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Traumkombination Photovoltaik und Wärmepumpe? Was ist wirklich dran?

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  • čas přidán 14. 08. 2024
  • Laut einigen Heizungs- und/oder Energieberatern soll sich eure Wärmepumpen nahezu ideal mit einer Photovoltaikanlage ergänzen. Leider stimmt diese Behauptung nicht pauschal!
    Warum? Das klären wir im Video und rechnen das Ganze mal durch. Selbst ein Stromspeicher, der ja im PV-Bereich gerne mal die Lösung für alles zu sein scheint, macht die Lage nicht besser.
    Hier ein paar Kapitel:
    00:00 - Intro
    00:37 - Der Kombinations-Mythos
    02:18 - Knackpunkt: Erzeuger- und Lastprofil
    09:20 - Wir rechnen das mal durch
    14:40 - Lösung: Stromspeicher?
    18:40 - Zusammenfassung/Fazit
    Ihr seid selber Heimwerker? Saniert ein Haus oder seid im Begriff ein eigenes Haus zu kaufen? Dann ist mein Kanal ganz bestimmt ein Abo wert! In meinen Videos geht es um alle Themen rund um das eigene Haus - von der Renovierung bis hin zu finanziellen Tipps. Und wer einfach nur schauen möchte, für den habe ich ein Videotagebuch über die Restaurierung von unserem 180 Jahre alten Fachwerkhaus.
    Und jetzt wünsch ich viel Spaß beim Anschauen!
    Und hier noch zwei Buchtipps für Bauherren(*):
    Wärmepumpen: Planung, Installation, Betrieb: amzn.to/3asLMlp
    Systemtechnik für Wärmepumpen: amzn.to/2MrJtXO
    Und weil es immer wieder mal Fragen bezüglich meiner Videoausrüstung gibt, hier noch eine kleine Auflistung dessen, was ich so verwende (*):
    Meine Drohne (DJI Mavic 2 Zoom): amzn.to/3vqPbv0
    Meine Kamera (Panasonic HC-V777): amzn.to/3czhoH4
    Externes Mikrofon (Rode Videomic): amzn.to/3cucA5N
    PC Standmikrofon (Rode NT-USB): amzn.to/3ncV8I9
    Mein Kamerastativ (Cullmann Alpha 2500): amzn.to/3qaO6oS
    Besucht auch meine Webseite zum Kanal: www.der-fachwe...
    (*) Bei den Links handelt es sich um Amazon Affiliate-Links - das bedeutet, wenn ihr über diese Links einen Einkauf tätigt, bekomme ich eine kleine Provision dafür. Für euch ergeben sich selbstverständlich keine Mehrkosten oder sonstige Nachteile, aber für mich ist es eine willkommene Hilfe, um den Kanal und die Webseite betreiben und weiter ausbauen zu können.

Komentáře • 1,3K

  • @DerFachwerker
    @DerFachwerker  Před 2 lety +195

    Moin zusammen!
    Ich sehe an einigen Kommentaren, dass die Kernaussage meines Video manchmal etwas falsch aufgefasst wird, daher eine kleine Anmerkung meinerseits worum es mir genau geht:
    Die Wärmepumpe (WP) wird vielen Altbausanieren als gut und günstige "Generallösung" verkauft, und um die Technik attraktiver zu machen, wird dabei oft argumentiert, dass die WP im Zusammenhang mit einer (kleinen) PV-Anlage eine "perfekte Kombination" abgeben würde und man später quasi "kaum noch" Heizkosten hätte.
    Da die Anlage insgesamt natürlich kostentechnisch mit anderen Heizungsarten konkurrieren muss, werden vergleichsweise kleine PV-Anlagen mit z.B. 4kWp bis 8kWp angeboten (darum auch mein Beispiel).
    So kommt man dann in Summe auf Anlagenkosten, die oft nur etwas teurer als z.B. eine Pelletheizung (eine Gasheizung wäre natürlich in der Anschaffung noch günstiger).
    Genau solche Anlagen aus WP und PV werden dann den unbedarfen Altbausanierern als "tolle Lösung" verkauft, dabei sind sie es oft nicht (wie im Video gesagt).
    Natürlich macht so eine Kombination mit einer weitaus größeren PV-Anlage und/oder eine Ost/West Ausrichtung mehr Sinn und natürlich darf man auch nicht vergessen, dass man den über-erzeugten Strom im Sommer vergütet bekommt was ebenfalls zur Wirtschaftlichkeit der Anlage beiträgt.
    Genau diese Wirtschaftlichkeitsbetrachtung habe leider weggelassen - hätte ich mal nicht tun sollenm denn dann wäre das womöglich einleuchtender gewesen was ich da meine...
    Also Nein, ich bin natürlich nicht gegen die Kombination WP und PV, ich wollte nur sensibiliseren, dass man immer genauer nachrechnen sollte.
    Eine "funktionierende" WP/PV Kombination mit z.B. einer 20-30 kWp PV-Anlage kostet in Summe nämlich DEUTLICH mehr, als andere Heizungen und das wird meist nicht so gerne von den Verkäufern erwähnt...

    • @EWB-Plaid
      @EWB-Plaid Před 2 lety +6

      Volle Zustimmung. Hier muss man streng unterscheiden zwischen denen mit vorgeschobenem grünen Daumen und den klugen Rechnern, die sich das Preis/Leistungsverhältnis und die Amortisation genau ansehen.

    • @FireFox-909
      @FireFox-909 Před 2 lety +17

      Zum letzten Satz. Diese Kombination ist aber nur teurer wenn nur der "Rechnungsbetrag" betrachtet wird. PV-Anlagen amortisieren sich in unter 20 Jahren. Bei der Größe wohl deutlich eher.

    • @volkerthierling1088
      @volkerthierling1088 Před 2 lety +12

      👍gut das du das nachgeschoben hast

    • @matthiash.4976
      @matthiash.4976 Před 2 lety +10

      Diese Erklärung von dir ist wichtig

    • @matthiash.4976
      @matthiash.4976 Před 2 lety

      @@ChrisGentleRock na mal gucken, ob Sie sich da perspektivisch nicht verrechnen

  • @hanosan9227
    @hanosan9227 Před 2 lety +26

    Hallo zusammen.
    Ein paar Zahlen zu einem EFH mit 3 Personen und 4.800 kWh Jahresverbrauch. Bei meiner Photovoltaik-Anlage, die ich in 2021 auf 19,4 kWp erweitert habe, kamen im Dezember u. Januar je ca. 230 kWh Erzeugung zusammen. Die Hälfte der Anlage ist nicht so optimal auf Flachdach von Garage und Carport. Rest Ergänzung gutes Süddach. Meine Altanlage von 6 kWp mit sehr guter Südlage liefert mind. 100 kWh in diesen Monaten noch dazu. Diese Altanlage speist noch 5 Jahre voll ins Netz ein. Danach kann und will ich diesen Strom auch möglichst selbst verbrauchen, da die Einspeisung dann ausläuft.
    Ohne E-Auto und WP verbrauchte ich in diesen beiden Monaten ca. 450 kWh Strom für den Haushalt.
    Bei so einer großen neuen Anlage kommen am Tage bei hellgrauen Wetter ohne Sonne ca. 700 Wh als difuser Ertrag rein. Bei Dunkelgrauen Wetter mit Regenwolken die Hälfte. Aber nur in der hellen Tagesstunden. Ca. 600 Wh werden ca. für den aktuellen Hausverbrauch am Tage ohne Kochen, Geschirrspüler und Waschmaschine bei uns verbraucht. In der Nacht ca. 350 Wh.
    Im Moment ca. 70 % Eigenverbrauch im Winter wegen einer kleiner Batterie (5,1 kWh) und im Sommer 20 %. Die Anlagengröße trägt zu einem besseren Preis- Leistungsverhältnis der Photovoltaik-Anlage in der Investition und die Einspeisevergütung von 7,36 ct. trägt mit zur Amortisation bei. Ich rechne mit ca. 10 ct. Strom-Erzeugungskosten über die 20 Jahre für die Investition incl. Betriebskosten. Die Module werden länger halten und weiter Erträge liefern.
    Mir ist bewußt dass das kommende E-Auto den Eigenverbrauch erhöht und die kleine Batterie dann an vielen Tagen noch weniger Ertrag im Winter speichern kann.
    Ich vermute das ab März bis Oktober bei einer so großen Anlage der Bedarf für das E-Auto und eine WP schon recht gut decken kann. Für die anderen Monate kann es für mich nie reichen.
    Ich empfehle als Privatmann die eigenen Dachflächen so weit wie möglich für Photovoltaik-Module auszunutzen. Süd- Ost und West und Flachdächer sind alle gut nutzbar soweit nicht alles immer im Schatten liegt. Jede Strompreiserhöhung verbessert die eigene Amortisation.
    Vor Einsatz einer WP sollte im Altbau gedämmt und Fenster getauscht werden. Die erreichte Arbeits-Jahreszahl einer WP entscheidet über die Wirtschaftlichkeit. Fußbodenheizung verbessert die notwendige Vorlauftemperatur und die Wirtschaftlichkeit der WP. Größere Heizkörper und niedrige Vorlauftemperatur von 35 - 55° für Heizkörper mit einer kleinen Inverter-WP können auch gute Ergebnisse bringen. Hier aber keine eigenen Erfahrungen.
    Ich bin ebenfalls der Meinung das eine kleine Photovoltaik und eine WP höchstens in einem super gedämmten Neubau zusammenpassen. Selbst da würde ich immer die Photovoltaik so groß wie möglich bauen. Eine Batterie hat sich für mich nur wirtschaftlich knapp gelohnt wegen 50 % Zuschuß vom Land Niedersachsen in 2021. Ohne Zuschuß weglassen.
    Gruß an Alle Themen-Intressierten.

    • @RAW00815
      @RAW00815 Před 2 lety

      Hallo, Danke für deine Echtdaten. Das heißt, dass deine 19,4 kWp Anlage im Dezember/Jänner im Schnitt Pro Tag 3,83 KW/h produziert - das sind ca. 26% der Peak-Leistung. Bei dem im Video genannten Beispiel einer Wärmepumpe mit 6.000 kw/h Verbrauch im Jahr (4000 im Winter [22,2 kWh/Tag] und 2000 im Sommer [11,1 kWh/Tag]) würde im Winter ca. 17% des Stromes für eine solche Luftwärmepumpe produziert. Da kann ich unserem Fachwerker nur zustimmen - das passt halt einfach nicht zusammen.
      Danke für den Hinweis mit der Batterie. Hier hab ich noch nichtmal angefangen zu recherchieren, aber es scheint so, als ob sich das einfach nicht auszahlt.
      Lg,

    • @hanosan9227
      @hanosan9227 Před 2 lety +1

      @@RAW00815 Hallo Willi,
      Zustimmung von mir. Im Moment würde ich eine WP in ca. 4 Jahren nehmen wenn die Förderung der 6 kWp Altanlage (Volkeinspeisung) ausläuft und diese ebenfalls für Eigenverbrauch genutzt werden kann. Evtl. dann Umlegung der alten 215 kW-Module nach Norden und im Süden neue Module ergänzen. 30 kWp Grenze sollte wegfallen! Meine Gastherme ist erst 3 Jahre alt. LG hanosan

  • @mikamika3984
    @mikamika3984 Před 2 lety +24

    Die Abschätzungen sind für mich nachvollziehbar. Vielen Dank!
    Leider wird das Thema "wie beheize ich mein Haus" sehr "emotional" und wenig rational (CAPEX/OPEX) bewertet.
    Die Kapitalkosten (Abschreibung, Zins etc). von WP und PV würden derzeit bei meiner Immobilie bei Weitem nicht durch reduzierte Betriebskosten (Energie, Wartung) gedeckt. Daher macht die Anschaffung einer WP für mich derzeit keinen Sinn.
    Eine kleine PV (ohne Speicher) mit einer "kleinen" kWP-Leistung ist nahe an einer "Wirtschaftlichkeit" (allerdings nicht zu den aktuell extrem gestiegenen Preisen -> noch 2-5 Jahre warten))
    Es gibt noch zu viele Kunden, denen die Emotionen "etwas Wert" sind und die sich das "gute Gefühl" etwas kosten lassen.
    Ich empfinde das als eine Art Ablasshandel ;-)
    Anders kann ich mir die derzeit aufgerufenen Marktpreise für WP und PV nicht erklären.
    Vielleicht gibt es auch besondere Marktnischen in denen sich WP und PV schon heute lohnen.
    Erst wenn dieser Hochpreis-Markt bedient ist gibt es hoffentlich eine Chance, die Wohngebäudetemperierung bei mir zu Hause klimaschonender zu bewirken.
    Frei nach Obama: It is the economy, stupid.
    Bevor ich also meine (abgeschriebene) Gasheizung erneuere versuche ich deshalb zunächst mit den verfügbaren finanziellen Mitteln den Wohnwert meines Hauses zu verbessern und gleichzeitig - wo möglich und sinnvoll - schrittweise den Energieverbrauch zu senken. Bei einem MRH habe ich auch (noch) keinen Plan, wo ein WP Aussengerät installiert werden könnte, ohne einen Nachbarschaftskrieg wegen der Geräusche zu entfesseln.
    Die wirtschaftlich sinnvollste Heizungsform für mein MRH ist aktuell Erdgas (ausgereift, haltbar, platzsparend, just in time Lieferung wg. Gasverteilnetz, "kostengünstig", auf Sicht 50 Jahre sicher - mit Sicht 2 Jahre ist Putin sicher weg vom Fenster ....).
    Die (leider) verpönte Ölheizung hat noch den Vorteil, dass Brennstoff beim Verbraucher gelagert/gespeichert werden konnte.
    Pellet- und Holzöfen bedienen ebenfalls eher eine Hamster-Mentalität (Speichern von Brennstoff) und sind nur wirtschaftlich, wenn man Paletten und Restholz verbrennt. Brauche ich nicht - es reicht, die Emissionen in der Nachbarschaft zu riechen.
    Für eine "objektive" Berechnung von CAPEX/OPEX sind sicher Annahmen zur Entwicklung des Energiemarktes der nächsten 15-20 Jahre notwendig. Eine übermäßige Preissteigerung sehe ich nicht, weil Verbraucher so bleiben wie sie sind. (Wenn wir heute schon Benzinpreise subventionieren ...)
    In den letzten 20 Jahren hat sich auch nicht wirklich etwas getan. Der Status Quo ist für Versorger und Verbraucher gleichermaßen bequem. (= Soziales Dilemma)
    Die Emotionalität der aktuellen Diskussion verhindert nach meiner Wahrnehmung eine rationale Weichenstellung um in Bezug auf Klimaneutralität "wirklich" etwas zu bewegen.
    Zu den heute geschaffenen "wirtschaftlichen Anreizen" der Veränderung der Gebäudebeheizung in DE habe ich Fragen.....
    1. Warum ist der Preisunterschied einer kWh "Gas" und "Strom" in etwa so groß wie es dem "ökologischen Energie-Gewinn - COP" einer WP entspricht?
    2. Um wieviel reduziert sich der "ökologische Gewinn - COP" einer WP, wenn die Primärenergieverluste der Stromerzeugung berücksichtigt werden?
    3. Warum kostet die kWh Gas /Strom für Privathaushaushalte umso mehr, je geringer der Jahresverbrauch ist? Ist das sozial? Welche (Fehl-)Anreize werden hier geschaffen?
    4. Warum zahlte die Industrie in 2018 für Erdgas 2,8ct/kWh und für Strom 15ct/kWh während ein
    ein Kleinverbraucher für Erdgas ca. 6ct/kWh und für Strom 32 ct/kWh zahlen musste? Wo ist hier eine soziale Komponente sichtbar? Ändert sich das Verhältnis Industrie/Privatkunde eigentlich im Angesicht der in 2021/2022 gestiegenen Bezugspreise?
    5. Warum ist eine Split-Klimaanlage oder ein Kühlschrank im Vergleich zu einer WP (technikverwandt) so preiswert?
    6. Warum kosten Strom und Gas für Privathaushalte zu jeder Zeit immer gleich viel?
    7. Warum argumentieren Energieversorger immer mit den Spotmarkt Preisen und nicht mit den tatsächlichen Erzeugerpreisen die vertraglich auf Jahre vereinbart sind?
    8. Warum kennt der "Normalbürger" seinen Jahres-Energieverbrauch für Mobilität (Auto), Wärme Wohnung (Heizung), "Helferlein" (Strom) und Produkte/Reisen nicht?
    9. Ist dem Normalbürger bewusst, dass der durchschnittliche Primärenergieverbrauch für jeden der 42 Mio Haushalte in Deutschland bei 80.000 kWh liegt? (auf meinen Haushalt bezogen sind das etwa 24000 kWh für Hausheizung mit Erdgas, 12000 kWh für Mobilität (Diesel/Benzin bei 20.000km/a), 4000 kWh Strom (+2400 Umwandlungsverluste in Kraftwerken) für Licht und Helferlein, und (ohne Nachweis) ca. 40.000 kWh für Lebensmittel, Fleisch, Produkte, Reisen und und und .....) Es ist ein langer Weg, wenn dieser "Verbrauch" bis 2050 halbiert werden soll - Verzicht und Altruismus sind für mich - und ich denke für die Mehrheit schlechte Anreize ;-) -> das nennt man soziales Dilemma!
    Jemand wie "der Fachwerker" liefert für Detaillösungen hilfreiche Informationen.
    Danke dafür!

    • @tileulenspiegel2462
      @tileulenspiegel2462 Před rokem +2

      Zu Punkt 7
      Weil die Vorgänger der heutigen EU Kommission in " ihrer Weisheit" beschlossen hat, dass Energie am Spormarkt gehandelt wird.
      Die Händler bekamen zb das Gas aus Russland für ca 300€ pro 1000 kubik und verkauften das am Spormarkt für bis zu 2000€. Seit 2021 schon.

  • @frankb__431
    @frankb__431 Před 2 lety +28

    Sorry, momentan liegst du mit deinen Heizungsvideos teilweise ziemlich daneben. Schon das Video zur Luft-Luft-Wärmepumpe hatte inhaltlich einige Mängel, die ich aber akzeptieren konnte, weil das Problem der mangelnden Wärmekapazität sich erst durch die Nutzungserfahrung wirklich erschliesst. Aber hier schiesst du echt den Vogel ab.
    Mal zu einem konkreten und vor allem realen Beispiel: Wenn ich mir das Verbrauchsprofil an unserer Wärmepumpe ansehe, dann kann ich ohne Komfortreduktion den kompletten Sommerverbrauch (April-Oktober) auf die 8kW-PV abwälzen, das sind fast 30% meines Gesamtverbrauches von ~1800kWh jährlich. Zusätzlich kann ich mit Verbrauchsoptimierung ca. 35% des Winterverbrauches durch die PV decken (Annahmen: 8 Stunden Sonnenschein, Warmwassererzeugung mit Temperaturanhebung bei PV-Überschuss, Taganhebung der Fußbodenheizung).
    Das ist alles nicht kontrovers oder übermäßig optimistisch gerechnet, trotzdem kann ich in meinem Niedrigenergiehaus ~65% der benötigten Elektroenergie für die Wärmebereitstellung von der PV beziehen. Dabei habe ich im Februar und März Überschüsse, die eingespeist werden und bin trotzdem im Strombezug, wenn die Sonne nicht scheint. Wenn ich jetzt noch einen Speicher der nächsten oder übernächsten Generation nachrüste, dann kann ich die Versorgungslücken zumindest in diesen Monaten ebenfalls weitestgehend abdecken. Dann bin ich nur noch von November bis Januar überwiegend im Strombezug für die Wärmebereitstellung, im Rest des Jahres kann ich eine Autarkiequote von 95% im Bezug auf die Heizung erreichen.
    Mit Speicher sind also auf das Jahr gerechnet locker Autarkiegrade von 80% bezogen auf die Heizung drin.
    Deine Rechnung ist leider vor allem deswegen ziemlicher Käse, weil die Grundannahmen ziemlich daneben sind. Du rechnest den Wärmebedarf eines unsanierten Altbau mit einer JAZ von 3 vor und gehst gleichzeitig davon aus, dass auf dem Dach nur Platz für 10-12 PV-Module ist. Aber selbst auf kleinere Dächer passen locker 20 Module drauf. Wenn man also einen halbwegs vernünftig sanierten Altbau mit einem Wärmebedarf von 12-15MWh und einer JAZ von 4 annimmt (für Geothermie ist das auch mit Heizkörpern kein großes Problem), dazu 8-10kWp PV, dann sehen die Zahlen schon gänzlich anders aus.
    Ich weiß, dass du einen ziemlich analytischen Ansatz im Bezug auf Heizung und Dämmen hast, so wie ich auch. Aber als Ingenieur drängt sich mir in diesem Video der Eindruck auf, dass du Anlagengröße und Verbrauch nicht ohne Grund so gewählt hast... Dass es abgesehen davon kostentechnisch überhaupt keinen Sinn ergibt, sich nur 4kWp aufs Dach zu nageln, weißt du selbst. Dafür schreibt der Solarteur nicht einmal ein Angebot...
    Generieren kontroverse Videos mehr Klicks? Geht es darum? Ich schau deine Videos lieber, wenn du nicht so einen Quatsch zusammenschneidest, oder Weltuntergangstheorien zusammenspinnst ("Sklaven der Regierung" - meine Güte...)

    • @johgude5045
      @johgude5045 Před 2 lety

      Da kann ich leider nur beipflichten. Zumal mit einem Wasserstoffspeicher der Überschuss im Sommer in den Winter mitgenommen werden kann (z.B. Picea) und die anfallende Wärme im Sommer bei der Elektrolyse zur Warmwasserversorgung zur Verfügung stellen. Im Winter kann die Abwärme der Brennstoffzelle ebenfalls genutzt werden. Die eigentliche Speicherkapazität der Wasserstoffspeichers kann entsprechend kleiner gewählt werden. So wird weder Wärme noch Strom bei einem autarken Gebäude "weggeworfen".
      Zusätzlich ist natürlich auch ein großer Erdwärmespeicher sinnvoll, der die Wärme aus dem Sommer in den Winter mitnimmt, sofern der Platz vorhanden ist. Dazu würde ich gerne mal ein Video sehen.

  • @petsy6
    @petsy6 Před 9 měsíci +2

    Ich möchte das Pferd einmal von hinten aufzäumen:
    Ich habe seit 3 Jahren PV, mit 8,2 kWp angefangen, jetzt 15,5 kWp demnächst erfolgt die 2.Erweiterung auf 20,5 kWp.
    Und die nächste Erweiterung (Süd-Fassade) mit 8-10 kWp ist schon in Planung.
    Seit 2 Jahren haben wir ein E-Auto, seit einem Jahr km-Leistung um 25% erhöht (weil wir das Auto mit der Tochter "sharen" (teilen)). Damit blieb die Eigennutzung - trotz PV-Erweiterung - auf 30%.
    Und obwohl das E-Auto-Jahresprofil auch nicht mit dem PV-Jahresprofil "mitgeht", sondern relativ konstant übers Jahr ist, ist die Kombination aus PV und E-Auto kein "Quatsch" - ganz im Gegenteil: was ich im Winter fürs E-Auto aus dem Netz brauche, speise ich 3-fach ins Netz ein. Dabei habe ich übers Jahr gesehen Netto-Kosten zwischen -1500,- (ja, im letzten Jahr tatsächlich Gewinn gemacht) bis 500,- (heuer, vermutlich). Wohlgemerkt: fürs ganze Haus mit 3 Haushalten ( 7 Personen ) + 17.000 km mit dem E-Auto(!!) - fürs ganze Jahr! Mit keinem meiner anderen Geldanlagen habe ich auch nur annähernd die Rendite, die ich mit der PV-Anlage erwirtschafte. (Hinweis: hier in AT (Österreich) bleibt uns mehr von der PV-Anlage als in DE).
    Also, Wenn ich schon die PV-Anlage habe, und ich installiere eine neue Heizung, weil der 30 Jahre alte Gas-Kessel wohl demnächst den Geist aufgibt, was liegt da näher als eine elektrische Wärmepumpe ?
    Und wenn ich nur 20% des selbst produzierten Stromes nutzen kann, so ist das trotzdem eine Ersparnis von 20% beim Betrieb der WP.
    Also ich würde sagen: PV ist IMMMER sinnvoll, und zwar soviel, wie immer möglich aufs Dach, Fassade, Gartenzaun passt, und dann ist eine Wärmepumpe auch ein perfekter Match.
    Ich weiß, du wolltest nur vor überzogenen Erwartungen warnen, du streichst das aber leider erst zum Schluss vom Video heraus.
    Hier noch ein paar Anmerkungen:
    - Im WInter kommt bei mir doch deutlich mehr als "nichts" herunter. Trotzdem stellen November, Dezember und Januar ein "Tal der Tränen" dar, aber immerhin ca. 10% von den Spitzenmonaten im Sommer. Ein weiterer Aspekt: seit ca. 3 Jahren gibt es so gut wie keinen Winter-Hochnebel (Inversionswetterlage) mehr - wohl dem Klimawandel geschuldet.
    - während die Sonnenscheindauer rund um die Wintersonnenwende (21.12.) am kürzesten ist, kommt die große Kälte erst mit ein paar Wochen Verzögerung. Und wenn ich mir z.B. den Februar 2022 ansehe, da gab es schon ordentlich Überschuss (530 kWh), also da geht ab Februar schon was.
    - Dynamische Stromtarife (z.B. aWATTar, tibber) sind ideal für die Winterzeit, um E-Auto zu laden oder auch die WP den Puffer anfüllen zu lassen. Heute Nacht (14.11.2023) hatten wir z.B. Stunden-preise zwischen 2,2 und 0,96 cent / kWh ) (siehe z,B,; markttransparenz.apg.at/de/markt/Markttransparenz/Uebertragung/EXAA-Spotmarkt oder auch www.awattar.at/services/charts/hourly). Im Winter gibt es dabei immer wieder sogar negative Strompreise.

  • @krisklab3692
    @krisklab3692 Před 2 lety +39

    Moin, generell OK das Video. Sollte aber einer 4kWp bauen und die WP damit betreiben, ist das sinnlos. Ich habe 20kWp PV und 10kWh Speicher, in meinem modernisierten Altbau trägt die PV direkt 37% und der Speicher nochmal 22% zur WP bei. Das sind bei 1700kWh Jahresverbrauch gute 1000kWh, die nicht aus dem Netz kamen. Arbeitszahl der Sole-WP liegt bei 5,5. Gruß Kristian

    • @KarlAlfredRoemer
      @KarlAlfredRoemer Před 2 lety +4

      20 kWp mit Speicher und eine WP mit einer JAZ 5,5 ist ein Traumkombi. Besonders wenn man den Überschuss noch zu nem guten Tarif eingespeist bekommt. Hast du Tiefenbohrungen oder Grundwasser? Für Ersteres muss man auch erst mal sehr viel Geld auf den Tisch legen. Bei weniger Kapital könnte man auch mit Multisplit Klimaanlagen heizen, wenn auch nicht soooo effizient und auch nicht so komfortabel.

    • @krisklab3692
      @krisklab3692 Před 2 lety +4

      Moin, habe einen Ringgrabenkollektor und bin mit der Planung mithilfe der Leute aus dem Haustechnikdialog mehr als zufrieden.

    • @KarlAlfredRoemer
      @KarlAlfredRoemer Před 2 lety

      @@krisklab3692 : Klasse. 👍😀 Habe davon auch schon viel gehört und gelesen. Der RGK scheint wirklich der beste Kompromiss aller Kollektormöglichkeiten zu sein, falls genügend Fläche vorhanden ist. Aber 5,5 ist trotzdem erstaunlich. Ist dabei der Winterbetrieb auch mitgerechnet? Hast du einen Link zu deinem Haustechnikdialog Thread?

    • @r.b.2698
      @r.b.2698 Před 2 lety

      Respekt. Was für eine Pumpe ist verbaut und was wurde modernisiert wenn man fragen darf?

    • @TOMMIKNOCKER300
      @TOMMIKNOCKER300 Před 2 lety

      Ich stehe mit Tiefenbohrung bei einer JAZ von 4,0 seit Installation vor 16 Monaten und bin damit zufrieden. 5,5 ist ja fast zu gut um wahr zu sein - Respekt und Daumen hoch!

  • @1963jesse
    @1963jesse Před 2 lety +18

    Korrekt, aber in Kombination mit Klimaanlagen macht es Sinn und da kann ich auch im Winter, wenn es nicht zu kalt ist, Überschlagswärme produzieren.
    Also die Zentralheizung niedriger fahren und so sparen.
    Ich nutze zum Beispiel eine Fassaden-PV, die gibt im Winter tagsüber ihre Peakleistung (Einfallwinkel) und im Sommer noch genug zum Kühlen.

    • @fromgermany271
      @fromgermany271 Před 2 lety +1

      Mit Brauchwasser-WP auch.
      Die Macht im Sommer (viel Licht) warmes Wasser ohne Kesselverluste in den Häusern, die noch „herkömmlich“ beheizt werden.

  • @cody83462
    @cody83462 Před 2 lety +39

    Die Formulierung ist vielleicht etwas unglücklich. Es gibt keine Heizung die besser zu einer PV-Anlage passt als eine Wärmepumpe. Aber der Zusatznutzen ist eben sehr überschaubar. Das spricht aber weder gegen PV noch gegen Wärmepumpe.

    • @joachimwagner4941
      @joachimwagner4941 Před 2 lety +3

      Erdgas passt besser. Ich habe ohnehin nie verstanden, wo der Deal sein soll, in Erdgas Kraftwerken die Wärme mit einem Wirkungsgrad von höchstens 50% in Strom umzuwandeln, durch viele Umspannwerke und lange Überlandleitungen zu drücken (Mindestverlust 10%), dann in einer Wärmepumpe mit einem realistischen Wärmegewinn von 1 : 3 wieder in Niedrigtemperatur Wärme umzuwandeln. Erdgas im Haus direkt verbrennen macht mehr Sinn, auch kostenmäßig. Und dass die Stromversorger im Nov/Dez/Jan/Feb Ökostrom herstellen, lasse ich mir auch nicht erzählen.

    • @gerdfleischer9234
      @gerdfleischer9234 Před 2 lety

      Besser zu einer Wärmepumpe passt Windkraft. Denn die ist gerade im Winter vorhanden. Aber die ist im Kleinen nicht sonderlich effizient und im Großen politisch von genau denen unerwünscht, die den Umbau auf Wärmepumpen bezuschussen. Aber vielleicht ändert sich das mit der neuen Regierung ja.

    • @manfredbaron8584
      @manfredbaron8584 Před 2 lety +1

      Wenn man 1m2 für eine Wp Braucheassrrspeichet , 1m2 für Pelletsofen , 1m2 für Pufferspeicher und 5m2 für ein Pelletlager hat

    • @cdohm
      @cdohm Před 2 lety +1

      @@joachimwagner4941 jetzt hast du da ja schon einen Ansatz wo da der Deal sein sollte, musst nur zuende rechnen.
      Du sagst Wirkungsgrad 50% bei Gas (GuD liegen sogar bei 60% und wenn man sich mit etwas weniger zufrieden gibt könnte man auch noch in Fernwärme auskoppeln) aber bleiben wir mal bei den 50% und den 10% Netzverlusten. Also 0,5x0,9 =0,45 --> dann wird daraus mit JAZ 3: 1,35 Wärme. Bei Direktverbrennung im Haus und Wirkungsgrad 90% in Kessel/Therme hab ich 0,9. 1,35 > 0,9. Da ist der Deal. Und Gas ist noch nichtmal die günstigste Art Strom zu erzeugen.

    • @MatzeMaulwurf
      @MatzeMaulwurf Před 2 lety +4

      @@joachimwagner4941 stimmt. Ich hab gerade nen altes Fachwerkhaus gekauft. Da liegt kein Gas in der Erde. Also entweder Gasbombe für teuer Geld in den Garten oder mit der alten Dieselheizung weiter die Scheine rausballern. Alles Mist. Hätte ich Gas anliegen würde ich Gas nehmen. Nun wird es Wärmepumpe plus PV. Und viel viel viel Dämmung. Ob das richtig ist… keine Ahnung.

  • @weissnichswelt
    @weissnichswelt Před 2 lety +12

    Moin Maik du Fachwerker du.. also erst hab ich ja gehofft die thumbnail ist clickbaiting aber du scheinst dass echt ernst zu meinen und löst damit bei mir als betreiber eines PV Kanals grosses entsetzen aus.. du hast leider den elementaren zusammenhang nicht verstanden.. punkt 1: wir müssen unser haus heizen.. womit? wenn wir aktuell rechnen stellen wir fest strom (wp) ist günstiger als öl oder gas.. wenn wir jetzt noch ne pv haben können wir einen teil dieses stroms selber herstellen.. das zahlt nicht die ganze rechnung der heizung aber es hilft dabei die pv rentabler zu machen.. denn die pv benötigen wir ja sowieso fürs auto und für den hausverbrauch.. das ganze nennt sich energiewende..
    klar wenn man mit gehobenen balkonkraftwerken rechnet, dann macht es nur wenig sinn.. wer baut heute noch 4kwp? kann man garnicht bezahlen.. meine zuschauer bauen aktuell fast alle über 10kwp die kleinen und die grösseren häuser bauen wir auch 30kwp.. dann hat man auch in der übergangszeit noch genug strom für die wp und im hochsommer fürs warmwasser sowieso..
    damit steigert man eben die rentabilität der pv.. heizen mit der wp ist eh günstiger als fossil.. das einzige manko ist, das man ein problem hat wenn man nen handwerker zum einbau der wp benötigt denn die sind fördergeschädigt am geldscheffeln bei dem thema.. aber das iss ne andere geschichte..
    laos heute hast du das mit dem halbwissen mal extrem gut dargestellt.. hättest mal die videos in meinem kanal angeschaut*gg

    • @weissnichswelt
      @weissnichswelt Před 2 lety

      achja ich habe gerade erst 11.36kwp und bau den sommer nochmal 12kwp dazu.. eben auch zum heizen*g

    • @DerFachwerker
      @DerFachwerker  Před 2 lety +3

      Ich habe offenbar die Kernaussage nicht gut "vermittelt" - sorry dafür, das passiert manchmal wenn man versucht, solch komplexe Themen auf nur einen Kernbereich zu reduzieren.
      Es geht mir einfach nur um die pauschalen "Verkaufsaussagen" dass Stromheizungen und PV die "perfekte Kombi" wären - das sind sie aus technischer Sicht nämlich nicht so ganz...
      Eine PV-Anlage an sich macht natürlich IMMER irgendwie Sinn, auch eine große PV-Anlage ist meist besser als eine kleine da z.B. Überproduktion ausgezahlt wird. Das sind aber alles positive Effekte von PV und eben nicht von der Kombi PV und WP...
      Einfach zu sagen, "WP ist günstiger als Gas" ist meiner Meinung nach auch nicht richtig, man darf hier die Anschaffungs- und Betriebskosten nicht vergessen! Das ist aber nicht Thema des Videos und die Wirtschaftlichkeitsberechnung habe ich bewusst außen vor gelassen (sonst wär das Video 45min lang geworden)
      Klar kannst du dir ne 30kWp PV + WP installieren... aber dann rechne mal aus, was dich die Anlage insgesamt kostet und wie lange du dafür mit einer Gasheizung (als BEISPIEL) heizen könntest....
      Nicht jeder kann 70k in seine Heizung investieren und oft wird die WP den Leuten mit dem von mir aufgezeigten Beispiel "aufgeschwatzt" - weil es bezahlbar ist (mit so ner kleinen PV-Anlage) aber leider nix bringt...

    • @EWB-Plaid
      @EWB-Plaid Před 2 lety +1

      @@DerFachwerker 👍Zahlen, Daten Fakten zur Investitionshöhe insgesamt werden gern zugunsten des grünen Daumens vergessen odert verzerrt bzw verschleiert. Die Frage ist schlichtweg, wer diese Investitionskosten im Altbau stemmen will - oder besser- kann und was in Sachen Wirtschaftlichkeit und Amortisation hinterher auf dem Zettel steht.

    • @weissnichswelt
      @weissnichswelt Před 2 lety +4

      @@DerFachwerker hehe - erstmal geil das du dich mit der kritik ordentlich auseinandersetzt, hab ich aber von dir nicht anders erwartet.,. eine der wohl gängisten wps unter selbermachern ist die geisha/jeisha von panasonic - die kostet ca 5k€ und ist damit nicht arg teurer als eine gasheizung dieser grösse.. den stromanschluss hat aber jeder und der gasanschluss kostet extra.. der schorni auch.. usw.. also wps sind günstiger als fossil..
      nur das war ja nicht dein thema und mit deiner erklärung versteh ich jetzt besser was du sagen wolltest.. aber letztlich ist es egal.. ich bin dafür das jeder hausbesitzer sein dach mit pv vollbaut und ebenso das man, wo es irgendwie geht mit einer wp heizt.. also hat man am ende eh beides und dann ist die pv durch die wp etwas rentabler..
      also sorry maik wenn meine kritik zu heftig klang.. ich schau dich trotzdem weiter.. eventuell solltest du dieses video irgendwann nochmal etwas relativieren..
      und für die, die das lesen und mal echte zahlen suchen.. in meinem kanal gibts davon einige..

    • @cdohm
      @cdohm Před 2 lety

      @@DerFachwerker ich klinke mich mal in die interessante Diskussion ein, weil da ein Gedankengang aufgetaucht ist, g den ich gerne aus den Köpfen der Leute treiben würde :D ich vereinfache es mal etwas: eine PV "kostet" viel Geld und davon könnte man lange Gas einkaufen. Ich möchte hier mal auf den Unterschied zwischen Kosten und Investitionen verweisen. Kosten werden verbraucht. Investitionen schaffen einen Gegenwert. Die PV ist eine Investition, egal welcher Geld Betrag da steht es wird ein entsprechender Gegenwert geschaffen und wenn alles passt wird die PV aus dem Investierten Geld mehr machen. Die allermeisten werden das Geld noch nichteinmal haben müssen, da man es sich aktuell auch sehr gut leihen kann mit extrem geringen Risiko. Das Gas wird immer nur verbraucht und ist hinterher weg. Es ist ein klassicher Äpfel und Birnen Vergleich wird aber immer wieder von vielen gemacht, deshalb wollte ich hier mal darauf hinweisen. Um das ganze mal kurz und knapp zusammenzufassen: PV lohnt sich! Große PV lohnt sich mehr als kleine PV! PV mit WP lohnt sich mehr als PV ohne WP!

  • @r.b.2698
    @r.b.2698 Před 2 lety +6

    Ein bisschen kommt in Winter schon runter. Wir haben 20kWp auf dem Dach, waren im Dezember 220kWh und stand heute 185kWh. Das reicht aber nicht mal für den Komfortstrom geschweige denn für das E Auto. Eine Wärmepumpe die 2.500L Öl ersetzt, bekommt damit überhaupt kein Strom, außer das was der Speicher aktuell verspeichert. Das wäre aktuell grob die Hälfte der erzeugten Leistung. Der Vorteil wären keine Verluste durch das Speichern. Wir tendieren daher zu einer Pelletheizung in Kombination mit einer (Brauchwasser-) Wärmepumpe. Wir überlegen auch eine Pelletheizung mit Sterling Motor einzubauen, da sich das mit dem Speicher gut ergänzen würde. Damit sollte der Komfortstrom komplett gedeckt werden können und eventuell sogar ein Teil für das E Auto. Das hat nur 2 Nachteile. 1) Ich brauch einen Installateur der das kann 2) Richtug teuer

  • @ZinkerMo
    @ZinkerMo Před 2 lety +28

    Finde dein Video super. Ob alles auf den Euro und Kw/h durchgerechnet ist, ist doch zweitrangig. Du machst auf ein grundsätzliches Problem bei der Bewertung der Kombination zwischen PV und Wärmepumpe aufmerksam und das ist sehr gut. Da ich ich auch mit dieser Kombi liebäugele, hast du für mich mit deinem Video zumindest einen für mich neuen Aspekt in die Entscheidungsfindung gebracht. Danke dafür!

    • @manfredkuminski5448
      @manfredkuminski5448 Před 2 lety +2

      Bei Kw/h bekomme ich Migräne. Richtig ist hier nur das h.

    • @klaussteinlaus6072
      @klaussteinlaus6072 Před 2 lety +2

      @@manfredkuminski5448 Lehrer? kw/h kw/h kw/h 😛

    • @PaBa42
      @PaBa42 Před rokem +1

      @@klaussteinlaus6072 ähm kWh, vielleicht?

  • @philippdanz3297
    @philippdanz3297 Před 2 lety +29

    Bei vielen Sachen würde ich da nicht so richtig mitgehen.
    Im Hochsommer hat man nicht unbedingt die größte Stromerzeugung weil der Wirkungsgrad durch Aufheizung der Module etwas sinkt. Frühling/Frühsommer und Spätsommer/Frühherbst gibt es meist bessere Bedingungen.
    Ich hab selber nur eine ganz kleine Anlage und muss sagen, dass ich im Winter auch schon ganz respektable Strommengen hatte.
    Was man bei der ganzen Sache natürlich auch berücksichtigen sollte ist die Ausrichtung. Früher als man noch hohe Einspeisevergütungen hatte, war man bestrebt, die Anlage möglichst Richtung Süd und mit einem Neigungswinkel von ich glaub so zwischen 15 und 20° auszurichten weil es hier über das Jahr den höchsten Ertrag gab.
    Heute ist das nicht mehr unbedingt das erstrebenswerteste. Mit Ost/ West z.B hat man eher ein passendes Tagesprofil für einen guten Eigenverbrauch.
    Genauso spielt der Neigungswinkel eine enorme Rolle. Hat man die Module an der Fassade, also 90° Neigung, hat man zwar im Sommer Einbußen, aber für den Winter hat man eine deutlich bessere Ausrichtung, was natürlich bei der Wärmepumpe ganz interessant ist.
    Also so ganz pauschal kann man das alles nicht sagen. Dass man nicht den gesamten Strom für die Wärmepumpe mit Solar erzeugen kann sollte jeden klar sein.

    • @werpu12
      @werpu12 Před 5 měsíci

      Das mit dem Sommer ist relativ, auf der einen Seite hat man die längsten Sonnenstunden, dann gibts natürlich einen Leistungsabfall, aber der ist nicht so hoch wenn der Wechselrichter weniger liefert als die Platten hergeben dann sieht man diesen Effekt nichtmal (ich hab 13.9 KWP bei 10Kw Wechselrichter, da siehe ich diesen Effekt nicht)

  • @neon_9653
    @neon_9653 Před 2 lety +6

    Hallo Heimwerker,
    ich stimme dir zu, wir haben auch eine LWWP und 4,2 kWp mit 13 kWh Speicher. Ich bin der Meinung, dass bei der Berechnung der PV Anlage , unter Berücksichtigung der Profile, die Eigenverbrauchsquote so hoch wie möglich sein muss. Denn dann Amortisieren sich die Anlagen am schnellsten. Es sollte heute nicht mehr Ziel sein, den Strom auszuspeisen. Wir kommen mit unserer Kombination im letzten Jahr auf einen Eigenverbrauch von 75 % und haben ca. 2500 kWh an Strom kaufen müssen. Wir sind damit zufrieden.

    • @svenledig8479
      @svenledig8479 Před 2 lety +1

      Mehr PV auf das Dach siehe Kanal gewaltig nachhaltig vom Freitag, ich erweitere um 12 kWp diese Jahr... Grüße

  • @bernd4967
    @bernd4967 Před 2 lety +13

    Das stimmt in Deutschland. In Nachbarländern wie Holland oder auch USA kann man kostenlos den Überschussstrom vom Sommer in gleicher Höhe im Winter oder nachts verbrauchen. Nennt man "Net Metering". Geht auch mit alten Zählern und macht PV erst richtig attraktiv weil man dann schnell KEINE Stromkosten mehr hat. Aber dafür bräuchte man wohl weniger Lobbyisten die an teuren Batterien verdienen wollen ( a la Lauderley). Die Stromkonzerne müssten dann auch ausreichend dafür bezahlt werden, dass sie schnell zu regelnde Gaskraftwerke vorhalten für nachts und sonnenarme Wintertage. Dafür könnten sie im Sommer vom Überschuss Wasserstoff produzieren und verkaufen.

    • @h.k.6266
      @h.k.6266 Před 2 lety

      Net Metering würde die Kombination von PV und WM sicher erheblich wirtschaftlicher machen. Gibt es seriöse Anbieter in Deutschland?

    • @patrick_test123
      @patrick_test123 Před 2 lety

      Das 1:1 net metering ist schon lange vorbei. Und ob du jetzt Einspeisevergütung oder kWh gutgeschrieben bekommst ist letztlich egal.

  • @Chloe_Priceless
    @Chloe_Priceless Před 2 lety +5

    Vergesst die Spielzeug PV Anlagen und macht eure Dächer voll - nord Süd ost West und Fassade dann klappt’s im Winter auch mit der Wärmepumpe . Nehmt ne 5Kw Luft Wasser Wärmepumpe - Panasonic Geisha (Haustechnik Dialog Forum) und ihr hab mehr als genug Heizleistung für euer kfw40plus Haus. Tagsüber mit pv heizen und nachts das Ding ausschalten, das Haus verliert wenig Energie. Die Anlage zb 30kw produziert selbst im Winter noch 10-15KW und wenn nichts runter kommt (1-3kw) dann liegt da massig Schnee drauf. An allen anderen Tagen kann man von PV nen großen Anteil des Stroms nutzen. November - Janaur hat man zwar mehr Netzbezug - aber wo die Anlage für den Sommer überdimensioniert ist - bringt sie Geld - Dach ist totes Kapital - mit Pv erwirtschaftet man über 30-40 Jahre noch Geld. Bei einer 30kw Anlage kostet jede kw von der Sonne nur 4-5cent … und bringt aber mehr ein .. entweder als fahrstrom oder als Heizung … bzw kein netzbezug zu 30-90 Cent die kw/h … und der Marktpreis für pv Strom war irgendwo Zeichen 7,5 und 11 Cent pro kw/h 2021 … auch mit der Einspeisevergütung von 6,8 Cent lohnt sich das sofort … die Annahmen im Video sind evtl vor 10 Jahren noch aktuell gewesen aber stimmen mit 2022 nicht überein … man kann mit PV selbst im November bis Janaur 50% des Strombezugs sparen.
    Bitte schaut ins photvoltaikforum und ins Haustechnik Dialog Forum für aktuelle Daten und Infos darüber …

  • @user-turg
    @user-turg Před 6 měsíci

    Hallo, danke für das ausführliche Video.
    Diese Problematik der gegensätzlichen Kurven von Heizverbrauch und PV- Erzeugung ist richtig. Wichtig ist der Zustand des Hauses und dessen Energieverbrauches.
    Meine Situation:
    EFH 120 m² Bj. 2016. KfW 55 FBH. Lüftungsanlage mit Zu/Abluft und Wärmerückgewinnung.
    Wärmepumpe 8 kW Erzeugung für Heizung und Warmwasser (zieht ca. 2,2 kW)
    PV Anlage 10 kW mit Speicher 8,8 kW. Von 2 Personen bewohnt.
    2023
    Stromverbrauch WP
    für Heizung + WW 3000 kWh
    Strom Haushalt 2500 kWh
    Erzeugung PV 10000 kWh
    Einspeisung 6000 kWh für 0,07€
    Eigenverbrauch 4000 kWh für 0,40€ ( 9 Monate autark)
    Netzbezug im Winter 1500 kWh für 0,50€ mit Grundgebühr
    Das ergibt die folgende Bilanz, allerdings ohne Investitionskosten!
    Einspeisung 420 €. Einnahme
    Netzbezug 750 € Ausgabe
    Gespart durch Eigenverbrauch 1600€
    Die Anlage wird sich rechnen.
    Also wir sind zufrieden 😅
    LG Bernd

  • @regelectronics6128
    @regelectronics6128 Před 2 lety +10

    Genau mein momentanes Problem mit der besten Heizung zu finden für mein altes Fachwerkhaus.
    Bisher keine bessere Lösung gefunden als mit einer wassergeführten Küchenhexe, für Heizung und Warmwasser.

    • @joergzimmermann5272
      @joergzimmermann5272 Před rokem

      Wenn der Mieter auszieht die Mietwohnung leerstehen lassen und nur noch die Zwei Räume im Haus die mit dem alten Kachelofen beheizt werden können,bewohnen.So sieht hier wohl die Zukunft aus,die Summen die hier anfallen wie man die ab einem Gewissen Alter (Kreditwürdigkeit) und Refinanzieren. Vor allem in der Kurzen Zeit,man muss auch die Möglichkeit haben um Rücklagen zu bilden für solche Immense ausgaben.

  • @alexandermeis1379
    @alexandermeis1379 Před rokem +4

    Das ist sehr vereinfacht dargestellt, bei unser Anlage haben wir im Dezember/Januar ca 10% Eigenerzeugung. Februar 27, März, 50. Daher lohnt die Kombi WP und Solar sehr wohl vor allem weil ja auch der restliche Stromverbrauchverbrauch (auto haus etc.) abgedeckt wird .

    • @werpu12
      @werpu12 Před 5 měsíci +1

      Es lohnt sich insofern weil das Warmwasser defakto das ganze Jahr abgedeckt ist und nur im Dezember Januar der Ertrag eher mager ist, ich hab. hier jetzt Mitte März defakto 100% des WP Verbrauchs durch den PV Strom abgedeckt (Lieferung - Verbrauch, aber eben in der Nacht nicht wirklich aber selbst da kann ich mit Übersteuerung etwas rausholen wenn ich Strom von oben hab)
      Sprich die WP und PV ergänzen sich durchaus in der Übergangszeit zwar nicht ideal aber durchaus!
      Was sich ideal ergänzt ist PV und Klimaanlage!

  • @drg-lerep2598
    @drg-lerep2598 Před 2 lety +7

    Wieder ein Schönes Video. Ja, die Tatsache, das man den Sommerstrom aus der PV-Anlage nicht in den Winter mitnehmen kann, lässt einige Leute erbleichen. Da nützt die beste Anlage nix. Aber drehen wir den Spieß doch mal um... Rechne doch das ganze mal mit nem Klein-BHKW (Dachs o.ä.) oder 1-1,5kW Brennstoffzelle nach. Da verschieben sich die Zahlen gewaltig! Wers kann, baut beides... PV und Brennstoffzelle. Muss man natürlich sehen, ab wo das für den Endverbraucher rentabel wird, weil ganz so günstig isses nicht.

    • @matthiash.4976
      @matthiash.4976 Před 2 lety +1

      Oder er nimmt eine vernünftig groß geplante PV-Anlage und rechnet dann nochmal. Ihre Rechnung mit PV und Brennstoffzelle würde mich mal interessieren. Zu uns, wir haben 22kWp und eine WP mit Tiefenbohrung. Zahlen können wir dann gerne für vergleichen.

    • @taxplanationGmbH
      @taxplanationGmbH Před 2 lety +1

      Naja über Cloud-Lösungen kann ich den im Sommer erzeugten Strom indirekt kostenfrei auch im Winter wieder aus der Cloud ziehen

    • @ergodito
      @ergodito Před 2 lety

      @@taxplanationGmbH Solange der Cloud-Anbieter nicht pleite geht…

  • @MrNice-qv9yy
    @MrNice-qv9yy Před 2 lety +1

    PV Anlage mit Speicher. Luft Wasser Wärmepumpe als Haustechnik und win Holzofen der ausreichend Dimensioniert ist. Wallbox in der Garage. Ich bin schwer zufrieden und mein Zukauf ist sehr überschaubar. Ohne die WP müsste ich Gas öder Öl einkaufen …. Im Sommer Heize ich zwar nicht aber brauche trotzdem Abends oder früh morgens Warmes Wasser z.B zum Duschen. Genau das Wasser erwärme ich in meiner Kombination Dreiviertel vom Jahr kostenfrei mit der Sonne. Das „nicht mehr tanken“ muss gar nicht erst erklären. Ich muss also momentan noch 3-4 Monate Strom zukaufen in der Zeit in der ich mit dem Ofen die Spitzenlast der WP stark drücken kann. Ich bin zufrieden und sehe es fatal solche Systeme schlecht zu reden. Zumal die Anlage auch noch merklich günstiger wird mit steigender KWP. Also die Amortisierungszeit sollte gar besser wird.

  • @Power9500
    @Power9500 Před rokem +2

    Man muss schon 6 - 8 Wochen im Winter während der sonnenarmen Zeit einen anteiligen Zukauf von Strom einkalkulieren. Die restliche Zeit dürfte eine 10 KW Photovoltaik ausreichen um 70 - 80% des Bedarfes zu decken.

  • @norberthuber323
    @norberthuber323 Před rokem +3

    Freut mich das du das genauso siehst wie ich. Hatte schon befürchtet ich wäre doof. ( da so viel diese Kombination befürworten )Das im Winter die meiste Energie gebraucht wird und die wenigste (grüne ) Energie verfügbar ist liegt doch auf der Hand.Also... Rente Abwarten und dann in den Süden 🙂

    • @smartLooser
      @smartLooser Před rokem

      Gute Idee mit dem Süden. Löst trotzdem nicht den grundsätzlichen Energiebedarf der Immobilie. Wenn wir nicht in den Süden flüchten müssen, erst dann haben wir unseren Job gemacht. Die singuläre triviale Betrachtung führt nie zu einer gute Lösung. Es bedarf mehr als nur 2-3 Komponenten im Konzept. Das fehlt noch in den Netzen. Netze-Intelligenz sollte es rocken.

  • @REVAXLA
    @REVAXLA Před 2 lety +12

    "Ein laues Elektron."
    Genialer Satz.

    • @steffen1182
      @steffen1182 Před 2 lety +2

      hat er sicher ganz pörsönlich begrüßt.

    • @Max-Solar
      @Max-Solar Před 2 lety +1

      Bei einem Elektron kann man das mal machen 🤣

  • @h0tp0tt99
    @h0tp0tt99 Před rokem +1

    Alles einfach und logisch erklärt. Lob dafür. Ein Punkt der mich störte, war bei der Aufzählung des Tagesprofils. "Elektroauto am Abend laden" Das ist ein Strategischer Fehler. Laden kann man es nur Sinnvoll am Tage, wenn der Überschuß anliegt. Sonst wird der Mittagsstrom erst in den Hausakku geparkt um ihn Abends in den AutoAkku zu verschienen. Das kostet 2 Ladezyklen für eine Runde Fahren. Und der Hausakku ist auch zu klein um den Autoakku zu füllen. E-Auto macht für mich nur Sinn wenn ich es Mittags laden kann ohne den Haus Akku abzunutzen.

  • @hansmichael7013
    @hansmichael7013 Před rokem +2

    Das veraltete Video berücksichtigt natürlich nicht, dass nun (2023) auch in Deutschland, so wie in den Niederlanden, rückwärtslaufende Stromzähler kommen. Die läuft dann der Zähler im Sommer rückwärts und im Winter vorwärts. Und unterm Strich kommst du Null auf Null raus und zahlst nur sowas wie eine monatliche Netzanschlussgebühr (das Netz muss ja auch irgendwie bezahlt werden).
    In dem Fall ist die Kombi WP + PV bei aufeinander halbwegs abgestimmter Leistung, dh dass die Fläche unter der roten Kurve ungefähr der Fläche unter der blauen Kurve entspricht, einfach nur genial.

    • @DerFachwerker
      @DerFachwerker  Před rokem

      Es "kommen" keine Rückwärtslaufende Zähler, es gibt nur keine Austauschpflicht bei Balkonsolaranlagen mehr... das ist nen kleiner Unterschied..

    • @hansmichael7013
      @hansmichael7013 Před rokem

      @@DerFachwerker Das sehen die meisten User im Photovoltaikforum offenkundig ganz anders, siehe den entsprechenden Thread und dort auch den verlinkten Beitrag Habeck's zu dem Thema. Da wird fast nur darüber diskutiert, ob das Sinn ergibt und wie die Gebühren für die Netze gerecht verteilt werden könnten.

  • @frankr.3333
    @frankr.3333 Před 2 lety +8

    PV auf dem Dach und WP zum heizen macht nur Sinn, wenn du ein KFW40+ Haus hast und den Strom aus dem Sommer, in den Winter mitnehmen kannst. Sprich du brauchst ein Picea System. Das wird sich allerding wirtschaftlich erst rechnen wenn der Preis für die Kwh auf über 1€ steigt .Das dürfte bei der jetzigen Strompreisentwicklung ja leider nicht mehr lange dauern.

  • @grisu8280
    @grisu8280 Před 2 lety +5

    bis darauf das auch in winter strom kommt (laut skitze wäre es 0) realistisch sind es ca 10% die von den modulen noch kommen wenn sie nicht mit schnee bedeckt sind ist die ausage richtig zumindest bei den modernen modulen die sind mitlerweile recht gut in der restlicht ausbeute. es kommt aber auch noch drauf an was man im sommer noch hat zb. pool mit poolheizung & filtersysthem , oder e-auto (man fährt im sommer in der regel mehr als im winter) die rechnung ist also doch nicht so einfach zu machen. übrigens loht sich ein speicher im mom fast gar nicht (zu teuer) man kann in der regel eher sagen kleiner speicher + viel modulleistung kommt man viel besser weg. module sind in den kosten stark gefallen , es gibt aber eine unart die sehr viel gemacht wird ,,, es werden komplettrechnungen erstellt somit erfährt der kunde oft gar nicht was die module kosten. und so kommen dann auch schnell preise zusammen zb. 10 kw piek 5 kw speicher + wechselrichter und halterungen + instalation =25.000€
    gegenrechnung : 10 kw piek ca 5.000€ + wechselrichter ca 2500€ + 5 kw speicher ca 3000€ + halterungen ca 1000€ (((KEINE INSTALATION also selbermachen oder dachdecker und elekricker selber bestellen)))) = 11.500€ es bleiben also 13.500€ die man für handwerker ausgeben kann realistisch kann man so gute 10.000€ sparen und man hat keinen finger gerührt auser die handwerker selber bestellt oder man packt sich anstadt 10k direckt 30kw für den selben preis auf dem dach
    was auch son schönes agument ist .. ja aber dann haben sie warscheinlich module aus china wenn da mal was ist.. bla.. bla...
    1. haben china module auch die selbe garantielänge
    2. -aber wehn interessiert garantie wenn es die firma nach 10 jahren eh nicht mir gibt ? (siehe zb. fertigbauhaus firmen die exestieren 10 jahre danach wird es ne neue GMBH)
    3. -ein 500w modul kostet ca 250€ bei der ersparniss kann man direckt 2-3 mehr bestellen und sie 20 jahre auf dem dachboden vergammeln lassen "für den fall der fälle"
    4. es besteht immer nur eine produkthaftung .. das heißt egal bei welchen anbieter wenn nach 2 jahren ein modul was ab bekommen sollte ist der ausbau und neu einbau teurer als als das modul selbst und das trägt man eh selber..
    5. bei den modulpreisen kann man nach 10 jahren sagen ok. 1 modul (ca 21% effizienz) ist kaputt (neupreis 250€) ich verkaufe die alle für 100€ pro stück an gartenlauben besitzer und mach mir neue drauf die in 10 jahren warscheinlich ne effizienz von 30% haben werden + bessere restlicht ausnutzung
    ich hab mir das für meine schwester aufs kleinste ausgerechnet allerdings mit selbstinstalation + pool mit poolheizung mit 5 kw speicher und 0 einspeisung (also keine eeg umlage und ohne den ganzen papierkram... wird zu viel strom produziert springt die poolheizung an oder trennt die module) bei einen strompreis von 30cent/kw refinanziert sich die anlage binnen 6 jahre
    nach dem eingeholten angebot 25.000€ (waren übrigens 3 verschiedene angebote alle das selbe) liegt die rehfinanzierung bei ca 15 jahre

  • @hermannsanter5541
    @hermannsanter5541 Před 2 lety +52

    Gutes Video und sehr gut erklärt! Meine PV-Anlage produziert in den Monaten November, Dezember, Januar und Februar gerade mal 13% der Jahresproduktion. Das ist der Mittelwert aus 8 Jahren Betrieb. Fazit: In den Monaten, in denen geheizt werden muss, ist nicht mal genügend Strom aus der PV-Anlage für die Grundlast des Hauses vorhanden, geschweige denn für eine Wärmepumpe.

    • @maot1985
      @maot1985 Před 2 lety +8

      Sieht bei uns nach einem Jahr im Neubau ähnlich aus. November bis Februar sind 4 Monate, in denen man voll vom Stromversorger abhängig ist, den Rest vom Jahr ist man fast 100% Autark. Im Neubau macht die Kombi PV-WP schon Sinn, aber auch nur wenn sie "zusammenspielt". An unserer WP hängt ein Pufferspeicher und unsere PV-Anlage hat eine angegliederte Steuerung, die gerade in der Übergangszeit März-April / Oktober-November, wo man PV-Ertrag hat, es aber draußen noch Arschkalt ist, bei Überschussstrom tagsüber die WP anwirft (bei genug Strom sogar noch nen Heizstab). So muss bei uns in der Übergangszeit die WP nicht nachts anlaufen und wir bekommen bis zu 70°C im Pufferspeicher an Wärme gebunkert

    • @DidiBitch1985
      @DidiBitch1985 Před 2 lety +5

      Komisch, um Winter scheint die Sonne nicht so dolle? Schnee auf der PV? Wer konnte das denn ahnen 🤣

    • @pocahontaskowalski235
      @pocahontaskowalski235 Před 2 lety

      @@maot1985 ... ich glaub, das ist das was der Mann hier gemeint hat... zu groß PV Anlage, zu herrlich es wäre. WP ginge in NT in Thema Elektro... das wäre etwas vielleicht günstiger... aber mal Solarthermie anschauen mehr in Winter zu leisten vermag ... 😉

    • @Dl1el
      @Dl1el Před 2 lety

      Genau dran hänge ich auch gerade.

    • @Dl1el
      @Dl1el Před 2 lety +1

      @@DidiBitch1985 Wir haben sogar im Anfang den Schnee weg geschoben... Hat auch nix relevantes gebracht.

  • @matthiaskreidenweis
    @matthiaskreidenweis Před 2 lety +66

    Nächste Frage: was soll man dann sonst noch machen? Im Winter auswandern nach Südafrika? PV bringt auch im Winter was, natürlich nicht soviel wie im Sommer aber es gibt auch im Winter ein paar schöne Tage wo gut was runter kommt. Öl+Gas scheidet aus da fossil, Pellet ist teuer und aufwendig, Wärmepumpe braucht dann viel Strom wenn wenig vom Dach kommt, Holzofen erzeugt zuviel Feinstaub. Mit was soll ich dann bitte mein Haus heizen? Am besten mit Brennstoffzelle und Wasserstoff dann wirds richtig billig!

    • @richard--s
      @richard--s Před 2 lety

      Genau. Da lässt er aus. Lästern kann er, das hat er bewiesen, aber konstruktiv lösen kann er nicht.
      Eine Holzheizung kommt nicht in die Tüte, das wird mit der Schadstoffbelastung im Winter noch ein Thema werden, ganz sicher, "mark my words".
      Da belästige ich die Nachbarn nicht mit Abgasen, die noch dazu in Bodennähe bleiben, die also wirklich für die Nachbarn sind.
      Das wird in 5 bis 10 Jahren noch viele Leute vor den Kopf stoßen, die extra in diesen Jahren jetzt auf eine Holzheizung (zB Pellets) umgestiegen sind.
      Die Probleme werden sein:
      - Schadstoffe durch den Hausbrand (so nennt man die Verwendung der Öfen zu Hause). In Sarajevo war das jeden Winter ganz extrem und auf das steuern wir in Mitteleurope dann auch zu. Wir müssen ja jeden Fehler erstmal selber auch machen.
      - Herkunft des Holzes und unkontrollierte Rodungen ohne Wiederaufforstung irgendwo im Osten.
      Denn alle können wir mit Pellets nie versorgen. Das geht nir kurzfristig mit Raubrodungen ohne Wiederaufforstung, da verdienen sich einige eine goldene Nase dabei und dann steht die Mühle, weil es zu wenig Holz gibt.

    • @matthiaskreidenweis
      @matthiaskreidenweis Před 2 lety

      @@richard--s Guten Abend, ich werde nicht ganz schlau aus Ihrem Kommentar. Wenn die Lösung jetzt sein soll alle Häuser mit Wärmepumpen zu beheizen, muss der Strom dafür ja auch irgendwo herkommen. Der Feinstaub ensteht halt dann nicht mehr vor Ort beim Hausbrand sondern im rumänischen Kohlekraftwerk. Es gibt halt noch einige Tage im Winter wo weder die Sonne ☀️ noch der Wind 💨. Langfristig wird es nur mit Wasserstoff zu überbrücken sein, der im Sommer eingelagert wird. Ist halt eine sehr teure Lösung, für die auch keine Infrastruktur (Elektrolyseur) vorhanden ist.

    • @richard--s
      @richard--s Před 2 lety

      @@matthiaskreidenweis wir bekommen den Strom nicht aus Rumänien, siehe electricitymap.

    • @basse6187
      @basse6187 Před 2 lety +15

      Frag den Habeck.

    • @Zoyazaraf
      @Zoyazaraf Před 2 lety +11

      Frag der Baerbock🤨🤪😜

  • @voidschratzel
    @voidschratzel Před 2 lety +5

    So wie du es darstellst ist das schon richtig, die Frage ist für mich nur: Gibt es etwas besseres? Bisher sehe ich keine wirkliche Alternative, es sei denn man verwendet konventionelle Zuheizungen. Selbst wenn ich im Winter 100% Strom zukaufen muss, habe ich den Rest des Jahres aber durch die PV bessere Werte vielleicht bis zu 100% Eigenverbrauch im Sommer mit einem Speicher. Das ist sicher nicht "optimal" aber sinnlos aus meiner Sicht nicht...

    • @agnes6773
      @agnes6773 Před 2 lety +2

      Der Anschaffungspreis macht den Unterschied...

  • @Violentic81
    @Violentic81 Před 2 lety +17

    Großartige Arbeit. Heutige Anlagen sind heute besser, als gar nix im Winter^^. Man darf die zwei Komponenten nicht direkt gegenüberstellen. Die Verträge, mit Speichern, bei diversen Grünen Betreibern, plus das Mitnutzen der Speicher und der Sinus Signal Bereinigung und dementsprechend Günstigen Verträge. Wie er schon beschrieben hat, es hat nicht wirklich was mit der Wärmepumpe zu tun. Das Konzept der Verträge + geringe Kosten vom Heizstrom. von Kostenlosen Berechnung tools, welche bis ins Detail gehen, sind mir nicht bekannt. Ohne Windkraft oder richtig viel Fläche, kann eine Wärmepumpe, nicht Autark betrieben werden.

  • @burningdaylight4794
    @burningdaylight4794 Před rokem +2

    Wo ist das Problem? Was im Winter fehlt wird zugekauft und acht Monate macht die PV das gute Plus. Im Schnitt alles Gut. Auf jeden Fall besser als Gas oder Öl. Und wer sein Verhalten nicht ändern kann muss immer in den gleichen Verhältnissen leben, ischaso!!

  • @schiggo121
    @schiggo121 Před 2 lety +29

    22:42 Minuten durchgängig schnell geredet. Respekt!!!

    • @TheDukeOfBlues
      @TheDukeOfBlues Před rokem +1

      und nur Müll

    • @wikhart9269
      @wikhart9269 Před rokem

      ​@@TheDukeOfBlues das Fazit bei ständig steigenden Stromkosten, unverständlich.
      Bei einem optimal berechneten PV zu Speicher Verhältnis würde die Anlage serwohl einen guten Teil der Heizkosten Konkurrenzlos günstig erwirtschaften.

    • @gustavlauva9729
      @gustavlauva9729 Před rokem

      @@wikhart9269 Na da übersieht aber einer seine horrenden Investitionskosten und kann mangels Wissen über Betriebsdauer bzw. Folgekosten das gar nicht sagen, oder?

  • @charon7552
    @charon7552 Před 2 lety +3

    Naja, hier Mal ein paar Daten: Photovoltaik: 22,4 kWp Ausrichtung: Ost/West, Neigung 45°, Speicher: 12,5 kw, Grundwasser-Wärmepumpe für Warmwasser+Heizen, bewohnte Fläche 270 qm, e-Auto. 26.01.2022 (gestern) Verbrauch: 44,9 kw Erzeugung: 27,4 kw Autarkie: 49% Netzbezug: 51% Eigenverbrauch: 92% Netzeinspeisung: 8% Ladung ins e-Auto 10,5 kw (nur Überschuss-Laden) Speicher wurde zu 98% geladen.
    Die Daten kommen aus München, die Sonne war am Himmel, ab und an Probleme mit Hochnebel und 7 Module von 71 durch Schnee ausgeschaltet, was Dank SolarEdge kein Problem darstellt.
    Die meisten Punkte die du ansprichst, sind grundsätzlich nicht falsch, aber so gravierend sind sie wirklich nicht. Eine PV und eine Wärmepumpe funktionieren für mich in einem sehr gut gedämmten Haus hervorragend. Was man sich nicht erwarten darf ist Autarkie, also 100%. Ich glaube das ist es was viele wollen und dann enttäuscht sind, wenn sie Strom zukaufen müssen "aber ich habe doch eine Solaranlage...". Ich kann jedem zur empfehlen eine Solaranlage aufs Dach zu packen und eine WP macht diese Anlage nicht schlechter, sondern besser.

    • @maxkno9121
      @maxkno9121 Před 2 lety

      Was für ein Speicher hast du und was hatt das ganze gekostet? 30 000 Euro?

    • @charon7552
      @charon7552 Před 2 lety

      @@maxkno9121 Das ist ein Sonnenspeicher eco 9.43 und der Spaß kostet 42.000€ mit Wallbox und Glas-Glas-Modulen von Solarwatt.
      Jetzt kommt gleich einer ums Eck, der noch 15 Cent oder mehr Einspeisung bekommt und sagt, dass Speicher nicht wirtschaftlich sind und sowieso alles zu teuer ist, aber es lohnt sich eben doch. Ich spare alleine 1.500€ Benzin, Jahr für Jahr.

  • @manfredbaron8584
    @manfredbaron8584 Před 2 lety +4

    Hallo erstmal, deshalb habe ich die 15 kw Gasheizung (19 Jahre alt )nicht auf eine Wärmepumpe sondern auf ein 15kw Pelletheizung - 1000l Pufferspeicher - 300l wärmepumpen warwasserspeicher umgestellt. Weiters eine 6 wattpiek Photovoltaik mit 10 kw/h speicherbatterie ( Insellösung - Kaltstartfähig)
    Fazit :
    pelletheizung für Winter durch
    PV keine Stromkosten .
    Wp warmwasser Speicher für Sommer
    Stromüberschuss wird für warmwasserzuheizung (800w) verwendet .

  • @svenwalper
    @svenwalper Před rokem

    Danke für die überzeugende Analyse. Diese wirft natürlich größere Fragen auf: Wenn die Masse der Bevölkerung bald CO2-frei mit Wärmepumpen heizen will, und Solaranlagen dazu wenig beitragen können, woher kann dann überhaupt so viel Ökostrom kommen, dass ein ganzes Land damit über den Winter kommt?

  • @schraddel6571
    @schraddel6571 Před rokem +1

    Ganz anders sieht es z. B. aus, wenn du die Kühlfunktion einer Klimaanlage/Wärmepumpe, einen elektrischen Grill im Sommer, Kühlung eines Wintergartens und Ladung eines E- Autos, den Betrieb von Garten- oder Teich- oder Grundwasserpumpen etc. mitberücksichtigst. Da ist mir die Kreativität bei dir viel zu kurz gekommen. Was meinst du, auf was man da so alles kommt . . . . . !

  • @frankwitten7881
    @frankwitten7881 Před 2 lety +7

    Du musst die Kombi sehen. Kachelkamin, PV was geht, inklusive Fassade Süd, Wärmepumpe und E Auto. Autark wirst du nicht werden, aber bilanziert kannst du auf eine Null für Energiekosten kommen. Zumindest sparst du jedemenge Geld.

    • @test-tf8wt
      @test-tf8wt Před 2 lety +3

      Sehe ich ähnlich, insbesondere was die PV an der Fassade angeht. Ich weiß zwar nicht wie das anderswo in Deutschland ist, aber hier bei uns ist im Winter das Problem mit der PV nicht primär, dass die Sonne nicht scheint, sondern dass oft Schnee auf den Modulen ist. Aber da PV-Module an der Wand des eigenen Wohnhauses momentan für uns alle noch eher ein gewöhnungsbedürftiger Anblick sind, betrifft das wohl vor allem Nebengebäude (Garagen, große Schuppen, Scheunen).
      Wie wohl die Sonneneinstrahlung im Winter beim Fachwerker ist und ob sich nicht vielleicht eine passende Fassade für PV findet? Das liefert natürlich in der Regel nicht allen Strom für die Wärmepumpe, aber so ne gewisse Grundversorgung ist da unter Umständen möglich.

    • @EigenWatt
      @EigenWatt Před 2 lety +2

      @@test-tf8wt Ja, Südfassen-PV und WP ist die perfekte Kombi.

    • @MrMac-kg7vy
      @MrMac-kg7vy Před 2 lety

      @@EigenWatt Nur will das keiner am Haus haben. Genausowenig wie schwarz gestrichene Häuser im Winter um Solarenergie ins Gebäude zu ziehen, und im Sommer dann schnell weiss streichen. Alles Theorie und nicht lebensreal...

  • @SpiritofBaraka
    @SpiritofBaraka Před 2 lety +6

    Gerade für den Altbau wird oft über Klimaanlagen mit Heizfunktion diskutiert. Die Kostenersparnis im Vergleich zur WP ist immens und die bestehende Heizung fungiert als Backup. Dafür bleibt mehr Kapital für eine grössere PV Anlage.
    Ist aber evtl. nicht jedermanns Sache 4 Kisten an die Wand zu hängen.
    Eine Brauchwasser WP erzeugt dann des Warmwasser.
    Die Stromlücke lässt sich damit nicht schliesen aber zumindest sparsam ergänzen.

    • @TimoGrebe
      @TimoGrebe Před 2 lety

      Klimaanlage als WP hat aber meist eine sehr schlechte JAZ (oft unter 3). Das muss man mit bedenken. WP ist ja nichts anderes als ne Klimaanlage, nur eben zum Heizen optimiert. Und ob man immer einen Lüfter beim Heizen hören möchte...

    • @Bongojoe1990
      @Bongojoe1990 Před 2 lety +2

      Luft Luft WP haben eine bessere JAZ als Luft Wasser, weil sie nicht so hohe Temperaturen fahren müssen

    • @guntherdrehsen
      @guntherdrehsen Před 2 lety +1

      Genau das habe ich so geplant. Zuerst kommt jetzt die knapp unter 30 kWp Solaranlage aufs 45 Grad Ost-West-Dach mit 11 kWh Speicher im Keller. Und danach plane ich mit zwei Daikin Mulitspit Klimaanlagen, die in der Heizzeit auch bei tiefen Außentemperaturen (bis -20°C) noch gut heizen können. Und wenn im Sommer die Sonne brennt hat man auch gleich den Strom vom Dach, um die Räume gut kühlen zu können. Schließlich werden die Sommer auch immer heißer. Hautgrund bei mir ist aber, dass ich derzeit noch alte Nachtspeicheröfen im teilsanierten Fachwerkhaus (mit Holzfaser Innenwanddämmung) habe und keine Lust ein wasserführendes Heizsystem einzubauen. Und falls die Heizleistung im Winter mal nicht reichen sollte gibt es immer noch den Kaminofen zum beiheizen.

    • @blumenau1000
      @blumenau1000 Před 2 lety

      @@guntherdrehsen Nachtspeicher ? Um Gottes Willen.

    • @MichelVoss
      @MichelVoss Před 2 lety

      @Gunther Drehsen Damit könnte man im Winter Windstrom-Spitzen verbraten - wenn die dann via Smartmeter tatsächlich kostenlos wären.

  • @micatrsic8762
    @micatrsic8762 Před rokem +2

    Natürlich produziert solar im winter strom !!

  • @meduar6123
    @meduar6123 Před rokem +1

    Also ich finde die Rechnung hier ziemlich simpel gehalten. Im Grundprinzip ist es richtig, dass im Sommer wo viel aus der Sonne produziert wird, weniger verbraucht wird seitens WP. Jedoch läuft diese auch im Sommer nun einmal und muss Energie für Warmwasser und Fußbodenheizung verbrauchen. Warum Fußbodenheizung? Weil auch im Sommer der Boden ( je nach ART auch kühl ist)
    Waschmaschine, Kochen, Rechner, Fernseher, all diese Gerätschaften verbrauchen nun einmal Strom und der Sommer ist lang... Also Warum nicht den Strom der im Sommer benötigt wird sparen und eher im Winter beziehen? Des weiteren wird mit modernen Photovoltaik Modulen ebenfalls im Winter Strom Produziert, nicht viel ca 30% aber sollte hin und wieder und nach Wetterlage den Wasserspeicher und die Heizung Fördern.
    Was wird mir hier im Video suggeriert? PV Lohnt nicht? Wann Amortisiert sich eine Gastherme oder Pelletheizung?

  • @rossi19721
    @rossi19721 Před 2 lety +3

    Während der Übergangszeit sicher eine gute Kombi mit PV und WP. Was haltet ihr als Ergänzung zur WP einen Pellet- oder Kaminofen für den "Lebensraum", also Wohn-, Esszimmer/Küche. Gerade wenn man auch noch etwas Angst hat, dass die WP für den mittelmäßig gedämmten Altbau nicht ausreicht bzw. nicht effizient ist...?

    • @volkerpieper2887
      @volkerpieper2887 Před 2 lety +1

      Wir haben neben Gasbrennwert-Heizung mit 720 l Pufferspeicher sowie WP, Solar und Pelletofen mit 18 kW.
      Pelletofen ist super.
      Zweimal am Tag wird der Puffer mit dem Pelletofen aufgeladen, 04:00 bis 10:00 und 16:00 bis 23:00.
      Die WP speichert auch in den Puffer.
      Ab Ende Februar wird es interessant, Dez./ Jan. ist zu dunkel.

  • @christianhutten5674
    @christianhutten5674 Před 2 lety +13

    Bin leider enttäuscht von der Darstellung. Die Profile sind korrekt dargestellt und das "Problem" der Überproduktion im Sommer und Unterversorgung im Winter durch die PV ist korrekt. Jedoch wird dadurch die Kombination PV+WP nicht sinnlos. Sie führt nur nicht zur vollständigem Autaktie. Immerhin kann man mit der PV 1/3 seines Heizstromes selber decken!!! Mega. Versuch das doch mal bei Gas- und Ölheizungen. Bitte noch mal überdenken. In Zukunft werden hoffentlich neue Speicher die saisonale Dissonanz überbrücken können und zur ganz jährlichen Unabhängigkeit führen. Vielleicht mit Wasserstoff. Trotzdem Danke.

    • @antonriegel1595
      @antonriegel1595 Před 2 lety

      Bei kleineren Anlagen (meine hat 8 kWp) funktioniert das nicht ansatzweise. Da geht die Produktion von November bis Februar weitgehend (direkt oder über die 10 kWh Hausbatt) für den ganz normalen Haushaltstrom drauf und die geringen Überschüsse werden wann immer möglich in die Batts der BEV geladen. Waa bringt es, den knappen PV - Strom über die WP zu verbraten und den sonstigen Strom für den Haushalt aus dem Netz zu ziehen ? Und in puncto saisonale Speicher für den Hausgebrauch ist nichts in Sicht, was technisch oder wirtschaftlich vernünftig ist - Wasserstoffsaisonspeicher mit Brennstofffzelle haben prohibitive Kosten und groteske Wandlungsverluste.

    • @EigenWatt
      @EigenWatt Před 2 lety +2

      Grundsätzlich wurde das Problem in der Theorie richtig dargestellt, die Praxis zeigt aber das es schon was bringt. Das zeige ich doch alles auf meinem Kanal, allerdings benötigt man etwas Technik, damit PV und WP miteinander reden und sich synchronisieren können.

    • @pauleheisterbademeister7325
      @pauleheisterbademeister7325 Před 2 lety

      Dann stell dir 3 mal soviel pv aufs Dach wenn du Platz hast, dann bist du autark.

  • @energieundhobby
    @energieundhobby Před 2 lety +1

    Was dann? Altölbrenner?
    Wenn man die PV hirnlos aufs Dach schraubt und sich mit der Materie null befasst, kommt sowas raus..... ei ei ei ^^
    Frage.... hast du eine PV? Wenn ja, welcher Winkel?

  • @HART1310
    @HART1310 Před 2 lety +11

    Sehr gut erklärt. Ich habe den Fall für mein Haus auch komplett durchgerechnet und konnte nicht glauben, dass das Ergebnis so schlecht ist. Die Sonnenstunden und Wirkung in Abhängigkeit der Dachrichtung und Neigung habe ich berücksichtigt, dazu gibt es im Internet Information, die sich auf den Längen und Breitengrad beziehen. Meinen Heizbedarf kenne ich durch den Ölverbrauch. Das Ergebnis unterm Strich war wirklich schlecht. Werde erst einmal keine Wärmepumpe beschaffen.

    • @mrBurns-si4jt
      @mrBurns-si4jt Před 2 lety +2

      Habe endlich eine PV Anlage auf dem Dach. Vor 3 Wochen habe ich noch genauso gedacht. Der Ölpreis von 1.50 pro Liter ändert die Sachlage jedoch gewaltig und denke über eine Hybridlösung nach. Bei Ihnen schon irgendwelche Pläne?

    • @ekimandersom4478
      @ekimandersom4478 Před 2 lety +4

      @@mrBurns-si4jt Oel geht auch wieder runter

    • @tiro0oO5
      @tiro0oO5 Před 2 lety +2

      @@ekimandersom4478 genau, gibt es ja auch unendlich und aud guten quellen. Wir quasi täglich mehr…

    • @ekimandersom4478
      @ekimandersom4478 Před 2 lety

      @@tiro0oO5 Ja ist unendlich

    • @Jettyforce50
      @Jettyforce50 Před 2 lety +2

      Naja. Mit einer Wärmepumpe hab ich wenigstens theoretisch die Möglichkeit auf kurzer oder langer sicht Autark zu sein. Mit einer Ölheizung hab ich diese Möglichkeit hingegen nie. Ganz zu schweigen von dem Umweltaspekt.
      Mit einer Ölheizung bin ich 365 Tage im Jahr abhängig. Mit einer Wärmepumpe + PV vielleicht 80-120 Tage je nach Bedarf und Ertrag der Sonne. Als Alternative würde ich die Ölheizung nie sehen.

  • @xtxfreak
    @xtxfreak Před 2 lety +3

    Dein Nachtrag macht die Sache sinnvoll.
    Wir haben einen gut sanierten altbau mit 5kw lwwp + kwl und einer 14kwp pv Anlage.
    Pv und WP sind mit Modbus gekoppelt.
    Gesamtstrombedarf für die WP lag von Janur bis heute bei 750 kwh inkl WW.
    Davon kamen rund 500 kwh vom Dach, rest aus dem Netz.
    Per Modbus wird tagsüber der Vorlauf angehoben (estrich fungiert als Speicher) und ww erzeugt, wenn Energie vom Dach zur Verfügung steht, Nachts ist so gut wie kein Betrieb nötig, gerade wenn es dieses Jahr kaum richtig kalt wird.
    Man sieht die Kombi kann Sinn machen, bei großer Anlage und niedrigem Wärmebedarf.
    Nur das kostet halt und ist ohne Eigenarbeit im Altbau vermutlich nicht besonders lukrativ.

    • @od9991
      @od9991 Před rokem

      Was verstehst Du unter gut sanierten Altbau? Wie hoch ist der Wärmebedarf pro m2? Danke!

  • @detlefk.5126
    @detlefk.5126 Před 2 lety +14

    Jedes Prozent zählt... wenn um die 30% mit PV für die WP geschafft werden kann, ist das doch gut. Man baut ja auch PV bestimmt nicht nur für die Wärmepumpe, da darf (und sollte) die Anlage auch mal etwas größer dimensioniert sein, wenn das Elektroauto und möglicherweise auch der Hausspeicher ziemlich sicher in den nächsten Jahren kommt...
    Ich habe die Kombi wasserführender Kaminofen, 8 kWp PV und relativ klein dimensionierte Wärmepumpe... mit 5kW thermischer Leistung im 160qm gedämmten Altbau. Das passt gerade jetzt in teuren Stromzeiten ganz hervorragend, wenn ich über den Ofen alternativ heizen kann. Als weitere Komponente habe ich einen dynamischen Stromtarif, der insbesondere im Winter günstigen Windstrom bieten kann. Komme ich auf günstige (stundenweise) Strompreise mit 20 Cent pro kWh und weniger (Rekord war 9 Cent), lasse ich den Ofen aus und schmeiße die Pumpe an und puffere für Stunden mit dem Warmwasserspeicher. Das gilt auch für die Vermeidung von hohen Netzlasten, wenn außerhalb der Morgen- und Abendzeiten der Strom günstiger zu haben ist.
    Leider ist der Strommarkt zur Zeit völlig überhitzt, sodass die Peaks sehr hoch sind und günstige Stromzeiten ziemlich rar sind... das wird sich aber wieder beruhigen und günstig abfrühstückbare Überschüsse aus Windstrom werden dieses Jahrzehnt noch üppig kommen. Netzdienlichkeit muss belohnt werden, das sollte sich auch die Politik auf die Fahnen schreiben. Nichtsdestotrotz werde ich meine PV-Anlage noch ordentlich erweitern, wo uns das ziemlich sicher wieder vermehrt schmackhaft gemacht wird. Bei einer 20 bis 30kWp Anlage dürfte bei mir die Abdeckung selbst bei Bewölkung nicht so schlecht sein, wenn man bedenkt, dass meine kleine Wärmepumpe elektr. zu allermeist mit max. 1000W auskommt.
    .. jedes Prozent zählt ;-)

    • @rainerkunze522
      @rainerkunze522 Před 2 lety

      Hallo Detlef über welchen Stromanbieter bekommt man dynamische Tarife? Höre ich zum ersten Mal.

  • @Sebastian-qu3db
    @Sebastian-qu3db Před 2 lety +2

    Warum so negativ? Jeder weiß, dass es im Winter kalt ist und PV im Winter nicht viel bringt. Aber wie viel Erdgas kommt denn von deinem Dach bzw Öl oder Holz aus deinem Garten? Ich denke 0%.
    Die ökologischen Vorteile der Wärmepumpe gegenüber Gas und Öl sind unstrittig, erstrecht mit Ökostrom Tarif.
    Wenn dann noch 33% vom eigenen Dach gedeckt werden können, ist das doch eine wirklich gute Sache. Also warum die negative Intention? Clickbaiting?

  • @mariog5569
    @mariog5569 Před 2 lety +3

    Ja, gut erklärt. Leider wird es noch etwas schlimmer, wenn man das tagesprofil dazu nimmt, denn der Wärmebedarf ist (bei Nichtabsenkung) in der Nacht auch größer als tagsüber. Das kann man aber ggf durch Nachtabsenkung oder überheizen bzw Laden eines Pufferspeichers abmildern. Aber die wichtigste Aussage bleibt: wo keine Energie erzeugt wird, kann auch nix gespeichert werden.
    Wegen dieser gegenläufigen Kurven legt man den Batterie Speicher ja auch so aus, dass er in der Übergangszeit am besten passt. Zumindest für die Wirtschaftlichkeit

  • @sheepamogwolfs
    @sheepamogwolfs Před 2 lety +9

    Ich halte mich selbst für einen durchschnittlich intelligenten Menschen und habe aber auf das Jahreslastprofil nicht gedacht. Danke für den Denkanstoß. Er wird stark in die kommende Entscheidung einer PV einfließen.
    Meine womöglich naive Denkweise bleibt trotzdem eine möglichst große PV aufs Dach zu installieren (12kWp in meinem Fall) und den besten Preis für die eingespeiste kWh zu bekommen. Im Idealfall bekomme ich gleich viel wie ich verbrauche.
    Schlussfolgerung: ein Speicher wäre obsolet. Ich bin gerade an der Recherche für Stromanbierer/-abnehmer, wünscht mir Glück 😅

    • @pauleheisterbademeister7325
      @pauleheisterbademeister7325 Před 2 lety

      Du kriegst 6ct pro kWh da kannst du suchen soviel du willst :)

    • @ChaosEIC
      @ChaosEIC Před 6 měsíci

      Und was kam raus?
      Ich würde tippen kleine PV-Anlage ohne Speicher ist wirtschaftlich am sinnvollsten. Speicher nur wenn man ein E-Auto hat.

    • @sheepamogwolfs
      @sheepamogwolfs Před 6 měsíci

      @@ChaosEIC Es ist die maximale PV Leistung geworden (9,6 kWp) und es scheint die richtige Entscheidung gewesen zu sein. Ich produzierte 2023 rund 44% meiner benötigen Leistung selbst, habe 6,69MWh ins Netz eingespeist und 2,86MWh aus dem Netz gezogen. Das ist ein Nettes Plus, was meine Amortization (bei gleichbleibenden Bedingungen) auf 7,5 Jahre setzt.
      Ein großer Speicher (10kWh) wäre für mich sinnlos gewesen, da er im Sommer schnell und stündig voll wäre und ich in der Übergangszeit viel der produzierten Leistung selbst verbrauche.
      Bin am überlegen einen 2-3kWh Speicher einzusetzen weil günstig und ich damit die Grundlast für Abend, Nacht, Morgen im Frühjahr, Sommer, Herbst abdecke und so die Eigenverbrauchsrate noch mal deutlich steigern könnte.
      Sry für die ausschweifende Antwort :-)
      Wie ist deine Situation?

    • @ChaosEIC
      @ChaosEIC Před 6 měsíci

      ​@@sheepamogwolfs Alles gut. Bin immer interessiert an solchen Berichten aus der Praxis.
      Zahle nur 50€ im Jahr für meinen Strom. Den Rest bezahlt mein Arbeitgeber. Also sehr gut denke ich.
      Beruflich habe ich aber recht viel mit dem Thema zu tun.

  • @bimbala3005
    @bimbala3005 Před 2 lety +6

    Eine Betrachtung von großen Solarthermiespeicher wie von Jenni Solar wäre sehr interessant. Dein Anwesen ist doch groß genug für einen 100.000 Liter Speicher :) Mit dem Bagger kannst den ja schön einbuddeln.
    Der Rechner (excel) von Jenni berücksichtigt das Jahresprofil

    • @JakobFischer60
      @JakobFischer60 Před 2 lety

      Das ist aber ein großer Speicher. Mein 800l Speicher ist mit meiner 10qm Solaranlage im Sommer auch schnell bei 80°. Wenn ich im Herbst aber die Zentralheizung anschalte, dauert es ca. 20 min, dann ist das Ding kalt.

  • @bulversteher
    @bulversteher Před rokem +1

    Das war jetzt aber eine 22-minütige Betrachtung einer Inselanlage, oder?

  • @ingoschwanenberger822
    @ingoschwanenberger822 Před 2 lety +2

    Du hast zwar schon eine Ergänzung dazu geschrieben, ich muss trotzdem nochmal was loswerden:
    Grundsätzlich müssen wir von den fossilen Energieträgern weg. Für die meisten wird im Wärmebereich nur die Wärmepumpe eine Alternative sein und dass diese aus dem Strom mehr Energie gewinnt als eine Stromdirektheizung, dürfte unbestritten sein - auch im Altbau.
    Das belegen ja auch zahlreiche seriöse Studien.
    Wenn ZUSÄTZLICH zur Wärmepumpe eine PV Anlage existiert, kann ich darüber (ausserhalb Dezember, Januar, Februar), einen guten Teil des Stromes für die Wärmepumpe nutzen.
    Wenn ich zusätzlich noch das SG-Ready Signal nutze, kann ich die WP zb im März, April tagsüber zu einem Zwangslauf in einen Pufferspeicher bewegen, aus dem dann Abends das warme Wasser wieder für die Heizflächen genommen wird.
    Also:
    Eine WP alleine macht schon Sinn und wird die nächsten Jahrzehnte die vorherrschende Heizung sein.
    In Kombination mit einer PV, kann eine gute Portion Strom dabei selbst hergestellt werden.
    Dass das in den drei kältesten Wintermonaten so gut wie nicht zum tragen kommt, dürfte kaum jemand bestritten haben.
    Ich bin kein Heizungsbauer oder Solarteur - versuche aber tagtäglich die Leute von der Energiewende zu überzeugen und zu beraten. Durch die Überschrift und dieses Video konterkarierst du aber unser aller Bemühen, da gerade auf einem Fernseher die Kommentare selten gelesen werden.
    Dreh das Video nochmals und stelle es bitte auf andere Füsse.

    • @digital-experiance2390
      @digital-experiance2390 Před 2 lety

      Genau mein Reden bei diesem Kanal. Leider kommen immer mehr von diesem dummen Videos vom Betreiber. Macht er wohl für die Klicks.

  • @SoundBirdDontFly
    @SoundBirdDontFly Před 2 lety +18

    Hallo du hast noch vergessen zu erwähnen, dass es viele Wärmepumpen gibt welche "takten" also immer nur sehr kurz laufen und dabei weit mehr Leistung abrufen als die PV-Anlage gerade hergibt.
    Daher ist es wichtig, dass man sich bei der Anschaffung einer Wärmepumpe darüber informiert dass man ein Gerät mit Invertermotor nimmt. Diese läuft durchgehend mit einer kostanten Leistung welche eine PV Anlage eher abdecken kann.
    Ansonsten bin ich in vielen Punkten nicht deiner Meinung. Vorallem nicht in deiner überspitzt formulierten Ablehnung gegen diese Kombination. Ich denke zum Beispiel an einen heißen Sommertag unter der drückenden Sonne wo trotzdem aus einer Vielzahl von Häusern Rauch aus dem Rauchfang zur Warmwasserbereitung kommt. Dabei hast du in deinem Video sogar selbst eingeblendet, dass der Heizbedarf im Sommer ein nicht zu vernachlässigendes 1/3 (2000kWh) ausmacht.
    Schon klar, den Heizbedarf im Winter werde ich nie decken. An Tagen wie heute muss ich mich damit trösten, dass sich in der Ferne die Windräder des regionalen Stromanbieters in Hochtouren drehen sofern ich das durch die Rauchschwaden der anderen Häuser erkennen kann ;)
    Mit meiner 4,5kWp PV Anlage erreiche ich übrigens über das Jahr gesehen einen Eigenverbrauch (=Auslastung) von 58% bei 6.650kWh Gesamtstromverbrauch (Heizungs- und Lichtstrom) - muss allerdings dazu sagen, dass es sich um einen Neubau handelt. Die folgenden Verbraucher welche eher in das Lastprofil der PV-Anlage passen habe ich (noch) nicht: Klimaanlage, E-Auto, Pool Heizung/Pumpe,...
    Alles in allem steckt viel Potential in beiden Komponenten (PV+WP). Ich finde die Kombination dieser beiden ist "nicht ganz optimal" aber auf keinen Fall "kompletter Quatsch"

    • @system64738
      @system64738 Před 2 lety +1

      Das E-Auto passt aber im Winter auch nur dann rein, wenn man im Home Office arbeitet oder Nachtschicht hat (und das E-Auto dann tagsüber zuhause ist, wenn es hell ist, und laden kann...)

    • @SoundBirdDontFly
      @SoundBirdDontFly Před 2 lety +8

      ​@@system64738 Das ist in jedem Fall richtig. Kommt aber auch auf das Fahrprofil drauf an. Bei unter 50km täglicher Pendelstrecke reicht es unter Umständen für viele aus das Auto nur am Wochenende zu laden. Die Rechnung geht bestimmt nicht bei jedem zur Gänze auf und es gibt bestimmt massive Unterschiede zwischen Sommer und Winter. 100% Eigenverbrauch und 100% Autarkie wird sowieso niemand erreichen aber jeder Beitrag, jedes Gerät oder jedes Verhalten welches einen erhöhten Energiebedarf in eine Sonnenlastige Tageszeit verschiebt bringt auf jeden Fall Vorteile für Kosten und Umwelt.
      Jetzt werden viele sagen: "Ich lasse mir nicht vom Auto/PV-Anlage vorschreiben wann/wie lange ich laden/warten oder was auch immer tun soll".
      Alle sprechen davon, dass wir für unsere Umwelt und für die Zukunft "Umdenken" oder "Nachhaltiger/Ressourcenschonender Leben" müssen.
      Da kann ich mir nicht erwarten, dass das funktioniert ohne, dass wir Einschränkungen/Kompromisse in Komfort oder Gewohnheit in Kauf nehmen müssen. Oder aber auch, dass Energie in Zukunft vermutlich nicht mehr günstiger werden wird.

    • @EDCB291
      @EDCB291 Před 2 lety +1

      @@SoundBirdDontFly Naja - die Wp und PV würde ich auch gerne haben, allerdings geht mein Vertrauen in Politik und Wirtschaft Richtung Null. Sehr viele rüsten um, aber in den Medien wird das Thema "Wasserstoff" immer lauter. Man kann sich eben auf nichts verlassen. Man rüstet jetzt für 30000 Euro um und dann kommt zwei Jahre später wieder eine neue Technologie... Ein normal sterblicher kann das doch gar nicht bezahlen. Man hat das eine noch nicht abbezahlt, da kommt schon wieder etwas neues und das was man hat ist auf einmal schlecht.

    • @klausrodo4433
      @klausrodo4433 Před 2 lety

      @@EDCB291 Bisher gibt es nur 1,5% Wasserstoff am Gesamtenergiebedarf gesehen, das wird nicht schnell mehr werden und der wird für wichtigere Dinge gebraucht, nicht fürs Heizen. Ich bin überzeugt, dass Du den Wasserstoff für die nächsten 20-30 Jahre nicht für die Heizung des Hauses bedenken musst als Alternative. Grüner Wasserstoff war vorher immer Strom, und mit Strom und Wärmepumpe hat man die 3-4-fache Menge Wärme aus dem gleichen Strom. Dazu kommt noch der Verlust bei Strom zu Wasserstoff.

  • @martinwilliges532
    @martinwilliges532 Před 2 lety +7

    Im Prinzip hast du recht - aber: Warum bei 4 oder 8kWp stehen bleiben? Die Einspeisevergütung zahlt die Anlage komplett, wenn man nicht zu teuer einkauft und hinreichend groß baut. Also 10, 15, 20, 30kWp aufs Dach. Vollmachen. Dann geht im Winter trotzdem alles in die Wärmepumpe, man muß noch zukaufen, hat aber mit der PV-Anlage trotzdem noch Gewinn gemacht. Dazu bei Fußbodenheizung die Wärmepumpe über Mittag kräftig Wärme in den Estrich stecken und nachts ausmachen. So wird die Leistungszahl durch die höhere Temperatur höher und der Eigenverbrauch auch. Stromspeicher ist defizitär, der kann wegbleiben.

    • @drcamp8843
      @drcamp8843 Před 2 lety

      Machen wir auch so. WP und 30kWp, sodass der Sommer den Winter „vorfinanziert“, zumindest teilweise.

    • @DerFachwerker
      @DerFachwerker  Před 2 lety +2

      Ja, ich konnte in so nem Video nicht alle Kombinationen durchrechnen - klar ist, wenn die PV Größer wird, steigt natürlich auch der nutzbare Anteil. Durch die höhere Einspeisung rechnet sich dann am Ende meist auch immer eine "überdimensionierte" PV-Anlage (aber nur wegen der Einspeisevergütung)
      Mir ging es eigentlich nur um die Aussage, dass man mit WP und PV eine "Traumkombination" betreiben würde - das ist nämlich nicht automatisch der Fall.

    • @drcamp8843
      @drcamp8843 Před 2 lety

      @@DerFachwerker Ja, das ist klar. Ein Video dieser Art kann nicht alles abdecken. War auch nicht als Kritik zu verstehen, zumal nicht jeder Platz/Geld für so eine grosse Anlage hat. Beim Neubau bietet es sich halt einfach an.
      Danke für dein Video!

    • @spaabrenner9446
      @spaabrenner9446 Před 2 lety +1

      Bietet sich m.E. nur im Neubau an. Auch den Effekt der Energiespeicherung via Fussbodenheizung im Estrich finde ich überschätzt. In den wenigsten Bestandsgebäuden ist die Bodenplatte isoliert. Nachträglich nur schwer zu bewerkstelligen. => gigantische Kältebrücke. Ansonsten hat Dr Camp recht: Sommerüberschuss muss den Wintermangel decken. Wer vor FassadenPV nicht zurückschreckt hat klar die Nase vorn. Damit lassen sich auch kleinere Dachflächen im Sommer kompensieren.

    • @EigenWatt
      @EigenWatt Před 2 lety

      Genau so wird es gemacht. Der PV-Strom, der an sonnigen Tagen zu viel vom Dach kommt, geht in die Wärmepumpe, die dann flexibel angesteuert wird. Da bin ich immer wieder froh, wenn man einen solchen großen Verbraucher hat, den man im Bedarfsfall an- oder abschalten kann.

  • @esmipa70
    @esmipa70 Před rokem +1

    Du hast einen Altbau:
    Streich dein Haus schwarz oder in die Richtung, unseres ist dunkelgrün.
    Sorge für die optimale Luftfeuchtigkeit im Raum, Frischluftwärmetauscher, Dreifachglasfenster min. Verschließe alles wo es ungewollt reinzieht, Luftwärmepumpe für Warmwasser im Keller mit Sommer Winter Betrieb, entfeuchtet den Keller, im Gewölbekeller auf keinen Fall einen Estrich einbauen, alles bis zur Lehmschicht raus und ein paar Tonnen gewaschen Kies rein, Laufflächen mit Kiesgittern auslegen (umgedreht)
    Hört bloß auf Styropor aus die Altbauwände zu klatschen (siehe Farbe) ist so als würde ich dir einen Eimer Wasser auf deinen warmen Pulli kippen und dir dann eine Öljacke anziehen, ja im Sommer schön kühl, in der Übergangszeit eißkalt und im Winter massig Energie damit die feuchte Luft wenn sie endlich warm ist beim Lüften samt Wärme entweicht, der Schimmel ist garantiert.
    Diese ganze DämmMafia geht mir sowas von auf den Zeiger.
    Pricea bietet ja einen Wasserstoff Speicher an, trotz Fördermittel kostet das ganze aber immer noch 84.000€ und speichert max. 1500KWh nutzbare Energie, man kann zwar beliebig erweitern, aber kostet auch massig…
    Wie haben eine 23 Kwp Anlage und einen 42kWh Speicher den ich auf max 28% entleere, das erhöht die Lebensdauer der Batterie da die Zyklen optimiert werden.
    Heizen tun wir mit Infrarot Heizung, aber erst wenn Batterie voll ist und PV in Netzeinspeisung gehen würde nur mit so vielen IR Platten wie Saft ansteht, den Rest macht der Pelletofen.
    Leider wirft gerade die gesamte EnergiePreisKrise das / unser Konzept um.
    1 Palette Pellets 800€ incl Lieferung, 0,40€ /KWh Strom.
    Keine Ahnung wie es weiter geht.
    Am Besten wir gehen alle auf die Straße demonstrieren, in der Zeit wird uns zumindest beim Laufen nicht kalt

  • @Olaf_Schwandt
    @Olaf_Schwandt Před rokem

    Wenn Du Deinen selbst in einer PV-Anlage erzeugten Strom auch für eine Wärmepumpe nutzen willst, kommst Du um einen saisonalen Speicher nicht herum. Wasserstoff ist da das Stichwort. Du erzeugst ihn über einen Elektrolyseur im Sommer und nutzt ihn über eine Brennstoffzelle im Winter. Die Tages- oder Wochenschwankungen gleichst Du wie gehabt über eine Batterie aus. Falls Deine PV-Anlage im Winter doch ein wenig liefert, kann die Brennstoffzelle etwas herunterfahren. Es gibt da sogar eine Lösung. Die nutzen sogar die Abwärme (aufgrund des schlechten Wirkungsgrades) der Brennstoffzelle sowie die Kühlung der Leistungselektronik zur (Vorwärmung der) Heizung. So kannst Du hohe oder komplette Autarkie (je nach Gesamtauslegung) erreichen.

  • @kaiadams1492
    @kaiadams1492 Před 2 lety +14

    Vielen Dank für das Video!
    Da wir gerade so eine Kombi bauen, sind wir da natürlich ebenfalls voll im Stoff. Prinzipiell kann man natürlich nur zustimmen, dass die Gegenüberstellung von Gesamtsummen keinen Sinn macht, denn wie wir hier gesehen haben, laufen die Profile entgegengesetzt. Das ist aber (eigentlich) auch nichts Neues und sollte jedem klar sein, der ein Fenster in seinem Haus hat.
    Jedoch würde ich den Vorteil dieser Kombi nicht so pauschal als "Märchen" bezeichnen.
    1. Auch im Winter liefert die PV Strom und dieser trägt natürlich etwas zum Tagesverbrauch bei (meine jetzige Prognose liegt in unserem Fall bei ca. 20% in den "worst case" Monaten Dezember und Januar). Das ist auch Geld und kann sich in Zukunft noch deutlich verbessern (bessere Module, Schattenmodule für die Nordseite, bessere Speicher usw.)
    2. Die Wärmepumpe kann im Sommer als "kleine" Klimaanlage genutzt werden, dann passen die beiden Systeme perfekt zusammen.
    3. Die ganze Rechnung erübrigt sich, wenn man den Sommerstrom angemessen vergütet bekommen würde oder virtuell speichern könnte (vgl. Niederlande, USA, Russland usw.). D.h. was der Zähler im Sommer rückwärts läuft, das läuft er im Winter vorwärts. So eine Regulierung wäre der "Super Pursuit Mode" für die Energiewende im Gebäude-Sektor und man kann nur hoffen, dass die Ampel das kapiert und umsetzt (die Hoffnung stirbt zuletzt). Und nein, das führt nicht dazu, dass es im Sommer ein Überangebot gibt, wenn man es halbwegs vernünftig macht.
    Das sind nur mal drei Argumente für eine WP und eine maximal große PV, es gibt neben vielen ökologischen auch sicher noch viele weitere wirtschaftliche Punkte.
    Jedoch hast Du einen wichtigen Hinweis gesetzt, nämlich dass es ohne weitere Maßnahmen nie möglich sein wird, 100% autark zu werden. Dieser Illusion brauchen wir uns nicht hingeben und das muss ja auch nicht sein. Aber wir können etwas dafür tun, dass wir die richtigen Maßnahmen treffen, um möglichst nah dran zu kommen. Und ja, ein eigenes Mini-Windrad ist totaler Schwachsinn! Aber ein kleiner Windpark an richtigen Windräder, welcher der Gemeinschaft gehört (Bürgerenergie) wäre z.B. durchs denkbar und auch mit viel weniger Gequake machbar, wenn man es endlich mal zulässt, dass jeder daran teilhaben kann.

    • @jurgenhill6962
      @jurgenhill6962 Před 2 lety

      Habe mal ne Frage: Wenn es denn mal Module geben sollte, welche unheimlich effizient sind, reißen Sie dann die Alten vom Dach und bauen die dann drauf? Na, Sie müssen ja Kohle haben 😉

    • @kaiadams1492
      @kaiadams1492 Před 2 lety +1

      @@jurgenhill6962 Ich verstehe ihre Aussage mit "Kohle haben" nicht? Investitionen fangen immer mit einer Ausgabe an und werden dann interessant (und umgesetzt) wenn Sie einen positiven Kapitalwert haben. Was hat das mit der Aussage zu tun?
      Verdoppelt sich z.B. die Leistungsfähigkeit der Module durch einen Technologiesprung (vgl. aktuelle Forschungsarbeiten in z.B. Nature), dann wäre es sehr schnell eine positiver Kapitalwert. Warum sollte man das nicht machen?

    • @adimik3712
      @adimik3712 Před 2 lety +1

      @@kaiadams1492
      Das ist genauso, wie die alten Diskussion pro und gegen PV.
      Es gibt immer Leute, die nicht in der Lage sind rechnen können.
      Bei denen ist die sachliche Argumentation einfach nur sinnlos, denn die Rechnung ist eigentlich gar nicht so kompliziert, dass sie einen Hochschulabschluss benötigen würde.😉

    • @tiro0oO5
      @tiro0oO5 Před 2 lety +1

      Top kommentar. Es gibt übrigens schon Energiegrnossenschaften mit lokaler Beteiligung :)

    • @reimerwidderich3697
      @reimerwidderich3697 Před 2 lety +1

      @Kai Adams : Genau richtig zusammen gefasst. Der beste Kommentar hier. Somit ist für mich unterm Strich ganz klar: WP mit max. große PV-Anlage auf dem Dach mit einem dazugehörigen Stromspeicher. Das ist das beste was man aktuell machen kann, gegenüber z.B. einer Pelletheizung bei der man immer zum Strom, zusätzlich noch abhängig ist von den Pellets.

  • @steffenkohler7638
    @steffenkohler7638 Před rokem +3

    Eigentlich muss dir doch nach so einem Video der Mund weh tun, vom pausenlosen quatschen😉. Trotzdem danke, immer wieder toll deine Videos zu gucken und Denkanstöße zu holen, gerade in meiner aktuellen Planungsphase.

  • @rouzbehmovahhedi1401
    @rouzbehmovahhedi1401 Před 2 lety

    Du hast bittere Wahrheit erzählt, dass man seine eigene Stromverbrauch mit Strom für Wärmepumpe NICHT mit PV Anlage mit Speicher abdecken kannst. Quasi hör auf zu träumen.

  • @bobaquatics6776
    @bobaquatics6776 Před 2 lety

    Wir haben eine Gasheizung im Haus. Wir haben einen Brenner mit zusätzlicher Anschlussmöglichkeit für Wärmepumpe gewählt. Die Gaspreise sind ja scheinbar nicht so stabil wie man dachte, bei der Planung der Anlage war vom Ukrainekrieg und daraus resultierender Gaspreisexplosion noch nichts in Sicht. Wärmepumpe ist aktuell nicht mit eingebaut, soll nur als eventuelle Notlösung für eine wie auch immer geartete Zukunft verfügbar sein. Ursprünglich mit Solar aufm Dach kombiniert. Dieses Video hier ist sehr hilfreich für uns. Hoffen wir, dass in naher Zukunft eine vernünftige Möglichkeit zur Stromerzeugung im Winter im eigenen Haus gefunden wird :-) Daumen hoch für dieses Video.

  • @hantonvonhaaren4994
    @hantonvonhaaren4994 Před 2 lety +3

    Hallo der Fachwerker, die Berechnung mache ich mit einem Excel-Tool, die Verbrauchswerte von 10 Jahre monatlich erfasst, den monatlichen Solar-Ertrag von der Nachbar-Anlage. Fazit: Solaranlage senkt die Heiz-Kosten.

  • @WolfgangEgger
    @WolfgangEgger Před 2 lety +4

    1. Die Symbiose stimmt ja zumindest für ein drittel der benötigten Energie für die Wärmepumpe
    2. Frage: Wie ist das mit der Einspeisevergütung? Bekommt man evtl. Geld für den Strom, den man nicht selbst verbraucht und in das Netz einspeist? Wäre dieses Geld nicht auch so eine Art Speicher? D.h. wnn man dieses Geld unter der Matratze speichert, dann kann man es im Winter doch wieder für Strom für die Wärmepumpe ausgeben. Denke ich da falsch? Wie viel würde das ausmachen?

    • @DerFachwerker
      @DerFachwerker  Před 2 lety

      Wenn sich Dinge nicht mal mit einem Anteil von über der Hälfte ergänzen, kann man kaum von "Symbiose" sprechen - wird aber halt oft so verkauft.
      Die ganze Sache mit der Wirtschaftlichkeit habe ich in diesem Video ausgelassen, sonst hätte das noch 20min länger gedauert.
      Klar, über die Einspeisevergütung finanziert sich natürlich auch immer die PV-Anlage - das hat allerdings nichts mit dem gleichzeitigen Betrieb einer WP zu tun sondern ist einfach nur eine positive Eigenschaft der PV-Anlage und unseren Gesetzen.

    • @19ghost73
      @19ghost73 Před 2 lety

      @@DerFachwerker Aber am Ende des Tages geht es doch auch immer um's Geld. Die Einspeisevergütung bezahlt die PV-Anlage in 8-10 Jahren ab. Die restlichen 10-12 Jahre an PV-Betrieb & Einspeisung bekommt man das Geld faktisch geschenkt und kann es im Dezember-Februar zum Heizen verwenden. Der springende Punkt ist: Viel PV-Strom erzeugen und wenig Heizstrom benötigen - dann klappt das sehr gut. Aber selbstverständlich nicht pauschal & immer, klar.

  • @graukopf55ndh
    @graukopf55ndh Před 9 měsíci +1

    nun, vor einem Jahr hätte ich deinen Vortrag nicht wiederlegen können.
    Jetzt, nach der Instalation einer LWP komme ich zu einem anderen Ergebnis... es lohnt sich doch und es Amortisiert sich, in diesen Zeiten der hohen Energiepreise, viel schneller. In Punkto CO2 Ersparniss ... Wenn du Strom von der Sonne und Wärme von der Luft nimmst, wäre jeder ÖkoGrünling stolz auf diese Ergebnisse. Du benötigst Daten? Gerne, kann ich liefern.

  • @ramstutz1972
    @ramstutz1972 Před 2 lety +2

    Ich speise über den Sommer so viel ein, dass ich 75% der Kosten im Winter für die WP kompensieren kann. Also stimmt das Video für mich nur "latent".

  • @kn4de
    @kn4de Před 2 lety +34

    Hallo Heimwerker,
    erstmal danke für dein Video. Ich schau die wirklich gerne. :-)
    Leider muss ich sagen, das dein Model mit dem du rechnest die Sache nicht ganz trifft.
    Ich habe eine LLWP + 9,96KWp und 12kWh Speicher. Meine Kurven sehen zwar in der Art aus, wie du sie zeichnest, aber nur im Dez und Jan hänge ich stark am Netzstrom. Ja, die Profile passen nicht sehr gut übereinander, aber besser als du sie darstellst.
    Und die Rechnung der kosten musst du über das Jahr machen.
    Für mich rechnet sich das alles.
    Heizung, Warmwasser (5Personen), Haushaltsstrom und das Kurzstrecken-E-Auto meiner Frau. Alles Strom und zu über 60% von PV gedeckt und damit von Marktschwankungen unabhängig. Das geht nur mit PV und WP. (Oder eigenem Wald zum Heizen. Ist hier im Schwarzwald nicht selten.)
    Technisch scheit mir eine Sache wichtig.
    Der COP der WP im Winter. D.h. die Wärmequelle sollte stabil sein.
    D.h. keine LWWP sondern LLWP wenn möglich oder sonst Erdwärme WP.
    Dann sieht die Verbrauchskurve auch nicht so böse aus.;-)
    Grüße aus dem Schwarzwald.
    Gruß Carsten

    • @manu-_-reitzi695
      @manu-_-reitzi695 Před 2 lety

      Hallo, wieso keine LW Wärmepumpe? Diese wurde uns vorgeschlagen.

    • @Simmeheizer69
      @Simmeheizer69 Před 2 lety

      @@manu-_-reitzi695 würde ich auch gern wissen.

    • @MatzeMaulwurf
      @MatzeMaulwurf Před 2 lety +3

      @@manu-_-reitzi695jede WP verliert bei niedrigen Eingangstemperaturen (oder großem Delta-T) an Effizienz. LWWP ziehen die benötigte Energie aus der Luft. Die Luft ist im winter sehr kalt. Daher kann ihr zwar noch Wärme entzogen werden aber bei einem Quellmedium mit höherer Ausgangstemperatur wäre die Effizienz höher. Erdwärmepumpen, Eisspeicher etc. Haben hier die Nase vorn. Ich werde PV und Eisspeicher machen vermutlich. 20cbm kommen selbst betoniert in den Garten.

    • @kevinhohne7889
      @kevinhohne7889 Před 2 lety +1

      Ist bei mir genau so. Habe 25kWp (mehr Nord als Süd, 25° satteldach) mit 6.5kWh Speicher (der muss noch größer werden) und ich bekomme jetzt im Januar zu jedem Wetter die llwp zu mindestens 50% autark versorgt (weil Speicher zu klein)

    • @digital-experiance2390
      @digital-experiance2390 Před 2 lety +5

      Dies weiß der Kanalbetreiber auch. Umso mehr wundert mich, warum dieses dumme Video produziert wurde. Es ist einfach nur grober Quatsch. Dies ist aber eine lange Reihe mit den anderen Videos. Entweder dem Betreiber fehlt Verständnis in Summenbildung und TOC oder es ist ein Wichtigtuer für die Klicks. Ich denke eher das letztere. Schade eigentlich, da wir Leute brauchen, die zeigen, wie es geht und eben nicht Quatsch verbreiten.

  • @greenlupo
    @greenlupo Před 2 lety +9

    Ein super Video das genau den Nagel auf den Kopf trifft. Zunächst hatte ich das auch geglaubt nachdem ich mich selbst damit befasst habe bin ich auf das gleiche Ergebnis gekommen. Unter dem Strich bleibt uns für die kalte Zeit nur das Speichern von Energie im großen Stil übrig. Meine Lösung heißt Sonnenhaus: 42qm Solarthermie + 9700 Liter Pufferspeicher und im Winter 2 Ster Holz. Verbrauchskosten 100 EUR im Jahr mit Strom für die Pumpen 150 EUR. PV ist gut und wichtig aber Strom verheizen den man nicht über hat ist der falsche Weg. Eine Wärmepumpe ist eine super Sache aber so wie wir diese Technik meist einsetzen halte ich für fraglich.

    • @ich4283
      @ich4283 Před 2 lety

      9700 l Puffer ist schon ordentlich, die muss man erstmal unterbringen. Wie lange hält denn eine Ladung? In Regionen, wo auch im Winter immer mal wieder ein wenig Strahlung am Dach ankommt, mag ein solcher Puffer helfen. In der Fachwerkerregion mit gefühlten 4 Monaten Nieselwetter oder Hochnebel (je nach Tageslaune) wird man da aber auch nicht weit mit kommen, egal ob 4 oder 40 qm PV.

    • @greenlupo
      @greenlupo Před 2 lety +4

      @@ich4283 Wie lange eine Ladung hält ist abhängig von verschiedenen Faktoren, vor allem auch wieviel Heizleistung gerade benötigt wird. Der Tank geht über 2 Stockwerke, damit man auch gut schichten kann. Nichts desto trotz muss ich im Dezember und Januar zuheizen, meist Anfang bis Mitte Februar krieg ich wieder genügend Leistung von der Solarthermie (Achtung, keine PV - also zumindest nicht für die Heizung). Ganz grob kann man sagen, dass die 9700 Liter wenn diese komplett durcherwärmt sind für ca. 2 Wochen reichen. Wenn ich dann z.B. im Dezember über den Holzvergaser durchheizen muss, dann reicht ein Abbrand meist für 4 Tage, wobei der Puffer bei weitem nicht voll ist. Es gibt die Möglichkeit so eine Anlage auch so auszulegen, dass man ohne Zuheizen auskommt, nur dann benötigst du für ein durchschnittliches Einfamilienhaus gute 40.000 Liter Pufferspeicher. Da stimmen meiner Meinung nach dann Kosten und Nutzen nicht mehr überein. Das Holz ist für mich ja im Grunde genommen auch nichts anderes als ein "Energiespeicher", und bei 2 bis maximal 3 Ster ist das kein großer Kostenfaktor, selbst wenn man es kaufen müsste. Ich weiß leider nicht wo sich der Fachwerker genau befindet, wir sind im Norden von Bayern. Im Grunde genommen ist es aber egal, Sonnenhäuser gibts in ganz Deutschland. Das jeweilige Haus muss halt entsprechend dem Standort auch angepasst werden, wenn man in Alpennähe ist hat man meist mehr Sonne als im Norden. Einfach mal nach Sonnenhaus oder Sonnenhausinstitut oder der gleichen Googlen, da findet man genügend Beispiele, teilweise auch Häuser die ihre Livedaten was wie woher an Energie gewonnen wird ins Internet stellen.

    • @richard--s
      @richard--s Před 2 lety

      Bei der Holzheizung werden sich die Nachbarn "bedanken".

    • @peterhoebarth4234
      @peterhoebarth4234 Před měsícem

      @@richard--s , nur wenn die Nachbarn paranoid sind. Holzheizungen gibt es seit wann ? Noch keiner daran gestorben.

  • @siriuskybernetikcorporation

    Also meine Erfahrung von einem Zweifamilienhaus mit Wärmepumpe, Anlage mit 10kwp und 7,5 kw Speicher nach 1 Jahr Betrieb: Eigenverbrauch (Gesamtstrom) von ca. 60% des erzeugten Stroms. Das ist ca. 1/3 des gesamten Stromverbrauchs. Da ich so viel meines erzeugten Stroms selbst verbrauche, rechnet sich das ganze sehr gut. Im Vergleich zu den durchschnittlichen Ölkosten der letzten 10 Jahre spare ich gut ein. Und je weiter die Preise für Strom und oder Öl steigen, desto wirtschaftlicher wird die PV-Anlage. Die Kurven aus dem Video stimmen prinzipiell, sind aber eigentlich flacher, so dass die rentable „Übergangszeit“ länger ist. Das funktioniert, da unsere Grundlast schon recht hoch ist, und wir also auch dann relevanten Eigenverbrauch haben, wenn die Wärmepumpe nicht läuft.

  • @roschanvargonay9820
    @roschanvargonay9820 Před rokem +1

    Die PV-Kurve ist natürlich nicht ganz richtig. Ich bekomme im Winter (Dez + Jan) noch ca. 14% der Sommerleistung (Mai Juni). Ab Feb gehts dann wieder rasant aufwärts bis über Oktober hinaus.
    Wir heizen fast den gesamten Winter mit Luft-Luft-WPs (Klimaanlagen) und nur wenn es sehr kalt wird schalten wir die Gasheizung ein.
    Jetzt kommt noch eine Brauchwasserwärmepumpe um noch mehr vom PV-Strom zu nutzen. Das ist für mich die ideale Kombination. Obendrein ist das wesentlich günstiger in der Anschaffung als eine LWWP.

  • @crezzar
    @crezzar Před 2 lety +8

    Die Übergangszeit und Warmwasserversorgung reicht schon um einen ziemlich guten Vorteil zu haben. Im Beispiel ist der Verbrauch auch sehr hoch und die PV zu klein. Das passt nicht zusammen sorry. Mein Beispiel: 3,5MW Verbrauch der WP + 10kwp PV

    • @tobiaseckert8057
      @tobiaseckert8057 Před 2 lety +1

      @Marius: wie sieht dein Eigenverbrauchsanteil aus?
      Was schafft die Anlage heute z.B.?
      Wäre sehr interessant
      Danke und Gruß

    • @frankb__431
      @frankb__431 Před 2 lety +1

      Hier passt nur sehr wenig zusammen, ich hab das mal an meinem Haus (zugegeben: Neubau) durchgerechnet, siehe meinen Kommentar dazu.

    • @crezzar
      @crezzar Před 2 lety +3

      @@tobiaseckert8057 Dezember bis Februar 0 und sonst 80-90%

  • @michaelschauer7465
    @michaelschauer7465 Před 2 lety +16

    Da hast du völlig recht, eine PV Anlage unter 10KWp macht für eine Heizung im Winter keinen Sinn, 20 - 30 KWp und dass über eine Fassadenanlge erzeugt(für den Winter)dagegen schon wesentlich mehr!
    10 KWp sind für den Hausstrom hilfreich, für Heizung und Mobilität ist dagegen die Vollbelegung aller möglichen Flächen sinnvoll. Wir lernen halt täglich dazu, danke für deinen Beitrag! MACHT die Dächer voll, spart fossile Brennstoffe! Grüße aus dem Südwesten!

    • @CFCler
      @CFCler Před rokem

      Fossile Brennstoffe sind super und ich werde wieder zurück auf Gas gehen

  • @KAVO3
    @KAVO3 Před rokem

    Meine 7KW P Anlage bringt etwa 10.000 kWh im Jahr und ich habe es geschafft etwa 50%des Stroms zu nutzen. Die Wärmepumpe erwärmt den Speicher wenn die Sonne scheint auf die max. Temp. Von 55Grad. So habe ich die Sonnenenergie als Speicher im Keller. Die beiden Systeme ergänzen sich sehr gut, man muss such damit aber auseinandersetzen. Jan bis August dieses Jahr Gesamtverbrauch 6000kwh, davon selber produziert 2500kwh und gekauft 3500kwh. Für ein 420qm² und 9 Personen um Haus dich ganz ok.

  • @mark8169
    @mark8169 Před rokem +1

    Die Kombination mit einem Eisspeicher, Sandspeicher oder dem Picea Wasserstoff System währ noch eine Interessante Betrachtung. Der Versuch Wärme aus dem Sommer in den Winter zu retten.

  • @marcof.3056
    @marcof.3056 Před 2 lety +3

    Für die Kombination PV und Wärmepumpe empfehle ich den Solarrechner von Fronius. Grundsätzlich verstehe ich die Kritik nicht so richtig. 30% weniger Heizkosten ist doch schon mal nicht schlecht. Und wenn die Wärmepumpe zusätzlich noch vom Wechselrichter gesteuert werden kann und über einen großen Pufferspeicher verfügt, dann sind auch Deckungsgrade von über 50% möglich. Das schafft man so mit keinem anderen Heizsystem. Wenn man einen sehr niedrigen Heizenergiebedarf hat, dann macht irgendwann eher eine Infrarotheizung Sinn, aber auch die kann man einige Monate im Jahr ganz gut mit der PV-Anlage bedienen. Gerade bei der Altbausanierung muss man sich halt überlegen wie das investierte Geld die größten Einsparungen erzeugt.

  • @regelectronics6128
    @regelectronics6128 Před 2 lety +5

    Wie schon teilweise erwähnt wird, denke ich auch dass die Kombination eines Grundofens. Bzw Einbaukamin oder auch wassergeführte Küchenhexe + PV, Hybridwechselrichter mit auf Eigenverbrauch passendem Speicher die beste Lösung ist.
    Genau so etwas bau ich momentan und bin bisher noch in der Testphase .

    • @ER-ut7yv
      @ER-ut7yv Před 2 lety +2

      An sowas denke ich auch schon die ganze Zeit herum:
      LWWP mit WW-Speicher + PV mit Speicher + wassergeführter Kamineinsatz. Habe noch niemanden gefunden, der so etwas realisiert hat. Es würde mich brennend interessieren, ob es so gut ist, wie ich es mir vorstelle.
      Solltest du Erfolg haben, würde ich mich über eine Nachricht freuen ✌️

    • @oroceb
      @oroceb Před 2 lety +2

      @@ER-ut7yv ich habe das so und noch ein gasbrennwert gerät
      Allerdings in ein saniertes haus welches noch nicht bezogen ist deshalb kann ich leider noch nicht sagen wie gut das funktioniert

    • @ER-ut7yv
      @ER-ut7yv Před 2 lety +2

      @@oroceb Hammer, hoffe du erreichst einen hohen Autarkie-Grad damit 👍👍👍

    • @regelectronics6128
      @regelectronics6128 Před 2 lety

      @@ER-ut7yv Klar, lässt mir deine E-Mail da, ich fahre mit der Küchenhexe schon mehr als gut aber es fehlt ein bisl was zwischen durch mit läuft. Da ich noch massiv Fläche auf einen altem Weinanbaugebiet habe, könnte ich mehrere Ost, Süd,Westflächen maximal ausschöpfen, selbst einen Luftbrunnen bzw Erdgewölbekeller im Berg könnt ich eine Luft Wasser Wärmepumpe mit effektiv unterstützen und würde auch Sinn machen. Aber !, da man bekanntlich leider das Problem hat nicht genügend PV Leistung für eine Wärmepumpe bereitzustellen wenn man sie auch wirklich benötigt, hab ich irgendwie ein Problem damit. Deshalb ein Kaminsystem was auch Sinn macht.
      Beides in der Kombination macht zB auch die Firma Brunner.
      Ein sehr großer Pufferspeicher wo alles an Wärmeumwandlung reingeht in der Kombi mit niedrigen Vorlauftemperaturen wäre dann unschlagbar.

    • @regelectronics6128
      @regelectronics6128 Před 2 lety

      Deshalb bin ich noch stark am planen. Wenn ich eine Wärmepumpe einbinden würde, dann auch nur wenn ich sie aus reiner PV Wechselrichterkraft auch betreiben kann. Die meisten Anlagen laufen nur mit Netzanbindung !
      Man sieht bei Sonnen was ja mit Kunden gemacht wird zB. Ein Stromanbieter zu finden von dem ich und er profitiert gibt es leider noch nicht.
      Ich hoffe das wir jetzt demnächst bei einem Kunden, endlich mal dazu kommen eine Luftwasserwärmepumpe einzubauen und ja wäre auch meine 1. dann.

  • @user-ur9kg8er3l
    @user-ur9kg8er3l Před 4 měsíci

    Super erklärt beim letzten PV Angebot angesprochen geht das Verkaufs /Beratungsgespräch schnell in eine andere Richtung.

  • @Hekkinnen
    @Hekkinnen Před 2 lety

    Super erklärt! Danke.
    Ich habe in meinem Haus Kombination: Gas, Kaminofen, Solar Panel für WW und Be-und Entlüftungsanlage. Da verbrauchte ich in letztem Jahr 5662 kWh Gas.und 3500 kWh Strom. Holz kostenlos.

  • @franckherrmannsen7903
    @franckherrmannsen7903 Před 2 lety +8

    wenn Du mit PV im Sommer Energie sparst, kannst Du locker mit ´ner Luft/Luftwärmepumpe mit dieser eingesparten Energie in der Übergangszeit heizen, soll heißen bei gleichem Elektroenergieverbrauch sparst Du ordentlich an den Gas-/Ölkosten, ergo lohnt das, wenn Du ´ne BW-Wärmepumpe einbaust kannst Du damit locker im Sommer für "lau" das BW erwärmen, mein Splitgerät macht bei 5°C Außentemperatur 3,5KW Heizleistung und nimmt 760W cop 1:5, meine BW-WP hat ´n cop von 1:4, das lohnt ja schon bei Netzbetrieb und 30ct/kwh

  • @okrimkebos
    @okrimkebos Před 2 lety +3

    Ich habe seit einiger Zeit eine Kombination aus Photovoltaik mit Speicher und einer Sole-Wärmepumpe. Ich habe die laufenden Kosten erheblich reduziert, einen Autakiegrad von 75% und obendrein noch ein gutes Gefühl weil ich sauberen Strom vom eigenen Dach verbrauche. Die Kombi aus PV und Wärmepumpe ist nicht nur sinnvoll sondern logisch. Lasst euch nicht durch dieses Video verunsichern. Es gibt genug seriöse Quellen die dieses Video wiederlegen.

  • @harrybo1422
    @harrybo1422 Před 2 lety +1

    Hast du überhaupt eine pv Anlage? Kommt mir gerade nicht so vor. Null Erzeugung über Monate hinweg? Natürlich ist es im Winter deutlich weniger. Aber null? Ich bitte dich... meine 10 kwp Anlage hatte im Dezember 323 kw. Januar 360kw und februar 477. Natürlich reicht das nicht für eine wärmepumpe. Aber es ist deutlich mehr als Null. Und deshalb kann ich deine Rechnung (sorry) nicht ernst nehmen.

  • @Daniel_59
    @Daniel_59 Před 2 lety +1

    Interessantes Video, wusste ich aber schon. Ich habe eine 15kWp Anlage auf dem Dach mit 10kWh Batterie. Mein Pv-Betreiber bietet eine Strom-Cloud an. Der Überschuss (ca. 6000kWh) im Sommer speise ich in diese Cloud ein, und kann diesen Überschuss im Winter kostenfrei abrufen. Demnach optimal für den Betrieb einer Wärmepumpe.

  • @Max-Solar
    @Max-Solar Před 2 lety +6

    Erst den 👍 und dann ganz in Ruhe schauen 😎

    • @ARi16767
      @ARi16767 Před 2 lety +4

      Genau. Hier auch so

    • @regelectronics6128
      @regelectronics6128 Před 2 lety

      @@ARi16767 dacht ich auch :).
      Max hast du zufälligerweise was mit Solarmax direkt was zu tun ?
      MFG Schroeder

    • @steffen1182
      @steffen1182 Před 2 lety

      @@ARi16767 Dito

    • @africola5270
      @africola5270 Před 2 lety

      Fanboys

    • @Max-Solar
      @Max-Solar Před 2 lety

      Kenner von guten Videos 😎

  • @pvande
    @pvande Před 2 lety +4

    Wärmepumpe (in Form von Inverter-Klimaanlage) als Ergänzung zu einem "normalen" Wärmesystem macht da schon mehr Spaß. Im Sommer die PV-Energie zum Kühlen nutzen, in der Übergangszeit damit heizen und im Winter, wenn vom Dach nichts kommt mit Gas/Öl/Fernwärme heizen. Funktioniert super, haben wir seit zwei Jahren am Laufen. Muss ich auch mal ein Video dazu machen - mit Echtdaten.

  • @berndbaltruschat3129
    @berndbaltruschat3129 Před 9 měsíci +1

    Also im Großen und Ganzen ist ja vieles richtig aber bei mir scheint die Sonne im Winter genauso hell wie im Sommer. Natürlich ist es so das die Energieerzeugung da die Sonne tiefer steht nicht so hoch wie im Sommer aber auf alle Fälle liefert sie noch Strom und somit ist die Wärmepumpe auch im Winter versorgt und deshalb widerspiegelt die Kurve, die sie gezeichnet haben, nicht der Realität. Das ist meine Erfahrung aus mehreren Jahren. Desweiteren besteht die Möglichkeit, den im Sommer erzeugten Strom in eine Stromklaut zu speichern und ihn im Winter wieder abzurufen.

  • @roywobser5036
    @roywobser5036 Před 2 lety +2

    War auch mein Zweifel, Mit Strom Heizen wenn man ihn teuer einkaufen muß. Die einzige Option damit sich das rechnet ist wenn du den ganzen Sommer so viel einspeist, daß die Einspeisevergütung deine Heizkosten im Winter deckeln. Eine Luftwärmepumpe macht nur Sinn für die Übergangszeiten, wo noch Strom von der PV kommt. Ich selbst habe eine 10kW Anlage mit Speicher aber im Winter Heizen, No Go. Was wiederum Sinn macht ist eine Warmwasserwärmepumpe damit man im Sommer das Öl oder Gas sparen kann, aber da würde ein Balkonkraftwerk oder zwei schon ausreichen.

    • @weissnichswelt
      @weissnichswelt Před 2 lety

      roy du solltest es besser wissen.. da die wp günstiger heizt als öl und gas sogar mit netzstrom zur zeit spart sie immer geld.. mit pv halt nur noch mehr..

    • @roywobser5036
      @roywobser5036 Před 2 lety

      @@weissnichswelt deshalb Plane ich doch die LWWP auch nur für die Übergangszeiten ein. im Dezember hätte ich die Wärmepumpe nie mit PV-Strom deckeln können. Es ging doch nur darum, daß du den Strom für die Wärmepumpe von der PV bekommst, Kühlen im Sommer ist ja gar keine Frage, weil ja genug Überschuß da ist. Aber schön daß du hier auch unterwegs bist Torsten. Mal sehen wo noch so.

  • @holgerbaumhof4356
    @holgerbaumhof4356 Před 2 lety +12

    Hallo Fachwerker,
    die dargestellten Zusammenhänge sind richtig, die Kurven (grob) auch: trotzdem ist das Fazit nicht zwingend so richtig.
    Zwei Dinge sind mir als nicht ganz korrekt aufgefallen:
    1) der Winterertrag einer PV Anlage ist tatsächlich gering: aber nicht so schlimm, wie du es darstellst. Oktober/Februar sind ganz OK, November/Januar sind nicht gut und nur der Dezember ist richtig schlecht. Das kann man ein wenig kompensieren, wenn man die PV Anlage auf Winterertrag ausrichtet: also Südausrichtung ruhig steil (z.B. 60°) oder gleich FasadenPV dazu macht. Das bringt mich zum zweiten Punkt
    2) wenn ich einen Jahresverbrauch im Haus von 4000 kWh habe (ohne WP) und dann eine WP dazu baue und erwarte dass eine 4 kWp Anlage, die über das gesammte Jahr nur ca. 4000 kWh Strom erzeugt, dann brauche ich mich nicht wundern, wenn da nix für die WP übrig bleibt.
    Habe ich eine WP, dann muss ich bei PV auch klotzen.
    Mein Haus: 3 Familien, 280qm Wohnfläche Bj. 1954 unsaniert (nur Dach von 2012), normale Heizkörper
    Erdwärmepumpe 14kW.
    Jahresverbrauch (geschätzt) WP: 7000kWh Haus: 7500kWh
    21kWp auf dem Dach (8kWp NordOst und 13kWp SüdWest).
    Hier die Erträge
    November 2021: 280 kWh
    Dezember 2021: 210 kWh
    Januar 2022: 360 kWh
    Februar 2022: ca. 550 kWh (es fehlen noch 5 Tage ..)
    Ich schätze, dass ich bis Mitte Oktober und ab Mitte Februar genügend Energie für Haus und WP erschaffe.
    Nur November bis Januar brauche ich Strom aus dem Netz.
    Ja: in der Zeit brauche ich halt ca. 4000 kWh und bekomme von der PV nur 900 kWh
    Also: du hast recht: einfach sagen: unsanierter Altbau, machen wir WP und PV ist nicht immer eine gute Idee: das muss ordentlich durchdacht werden. Es ist aber auch nicht immer falsch.
    In diesem Sinne: "Macht die Dächer voll" :-)

    • @nilles87
      @nilles87 Před 2 lety

      Hallo, Wärmepumpe mit normalen Heizkörper und kein Isolierung? Funktioniert das? Wir haben zur Zeit eine Öl Heizung und auch keine Isolierung auf der Außenwand. Innenisolierung mit 2cm. Haus ist von 1980. Wir wissen noch nicht welches Heizsystem wir kaufen sollen. Haben seit 10 Jahren eine 18kwp Anlage auf dem Dach. Dein Strom Verbrauch hört sich ja nicht hoch an trotz des großen Hauses.

    • @holgerbaumhof4356
      @holgerbaumhof4356 Před 2 lety

      @@nilles87 Hallo Dirk,
      ja, das funktioniert wunderbar. Man muss aber mehrere Dinge beachten:
      1) wir haben eine Erdwärmepumpe und keine Luftwärmepumpe, weswegen der Verbraucht bei kalten Außentemperaturen nicht durch die Decke geht.
      2) wir haben "gute" Radiatoren und wir haben, weil der Heizungsbauer meinte es gehe, sich aber nicht sicher war, das ganze vorab getestet. Die Frage sit: welche Vorlauftemperatur reicht an einem kalten Wintertag (-5° war der Testtag bei uns) um das Haus mit ausreichend Wärme zu versorgen. Wir haben "von unten" getestet: also "zu tief" angefangen und dann zum Punkt gehen, ab dem es reicht. 35°C ging es los und es war zu wenig (Zimmer wurden nicht warm) aber bei 39°C hat es gereicht: und 39°C ist nicht super, aber auch nicht schlecht: wir haben es riskiert und es hat geklappt (kann ich jetzt nach fast einem Winter sagen).
      3) wir haben zwar keine Dämmung am Haus, aber gute und nicht zu große Fenster und sehr dicke Wände (40cm), dazu ein super Dach Bj. 2012.
      Damit will ich sagen: ja, es geht ein ungedämmten Altbau (1980 find ich nicht alt, unser Haus ist von 1954) mit Wärmepumpe kosteneffizient zu versorgen, ABER: nicht einfach so, sondern man muss genau hinschauen.
      .. am Ende ging es aber besser als ich dachte (es gibt da sehr viele Informationen im Netz die sagen "Nein" "Nie", "ganz dumme Idee" .. das stimmt halt eben auch nicht immer)

  • @KarlAlfredRoemer
    @KarlAlfredRoemer Před 2 lety +7

    Mach mal ein Video über die Kombination aus PV und Blockheizkraftwerk mit der Überlegung, das letzteres nur in der Heizperiode bei Sonnenmangel betrieben wird. Und ganz vielleicht auch mit einem Eigenbau BHKW.

    • @cdohm
      @cdohm Před 2 lety

      Ein BHKW lohnt sich aktuell nur wenn es auf eine lange Laufzeit kommt. Mindestens 4000 Volllaststunden im Jahr besser 6000. nur so kann es seine hohen Kosten wieder einfahren. Wenn es nur dann laufen sollte wenn die PV nicht läuft wird es zur Geldvernichtungsmaschine

  • @christianschulze6432
    @christianschulze6432 Před 2 lety +1

    Also die Rechnung finde ich falsch, da auch im Winter viele Tage mit viel Sonne existieren . Die Tageslichtstunden sind zwar weniger aber im gesamten eher bei 30 Prozent weniger wie im Sommer. Also erzeugt selbst eine 5-6 KW ANLAGE ausreichend Strom um einen großen Teil des Heizstroms abzudecken. Die Rechnung mit 1/3 bzw 2/3 Verlust im Winter kaufe ich daher eher nicht. Wir machen mit einer Anlage für 5000 Euro ca 6 KW Spitze ohne Speicher . Selbst montiert . Kosten für diese Waren nach 5 Jahren in Kombi mit der WP wieder drinne. Bei den derzeitigen steigenden Stromkosten sparen wir also um die 30-40 Prozent . Das heißt die Kombi WP mit PV rechnet sich auf jeden Fall. Auch kann das durch die Änderung des Verbrauchs am Tage (also Wäsche am Tage waschen lassen, Trockner usw., Gefrierschrank läuft auch den ganzen Tag und die WP heizt auch am Tage den Speicher auf , wenn ich dies so einstelle )und der Einstellung der WP verbessert werden. Also meine Empfehlung geht definitiv Zu einer kleinen 6 Kw PV Anlage ohne Speicher selbst montiert und einfach abnehmen lassen und anmelden. Kostet so 5000-6000 Euro und die Kosten sind nach 5-6 Jahren bei guter Stromauslastung wieder drinne. Danach ist es ein kompletter Reingewinn. LG

    • @batou5178
      @batou5178 Před 2 lety

      Es kommt auf den Gebäudestandard an. Bei einem EFH BJ 80er/90er Jahre, das jährlich zwischen 20000 und 24000 KWH für Wärme benötigt, rechnet sich eine WP mit 6 kwp PV niemals. Wenn man da von einer realistischen Jahresarbeitszahl von oftmals nur 3,5 dann 7000 KWH Strom im Jahr ausgeht (und davon für die Heizperideo dann 65% in den Monaten Oktober bis März ), so geht der Schuss bei ner 6 kwp PV-Anlage gewaltig nach hinten los. Die einzige Lösung für PV mit WP ist für solche Gebäude, sich mindestens 20 kwp auf's Dach zu schnallen, wohlgemerkt ohne Speicher (nutzt bei Ausrichtung auf Wärmeversorgung absolut nichts). Wenn man dann die Heizkurve so ausrichtet, dass Tagsüber der Wasserspeicher aufgeheizt wird, kommt man bei niedrigen Vorlauftemperaturen von 35° vielleicht klar. Kostet dann aber auch entsprechend: 40 TEUR PV-Anlage und 30 TEUR die Wärmepumpe.

  • @ParadiseLoggo
    @ParadiseLoggo Před 2 lety

    Gut und richtig erklärt. Lässt sich aber ganz einfach mit einer Stromcloud lösen. Meiner Meinung nach super kombination! Module + speicher + wärmepumpe + cluod!

    • @DerFachwerker
      @DerFachwerker  Před 2 lety

      Oh ja... ne Strom-Cloud - wunderbare Sache..
      hab ich auch nen Video drüber: czcams.com/video/tzzV0Pp6IFU/video.html
      ;-)

  • @thomasschmieder3981
    @thomasschmieder3981 Před rokem +3

    Bitte auch auf Langzeitspeicher, Boden-Wärmepumpe mit Rekuperation im Sommer, Vakuum-Röhrenkollektoren kontra PV-Module eingehen

    • @janmeyer8089
      @janmeyer8089 Před rokem +1

      @Thomas Schmieder Macht es Sinn mittels Vakuum-Röhrenkollektoren den Überschuss an Wärmeleistung in den Boden zu speichern? Verteilt sich die Wärme nicht nach allen Seiten viel zu schnell? Kann ich noch im Winter davon zehren? Der Boden ist ja nicht wie eine Thermoskanne. Ich habe selbst eine Erdwärmepumpe mit Erdkollektor und dieses Thema interessiert mich ziemlich stark. Ich sehe ja sehr schön, im Menü der WP, was es bringt eine höhere Vorlauftemperatur der Sole zu haben.

  • @mukundalini
    @mukundalini Před 2 lety +6

    Das nenne ich klassische Desinformation. PV+Stromspeicher+ Wärmepumpe in Abstimmung der benötigten Heizenergie funktioniert einwandfrei und völlig autark.

  • @maykdo
    @maykdo Před 2 lety +1

    WP und PV macht immer Sinn wenn die Größe stimmt und auch die Ausrichtung. Gerade die WP hilft einem die PV schneller zu amortisieren da diese in den Wintermonaten, eine richtige Programmierung vorausgesetzt, so ziemlich alles an PV Leistung verbraucht. Darum sind auch Speicher im Moment völliger Blödsinn. In der Zeit wo ich viel Strom brauche kommt fast nichts vom Dach und was kommt kann die WP und das Haus auch ohne Speicher selber verbrauchen. Also PV mit WP und hilft auf alle Fälle die Stromkosten um 10-20% zu senken und man bekommt auch noch etwas für den Strom den man einspeist. Das die WP im den meisten Fällen eh deutlich günstiger heizt wie eine Gas/ Öl Heizung macht es nur noch besser.

  • @neubayer8541
    @neubayer8541 Před rokem

    Recht hat er. In Zahlen: ein PV Anlage produziert im Dezember etwa ein fünftel soviel wie im Juni (die Sonnenwendmonate). Ansonsten in November bis Februar etwa ein Drittel. Es kommt nicht so richtig nichts, aber für mehr als bischen Haushalt reicht das nicht und für die Heizung sowieso nicht. Es gibt auch Haushalte, die mit Wärmespeichern den Strom vom Sommer für den Winter nutzbar machen. Nur, wer kann sich das leisten, an Platz und an Geld.

    • @davehellbardt9044
      @davehellbardt9044 Před rokem

      In den Wintermonaten produziert eine Photovoltaikanlage weniger bis wenig, richtig. Aber auch das bisschen ist eine Unterstützung. Ab Mitte März kann ich mich mit meiner PV selbstversorgen und es kommen auch schon Überschüsse zusammen. Geheizt wird meist bis in den Mai hinein und damit für nahezu nix an Euro.
      Zusammen sind die Kosten mit PV und Wärmepumpe und Elektroautos günstiger als Verbrenner, Gasheizung und reiner Netzstrom. Vergleicht mal, dann werdet Ihr es sehen.
      Übrigens, eine Gasheizung läuft auch nicht mit Luft und Liebe, die Gaspreise steigen auch in die Höhe und macht eine Gasheizung bald unbezahlbar.

    • @neubayer8541
      @neubayer8541 Před rokem

      @@davehellbardt9044
      Wir reden ja nicht nur von Heizstrom. Im Haus gibt es zunächst eine Grundlast für Haushalt, Klima und Kfz, die im ganzen Jahr mehr oder weniger durchläuft. Im Sommer gibt es Über- und im Winter Unterdeckung. Punkt. Das ist Gegenstand dieses sinnvollen Videos. Sie können natürlich so tun, als ob Sie im Winter den ganzen Strom für Heizung verwenden und den Haushaltsstrom zukaufen. Das bleibt Ihnen überlassen, gibt aber m.E. wenig Sinn, denn Sie müssen den Strom im Winter kaufen, egal ob Sie an die gekaufte kWh ein Schildchen Haushalt oder Heizung hängen. Es geht im Video um die Illusion, dass PV in den 4 kalten Wintermonaten, wenn es wirklich kalt ist, einen nennenswerten Beitrag liefert, nur weil der Jahresverbrauch in etwa der Erzeugung entspricht. Es geht nicht um März oder November. Das musste übrigens auch gerade Habeck lernen. Denn PV nutzt zwischen November und Februar fast nichts.

  • @FireFox-909
    @FireFox-909 Před 2 lety +3

    Die Frage ob man eine WP als Heizung nutzt oder nicht, sollte doch am Gebäude hängen und nicht ob eine PV-Anlage vorhanden ist.
    Aber wenn das Haus nicht dauerbeschattet ist macht PV, unabhängig von der Heizung, fast immer Sinn. Zumindest auf Süd- sowie Ost-/Westdächern.
    Sind die entsprechenden Dächer vollbelegt, lassen sich in den Übergangsmonaten (Frühjahr ab Mitte Februar bzw. Herbst bis Mitte November) schon hohe Deckungsraten erzielen.
    Von Mitte November bis Mitte Februar ist allerdings, bis auf die wenigen sonnigen Tagen, nichts von der PV für die WP zu erwarten.
    Ein Teil des Wärmebedarfs ergibt sich auch aus dem Warmwasser. Dieser ist über das Jahr relativ gleichbleibend und lässt dementsprechend in hohem Maße decken.
    Gut gedämmte Häuser profitieren davon mehr, da sich die Aufteilung des Gesamtwärmebedarfs vom Heizwärmebedarf zum Warmwasserwärmebedarf verschiebt.
    PV ist auch die einzige Technik, mit der man den „Betriebsstoff“ für die Heizung selber zumindest zum Teil relativ leicht bereitstellen kann.
    Das ist bei Gas, Öl und Pellets nicht möglich. Bei Holzöfen müsste man nicht nur ein Wäldchen haben, sondern dann auch entsprechend ranklotzen.

  • @firlefranz82
    @firlefranz82 Před 2 lety

    Trotzdem aktuell vielleicht die beste Kombination. Ich überlege derzeit auch die Ölheizung raus zu schmeißen und eine Wärmepumpe in Kombination mit PV Anlage und zusätzlichen Holzvergaser zu betreiben. Derzeit haben wir eine 7,5kWp Anlage mit 56% Eigennutzung bei einem Stromverbrauch von gut 9000kWh im Jahr - mit angeschlossener Tischlerei. Ich sehe derzeit keine anderen bezahlbaren Alternativen.

  • @AWausF
    @AWausF Před 2 lety +1

    Ich bin jetzt auch bei dem Thema und nutze diese Rechner, natürlich bin ich auf das Thema mit dem Lastprofil schon selbst gekommen (ich kann denken und rechnen 😅) und hab die ganze Heizungsanlage schon selbst neu gemacht mit Solarthermie usw. Nur der alte Ölbrenner ist quasi noch geblieben. Ich peile es dennoch an eine große PV mit viel Speicher und Wärmepumpe zu nutzen, weil einem ja kaum was anderes übrig bleibt. Ich wollte erstmal bei Öl bleiben (fällt jetzt raus). Gas haben wir nicht, ich fahre aber mit LPG und habe über einen 6000l Tank zuhause mit Tankstelle und LPG Heizung nachgedacht (darf ich nicht und was mit LPG jetzt passiert weiß auch keiner), dann fand ich die Pelletheizung sehr interessant, die wollen sie jetzt aber auch verbieten. Seit der Steinzeit war Holz als nachwachsender Rohstoff verbrennen kein Thema, seit 5 Jahren sterben wir auf einmal alle am Feinstaub... Ich peile 20-30kwp an (Ist ein Mehrparteienhaus mit 13000kwh Jahresstromverbrauch) mit etwa 30-40kwh Speicher. Die Module will ich dabei eher nach Ost/West ausrichten (Auf dem Hallendach neben dem Haus) und viele auch an die Fassade anbringen, (winteroptimiert) denn was juckt mich der Mittagspeak im Sommer mit dem hohen Jahresertrag, wenn ich die Energie abends und im Winter brauche 😅 Wie groß und wie ausgerichtet und wie am wirtschaftlichsten bin ich gerade fleißig am rechnen. Am liebsten wäre mir ja die Methanol oder Wasserstoffspeicherung im Sommer, die im Winter dann zurückgewandelt wird. Ich habe daher schon Kontakt mit Picea, bezweifele aber aktuell noch das sich dies rechnet und ich nahezu 100% Autarkie erreichen kann. Das mit dem Methanol scheint auch kompliziert oder nicht gewollt zu sein... Die Kosten lege ich aktuell schon auf 20 Jahre um, es macht kein Sinn mehr kurzfristiger zu denken bei den Spinnern in den Regierungen. Der Wasserstoffspeicher etc. wäre sinnvoll in jedem Umspannwerk, dann würde ich im Sommer auch für 6ct einspeisen, so bevorzuge ich den Eigenverbrauch und lieber im Sommer den Überschuss verpuffen lassen 🤷‍♂️

  • @strampeltreum.9056
    @strampeltreum.9056 Před 2 lety +3

    Hi, es gibt die Möglichkeit der "Cloud- Lösung". D.h. im Sommer den Überschussstrom über den Netzbetreiber kostenneutral einzuspeisen. Im Winter kann man den Strom kostenneutral wieder "abrufen". Für die Cloud- Lösung fallen monatliche Gebühren an (teuerster Teil des Gesamtkonstrukts). Prinzipiell löst man jedoch das Problem, die Erzeugerkurve mit dem Lastprofil zu kombinieren. Anbieter sin z.Bspl. Senec oder Sonnenbatterie.

  • @Bongojoe1990
    @Bongojoe1990 Před 2 lety +8

    Lieber Fachwerker,
    schau dir nochmal die Erzeugungskurven an z.B in Pv Gis. Im Dez und Jan hast du grob immerhin noch 20% der Erzeugung des Sommers, bei guter Südlage der PV.
    Klar musst du da Strom zukaufen bei einer Wärmepumpe, aber wie sieht es bei den Alternativen aus? Wie viel Öl und Gas kannst du selber erzeugen?

    • @matthiash.4670
      @matthiash.4670 Před 2 lety +3

      Also Gas erzeuge ich ne ganze Menge. Zumindest wenn man meine Frau fragt.

    • @eagle1de227
      @eagle1de227 Před 2 lety

      Naja, also wenn man 'ne gesunde Verdauung hat...

  • @higamato3811
    @higamato3811 Před 2 lety

    Bei über 1000 Kommentaren weiß ich nicht, ob schon darauf hingewiesen wurde (wahrscheinlich), aber man kann jedem nur raten, sich die Videos von Andreas Schmitz anzusehen. Der rechnet nicht, sondern hat ein konkretes System in sein (altes!) Haus eingebaut, nämlich 11 kWp und 22 kWh Speicher. Er heizt mit einer Splitanlage, also einem Klimagerät, das auch heizen kann. In dem Video "Es funktioniert: Heizung + Strom im März = 8€" stellt er die Kostenbilanz von zwei Monaten vor, den sehr guten März und den schlechten Februar. Im Februar hat er etwa 240 kWh erzeugt, 20 eingespeist, 370 verbraucht; das heißt, seine Anlage hat etwas über 60% gedeckt und er musste 150 kWh einkaufen, nach heutigen Preisen etwa 50 Euro für den Monat - für den gesamten Strom (!) inklusive Heizung, aber ohne Warmwasser. Ganz grob käme er also mit 200 Euro Stromkosten über die 4 Wintermonate. Seine Module sind total flach eingebaut, würden also bei Neigung noch mehr bringen. So bringen sie etwa 8 kWh am Tag in einem Februar, das ist doch deutlich mehr als "kein Elektron".
    Der Fachwerker zeigt richtig das Problem auf, dass die Charakteristiken von PV und Heizen nicht zusammenpassen; was er unterschätzt, ist, dass es zu einer Mischkalkulation über das Jahr hinweg kommt, und dass den hohen Stromkosten im Winter geringe oder fehlende Kosten in den anderen Monaten gegenüberstehen. Was er auch nicht richtig einrechnet, ist ein mögliches Elektroauto. Mit einer Anlage von 15 oder 20 kWp kann man 6 - 8 Monate im Jahr völlig ohne "Spritkosten" fahren (daher ist Schmitz' Speicher mit 22 kWh auch so groß). Da kommen leicht noch einmal 1000 Euro Ersparnis im Jahr zusammen. Die Rechnung vom Fachwerker beruht nicht auf Erfahrung, sondern auf Recherche und theoretischen Überlegungen, aber die Praxis sieht deutlich anders aus.

  • @cottbuserboy
    @cottbuserboy Před rokem

    Man merkt aktuell deutlich das das Video zu Beginn des Jahres entstanden ist. Grundsätzlich stimmen die Aussagen, wann die Verbräuche besonders hoch und die Produktion besonders niedrig sind. Aber wir haben das genauso gemacht, incl.Batteriespeicher. Was soll ich sagen: wir verkaufen den überflüssigen Strom im Sommer und kaufen im Winter Retour dazu und voila: bei 10KW Peak PV Anlage kommen wir nahezu auf +/- 0 !!! Würden wir bei den aktuellen Preisen weiter mit Öl heizen wären alleine für Öl ca 3500 Euronen fällig und für Strom nochmals 1600 zusammen also 5100. Davon sind wir Meilen entfernt. Somit ist unser Fazit: ist so nicht korrekt !