So wirst du die Angst vor der Abfahrt los!
Vložit
- čas přidán 28. 05. 2024
- Du hast Angst vor der Abfahrt? Kein Problem, damit bist du nicht allein! An diesem Punkt war wohl so gut wieder jeder Radsportler schon einmal. Deshalb haben wir unsere Köpfe zusammengesteckt und die Top-Tipps für mehr Sicherheit in der Abfahrt zusammengestellt. Geht auf dem Sofa direkt in die Aero-Position und dann gehts los!
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Ich hab Angst vor der Auffahrt !!!
😂
Ich dachte auch aus der Benachrichtigung raus: "So wirst du die Angst vor den Berg los"
😂das kenne ich nur zu gut
🤣🤣🤣🤣🤣👌
Das wollte ich auch schreiben😂
Ich liebe die Berge. Habe bei meinen 184cm "glücklicherweise" 68 Kilo, daher ist es für mich einfach super, die Berge raufzutreten. Ich liebe es. Bergab sieht die Welt aber anders aus, da ich da einfach ein Schisser vor dem Herrn bin. Ab 60 km/h ist Schluss, beginne ich zu bremsen. Wird ewig so bleiben, obgleich ich schon 30 Jahre Rennrad fahre. Aber, mit 53 werde ich nicht mehr umlernen können, grins.
Die Fahrradsaison beginnt und damit viel Spaß an jeden und wünsche euch allen eine gute und sichere Fahrt:)
Danke, dir auch👍🏼🚴🏼♂️
Fahrradsaison beginnt?? 🤣
Yessir, Fahrradsaison
Danke!
Habe erst letzten Sommer durch euch mit dem Rennrad fahren begonnen und schon nach einem Monat einen Unfall mit einem Auto gehabt, welches mir die Vorfahrt genommen hat(auch bei einer Abfahrt). Durch die Verletzungen und das Wetter bin seit dem nicht mehr auf dem Rad gewesen und habe auch großen Respekt davor. Hoffe mit eurem Tipps schaffe ich es wieder.
Falls es dir helfen sollte (ich weiß der Kommentar ist älter), ich hatte ein schweren Radunfall mit einem Auto, in dem ich mir 3 Zähne abgebrochen habe, angebrochene Nase, geprellter Kiefer, KO, schwere Gehirnerschütterung und einen heftigen Riss an der Lippe bis zur Nasenansatz fast. Ich bin bis heute eigentlich geistig nicht mehr auf der Konzentration, die ich mal hatte (bin Student, muss wohl bald mein Studium aufgeben, ich schaffe es nicht mehr). Die Hass-Liebe zum Fahrradfahren bleibt, mir hat es stark geholfen, mir einen MTB-Helm mit Kinnschutz zu kaufen. Nicht weil ich dachte, er würde mich wirklich schützen, aber psychisch hat es mich ausgetrickst, zu glauben, ich könnte wieder schnell fahren und wäre geschützt. Dadurch konnte ich meinen Spaß am schnell Fahrradfahren wieder erwecken. Alle Leute gucken zwar blöd, glaub mir aber noch blöder wenn die vordersten Zähne fehlen und man aussieht wie ein Eishockeyspieler.
Ich weiß nicht, was für psychische und physische Schäden du von dir getragen hast, aber ein Helm mit Kinnschutz hat es bei mir getan. Vielleicht bei dir auch, wenn nicht, dann wünsche ich dir viel Kraft, dass du es irgendwann schaffst, deine Angst nachhaltig zu kontrollieren
Kleiner Tipp: der Druck auf das Pedal auf der Kurvenaußenseite erhöht nicht per Se den Grip. Wenn das Hinterrad aber rutscht, dann hilft der Druck durch den dann automatisch erfolgenden Ruck auf das Pedal den Grip wieder zu erlangen. Also der Mehrgrip ist nur kurz in einem Moment erhöht. Kann es leider nicht besser erklären, aber komme vom Motorradfahren und da gibt es ganze wissenschaftliche Abhandlungen dazu 😀
Hab mal beim Motorrad-Führerschein gelernt, dass man bei einer Linkskurve rechts lenkt. Dann kippt man nach innen und kommt in Schräglage durch die Kurve. Das macht man ohne daran zu denken so.
Ein gutes und wichtiges Video! Danke! Ich habe einen unglaublichen Respekt vor Abfahrten, vielleicht hat es auch mit meiner Höhenangst zu tun („Angst essen Seele auf“ -R.W Fassbinder). Mit Rückenwind auf einer flachen Strecke habe ich keine Probleme mit Geschwindigkeiten von 50 km/h, auf Abfahrten für mich kaum möglich. Bergauf fahre ich sehr gern, runter quält mich die Angst, auch wegen möglicher Bodenwellen, Schlaglöcher, Schotter, Streckenunkenntnis usw. Die Tipps die ihr genannt habt, sind für mich sowas von bekannt, so fahre ich seit Ewigkeiten. Ich erinnere mich an paar Jungs, die sich mal an mich angeklemmt haben. Sie waren ca. 30 Jahre jünger, und sahen so garnicht wie Hobby-Rennradfahrer aus. Ich habe irgendwann das Tempo rausgenommen, die Ansage war, Tempo top, aber Kurvenfahren üben wir noch mal. Als Selbständiger und Freiberufler muss ich natürlich auch immer darauf achten, dass mir nichts passiert. Tja schade, aber ich genieße es trotzdem, die schöne Ausfahrten, auch wenn es runter geht. Muss quasi nach jederAbfahrt die Bremsbeläge wechseln
Hey Sechzigstr.,
es freut uns, dass dir das Video gefallen hat. Vielen Dank, dass du deine Gedanken während schneller Abfahrten mit uns teilst. Angst ist ja durchaus auch kein schlechter Ratgeber, denn - wie du ja selbst sagst - steht die eigene Gesundheit vor allen Geschwindigkeits-Rekorden. Wir hoffen, dass die Tipps im Video dir etwas weiter helfen und wünschen dir weiterhin gute und sichere (Ab-)Fahrt
@@gcnaufdeutsch Danke für den Kommentar und die Antwort. Nicht, dass das falsch verstanden wird, ich liebe Rennradfahren und Speed, das gehört zusammen. Aber das Thema ist sehr wichtig, denn es hat sehr viel mit Fahrtechnik zu tun. Auf einem anderem Kanal, ich mache jetzt mal keine Werbung, war ein sehr langer Podcast mit Mike Kluge (Querfeldein-Weltmeister usw.), der auch über sein Fahrsicherheitstraining gesprochen hat. Er meinte, wenn viele Profis sich mal schulen lassen würden, wären viele Stürze vermeidbar. Seiner Meinung nach wäre z.B. die Karriere von Tony Martin anders verlaufen, er hätte sich etliche schwere Verletzungen sparen können. Vielleicht sollte ich mal ein paar Trainingsstunden bei Tom Pidcock buchen, diese Abfahrt ist unglaublich: czcams.com/video/IKib2B4JWMI/video.html
Toller Bericht, bin selber vor ein paar Jahren auf Mallorca in einem Wasserrinnsal mit dem Hinterrad weggerutscht und gestürzt, hab mich aber gleich am nächsten Tag auf die selbe Abfahrt begeben um keine Angst zu entwickeln.
Was ich auch festgestellt habe ist, das man auf jeden Fall weit voraus schauen muss, wenn man nämlich nur so 3 Meter vor den lenker schaut dann wird es schwer das Rad zu kontrollieren und es ist auch gefährlich, weil man nicht sieht was auf einen zukommt. Und allgemein ist es auch im Autorennsport zb so, dass man immer zum kurvenausgang schauen muss, der Blick muss immer dahin gerichtet sein, wo man hin will dann wird der Körper in der Regel die Arbeit automatisch machen und man wird da auch hin kommen. Schlecht ist es natürlich wenn man in die Mauer oder den hang runter schaut, dann kann die Fahrt auch mal schnell da enden...
Danke für das coole Video. LG :)
Ein Tipp der mir damals geholfen hat war sich mit den Geschwindigkeiten zu steigern und wenn man sich schlecht fühlt langsamer machen und bei gutem Gefühl noch ein bisschen schneller werden. So findet jeder für sich die Idealtechnik bzw Geschwindigkeit. Und Spaß ist am Wichtigsten!😉
Stimmt. Das Bauchgefühl ist das A und O.
Ich hatte gestern meine erste "Höhentour", 50 km mit 1000 Hm. Die letzten 10 km ging es dann nur bergab. Ich hatte richtig Spaß, aber auch verdammt viel Angst. Feuchte Straßen mit Rollsplitt und eine für mich unbekannte Gegend. Vor jeder Kurve stark abgebremst und dann wieder rollen lassen. Immer wieder einen Blick auf den Fahrradcomputer um die nächste Kurve zu sehen und wie es dahinter weitergeht. An Ende dann gesehen, dass ich 65 km/h Topspeed hatte, damit hatte ich nicht gerechnet, es kam mir zwar schnell, aber nie soo schnell vor.
Das wird oft unterschätzt. Mit dem Rennrad ist man schnell mal über 60 km/h schnell. Und wenn man es wirklich darauf anlegt, dann sind über 100 km/h fast nie ein Problem.
Respekt. Bin heute in Bremen 106 Kilometer mit einem Durchschnitt von etwas mehr als 37 Kmh gefahren. Und mir tut schon alles weh.
Als Abfahrtssisser habe ich noch den Tipp in einer Gruppe mit einem Local runterzufahren. Die kennen die Strecke und wissen wo Gefahrenstellen sind oder wo weitere lauern.
So konnte ich auf der GBI-Transalp 2021 den Passo Furcia in Bozen Italien in einem Tempo runterheizen, wie ich es mir selber nie zugetraut hätte! Zwar haben meine Beine danach nicht vor Anstrengung gezittert, aber geil war es schon! 🙂
Meine einzige Sorge ist eigentlich immer nur, ob in der Kurve nicht irgendwo Splitt oder Laub ist auf dem ich wegrutsche. Ansonsten habe ich viel Vertrauen in mein Rad. Nach ein paar Runden auf der Nordschleife und der Gewissheit, dass die Strecke dort sauber ist, war die Angst vor dem Wegrutschen nicht mehr vorhanden und die Abfahrtsgeschwindigkeiten höher.
Ich bin mal auf den Radurlaub in den Vogesen gespannt und wie schnell wir dort jeweils abfahren.
Die Frage ist auch: Was gilt als Angst?
Ich fahre gerne mit 50-60 km/h runter. Letzthin hat mich jedoch ein anderer Radfahrer mit geschätzten 80 km/h überholt. Das fand ich dann doch sehr extrem... (zur Einordnung: In der Schweiz gibts überall Abfahrten, wo man solche Geschwindigkeiten erreichen kann. Insbesondere, wenn man -so wie der Überholer- bei der Abfahrt noch kräftig in die Pedale tritt)
Wahnsinnig gutes und vor allem sehr empathisches Video... Danke dafür!
Streckenkenntnis ist das a und o. Wo sind Geflickte Teer stellen/Schlaglöcher etc. Die ersten male kann man mit 60 runter rollen, die nächsten versuche hilft man nach und kommt auf die 80+
Ich habe keine Probleme mit der Technik der Abfahrt, sondern mit Fehlern anderer Verkehrsteilnehmer oder sonstigen plötzlichen Hindernissen...
Merci, für dieses Video. Ich bin seit einem Motorradunfall vor einigen Jahren, bergab auch eher "gemütlich" unterwegs. Nutze dann eben die Zeit um zu essen, trinken, die Landschaft zu beschauen und die Beinchen für den nächsten Anstieg wieder locker zu bekommen. Werde nun mal die Fahrten so legen, das ich versuchen kann die Tipps auf der letzten Abfahrt des Tages umzusetzen. (Auch wenn ich es eigentlich nicht mehr so eilig habe )
Cheers!
letztendlich ist es auch eine typfrage wie beim klettern - man sollte seine grenzen kennen und respektieren. sicherer und präziser abzufahren kann man durchaus lernen, dabei sollte man sein bauchgefühl immer ernst nehmen.
auf übersichtlichen feldwegen kann man versuchen, mit immer weniger bremseinsatz unten anzukommen und einmal darauf zu achten, wie man bei schnellen kurven den lenker in die "falsche" richtung bewegt...
Für mich ist die Abfahrt die Motivation für den Anstieg
sehr schönes Video!
Ich bin ganz ehrlich , aber seit ich mich mal mit über 70 Sachen abgelegt habe ist es nicht mehr wie vorher das geht auch irgendwie nicht mehr weg. Ich fahre zwar noch sehr gerne aber bei Abfahrten bin ich echt sehr vorsichtig geworden , aber ich habe auch ohne schnell Bergab viel Spaß.
Mein persönlicher Tip für Abfahrten:
Man braucht einen freien Kopf sonst ist die Konzentration für die Abfahrt weg.
Und nie hungrig oder durstig an die Abfahrt.
Gutes Video. Klasse erklärt👍
einfach langsam rantasten. Bin letztes Jahr bei ner flachen Kurve gestürzt (Schotter) und fahre seitdem wie ein Opa um Kurven. Jetzt war ich eine knappe Woche auf Mallorca, und Schritt-für-Schritt wurde man einfach schneller und sicherer, einfach durch die Erfahrung. Die lange Abfahrt nach Pollenca war einfach ein Traum. Die Scheibenbremsen am Leihrad haben auch geholfen :)
Super Tipps.
Könnt ihr auch mal ein Video machen über „Kurvenfahren bei nasser Straße“?
Das ist nach diversen Rutschern ‚meine Angst‘ 😅
Same
czcams.com/video/tawUcGdBunE/video.html
Das haben wir tatsächlich erst kürzlich gemacht. Schau gerne mal rein: czcams.com/video/tawUcGdBunE/video.html :)
Schnappt euch für ein Experiment mal Max und Malik und macht Zeitlupenaufnahmen „so fährt ein Mountainbiker auf dem Rennrad ab“ und gerne auch andersrum ihr beiden auf dem MTB. Ich finde das sieht man einfach, sowohl beim Jedermannrennen als auch bei den Profis. Mohorič und Pidcock sind beides super Abfahrer aber dem Pidcock sehe ich den MTBler einfach an.
Die Angst kann man auch positiv umdeuten: Wer langsam abfährt, hat viel länger was von der schönen, wohlverdienten Abfahrt 🙂
Edit: Ein Punkt ist auch das Thema Streckenkenntnis. Wer weiß, wann welche Kurve wie steil kommt und wo der Winterdienst eher nicht den Splitt wegkehrt, ist (selbst)-sicherer unterwegs.
Als Flachländer ein echetr Punkt: Einmal im Jahr Alpen, im Delirium kämpft nach oben, man bekommt nichts mit von der Landschaft, und die Abfahrt ist zwar geil, aber Landschaft? Ohne Streckenkenntis: Eyes on the road.
Ich denke immer an den guten Bremsbelag, der sich abnutzt, wenn ich bergab bremse. Da geht bei mir Sparsamkeit manchmal über Vernunft.
Danke für das Video und die Tipps. Die werde ich bei meinen nächsten Abfahrten beherzigen. Ich habe auch immer Angst wenn es steil und lange bergab geht und verkrampfe mich dabei regelrecht. Weitere Angstfaktoren bei mir ist starker Seitenwind (bei meinem letzen Radurlaub in Lanzarote hätte ich deshalb fast die Tour abgebrochen) und Klickpedale in Kombination mit steilen Anstiegen. Würde mich freuen, wenn ihr zu diesen Themen auch ein Video machen könntet.
Ohne Klickpedale sind steile Anstiege aber viel komplizierter. Und wenn man fällt, fällt man wenigstens nicht schnell.
Hey Maria, vielen Dank, dass du die Elemente des Radfahrens, die dir noch Angst machen, mit uns teilst. Ein solches Feedback hilft uns enorm und wir nehmen diese Punkte sehr gerne in unsere Ideen-Box auf. Wir hoffen, dazu bald Videos anbieten zu können. Solange wünschen wir dir allzeit gute uns sichere Fahrt!
Bei langen Abfahrten sollte man daran denken zwischendurch locker (ohne) Druck mal die Pedale zu treten. Ich hatte da auf einer langen Abfahrt auf Teneriffa nicht dran gedacht und das wieder antreten tat höllisch weh. Da ich ein sehr schlechter bergauf Fahrer bin mag ich es lange und zügig abzufahren.
Das mit den Seitenwinden habe ich auch einmal erlebt; trotz relativ schwerem Systemgewicht hat mich eine leicht Böe von der Einen zur anderen Seite der Straße gedrückt.
Gute Reifen machen auch sehr viel aus. Das habe ich gemerkt, als ich das erste Mal etwas Geld bei den Reifen sparen wollte. Mit einem Continental GP 5000 fährt man einfach sicherer als mit einem 15 € Reifen von Decathlon :D
Für mich ist es entscheidend, dass ich tief greife - Unterlenker oder Hooks, dann aber mit stark gebeugten Ellbogen - und das Gewicht auf das äußere Pedal verlagere. Oft gehe ich sogar ganz leicht aus dem Sattel, um so viel Druck wie möglich auf das Pedal zu geben.
Aus dem Sattel ist in jeder Kurve sinnvoill, man ist dann mobiler/reaktionsschneller. Im Unterlenker komme ich nicht wirklich an die Bremsgriffe, wahrscheinlich zu steife Handgelenke, obwohl ich ja behaupten würde, Unterlenker sind ne Fehlkonstruktion. Ich habe im Unterlenker auch nicht das Gefühl besserer Kontrolle, im Gegenteil. Tieferer Schwerpunkt ist natürlich immer sinnvoll.
Ich bin Abfahrten schon immer im Unterlenker gefahren. Ich habe das Rad gefühlt besser im Griff, außerdem war im Video sehr gut zu sehen mit welchen Fingern dann gebremst wird.
Fahr die Woche auch 1. Mal wieder draußen, nach gefühlt 6 Wochen Infekten. Berge/Abfahrten müssen noch etwas warten.
Bin früher schon immer gerne die Abfahrten runtergedonnert u15-u19 meistens kam keiner hinterher.
Viel Spass an alle Rad verrückten und hoffentlich viele Kilometer 💪
Dann hoffe ich mal daß von meiner Gruppe keiner das Video sieht sonst ist mein letzter Vorteil auch dahin 😂😂
Bei ca. 20kg mehr als der nächste bin ich immer deutlich schneller unten als alle anderen und das total entspannt.
Danke für das tolle Video 👍🏻👏🏻
😂
Das kenn ich. Ich bin Kraftsportler mit knapp 117 kg wiege ich deutlich mehr als meine Kollegen die nur Rennrad fahren und ca 50% Leichter sind als ich :D Ich bekomme zwar über 2000 Watt auf die Pedale aber wie du sagst. Bergab, ist Gewicht trumpf :D Auch wenn ich nicht sehr Aerodynamisch bin :D
@@Q_82 2000W👍🏻💪🏻👏🏻
Sollte aber wohl ein kurzer Berg sein weil Dauerleistung wird das nicht sein 😉
Spitze das Video. Aber wo ist diese geile Abfahrt?
Die Abfahrt zu kennen hilft auch
Ich hab eher Angst vor der Auffahrt.
Berg ab mach ich mich klein und dann volles Rohr. So schnell wie es geht!
Ich bin früher auf der Kawasaki ZZR mit 300 kmh über die Autobahn Richtung Nürburgring. Da lach Ich doch über die Geschwindigkeit beim Berg ab mit dem Fahrrad.
Geb euch noch nen Tip vom Motorrad.
Sich in die Kurve zu lehnen kann man auf zwei Arten (eigentlich drei, aber die dritte machen nur professionelle Rennfahrer). Man kann sich in die Kurve "lehnen" also mit dem ganzen Körper in Schräglage gehen oder sich in die Kurve "drücken", dabei ist der Unterkörper reingelehnt aber der Oberkörper noch gerade. Vorteil beim drücken ist es da ihr noch einen geraden Blick habt, das hilft vielen Leuten.
Zweiter Tipp, fahrt nicht nahe in der Mitte bei ner Kurve. Wenn ihr euch in die Kurve lehnt werdet ihr breiter. Ihr wärt nicht der erste der von nem Auto abgeschossen wird weil er mit dem Oberkörper schon auf der anderen straßenseite war, mit den Rädern aber noch auf seiner Seite.
Wann kommt eigentlich ein Mallorca Spezial? Kaffeestops, Routen, was tun am trainingsfreien Tag?
Vielen Dank für die guten Tipps. Ausserdem dachte ich nur Frauen hätten Angst bei der Abfahrt. Jetzt bin ich echt beruhigt, danke.
Frauen nach ihrer ersten Geburt, habe ich letztens gerade gelernt. Aber auch bei Männern hegt sich jugendlicher Leichtsinn schnell ein, wenn man erstmal den Asphalt geküßt hat.
Ich fahre nicht mehr ü70km/h bergab. Das ist mir einfach zu unsicher ab einer gewissen Geschwindigkeit, bis 65-70 habe ich noch das Gefühl einigermaßen die Kontrolle zu haben. Außerdem fahre ich zum Spaß und nicht um Geschwindigkeitsrekorde zu brechen
30km/h ist schön tödlich, dass kann schon Angst machen…
Kommt auf die Strecke an. Guter Asphalt, gerade Strecke, einsichtig, keine Autos... lass rollen.
Schöne Strecke! Wo wart ihr denn da unterwegs?
Ich tippe mal auf Südfrankreich, nach den km-Steinen zu urteilen, die kurz zu sehen waren.
Bissl Mtb fahren hilft 😘 Ich fahr auch gravel und RR zum mtb dazu
Hmmm, Fulcrum Wind 40 oder Seed sind beim Tibirad?
Na ja ich habe auch Angst, besonders dann in Situationen wenn ich ein oder ausklicken muss mit den Pedalen.
Wie sieht das bei Abfahrten aus?
Bei mir gibt es kaum Berge, aber wir haben drei sehr brutale
Also ich bin leidenschaftlich gern am Berg unterwegs, Flachland gibt mir garnichts sowohl Bergauf wo du jeden Höhenmeter eine geile Aussicht bekommst als auch Bergab mit Vollgas runterfahren! 😏😁
Sicher bleiben, sicher runterkommen. Darum gehts, danke CGN.
Was hat euch geholfen? Teilt uns eure Tipps für mehr Sicherheit in der Abfahrt mit.
Alles gute Tipps. Ich hatte zwar nie Angst bei ner Abfahrt aber hatte schon mal nen Reifenplatzer bei knapp 134 km/h und hatte soviel Glück, dass es da dann nur geradeaus ging und kein Auto oder sonst was in der nähe war. Was ich den Leuten empfehlen kann, die vielleicht etwas angst haben ist, sucht euch ne Strecke die ihr im Schlaf kennt. Da kann man dann immer mehr an die Grenzen gehen ohne grosse Überraschungen. Was auch hilft, dass mache ich auf jeden Fall auf meiner Standardrunde. Ich schaue oben kurz die Reifen etc an. Das gibt mir ein gutes bzw. besseres Gefühl und lässt mich die Abfahrt wirklich geniessen. Aber das wichtigste ist wirklich. Schau Vorrausfahrend, fahrt mit Hirn.
Respekt , nochmal 4km/h schneller als M.Burghardt bei seiner 2000hm-Abfahrt bei der TdF2016 . Und dann noch einen Reifenplatzer 🤔
@@bikemike1834 die 1 vor der 34 war ein Versehen
#FragGCN Ich sehe selten Rennräder oder Gravelbikes mit Ständer. Wo stellt ihr die ab, wenn ihr unterwegs seid, oder stellt man die nur im Keller ab und fährt dauernd?
Erstmal muss man seinem Equipment trauen. Zb schicke frische Scheibenbremsen. Dann sollte man bisschen Offroad fahren, hilft enorm auf der Strasse. Dann sollte man auch die Physik beherrschen, durch zB Motorradfahren und Countersteering.
Steil bergab mag ich gar nicht. Weder mit dem Fahrrad, noch mit dem Motorrad.
Beim Motorrad versuche ich das Fahrzeug mit der Hinterradbremsen etwas zu strecken.
RICHTIG übel find ich Stellen die zwischendrin mit Penter-Klinker gepflastert sind.
Wenn die feucht sind.... Da krieg ich das dringende Bedürfnis abzusteigen.
Ganz schlimm auch Asphalt mit hohem Granitanteil. Wenn der ist mal glattgefahren ist...
Kein Vertrauen in den Grip, und dann bergab.... SUUUPER!
Zum Glück kann ich solche Strecken relativ gut umfahren.
GCN: "Du hast angst vor der Abfahrt?"
Tom Pidcock: "Hold my Beer!"
Trotz bremsen rutscht bei mir teilweise der hinterreifen weg, hat da jemand Erklärungen hierfür ??
was für helme fahren die modratoren? vielen dank
Ekoi
danke!
Wie checkt man ob der Reifenbelag abgefahren ist ?
Such deinen frischen Mantel mal ab. Dann findest du irgendwo auf der Lauffläche zwei stecknadelkopfgroße Vertiefungen, die in aller Regel ein paar cm auseinander liegen. Dann kannst du gut sehen, wieviel Gummi schon runter ist.
Ich fahre lieber Berg auf als Berg ab.
Den bei Berg auf verbrenne ich mehr Kalorien 😅.
Ich bin aber auch nicht übergewichtig.
Mir geht’s ehr um Muskeln Aufbau.
Beim Ausdauersport ist es kaum möglich Muskelmasse aufzubauen.
Stichwort Slow Twitch (Typ 1) und Fast Twitch (Typ 2) Muskelfasern. Slow Twitch Fasern sind nicht zu Hypertrophie (Gewebeaufbau) in der Lage.
Der Anstieg müsste sehr kurz sein (
@@janh3042 Muskelmassen aufzubauen ist möglich. Ist nicht sowie bei Bodybuilding.
Bei Rennrad Sport hat man auch Sprints wo man Muskelmassen braucht und aufbaut oder Berg auf fährt, baut man sich Muskelmasse auf.
Die Aussage mit den beiden Fasertypen ist trainigsphysiologisch sicher korrekt. Aber: durch Radfahren, insbesondere bergauf, lassen sich bestimmt mehr Muskeln aufbauen, als wenn man sich nicht bewegen würde. Es kommt auch darauf an von welchem Leistungsniveau wir ausgehen. Anfänger können sicher auch durch Ausdauersport Muskulatur aufbauen.
@@axxxel83 ja deine Aussage stimmt.
Bei Ausdauer Sport baut man Muskel auf oder Hält die Muskelmasse.
Kommt darauf welcher Typ man ist und welche Sportart man macht und in welcher Intensität.
Fazit: Sport hält Fit.
Wie schnell ist man so in der Abfahrt als erfahrener Radsportler? Mein Topspeed war um die 80 km/h - wohne aber auch im flachen Norden. Müsste bei euch knapp dreistellig sein oder?
Schauma ins "Everesting"-Video, da hatte Richie als Top Speed 105!
In einer Umfrage der britischen GCNler ergab sich als jemals erlebte Höchstgeschwindigkeit bei diversen Profis 135 km/h, bei einer Abfahrt in der Sierra Nevada. Die meisten lagen knapp über 110 km/h, in den Schweizer Alpen. Das kommt dem freien Fall schon sehr nahe, und viele Kurven kann man da nicht brauchen. Such mal nach "gcn fastest speed bike", verlinken geht hier ja leider nicht.
@@SrFederico
Dem "freien Fall" kommt das eher nicht nahe.
Auf 135 komme ich, Rennrad im Unterlenker, auf kreuzotter-de, wenn ich 500 W bei 30 % Gefälle eingebe und den Fahrer klein und schwer mache (bzw. ihm 25 kg Extra-Gewicht mitgebe). Dieses Gefälle gibt es auf Straßen nicht, und 500 W kann man bei dem Speed nur treten bei 100er Kettenblatt.
Sprich:
Kann man nur kriegen auf eigens gesuchter Rekordversuchsroute und mit Extragewicht.
Mit verschaltem Liegerad hingegen sicher auch in "normalen" Gefällen machbar.
Die redeten bei 135 von "Downhill". Also eher noch mehr %, ohne Treten und eher nicht RR.
PS:
Ich bin mir ziemlich sicher, daß YT-Links gingen - nur externe sind uns Fußvolk auf GCN verboten. Siehe unten!
Die Stelle beim Everesting:
czcams.com/video/MhCacE_Fpnk/video.html
Briten:
czcams.com/video/pT2MwG9gMgI/video.html
czcams.com/video/vDBYknQeuIU/video.html
Genau.... hier: czcams.com/video/MhCacE_Fpnk/video.html
Meine Sorge bei Abfahrten ist, dass meine Bremsen das nicht mitmachen, wenn ich nicht so schnell runterfahren möchte. Ich hab Angst die zu überhitzen, oder zu sehr abzunutzen, weil ich viel bremse um langsamer zu sein. Hat da jemand nochn Tipp, wie ich meinen Bremsen besser vertrauen kann? Die Grenzen der Bremsen selbst auszutesten ist ja irgendwie schwierig.
Generell gilt: ab und zu kräftig bremsen und nicht permanent etwas. Denn dann können die zwischendurch abkühlen und die Beläge verglasen nicht so schnell. Man merkt, wenn die Bremsen anfangen, wg. Überhitzung nachzulassen (Fading), eigentlich kann man dann immer noch stoppen. Manchmal geht das nit den Stop-and-Go-Bremsen aber leider nicht so gut, und vor allem sollte niemand direkt hinter Dir fahren.
Einfach so bremsen wie mit dem Auto. Da bremst man ja auch nie durchgehend weils die Bremens kaputt macht
Gestern mit Windböen bis zu 70kmh bergab einen Satz Bremsbeläge verschlissen. 😅
Wie viel Schräglage verträgt überhaupt ein Rennradreifen? Wenn man sieht, dass den Profis schon bei 30° Schräglage das Fahrrad weg schmiert, so stärkt das nicht unbedingt das Vertrauen in die Haftung der Reifen. Im Gegensatz zum Motorrad bin ich mir beim Fahrrad doch recht unsicher. Da ich keinen Sturz riskieren will, hat auch das mit dem Geschwindigkeitssteigern seine Grenzen.
In der Regel schmieren die auf den weißen Mittelstreifen ab. Rollsplitt o.ä.ist auch pestig, gehe aber davon aus, daß vor den großen Rundfahrten die Straßen gesäubert werden.
Runter kommt man immer. Nur wie.
Nur wer gut bergauf fährt fährt auch gut bergab
Soso.
Das ja vollkommener Quatsch.
Angst vor der Abfahrt? Wer hat das denn? Wohl eher Angst vor der Auffahrt