Was dt. Autobauer noch lernen müssen - Dr. Philipp Rose (PwC Strategy&) | Geladen-Podcast

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  • čas přidán 9. 09. 2024
  • Diese Podcast-Episode beginnt mit einem Tagesschau-Beitrag vom 30. Januar 2024: "Im Dezember 2023 wurden in Deutschland 55.000 #Elektroautos neu zugelassen. Das sind etwa 47 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. #Benziner dagegen verkauften sich deutlich besser, mit 31 Prozent aller Neuzulassungen." Nur am Rande der Hinweis, dass es sich hierbei auch um einen deutschen Sondereffekt (Wegfall der Prämie) handelt.
    Mit dieser (sehr undifferenzierten) Bestandsanalyse ist die Tagesschau nicht alleine: Seit vielen Wochen berichten deutsche Leitmedien über das Absatzminus von Elektroautos. Dabei verschleiern viele Artikel aber, dass sich (abseits von Europa) auch deutsche #eAutos weltweit zum Kassenschlager mausern!
    Im letzten Jahr 2023 konnten deutsche #Autobauer sogar im E-Auto-Land #China ein deutliches Plus verzeichnen: Mit 49 Prozent mehr E-Auto-Verkäufen (2023) wuchsen die deutschen Autobauer damit doppelt so schnell wie der Gesamtmarkt. Und dieser Trend scheint sich zu beschleunigen: Im vierten Quartal schlug das Plus sogar mit 63 Prozent (also fast 3x so schnell wie der chinesische Markt) zu Buche.
    Im Geladen-Podcast ist heute ein Autor eines #PwC-Branchenreports zu Gast, der nun große Wellen geschlagen hat. Dr. Philipp Rose von der Unternehmensberatung "#Strategy&" geht im Gespräch auf all die vermeintlichen "Showstopper" der deutschen E-Auto-Produktion ein: Warum sind die Elektroautos eigentlich noch nicht profitabel für #Daimler, #Volkswagen oder #BMW? Was müssen die deutschen "Azubi-Autobauer" gerade noch von "Meister China" lernen?
    Da die Tagesschau den Absatz chinesischer Elektroautos so stark hervorhebt, fragen wir unseren Podcastgast gezielt nach den (vermeintlichen) Erfolgsfaktoren dieser Autobauer. Logisch, dass unser Gast dabei auf asiatische #Batterie-#Innovationen eingeht. Kleiner Spoiler: So düster sieht's gar nicht aus für die deutsche #Automobilwirtschaft!
    Tagesschau vom 30.01.2024: "Düstere Prognose für 2024"
    www.tagesschau...
    Spiegelartikel: "Großes Plus - Deutsche #Elektroauto-Hersteller holen in China langsam auf!"
    www.spiegel.de...
    Im Geladen-Podcast setzen sich Patrick Rosen und Daniel Messling mit ihren Gästen wissenschaftlich mit den Themen #Energiewende, #Elektromobilität, #Elektroauto und #Batterie auseinander. Der Podcast wird produziert vom Kalrsruher Institut für Technologie (KIT).

Komentáře • 592

  • @georg.giglinger
    @georg.giglinger Před 6 měsíci +6

    Top Podcast. Sehe ich fast alles exakt genau so, und ich verfolge die Entwicklung jetzt seit 2006 recht intensiv.

  • @mickmack9333
    @mickmack9333 Před měsícem +1

    Herr Rose ist absolut klar, seine Argumente und Einschätzungen plausibel. Sehr guter Gast.

  • @Ekkix
    @Ekkix Před 6 měsíci +22

    Vorweg - ganz hervorragender Beitrag. Man würde sich wünschen, daß deutsche 'Auto-Päpste' und andere Experten mal ein Seminar bei Herrn Dr. Rose belegen, um uns durchschnittliche Nachrichtenkonsumenten nicht ständig mit ihren Doom & Gloom-Szenarien zu ängstigen.
    'Differenzierte Betrachtung' ist wohl (wie so häufig) die zutreffende Einordnung.
    Aus Verbrauchersicht ist man nicht zuletzt aufgrund des hohen Innovationstempos etwas verunsichert. Die Situation erinnert mich ein bißchen an die 'PC Revolution' der 80er und 90er Jahre. Damals konnte man davon ausgehen, daß eine Hardware nach drei bis fünf Jahren technisch ein Teil für's Antiquariat war, dazu noch mit einem WIederverkaufswert, der gegen Null tendierte. Im Unterschied dazu (sprich: Software, die die Hardware immer wieder überforderte) erfüllt ein E-Auto ja immer noch seinen Zweck, wenn auch nicht mehr so effizient, schnell,...

    • @FJStraußinger
      @FJStraußinger Před 6 měsíci +3

      korrekt 1000% getroffen

    • @mhwse
      @mhwse Před 6 měsíci +1

      Mich erinnert die Story eher an die Geschichte der tragbaren Telefone. neben den USA (Motorola) wurde das System "GSM" auch in Deutschland entwickelt. Und in Europa produziert und weltweit verkauft. Dennoch wurde in der Bevölkerung damals die Augen gerollt, wenn man so ein gerät hatte - heute hat im Grunde jede Oma eins - nur die kommen alle aus China und Asien - auch wenn da eine US-Firma Logos drauf kleben lässt, und so tut, als würde sie das produzieren.
      in 20-30 Jahren werden dann wohl die Logos der deutschen Firmen auf die Vor Ort in Shenzen bei deutschen Autos aufgeklebt.
      Schuld? FDP, CDU, CSU. mit den geringen Absatzmengen wird die Industrie langfristig nicht überleben können/überlebensfähig sein. China bedient Südamerika, Afrika - mit E-Fahrzeugen. Die Menschen dort, hatten bisher, außer ausrangierten Fahrzeugen aus Europa, nichts. Jetzt baut man dort eine komplette Produktions-Industrie, für chinesische Fahrzeuge, mit gut bezahlten Arbeitsplätzen auf - "Prinzip-Ford".
      Die werden also später gar nicht wissen, dass es auch schon in Europa E-Fahrzeuge gab. Die werden immer denken, dass sie das entwickelt hätten ..

  • @chrisliebig982
    @chrisliebig982 Před 6 měsíci +15

    Einer der sachlichsten und kompetentesten Beiträge zu dem Thema, die ich bislang wahrgenommen habe. Vielen Dank!

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 6 měsíci +2

      Danke!! 🙏 Fühlt sich auch mal gut an, so ein Lob zu lesen! Schönen Abend, Ihnen!!

  • @RalfHofner
    @RalfHofner Před 6 měsíci +18

    Super Beitrag! vielen Dank. Hier ein kleiner nicht technischer Nachtrag zum Thema Innovationskraft: woher soll diese denn kommen wenn in old Germany große Teile der Politik und Presse ein " weiter so" bevorzugen, lieb gewordene Gewohnheiten nicht aufgeben wollen, ob aus Unvermögen, Faulheit, Populismus, kaschiert mit Technologieoffenheit und ähnlich dummen Scheinargumenten.
    Veränderung kommt aus unbedingten Wollen, Lust auf Zukunft, Spaß an der Arbeit. In welchem Umfang gibt es die denn bei deutschen OEM? bei meinen Gesprächen höre ich da wenig Freude auf neues Denken. Im persönlichen Einzelfall kann das auch bitter werden, wenn es beispielsweise um aufgeblähte Strukturen geht, um Effizienz ... das ist menschlich durchaus verständlich.
    Bei unserem letzten Autokauf 2023 hat es kein original deutscher Autobauer geschafft, mich auch emotional anzusprechen ( ich bin Techniker und möchte trotzdem Emotionen beim Autokauf) , es ist doch schade, das unser Geld nicht z.B. in Wolfsburg geblieben ist. Ich vermisse eine Aufbruchstimmung in eine wirklich andere Zeit. Einfach nur Vorgaben umsetzen ist da zu wenig, oder habe ich da etwas übersehen?

  • @christian-horn
    @christian-horn Před 6 měsíci +5

    Mir gefällt der ID 3 zum Beispiel sehr gut, jedoch ist der Preis absurd, erst recht, wenn man sich für einen Kauf entscheiden würde: #wiederverkauf
    Die early Adopter sind aktuell gesättigt, die wohlhabenden Leute ebenfalls. Aktuell hält mMn lediglich 0,25% Besteuerung durch das Dienstwagenprivileg am laufen. Wer es schafft, Autos unter 30k anzubieten, wird sich durchsetzen. Premium eQS und Co. natürlich ausgenommen.

  • @zauberzweig2450
    @zauberzweig2450 Před 6 měsíci +15

    Danke für den informativen und kurzweiligen Beitrag.
    Mein Smart #1 zeigt mir täglich, wie gut deutsche Ingenieure ein Auto designen können und wie geil Elektroautos sein können. Ich sehe speziell Mercedes und BMW auf einem vielversprechenden Weg und freue mich auf deren Produkte in fünf Jahren… 😉
    Meinen Zweitwagen, ein VW Schummeldiesel, fahre ich auch für längere Strecken nicht mehr und benutze ihn nur noch als Backup.

    • @stefank9939
      @stefank9939 Před 6 měsíci +14

      Der Smart #1 ist ein Chinese, das wissen sie schon?? 🤷🏼‍♂

    • @zauberzweig2450
      @zauberzweig2450 Před 6 měsíci +4

      @@stefank9939 Designer waren Deutsche! Das wissen Sie schon? 🧐

    • @stefank9939
      @stefank9939 Před 6 měsíci +7

      @@zauberzweig2450 Na dann, ... dann isses ja n "deutsches" Auto. Wertschöpfung, Volkswirtschaft, die Begriffe kennen Sie? Der Smart #1 ist ein CHINESISCHES Auto. Punkt.

    • @zauberzweig2450
      @zauberzweig2450 Před 6 měsíci +3

      @@stefank9939 haben sie ein Problem damit?
      Ich habe ja daneben noch den DEUTSCHEN VW Schummeldiesel wegen der Volkswirtschaft und Wertschöpfung. 🤣

    • @stefank9939
      @stefank9939 Před 6 měsíci +3

      @@zauberzweig2450 Überhaupt kein Problem!! Ich habe ein chinesisches iPhone und ein chinesisches iPad (mit Design aus Amerika, Kalifornien). Ich mag halt nur "klar" anstelle irgendwie "unklar". Alles gut. Viel Spaß mit ihrem Smart.

  • @peacemountain07
    @peacemountain07 Před 6 měsíci +10

    Habe die Episode sehr genossen - ein so unaufgeregter sachlicher Gast - das hat Spass gemacht.
    Bzgl. der Verkaufszahlen bin ich total tiefenentspannt. Wir befinden uns aktuell am Übergang von den "early adoptern" zum "Mainstream" - da ist ein solcher temporärer Abriss nicht ungewöhnlich. Man kann diesen übrigens auch wunderbar im Hochtlauf der Zahlen in Norwegen vor rd. 7 Jahren beobachten.

  • @wernerbrocks7233
    @wernerbrocks7233 Před 6 měsíci +22

    VW würde es besser gehen wenn man den e-up und den e-Golf im Programm gehalten hätte. Auch wenn diese e-Autos der 1.Generation Einschränkungen in Ladeleistung, Reichweite und Software haben, der Deutsche/Europäer hätte diese Autos weiterhin gekauft. Und durch Modellpflege hätte man diese Kinderkrankheiten ohne wirkliche Mehrkosten beheben können. Alle e-up Fahrer die ich kenne lieben ihr Auto und würden es wieder kaufen, auch heute noch. Und viele Flottenbetreiber oder Dauerkurzstreckenfahrer, Zweitwagenhalter würden den e-up oder Golf kaufen, zu den damaligen Preisen konurrenzlos. Ebenso den Ioniq oder teuren i3.

    • @C4H6As
      @C4H6As Před 6 měsíci +13

      Leider spielt anscheinend der Heimatmarkt bei VW keine Hauptrolle mehr. Der Umgang mit dem E-Up hat von Anfang an Stirnrunzeln hervorgerufen. Ein Produkt bei hoher Nachfrage einzustellen ohne einen entsprechenden Nachfolger anzubieten, hat schon etwas surreales.

    • @hausmeister8336
      @hausmeister8336 Před 6 měsíci +8

      Mit den geringen Margen der Kleinwagen kann man die Gewerkschaftslöhne nicht finanzieren.

    • @mm-mk7ew
      @mm-mk7ew Před 6 měsíci +3

      Der E-Up und der E-Golf sind gute Fahrzeuge, die von dir genannten Mängel hätte man mit Sicherheit gelöst bekommen. Die Frage ist, ob diese beiden Fahrzeuge so kostengünstig herzustellen sind/waren, dass es für VW ein gutes Geschäft ist. Da habe ich Zweifel.

    • @user-hr1fu5il4r
      @user-hr1fu5il4r Před 6 měsíci

      Volkswagen war durch den kleinen Käfer legendär geworden.
      Schade, dass jetzt nur noch😢
      Die Produktion "Höherklassige Autos " angestrebt werden. 46:29

    • @wernerbrocks7233
      @wernerbrocks7233 Před 6 měsíci

      @@user-hr1fu5il4r Wenn diese höherklassigen Autos wenigstens noch gut und ihr Geld wert wären. Sind sie aber nicht. Software rückständig, Qualitätsanmutung unter dem Preisniveau und unverschämte Aufpreispolitik. Bei E-Autos kostete CSS extra und über 50 kW Ladeleistung nochmals. Und deswegen kaufe ich keinen VW. Und bei der Wärmepumpe wird man auch noch betrogen.

  • @harrykrause2310
    @harrykrause2310 Před 6 měsíci +12

    Das war ja mal ein sehr umfassendes, klares und kompetent dargestelltes Marktbild. 👍👍

  • @eruma
    @eruma Před 6 měsíci +15

    Fairerweise muss man sagen, dass die Zoe nicht ersatzlos gestrichen wird oder durch ein teureres Modell ersetzt wird. Gerade auf dem europäischen Markt, scheinen die Hersteller aus Frankreich, Italien und Rumänien sich dem A- und B-Segment zunehmend zu widmen.

    • @-OutOfLove-
      @-OutOfLove- Před 6 měsíci +4

      Die Volkswagen AG wird 2026 mit 4-5 Fahrzeugen im 25k Segment zu finden sein.
      Ich denke die europäische Autoindustrie wird da besser aufgestellt sein, als einige vermuten werden. Dass die noch auf Verbrennerplattformen beruhenden Modelle eingestellt wurden, macht einfach Sinn. Nun kommen die Modelle, die auf einer reinen Elektroplattform beruhen. Für Kunden ist die Lücke von 2-3 Jahren, in der es quasi keine Auswahl in dem Segment natürlich schade. In 1,5 Jahren wird das zum Glück anders ausschauen.

    • @joeschle702
      @joeschle702 Před 6 měsíci

      @@-OutOfLove-wie bei Volkswagen üblich dann auch als nacktes Fahrzeug und mit einer Ausstattung die man gewohnt ist (wenn man ein asiatisches Fahrzeug gefahren hat) dann ist man bei 30.000€ aufwärts! Und dann ist es die Frage ob man nicht gleich einen Tesla (Model Q?/2?) für einen identischen Preis zum identischen Zeitraum nur mit mehr Möglichkeiten und besserer Ausstattung nimmt oder halt ein Fahrzeug aus Asien oder von anderen Herstellern aus Europa.

    • @-OutOfLove-
      @-OutOfLove- Před 6 měsíci +1

      @@joeschle702 Inwiefern sollte ein Tesla Model 2 mehr Möglichkeiten besitzen? Der ID.2 wird einen nie dagewesenes Kofferraumvolumen haben in dem Segment. Viel größer als ein Golf und das eine ganze Fahrzeugklasse drunter. Dazu hat VW extrem gute Fahrassistenten und bei Tesla bekommst nur den sehr bescheidenen AutoPilot. Finde im Tesla muss man noch viel zu viel selber machen, während der VW TravelAssist einem extrem viel abnimmt.
      Hinzu kommt, dass VW riesige Erfahrungswerte im Bau von Kompaktwagen hat. Und dann wären noch die Batteriezellen, die Tesla häufig zukauft und VW produziert diese für den ID.2 und die Ableger von Skoda und Cupra selber. Ich denke VW und BYD haben da dann schon durch eigene Zellen und Batterien Vorteile.
      Und das Model 2 von Tesla soll 25k US-Dollar netto kosten. Inkl. Steuern wirst du schnell bei 30k Euro landen und der ID.2 kommt eben für 25k Euro. Finde den ID.2 grade wegen dem riesigen Kofferraum und dem Frunk extrem alltagstauglich. Fraglich, ob ein Tesla Kleinwagen mithalten können wird. Der Tesla dürfte auch erst 2-3 Jahre später kommen.

  • @Andi_mit_E
    @Andi_mit_E Před 6 měsíci +17

    Mit den Wasserköpfen unserer Unternehmen (die mMn hauptsächlich damit beschäftigt sind sich möglichst unauffällig bis zum Rentenbeginn selbst zu verwalten) werden wir keine schnellen Entscheidungen treffen können. Wenn wir das verschlanken, dann fallen wieder (mMn heute schon unnötige) Arbeitsplätze weg. Und wer rationalisiert sich gern selbst weg?

  • @n1vca
    @n1vca Před 6 měsíci +19

    Sehr interessanter Beitrag. Toll, daß Herr Rose das nicht nur aus einer theoretischen Perspektive schildert, sondern die Essenzen aus echten Erfahrungen in China mit einbringt und auch beweist, daß er sich nicht auf ein einfaches Narrativ fixiert, sondern verschiedene Blickwinkel erläutert. 👍 Den guten Mann bitte öfter mal zu Wort kommen lassen, das ist ein Gewinn für den Horizont dieser Community. Und vielen Dank für die Einblendungen der Grafiken, ich bin ein sehr numerisch oriegntieter Nerd, da haue ich immer gleich mal die Pause Taste rein.

  • @olip3329
    @olip3329 Před 6 měsíci +27

    Eigentlich möchte ich in 2030 nur ein Fahrzeug, dass meine Bedürfnisse erfüllt, muss von A zu B kommen und mich unterwegs mit Musik beschallen können! Dies möglichst kostengünstig. Das war Punkt 1 betreffs der Mobilität. Punkt 2 betrifft eine möglichst einfache und kostengünstige Integration des grossen Speichers in mein privates Heimnetzwerk zur Energieversorgung. Sehr kostspielige Integrationen auf der AC-Schiene fallen für mich grundsätzlich raus ( viele Grüße an VW und E3DC)

    • @Ekkix
      @Ekkix Před 6 měsíci +2

      ACK. Ich hätte ganz gern noch ein Schiebedach (wenn's nicht zu viel verlangt ist...). Daneben sollten die Abmessungen nicht so überbordend sein. Die bauliche Infrastruktur (Einfahrten, Garagen, Parkhäuser - und generell viele Straßen im innerstädtischen Bereich) ist i.d.R. häufig aus dem letzten Jahrtausend. Da konnte man sich PKWs mit knapp 5m Länge und 2m Breite noch nicht so wirklich vorstellen. Zu recht...

    • @Mister2Knister
      @Mister2Knister Před 6 měsíci

      Mega schön erklärt. Danke dafür

    • @TheHesseJames
      @TheHesseJames Před 6 měsíci +1

      Jedenfalls brauche ich keinen 5-Tonner mit 360 PS, der sich in der Altstadt verkantet. Ohne Abschreibungsmöglichkeiten würden die kein solches Fahrzeug verkaufen. Die Chinesen sind ein sauguter Deal, allerdings natürlich total subventioniert.

  • @Taunus_Sound
    @Taunus_Sound Před 6 měsíci +4

    Ich war in den letzten Jahren familiär bedingt mehrfach in China, genauer gesagt in Peking. Bei meinem ersten Besuch in Peking 2016 waren gefühlt mindestens 75% der Auto auf den Straßen von ausländischen Herstellern, davon ein Großteil auch deutsche Marken. Bei meinem kürzliche Besuch im Januar 2024 hat sich das Bild komplett gedreht. Mindestens zwei Drittel, vielleicht sogar drei Viertel der Autos sind von chinesischen Marken. Bei den übrigen 20-30% sieht man noch viele VW's, einige BMW's, amerikanische Marken wie Buick und auch ein paar französische Autos. Wenn es so weitergeht, werde ich bei meinem nächsten Besuch deutsche Auto suchen müssen.

    • @marvin3935
      @marvin3935 Před 6 měsíci

      Beobachtung ohne Wert, reines Brand Game. 95% der VW, Audi, Benz, Buick, etc. wurden und werden in China mit lokalem JV-Partner hergestellt, teilweise polygam (SAIC-VW, SAIC-GM, SAIC=MG). JV-Ansatz auch ohne Zwang Mittel der Wahl a) um deutsche Marken bei Elektro zu befähigen, b) um chinesischen Marken den Marktzugang in Europa zu vereinfachen. Es ist eine globale Industrie mit sehr viel Pragmatismus. Vielleicht manchmal zu viel, siehe VW-Produktion in Xinjiang, siehe Volvo Dealerships in Russland die plötzlich zu Geely werden, siehe Moskvich auf JAC-Basis.

    • @fritzlehner9060
      @fritzlehner9060 Před 6 měsíci

      Du klingst wie ein Shill !

  • @h3mp45
    @h3mp45 Před 6 měsíci +8

    Super Beitrag, danke dafür! Eines muss man aber betonen. Nur weil die chinesische Regierung (eher Diktatur, und nicht mehr wirklich kommunistisch) zum Teil stark in den Markt eingreift, macht es noch lange nicht zu einer Planwirtschaft. Das wird übrigens auch gerne als Begriff von liberalen genannt wenn zB die Bundesregierung regulieren will. Planwirtschaft ist etwas ganz anderes laut Definition. China ist mittlerweile stark kapitalistisch und hat eine Marktwirtschaft. Und diese ist teilweise deutlich härter als in anderen Ländern. Das führt zu starker Preisentwicklung aber dafür bleiben dabei auch viele Unternehmen auf der Strecke. Sieht man gerade gut bei PV. So hab ich den Markt bisher mit meinem Laienverständnis verstanden😅

  • @hankmoody7521
    @hankmoody7521 Před 6 měsíci +11

    Die Aussage zur Grafik bei 11:00 ist falsch. Erstens bezieht sich die Grafik auf alle Beschäftigen in der Automobilindustrie, dh auch Tier 1-x Zulieferer und zweitens heißt ein Rückgang der Beschäftigung nicht, dass Arbeitnehmer entlassen werden, sondern Beschäftige auch einfach in Rente gehen können oder Zeitverträge nicht verlängert werden und Stellen nicht neu besetzt werden. Wie man gerade an Ford sieht, sind es zudem nicht nur deutsche Unternehmen, die in Deutschland produzieren und ihre Produktion neu ausrichten (Stichwort Werke in Köln/Aachen und Saarlouis).
    Die Zuliefererindustrie hat in den letzten Jahren schon massiv Produktion abgebaut, durch den zunehmenden local-for-local b_s geht nicht nur Produktion ins Ausland sondern auch F&E und IP. Das liegt aber nicht an der Elektromobilität.
    Zum Tagesschau Einspieger ab 12:00 kann man nur sagen, dass der ID.3 "Pure" anfangs dank "Umweltbonus" für 22.000€ zu haben war (exl. Bonus 28.000€). VW verkauft die 45kWh Batterie aber nicht mehr, sodass aktuell der "Pro" ab 33.000€ (inkl. VW Rabatt) startet. VW will also aktuell garnicht mehr ID.3 verkaufen (Stichwort EU fleet emissions).

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 6 měsíci +4

      Völlig richtig!!!! 👍🏻

    • @sk.43821
      @sk.43821 Před 6 měsíci +8

      Entlassen oder Rente, diese Arbeitsplätze sind nicht mehr da.

    • @hankmoody7521
      @hankmoody7521 Před 6 měsíci

      @@sk.43821 vor 1920 gab es vermutlich auch tausende Kutschenmacher und Kutschenfahrer. Alle Jobs verloren. Vor der Digitalisierung der Kommunikation saßen Damen und Herren und stöpselten noch Kabel um zu verbinden. Alle Jobs verloren. Technologische Innovation führt notwendiger Weise zu weniger Arbeitskräften in der Produktion von Gütern und Dienstleistungen - ansonsten würde es auch keine Reallohnsteigerungen geben, da immer nur der gleiche Output erreicht werden könnte mit der gleichen Anzahl an Arbeitskräften. Zudem sind die Tarifverträge in der Automobilwirtschaft so mit die besten in Deutschland. Ohne die Verkürzung der Arbeitszeiten, wären vermutlich schon längst noch mehr Arbeitsnehmer auf die Straße gesetzt worden. Es ist sicherlich richtig Wertschöpfung in Deutschland zu halten, aber insb. in Hinblick auf den Demografischen Wandel müssen wir in Deutschland künftig Arbeitskräfte in den Wirtschaftszweigen einsetzten, wo sie maximal produktiv tätig sind.

    • @florgatyerf9295
      @florgatyerf9295 Před 6 měsíci

      @@sk.43821 ….. wer sollte die Babyboomer ersetzen? Ausreichend Jugend kommt nicht nach. 1972 bis heute hat eine Übersterblichkeit von rund 6,4 Mio. in 🇩🇪 stattgefunden. Migration wollen wir scheinbar nicht…… so what? Bleibt wohl nur die Drosselung der Wirtschaft, oder kommt uns die Transformation entgegen?

    • @hankmoody7521
      @hankmoody7521 Před 6 měsíci +1

      @@sk.43821die deutsche Firma Gigaset ist gerade in die Insolvenz gerutsch. Wie sich rausstellt, muss man den Laden irgendwann zumachen, wenn man weder die Produkte produziert, die die Leute nachfragen, noch Produktionskosten hat um mit Billiganbietern mithalten zu können.

  • @Andi_mit_E
    @Andi_mit_E Před 6 měsíci +18

    Ganz ehrlich: Nachdem ich von der Software meines Cupra Born sehr enttäuscht bin und man sich trotz Nachfrage weigert eine bereits vorhandene verbesserte Software an Bestandskunden auszuliefern, wird mein Nächster bestimmt KEIN Auto aus dem VW-Konzern sein (aber auch sicher kein Verbrenner).

    • @neohimself
      @neohimself Před 6 měsíci

      Naja, das is ja lange bekannt, dass die VW-Software fürn Arsch is. Es is ganz einfach, hol dir n Tesla. Wenn man früh mit der Entwicklung anfängt und dann noch schneller arbeitet als alle anderen wird man weiter sein mit seinen Produkten. Und der lahme VW-Konzern, der den ganzen Spaß noch dazu recht widerwillig macht kann einfach nicht die Top-Produkte rausbringen. Wird man in Zukunft noch viel stärker sehen.

    • @rudolfbruder
      @rudolfbruder Před 6 měsíci

      Auf welcher SW ist dein Born und welche SW wäre aus deiner Sicht vorhanden?

    • @Andi_mit_E
      @Andi_mit_E Před 6 měsíci

      @@rudolfbruder Ich habe 3.1.4. Nachdem es schon Borns mit 3.6 gibt sollte diese aus meiner Sicht bereits vorhanden sein.

    • @knosch981
      @knosch981 Před 5 měsíci

      Software und Service werden gradezu ausgeblendet dabei werden, meiner Meinung nach, dies die Schlüssel zum Kunden sein. Wenn man also die Autoindustrie als Ganzes betrachtet kann man das nicht auslassen.

  • @FJStraußinger
    @FJStraußinger Před 6 měsíci +11

    🎯 Key Takeaways for quick navigation:
    00:00 🚗 *Elektrofahrzeuge in Deutschland und der Wettbewerb mit China*
    - Trotz Aktionen und Rabatten bleiben Elektrofahrzeuge in Deutschland schwer verkäuflich im Vergleich zu günstigen chinesischen E-Autos.
    - Der Marktanteil deutscher Automobilhersteller weltweit sank von mehr als 16% auf 13,8%, in Deutschland stagniert er bei ca. 55%.
    - Elon Musk warnt vor dem Siegeszug chinesischer E-Autobauer, die durch Handelsschranken noch zurückgehalten werden.
    02:08 🌍 *Marktanteile und Herausforderungen für deutsche Autobauer*
    - Deutsche Hersteller beweisen sich mit einem Weltmarktanteil zwischen 15 und 20%, während chinesische Wettbewerber aufholen.
    - Die Transformation zur E-Mobilität birgt sowohl Chancen als auch Risiken, mit einem langen Weg vor uns.
    - Diskussion um die Stärken und Schwächen deutscher und chinesischer Automobilhersteller im globalen Markt.
    04:14 🏭 *Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit in der Automobilindustrie*
    - Deutsche OEMs analysieren chinesische Modelle für Benchmarks und Lernpotenzial, insbesondere in der Batterietechnologie.
    - Der Wettbewerb mit chinesischen Automobilherstellern wird als Chance gesehen, das Geschäft zu beleben und Innovationen voranzutreiben.
    - Unterschiede in der Produktionskultur, wie etwa die schnellere Umsetzung von Innovationen in China, werden hervorgehoben.
    07:03 💼 *Profitabilität und Marktstrategien deutscher E-Autos*
    - Frühere Elektrofahrzeugmodelle dienten vorrangig zur Einhaltung von Emissionszielen, neuere Modelle tragen zunehmend zum Gewinn bei.
    - Deutsche Hersteller sind vorwiegend im mittleren bis Premium-Segment positioniert, während chinesische OEMs mit günstigeren Preisen auf den Markt drängen.
    - Diskussion um die langfristigen Aussichten und Strategien deutscher Automobilhersteller im Vergleich zu chinesischen Konkurrenten.
    09:21 🌏 *Globale Herausforderungen und Chancen für die deutsche Automobilindustrie*
    - Erfolgsfaktoren asiatischer Hersteller, wie Nähe zu Batteriezellproduzenten und innovative Produktionsmethoden.
    - Deutsche Automobilindustrie setzt auf Qualität und Innovation im mittleren bis Premium-Segment, um global wettbewerbsfähig zu bleiben.
    - Die Bedeutung einer adaptiven und innovationsfreudigen Haltung zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Autobauer im globalen Kontext.
    14:16 🌐 *Deutsche Elektroautos im globalen Vergleich*
    - Deutsche Elektroautos halten sich im globalen Marktanteil stabil, während japanische Hersteller im E-Markt schwächeln.
    *- Der globale Elektroautomarkt wird von chinesischen Herstellern dominiert.*
    *- Deutsche OEMs bewegen sich in einem guten Mittelfeld mit stabil bleibendem Marktanteil.*
    *- Japanische Hersteller verlieren im Vergleich zu chinesischen und deutschen Herstellern an Boden.*
    16:08 🛠️ *Transformation und Arbeitsplätze in der Automobilindustrie*
    - Die Transformation der Automobilindustrie betrifft 200.000 direkte und 400.000 indirekte Arbeitsplätze im Antriebsbereich.
    *- Etwa 30-40% dieser Arbeitsplätze könnten durch die Elektrifizierung gefährdet sein.*
    *- Neue Arbeitsplätze entstehen im Bereich der Ladeinfrastruktur und anderen Technologien.*
    *- Die Transformation betrifft vor allem mechanische Bereiche, während Elektronik und Software Bereiche Wachstum erfahren.*
    19:54 🇨🇳 *Deutsche Elektroautos in China*
    - Deutsche Elektroautos fangen an, im chinesischen Markt Fuß zu fassen, mit steigenden Verkaufszahlen und Marktanteilen.
    *- Deutsche OEMs passen ihre Strategien an den chinesischen Markt an, u.a. durch lokale Partnerschaften und Produktentwicklungen.*
    *- Hybridautos werden weltweit als Brückentechnologie akzeptiert und erleben Wachstum, auch in China.*
    *- Die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Hersteller in China verbessert sich, obwohl noch viel Arbeit vor ihnen liegt.*
    24:47 🏭 *BYD und Wettbewerbsvorteile chinesischer Hersteller*
    - Diskussion über die Produktionsvorteile von BYD und anderen chinesischen Herstellern, einschließlich Lohnniveaus und Wertschöpfungstiefe.
    *- Das geringere Lohnniveau in China bietet Vorteile, die aber durch Zölle und Logistikkosten für den europäischen Markt relativiert werden.*
    *- Eine hohe Wertschöpfungstiefe bietet Vorteile in der Innovationsgeschwindigkeit, jedoch könnte sich dies im Laufe der Zeit ändern.*
    *- Deutsche Hersteller müssen strategische Vorteile nutzen, um im globalen Wettbewerb bestehen zu können.*
    14:16 🌍 *Globale Position deutscher Autobauer im Vergleich zu japanischen Herstellern*
    - Deutsche Elektroautos halten ihren Marktanteil im Vergleich zu Verbrennungsmotoren, während japanische Hersteller im Elektrobereich verlieren.
    - Deutsche Autobauer befinden sich in einem guten Mittelfeld bezüglich der Transformation zur Elektromobilität.
    - Japanische Hersteller könnten größere Herausforderungen im Elektromarkt gegenüberstehen als deutsche Unternehmen.
    15:40 🏭 *Arbeitsplatzverluste und Chancen durch die Elektromobilität*
    - Diskussion über Arbeitsplatzverluste in der Automobilindustrie durch die Elektrifizierung und deren Auswirkungen auf OEMs und Zulieferer.
    - Bis zu 400.000 Arbeitsplätze könnten indirekt von der Transformation zur Elektromobilität betroffen sein.
    - Neue Arbeitsplätze im Bereich der Ladeinfrastruktur und Elektromobilität könnten entstehen, um Verluste auszugleichen.
    19:54 🇨🇳 *Erfolge deutscher Automobilhersteller in China*
    - Deutsche Elektroautos beginnen, sich im chinesischen Markt zu etablieren, trotz starker lokaler Konkurrenz.
    - Deutsche Hersteller passen ihre Strategien an, um lokalisierte Produkte zu entwickeln und Partnerschaften mit chinesischen Unternehmen einzugehen.
    - Hybridfahrzeuge gewinnen weltweit an Bedeutung und könnten deutschen Herstellern Vorteile bringen.
    27:25 🔄 *Innovationsbereitschaft und Transformation der deutschen Autoindustrie*
    - Diskussion über die Notwendigkeit schnellerer Innovationszyklen und Entscheidungsprozesse in der deutschen Automobilindustrie.
    - Deutsche Autohersteller erkennen die Bedeutung von Innovation und versuchen, ihre Entwicklungsprozesse zu beschleunigen.
    - Innovationszyklen, insbesondere in der Batterietechnologie, sind ein zentraler Faktor für den zukünftigen Erfolg.
    34:13 🚀 *Zukunft der Batterietechnologie und deutsche Positionierung*
    - Erwartungen an deutsche Innovationen in der Batterietechnologie und Elektromobilität in den nächsten Jahren.
    - Diskussion über die Rolle deutscher Autohersteller in der globalen Batterieinnovation und die Potenziale für zukünftige Entwicklungen.
    - Die deutsche Automobilindustrie bemüht sich, von führenden Technologien zu lernen und eigene innovative Lösungen zu entwickeln.
    40:56 🚗 *Strategie deutscher OEMs bezüglich kleiner Elektroautos*
    - Diskussion über die Positionierung deutscher Automobilhersteller im Segment kleiner Elektroautos und deren Wettbewerbsfähigkeit gegenüber günstigen Modellen aus China.
    - Deutsche OEMs fokussieren sich zunehmend auf höherpreisige Segmente, während das Volumensegment kleinerer Fahrzeuge möglicherweise vernachlässigt wird.
    - Unterschiedliche Strategien der deutschen Hersteller im Umgang mit dem Elektroautomarkt, inklusive der Entwicklung eigener Kompetenzen in der Batterietechnologie.
    43:40 🌐 *Handelsschranken und Wettbewerbsfähigkeit im globalen Markt*
    - Erörterung der Rolle von Handelsschranken und Subventionen im internationalen Wettbewerb der Automobilindustrie.
    - Diskussion über die bereits bestehenden Einfuhrzölle auf Autos in Europa und den USA sowie die Bedeutung staatlicher Subventionen für die Wettbewerbsfähigkeit.
    - Unterschiedliche Voraussetzungen für Automobilhersteller weltweit und die Notwendigkeit eines fairen Wettbewerbs auf dem globalen Markt.

  • @user-cq3ug1zg3t
    @user-cq3ug1zg3t Před 2 měsíci +1

    Nach Aufnahme der Tesla-Produktion hat Brandenburg letztes Jahr das stärkste Wirtschaftswachstum bundesweit geboten. Nicht nur wegen der Gigafactory selbst sondern auch wegen vieler Zulieferer mit hohem Bedarf an Arbeitskräften. Ein sehr positives Beispiel für die wirtschaftliche Bedeutung der Transformation und der damit verbundenen Beschäftigungschancen.

  • @horstgotta1326
    @horstgotta1326 Před 6 měsíci +5

    Da war anscheinend viel Sachwissen hinter den Aussagen ... trotzdem habe ich so gut wie an keinem Beispiel verstanden, warum ausgerechnet die genannten Argumente dem "Standort Deutschland exklusiv zuständen"?... Sollte man z. B. einen führenden Batteriepack hier entwickeln, dann wäre es immer noch sehr wahrscheinlich, dass man ihn dann woanders billiger bauen lassen würde. ... Im klassischen Motorenbau (der traditionellen Domäne der Deutschen) wurden und werden auch schon viele Antriebe im Ausland zusammengebaut. .. Wenn nun ein Patent oder eine Marke hier erhalten bleibt - die Arbeitsplätze wären trotzdem weg ..imho!

    • @marvin3935
      @marvin3935 Před 6 měsíci +2

      Korrekt, der Globalisierungstrend ist losgelöst vom Antrieb.

  • @florianfuchs5097
    @florianfuchs5097 Před 6 měsíci +8

    Die Diskussion geht leider meist am Markt und an den Anforderungen der breiten Masse der Kunden vorbei. Das Ziel ist doch möglichst schnell möglichst viele Verbrenner durch E-Autos zu ersetzen. Wenn die deutschen Autobauer keine angemessenen E-Autos für Otto-Normal-Verbraucher anbieten können oder wollen, kann man doch nur dankbar sein, wenn andere das tun!
    Die Umstellung auf E-Mobilität durch Handelshemmnisse zu bremsen wäre das dümmste, was man für den Klimaschutz tun könnte.

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Před 6 měsíci

      Generell sollte dies nicht unbedingt das Ziel sein. Hingegen wäre eine Steigerung des Marktanteils ein gutes Ziel. Jedoch "möglichst viele ....zu ersetzen" würde voraussetzen, dass noch voll funktionsfähige Verbrenner-Autos vorzeitig ausser Betrieb gehen müssten. Das wäre nicht zwingend im Interesse der Umwelt.

    • @moneymoneymoneten3680
      @moneymoneymoneten3680 Před 6 měsíci

      Genau. Die wirtschaftliche Wertschöpfung sollte möglichst gar nicht mehr in D stattfinden. Das Geld kommt ja aus dem Automaten.

  • @SiqueScarface
    @SiqueScarface Před 6 měsíci +8

    Prinzipiell verstehe ich die Motivation, sich aus dem Kleinstwagenmarkt zurückzuziehen. Autos wie der Renault Zoé bzw. seine Schwestermodelle Nissan Leaf und Dacia Spring waren von vonherein nicht dazu gedacht, Geld zu verdienen, sondern um die Flottenziele bei Emissionsschutz und Gesamtverbrauchssenkung zu schaffen. Sie haben ihre Schuldigkeit getan und können gehen, da die Hersteller jetzt tatsächlich E-Autos im Programm haben, die Gewinn erwirtschaften. Die sind eher im Mittel- und Hochpreis-Segment angesiedelt, weil dort die Margen besser sind. Das ist die Tesla-Strategie, erst einmal vor allem an Kunden zu verkaufen, die bereit sind, höhere Preise zu zahlen, um auf die Weise die Verkaufsmengen zu schaffen, die es dann ermöglichen, durch Großserie die Kosten zu senken. Irgendwann wird es dann eine Plattform schaffen, so große Mengen zu verkaufen, dass sie adaptiert und auch im niedrigeren Preissegment gewinnbringend verkauft werden kann.

    • @stefan_sth
      @stefan_sth Před 6 měsíci +1

      Stimme absolut zu. Daher sollte der "sparsame" Autofahrer noch etwas warten. Machen wir.

    • @peterwulf4812
      @peterwulf4812 Před 6 měsíci +2

      Der Unterschied zwischen VW und anderen deutschen Herstellern zu Tesla ist das Model 3 und y mittelklasse E Autos mit einem Preis ab 40t€ die technisch Sportwagen sind mit hoher Beschleunigung und spitze über 220kmh gleichzeitig fast voll ausgestattet mit 8 Kameras Tempomat etc 4 Jahre Garantie 8 Jahre auf Batterie und Antriebe bzw 160Tkm. Oder mehr.
      Ferner weltweites funktionierendes superchargenetz bieten.
      Mein Tesla S70D von 2016 vor facelift Schiebedach Ap1 und kostenloses Laden lebenslang habe ich mir im Alter von 70 Jahren gekauft es gab damals nicht gleichwertiges zum Rumstromern als Rentner statt fliegen. Habe bisher 90tkm ohne grosse Probleme ca 350km reichweite im westeuropäischen Raum mit max 120kmh und 30er /50er Zonen Kreisverkehren Durchschnittverbrauch 19kwh/100km auf Strecken von bis 5000km im Sept Okt.
      Immernoch neuste Updates over the air und einem komplett aus Aluminium gefertigten Auto ohne Rost schäden. Also einen fahrenden Computer.

  • @Andi_mit_E
    @Andi_mit_E Před 6 měsíci +4

    War es schon jemals eine gute Idee den Fortschritt zugunsten von Arbeitsplätzen zu verhindern? ...dann macht es halt ein anderer und bei mir fallen dann ALLE Arbeitsplätze weg!

  • @rainerf5576
    @rainerf5576 Před 6 měsíci +21

    Wiedereinmal ein guter sachlich fundierter Beitrag. War spannend zuzuhören

  • @tiredkiris
    @tiredkiris Před 6 měsíci +3

    Man bekommt manchmal den Eindruck, dass hierzulande gezielt schlechte Stimmung und Negativität verbreitet wird. Ein nüchterner Blick auf die Realität offenbart aber, dass die Situation nicht immer so schwarz scheint wie man denkt. Außerdem sollte ein schlechter Ausblick eher ein Ansporn sein um aufzuholen!

  • @thomasheu8601
    @thomasheu8601 Před 6 měsíci +13

    Das Problem der kommenden Autos im Bereich 20-25T€ ist, wie bei citroen e-c3, dass kleine Akkus verbaut werden. Dann hat man am Ende einen Kleinstwagen wit 310km WLTP (44KWh Akku) , der dann im Winter bei 100% auf 0% vielleicht noch 200-220 Km schafft. Ich hatte ehrlich gesagt gehofft, dass sich 64KWh im Laufe der Innovationen als Untergrenze etablieren würde. Billiger werden durch Akku-Schrumpfung überzeugt mich nicht. Die Preise müssen weiter fallen, aber nicht auf Kosten der Reichweite. Die generelle Richtung stimmt ansonsten, aber ich denke es braucht noch 5-6 Jahre bis man den gleichen Praxisnutzen zum gleichen Preis eines Verbrenners hat.

    • @martinkobil
      @martinkobil Před 6 měsíci +7

      Ich fahre bereits seit 11 Jahren BEVs und sehe das komplett anders. Die Akkugröße hängt vom Fahrprofil ab. Die Entwicklung der letzten Jahre mit den immer größer werden Batteriekapazitäten hat zu viel zu schweren, viel zu großen und viel zu teuren BEVs geführt, die zu viel Strom verbrauchen. Das ist eine fatale Entwicklung, mein "haben will" von solchen Wuchtbrummen wie den id.4 als aktuell kleinstes VW Modell geht gegen Null. Es macht für mich keinen Sinn 365 Tage im Jahr einen überschweren Akku mit zu schleppen, den ich im Jahr vielleicht 1mal wegen der Reichweite brauche. Für mich persönlich sind sind die 44 kWh für einen e-C3 oder id.2 die perfekte Größe. Viel wichtiger und sinnvoller wären LFP Akkus mit 4C Laderate, damit man auf der Autobahn kurz an den 150 kW Lader rausfahren kann und nach 10 Minuten gehts weiter.

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Před 6 měsíci +5

      Meine Meinung dazu: Der Praxisnutzen der Reichweite wird grandios überschätzt. Auch wenn ein etwas kleinerer Akku, z.B. 50 KWh verbaut wird, das Auto deshalb leichter ist als sein Verbrenner-Pendant ist, oder zumindest nicht schwerer, wesentlich mehr "Pfupf" hat und Energie beim Bremsen rekuperieren kann, ist der Praxisnutzen bereits höher als bei einem Verbrenner-Auto, auch bei weniger als 200 Km Reichweite im Winter.

    • @fantom21446
      @fantom21446 Před 6 měsíci

      🫣🫣😂wenn die werk arbeiter öffte streiken😂dan preise nicht srumpfen sonder steigen, a be chinese werden nur gevinen

  • @freddyfender01
    @freddyfender01 Před 6 měsíci +6

    Vielen Dank für den Podcast. Ich stimme nicht zu, dass kleine, günstige Fahrzeuge kleine Stückzahlen machen. 6 der 10 meistverkauften Modelle in Europa 2023 sind Kleinwagen. Das hat sicher auch Kostengründe. Unterstützend: 2 von 3 Autokäufen in Deutschland entfallen auf den Gebrauchtmarkt und dort einen Preisbereich unter 20.000 Euro. Das aktuelle E-Auto-Angebot deckt diesen Bedarf nur sehr lückenhaft. Und wenn, dann kommen die Autos aus Korea oder Frankreich.

  • @hansulricheskens9196
    @hansulricheskens9196 Před 6 měsíci +11

    Wie sehen die Chancen der deutschen E-Auroproduktion aus? Eher māßig. Die Innovationsgeschwindigkeit scheint in China hőher zu sein. Wir beschāftigen uns mehr mit der work life balance.

    • @tiredkiris
      @tiredkiris Před 6 měsíci

      Der Fokus auf Work Life Balance und co. ist meiner Meinung nach ein Resultat der fortgeschrittenen demographischen und gesellschaftlichen Entwicklung. In China wird das auch noch in den Fokus rücken, wenn man sich die Geburtenrate anschaut. Das ist kein Zufall, sondern ein Resultat der Umstände unter denen die Menschen leben.

    • @shoelessjoe5990
      @shoelessjoe5990 Před 6 měsíci

      Hätte ja auch niemand ahnen können als Tesla immer erfolgreicher wurde, dass das die deutschen Hersteller irgendwann in den Hintern beißt. Stattdessen hat man sich lieber lustig gemacht und manipulierte Autos gebaut.

    • @BBingo-v5i
      @BBingo-v5i Před 6 měsíci +1

      Stimmt halt einfach nicht. Der einzig wirkliche Fortschritt in China geschieht in der Batterie-Technik. In all den anderen Bereichen, z.B. Federn und Dämpfer, autonomes Fahren, E-Motorentechnik und Antriebsstrang hängt China hinterher. Effizienz, eines der wichtigsten Themen der E-Mobilität haben chinesische Hersteller extrem verschlafen, da nützt die neuste Batterietechnik kaum etwas. Nimm den Zeekr 007 als Beispiel. 100kWh Akku und eine WLTP-Reichweite von ca. 650km. Mercedes CLA wird 750km aus einem 90kWh Akku holen.

  • @tami6867
    @tami6867 Před 6 měsíci +13

    Euer Batteriequartet gefällt mir.
    Ich konnte es sogar schon als schnelles Nachschlagewerk zum debunken von Bullshit heranziehen 😂

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 6 měsíci +3

      Hi Tami! Das Batteriequartett kommt eigentlich von der Uni Hannover. Aber wir reichen Ihr Lob gerne weiter. Die Leibniz Uni Hannover arbeitet gerade an einer Neuauflage… Mal schauen, wann wir das bestellen können. 🤩😏

  • @hditze
    @hditze Před 6 měsíci +4

    Die Batterie macht ein großen Anteil des Verkaufspreis des Autos aus. Die Hersteller müssen die Zellen zukaufen, weil wir keine günstige Fertigung in Deutschland haben.
    Somit fällt ein großer Teil der Wertschöpfung und der Gewinnmarge für die deutschen Auomobilhersteller weg.
    Deswegen werden sie keine Chance im preiswerten Fz. Segment gegenüber dem Weltmarkt haben.
    Damit sich die Elektofahrzeuge für den Massenmart durchsetzen können, müssen sich die Preise noch deutlich nach unten bewegen und die Reichweite erhöht werden.
    Meine Prognose : Die Fertigung für den Massenmarkt der preiswerten Fz. wird nicht in Deutschland stattfinden.
    Die deutschen Hersteller werden gezwungen sein Ihre Produktion aus Kostengründen zu verlagern, oder sie werden enorme Marktanteile verlieren.

    • @florianfuchs5097
      @florianfuchs5097 Před 6 měsíci +1

      Tipp: Die Batterie kleiner machen und dafür die Schnellladeleistung verbessern. Außerdem unnötigen Luxus weglassen. Dann kommt ein bezahlbares und brauchbares E-Auto raus.

  • @MetalRacer66677
    @MetalRacer66677 Před 6 měsíci +70

    Deutsche Autobauer müssen lernen, das Auto neu zu denken. Software und Batterie sind der Schlüssel. Beides ist hier eher mäßig vertreten

    • @holgerschever6321
      @holgerschever6321 Před 6 měsíci +28

      ist das tatsächlich so? Ich kann da empfehlen mal die aktuelle SW in den neuen VW MEB Modellen oder den BMWs mit der SW in nem BYD oder MG zu vergleichen. Dabei sehen die Chinesen aber ziemlich alt aus, wie ich finde. Konkret Ladeplanung mit Topographieberücksichtigung oder manuelle Konditionierung. Schwer tun sich die deutschen bisher bei umfangreichen Filterfunktionen für Ladesäulen (Anbieter, >200 kW, > 300 kW)

    • @MetalRacer66677
      @MetalRacer66677 Před 6 měsíci +16

      @@holgerschever6321 Oh, ich meine gar nicht diese Art der Software. Es geht viel mehr darum, das die Autos seitens der Hersteller oft nur eingeschränkt neue Updates bekommen. So kann ein Skoda Eniaq aus 2023 nicht mit der für 2024 kommenden Software bestückt werden.
      Auch bei Mercedes sieht es nicht besser aus. Das lässt die Fahrzeuge einfach extrem schnell altern. Für sich genommen passt es, jedoch gerade im Wiederverkauf macht das enorme Probleme.

    • @BBingo-v5i
      @BBingo-v5i Před 6 měsíci +8

      ​​@@MetalRacer66677Du sprichst leider mit veralteten Informationen... Und viele liken ohne tieferes Verständnis. Das ist ein großes Problem, denn man müsste sich halt auch mal mit den aktuellen und zukünftigen Entwicklungen der deutschen Hersteller beschäftigen. Mercedes wird eines der vernetztesten Fahrzeugplattformen überhaupt in wenigem Monaten auf den Markt bringen, die MMA Plattform. Dazu gibt es etliche Unternehmens-Präsentation die den Software-Ansatz und den enhanced lifecycle-Grundsatz beleuchtet. Auch BMWs "Neue Klasse" wird einen ähnlichen Schritt gehen. Der VW-Konzern (auch Audi und Porsche) hinkt etwas hinterher, ich sehe hier aber zumindest in naher Zukunft keine so große Probleme mehr (SSP Plattorm in 2028).

    • @seppwurzel8212
      @seppwurzel8212 Před 6 měsíci

      Wir mössen den Verrrrbrennnnerrrr am Leeeben errrrhallten!!!

    • @Munich81245
      @Munich81245 Před 6 měsíci +9

      Für meinen Tesla brauche ich keine Software aus Germany. Das ist eher der Verwandtschaft vom iPhone aber nicht vom Siemens Telefon. Germany ist kein Software

  • @perich3954
    @perich3954 Před 6 měsíci +2

    Mein CLK 200K ist 15 Jahre alt und wird mich wohl überleben (3000 km/a). Wenn man aber heute einen n e u e n Verbrenner kauft, kommt mir das so vor, wie einen Großakku mit Bleibatterien zu realisieren . . . in ein paar Jahren wird man den Irrtum schmerzlich erkennen, es sei denn, man fährt so wenig, wie ich. Ich würde eher raten, den 'Alten' noch so lange zu fahren, bis die Neupreise für E-Autos 'plausibel' geworden sind. Wegen des (globalen!) Dieselskandals, der zweistellige Milliardenbeträge 'verbrannte', die heute als .Entwicklungskosten fehlen, müssen die heutigen E-Auto-Kunden zu hohen Preise bezahlen. 'Morgen' wird ein E-Auto weniger kosten, als heute ein Verbrenner. Was 'Morgen' ist, bestimmen die Chinesen. Wenn wir das 'überleben' wollen, brauchen wir m e h r I n g e n i e u r e ! KIds: Studiert 'Zukunft', nicht Jura & Co.!

  • @Rage4978
    @Rage4978 Před 6 měsíci +5

    Vielen Dank für das interessante und aufschlussreiche Interview. Dieser ängstliche Blick auf China ist übertrieben. Man Vergleiche die Entwicklung im Schifffahrtsbau vor einigen Jahren. Natürlich wird sich China seinen verdienten Platz am Tisch erkämpfen, aber den Untergang des Abendlandes dazu auszurufen ist defätistisch.

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 6 měsíci +1

      Danke fürs Feedback! Wieder ein Wort dazugelernt. 🫶🏼

    • @sk.43821
      @sk.43821 Před 6 měsíci +2

      Heimelektronikmarkt?
      Ich bin deutlich pessimistischer. Sicherlich wird es die Unternehmen noch geben, die Zahl der Arbeitsplätze für Deutschland sehe ich jedoch erheblich schwinden.

  • @adsubia8567
    @adsubia8567 Před 6 měsíci +10

    Also hier in Brasilien könnte ich mir vorstellen, wie ich das hier auf der Strasse mitbekomme immer mehr, alle Antriebsarten aus China, dass Deutschland nur noch Nischenanbieter in Brasilien resp. Südamerika sein wird. Gruss aus Brasil.

  • @Ledibee
    @Ledibee Před 6 měsíci +3

    ....vielen Dank für die informative Diskussion rund um das Thema der Batterien. In diesem Zusammenhang habe ich dann mal eine Frage: Wo bleibt denn jetzt eigentlich die Super-CATL Batterie die mit 5C geladen werden kann. Im Herbst letzten Jahres wurde diese ja ach so tolle Batterie gehypt und man sollte ja bloß keine Elektroautos mehr kaufen.
    Vielen Dank für die Antworten....👍

  • @yarodin
    @yarodin Před 6 měsíci +21

    So ein fatales Zeichen wenn in Deutschland ausgerechnet Gelder bei der Akkuforschung gestrichen werden.

    • @fredfeinbein678
      @fredfeinbein678 Před 6 měsíci

      Die FDP und ihr Finanzminister lassen grüßen.

    • @alfredfuchs3849
      @alfredfuchs3849 Před 6 měsíci +2

      Das Ziel der Natooliven sind gar keine Autos, wozu dann Akkuforschung?

    • @seppwurzel8212
      @seppwurzel8212 Před 6 měsíci +1

      ​@@alfredfuchs3849Sie sind eine Nato-Olive? Wow!

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Před 6 měsíci +2

      Meiner Meinung nach kann sich der Akademische Sektor in Deutschland wirklich nicht über einen Mangel an Forschungsgeldern bei den Akkus beklagen.

    • @FJStraußinger
      @FJStraußinger Před 6 měsíci

      @@alfredfuchs3849 zweimal fehlende Medieninkompetenz?

  • @Torsten2731
    @Torsten2731 Před 6 měsíci +4

    Danke, das war mal wieder ein sehr informativer und Interessanter Beitrag, diesen Gast würde ich gerne wieder sehen!

  • @thomasrump5930
    @thomasrump5930 Před 6 měsíci +5

    Sehr kompetentes Interview - wie immer top geführt. Auch die Bandbreite der Informationen ist wie immer hervorragend. Weiter so!

  • @ballallalisto7229
    @ballallalisto7229 Před 6 měsíci +5

    Man kann sich die Situation der deutschen OEMs natürlich noch 5 Jahre lang schönreden, aber im Grunde genommen ahnt so mancher: der Drops ist gelutscht. Mir fällt nicht eine bisherige Stärke der deutschen OEMs ein, um den enormen Rückstand zu anderen OEMs in puncto Elektromobilität zu verkleinern - geschweige denn wieder Weltmarktführer zu werden. Aber solch eine Aussage lässt sich als Berater beim Kunden natürlich schwer verkaufen... Es ist wirklich sehr schade. Ich war lange Zeit Ingenieur im OEM Umfeld und insbesondere die 2010er Jahre waren eine ganz tolle Zeit. Aber Zeiten ändern sich und ich bin nicht der einzige, der sich beruflich mittlerweile anders orientiert hat...

    • @florianfuchs5097
      @florianfuchs5097 Před 6 měsíci +5

      Mein zehn Jahre alter e-up ist noch ein super E-Auto, das keine Wünsche offen lässt. Hätte man die zehn Jahre benutzt, um durch höhere Stückzahlen und Optimierung den Preis runter zu bringen, hätte man heute das E-Auto, das der Markt so dringend verlangt. Pflegedienste und die legendäre alleinerziehende Krankenschwester finden heute nicht die benötigten E-Autos.

  • @wernerbrocks7233
    @wernerbrocks7233 Před 6 měsíci +8

    Der ID3 im Vorspann: EZ: 17.2.2022, unbrauchbare AHK da keine Anhängelast zulässig, 40k km, teuer Softwarebugs incl. für über 30k€?! -- viel zu teuer. Einen soliden 150 Ps Golf 2J, ca 40kkm mit Automatik, brauchbarer AHK gibts bei Mobile schon ab 25k im Raum Stuttgart.
    Der ID3 ist zu schlecht, von innen zu billig gemacht und ein Kostenrisiko wg. Software und E-Technik. Den Golf kriegst du an jeder Ecke kalkulierbar repariert.

    • @decimad1318
      @decimad1318 Před 6 měsíci +3

      Das würde ich sofort unterstreichen, wenn es denn stimmen würde. Haben Sie die Parameter mal so für den ID.3 eingegeben und gesucht?

  • @sunseeker-yb5qt
    @sunseeker-yb5qt Před 6 měsíci +4

    Sehr interessanter Beitrag👍. Hat mein Bauchgefühl bestätigt.

  • @FutureCraftsman
    @FutureCraftsman Před 6 měsíci +7

    Wirklich tolles Interview❤
    Bei den 10Jahren Vorsprung, würde ich das declining, weil von Mercedes weiß ich dass sie schon in den 80/90 bei Brennstoffzelle und E-Antrieb dabei waren.
    Zudem hat die deutsche Autoindustrie damals schon Forschungsgelder vom Staat bekommen.
    Die Lobbyisten sind ihr Geld definitiv Wert 😊, für die Autoindustrie.
    2010 habe ich zudem ein Prototyp von Mercedes bekommen, die A Klasse damals mit ca. 320km Reichweite, es waren jedoch mehr 245, 210km, unterschiedlich zur Jahreszeit.
    Für damals toll.
    Schnellladen war wirklich nicht angenehm, bei ca. max. 45km/h.
    Es waren trotzdem tolle Jahre mit dem Auto, auch wenn das Laden, sich meine Reichweite eher maximal 1-2h Entfernung beschränkte.
    Eine Fahrt Richtung Köln, war eher ein Abenteuer damals, 2011, als ich mir dachte, fahren wir doch mal länger und klappt das mit dem Laden unterwegs.
    Ende der Geschichte, zurück, zum Bahnhof und mit dem Zug nach Köln 😃.
    Doch was mir damals aufgefallen war, auch bei dem induktiven Laden, wollte man das nicht.
    Ja, Stromverlust.
    Doch als Kunde:in freut man sich einfach über das Gimmick, wenn es verfügbar ist.
    Vielleicht haben manche Personen sogar Solarstrom zuhause etc....
    Anstatt dem Kunden:in das zu überlassen, hat man einfach diese Technik links liegen gelassen und bei der Entwicklung wäre sie vielleicht besser geworden?
    Heute testen es einige, sie testen...
    Mercedes war damals mehr am Wasserstoff interessiert, dass sah ich im Autohof definitiv.
    Auch in den USA, mit Chevrolet, die tollen E-Cars, die am Ende vom Konzern eingezogen wurden.
    Die Leute hätten sie gerne behalten.
    Das Problem ist in meinen Augen, dass bei dieser guten Sache, der Aktionär und der Vorstand auf ihre immer steigendene Gewinne wie mit Verbrenner verzichten müssen.
    Die Autolobby in Deutschland startet, glaube ich, ca. 2016 sogar gross den Werbeversuch die e-cars schlecht zu reden.
    Das e-autos von a-z Klimaneutral sein sollen, sonst braucht man sie ja nicht kaufen... Verbrennen sind Klimaneutral, wohl, war....🎉.
    Das bei Tesla die Aktie so hoch ging, mit der Erwartung wie ein Techunternehmen und letztendlich auch der Stille Niedergang anderer Marken, ist auch ein schweres Thema.
    Ich will sagen, die Autoindustrie, der Vorstand etc. hätte ohne Tesla ohne dem aufkommenden CO2 Zertifikate, ihr Geschäft weiter so geführt wir davor...
    Alle paar Jahre, bisschen mehr Technik, Sprit etwas optimieren, weiter so... never changing a ruining system...
    Wirtschaftlich ok.
    Für die Umwelt, generell die Menschen, schwer...
    Siehe Abgasskandal, hat auch jede:r vergessen...

  • @osterreichischerflochlandl4940
    @osterreichischerflochlandl4940 Před 5 měsíci +1

    Bzgl. der 20% mehr Ladeleistung bei dt. Herstellern (so ab Minute 38) wäre ich vorsichtig: Ist das eine Spitzenleistung oder ist das das Mittel beim Laden von z.B. 10 auf 80%. Und wie ist der Aufwand in der Temperierung? Einfaches Thermomanagement oder steckt ein großer Aufwand dahinter, der erst ab der gehobenen Mittelklasse sinnvoll einsetzbar ist?

  • @frankgeppert8972
    @frankgeppert8972 Před 6 měsíci +4

    Vieles bleibt unbelegbare Behauptung und ist auch logisch nicht nachzuvollziehen, zum Beispiel:
    Wenn die Chinesen gerne lokalpatriotisch kaufen, was genau soll die Strategie der Europäer sein? Sie müssten also besser oder günstiger sein. Besser ist schwierig, wenn die Zulieferteile und die Batterien aus China bereits überlegen sind. Günstiger ist vermutlich ein Kostenproblem. Also muss es logischerweise scheitern, wenn wir nicht eine bessere Bildung, Forschung und Entwicklung in Deutschland haben. Wir haben aber bei den OECD-Ländern die geringsten Bildungsausgaben.
    Ich fahre zwar selbst einen ID.4, mit dem ich zufrieden bin, aber ich sehe da langfristig keine guten Aussichten für Deutschland, weil die Grundlagen einfach verschlafen wurden und lieber ideologische und pseudomoralische Wahlkampfparolen verbreitet werden. Den Firmen fehlen die Fachkräfte, was die Löhne hoch treibt, wir haben weltweit die höchsten Stromkosten, die höchste Abgabequote und viel Bürokratie (auch wenn der Herr Rose behauptet, die Marktwirtschaft wäre da besser und flexibler, die Realität beweist uns, dass diese pauschale Aussage nicht (mehr) stimmt).
    Insgesamt war ich somit etwas enttäuscht. Hier hätte es auch mal kritische Nachfragen gebraucht.

    • @efwewfwef1549
      @efwewfwef1549 Před 6 měsíci +1

      wer sagt denn, dass deutsche hersteller in zukunft noch autos in D entwickeln und vorallem bauen?
      vielleicht machen die es wie basf und co und lagern eben die produktion noch stärker in andere wirtschaftsfreundlichere länder aus.
      das ist dann zwar blöd für die deutschen arbeitsplätze, aber gut für die absatzzahlen und den börsenkurs.
      das ist sowieso meine vermutung warum bei den derzeitigen energiepreisen die deutschen dax unternehmen so auffällig ruhig sind. ist es doch die perfekte ausrede alles in andere länder zu verlagern!!

  • @angelikaundihrstromer7667
    @angelikaundihrstromer7667 Před 6 měsíci +2

    Wenn ich das von der Tagesschau höre bekomm ich Krämpfe, die sollen informieren nicht bashen.Nie und nimmer würde ich ein E Auto von VW kaufen ,Dieselskandal geht mir nicht aus dem Kopf.

  • @marvingsde
    @marvingsde Před 6 měsíci +2

    Ziel der etablierten Autobauer in D ist natürlich der eigene Erfolg - nur ist das nicht zwingend der Bedarf des Marktes, fürchte ich.
    Da können Lobby und Politik noch ein wenig lenken, aber sowie jemand - aus Deutschland oder dem Ausland - Elektro-Umrüstsätze für die beliebtesten Klein- und Mittelklassewagen auf den Markt bringt und nicht vom Kraftfahrtbundesamt ausgebremst wird, sieht es womöglich ziemlich düster aus.
    Da zeigt sich dann vielleicht, dass das omnipräsente Geplärre um Reichweite und Schnellladefähigkeit doch nicht Thema der großen Mehrheit ist, sondern viele einfach von A nach B kommen und keine 40, 50 oder 60.000 € ausgeben wollen oder können, um dafür nicht mehr ineffizient Fossile zu verbrennen. Klar, umgerüstete Verbrennerplattform wird nie so gut wie genau für E designt, aber wenn der Stadtflitzer für unter 10k oder gar deutlich günstiger elektrisiert weiter leben kann, gibt das vielleicht eine kleine Revolution.

  • @rainerhummel892
    @rainerhummel892 Před 6 měsíci +14

    Wieder tolles Video. Kleine Anmerkung. Es ist bei dt OEM auch ein Mentales Problem. Die Leute in den Vorständen sind mit Verbrenners groß geworden und tun sich sehr schwer mit dem Umdenken. Wenn da ein Herr Diess kommt wird er reflexhaft abgesägt. Der Dieselskandal wird kleingeredet. Da muss auch ein Generationenwechsel stattfinden. Billige Energiekosten sind nicht alles, wenn die billige Energie marode Infrastruktur überlastet. Zuverlässigkeit kostet.

    • @speedturtle_andre
      @speedturtle_andre Před 6 měsíci

      Im Ernst? -> Billige Energiekosten sind nicht alles, wenn die billige Energie marode Infrastruktur überlastet.
      Dann schau mal in die USA und Australien, wir haben zumindest das mehrfach redundante europäische Verbundsystem (EV). Recht einfach es mit Batteriespeichern und öffentlichen BiDi aus dem E-Auto Bestand lokal stabil zu halten. Wird in USA, Australien und Südkorea so gemacht werden und die haben unser Luxusproblem nicht!
      Problem ist der schleppende Ausbau der Ladeinfrastruktur und fehlende Batteriepufferung an manchen Endknoten. BiDi wäre die schnellste Lösung, der Gesetzgeber hat im letzten Energiepaket den Weg schon freigemacht. Fehlen nur massig Ladepunkte Plug&Charge an jeder Straßenlaterne. Natürlich ohne Blockiergebühren, und ja kleinere, günstige E-Autos in Massen für Mieter im Stadtumfeld. Autom. Laden mit PV und Windüberschuss statt Abregelung.

    • @speedturtle_andre
      @speedturtle_andre Před 6 měsíci

      Da gehe gehe ich meist mit, aber Irrtum, das Netz bleibt zuverlässig, weil durch Abregelung nichts überlastet wird.
      Und schauen Sie mal in die USA und Australien, wir haben zumindest das mehrfach redundante europäische Verbundsystem (EV). Recht einfach es mit Batteriespeichern und öffentlichen BiDi aus dem E-Auto Bestand lokal stabil zu halten. Wird in USA, Australien und Südkorea so gemacht werden und die haben unser Luxusproblem nicht und sind da schneller im Aufbau.
      Problem ist hierzulande nur der schleppende Ausbau der Ladeinfrastruktur und fehlende Batteriepufferung an manchen Endknoten/Trafos. BiDi wäre die schnellste Lösung, der Gesetzgeber hat im letzten Energiepaket den Weg schon freigemacht. Fehlen nur massig Ladepunkte Plug&Charge an jeder Straßenlaterne. Natürlich ohne Blockiergebühren, und möglichst viel kleinere, günstige E-Autos Stadtumfeld. Autom. Überschuss-Laden statt Abregelung, wenn Sonne scheint und/oder Wind weht. Lösungen auch für Mieter im dichten Bestand.

    • @marcoz6801
      @marcoz6801 Před 6 měsíci +6

      Na ja, ich kenne sehr viele normale Angestellte von Automobilherstellern, die sehr skeptisch sind. Ich glaube, das Grundproblem besteht eher aus der deutschen Mentalität, Veränderungen zu vermeiden.

    • @rainerhummel892
      @rainerhummel892 Před 6 měsíci

      @@marcoz6801 Sind nicht alle so. Aber viele sind auch nach China abgewandert, weil sie das ewige "das haben wir noch nie so gemacht" satt hatten. Den E-Up hat seinerzeit ein junges Team entwickeln dürfen, weil die "Profis" mit sowas nichts zu tun haben wollten.

    • @xy6808
      @xy6808 Před 6 měsíci

      Sind die eAutos wirklich die Rettung? Nachdenken, das Für und Wider abwägen.

  • @marvin3935
    @marvin3935 Před 6 měsíci +2

    Zu den Kennzahlen. Ich würde mir (z.B. auch als EU Kommission oder deutsche Regierung) anschauen die Entwicklung von Export/Importbilanz, sowohl auf Fahrzeug als auch Zellebene, sowohl auf Stückzahl als auch Wertebene. Negativ z.B. sollte Deutschland wie schon Frankreich zu einem Netto-Fahrzeugimporteur werden oder auch sollte die EU weiterhin eine negative Zellhandelsbilanz aufweisen.

  • @holgerschever6321
    @holgerschever6321 Před 6 měsíci +8

    1. Ich finde, dass die deutschen Autos oft merklich hochwertiger sind, als chinesiche oder Teslas (Fahrwerk, Interieur, Akustik und Software vor allem); 2. Der Fokus deutscher Hersteller auf hochpreisige Segmente war ein Fehler. Der neue ID2 kommt 5 Jahre zu spät! 3. Das dauert alles zu lange. Dieses Jahr kommt die A Klasse von Mercedes aber zb A3 etron, A4 etron oder BMWs neue Klasse kommen erst 2027...2028

    • @holgerschever6321
      @holgerschever6321 Před 6 měsíci +2

      was man sicher auch noch sagen muss, der Umstieg auf Elektroautos ist durch den notwendigen Grad an Veränderung (Laden, Wallbox , Reichweite etc) belastet. Dazu kommt das fast schon drastische Maß an Verhinderung in Europa, das aktuell vorangetrieben wird. Bei den Vorbelastungen ist das hohe Preisniveau der Elektrofahrzeuge nicht noch zusätzlich zu stemmen. Man sieht das doch ganz gut an Teslas Preisen. gehen die stark runter, gehen die Verkäufe auch in Deutschland rauf.

    • @holgerschever6321
      @holgerschever6321 Před 6 měsíci +3

      Grundsätlich muss der Preis für ein Elelktroauto knapp unter den eines vergleichbaren Verbrenners. Punkt. Dazu brauch es klar wieder Angebote mit minimalausgestatteten Basisversionen. Hier ist VW mit seiner eigenen Einheitszelle sicher auf dem richtigen Weg

    • @harrykrause2310
      @harrykrause2310 Před 6 měsíci

      Habe ich was verpasst? Der CLA ist doch keine A-Klasse. Oder gibt es was Neues?

    • @holgerschever6321
      @holgerschever6321 Před 6 měsíci

      @@harrykrause2310 Bisher gabs ja nur den EQ A. Jetzt komm der CLA als Limo und Shooting Brake. Das versteh ich schon als Gruppe A / Golfklasse Plattform

    • @harrykrause2310
      @harrykrause2310 Před 6 měsíci +2

      @@holgerschever6321 ich verstand unter CLA schon zu Verbrennerzeiten das C-Klasse Coupé. Und ich meine auch heute als E-Auto ist er dort einzuordnen.

  • @perich3954
    @perich3954 Před 6 měsíci +4

    Der Dt.Automobil-Industrie geht es jedenfalls so, wie sie es verdient hat: Welche 'Topmanager' holten sich denn die Aufsichtsräte? Mit welchem 'Weeitblick'? 2 Stichworte: 1) Dieselbetrug und 2) E-Auto verschlafen. Hochmut kommt vor dem Fall! Meine Hoffnung: Diese 'Schmerztherapie' bringt eine neue Qualität von Top-Managern mit einer völlig neuen 'Kultur' hervor.

  • @forfuture9108
    @forfuture9108 Před 6 měsíci +2

    Maximal Top! Vielen Dank!

  • @JoClaro
    @JoClaro Před 6 měsíci +2

    ..merkwürdig auch, dass auf den Verkaufshöfen der Händler kaum ein gebrauchtes E-Auto angeboten wird...

    • @oliverhuhn9889
      @oliverhuhn9889 Před 6 měsíci +4

      So ist es. Ich gucke auch immer mal in den bekannten Portalen und die wenigen gebrauchten E-Autos sind immer noch gepfeffert teuer. Vom angeblichen Preisverfall sehe ich da nix.

  • @stevegiver2136
    @stevegiver2136 Před 5 měsíci +1

    MG hat sich hier in der Gegend einen großen freien Händler gekrallt, der mehrere Marken verkauft und eine große Werkstatt hat.
    Die verkaufen jetzt eben auch MG. Da könnte ich mir schon vorstellen so ein Fahrzeug, auch gebraucht, zu kaufen. Schiele aber auch auf Stellantis. Ich glaube, da kommt was großes und zwar alles im mittleren Segment.

  • @XY-ds6ej
    @XY-ds6ej Před 6 měsíci +4

    Fahre selber einen Corsa Electric. Die Deutschen haben es einfach nicht drauf Elektroautos zu bauen. Und auch, was die Programmierung von vernünftigen E-Auto Apps bei Opel angeht, ist es eine absolute Katastatrophe. Und wenn ich dann noch sehe, dass aktuell ein Tesla billiger ist als ein Corsa E würde ich sagen, dass die deutsche E-Automobilindustrie auf sehr wackeligen Beinen steht.

  • @volkeryoubart
    @volkeryoubart Před 6 měsíci +2

    Gute Betrachtung der aktuellen Situation. Interessanter wird es, wie es sich die nächsten zwei drei Jahre entwickelt. Ansonsten ist der deutsche Markt viel zu klein, um relevant zu sein. Mir fehlt hier der europäische Blick.
    Das die Chinesen auch noch daher kommen und verschärft chinesische Autos kaufen, einfach unverschämt 😉. Bei allen Problemen die z.B. VW in Deutschland und Europa hat, wichtiger sind die Schwierigkeiten auf dem chinesischen Markt. Ich hoffe, dass sich das, wie gesagt, inzwischen wieder bessert. Die Abhängigkeit von diesem genauso schlecht, wie bei der Energie.

  • @T.s-zu2db
    @T.s-zu2db Před 6 měsíci +1

    Das problem sind nicht die deutschen Autos, sondern die deutsche Politik. Anstatt deutsche Elektroautos zu bewerben und Elektroautos weiter in irgendeiner Weise zu subventionieren, streichen wir alle Fördermittel (IN EINER REZESSION) und diskutieren immer noch, ob die Emobilität überhaupt gut ist (EFuels). Die Politik redet also gerade den Fortschritt schlecht und das geht nie gut.

  • @viewfinder332
    @viewfinder332 Před 6 měsíci +5

    Herr Rose in allen Ehren, aber wenn man sich die Geschichte von Tesla ansieht und bedenkt, was dieser Konzern über die Jahre erlitten und erdulden musste von den sogenannten etablierten Herstellern, dann bin ich durchaus der Meinung, dass man weder jetzt noch in den letzten 15 Jahren etwas von Zukunft und Innovation verstanden hat.

  • @andreashertting8545
    @andreashertting8545 Před 6 měsíci

    Danke an Herrn Dr. Rose für seine kompetenten und auch diplomatischen Ausführungen. Meine Überlegung, dass eine Planwirtschaft nicht so sehr auf die Wirtschaftlichkeit schauen muss, widerlegte Ihr Gast nebenbei. Dennoch wäre die Überlegung, wie die deutschen Unternehmen aussähen, wenn sie dirigistisch geführt würden. Allerdings bin ich froh um jedes Unternehmen, das frei entscheiden kann, auch wenn dann die finanziellen Mittel häufig knapp sind.

  • @peterweilant6600
    @peterweilant6600 Před 6 měsíci +2

    Man muss beim Autowunder China auch betrachten, dass der Staat die E-Mobilität in den letzten Jahren mit ca. 100Mrd subventioniert hat. Es wiederholt sich gerade das PV Dilemma, mit dem Ergebnis, dass wir in Zukunft bei der E-Mobilität in hohem Maße abhängig werden könnten , so wie von CATL Batterien bereits heute.

    • @user-nt7fm2hz5p
      @user-nt7fm2hz5p Před 6 měsíci

      Man muss halt Prioritäten setzten, in DE gehen die meisten Subventionen in die Agrarindustrie und von Jahr zu Jahr wird insgesamt weniger Geld für Subventionen bereitgestellt.
      Wie man sieht Deutschland wappnet sich - nicht.

  • @pegefounder
    @pegefounder Před 5 měsíci +2

    Die 45.000 € 2 Kubikmeter mit billiger Energie Frage
    Diese Frage stellte ich an zahlreichen Ständen der Aussteller. Ich fragte bewusst nicht Elektroauto, sondern billige Energie. Das deckte viel Unwissen über den Strompreis auf. Von einem Autoverkäufer ist doch zu erwarten, dass er weiß, was die Energie zum Betrieb seiner verkauften Autos kostet.
    Nicht so jedoch bei Elektroautos. Stromhändler zum Spotmarktpreis einfach unbekannt. Dabei zerschlagen gerade Stromhändler zum Spotmarktpreis gleich 2 Argumente gegen Elektroautos:
    Strom ist teuer. Nein, wer zu niederen Spotmarktpreisen optimiert ladet, ist im Schnitt bei einem 1,5 Liter Auto.
    Elektroautos fahren mit Kohlestrom. Nein, Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Die Spotmarktpreise sind immer dann niedrig oder sogar negativ, wenn es sehr viel Wind- und/oder Solarstrom gibt. Preis optimiert geladene Elektroautos haben daher einen sehr sauberen Strommix.
    Mir sind einmal die Verkäufer Schulungsunterlagen für einen Opel Vivaro in die Hände gefallen. Umfangreiche Schulung mit vielen Argumente. Wenn Autoverkäufer vom Verkaufsargument „Laden bei niedrigen Spotmarktpreisen“ keine Ahnung haben, dann heißt dies, die Händler wollen eigentlich keine Elektroautos verkaufen.
    Ich bin übrigens im Dezember zu Spotty Energie gewechselt.
    Unheimliche Begegnung am VW Stand
    RM: Hat der VW ID-Buzz Camp Mode?
    VW: Nein, hat er nicht.
    RM: Wenigstens bei einem der nächsten Updates?
    VW: Nein, das wird er nicht haben.
    RM: Warum nicht, Camp Mode ist doch ein Muss zum komfortablen Übernachten im Auto.
    VW: Zum Wohnen sind Häuser da.
    Also möchte mir der VW Verkäufer klarmachen, ich solle meinen Wunsch komfortabel im Auto zu übernachten aufgeben. Warum dann einen 60.000 € ID-Buzz? Ohne Übernachten im Auto könnte man ja weit kleinere Elektroautos nehmen, schon zu 60% vom ID-Buzz Preis.
    RM: Die Chinesen haben die Gewohnheit einen Mittagsschlaf zu halten, da mögen die bequem im Auto schlafen.
    VW: was gehen mich die Chinesen an!
    RM: Volkswagen macht über die Hälfte des Gewinns in China. Wenn man Kundenwünsche ignoriert, kann VW ein übergroßer Fall Benko werden.

  • @davidlixiao
    @davidlixiao Před 6 měsíci +2

    Herr rose kann alles was europäisches schön reden, die Realität sieht aber hart aus für europäische Autos

    • @marvin3935
      @marvin3935 Před 6 měsíci

      Was sind den europäische Autos? Die Industrie ist doch kpl. global.

  • @peter_meyer
    @peter_meyer Před 6 měsíci +7

    Sehr erfrischende Informationen.
    Für manche, die sich auch in gewissen "Besserwisserforen" aufhalten (z.B. Heise) sollte dieser Podcast Pflicht sein.

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 6 měsíci +4

      Uhhh, danke 🙏🥹

    • @FJStraußinger
      @FJStraußinger Před 6 měsíci +2

      du meinst Telepolis, das ist wirklich 100% medieninkompetenz

    • @peter_meyer
      @peter_meyer Před 6 měsíci +1

      @@FJStraußinger Das TP Forum ist .... - aber das ist hier nicht der Platz darüber zu reden.
      Nein, ich meine auch das eigentliche Heise-Forum.

    • @FJStraußinger
      @FJStraußinger Před 6 měsíci +1

      @@peter_meyer 👍👍👍👍 wir sehen es beide.... gott seindank wird hier und anderorts aufgeklärt!
      Ich stell mich den schwätzern mittlerweile auch in real world aber es is unglaublich mühevoll, weil Sie tatsächlich meinen sie wüssten wegen ihrer Headline Leserei wirklich was und würden sich auskennen....

  • @propergander8509
    @propergander8509 Před 6 měsíci +1

    Ich als Teslafahrer bin begeistert von der Innovation, die bei Porsche gerade läuft. Die Ladekurven und Ladeleistungen, die der neue Taycan und der Macan erreichen, sind schon spektakulär. Der Rest des deutschen Angebots sieht jedoch gegen die Konkurrenz aus den USA und China sehr blass aus.
    Und die Autos, die den Amis oder Chinesen halbwegs das Wasser reichen können, stehen preislich in keinem Verhältnis mehr zu dem, was die Konkurrenz bieten kann.
    In einem Land, wo der Staat die Leute bis auf's Limit mit Steuern und Abgaben belastet und ihnen jegliches Gefühl für Patriotismus ausgetrieben hat, darf man sich nicht wundern, wenn der Bürger dann halt zum ausländischen Fabrikat mit deutlich überlegenem Preis-Leistungsverhältnis greift...
    Wenn ich das Geld hätte, würde ich sofort zum nächsten Porsche-Zentrum rennen. In der Realität wird mein nächster entweder wieder ein Tesla oder vielleicht ein Chinese. XPeng und Nio haben mich auf der IAA doch sehr beeindruckt. Hyundai/Kia sind auch nicht schlecht unterwegs. Und Polestar hat micht auch immer mal wieder gereizt...
    Die V2H-Schiene, auf die VW demnächst setzen will, ist zwar auch ganz nett. Nur stoßen mich die Autos von denen nach dem "MEB"-Murks geradezu ab und die Integrationskosten in meine PV+E3DC-Kombo stehen in keinem Verhältnis zu den Ersparnissen, die ich realisieren könnte, wo ich doch eh schon auf Tibber und Überschussladen setze...
    Und wenn Tibber irgendwann mit ner E3DC-Integration um die Ecke kommt, isch eh over...

  • @michaelb.9257
    @michaelb.9257 Před 6 měsíci +9

    Ihr wolltet zu Anfang eine Zahl. Laut Statista sind 2,8 Millionen Fahrzeuge alleine von VW in Deutschland vom Abgasskandal betroffen. Der absolut freche Umgang der Firma mit ihren Kunden, eine Überheblichkeit der Firma - gepaart mit schlechter Software und zu hohen Preisen.
    Und einige scheinen sich immer noch zu wundern..
    Trotzdem finde ich E-Mobilität super! Es hat einfach super viele Vorteile.

    • @Ekkix
      @Ekkix Před 6 měsíci

      Ganz zu schweigen von den rund 30 Milliarden, die das VW gekostet hat. Dieses Geld hätte man auch sinnvoller einsetzen können (Euphemismus des Tages...). Damit hätten sie vor drei, vier Jahren z.B. BYD locker kaufen können. ;-)

  • @josefdoll8142
    @josefdoll8142 Před 6 měsíci +3

    Neue E Autos sind in den letzten Jahren um 15.000 € gefallen
    So daß gebrauchte E Autos einen enormen Preisverfall ausgesetzt sind
    Die neuen E Autos haben bessere , größere und schneller ladbare Batterien .
    Diesen Nachteil haben selbst die neuen E Autos noch eine ganze Weile
    Denn die Batterien sind in ihrer Entwicklung immer noch am Anfang.

    • @oliverhuhn9889
      @oliverhuhn9889 Před 6 měsíci

      Ich finde die Preise für gebrauchte E-Autos sind immer noch ganz schön gepfeffert. Interessiere mich z. B. für den Cupra Born und hier liegen die Preise zwischen 32 T€ und 50 T€.

  • @valueinvestor8555
    @valueinvestor8555 Před 6 měsíci +10

    Die Volkswagen, Mercedes-Benz und BMW Gruppe sind 2023 stärker als der Gesamtmarkt gewachsen was die E-Auto (BEV) Verkäufe also rein batterieelektrische Fahrzeuge angeht. Also verstehe ich das Thumbnail nicht. Das dient wohl nur dazu, um Klicks zu generieren. Die Volkswagen Gruppe hat 2023 bei BEV ein Absatzwachstum von 34,7 % erzielt, Mercedes-Benz PKW ("Passenger Cars") BEV Verkäufe +73 % und elektrische Vans +51 %, BMW Gruppe BEV Verkäufe +92,2 % in 2023. Der globale BEV Absatz ist 2023 "nur" um ca. 30 % gewachsen.

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 6 měsíci +2

      Danke für Ihren Beitrag. Vielleicht haben wir ja sogar den Autor dieser Studie, die Sie hier zitieren, zu Gast? Mal sehen… vielleicht! 😉😉

    • @TT-M
      @TT-M Před 6 měsíci +1

      Das ist ein sehr fundierter Kommentar von dir.👍

    • @valueinvestor8555
      @valueinvestor8555 Před 6 měsíci +1

      @@GeladenBatteriepodcast Ich finde es nicht in Ordnung, solche Thumbnails zu verwenden egal ob mit oder ohne Fragezeichen. Alle drei Konzerne veröffentlichen ihre BEV Verkaufszahlen transparent und geben auch die Wachstumsraten mit an. Es gibt nichts Leichteres als diese Informationen nachzuprüfen. Das geht in weniger als fünf Minuten. Man kann gerne darüber diskutieren, ob es für die Volkswagen Gruppe reicht, 5 % stärker als der Markt zu wachsen, obowhl BYD noch deutlich stärker wächst, hat aber nichts mit der Frage im Thumbnail zu tun.

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 6 měsíci +1

      @@TT-M Hi TT! Hierum wirds gehen: www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/e-auto-absatz-deutsche-hersteller-holen-in-china-etwas-auf-a-faa24683-6871-4963-b3ec-0eac1f4d2d59

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 6 měsíci +3

      @@valueinvestor8555 Nochmal Danke 🙏 für Ihre Meinung, wir überlegen da mal drauf rum. Ist eigentlich ein gängiges Stilmittel, um gängige Vorurteile zu hinterfragen…

  • @uli.schreiber
    @uli.schreiber Před 6 měsíci +1

    Vielen Dank für das tolle und aufklärende Video. Ich glaube das „der Deutsche“ sich auf seine Stärken verlassen kann! Das war nie riesige Massen zu billigsten Preisen. Das wir langsam sind ja …… und vorsichtig abwägend ….. und das was Forschung und die Ingenieure leisten können wird uns wieder stark machen. In der Qualität von „Made in Germany“

    • @sk.43821
      @sk.43821 Před 6 měsíci +2

      Hm, ich bin mir bei der Bedeutung der Ingenieurskraft nicht so sicher. Ich denke man kann die Vergangenheit hier nicht mit der Gegenwart und Zukunft vergleichen.
      Viele Länder haben in den letzten 50 Jahren in der universitären Bildung stark aufgeholt. China, Korea spielten in dem Bereich in den 1980er und 1990er Jahren keinerlei Rolle.
      Das Kräfteverhältnis hat sich und wird sich immer weiter angleichen und die Innovationsvorteile für Deutschland werden verschwinden. Deshalb glaube ich aufgrund der Kostenstruktur eher an ein weiteres Schrumpfen der Marktanteile deutscher Automobilhersteller bzw. mehr Abwanderung von Produktionskapazitäten deutscher Unternehmen ins Ausland. Das beziehe ich auf den Weltmarkt und vermutlich zunehmend sogar auf den deutschen Markt.

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 6 měsíci

      👍🏻👍🏻

    • @uli.schreiber
      @uli.schreiber Před 6 měsíci

      @@sk.43821 wir werden immer Globaler! Es kommen aber auch viele Unternehmen trotz allem zu uns. Tesla,Intel und der Skandinavische Batteriehersteller. Ich hab wenig Sorgen dabei. Aber verstehen kann ich die Angst derer die Veränderungen nicht so gut in ihr Leben integrieren können/wollen

  • @orbetobe
    @orbetobe Před 6 měsíci +5

    Ein dt. Auto kommt mir aus Prinzip nicht mehr in die Garage. - Warum sollte ich die Betrügern noch belohnen, deren Abgasbetrug ich jeden Tag als Asthmatiker ertragen muss. Noch dazu bauen andere Marken deutlich bessere E-Autos als dt. Autobauer, und von der Software brauchen wir erst garnicht anfangen ....

  • @seppwurzel8212
    @seppwurzel8212 Před 6 měsíci +12

    Deutschland: Für jeden Atemzug wird der Passierschein A38 benötigt.
    USA & China: Wir setzen einfach was um!

    • @pingu-ts
      @pingu-ts Před 6 měsíci

      Zu China kann ich nichts sagen. USA kennst Du auch nur aus Berichten und maximal Urlaub? Ich hätte da viele Anekdoten, warum die USA wesentlich bürokratischer ist. Wobei die Bürokratietreiber nicht der Staat ist, sondern die Gewerkschaften und andere Interessensvertreter.

    • @Glaucidius
      @Glaucidius Před 6 měsíci +2

      Und wenn dann mal jemand in Deutschland was umsetzt, wie die Ampel die Energiewende, regen sich die Bürokratiegegner über die Windräder in der "schönen Heimat" und die Solarpanele am Balkon des Nachbarn maßlos auf. Ich bin durchaus ein Freund davon, nachzudenken, bevor man "einfach macht."

  • @peregrinus58
    @peregrinus58 Před 6 měsíci

    Ich habe 25 Jahre für einen Tier1 im Bereich Interieur System Entwicklung gearbeitet. Es gab zwei Schlagworte die mich tatsächlich immer wieder hoch gebracht haben. Anfangs war es die Frage: "Ist das validiert?" Später ging es dann zusätzlich noch um den Begriff "Evidenz". Damit verhindert man nachhaltig, dass man kurzfristig was ausprobieren kann.
    Was mich auch etwas geärgert hat, sind dann wieder nationale Eigenheiten und entsprechende Freigaben bzw. Typzulassungen. Zum Beispiel beim airbag geht es um die Frage wie groß ist ein Partikel? Einige meinen 1mg und der deutsche TÜV spricht von 1µg.
    Ein anderes Thema ist fogging. Bei deutschen OEM und den meisten EU OEM ist Geruch im Neuwagen ein nogo. Bei chinesischen Autos ist es immer noch völlig normal. Nur es soll niemand glauben, das der Innenraum nur neu riecht, das ist idR giftig.
    Zu den kleineren Fahrzeugen. Nach meiner bescheidenen Meinung werde derzeit eher die Zweitwagen elektrifiziert und das Hauptfahrzeug bleibt noch ein Verbrenner. Ich benötige ein Zugfahrzeug und mein Diesel ist genau auf meinen Anhänger abgestimmt. Würde ich jetzt ein BEV Zugfahrzeug kaufen müssen, dann müsste ich aus monetären Gründen auf einen Traktor setzen. Das wiederum würde bedeuten, ich könnte einen 3.500kg Anhänger nutzen, den ich aber auch nicht wirklich brauche.
    Also ich liebäugele mit einem kleinen BEV. Nur die L6E sind überhaupt keine Alternative und die L7E sind zwar richtig toll, aber zu teuer.
    Schlussendlich schaue ich mich nach einem gebrauchten Elektro Smart um. Vor zwei Jahren hätte ich sogar meinen Diesel gegen einen E-Up + Traktor gewechselt. Ich ging zum örtlichen Händler und der hat extra einen Verkaufsbereich für BEV eingerichtet. Also betrat ich den Verkaufsraum und eine gähnende Leere umfing mich. Es stand kein einziges Auto im Verkaufsraum.
    Wobei ich das Verhalten vom TÜV zur Erteilung einer ABE nicht immer nachvollziehen kann. Ich möchte nur an den legendären Opel Sintra erinnern.

  • @RacherRolf
    @RacherRolf Před 6 měsíci

    😂 seit heute ist dieses Thema endgültig erledigt und das ist gut so!

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 6 měsíci

      Wie meinen Sie das?

    • @RacherRolf
      @RacherRolf Před 6 měsíci +1

      @@GeladenBatteriepodcast 🤣 Das Verbrennerverbot ist wieder weg, weil die gemerkt haben, dass es Schwachsinn ist und das die Co2 Bilanz durch die Änderung jetzt deutlich beim Diesel und Benziner besser ist.
      Offizielle Einordnung der EU.
      Die Lüge ist daher offiziell bestätigt!
      Das Thema E hat sich erledigt.

  • @miketango244
    @miketango244 Před 6 měsíci +1

    Gewinne macht man aktuell mit Verbrennern, Toyota, VW, Stellantis usw. .

  • @uweliebig6695
    @uweliebig6695 Před 2 dny +1

    Woher willst du wissen das ich noch nie ein E Auto gefahren habe? Ohne dem eingreifen der Politik hätte sich das E Auto nicht durchgesetzt, Verbrennerverbot ist ein eingreifen in den Markt und nimmt kein gutes Ende.

  • @stuckclamp
    @stuckclamp Před 6 měsíci +7

    Baut Elektrokleinwagen zwischen 20000 und 35000 Euronen und die werden weg gehen wie warme Brödchen.

    • @harrykrause2310
      @harrykrause2310 Před 6 měsíci

      für dieses Segment haben mir da etwas die Nachfragen gefehlt. Es muss ja nicht immer der Kleinstwagen sein, aber eben die Kategorie eines Polo, BMW 1er, Mercedes A-Klasse fehlt im E-Mobilen Markt einfach und ich habe den Eindruck außer VW wird das von deutschen Hersteller komplett ignoriert und VW lässt sich unheimlich viel Zeit mit der Entwicklung. Habe da manchmal den Eindruck wenn ein Auto entwickelt ist schmeißen die alle Ingenieure raus und stellen 10 Jahre später wenn mal eine neue Modellgeneration angesagt ist Neue ein und fängt bei Null wieder eine neue Plattform zu entwickeln anstatt kontinuierlich mal bestehendes weiter zu entwickeln. Man mag viel an der MEB Plattform kritisieren, aber man muss sie doch nicht wegschmeißen und komplett ersetzen...

  • @TheVolleymac
    @TheVolleymac Před 6 měsíci +1

    11:00 Ich gebe auch mal paar Zahlen: Volkswagen ist das weltweit am höchsten verschuldete Unternehmen mit Schulden in Höhe von 192 Milliarden US-Dollar. Zu den zehn Unternehmen mit der höchsten Schuldlast gehören auch Daimler und BMW mit Schulden von 151 Milliarden bzw. 114 Milliarden US-Dollar. Und das schon seit vielen vielen Jahren. Diese Schulden werden nie beglichen werden in einer Fiatgeld-Welt. Das ist wohl klar.
    Tesla dagegen hatte im September 2023 Schulden in Höhe von 3,70 Mrd. US-Dollar. Tesla verfügt aber auch über 26,1 Mrd. USD an Barmitteln, so dass das Unternehmen tatsächlich 22,4 Mrd. USD an Nettobarmitteln hat.
    VW produziert seit Jahrzehnten mit der doppelten Zahl der Belegschaft (645k zu 375k) gerade mal die Hälfte (78,8 Mrd) des Umsatzes von Toyota (143 Mrd.). Was ist daran effizient? Solche Firmen wären als Mittelständische Unternehmen schon längst weg vom Fenster. Too big to fail und der Steuerzahler muss es ausbügeln?

  • @hansj4000
    @hansj4000 Před 6 měsíci +2

    Ein Elektroauto in Deutschland von einem deutschen Hersteller kann ruhig etwas teurer sein als ein vergleichbares Produkt von einem chinesischen Hersteller. Die Betonung liegt auf "etwas".
    Die deutschen Hersteller können auch gerne mal von den Chinesen lernen. Der BYD Hang verliert wohl im Winter kaum an Reichweite.
    Und der im Video gezeigte ID3 ist wirklich nicht günstig. Gebrauchtes Fahrzeug bei dem das bessere und derzeit deutlich rabattierte Facelift nur wenig mehr kostet.
    Elektroautos waren außerhalb Chinas in den letzten Jahren unverschämt teuer. Das ändert sich langsam. Ich denke viele Händler haben gebrauchte Elektroautos in letzter Zeit viel zu teuer eingekauft und wundern sich jetzt, dass sich die überzogen Preise am Markt nicht mehr durchsetzen lassen. Vor ca. einem Jahr wurde in einer Autosendung gezeigt auf welcher Verkaufsplattform man am meisten für seinen gebrauchten Verbrenner bekommt. Ein professioneller Händler hat dann überraschend den höchsten Preis geboten. Mehr als anfangs von einem Sachverständigen geschätzt. Das Fahrzeug stand dann kurze Zeit später mit einem Aufschlag von 50 oder 100% wieder im Netz. Was ich damit sagen will: den letzten beißen die Hunde.

  • @schorsex3562
    @schorsex3562 Před 6 měsíci +1

    E Karren mit auftretenden Fehler kann sicherlich nicht jede Werkstatt beheben, wahrscheinlich nur von teueren Speziallisten wenn überhaupt . Das ist idR bei moderne Verbrenner schon ein Problem, da werden die Kunden von Werkstätten sinnlos mit Teiletausch abgezockt. Da bleibe ich lieber bei Euro4 Antriebe, die nicht so kompliziert sind und kleine Fehler selbst repariert werden können bzw zeitwertgerechte Reparaturen durchgeführt werden.

    • @Glaucidius
      @Glaucidius Před 6 měsíci

      Oldtimer-Sammlung in Euro 4 oder auswandern? 😇

    • @schorsex3562
      @schorsex3562 Před 6 měsíci +2

      @@Glaucidius ich habe keine Lust auf dem grünen Bevotmundungsstaat, ist ja wie bei Herrn Hittler.

    • @Glaucidius
      @Glaucidius Před 6 měsíci +1

      @@schorsex3562 "Wie bei Herrn H...." wäre, die Euro4-Abgase ins Fahrzuginnere zu leiten. Das kann ebensowenig jemand wollen wie die Nachbarn und Straßenanrainer damit zu begasen. Zumindest ich hätte "keine Lust", mich von einem fossilen Zwangsstaat zum Atmen solcher Luft zwingen zu lassen.

  • @daniel_tsl
    @daniel_tsl Před 6 měsíci +2

    Ich arbeite beim Automobilzulieferer. ich beobachte die Projektverlängerung bei bestehenden Verbrennern und die Produktionsstarts von Elektrofahrzeugen werden auf 2026 geschoben. Die Gründe sind mir nicht bekannt.

  • @p0gr
    @p0gr Před 6 měsíci +2

    playing level field ;-)

  • @FJStraußinger
    @FJStraußinger Před 6 měsíci +2

    die politik und ihr unstetes handeln und die medien tun ihr übriges dazu....😂😂😂😂

  • @helmutworner8928
    @helmutworner8928 Před 6 měsíci +1

    Die Preise sind schon lange für Reiche oder Firmen ,für deutsche Arbeiter zu teuer nicht nur im Preis auch in der Wartung. Und das zählt auch für Verbrenner . Der Erfolg bei VW war nie das Premium Segment .

  • @FT91-z5j
    @FT91-z5j Před 6 měsíci +1

    Bin mal Gespannt wie sich 2024 entwickelt bei den aktuellen problemen der chinesischen Wirtschaft glaub ich nicht das der Absatz von Fahrzeugen so wächst wie such das fie Hersteller wünschen würden.
    Zudem frag ich mich wie groß der Markt der Chinesen für unsere teuren Autos ist bei einen Bruttoinlandsprodukt von nur 12.000 euro pro Person und Jahr.

  • @speedturtle_andre
    @speedturtle_andre Před 6 měsíci +5

    Danke für die Aussagen,
    aber das Resümee von Herrn Rose ist erst einmal sehr ernüchternd.
    Das Feld soll also den Chinesen überlassen werden, die dt. Autobauer lernen nicht und schlafen lieber.
    Aber mal etwas positiv gedacht, der ID2 ist fertig entwickelt und wird gerade taktisch bewusst zurückgehalten, könnte durch Produktionsumschichtung zeitnah gebaut werden. Die fruchtbare Kooperation mit JAC hat den E10X mit den ersten Na+ HiNa cells hervorgebracht. Mit dem face lift des Yiwei 3 folgte eine LFP Versions des E10X!
    Könnten sie auch als VW in den deutschen Markt werfen um nicht alle hierzulande komplett zu erzürnen, und Vorschub zum Vorwurf VW tue gar nichts, leisten.
    Das kleine E-Autos vermutlich nur in Asien gebaut werden sollen ist doch wohl ausgemachte Strategie, denn es soll auch nicht gegengehalten werden.
    Ob das lange gut geht?
    Vermutlich platzt der Knoten erst mit der nächsten Batteriegeneration, die alle Nachteile eliminiert. Solange soll es ausgesessen werden, und Kapitalabfluss ohne Chance auf den ROI verhindert werden.
    Nochmals positiv, siehe unsere Nachbarn Citröen, Renault und 2025 auch Tesla. Da wird vermutlich der Gegenpol mit Stellantis und Tesla entstehen. Aber z.Z. auch nur mit Batterien aus Asien! Ich wiederhole mich, ob das lange gut geht? Zum Glück kommt bald Northvolt in meine Nachbarschaft, ich fahre mal regelmäßig auf die Baustelle.

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Před 6 měsíci

      Ich glaube nicht, dass VW da irgend ein Modell zurückhält. Es dauert einfach, bis eine solche Produktion richtig läuft.

    • @speedturtle_andre
      @speedturtle_andre Před 6 měsíci

      @@beatreuteler Da weiß ich eben etwas mehr! Kurz gesagt, zum jetzigen Zeitpunkt und mit kalkulierten Preisen rechnet sich das für VW nicht. Die geteasten Zahlen basieren auf günstigeren Batteriepreisen, wie bei Tesla 2 und anderen auch. Erst wenn deren eigene Batteriewerke diese in Masse Ausspucken, kann mit Neukalkulation auf der neuen Basis diese günstigeren Modelle auf den Markt gebracht werden. VW ist ja nicht wirklich gezwungen, kein hetzt sie zur Zeit. Wir leben noch zwei Jahre im Vakuum, nur wir ungeduldigen Verbraucher nörgeln an der Tatsache und die unbedingt jetzt das neue Fahrzeug benötigen. Aber ab 2027 geht dann richtig ab und für diesen Startschuss wappnet sich VW wie alle anderen. Oder eben Stellantis und Renault den Vorzug geben, die sind zumindest mutig und machen es bald dem Kunden zumindest etwas recht, und denjenigen, die es eben nicht so Dicke haben.

  • @watatoi1515
    @watatoi1515 Před 6 měsíci

    Nur, dass weder China eine Planwirtschaft hat noch Deutschland eine Marktwirtschaft hat 😂
    Trotzdem ein ganz ordentlicher Podcast. Die Umsetzung der Industrialisierung und die Bereitstellung von Infrastruktur ist aus meiner Sicht der weit größte Vorteil der s.g. chinesischen „Planwirtschaft“, weil die Worte Plan + Wirtschaft dort ernsthaft umgesetzt werden. Die größten Hindernisse der Innovation in Deutschland sind eher die öffentlichen Ressourcen beziehungsweise die dafür Verantwortlichen um es freundlich auszudrücken. Die Firmen selbst haben alle Vorraussetzungen die Erfolgsgeschichte weiterzuentwickeln. Meine Sicht, wie gesagt ⚡️🙏🏁

  • @salipander6570
    @salipander6570 Před 6 měsíci +8

    Die Deutsche Industrie is zwar noch immer ziemlich innovativ, aber die Gesellschaft ist conservativ und bureaucratisch und (deswegen) zu träge und teuer. Man sieht zum Beispiel ein Unterschied zwischen Deutschland und der Niederlande im Geldverkehr in Laden usw. In D. muss man oft noch mit bares Geld zahlen. Das gibt es kaum mehr in Holland!

    • @marcoz6801
      @marcoz6801 Před 6 měsíci +2

      Genauso ist es. In Deutschland haben wir fast nur Besitztumswahrer und Status Quo Denker.

    • @DerSpuk73
      @DerSpuk73 Před 6 měsíci

      Leider werden wir Deutschen aber auch an allen Enden und Ecken von der Politik darauf hin gegängelt und bevormundet. Für alles gibt es eine Vorschrift, die zu 99% schlechter ist und mehr kostet. Wir arbeiten derzeit wohl eher in Richtung Abwanderung der großen Firmen als zu Innovation und Wachstum. Das sind uns die Chinesen voraus, auch wenn es hier anders dargestellt wird. Alles neue wird erst mal 100.000 fach geprüft, zig mal abgelehnt und mit viel Zeit und Kosten viel zu teuer, als daß es sich noch lohnen würde, preislich attraktiv auf den Markt zu bringen.

    • @xy6808
      @xy6808 Před 6 měsíci

      Was ist an Bargeld schlechtes? Mit Bargeld kann ich machen was ich will. Wenn alles über Karte läuft ist man den Banken, bzw. dem Staat ausgeliefert. An "geladene Batterie", warum vergeht ihr dem Kommentator ein Herz für diese Äußerung?

    • @marcoz6801
      @marcoz6801 Před 6 měsíci

      @@xy6808 Aluhut aufsetzen

  • @user-og2wt4rr4b
    @user-og2wt4rr4b Před 6 měsíci +2

    Das meistverkaufte Auto in 2023 Welt weit : Tesla Y

  • @steffenfriedle3254
    @steffenfriedle3254 Před 6 měsíci +1

    sorry - der Opener - sagt etwas - was die Grafiken gar nicht hergeben .. Typisches "Deutsche Hersteller Bashing" . Klar am Tesla und bei den Chinesen ist alles toll .Oh Was ist denn mit den Fahrzeugen aus den USA, Frankreich, Italien ? Gibt's da das ständige Bashing auch .. Ich frage mich echt was der Sinn davon ist ..
    Das Interview fand ich aber sehr, sehr gut - alles auch meine Erfahrung innerhalb der OEMs und als Nutzer von BEV, Hybrid und Verbrenner Fahrzeugen.

  • @ikarustigger
    @ikarustigger Před 6 měsíci

    Der HV Akku stellt ja die größte Wertschöpfung und Kostenfaktor beim BEV dar. Wie weit ist eigentlich der Aufbau deutscher und europäischer Akku-Gigafactories ?!? Denn kompetitive BEV Preise können nur mit lokaler Akkuproduktion erzielt werden. Punkto Jobs sehe ich eher Fachkräfte Mangel in den Bereichen Akku-Entwicklung, Photovoltaik, Software, Thermomanagement bei Akkus, netzdienliche Schnellladestationen etc, etc.
    Deutsche Arbeitskräfte im Automobil-Sektor müssen zu diesbzgl Umschulungen motiviert werden.

  • @thomasnugel6593
    @thomasnugel6593 Před 6 měsíci +2

    Wenn man zu Hause keiner Lademöglichkeit hat schaut es aktuell wahrscheinlich noch etwas schlecht aus.

    • @Glaucidius
      @Glaucidius Před 6 měsíci +1

      Die Quote der Hauseigentümer liegt in D bei 31%, auch in Eigentums- oder Mietwohnungen mit Garagen oder eigenen Parkplätzen sollte eine Lademöglichkeit denkbar sein, und schließlich bliebe noch die Lademöglichkeit auf dem Firmenparkplatz als Angebot für begehrte Fachkräfte eine Option. Es wird also letztlich Innenstadtbewohner und Laternenparker geben, die allein auf Schnelllader angewiesen sind, aber noch gibt es Potenzial zur Erhöhung der E-Auto-Quote in vorhandenen Wohnungsbestand - bei entsprechendem Ausbauwillen oder -vorgaben.

  • @janines4314
    @janines4314 Před 6 měsíci +2

    Armes Deutschland, wird immer ärmer 😅

  • @StarkStromer
    @StarkStromer Před 6 měsíci +3

    Ich finde es faszinierend, dass es immer noch Hersteller gibt, welche technologieoffenheit praktizieren.

    • @xy6808
      @xy6808 Před 6 měsíci

      Was verstehen Sie unter Technologieoffenheit? Bitte erläutern. Mit Verbrenner verdienen die Firmen ihr Geld. In vielen anderen Märkten gibt es kein Verbrenner-Verbot. Für viele ist ein Elektroauto bisher nicht kaufbar da es nicht in ihre Möglichkeiten passt, wie auch der Preis.

    • @StarkStromer
      @StarkStromer Před 6 měsíci +2

      @@xy6808 nein, mit
      Verbrennern verdienen wir immer weniger Geld.
      Oder kauft heute noch jemand VHS Kassetten? Selbst Bluray sterben aus im zuge von Netflix und Co.
      Tesla Model Y ist 2023 global das meistverkaufte Auto über alle Antriebsarten 2022 an platz 3. Deutsche tauchen in den top 10 überhaupt nicht auf. Tesla hat 100% Eauto flotte.
      Sicher können wir an einer sterbenden, extrem ineffizenten technologie festhalten, aber der rest der Welt hat sich bereits entschieden.
      Und in China werden wir schon bedeutungslos. BYD, SAIC (Maxus, MG) und viele ander chinese kommen schon nach europa.
      Technologieoffenheit bedeutet keine echte entscheidung zu treffen und 2 von den 3 entwicklungen führen in eine Sackgasse.
      Also 66% der investition sind sunk cost.

  • @joanpere8863
    @joanpere8863 Před 6 měsíci +3

    Warum wird Tesla eigentlich mit keinem Wort erwähnt?

    • @GeladenBatteriepodcast
      @GeladenBatteriepodcast  Před 6 měsíci +1

      Doch, doch! Mit dem „amerikanischen Spieler“, der die Blade-Batterie integrativ zur Anwendung bringt, ist Tesla gemeint. Die bekommen offenbar einen besseren Ladespeed hin als BYD selbst.

  • @seanwagner3917
    @seanwagner3917 Před 6 měsíci

    Den positiven Kommentaren schliesse ich mich an.
    Gerade weil die aus den Grafiken ersichtlichen Informationen so nützlich sind, eine Anmerkung zu den Top Ten Charts '23 (@ 2:38"):
    Die European Top 4 Länder sähe ich gerne ersetzt durch EU-Europa plus EFTA und UK - gerade beim Vergleich mit USA und China.
    Tesla Model Y als Beispiel:
    Euro Top 4 (ohne UK): 97,806.
    Europa gesamt (97% of sales in the EU, the EFTA countries, and the UK being counted.): 254,822.
    Thumbs up!

  • @shellpierre
    @shellpierre Před 6 měsíci

    Sehr ruhiger, sachlicher und Mut machender Bericht.
    Ich bin mittlerweile so gepolt, dass ich auch chinesische Autos in Betracht ziehen würde. Aber auch den Dacia Duster oder ggf. einen Japaner. Die Preise für E-Familien-Autos sind mir absolut zu teuer. Chinesen bieten VAN-ähnliche Verbrenner-Limousinen an für ab 16000€ (Teilweise unter Dusterniveau). So was könnte man noch "barzahlen". Eigentlich orientiere ich mich beim 2. Wagen in Richtung Hybride (weil ich das momentan als noch recht vorteilhaft ansehe). Aber mein geliebter Suzuki "Swift Sport-Hybrid" wird ggf. nicht mehr in DE angeboten (nicht mehr erreichbare Abgasnormen für Kleinwagen und zu viele Pflichtassistentsysteme ab Juni 2024), die den Preis hochtreiben. Ein Toyota "Yaris Hybrid" kommt um die 29000€, ein Fiat "500e" um die 36000€. Alles völlig neben der Sache. Deutsche Autos kaufe ich seit 1990 nicht mehr wegen der Preisgestaltung (hatte davor 1xVW und 3xOpel). Ich kann auch nicht verstehen, dass man E-Limousinen bis vor kurzem noch ab 50000€ und Teslas bis teilweise 100.000€ für ganz selbstverständlich fand. Das sind ja meist nur geleaste Firmenwagen und jetzt stehen die alten E-Kisten mit veralteter Technologie sich die Reifen beim Händler platt. Für mich sind die Konzepte falsch. Für die Stadt würde ich einen E-Wagen akzeptieren aber dann für unter 15000€ mit 2 Sitzen und 115km/h max. für 100km Reichweite. Die kann man auch noch über 220V problemlos zu hause laden, wenn man einen Stellplatz/Garage oder ähnliches hat. Strompreis an den meisten Ladesäulen einfach zu teuer. Ich brauche keine 2-2,5 Tonnen E-Fahrzeug für die Stadt oder den Arbeitsweg.

  • @beatreuteler
    @beatreuteler Před 6 měsíci

    Hallo. Ich möchte meine Beobachtung aus schweizer Sicht an der Zahl 5 festmachen (Sie haben sich ja eine Zahl gewünscht). Diese Zahl repräsentiert, dass 5 der 7 im Jahr 2023 in der Schweiz am meisten verkauften Elektro-Autos im Prinzip deutsche Autos sind: Dabei wird angenommen, dass Skoda und Seat/Cupra einen hohen Anteil deutscher Technologie haben und deshalb mitgezählt werden dürfen.
    Der erste Asiate ist dabei auf Platz 13 der Hyundai Ioniq 5 und der erste Chinese ist auf Platz 20 der Polestar. (Alle Zahlen Stand Ende November)

  • @cyberslim7955
    @cyberslim7955 Před 6 měsíci +1

    Deutsche EVs sind viel zu teuer, mit viel zu kleiner Batterie ohne echte Garantie. Keine Chance auf dem Weltmarkt...

    • @beatreuteler
      @beatreuteler Před 6 měsíci

      5 der 7 am meisten in der Schweiz verkauften E-Autos im 2023 waren deutscher Herkunft. OK, #1 war ein Tesla. Aber was solls? Auch bei den Verbrennern war es damals oft so, dass den Deutschen ein Toyota vor der Sonne stand. (oder ein Subaru)

  • @FJStraußinger
    @FJStraußinger Před 6 měsíci +2

    ask yourself warum ich geely und BYD hab😂😂😂😂😂

  • @ralfl.k.5636
    @ralfl.k.5636 Před 6 měsíci +3

    Die Autobauer hatten bisher einen funktionierenden Markt für Gebrauchtwagen, der aber für Verbrenner so laut- und reibungslos klappt.
    Ein gebrauchtes eAuto mit 3 Jahren hat nach 8 Jahren Restwert null, was beim Kauf um 20.000€ zu 4.000€/a Kosten plus Zins nur für das Auto bedeutet. Beim Verbrenner sind da noch 3-4.000€ Restwert drin, zudem kann man beliebig aug 10,12 oder mehr Jahre selbsr verlängern.
    Auch hat man via 11 kW Ladesäulen und immer 100% Aufladung Wünsche geweckt, die nur Probleme bei Tiefgaragen der Wohnungen und am Arbeitsplatz macht. Maximal einphasig 18A, drosselbar auf 15A, 8A oder 6A wäre besser, dazu immer nur auf Akkustand 80%.
    Ein PKK der mit 30% Ladezustand ankommt und auf 80% geht benötigt 1/2 der Akkukapazität als Energie, also wie 70 kWh/2 in 9h = 4 kW Ladeleistung, was die 18A statt heute max. 15A packen.
    Die 80% erhöhen die Lebensdauer der Akku's, was dann die Gebrauchtwagen attraktiver macht.

  • @joeschle702
    @joeschle702 Před 6 měsíci

    Da zweifle ich aber das die Chinesen nur auf dem Heimatmarkt erfolgreich sind.
    Wenn ich sehe wie MG mit dem 4 hier mittlerweile vertreten ist dann sehe ich das Gegenteil.
    Den MG4 sieht man an jeder Ecke und der ist (bis auf manche bugs in der Software) ein richtig gutes Fahrzeug geworden.
    Fahrverhalten ähnlich eines Golf 7, sehr Gute ladegeschwindigkeit, sogar höher als angegeben! Beschleunigung Komfort Geräuschentwicklung und bis auf ein paar Kleinigkeiten auch eine gute Verarbeitung. Dazu mittlerweile auch ein Preisniveau das in die richtige Richtung geht.
    Lediglich das Servicenetz muss verbessert werden.