Danke dafür ! Wer seinen Bioabfall mit Salz und Dünger vermischt mit Wasser und Erde und Organischeabfälle, bei einem Behälter von ca 50 Liter werden nur 15-20 Liter Max befüllt. Hat nach ca 2 Wochen ohne es zu beheizen durch den Gärprozess Methangas. wenn man es an einem Kocher anbringt kann man Heizen oder Kochen Gratis. Nur Kochen würde für ca 2KW Kocher für ca 50 Stunden reichen über ca 2 Monate , dann lässt die Leistung des Gas nach, jedoch so stark das es kaum noch Druck auf den Behälter hat. Aus dem Grund macht man 2 Behälter Einen zum Verbrauch / im Gebrauch, der andere für die Gärung. Bauanleitung auf YT sehr SEHENSWERT.
Vielen Dank, wirklich ein interessanter Beitrag. Mich würde mal die rechtliche Situation interessieren? Ich kenne ja schon aus dem Fotovoltaik-Bereich die Probleme mit der deutschen Regulierungswut und bei einer Herstellung von Gas kann ich mir das noch viel schlimmer vorstellen (Brand-/Explosionsgefahr).
Aufgrund der geringen Größe der Anlage unterliegt sie bisher keinerlei Vorschriften. Wir halten die für Produkte grundsätzlich geltenden Regelungen natürlich ein. Die Technik ist CE-zertifiziert und teilweise zusätzlich vom TÜV getestet. Außerdem sind wir konform mit einer für Haushaltsbiogasanlage vor Kurzem rausgegebenen DIN. Als Betreiber kann man sich zusätzlich mit dem zuständigen Landratsamt in Verbindung setzen und örtliche Vorschriften prüfen.
in 1m³ Gas sind ca. 10 kWh Energiegehalt, also warum 8kWh für die Heizung spendieren. Da sehe ich keinen Sinn. Dann nutze ich die 8kWh Solarstrom gleich direkt oder speichere ich für später zum Kochen. Sonst eine gute Idee um größere Mengen BIO Abfälle zu nutzen. 😉
Bei genauem Hinhören erfährt man, dass es um überschüssigen Solarstrom geht, der in einem autarken Haus normalerweise 3/4 des Jahres anfällt. Überschüssiger Strom, der weder eingespeist noch gespeichert wird, kann so in Form von Gas genutzt werden. Sinnig?
@@benergy9876 Ich weiß nicht, ich sehe hier auch das Problem. Heizen muss ich ja im Winter, wenn auch der Ertrag der PV-Anlage in der Regel nicht mehr reicht und Strom gekauft werden muss. Hier sehe ich den großen Knackpunkt dieser Technik für Europa: 3/4 des Jahres ist das super, aber in der kältesten Jahreszeit wird es knapp. Könnte man die Anlage auch in ein gut isoliertes Gebäude einbauen, um die Temperatur besser kontrollieren zu können?
@@benergy9876 Klasse Projekt für warme Länder, nur fällt bei uns im Winter kein Überschuss Strom an. Der geht heutzutage in die Wärmepumpe zur Gebäude-Heizung oder in's E-Auto und reicht dafür noch nicht einmal.
Wir haben sogar noch was besseres im Angebot und zwar ein detailliertes online training mit 6 Lektionen zu allen Details der Biogsproduktion, vielen Bildern und Beispielen für nur 59,50€. Pünktlich zu Weihnachten ist es erstmals auf Deutsch verfügbar. Anmeldung über be-trained@be-nrg.com
@@benergy9876 Dafür, das mich das Thema nur abstrakt interessiert, ist das Angebot leider für mich zu teuer. Wenn ich eine Biogasanlage betreiben würde, und das Interesse konkret wäre, wäre das etwas anderes. Trotzdem vielen Dank für die Antwort 🙂
ne ganz vielleicht blöde Frage ... wie sieht das mit Feststoffen aus? bleiben in der Anlage wirklich keine Feststoffbestandteile zurück so lange sie läuft? wir planen nach Schweden auszuwandern, deswegen interessiert mich die Technik, denn dort wird autakie groß geschrieben, auch wenn mir diese Anlage für Schweden (besonders für Schwedische Wintermonate) eher ungeeignet erscheint ohne Massiv zuzuheizen.
Was ich jetzt noch nicht verstehe ist, dass doch beim Prozess bzw. spätestens beim verbrennen des Gas Kohlenstoffdioxid entsteht, oder? Und geht es nicht gerade bei der Energiewende genau darum das zu vermeiden? (Sorry, bin nicht so der Chemiker, habe es nur so verstanden)
Natürlich entsteht wie bei Jeder Oxidation (zb. Verbrennung ) CO2, aber maximal soviel wie vorher die Pflanzen aus der Atmosphere gezogen haben die dort in vorm von abfällen (Kartoffelschalen -> sonstiege Küchenabfälle, oder wenn sie zb noch per Verfütterung "durch die Kuh gegangen sind" in vorm von Mist/Väkalien) ,in die Anlage eingebracht wurden. Daher ist das Biogas CO2 "neutral". (abgesehen vom CO2 das bei der Producktion und Transport und Irgendwann in der Zukunft der Entsorgung der Anlage entstanden ist bzw. anfällt. Welches aber um dimiensionen deutlich niedrieger ausfallen dürfte, als bei sonstiegen angeblich CO2 Neutralen Hochtechnischen anlagen, da diese hier wirklich extremst low Tech Simpel deseint wurde....)
Danke für den Beitrag. Wo genau kann ich eine solche Anlage jetzt in Deutschland kaufen. Würde mir so ein Ding auch sehr gerne Mal Live ansehen. Gibt es zufällig schon Kunden in Mecklenburg oder in der nähe?
Was ist mit Co2? Soll doch weniger werden und nicht als Nebenprodukt noch entweichen? Verstehen darum den Sinn der Sache nicht. STICHWORT Co2 Zertifikat Handel usw. Holz darf nicht mehr verbrannt werden weil dabei Co2 freigesetzt wird und hier wird es produziert. Es ist eine Lösung, aber noch nicht das ganz richtige.
Hallo, ich denke hier liegt ein Missverständnis vor! Das vollständig entstandene CO2 (auch das bei der Verbrennung von Methan) ist klimaneutral! Die Biomasse, welche verwertet wird, hat im Vorfeld das CO2 in Form von Photosynthese aufgenommen. Ich denke das Thema Holz ist eher das leidige Thema Filtersysteme und Feinstaub, aber das ist auch Streitthema für sich!
Tolle Energie von der Vorstellung. Manch einer kann sich nicht vorstellen wie wertvoll solche Ideen sind !
Danke dafür ! Wer seinen Bioabfall mit Salz und Dünger vermischt mit Wasser und Erde und Organischeabfälle, bei einem Behälter von ca 50 Liter werden nur 15-20 Liter Max befüllt.
Hat nach ca 2 Wochen ohne es zu beheizen durch den Gärprozess Methangas. wenn man es an einem Kocher anbringt kann man Heizen oder Kochen Gratis. Nur Kochen würde für ca 2KW Kocher für ca 50 Stunden reichen über ca 2 Monate , dann lässt die Leistung des Gas nach, jedoch so stark das es kaum noch Druck auf den Behälter hat.
Aus dem Grund macht man 2 Behälter Einen zum Verbrauch / im Gebrauch, der andere für die Gärung. Bauanleitung auf YT sehr SEHENSWERT.
Vielen Dank, wirklich ein interessanter Beitrag. Mich würde mal die rechtliche Situation interessieren? Ich kenne ja schon aus dem Fotovoltaik-Bereich die Probleme mit der deutschen Regulierungswut und bei einer Herstellung von Gas kann ich mir das noch viel schlimmer vorstellen (Brand-/Explosionsgefahr).
Aufgrund der geringen Größe der Anlage unterliegt sie bisher keinerlei Vorschriften. Wir halten die für Produkte grundsätzlich geltenden Regelungen natürlich ein. Die Technik ist CE-zertifiziert und teilweise zusätzlich vom TÜV getestet. Außerdem sind wir konform mit einer für Haushaltsbiogasanlage vor Kurzem rausgegebenen DIN. Als Betreiber kann man sich zusätzlich mit dem zuständigen Landratsamt in Verbindung setzen und örtliche Vorschriften prüfen.
@@benergy9876 Vielen Dank für die Antwort. Ihr habt ein tolles Produkt und ich wünsche für die Zukunft alles Gute.
Hallo
Was kostet so eine kleinste Anlage?? Danke, viel Erfolg 🙋♂️
Gibt es in Deutschland welche die so eine anlage betreiben?
in 1m³ Gas sind ca. 10 kWh Energiegehalt, also warum 8kWh für die Heizung spendieren. Da sehe ich keinen Sinn. Dann nutze ich die 8kWh Solarstrom gleich direkt oder speichere ich für später zum Kochen.
Sonst eine gute Idee um größere Mengen BIO Abfälle zu nutzen. 😉
Bei genauem Hinhören erfährt man, dass es um überschüssigen Solarstrom geht, der in einem autarken Haus normalerweise 3/4 des Jahres anfällt. Überschüssiger Strom, der weder eingespeist noch gespeichert wird, kann so in Form von Gas genutzt werden. Sinnig?
@@benergy9876 Ich weiß nicht, ich sehe hier auch das Problem. Heizen muss ich ja im Winter, wenn auch der Ertrag der PV-Anlage in der Regel nicht mehr reicht und Strom gekauft werden muss. Hier sehe ich den großen Knackpunkt dieser Technik für Europa: 3/4 des Jahres ist das super, aber in der kältesten Jahreszeit wird es knapp.
Könnte man die Anlage auch in ein gut isoliertes Gebäude einbauen, um die Temperatur besser kontrollieren zu können?
@@benergy9876 Klasse Projekt für warme Länder, nur fällt bei uns im Winter kein Überschuss Strom an. Der geht heutzutage in die Wärmepumpe zur Gebäude-Heizung oder in's E-Auto und reicht dafür noch nicht einmal.
@@matte6957 sehr gut, so ist es auch gedacht!
@@benergy9876 Wird nicht eigentlich auch beim Aneroben Umwandlungs Prozess Wärme Erzeugt?
Ich finde die Idee super und mache mir gerade einen Plan.Wo kann ich die Anlage beziehen wenn es soweit ist?
Großartig! Bitte einfach eine email an info@be-nrg.com senden, wir senden gerne nähere Infos zu.
Zum nachlesen der ganzen Infos aus dem hochinteressanten Vortrag hätte ich gerne die Präsentation.Ist das möglich?
Wir haben sogar noch was besseres im Angebot und zwar ein detailliertes online training mit 6 Lektionen zu allen Details der Biogsproduktion, vielen Bildern und Beispielen für nur 59,50€. Pünktlich zu Weihnachten ist es erstmals auf Deutsch verfügbar. Anmeldung über be-trained@be-nrg.com
@@benergy9876 Dafür, das mich das Thema nur abstrakt interessiert, ist das Angebot leider für mich zu teuer. Wenn ich eine Biogasanlage betreiben würde, und das Interesse konkret wäre, wäre das etwas anderes. Trotzdem vielen Dank für die Antwort 🙂
ne ganz vielleicht blöde Frage ... wie sieht das mit Feststoffen aus?
bleiben in der Anlage wirklich keine Feststoffbestandteile zurück so lange sie läuft?
wir planen nach Schweden auszuwandern, deswegen interessiert mich die Technik, denn dort wird autakie groß geschrieben, auch wenn mir diese Anlage für Schweden (besonders für Schwedische Wintermonate) eher ungeeignet erscheint ohne Massiv zuzuheizen.
Könnte man das Gas im Grunde genommen nicht auch für eine Gasheizung nutzen?
Was ich jetzt noch nicht verstehe ist, dass doch beim Prozess bzw. spätestens beim verbrennen des Gas Kohlenstoffdioxid entsteht, oder? Und geht es nicht gerade bei der Energiewende genau darum das zu vermeiden?
(Sorry, bin nicht so der Chemiker, habe es nur so verstanden)
Natürlich entsteht wie bei Jeder Oxidation (zb. Verbrennung ) CO2, aber maximal soviel wie vorher die Pflanzen aus der Atmosphere gezogen haben die dort in vorm von abfällen (Kartoffelschalen -> sonstiege Küchenabfälle, oder wenn sie zb noch per Verfütterung "durch die Kuh gegangen sind" in vorm von Mist/Väkalien) ,in die Anlage eingebracht wurden. Daher ist das Biogas CO2 "neutral". (abgesehen vom CO2 das bei der Producktion und Transport und Irgendwann in der Zukunft der Entsorgung der Anlage entstanden ist bzw. anfällt. Welches aber um dimiensionen deutlich niedrieger ausfallen dürfte, als bei sonstiegen angeblich CO2 Neutralen Hochtechnischen anlagen, da diese hier wirklich extremst low Tech Simpel deseint wurde....)
Danke für den Beitrag. Wo genau kann ich eine solche Anlage jetzt in Deutschland kaufen. Würde mir so ein Ding auch sehr gerne Mal Live ansehen. Gibt es zufällig schon Kunden in Mecklenburg oder in der nähe?
Super, wir sind unter info@be-nrg.com erreichbar und senden gerne weitere Infos zu.
Moins. Den Telegram Kanal finde ich leider nicht. Wäre interessant um Kontakt herzustellen. =)
Was ist mit Co2? Soll doch weniger werden und nicht als Nebenprodukt noch entweichen? Verstehen darum den Sinn der Sache nicht. STICHWORT Co2 Zertifikat Handel usw.
Holz darf nicht mehr verbrannt werden weil dabei Co2 freigesetzt wird und hier wird es produziert. Es ist eine Lösung, aber noch nicht das ganz richtige.
Hallo, ich denke hier liegt ein Missverständnis vor! Das vollständig entstandene CO2 (auch das bei der Verbrennung von Methan) ist klimaneutral! Die Biomasse, welche verwertet wird, hat im Vorfeld das CO2 in Form von Photosynthese aufgenommen.
Ich denke das Thema Holz ist eher das leidige Thema Filtersysteme und Feinstaub, aber das ist auch Streitthema für sich!