Haute Route Graubünden: Eine Wanderung in 20 Tagen durchs Engadin bis an den Lago Maggiore
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- čas přidán 24. 08. 2024
- Einsame Täler, idyllische Bergseen, felsige Pässe, weite Panoramen: Diese Wanderung von Martina an der österreichischen Grenze durch Unter- und Ober-Engadin und weiter durchs Tessin bin ich im Juli 2021 gegangen. Es waren knapp 300 km in 20 Tagen, dabei habe ich oft im Zelt weit oben übernachtet, aber auch mal in der Hütte oder im Hotel. Die Tour führte mich quer über viele der großen Alpenpässe, vom Flüela- über Albula-, Julier- und Septimerpass. Hinter San Bernardino wäre der Sentiero Alpino Calanca Teil der Route gewesen, aber wegen Regens habe ich sie geändert und schließlich zwei Tage früher als geplant abgebrochen.
Was mir im Gedächtnis bleiben wird: Die Vielfalt und Schönheit der Bergwelt von Graubünden und das Erlebnis, Tag für Tag, immer weiter hindurchzuwandern - erst fast verzweifelt angestrengt, später entspannt mit langem Atem; mal schwitzend unter strahlender Sonne, dann mit nassen Wanderschuhen durch den Regen. Im Film möchte ich dieses fließende Gefühl einfangen, die vielen Seiten einer langen Wanderung, die sich zu einem langen Strom von wunderbaren Eindrücken zusammenfügen.
Mein Bericht von der Wanderung mit Details zu jeder Tagesetappe bei Medium:
/ schweiz-auf-einer-haut...
Die ursprüngliche Planung auf der Grundlage der Schweizer topografischen Online-Karte Schweizmobil:
map.schweizmob...
Die wirklich gegangene Route mit GPS-Daten zum Download auf Outdooractive:
out.ac/I3WbSX
Toll, danke fürs Teilen.
Die Dröhne erweitert ganz schön die erzählerischen Möglichkeiten, aber dass sind ja dann auch gleich wieder ~500g mehr zu puckeln.
Würdest Du das Zelt, wenn Du ein neues bräuchtest, wieder kaufen?
Ich hab das in der engeren Auswahl, finde aber das Tarpent Moment-DW noch interessanter.
Die Drohne kommt mit Steuerung und Akkus auf 1kg, aber dafür hatte ich diesmal das 700g schwere Fernglas zuhause gelassen, also nicht viel mehr zu tragen... :-) Ich liebe das Hubba total und fühle mich dadrin richtig sicher und zuhause, aber dieses "Tarpent" sieht auch gut aus. Im Rückblick wäre gerade bei schlechtem Wetter etwas mehr Platz im Zelt nicht schlecht gewesen, um nasse Sachen weglegen zu können...