Rüstungen Teil 3 - Historisches | Wiegand von Marburg
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- čas přidán 6. 09. 2024
- Der dritte Teil der "Rüstungs-Trilogie" beschäftigt sich mit der historischen Entwicklung der Rüstungen vom 5. Jhd bis zum 15. Jhd in Europa.
Meine Kamera: Logitech c920,
die Schnittsoftware: Da Vinci Resolve 14,
die Audiospur wurde mit Audacity 2.1.2 bearbeitet.
Die Musikstücke stammen aus der CZcams Audio-Bibliothek, es sind "Folk Round" von Kevin MacLeod, "Glen Canyon", "5 O July" von Dan Leibowitz und "Hoedown", von Audionautix.
Ganz besonders danken möchte ich meinem Sohn Hagen für die Hilfe beim Aufnehmen und außerdem für die Unterstützung beim Schneiden und für die die hilfreichen Ideen und Tipps.
Ich finde deine Videos richtig klasse bringen mich gut durch den Einsatz und man lernt nie aus
Dazu hab ich direkt noch eine Frage hast du eine gute Idee für Handschuhe für eine Ritter Darstellung um 1325 im Raum Aachen Köln und wir kämpfen semivollkontakt
Vielen Dank für das Lob! Ich würde dir auf jeden Fall Stundenglashandschuhe empfehlen - Die Churburgrüstung ist z.B. zeitlich nur ca, 30-40 Jahre entfernt, das Epitaph von Günther von Schwarzenburg ist auch aus ca 1350, ich glaube daran kann man sich gut orientieren. Kayserstuhl wäre schon mal eine erste gute Adresse wo man sowas findet: www.kayserstuhl.de/ruestungsteile_haende.htm
,,Ritter" ist ungefähr genauso präzise wie ,,Indianer", ,,Gemüse" oder ,,Medizin".
,,Ritter" kommt etymologisch von ,,reiten", ,, Chevalier" von ,,Cheval". Allerdings mußte ein Ritter nicht zwingend beritten sein, es konnte ebenfalls eine Bezeichnung des gesellschaftlichen Ranges sein.
Diese Kollegen waren auch in den seltensten Fällen voll gerüstet auf ihrem ,,treuen Streitroß" (dem ,,Kastellan", dem ,,Destrier" unterwegs, sondern auf ihrem leichteren, angenehmer zu sitzenden Reisepferd, welches durchaus ein Muli sein konnte, siehe König Harold auf dem Teppich von Bayeux. (Von Maultieren habe ich eine sehr hohe Meinung).
Die Templer durften unter Androhung schwerer Strafe nur auf Kommando Galopp reiten. Helm, Schild und Schwert am Sattelbaum des GEFÜHRTEN Destriers.
Sehr oft ein Hengst (im Abendland), nicht weil das männlich war, sondern im Frühmittelalter das ,,fromm machen", die Kastration unbekannt war. Hengste sind von Natur aus aggressiv gegeneinander, dominant und/ oder ständig paarungsbereit.
Arabische Krieger ritten keine Hengste.
Im Codex Manesse ist ein Hengst abgebildet, der mit dem brutalen Nüsterngriff gebändigt wird. Man sehe sich nur die Kandaren an oder die Sporen.... und stelle sich vor, man müßte selbst ein solches zorniges Pulverfaß reiten .... Dann brauchst du gar keinen Feind von vorne, den hast du nämlich schon. Von unten!
Na ja, "Ritter" war aber auch irgendwann ein fest umrissener Teil des niederen Adelsstandes und hat sich zudem selber bestimmte (Standes)Regeln und einen gewissen Codex verordnet. Insofern ist der Begriff schon einigermaßen präzise.
Vielen Dank für das informative Video und gute Besserung.
Schau noch mal in den Titel des Videos, da hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen.
Oh Dankeschön - ändere ich direkt. und außerdem vielen Dank für die positive Rückmeldung.
Die hießen Kürassiere und waren die schwere Kavalerie.Die gab es auch noch 1870
Genau.
Natürlich Gerard Butler(2005)
Eine historisch recht gute Darstellung eines spätantiken oder frühmittelalterlichen Kriegers in einem eher zweifelhaften Film. ##Beowulf und Grendel mit Gerald Butler##
Finde ich auch. Und wieso denkst du zweifelhaft?
Die Figur Grendel ist so schlecht, seltsam inszeniert und wieder keine Schilde bei den Kriegern.
Gib doch mal hier bei CZcams" Arian Ziliox Spur der Steine " ein. Viel Spaß!