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Vegane Kinderernährung - ist das gefährlich?!
Vložit
- čas přidán 15. 08. 2024
- Kann man sein Kind vegan ernähren ohne es damit krank zu machen? Kann man natürlich! Ich erzähle euch von meinen Erfahrungen und habe mir mit Dr. Petra Bracht eine Expertin auf diesem Gebiet an die Seite geholt.
Innonature: innonature.eu
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Dieses Video enthält bezhalte Produktplatzierung von Innonature.
Abonniert auch den CZcams-Kanal von Dr. Petra Bracht: bit.ly/3qtzYcy
Mehr von mir:
/ mirellativegal
Im Video erwähnt:
Artikel aus denen ich im Video vorlese:
“Baby stirbt fast wegen veganer Ernährung”, fokus online: bit.ly/3ogN6Pf
“Vegane Ernährung schadet Kindern”, bild.de: bit.ly/3qoTVkB
“Ernährungsbericht: Keine Nachteile für vegan und vegetarisch lebende Kinder”, aerzteblatt.de: bit.ly/3knIDsY
Zusammenfassung der VeChi-Studie von Markus Keller:
www.vechi-yout...
Im Video erwähnte vegane Pre-Nahrung:
Humana SL (auf Sojabasis): bit.ly/3ogmFcI
Töpfer Lactopriv (auf Sojabasis): amzn.to/3bY3I8S
Bébé Mandorle (auf Reisbasis): bit.ly/3HeBftA
Prémiriz (auf Reisbasis): bit.ly/3c1nGPX
Dr. Petra Bracht empfiehlt diese Bücher und Websites:
Vegan in anderen Umständen von Carmen Hercegfi & Sarah Gebhardt: bit.ly/3qsYZ7m
Vegan für unsere Sprösslinge von Carmen Hercegfi & Anna Maynert: bit.ly/3n50czV
Vegane Kinderernährung von Markus Keller & Edith Gätjen: bit.ly/3D5n1Jm
Tofu Family: www.tofufamily...
Kapitel im Video:
00:00 Vegane Kinderernährung - ist das gefährlich?!
00:51 Schlagzeilen gegen vegane Kinderernährung
03:20 Aktuelle Studienlage zu veganer Kinderernährung
05:50 Vegane Ernährung im ersten Lebensjahr
10:18 Wie sieht eine ausgewogene vegane Ernährung aus?
14:03 Nahrungsergänzungsmittel bei veganer Ernährung
16:17 Kritik von außen & Umgang mit dem Thema in sozialen Situationen
21:02 Wenn der Kinderarzt gegen vegane Ernährung ist
23:42 Wo finde ich weitere Infos zu veganer Kinderernährung?
Meine eigenen Puzzle bei Willa Wunst:
willawunst.com
Eine Produktion der Mirellativegal GbR
Impressum:
Mirellativegal GbR
c/o
YilmazHummel GbR
Mühlenstr. 8A
14167 Berlin
Telefon: 030-62933833
Umsatzsteuer-Ident-Nummer: DE328974585
E-Mail Adresse: info@yilmazhummel.com
Wir "zwingen" unseren Kindern IMMER eine Ernährungsform auf. Egal, ob diese vegan, vegetarisch oder mischköstlich ist.
Schönes Video und gute Einstellung!
Dann lass mal das Kind selber entscheiden, was haelst davon?
@@longevitycoach1573 Kinder sind bis zu einem gewissen Alter nicht Entscheidungsfähig, deshalb hat Sophia Recht dass dies von der Ernährungsform der Eltern abhängt. Das zwingen steht ja nicht umsonst in Anführungszeichen
@@sandrakrenz1681 Sie zwingt das arme Kind, etwas zu essen, was es nicht mag und was das Kind auch krank macht. Sie braucht nur zwei Teller, Fleisch und Pflanzen, vor dem Kind hinzustellen und es wird sich ganz NATUERLICH fuer das Beste und Gesundeste entscheiden. Es ist doch einfach und sie, als Mutter, will doch wohl nur das beste fuer ihr Kind oder doch NICHT?
@@longevitycoach1573 hä?
@@celenovela lassen wir mal das Kind entscheiden was es essen moechtet? VERSTANDEN?
Wo sind eigentlich die reißerischen Berichte über Kinder die hauptsächlich mit Tiefkühl-Gerichten und Fast-food ernährt werden? 🤔
Wird nicht produziert, da man sich ja sonst mit der fortwährenden und wachsenden Ungleichheit in Deutschland was finanzielle Mittel und Bildung angeht beschäftigen müsste. Ist zu unbequem, wenn man nicht einfach nir den einzelnen Eltern die Schuld geben kann...
ich werde meine schule anzündeln! spaß. mir egal was mit der schule passiert weil ich gehe eh kaum noch hin haha. ich drehe lieber vidios für euch. bin ein star auf YT. dank dir für den support lieber sel
Ich dachte TK-Erbsen wären ganz gut....^^'
Verstehe deinen Punkt, aber das ist What Aboutism
@@Zimtwolke TK-Gemüse hat meistens sogar mehr Vitamine als frisches 😇
Side note: ich finde den Hintergrund sehr gemütlich 🥰
Voll! Ich finde nur das Orange Outfit davor störend weil alles so überfließend ist 😅 also besser schwarz oder ao
Find das gesamte Farbkonzept einfach nur LIT 🔥
Die Farben sind sicher absichtlich so 😂
Ich bin selber Kinderärztin und sehe die Aussagen von Frau Dr. Bracht kritisch, denn es sind oft Meinungen gewesen und kein wissenschaftlicher Konsens. Die Aussage „vegane Ernährung ist die Beste“ ist ihre Meinung. Die aktuelle Studienlage zeigt das Vegane Ernährung, wenn gut und ausgewogen gemacht, eine sehr gute Ernährungsweise ist, aber ob sie aus physiologischer Sicht das Non Plus Ultra ist, dass kann aktuell noch nicht klar gesagt werden. Ernährung hat aber eben auch eine soziale und ethische Komponente (Herstellung und Transport von Lebensmitteln etc.), die jeder für sich und eben für seine Kinder beurteilen muss und dabei kann man dann zum Schluss kommen, dass Veganer Ernährung für sich „die beste Ernährung“ ist. „Ernährungsexpert*in“ ist übrigens auch kein geschützter, gar offizieller Titel.
Generell finde ich es aber toll dass die wissenschaftliche Arbeit sich mehr und mehr dem Thema Veganer Ernährung bei Kindern widmet, damit wir in Zukunft unsere Patienten und Eltern noch besser beraten können.
Hast du dann eine Weiterbildung gemacht? Weil soweit ich weiß sind Ernährungswissenschaften ja auch nicht wirklich ein Teil des Medizinstudiums🙈
@@laurastny9847 Bisher nicht, Nach dem Facharzt für Kinder und Jugendmedizin gibt es noch keine Subspezialisierung für pädiatrische Ernährungsmedizin ( also speziell für Kinder) und die strukturierte Zusatzweiterbildung Zur Erlangung der Zusatzbezeichnung „Ernährungsmediziner“ kann erst seit 2020 absolviert werden. Das heißt es gibt viele die sich mit dem Thema befassen und in der Ernährungsmedizin arbeiten und forschen, eine strukturierte Weiterbildung gibt es aber erst seit kurzem. Aktuell liegt mein Arbeitsschwerpunkt woanders :)
Ich hatte auf diesen Kommentar von einem Fa gewartet. Tatsächlich klingt es mehr nach Meinung als nach Wissenschaft. Sicherlich hat es seine Vorteile, aber die anderen Ernährungsweisen sind sicher nicht deswegen nachteilig.
@@Adilos58 Naja wenn sie sagt, dass sie keine Weiterbildung in dem Bereich Ernährungswissenschaften hat - ist ihr Kommentar auch nicht mehr als eine Meinung.
@@Adilos58 Allerdings ist bekannt das v.a. in Fleisch (besonders in der Massenproduktion) Antibiotika und andere Medikamente enthalten sind und die Bakterien durch diese weitere Resistenzen aufbauen. Außerdem ist auch bewiesen, dass v.a. Schweinefleisch den Cholesterinspiegel ungesund ansteigen lässt. Natürlich ist hier auch gegeben (wie in jeder Ernährung, die Menge machts), allerdings kann man an solchen Dingen sehr stark sehen dass vieles eben nicht gesund ist. Und auch dass Leute 'nur Biofleisch' essen, ist hier eigentlich kein Argument, denn die Zahlen sagen auch hier etwas anderes.
Dass in dem Ausschnitt, sowie in dem oberen Kommentar eine Meinung mit eingeflossen ist stimmt trotzdem :)
Ich hätte mir gewünscht dass die Ärztin objektiver über Vegane kinderernährung informiert. So hat sie fast ausschließlich über ihre eigene Meinung berichtet
Mir hätte es schon gereicht, wenn sie ihre Meinung mehr hervorgehoben hätte (also, dass sie in diesem Moment subjektiv ist). Oder, wenn sie ihre Meinung mehr, vllt. sogar wissenschaftlich, begründet hätte.
Es waren ja auch objektive Fakten dabei. Aussagen in Richtung: "vegane Ernährung ist einfach das beste!", fand ich aber auch sehr schwierig. So wie sie es erzählt hat, hat es auch für mich die Fakten davor und danach subjektiver wirken lassen.
Hast du dich jemals schon mit einem stinknormalen Arzt unterhalten? Da ist so gut wie alles subjektiv. Vor allem auch wenn es um Ernährung oder ähnliche Themen geht. Klar, in diesem Format würde sich eine sehr mit Fakten untermauerte Darstellung des Ganzen anbieten aber sie macht es nicht schlechter als der Haus- oder Kinderarzt nebenan, mit den man es sonst zu tun hat.
@@Shirumoon Aber schlechte Haus- und Kinderärzte sollten sich besser nicht als Ernährungsexperten betitelt, wie in diesem Falle :/
@@Shirumoon Als Medizinstudent muss ich sagen: Ärzte sind keine Ernährungsexperten. Grundsätzliches Verständniss sicherlich, vor allem wenn es um Mängel und deren Folgen geht. Aber halt nicht qualifiziert irgendwelche wertenden Aussagen zu tätigen.
habe allerdings das Gefühl, dass dem immer so ist. Mir gegenüber äußerten sich Ärzt*innen schon so unterschiedlich gegenüber veganer Ernährung und das war stets die eigene Meinung.
Ich ernähre mich selbst vegan und finde, es die beste Ernährung für mich. Aber ich empfand manche Aussagen von Frau Dr. Bracht als nicht ganz so sachlich und das macht es für andere, nicht Veganer*innen, leichter ein Video nichtig zu reden in meinen Augen. Waren nur ein paar wenige Sätze wie "ja es ist einfach die beste Ernährung". Ich habe schon oft gemerkt, dass sich Gegner*innen an solchen Sätzen einfach super gerne aufhängen, wodurch dann so viele tolle Argumente und Infos, die sie gebracht hat, weniger hervorkommen.
Das Video ist dennoch toll anzuschauen. Man sieht die Mühe, die dahinter steckt, tolles Thema und super Fragen für das Interview. Vielen Dank :-)
Dieser Satz ist mir auch hängen geblieben 😅
Da habe ich auch aufgehört zu atmen :)
ja finde auch den Satz „ wenn zum Beispiel der Mann sein Fleisch will..“ echt sexistisch🤔🤔
Sehe ich genauso
Ohja das ist meiner Meinung nach keine tolle Expertin. Es gäbe so viele andere
Liebe Mirella, würdest du nicht mal ein Food Diary von euch als Familie teilen? Möchte auch gerne auf ein paar Alternativen umsteigen, finde das mit Kind aber noch schwieriger als nur für mich alleine. (eher wählerisches Kind, 18 Monate jung :-) )
Das ist eine tolle Idee!
Ohja super gerne! Unsere (3&1,5) wir haben vor ungefähr einem Jahr umgestellt und der große isst zu dem warmen Mahlzeiten nichts, egal wie bunt oder hübsch/lustig angerichtet die warmen Gerichte sind. Er kennt halt unsere ursprüngliche Ernährung und liebt seine Bratwurst. Die es bei uns aber nicht mehr gibt.
@@motzkimama5440 Hast du ihm denn sonst auch mal eine vegane "Bratwurst" gemacht?
@@samirakaiser6607 ja, und wir haben uns wirklich durchprobiert.. aber er merkt es irgendwie. Gleiches gilt für die veganen Würstchen. Vorher gab's die Bärchenwürstchen,jetzt die von rügenwalder (?!) Und die schmecken ja wirklich zum verwechseln ähnlich..keine Chance..
@@motzkimama5440 Ohje, ja verstehe, nicht so einfach:/
Liebe deine Hintergründe, die sind so angenehm. Einfach was die Augen abends um 18 Uhr brauchen zur Entspannung. Einfach tolle Videos generell in letzter Zeit. Weiter so
Aus dem Grund habe ich mich weitergebildet und die Ausbildung zur veganen Ernährungsberatin für Kinder, Schwangere und Stillende angefangen 😌 mir braucht keiner mehr blöd kommen 👊🏼
Wow, ich wusste gar nicht, dass es so eine Ausbildung gibt!
Cool! 😍😁
Cool, wo hast du dich da beworben?:) klingt wie ein spannender Beruf!
Ich würde dich bitten, ohne Ernährungswissenschaftliches Grundstudium von der Ernährungsberatung für andere abzusehen. Diese Ausbildungen sind meist viel zu kurz, als dass sie all die wichtigen ernährungsphysiologischen Stoffwechselvorgänge durchnehmen könnten :/
Was ist das denn für eine Weiterbildung? Klingt super spannend!☺️
Ahh Mirella ich lieb dich und bin generell auch pro vegane Kinderernährung aber Dr. Bracht sehe ich kritisch. Wie sie von der Studie zum Beispiel drauf schließt vegane Ernährung wäre das allerbeste und je früher desto besser- sorry das wird von der zuvor zitierten Studie nicht unterstützt- nur dass vegane Ernährung Kindern nicht schadet. Und wenn ich nur mal ihren Kanal anschaue und die Titel von entgiften, Übersäuerung, Heilung schwerer Krankheiten durch Ernährung handeln... Das sind keine Fakten, das ist unwissenschaftlich, und solche Argumentationsweisen machen es anderen Veganer:Innen schwer ernstgenommen zu werden. Schade dass du ihr eine Plattform gibst, allem was du gesagt hast stimme ich zu und fände es ein top Video wenn du eine/n andere/n Ernährungsberater/in oder Arzt/Ärztin gefeatured hättest.
Bin da ganz auf deiner Seite. Vegane Ernährung für Kinder ist sicherlich möglich und mag genau so gesund sein wie eine ausgewogene vegetarische oder omni Ernährung, aber tatsächlich (deutlich) gesünder? I highly doubt it. Zumindest spricht die Studienlage bei Erwachsenen nicht in die Richtung, und warum sollte es bei Kindern anders sein?
Hab auch kurz über ihren Kanal gescrollt und sie wirkt tatsächlich sehr unseriös und unwissenschaftlich.
Edit: hab meinen Satz zu Stillen vs. Formula gelöscht. Hab nochmal ganz kurz die Studienlage gecheckt und anscheinend hatte ich das tatsächlich falsch im Kopf.
Danke, deinen Kommentar habe ich gesucht - bin froh, dass ich nicht der einzige bin, der die Arbeit von Frau Dr. Bracht (und by the way auch die ihres Ehemannes) eher kritisch sieht. Da findet man auch im Netz einige kritische Beiträge und Berichte, weswegen ich erstaunt bin, dass Mirella hier so jemandem eine Plattform gibt. Schade!
Sehe ich genauso!
Hey du, ich kann dir da nur Zustimmen. Von "Ernährungsexperten" würde ich eher absehen, wir Ernährugnswissenschaftlicher existieren nicht ohne Grund. Ernährung ist suuuper komplex, Ärzte sind da leider meist die falsche Anlaufstelle (kein wirklicher Teil der Ausbildung). Unabhängig davon, dass Frau Dr. Bracht bereits in anderen Gesundheitsbereichen nicht wirklich geglänzt hat in der Vergangenheit. Ich befinde mich grad im Master und merke immer wieder, dass es kaum eindeutig interpretierbare Studien im Ernährungssektor leider gibt, weil einfach so unnormal viele Faktoren (im Vergleich zur klassischen Medizin) immer berücksichtigt werden müssen.
@@Jastus Ja der Liebscher ist auch so ne Nummer!
Als Ernährungswissenschaftlerin schüttelt es mich. Keine seriöse "Ernährungsexpertin" würde behaupten X oder Y ist DIE beste Ernährung. So pauschal kann und sollte man das nie sagen. Das war mir viel zu viel Meinung und viel zu unsachlich, für jemanden, die hier als "Expertin" auftritt. Und wenn sich eine Familie dafür entscheidet, dass eine Person vegan lebt, andere Teile der Familie nicht, dann ist das auch ok. Auch wenn die "Expertin" hier anderes behauptet und meint das geht nicht oder das darf nicht...
hinterfrage lieber mal warum du dich Ernährungswissenschaftlerin nennst.... Ziemlich sinnlos.
@@signofdeath6666 Weil ich einen Master darin habe.
@@signofdeath6666 😂 Bist Du ein Troll, oder sind zusammenhangslose und sinnfreie Kommentare Dein Hobby?
Danke, bin ganz Deiner Meinung. Mirellas Erfahrungsberichte, Tips und Infos sind hilfreich, Dr. Brachts Aussagen sind leider unwissenschaft und unseriös.
Warum genau sollte man denn eine vegane Ernährung nicht als die beste Ernährung betiteln ? Weil sich nicht VeganerInnen dadurch getriggert fühlen?
Liebe Mirella, vielen dank für deine tolle und wissenschaftlich fundierte Aufklärung zu diesem Thema. Ich als Diätologin bin ernährungsmedizinische Fachkraft und stimme nicht allen Informationen von Dr. Bracht zu. Vegane Kinderernährung ist zwar eine tolle Option, aber nicht die einzig richtige Ernährungsform für Säuglinge und Kinder. Auch ihre Angaben zu den Säuglingsnahrungen sind nicht korrekt. Viele ihrer im Internet verbreiteten Informationen haben keinen wissenschaftlichen Konsens. Ich finde es toll, dass du mit Mediziner*innen zusammenarbeitetst, würde mir hier aber jemand anderen wünschen. Als kleine Anregung noch zum Thema Ausbildung von Ärzt*innen: Nicht jede*r muss alles können und wissen. Natürlich ist es wichtig, dass sich auch Ärzt*innen mit dem Thema Ernährung befassen, jedoch sind Diätolog*innen hier die besten Ansprechpersonen. Die Ausbildung kombiniert Medizin mit der aktuellen Ernährungswissenschaft und ermöglicht so eine tolle Aufklärung, auch zum Thema veganer Kinderernährung.
Mit ganz lieben Grüßen aus Wien, Melanie :)
Da bin ich ganz bei dir! Wir werden auch von zwei ganz tollen Diätologinnen betreut und ihr seid spitze. ☺️ Ihr habt Ahnung und macht euren Job super.
Kannst du mir zufällig eine*n CZcamsr*in zu dem Thema empfiehlen oder ein oder mehrere Videos? Mir fällt es schwer auf der Plattform zu unterscheiden welche „Experten“ wirkliche Experten auf dem Gebiet sind.
Aus ethischer Sicht die beste Ernährung sollte es heißen. Denn Kinder wollen meist nicht, dass Tieren am Schlachthof der Kopf abgeschnitten wird. Wenn doch, so sollte man sich sorgen um die geistige Gesundheit des Kindes machen.
Nachdem ich gerade ein Video von Frau Dr. Bracht gesehen habe in der sie erzählt dass sie die Multiple Sklerose einer Patientin mit einer Ernährungsumstellung geheilt haben will, bin ich mir nicht mehr sicher ob sie wirklich eine Expertin auf dem Gebiet ist...
Ok, sowas macht mich echt wütend. Bin selber MS-Patientin und solche Behauptungen hab ich auch schon mit angeblichem Vitamin K2 Mangel, etc. als Ursache gehört. Das ist für mich keine Expertin, sondern Scharlatanerie.
Und vorher (indirekt) behauptet/suggeriert, dass die Impfungen, die die Frau davor bekam, der Grund für die MS sind. Kurze Suche ergab, dass das theoretisch (von den biologischen Vorgängen) sein könnte, aber bis jetzt in keiner Studie nachgewiesen werden konnt. Bei mir wars schnell vorbei mit dem "Vertrauen" ihr gegenüber, da schließ ich mich dir an.
stimmt leider! vor allem bei degenerativen Krankheiten ist die Ernährung wichtig, Veganismus alleine reicht da leider nicht (man kann sich theoretisch ja auch vegan ungesund ernähren)
@@lauraj-gt1yj Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass pflanzliche Ernährung die entzündlichen Gelenkerkrankungen wie rheumatoide Arthritis nachweislich deutlich reduziert! Desgleichen auch in Hinsicht auf entzdl. Harnsäureerkrankungen wie Gicht, oder Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes etc. pp. Das ist evidenzbasiert und längst med. Tenor!
Es gibt Krankheiten, die sich vielleicht durch Ernährung verbessern können. Das gilt aber nicht für alle. Und heilen ganz sicher nicht! Jedoch geht es meistens nicht um allgemein pflanzliche Ernährung, sondern bestimmte Lebensmittel.
Aufpassen mit Dr. P. Bracht!
Zu dem Thema hätte es definitiv bessere, seriösere Gesprächspartner:innen gegeben.
OH JA
wen denn? möchte mich weiter informieren über vegane Kinderernährung :o
@@Chrizzya z.B. Niko Rittenau (gibts auf youtube). Soweit ich weiß soll auch bald ein Buch von ihm zum Thema vegane Kinderernährung erscheinen, bzw. er schreibt es gerade.
@@Chrizzya Niko Rittenau bringt tatsächlich auch ein Buch raus. Ich finde die Bücher auch sehr gut.
Tolles Video!
Ich glaube, dass so viele Kinder vegan wären, wenn man ihnen die Wahrheit erzählen würde.
Ich kann mich noch sehr gut an mein erstes Weihnachten mit Weihnachtsgans erinnern: Ich habe damals mit meinen 6 Jahren nur heulend und schreiend vor dem Backofen gestanden und war verstört dieses tote Tier in unserer Küche zu sehen, habe mich dann geweigert mit meiner Familie zu essen.
Auch im Kindergarten musste ich immer in Kauf nehmen, dass ich an Tagen wo es Hähnchenkeulen gab, keinen Nachtisch fürs brave Auf-Essen bekommen habe. Damals wurde ich immer nur von den Erwachsenen belächelt... Wahrscheinlich wäre ich damals schon gerne vegan gewesen, seit ich von Zuhause ausgezogen bin ist das endlich der Fall!
Oh wow klingt auch nach richtig üblen Pädagogen im Kindergarten, schlimm wie manche ausgebildeten Pädagogen mit Kindern umgehen.
Mein Großer kennt die Wahrheit und isst trotzdem gerne Fleisch 🤷♀️
Man darf nicht immer von sich auf andere schließen.
Aber dass deine Gefühle und deine Meinung so wenig beachtet wurden, weder von deinen Eltern noch von den Erziehern, finde ich nicht gut.
Aber Zeiten ändern sich.
Wir hatten früher einen Bauernhof und einmal im Jahr wurde ein Schwein geschlachtet. War auch nicht meins und meine Großeltern noch von der alten Schule, man muss alles essen, was auf den Tisch kommt. Meine Mutter zum Glück nicht, sie hat es respektiert, was ich essen wollte und was nicht.
@@MomoTausendsassa ich möchte auch gar nicht auf alle anderen schließen , deswegen habe ich bewusst nicht gesagt, dass „alle“ Kinder vegan wären. Allerdings kenne ich genug Beispiele von Kindern aus meinem Bekannten Kreis, die als sie alt genug waren zu verstehen was Fleisch ist, vegetarisch werden wollten… Weiß ja nicht wie alt „dein Großer“ ist, aber ich glaube, wenn er noch ein Kind und kein abgestumpfter Erwachsener ist und Videos von Schlachtungen, kommerzieller Tierhaltung, Qualzucht etc. sehen würde, wäre er auch kein Fan. Nicht ohne Grund haben alle diese Videos trigger-warnings.
@@MomoTausendsassa Nur weil dein Kind trotzdem Fleisch isst hat das ja nichts zu bedeuten.
Ich nehme an du isst auch Fleisch?
Kinder machen ja oft lieber das, was sie vorgelebt bekommen.
Wie die Person über mir schon schrieb, wenn Kinder wissen würden, wie es wirklich in der Fleischindustrie abgeht, würden die meisten bestimmt kein Fleisch essen.
Aber man kann ihnen ja nicht einfach ein verstörendes Video zeigen.
Sagt man ihnen, dass für Fleisch Tiere sterben und das schlimm ist und isst aber trotzdem selbst Fleisch, dann möchten Kinder bestimmt trotzdem Fleisch essen, weil wenn die Eltern es trotz dessen essen, kann es ja nicht so schlimm sein.
Versteh aber worauf du hinaus möchtest 👍
Aufklärung ist wichtig aber ich glaube nicht dass alle Kinder vegan wären wenn man sie wirklich von Anfang an umfassend aufklären würde - eher im Gegenteil. Ich denke für viele ist die Vorstellung ein totes Tier zu essen und für die Tötung quasi mitverantwortlich zu sein nur deshalb so abstoßend weil wir durch die heutige Industrie völlig den Bezug zum Tier verloren haben und nie mit der Tötung konfrontiert werden. Es liegt einfach ein sauberer rosa Klumpen in der Plastikverpackung. Würden die Menschen mit der Schlachtung aufwachsen wäre es denke ich für viele irgendwie „normaler“ weil es Teil ihres Alltags ist. So war es zumindest bei mir - ich maße mir aber selbstverständlich nicht an zu glauben dies träfe auf alle zu, rein psychologisch (Gewöhnung) wäre es aber wahrscheinlich
Es tut mir aber leid was dir damals passiert ist das war nicht sehr einfühlsam
Ich studiere Ökotrophologie im Schwerpunkt Ernährung und Gesundheit. Und leider sind einige Dozenten überhaupt nicht offen für eine vegane Ernährung. Eine Dozentin hat als Argument die Unnatürlichkeit aufgrund der Supplementierung genannt. Finde ich interessant, wenn man die konventionelle Tierhaltung als natürlich bezeichnet.
Ist ja auch ein Fehlschluß von Natürlichkeit immer auf Gut/Besser sein zu schließen. Wenn man sich anschaut wie viele Menschen früher ganz 'natürlich' gestorben sind ohne Antibiotika oder andere medizinischer Errungenschaften.
Vor allem, wenn man bedenkt dass dem Kraftfutter auch Supplements hinzugemischt werden, sieht man den Wiederspruch. Das Vitamin B12 z.B. nimmt bei der Mischernährung einfach nur einen längeren Weg.
Naja, es ist ja dann nicht die Tierhaltung, die sie als natürlich bezeichnet, sondern die Ernährungsweise (Mischkost) ansich. Aber die „Unnatürlichkeit“ fällt in einer zivilisierten Gesellschaft in der Sublimentierung problemlos möglich ist als Argument gegen vegane Ernährung meiner Ansicht nach tatsächlich auch durch.
weiß sie denn auch, dass einiges nur in fleisch enthalten ist, weil es die tiere in ihrer nahrung supplementiert bekommen? ^^
uff. Du weißt I love you und vegan ist top, aber Frau Bracht ist recht kritisch zu betrachten und da hätte ich mir ein bisschen mehr Kommentar gewünscht, statt es unkommentiert zu lassen. Eine gute Ernährungswissenschaftlerin ist schwer, I know... aber na ja. Sonst top Video!
ÄrztInnen (wie Dr. Bracht) sind leider nicht zugleich ErnährungsexpertInnen
Die Petra Bracht fand ich irgendwie gar nicht hilfreich. Du hast das am Anfang viel sachlicher rübergebracht und deine Meinung fand ich auch viel differenzierter. Das hättest du alleine besser gemacht. Ich verstehe den Reiz des Stilmittels, aber ich hätts nicht gebraucht.
Habe ich Kinder? Nein.
Habe ich vor in nächster Zeit Kinder zu bekommen? Nein.
Habe ich mir das Video trotzdem angeschaut. Natürlich! :D
"Du zwingst deinem Kind etwas auf!" Und normal hätte es dann mit 1, 5Jahren Tiere gerissen und Wurst draus gemacht oder wie?
Ich finde eigl viel schlimmer sein Kind nicht vegan zu ernähren. Man zwingt dem Kind ja, bis es selbst entscheiden kann das tote Tier (etc) auf. Das kann man nicht mehr rückgängig machen. Wenn man das Kind vegan ernährt kann es sich ja immer noch selbst entscheiden Fleisch, Käse zu essen, man hat ihm aber durch die vegane Ernährung nichts aufgezwungen.
Sie soll ein video machen, wo das Kind sich selber aussuchen darf, was es essen moechtet Pflanzen oder Fleisch. Was haeltst davon?
@@longevitycoach1573 Dann darf das Fleisch aber nicht verarbeitet sein, das Gemüse auch nicht. Wenn sie es verarbeiten würde, würde es ihm ja eine Zubereitungsart aufzwingen 🌝 und ich bezweifle dass das Kind zum Fleisch greifen würde
@@g.6093 Gemeinsam verlangen wir das Video weil es um das Wohl des kindes geht. EINVERTANDEN?
@@longevitycoach1573 nein.
Find den Spruch so geil: "Man braucht ja nicht den Kindern die vegane Ernährung aufzwängen." Ich finde die Vorstellung total verstörend die Kleinen tote Tiere essen zu lassen, ohne dass sie wissen, was es ist. Ich möchte, dass meine Kindern eben genau diese Entscheidung selber treffen sollen. Solange sie nicht entscheiden können, füttere ich ihnen sicherlich keine Tiere.
wann kann dein Kind denn entscheiden? also unsere kleine wurde mit Pre Nahrung (Stillen war nicht möglich) und Beikost versorgt bis 1 Jahr. In der Tagesgruppe wollte sie essen, was alle essen = Gockelchen, Fischstäbchen etc. mit eingeschlossen. Wir haben ihr immer wieder mal erklärt, dass unser Essen auch Tiere beinhaltet, die für unser Essen getötet werden und das wir daher respektvoll mit essen umgehen. bis heute liebt sie Tiere - aber auch Wurst und Fleisch.
Grundsätzlich bin ich offen was Ernährung angeht: habe auch mal Hund probiert, Pferd => und ich mag diese Tiere sehr. Aber auch Schlange und Grillen habe ich gegessen. Wir achten darauf wenig Fleisch zu essen - und ich bin froh dass die Haltungsbedingungen wenn auch sehr langsam aber zumindest nach und nach verbessert werden und so eine Abartigkeit wie sinnloses Kükenschreddern bald der Vergangenheit angehört. Aber ich ernähre mich weiterhin "omnivor" auch wenn ich häufig darüber nachdenke, das umzustellen.
@@vivilala6649 Sie isst es, weil Du es isst! Kinder ahmen die Eltern nach. So einfach ist es! Stelle um und sie wird es auch tun!
@@LaMusica30 ich habe kein Interesse daran mich ausschließlich vegan zu ernähren - also danke nein
Als Stillberaterin möchte ich sagen, dass der Beikoststart nicht immer zwischen dem 5. Und 7.monat stattfinden muss. Wichtig ist, dass das Kind bereit ist und die Beikostreifezeichen zeigt. Beikost sollte zum Kennenlernen von fester Nahrung gegeben werden. Hauptnahrungsmittel sollte immer noch Muttermilch bzw Prenahrung sein.
Ich fand das Video gut, aber die Beiträge von der Ärztin fand ich für sie als Expertin in dem Bereich zu sehr Meinungslastig ohne dies wirklich mit stichhaltigen Argumenten zu untermauern. Ein Faktenbasiertes: "Vegane Ernährung ist die beste Ernährung" ist auf einem ganz anderen Niveau als es einfach in den Raum zu stellen ohne es zu begründen. Denn so hat das (für nicht veganer*innen) leider genauso reißerische fake news vibes wie die Bild Headlines vom Anfang des Videos.
Die ist halt auch echt vieles, nur keine ernstzunehmende Expertin.
Liebe Mirella, so sehr ich deine Arbeit in diesem Bereich schätze, hätte ich mir gewünscht, dass du bei so einem komplexen und sensiblen Thema das auch mit richtigen Experten besprochen hättest. Es gibt eine Fülle an ErnährungswissenschaftlerInnen, die das Thema deutlich besser und vor allem objektiver vermitteln können. Veganismus ist möglich und in gewissem Maße (ethisch und ökologisch) natürlich auch nötig, aber ernährungsphysiologisch einwandfrei bzw. so perfekt für Kinder, wie es hier dargestellt wird, leider nicht unbedingt. Das Video hat mich leider etwas enttäuscht!
Finde auch es kling als wäre es so Einfach, ein paar Tröpfchen und schon ist alles gut! Das ist einfach falsch und gefährlich was hier rüber kommt.
@@EngelmannB1990 vielleicht wirkt die Frau Dr. recht unbedarft, aber das Video hat an sich eher die Stimmung Mut zu machen, das darf doch positiv sein. Ganz am Anfang wird deutlich, dass man sich auch vegan falsch bzw. mangelernähren kann und sie betonen Supplemente, Infoquellen, Bücher etc.- eben dass man sich informieren soll. Wenn man dann alle genannten Nahrungsquellen+kritische Nährstoffe beobachtet und bedacht kocht, wo seht ihr noch die Gefahr bzw. Überkomplexität? Ich finde es gut handhabbar und unsere Blutwerte sind top.
Darf ich dich mal fragen über was genau du dir sorgen machst ? „Veganismus ist möglich“ ist echt ein seltsamer Satz
Veganismus ist möglich und ethisch notwendig. Kinder können bedarfsgerecht vegan ernährt werden. Mehr braucht man nicht zu wissen.
Liebe Mirella,
ich finde vegane Ernährung gut und auch die verlinkte Studie ist wirklich aufschlussreich! Allerdings erscheint mir die von dir angesprochene Expertin nicht wirklich vertrauenswürdig. Sie erwähnt mehrmals, dass vegane Ernährung die beste Ernährung sei, erklärt allerdings an keiner Stelle warum. Darüber hinaus erweckt sie den Eindruck, dass die VeChi Youth Studie ebenfalls zu diesem Schluss käme, was nicht der Fall ist. Auf ihrem CZcams Kanal gibt es außerdem Videos dazu, dass vegane Ernährung das beste Mittel sei, um sich vor Corona zu schützen und hierfür werden ebenfalls keinerlei wissenschaftliche Belege angeführt . Zudem hat Frau Dr. Bracht laut eigener Aussage eine besondere Ausbildung in „logischer Medizin“. Wenn man das googelt findet man nur sie und viele esoterische Quantenlogik Webseiten. Wenn sie die einzige Person mit dieser Ausbildung ist, wer hat sie ausgebildet und gaukelt sie hiermit eine Expertise vor, die es so nicht gibt? Das wirkt auf mich äußerst dubios.
Es ist natürlich immer schön, wenn jemand die eigene Meinung bestätigt und noch dazu, wenn dieser jemand einen Doktortitel hat. Allerdings sollte man darauf nicht blind vertrauen und sich selbst und seine Belege hinterfragen. Besonders, wenn man mit einem Statement-Video wie diesem wirklich überzeugen möchte.
Dies ist keine Kritik an veganer Ernährung, sondern an der gewählten Expertin und der fehlenden Begründung. Eine rein ethische Begründung sein Kind vegan zu ernähren reicht doch völlig, solange es (wie es ja jetzt bestätigt wurde) gesundheitlich keinen Unterschied macht.
Du machst tolle Videos :) danke dafür!
Ich war auch auch veganes Kind! Spoiler: ich lebe noch! :)
Vielen lieben Dank für die Aufklärung, Mirella!
Oh wie cool, ich wünschte ich wäre auch vegan aufgewachsen und hätte noch nie Fleisch gegessen
Lebst du immer noch vegan? :)
@@lanconaa2209 oh das würde mich auch interessieren!
Mega 🥰😍
Jaa, wir wollen gerne mehr Infos bitte!
Liebe Mirella, ich finde es unglaublich gut, wichtig, und eben auch interessant dass du so ein Video machst! Dennoch kritisiere ich hier, wie auch viele andere, die Expertin im Video. So war es von ihrer Seite viel Meinungsmache und diese eben auch sehr eingeschränkt und deterministisch. Eine kritische Beleuchtung von Fakten und Studien hat gefehlt. Auch die Schlussfolgerung, dass die vegane Ernährung die beste ist, ließ sich für mich nicht nachvollziehen. Auch wenn ich die gleichen Meinungen und Werte vertrete, war das leider nicht optimal und auch z.T. unwissenschaftlich
Trotzdem Danke für dieses Video, was ein Schritt in die Richtung ist ☺️
Super Thema, aber auch ich schließe mich einigen Kommentaren hier an, dass eine seriösere Gesprächspartnerin für mich persönlich angenehmer gewesen wäre.
"...ist das Beste!" "Ihr MÜSST wirklich alle das gleiche essen, dass da einer mal n Quark will oder der Mann auf Fleisch besteht...geht gar nicht"
Das sind für mich Redflags bei "Experten" bei denen ich in der Praxis ganz schnell wieder auf dem Heimweg wäre tbh.
Sorry, bin wirklich pro-vegan weil da fast immer ganz natürlich die stärkeren Argumente kommen - aber da streikt in mir alles, sehr befremdlich.
Sehr interessantes Video, Mirella, und ich bin auch große Unterstützerin veganer (Kinder-)Ernährung. Frau Bracht allerdings hätte an einigen Stellen allerdings ihre subjektive Meinung, dass vegane Ernährung "einfach das Beste" sei, von den objektiven Fakten und Studien trennen können. So wirkt es an manchen Stellen leider ein bisschen unseriös.
Dachte ich mir auch
Die schweizerische und deutsche gesellschaft für ernährung rät dringend davon ab. Das kind könnte wachstumsstörungen, körperliche oder geistliche behinderungenerleiden.
Ich habe in meiner Kindheit auch eher tendenziell vegetarisch gelebt und ab und an nur Fleisch gegessen.
Doch als ich dann die Bombe habe platzen lassen "Ich möchte kein Fleisch mehr essen!", dass hat einiges in meiner Familie ausgelöst.
Meine Großeltern "vergessen" immer wieder, dass ich kein Fleisch mehr esse.
Mein Vater kommt immer wieder mit Sprüchen an wie "Aber irgendwann wirst du wieder Fleisch essen!".
Meine Mama ist sehr akzeptierend und sie kauft mir auch immer eine vegane alternative oder wenigstens vegetarisch.
Meine Schwestern gucken mich schräg an und "ich könnte das ja nicht!".
Oh ich komme aus einem ähnlichen Umfeld. Von allen anfänglichen diskussionen sind mittlerweile nur noch die immer gleichen vegetarier Witze übrig geblieben, die bei jedem Essen aufs neue heraus geholt werden. Also ist jedes Familie essen von Schenkelklopfer begleitet wie: "Oh, kannst du die Tomaten überhaupt essen? Das ist doch eine FLEISCHtomate"
Es gibt eine einfache Lösung: selber kochen und Essen mitbringen. Wenn Du es 2-3 Male machst werden sich deine Großeltern besser überlegen. Und für deinen Papa: "Vielleicht werde ich es später tun, aber nicht in die nähere Zukunft". Dann gibt es wenig zu diskutieren. Fakt ist, 100% kannst du auch nicht wissen was du in 10 Jahre isst. Vertraue mir, das Leben hat manchmal nicht so schöne Überraschungen und man kann auch nicht immer alles wählen.
Die Schwestern sagen dir halt nur die Wahrheit, sie könnten es nicht. Nicht jeder kann es oder will es.
Ich habe nur ganz am Anfang noch gekontert oder erkärt oder noch irgendwas dazu gesagt. Bin dann übergegangen zu einem freundlichen "Mhm" und sonst nichts mehr, kein Kommentar, der sich eh nur wieder und wieder wiederholen würde. Dann gucken sie dich noch eine Weile an, warten auf eine größere Reaktion und irgendwann.. ja, irgendwann hören Sprüche oder das 10. Mal "Ich könnte das nicht" auf. Ich habe irgendwann realisiert: So wenig wie sie sich erklären müssen, was sie essen, so wenig muss ich es. Wenn ich bei anderen Leuten esse, sage ich, wenn mich jemand anspricht, dass es mir wichtig ist, dass jeder essen kann, was er mag (und meine das auch so) und ich allen einen guten Appeitit wünsche. Ich habe oft das Gefühl, dass es gar nicht so darum geht, ob das Essen selbst ok ist oder nicht, sondern die Leute haben Angst, dass man i h r e Essenswahl verurteilt, es geht also gar nicht um einen selbst, sondern um das Gefühl der anderen.
@@erschuetterung3475 Das stimmt, andere fühlen sich durch eine bewusste Lebensführung oft selbst in Frage gestellt. Gut, dass Du das erkannt hast - und nett, dass Du ihnen den Druck nimmst.
Ich liebe deine professionelle Arbeit, aber mit der Frau Bracht hätte ich nicht gerechnet bei Dir. Ich kann niemanden ernst nehmen, der von Übersäuerung des Körpers redet und Entgiften etc. Auch bei der Wiedergabe der Studien dreht sie es sich so hin wie ihre Meinung ist. Schade
Wieso denkst du, dass sie nicht seriös ist?
Der Körper kann nicht übersäuern?
@@veganmarcules ja der Körper kann übersäuern, der ph-Wertes des Blutes verschiebt sich dann nach unten. Jedoch ist das ein lebensgefährlicher Zustand, der intensivmedizinische Behandlung erfordert. Übersäuerung durch "saure Lebensmittel" ist eine Erfindung.
@@cc2706 Weil sie es nicht ist. Um das rauszufinden, braucht man nur einen kurzen Blick auf die Videos werfen, die sie auf ihrem Kanal so veröffentlicht.
Also meine Mama hat mir damals auch gesagt, dass für mein Fleisch Tiere sterben. Da hat sie selbst sogar noch Fleisch gegessen. Ich denke nicht dass das schadet, schließlich ist es wahr.
Wenn es zu schrecklich ist um es unseren Kinder zu erzählen, warum machen wir es dann? 😇
GaLiGrü
Ja also ich fand die Idee hinter diesem Video gut, aber die Umsetzung ist meiner Meinung nach nicht so gut gelungen.
Der Aufhänger war ja, Behauptungen wie "vegane Ernährung schadet Kindern" wissenschaftlich zu widerlegen, aber das ist in den Kommentaren von Dr Bracht nicht gut rübergekommen. Ja, es gibt Studien, die besagen, dass vegane Ernährung nicht schädlich ist, aber daraus kann man nicht schlussfolgern, dass sie "das allerbeste" ist. Und das ist ja auch gar nicht notwendig, um die Anfangsthese zu widerlegen.
Es reicht doch, dass es Studien gibt, die zeigen, dass es nicht schädlich ist. Wenn darüber hinaus leider noch nicht viel mehr bekannt ist, ist das schade, aber das muss man dann halt für die Gegenwart dabei belassen. Es gibt ja auch genügend andere Gründe für vegane Ernährung die über das Gesundheitliche hinaus gehen.
Also leider finde ich, dass man Dr Bracht hier an einigen Stellen auch Unwissenschaftlichkeit vorwerfen kann, was natürlich umso blöder ist, wenn man gerade das anprangern will.
Ich musste gerade sehr lachen zu der Kritik "Wie kannst du deinem Kind das aufzwingen". Aber Leute die ihren Kindern täglich FastFood anbieten, Fertigprodukte aller Art servieren und ihnen sagen, es muss Fleisch essen und Milch trinken um groß und stark zu werden, zwingen ihre Kinder natürlich nichts auf. Liebe Mirella, ich bin zwar keine Veganerin, aber du machst das ganz wunderbar. Mach weiter so.
Ich würde der Aussage, dass man die vegane Ernährung dann beim Kind durchziehen MUSS und keine Ausnahme machen soll nicht so in Stein meißeln 😊 Man kann natürlich auf 100% vegan achten wenn man das so möchte 🌱 Wenn die Eltern aber beschließen, dass sie hin und wieder Ausnahme machen möchten ist das auch kein Weltuntergang. Eine zu 97% pflanzliche Ernährung und dann doch mal ein Löffelchen vom lieblings Joghurt ist AUCH in Ordnung. 97% pflanzlich ist schon ein sehr guter Weg und in meinen Augen schreckt diese "ganz oder garnicht" Mentalität viele ab es überhaupt zu versuchen 🤗
Finde ich auch. Gerade wenn es z.B. darum geht auf einer Geburtstagsfeier von einem anderen Kind den Kuchen mit Milch und Eiern nicht essen zu können. Das würde ich meinem Kind nicht verbieten.
Ich finde die Sicht der Ernährungsberaterin etwas extrem, eine Familie kann ihre Kinder vegan ernähren ohne dass jeder einzelne sich ausnahmslos und „perfekt“ daran halten muss.
Ich gucke deine Videos wirklich sehr gerne, aber ich finde Frau Bracht sollte nicht so ein große Plattform bekommen. Diese Frau ist unseriös und arbeitet nicht wirklich wissenschaftlich.
Wieso? Woher kommt diese Annahme?
@@cc2706 Ich benutze wohl irgendwelche Wörter, die meinen Kommentar löschen 😅 es gibt hier aber einen anderen ausführlicheren Kommentar zu Frau Bracht, wenn dich das interessiert. Einfach ein bisschen suchen 😅
C C gerne mal googelt. Ich finde auch, dass sie keine Plattform bekommen sollte.
Ich habe mich mit 15 angefangen, vegan zu ernähren. Ist jetzt nicht wirklich als Kind, aber ich war schon noch in der Entwicklung.
Mich persönlich hat es dazu gebracht, kochen zu lernen, mich mit guter Ernährung und einem gesunden Essverhalten zu beschäftigen und eine Essstörung zu verhindern.
Als ich neulich bei meinem Kinderarzt nach veganer Beikost fragte, bekam ich nur die Reaktion "Aber Sie stillen doch. Das ist doch auch nicht vegan." Ich war so schockiert von dieser abfälligen unprofessionellen Aussage, das mir nichts mehr dazu eingefallen ist. Schade drum...und hier auf dem Dorf ist leider nichts mit "dann such ich mir halt einen anderen Arzt". Es sei denn ich nehme eine längere Fahrtzeit in Kauf. Da das für mich nicht infrage kommt, muss ich mich eben allein informieren. Also danke für dein Video, Mirella! Ich finde ihr habt da einen guten Weg gefunden :)
Ob er weiß, dass Kühe wie du und seine Frau eigentlich keine Milch geben?
Total tolles Video😊👍! Ich (14 Jahre und habe mich vor ca. 1 1/2 Jahren selber für Vegetarische Ernährung entschieden) fand es interessant als meine Cousine(5 Jahre) zu jemandem der eine Fliege töten wollte sagte ,,Du sollst keine Tiere töten!‘‘ wärend sie ein Stück Fleisch gegessen hat
Ihr Video ist reißerisch und polemisch, das hält mich ab weiter zu zu hören!
Ist zwar nicht zum Thema vegane Kindernahrung, aber ich arbeite auf einer Eltern-Kind-Station wo Kleinkinder mit Fütterstörungen behandelt werden. Deswegen würde ich definitiv unterschreiben, dass es sehr wichtig ist, dass die Einführung der Beikost ohne Zwang und Druck erfolgt!
Meine Tochter wurde bis zu ihrem 1,5 Lebensjahr (dann Kita Eintritt vegetarisch) auch komplett vegan ernährt seit der Schwangerschaft. Heute ist sie sechs Jahre alt vor kurzem hatten wir sie Situation, Familienfeier viele Gäste und sie hat sich selbstständig im Restaurant ein Schnitzel bestellt wie ihr cousin. Das war ein Schock Moment, wie jetzt reagieren 🥴?
Wir haben es so gemacht, ich hab ihr gesagt: Schatz das ist aus Tier, ein Kälbchen, bist du sicher?
Sie: Ja, ich wills probieren.
Ich: Ok dann darfst du.
Mein Mann war kurz perplex aber im Nachgang muss ich sagen finde ich, ich habe richtig reagiert. Sie isst in der Kita komplett vegetarisch (vegan gibts nicht als Auswahloption), Zuhause vegan. War das erste mal so eine Situation ansonsten verzichtet sie auch an Kindergeburtstagen usw "freiwillig" auf Würstchen o. Ä. Seither gabs die Situation nicht mehr, war interessant und irgendwie ne emotionale Situation 😅.
Nachtrag : Ich habe meiner Tochter übrigens schon beim ersten Bauerhofbuch erklärt wie das mit der Milch bei den Kühen klappt und woher der Bauernladen seinen Schinken hat, kindgerecht aber schon der Wahrheit entsprechend^^.
Was hättet ihr getan?
Ich hätte so reagiert wie ihr - sie es selbständig austesten lassen, weil verbote und Zwänge in der Ernährung sind kontraproduktiv- aber schön, dass sie dann wohl selbst erlebt hat, dass totes Tier zu essen nicht das wahre ist!
Interessante Situation! Ich gebe dir absolut Recht, du hast richtig reagiert. Wenn sie es probieren möchte oder Fleisch essen möchte muss sie das für sich selber entscheiden. Auch wenn das im ersten Moment echt erschreckend ist, so ist es doch auch so dass sie ja zu Hause vegan isst und solche "Fleischmomente" eher seltener sind und gerade deshalb ist es denk ich auch wichtig ihr das nicht vorzuenthalten, weil man dann vllt schnell den Reiz des verbotenen trifft. Je älter sie wird, desto besser wird sie es auch verstehen wieso ihr euch entschieden habt vegan zu leben und ich denke sie wird es auch wieder komplett. Es ist nur einfach die Neugierde und diese Phase ist auch denk ich sehr wichtig.
Genau das gleiche, sie soll ja nicht im Glauben aufwachsen, dass ihre Eltern ihr Fleisch verbieten, sondern selbst lernen, warum sie darauf verzichten sollte.
Und dazu gehört eben auch mal die Erfahrung zu machen ein Stück Fleisch zu essen, sonst wird das Schnitzel irgendwann dass unfassbar tolle essen, das sie von ihren Eltern verboten bekommt.
Man kann sein Kind nicht vegan ernähren, ohne es auch vegan zu erziehen und in Einzelfällen über (Tier-)Leichen geht. Lieber ist sie als sechsjährige einmal im Jahr ein kinderschnitzel, als dann mit 13/14 aus Rebellion zum Fleischesser wird.
Ich plane das auch so zu handhaben, wenn ich mal Kinder habe. Finde du hast toll reagiert :)
Toll reagiert 👍
Sehr interessantes und informatives Video. Ich persönlich fände es, gerade bei Videos mit Infos und Tipps, ganz gut, wenn es in Kapitel unterteilt wäre, dass man auch schnell noch was nachschauen kann ohne das ganze Video nochmal anschauen zu müssen.😊
Danke fürs Feedback! Fügen wir direkt morgen früh hinzu
Ich ernähre mich seit 4 Jahren vegan. Vorher hab ich nicht so vielfältig gegessen, so viel kann ich sagen.
Schade, dass von dir keine Korrektur kam, obwohl du mehrmals darüber informiert wurdest, dass Frau Bracht sehr fragwürdig ist.
Hätte ich so nicht von dir erwartet…
Liebe Mirella ich würde mich sehr über ein weiteres Video freuen, in dem du etwas zu Dr Bracht sagst und idealerweise eine andere Expertin hast. Vielleicht jemand aus den Kommentaren? Da scheinen etliche Leute vom Fach zu sein.
Es macht dich sehr sympathisch, dass dir diese Panne unterlaufen ist. Nimm uns doch alle mit und lass uns alle daraus lernen!
Ich bin übrigens vegan mit 1,75 veganen Kindern :)
Liebe Mirella, ich schätze deine Videos und deine grundsätzliche Einschätzung zu veganer Kinderernährung sehr aber bin von dem Video sehr enttäuscht. Ich bin Ernährungswissenschaftlerin und habe mich mit den Ergebnissen der VeChi-Studie bereits ausführlich beschäftigt. Zunächst, wie so häufig angemerkt, ist es traurig, dass bei so vielen tollen deutschsprachigen Ernährungswissenschaftler*innen, die es gibt, eine Ärztin, die sich "Ernährungsexpertin" nennt, interviewt wird. Zu den weiteren Problemen im Zusammenhang mit dieser Person gab es schon genügend Kommentare. Auch, wenn die VeChi-Studie eine gute Studie ist, kann man nicht anhand EINER und zudem nicht-repräsentativen (!) Studie Aussagen wie "Vegan ist die beste Ernährung" treffen. So funktioniert wissenschaftlicher Konsens einfach nicht. Hier fehlt leider so viel Differenzierung und das bringt die vegane Bewegung leider nicht weiter. Zudem finde ich es wirklich schwierig ohne Expertise in einem Gebiet Aussagen zu reproduzieren wie "Food under one is just for fun". Die Allergieprävention zum Beispiel ist enorm wichtig. Auch wenn du natürlich Recht dabei hast, dass sich dort zu stressen nicht förderlich ist. Auf alle Details einzugehen würde den Rahmen sprengen. Mein Fazit: Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn du das Video richtig stellst und ein*e Ernährungswissenschaftler*in und richtige Expert*in auf dem Gebiet dazu interviewst.
Muttermilch, Reis, Obst und Gemüse - wären für ein 1,5 jähriges Kind tatsächlich auch absolut ausreichend. Wenn man es dem Kind auch geben würde und nicht der Meinung wäre, dass Luft ausreicht....
Ziemlich sicher, dass Kinder ne Menge Fett und auch ein bisschen Eiweiß brauchen 😄 also nur mit Kohlenhydraten geht's eher nicht ✌️ abgesehen natürlich von all den Mikronährstoffen, die man bei der Ernährung der genannten Familie nicht bekommt.
@@wa6184 Fett und Eiweiß bekommt das Kind ja über die Muttermilch.
Das ist jetzt sicherlich keine "perfekte" Ernährung, aber daran würde niemand sterben oder einen lebensbedrohlichen Mangel bekommen. Und wir reden ja von einem 1,5 Jahre alten Kind, sprich das Kind isst zwar, wird aber trotzdem noch recht viel gestillt in dem Alter, zumindest wenn nach Bedarf gestillt wird
@@schneckenbaer6525 naja wenn Mama sich auch mangelernährt hat ohne Hülsenfrüchte, Nüsse & Fette (inklusive Omega3) ist vieleicht auch die Muttermilch nicht mehr so fett und nährstoffreich.
@@wa6184 Also es ist auch abhängig welche Obst und Gemüse gemeint sind. Es gibt auch Gemüse die Proteine und Fett enthalten. Außerdem erwahrtet man, dass die Mutter sich gesund ernährt, sonnst wird das Milch auch nicht reichhaltig. Das ist aber nicht nur ein Problem veganer Mütter.
Ich finde das Video super spannend und aufschlussreich. Ich störe mich aber etwas an der Aussage der Ärztin: „Ihr wisst ja, die vegane Ernährung ist nunmal die beste Ernährung überhaupt.“ Ich würde mir hier eine Erklärung wünschen, auf welcher Basis sie diese Aussage trifft. Ist die vegane Ernährung denn im Vergleich wirklich besser? Laut der zitierten Studie für Kindernahrung schneiden vegane Kinder nicht schlechter ab als omnivore. Aber dadurch ist sie ja nicht zwangsläufig besser? Fliessen hier also ethische Gründe ein? Ich hätte mir bei einer solchen definitiven Antwort gerne mehr Begründung gewünscht.
Wir wohnen am Land. In der Kinderkrippe gibt's normalerweise Vegetarisch. Letztes und vorletztes Jahr haben sie ein Veganes Kind gehabt. Wurde super angenommen und immer Vegan gekocht, Butter für die Jause haben die Eltern von dem Kind mitgegeben und zuerst auch Milchersatz für die Grießbrei-Variationen. Haben dann aber immer veganen Brei gemacht, da es allen schmeckte
Also wenn Mirella so ein Video macht dann richtig!
Auch gut dass du dir professionellen beistand geholt hast und dass die Expertin da mitgemacht hat.
Aber ich muss sagen: die Tatsache, dass die Ärztin so begeistert von Veganer Ernährung ist und nicht müde wird zu sagen, dass es ja das beste überhaupt ist (auch wenn es dass wahrscheinlich ist, aber viele wollen dass ja nicht einsehen) lässt sie irgendwie unglaubwürdig erscheinen.
Also am Anfang dass mit der Studie war gut als sie erläutert hat, wie die durchgeführt wurde
Aber dieses beharren darauf, dass es die beste Ernährung ist, macht den Eindruck, dass sie einfach nur das raussucht, um ihre These zu unterstrechen und Kritik nicht erwähnt/ beachtet bzw. Ihre Aussagen die sie nicht im Zusammenhang mit einer Studie trifft, wirken mehr wie persönliche Überzeugungen als wissenschaftlich bewiesen.
Was sehr schade ist, weil ich jetzt schon weiss, dass ich das Video somit niemandem Zeigen kann, der total kritisxh gegen Veganismus ist, weil die Ärztin irgendwie unglaubwürdig erscheint.
Und irgendwie ohne Begründung solche Aussagen trifft.
Genau das denke ich auch. Und du hast es super formuliert. :)
Richtig erkannt! Die gewählte Ärztin ist leider unglaubwürdig. Hätte bessere Experten gegeben. Gerade welche, die wirklich den Konsens der Wissenschaft wiedergeben können. Und zwar ist vegane (Kinder-)Ernährung möglich und sicher, wenn sie gut geplant ist. Sie ist aber nicht DIE beste Ernährung. DIE beste Ernährung für alle gibt es zu dem nicht.
Auch der Tipp, den Kinderarzt zu wechseln, nur weil er die vegetarische/vegane Ernährung nicht unterstützt, ist mehr als unnütz. Es gibt nicht überall die Riesenauswahl an Kinderärzten. Außerdem ist ein Kinderarzt, der viel Ahnung von veganer/vegetarische Ernährung hat, nicht automatisch ein super Arzt und besser als die anderen.
@@louschnepel6190 sehr guter Punkt. Gerade mit vielem Lebensmittelunverträglichkeiten ist es super schwer sich vegan zu ernähren.
Für die Umwelt ist Vegan auf jedenfall besser. Aber von einer Ärztin hötte ich eine andere Aussagen erhofft.
"Ist Muttermilch überhaupt vegan?" als nächstes fragen die Leute ob Sperma überhaupt vegan ist. Und wenn man damit Kinder macht, sind die Kinder dann vegan? hmmmmmmmmm
Hab genau das gleiche gedacht! Küssen, Sex, Mund zu Mund Beatmung, Popel naschen - alles Dinge auf die echte VeganerInnen verzichten müssen und damit tragischerweise ihre Gesundheit gefährden... 🤦♀️
@@pustekuchen7659 Also, ich verstehe nicht wirklich, isst man beim Küssen jemandes Lippen? Oder beim Sex andere Teile? Ich würde antworten, dass ich Sex nur mit vollem Schutz/Ausrüstung habe. Lass sie überlegen, was das bedeutet.
Und was hat Mund zu Mund Beatmung damit zu tun? Eine Person liegt halb tot und atmet/bewegt sich nicht. Normalerweise benutzt man auch Mundschutz.
Und Popel? Wirklich jetzt? 🤢
@@potocatepetl bin mir gerade nicht ganz sicher, ob du den Sarkasmus nicht rauslesen konntest, oder ob ich vllt bei dir den Ton nicht ganz richtig verstehe... 🙈🤷♀️
Jedenfalls war das alles ein Witz und eine Anspielung darauf, das nicht-vegane Menschen zeitweise die Debatte auch mal ad absurdum führen ("ist Muttermilch denn vegan?!").
@@potocatepetl Lippen essen???😂 Schon mal was von Speichel gehört? Oder anderen Körperflüssigkeiten?
@@pustekuchen7659 😂 OK, ich werde ab sofort wieder Popel naschen, um meine Gesundheit nicht zu gefährden... 😁
Ach Mirella!!! Ich bin Erzieherin und man - ich würde mich so so freuen solche Mamas (bzw Eltern) wie dich in unserem Kindergarten begleiten zu können! Du bist echt super! Danke für dieses Video!
Ohje, ich feiere dich seit Jahren aber dass diese "Expertin" bei dir auftaucht, schockt mich doch sehr. Ihr Mann macht klasse Videos und selbst da stehen manchmal die Haare zu Berge wenn sie dabei ist. Tut mir leid, seriös ist sie mM nach überhaupt nicht wenn man schon verschiedene Videos/Aussagen von ihr kennt.
Wieder ein tolles Video 👍🥰
Meine Cousine hat mir ihrer Tochter einen guten Kompromiss gefunden. Die kleine ist 8 und seit 2 Jahren möchte sie sich vegan ernähren. Meine Cousine selbst ernährt sich omnivor. Aber sie hat sich darauf eingelassen die Ernährung für ihre Tochter mit umzustellen, dafür gibt es einmal manchmal auch zweimal im Monat "cheat days" an denen auch Fleisch und Fisch gegessen werden darf. Dafür wird aber dann darauf geachtet wo es herkommt und so. Meine ganze Familie leiert nur mit den Augen bei dem Thema. Ich find es super das die kleine schon so jung, den Willen dazu hat und gleich ihre Mutter mit überzeugt hat 😇
ich bin 19, single, und weiß nicht mal ob ich jemals kinder haben werde. trotzdem gucke ich alle deine videos, weil ich es extrem interessant und informativ finde. ich freue mich das du jetzt ein video darüber gemacht hast, das wird vielen sicherlich in mehreren wegen helfen und die augen öffnen
Die Frage nach dem "Aufzwingen" von veggie/veganer Ernährung finde ich immer so krass. Ist es nicht viel bedenklicher einem Kind "aufzuzwingen" tote Tiere zu essen, anstatt es erstmal vegan zu ernähren, bis es alt genug ist selber zu entscheiden?
Ich habe mich als Kind praktisch nur von Nudeln ernährt, weil ich ncihts anderes mochte. Meine Mutter kochte sehr ausgewogen aber ich wollte nichts anderes essen. Hatte zum Glück nie einen Mangel an irgendwas. Kein Weltuntergang.
Oh gott das ähnelt meinem Sohn... ich verzweifel regelmäßig 😅
@@catveesl166 kann ich mir vorstellen 😅 das wird sich bestimmt noch ändern, viel Glück 😊
Eben. Viele Kinder ernähren sich soo komisch. Da ist vegan noch das Harmloseste. Die Klassiker sind ja wohl jahrelang nur trockene Nudeln und/oder Brot. Würde ich mir gar keinen großen Kopf drum machen, bin auch so groß geworden.
@@yssabeau5417 genau so sehe ich das auch.
Woaaah mega, dass du das Thema aufgreifst.😍 Danke für die Erwähnung, die Schokopralinen retten uns echt den Arsch.🙊 Und du kannst ganz schön froh sein, dass deine Kleine das Zeug einfach so nimmt, ich drücke dir ganz arg die Daumen, dass das so bleibt.🙏🏼
Danke Sina für deine Aufklärung! 😍
Mega tolles Video mit viel Herzblut recherchiert und umgesetzt!
Ich esse selber vegetarisch/vegan, finde es aber sehr schade, dass du in diesem Video so herablassend und überheblich sprichts bzw. rüberkommst, als wären die, die deine Meinung nicht teilen, einfach nur dumm...
Ich verstehe wieso man bei dem Thema empfindlich ist, da ich mir vorstellen kann, wie groß die Kritik für dich sein muss bei einem so sensiblen Thema, aber ich glaube mit so einer krass einseitigen Meinung a la Vegan ist die Beste und einzig wahre Ernährung für Kinder, erreicht man leider das Gegenteil!
Also Mirella, ich wollte hier erst einen Kommentar schreiben zum Thema fraglicher und sehr meinungsbehafteten Aussagen der befragten Ärztin, aber dann gesehen das es davon hier in den Kommentaren schon genug gibt. Dann möchte ich lieber sagen das ich den Denkanstoß, den dieses Video bietet sehr spannend finde. Alles rund um die Kinder ist einfach ein sensibles und persönliches Thema.
Ich hoffe, du machst dir nicht zu große Sorgen um die Wirkungsweise dieses Videos. Niemand sollte sich nur anhand eines CZcams Videos für oder gegen eine Ernährung entscheiden. Du hast deinen Beitrag zu einer möglichst breiten Meinungsbildung geleistet.
Bitte mehr davon, aus Fehlern kann man am besten lernen. 🤍
"Bitte mach Bärchen-Wurst aus mir" 😂 In der Vorstellung echt lustig, in der Realität leider nicht.
Deswegen erkläre ich meinem Kind alles. Gerade ist zum Beispiel Kuhmilch ein großes Thema. 😊
Bei uns kam das Thema Fleisch schon recht früh immer wieder auf. Sie wollte die Wurst essen, die der Opa isst z. B.
Ich hab ihr immer erklärt, dass das Tiere sind.
Als sie ca 2,5 war hat sie genauer gefragt, ob das Tier dann zerschnitten wird?
Ich hab ihr erklärt, dass das Tier getötet wird und in Teile geschnitten wird. Danach braten Menschen sich das Tier an und Essen es.
Papa und ich möchten aber keine Tiere essen, deshalb kaufen wir eine Wurst ohne Tiere.
Inzwischen ist sie fast 4 und tatsächlich wollte sie 1x die Wurst von ihrer Freundin probieren.
Ich hab ihr gesagt, wenn sie das wirklich möchte, dann geh ich mit ihr einkaufen und sie kann sich dort eine Wurst aussuchen.
Und hab sie gefragt, ob sie dann lieber eine Kuh, ein Schwein oder ein Huhn essen mag.
Dann bekam sie große Augen und hat gesagt, dass sie keins der Tiere essen möchte..
Ja cool hast deinem Kind Angst gemacht und das es das liebe tier von neben an isst , also frei entscheiden durfte sie nicht wirklich , aber jedem das seine
@@AnnaAltah wie hättest du denn geantwortet auf die Frage "werden die Tiere zerschnitten?"??
@@AnnaAltah wo ist denn bitte der Unterschied vom "lieben Tier von nebenan" zu Tieren die geschlachtet werden? Denke alle Tiere haben das gleiche Bewusstsein und möchten am Leben bleiben
Als Kind hätte ich Huhn gewählt. Ich habe die "Bestien" gehasst.
@@AnnaAltah Doch, wir haben an der Schlacht von Tieren teilgenommen als Kinder. Es war normal damals (80er). Und es gab nicht viele vegane Kinder... Meine Nichte ist auch traurig wenn sie an Tiere denkt, aber wenn sie wählen darf was sie isst, Schnitzel ist ganz oben. Mit 4, in ein veganes Haushalt, wählt sie noch vegan essen, wie es später sein wird, wo andere Aspekte eine Rolle spielen (unter anderen, sich anzupassen) wird man sehen. Viele Veganer machen in den Teenagerjahren eine Pause und später fangen sie wieder an.
Also erstmal möchte ich sagen, dass ich deine Entscheidung auf alle Fälle respektieren!
Meiner Meinung nach kann man aber das Vegan Leben nicht mit einer Allergie vergleichen. Ich kann seit ich klein bin kein Gluten vertragen, und ich finde, dass das in sozialen Situationen nochmal einen Unterschied macht. Wenn man sich Vegan ernährt, dann hat man diese Entscheidung ja für sich selbst getroffen, man könnte theoretisch aber auch anders. Wenn man eine Allergie hat, dann hat man sich das ja nicht selbst ausgesucht. Ich weiß noch, dass es für mich als Kinder sehr schwer war in sozialen Situationen, beispielsweise auf Geburtstagen, etc. Meine Mama hat mir zwar auch immer mein eigenes Essen mitgegeben, trotzdem fühlt man sich dennoch einfach ausgeschlossen. Ich hoffe, dass es deinem Kind da anders ergehen wird!!! Ich wünsche euch alles Gute!
!!! Eine Aussage die mich immer so wütend macht. Nein, deine Entscheidung sich vegan zu ernähren ist nicht das gleiche wie meine Zöliakie!
Habe tatsächlich noch heute unglaublich Probleme in sozialen Situationen glutenfrei essen zu müssen, das ist einfach eine andere Belastung als sich vegan zu ernähren. Plus natürlich die gesundheitlichen Folgen, wenn man sich dann nicht daran hält.
@@hannah-wd9qn ich dachte immer ich wäre damit alleine. Das tut wirklich gut zu hören, dass es anderen da genauso geht!
Teresa, ich kann dich da gut verstehen. Eine Zöliakie ist was furchtbares (kenne selbst eine Betroffene) und dass dieser Glutenfrei-Trend entstanden ist, macht es euch in sozialen Situationen bestimmt auch nicht einfacher zu erklären, dass ihr eben nicht aufgrund dieses Trends, sondern aufgrund einer echten diagnostizierten Unverträglichkeit darauf verzichten !müsst!. Leider ist es aber genau dieser Umstand in unserer Gesellschaft auf den die Mirella da hinweisen möchte. Es geht der Mirella (so interpretiere ich das zumindest - hoffentlich auch in Mirellas Sinne richtig) um die soziale/gesellschaftliche Akzeptanz. Jetzt hat hier die Teresa richtig erkannt, dass Vegane Ernährung „nur“ eine „Entscheidung“ ist und diese auf freiwilliger Basis passiert. Für Veganer in genau diesen sozialen Situationen, die Teresa in ihrem Kommentar beschrieben hat, ist aber genau das das Problem. Für Allergiker wird (hoffe ich zumindest) in den meisten Fällen Mitgefühl empfunden und sofort toleriert. Veganer hingegen müssen sich in genau denselben sozialen Situationen oft ewigst lange Diskussionen anhören und versuchen es mit Aufklärung, die dann sehr oft leider wieder ins Nichts führt und der Veganismus einfach wegignoriert/verniedlicht/herabgesetzt wird. Deshalb möchte ich anmerken, dass es von Mirella bestimmt nicht so gemeint war den Veganismus auf die gleiche Stufe einer Allergie zu stellen. Sondern, dass ich als Veganerin (und ich glaube so meint es auch Mirella) mir oft wünschen würde, es würde in dem gleichen Maße gesellschaftliche Akzeptanz und Toleranz finden wie eine Allergie. Dazu noch ein Beispiel, wo es nicht um die Vegane Ernährung geht, sondern die Probleme in unserer Gesellschaft aufzeigen soll: Wenn man zum Geburtstag eingeladen ist und mal keinen Alkohol trinken !möchte!, wird das von den Anderen oft belächelt und sie versuchen dich doch noch irgendwie dazu zu überreden. Leider werden oft sogar Autofahrer versucht zu überreden, weil ein Glas mache ja nichts aus usw. usw.
Wenn eine Schwangere zu einer Geburtstagsparty eingeladen ist, würde kein Mensch (hoffentlich!!!) auf die Idee kommen, sie zu belächeln und noch dazu zu überreden doch Alkohol zu trinken. Genauso hoffentlich auch bei trockenen Alkoholikern. Dieses Beispiel kann man endlos mit allem möglichen „Nahrungsmitteln“ aber auch anderen Situationen fortführen. Unsere Umgebung akzeptiert sehr oft nur sehr wenige „Ausreden“ (finde kein besseres Wort dafür) warum man dieses oder jenes nicht macht oder nicht möchte. Deshalb müssen sogar Allergiker sehr oft Angst haben, dass Ihnen die allergieauslösenden Stoffe (vor allem natürlich eher bei Lebensmitteln) trotzdem untergejubelt werden und die Konsequenzen der Intoleranz/Verniedlichung ausbaden. Genau so kann ich ehrlich zugeben, dass ich als Schwangere Veganerin wirklich Angst habe, später meine Schwiegereltern auf mein Kind aufpassen zu lassen, weil ich nicht sicher sein kann, dass es dort nichts zu essen/trinken bekommt, das ich nicht gut finde bzw. auch die Gesundheit gefährdet. Geht hier nicht nur um tierische Produkte, sondern auch um Zucker und weiteres: Die Nichte von meinem Mann; 3 Jahre alt; bekommt von ihnen nämlich Coca Cola aus der Dose zu trinken, mit der Ausrede, ja das Kind möchte es ja unbedingt haben. Ich weiß, das ist wieder ein anderes Thema, aber so kann man Mirellas Aussage viel besser nachvollziehen. Denn wäre die Nichte meines Mannes auf Coca Cola aus der Dose allergisch würde natürlich keiner auf die Idee kommen ihr so etwas zu geben. Was ja eigentlich, vor allem in dem Fall bei Coca Cola, sowieso logisch sein sollte. Aber weil das Kind eben nicht gleich tot umfällt ist es nicht so tragisch. Genau das ist das Problem in unserer Gesellschaft. Ich hoffe, ich konnte so die zwei Seiten besser beleuchten und euch so näher zusammen bringen, damit ihr euch nicht mehr angegriffen fühlt, wenn solche Sätze auch an anderer Stelle aus der Veganen Community oder sonst wo fallen. Liebe Grüße aus Österreich :-)
Ich finde es schade, dass die Dame vom Anfang sagt, dass alle in der Familie vegan sein müssen - wieso? Ich finde es wichtiger, dass Kinder auch Vielfalt und vor allem Toleranz erleben. Ich denke mal an den ländlichen Raum und frage mich, was es dort für Kinder bedeutet, wenn sie rein vegan ernährt werden und dann bereits im Kindergarten andere Lebensmittel sehen und evtl. auch kosten wollen. Ich finde es gut, dass Kinder gesund und vielfältig und ohne Fertiggerichte ernährt werden und gleichzeitig möchte ich niemanden meine Ernährung aufzwingen. UND das bedeutet für mich nicht, dass ich von früh bis spät tierische Produkte verarbeite, sondern dass ich auf eine gute Zusammenstellung und Herkunft der Lebensmittel achte.
Liebe Mirella, an sich mal wieder ein total tolles Video, aber es wurde leider gesagt was man PRE Nahrung abwechseln dürfe. Das sollte man im ersten Lebensjahr eines Babys aber tunlichst vermeiden. Wenn man sich für eine, für sich passende Nahrung entschieden hat, sollte diese PRE Nahrung ausschließlich gegeben werden, um Bauchschmerzen etc zu vermeiden.
Ich habe großen Respekt vor jeder Person, die ein Medizinstudium und eine Facharztausbildung absolviert hat. Trotzdem ist es wichtig darüber nachzudenken, in welchen Bereichen diese Ausbildung tatsächlich auch Kompetenzen vermittelt. Sie sagt selbst, dass Ernährung in der medizinischen Ausbildung nicht behandelt wird. Ich will damit gar nicht behaupten, dass das was sie sagt falsch ist. Zum Inhalt ihrer Aussagen wurde hier bereits von anderen kommentiert. Ich möchte nur dazu anregen, dass man einer Aussage nicht allein deshalb unkritisch Glauben schenkt, weil sie von einer Dr. med. stammt, wenn das Thema gar nicht schwerpunktmäßig in ihr Fachgebiet fällt. ab wann man sich Ernährungsexpert*in nennen kann, bleibt hier auch ungeklärt. Das nur als Denkanstoß
"Gerne könnt ihr konstruktive Kritik äußern"
...
Aha. Ja, also ich bin jetzt durch und warte noch auf ne Stelle dazu.
Gott sei Dank bin ich nicht in der Position, in der ich mir für meine Ernährungsweise Kritik anhören muss, noch schlimmer stelle ich mir vor wie es sein muss, für die Erziehung und Ernährung seiner Kinder kritisiert zu werden. Aber Mirella: Du machst das fantastisch! Was diese ganzen Trolle nämlich nicht sehen ist, wieviel Du da reinsteckst. Das sehen wir auch nicht, aber in videos wie solchen können wir das erahnen. Du machst das wirklich genau richtig!
Das Paradoxe ist, dass Menschen (meiner Erfahrung nach) mehr Rücksicht auf Situationen nehmen, für die man weniger Einfluss hat, als wenn man eine Entscheidung freiwillig getroffen hat. Bei Lebensmitteln jeglicher Art - Fleisch und tierische Produkte, aber auch Alkohol - fangen Leute beispielsweise viel eher an, zu diskutieren, wenn man das einfach nicht will, als wenn man aus religiösen Gründen, Intoleranzen oder weil es Abhängigkeiten in der Familie gab, darauf verzichtet (oder eben nicht verzichtet).
Auch wenn diese Frau eine Frau Dr. ist - die Aussage, dass eine vegane Ernährung immer das aller aller Beste sei, halte ich für unvorsichtig und zu pauschal.
Glaub mir, Frau Bracht hat eigentlich nie Ahnung von den Themen von denen sie spricht. Ein Doktortitel sagt darüber auch wenig aus, nur dass die Person ein längeres Studium an einer Universität vollendet hat.
@@marlonese 😆 Ja, Doktortitel hin oder her, der ist bei Medizinern ja sowieso kein Qualitätssiegel. Mir war nicht bewusst welche Ausbildung sie hinter sich hat. Ich habe Ernährungswissenschaften studiert und bin ganz entsetzt, dass eine Ärztin und selbst ernannte "Ernährungsexpertin" solche Aussagen trifft.
Jetzt wurde angesprochen mit dem Kind in Kommunikation zu gehen, wenn es den Wunsch äußert z.B. Wurst essen zu wollen. Man erklärt dem Kind dass ein Tier dafür gestorben ist und dann war die Erläuterung zu Ende. Was ist aber wenn das Kind dann trotzdem noch sagt dass es das noch immer probieren möchte (z.B. weil alle anderen Kinder das essen und es nicht ausgeschlossen sein möchte oder aus welchen Gründen auch immer). Irgendwie wurde diese Möglichkeit nicht aufgegriffen und es wirkte so "Ja, der Wunsch geht ja schnell weg, wenn man die Realität schildert". Kam vielleicht falsch bei mir an, aber ich hatte das Gefühl dass es gar nicht akzeptabel sei wenn das Kind nicht mehr vegan sein möchte (sobald dieses selbst Entscheidungen treffen kann).
Ja das habe ich auch so empfunden. Die eigentliche Frage wurde gar nicht konkret beantwortet. Ich bin mir sicher, dass Mirella ihre Tochter in allem unterstützen würde aber mich hätte auch interessiert, was passiert, wenn das Kind darauf beharrt, die Wiener zu essen etc. Aber vllt. kann man das auch erst beantworten, wenn die Situation kommt
Ist vielleicht auch etwas zu abstrakt, weil ein Gespräch sich ja immer entwickelt. Also je nach dem was die Tochter dann antwortet, kann man dann erst sehen, was denn die Gründe sind und wie man am besten damit umgeht.
@@mareijke Ah! Danke für die Ergänzung!
Persönlich nehme ich das Video als sehr unreflektiert und vor allem nicht fundiert wahr. Das hat nichts mit Fakten zu tun, sondern ist eine reine Meinung. Schade, die Entscheidung mit dieser "Ärztin" zusammenzuarbeiten stellt mich vor die Frage, ob ich den Kanal noch unterstützen kann. Ich bin Metzgerin und das mit Herzblut, ich habe Dir Mirella immer gerne zugehört, auch was Ernährung betrifft.
Ich finde es wirklich schlimm das wir in den Kinderpflege Ausbildung in Bayern Lehrern das Vegane Ernährung von Kindern “Körperverletzung “ sei und das Stoffwindeln absolut schlimm seien
Was? Warum denn Stoffwindeln?
Das Video hätte so gut und hilfreich für viele sein können, wäre nicht Frau Bracht als „Expertin“ hinzugezogen worden und auch noch Werbung für ihren Kanal auf dem sooooooo unglaublich viele falsche Aussagen zu Ernährung gemacht haben. Viel mehr als geschwurbel ist das nicht.
Auch wenn vegane Kinderernährung aus wissenschaftlicher Sicht durchaus möglich ist, ich würde mein Kind selbst auch vegan ernähren, so gibt ein Video mit Frau Bracht einen ähnlichen Dämpfer für die Bewegung und das Image von Veganern wie eben diese ganzen negativ Schlagzeilen aus Zeitungen.
Ich finde es so toll, dass Du Deinen Kanal für das Thema nutzt und aufklärst und verfolge Deine Videos hier schon seit Jahren und war eher immer stille Zuschauern! 🥰 Ich bin selbst vegane Mama eines 2 jährigen Sohnes und bin zertifizierte vegane Ernährungsberaterin mit Spezialisierung auf Mamas und Kinder (also auch Schwangere, Stillende, Säuglinge, Beikost). Bis heute bekomme ich mit wie viele vegane Mütter immer noch verunsichert werden, oft auch von Ärzten, obwohl Ärzte tatsächlich in ihrem 6 jährigen Studium gerade mal im Durchschnitt auf 24 Stunden Ernährungsunterricht kommen. Noch dazu nehmen Ärzte sehr oft falsche Blutparameter ab, wenn man als Veganer z.B. Vitamin B12 testen lassen will. Dazu sollte B12 übrigens bereits mit Beginn der Beikost supplementiert werden, auch wenn man noch stillt. Eine Anmerkung habe ich noch zum Video: Bei der Pre-Milch oder Säuglingsnahrung ist es wirklich wichtig zu erwähnen, dass die veganen Alternativen als Spezialnahrung verstanden werden und eher für kranke Kinder unter ärztlicher Aufsicht gedacht sind. Auch sollten Kuhmilchallergie Babys keine sojabasierte Nahrung erhalten. Das ist für mich noch einmal wichtig gewesen anzumerken, damit hier keiner blind einfach vegane Säuglingsnahrung kauft. Hierzu habe ich auch auf meinem Instagram Accounts mehrere Beiträge (@veganvriend). Ich hoffe ich darf den Namen hier einfach mal reingeschrieben. 🥰 Einfach für diejenigen, die sich noch gerne weiter informieren möchten zu dem Thema. Lg Jacky von Vegan Vriend
Danke für dieses Video!
Ich habe immer noch ein seltsames Gefühl dabei ein Kind vegan zu ernähren, aber rational gesehen ist es viel absurder ein Kind mischköstlich aufzuziehen.
Ich war schockiert, als ich in einem Baby-Ratgeber gelesen habe, dass bereits ab dem 5. Monat Kuhmilch als Beikost gereicht werden sollte. Das wollte und werde ich nie einsehen.
Schön, dass du auch "was ist, wenn mein Kind Fleisch essen möchte" thematisiert hast und "Was tun, wenn der Kinderarzt gegen eine vegane Ernährung ist", weil das ebenfalls Punkte sind, die mich länger beschäftigt haben/beschäftigen.
Einfach DANKE für dieses Video :)
Okay die vegane Ärztin ist schon seltsam oder? Mir kommt die etwas komisch vor? Das vegane Ernährung die beste ist gibt es keine Belege etc... Ging es noch jmd so?
Da stimmst du mit vielen hier überein. Sie wirkte sehr unseriös und weniger Fakten bezogen/ ausgiebig informiert als Mirella. Ehr ungünstig als selbsternannte Expertin, sie sagt ja auch nicht was überhaupt ihr Fachgebiet ist und bezieht sich nur auf eine einzige Studie.
Hä, warum ist es wichtig, dass der Papa kein Fleisch isst oder einer aus der Familie Quark isst (12:30)? Nichts gegen vegane Ernährung, denn wie du schon sagst: ob vegan/vegetarisch/omnivor - alles kann ausgewogen oder unausgewogen sein. Aber wenn man sein Kind vegan ernährt, darf sich doch trotzdem jedes Familienmitglied immernoch so ernähren, wie es will. Mir persönlich ginge es eher darum zu wissen wie man die vegane Ernährung ausgewogen hinbekommt und nicht darum dem Kind diesen Ernährungsstil zu verinnerlichen, damit es bloß niemals auf die Idee kommt, doch mal Fleisch ausprobieren zu wollen. Du meintest doch auch, dass du deinem Kind die Ernährungsweise nicht vorschreiben willst, sondern dass du eben nach deinen ethischen Prinzipien für dein Kind kochst, ihm erklärst warum du das tust, ihm aber auch (wenn es dann irgendwann alt genug ist) die freie Entscheidung lässt, wenn es doch auch mal etwas anderes essen möchte.
Und ich finde diese Ärztin auch super unprofessionell: Wenn sie einfach so sagt die vegane Ernährung sei die beste (12:55), wäre es doch auch schön da ein paar Argumente für oder gegen zu bringen. Ich mag es nicht, wenn Leute so absolute Meinungen vertreten. Ich bin mir sicher man kann sich auf verschiedene Wege gesund ernähren. Und auch unterschiedliche ethische Einstellungen sind in Ordnung. Ob nun jemand Tiere töten schlimm findet und deshalb vollständig auf Fleisch verzichtet oder ob jemand nur Tierquälerei nicht in Ordnung findet und deshalb Wildfleisch noch isst, ist doch beides okay.
Weil wenn Papa am Tisch Wurst ist, das Kind aber nicht darf, ist es schwierig. Man kann nicht sagen: ich darf es, aber du nicht. Es wäre als du deinen Kind sagen würdest: du darfst kein Eis essen währenddessen du Ben&Jerry's verputzt. Würdest du es normal finden????? Ich nicht! Und wir reden hier über Mama und Papa die jeden Tag da sind und nicht Oma und Opa die vielleicht einmal pro Woche da sind, oft aber seltener.
Das Thema vegane Kinderernährung sollte definitiv nicht auf die leichte Schulter genommen werden, aber durch meinen Beruf (bin Diätassistentin spezialisiert auf Baby- und Kleinkindernährung) stelle ich immer wieder fest, dass auch bei mischköstlich ernährten Familien das Wissen über eine ausgewogene, gesunde und nährstoffreiche Ernährung nicht da ist. "Beikostberatung" findet irgendwie oftmals einfach nebenbei beim Kinderarzt/ bei der Kinderärztin oder Hebamme statt. Würde mir wünschen, dass da viel mehr auf Ernährungsfachkräfte verwiesen wird. Von einer richtigen Beratung zu dem Thema könnten nämlich alle Eltern profitieren.
Zum Glück gibt es aber auch immer mehr Menschen, die ihr (wissenschaftlich fundiertes) Wissen z.B. auf Instagram oder CZcams teilen und man sich so auch selbst gut informieren kann 😊
tolles Video! Ich bin Erzieherin und arbeite mittlerweile in einem Kindergarten in welchem 6 von 10 Kollegen Vegetarier sind. Davor war ich in einer Kita in welcher meine vegane Ernährung bei den Kollegen sehr schlecht ankam (ich durfte nicht mit meinem „Zeug“ am Tisch essen usw.)
Ich bemerke einen enormen Unterschied im jetzigen Kindergarten, es wird so viel Rücksicht genommen, es gibt regelmäßig Veggie Wochen, die Erzieher sprechen offen mit den Kindern darüber weshalb sie kein Fleisch essen möchten und es harmoniert alles super. Ich sehe da super viel Potenzial nach oben 🥰
Studie: "Vegane Ernährung ist gleichwertig"
Petra:"Vegane Ernährung ist das BeStE"
Leider sehr unseriös
Finde es voll gut, dass du dein Kind Veganer ernährst…. Wäre auch gerne so aufgewachsen, hänge nämlich immer noch sehr an Käse und vermisse Fleisch sehr…
Ich habe zwar keine Kinder, aber als ich das bei meinen Ärzten und Ärztinnen erwähnt habe das ich mich Vegan ernähre, habe ich ausschließlich positives Feedback bekommen.
Ich finds richtig toll, wie du mit dem Thema umgehst 😊 so möchte ich es auch machen, wenn ich mal Kinder haben sollte.
Danke für dieses informative Video! Diese Form der Ernährung sollte zur Normalität werden und du trägst mit deinem Video auf jeden Fall dazu bei :). Lebe seit fast 4 Jahren vegan und werde mein Kind definitiv auch pflanzlich ernähren
Ich lebe seit über 1. Jahr vegan und werde mein Kind auch vegan ernähren/erziehen. Mein Mann wurde durch mich auf das Thema aufmerksam und hat sich im Sommer diesen Jahres ebenfalls dazu entschieden vegan zu leben. Aus intrinsischer Motivation heraus.. Ansonsten bleibt man wahrscheinlich nicht unbedingt dabei. Man muss es selbst wollen und sein Warum finden, dann findet man auch das Wie :)
Liebe Mirella, es freut mich sehr, dass du das Video gemacht hast und ich konnte viel daraus mitnehmen, weil auch ich meine Kinder gerne vegan ernähren möchte. Etwas zwiegespalten bin ich jedoch gegenüber Dr. Bracht, die mir schon vorher durch mehrere Videos ein Begriff war und die ich gerade in Anfangszeiten meiner veganen Ernährung oft als Quelle genutzt habe. Ich persönlich finde, dass jede Ernährung gesund sein kann, ob vegan oder omnivor, bei ihr klingt es so als sei nur vegan das Allheilmittel und wenn man sich auf ihrem Kanal umschaut, könnte man meinen, dass Veganismus einem vor allem rettet - von MS bis Covid. Diese einseitige Darstellung missfällt mir etwas, da hätte ich mir einen etwas realistischeren Gesprächspartner gewünscht. Sie ist sicher eine super Ärztin und eine nette Frau, aber mir etwas zu unseriös.
Trotzdem ist es natürlich wichtig und richtig, das Thema "Vegane Kinderernährung" anzusprechen 💚
Finde dein Video spannend. Denke auf vieles geht mit der Vorbildfunktion. Meine ist 11 Jahre und sie fängt an zu differenzieren. Sie möchte das wir uns gesund ernähren und schlägt von sich aus viele Dinge vor die Fleischfrei sind. Als sie noch kein Jahr alt war wollte sie immer das essen was wir auf dem Teller hatten. Sie hat immer bei uns mit am Tisch gesessen und hatte auch ihren Brei den wir ihr gegeben haben. Jedoch war unser essen spannender. Also hat sie viel von meinem Essen abbekommen (Natürlich in der Würzung an das Kind angepasst und ich hab später für mich nachgewürzt). Wichtig finde ich das man dem Kind alles anbietet damit es möglichst viel probiert (selbstverständlich nicht an einem Tag alles). Egal ob Vegan oder nicht du hast es auf den Punkt gebracht: Abwechslungsreich und ausgewogen und am besten selbstgekocht.
Da sitze ich wohl wieder mal und schau mir ein Video über vegane Kinderernährung an, obwohl ich weder welche habe, noch will
Die einzige Frage, die ich mir noch Stelle: Was ist mit Medikamenten? Viele werden ja noch an Tieren versucht und es gibt auch dann keine vegane Variante davon. Wie gehst du damit um?
Finde es super toll, dass du die vegetarische Ernährung als Kompromiss in der Kita gut heißt! Keinem ist mir Druck und Stress geholfen, da kann die Ernährung noch so gut sein. Danke für das tolle Video 🤗
Habe und plane zwar selbst keine Kinder, aber ich finde das Thema auch super interessant! Finde super, dass es da jetzt auch mehr Studien zu gibt, die das stützen. Auch mega, dass du dir eine Fachstimme dazu geholt hast. Super Video!
Also grundsätzlich gibt es ja keinen Unterschied zwischen ein Kind vegan aufzuziehen oder als Allesesser. Im Endeffekt "zwingen" die Eltern den Kindern so oder so eine Ernährung auf. Diese können sich natürlich jederzeit umentscheiden.
Solange man darauf achtet das alle Nährstoffen abgedeckt sind ist es doch echt egal was man seinen Kindern zu essen gibt.
Hallo mirella ich finde es sehr mutig daß du über das Thema sprichst das muss jedes Eltern paar selbst entscheiden und wissen und es sollte sich keiner von außen einmischen
Ich bin weder Mama, noch schwanger, noch Veganerin aber finde das Video super lehrreich. Ich war, aus welchem Grund auch immer, wahrscheinlich weil ich einfach unaufgeklärt war, nicht zu 100% für vegane Ernährung für Kinder und gerade das Thema mit dem "aufzwingen" hast du super erklärt. Mich hat auch keiner gefragt ob ich getauft werden will 😂😂 danke für die Aufklärung! :)
Hi Mirella,
Dass Frau Dr. Bracht vielleicht nicht die beste "Expertin" ist um gesellschaftlich umstrittene Themen zu unterstützen wurde bereits in anderen Kommentaren erwähnt. Ich studiere derzeit Medizin, die Biochemie Vorlesungen beschäftigen sich, wenn es ums Thema Ernährung geht vor allem auch um die Bioverfügbarkeit von Vitaminen, Spurenelementen und Massenelementen.
Geht es zum Beispiel ums Thema Eisen, so ist mittlerweile allgemein angekommen, dass es auch Gemüse und Obst sorten gibt, in denen Eisen enthalten ist. Ohne zu tief ins Detail zu gehen und über die Resorptions Fähigkeit unserer darmzellen zu sprechen möchte ich dennoch sagen, dass das Eisen welches in Obst und Gemüse vorhanden ist, leider in oxidierter oder reduzierter Form oder Protein gebunden beziehungsweise Komplex gebunden vorliegt.
Ergo alles Eisen was man durch den Mund aufnimmt wird in den darmzellen wenig bis gar nicht aufgenommen. Es kommt quasi genauso unten heraus wie es oben herein gekommen ist.
Zudem kommt hinzu, dass Kinder einen entscheidend höheren Eisenbedarf haben als Erwachsene. Somit bleibt einem im Endeffekt nur die Option der supplementierung und ob das bei einem Kind so sinnvoll ist bleibt in Frage gestellt. Leider wird die Bioverfügbarkeit wenig bis gar nicht in Fitness und Ernährungsbüchern diskutiert.
Um wirklich über solch wichtige wissenschaftliche Themen streiten zu können muss man sich eben auch ein wirklich wissenschaftliches Wissen zulegen. Und das findet man, und ich sags nicht gerne, eben nur in einem Biochemie Buch.
Trotzdem finde ich es gut dass du über solche Themen informierst, vielleicht aber das nächste mal mit professioneller Unterstützung und vor allem mit wissenschaftlich fundiertem Hintergrund.
Liebe Grüße
9:53 Man muss Kindern .. Mal eine Sache anbieten...
Das nennt sich mere exposure effect😊
Es ist nachgewiesen, dass sich Vorlieben im Ernährungsverhalten durch die mehrfache Exposition verändern können. Je häufiger etwas angeboten wird, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es irgendwann auch gegessen wird.
Du sagst es aber schon: den Druck rauszunehmen ist natürlich sehr wichtig.
Ich finde ja grundsätzlich die Gründe für eine Vegane oder auch Vegetarische Ernäherung gut. Vor allem was die Umwelt angeht und eben auch die Tierquälerei die leider häufig damit einhergeht. Jedoch bin ich ehrlich gesagt sehr kritisch gegenüber der Aussage vegan ist das beste für ein Kind, vor allem was Kleinkinder angeht. Ich denke es muss nicht unbedingt schädlich sein aber ich finde zum Beispiel bei Kleinkindern ist das noch einmal ein anderes Thema da eine falsche Ernäherung zu Wachstumsstörubgen führen kann etc. Ich versteh auch nicht warum man dann nicht einfach auf Wild und frisch gefangenen Fisch umsteigt (das ist ja auch möglich in Maßen). Ich frage mich nämlich ob es nicht ein schlechtes Zeichen ist dass man zusätzlich noch Vitamine etc. Nehmen muss...