Video není dostupné.
Omlouváme se.
F. 3a: Sauerampferplage und Bienensterben
Vložit
- čas přidán 5. 02. 2023
- Als Kind ist Gaby Lindinger gemeinsam mit Bläulingen und Blutströpfchen durch Wiesen der Oberpflanz gestreift. Diese Insekten gibt’s heute kaum noch. Höchste Zeit etwas zu tun, findet die Gärtnerin. Auf einem Stück Maisacker hat sie eine artenreiche Blumenwiese angesät!
Ein Blick zurück: Vom Maisacker zur Blumenwiese
Ein gutes Jahr Vorlauf hat es gebraucht, bis Gaby Lindinger im Frühjahr 2021 ein 400 Quadratmeter großes Stück Acker, am Grundstückrand ihres Gartens, übernehmen konnte. Der Boden ist humusreich und fett. Seit Jahren immer gut mit Nährstoffen versorgt, damit der Mais gut wachsen kann.
Viele heimische Blütenpflanzen mögen lieber magere, durchlässige Standorte. Doch die gesamte Fläche abmagern, das geht nicht. Im Laufe der Jahre passiert das von alleine - davon war Gaby Lindinger bisher überzeugt. Doch im Moment ist die Gärtnerin kurz vorm Verzweifeln, denn dank des Regens der letzten Wochen drohen Ackerbeikräuter die Fläche zu übernehmen.
Sauerampfer auf Schritt und Tritt
Überall sind die zähen und großen Blätter des Sauerampfers zu sehen. Dank Regen und ausreichend Nährstoffen im Boden wachsen sie viel schneller als Wildblumen. Sie beschatten den Boden und lassen anderen Pflanzen kaum eine Chance. Täglich ist Gaby Lindinger deshalb auf der Wiese unterwegs, um die Pflanzen auszureißen. Das funktioniert im feuchten Boden gut, die meisten Wurzeln bekommt die Gärtnerin im Ganzen aus dem Boden. Doch es ist kein Ende in Sicht, auch Winde und ein Knöterich breiten sich rasant aus. Schaffen es diese Pflanzen bis zur Blüte, versamen sie sich zusätzlich. Das möchte die Gärtnerin auf jeden Fall verhindern. Ihre tägliche Feierabend-Routine ist deshalb Unkraut reißen auf dem Acker. Und damit nicht genug, auch die Bienen ihres Lebensgefährten haben ein Problem.
Bienensterben bei den Jungvölkern
Die Sammelbienen der Jungvölker schaffen es häufig nicht mehr zurück in den Stock. Sitzen dann im Garten oder auf der Terrasse und verenden. Franz Bachschneider ist besorgt. An was liegt es? Einer Krankheit, der schlechten Witterung oder einem Pflanzenschutzmittel? Eine Untersuchung soll Klarheit bringen, deshalb sammelt der Imker eine Handvoll Bienen ein und bringt sie ans Institut der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft in Grub.
PCR-Test für Bienen
Nach einigen Tagen ist das Ergebnis da. Es ist ein Virus, so viel konnte per PCR Test festgestellt werden, dieser kommt häufig in Bienenstöcken vor, wird aber nur bei geschwächten Völkern ein Problem. Für Franz Bachschneider eine Erleichterung. Regelmäßig bekommen seine Bienen nun einen Zuckersirup in spezielle Futtertaschen im Stock gefüllt. So sind die Bienen auch bei schlechtem Wetter gut mit Nahrung versorgt und gestärkt. Damit sollten die Bienenvölker überleben.
Besucht uns gerne auch hier:
Querbeet im Internet: www.br.de/br-f...
Querbeet bei Facebook: / querbeet.br
Querbeet bei Instagram: / querbeet.br
Hier fehlt es gewaltig an Hintergründen und Fachkenntnissen!
Vielleicht ist der Mais im Nachbarfeld mit Insektiziden behandelt Oft ist es schon am Saatgut ummandelt.
Wenn ich den Mais neben der Blumenwiese sehe, bin ich sehr skeptisch was die Gesundheit von Mensch und Bienen betrifft.
Viel Glück und vor allem Gesundheit für Mensch und Tier.
Sehr vorbildlich und hoffentlich findet dieses Projekt noch viele Nachahmer👍🙏🙂💓
Vielleicht sind die Bienen 🐝 ja auch geschwächt, weil der Mais mit Insektizide gespitzt wurde. Auch der viele Dünger vom Maisacker ist nicht gut für die Wiesenblumen.
In Deutschland wird bei mais meist nur eine herbezid Behandlung gefahren Insektiziede nicht die einzige Insekt was dem mais schädigt ist der maiszünsler der kan. Aber schwierig zu behandeln wegen der Höhe des Maises deswegen meist biologisch mit der florfliege wenn überhaupt nötig. Zu Not weiter Informieren bevor man so was schreibt
Maisfeld und ökologische Blumenwiese direkt nebeneinander- des is schon ein krasser Gegensatz bzw Kontrast!
...und eine Blumenwiese auf einen ehemaligen Ackerflächen anlegen - da braucht es ein gutes Wissen wie mans macht u. richtig viele viele Zeit ...
Ein sympathisches Paar, eine tolle Idee mit der Wildblumenwiese… 👍🏻 Leider etwas blauäugig: Das Abmagern, so wie geplant (die Mahd immer „entfernen“) dauert bei lehmigen, schweren Böden bis zu 10 Jahren! Einziger Ausweg, damit es schneller geht: Sand und Kies einbringen. Bei der Fläche sind das leider ca. 40 cbm Material! Aber vielleicht geht das auch abschnittweise… Und in einer Ecke evtl. Steinhaufen für Eidechsen und Co. aufhäufen!
Die Idee einer Wildblumenwiese ist schon mal super, aber für eine Blumenwiese braucht es mageren Boden und um das neben einem Acker, der regelmäßig gedüngt wird, zu schaffen, geht das nur mit Erhöhung der Wildblumenwiese und zwar mit magerer Erde, denn Wildblumen brauchen nicht viel Nährstoffe für ihren Aufbau.So wie ein Seitenwall von Feldern, die heute leider immer seltener werden.
Sonst kriegt man weger vielen Nährstoffe im Boden zu viele ausbreitungsstärkeres Kräuter wie den Sauerampfer, wobei man auch vom Sauerampfer einige Pflanzen für den wunderschönen und sehr selten gewordenen Dukatenfalter stehen lassen sollte. Die Eier überwintern an den Blättern.
Honigbienenhaltung ist sehr schlecht, wenn man etwas für die Bienen tun will, denn die Honigbiene ist im Gegensatz zu den Wildbienen nicht vom Aussterben bedroht. Sie ist nicht einmal eine wilde Biene.
Besser wäre, man kauft Lindenblütenhonig und macht den meist spezialisierten Wildbienen keine Konkurrenz um seltene Wildblumen. So handhabe ich es, denn ich liebe Honig ebenfalls, möchte den heimischen Insekten aber möglichst keine Konkurrenz machen und so ein Lindenbaum hat im Gegensatz zum Natterkopf, wo es die Natternkopfmauerbiene gibt, die nur von dieser Pflanze leben kann, zB sehr viel mehr Blüten.
Wie wäre es, wenn ihr Naturgartenyoutubern wie Markus Gastl oder Berthold Daubner folgt, um euch etwas schlauer zu machen wie man möglichst gut einen Naturgarten baut? Die sind sehr gut. Der Daubner ist Naturgartenbauer. Der erklärt ständig wie man Wildblumenbeete anlegt. Der Gastl ist Biologe und erklärt viel für welches Insekt man welche Pflanze benötigt.
Nettes Paar🥰
Und was hat die LWG gesagt??
Guten Morgen, war sehr interessant das Video. Früher hätte ich auch gerne Bienen gehabt, aber als Frau war es zu schwer für mich, mit den Bienenstöcken. Mir wäre es gar nicht um den Honig gegengen, den mag ich nämlich nicht, sondern einfach um die Bienen. Liebe Güße
Dann wären Insektenhols perfekt geeignet, denn die helfen auch Wildbienen, vermeiden Honig und man schont den Rücken.
Dann wären Insektenhols perfekt geeignet, denn die helfen auch Wildbienen, vermeiden Honig und man schont den Rücken.
Honigbienen sind aber nicht gefährdet, genauso wie Mastschweine oder Hybridhühner
Wenn es Ihnen um die nur um die Bienen geht, sollten Sie schauen wie sie Wildbienen helfen können. Mit nist Möglichkeiten oder heimische pflanzen in den Garten bringen. Die Honigbiene wird mancherorts mittlerweile schon zum Problem da diese die Nahrung der wilbienen weg nimmt. Da aber jeder denkt ich Werd Imker und helfe denn Bienen werden Honigbienen immer mehr und somit der Konkurrenz Kampf immer höher gegenüber denn wildbienen. Da die Honigbiene, wie auch hier im Video, zugefüttert wird hat sie es nochmal leichter gegenüber denn Wildbienen.
Welche Probleme macht das Hirtentäschel?
Hi, @Ichigo2058!
Das Hirtentäschel macht nicht direkt Probleme, es ist eine Wildpflanze die sich stark durch Samen verbreiten kann. Ebenso wie andere Gewächse, die dann langsamere Wildblumen in ihrer Entwicklung behindern können.
Viele Grüße und einen schönen Tag noch!
@@Querbeet Vielen Dank!!! :)
Bis zu 30 Kilo kann ein gesundes Volk pro Jahr sammeln? Ich hatte in guten Jahren schon 100 Kilo pro Volk.
Tatsächlich sammelt ein Volk noch mehr, verbraucht aber natürlich auch. Die Menge hängt von der Trachtsituation ab und gibt es wenig Tracht, steigt der Eigenverbrauch.
100 kg kommt alle 10 Jahre mal vor. Manchmal und nicht bei jedem und das Nachbarvolk hat gar nichts. So ein Volk sammelt rund 360 kg Nektar, das gibt 120 kg Honig und die Bienen fressen 80 kg selbst und der Rest ist für die Bemühungen des Imkernden.
Ist das nicht sehr viel?
@@andreaser2715 Kommt drauf an was für Bienen man hat, wie stark die Völker sind und vor allem ob man wandert oder nicht.
@@andreaser2715 es gibt mehrere Berechnungen die alle auf einb ähnliches Ergebnis kommen. Die Bienen sammeln jede Menge dünnflüssigen Nektar, verdicken und verarbeiten das zu Honig und zum Leben brauchen sie halt auch was. Und am Schluß bleibt so ein drittel des Honigs für den Imker übrig.
Sauerampfer! Ha ha ha!
Das Maisfeld direkt daneben ist euch nicht aufgefallen ihr Vollschutz Hobbyimker?