Glacierexpress - Von St. Moritz in die Rheinschlucht (1/3)
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- čas přidán 22. 08. 2019
- Der erste Teil dieser dreiteiligen Dokumentation mit dem Glacierexpress beginnt im mondänen St. Moritz, dem Geburtsort der alpinen Winterferien, natürlich im Winter. Hier bläst Hans Peter Danuser ins Alphorn. Der ehem. Kurdirektor von St. Moritz hat schon in den 1980er Jahren in New York mit dem Alphorn für den Glacierexpress geworben. Schon bald hinter St. Moritz fährt der Zug durch den Albulatunnel. Auf der anderen Seite geht es bis Thusis bergab auf einem Unesco-Weltkulturerbe, der Albulalinie. Die Strecke ist harmonisch in die Landschaft eingebettet und gilt als Paradestück der Bahnpionierzeit. Den großen Höhenunterschied von 1.000 Metern überwindet der Zug mittels mehrerer Kreiskehrtunnel. Wie das genau funktioniert erklärt uns Gian Brüngger, ein langjähriger Eisenbahner, der einen besonderen Bezug zur Albulastrecke hat. Als Ungeborener lag er im Bauch seiner Mutter in Steißlage. Der Geburtstermin nahte und seine Mutter musste auf der Albulalinie vom Engadin nach Chur ins Krankenhaus hinunterfahren. Durch das Hin- und Her auf der Fahrt durch die Kreiskehrtunnel dreht sich der kleine Gian im Bauch seiner Mutter und erblickt schließlich durch eine normale Geburt das Licht der Welt.
Bis Bergün ist Schwindel ganz nah. Die Sendung besucht den "schönsten Flecken der Schweiz", den Bergsee "Lai de Palpuogna". Hier besitzt Peider Härtli, auch ein ehem. Eisenbahner, eine kleine Maiensäss-Hütte. Vor dem Bahnbau wurde auf den Almen die Milch in solchen Hütten zu Käse weiterverarbeitet. Schon als Bub reiste Peider mit seinem Vater immer mit der Bahn in diese Idylle. Vielen kommt diese Gegend bekannt vor, hier wurden nämlich die ersten Heidi-Filme gedreht. Über die berühmteste Eisenbahnbrücke der Schweiz, dem Landwasserviadukt, fährt der Glacierexpress langsam Chur entgegen. In der Brunnenstadt werden die Zuschauer über die Bedeutung des Wortes "Waschweiber" aufgeklärt.
Am nächsten Morgen überquert der Glacierexpress in Reichenau genau die Stelle, wo sich Vorder- und Hinterrhein zum Rhein vereinigen. Nun folgt die Fahrt durch die Ruinaulta, wie die Rheinschlucht zwischen Reichenau und Ilanz auf Rätoromanisch heißt. Weiße Felsen und bizarre Gesteinsformationen haben diesen Abschnitt berühmt gemacht. Es ist der schönste Streckenteil für Lokführer Gion Caprez. Hier im "Grand Canyon der Schweiz" fährt er den Glacierexpress auch ein wenig langsamer, Pünktlichkeit spielt da keine große Rolle mehr.
Diese Folge mit der Nummer 951 wurde am 25.01.19 Erstausgestrahlt. Alle Aussagen und Fakten entsprechen dem damaligen Stand und wurden seit dem nicht aktualisiert.
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Von einem Alten Freund der Vater schaute immer Eisenbahn Romantik .irgendwie kam mir das heute in Kopf und nun
Schaue ich es 😊
Sehr schöner erster Teil vom Clacierexpress in wunderschöner Landschaft.
Das war wieder ein klasse Bericht.
sind wir gespannt auf die nächsten 2 Folgen.
Auf jeden Fall für Diesen einen dicken Daumen rauf.
Und Gruß mit Pfiff wheely04 ;-)
Schöne Teil aus der Schweiz!
It’s a nice trip, but I would take the Bernina Express over the Glacier Express. The Glacier Express is a great journey if you can split the journey over a week. In the end, it is a journey of 08:30 and if you make it in one trip, you just want to arrive at your destination after three hours. Better split it, stay two or three days in Chur and Andermatt. You can ride the whole route in normal trains. They don’t have the expensive Panorama Wagons or the gastronomic offering but they do have windows that open so you can take better pictures. With the money you save, you can take the Furka-Oberalp Bahn in the summer. The volunteers who maintained that route after the opening of the railway tunnel can use the support and it’s the most beautiful railway in Switzerland.
The Bernina Express is shorter, but the views outside are more spectacular, especially if you take the open cars in the summer. It’s like taking the Glacier Express before it started using the Rhone tunnel instead of the railway over the Furka pass.
thanks 👍👍👍
Bei den Nostalgiezügen der RhB pfeift der Lokführer bei interessanten Fotomotiven und verlangsamt die Fahrt. So auch auf der Strecke Filisur-Davos, wo in den Sommermonaten vormittags und nachmittags ein historischer Zug samt Aussichtswagen fahrplanmässig verkehrt.
Toller Bericht, tolle Bilder, tolle Züge. Natürlich ist der Glacier Express etwas ganz besonders. Aber wenn man eine Fahrt mit dem Glacier von Filisur nach Andermatt und zurück mit Regelzügen gefahren ist, stellt man vielleicht fest, dass die Regelzüge auch ihren Reiz haben. Und zwar, dass die Fenster zu öffnen sind. Das ist bei schönem Wetter im Sommer gerade zum Filmen oder Fotografieren besonders vorteilhaft.
Ich drei Cousins die sind alle drei bei der Bahn. Lukka ist bei der SBB Lokführer. Luis ist Zugbegleiter bei der Rhb und Tom ist Heizer bei der Furka Bergstrecke deswegen durfte ich auch schon mal mit Tom und einem Kollegen auf der Dampflok mitfahren als ich mal da war.
Gibt es zu der gesamten Reise auch eine Führerstandsmitfahrt?
Wunderbare Doku. Ich habe aber eine Frage. Wie heißt das Lied ganz zum Schluss der Doku ?
Wann werden Teil 2 und 3 kommen?
Das Vieh wurde >gelagert< - interessante Ausdrucksweise ;-)
Schöner Film , für Eisenbahnfreunde wohl ein muß .. ich habe ihn mir ganz unbeschwert angesehen
Ich war vor 4 Wochen in Andermatt mich wundert hier die Zusammenstellung der Wagons ,Hmm ist nur selten oder wegen diesen Bericht, er hat normalerweise nur 6 Wagons mit GE 4/4 III, so sah ich ihn vor 4 Wochen...
Mal eine Frage: Ist die Albulastrecke denn nun ein Teil der Strecke des Glacier-Expresses? Oder habe ich in der Schule nicht richtig aufgepasst?
Ist Bernina Express?
Ich hab auch ein Glacier Express auf der Lok steht Unesco Welterbe.. Kato
Das erste Herr klangelt wie Alois Bommer ;))
Für alle die das sehen wer kennt die drehende Kirche
28:50
Meldet sich da der Totmann-Schalter?
Nein, das ist das ZSI das Zugsicherungssystem der Rhb.
Es heisst Samedaaaaaaaaaaaannnnn....