#229

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  • čas přidán 21. 05. 2024
  • In dieser Folge reisen wir mit euch in die Zeit der Französischen Revolution und richten unsere Aufmerksamkeit auf eine Frau, die wir bereits in Teil 1 unserer Doppelfolge über die Frauenrechte in Deutschland erwähnt hatten: Olympe de Gouges! Und auch wenn diese Frau keine Deutsche war, so hatte sie doch maßgeblichen Einfluss auf die Frauenbewegung in ganz Europa - zumindest in den 70er Jahren, in denen ihr wohl wichtigstes Werk wiederentdeckt wurde: "Déclaration des droits de la Femme et de la Citoyenne" (zu deutsch: Erklärung der Rechte der Frau und Bürgerin) Zum Glück muss man sagen, denn obwohl es 1791 in aller Eile verfasst wurde, schaffte es leider keiner der revolutionär-feministischen 17 Artikel in die männlich geprägte bürgerliche Verfassung Frankreichs und geriet in Vergessenheit. Bis die Wissenschaftlerin, Patriarchatsforscherin und Feministin Hannelore Schröder die Schrift 1972 zufällig wiederentdeckte. Wer weiß, ob wir je von Olympe de Gouges erfahren hätten...
    Natürlich starten wir auch in dieser Episode in der Kindheit: Olympe de Gouges erblickte am 7. Mai 1748 als Marie Gouze im französischen Montauban das Licht der Welt. Ihr leiblicher Vater war angeblich der Landadlige Jean-Jacques Lefranc, Marquis de Pompignan. Der übernahm aber nie Verantwortung für sie. Ein Punkt, der in o.g. Schrift aufgegriffen werden wird. Wie einige andere autobiografische Aspekte. Welche das sind, erfahrt ihr, wenn ihr reinhört. Und eines ist sicher: Es wird spannend, dramatisch und mit Sicherheit revolutionär!
    Schreibt uns gern, wie ihr die Episode fandet, teilt sie, lasst uns eine Bewertung da und erzählt anderen von unserem Podcast. Wir freuen uns, von euch zu hören.
    Alle Kontaktdaten, Episoden, Spendenlinks, Infos zu unseren Workshops und noch viel mehr findet ihr hier:linktr.ee/starkefrauen
    Redaktion: Cathrin JacobRecherche und Script: Daniel JacobSchnitt: Kim Seidler
    Auswahl Quellen:olympe-de-gouges.info/lebensl...
    Bild: Pastell von Alexander Kucharski via Wikimedia Commons

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