Staatsorchester Stuttgart - Musiker und ihre Instrumente: Von Hörnern und Wagnertuben

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  • čas přidán 26. 01. 2017
  • Jedermann meint es zu kennen: Das Horn. Ob in der Blasmusik, sinfonischen Werken, der Oper oder der Kammermusik: Das verschlungene Metallinstrument hat einen hohen Beliebtheitswert bei Komponisten wie Zuhörern. Zeit, sich mal bei unserer Horngruppe zu erkundigen, woher das Instrument eigentlich kommt, weshalb es so komplex gebaut ist und was es mit dem "großen Bruder", der Wagnertuba auf sich hat, die bei uns derzeit in "Elektra" von Richard Strauss zu hören ist. Gabriele Guder und Reimer Kühn klären und charmant auf, tatkräftig unterstützt von der ganzen Horngruppe! Vielen Dank dafür!
  • Hudba

Komentáře • 57

  • @willnicht-sagen2562
    @willnicht-sagen2562 Před rokem +2

    Das ist die beste Vorstellung von Waldhorn und Wagnertuba die ich bisher gesehen oder gehört habe, Danke an alle Waldhorn Musiker des Orchesters.

  • @dudel39
    @dudel39 Před 4 lety +4

    Endlich wird der unterschied zwischen tenorhorn und wagnertubs erklärt. Danke.

  • @Klangtraeume
    @Klangtraeume Před 7 lety +13

    Ganz große Klasse, besonders die Wagner-Tuben!

  • @jane3ta
    @jane3ta Před 4 lety +4

    Came for the Stratocasters. Stayed for die Wagner Tuben.

  • @Eunannos
    @Eunannos Před 7 lety +18

    Wonderful !!! Especially LOVE the Wagner 'Tubas ' !!! 😀

  • @denisemorton5284
    @denisemorton5284 Před 4 lety +10

    German horn players tight embrochures and beautiful sound

    • @FPSOlaf
      @FPSOlaf Před 4 lety +1

      what tight embrochures? dont see any

  • @rendale1333
    @rendale1333 Před rokem

    Wunderschön

  • @bollimaenkel
    @bollimaenkel Před 4 lety +3

    4:36 Der Nachteil des B-Waldhorns liegt also darin, dass das F-Horn bereits ein Quarte tiefer gestimmt ist und man deshalb mit dem F-Horn tiefer runter kommt. Außerdem fängt der Bereich der Skala, wo die Naturtöne einen weiten Abstand haben (Grundtonreihe u. 1. Obertonreihe), beim F-Horn weiter unten an. Allerdings wird das Überblasen mit dem F-Horn in den Bereich der 2. Obertonreihe des B-Waldhorns (für Amateure) höllisch heikel, weshalb das Waldhorn Spitznamen wie "Glücksspirale" und "Wundertüte" trägt :-)

    • @friedrichanton4280
      @friedrichanton4280 Před 4 lety +1

      Der Nachteil des B-Hornes ist, dass es anders klingt.
      Das F-Horn hat mehr klangliche Möglichkeiten, weil es einen obertonreicheren Klang hat und früher zu schmettern beginnt.

    • @thomasklee6110
      @thomasklee6110 Před 2 lety

      @@friedrichanton4280 Stimmt. Ich finde F-Horn klingt einfach etwas besser, etwas "klangvoller". Manchmal wünschte ich, ich hätte auf einem F-Horn das Spielen gelernt und nicht auf einem B-Horn ;)

  • @alejandronieto576
    @alejandronieto576 Před 4 lety

    Grossartig, Danke!!

  • @bollimaenkel
    @bollimaenkel Před 4 lety +2

    3:18 Spätestens an dieser Stelle fehlt mir die Erklärung der Inventionsbögen, die kurz davor noch so schön auf dem Boden drapiert waren. Wurde bereits vor dem Stopfen mit den Inventionsbögen gearbeitet oder danach ?

    • @friedrichanton4280
      @friedrichanton4280 Před 4 lety +1

      War ja nicht so als ob alle Hornisten plötzlich zum Stopfen angefangen haben.
      Es passierte meines wissens nach so ca. gleichzeitig (Einführung von Stopftechnik und Inventionshorn). Das Inventionshorn hat aber das Naturhorn (ohne Stimmzug aber mit Aufsteckbogen) auch nicht sofort überall verdrängt. Naturhörner finden sich bis über 1800 hinaus in Abbildungen.
      @ 2:40 Wenn man es genau nehmen will sind das auch keine Inventionsbögen, sondern "normale" aufsteckbögen die als auswechselbares Mundrohre verwendet werden.
      Beim Inventionshorn wird der Stimmzug ausgewechselt, je nach gewünschter Stimmung. Das hat den Vorteil, dass die Mensur nicht so massiv verändert werden muss und das Mundrohr gleich bleiben kann. Das Problem beim Aufsteckbogen ist erstens, dass die Handhabung sich mit der Größe verändert (Distanz Hornkörper / Mund) und zweitens, dass gerade das Mundrohr für die Instrumentenakustik eine große Rolle spielt und "gut gehen sollte", hat man ein ganzes Set von Mundrohren so ist halt sicher eines dabei was schlechter ist.
      Daher: Inventionshorn.

  • @ulrichoberschneider749
    @ulrichoberschneider749 Před 3 lety +1

    Ich lerne die Wagner Tube durch dieses Video kennen und zugleich habe ich mich in diesen wunderschönen klang verliebt! Schade das es nicht auch in der Blasmusik verwendet wird!! Wird die Tube im Bass oder Violinschlüssel gespielt?

  • @kellykoistinen1934
    @kellykoistinen1934 Před 5 lety +1

    What and where is this place? How can I visit

    • @StaatsorchesterStuttgart
      @StaatsorchesterStuttgart  Před 5 lety +3

      This is the Stuttgart State Opera in Germany. We would be happy to meet you!!! All the best!

  • @ilikespk7850
    @ilikespk7850 Před 4 lety +1

    Der Blick bei 1:46 😂

  • @albismusic270
    @albismusic270 Před 5 lety +1

    Frage: Der Klang einer (Tenor)-Posaune mit Bucket mute ist fast identisch mit der Wagnertube. Nur die Intonation ist bei der Posaune deutlich sauberer. Warum verwendet man nicht die „Filzhutposaune“ öfter (Bruckners 8. etc.)

    • @adventureboy1495
      @adventureboy1495 Před 4 lety +1

      Weil es eben nicht das selbe ist

    • @defense9989
      @defense9989 Před 4 lety +3

      Mmmh ne. Wagnertuben haben schon noch einen deutlich anderen Klang.

    • @bollimaenkel
      @bollimaenkel Před 4 lety +2

      Eine Wagnertuba spielt man mit Trichtermundstück wie ein Waldhorn, eine Posaune jedoch immer mit Kesselmundstück. Die Intonation auf der Posaune ist bei Amateuren deshalb sauberer, weil die Töne auf dem Kesselmundstück (also auch bei Tenorhorn, Euphonium, Trp. usw.) einrasten, d.h. durch eine Reflexion auf dem Kesselboden wird der von den Lippen produzierte Ton auf den passenden Oberton gezogen bzw. abgesenkt. Bei allen Instrumenten mit Trichtermundstück entfällt diese "Auto-Korrektur" komplett, es herrscht also das "Garbage In - Garbage Out" beim Waldhorn und der Wagner-Tuba vor. Der Waldhorn-Spitzname "Wundertüte" trifft also auch prinzipiell auf die Wagner-Tuba zu. Deshalb dürfte die Wagner-Tuba im Amateurbereich so gut wie nie zu hören sein.

    • @wilfriedk7378
      @wilfriedk7378 Před 4 lety +1

      Außerdem hat Richard Wagner die Tuben extra erfunden, um eine Brücke zwischen Horn und Posaune zu schaffen.

    • @friedrichanton4280
      @friedrichanton4280 Před 4 lety

      @@bollimaenkel "Einrasten" ? so ein Quatsch. Bei jedem Mundstück kann man schlecht intonieren.
      Eine Posaune ist "leichter" zu intonieren, weil man einen beweglichen Zug hat und dann "nur mehr" gut hören muss wo der Ton hingehört.
      Bei einer Wagnertube hat man das selbe Problem wie bei fast allen Blechblasinstrumenten mit Ventilen, nämlich, dass Ventilkombinationen eigentlich nicht stimmen, was mit dem Ansatz ausgeglichen werden muss.
      Die Ventilkombination 1-2-3 ist z.b. 50 Cent zu hoch!
      Deswegen gibt es bei der Trompete und vielen Tuben einen Trigger, und bei Euphonien kompensationsventile.
      Beim Horn ist es nicht so dramatisch, weil die rechte Hand viel von schlechter Intonation ausgleichen kann. Beim Doppelhorn, hat man noch zusätzlich viele Hilfsgriffe über die B-Seite, die besser stimmen.

  • @Zdrange03
    @Zdrange03 Před 4 lety

    Why do they keep their hand on the Wagner Tuba embouchure?

    • @StaatsorchesterStuttgart
      @StaatsorchesterStuttgart  Před 4 lety

      The instrument is ver top-heavy, as one can clearly see. The best way to keep it from falling down is to hold it there. Also, this spot can be cleaned easily afterwards ;-)

  • @lilje372
    @lilje372 Před 5 lety +1

    Ist es eine grosse herausforderung von der trompete zum waldhorn zu wechseln?

    • @Naturton1234
      @Naturton1234 Před 4 lety

      Oh ja 😁

    • @ilikespk7850
      @ilikespk7850 Před 4 lety

      Es heißt, „ein schlechter Trompeter wird immer noch ein guter Hornist“. ;)

    • @defense9989
      @defense9989 Před 4 lety +5

      @@ilikespk7850 Ok das hab ich noch nirgendwo gehört und das ist gemein.

    • @bollimaenkel
      @bollimaenkel Před 4 lety +1

      Das kommt darauf an, welche Aspekte Du damit meinst. Bezüglich Ansatz ist der Umstieg von Trompete auf B-Waldhorn kein Hexenwerk. Ein bisschen Hexenwerk wird es, wenn Du von Trompete auf F-Waldhorn umsteigen willst. Außerdem gibt es beim Waldhorn Besonderheiten, die auf der Trompete so nicht existieren. Das Waldhorn ist generell linksgriffig, beim Waldhorn wird die Stopftechnik oft angewendet und ein Waldhornist sollte in der Lage sein, von B- auf F-Stimme problemlos wechseln zu können, im speziellen sind die Waldhornstimmen immer in F vorhanden, aber bei weitem nicht immer in B.

    • @friedrichanton4280
      @friedrichanton4280 Před 4 lety +1

      @@bollimaenkel Eine B-Stimme mit dem B-Horn zu spielen ist, wenn man Doppelhorn in F gewöhnt ist der reinste Horror.

  • @M4Rm.3LS
    @M4Rm.3LS Před 5 lety

    Sind die Wagner-Tuben aus dem Video im Vergleich zum Tenorhorn/Bariton spiegelverkehrt, weil die Musiker alle Linkshänder sind oder ist das so normal bei diesen Instrumenten ?

    • @ovi9037
      @ovi9037 Před 5 lety +4

      Hörner haben traditionell ihre Griffe auf der linken Seite und werden mit der rechten Hand gehalten, da bei der Wagnertuba wohl das Horn als Vorbild diente, hat man dies auch so behalten.
      Im Übrigen hat man auch versucht die Tradition zu brechen und sogenannte Chorhörner gebaut, wo man die Ventile auf die rechte Seite hat - diese haben sich aber nie richtig durchsetzen können.

    • @andromat78
      @andromat78 Před 5 lety +3

      Wagnertuben werden von Hornisten gespielt (weil geiche bzw. sehr ähnliche Mundstücke, viel kleiner als bei Tenorhörnen oder Basstuben). Und weil Hörner links gegriffen werden, ist das bei den Wagnertuben genau so. (Außerdem wollen die Wagnertubisten auf keinen Fall mit den Tenorhornspielern verwechselt werden...)

    • @hornkraft9438
      @hornkraft9438 Před 5 lety +1

      I think that Schmid makes right-hand tuben by special order. You can still use your horn mouthpiece, although if you change too many features, you might as well just play a baritone horn!

  • @user-em8gv3sp8k
    @user-em8gv3sp8k Před 5 lety +3

    アレキサンダーだ。
    私も欲しい

  • @samuelgassert6826
    @samuelgassert6826 Před 4 lety

    5:52 hornlove

  • @whitecat8731
    @whitecat8731 Před rokem

    Einfach wegen schule anschauen

  • @zenitzu8513
    @zenitzu8513 Před 3 lety

    Wer muss sich das Viedio aus wegen der Schule ansehen.

  • @beautifulgirl2
    @beautifulgirl2 Před 4 lety

    Mir hat sich noch eine Frage aufgetan: Warum heißt es WagnerTUBA, gehört aber zu den Hörnern? Hätte es dann nicht WagnerHORN heißen können?

  • @oukailiu9424
    @oukailiu9424 Před 5 lety +1

    Das heißt Wagner Tuba nicht Wagner Tube

    • @stefanheller9438
      @stefanheller9438 Před 5 lety +2

      beides ist korrekt.
      de.wikipedia.org/wiki/Wagnertuba

    • @TheMrMKultra
      @TheMrMKultra Před 5 lety

      "Tuben" wird doch hier für den Plural verwendet. Und "Tuba" kommt vermutlich davon, dass es eine Tube ist, wo man reinpustet, jedenfalls sehr grob ausgedrückt.

    • @herkules593
      @herkules593 Před 4 lety +1

      Bin selbst Hornist und kenne keinen anderen Hornisten, der Wagertuba sagt, alle sagen Tube.

  • @bcwest56
    @bcwest56 Před 5 lety

    Nice sound of the horns, but the idea of "Wagner tubas", is idiotic. that guy just wants to promote his own style of horns for the public to buy.

    • @StaatsorchesterStuttgart
      @StaatsorchesterStuttgart  Před 5 lety +22

      First of all: Wagner is long dead, so we sincerely doubt he wants to advertise his music anymore. Also, he was very much involved in the development and creation of this instrument, but the reason was him searching for this special sound. Richard Strauss and Anton Bruckner also used this instrument to a fair extend. It was Wagner who forged this special sound for his "Ring"-operas around 1870...

    • @kellykoistinen1934
      @kellykoistinen1934 Před 5 lety +1

      No. The horn was made to blend the sound of the French horn with the tuba.

    • @hornkraft9438
      @hornkraft9438 Před 5 lety

      There are some Hollywood films that use Wagner Tubas, too, in addition to french horns. If you are a hornplayer, you use a smaller mouthpiece playing partly "einsetzen", so you definitely don't want to play a cornet or trumpet style mouthpiece and screw up your hornplaying chops! That's why we don't double on baritones or euphoniums.

    • @hornkraft9438
      @hornkraft9438 Před 5 lety +1

      @@StaatsorchesterStuttgart : Oh, no! Wagner is dead? How did it happen? (Just joking ... )
      So one night, a man saw a light in the graveyard and as he looked he saw an older man furiously erasing music on a piece of manuscript paper. Since he recognized Beethoven from his pictures, he asked, "Beethoven! What are you doing!" Beethoven answered, "simply decomposing..." :-)

    • @Markworth
      @Markworth Před 4 lety +2

      I know this comment is kinda old, but it's so funny that I must pile on. First and foremost, I WISH this were true because buying a legitimate Wagnertuba for under $8000 is basically impossible.
      There's some various and conflicting ideas about what the Wagnertuba was intended to accomplish, but it satisfies a certain sound profile and continues to be used for it to this day. It isn't just a random style of Horn and it's not suitably replaced by any other instrument. It's signature sound is generally deemed "heroic" and is used for that as well as other things. It did apparently enjoy a short period of usage as an alternative for the Horn in military bands, but those days are long gone. A lot of the movie music that you might think is played on Horn is actually on Wagnertuba because it sounds more dramatic.
      Prior to the Wagnertuba, there were some other similar instruments. Supposedly, Cerveny's Cornon was a big deal as a fad instrument, but there are no known examples. Smaller "Althorn in B" can be played with an alto mouthpiece, but it sounds closer to the Horn than Wagnertuba. Some people consider the "Althorn in Es" to be somehow similar or related, but other than the resemblance in range (kinda?) and shape, I disagree.