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Wie groß sollte ein Stromspeicher für Photovoltaik sein? Darauf kommt es an.

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  • čas přidán 10. 09. 2021
  • Das Dach mit Photovoltaik-Modulen voll belegen, das ist einfach erklärt. Aber wie groß sollte ein dazu passender Speicher sein? Hier kommt es gleich auf mehrere verschiedene Faktoren an, auf die wir in diesem Video anhand unseres eigenen Beispiels eingehen.
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Komentáře • 292

  • @oledorries9681
    @oledorries9681 Před 2 lety +32

    Ich bin Technik begeistert und habe mir eine 29 kw Anlage mit 20 kWh Speicher zugelegt , sicher ist das für einen 4 Personen Haushalt zu groß aber seit dem wir E Autos haben sparen wir viel Geld. Ich und meine Frau Haben insgesamt 650 Euro für Diesel ausgegeben jetzt haben wir nach fast einem Jahr nur noch 230 Euro Stromkosten für Auto und Haus zusammen. Unsere Kinder fahren Elektro Roller zumindest im Sommer und das auch in die Schule. Sicher wird das von Jahr zu jahr schwanken aber mir geht es nicht so um die Kosten Deckung sondern einfach frei zu sein und nicht von den Diesel und Strompreisen so abhängig zu sein . Es ist auch mein Hobby geworden. Dank euren Kanal hab ich noch mehr Spaß 😎✌️

    • @karustus
      @karustus Před 2 lety +1

      Einfach ein Traum.Top👌🏻

    • @saschamucha7736
      @saschamucha7736 Před 2 lety +2

      Ich fahre seit 15 Jahren CNG für etwa die Hälfte zu Benzin und derzeit für 75cent umgerechnet auf einen Liter Benzin.
      Erdgas hat bis zu 90% weniger Schadstoffausstoß.
      Ich bin in meiner Kindheit nur Fahrrad gefahren ohne Elektro!!!
      Wie es sich gewandelt hat?
      Ich habe mal die Kinder von einem Bekannten von der Schule abgeholt. Die Fahrzeuge stapeln sich da sozusagen.
      Als ich Kind war in den 70ern, da gab es nur eine einzige Person, die abgeholt wurde und die hatten ein Taxiunternehmen. Ich weiß den Namen heute noch, weil das Auto auch vielleicht ein einziges mal zu früh da war....
      Alle sind selbst nach Hause gegangen und nicht mit Elektroroller.

    • @saschamucha7736
      @saschamucha7736 Před 2 lety

      Dein Speicher ist grundsätzlich ökonomisch zu gross. Du hast halt einfach nur viel Geld.

    • @oledorries9681
      @oledorries9681 Před 2 lety +4

      @@saschamucha7736 grundsätzlich gebe ich dem Recht . Nur kann man den Fortschritt nicht aufhalten genau wie das Internet oder das Smartphone ,ich baue mein Haus immer mehr autarke . Mittlerweile ist das Haus neben uns was wir gekauft haben auch an die Solaranlage angeschlossen und auch dieses Dach wird voll gedeckt dieses Jahr mit Solar . Wir haben so einen großen Überschuss an Strom den wir ebenfalls für unsere Autos nehmen ich fahre jeden Tag 180 km zur Arbeit hin und zurück und dies fast co2 neutral . Unsere Kosten sind in kürze durch die hohe Einsparung wieder drinn . Gas und Diesel ist in den letzten Tagen so teuer geworden das die Anlage seit der Planung fast nur noch die Hälfte der errechneten Zeit braucht um ins Plus zu kommen . Gas hat sich fast verdoppelt Diesel auch . Ich lebe auf dem Land und meine Kinder haben ohne Roller sehr wenig Bewegungsfreiheit mit den Rollern machen sie Ferienjobs sowie Zeitung austragen ,was ohne nicht möglich währe zum Nulltarif natürlich . Damit gebe ich ihnen die Möglichkeit Geld zu verdienen womit wiederum auch ich entlastet werde ,da sie alles selber finanzieren. Dazu kann ich meine Heizung auf 5 drehen ohne einen Herzinfarkt zu bekommen bei der Abrechnung. Zudem wird ein Pool komplett mit solarstrom betrieben 29 grad mit Wärmelampe und solarthermischen Elementen unsere Gesamtkosten Warmwasserversorgung 2 Autos heizen das ganze Jahr und Pool liegen bei 370 das ganze Jahr das hat sich erhöht sucht höhere Stromkosten und Grundgebühren. Ich glaub das schafft man mit fossilen brennstoffen niemals gerade wenn man so viel fährt . Und Geld lasse ich generell nicht mehr auf dem Konto da man jedes Jahr mitlerweile von 1000 Euro ca 60 bis 100 Euro verliert , darum wird alles invertiert.

    • @oledorries9681
      @oledorries9681 Před 2 lety +1

      @@saschamucha7736 Zuviel kann man nie haben ich hab mich in guten Zeiten halt immer drum gekümmert das ich gerechten Lohn für meine Arbeit bekomme auch wenn das mal heißt beim Chef den Mund auf zu machen . Zudem hab ich mich immer weitergebildet. Ich lasse auch kein Geld mehr rumliegen entweder Aktien oder ausgeben bei der Inflation. Habe den deswegen so gewählt da erstens das Geld da ist und 6000 Ladezyklen spätererreicht . Zudem lebe ich drastisch autark weil er so viel Speicherkapazität hat auch wenn mal 4 Tage keine Sonne ist . Bei Bewölkung hab ich immer noch viel Strom gegenüber dem Verbrauch im Januar mit heizten Rutsche ich natürlich ins minus aber sonnst überbrücke ich damit schon sehr gut .

  • @klausruppert4957
    @klausruppert4957 Před 2 lety +17

    Hervorragend analysiert und graphisch dargestellt. TOP!!!

  • @Chris_NRW
    @Chris_NRW Před 10 měsíci +4

    Das mit den Vollzyklen ist so ne Sache. Leider kann derzeit ja noch keiner genau sagen, wie lange so ein Speicher nun wirklich hält. Wenn ich ggf. die Vollzyklen um 30% reduziere (durch einen größeren Speicher), dieser aber dadurch 25 statt 15 Jahre hält, ist das auch lohnenswert. Ist aber leider Glaskugelgucken

  • @user-pm9jr4is5y
    @user-pm9jr4is5y Před 3 měsíci

    Mit Tibber oder Avatar im Winter an trüben windigen Tagen voll machen oder wenigstens die Differenz zwischen Tag- und Nachtstrom nutzen, so kommt man im Dezember auf 16ct/kWh (Ortsabhängig) - ist im Solarpaket 1 auch so gedacht. Vielleicht kann man das Video dahingehend nochmal updaten...Danke für Deine Arbeit Martin! Super ausführliche Betrachtungen, die zeigen wie man es richtig macht. Das ist auf jeden Fall Deine Stärke.

  • @alexanderboehm80
    @alexanderboehm80 Před 2 lety +3

    Erst mal den Daumen hoch für den Algorithmus!
    Und jetzt schaue ich mir das Video an; da freue ich mich schon drauf!

  • @bodothalhofer6557
    @bodothalhofer6557 Před rokem +2

    TOP - ich bin zwar nicht der kommunizierten Meinung, aber es hilft bei der Entscheidungsfindung ... .

  • @anbo5928
    @anbo5928 Před 7 měsíci +1

    Hallo Martin, dein Beitrag hat mich tatsächlich nochmal zur NeuBeurteilung meiner "kleinen Stromfarm" gebracht😅. Auf der Lastseite gibts neben Kochen, Licht etc. das Thema Heizung, WarmwasserWP und den 1KWGamingPCs des Juniors🙈 (kein EAuto). Außerdem achte ich auf 20%Restladestand für Inselbetrieb und Batterielebensdauer. D.h. von unserem 12.8KWh Speicher an PV13.5 KWp ost-west stehen netto 10kWh als Lade/Entladekapa. zur Verfügung.
    Deinen Auslegungsansatz finde ich wirtschaftl. schlüssig. Mir liegt jedoch ein anderer näher: Im Mär&Okt speise ich 300KWh ein und beziehe auch diese Strommenge zu trüben Zeiten, in denen der Speicher leer ist. Mitte Dezember bekomme ich den Speicher an einem 🌞tag mit 10kWh auf 100%. Zu längeren trüben Wetterperioden ist er ausgeschaltet.
    D.h. m.E. könnte ich mit zwei zusätzlichen (zur Zeit günstigen) Speichermodulen geschätzt 300kWh=100€/a mit einem Invest von €2000 vermeiden. Dh der Invest ist nach 20Jahren bedient und ich erhalte eine "echte" 1.5 ... 3 Tage-Notstromreserve". Was meint Ihr dazu?
    PS: 2023 waren es rechnerisch 220 Vollzylen, wobei der Speicher nur bis Ende Okt. durchgehend online war. Danach offline mit SOC 90% als BrownoutVorsorge.

  • @albertweber5056
    @albertweber5056 Před 10 měsíci +1

    Ehrliches Video, hat mir viel geholfen.

  • @ralfrohrer3979
    @ralfrohrer3979 Před 2 lety +9

    Die Anzahl der Vollzyklen ist nur ein Kriterium. Wir haben eine 30 kWp Anlage, 70% senkrecht montiert mit Südausrichtung und 300kWh Pb-Speicher mit 24kW Notstrom-Leistung. Wärmepumpe und 2 E-Fahrzeuge. Sicher überdimensioniert, aber bei den in Zukunft zu erwartenden Blackouts sehr beruhigend. Wenn anstelle der WP der große Kamin angeheizt wird, sind wir weitgehend autark.
    Wer die Möglichkeit hat sollte einen großen Speicher anschaffen.

    • @th8467
      @th8467 Před 2 lety +1

      Moin, bitte nicht vergessen: Es wird hier nur die Wirtschaftlichkeit betrachtet, ansonsten bin ich bei Dir.

  • @johannesherborn7564
    @johannesherborn7564 Před 2 lety +1

    Vielen Dank für die ehrliche eigene Analyse. Nicht höher, toller, weiter so, wie es viele Andere machen.
    Gerne weiter so. LG aus dem Westerwald
    Johannes

  • @helgegniech2473
    @helgegniech2473 Před 2 lety +6

    Moin,
    kann mich Klaus nur anschließen: Top!
    Ich hatte gerade letzte Woche eine Anfragemail nach einer Speichererweiterung abgeschickt. Durch deine Analyse denke ich, dass ich einen erweiterten Speicher nicht sinnvoll nutzen kann. Da meine Anlage erst seit Juni auf dem Dach ist, werde ich das Thema erst wieder überdenken, wenn wir ein Jahr rum haben und ich die Excel mit Realdaten füllen kann. :-)
    Die gesparten ca. €1600 stecke ich dann lieber in eine Brauchwasserwärmepumpe mit PV-Strom um die Heizung in den hellen Monaten komplett abschalten zu können.
    13x Q.PEAK DUO ML-G9 385 bei 202 Grad (SSW) und 45 Grad Dachneigung, 5,05 kWp
    SMA Sunny Boy 5.0-1 AV-41
    BYD B-Box Premium HVS 5.1
    SMA Sunny Boy Storage 3.7 - 10
    SMA Sunny Home Manager 2.0
    SMA EV Charger 22
    Renault Z.O.E
    mehrere NIUs
    Grüße aus Quickborn
    Helge

  • @VoltAmpereLux
    @VoltAmpereLux Před 2 lety +2

    Klasse Video. Super dargestellt. Aber es steht und fällt alles mit dem Nutzungsverhalten.

  • @th8467
    @th8467 Před 2 lety +4

    Wir kommen auf 215 Zyklen/Jahr. 4 kWp, Ost-West, Speicher 2,6 kWh. Beste Autarkie war 2016 mit 64%. Wir konnten damals nicht größer, hat sich aber zum Glück 🍀 als richtig erwiesen. Anne und Martin bereiten das hier echt gut auf und die Berechnungen passen ganz offensichtlich. Solche Anleitungen hätte ich früher auch gern gehabt, es hilft in der Sache ungemein. Weiter so :-)

  • @marcof.3056
    @marcof.3056 Před 2 lety +11

    Wenn du erstmal eine Wärmepumpe hast, dann bist du froh über einen etwas größeren Speicher, denn den brauchst du um Wolken auszugleichen wenn die Wärmepumpe tagsüber läuft. Funktioniert übrigens genauso beim laden vom Auto.
    Letztlich legt man den Motor beim Auto auch nicht so aus, dass es gerade so in der Ebene reicht, sondern so, dass man auch noch anständig den Berg hinauf kommt.

    • @Robbelt1
      @Robbelt1 Před 2 lety +3

      Gerade mit Wärmepumpe ist es doch so, dass im Winter fast nichts mehr zum Speichern im Akku übrig bleibt. Ich habe eine 22kwp Anlage, an den vielen trüben Wintertagen reicht die gerade so aus, meine WP zu betreiben. Die WP läuft bei uns bis -5 Grad ausschließlich tagsüber und Speichert in den Estrich. Im Sommer ist es dann so, dass wir nur noch ca 2 kwh über dir Nacht brauchen - also nur ein Minispeicher nötig wäre, der aber aktuell noch viel zu teuer ist.

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +3

      @@Robbelt1 Vielen Dank für diesen Praxisbericht. Es wird Zeit, dass wir auch eine Wärmepumpe bekommen, damit wir das auch im Video anhand unserer Daten zeigen können.

    • @marcof.3056
      @marcof.3056 Před 2 lety +5

      @@Robbelt1 Die Wärmepumpe läuft ja nicht nur im Winter, sondern auch in der Übergangszeit und eventuell sogar im Sommer für warmes Wasser. Dann sollte die PV-Anlage eigentlich genug Leistung bringen, wenn sie denn passend ausgelegt ist. Schiebt sich jetzt allerdings zum Beispiel eine Wolke vor die Sonne, dann reicht die Leistung schnell nicht mehr aus und man geht in den Netzbezug. Diese Lücke kann der Akku dann ausgleichen. Das gleiche gilt natürlich auch für alle anderen großen Verbraucher wie E-Herd oder E-Auto. Hinzu kommt noch, dass die maximale Einspeise- und Ausspeiseleistung des Akkus nach seiner Kapazität richtet. Typischerweise kann man von einem Verhältnis von eins zu eins ausgehen, also 1kWh Kapazität entspricht 1kW Leistung. Somit sollte der Akku eben auch zum Wechselrichter passen. Sonst passiert es halt öfter, dass man zum Beispiel 9kW Überschuss von der Anlage hat, aber nur 5kW in den Akku bekommt. Solche Situationen können durchaus auch mal im Winter auftreten. Wäre doch schon irgendwie schade, wenn der kostbare Strom dann für ein paar Cent im Netz verschwindet. Ein maximal leistungsfähiges Gesamtsystem erhält man immer erst dann, wenn alle Komponenten auf einander abgestimmt sind.

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +4

      @@marcof.3056 Aber du musst doch mal die Investitionskosten gegen die paar kWh aus dem Netz gegenrechnen. Das rechnet sich einfach nicht.

    • @Robbelt1
      @Robbelt1 Před 2 lety +5

      @@marcof.3056 In der Übergangszeit reicht es ganz locker tagsüber die WP mal ein bisschen laufen zu lassen. Warmwasser wird auch immer nur tagsüber bereitet.
      Die PV-Anlage muss eben groß genug sein, damit auch bei bei trübem Wetter genug produziert wird. Meiner Erfahrungen nach ist das ab ca 20 kwp der Fall, dass 2 kw auch bei schlechtem Wetter erzeugt werden. Viele einphasige "Großverbraucher" im Haus laufen ja mit 2 kw, meine WP auch.
      Und wenn das Dach nicht die nötige Fläche hergibt, dann reicht es auch nicht um einen größeren Speicher sinnvoll zu füllen. Meiner Meinung nach sollte die PV-Anlagen-Leistung in kwp etwa das 3-4 Fache der Speicherkapazität haben um das überhaupt die Chance zu haben, dass das Ganze wirtschaftlich sinnvoll wird. Also bei der üblichen 10kwp Anlage mit einem Speicher von 2-3kwh. Und damit lädst du auch kein eAuto sinnvoll (mit einem 10kwh Speicher auch nicht).

  • @rafallub
    @rafallub Před 2 lety +5

    Wie ich schon mal gepostet habe, für die meisten Familien reicht ein 5 kWh-Speicher bei einer PV-Anlage > 5 kWp vollkommen aus. Und es ist nicht die Aufgabe des Kunden, das zu wissen, sondern die des Installateurs. Leider herrscht auf diesem Gebiet ein Fachwissensmängel (nicht verwechseln mit Fachkräftemangel). Dass bei Euch ein so großer Speicher empfohlen wurde, halte ich für grob fahrlässig.

  • @patricks.3437
    @patricks.3437 Před 2 lety +2

    Vielen Dank für die Analyse. Es hilft mit gewaltig ;)

  • @pb59tmy
    @pb59tmy Před 2 lety +10

    Wir haben einen 5,1 kWh BYD Speicher und wir kommen jetzt im September schon nicht mehr durch die Nacht. Daher tendiere ich zu einem größeren Speicher (ein Modul mehr = 7,6 kWh), was auch den Vorteil hätte die Lade- bzw. Entladeleistung zu erhöhen. Aktuell sind es ca. 2700W, mit einem weiteren Modul würden wir auf ca. 4000W kommen. Ich weiß, rentieren wird es sich nicht..

    • @krischi8324
      @krischi8324 Před 2 lety

      Warum sollte man es dann machen? Es ist weder Rentabel noch Ökologisch (denn deinen Überschuss können ja deine Nachbarn nutzen)… nur für die Idee der Autarkie?

    • @hofgerken7114
      @hofgerken7114 Před 2 lety +2

      Weil es ein geiles Gefühl ist, möglichst autark zu sein.
      Was kauft man nicht alles, was sich nie rechnet....
      Manche machen eine Kreuzfahrt - wie rechnet sich die? Urlaub kann ich doch auch auf dem Land machen...
      Es ist halt auch der Spaßfaktor dabei.
      Kleiner oder großer Fernseher ist genauso ein "rechnet sich nicht" Ding

    • @dermalschi
      @dermalschi Před 2 lety

      Macht wenig Sinn, da der Speicher letztlich kaum voll werden wird.

    • @mzmatze
      @mzmatze Před 2 lety +1

      @@krischi8324 Sehe es ähnlich wie Hof Gerken. Es muss nicht immer alles wirtschaftlich sein. Ein Auto mit nem 200PS Motor ist auch nicht Wirtschaftlich - egal ob Verbrenner oder Elektro. Das kleine Auto mit 70PS bringt dich auch zur Arbeit, nur eben wirtschaftlicher. Und Der Fußbus fährt immer. ;)
      Ein Speicher ist schnell etwas für Idealisten - absolut. Aber solange man nicht für nen Zweipersonenhaushalt nen 60kWh Speicher installiert, passt das schon.
      Zudem sinkt der Verschleiß pro Akkuzelle auch mit einem größeren Speicher, da weniger Vollzyklen gefahren werden. Die Langlebigkeit steigt also ein wenig, was die "unwirtschaftlichkeit" zumindest ein kleines Stück weit relativiert.

    • @krischi8324
      @krischi8324 Před 2 lety

      @@mzmatze Naja, ich mache das ganze ja entweder für die Umwelt und/oder für den Geldbeutel. Daher finde ich den „Autarkie-Wahn“ etwas albern. Aber klar, wem‘s gefällt, gerne!
      Seit ein paar Tagen wird es sicherlich auch wirtschaftlicher sein (Verträge mit mindestens 45 Cent/kWh bei uns…) da müsste Excel noch mal beschäftigt werden…

  • @FC-ek4gx
    @FC-ek4gx Před 2 lety +2

    Super Video, Martin. Abo und Like hast du. Super verständlich und ehrlich. Weiter so. 👍👍👍

  • @roywobser5036
    @roywobser5036 Před 2 lety +20

    Moin, ich bin eigentlich ganz froh darüber, daß mein Speicher ein bisschen größer ist. Denn die Zyclenzahl entspricht ja irgendwo auch der Alterung.
    Weniger Zyclen pro Jahr, halt der Akku auch länger. Somit komme ich auch Mal zwei max. Drei Tage ohne den totalen Sonnenschein durch, ohne großen Netzbezug.

    • @Max-Solar
      @Max-Solar Před 2 lety +6

      Ich kann dir zustimmen. Ein Speicher sollte zwischen 10 und 16 Uhr voll werden und dann mind. von 16:00 bis 10:00 Uhr halten. Und diesen Verbrauch muss man kennen um alles andere zu dimensionieren.

    • @weissnichswelt
      @weissnichswelt Před 2 lety +1

      das ist aber ne rein psychologische geschichte.. wenn du mal ausrechnest wie teuer die paar mehr kwh dann gewesen sind die du gespeichert hattest wird dir dauerhaft schlecht.. *lacht..
      übrigens eins muss ich mal den "viel zu gross speicherbauern" mal gutschreiben.. wie stochern alle noch ein wenig im nebel wie es dann in 15jahren sein wird, also was für den speicher am ende besser war.. wenig ausgenutzt zu werden oder sauber jeden tag nen zyklus gehabt zu haben - man kann davon ausgehen das viel zu grosse speicher etwas leiden werden und viel zu kleine eventuell auch (wobei die eigentlich vom bms geschützt werden) aber wissen kann das niemand.

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +4

      Tendenziell wird der Hausspeicher eher an Altersschwäche sterben. So viele Vollzyklen wie manches E-Auto wird er nicht erleben. Und Reserven hat jeder Speicher in beide Richtungen.

    • @Max-Solar
      @Max-Solar Před 2 lety +4

      @@weissnichswelt Wenn du einmal im Leben auf einem Campingplatz deinen verbrauchten Strom bezahlt hast, dann weiß du wie viel 1 kWh Strom Wert sein kann 😎 (1,50€). Wenn es um Wirtschaftlichkeit geht, ist es schwierig. Wenn es Autonomie oder Notfallvorsorge (Emsland 2005 oder Ahrtal 2021) geht, dann ist die Welt eine ganz andere. Die beste kWh ist die, welche nicht verbraucht wurde, keinesfalls die aus der Solaranlage.

    • @weissnichswelt
      @weissnichswelt Před 2 lety +3

      @@Max-Solar also fürs emsland stimme ich dir ja zu.. der fall im ahrtal hat gezeigt das man dann die anlage auch noch recht speziell errichten muss.. leider sind die akkus da mit abgesoffen.. würd ich da wohnen und wiederaufbauen würd ich alle relevanten komponenten unters dach bauen..
      und es sind ja bei den meisten anlagen noch wrs verbaut die garnicht notversorgen können.. (bei meiner ja auch)

  • @playaz59
    @playaz59 Před 2 lety +10

    Moin. Die Darstellung an sich gefällt mir gut, aber rein mathematisch ist es meiner Meinung nach etwas ungenau: Wenn du deine graue Kurve nach unten verschiebst (den Speicher verkleinerst) sollte sich gleichzeitig die rote Kurve ein Stück nach oben schieben, denn wenn du betrachten möchtest, wie sich der kleinere Akku real verhalten würde, würdest du die realen Vollzyklen in rot mit der kleiner gewählten Akkugröße errechnen. D.h. die optimale Speichergröße ist dann erreicht, wenn sich die graue und rote Kurve überlagern, wobei die rote der grauen aber entgegen kommt.

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +3

      Du hast Recht, die Kurven müssten sich gegenseitig annähern. Aber genau kann man das eh nie darstellen. Es dient aber für das Verständnis, warum ein Riesenspeicher in der Regel keinen Sinn macht. Schon gar nicht, wenn die Generaturleistung auf dem Dach fehlt.

    • @hofgerken7114
      @hofgerken7114 Před 2 lety

      Ich würde auch Tag genau rechnen. Meist hat man mehrere Tage am Stück trübes bzw sonniges Wetter.

    • @dragontoweregal8966
      @dragontoweregal8966 Před rokem

      @@hofgerken7114 Hast du eine Excel-Idee dazu?
      Ich habe meine 24-Stundenverbräuche geloggt. Die Wetterdaten kann man runterladen und dadurch den PV-Ertrag "errechnen". Klar eine kleine Diskrepanz wird bleiben.
      Stehe derzeit mit meinem Installateur in der Planung, möchte aber die Kenndaten bestimmen und mich nicht nur verlassen müssen, was man mir anbietet als "sinnvoll"

    • @hofgerken7114
      @hofgerken7114 Před rokem

      @@dragontoweregal8966 Exel:
      (A2) = Speicherinhalt vom Vortag(D1)
      (B2): PV Tagesertrag
      (C2): Tagesverbrauch
      (D2): Speicher = A2+B2-C2; wenn D2

    • @hofgerken7114
      @hofgerken7114 Před rokem

      @@dragontoweregal8966 Du kannst das natürlich auch auf Viertelstundenbasis oder noch kleiner rechnen, wenn Du genügend genaue Daten hast.

  • @thomas3767
    @thomas3767 Před 3 měsíci +1

    Hallo Martin, das Video ist 2 Jahre alt, aber immer noch aktuell. Meine Erweiterung mit KfW 442 fällt dann jetzt wohl mit 5 kW statt der vom Solateur angebotenen 10 kW aus. Wäre noch interessant, ob Tibber und die WP einen größeren Speicher lukrativer machen.

  • @henrikworg350
    @henrikworg350 Před 2 lety +2

    Moin Moin und vielen Dank für ein wieder sehr informatives Video.

  • @jogi_54
    @jogi_54 Před 2 lety +6

    Da der solare Ertrag doch deutlich volatil ist, stellt die monatliche Betrachtung nur eine sehr grobe Näherung dar. Beispiel: im Februar und März hat man zwar super Tage, aber auch mehrere Tage, an denen man weniger von der PV erntet, als man verbraucht => bei einem nach deiner Betrachtung optimierten Speicher bezieht man dann schon in der ersten Nacht nach einem unterdurchschnittlichen Tag Strom. Das wird durch bessere Tage nicht ! ausgeglichen.
    Des weiteren zu bedenken ist, dass unsere Häuser 3phasig versorgt werden, die kleinen Speicher nur bei Hybrid-WR auch 3phasig liefern können. Leider ist trotz der theoretischen Möglichkeit von Hybrid-WR, auch höhere Leistungen liefern zu können, die Entladeleistung bei kleinen Speichern doch begrenzt.
    Auch, wenn man über Sektorkopplung nachdenkt, ein Ansatz, wie von @Ralf Röhrer Sinn - ich mache das ähnlich: Backup für die Wärmepumpe ist bei mir ein Kaminofen mit Wassertasche und die PV-Anlage muss so groß werden, dass sie mit dem Batteriespeicher zusammen im Inselnetz dauerhaft meinen Haushaltsstrom ohne Wärmepumpe decken kann. (Allerdings werden ich ganz sicher keine Speicher mit 150kWh Netto installieren, bei meinem Bedarf dürften ~16kWh für 5 Tage Dunkelflaute ausreichen).
    So, wie die Situation jetzt ist, gehe ich auch davon aus, dass wir in absehbarer Zeit zwar keine EU-weiten, aber immer mal wieder regionale Blackouts haben werden.
    Hängt halt immer auch davon ab, was man so erreichen will. Was hilft mir ein wirtschaftlich super effizienter Speicher, wenn mir bei einem 3 tägigen Stromausfall ca. 30-40 vorgekochte Mahlzeiten und Fleisch und Gemüse etc. für etwa noch mal so viele Mahlzeiten im Gefrierschrank kaputt gehen.

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +1

      16 kWh aus dem Netz kosten 4 Euro. Dafür für 5.000 Euro mehr Speicher. Dann muss dieses 5-Tage-Szenario 1.250 mal vorkommen. Hmm, Netzbezug ist kein Verbrechen.

    • @jogi_54
      @jogi_54 Před 2 lety

      @@gewaltignachhaltig Leider hast du meine Intention nicht verstanden - ich möchte ohne den WP Strombedarf als Inselnetz auch eine Dunkelflaute überleben. Wenn das Netz halt nicht liefert, hilft es mir nichts, wenn ich theoretisch Strom beziehen könnte - aber in der Realität nicht kann.

    • @mariawachtel3878
      @mariawachtel3878 Před 2 lety

      Guten Abend,
      Wie ist das wenn Mann eine Elektrolyse Kombi Anlage von Wez nehmen würde. Sie ist ähnlich wie die Picea Home Power. Sie hat halt 200l Speicher für wasserstoff. Bin zufällig auf die Seite von denen gestoßen. Frage mich eben ob diese was taugt.

  • @d.u.930
    @d.u.930 Před 2 lety +12

    Ich schätze Ihre Videos sehr.
    Diesmal allerdings hat mich Ihr Beitrag zum Nachdenken gebracht, da ich eine ganz andere Herangehensweise gewählt habe.
    Meine Anlage hat 9,9KWp und einen 10,2kWh Speicher.
    Die Mission meiner Anlage: Möglichst nie unter 20 % Speicher kommen und auch im Herbst einen verregneten Tag überbrücken können ohne Netzstrom zu beziehen.
    Meine Anlage (Kaco) hat auch den Inselbetrieb und arbeitet bei Stromausfall.
    Seit dem 01.03. sind wir trotz des verregneten Sommers 100% autark und das, obwohl die Anlage schlechte Voraussetzungen hat, was Schatten betrifft.
    Daher denke ich zumindest für unseren Zweck keinen zu großen Speicher gewählt zu haben.
    Dennoch wird es nicht die wirtschaftlich sinnvollste Lösung sein, da Speicher nach wie vor teuer ist.
    Aber es ist dennoch ein gutes Gefühl. :)

    • @olaflanfermann7343
      @olaflanfermann7343 Před 2 lety

      Ich habe den gleichen Ansatz. Es ist aber utopisch das Ganze Jahr auf Sonne zu laufen. Ich hoffe aber mit einem größeren Akku länger autark zu sein. Bei mir geht das fremdländisch von ungefähr Mitte Oktober bis Ende Februar.

    • @d.u.930
      @d.u.930 Před 2 lety +2

      @@olaflanfermann7343 Das ist korrekt. Spätestens im November werde ich den Speicher leer haben und muss Ökostrom aus dem Netz beziehen ;)

    • @olaflanfermann7343
      @olaflanfermann7343 Před 2 lety +3

      @@d.u.930 Trotzdem ein beruhigendes Gefühl, wenn ein 9 Monate im Jahr Stromausfälle egal sein können.

    • @d.u.930
      @d.u.930 Před 2 lety +3

      @@olaflanfermann7343 Das stimmt!

  • @mirtho5124
    @mirtho5124 Před 2 lety +12

    Wie immer ein sehr gutes Video!
    Dennoch bin ich der Meinung, dass es wie gezeigt nicht ganz aufgeht. Du hast eine Konstante angelegt, welche die Speicherkapazität darstellt und diese dann an die Verlaufskurve der Vollzyklen angepasst. Sobald du jedoch den Speicher rechnerisch nur um 1kWh kleiner dimensionierst, würde sich in der Realität die Anzahl Vollzyklen sofort erhöhen, weil der Speicher ja direkt schneller und somit häufiger voll wird. Folglich ist das leider nicht so einfach und das (wirtschaftliche) Optimum dürfte etwas höher als gezeigt liegen. Dennoch wie ich finde ein sehr anschaulicher Ansatz!
    Generell ist es aber tatsächlich (wie ja auch erwähnt) so, dass es beim Thema Speicher extrem viele, individuell zu betrachtende Variablen gibt. Hättet ihr z.B. eine Süd-Anlage würde der Speicher direkt stärker genutzt werden, weil die Einstrahlungsdauer sinkt, die Intensität aber tendenziell steigt und somit weniger Direktverbrauch wahrscheinlich wäre, obwohl i.d.R. etwas mehr Strom produziert wird.

  • @Mammolauda
    @Mammolauda Před 2 lety +4

    Wir haben 14 kw auf dem Dach 13 kw lg akku.sma Wechselrichter, sunny island,mit Enwritec Resttromversorgung. Sind voll zufrieden mit dem großen Akku.und im Januar 2022 kommt noch der Ijonq 5.meinen Santa Fe Diesel, 205 PS.werde ich los. war und ist ein top Auto..

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +1

      Kannst du die Zufriedenheit auch in Zahlen ausdrücken?

    • @Mammolauda
      @Mammolauda Před 2 lety +3

      @@gewaltignachhaltig haben immoment noch ca 8 bis 11 kw Tagesverbrauch,haben noch 2 Durchlauferhitzer in Betrieb, aus dem Akku,der Netto 12 kw hat ziehen wir im schnitt so 8 kw raus,der,, Rest ,,ist Restromreserve,laut lg sind ca 30% reserviert dafür.Speisen momentan noch sehr viel ein.Sind die Nachtwärmespeicher am entfernen ,und wollen nächstes Jahr eine Wärmepumpe installieren, entweder eine Wandheizung, oder Deckenheizung,oder Normale Flachheizkörper,mal sehen was besser ist,Fussbodenheizung geht bei uns nicht.wir benötigen eine mit hoher Vorlaufttemperatur ,da unser Haus aus den 70 er ist.haben Südseite 30 Grad.Dach ist voll mit Modulen.im Moment überpowert,was den Akku angeht,für die Zukunft was den Strompreis angeht sind wir gut aufgestellt. Und Danke schön für euren CZcams Kanal, auch was den Garten an geht.👍gruss Mammolauda.

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +2

      @@Mammolauda Süd-PV und Wärmepumpe passt gut zusammen. Da kann auch im Winter einiges gehen. Ist die Frage, ob die Wärmepumpe durchläuft oder taktet. Wenn sie taktet, kann der Speicher auch was liefern, wenn sie durchläuft, hat der Speicher das Nachsehen.

    • @PeterBirett
      @PeterBirett Před 2 lety +1

      @@Mammolauda ich habe in REH BJ 1960 WandHZG 80qm mit Lehm verputzt seit 2008 auf 29 Grad VorlaufTemperatur mit 500l PufferSpeicher für ÜberBrückung der EVU-Sperren + 300l 49Grad WarmWasser (wg täglicher WWasser-Entnahme keine LegionellenGefahr) mit GW-WP 7kW , 6000kWh/a.
      1. Jahr ohne AußenDämmung zur Austrockung des ZiegelMauerwerkes betrieben. Nach Dämmung 2000kWh/a eingespart.
      WP zeitlich reguliert, daher 65% zum NiederTarif.
      BalkonPV nur für HausHaltsStrom, HT-Zähler (anderer als der WP-Zähler) bleibt stehen.

  • @grenni1527
    @grenni1527 Před 8 měsíci +1

    Danke für das Video! Wir bauen gerade unsere PV-Anlage OHNE Speicher um erstmal zu schauen, wie sich die Sache so verhält. Geplant ist als nächster Schritt eine BWP. Und dann evtl. auch ein Speicher. Hatte so an 4-5 kWh gedacht (muss ihn ja auch bezahlen...). Komischerweise sagt mir jeder: "10kWh brauchste aber mindestens..."

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 8 měsíci +1

      5 kWh sind schon sehr knapp. Kommt auf das Nutzungsverhalten an. Kapazität wird irgendwann abnehmen, wenn du Notstrom willst, brauchst du eine dauerhafte Reserve...

    • @anbo5928
      @anbo5928 Před 7 měsíci +1

      damit seid ihr noch in der Lage, zB einen AC Speicher OHNE Wechselrichter (zB SaxPower) zu wählen. Ich hab's verpennt. Glückwunsch.👍

  • @michaeljoksch7337
    @michaeljoksch7337 Před 2 lety +5

    Wenn ich das Video vor einem halben Jahr gekannt hätte, wäre mein Speicher auch kleiner ausgefallen.
    Danke für Deine Infos.

    • @W124cc
      @W124cc Před 2 lety +3

      Hallo Michael
      Schreib mal Daten zu deiner PV, Batterie und Verbrauch. Nur dann kann man sich ein Bild machen.
      VlG…..Frank 😎

  • @Klaus-macht-Bilder_de
    @Klaus-macht-Bilder_de Před 2 lety +7

    Gut analysiert - was mir fehlt ist die Tatsache, dass die größe des SPeichers auch die Peak Leistung beieinflußt. Unser 5kWh Speicher schaft gerade mal 2.5 kWh Maximaalleistung. Bei weniger würden Verbraucher wie Wasserkocher oder el. Kochen im WInter bei weitem nicht mehr abgedeckt.
    Wie habt ihr die tatsächlichen Vollzyklen genau ermittelt? Monatsentnahem/Kapazität?

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +4

      Ja genau, so haben wir gerechnet. Exakt bekommst du das eh nie hin. Es ist halt fraglich, ob sich mehr Speicher für Entladeleistung lohnt. Bei dauerhaften Verbrauchern kann ich das nachvollziehen, aber nicht wegen 5 Minuten am Tag.

    • @andreasfendt1765
      @andreasfendt1765 Před 2 lety +5

      falscher Wechselrichter, bzw. falsche Akkuchemie. BYD (u.a. LFP Akkus) kann 1C Raten und mit passendem WR kann man dann aus 5 kWh auch 5kW be/entladen.

    • @saschamucha7736
      @saschamucha7736 Před 2 lety

      @@andreasfendt1765 Echt? Und welche zusätzlichen Kosten?

  • @carstenklein4249
    @carstenklein4249 Před 2 lety +9

    Das mit der Speichergrösse ist ja nun auch abhängig von persönlichen Präferenzen. Mir ist es egal ob der Speicher in 5 oder in 10 Jahren sein Geld 💶 eingespeist hat. Oder auch nie💸. Ich habe z.B. ein Salzwasseraquarium. Kein Strom, kein Leben!☠️
    Das Gefühl von Unabhängigkeit! oder Sicherheit!
    Für mich gibt es in vielen Lebensbereichen wichtigeres als Geld. Mein Gewächshaus wird so teuer, da kann ich wohl 20 Jahr beim Aldi gespritztes Gemüse kaufen.
    👍Gruß und danke für deinen Kanal,
    Carsten VP

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +2

      Wir haben den Speicher auch nicht wegen der Wirtschaftlichkeit angeschafft, sondern auch mehr wegen des Gefühls und der Möglichkeit, sich auch nachts mit dem eigenen Strom zu versorgen. Ich würde heute aber definitiv einen kleineren Speicher wählen und das zu vermitteln, ist Ziel des Videos.

    • @carstenklein4249
      @carstenklein4249 Před 2 lety +1

      @@gewaltignachhaltig ich verkaufe/baue mittlerweile allerdings auch PV Anlagen, aber zu95%gewerbliche ab 99kwp. Der Speicher ist aktuell 50% günstiger als noch vor 6 Monaten, auch für Privatanlagen😊.
      Gruß Carsten

    • @puper84
      @puper84 Před 2 lety +1

      Dein Speicher kann also ECHTEN Notstrom?

    • @thomasheu8601
      @thomasheu8601 Před 2 lety +1

      @@carstenklein4249 Die ansich recht günstigen BYD-Speicher haben sich leider keinesfalls halbiert in den letzten 6 Monaten. Derzeit bezahlt man für 22.1KW ca 11.000€ brutto. Das sind also immer noch 500€/KWh brutto und damit viel zu teuer.

    • @carstenklein4249
      @carstenklein4249 Před 2 lety

      @@thomasheu8601 zu teuer stimmt!! Aber so teuer ist er jetzt nicht mehr. Und für einen 10kw senec Speicher habe ich vor kurzem noch 10.000,-€ bezahlt, beim Wettbewerber bin ich jetzt unter 10.000,-€ für einen 22er

  • @olehell
    @olehell Před 2 lety +3

    hallo,
    Erstmal ein Kompliment, ich gucke deine Videos ganz gerne, leider schaffe ich nicht alle zu gucken.
    Leider kann ich mit dem Begriff V2G und V2H nichts anfangen.
    Deine Videos sind immer sehr aufschlussreich und informativ, denn ich möchte mir im nächsten Jahr auch eine Solaranlage anschaffen.
    Danke nochmal für deine Videos.

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +4

      Danke. Sehr gerne. V2G heißt vehicle to grid, also dass das Auto als Puffer für das Stromnetz dient und geladen wird, wenn genug Strom da ist und entladen werden kann, wenn Strom benötigt wird. Das sollten alle stationären und mobilen Speicher zukünftig können, da es die Energiewende unterstütz. V2H bedeutet vehicle to home und meint, dass das Auto quasi den Heimspeicher ersetzt, indem es dem Haus in der Nacht Strom liefert und am Tag geladen wird. Ein durchschnittlicher Haushalt verbraucht Strom in Gegenwert von rund 50km. Bei heutigen Reichweiten also kein großes Problem für Pendler.

    • @olehell
      @olehell Před 2 lety +4

      @@gewaltignachhaltig danke für die schnelle Antwort und das an einem Sonntag, 😎.

  • @stevewichmann5148
    @stevewichmann5148 Před 2 lety +2

    Martin, dein Excel Sheet geht ja von einer täglichen idealladung/PV Produktion aus. Aber im Winter ist die tagesproduktion so unberechenbar (Schwankungen)… ab März ist ja genug Strom zum Laden da.
    Ich plotte seit nov 2020 meinen Stromverbrauch. Ich werd mal diese Daten nutzen um eine Analyse bezüglich Batterie machen :) mit Tagesdaten sollte das Recht genau werden :)
    Aber du hast recht! Der Nachtverbrauch ist von März - Oktober wichtig :)

    • @dragontoweregal8966
      @dragontoweregal8966 Před rokem

      Wäre an der Analyse interessiert.
      Würde gerne mit meinen Planungsdaten deine Berechnungen anschauen, was bei mir optimal wäre.

  • @Guanaalex
    @Guanaalex Před 3 měsíci

    Vielen Dank für die Super Inhalte. Unglaublich wie falsch Ich hier lag. Hätte ich gewettet, hätte ich Haushoch verloren. 😮😮😮

  • @adimik3712
    @adimik3712 Před 2 lety +1

    Ich habe vor rund fast 3 Jahren 9,92kWp auf Dach setzen lassen und dazu 10kWh Speicher.
    Bin mit der Dimensionierung soweit zufrieden.
    Der Sonnenertrag pro Jahr sind rund 11.000kWh, Eigenverbrauch bisher 5.500kWh, Autarkiegrad gesamt 81%.
    Über Monitoring abgelesen, dass wir ca. 200 Voll-Zyklen pro Jahr hatten.
    Zwei grössere Verbraucher wurden aktuell abgeschafft 1500kWh/Jahr, allerdings seit fast 4 Monaten wird noch ein E-Fahrzeug hier mit Energie versorgt.
    In 3,5 Monaten wurden beteits 8tkm abgespult.
    Bin gespannt wie stark sich die Speichernutzung damit verändern wird.
    Mit der guten Zappi wird zumindest der Sonnenladestrombezug erstmal maximiert ohne auf den Netzbezug zurückgreifen zu müssen.

  • @diggi6124
    @diggi6124 Před 2 lety +4

    Unser 6.5 Speicher wird fast jeden Tag von der 6.5 PV vollgepumpt seit der Anschaffung im Feb 21. Und auch immer vollständig leergesaugt. Auch am Tag ist er oft im Einsatz, wenn z. B. Wolken aufziehen und die Waschmaschine u.a.läuft. Hab das Gefühl, das 2-3 kwh mehr Speicher auch noch ganz OK wären, aber der Solatör meinte, das sei so optimal. In der Summe sind wir 100% zufrieden. 😊👍

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +3

      Naja, da fehlt ja komplett die schlechteste Zeit. Wart mal ab, was November bis Februar bringt. Da sieht es leider nicht mehr so rosig aus. Im Sommer 6 kWh Nachtverbrauch ist schon recht viel.

    • @diggi6124
      @diggi6124 Před 2 lety +2

      @@gewaltignachhaltig das stimmt, wir sind schon sehr gespannt auf Nov-Januar. Da wird der Speicher sicher nicht wirklich oft voll. Unsere "Nacht" beginnt ja schon ab 18.00 Uhr wenn z. B. gekocht und gebraten wird. Dann liefert die PV auch schon viel weniger und deckt den Verbrauch nicht mehr ab. Da füttert der Akku dann zu und ab 19.30 kommt auch im Hochsommer schon keine nennenswerte Leistung mehr aus der PV. Ab 20.00 ist der Speicher meist schon nur noch halb voll. Und der Rest langt nur sehr selten um den 21.6 herum bis zum Start der PV. Sind eben nachtative Leute. 😉

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +4

      @@diggi6124 Von November bis Januar reicht der dürftige Solartag dann nur noch von 9 bis 16 Uhr.

    • @anbo5928
      @anbo5928 Před 7 měsíci

      mehr Kapazität = mehr Gelassenheit zB. für mehrtägigen Besuch, öfter Baden, längere Akkulebensdauer, billigere Schlechtwetterperioden... Und die Einspeisevergütung im Sommer wird auch nicht weniger. Das entsprechende Geld verdient (bei uns) auf der Bank auch nicht mehr Geld - von der derzeitigen Inflation ganz zu schweigen. 😉

  • @klassichd10
    @klassichd10 Před 2 lety +6

    Die Aussage bleibt gleich: Die gewünschte Speichergröße hängt ab vom Lastgang des Eigenverbrauchs und dem Speicherpreis. Solange der Eigenverbrauch noch nicht konsolidiert ist, braucht man eigentlich die Möglichkeit, Speicher später nachzurüsten - auch noch nach einem Jahr.
    Eine solche Möglichkeit hülfe dann auch den Autarkiegrad bei sinkenden Speicherpreisen zu erhöhen.

  • @granobs
    @granobs Před 2 lety +4

    Toll erklärt, kannst du uns noch die Excelliste zur Verfügung stellen?
    Gruß Manuel

  • @Plusquamperfekt0815
    @Plusquamperfekt0815 Před 2 lety +5

    Gerade das Video mit einem Arbeitskollegen geteilt, dessen Anlage (9,9kWp, 7kWh Speicher) nächsten Freitag scharfgeschaltet wird.
    Lerne selbst mit jedem Video auf diesem Kanal. Danke und weiter so. 🙋🏻‍♂️

    • @juergenschoepf2885
      @juergenschoepf2885 Před 2 lety +4

      Was da Sinn macht ist total individuell. Wir haben 9,72kWp mit nahezu idealer Ausrichtung und 10kWh Akku und der Akku ist eindeutig zu klein. Da kommen demnächst noch 2,5kWh zusätzlich in den Schrank.
      Wenn zum Zeitpunkt der Installation über 10kWp nicht so viel Mehraufwand gewesen wäre hätten wir das Dach voll gemacht und damit über 20kWp gehabt. Aber auch da wäre der Akku zu klein gewesen.

    • @alexandermetz250
      @alexandermetz250 Před 2 lety

      @@juergenschoepf2885 hallo Jürgen hast du Südausrichtung ? Wie ist dein Jahresverbrauch

    • @juergenschoepf2885
      @juergenschoepf2885 Před 2 lety +2

      @@alexandermetz250 Süd-Südwest, 35° Dachneigung. Jahresverbrauch da es 3 Wohnungen sind (alle von Familie bewohnt) und ein BEV das im Jahr so 4500kWh braucht liegt bei ~16000kWh. Wenn im Sommer die Sonne schön scheint bekommen wir komischerweise aus den 9,72kWp auch mal 11-12kW raus. Mag an der Spezifikation der Vissmann Panele liegen.

    • @dragontoweregal8966
      @dragontoweregal8966 Před rokem

      @@juergenschoepf2885 Wir haben ähnleiches Dach allerdings 52° Neigung
      Plane 3 Flächen mit insgesamt 21kWp, haben derzeit für 2 Wohnungen einen Verbrauch von 12700kWh.
      WW derzeit über DLE. heizen mit Gas: 27000kWh
      Planung ist da WP. Deshalb bin ich gedanklich bei 16kWh Speicher
      Im Detail:
      10,94 kWP Süd 52° SH10.0RT mit BYD 16.6kWh
      9,08 kWP Nord 18° SG 8.0RT AC Anbindung an Speicher
      4,86kWp Ost-West 4° SG5.0RT AC Anbindung an Speicher (baulich notwendig)
      Wallbox 22kW für zukünftiges E-Auto, Laden leider nur in den Abendstunden möglich (19:00-07:00Uhr), daher laden aus Batterie, auch wenn nicht technisch sinnvoll

  • @wgeffers
    @wgeffers Před 2 lety +5

    👍Meine zukünftige Anlage hat 9.375 kWp auf dem Dach und einen 10 kWh Speicher. Optional könnte ich auf dem angrenzenden Altbaudach nochmal etwa 7-8 kWp installieren. Mein Verbrauch liegt schon ohne E-Auto bei 5.000 kWh p.a. und dürfte auch im Sommer in den Abendstunden den Speicher leeren. Mangels präziser Verbrauchsdaten war und ist die Dimensionierung des Speichers in der Tat mein größtes Problem.

    • @weissnichswelt
      @weissnichswelt Před 2 lety +3

      da wäre es deutlich besser gewesen erstmal die pv maximal auszubauen.. also den ausbau des altbaudachs nicht lange hinschieben sondenr so schnell wie möglich.. dann passt dein speicher auch besser zur anlage:-) aber generell mal schauen warum du soviel strom vebrrauchst und ob da nicht was einzusparen wäre.. der beste strom ist der den wir garnicht verbrauchen.

    • @daniel.torrence
      @daniel.torrence Před 2 lety +2

      ich würde statt das Geld für den Speicher auszugeben lieber gleich die größere Anlage bauen. Die Anlage liefert Strom (=Vergütung, höherer Eigenverbrauch), der Speicher nicht. Im besten Fall spart er soviel ein wie er gekostet hat. Die 5000kWh fallen ja auch im Winter an und da trägt mehr PV deutlich mehr zur Ersparnis bei.

    • @weissnichswelt
      @weissnichswelt Před 2 lety +2

      @@daniel.torrence oops hab übersehen das er zukünftige anlage geschrieben hat.. dann natürlich logisch.. erstmal die pv baune.. speicher nur wenn das geld übrig ist, im bewusstsein das ein guter teil davon für immer weg ist.

    • @wgeffers
      @wgeffers Před 2 lety +2

      @Weissnichts Welt,@@daniel.torrence ja, das habe ich auch überlegt, aber es ist nicht so klar, ob ich eine Anlage auf dem Altbaudach einfach über den Neubau anschließen kann. Förderanträge, Finanzamt und nicht zuletzt der Versorger müssen da mitspielen und der Elektriker war sich da nicht so sicher. Daher habe ich das am Ende verworfen und will zuerst einmal mit einer reinen Neubauanlage anfangen. Brauche ich mehr, kann ich das mit dem Altbaudach in Ruhe klären und habe im Neubau einen Speicher, der ausreichend dimensioniert ist. Hinzu kommt, daß ich wahrscheinlich ganzjährig relativ viel Strom am Abend verbrauche und tagsüber eher wenig (sofern man bei dem Verbrauch noch von wenig sprechen kann) und das spricht durchaus für einen relativ großen Speicher. Den Verbrauch will/muß ich sicher mal genauer analysieren und Einsparpotentiale nutzen. Die Einspeisevergütung fällt bei mir schon relativ gering aus. Klar, der Speicher ist teuer und verschlechtert die Amortisationsbilanz der Anlage sogar. Aber dafür bringt er Autarkie und soll die Eigenverbrauchsquote von etwa30% auf 60-80% - je nachdem, welchem der Anbieter ich glauben darf - steigern. Da bin ich mal gespannt… 🤣🤣🤣

    • @daniel.torrence
      @daniel.torrence Před 2 lety +1

      @@wgeffers meist wird es günstiger alles in einem Aufwasch zu machen. Sonst das Projekt mal im Photovoltaikforum vorstellen, da gibt es gerade in solchen speziellen Fragen Hilfestellung.
      Zweimal bauen heißt auch 2x Gerüst, 2x Anfahrt etc, das treibt die Preise. Mehr brauchen ist bei PV immer gegeben, v.a. bei dem doch recht hohen Verbrauch.

  • @maritakirchner8210
    @maritakirchner8210 Před rokem

    War 👍 beschrieben, weil ich auch ueber ein Speicher nachdenke. Gruß Marita

  • @BarryMambo
    @BarryMambo Před rokem +1

    Da ich mit max. 4 Klimaanlagen heize, denke ich schon an 10KWh Minimum - d.h. nachts "gratis" heizen können, wenn es im September/Oktober/März/April der Tagesüberschuss hergibt - sowie ab und zu auch mal an einem sonnigen November/Dezember/Januar/Februar-Tag.
    Mich würde interessieren, wie sich diese Vollzyklen berechnen und wieso mehr Zyklen pro Jahr da besser als weniger ist.
    Wäre es nicht sogar gut für die Langlebigkeit eines Akkus, wenn er weniger leergezogen wird? Wenn mein Akku eher etwas überdimensioniert ist und dafür ein paar Jahre länger hält (und vielleicht am Ende mit gesunkener Kapazität immer noch ausreicht) dann wär das doch auch OK - oder?

  • @michaeleckert7872
    @michaeleckert7872 Před 2 lety +3

    wenn ich schon das Buch vom Habeck im Hintergrund sehe, habe ich gar keine Lust weiter zu schauen 😁

  • @krischi8324
    @krischi8324 Před 2 lety +3

    Aber würde deine 3 kWh Option nicht deutlich mehr Zyklen mitmachen, wenn er am Tag (z.B. Wäschetrockner an) zusätzlich mal leer genuckelt wird? Ein schön kleiner Speicher, der auch die Peaks am Tag abdeckt müsste doch die beste Rentabilität haben. Also idealerweise irgendwas, wo man maximal einen Zyklus pro Tag schafft 1-3 kWh, der aber auch den Wasserkocher mit recht hoher Stromabgabe unterstützen kann, wenn kurz die Wolke davor wäre…quasi einfach nur zum Glätten… müsste dann vermutlich ein LFP Akku oder so sein, der dann viele Zyklen mit macht… doof oder nicht?

    • @anbo5928
      @anbo5928 Před 7 měsíci

      Sehe ich anders: eine kleine Ladungsschwankung eines großen (modularen) Akkus stelle ich mir bzgl. Betriebskosten günstiger vor, als einen separaten kleinen mit verhältnismäßig großen Entnahmemengen, zumal der kleine Akku im Gegensatz zur Erweiterung des großen ein eigenes BMS, Stellplatz etc. mitbringt.

  • @drg-lerep2598
    @drg-lerep2598 Před 2 lety +4

    Ich frage mich, warum man soviele wie mögliche Vollzyklen haben will?!? Ich sehs genau anders rum. Ich will so wenig Vollzyklen wie möglich, um die Lebensdauer der Zellen zu verlängern!!!

  • @wundlord
    @wundlord Před 2 lety +1

    Stehen auch kurz vor Unterzeichnung des Angebots für die PV Anlage 8,69 kW/p + 10 kW/h Speicher. Ost / West Ausrichtung. Momentan verbrauchen wir ca. 5.500 kW/h Strom pro Jahr. meine Frau und ich arbeiten beide von zu Hause aus... geplant ist noch im nächsten Jahr eine E-Auto anzuschaffen welches maximal zwei mal die Woche geladen werden müsste.
    Darüber hinaus soll noch nach erfolgter Fassadendämmung eine Wärmepumpe als neue Heizung folgen.
    Ich schätze der jährliche Stromverbrauch wird sich dann grob um die 9.000 - 10.000 kW/h einpendeln.
    Macht bei der Anlagengröße sowie Ost/West Ausrichtung und unserem Stromverbrauch der in der Regel zwischen 6:00 Uhr - 21:00 Uhr anliegt ein Speicher überhaupt Sinn? Verbrauchen wir unseren produzierten Strom nicht sowieso mehr oder weniger direkt wenn er produziert wird selbst? Bei unserem Verbrauchsverhalten schafft es die Anlage doch gar nicht den Speicher für die Nacht noch einigermaßen zu laden oder? Vielleicht doch nur ein 5 kW/h Speicher oder ganz darauf verzichten?
    Der Speicher kostet inkl. Installation ca. EUR 5.600,00 Brutto und ist von Huawai.

    • @PeterBirett
      @PeterBirett Před 2 lety

      Hast Du Dein Fall schon im Photovoltaik-Forum vorgestellt?

  • @kaigo8463
    @kaigo8463 Před 2 lety +4

    Zum Glück sind ja viele Speicher heute modular erweiterbar. War selber am überlegen zwischen 5,1kWh und 7,7kWh BYD mit 8,4kWp. An Ende habe ich den kleineren genommen. Laut Berechnung des Solateurs hätte der größere nur 200kWh mehr Eigenverbrauch gebracht. Also nach Stand heute 56€ Jahr Ersparnis bei über 1000€ Mehrkosten. Das einzige was mich hat überlegen lassen war die Ausspeiseleistung von 2,66kW gegen 4kW beim größeren.
    Sollte die PV die noch nicht installiert ist mal später erweitert werden, kriegt vielleicht auch der Speicher ne Erweiterung.

    • @TheFusionScrew
      @TheFusionScrew Před 2 lety

      Beachte: Erweiterungen sind nicht so einfach, wenn die einzelnen Module schon etwas gealtert/eingefahren sind. Alte und neue Module harmonieren nicht.

    • @kaigo8463
      @kaigo8463 Před 2 lety

      @@TheFusionScrew da sehe ich eher nicht so das Problem. Unsere Garage mit Flachdach ist dann voll. Beim Hausdach hätte man Ost und Westseite. Die müssen sowieso an separate Strings. Dann ist das meiner Ansicht nach egal, solange die unterschiedlichen Module and unterschiedlichen Strings hängen. Jeder hat ja seinen eigenen PPT.

    • @TheFusionScrew
      @TheFusionScrew Před 2 lety

      @@kaigo8463 Ich bezog mich auf die Batteriemodule. Sorry für die Verwirrung.

    • @kaigo8463
      @kaigo8463 Před 2 lety

      @@TheFusionScrew achso sorry, das habe ich dann wohl falsch verstanden 😅. Im Endeffekt ziehen die alten Module ja dann das neue runter. Kommt dann auf den Preis der Module an. BYD gibt aktuell keinen Zeitrahmen für die Erweiterung seiner Speicher an. Aber kalt, wenn die bestehenden schon richtig abgerockt sind, macht ein neues wenig Sinn.

  • @turweck1
    @turweck1 Před rokem

    Moin. Danke für das informative Video.
    Was müßte ich denn machen, wenn ich das Elektroauto im Winter laden möchte, dieses aber tagsüber nicht zu hause ist, weil ich damit zur Arbeit bin?

  • @martinhauck5274
    @martinhauck5274 Před 2 lety

    Toll erklärt. Bitte alle Spalten der Tabelle öffnen. Welche Angaben / Formeln stecken hinter der grauen/blauen und gelben Kurve? Meiner Anlage 6,4/6,4 mit 181 Ladenzyklen fehlen eindeutig mehr Platten.

  • @matthiasdescher
    @matthiasdescher Před 2 lety

    Guten Tag,
    ich bin gerade damit beschäftigt meinen zukünftigen Stromspeicher so wirtschaftlich wie möglich zu dimensionieren. Wir haben ja nun fast März um den Nachtverbrauch zu ermitteln. Laut Ihrer Aussage soll der Zählerstand abends aufgeschrieben werden und frühes aufgeschrieben werden, so dass der Verbrauch über Nacht ermittelt werden kann.
    Welche Uhrzeiten würden sie für abends und frühs zum Ablesen empfehlen?
    Ich komme aus Thüringen. Verbrauch 8000 kwh pa.
    Mit freundlichen Grüßen Matthias Descher

  • @stephan1263
    @stephan1263 Před 2 lety +2

    Das Problem hat man aber immer, dass im Winter die PV zu klein und der Speicher zu groß ist, und im Sommer ist es genau umgekehrt! Ich glaube da muss man einfach einen Mittelweg gehen! Wir haben 42 KWp PV auf dem Dach und einen 50KWh Speicher! Ab März bis Oktober ist unser Speicher bereits mittags um 12 bis 13 Uhr vollständig geladen! Wir verbrauchen am Tag etwa 140 bis 150 KWh, somit ist der Speicher auch im Sommer um ca 4 Uhr morgens leer! Eigentlich bräuchten wir insgesamt eine größere Anlage, allerdings sträubt sich da der Netzbetreiber, da über den Netzanschluss nicht mehr als 30 KW eingespeist werden dürfen! Also müssten wir mit einer Leistungsbegrenzung arbeiten, aber dass ist pure Geldvernichtung!

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +1

      Das sind ja ganz andere Voraussetzungen. Da schließe ich mich der HTW Berlin an. Dach voll machen und Speicher = 1,5 kWh mal 1.000 kWh Jahresverbrauch. Somit wäret ihr mit 80 kWh Speicher gut bedient. Dann sollten es aber auch 100 kWp auf dem Dach sein.

    • @andreasfendt1765
      @andreasfendt1765 Před 2 lety +3

      Habt ihr mal das Förderprogramm "Ladeinfratruktur vor Ort" angeschaut, neben DC Ladesäulen wird auch der entsprechende Netzanschluß gefördert. So versuche ich die doofe 30 KW Hausanschlussgrenze zu umgehen.

  • @bunkerhuepfer83
    @bunkerhuepfer83 Před 2 lety +1

    Vielen Dank. Hat mir sehr geholfen. Mir wurde der große Tesla mit 13,5KW angeboten. Und der Preis ist zu hoch.

  • @anthonyblend9917
    @anthonyblend9917 Před 2 lety +1

    21 kwp auf dem Dach u. 12800 kwh Verbrauch. Speichergröße bei 26 kwh. Nur mal als Gegenbeispiel. Wir haben allerdings einen größeren Verbrauch im Winter wegen Wärmepumpe für die Heizung. Im Sommer läuft nur die Brauchwasserwärmepumpe die wir schon zuvor hatten. Habe dadurch im Sommer weniger Speichernutzung als im Winter. Frühling u. Herbst lohnen sich am meisten. Ich muss allerdings dazu sagen, das ich nicht unter 25% entlade, u. nicht über 90% lade. Daher auch keine vollen Zyklen. Habe Notstromreserve so eingestellt u. zwecks Schonung nach oben auf 90% geregelt. Das werden die meisten wohl nicht machen. Je weniger Vollzyklen desto länger sollte übrigens auch die Batterie halten, sollte man auch bedenken. 😉 Aktuell warte ich auf bidirektionales laden, dann spielt die Speichergröße keine Rolle mehr.

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +1

      Klar, he höher der Stromverbrauch und je größer die PV, desto günstiger wird auch die kWh aus dem Speicher. Denn der Speicher wird ja auch mit zunehmender Größe deutlich günstiger je kWh. Aber da müssen halt Verbrauch und Erzeugung mitspielen.

  • @GvzDus
    @GvzDus Před 2 lety +4

    Ich gucke ja gerne zwar wohlmeinend, aber kritisch. Zunächst unsere Zahlen *ohne* Speicher: Im Oktober 20 und März 21 haben wir typischerweise 3-4 kWh insgesamt bezogen je Tag. Du hebst regelmäßig darauf ab, dass der Speicher Vollzyklen erreichen muss, um rentabel zu sein, weil sonst die kalendarische Alterung die Wirtschaftlichkeit begrenzt. Sehr plausibel, und daher habe ich weder Spitzenverbrauchstage noch den Aspekt berücksichtigt, dass der Speicher ja ggf. einen Supersolartag auch 2-3 Tage weitertragen könnte. Daher auch bei uns: 4-5 kWh wären richtig. Auf der Suche nach Kritik: Nee, finde ich erst einmal nichts: Deine Faustformel: Wer nachrüstet: "Schaut auf den März & Oktober-Verbrauch" erscheint logisch richtig und ist sehr einfach.
    Was mich noch interessieren würde: Wie Du die Zahlen bestimmt hast. Es ist immer interessant, wenn Du im sma-Portal "rumspielst" - dann sieht man, was SMA kann und kann es mit seinem Hersteller vergleichen.
    Zusammenfassung: Super "Verbraucher-Informations-Video"!

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +1

      Danke für dein Lob. Ich habe noch zwei versteckte Spalten unter dem Diagramm. Einmal die Einspeisung und einmal die Verbrauchsvollzyklen. Die Einspeisekurve habe ich auf die Realzyklen aufaddiert, damit die Einspeisung nicht bei Null im Diagramm startet, sondern auf dem Niveau der Realzyklen, damit sie quasi als Überschuss dargestellt wird.

    • @GvzDus
      @GvzDus Před 2 lety +3

      ​@@gewaltignachhaltig Martin, ich stehe ja auf Simulation und habe mich auf Basis meines Referenzjahres (06.08.2020 - 06.08.2021) hingesetzt. Eckdaten: 3500 kWh Bedarf bis 02/21, dann mit E-Auto 7000 kWh. Heizung und Warmwasser "fast komplett" fossil, viel Eigenverbrauchsoptimierung. Hier die Zahlen auf Basis eines fiktiven 100%-Wirkungsgrad-Speichers, der den Überschuss des Vortages ohne Verluste auf die Folgetage weiterträgt:
      Der 0 kWh-Speicher hätte 0.00 kWh gespart
      Der 1 kWh-Speicher hätte 340.95 kWh gespart
      Der 2 kWh-Speicher hätte 631.27 kWh gespart
      Der 3 kWh-Speicher hätte 814.61 kWh gespart
      Der 4 kWh-Speicher hätte 914.67 kWh gespart
      Der 5 kWh-Speicher hätte 971.11 kWh gespart
      Der 6 kWh-Speicher hätte 1005.69 kWh gespart
      Der 7 kWh-Speicher hätte 1029.41 kWh gespart
      Der 8 kWh-Speicher hätte 1045.23 kWh gespart
      Der 9 kWh-Speicher hätte 1057.29 kWh gespart
      Der 10 kWh-Speicher hätte 1068.89 kWh gespart
      In unserem Fall: Auch hier wird das Mehr an Ersparnis ab 3-5 kWh echt sehr flach. Und da ist kein "Nach einem Spitzenverbrauch am späten Vormittag am Nachmittag noch mal Nachladen (Pro kleinerer Speicher) berücksichtigt, und der Speicher ist "perfekt". Passt gut zu Deinem "März/Oktober-Nachtverbrauch"-Ansatz.
      Wer die Rohdaten oder das Perl-Programm haben will: Stell ich gerne zum Download bereit.

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety

      @@GvzDus Tolle Arbeit Georg, danke. Du zeigst wunderbar das Pareto-Prinzip auf, unter dem groß Speicher leiden. Das verschiebt sich natürlich nach dem Nutzungsverhalten nach oben oder unten. Aber das zeigt wunderbar die Unwirtschaftlichkeit von zu großen Speichern.

  • @jurgenloffler9499
    @jurgenloffler9499 Před 2 lety

    Meine Insel PV Anlage ohne Einspeisung habe ich seit Anfang des Jahres Stück für Stück erweitert.
    Jetzt bin ich bei 14 Modulen mit knapp 3 KWp Leistung bei einem 24 V System.
    Mein Hybridwechselrichter von Affekta kann 3KW Leistung abgeben..
    Für die Verbraucher habe ich extra Stromkreise geschaffen.
    Ziel war es mindestens 300 W (AC) Dauerleistung auch bei schlechten Wetter zu erhalten.
    Die Batterien müssen deshalb in der Nacht mind. 8 A Leistung abgeben.
    Das haben die AGM Speicher nicht ganz geschafft.
    Deshalb habe ich jetzt auf 8,4 KWh Lifepo4 Speicher umgestellt.
    Jetzt habe ich das Problem, das die Speicher max. auf 26,5 V geladen werden.
    Um wieviel KWp müsste ich mein Module erhöhen?
    Jürgen aus Zwickau

  • @butterflyeffect3218
    @butterflyeffect3218 Před 2 lety +1

    hab auch mit nem Speicher geliebäugelt... bin gerade in der Planung und würde ca. 7-8 kWp aufs Dach bekommen... Da das ganze aber mit E-Auto geplant wird, gefällt mir der Ansatz von V2H von den Japanern... in wie weit ist das schon realisierbar in der EU? Kannst du dazu vielleicht einige Infos und deinen Wissensstand mitteilen? Vielen Dank

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety

      Volkswagen arbeitet dran und ich gehe davon aus, dass es auch regulatorisch bald angegangen wird. ich würde mir zumindest Stand heute keinen stationären großen Stromspeicher mehr zulegen.

  • @patricap5633
    @patricap5633 Před 2 lety

    Hallo, sehr interessantes Video. Ist es vielleicht möglich die Excel Liste zu bekommen?

  • @iMikschl
    @iMikschl Před 2 lety +4

    Schönes Video wieder mal. Ihr redet aber nie über das Problem Wirkleistungsbegrenzung, eure Anlage scheint ja nie ihre Peakleistung zu erreichen. Ich habe eine reine Südanlage mit ca 35 Grad und rege mich an jedem sonnigen Tag darüber auf, daß mir mein Wechselrichter zwangsweise die Anlage runterregelt. Ich werde mir nächstes Jahr auf jeden Fall einen Speicher zulegen, den kann ich dann im Sommer, alleine mit den 30 Prozent die mir der Sunny-Homemanager wegregeln muß laden. Dadurch verliere ich dann trotzdem keinen Cent der Einspeisevergütung.

    • @PeterBirett
      @PeterBirett Před 2 lety

      Hier ebenso mit SolarEdge-WR. Es wird spannend, wie wir nach Aufrüstung um 10kWp PV die existierende 6,7kWp PV mit von 5,3kWh sonnenAkku zum Überschuß-Laden des Citigo-e und HeizSchwert der 30% abgeriegelten PV nutzen können werden.

    • @anbo5928
      @anbo5928 Před 7 měsíci

      Dafür ernten die "Kleinen" schon bei kostbaren niedrigen Leistungen im Winter. Mein 10KW WechselrichterSpeicherSystem wird erst ab 200W lebendig.

  • @christinatheyssen7891
    @christinatheyssen7891 Před 2 lety +1

    Unser Speicher hat 10,24kWh und unsere Anlage 10,73kWp. Wir haben den Speicher jetzt seit 7 Wochen angeschlossen (seit 2.9.) und jetzt 40 Zyklen - was sagt ihr dazu? Lieben Gruß

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety

      Die schlimme Zeit fängt jetzt an. Nach einem Jahr kann man mal ein Fazit ziehen.

  • @juergenschoepf2885
    @juergenschoepf2885 Před 2 lety +4

    Wir haben auch aufgrund des Jahresverbrauchs und der geschätzten Nutzungszeiten "gerechnet" und dann doch einen etwas zu kleinen Akku genommen. Zum Glück passen da noch bis zu 2 Blöcke mit je 2,5kWh in den Schrank und da kommt noch einer rein. Wenn man vorher schon die Verbrauchsgraphen hätte wäre man garantiert schlauer.
    Immerhin erreichen wir ziemlich Vollzyklen. In 3,7 Jahren immerhin 896 Vollzyklen.

  • @SnarfForGoogle
    @SnarfForGoogle Před rokem

    HV-Batterien funktionieren am Besten und halten am längsten zwischen 20-80% Ladung. Was jeder beachten muss ist nicht sein historischer Verbrauch, sondern sein zukünftiger Verbrauch mit Wärmepumpe und E-Auto. Allerdings, ich wohne im südlichen Rheintalgraben, nicht vergleichbar mit dem hohen Norden. Es gibt Stromcloud-Anbieter welche die Batterie zur Stabilisierung des Netzes verwenden. Dazu braucht es doch eine gewisse Batteriegröße, oder?

  • @sandrahochfilzer977
    @sandrahochfilzer977 Před 2 lety +2

    Im Grundsatz hast du natürlich recht! Geht es um die Wirtschaftlichkeit = kleiner Akku!
    Jedoch ist mein Denkansatz ein anderer....für mich ist und bleibt eine PV Anlage mit Speicher eine Investition...mit Geld verdienen ist da nicht viel :)
    und das allerwichtigste....mit einer Inselbetriebsfähigen PV Anlage ist man zumindest nicht völlig abhängig vom Netzbetreiber und deren Ideen in der Zukunft
    Wenn es um Wirschaftlichkeit geht ist dein Ansatz der völlig richtige Weg

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +2

      Korrekt. Es geht immer um den Ansatz dahinter. Leider wird Menschen, die aber auf die Wirtschaftlichkeit Wert legen, oft andere Dinge über PV-Speicher erzählt.

    • @sandrahochfilzer977
      @sandrahochfilzer977 Před 2 lety +1

      @@gewaltignachhaltig ja, da hast du völlig recht! Die Gier von uns Menschen ist scheinbar unersättlich! Und wenn es um Geld geht wird gelogen und gelogen und....

    • @anbo5928
      @anbo5928 Před 7 měsíci

      Naja... unsere neue 13.5 kWp ostwest Anlage+12KWh Speicher speist soviel ein, dass die SommerEinspeiseVergütung den WinterStrombezug bezahlt. Und nachdem unser Haus elektrische Heizung/Warmwasserbereitung (plus Holzofen) hat, ist das auch auf dem Bankkonto positiv.

  • @E-Techniker
    @E-Techniker Před rokem +1

    16.6kWp und 7.7kWh Speicher. Letztes Jahr laut WR Zähler 258 Zyklen in 2022.
    Ganz OK würd ich sagen. Heuer schon 130 Zyklen, Stand 21.6.2023

  • @centrinoseco
    @centrinoseco Před rokem

    Sollte man die Speicher nicht lieber zwischen 20% und 80% Ladezustand bewegen? Das wären dann auch nur 5.6 Kwh netto und eine höhere Lebensdauer. Tolles Video.

  • @fietvujagig42
    @fietvujagig42 Před 2 lety +2

    Man kann auch darüber nachdenken den Akku mit günstigem Strom aus einem dynamischen Stromtarif, z.B. von Awattar zu laden. Das könne im Winter interessant werden.

  • @Kaydressler
    @Kaydressler Před rokem

    Verbrauchst du von 20:00-6:00 Uhr keine 5kwh? Mein 10kwh Akku ist aktuell um 18:00 voll und um 4:00 Uhr wieder leer …durch Abendbrot machen, TV , Computer usw… ohne Wärmepumpe

  • @guuug2
    @guuug2 Před 2 lety

    wir haben PV 13,6 kWp auf dem Dach unseres Winkelbungalows (Dachneigung 20°) alle Himmelsrichtungen und 6 Solarmodule mit Aufsteller auf der Südseite. Im Keller stehen 2 gekoppelte LG - Speicher mit je 13 kWh also 26 kWh. Finde ich für uns ok weil meine Frau täglich 110 km mit dem E-Auto (64 kWh) fährt und das laden dann stattfindet wenn sich die Sonne bereits auf dem Weg nach unten befindet..........

  • @p.albert2755
    @p.albert2755 Před rokem +2

    Ich finde, den Speicher kann man gerne ein bißchen größer dimensionieren, gibt er doch etwas mehr Sicherheit auch bezüglich Netzausfällen. Ein Speicher, der weniger belastet wird, altert auch langsamer. Deine Idealgröße sollte mindestens um den Faktor 1,3 erhöht werden, damit der Akku auch am Ende der Lebensdauer mit ca. 70% Restkapazität noch vernünftig arbeitet.

  • @thomaswahl7110
    @thomaswahl7110 Před 2 lety +1

    Sehr anschaulich erklärt. 👍 Allerdings solltet ihr die Analyse nochmal machen, wenn ihr das E-Auto weiter und vielleicht öfter nutzt. Dann wird die Sache ggf. anders aussehen 🤔😉

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +1

      Das E-Auto hat bei uns mit dem Speicher fast nichts zu tun. Von März bis Oktober laden wir den PV-Überschuss und im Winter wird der Speicher noch weniger Strom sehen, wenn das Auto das wenige lädt.

    • @thomaswahl7110
      @thomaswahl7110 Před 2 lety

      @@gewaltignachhaltig
      Naja, wenn ihr tagsüber Zuhause laden könnt, dann gehört ihr zu der Glücklichen.
      Wenn beide tagsüber unterwegs sind und das Auto Mo bis Fr nur nur zw. 17 und 8 Uhr geladen werden kann, oder am Wochenende, dann muss der Speicher einfach mit ran und muss größer sein als für den reinen Hausbedarf.

    • @weissnichswelt
      @weissnichswelt Před 2 lety +2

      @@thomaswahl7110 dafür baut man aber keinen grösseren speicher ein.. der lohnt sich einfach nicht.. da kann man ja besser bei ionity an der bahn laden*g

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety

      @@thomaswahl7110 Aus dem Netz lädst du günstiger als aus dem Speicher. Warum also nicht aus dem Netz laden und den wertvollen Ökostrom tagsüber einspeisen und noch Geld dafür bekommen?

    • @thomasheu8601
      @thomasheu8601 Před 2 lety

      @@thomaswahl7110 Das ist richtig, wenn der Speicher günstig ist, die PV gross genug und der Speicher nur soviel grösser ist, dass du ihn auch jeden Tag verfährst. Man kann also nicht generell sagen, dass das Laden aus dem Netz günstiger ist. Eine Option ist noch ein extra Wärmepumpenzähler, dann kannst du mit WP-Tarif laden und landest etwa preisgleich mit der Batterie.
      Meine Empfehlung ist es aber dennoch, derzeit noch vom Speicher abzusehen, da die Speicherpreise stärker fallen, als die Differenz, die du im Optimalfall an Ersparnis hast.

  • @joscali9981
    @joscali9981 Před 2 lety +1

    Top👍

  • @carl-friedrichhocher9665

    Was haltet ihr von dem picea system von home power solutions? Photovoltaik als Energieerzeuger & Wasserstoff als Energiespeicher

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety

      Mir wäre das deutlich zu teuer.60-90k nur damit ich im Winter keinen Netzstrombeziehen muss? Wir zahlen mit unserer 20k teuren Anlage derzeit rund 250 Euro Strom im Jahr inkl. Grundgebühr. Die 40-70k Aufpreis holt man so nie wieder rein, auch nicht mit Wärmepumpe.

    • @matthiasschrader4952
      @matthiasschrader4952 Před 2 lety +1

      Nix - die Anlage hält 8 Jahre - ein Tausch ist schon eingepreist. Man kann 1200kWh speichern. Dafür muss man die fünffache Menge PV-Strom opfern.
      Das ist die Steigerung zu dem schon sehr teuren Hobby Stromspeicher.

    • @Zornek1
      @Zornek1 Před 2 lety +2

      Picea ist wohl eher für Leute die 100% Autark anstreben !
      Eigentlich reicht es doch wenn man seine PV Anlage so groß gebaut hat das man am Ende des Jahres +/- 0 ist oder ? ( Bin ich jetzt ein schlechter Mensch )
      Wir Speisen seid 2013 für 17,42 Cent davon können wir unsere Strom und seid 2016 unsere WP Tarife locker bezahlen .
      Speicher gibts erst mit Förderung oder mit Bidirektionalen laden .
      Martin aber wieder ein tolles Video 👍

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety

      @@Zornek1 Danke Ingo. Aber ich sage immer: Dach vollmachen und nicht an den Eigenverbrauch anpassen. Lohnt sich für alle mehr.

  • @fa4076
    @fa4076 Před 2 lety

    Grundsätzlich ein guter Ansatz. Ein kleiner Denkfehler liegt meiner Meinung nach aber vor: du unterstellst, dass dein Speicher jeden Tag genau 1 Zyklus machen kann -> Vorallem in der Übergangszeit schafft dieser aber praktisch mehr. Außerdem ist die Rede von einer Lücke zwischen Erzeugung und Speicherkapazität. Wurde dabei auch der Direktverbrauch berücksichtigt? Die erzeugte Energie wandert in der dunklen Zeit vorallem erstmal direkt zur Steckdose. Gleichzeitig verstehe ich deine These von der Lücke so, als würde dir jeden Tag 1x Vollzyklus für dein Hausverbrauch reichen, was vermutlich nicht der Fall ist?

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety

      Direktverbrauch ist berücksichtigt. Und mehr als einen Zyklus macht unser Speicher eigentlich nie. Wir laden mit PV-Überschuss und die minimalen Entnahmen tagsüber durch Spülmaschine oder Waschmaschine werden dadurch kompensiert, dass der Speicher wegen seiner Größe schon in der Übergangszeit nicht mehr leer wird. Einzig, wenn die Gewächshausheizung nachts anspringt, kriegen wir ihn tageweise leer. Aber nichts, was die Investition in den großen Speicher rechtfertigt.
      Aber das ist nur unsere Situation. Bei anderen mag das anders aussehen.

  • @paradude663
    @paradude663 Před rokem

    Mit wieviel Restkapazität des Speichers, die vom BMS festgelegt werden, rechnest du in dem Beispiel? Ein Speicher sollte ja nicht unter 20% entladen werden um lange Lebensdauer zu realisieren.

  • @SuperRwh
    @SuperRwh Před 2 lety

    Ich höre in Euren Videos immer wieder, dass Ihr oder jemand nach einem Jahr erweitert hat. Nun ändert sich ja die Einspeisevergütung von Jahr zu Jahr. Braucht man dann für jede Erweiterung einen eigenen Zähler? Oder wie läuft das in der Praxis?

    • @schmalzk2292
      @schmalzk2292 Před 2 lety +1

      Nein, kein neuer Zähler; mit dem Anmeldedatum der neuen PV ist die Größe (kW) relevant - es wird dann die Einspeisung nach den Leistungen jeder einzelnen zur Gesamtanlage abgerechnet - also Beispiel - bisher 5 kW zu 10 ct, dann noch 4 kW zu 7 ct und 7500 kWh eingespeist => 5/9 *7500*0,1€ + 4/9 *7500 *0,07€ = 416,67 + 233,33 € - zumindest ist das bei meinem EVU so. Nachteil bei Teil-Verschattung oder wenn eine Anlage "schlecht" läuft...

    • @rudolfswaldgefluster8728
      @rudolfswaldgefluster8728 Před 2 lety

      @@schmalzk2292 Danke für die Info. Ja, wenn die Anlagen unterschiedliche Bedingungen haben, ist das natürlich nicht wirklich gut verteilt.

  • @hondantv6506
    @hondantv6506 Před 2 lety

    @5:00 ich habe den Verbrauch heute Nacht mal gemessen... von 17:00 - 7:00 20KWh... das wird teuer, wenn der Speicherso groß wird... und was muss ich denn auf das Dach packen, um den Im März und im Oktober mal voll zu bekommen? Ich denke, das Wasser und die WP sollte tagsüber mit Überschuss befeuert werden, dann den Speicher einfach weg lassen und Nachts aus dem Netz bedienen...

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +1

      Was verursacht denn 20 kWh in der Nacht? Das wäre eine Dauerlast von 1,5 kW. Wenn auch Wärme dabei ist, dann macht das wenig Sinn, da der Speicher dann für den Sommer gnadenlos überdimensioniert ist.
      Hier gilt es ein vernünftiges Mittelmaß der Speichergröße zum Verbrauch und zum PV-Ertrag vom Dach zu finden. Netzbezug ist kein Verbrechen, wenn er wirtschaftlich deutlich sinnvoller ist.

    • @hondantv6506
      @hondantv6506 Před 2 lety

      @@gewaltignachhaltig ja, da ist die WP dabei... 8KWh liegt auf dem Hausstrom...

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +1

      @@hondantv6506 Dann bist du im Sommer also eher bei 5 kWh. Da macht ein 20 kWh-Speicher über die meiste Zeit keinen Sinn. Mai-August wird er nicht leer, November-Februar wird er nicht voll. Wenn du nicht eine große PV>20kWp hast, würde ich nicht über 10 kwh gehen.

  • @olaflanfermann7343
    @olaflanfermann7343 Před 2 lety

    Spannend: Ich habe mit einem 7kWh BleiGel Akku (3,4 kWh nutzbar) in 9 Jahren grade mal 550 Vollzyklen erreicht. Ich habe bei 1100kWh Stromverbrauch 850kWh aus der Solaranlage oder dem Akku bestritten und ca 250kWh fremd bezogen. Das Auto lade ich beim Arbeitgeber.
    Ich verstehe nicht, warum die geringe Zyklenzahl schlecht sein soll. Der Akku ist mit 2700 Ladezyklen angegeben und hält folglich noch 40Jahre (ist ein Witz). Die Solaranlagen sind jeweils 4 KWp groß und eine lädt in den Akku. Frage: Macht die Unterdimensionierung auch Sinn, wenn demnächst mal Wärmepumpen Quasi Pflicht werden? Ich persönlich plane die Anlagen zusammen zu legen(in 7 Jahren) und in einen großen Speicher zu speisen. Vielleicht kann ich dann 70% des Jahres den Strom selber erzeugen, obwohl eine WP intstalliert ist. Zur Zeit komme ich von November bis Februar.

  • @kaigo8463
    @kaigo8463 Před 2 lety

    Hi, sag mal könntest du mal ein Video über diese PVT Hybrid Module machen? Die sind mir zuletzt in einem Artikel über eine Firma in Holland über den Weg gelaufen. Das sind ja im Endeffekt PV Module an die hinten dran eine Kühlschleife drangebaut wird. Die durch das Kühlsystem gepumpte Sole wird dann von einer Wärmepumpe genutzt um die Heizung zu speisen. Die WP wird logischerweise von der PV gespeist, die durch die Kühlung auch effizienter läuft.

  • @dbkgravity
    @dbkgravity Před 2 lety +1

    Wenn man den Speicher aus dem Netz laden kann (Awattar Tarif Nachts wenn's billig ist) sieht die Sache schon wieder besser aus. Wenn schon Netzbezug dann wenigstens günstig und Netzdienlich.

  • @ev_now8419
    @ev_now8419 Před 2 lety

    Ich habe einen BYD HVS 5.1 an einem GEN24 Symo 5.0. Gesamt 11kwp an mehreren WR. Anders als in den Datenblättern kann ich aber nur 2,7kw laden/entladen. Ist das bei anderen Systemlösungen auch so? Ich hatte eig fest mit 5kw gerechnet, da ich dafür auch Anwendungsfälle habe

    • @andreasfendt1765
      @andreasfendt1765 Před 2 lety

      Nennspannung der BYD 5.1 ist 405 V, der max. Entladestrom des Symo 5.0 ist 12,5A macht 405*12,5=2,56kW, ist der Akku fast leer wird es noch weniger, da die Spannung sinkt. DAS steht so in den Datenblättern (man muss die halt verstehen - sorry)

    • @ev_now8419
      @ev_now8419 Před 2 lety

      @@andreasfendt1765 Hallo Andreas, die Nennspannung des HVS 5.1 liegt bei 204V. 409V sind es beim 10.2. Das Datenblatt des Symo 5.0 sagt leider nur 5kw DC Akku Leistung in beide Richtungen. Am WR stehen wie du schon sagst 12,5A IDC. Erhöhe ich jetzt die Spannung des Akkus durch Einsetzen mehrere Module, sollte dann auch die Lade/Entladeleistung steigen. 5.1kwh: 204V x 12,5A = 2,5kw / 10,2kwh: 409V x 12,5A = 5kw.
      Ich bin da wohl auf die blumigen Werbeversprechen reingefallen

    • @andreasfendt1765
      @andreasfendt1765 Před 2 lety

      @@ev_now8419 Ja so ist es, mit einem HVS10.2 kannst Du max. 5 kW entladen und den Symo 5 auslasten. Der Kanal Eigenwatt hat dazu mal ein gutes Video gemacht "Welcher Hochvoltspeicher von BYD ...." Und auch wenn mir wieder einseitige Werbung vorgeworfen wird: Mit dem Kaco Hybrid 6.0 hättest Du mit BYD 5.1 die vollen 5 kW gehabt und einen leisen lüfterlosen Hybriden der auch nicht mehr kostet und vollen (3 phasigen) Ersatzstrom kann und dauerhaft inselfähig.

    • @weissnichswelt
      @weissnichswelt Před 2 lety

      @@ev_now8419 die frage ist ob du die 5kwh die gespeichert sind im märz und oktober verbrauchen kannst, wenn dem so ist lohnt es sich nicht für kurzfristig höhere entladeströme mehr module zu erwerben.. lästig ist es natürlich aber schon wenn man den strom im akku hat aber nicht rausbekommt..

    • @thomasheu8601
      @thomasheu8601 Před 2 lety

      @@andreasfendt1765 Wenn ich einen Kaco mit 10KWp-PV+Batterie habe, und einen weiteren mit 10KWp-PV, so kann durch den zweiten die Batterie nicht beladen werden, das finde ich noch sehr störend. Soll das mal angepasst werden?
      Mich nervt ohnehin, dass bisher kein Hersteller die Möglichkeit bietet (gern gegen Aufpreis), die Batterie aus einem Notstromgenerator zu laden. Da kommt der 2-5 Tage Stromausfall, der 20KWh-Akku ist grad zufällig ziemlich leer, das Haus braucht zB. 300 Watt für Kühlschränke und ein paar Lampen und ich hab da nen 5 KW-Diesel-Generator stehen. Und nun kann ich diesen sch... Akku nicht mit dem Diesel laden, was sich ja anbieten würde, da man keine Lust hat für 300 Watt den 5KW Diesel 24h durchlaufen zu lassen, was er eh nicht verträgt und was auch Dauerlärm produziert.

  • @DavidSporer
    @DavidSporer Před 2 lety

    Doofe Frage vielleicht aber wie bekomme ich den Stromverbrauch so genau raus? Sind gerade in einer Mietwohnung und ziehen kommendes Jahr in ein Haus und ich tu mich derzeit noch schwer den Stromspeicher zu dimensionieren.

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +1

      Das ist in der Tat schwierig, da ein Haus einen deutlich höheren Stromverbrauch hat als eine Mietwohnung. Alleine die Heizung mit den Zirkulationspumpen macht da schon einen Unterschied. Aber wenn keine außergewöhnlichen Verbraucher da sind, könnt ihr so mit 3-4.000 kWh pro Jahr ohne Wärmepumpe und E-Auto rechnen. Dann liegt ihr in der Übergangszeit bei ca. 8-10 kWh Nachtverbrauch als Referenz für die Akkugröße.

    • @DavidSporer
      @DavidSporer Před 2 lety

      @@gewaltignachhaltig danke 🙂 Wärmepumpe und E-Auto kommen auch noch dazu aber das lässt sich etwas leichter berechnen 😉

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +1

      @@DavidSporer Lass E-Auto und Wärmepumpe mal aus der Speicherberechnung raus. Kommt nicht genug vom Dach, bekommt der Speicher eh kaum noch was ab, kommt genug vom Dach, kannst du den Speicher als Puffer nutzen, um die anderen Verbraucher mit möglichst viel PV zu versorgen. Aber auch dann macht größer als Nachtverbraucht im Oktober keinen Sinn, weil im Winter nur selten genug vom Dach kommt.

  • @hofgerken7114
    @hofgerken7114 Před 2 lety

    Auf dem Bauernhof brauchen wir rund 130 kWh am Tag. (Also etwa das 10-fache eines Haushalts). Hab 2x 30 kW PV und 30 kW Windrad für die Deckung des Bedarfs. Ein 12kWh Speicher zum Ausprobieren macht mehr als 340 Zyklen im Jahr. Ein Viertel des Strombedarfs muss noch zugekauft werden. Mit Speicher für einen ganzen Tag könnte ich die Autarkie auf über 90% schieben. Da fehlt es dann wirklich nur noch im Winter bei der böse Dunkelflaute. Jetzt mit kleinem Akku ist vor allem der Sommer ärgerlich. Im Sommer selten Wind und nachts noch seltener. Ein passender Speicher für die ganze Nacht würde jeden Tag wieder voll.
    Denke da fast jeden Tag drüber nach. Aber jetzt mach ich mich erstmal gedanklich an die Wärmepumpe. (Noch jedes Jahr 4000 L Heizöl)
    eGolf ist seit einem Jahr im Einsatz und seit kurzem wird der goE Charger mittels Node Red abhängig vom Hof-Speicherstand versorgt. (An/aus bei 25% mit 6 A, die bei höherem SoC bis 9 A steigen. Mehr gibt des Kabel zur Garage kaum her. Mit Shelly am (mobilen) Lichtschalter, der irgendwo im WLAN Bereich platziert werden kann, da mit Schukostecker, kann Zwangsladen aktiviert werden, um die Automatik zu umgehen.)
    Elektrischer Hoflader steht auf der Wunschliste . Boiler für Milchtankwäsche und Nachtspeicherheizung vom Büro wird auch über SoC mittels Relaiskarte gesteuert aufgeheizt. Stallwaschmaschine ebenso.

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety

      Ich darf davon ausgehen, dass du nicht der Gerken-Hof bist, den Holger Laudeley vom Netz genommen hat. Da habe ich ganz andere Zahlen in Erinnerung.

    • @hofgerken7114
      @hofgerken7114 Před 2 lety

      @@gewaltignachhaltig nein, das muss ein anderer sein. Welches Video ist das denn? Gibt es da vielleicht eins, das ich noch nicht kenne? 😅

  • @fritzbloderwaschl603
    @fritzbloderwaschl603 Před 2 lety

    Klar macht das Laden eines Elektroautos über den Hausakku nicht viel Sinn.
    Wegen der Verluste.
    Aber nicht jeder kommt um 16 Uhr nach hause, wo die PV noch was liefert.
    Ich denke, dass dann bei vielen die Rechnung wieder andees ausschaut.
    Wenn z.B nur Nachts das e Auto geladen wird.
    Dann sind 10kWh eh im Sommer ratz fatz leer gesaugt...

    • @PeterBirett
      @PeterBirett Před 2 lety

      wenn man meint, täglich nachladen zu müssen.
      Es hängt vom FahrProfil ab, ob das tagsüber laden des BEV an 2 Tagen am WochenEnde für die ganze Woche reicht.
      Dann muß eventuell das WäscheWaschen und Trocknen auf WerkTage mit ZeitSchaltUhr verschoben werden.

  • @dragontoweregal8966
    @dragontoweregal8966 Před rokem

    Moinsen
    Eure Videos sind klasse.
    Ich binin der Planung einer PV mit Speicher
    ich habe Aufzeichnungen seit Juli letzten Jahres über der TÄGLICHEN Verbrauch.
    Wie ist die Tabelle aufgebaut? Möchte meine Speicherplanung überprüfen

  • @OsningOsning
    @OsningOsning Před 2 lety +2

    👍😎😎👍

  • @janos5555
    @janos5555 Před rokem

    Hab 5kwh gekauft. Ich denke das passt gut.

  • @jurgen4418
    @jurgen4418 Před 2 lety

    wie sieht deine Rechnung aus wenn ihr eine Wärmepumpe anschafft?

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety

      Dann geht der komplette Strom im Winter für die Wärmepumpe und das Auto drauf und den Speicher schalte ich aus, damit er keine Standby-Verluste mehr hat.

  • @dominik271
    @dominik271 Před 2 lety

    Danke für das Video!
    Mit einem Elektroauto was abends geladen werden muss ist doch ein großer Speicher immer ein Vorteil oder?

    • @weissnichswelt
      @weissnichswelt Před 2 lety

      nein denn man läd ja aus der pv nicht aus dem speicher.. das wäre relativ ungünstig

    • @miefquirl5190
      @miefquirl5190 Před 2 lety

      @@weissnichswelt Mit PV hat man aber abends so seine Probleme. Lieber aus dem Speicher als vom Stromanbieter.

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety

      @@miefquirl5190 Warum willst du mehr Geld für deinen Ladestrom ausgeben?

    • @stefan.0117
      @stefan.0117 Před 2 lety

      Hallo Dominik. Wenn ich die ganzen Kommentare hier lese, dann herrscht die allgemeine Meinung, dass aus dem Speicher ein E-Auto laden teurer ist, als aus der "Steckdose" mit Netzstrom.

    • @thomasheu8601
      @thomasheu8601 Před 2 lety

      Bei einem 22KWh Speicher für 11K€ brutto; 270 Vollnutzungs-Tage/a ; 15 Jahre , 20% Speicherverlust... verteuert der Speicher jede KWh um ca 15,5 cent. Hinzu kommen 8 cent durch NICHT-einspeisen. Somit kostet die KWh 23,5 cent. Man kann und darf mit einem zweiten Zähler auch den Wärmepumpentarif zum laden des E-Autos nutzen. Der liegt auch bei ca 23 cent, bedingt aber die Zählermiete für den zweiten Zähler, Umbau des Zählerschrankes und die üblichen 2 Zeitfenster am Tag a 2h, in denen nicht geladen werden kann.
      Man spart in diesem Beispiel durch den Hausspeicher ca 390€/Jahr. (ggü 30cent/KWh). Ich denke aber dass der 11.000€ Speicher innerhalb eines Jahres um mehr als diese 390€ billiger werden wird und somit hätte man besser aus der Steckdose getankt.
      Auf 4 Jahre sieht es nochmals anders aus. Dann hast du 1600€ gespart, aber der Speicher kostet nur noch die Hälfte. Ist natürlich alles spekulativ :-) Ab 2023 will BYD die Massenproduktion des viel preiswerteren (50-70% billiger) Natrium-Ionen-Akkus beginnen. Spätestens 2025 wird man die dann wohl auch in Heimspeichern auf dem deutschen Markt sehen. Netzdienliche 100KWh-Heimspeicher für unter 10.000€ halte ich in 5 Jahren für absolut realistisch. Spätestens dann ist auch P2G vom Tisch.

  • @limonade2684
    @limonade2684 Před 2 lety +2

    Kannst du noch mal langsam erklären, was ein eAuto mit und ohne Speicher bedeutet? Warum ist es Quatsch, den Mittagsstrom nachts ins Auto zu laden, warum immer nur Überschuss und was ist Überschuss, kann man das nicht einspeisen? Und noch mal langsam die 70 Prozent mit weich und hart bitte erklären.

    • @weissnichswelt
      @weissnichswelt Před 2 lety +2

      70% hart: am wr wird nicht mehr als 70% der peakleistung der anlage produziert / 70% weich: am einspeisepunkt wird nicht mehr als 70% der peakleistung eingespeist ..

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +4

      Wenn du das Auto tagsüber mit Überschuss lädst, dann hast du nur die Ladeverluste. Wenn du den Strom erst in den Speicher lädst und dann aus dem Speicher ins Auto, dann musst du nochmal die Speicherverluste von 15-20 Prozent drauf rechnen. Dazu kommen noch die Kosten für den Speicher. Da wird es günstiger sein, nachts mit Netzstrom das Auto zu laden. Du kaufst teure Technik um wenig einzusparen.

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +2

      Zu 70% haben wir hier ein Video gemacht: czcams.com/video/MPY0_8FHi94/video.html

  • @cs_muc
    @cs_muc Před 2 lety +1

    In München werden PV Speicher mit 300€/kWh gefördert. Dazu kommt das damit kombinierbare 10.000 Häuser Programm der Landesregierung Bayern, bei der jedes kWp dem eine kWh gegenüber steht mit zusätzlichen 100€ belohnt wird. So hat mich mit 8 kWp auf dem Dach, der Sprung von 5,7 auf 8,8 kWh nutzbare Speicherkapazität im Endeffekt NULL gekostet, da es 900€ mehr Förderung der Stadt München und 300€ des Landes Bayern (= 1.200€) gab, was genau dem Aufpreis von 5,7 auf 8,8 kWh entspricht. Dazu hat der größere Speicher auch 4,5 kWh Nennleistung beim Laden und Entladen, der kleinere nur 3 kWh. Bei unserer unverschatteten Süd-Ausrichtung kann ich so bei Spitzen deutlich mehr in den Speicher laden, und nicht ins Netz einspeisen.
    Daher war bei uns der größere Speicher ein no-brainer.

  • @pingu-ts
    @pingu-ts Před 2 lety

    Bitte erkläre mal einem E-Techniker warum es ideal ist, dass man pro Tag einen Vollzyklus haben sollte.
    Hintergrund: Auch bei Lithium ist es aus technischen Gründen sinnvoll möglichst keinen Vollzyklus zu fahren. Das hat Vorteile auf die Lebenszeit, denn Alterungsprozesse werden hiermit verlangsamt. So gilt theoretisch auch für Lithium, dass er nicht über 90% geladen werden sollte. Ein weiterer Vorteil ist die Erhöhung der Autarkie an schlechten Tagen im Winter.
    Aus wirtschaftlichen Gründen kann ich wiederum das Gegenteil verstehen. Maximale Kostenreduktion auf das absolute Minimum, um die Rentabilität zu erhöhen. Hier hängt es dann natürlich davon ab, was mich letztlich die Kilowattstunde kostet aus Solar + Speicher vs. Netzversorger.

  • @Suburp212
    @Suburp212 Před 10 měsíci

    Und wenn du auf Notstrom läufst? Und wenn du dienen tesla nachts laden willst?

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 10 měsíci

      Notstromreserve sollte man dann mit einplanen. Tesla habe ich gerade heute nacht für 20 ct bei Tibber geladen, da der Speicher jetzt mit Wärmepumpe eh nicht mehr voll wird.

  • @ppggppggppgg
    @ppggppggppgg Před 2 lety +2

    Hm. Unsere Anlage wurde Ende Februar installiert und wir haben schnell festgestellt, dass der Speicher die Nacht nicht übersteht, haben daher einen Block aufgesattelt. Natürlich hatten wir im Sommer nun den Speicher morgens noch bei 40-50%, jetzt warten wir mal die kommende dunkle Zeit ab. Schlauer werden wir eh erst Mitte 2022 sein und alles lässt sich gar nicht vorhersehen sondern erst im Nachhinein beurteilen. Entscheiden muss man sich meist zu einem Zeitpunkt, wo man eben nicht alle Informationen haben kann. Das E-Auto spielt m. E. auch eine Rolle, wenn man nur vom Dach lädt, was wir auch so machen.
    Wir haben bei 14,24 kWh/p einen 10 kWh Speicher und das passt hier recht gut. Netzbezug hatten wir fast nix, aktuell 55 kWh seit März und davon geht der größte Teil auf Kosten von abendlichen Saunagängen, für die dann der Speicher geleert wurde 😉.

    • @puper84
      @puper84 Před 2 lety

      Ihr sauniert im Sommer? Das ist ja abartig 😅😅

    • @ppggppggppgg
      @ppggppggppgg Před 2 lety

      @@puper84 dieser „Sommer“ hatte genug Abende, wo die Sauna lockte ;-)…

    • @puper84
      @puper84 Před 2 lety

      @ppggppggppg hahaha 🙂

  • @SuperBenzN
    @SuperBenzN Před rokem

    Zumindest beschert ihr eurem Akku ein langes Leben oder?

  • @imkereiolbricholbrich504

    wieso Einspeisen besser alles selbst verbrauchen und bei Bedarf Speicher aus Netz laden

  • @hkgfdck
    @hkgfdck Před 2 lety

    So groß wie möglich am besten 1000 kWh Akku. Gibt es leider nicht zu kaufen. Der Akku muss wesentlich größer sein als die Solar Anlage. Was bringt dir ein Akku der in einer Stunde voll ist. Vom Restlichen Tag der Strom von der Solar Anlage sonst wo hinfließt.

  • @heikolehmann6221
    @heikolehmann6221 Před 2 lety

    Hallo , Warum sollte ich mein E Auto nicht vom Haus Akku laden ? Wenn ich Abends nach Hause komme und die Sonne Scheint nicht mehr und ich könnte 25 kwh aus dem Akku ziehen, weil ich Tagsüber nicht immer laden kann nur am Wochenende
    Dann werde ich doch kein Strom kaufen , wenn im Akku genug drin ist

    • @gewaltignachhaltig
      @gewaltignachhaltig  Před 2 lety +1

      Weil der Akku auch nicht ganz günstig ist und im Winter eher selten bis gar nicht voll wird

    • @heikolehmann6221
      @heikolehmann6221 Před 2 lety

      @@gewaltignachhaltig bei mir ist halt die Leistung da 35 kwh Speicher , am Mittwoch lade ich das auto so voll das ich bis Freitag komme dann lade ich am wochenende wieder

    • @andreasfendt1765
      @andreasfendt1765 Před 2 lety +1

      weil bei marktüblichen Akkus der Preis der ausgespeisten KWh sich aus Lebensdauer und Anschaffungs- bzw. Folgekosten z.B. Umsatzsteuer auf Eigenverbrauch in Relation zur Einspeisevergütung ergibt und diese sehr oft die Netzbezugskosten übersteigt. Über den Nachteil geringer Ladeleistungen (also oft bei Laden auf dem Speicher) bezüglich Verlusten, hat Martin ja schon 2 Videos gedreht.

    • @heikolehmann6221
      @heikolehmann6221 Před 2 lety

      @@andreasfendt1765 Ah und das heisst ? Ich soll lieber Netzstrom zum laden verwenden als den Akku zu nutzen ? 😉😋

    • @heikolehmann6221
      @heikolehmann6221 Před 2 lety

      @@andreasfendt1765 habe nun mal den Akku und das werde ich nutzen , wäre ja auch sinnlos wenn nicht 😉

  • @fritzchen-6655
    @fritzchen-6655 Před 2 lety

    Bitte die Grafik mit einzelnen Tagen und nicht Monaten betrachten.
    Jetzt fehlt nur noch die Energiewende mit dem Verschieben der Einspeisung und dem Speichern der Windenergie zu günstigen Zeiten im Winter.
    Im Winter ist zudem die Ladeleistung und nicht nur die Größe wichtig!

  • @stefankassube2843
    @stefankassube2843 Před 2 lety

    Frage bzw. Idee: Wenn Dein Speicher zu groß gewählt ist und somit auch nicht so viele volle Lade/Entladezyklen schafft, müsste er doch theoretisch viel länger als prognostiziert (12 Jahre circa) halten, denn 2 halbe Ladezyklen sind ja einem vollen Ladezyklus ebenbürtig, wenn ich hier nicht falsch informiert bin. Heisst in der Umkehr, Dein Speicher wird sehr alt werden können und so hast Du doch noch was davon, halt nur später.....oder irre ich? ABO hinterlassen, Danke für Deine Zeit

    • @OsningOsning
      @OsningOsning Před 2 lety +1

      👍☀️😎🔌💡🔋🌻🍀 der Speicher altert durch die Nutzung = Zyklenzahl und der Speicher altert aber auch durch Zeitablauf. Im privatem Wohnhaus arbeitet (Zyklenzahl ) der Speicher in der Regel zu wenig. Das ändert sich gerade, wenn jetzt mehr E-Autos & Wärmepumpen zum Eisatz kommen

  • @UpHillEdd
    @UpHillEdd Před 2 lety +2

    Hallo, ganz gutes Video, aber sicher nicht ganz richtig! Muss es auch nicht sein, denn es ist nicht erforderlich und auch ökonomisch und ökologisch nicht sinnvoll 100% abdecken zu wollen. Ein gesundes Verhältnis von Investition und Nutzen ist anzustreben! Leider ist es heute üblich in allen Bereichen nach dem Schema "entweder - oder", "schwarz - weiss" , " Elektro oder Verbrenner" etc.! Es gibt heute kein dazwischen mehr .......
    Gruß

  • @DiegoaufTour
    @DiegoaufTour Před 2 lety

    Wäre jetzt nicht die Zeit für einen Wasserspeicher mit Heizstab?
    Lieber heizen als für schmales Geld einspeisen?

  • @DT-nn5ct
    @DT-nn5ct Před 2 lety

    Ist doch gut für die Lebensdauer - Oder?