Parteien-Check: Wer will den Pflichtdienst für junge Menschen?

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  • čas přidán 31. 05. 2024
  • Zurück zur Wehrpflicht? - Das fordert zumindest Verteidigungsminister Boris Pistorius. Und auch CDU und CSU haben große Pläne: ein gesellschaftliches Pflichtjahr für alle Schulabgänger:innen, und spätestens mit Vollendung des 18. Lebensjahrs. Ihre Hoffnung - die Gesellschaft zu stärken und die innere Sicherheit zu fördern. Das Problem: Stand jetzt wäre der Plan verfassungswidrig. Wie wahrscheinlich ist die Einführung so eines verpflichtenden Gesellschaftsjahrs also? Was denken die anderen Parteien im Bundestag? Könnte Work and Travel nach der Schule bald wirklich Geschichte sein? Das klären wir in diesem Video.
    Darum geht es:
    00:00 - 01:30 Intro
    01:31 - 02:18 Die Wehrpflicht bis 2011
    02:19 -03:07 Welche Politiker waren beim Bund?
    03:08 - 03:55 Zurück zur Wehrpflicht?
    03:56 - 05:41 Das verpflichtende Gesellschaftsjahr der CDU
    05:42 - 6:13 Was denkt die Community?
    6:14 - 11:44 Verpflichtendes Gesellschaftsjahr: Pro und Contra
    11:45 - 15:35 Was denken die anderen Parteien?
    15:36 - 18:11 Fazit
    Unsere Quellen findet ihr hier:
    www.funk.net/channel/die-da-o...
    Im Bundestag ist Feuer drin - aber kaum einer bekommt mit, was DIE DA OBEN! so treiben. Jan Schipmann und Aline Abboud informieren euch über hitzige Debatten aus dem Parlament und liefern euch die Highlights aus dem Zentrum der Macht.
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Komentáře • 1,6K

  • @silentghost8586
    @silentghost8586 Před 2 měsíci +500

    Ich mache aktuell ein FSJ und meine Stelle wird es nächstes Jahr nicht mehr geben, wenn die geplanten Haushaltskürzungen für 2025 wie geplant beschlossen werden. Bevor man über ein Pflichtjahr nachdenkt, sollten erst einmal die bestehenden freiwilligen Angebote gefördert werden, so dass sie auch für weniger privilegierte Menschen in Frage kommen (es können sich nicht alle leisten, ein ganzes Jahr lang nur ein geringes Taschengeld zu bekommen, wenn man auch arbeiten oder mit Ausbildung/Studium anfangen könnte)

    • @DerMoosfrau
      @DerMoosfrau Před 2 měsíci

      Wenn das Pflichtjahr kommt, besteht überhaupt kein Bedarf mehr am dem FSJ. Das jommt dann weg, bzw. zurück in die Niesche. Wer macht denn schon zwei Jahre.....

    • @monkeydank7842
      @monkeydank7842 Před 2 měsíci +4

      Früher hatten alle nur ein Taschengeld bekommen, was aber nicht heißt, daß ich das gut fand.

    • @a.klaczinski3886
      @a.klaczinski3886 Před 2 měsíci

      Wann sollen die jungen Leute dann einen Berufsabschluss kriegen? Abitur- 18 Jahrealt, +1Soziales Jahr -19Jahre dann 3Jahre lernen bzw. x-Jahre studieren? Mit 30 dann endlich Geld verdienen und wer finanziert das Kind so lange? Der Arbeitnehmer der mit 100,-€/Monat Netto täglich seinem Job nachgeht im Niedriglohnsektor?? Bravo🤗🤗! Für Kinder reicher Eltern gibt's da bestimmt auch ne Ausnahmeklausel, wie z.B. bei den Klimaklebern! 🤷😮🤦

    • @a.klaczinski3886
      @a.klaczinski3886 Před 2 měsíci

      Früher hatten wir auch einen Kaiser und wenn wir nicht aufpassen haben wir den bald wieder! Das Taschengeld ist kein Argument, wird das dann in Höhe des Bürgergelds gezahlt? Zusätzlich vom Steuerzahler?? Ich meine: Schule,Ausbildung, Berufsabschluss - ARBEITEN!! Geld verdienen und unabhängig leben! Nicht 10 Jahre studieren, 3x die Richtung wechseln und ohne Abschluss in die Politik gehen. Es muss auch nicht jeder Abitur machen! Mit 16Jahren sollte ich wissen was ich im Leben erreichen will. Wir brauchen nicht noch mehr studierte Abbrecher, wir brauchen Facharbeiter denn irgendwer sollte auch Werte schaffen. Keine "Fachkräfte" aus Ländern die hier keine Arbeit finden weil sie keine Kenntnisse in den hier benötigten Berufen haben und diejenigen die die erforderlichen Kenntnisse haben keine Arbeitserlaubnis für ihren Beruf kriegen. Hört auf die Menschen zu verarschen!

    • @echtervogel
      @echtervogel Před 2 měsíci +6

      Die Kürzungen sind schon längst vom Tisch. Rücknahme war schon im November beschlossen und der Haushalt hat jetzt die gleichen Mittel wie zuvor. Stellenstreichungen haben also zumindest mit dem Bundeshaushalt nichts zu tun. EDIT: Stimme dir aber zu, dass es sinnvoller wäre, die Freiwilligendienste besser zu fördern.

  • @nicohd5912
    @nicohd5912 Před 2 měsíci +432

    Ich sehe das etwas kritisch. Ich habe irgendwie das dumpfe Gefühl, dass man so einfach mit billigen Arbeitskräften den Personalmangel ausgleichen möchte, anstatt die Arbeitsbedingungen in z.B. Pflege und Erziehung nachhaltig zu verbessern.

    • @caeptnmorgan
      @caeptnmorgan Před 2 měsíci +20

      Deshalb bin ich z.B nur für die Dienstpflicht, wenn man wirklich anständig bezahlt wird.

    • @baum3705
      @baum3705 Před 2 měsíci +4

      Ohne anständige Bezahlung geht das sicher nicht aber die Arbeitsbedingungen kann man halt Hauptsächlich durch mehr Arbeitskräfte verbessern

    • @christianmuller7016
      @christianmuller7016 Před 2 měsíci +8

      Wie konnten nur Generation vor dir das überleben 😂 und da waren es gut 200€ pro Monat an Vergütung

    • @nicohd5912
      @nicohd5912 Před 2 měsíci

      @@christianmuller7016 Ist halt trotzdem scheiße. Und stell dir vor. Ich hab mir im FSJ für 380€ im Monat auf dem KTW den Arsch abgefahren. Seitdem ist z.B. mein Vater gegen ein Pflichtjahr, weil er das FSJ etwas überspitzt als pure Ausbeutung betrachtet hat. Das wird bei einem Pflichtjahr nicht besser.

    • @Sir_Horde
      @Sir_Horde Před 2 měsíci +62

      ​@@christianmuller7016Inflation, moderne Wirtschaft, Wohnungsmangel uvm left the Chat
      Boomer, komm mal in der scheiß Realität an! Damals war DAMALS! Und heute ist heute

  • @derfuchs6522
    @derfuchs6522 Před 2 měsíci +151

    Die Frage ist doch, was will die Bundeswehr? Zuletzt meine ich mich erinnern zu können, dass die Bundeswehr keine wehrpflichtigen möchte, sondern mehr Zeitsoldaten, die lange genug in Dienst sind, um in ihrer Tätigkeit Spezialisten zu werden und um diese Fähigkeit auch für eine gewisse Zeit nutzen und weitergeben können…

    • @peteblueeyes
      @peteblueeyes Před 2 měsíci

      Die Bundeswehr hat inzwischen eh überhaupt keine Infrastruktur für Wehrpflichtige mehr. Kasernen zu, Material abgeschafft, Ausbilder auch nicht mehr genug da. Das ist alles so eine dämliche Phantomdiskussion...

    • @punktpunktpunkt
      @punktpunktpunkt Před 2 měsíci

      die bundeswehr sagt sie hätte überhaupt keine infrastruktur mehr um eine wehrpflicht umzusetzten.

    • @SasuPsycho
      @SasuPsycho Před 2 měsíci

      Das schwedische Modell. Um die Kosten im Rahmen zu halten und um nur die Jahrgangsbesten überzeugen zu müssen. Nicht den 90 % Schund mitdurchschleifen.
      Aber das interessiert nicht, weil "die da oben" zwar "Wehrpflicht!" schreien, aber eigentlich Zivis wollen - um den akuten Personalmangel und die gravierende Unterversorgung in sozialen Berufen, die Jahr für Jahr zunimmt, (günstig) mit einem Zwangsdienst ausgleichen zu können.

    • @matthiaswiegand1654
      @matthiaswiegand1654 Před 2 měsíci

      Die Wehrpflichtigen werden nicht zu Spezialisten, sondern diejenigen, die bspw. einfache Infanterieaufgaben uebernehmen und so den Spezialisten erst den Raum zum handeln geben.
      Die Eindruecke aus dem Ukrainekrieg sind bislang schon recht klar: die leichten Abwehrwaffen, also auch MG und Panzerfaust, sind genauso wichtig wie in vorherigen Kriegen - neu sind nur die Kleindronen.

    • @henry-mvsn
      @henry-mvsn Před 2 měsíci +14

      Das war bevor man damit kalkulierte Kanonenfutter für einen möglichen russischen Einmarsch zu benötigen.

  • @einfachdenken1722
    @einfachdenken1722 Před 2 měsíci +94

    Die Diskussion ist ein perfektes Symbol, wie die Regierung versucht Probleme zu lösen.
    Wir haben zu wenige Soldaten und Pflegekräfte? Was sollten wir jetzt tun? Die Arbeitsbedingungen attraktiver gestalten, damit sich mehr Menschen für diese Berufe entscheiden? Nein, wir können Menschen ja auch einfach zwingen das zu tun was wir für richtig halten.

    • @wuestenfuchsxy
      @wuestenfuchsxy Před 2 měsíci

      und was soll die Politik tun um konkret die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern? Es gibt doch gar keine Möglichkeiten so gezielt einzugreifen, wir leben nicht in einer Planwirtschaft. Zeitsoldaten werden als Staatsangestellte bereits fürstlich entlohnt.

    • @_1_4_8_
      @_1_4_8_ Před 2 měsíci +4

      Im Pflegebereich stimme ich zu, aber nicht im Verteidigungsbereich. Dass man da mit der freien Wirtschaft konkurrieren muss ist idiotisch, und sollte nicht der Fall sein. Außerdem geht es da auch um den demographischen Aspekt, der hat nichts mit Arbeitsbedingungen/Gehalt zutun.

    • @einfachdenken1722
      @einfachdenken1722 Před 2 měsíci +2

      @@wuestenfuchsxy ganz genau, es ist gar nicht die Aufgabe der Politik Einfluss auf konkrete Arbeitsbedingungen zu nehmen. Wenn die Arbeitsbedingungen unverhältnismäßig schlecht sind, werden sich weniger Menschen für den Beruf entscheiden. Durch das sinkende Angebot an Arbeitskraft und die gleichbleibende oder sogar steigende Nachfrage steigt dann der Wettbewerbsdruck auf die Arbeitgeber die Gehälter zu erhöhen oder die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Das alles auf Basis individueller frei getroffener Entscheidungen und ganz ohne Zwang.

    • @einfachdenken1722
      @einfachdenken1722 Před 2 měsíci

      @@_1_4_8_ naja wenn man sich für ein Militär mit Berufssoldaten entscheidet, tritt der Staat als Arbeitgeber auf und steht in Konkurrenz zu allen anderen Arbeitgebern, um die Arbeitnehmer davon zu überzeugen freiwillig dem Militär beizutreten. Das ist schon sinnvoll, sonst müsste ja irgendeine Form von Zwang ausgeübt werden, um die Soldaten zu akquirieren, das wäre doch sehr viel eher kritisch zu betrachten, oder nicht?
      Der demografische Aspekt spielt nicht nur in der Pflege, sondern in jedem Unternehmen eine Rolle, im speziellen natürlich auch bei der Produktion von künstlichen Hüftgelenken, über Hörgeräte bis zu Treppenlifts. Soll der Staat hier auch überall eine Planwirtschaft etablieren? Es ist über die letzten Jahrhunderte vielfach eindeutig bewiesen worden, dass der Staat nicht selbst als Unternehmer auftreten sollte.

    • @marschma
      @marschma Před 2 měsíci

      Nur so nebenbei, wenn man die nächste Generation aus politischer Faulheit als Billigarbeiter einsetzt um hausgemachten Fachkräftemangel zu lösen,
      dann verhindert man effektiv auch dass genau diese Menschen 1 Jahr früher mit dem Studium/Ausbildung fertig sind und in einer viel höheren Qualifikation arbeiten können.
      Man verschlimmert also auch den Mangel an qualifiziertem Personal.
      Persönlich glaube ich dass um Einwanderung und Kinderunterstützung kein Weg herumführt. Hätten die Boomer mal mehr Kinder gekriegt, müssten sie sich jetzt damit nicht beschäftigen.
      5 millionen fehlende arbeiter in den nächsten 20 Jahren kann auch kein Wehrdienst ersetzen

  • @luziferiii
    @luziferiii Před 2 měsíci +91

    Hätte mir erhofft, dass ihr stärker auf ESK, FSJ, FÖJ, BuFDi, Feuerwehr & Co. eingeht und was bei der freiwilligen Version für Defizite und Potentiale bestehen...

  • @xyz8603
    @xyz8603 Před 2 měsíci +147

    Ziemlich Privilegiert Studium, Auslandsjahr oder nix 😅 Es gibt auch etliche die Arbeiten gehen oder eine Ausbildung machen müssen.

    • @christianmuller7016
      @christianmuller7016 Před 2 měsíci +36

      Dann bist du die falsche Zielgruppe für diesen Kanal 😄, der ist für linke Akademiker

    • @ursibar7837
      @ursibar7837 Před 2 měsíci +6

      Es wurden ja nur Beispiele genannt.

    • @felixl.6564
      @felixl.6564 Před 2 měsíci +13

      @@ursibar7837 Die ersten zehn Sekunden waren schon hart. "Hauptsache ne nice Zeit." nebst diesen Beispielen.

    • @henry-mvsn
      @henry-mvsn Před 2 měsíci +25

      @@ursibar7837 Es werden hier immer wieder nur Studenten-Probleme beäugt. Die Redaktion schafft es eben nicht einen Blick außerhalb ihrer Bubble zu erhalten.

    • @miikautriainen3334
      @miikautriainen3334 Před 2 měsíci +7

      Das habe ich schon bei mehreren Kanälen festgestellt. Wir Malocher sollen uns vielleicht eher rechts aufhalten 🤔

  • @Jonas-fs8nz
    @Jonas-fs8nz Před 2 měsíci +94

    Bezahlung ist meiner Meinung nach viel zu kurz gekommen, und steht im engen Zusammenhang mit Wertschätzung.
    Wenn es wirkliche freie Tätigkeitswahl geben soll, dann muss es für ALLE möglich sein, dafür von den Eltern auszuziehen.
    Darüber hinaus finde ich es ganz schön abwertend, wenn man vom Staat verpflichtet wird zu arbeiten, und dann auf Finanzierung von den Eltern angewiesen ist.
    Also müsste die Bezahlung mindestens in Höhe von Bafög-Höchstsatz + voller Minijob sein.
    Wenn die Eltern nicht genug verdienen, um ein Studium finanzieren zu müssen, fände ich es auch den Eltern gegenüber ganz schön unverschämt, so ein Gesellschaftsjahr querzufinanzieren. Und die bereits genannte Wertschätzung der Arbeit leistenden kommt noch dazu.
    Bei der Bezahlung habe ich aber zweifel, dass es dann noch finanzierbar wäre. Solange kein Recht auf Funding für einen Freiwilligendienst machbar ist (mit deutlich gernigerer Bezahlung, dafür müsste eigentlich nur genug Geld bereitgestellt werden), halte ich daher einen Pflichtdienst für verhöhnend.

    • @SasuPsycho
      @SasuPsycho Před 2 měsíci +6

      Nur soviel dazu vom älteren Semester: Theoretisch stellt(e) der Dienstherr, z. B. die Bundeswehr oder der Träger, Kost und Logis, sowie Fahrkosten, Kleidung etc.. Sprich: Unter'm Strich gab es nur ein Taschengeld, weil der Rest der Kosten abgedeckt war. Der Dienstherr bestimmte auch den Einsatzort. Damit gibt's keine finanzielle Belastung der Eltern oder der Tätigen. Weil, Logik des Bundes/der Alten: Mehr als Essen, Trinken, Schlafen und ab und zu Mal am Kiosk einkaufen brauchen die Dienenden ja nicht.
      Und natürlich möchte man genau deswegen einen Pflichtdienst: Damit es nicht zu teuer wird. Weil was ist noch günstiger als Hungerlöhne? Sklavenarbeit...

    • @janpaulstruwe5432
      @janpaulstruwe5432 Před 2 měsíci +2

      Wie kommen SIe auf den BaFög-Höchstsatz zzgl vollem Minijob? Das entspricht immerhin einem Betrag von fast 1.500€ und let damit WEIT über den durchschnittlichen Ausbildungsgehältern (die nebenbei auch noch besteuert werden und von denen Sozialabgaben bezahlt werden müssen). Außerdem gibt es auch viele Studierende, die mit deutlich weniger Geld auskommen müssen (teilweise sogar nur von den Eltern finanziert, da kein Anspruch auf BaFög besteht). Außerdem ist zu berücksichtigen, dass insbesondere im Wehrdienst, aber auch bei vielen ZIvi-Stellen Kost und Logis vom Dienstherren gestellt wurden. Außerdem wurden Zivildienstleistende kostenfrei vom Staat krankenversichert.
      Natürlch kann man durchaus darüber diskutieren, in welcher Höhe eine Vergütung erfolgen müsste. Da könnte man natürlich die 12€ Mindestlohn heranziehen, würde damit aber bereits eine Ungleichbehandlung nahezu aller Auszubildenden schaffen. Außerdem müssten Sachleistungen wie Unterkunft, Verpflegung und Versicherung vom Lohn abgezogen werden, sofern der Dienstherr diese gewährt.

    • @Jonas-fs8nz
      @Jonas-fs8nz Před 2 měsíci +2

      @@janpaulstruwe5432 während der Berufsausbildung sind die Eltern aber Unterhaltspflichtig, und das ist ja genau mein Kernpunkt, dass ich das für ein Pflichtjahr dem/der Verpflichtete/n und den Eltern gegenüber ziemlich unverschämt finde.
      Wenn Studierende am Ende weniger Geld zur Verfügung als das von mir vorgeschlagene haben, würde ich davon ausgehen, dass das daran liegt dass die Eltern ihren Unterhaltspflichten nicht nachkommen, aus welchen Gründen auch immer (zum Beispiel zu niedrige Einkommensgrenzen für Bafög). Ich habe Bafög Höchsatz+Minijob einfach als Referenz genommen, weil das die Menge Geld ist, die der Staat aktuell vorsieht, wie viel Geld man in diesem Alter "benötigt". Und in so einem Pflichtjahr, in dem man Vollzeit verpflichtet arbeitet, halte ich einen Minijob aufzunehmen für nicht zumutbar (man arbeitet Vollzeit für den Staat und muss dann zusätzlich arbeiten um den Lebensunterhalt zu verdienen, das fände ich ziemlich heftig).
      Klar, man könnte auch Mindestlohn ansetzen, das wäre der Lohn der zu zahlen wäre, wenn die gleiche Tätigkeit ohne Pflichtjahr geleistet würde. Das wäre natürlich noch mehr als ich vorgeschlagen habe.
      Von mir aus dürfen auch gerne faire Abzüge für Kost&Logis gemacht werden. Entscheidend ist, dass man gut Leben kann, ohne von den Eltern abhängig zu sein. Ob das allerdings günstiger ist, wage ich zu bezweifeln.

    • @SasuPsycho
      @SasuPsycho Před 2 měsíci

      @@Jonas-fs8nz Mal abgesehen davon, dass ein Minijob damals nicht zulässig war.
      Offiziell war man, sowohl als auch, Wehrdienstleistender. Und der Bund sieht nicht vor, dass man neben der Truppe noch diverse Jobs ausübt.
      Falls das Einkommen im Übrigen nicht ausreicht(e), hätte man sich zusätzliche Förderungen - auch als Wehrdienstleistender - holen können. Um das Existenzminimum abzudecken.
      Am Ende des Tages bleibt natürlich, dass dieses Jahr nicht dazu dienen soll(te) Vermögen aufzubauen, sondern "seine Pflicht" abzuleisten. Siehe davor: Mehr als Essen, Schlafen, Zeitung am Kiosk... reicht doch!
      Das mit den Azubis kann man ausklammern. Diese erhalten keinen Mindestlohn, was eine Sauerei an sich ist und wofür sich jeder Azubi bei Union und FDP bedanken kann.

  • @cptmarshmeiio1400
    @cptmarshmeiio1400 Před 2 měsíci +125

    Hatte meinen Wehrdienst Mitte der 80er geleistet. Ich kann nur sagen: Heute würde ich zu 100 % verweigern!

    • @gotzvonberlichingen4704
      @gotzvonberlichingen4704 Před 2 měsíci +9

      Jep, das ist nur ein Trachtenverein ohne Tradition und Würde! HG S3 Ulm

    • @ti1486
      @ti1486 Před 2 měsíci

      Bist ja auch ein Lauch und zu nichts zu gebrauchen

    • @bigvik94
      @bigvik94 Před 2 měsíci

      @@gotzvonberlichingen4704 dafür aber mit Dark Rooms

    • @herbertbader7558
      @herbertbader7558 Před 2 měsíci

      Würde ich nicht empfehlen! Im Wehrdienst lernt man, dass Krieg "Scheiße" ist. Die meisten heutigen Kriegstreiber hatten aus Gewissensgründen verweigert.

    • @monkeydank7842
      @monkeydank7842 Před 2 měsíci +4

      Warum würdest Du verweigern?

  • @philippwallerstein6864
    @philippwallerstein6864 Před 2 měsíci +165

    Schade, dass Ihr dieses Thema mit keiner Silbe als Geschlechterthema besprecht, gerade mit Blick auf den Wehrdienst, der ja bislang nur Männer zwingt und Frauen verschont.

    • @jenaheys1531
      @jenaheys1531 Před 2 měsíci +46

      Juckt die femnazis halt nicht. Patriarchat und gender pay gap bringt halt mehr persönliche Vorteile

    • @hemmexl
      @hemmexl Před 2 měsíci

      Könnte vielleicht auch einfach nur an Funk liegen, die hier gerne Rosinen​picken und natürlich so tun, als gäbe es das genannte Problem nicht@@jenaheys1531

    • @uwelange2598
      @uwelange2598 Před 2 měsíci

      herr pistorios will drüber reden wegen der gleich berechtigung das frauen da rein verpflichtet werden!!! aber frauen gibt es ja schon beim bund !!!!! aber jetzt mal im ernst sei doch ein mann und sterb doch mal für die frau das sie weiter leben kann und kinder bekommen kann!

    • @immanuelmarx4203
      @immanuelmarx4203 Před 2 měsíci +7

      Die Argumentation früher war: Frauen leisten ihren Dienst an der Gesellschaft in der Schwangerschaft.

    • @GregMcGregsen
      @GregMcGregsen Před 2 měsíci +6

      Gezwungen hat. Sollte er wieder aufgenommen werden wird es aber sicher für alle Geschlechter gelten.

  • @beatniederhauser335
    @beatniederhauser335 Před 2 měsíci +19

    „Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich heraus fand, dass es welche gibt, die nicht hingehen müssen.“ ( Erich Maria Remarque)

  • @J_GamerSP
    @J_GamerSP Před 2 měsíci +205

    Ich finds sehr merkwürdig, dass hier so viele CDU-Menschen und CDU nahe Stiftungen zu Wort kamen. Auch wenn sie als größte Oppositionspartei natürlich wichtig ist hätte man vielleicht noch mehr Statements von andern beinhalten können.
    Und das Engagement im Freiwilligen Dienst ist direkt nach der Schule so gering, weil man dann einfach mit ganz anderen Dingen beschäftigt ist. Das Leben beginnt doch erst dann richtig. Ich habe selbst ein FSJ gemacht, und fands bestenfalls mittelmäßig. Solche Optionen müssen besser Angeboten werden! Die meisten haben leider gar keine Ahnung welche Möglichkeiten es gibt. Außerdem muss die Arbeit auch fair vergütet werden, denn ein Stundenlohn von ~3€ die Stunde ist beleidigend, vorallem dann wenn man eben doch eine Fachkraft ersetzen soll.
    Eine Wehrpflicht ist auch keine Lösung, allein schon weil es doch überhaupt kein Geld für die Bundeswehr gibt. All diese Menschen müssen ja ausgerüstet und bezahlt werden. Bevor irgendeine Regierung dafür Geld aus dem Hut zaubert sollte mehr in alles andere investiert werden.

    • @technikluke6561
      @technikluke6561 Před 2 měsíci

      Vor allem könnten wir eine riesige "Flut" an Wehrdienstleistenden gar nicht unterbringen, weil wir so viele Kasernen verkauft/rückgebaut haben.
      Die müssten dann alle auf der Straße schlafen...

    • @1armeddrummerinaprisonrock244
      @1armeddrummerinaprisonrock244 Před 2 měsíci

      Der Grund für die Wiedereinführung der Wehrpflicht ist der Krieg in der Ukraine, zur Sicherheit und Stabilität der EU - ergo Deutschlands. Geld spielt hier erstmal keine Rolle, denn wenn es zu einem Krieg kommen sollte, dann werden Sie froh sein wenn jemand da ist der verteidigen kann und will. Lieber investiert man zuviel als zu wenig.
      Es geht um IHRE Sicherheit, den Erhalt IHRES Lebensstandards , IHRES Arbeitsplatzes, etc. und der Zukunft IHRER (potentiellen) Kinder- bei Umwelt-/Klimaschutz versteht das jeder sofort - allerdings vergessen die meisten Menschen, dass es noch immer Krieg gibt - und evtl. auch irgendwann mal wieder vor unserere Haustür. Und dann kann man alles verlieren, Job, Haus, Familie und das eigene Leben - aber das alles ist ja ganz weit Weg in irgendwelchen Parallel-Universen....
      Die Welt ist kein Ponyhof, leider verstehen dass heutzutage immer Weniger.

    • @Cashyyyk
      @Cashyyyk Před 2 měsíci +3

      Habe auch ein FSJ gemacht und da mehr gelernt als so manch anderer in drei Jahren Uni. Gerade in den sozialen Arbeitsbereichen ist die Praxis eben alles.

    • @J_GamerSP
      @J_GamerSP Před 2 měsíci +1

      @@Cashyyyk Man lernt den Beruf auf jeden Fall kennen. Das ist eine sehr gute Sache an so freiwilligen Jahren. Kann ich allen empfehlen die noch unsicher sind

    • @airisakura1119
      @airisakura1119 Před 2 měsíci +15

      Individuell betrachtet mag ein obligatorisches Dienstjahr für einige Personen von Vorteil sein, die möglicherweise keine klare Richtung für ihre Zukunft haben oder die von den Erfahrungen profitieren könnten. Aber für viele, insbesondere für diejenigen, die bereits Pläne für ihre persönliche Entwicklung, Ausbildung oder Karriere haben, könnte es als Zeitverschwendung empfunden werden. Letztendlich sollten diejenigen, die sich freiwillig für die Gesellschaft engagieren möchten, dazu ermutigt werden, dies aus einem authentischen Wunsch heraus zu tun, und nicht durch Zwang oder Verpflichtung.
      Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass es eine Kultur der Zwangsdienste schafft, die das freiwillige Engagement und die Initiative untergräbt.

  • @alterNERDtive
    @alterNERDtive Před 2 měsíci +20

    Seien wir doch mal ehrlich: schon bei den Wehrpflicht ging es nicht um die Wehrpflicht, sondern um billige Arbeitskräfte (Zivis). Wir können da nochmal drüber reden, falls sich das ändert.
    (also nie)
    Edit: „auch wenn AfD und Linke nicht als Regierungspartner für die CDU in Frage kommen“ - ich bewundere Euren Optimismus.

    • @triton-squad2295
      @triton-squad2295 Před 2 měsíci +1

      @alterNERDtive Richtig, es ging damit also de facto um Zwangsarbeit und um nichts anderes.

    • @quelandil5738
      @quelandil5738 Před 15 dny

      ​@@triton-squad2295Von der alle beteiligten profitieren können.
      Junge leute kriegen neue einblicke und kontakte.
      Gesellschaftlich werden vor allem soziale bereiche gestärkt, davon profitierst dann später auch wieder.
      D.h. auch für dich werden dann in der zukunft zivis arbeiten

    • @toalin1000
      @toalin1000 Před 10 dny +1

      ​@@quelandil5738Eine sehr romantisierte Darstellung. Ehr sieht es so aus. Junge Leute werden ausgebeutet für Ihre Arbeitskraft in Berufen die sie eh nie machen wollen und dadurch auch nicht werden. Die Arbeitskräfte in den Branchen werden herabgewürdigt indem sich AG auf den billigen Skla... Zivis ausruhen können.
      Und ob dem sozialen Bereichen mit jungen und unmotivierten Skla... Zivis geholfen ist sei mal dahingestellt.

    • @quelandil5738
      @quelandil5738 Před 10 dny

      @@toalin1000 kp ob romantisiert oder nicht, vllt hatten die leute in meinem umfeld auch glück. Kenne aber tatsächlich keinen der nur äber die zeit schimpft. Alle haben in orgendeiner form was mitgenommen.
      Bzgl ausbeutung, finde den begriff bisschen krass. Ausbeutung würde ja nur in eine richtung gehen. Wenn aber jeder das macht, dann arbeitest du 1 jahr und profitierst den ganzen rest deines lebens davon, dass auch andere 1 jahr arbeiten.
      Bzgl herabwürdigung: im kinderbetreuungsbereich habe ich die erfahrung gemacht, dass die qualität hochgeht, wenn man den ausgebildeten leuten einfache tätigkeiten abnimmt. In dem fall zb verwaltungskram.
      Zivis zb in der pflege können ja locker fahrdienste für arztbesuche und verpflegung machen. Dafür brauchst niemand mit ausbilding, nur führerschein und bisschen soziale kompetenz.
      Auch hier wäre wieder kapazität für die profis freigeschaufelt.
      Wenn man das sinnvoll umsetzt und nicht nur kostendruck als maßgabe nimmt, seh ich da echt großes potential

  • @Salvothegamer
    @Salvothegamer Před 2 měsíci +16

    Die Bundeswehr soll also ihre überstrapazierten Reccourcen, Material, Munition, Ausbilder und Personal, Baracken (davon sind ja hunderte seit 2011 geschlossen wurden) und Fahrzeuge auch noch für die bespaßung von 100.000en junger Menschen und deren Ausbildung aufteilen? Sowas kann nur jemand fordern, der nicht in der Verantortung steht diese Strukturen auch zu schaffen und erhalten (und es auch nie tun würde), also kein Wunder, dass es von der CDSU kommt.

  • @Schnurception
    @Schnurception Před 2 měsíci +79

    Könnt ihr eure Umfragen auch im CZcams Community Tab starten? :/

    • @airisakura1119
      @airisakura1119 Před 2 měsíci +3

      Zu viele bots..

    • @kaltenstein7718
      @kaltenstein7718 Před 2 měsíci +1

      gibt es seit über 2 jahren nicht mehr weil CZcams i guess

    • @Schnurception
      @Schnurception Před 2 měsíci

      @@kaltenstein7718Nein, das gilt nur für die Umfragen in der Infobox. Im Community Tab gibt es sie heute noch.

  • @Robeuten
    @Robeuten Před 2 měsíci +33

    Als 57jähriger mit zwei Kindern, der als W15er "dienen" durfte, sage ich es klipp und klar: NEIN, meine Kinder sollen nicht für die Interessen irrer "Berufs"politiker kollektiv mit Leib und Leben haften! Ich will auch keine kollektivistischen Phantasien aka "Gesellschaftsjahr"!

    • @hansolsen8966
      @hansolsen8966 Před 2 měsíci +11

      Sehe ich genauso......und bin schockiert das es hier kaum kritisch betrachtet wird

    • @schouwen-duive-manu1726
      @schouwen-duive-manu1726 Před 8 dny

      Da bin ich absolut Ihrer Meinung! Nur weil die Regierung - sei es nun die GroKo, die Ampel oder sonst eine - zu inkompetent ist, den Fachkräftemangel zu bekämpfen, sollen die jüngeren Menschen gezwungen werden!? Was ist das denn für ein Demokratieverständnis!?
      Hoffentlich kommen SPD, CDU/CSU und AfD mit diesem Schwachsinn nicht durch und Grüne, Linke und FDP können sich insgesamt betrachtet durchsetzen. Zwangsarbeit kann nicht die Lösung des Fachkräftemangels sein!

  • @rflcns_3872
    @rflcns_3872 Před 2 měsíci +30

    Verpflichtendes Soziales Jahr oder anders gesagt; " Uns fehlen die Lohnsklaven".

  • @sille126
    @sille126 Před měsícem +3

    Die "Wehrpflicht" war schon 1985 ein Witz. Ich hatte das "Vergnügen" als Wehrpflichtiger eingezogen zu werden; aber zahlreiche Gleichaltrige brauchten eben nicht zur BW. Nicht weil sie "untauglich" waren oder weil sie verweigerten, sondern einfach, weil unser Jahrgang zu "Geburtenstark" war. Dafür hat sich dann die Aufnahme meines Studiums um satte 1,5 Jahre verzögert. Danke für Nix.

  • @vankroenen2145
    @vankroenen2145 Před 2 měsíci +74

    Witzig... da zitiert ihr Artikel 12a sogar - aber kein einziges Wort darüber, dass er Menschen aufgrund ihres Geschlechts benachteiligt.
    Ich dachte, das wäre heutzutage so ein bedeutendes Thema!?

    • @frozen8477
      @frozen8477 Před 2 měsíci

      Ja wenn Frauen und Queer Leute nicht zur Waffe gezwungen werden gehe ich auch nicht. Selbst unter androhender Gefängnisstrafe. So viel Gerechtigkeit muss mindestens sein!

    • @tobi4927
      @tobi4927 Před 2 měsíci +3

      Doch, bei 15:04 als Texteinblendung

    • @vankroenen2145
      @vankroenen2145 Před 2 měsíci +1

      @@tobi4927
      Oh, eine GANZER Satz via Texteinblendung gleich. Da hat man dem Thema Gleichstellung aber ne hohe Priorität eingeräumt. :>
      Aber dass das Ding potentiell gegen Artikel 3, Absatz 1 verstößt, weil Menschen hier aufgrund ihres Geschlechts ungleich behandelt werden....... dazu kein Sterbenswörtchen im 18-minütigen Video über die potentielle Wiedereinführung der Wehr- bzw. einer Dienstpflicht. Hat dafür ja praktisch gar keine Bedeutung, klar.
      Aber ist schon okay... ist ja jetzt nicht so, als wenn ich überrascht wäre.

    • @heinzheinz4742
      @heinzheinz4742 Před 2 měsíci +1

      Sorry aber bei minimaler Info zu dem Bereich weiß man das, ist auch einer der Gründe die gegen die Wiedereinsetzung spricht.

    • @vankroenen2145
      @vankroenen2145 Před 2 měsíci

      @@heinzheinz4742
      Es gibt zahlreiche Dinge, von denen man eigentlich annehmen sollte, dass die meisten Leute das bei minimaler Info wissen sollten..... und dann wird man doch regelmäßig von der traurigen bis aberwitzigen Realität eingeholt.
      Gerade, dass Gleichberechtigung (und allen voran dem ÖRR) wird, sollte einen bei minimaler Info ja eigentlich auch nicht überraschen.

  • @tharharhar
    @tharharhar Před 2 měsíci +21

    Ich bin seit bald 5 Jahren fertig mit dem Studium und voll im Arbeitsleben. Viele meiner Kollegen sind noch jünger als ich. Mein Jahrgang war der erste, bei dem die Wehrpflicht ausgesetzt wurde. Wenn man jetzt so ein verpflichtendes soziales Jahr einführen würde, müssten ich und meine Kollegen das auch leisten, weil wir ja noch nichts gemacht haben? Dann fällt bei uns im Unternehmen halt mal knapp 25% der IT Mitarbeiter weg.
    Würde ich als Politiker nicht den Unternehmen verklickern wollen, dass jetzt die ganzen jungen Kollegen ausfallen für ein Jahr.
    Und dann fände ich es wiederum unfair, wenn mir das Privileg zu teil wird keine Verpflichtung zu haben und alle die dann das Pech haben zu spät geboren worden zu sein so ein Jahr leisten müssen.

    • @marderluchs6322
      @marderluchs6322 Před 2 měsíci +4

      Über sowas hab ich auch schon nachgedacht.
      Ich glaube aber, dass das logistisch nicht umsetzbar währe und man bei der Einführung mit dem aktuellen 18er Jahrgang beginnt.
      Wenn man ansonsten festlegen würde, dass bspw. alle unter 26 jährigen rückwirkend Dienst leisten müssen, wären es ganze 8 Jahrgänge, die auf einen Schlag in die Einrichtungen drängen würden.
      Das wäre logistisch ein absoluter Albtraum und zum Scheitern verurteilt

    • @herbertbader7558
      @herbertbader7558 Před 2 měsíci

      Bevor ich eingezogen wurde und hoffen durfte, verschont zu bleiben, hatte ich genauso gedacht: "Wäre eigentlich unfair gegenüber den anderen."

    • @Barbarossa125
      @Barbarossa125 Před 2 měsíci +3

      Was ist schon fair? Ich gehörte auch zum ersten Jahrgang, bei dem die Wehrpflicht ausgesetzt wurde. Hatte mich dann freiwillig beworben, wurde aber abgelehnt. Marderluchs hat schon Recht mit dem logistischen Aufwand. Wir hatten Glück, dass bei uns die Wehrpflicht ausgesetzt wurde und konnten davon profitieren. Dafür hatten vorhergehende Generationen zum Beispiel Glück, dass ihr Führerschein noch auf mehr Tonnen ausgelegt war. Umgekehrt haben jüngere Generationen mehr Glück, da zB die Medizin weiterentwickelter ist, als sie es im gleichen Alter bei älteren Jahrgängen war. 😅

    • @b.wartree3678
      @b.wartree3678 Před 2 měsíci +2

      Bei der Wehrpflicht gab es auch die Möglichkeit nicht eingezogen zu werden in dem dein Arbeitgeber dich als unverzichtbar gemeldet hat, das wäre da dann sicher hier auch eine der vielen Ausnahmen (wie auch tätig im Katastrophenschutz, in Ausbildung / Studium, Kind(er) erziehend, Angehörige pflegend, 3. Kind Regel usw.) die hier greifen würde.

    • @SasuPsycho
      @SasuPsycho Před 2 měsíci +1

      Naja, sieh's doch mal so: Am Ende der Wehrpflicht wurden nur 15 % eines Jahrgangs gezogen. Und im Idealfall musst Du nicht einmal die Stelle wechseln, z. B. wenn Du in der IT bei einem sozialen Träger arbeitest.
      Du arbeitest dann einfach ein Jahr lang weiter mit den 85 % der Kollegen zusammen, die nicht gezogen wurden - und bekommst 90 % weniger Gehalt für dieselbe Tätigkeit.

  • @theredishradish
    @theredishradish Před 2 měsíci +36

    Die Einarbeitung junger Menschen in ein Arbeitsgebiet, in dem die meisten später sicherlich nicht dauerhaft Arbeiten würden sehe ich als Nutzlos. Was macht es für einen Unterschied, ob junge Menschen nach ihrem Abschluss erst solch einen Pflichtdienst absolvieren, oder direkt in eine Ausbildung oder ein Studium einsteigen. Klingt für mich nur nach dem Versuch, mehr schlecht bezahlte Arbeitskräfte zu generieren oder mehr Leute für den Kriegsdienst zu rekrutieren.

    • @DerMoosfrau
      @DerMoosfrau Před 2 měsíci +3

      Mit dem Argument sond für dich 95% aller Studiengänge nutzlos.
      Kamn sein dass du das auch aussagen wolltest, jedenfalls hast du es getan.
      Es geht nicht darum das zu lernen was man später macht, es gejt um Grundlagen. In der Schule, bei der Bundeswehr ubd auch in Lehre oder Studium.

    • @theredishradish
      @theredishradish Před 2 měsíci +1

      @@DerMoosfrau Und diese Grundlagen kann man sonst nirgendwo bekommen? Dein Argument mit den Studiengängen ist auch ziemlich schlecht. Es würde ja niemand einen Studiengang anfangen, in dem er später nicht auch Arbeiten will. Bei dieser Dienstpflicht würden die meisten jedoch einfach irgendwas wählen, was ihnen am besten zusagt (siehe „ist ja nur für ein Jahr“, „das Jahr muss ich irgendwie rumkriegen“, „Das passt am ehesten“). Schließlich kann man solche Dienstpflichten in den meisten Jobs nicht anbieten.

    • @KiraGlueck
      @KiraGlueck Před 2 měsíci +1

      Als Pflicht find eich es auch nicht sinnvoll, aber freiwillig ist es sehr sinnvoll, um zu schauen, ob es für dich als Ausbildung in Frage kommt. Über 50%der Freiwilligen entscheiden sich danach für einen Beruf im sozialen Bereich. Und die Abbruchquote bei Pflegeazubis ist um 15% höher bei denjenigen, die vorher kein FSJ gemacht haben

    • @DerMoosfrau
      @DerMoosfrau Před 2 měsíci

      @@theredishradish Ich sagte nicht dass man die nicht sonst wo bekommen könnte, ich sagte das es darum geht.
      Und wenn du studiert und gearbeitet hättest, würdest du das Argument auch nicht als schlecht sondern als treffend bezeichnen. Ist jetzt zwar unglücklich, kann ich dir aber nicht vorwerfen. Vorwerfen kann ich dir nur dass du trorzdem drüber redest.

    • @theredishradish
      @theredishradish Před 2 měsíci +1

      @@KiraGlueck Da hab ich nicht so nen Einblick. Eine Idee wäre es dabei, sowas wie das FSJ auch für andere Berufskategorien anzubieten, wo es das glaube ich noch nicht gibt 🤷🏻‍♂

  • @BoZzyMcCamperPants
    @BoZzyMcCamperPants Před 2 měsíci +52

    Wann Dienstjahr für Rentner und Kriegsdienst für Politiker?

    • @W4RH3RO43
      @W4RH3RO43 Před 2 měsíci +4

      Zumindest die Herren der Schöpfung haben ihr Dienstjahr schon hinter sich.

    • @arcticbeak
      @arcticbeak Před 2 měsíci +2

      @@W4RH3RO43 Es wurden nie ganze Jahrgänge eingezogen, auch dann nicht wenn man nur von den Männern spricht. Es gab immer Ausnahmen.

    • @janpaulstruwe5432
      @janpaulstruwe5432 Před 2 měsíci +5

      Der überwiegende Teil der heutigen Rentner hat Zivil- oder Wehrdienst geleistet und auch damit zum heutigen Wohlstand beigetragen. Daher erübrigt sich diese Frage eigentlich.

    • @arcticbeak
      @arcticbeak Před 2 měsíci +5

      @@janpaulstruwe5432 Der überwiegende Teil der heutigen Rentner sind Frauen. Haben die Wehr- oder Zivildienst geleistet und erübrigt sich damit die Frage wirklich?

    • @W4RH3RO43
      @W4RH3RO43 Před 2 měsíci

      Strohmannargument par excellence@@arcticbeak

  • @der_maxe3290
    @der_maxe3290 Před 2 měsíci +47

    Ich wurde als Schüler in 4 verpflichtenden Praktika ausgebeutet. Jetzt an der Uni im Lehramtsstudium soll ich wieder 3 Praktika machen und dann noch ins Referendariat.
    Ich fühle mich langsam wirklich verarscht. Mal abgesehen davon, dass die meisten Studenten während ihrer Uni Zeit eh zu einem Hungerlohn ausgebeutet werden.
    Villeicht sagen uns die älteren Herrschaften erstmal, wofür genau wir Käpfen sollen.

    • @AusbilderStier
      @AusbilderStier Před 2 měsíci +6

      Wie wäre es damit in Demokratie und Freiheit weiterhin leben zu können? Bin 18 und geh selbstverständlich zum Heimatschutz der Bundeswehr damit ich im Ernstfall einen Beitrag leisten kann.

    • @der_maxe3290
      @der_maxe3290 Před 2 měsíci

      @@AusbilderStier unsere Demokratie hat zu viele Schwächen. Demokratie wie sie in Deutschland gelebt wird ist zu oft NICHT im Sinne der Mehrheit. Und das seit Jahrzehnten. Für die freiheit leben zu dürfen, werde ich keinen anderen das Leben nehmen und auch nicht selbst mein Leben riskieren. Die Freiheit leben zu dürfen ist nichts, dass man mit einer Waffe verteidigen kann.

    • @der_maxe3290
      @der_maxe3290 Před 2 měsíci

      @@AusbilderStier Ich bin nicht gerade gut zu sprechen auf die deutsche Demokratie. Ich glaube das Grundproblem liegt darin, dass sie der jüngeren Generation jeglichen Patriotismus ausgetrieben und den Kapitalismus zu gut erklärt haben, als dass wir unser Leben riskieren um die "Demokratie" zu retten....wenn die überhaupt noch zu retten oder es wert zu retten ist.
      Zu "leben" ist kein "Recht". Erstrecht nicht, wenn man es mit einer Waffe verteidigen muss. Wenn du für dein Recht zu leben, leben nimmst, dann ist es kein Recht mehr, sondern wird in sich unschlüssig.

    • @der_maxe3290
      @der_maxe3290 Před 2 měsíci +1

      @@AusbilderStier Test.
      OK alles klar. Kommentar Filter des Todes. Einfach 2 Mal geantwortet und nichts ist durchgegangen...Instant geblockt. Danke YT!

    • @der_maxe3290
      @der_maxe3290 Před 2 měsíci

      @@AusbilderStier OK Dritter Versuch:
      Ich Verteidige nicht unsere marode Demokratie. So wie sie in Deutschland gelebt wird, wiederspricht sie in weiten Teilen der demokratischen Idee. Mal abgesehen davon, dass ich nicht glaube man kann Demokratie mir Waffengewalt schützen. Muss ein verlorener Krieg auch nicht sofort das Ende jeglicher Demokratie bedeuten.
      Die Aussage ich musste für mein "Recht auf Leben" eine Waffe in die Hand nehmen finde ich mehr als Widersprüchlich ehrlich gesagt. Leben verteidigt man nicht mit Waffen.
      Und ich würde mich nicht mal als Pazifisten bezeichnen. Ich sehe nur nicht ein für dieses Land den Kopf hinzuhalten oder unter den Deckmantel der Verteidigung von Frieden und Demokratie meinen Kopf hinzuhalten. Bei den meisten kriegen geht es um Geld, um Ressourcen (also Geld) oder Macht (also Geld). Nicht mehr und nicht weniger.

  • @herberthavelmann9708
    @herberthavelmann9708 Před 2 měsíci +59

    Es geht nicht um einen Dienst an der Gesellschaft, sondern um die Akquise von billigen Pflegekräften.

    • @TSc81
      @TSc81 Před 2 měsíci +3

      ... und was spricht da dagegen?
      Was spricht dagegen, wenn sich junge Menschen in sozialen Einrichtungen um andere Menschen kümmern?
      Und bei einer Akquise gehören immer zwei Parteien dazu... beim Zivildienst wurde nicht zugeteilt, sondern man bewarb sich auf eine Stelle.

    • @sollbruchstelleamknicklich9495
      @sollbruchstelleamknicklich9495 Před 2 měsíci

      Was übrigens komplett hirnrissigen ist. Frag mal eine dauer-gestresste Pflegekraft ob sie bock hat auf eine Welle post pubertierende mit null Bock, die sie dann noch einweisen müssen während sie im Weg stehen.

    • @herberthavelmann9708
      @herberthavelmann9708 Před 2 měsíci +6

      @@TSc81 in meinen Augen ist es nicht die Lösung billige Arbeitskräfte (die vielleicht gerade für den Bereich Pflege völlig ungeeignet sind) reinzupumpen weil man erkannt hat das klatschen auf dem Balkon nicht reicht.

    • @Iris-Design
      @Iris-Design Před 2 měsíci

      Genauso ist das.

    • @PeterPetert
      @PeterPetert Před 2 měsíci

      Der Russenbot hat Angst dass wir uns auf Verteidigung gegen Russland vorbereiten ^^

  • @Netzjargon
    @Netzjargon Před 2 měsíci +53

    steckt euch eure dienste dahin wo die sonne nicht scheint

    • @donatocavaliere5730
      @donatocavaliere5730 Před 2 měsíci +4

      Im arch da scheint nie die Sonne 🌞 nur der Sonnenschein

    • @user-iv4yu9eq4j
      @user-iv4yu9eq4j Před 2 měsíci +8

      für ein Land, das uns nichts angeht, allemal

    • @UnbequemeWahrheit1
      @UnbequemeWahrheit1 Před 2 měsíci +1

      Dienst für wen? Den Interessen der USA dienen? Deutschland hat keine eigene Souveränität!

    • @triton-squad2295
      @triton-squad2295 Před 2 měsíci +2

      @- - Deutschland- - Vor allem gibt’s da garnichts zu diskutieren, weil sowohl allgemeine Dienstpflicht, als auch Wehrpflicht sind beides Zwangsarbeit!

    • @Netzjargon
      @Netzjargon Před 2 měsíci +1

      @@triton-squad2295 seh ich auch so

  • @alompra6082
    @alompra6082 Před 2 měsíci +26

    Hier wird dummdreist darüber geschwafelt, ob die Pflicht wieder kommen sollte oder nicht und wie sich jeder einbringen soll und dabei merkt ihr selber nicht, dass das eine Form der modernen Leibeigenschaft ist. Deine Existenz gehört dem Staat und er macht mit dir was er will. Wo ist da die Freiheit jedes Individuums, wenn man in Wahrheit nie Frei sein darf? Man muss sich sogar dafür Rechtfertigen, dass man seine Freiheit in Anspruch nehmen will.

    • @SasuPsycho
      @SasuPsycho Před 2 měsíci

      Aus dem Grund wird es wohl nie kommen, da hiermit Europarecht gebrochen werden würde.

    • @janpaulstruwe5432
      @janpaulstruwe5432 Před 2 měsíci +3

      Dass Freiheit durchaus ihren Preis hat ist ihnen aber bekannt? Der Staat garantiert die Freiheit der Person im Rahmen der Verfassungsmäßigen Grundordnung. Allerdings können eben auch Grundrechte durch Gesetz beschränkt werden. Hierzu gehört u.A. die Wehrpflicht bzw. Pflicht zum Wehrersatzdienst, die dem Einzelnen als Dienst an der Gesellschaft auferlegt werden kann. Überraschung: DIese Möglichkeit besteht auch ohne die Wehrpflicht. Z.B. können Bürgermeister die Einwohner ihrer Gemeinde zum Pflichtdienst in der "Freiwilligen" Feuerwehr heranziehen, Grundstückseigentümer können zum Deichschutz und nahezu jeder Bürger zum Katastrophenschutz verpflichtet werden (das geht so weit, dass sogar ein Einsatzleiter der Feuerwehr berechtigt ist, Passanten zu einem zumutbaren Dienst zu verpflichten). Das mag einem zwar erstmal unzumutbar vorkommen, ist aber unabdingbar für die Funktionsfähigkeit von Staat und Gesellschaft. Bedingungslose Freiheit ohne Gegenleistung kann es nicht geben, das wäre dann Anarchie (und würde im Faustrecht des Stärkeren ausufern).

    • @_1_4_8_
      @_1_4_8_ Před 2 měsíci

      Unendliche Freiheit ist keine Freiheit. In diesem Falk is es genau andersrum. Ein Pflichtjahr wäre weitaus hilfreicher für die Freiheit als solches, v.a. im militärischen Aspekt.

    • @CHR3S_1
      @CHR3S_1 Před 2 měsíci +5

      ​@@janpaulstruwe5432 Doch, Freiheit gibt es bedingungslos. Aber das Problem ist nur, dass Stärkere häufig deine Freiheit einschränken wollen (Mittelalter -> Monarchie -> Könige, Diktatur, Gruppen, Gesellschaft, etc...).

    • @triton-squad2295
      @triton-squad2295 Před 2 měsíci +2

      @@janpaulstruwe5432 Der Preis der Freiheit ist aber garantiert keine Zwangsarbeit, wie die Wehr- und Dienstpflicht, weil das im GEGENSATZ zu ihr steht.

  • @Necromantix
    @Necromantix Před 2 měsíci +15

    Ich sehe ein Gesellschaftsjahr kritisch, da es zu noch stärkeren Verwerfungen in schlecht bezahlten sozialen Berufen führen kann und gleichzeitig den Auszubildendenmangel weiter verschärft. Auch die Finanzierungsfrage ist für mich offen und ob sich wirklich alle ein solches Jahr leisten können. Linnemann hat es ja schon gesagt: Er sieht eine steigende Segregation in der Gesellschaft. Ob es wirklich mit einem Dienstjahr besser werden könnte weiß ich ehrlicherweise nicht; das potential besteht, als wahrscheinlich empfinde ich das allerdings nicht.

  • @CyCrown
    @CyCrown Před 2 měsíci +16

    Gegen Dienstpflicht, früher konnte man sich das leisten ein Jahr Auszeit zu nehmen, mit der zunehmend schwierigeren Wirtschaftslage, insb. zu niedrige Rente, zu teures Eigentum und Inflation allgemein, finde ich es unzumutbar. Es fühlt sich einfach unfair an, dass die ältere Generation insgesamt bessere Perspektiven gehabt hat aber keine Pflicht und die junge Generation hat schlechtere Perspektiven und soll zusätzlich belastet werden

    • @patrickkaleja9581
      @patrickkaleja9581 Před 2 měsíci

      was bist du für eine Generation ? ich bin millenial. es gab zu wenig Ausbildungsstellen, ich musste zum Wehrdienst, dafür hat mich mein Arbeitgeber auch noch bestraft. dann Studiengebühren. oh und ich kann nicht schreiben, weil die Rechtschreibreform genau in mein Abschlussjahr gefallen ist und meine Lehrer genauso verwirrt waren wie ich es noch immer bin.
      daß ich heute da bin wo ich bin ist 50% Arschaufreissen und 50% Glück. jede Generation hat ihre Vor und Nachteile, die alten Regeln gelten aber meist nicht mehr.

    • @nox5555
      @nox5555 Před 2 měsíci

      Jeder Mann der vor 2011 !8 wurde ist gemustert worden, die haben ihre Pflicht schon erfüllt...

    • @triton-squad2295
      @triton-squad2295 Před 2 měsíci

      @CyCrown Dann keine CDU, AfD, Frei Wähler, etc. wählen, sondern liberale Parteien, wie die FDP!

  • @jonny8774
    @jonny8774 Před 2 měsíci +24

    Wäre die Frage „Welche Partei schickt dich in den Krieg?” nicht interessanter?

    • @gesperrteruser5223
      @gesperrteruser5223 Před 2 měsíci +2

      schwarz grün gelb defintiv, in Teilen auch rot. Blau ?

    • @fbach2824
      @fbach2824 Před 2 měsíci +2

      Thema verfehlt jonny.

    • @matthiascerebri3315
      @matthiascerebri3315 Před 2 měsíci +1

      Alle- es kommt nur darauf an, wann und wo

    • @kaltenstein7718
      @kaltenstein7718 Před 2 měsíci

      Der Verteidigungsfall darf vom deutschen Bundestag nur mit einer 2/3-Mehrheit festgestellt werden. Solange wir ein demokratisch gewähltes parlament habenb, schickt hier keine eine Partei irgendwen in den Krieg.

    • @quelandil5738
      @quelandil5738 Před 15 dny

      Jede außer der Linken und vllt paar Kleinparteien (jaja ist die linke auch bald 😂)

  • @user-hr5vm2ib9u
    @user-hr5vm2ib9u Před 2 měsíci +56

    Ich wäre dafür das unsere Politiker als erste dafür eingesetzt werden. Vorallem im Kriegsfall sollten die die ersten an der Front sein. Spart ne Menge Geld für den Steuerzahler.

    • @lemac3200
      @lemac3200 Před 2 měsíci +7

      Da hat jemand das Konzept der Demokratie richtig gut verstanden

    • @willkuerlich
      @willkuerlich Před 2 měsíci +5

      @@lemac3200 Das Aufzwingen von Krieg hat auch nichts mit Demokratie zu tun..

    • @spootyfly412
      @spootyfly412 Před 2 měsíci

      Klar kann man wieder gegen die [Kanaltitel] wettern. Dann säßen wir alle aber ziemlich führungslos da, wenn wir diejenigen, die dafür gar nicht gemacht sind verheizen und dann irgendwelche cleveren Dachdecker und Lkwfahrer unser Land in Kriesenzeiten steuern sollen. Gibt einen Grund warum das meist jura studierte Berufspolitiker sind die in diesem Land politik machen. Die kennen sich mit papierkram aus.

    • @Aminol-lm4rk
      @Aminol-lm4rk Před 2 měsíci

      @@willkuerlich Seit wann ist ein Dienstjahr (auch bei der Bundeswehr) ein „Aufzwingen von Krieg“? Bitte ein wenig mehr Sachlichkeit und weniger Emotionalität. Übrigens ist der Vorschlag, Politikys an die Front zu schicken ziemlich kurzsichtig (um nicht dumm zu sagen), denn dann gibt es ja niemanden mehr, der/die Politik macht. Wäre ähnlich, wie wenn Ärztys modernere Krankenhäuser verlangen würden und man sagen würde, sie sollen sie selber bauen.

    • @triton-squad2295
      @triton-squad2295 Před 2 měsíci

      @@willkuerlich Genauso☝🏻👏🏻

  • @dendoxx5215
    @dendoxx5215 Před 2 měsíci +55

    Ich bin vorbestraft weil ich (letzter Wehrpflicht Jahrgang) Totalverweigert habe..
    Wünsche das niemanden. Keine Zwangsarbeit!

    • @sollbruchstelleamknicklich9495
      @sollbruchstelleamknicklich9495 Před 2 měsíci +18

      Ehrenmann/frau

    • @Iris-Design
      @Iris-Design Před 2 měsíci +8

      Kann ich sehr gut verstehen.

    • @corruptedmember2568
      @corruptedmember2568 Před 2 měsíci

      ​@@sollbruchstelleamknicklich9495ehrenmann es gab niemals eine Wehrpflicht für Frauen. Also kannst du das Gendern auch lassen meine Güte..

    • @robinkhn2547
      @robinkhn2547 Před 2 měsíci

      Was genau meinst du mit vorbestraft? Musstest du dann ins Gefängnis? Geldstrafe? Geht diese Vorstrafe aus dem Führungszeugnis wieder weg?

    • @dendoxx5215
      @dendoxx5215 Před 2 měsíci +3

      @@robinkhn2547 Ich habe damals ne Geldstrafe bekommen von 90 Tagessätzen, also ja steht im Führungszeugnis. Das bleibt 20 Jahre.
      Bei der Festnahme saß ich auch kurzfristig in Haft ja, durfte aber gegen Meldeauflagen raus.

  • @mr_jurassicpark
    @mr_jurassicpark Před 2 měsíci +3

    Von mir aus kann man gern ein Schuljahr durch so ein Art "Gesellschaftsjahr" ersetzen, aber bitte nicht einfach oben draufpacken. Es ist mir schon genug, dass ich, obwohl ich zu den G8ern gehöre, schon 18 Jahre meines Lebens für teilweise sinnlose Bildung bzw. verfehlte Bildung verschwenden muss...

  • @Hiss530
    @Hiss530 Před 2 měsíci +13

    Ich weiß nicht ob es den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördert, wenn man nur ein spezifischen Teil der Bevölkerung dazu verpflichtet. Es fördert dann vielleicht den Austausch unter jüngeren Menschen, aber der Kontakt zu anderen Bevölkerungsgruppen ist doch nicht größer als bei einer normalen Ausbildung. Darauf bezogen finde ich das Argument irreführend.

    • @SasuPsycho
      @SasuPsycho Před 2 měsíci +4

      Das ist ja auch der Witz in den Umfragen: Die Mehrheit ist für die Dienstpflicht. Nur die, die es betrifft, in der Regel wird immer von einer Dienstpflicht nach der Schule gesprochen, sind mehrheitlich dagegen.
      Übrigens ist die Mehrheit auch wieder ganz schnell gegen eine Dienstpflicht, wenn man von einer Dienstpflicht vor dem ersten Rentenjahr spricht. Mit dem Argument dass diese wesentlich sinnvoller wäre, da die meisten sozialen Berufe sich nicht um junge, sondern alte Menschen kümmern. Und die Connection zwischen alt-alt wesentlich sinnvoller ist.
      Schon komisch...

    • @janpaulstruwe5432
      @janpaulstruwe5432 Před 2 měsíci +1

      @@SasuPsycho Die "Dienstpflicht vor dem ersten Rentenjahr" ist eigentlich auch ziemlicher Schwachsinn. Zum einen haben nahezu alle Männer, die in den nächsten Jahren in Rente gehen, ihre Pflicht damals als Wehr- oder Zivildienstleistender erfüllt, zum anderen erfordern viele Tätigkeiten im Zivil- oder Wehrdienst eine gewisse körperliche Leistungsfähigkeit (die bei älteren Menschen nicht mehr gegeben ist).

    • @SasuPsycho
      @SasuPsycho Před 2 měsíci

      @@janpaulstruwe5432 Nein, da es im sozialen Bereich wesentlich mehr als nur körperliche Aufgaben gibt.
      Das ist der Rumpf auf den die Pflege z. B. aktuell aufgrund des gravierenden Personalmangels zwangsweise reduziert ist.
      Das ist aber nicht die Kernaufgabe, sondern vor allem soziale Aspekte.
      Niemand möchte nur Essen hingestellt bekommen, ins Bad und wieder rausgeschoben werden - und ansonsten einsam versauern. Das ist keine Pflege, sondern Viehhaltung.
      Und da profitieren BEIDE Seiten bei einem Pflichtjahr vor dem Eintritt in die Rente extrem: Zum einen die zu Pflegenden, weil jemand mit 66 näher an jemand mit 86 ist. Zum anderen die Leistenden, weil die sehen, in welcher Position sie in 15 - 20 Jahren sein werden. Und ob sie das so toll finden wie es gerade läuft.
      Wer seine Pflicht erfüllt hat, der ist dann einfach davon befreit. Und "nahezu" - DAS ist ziemlicher Unfug. Seit dem Mauerfall, also: in den letzten 34 Jahren, wurden weniger als die Hälfte eines Jahrgangs gezogen. Am Ende weniger als 15 %. Bereits vor dem Mauerfall ging es weit zurück.
      Die Jahrgänge "Komplettgezogenen" sind bereits alle in Rente. So gesehen ist das Dienstjahr vor der Rente eher ein Argument für späte, ausgleichende Gerechtigkeit für diejenigen, die damals nicht mussten. Außerdem gibt's hier keine Untauglichkeit. Viele Aufgaben kann man auch mit erheblichen Einschränkungen ausüben.

    • @rocksmo3384
      @rocksmo3384 Před 2 měsíci +2

      @janpaulstruwe5432 Selbst dann bleibt ja noch der über 50% weibliche Anteil von Rentnern.

    • @triton-squad2295
      @triton-squad2295 Před 2 měsíci

      @@janpaulstruwe5432 „Ihren Dienst erfüllt“ als wäre das was Gutes. Das waren Zwangsarbeiter, was zur Hölle ist daran denn toll?!

  • @airisakura1119
    @airisakura1119 Před 2 měsíci +19

    Es ist entscheidend, die Idee eines obligatorischen Dienstjahres langfristig kritisch zu betrachten. Zwangsvorschriften werden langfristig mehr Schaden als Nutzen anrichten, indem sie das individuelle Recht auf Freiheit und Selbstbestimmung langfristig beeinträchtigen. Jeder sollte das Recht haben, seine Zeit und Energie in Bereiche zu investieren, die er persönlich langfristig für sinnvoll und wertvoll hält.
    Ein obligatorisches Dienstjahr wird langfristig nicht nur wenig Nutzen für die Gesellschaft bringen. Es könnte sogar kontraproduktiv sein, da Menschen möglicherweise gezwungen werden, in Bereichen zu arbeiten, die nicht ihren Fähigkeiten oder Interessen entsprechen. Das könnte zu ineffizienter Arbeit und Frustration führen. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass es eine Kultur der Zwangsdienste schafft, die das freiwillige Engagement und die Initiative untergräbt.
    Individuell betrachtet mag ein obligatorisches Dienstjahr für einige Personen von Vorteil sein, die möglicherweise keine klare Richtung für ihre Zukunft haben oder die von den Erfahrungen profitieren könnten. Aber für viele, insbesondere für diejenigen, die bereits Pläne für ihre persönliche Entwicklung, Ausbildung oder Karriere haben, könnte es als Zeitverschwendung empfunden werden. Letztendlich sollten diejenigen, die sich freiwillig für die Gesellschaft engagieren möchten, dazu ermutigt werden, dies aus einem authentischen Wunsch heraus zu tun, und nicht durch Zwang oder Verpflichtung.

    • @triton-squad2295
      @triton-squad2295 Před 2 měsíci

      @airisakura1119 Danke für diesen Kommentar, das zeigt, dass es noch Menschen gibt die die Freiheit des Einzelnen beschützen wollen💪🏻
      Ich denke tatsächlich auch, dass ein Zwang fast schon eher wie eine Bestrafung wirken würde.

  • @Robert-fi9wm
    @Robert-fi9wm Před 2 měsíci +72

    Finde es schade das das Video damit beginnt ausschließlich Privilegierte Menschen anzusprechen (Studierst du, Auslandsreise, Chillst mit deinen freunden). Mehr als 50% der Jungen Menschen in Deutschland sind auf Grund der Finanzen ihres Elternhauses schon benachteiligt(Andere Länder klammere ich aus). Für die trifft keine deiner Optionen zu... sie haben maximal die Chance auf eine Ausbildung in einem Beruf der ihrem Bildungsgrad entspricht. Studieren können die Wenigsten die keinen Goldenen Löffel bei der Geburt erhalten haben. geschweige denn den Beruf ausüben den sie sich wünschen...

    • @TheColourSplat
      @TheColourSplat Před 2 měsíci +4

      Guter Punkt!

    • @l.a.3680
      @l.a.3680 Před 2 měsíci

      Die meisten Kinder haben nicht mal die Möglichkeit überhaupt bis zum Abitur zur Schule gehen zu können weil es dafür nicht genug entsprechende Schulplätze gibt. Jeder Aspekt unserer Bildungspolitik ist Dreck. Danke an die CDU (insbesondere Karin Prien) an der Stelle, was für ein Glück für Sie das es in der Politik keine Rolle spielt ob man seinen Aufgaben nachkommt oder nicht.

    • @robinkhn2547
      @robinkhn2547 Před 2 měsíci +9

      BS. Jeder kann studieren, denn genau für solche Menschen mit einem geringen Einkommen gibt es nämlich Bafög. Wenn man dann noch nebenbei bisschen jobben geht, ist das echt kein Problem mehr, sich das Studium zu finanzieren. Und wen das Bafög nicht ausreicht, gibts auch noch den Kfw-Studienkredit.

    • @misterx9058
      @misterx9058 Před 2 měsíci +1

      Jeder hat die Chanc zum studieren, das hat in Deutschland nichts mehr mit Privileg zu tun. Für mich ist deswegen ein Studium mit einen Ausbildung fast schon gleichzusetzen

    • @l.a.3680
      @l.a.3680 Před 2 měsíci +2

      @@robinkhn2547 Und die Leute können dann auch easy nach dem Studium erstmal ein Jahr lang nichts machen?

  • @robertanon4113
    @robertanon4113 Před 2 měsíci +9

    Ist das Video sponsered by CDU? Oder weshalb gibt es so wenig gegenstimmen aus anderen Parteien?

  • @EzzysHellscape
    @EzzysHellscape Před 2 měsíci +3

    Ich bin gegen ein pflichtjahr jeglicher form. Nicht nur weil ich die Gegenargumente aus dem Video teile, sondern auch, weil ich weiß, wie schlecht man mit Menschen umgehen kann. Ich will nicht, das jemand sich wiederwilling um Kinder und alte/kranke Menschen kümmert und eigentlich nur da weg will. Das macht im endefekt mehr Schaden als es wert ist, es überhaupt zu versuchen. Ich fänd ein Berufungsjahr viel besser, indem alle, die die Schule verlassen so viele verschiedenen Berufe ausprobieren können wie sie wollen, vielleicht verplichtend aus 5 unterschiedlichen Berufgruppen, und dann gegen Ende einen besseren überblick haben, was sie denn später mal werden wollen. So ist niemand gezwungen, sich internsiv un Menschen zu kümmern, wenn sie schon weiß dass das nochts wird und hat trotzdem die Chance, neues auszuprobieren und gutes( und vor allem nachhaltiges) für die Gesellschaft zu tun. Ein erster Schritt muss es aber auf jeden fall sein, dass die bestehenden Freiwilligen angebote endlich ordentlich und besser gefördert werden und Löhne für unbeliebte Berufe erhöht werden.

  • @geraltschori4375
    @geraltschori4375 Před 2 měsíci +3

    Ich war beim Bund und muss sagen, dass das komplette Zeitverschwendung war.
    Ein soziales Pflichtjahr wäre imo nicht verkehrt aber sowas würde am Ende nur dafür sorgen, dass man billige Arbeitskräfte im Pflegesektor hat.

  • @stefanlilienthal6072
    @stefanlilienthal6072 Před 2 měsíci +3

    Wehrpflichtige nimmt doch kein Feind ernst. Und wenn ich mir so in Erinnerung rufe, wie "motiviert" der allergrößte Teil der Wehrpflichtigen war... dann glaube ich auch nicht, dass die ernsthaft die Verteidigungsbereitschaft erhöhen.
    Der wesentliche Grund für die Forderung ist in der Tat, dass man dann die Löcher in den Personaldecken der Pflege- und Gesundheitsindustrie mit Verweigeren als billigen Hilfskräften stopfen kann - statt die Arbeitbedingungen zu verbessern und so an ausreichend Personal zu kommen. Und so ist das mit dem branchenübergreifenden Gesellschaftsjahr nicht anders - Wirtschaftshilfe auf Umwegen. Und da ist auch egal, was der Amthor sagt, der hat ja hinlänglich unter Beweis gestellt, dass er es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt...
    Die CDU/CSU hat doch unter Kohl nachhaltig Egoismus gepredigt ("geistig-moralische Wende") und dafür gesorgt, dass Solidarität in der Gesellschaft keine Priorität mehr besitzt. Jetzt plötzlich das Gesellschaftsjahr auszugraben und auf eben diese Solidarität zu setzen, ist billiger Populismus. Zumal die asozialen Aussagen der CDU-Spitze niemanden motivieren, sich selbst mehr einzubringen.
    Und natürlich kommt dann die FDP um die Ecke und setzt dem Populismus die Krone auf...

    • @quelandil5738
      @quelandil5738 Před 15 dny

      Wehrdienstleistende sind auch nicht die erste wahl für frontsoldaten. Dafür gibts die beruflichen Soldaten.
      Wehrdienstleistende sind aber in der ganzen logistik und infrastruktur die notwendig ist die front zu versorfen super einsetzbar!

  • @snoozlewoozle5681
    @snoozlewoozle5681 Před 2 měsíci +74

    Zwangsarbeit ist immer doof

    • @christianmuller7016
      @christianmuller7016 Před 2 měsíci +4

      Wie haben das nur die Generation davor überstanden 😂

    • @Sir_Horde
      @Sir_Horde Před 2 měsíci +31

      ​@@christianmuller7016Ja man, geiles Argument! "War damals so, also darf sich nix ändern!" Dumme Logik

    • @elli640
      @elli640 Před 2 měsíci +8

      ​@@christianmuller7016 Wann meldest Du dich freiwillig?

    • @martinburmeister3609
      @martinburmeister3609 Před 2 měsíci +1

      Zwangsgebüren auch

    • @airisakura1119
      @airisakura1119 Před 2 měsíci +9

      Ein obligatorisches Dienstjahr wird langfristig nicht nur wenig Nutzen für die Gesellschaft bringen. Es könnte sogar kontraproduktiv sein, da Menschen möglicherweise gezwungen werden, in Bereichen zu arbeiten, die nicht ihren Fähigkeiten oder Interessen entsprechen. Das könnte zu ineffizienter Arbeit und Frustration führen. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass es eine Kultur der Zwangsdienste schafft, die das freiwillige Engagement und die Initiative untergräbt.
      Individuell betrachtet mag ein obligatorisches Dienstjahr für einige Personen von Vorteil sein, die möglicherweise keine klare Richtung für ihre Zukunft haben oder die von den Erfahrungen profitieren könnten. Aber für viele, insbesondere für diejenigen, die bereits Pläne für ihre persönliche Entwicklung, Ausbildung oder Karriere haben, könnte es als Zeitverschwendung empfunden werden. Letztendlich sollten diejenigen, die sich freiwillig für die Gesellschaft engagieren möchten, dazu ermutigt werden, dies aus einem authentischen Wunsch heraus zu tun, und nicht durch Zwang oder Verpflichtung.

  • @TopsyMorgenthau
    @TopsyMorgenthau Před 2 měsíci +19

    Wir brauchen wesentlich bessere Ausbildung und Ausstattung von der Schule an, bis hin zu Pflegeberufen und co.
    Niemand profitiert, wenn junge Menschen zu einem Dienst gezwungen werden - sinnvoller wäre eine längere und besser strukturierte und geförderte Schulzeit mit begleitenden Praktika im Berufsleben.

    • @user-iv4yu9eq4j
      @user-iv4yu9eq4j Před 2 měsíci

      DIE brauchen kein gebildetes Kanonenfutter!

    • @stefanhorn2686
      @stefanhorn2686 Před 2 měsíci +1

      Ich geb dir in dem Fall recht, dass unser Schulsystem total überholt ist und eine Erneuerung braucht. Bei dem Grundwehrdienst bin ich anderer Meinung. Die hat bei mir dazu geführt, dass ich mein verantwortungsloses Leben komplett überdacht habe und daraus bin ich DEUTLICH verantwortungsvoller in meinem Leben weiter gegangen.
      Das mag auf mich zutreffen, ob das bei andern so ist weiß ich nicht.

  • @Grinse_Katze
    @Grinse_Katze Před 2 měsíci +3

    Ich finde ein verpflichtendes „Deutschlandjahr“ fragwürdig. Nicht jeder kann sich das finanziell leisten. Manche, vor allem in Niedriglohnsektor, können auf ein gehalt nicht verzichten.

  • @DragonDArrior
    @DragonDArrior Před 2 měsíci +33

    Ich bin froh, dass ich 2015 nicht zu diesem Schmarrn gezwungen wurde
    Und das soll auch so bleiben

  • @petespeedsxp4967
    @petespeedsxp4967 Před 2 měsíci +32

    Der Fachkräftemagnel z.B. in der Pflege kann nur durch verbesserte Arbeitsbedingungen bekämpft werden. Das ein verpflichtendes Jahr da etwas verbessert oder mehr Menschen für diese Berufe begeistert, ist absolut absurd.

    • @baum3705
      @baum3705 Před 2 měsíci +4

      Ich denke sehr wohl das leute, wenn sie in kontakt mit Berufen wie der Pflege in rahmen eines Pflicheinsatzes kommen, auch in diesen Berufen gehen wollen.
      Ich wurde nicht verpflichtet und hätte mich wohl niemals bei dem Ruf den die Pflege hat dafür entschieden aber jetzt habe ich schon das erste halbe Jahr meiner Ausbildung zur Pflegefachkraft fertig.

    • @kimjurgensen8421
      @kimjurgensen8421 Před 2 měsíci +4

      zusätzlich müssen ungelernte kräfte eingearbeitet und selbst nach der einarbeitung bei Menschennahen diensten begleitet und zumindest dienstbezogen weitergebildet werden wer soll das machen wenn wir jetzt schon alle aus dem letzten loch pfeifen. In kritischeren bereichen könnten sie eh nicht eingesetzt werden...

    • @steffenrobens7310
      @steffenrobens7310 Před 2 měsíci

      Die Pflege wird vom Pflichtjahr nicht profitieren. Weil sie es nicht kann. Dafür müsste man nicht nur Leute aufwendig ausbilden. Das dauert zu lange. Außerdem eignet sich nicht jeder dazu. Plus: Wer profitiert da? Doch nur Krankenhauskonzerne, die Profite machen. Das ist nicht der Sinn eines Gesellschaftsjahres.
      Der Pflegenotstand kann nur durch bessere Arbeitsbedingungen bekämpft werden. Absolut richtig.

    • @baum3705
      @baum3705 Před 2 měsíci

      @@kimjurgensen8421das passiert in vielen Krankenhäusern tatsächlich jetzt schon

    • @benbas3156
      @benbas3156 Před 2 měsíci

      Wir müssen einfach den Bedarf an Pflege reduzieren.

  • @michaelh4804
    @michaelh4804 Před 2 měsíci +2

    Hätte auch keine Lust die durch Privatisierungen enstandenen Löcher mit meiner Zwangsarbeitskraft stopfen zu lassen.
    Vor allem würden ja Investoren davon profitieren.
    Und zur Waffe greife ich nur im Kriegsfall wenn alle verantwortlichen Politiker zuerst an der Front gefallen sind.
    Sonst wäre ein Krieg ja unnötig wenn danach der clownzirkus einfach weiter geht. Da ist es mir dann auch egal unter welcher Flagge.

  • @peterp5099
    @peterp5099 Před 2 měsíci +6

    Was passiert eigentlich, wenn die Dienstpflicht kommt, sich dann aber alle Dienstpflichtigen zum THW melden statt zum Militär? Um das Land vor den Folgen der Klimaerwärmung zu schützen statt die deutschen Grenzen am Hindukusch zu verteidigen?

    • @tigramthedark9620
      @tigramthedark9620 Před 2 měsíci +1

      Was passiert wenn ihr euch alle spontan selbst entzündet?

    • @peterp5099
      @peterp5099 Před 2 měsíci

      @@tigramthedark9620 dann bist Du ganz alleine.

    • @quelandil5738
      @quelandil5738 Před 15 dny

      Corner case.... also kein wirkliches argument.
      Aber der grundgedanke ist klar. Denke da müsste man über bedarfskontingente gehen zB alle einrichtungen melden bedarfe und auf die wird dann bestmöglich verteilt

    • @peterp5099
      @peterp5099 Před 15 dny

      @@quelandil5738 wenn also der THW einen Bedarf von 80 Mio anmeldet, und alle sich dafür entscheiden, dann hat sich das mit der Kriegstüchtigkeit erledigt?

    • @peterp5099
      @peterp5099 Před 15 dny

      @@quelandil5738 wenn also der THW einen Bedarf von 80 Mio anmeldet, und alle sich dafür entscheiden, dann hat sich das mit der Kriegstüchtigkeit erledigt?

  • @ryusuikarate
    @ryusuikarate Před 2 měsíci +5

    Warum eigentlich nur für junge Menschen? Man könnte auch Rentner auf Kinderstationen in Krankenhäuser zum Vorlesen schicken. Das machen auch einige wenige ehrenamtlich, aber solche und andere leichte Arbeiten sind auch für Rentner zumutbar sofern keine drastischen gesundheitlichen Einschränkungen dagegen sprechen. Hätte denn Vorteil, dass jemand der quasi ein Menschenleben in seiner Bubble war noch einmal eine ganz andere Lebensrealität kennenlernt.

    • @quelandil5738
      @quelandil5738 Před 15 dny

      Spannender ansatz, in unserer gerontokratie leider nicht umsetzbar 😂
      Bei uns gibts zb ne vorlese-oma im kindergarten!

    • @ryusuikarate
      @ryusuikarate Před 15 dny +1

      @@quelandil5738 Gerontokratie ist mein neues Lieblingswort 🤣👍

  • @michaellehner3339
    @michaellehner3339 Před měsícem +1

    Was hier komplett fehlt ist der Blickwinkel des Militärs selbst. Hier ist nicht ohne Grund immer die Aussage zu hören, dass sie die Wehrpflicht nicht wiederhaben wollen. Denn was sie brauchen sind motivierte und kompetente Leute, nicht solche die nur zum Dienst gezwungen wurden.
    Da kann ich auch meine eigenen Wehrdienst-Zeit anführen. Die wichtigste "Kompetenz" die man sich als Wehrpflichtiger angeeignet hat war, sich möglichst viel zu drücken und Arbeit zu vermeiden bzw. so einfach und schnell wie möglich zu erledigen. Für das was man eigentlich machen sollte, hatte man allerdings viel zu wenig Zeit. Bis man auf ein Niveau ausgebildet wurde, welches schon der Umgang mit Wehrtechnik in den 90ern erforderte, war das Jahr schon vorbei. Und die Technik ist seitdem nicht einfacher geworden.
    Zum ganzen Thema der Durchmischung der Gesellschaft habe ich ebenfalls meine Zweifel. Sicherlich, mein Wehrdienst ist inzwischen gut 30 Jahre her, aber wenn ich an unsere Stube denke: über die Hälfte der Leute in unserer Stube und beinahen die Hälfte in unserem Zug waren aus meiner Schule. Fast alle andere kannte ich schon aus der Landjugend. Das ist natürlich nur meine persönliche Erfahrung, aber solange die Leute bevorzugt in der Nähe ihres Heimatortes ihren Dienst verrichten, dürfte es auch weiterhin vor allem so aussehen wie ich es erfahren habe.
    Sidenote: Ein sehr gutes Beispiel dafür ist die Geschichte der vielen Starfighter-Abstürze. Einer der wichtigsten Gründe dafür war, dass die Wartung der Maschinen von Wehrpflichtigen erledigt wurde. Wobei ich noch nicht einmal aussagen würde, dass die Leute absichtlich immer wieder fünfe gerade sein liesen. In der freien Wirtschaft gilt, dass bei jeder Übergabe eines Themas an einen anderen Mitarbeiter 25% des Wissens verloren gehen und das über mehrere Jahre neu erlangt werden muss. Jetzt rechne man sich aus was passiert, wenn die ganze Mannschaft alle Jahre wieder ausscheidet und durch eine neue ersetzt wird.
    Es ist nicht so schwer, sich auszurechnen wieviele Jahre an Berufserfahrung jemand innerhalb eines Jahres sammeln kann, vor allem wenn dann noch ein Teil des Jahres für Grundausbildung weggeht. Daher ist die Frage wirklich: wollen wir Soldaten, die wissen was sie machen, oder wollen wir Zielscheiben, in der Hoffnung dass dem Feind die Munition ausgeht, bevor sie alle tot sind? Wenn es das zweite ist, dann ist die Wehrpflicht der richtige Ansatz.
    Aus Reflex könnte man jetzt auf bessere Bezahlung pochen. Wobei ich der Ehrlichkeit halber auch anführen muss, dass ich erst vor wenigen Monaten mit einem Arbeitskollege, welcher erst vor kurzem von der Bundeswehr zu uns gewechselt hat, auch darüber gesprochen habe. Er hat mir gesagt was er auf der Offizierslaufbahn verdient hat. Das kann zwar mit seinem jetztigen Ingenieursgehalt nicht mithalten, aber die Bundeswehr hat ihm auch sein Studium bezahlt und und nach allem was er darlegt war das schon eine finanziell lukrative Entscheidung. Zumindest auf einer höhren Laufbahn, inclusive Studium und dann erstmal Beruchssoldat in dem Feld, welches man Studiert hat, ist die Bezahlung also wohl gar nicht so schlecht.
    Damit die einfachste Pseudo-Lösung wohl keine mehr ist. Das Thema ist klar komplizierter, es gibt wohl kaum eine einfache Antwort, wie man die Bundeswehr attraktiver macht.

  • @Mensch13792
    @Mensch13792 Před 2 měsíci +15

    Naja ich würde sagen direkt nach dem Schulabschluss gibt es zwei Gruppen von Menschen. Die, die erstmal etwas Pause machen und sich allgemein erstmal ausruhen möchten bevor sie sich irgendwo einbringen und die, die direkt in eine weitere Ausbildung oder Studium durchstarten. Ich war letztes Jahr letzteres. Abi fertig, Bewerbungsfrist für die Uni 5 Tage nach Zeugnissaustellung, Semesterbeginn 6 Wochen nach Schulende, Umzug 2 Wochen nach Semesterbeginn, die 4 Wochen danach noch regelmäßig wegen dem alten Minijob zu meinen Eltern pendeln, ach und mich im Studium zurechtfinden musste ich ja auch noch. Ich bin jetzt, wo mein Leben langsam wieder geregelte Bahnen geht, wieder am mich umschauen wo ich mich engagieren könnte, nach Corona lag da jede Initiative ja leider erstmal flach, aber direkt nach dem Schulabschluss hatte ich einfach die Zeit und Nerven nicht. Das Menschen direkt nach dem Schulabschluss kaum aktiv sind hat also in meinen Augen wenig mit mangelnder sozialer Ader zu tun, sondern damit, dass man da einfach durch einen Umbruch im eigenen Leben geht, mit dem man erstmal klarkommen muss. Einen verpflichtenden Dienst finde ich übrigens mehr als problematisch, weil ich vermute, dass unsere Politiker das wieder als billige Methode vergeigte Sozialpolitik auszugleichen missbrauchen werden und ich auch mit Blick auf die demographische Situation (Rente) und Klimawandel noch genug Geld (was ja Ergebnis meiner Arbeitskraft ist) abdrücken werde um diese Gesellschaft am laufen zu halten. Irgendwo ists dann halt mal auch genug mit den Pflichtbeiträgen.

    • @SasuPsycho
      @SasuPsycho Před 2 měsíci +1

      Aber sieh's doch mal so rum mit den Pflichtbeiträgen: Du darfst dann die Fehler derer ausgleichen, die massiv von diesen profitiert haben und keinen Bock haben es auf sich zu nehmen.

    • @triton-squad2295
      @triton-squad2295 Před 2 měsíci

      @rapupdatearmy3454 Schwachsinnige Einstellung.

  • @s.sschlange3313
    @s.sschlange3313 Před 2 měsíci +9

    Seit wann ist Pistorius beliebtester Poltiker😂 die Propaganda nimmt kein Ende

    • @felixl.6564
      @felixl.6564 Před 2 měsíci

      Der wirkt wie ein waschechter Lude, deswegen kommt er so gut an.

  • @jona_archi
    @jona_archi Před 2 měsíci +3

    Die ganze Welt entwickelt sich und erfüllt Aufgaben mit weniger aber gebildeteren Menschen und leistungsstärkerer Technik. Mit dem Militär in die entgegengesetzte Richtung zu gehen, wäre ein schwerer Fehler. Abgesehen davon, ist es doch einfach vorsintflutliches Niveau von Gesellschaftsentwicklung, die Zivilgesellschaft mehr als nötig mit Militär in Brührung zu bringen.

  • @mymax1267
    @mymax1267 Před 2 měsíci +2

    Ich habe direkt nach meinem Abi ein BFD gemacht, und ich habe 1-2 Leute erlebt die wirklich keinen Bock hatten, das war schon echt schwierig manchmal, für uns andere Bufdis, und auch sehr für die Betreuer. Wenn jetzt wirklich alle in so einen Dienst müssen, dann wird es zum einen sehr überforderte Betreuer geben, es wird noch mehr teile geben wie bei mir im THW, die zu wenig zu tun haben, wenn man halt zu mehreren einen Ortsverband in Schuss halten soll, alleine zu 3. hatten wir viel zu wenig Aufgaben und uns viel gelangweilt und nur gewartet. Sachen wie Kindergärten werden von dem sowieso zu geringen Personal noch viel mehr abstellen müssen um entweder einzulernen oder das zu übernehmen was die Dienstleistenden nicht können oder dürfen und sich zusätzlich mit denen rumschlagen die keinen Bock haben oder sich einfach, wenn vielleicht auch unfreiwillig, dumm anstellen. Wirklich jeden zu zwingen wird in sehr viel mehr Mühe ausarten als es den Betroffenen Institutionen bringen wird. Gerade hier in Deutschland mit der ganzen Bürokratie

  • @hardw0rker721
    @hardw0rker721 Před 2 měsíci +13

    Für Menschen die eine Karriere anstreben ist es ein Hindernis. In einem Alter in welchem man besonders gut lernen kann. Ich weiß nicht wie man auf die Idee kommt, jungen Akademikern die schon früh wissen wollen Steine in den Weg zu legen.

    • @viadolorosa4693
      @viadolorosa4693 Před 2 měsíci

      Weil jeder einen Dienst für das Land tun sollte. Die Männer an der Waffe, die Frau mit Kindern. Eine perfekte Welt.

    • @hardw0rker721
      @hardw0rker721 Před 2 měsíci

      @@viadolorosa4693 bevor ich im Wehrdienst an einer Waffe sterbe, entwickel ich lieber irgend eine Platine/Steuerung welche das Fortbewegungsmittel der Zukunft antreibt

    • @triton-squad2295
      @triton-squad2295 Před 2 měsíci

      @@viadolorosa4693 Deine Welt, nicht unsere.

    • @triton-squad2295
      @triton-squad2295 Před 2 měsíci

      @@viadolorosa4693 Deine Welt, nicht unsere.

  • @timoklopper9991
    @timoklopper9991 Před 2 měsíci +3

    Freiwillig statt Pflicht, dafür Attraktivität erhöhen (höhere Vergütung, Freie Fahrt für Freiwillige)

  • @Karo27007
    @Karo27007 Před 2 měsíci +8

    Das klingt für mich alles arg unrealistisch in der Umsetzung - und da hat sich die betreffende Generation noch nicht angefangen, sich evtl. dagegen zu wehren.
    Ganz abgesehen von der Sinn- oder Unsinnigkeit der Einführung eines Pflichtjahres, fände ich es viel hilfreicher, Freiwilligenarbeit und Ehrenamt finanziell und organisatorisch zu unterstützen. Das muss man sich nämlich auch erstmal leisten können und dann noch eine passende Stelle finden.

  • @Simo-nv8on
    @Simo-nv8on Před 2 měsíci +2

    Wie kann man Pistorius nur schamlos so hart aus dem Kontext schneiden? Im selben Atemzug sagt er dass er keine Rückkehr zur Wehrpflicht möchte.

  • @henne1917
    @henne1917 Před 2 měsíci +4

    Wozu erwähnen was Söder plappert? Wenn man seine Meinung wissen will, braucht man nur das Gegenteil von dem nehmen, worüber die Ampel grade diskutiert. Alternativ kann man auch die aktuelle BILD-Schlagzeile hernehmen. 🤓

  • @ursibar7837
    @ursibar7837 Před 2 měsíci +51

    Ich will einfach nur nach meinem Abi, welches ich voraussichtlich 2026 habe, Physik studieren, ohne im Schlamm zu liegen

    • @user-uu7lo2uw2m
      @user-uu7lo2uw2m Před 2 měsíci +3

      dann geh studieren. das ging früher schon. aber die meisten hatten auch Bock drauf mal nicht auf der Schulbank zu sitzen

    • @IrieFabs
      @IrieFabs Před 2 měsíci +3

      @@user-uu7lo2uw2m und ob du mit dem Physik Studium hinterher nicht im Schlamm liegst, sei mal so dahin gestellt...

    • @py2bnd-sota411
      @py2bnd-sota411 Před 2 měsíci

      Genau das war das Problem in den 90er als sie wirklich alles in ihrer kalten Kriegs Fobie gezogen haben. Schrecklich war das wenn man sich diesen Verteidigungs Fetischisten nur durch eine Ausbildungsplatz entziehen konnte um in dieser "Schonzeit" mittels eines Kriegsdienst Verweigerungs Prozess zu entziehen. Und das war dazu noch ein Prozess in denen man von vielen Seiten, oft sogar von den eigenen Eltern angefeindet wurde. Hilfe gab es eigentlich nur von Kirchen und Leuten aus den "Sozialistischen Kreisen". Klar, was soll so eine Alternative im Schlamm zu kriechen anstatt ein ordentliches Physik Studium in Angriff zu nehmen. In einem Krieg sind alle fällig, diejenigen mit schmalem Horizont, aber eben auch die Intelligenten die sich in so einen Mist hinein ziehen haben lassen.

    • @halneuntausend5525
      @halneuntausend5525 Před 2 měsíci +9

      ​@@IrieFabslol, kannst fast überall damit hin.

    • @ti1486
      @ti1486 Před 2 měsíci

      Oh wie schlimm sonst wirst du ja dreckig und könntest dir mal weh tun, Das geht natürlich nicht.... Was ein Lauch

  • @udoroth2743
    @udoroth2743 Před 2 měsíci +13

    Amthor kann gleich mal zeigen , welchen weg er gehen mag .

  • @saschashayganfar8655
    @saschashayganfar8655 Před 2 měsíci +2

    Das Thema ist eigentlich obsolet. Die modernen Waffensysteme des Militärs brauchen eine umfassende Schulung und die Grundwehrdiener reißen im modernen Krieg nicht mehr viel. Beim sozialen Jahr muss man halt festhalten, dass es auch Menschen gibt, die einfach nicht in solchen Bereichen tätig sein wollen geschweige denn gut darin wären. Schuster, bleib bei deine Leisten. Vielleicht ein sinnvolles Sprichwort für die Ewiggestrigen.

  • @schmirellavonaetzmolch2658
    @schmirellavonaetzmolch2658 Před 2 měsíci +3

    für diese regierung und deren politik würde ich keine waffe in die hand nehmen .

  • @komabu
    @komabu Před 2 měsíci +3

    16:38 "Ich bin hier ein bisschen skeptisch, to be honest."
    Ihr Anglizismen game ist schon ein bisschen cringe, to be honest.

  • @angelofeffektd6462
    @angelofeffektd6462 Před 2 měsíci +4

    Enteignung von Lebenszeit?
    Wie wäre es mit einer effektiven Vereinfachung der Steuererklärung?!

    • @xamidi
      @xamidi Před 2 měsíci

      Lifehack: Keine Steuern zahlen.

  • @reaper84
    @reaper84 Před 2 měsíci +2

    Jobs werden durch billige Zivis nicht abgewertet. Aus meiner Zivi Zeit weiß ich, das ein Zivi keine Stelle ersetzt hatte. Wenn kein Zivi vorhanden war, hab's auch weniger Personal. Abgesehen davon ist ein Zivi der nur 10 Monate da ist auch keine ausgebildete Fachkraft.

  • @iwersonsch5131
    @iwersonsch5131 Před 2 měsíci +4

    Dass in Artikel 12 "für alle gleich" steht, kann auch so gedeutet werden, dass eine Erlaubnis zum Verpflichten von Männern auch eine Erlaubnis zum Verpflichten von Frauen bedeutet, oder?

    • @NewDay14
      @NewDay14 Před 2 měsíci

      Es werden Frauen und Männer mit dem Artikel verpflichtet, aber in den weiteren Absätzen stärker differenziert. Wehrpflicht ist nur für die Männer.

  • @elknaberoni7292
    @elknaberoni7292 Před 2 měsíci +6

    5:10 herr amthor ich bin schwer mental krank ich bin froh wenn ich es aus dem bett schaffe denken sie ich bin eine große hilfe ?

    • @sunwukong5518
      @sunwukong5518 Před 2 měsíci +1

      Was ist das für eine blöde Frage? Schon mal was von Ausmusterung gehört?
      Wer krankheitsbedingt nicht kann der kann halt nicht.

    • @elknaberoni7292
      @elknaberoni7292 Před 2 měsíci +3

      @@sunwukong5518 er sagte aber jeder 😘

    • @sunwukong5518
      @sunwukong5518 Před 2 měsíci

      @@elknaberoni7292 Auch Kinder? Auch Tote?
      Mein Gott. Denk doch auch bisschen mit statt alles immer komplett wörtlich zu nehmen.

    • @felixb.3420
      @felixb.3420 Před 18 dny

      ​@@elknaberoni7292Naja, du könntest durch Drauflegen Bettwäsche mit deinem Rücken bügeln. Sei doch mal kreativ! Dein Land braucht dich!

  • @merlinsboy7891
    @merlinsboy7891 Před 2 měsíci +9

    Ergänzend wäre vielleicht noch das, wenn man das Grundgesetz ändert oder ergänzt müsste nicht nur eine 2/3 Mehrheit im Bundestag, sondern auch im Bundesrat erreicht werden. 😉

  • @a45701
    @a45701 Před 2 měsíci +1

    Das ist eine enorme Verschwendung den jungen Leuten in ihren Besten Jahren einen ungewollten Pflichtdienst aufzudrücken anstelle sie sich in einer Ausbildung oder im Beruf selbst bestimmen und frühzeitig produktiv werden zu lassen. Wenn es sein muss Steuern erhöhen und damit echte Vollzeitstellen in Bereichen wie der Pflege richtig gut Bezahlen. Wenn erstmal ein Altenpfleger so viel wie ein Minister verdienen könnte, wäre der Fachkräftemangel schnell behoben.

  • @derlandvogt3018
    @derlandvogt3018 Před 2 měsíci +2

    Wenn ich mir die meisten Jugendlichen angucke, mache ich mir nicht sorge um meine rente😂 wenn dann noch der wehrdienst wieder eingeführt wird, dann gute nacht Deutschland.

  • @antoinereinholdbertrand6477
    @antoinereinholdbertrand6477 Před 2 měsíci +26

    Ich bin dafür! 2 Jahre im Alter von 65!

    • @soeintyp3267
      @soeintyp3267 Před 2 měsíci +3

      Guter Vorschlag!

    • @Toni_Toaster
      @Toni_Toaster Před 2 měsíci +5

      Dir ist aber schon klar, dass die meisten Männer aus dieser Altersgruppe entweder Wehrdienst oder Zivildienst geleistet haben?

    • @Iris-Design
      @Iris-Design Před 2 měsíci +1

      Ich wäre im Alter von 100 Jahren.

    • @dominikspawn
      @dominikspawn Před 2 měsíci +1

      😂

    • @patrickkaleja9581
      @patrickkaleja9581 Před 2 měsíci +1

      😂 geil, aber nur für die, die ihren Dienst noch nicht geleistet haben. boha des wird lustig qenn die Omas und Mamas plötzlich so nen Arschjob bekommen.

  • @chacka1140
    @chacka1140 Před 2 měsíci +3

    Soldat sollte ein gut bezahlter und ehrenvoller Job sein wenn der Soldat eine freiheitliche Demokratie verteidigt, dann sollte es eigentlich auch genug Interessierte geben.

    • @airisakura1119
      @airisakura1119 Před 2 měsíci

      👍

    • @bockwurstwassertrinker5628
      @bockwurstwassertrinker5628 Před 2 měsíci

      Ist doch ganz gut bezahlt!?

    • @gesperrteruser5223
      @gesperrteruser5223 Před 2 měsíci

      welche Demokratie?

    • @chacka1140
      @chacka1140 Před 2 měsíci +3

      @@gesperrteruser5223 Merke: Demokratie heißt die Mehrheit (bzw. deren Repräsentanten) Entscheidet und nicht jeder kann machen was er will, das währe dann eher Anarchie. Und klar kann man alles besser machen aber ich bin mit der deutschen repräsentativen Demokratie relativ zufrieden, allenfalls besser als Russland oder auch USA.

  • @KiraGlueck
    @KiraGlueck Před 2 měsíci +2

    Wäre sehr gespannt, 8b das kommt. Es gibt Berechnungen, dass so ein Pfl7chtjahr 20 Milliarden im Jahr kosten würde.
    Da momentan nicht mal klar ist,ob die Freiwilligendienste (alle Dienste zusammengenommrn) noch mit den bisherigen ca. 320 Millionen gefördert werden, kommt das nach meiner Vermutung nicht so bald. Neben der fehlenden Mehrheit im Bundestag für die Gesetzesänderung, wie im Video angesprochen

  • @JacktheRah
    @JacktheRah Před 2 měsíci +1

    Förderung von FSJ und ähnlichen Dingen, Pflichtjahre ist einfach absolut unpassend und eine weitere Benachteiligung von Jungen Menschen von der Politik. Lasst uns doch mal darüber nachdenken, ob wir nicht ein Pflichtjahr für alle 50 Jährigen einführen.

  • @LarsPW
    @LarsPW Před 2 měsíci +6

    Drücker (eigentlich: Drückeberger) weniger erfolgreich? Naja. Die Bundeswehr schaffte es nie, einen ganzen Jahrgang auszuschöpfen, weil ihr die Kapazitäten dafür fehlten. Auch die Stellen für Soldaten auf Zeit (SaZ) und Berufssoldaten waren nie vollständig besetzt. Ich mußte 1986/87 15 Monate lang Wehrdienst leisten und hatte noch das Glück, das gleich nach dem Abitur hinter mich bringen zu können. Andere konnten dann zwar ihre Ausbildung beginnen, waren anschließend nach deren Ende aber ein Risiko für potentielle Arbeitgeber, weil die Leute dann wieder "gezogen" werden konnten und in diesem Falle "erstmal weg" waren. Und erhalten blieb der Arbeitsplatz nur bei Unternehmen ab einer gewissen Größe zu einer Zeit, in der die Arbeitslosigkeit immer weiter anstieg und auch Lehrstellenmangel herrschte.
    Eine allgemeine Dienstpflicht hätte noch mehr als die Wehrpflicht das Problem, wie sich das mit der allgemeinen neoliberalen Raserei verträgt. Wenn vorgeblich alles der Markt regelt - wozu dann plötzlich die Dienstpflicht? Eine solche Dienstpflicht fördert auch deutlich weniger den gesellschaftlichen Zusammenhalt als etwa eine Wehrpflicht, weil sich der ganze Jahrgang dann ziemlich weit verteilt. Und wenn man dann ein Jahr lang für ein Taschengeld gearbeitet hat, sich selbst aber kein Studium leisten kann, wird das die Benachteiligung der Unterschicht nur um so deutlicher werden lassen.
    Der Vergleich eines Pflichtdienstes mit den Corona-Lockdowns ist aber völlig übertrieben. 15 Monate vollzeitig von der eigenen Weiterentwicklung abgeschnitten zu werden ist schon was ganz anderes als ein paar Wochen Lockdown. Immerhin waren ja die jungen Leute durch Seuche deutlich weniger gefährdet als Ältere.

  • @santaclaus0815
    @santaclaus0815 Před 2 měsíci +22

    Die Deckung des Personalmangels der BW durch deutsche Staatsbürger ist egal in welche Variante eine sehr teure. Wenn ich das auf freiwilliger Basis mache, dann geht das nur über finanzielle Anreize, also deutlich höheren Sold. Über die Wehrpflicht ist es ebenfalls teuer, weil die Leute dann überqualifiziert in den Kasernen ein Jahr verbummeln anstatt marktwirtschaftlich sinnvoll Steuern zu zahlen und den Fachkräftemangel abzudämpfen. Preiswerter wäre eine Lösung über Söldner (z.B. Teile einer anderen NATO-Armee) oder über eine Fremdenlegion. Oder man versucht das 2%-Ziel so zu erreichen, dass man dafür den Personalstock kaum anheben muss, indem man sauteure Waffensysteme baut wie z.B. einen Flugzeugträger oder militärisch genutzte Satelliten.
    Jede Art von Pflichtdienst ist Planwirtschaft, also ökonomisch weit weg vom Idealzustand. Und finanziell steht es um Deutschland nicht gut.

    • @elli640
      @elli640 Před 2 měsíci +3

      Du sollst kein Jahr in Kasernen verbummeln, Du sollst an die Front!

    • @lumen7580
      @lumen7580 Před 2 měsíci

      weiß man nicht was teurer ist. eine gesellschaft, die sich militärisch verteidigen kann, oder ein lappen-land, das die cannabis freigabe feiert.

    • @santaclaus0815
      @santaclaus0815 Před 2 měsíci +2

      @@elli640 Was wenn es gerade keine Front gibt (wie die letzten 79 Jahre)? Du kannst das gern freiwillig tun, wenn es dir so gut gefällt.

    • @EyoraShenar
      @EyoraShenar Před 2 měsíci

      Welche Front. Wehrdienstleistende machen da eine Ausbildung die kann man nirgendswo hin schicken. Nach einem Jahr sind die alle wieder weg und die nächsten kommen dran. Das ist eine Ausbildungszwangsmaßnahme, die zu keinerlei Ergebnis führt.@@elli640

    • @sunwukong5518
      @sunwukong5518 Před 2 měsíci

      ​@@elli640Wenn es wenigstens so wäre aber nichtmal ds ist der Fall.
      Gäbe es eine Front wären wir eh schon dort

  • @danielbeck9367
    @danielbeck9367 Před 2 měsíci +3

    Ich wollte damals gemustert werden.
    Aber sobald ich die Buchstaben "ADHS" gesagt habe, wurde ich sofort ausgemustert 😅

    • @depapa701
      @depapa701 Před 2 měsíci +2

      Mit Laktoseintoleranz ging das genauso schnell 😅

  • @Akonu
    @Akonu Před 2 měsíci +1

    Wieso gibt's eigentlich das Pflichtjahr nur für Junge Menschen. Warum wird das nicht auch Neu-Rentnern angeboten?
    Ganz zu schweige dem Fachkräftemangel. Durch solch ein Pflichtjahr würden den Unternehmen ein ganzes Jahr der Nachwuchs entzogen. Das wird garantiert nicht von der Wirtschaft getragen

    • @Ch-xk5tv
      @Ch-xk5tv Před 5 dny

      Genau. Durch das verfehlte Handeln der Boomer-Generation ist das Sozialsystem jetzt so im Eimer.

  • @FutureIsBetterThanThe80s
    @FutureIsBetterThanThe80s Před 2 měsíci +10

    Jeder Zwang ist ein Rückschritt

    • @triton-squad2295
      @triton-squad2295 Před 2 měsíci

      @FutureIsBetterThanThe80s Das wäre sogar Zwangsarbeit.

  • @Rind34
    @Rind34 Před 2 měsíci +5

    Ich finde das junge Menschen die die Schule geschaft haben sehr gerne selber entscheiden dürfen.Was sie machen möchten.
    Nicht alle sind körperlich und seelisch dafür geeignet
    Ausbildung und Studium ist doch sehr gut

  • @edgarvogler8152
    @edgarvogler8152 Před 2 měsíci +2

    es gibt nicht genug Ausbildungskapazität bei der Bundeswehr... und vermutlich nicht mal genug Klopapier ;-)

    • @DesRabe
      @DesRabe Před 2 měsíci

      SO siehts aus.

  • @LordHelmchen190
    @LordHelmchen190 Před měsícem +1

    Die Verweigerung zum Dienst an der Waffe war nicht so kompliziert.
    Es durften keine Formfehler im Formular sein und man musste sich auf Gewissen und Gesetzestexte beziehen.
    Dann war es auch echt kein Problem.
    Vor allem, weil der Ersatzdienst in manchem Branchen schon auch wichtig war und die Bundeswehr schon Schwierigkeiten hatte die Leute zu beschäftigen, die dort waren.
    Und das war noch die Bundeswehr, der die Gelder immer weiter gekürzt wurden.

    • @LordHelmchen190
      @LordHelmchen190 Před měsícem +1

      In meinem Jahrgang haben fast alle aus meiner Stufe erfolgreich verweigert. Nur ein paar wenige wollten auch wirklich zum Bund.

  • @dimadidi6550
    @dimadidi6550 Před 2 měsíci +4

    Wie positioniert sich BSW?

    • @UL1999
      @UL1999 Před 2 měsíci +4

      Bündnis Sozialistischer Wutbürger - Verrücktheit und Putinismus

    • @jesuschristoph6567
      @jesuschristoph6567 Před 2 měsíci +2

      ​@@UL1999 Man könnte das BSW auch die einzig realistische Chance die AfD kleinzukriegen nennen...

    • @UL1999
      @UL1999 Před 2 měsíci +3

      @@jesuschristoph6567 Nein, diesem Gedanken haben Politologen schon vor über einem Jahr widersprochen. BSW wird/hat der AfD ca 2 Prozentpunkte weggenommen aber viel mehr auch nicht. Das Wählerklientel ist deutlich unterschiedlicher, als man denkt.
      Die einzig realistische Chance die AfD kleinzukriegen ist eine Kombination aus besserer Bildung und progressiver/sozialer Wirtschaftspolitik.

    • @baum3705
      @baum3705 Před 2 měsíci

      ​@@jesuschristoph6567Die beiden Parteien sind wie Pest und Cholera aber wenigsten Dan nur halb so stark/tödlich

    • @mam0lechinookclan607
      @mam0lechinookclan607 Před 2 měsíci +1

      @@UL1999 Deine Politologen scheinen keine Ahnung zu haben

  • @unepicx4296
    @unepicx4296 Před 2 měsíci +5

    Verbote, verpflichten und zwingen, typisch für Deutschland und am besten für lau.

    • @christiantho
      @christiantho Před 2 měsíci

      Nach den Ringtausch Taurus gegen Kinschal wird das Thema überflüssig 😮

    • @triton-squad2295
      @triton-squad2295 Před 2 měsíci

      @unepicx4296 Typisch für den ganzen deutschsprachigen Raum!

  • @Tasobi.Toyger
    @Tasobi.Toyger Před 2 měsíci +1

    Bei dem Fachkräftemangel in Deutschland eine Dienstpflicht zu fordern finde ich absurd.

  • @PaulvonderHeyden
    @PaulvonderHeyden Před 2 měsíci +1

    Das Problem bei dieser ganzen Debatte ist, dass immer nur Politiker darüber diskutieren, die es gar nicht mehr betrifft. Immerhin macht ihr das.❤

  • @jaNeeSimon
    @jaNeeSimon Před 2 měsíci +3

    Ich war einer der letzten Zivi's und fand es im Nachhinein eine meiner besten Erfahrungen die ich machen durfte und ich wünsche jedem Jugendlichen auch so eine Erfahrung

    • @arcticbeak
      @arcticbeak Před 2 měsíci +6

      Das ist aber reines Glück gewesen. Ich war auch einer der letzten Zivis und die Erfahrung wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht.

    • @brauchebenutzername
      @brauchebenutzername Před 2 měsíci

      Ist für Männer jedenfalls sinnvoller als das Militär. Sollen doch die Frauen zum Militär.

    • @triton-squad2295
      @triton-squad2295 Před 2 měsíci +1

      @jaNeeSimon Schön, dass es für Dich gut war. Ist aber zynisch jedem eine Zwangsarbeit zu wünschen.

    • @jaNeeSimon
      @jaNeeSimon Před 2 měsíci

      @@triton-squad2295 ersten wünsche ich jedem diese gute Erfahrung die ich gemacht habe und zweitens habe ich etwas fürs Leben mitgenommen und habe dafür gerne 20 Monate gearbeitet. Ohne diese Erfahrung wäre ich im Arbeitsleben nie dort angekommen wo ich heute bin.

  • @Zalach
    @Zalach Před 2 měsíci +5

    Ich wäre schneller im Ausland, als Pistorius „Bundeswehr“ sagen kann.

  • @himbeertoni08
    @himbeertoni08 Před měsícem

    Das verweigern des Wehrdienstes soll schwierig gewesen sein? Ich wurde bei der Musterung zur Begrüßung gefragt, ob ich denn Zivildienst machen wolle und war nach einer Stunde wieder raus. Gegen 2002 war die Bundeswehr bereits froh über jeden, der Aufwand und Kosten reduziert hat. Ab 2003 wurden dann T3 gemusterte gar nicht mehr gezogen. Wer bereits Kinder hatte, war auch raus.

  • @trueSconox
    @trueSconox Před 2 měsíci +2

    So ein Pflichtjahr finde ich zwiespältig. Wir haben jetzt bereits nicht genug Facharbeiter, da noch so ein Jahr der Unterbrechung finde ich da nicht förderlich.

    • @DerMoosfrau
      @DerMoosfrau Před 2 měsíci

      Das verändert die Anzahl ja nicht, bzw. schiebt jeden Jahrgang nur ein jahr nach hinten.

    • @trueSconox
      @trueSconox Před 2 měsíci

      @@DerMoosfrau Was den Facharbeitermangel aktiv befördert. Viele Unternehmen können bereits keine Aufträge mehr annehmen, weil es einfach keine Menschen gibt, welche die Arbeit ausführen können. Dadurch können dringend notwendige Reparaturen im öffentlichen Bereich kaum durchgeführt werden.

    • @DerMoosfrau
      @DerMoosfrau Před 2 měsíci

      @@trueSconox Und ein Jahr später, wenn die Leute nachgerückt sind, ist es komischerweise immernoch das gleiche Problem. Selbst wenn en geburtenstarker Jahrgang den Wehrdienst beendet ändert sich nichts.

  • @alezco1186
    @alezco1186 Před 2 měsíci +4

    Ich hab vor einigen Jahren ganz anders gedacht, aber mittlerweile würde ich fast gerne zum Bund gehen, wenn die Wehrpflicht zurück kommt. Bei der aktuellen weltpolitischen Lage würde es mir einfach ein besseres Gefühl geben, eine ordentliche militärische Ausbildung genossen zu haben, als unvorbereitet zu sein, falls es tatsächlich einen Worst-Case geben sollte.
    Ich habe tatsächlich ein Freiwilliges Ökologisches Jahr absolviert und engagiere mich schon seit über 10 Jahren in der Freiwilligen Feuerwehr. Deshalb würde ich das schwedische Modell bevorzugen, bei dem ich mir selber aussuchen kann, was ich jetzt mache.
    Denke alles in allem könnten die schwierigen Zeiten in denen wir leben einen guten Grund darstellen, so ein Modell wieder einzuführen.

    • @monsieurgumba4131
      @monsieurgumba4131 Před 2 měsíci +2

      Niemand hindert dich daran, einfach zur Bundeswehr zu gehen. Jemanden jedoch zu verpflichten, ist einfach falsch.

    • @triton-squad2295
      @triton-squad2295 Před 2 měsíci

      @alezco1186 Nichts, auch die aktuelle Weltlage legitimieren keine Wehr,- oder Dienstpflicht, aka. Zwangsarbeit. Sowas ist Freiheitsberaubung und jeder Staat der so etwas einführt gehört dafür bestraft.

  • @MrFlyd1234
    @MrFlyd1234 Před 2 měsíci +8

    Bevor man über ein Pflichtfach diskutiert sollte man erstmal die Finanzierung der Bundeswehr regeln und diese gescheit ausstatten.

    • @sm151219
      @sm151219 Před 2 měsíci

      Für eine Bundeswehr, die eine richtige Verteidigungsarmee ist und entsprechend ausgestattet.
      Jetzt geht´s es nur darum genug dumme brauchen die sie für ihre ihre Kriegsgeilheit verheizen können.
      ISt doch wie immer schon die So Kriegsgeil sind gerne die anderen an die Front schicken.

    • @Sevanit
      @Sevanit Před 2 měsíci +1

      Die Finanzierung ist nicht das Problem sondern vielmehr die Verwaltung bzw. das was man mit dem Mitteln macht. Es wird verschwendet.

  • @belobixyt4299
    @belobixyt4299 Před 2 měsíci +1

    mich bewtrifft es zwar eh nichtmerh da ich mitlerweile im studium bin. Ich bin trozdem der meinung das ein plfichtjahr dumm ist und es viel mehr sinn macht die entsprechenden berufe atraktiver zu machen. vorallem in der pflege und der bundeswer würde das schon welten bewegen. Es sind einfach wahnsinig unatraktive berufe, da wunder es wirklich niemanden das die so gut wie keiner machen will.

  • @SchlaubiSchlaumeier
    @SchlaubiSchlaumeier Před 2 měsíci +2

    Ich bin froh das ich eines der ersten Jahre war die den Zivi/Wehrpflicht nicht mehr machen musste. Hatte zwar ein freiwilliges Jahr gemacht,aber das war meine eigene Entscheidung ubd nicht bestimmt.Und das ist ganz ganz wichtig

  • @simimoon9854
    @simimoon9854 Před 2 měsíci +7

    Also ich hab nach der Schule ne Ausbildung gemacht 🤔 steht das wohl nicht mehr zur Debatte 😂

    • @triton-squad2295
      @triton-squad2295 Před 2 měsíci +1

      @simimoon9854 Ist auch richtig, nur wollen CDU, AfD, Freie Wähler, usw. die jungen Leite eben dazu zwingen. Deshalb ist es wichtig das Kreuz an der richtigen Stelle zu setzen!

  • @potato__world
    @potato__world Před 2 měsíci +3

    Zusammenhalt durch Zwangsarbeit!...super

  • @Trollibert93
    @Trollibert93 Před 2 měsíci

    Also meiner Meinung nach sollte es keine Verpflichtung geben, sondern die Attraktivität gesteigert werden, ich bin Januar 2012 selber als einer der ersten nach aussetzen der Wehrpflicht zur Bundeswehr und hatte 270€ sold + 780€ wehrdienstzuschlag (wenn ich das richtig in Erinnerung habe). Was in Anbetracht der Arbeit und Umstände lachhaft ist.
    Ein erster Ansatz könnte es sein Pflegekräfte und andere Dienste für die Gesellschaft allgemein zu einem beamtenähnlichen dienstverhältnis zu machen wo ein Teil der Gehälter vom jeweiligen Träger und der andere Teil als dienstzuschlag durch den Bund getragen wird.
    Dies ist in der Pflege z.B. theoretisch möglich, da es nur eine „Umgewichtung“ der Zahlungen wäre, die jährlich an Caritas, diakonie und andere Träger gehen.
    Es ist eine starke Forderung aber wenn man sich als Bund (Regierung) hinstellt und den Einsatz für die Gesellschaft fordert, dann sollte auch die Entlohnung und die soziale Absicherung ((teilweise) freie Heilfürsorge) vom Bund gestellt werden.
    Leute zu dieser Arbeit zu zwingen füllt nur kurzfristig die Reihen und sorgt für eine sehr starke Fluktuation der Arbeitskräfte die immer wieder neu angelernt werden müssen. Die Einführung eines Pflichtjahres ist daher meiner Meinung nach nicht recht durchdacht und nur sehr kurzfristig geplant.

  • @melaniea8239
    @melaniea8239 Před 2 měsíci +1

    Ich fänd es vermutlich sinnvoll, wenn mehr Anreize für ein freiwilliges gesellschaftliches Jahr geschaffen werden, gerade was die Finanzierung angeht oder vielleicht dass einem ds Bonuspunkte bei Bewerbungen für Ausbildung / Studium einbringen könnte. Und dass die Finanzierung so ein Thema ist... naja.
    Und es muss sich der Frage gestellt werden: was ist die Erwartungshaltung von Bundeswehr und anderen Stellen an junge Menschen? Was ist der Anspruch? Was sollen diese bereits drauf haben?
    Gesellschaftliches Engagement kann total sinnvoll und persönlichkeitsbildend sein, kann vielleicht sogar dabei helfen, sich damit zu beschäftigen, was man beruflich machen will (und sei es nur, dass man ein Jahr mehr Zeit hat, sich darum überhaupt erst mal Gedanken zu machen)

  • @danielschubert6312
    @danielschubert6312 Před 2 měsíci +11

    ausgemustert werden war sooooo easy. Einfach komplett stoned da hin und denen erklären man wolle mit pfeil und bogen kämpen weil das am meisten style hat.

    • @danny9318
      @danny9318 Před 2 měsíci +2

      🤣🤣🤣

    • @gonkdroid1823
      @gonkdroid1823 Před 2 měsíci +5

      Ich war glaube ich der erste oder zweite Jahrgang der zum Glück von der Aussetzung betroffen war, aber ein mir bekannter der etwas älter war ist mit folgender Aussage drum herum gekommen:
      "Wenn ich es für das moralisch richtige halte, würde ich auf die eigenen Leute schießen."
      Knüller 😂

    • @fizzlepopberrytwistrot1012
      @fizzlepopberrytwistrot1012 Před 2 měsíci

      Das ist nicht witzig. Krieg ist KEIN Spaß. Allein dafür sollte man dich an die Front schicken. .... Über so eine Sache macht man sich - in Kriegszeiten - nicht lustig.

    • @fizzlepopberrytwistrot1012
      @fizzlepopberrytwistrot1012 Před 2 měsíci +1

      Danke fürs feige Löschen eines kritischen Kommentars.
      Feige Feige Feige... buhuhu ich lass mich weng ausmustern. Das ist ja soo witzig mitten im Krieg. Ist ja alles ein Großer Spaß. Hoffentlich kommst du in die erste Reihe an die Front.
      Damit du mal lernst was sich gehört. Respektlos. Schäbig. Unter aller Sau sich hier über den Krieg lustig zu machen. Kannst ruhig wieder löschen.
      Hoffe es kommt zum Krieg und das dann alle Simulanten ran müssen.

  • @marcusb.8857
    @marcusb.8857 Před 2 měsíci +4

    Ich war noch wehrpflichtig. Habe verweigert und Zivildienst gemacht. Zunächst 3 Monate in einer Einrichtung für Kinder mit Handicap. Danach 10 Monate in einem Krankenhaus. Freiwillig hätte ich das damals nicht gemacht, da ich ganz anderes im Kopf hatte. Zudem hatte ich auch null Bock auf soziale Arbeit. Rückblickend bin ich froh, dass ich diese Möglichkeit hatte bzw. dazu gezwungen wurde. In den 13 Monaten habe ich wohl mehr über Menschen, die Gesellschaft und das Leben gelernt als in meinem ganzen vorherigen Leben. Ich habe Einblicke in Bereiche bekommen, die ich sonst nie gekriegt hätte. Habe viel Spaß gehabt und Grenzen überwinden müssen. Ich habe gelernt Verantwortung zu übernehmen und diszipliniert zu sein. Schließlich galten die Regeln der Bundeswehr. Hat man z.B. blau gemacht, wurde man von den Feldjägern gesucht. Alles in allem, war es eine schöne, interessante, lehrreiche Zeit. Ich in also absolut für einen Pflichtdienst. Nicht nur, weil es sich positiv auf die Gesellschaft auswirkt, sondern auch weil es junge Menschen weiter bringt.

    • @triton-squad2295
      @triton-squad2295 Před 2 měsíci

      @marcusb.8857 Schön für Dich, dass Du „froh [bist] gezwungen zu werden“. Heißt weder dass man Di h zurecht als Zwangsarbeiter gehalten hat, noch das jedwede Form der Zwangsarbeit existieren darf, nur weil einige darin „auch Vorteile“ sehen!

  • @martinseb
    @martinseb Před 2 měsíci +1

    Dieser Pflichtdienst würde doch ohnehin nur Leute aus der Unter bzw Mittelschicht betreffen. Die Reichen würden sich genau wie immer davor drücken können.

  • @TeddyBaarson
    @TeddyBaarson Před 2 měsíci +1

    Es fehlt aber noch eine Variante wie man keinen Wehrdienst (nach dem alten Modell) ableisten musste.
    Indem man im ZivS oder KatS bzw ÖGA tätig ist. Sprich THW, DRK, JUH, Feuerwehr etc.
    Und das iwt keine Verweigerung bzw. Zivildienst. Das ist ein Wehrerstatzdienst