Podcast: Welche Jobs sind in Gefahr? Arbeitsmarkt im Umbruch | Lanz & Precht

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  • čas přidán 2. 05. 2024
  • Der Arbeitsmarkt ist im Umbruch: Große Unternehmen wie SAP streichen tausende Stellen, gleichzeitig werden Fachkräfte händeringend gesucht. Wie passt das zusammen? Vor gut zehn Jahren erschien eine Studie aus Oxford, die 700 bestehende Berufe auf ihre Zukunftsfähigkeit untersuchte. Markus Lanz und Richard David Precht beschäftigen sich mit dieser Studie und gehen der Frage nach, welche Jobs demnächst verschwinden werden und welche nicht.
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    #Lanz #Precht #Podcast

Komentáře • 955

  • @ZDFheute
    @ZDFheute  Před 14 dny +19

    Trotz schwächelnder Wirtschaft werden weiterhin allerorts neue Mitarbeiter gesucht. Und das, obwohl 2,8 Millionen Menschen in Deutschland als arbeitslos gelten. Wie kann das sein? Mehr dazu: kurz.zdf.de/cvT1/

    • @Netzjargon
      @Netzjargon Před 14 dny +4

      weil das ein märchen ist mit "werden weiterhin allerorts neue Mitarbeiter gesucht"....die medien puschen hier etwas was es so gar nicht gibt...warum?

    • @klewqa
      @klewqa Před 14 dny +3

      Verinnerlicht haben wir das Bild einer aufstiegsorientierten Mittelstandsgesellschaft; in dem der Job und das Arbeitsethos immer noch ein wesentlicher Mittelpunkt und Sinn des Lebens darstellen.

    • @djawadfor
      @djawadfor Před 14 dny +10

      Einseitige Propaganda Show

    • @norbertbudzinski6744
      @norbertbudzinski6744 Před 14 dny +1

      ​@@klewqaRichtig ! Preußisch .😂

    • @Eigenverantwortung
      @Eigenverantwortung Před 14 dny

      Ich glaube wir Deutschen sind psychisch oft geschwächt aufgrund der schlechten Beziehungen, anders als in anderen herzlichen Ländern. Ich glaube viele sind deshalb überlastet, eigentlich kränkelnd.

  • @slurmforfree1754
    @slurmforfree1754 Před 12 dny +135

    Titel des Podcasts: Millionäre, die arbeiten wo und wann sie wollen, reden über Menschen die arbeiten müssen.

    • @matthiass.7343
      @matthiass.7343 Před 11 dny +7

      Da ist was dran, aber Precht , glaube ich ist vom M. weit entfernt. Über Bücher werden 4 von 100000000 Autoren Millionäre....

    • @slurmforfree1754
      @slurmforfree1754 Před 11 dny

      @@matthiass.7343 Dann schauen Sie sich die Verkaufszahlen an und nehmen an, er würde nur 2 Euro pro verkauften Buch einnehmen - was natürlich viel zu wenig ist, aber für die Überschlagsrechnung genügt: Über 3 Millionen verkaufte Bücher.

    • @Nette318
      @Nette318 Před 11 dny +1

      So siehts aus, die beiden Herren " Millionäre"

    • @KeinNameDaAnonym
      @KeinNameDaAnonym Před 11 dny +3

      Stimmt nicht ganz. Wann und wo ist bspw. beim Lanz durch seine Sendungen schon festgesetzt. Wahrscheinlich ist er auch Chef und verfügt über eine Produktonsfirma bzw ist in eine eingebunden, ebenfalls ein anspruchsvoller Job und er trägt Verantwortung für Angestellte. Eins ist klar, beide kommen an ihre Positionen nicht durch wenig Arbeit. Mit wollen und nicht wollen ist so eine Sache. Man kann auch sagen, man muss viel arbeiten, um dorthin zu kommen. Oder man ist eben jmd., wie die meisten Self Made Millionäre die einfach so viel arbeiten wollen, dass sich nie die Frage danach stellt, nicht zu arbeiten.

    • @slurmforfree1754
      @slurmforfree1754 Před 11 dny +3

      @@KeinNameDaAnonym Ist leider Quatsch. Denn Precht's Buch mit dem er den finanziellen Durchbruch schaffte, war geschrieben, bevor er bekannt wurde .

  • @brejen1766
    @brejen1766 Před 14 dny +210

    Wir sollen länger arbeiten … weniger Teilzeit .. mehr Vollzeit .. daneben Kinder großziehen ohne ausreichende Kitaplätze und verlässliche Ganztagsschule … dann die Pflege unserer Eltern übernehmen ohne ausreichende Kapazitäten in Pflegeheimen Tagespflege und ambulanter Pflege ….. da wartet ein schönes Leben auf uns … !!!

    • @Susannka24
      @Susannka24 Před 14 dny +35

      Ja das ungenutzte Erwerbspotenzial der Frauen. Dabei ist die Betreuung so schlecht, dass nicht mal eine vernünftige Teilzeitarbeit möglich ist. Alle Frauen in meinem Umfeld, die versuchen ihren qualifizierten Job (25 bis 32h) nebst Kindern zu stemmen sind kurz vorm Burn Out.

    • @ThePadaPeng
      @ThePadaPeng Před 14 dny +5

      Ja wir sind schon so richtig arm dran hier....

    • @petrabernard4180
      @petrabernard4180 Před 14 dny

      Tja das ist unsere fordernde Bevölkerung, meine Eltern konnten es ohne Kindergeld ,-Garden und alles pembwrn

    • @PuddingXXL
      @PuddingXXL Před 14 dny +9

      Ich versuche seit zwei jahren einen Vollzeit vertrag zu bekommen. Mein unternehmen lässt mich aber schon seit 1 1/2 nur mit teilzeit vertrag arbeiten und ich darf den Rest der 30 gearbeiteten Stunden als Überstunden auszahlen lassenit Abgaben drauf.
      Überstunden nicht besteuern ist schön und gut, geht aber am Problem vorbei, da ich dann trotzdem nur einen teilzeit Vertrag habe.

    • @BarneyStinson15
      @BarneyStinson15 Před 14 dny +3

      Gut zusammengefasst...

  • @IrisSchmelich-xz7xe
    @IrisSchmelich-xz7xe Před 13 dny +29

    Wie wäre mal das aktuelle Thema das die Staatsanwältin nach 10 Jahren Cum Ex Ermittlungen nicht nur aufhört, sondern sich aus ihrem beamtenstatus gehen wird, weil sie zutiefst enttäuscht ist das Ermittlungen blockiert werden

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 Před 13 dny +2

      Staatsanwälte sind nicht unabhängig sondern weisungsgebunden.
      Da genügt ein Telefonanruf, und dem Staatsanwalt wird zB verboten, weiter zu ermitteln.

    • @stundorn5511
      @stundorn5511 Před 13 dny +4

      Die Frau hat noch Würde und macht das nicht mehr mit. Erstaunlich das es so lange gedauert hat, das bedeutet Sie hat bisher immer mitgemacht und hat gelglaubt ihre Ideale noch vertreten zu sehen. Das hat sich wohl nun geändert. Ich brauchte dafür im Amt in keine gehobene Position, der gehobene Dienst hat gereicht um ausreichend Eindblicke zu haben, das das nicht mit einem gesunden Gewissen und etwas Würde vereinbar ist. Aber der Großteil der Menschen ist erfolgreich unempathisch, belügt und manipuliert sich und andere in einem Maße das es zu dieser Form von Gesellschaft kommt.

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 Před 13 dny

      @@stundorn5511 Ich vermute, mam will bei Cum-Ex eine Aufklärung verhindern, als betreiben.
      Um die Versäumnisse von Behörden und Politik zu vertuschen.
      Denn bei so großen Dimensionen hätte das den betroffenen Finanzämtern auffallen müssen.

    • @wollek4941
      @wollek4941 Před 12 dny

      @@sunnymas2656ja nee, ist klar. 🙄

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 Před 12 dny

      @@wollek4941 Dann informiere dich gründlich über das Berufsbild des Staatsanwaltes.
      Oder wenn möglich, befrage Einen.

  • @NewHate20
    @NewHate20 Před 13 dny +89

    Bin 35 und arbeite seit 2 Jahren in Teilzeit 😊beste Entscheidung mehr Zeit für meine Familie zu haben, sind viel unterwegs geniesen unser Leben, so sollte es doch sein denn man hat nur ein Leben. Bringt auch nix wenn nachher auf dem Grabstein steht " er ist jeden Tag brav zur Arbeit gegangen, war nie krank und hat immer Überstunden gemacht und nie seine Kinder gesehn". Für mich nicht erstrebenswert ein Leben zu führen was mir nicht taugt um irgendwem gerecht zu werden. Finanziell muss es natürlich möglich sein das ist die Voraussetzung. PS: wenn alle Firmen Arbeitsplätze abbauen hat sich das mit dem Arbeitskräftemangel auch erledigt.

    • @inesklinkewitz1613
      @inesklinkewitz1613 Před 12 dny +4

      Das machst du richtig.

    • @johannesh.3643
      @johannesh.3643 Před 12 dny +6

      Wenns vom Geld her klappt dann wunderbar, andere können es sich leider nicht Aussuchen, da die finanziellen Einbußen zu groß wären und man will ja nicht direkt vom Amt leben( zumindest die Menschen mit hirn und Anstand)

    • @morphosanalog
      @morphosanalog Před 12 dny +2

      Ich nehme an Ihr Partner arbeitet in Vollzeit und verdient gut?

    • @NewHate20
      @NewHate20 Před 12 dny +6

      @@morphosanalog nein wir arbeiten beide Teilzeit und wechseln uns mit den Kindern dementsprechend ab :)

    • @DesRabe
      @DesRabe Před 12 dny +4

      Seht gute Entscheidung. Mehr Zeit für die Familie, viel weniger Krank, insgesamt Produktiver und lebensfroher. Man lebt nur einmal, darum ist es wichtig eine gesunde Balance zu haben. Es ist im nachhinein insgesamt auch für den AG besser so.

  • @stfNmfN
    @stfNmfN Před 12 dny +40

    Es gibt kein Fachkräftemangel, es gibt einen Nettolohnmangel.

    • @stefanrudolf299
      @stefanrudolf299 Před 12 dny

      Der Nettolohn ist nicht das Problem . Sondern das Verhältnis Lohn zu kosten ! Ich habe schon öfter beobachten können ... Auch wenn mein Lohn gestiegen ist , sind auch die Ausgaben mit gestiegen noch nicht mal deshalb weil ich mehr gekauft habe sondern einfach nur weil die Preise explodiert sind !
      Vor 10 Jahren z.b. hat ein Sack Zement 1,40 Euro gekostet kauft man sich den Sack heute zählt man locker 5 Euro dafür ... Obwohl ich alles selbst baue wird das langsam ein teurer Spass .

    • @bartholomewroberts4430
      @bartholomewroberts4430 Před 11 dny +4

      @@Yrr.990
      ....ja, in der Politik.

  • @phimedo5129
    @phimedo5129 Před 13 dny +81

    Ich empfehle Herrn Precht, mal eine Zeit lang an einer Hotelrezeption (4*+ aufwärts) zu arbeiten. Würde mich interessieren, wie er nach mehreren 10, 11, 12 - Stunden - Schichten, sein Können in Fremdsprachen, Nervenstärke (bei Gästen wie Ofarim) und sein Improvisationsgeschick unter Beweis stellen würde. Auf einem Niveau, dass zahlende Gäste gerne wieder bei ihm einchecken würden.
    Parallel zum persönlichen eincheken der Gäste, bitte auch Telefonte annehmen, Mails bearbeiten, die verschiedenen Onlineportale im Blick behalten, über Veranstaltungen in der Nähe immer auf Stand sein und Tagungen begleiten, und dabei (ungeachtet der eigenen Lebensumstände) immer ein Lächeln auf den Lippen zu haben.
    Um es kurz zu machen: Schuster, bleib bei deinen Leisten.

    • @Juergen0202
      @Juergen0202 Před 13 dny +7

      Da kann ich nur beipflichten. Die Rezeption ist sicher so ein Bereich, wo die Leistung guter Mitarbeiter erst auf den zweiten Blickt sichtbar wird. Natürlich kann ich mein Hotel oder die Ferienwohnung online buchen, fragen mit einem Chatbot klären (sofern der wirklich intelligent ist) und dann an einem Automaten einchecken. Für Geschäftsreisende hier und da sicher eine Möglichkeit. Aber die Frage ist doch, ob wir das auf Dauer wirklich wollen, oder ob uns Serivce, Freundlichkeit und ein menschliches Gegenüber noch etwas wert sind. Was könnte einen Urlaub schöner machen, als ein Geheimtipp vom netten Herrn oder der netten Dame an der Rezeption, den man in der Fülle an Online-Tipps für den perfekten Urlaub einfach übersehen hat? Lange Zeit hatte ich ein Hotel liebgewonnen, nur weil die Inhaberin mir ungeplanter Weise vor der Abreise ein verspätetes Frühstück als Brotzeit auf der schönen Terasse zubereitet hat. Das war menschliche Zuwendung jenseits des offziellen Speise- und Checkout-Plans, und das war einfach nur schön.
      Leider führt die zunehmende Technokratisierung, gerade bei jungen Leuten, dazu, dass man zwischenmenschliche Zuwendung kaum mehr schätzt. Dabei steckt da so viel Potenzial drin, wenn Leute gut miteinander können, sich gegenseitig motivieren und auch mal jenseits des offiziellen Dienstweges die bessere Lösung finden, als es im Handbuch steht. Habe es z. B. erlebt, wie junge Ingenieure mit einem Dienstleister rein über Excel-Listen kommunzierten, obwohl ab einem gewissen Punkt klar war, dass der Dienstleister seinen Arbeitsauftrag nicht verstanden hatte. Statt ein klärendes Gespräch am Telefon zu führen (wovor sich junge Leute offensichtlich scheuen - ich früher auch, aber ehe es E-Mail und Chats gab, kam man halt nicht drum herum), wurde eine weitere Excel-Liste verschickt. Und am Ende wunderte man sich, dass das Ergebnis suboptimal war.
      Leider werden eben oft gerade die Teams, die gut miteinander können und die in einem gewissen "Flow" mehr an Ergebnis liefern, als die Summe ihrer Teile, durchgemixt, aufgespalten, abgeschafft - oder wird Ihnen mit z. T. sinnlosen Plänen und Kontrollwahn die Lust am Performen genommen.

    • @tinis-channel8244
      @tinis-channel8244 Před 13 dny +1

      Wir haben letztes Jahr in einem Hotel, für eine Nacht, in AU eingecheckt, in dem alles digitalisiert war. Vom Check-in bis zum Frühstück, sowie dem Check-Out.
      Alle Informationen, über Tankstelle, Restaurant, Einkauf, örtliche Gegebenheiten konnten über einen Touchscreen in der Lobby abgerufen werden, zum Teil über Sprachsteuerung.
      Wir haben am nächsten Tag nur das House-Keeping in Form von zwei sehr netten aufmerksamen Damen gesehen, die aber kein Wort deutsch sprachen.
      Wir erfuhren hinterher, dass es sich um eine Testphase handelte, die wohl erfolgreich anlief.
      Man hätte übrigens über den Touchscreen auch noch Zahnbürsten, Kissen usw. anfragen können.
      Hätte ich es mal gemacht, einfach mal um zu erleben, was passiert wäre.... Vielleicht hätte mir ein Roboter das gewünschte gebracht?😂
      Kurzum, es war eine interessante Erfahrung.
      Aber ich mag es, wenn mir die freundlichen Mitarbeiter im Hotel ein Lächeln schenken. Ich weiß den Service an der Hotelrezeption zu schätzen, sei das Hotel auch noch so klein. Dafür bin bereit mehr zu zahlen.
      Danke an alle, die ihren Job im Hotel machen, um den Gästen ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.

    • @sympathietrager343
      @sympathietrager343 Před 13 dny

      Du klingst ziemlich mett.

    • @user-by4hk7ne2k
      @user-by4hk7ne2k Před 13 dny

      🎉 Und Herr L. zeigt sich hier neben Ablesen mal wieder von seiner inkompetenten und erz- albernen Seite. "Teerstuhl" ...ach wie lustig. Der Mann
      sollte nachhause gehn .😠

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 Před 13 dny +4

      Ich erlebte Herr Precht mal live. Vor einem Publikum von ca. eintausend selbständigen Handwerkern.
      Er demonstrierte uns anschaulich seine Unfähigkeit und Unzuverlässigkeit.
      Und würde bei diesen Betrieben ganz bestimmt keinen Job bekommen.
      Aber das braucht er ja auch nicht. Mit seiner Popularität verdient er mehr Geld.
      Mich erstaunt, dass er damit trotzdem Geld verdient.
      Abe heute sind viele Philosophen, und besonders mit Doktor-Titel wie Herr Precht sehr von sich selber überzeugt.
      Und verurteilen die Leute, die sowas nicht anerkennen.
      Ich würde vorschlagen,. Herrn Precht künftig jeweils mit einem Sack voll Pfandflaschen zu bezahlen.
      Damit er das Leben auch von einer anderen Seite kennenlernt.

  • @gotnoname3956
    @gotnoname3956 Před 14 dny +80

    Das Problem beim “Fachkräftemangel” besteht primär in den miserablen Arbeitsbedingungen. Nehmen wir die Pflege als Beispiel. Es gibt genügend Fachkräfte, die diesem Beruf den Rücken zugewandt haben. Huptgrund sind die Arbeitsbedingungen (zu wenig Personal auf zu pflegende Personen, häufiges Einspringen bei Ausfällen, nicht immer guter Lohn etc pp). Die Lösung des Problems besteht dann darin aus Osteuropa billige Arbeitskräfte zu importieren, die die Sprache nicht gut beherrschen und dann diesen Arbeitsbedingungen zum Opfer fallen. Genial. An den Arbeitsbedingungen sichtlich etwas ändern? Nein, das geht nicht, Klatschen reicht doch. Bei Ärzten in Krankenhäusern übrigens kaum besser. Verdienen absolut gesehen zwar besser, aber die Belastung ist auch hier seit vielen Jahren immer weiter angestiegen. Bei Lehrern ein ähnliches Spiel: Immer mehr Aufgaben und nicht mehr Zeit. Da reduzieren viele auf Teilzeit, weil man sonst zu viel bei der Qualität einbüßen muss.
    Warnungen werden immer wieder ausgesprochen, Probleme werden kommuniziert und letztlich stößt all das in dümmliches Kopfnicken, ohne dass sich sichtlich etwas ändert. Politisch und auch gesellschaftlich (!!!) will da doch niemand merklich was zum Positiven ändern…

    • @samthesomniator
      @samthesomniator Před 14 dny

      Undankbares Pack. Wofür habe ich denn Geklatscht? 😤

    • @NrMl1402
      @NrMl1402 Před 14 dny

      Nein das Problem ist, dass wir faule und illegale alimentieren und eine Menge Steuergeld ins Ausland schieben. Es wäre genug Geld da. Aber die Linken haben ja selbst die Bildung über Jahrzehnte zerstört. Jetzt haben wir 20% Wähler die denken, dass sowas wie Habeck, Baerbock oder Lang wirklich was drauf haben.

    • @petrabernard4180
      @petrabernard4180 Před 14 dny +5

      Ganz genau wer nur Mindestlohn zahlt bekommt niemand bzw nicht mal hart 4 ner dafür

    • @HaltenKohlfeld-vj1qh
      @HaltenKohlfeld-vj1qh Před 13 dny +6

      es gibt nur einen billigen Arbeitskraftmangel.

    • @Akku-jv1lv
      @Akku-jv1lv Před 13 dny

      Viele hätten sogar Lust auf den Beruf (Pflege) nur müssen bessere Bedingungen geschaffen werden. Die beiden hier reden nur alles schlecht und Lösungen haben sie nicht.. Lösungen haben nur andere Länder… Hauptsache der Besitzer seines Lieblingscafes nebenan umarmt ihn und pudert ihm sein Gemüt.
      Im Hotel ist es besser Nachts mit einer KI zu sprechen, als mit überhaupt niemandem. Die Zukunft ist nichts für Herrn Precht, das merkt man immer wieder…

  • @Olwian
    @Olwian Před 10 dny +5

    Diese beiden sind so technikaffin in dem Maße, wie meine Oma sich mit Kernphysik auskennt

  • @ReinherzOnline
    @ReinherzOnline Před 10 dny +7

    Dieser eindimensionale Gedanke, dass mit mehr Arbeitsstunden unsere komplexen Probleme gelöst werden, ist völliger Kokolores. Ich arbeite mein ganzes Leben an der Industrialisierung neuer Technologien und den Vorsprung zu all den überarbeiteten Konkurrenten erlangen wir nicht indem wir mehr menschliche Ressourcen in alten Strukturen verheizen. Der Vorsprung gelingt indem wir mit innovativen Lösungen weniger Arbeitszeit einsetzen und mehr produzieren. So entsteht Wohlstand und nicht durch Plagerei in 60 Stundenwochen. Einer meiner Mentoren sagte immer, wir müssen intelligenter arbeiten, nicht härter.
    Darüber hinaus sind in Deutschland sehr viele Menschen auch nach der Arbeit im Einsatz, Ehrenämter, freiwillige Feuerwehr, Vereinsarbeit, usw. Alles unheimlich wertvolle Funktionen in unserer Gesellschaft. Diese Funktionen brauchen aber auch Zeit. Kurzum, in einer 60 Std. Woche gibt es weniger freiwillige Feuerwehr als in einer 35 Std. Woche.

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 Před 9 dny +2

      Guter Kommentar, ich meine das Gleiche.
      Ich war in der IT tätig, und dort reicht ein sechs Stunden Tag.
      Das ist die Stärke von Gen. Z. Sie können moderner arbeiten, als die Arbeitgeber denken.
      In meinem letzten IT-Job arbeitete ich auf hohem modernen Niveau.
      Ich betreute die Arbeitscomputer von 1.000 Mitarbeiter an fünf Standorten.
      Aber bekam dafür nur 1.200,- netto, wil nur Teilzeit bezahlt wurde. Und dann noch via Leiharbeit.
      Ich hoffte dort auf mehr - erfolglos.
      In dieser Firma bewerbe ich mich auch nicht mehr.
      Auch sonst erlebe ich eine verblüffende Lohndrückerei bei Fachkräften.
      Trotz Fachkräftemangel.
      Die benehmen sich immer arrogant, als ob die Fachkräfte vor dem Tor strehen würden.

    • @carinarilk89
      @carinarilk89 Před 9 dny

      Ihr solltet mal NACHDENKEN.
      Warum nur ein paar ELITEN REICHER werden, ihr aber nur ausgenutzt wird.
      Ihr seid SCHULD!
      Wie der Wolf der zum Schaf sagt, es möge nicht sein Wasser trüben.
      Das Schaf antwortete, wie denn? Du trinkst doch oben auf dem Berg, wie könnte ich dein Wasser trüben.
      Wir sind Schafe!

  • @tinos.4086
    @tinos.4086 Před 10 dny +9

    Was Sie leider nicht erwähnt haben ... (Auch wenn das vermutlich keiner von Ihnen beiden liesst) ;-)
    SAP baut in Deutschland Stellen aber weil es hier zu teuer ist, nicht weil sie die falschen Leute haben! Die Stellen werden in Indien oder anderen "Low Cost" Ländern wieder aufgebaut. Alle Jobs die von überall (zb Homeoffice) erledigt werden können verlagern sie in "Low Cost" Länder. Und Firmen wie Miele, Stihl, Bayer, etc bauen aus dem selben Grund in Deutschland Stellen ab, nur betrifft es hier meist die hohen Energiekosten. Miele und Stihl werden auch diese Stellen wieder aufbauen, aber eben an den neuen Standorten wo Energie billiger ist.
    Deutschland hat leider kaum noch Standortvorteile zu bieten. Hohe Lohnkosten, hohe Energiekosten, viel Bürokratie, viele idiologische Entscheidungen und die Politik hat keinen Plan für die Zukunft.

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 Před 10 dny +1

      Wir können in Deutschland halt nicht von 1.000,- Euro BRUTTO leben.
      Da müssen die Firmen halt dorthin wandern, wo das möglich ist.
      Aber dann können wir deren Produkte nicht kaufen.
      Die müssen sie dann in andere Länder bringen, die sich noch sowas leisten können.
      Aber da Deutschland eh Exportweltmeister ist, wäre das ja nichts Neues.
      Miele zerstört gerade sein gutes Marken-Image, durch seine mindere Produktion in Polen.

    • @LaMartini3001
      @LaMartini3001 Před 3 dny +2

      Stimme dir komplett zu, du triffst den Nagel auf den Kopf. Was ich allerdings ergänzen möchte: Bin Software Entwickler und staune meist nicht schlecht was dabei rauskommt wenn die IT outgesourced wird. Da werden sich noch eine Unternehmen und letztlich auch die Verbraucher umgucken.

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 Před 3 dny

      @@LaMartini3001 Ich habe meinen Chef dringend davor gewarnt, die ganze Arbeit an der IT-Anlage nur noch extern.
      Aber er bildete sich ein, das Alles sogar kostenlos zu bekommen.
      Weil ja alle Computer neu waren = noch Gewähleistung darauf.
      Inch warnte ihn davor - erfolglos.
      Vermutlich hielt er Alles nur als Ausreden, damit ich meinen Job nicht verliere. Den er mir kündigte.
      Jetzt steuern wir auf den größten Fachkräftemangel in Dtl. zu.
      Aber mir scheint, das hat noch Keiner richtig ernst genommen.
      Ich habe schon vor 26 Jahren davor gewarnt, und Auswege aufgezeigt.
      Ende 1998.
      Hat damals auch Keinen interessiert.
      Auf verschiedenen politischen Ebenen.
      Jetzt ist überall die gleiche Leier.
      Wenn sie ehrlich wären:
      "Wir können es auch nicht, bitte wählt uns trotzdem."

  • @d.screever6533
    @d.screever6533 Před 13 dny +27

    Sehr geehrtes Team,
    wie kommt man zu der Einschätzung, dass Mitarbeiter (hier als Typen 55:09 benannt) eines Hotels nicht viel können? Die Arbeit in der Hotellerie ist ein harter, ehrenwerter Beruf, der neben ausgeprägten sozialen Fähigkeiten heutzutage auch Managementqualitäten verlangt.

    • @thesimplediaryvlog
      @thesimplediaryvlog Před 13 dny +3

      Mit Sicherheit ist der Beruf ehrenwert, aber auch eben kein Beruf für den man eine hohe Qualifikation wie bei einem Herzchirurgen erwartet.

    • @d.screever6533
      @d.screever6533 Před 12 dny +3

      @@thesimplediaryvlog In kleinen Familienhotels stehen oft der Chef oder seine Kinder am Empfang. Ich bin selbst promoviert. Diese herablassende Art ist unwürdig!!!

    • @Nette318
      @Nette318 Před 11 dny

      Unfassbar - als Hotelfachmann abwertend mit einem Herzchirugen verglichen zu werden. Philosophie - der andere Journalismus gelernt....o man, man kann die Menschheit absolut nicht mehr verstehen in ihrer Überheblichkeit.
      Zum besseren Verständnis - ich bin keine Hotelfachfrau...achte aber die würde des Menschen in jeglicher Form.

    • @Nette318
      @Nette318 Před 11 dny +1

      So eine herablassende Art ist ja unerträglich!
      Unfassbar !!! Eine Hotelfachkraft zu demütigen weil....kein Herzchirug!!!
      Bin gespannt ob der neue Eintrag jetzt auch wieder gelöscht wird.

  • @annmoam
    @annmoam Před 11 dny +18

    Herr Precht, es ist sofort zu erkennen, dass Sie Privatpatient sind. Welche Hausarzt hat mehr als 30 sec für Kassenpatienten? Welche hört ihm zu, schaut ihn an oder lässt ihm Zeit sich auszuziehen?
    Pille verschrieben, raus.

    • @marioschreck3790
      @marioschreck3790 Před 11 dny +7

      ....so ist es ... Weltfremdes Gelabere von Privelegierten !!😵

  • @irmikreuzer7031
    @irmikreuzer7031 Před 13 dny +17

    Es gibt Berufe die zwingen dich regelrecht in Teilzeit weil der Körper einfach nicht mehr kann oder zumindest längere Erholungsphasen benötigt( Krankenpflege).

    • @elblotse5211
      @elblotse5211 Před 13 dny

      Ales können nicht mehr, Hilfe. Es gibt Menschen die arbeiten von 15 Jahren an im Schiffsbau bis zur Rente, ohne zu jammern.

    • @PeterRuppig
      @PeterRuppig Před 12 dny +4

      ​@@elblotse5211Soll es geben, aber das ist nicht der Durchschnitt und wenn Du mit/für Menschen arbeitest musst du fit sein aufgrund der hohen Verantwortung. Man kann sich und den Patienten nicht kaputt machen. Und bei denen, die nicht Jammern und im Schiffsbau arbeiten gibt es auch genug, die zumindest sich kaputt machen. Nicht sehr differenzierter Kommentar. Ich würde sagen sogar sehr stumpf :(

    • @emalalala7085
      @emalalala7085 Před 10 dny

      Ja vom Mobbing und Schikane nicht wegen den Patienten. Man kann dieses Geheule nicht mehr geben in dem Bereich

  • @barisdanielalinca2908
    @barisdanielalinca2908 Před 13 dny +13

    Bin froh das ich mit 39 das Handtuch im HotelManagement geschmissen habe um mehr zeit für meine Kinder zu haben. Bin jetzt 42 und im 3ten Lehrjahr zum Chemiker ( klassische lehre 3,5 jahre mit Berufsschule...Kollegen zw 16 und 19).... Aber habs bald geschafft und eine totale Automatisierung in meinem Bereich wird wohl noch dauern. Achja...ausserdem bin ich 2011 von köln nach österreich gezogen. Rechtzeitig ausgewandert....

    • @MrRaptore999
      @MrRaptore999 Před 11 dny +2

      Ist es da nicht genauso schlimm bzgl. der Meinungsgleichschaltung in den Mainstream Medien, sowie der politischen Ausrichtung?

    • @barisdanielalinca2908
      @barisdanielalinca2908 Před 11 dny +1

      @@MrRaptore999 nein für mein empfinden nicht. Klar die mainstreammedien sind die selben...aber hier hat und darf auch jeder noch seine eigene meinung haben. Ausserdem gibts bei brisanten themen noch volksentscheide....ausserdem zu wissen , dass es sich für die rente lohnt fleissig zu arbeiten, macht viel aus. Das rentenniveau liegt hier weitaus höher.
      LG

  • @dirkwillemsen3520
    @dirkwillemsen3520 Před 10 dny +7

    Super Hetr Precht Sie haben echt viel Ahnung von Hausärzten...,
    Sie können gerne mal eine Woche in meiner Hausarztpraxis hospitieren

    • @EdelElfe
      @EdelElfe Před 10 dny +2

      Dem pflichte ich als MFA in einer Hausarztpraxis bei!

    • @carinarilk89
      @carinarilk89 Před 9 dny +1

      Ich vertraue keine ÄRZTE mehr.

  • @claudiofreedom8738
    @claudiofreedom8738 Před 14 dny +21

    Die Einlassung mit den Coaches war leider etwas stumpf. Intelligenter wäre es gewesen die Frage zu vertiefen warum Fließband -Ärzte und Therapeuten dem gigantischen Bedarf an zwischenmenschlicher Beratung in der Moderne nicht gerecht werden können.

    • @oliversassendorf6894
      @oliversassendorf6894 Před 14 dny +14

      Ich glaube er meinte diese selbsternannten "Coaches" aus dem Finanz, Crypto, Invest- und Sportbereich, die man oft als Werbung in YT- Videos sieht, und denen es oft nur darum geht selbst möglichst schnell reich zu werden. Hab ich jedenfalls so verstanden.

    • @janesmith7288
      @janesmith7288 Před 14 dny

      Was war daran stumpf? Es geht hier eigentlich um Hochstapler, die die Naivität oder manchmal Notlage von Menschen ausnutzen. Also Menschen ohne eigentliche passende zertifizierte Bildung! Besonders schlimm bei selbsternannten Therapeuten, Trauerbegleitung, etc. - ganz, ganz übel und eigentlich wäre hier staatliche Regulierung mit hohen Strafen dringend angebracht.

    • @c0rnichon
      @c0rnichon Před 12 dny +3

      Dass Therapeuten dem gigantischen Bedarf nicht gerecht werden, liegt einfach daran, dass es viel zu wenige von ihnen gibt. Das wertet unseriöse Coaches nicht automatisch auf.

    • @claudiofreedom8738
      @claudiofreedom8738 Před 12 dny +2

      @@c0rnichon mit Sicherheit auch. Und an der Begrenztheit der Methodik sowie der Behäbigkeit der therapeutischen Strukturen möchte ich meinen , die einer auf Konsum (und Suchtförderung) ausgelegten kapitalistischen Welt nur wenig Entgegen zu setzen vermögen. Therapeuten sind leider oft Durchlauferhitzer.

  • @Mal_angenommen
    @Mal_angenommen Před 12 dny +21

    7:30 Herr Precht, können Sie mir bitte einen Beruf sagen, in dem man heute noch ne "ruhige Kugel" schieben kann? Ausnahme als Landtags, - oder Bundestagsabgeordneter, oder Philosophen.

    • @thewidesight
      @thewidesight Před 8 dny +4

      Bowling-Profis und Hobby-Kegler.

    • @Nico-in6us
      @Nico-in6us Před 8 dny +2

      Der Beruf des Mistkäfers fällt auch in diese Kategorie

  • @ucFJhnukZjfLtc3dPfZrh4qThSg3o

    Ja eine schöne Dystopie, das billige Arbeitsvolk wohnt in einem Wohnkäfig und verbringt sind Freizeit deshalb im Auto als Wohnzimmer

  • @nadiaroswithasalah3597
    @nadiaroswithasalah3597 Před 14 dny +13

    In der Statistik tauchen die unbezahlten Überstunden, die deutsche Arbeitnehmer leisten, gar nicht auf.

    • @elblotse5211
      @elblotse5211 Před 13 dny +1

      Wer macht den unbezahlte Überstunden, in einem Unternehmen mit Betriebsrat unvorstellbar. Überstunden unterliegen der Mitbestimmung des BR

    • @MrSmusy
      @MrSmusy Před 13 dny +5

      @@elblotse5211 2022 wurden in Deutschland 1,3 Milliarden Überstunden geleistet, davon waren 702 Millionen unbezahlt. Aber das steht in der Statistik auch nicht drin.

    • @skillosoph
      @skillosoph Před 13 dny +1

      ​@@elblotse5211 In der Gastro gibt es keine Betriebsräte.

    • @elblotse5211
      @elblotse5211 Před 12 dny +1

      @@skillosoph Ab 5 Mitarbeiter können BR gewählt werden

    • @dahooliii
      @dahooliii Před 12 dny

      @@elblotse5211 Unbezahlte Überstunden gibt es und es gibt auch Gründe für die Mitarbeiter das zu tun selbst mit Betriebsrat und es lässt sich eben nicht immer nachprüfen wie lange jemand immer gearbeitet hat.

  • @angelikaroth255
    @angelikaroth255 Před 14 dny +30

    Genial: Steuerhinterziehungsberater 😅

    • @chmzzzly
      @chmzzzly Před 14 dny

      mein Wort des Tages

    • @ZazeH
      @ZazeH Před 13 dny +3

      Nennt sich auch Unternehmensberater

    • @thefreyer13
      @thefreyer13 Před 12 dny +1

      @@ZazeH Eher "Wirtschaftsprüfer"

    • @user-mx1kg8fc4b
      @user-mx1kg8fc4b Před 11 dny

      Hier darf man nicht selber die Steuererklärung machen. Da könnte jemand die Zahlen frisieren ! Und bei den anderen Formalitäten ist es genau so. Nein, ohne Buchhalter geht das nicht... Armer Leandro, nach so vielen Rechenaufgaben und nach so vielen Jahren Beratung ist ihm kein einziges Haar mehr auf dem Kopf geblieben !😉

    • @thomas_thieme
      @thomas_thieme Před 9 dny

      Hier merkt man, dass auch ein Herr Precht keine Ahnung hat. Was er meint, sind ESt-Erklärungen für AN. Das ist heute schon der kleinste Teil der Leistungen. Und StB als Anstifter zur Hinterziehung zu bezeichnen ist schon grenzwertig. Stattdessen sind sie im Idealfall die unternehmerischen Lebensbegleiter schlechthin.
      Ich weiß wirklich nicht, wie Siri oder Alexa das bewerkstelligen können sollen.

  • @karelmeijer2330
    @karelmeijer2330 Před 11 dny +5

    Wenn Menschen keine Arbeit geleistet haben mussten die sich nicht wundern dass es keine Rente gibt! Aber wenn eine Person 40/50 Jahre gearbeitet haben es nicht reicht von die Rente zu leben und zur Tafel gehen müssen dann stimmt doch was nicht!!!

  • @HerrCoolless
    @HerrCoolless Před 13 dny +14

    Wieviele Stunden arbeiten diese zwei Millionäre pro Woche und wie viel lassen sie ihre Vermögen für sich arbeiten oder anders gesagt, wie viel mehr müssen andere, die wirklich arbeiten, mehr arbeiten, damit ihr Anlagen wächst?

    • @c0rnichon
      @c0rnichon Před 12 dny +3

      Lanz hat mehrere Sendungen im TV in der Woche und das ist ja nicht nur 1 Stunde gemütlich labern, sondern erfordert auch Hintergrundarbeit in der Redaktion. Journalismus ist auch ein Job.

    • @k.s.421
      @k.s.421 Před 9 dny +1

      @@c0rnichon Trotzdem hat er ein verhältnismäßig "leichtes" Leben. Er verdient mehrere Millionen pro Jahr und hat auch seine Auszeiten. Denke mal, was im Vergleich zu ihm ein Klinikarzt verdient, der eine 50-Stunden-Woche hat (Überstunden sind dort selbstverständlich). Der Weihnachten und an den Feiertagen auf der Station ist und auch nicht jedes Wochenende frei hat. Ich sage nicht, dass Lanz nicht arbeitet. Aber er ist in einer sehr vorteilhaften Situation.

  • @andreasg7834
    @andreasg7834 Před 14 dny +17

    Hat schon mal jemand die Schnelligkeit des Arbeitens erwähnt? Dass viele Menschen zwar jede Menge Fähigkeiten haben, aber nicht in der Lage sind, SCHNELL zu arbeiten bzw. unter Zeitdruck nicht die gleiche Leistung bringen können als ohne Zeitdruck?

    • @axsup7g140
      @axsup7g140 Před 14 dny +8

      Jahrzehnte bis 70 Leistung bei Zeitdruck? Herzinfarkt: "Ja!"

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 Před 14 dny +6

      Schnelligkeit ist völlig out.
      Was ich in vier Stunden erledigte, braucht der Andere zwei TAGE.
      Aber ich wurde entlassen, der Andere nicht.
      Als ich ZWEI Vollzeitjobs in zehn Stunden/Tag schaffte (wegen Fachkräftemangel)
      Da wurde ich auch gekündigt.
      EIn Kollege kam von fünf Tagen nur einen bis zwei zur Arbeit.
      Und selbst da sprühte er nicht von Tatendrang.
      Unser Teamleiter forderte ihn schon ZWEIMAL auf, sein Geräte-Lager aufzuräumen.
      Aber altes Sprichwort;"Gut Ding braucht Weile."

    • @Juergen0202
      @Juergen0202 Před 13 dny

      Da gibt's doch zwei ganz wichtige Aspekte:
      @andreasg7834 Es stimmt, dass viele Unternehmen im "Projektmanagement-Effizenzwahn" stecken. Die Mitarbeiter sollen nur schnell (effizient eben) ihre To-do-Listen abarbeiten und z. T. völlig unsinnige Termine einhalten, damit jemand ein grünes Häkchen setzen kann und wir „im Plan“ sind. Ob die Leistung effektiv ist, also dem Unternehmen finanziell wirklich etwas bringt oder sinnlos war, wird oft nicht mehr nachvollzogen. Also wenn jemand mehr Stunden an Hirnschmalz hineinsteckt und dann auch ein besseres Ergebnis (eine bessere Performance, mehr Umsatz etc.) abliefert, dann wird es oft nicht wirklich honoriert. Aber dass Stress nun mal ein Kreativitätskiller ist und geniale Ideen genauso wie die Lust an der Arbeit oft aus der Muße heraus kommen, wissen viele Führungskräfte vielleicht noch immer nicht.
      @sunnymas2656 Du schilderst ein anderes Phänomen, das in gut geführten Unternehmen nicht vorkommen sollte, aber leider weit verbreitet ist: Wer viel wegarbeitet, wird dafür nicht unbedingt wertgeschätzt. Sondern derjenige wird allzu oft als „Opfer“ identifiziert, auf den man immer mehr abwälzen kann. Wertschätzung gibt es in einem solchen Umfeld, in dem Du offensichtlich gesteckt bist, nicht für Leistung, sondern lediglich für die gute Präsentation von Leistung oder dem, was man als Leistung definiert hat.
      Denke hier schließt sich der Kreis zum Fachkräftemangel - viele der sog. „kritischen Berufe“ leiden doch gerade unter diesem Phänomen: der Job fordert einem recht viel Leistung ab (ob nun körperlich oder intellektuell), aber dafür ist die Wertschätzung (ob finanziell oder menschlich) oft nicht da. In der Alten- und Krankenpflege ist es ja offensichtlich: engagierte Pfleger und Schwestern wollen ja Dienst am Patienten leisten. Aber wenn sie sich vor lauter Arbeitsverdichtung und Dokumentationspflichten nicht mehr würdig um den Patienten kümmern können, verlieren sie den Sinn in dem, was sie tun. Und wenn die gehen, wird die Lage für die übrig gebliebenen immer unattraktiver. Am Ende muss der Pflegeroboter her, weil er weder Sinnstiftung noch Ruhepausen braucht - und noch dazu steuerlich attrakiver ist als die menschliche Arbeitskraft.

    • @Michael-xt7xh
      @Michael-xt7xh Před 13 dny

      Wird doch den Kindern mitlerweile vorgelebt. Ja keine Leistung bringen zu müssen. Bundesjugendspiele? Abgeschafft. Noten in der Schule? Ersetzt durch Bewertungen. Wettkampf wie beim Fußball? Bei den Kindern abgeschafft, damit jeder gewinnt, egal wie schlecht er spielt.

    • @dahooliii
      @dahooliii Před 12 dny

      @@sunnymas2656 Das finde ich auch etwas erschreckend. Es gibt Mitarbeiter, die strengen sich total an geben alles für den Job und machen ihre Arbeit zuverlässig - und es wird nicht gesehen oder anerkannt. Auf der anderen Seite gibt es Mitarbeiter, die kaum am Platz sind und dadurch weiter kommen weil sie sich besser verkaufen können. Wenn es nur nach Leistung gehen würde, dann würde man solche Leute direkt rauswerfen.

  • @gudervongudersleben5756
    @gudervongudersleben5756 Před 10 dny +4

    die Zukunft wird ohne Job für Lanz sein

  • @sichamicha1545
    @sichamicha1545 Před 13 dny +17

    Als Hausarzt muss ich sagen, dass ein guter Allgemeinmediziner (ich hoffe ich bin einer😊) oder Medizinerin aus meiner Perspektive aktuell schwer zu ersetzen ist. Die KI ist nur so gut wie sie mit treffsicheren Daten gefüttert wird und erst dann ist sie auch ein großartiges Tool, welches man nutzen sollte und auch muss.
    Aber die Erhebung der Daten, die Einordnung der somatischen und psychisch/seelischen Symptome, welche erst in der zeitlichen Zusammenschau ein Vollbild liefert und zur Vorstellung beim richtigen Facharzt führt, ist der wesentliche, erste Schritt. Menschen sind nun mal sehr unterschiedlich. Einige aggravieren Symptome und manche bagatellisieren sie oder sind nicht reflektiert genug um sie zu beschreiben....und es ist wie ihr sagt, manche sind auch froh wenn man ihnen einfach zuhört.
    Liebe Grüße an der Stelle;) Danke für euern Podcast. Hör ich gern.

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 Před 13 dny +1

      Ich bin IT-Fachmann. Mit KI könnte man bereits med. Diagnosen formulieren, mit nur ein paar Mausclicks.
      Welcher Arzt oder Personal will das Alles noch von Hand tippen ?
      Und wenn dann via Spracheingabe möglich, wird das Ganze noch einfacher.
      Der Arzt formuliert Alles, und die KI kann ihn verstehen.

    • @puffumac682
      @puffumac682 Před 11 dny +2

      So wie man es eingibt, so kommt es wieder raus. Was soll daran eine KI verbessern?

    • @nxt_tim
      @nxt_tim Před 11 dny

      Genau. Es gibt zwar Apps wie Ada, die gute und präzise Fragen stellen und eine erste Einschätzung geben können. Ich habe manchmal meinem Hausarzt das Ergebnis gezeigt, das ging dann schneller. Einen persönlichen Ansprechpartner würde ich aber nicht missen wollen.
      Kleinere Arztbesuche könnte man bestimmt auch ersetzen, aber es wird eine politische Frage sein, inwiefern man dort sparen will und ob das sinnvoll ist.

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 Před 10 dny

      @@puffumac682 Die KI ist ein besonders schlauer Computer der wie ein guter Fachmann an der Eingabe feilt, damit was Besseres raus kommt.

    • @thomas_thieme
      @thomas_thieme Před 9 dny +2

      Sie vergessen, dass die KI in acht Jahren die Diagnose bereits hat, wenn der Patient zum Türscan reinkommt. Für die Begleitung spricht Siri dann tröstende Worte.

  • @watergate74
    @watergate74 Před 14 dny +43

    Natürlich funktioniert die 4-Tage-Woche auch bei der Polizei. Muss dann halt 25% mehr Personal einstellen.

    • @nightwish1000
      @nightwish1000 Před 14 dny +1

      Davon gibt's ja soviel...

    • @HaltenKohlfeld-vj1qh
      @HaltenKohlfeld-vj1qh Před 13 dny +2

      du weißt schon, dass die übermäßig Überstunden haben? das funktioniert nicht aktuell.

    • @Pop-qb8ey
      @Pop-qb8ey Před 13 dny

      und alle Polizisten verdienen dann 25% weniger.

    • @c0rnichon
      @c0rnichon Před 12 dny +4

      @@HaltenKohlfeld-vj1qh Man muss halt Prioritäten setzen. Wenn Bayern die Hälfte seiner Police-Force mit dem Maßband losschickt, um zu überprüfen, on ein Kiffer 100m oder doch nur 90m vom Oktoberfest entfernt geraucht hat, ist das auch einfach Ressourcenverschwendung.

    • @nadineganseblumchen4967
      @nadineganseblumchen4967 Před 11 dny +2

      Die 4-Tage-Woche ist aber auch nur dann wirklich für die Menschen entlastend, nett und zeugt von richtiger Einsicht von den Politikern und Firmen, wenn nicht dafür an den vier Tagen länger gearbeitet werden muss. Ein Tag weniger bei gleicher Bezahlung, DAS wäre eine wirkliche richtige und Applaus verdienende Änderung.

  • @aproto1
    @aproto1 Před 10 dny +4

    Ich frage mich gerade ob es in der Zukunft noch Moderatoren und Philosophen braucht.

    • @thomas_thieme
      @thomas_thieme Před 9 dny +2

      Stimmt, diesen z.T. mächtigen Stuss kann Siri heute schon.

  • @TheCarmacon
    @TheCarmacon Před 8 dny +3

    Sohn von Lanz schickt ihm Fotos von schönen Models. Aha, ich glaube er wollte seine Vorlagen eigentlich einem Kumpel schicken :D

  • @grapefruit256-wu5ml
    @grapefruit256-wu5ml Před 13 dny +7

    Das beste Argument für eine 4 Tage Woche aus meiner Sicht:
    Freizeit plus 50%.
    Arbeitszeit (nur) minus 20%

    • @thefreyer13
      @thefreyer13 Před 12 dny +2

      Eventuell sogar 100% mehr Freizeit.
      Wenn du zB den Samstag nutzt, um private Dinge zu erledigen, hast du nur noch den Sonntag als wirklich freien Tag.
      Bei einer Viertagewoche kannst du die privaten Dinge am Freitag erledigen und hast dadurch Samstag und Sonntag zur freien Verfügung.
      Das ist exakt das, was ich gerade mache. Ich habe nicht vor, wieder zur Fünftagewoche zurückzugehen.

    • @DesRabe
      @DesRabe Před 12 dny +1

      Jo stimmt. Es reduziert wohl auch deutlich Krankheitstage und steigert die Produktivität der Mitarbeiter.. logisch, wenn sie ein Leben haben dürfen statt leben um zu arbeiten!

  • @anjastahlberg4296
    @anjastahlberg4296 Před 10 dny +4

    Und wo bitte soll der Strom herkommen, für die E-automobile? Ist mir ein Rätsel! Außerdem wird Strom immer teurer! Was soll der ganze Mist?😮

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 Před 10 dny

      Der Strom ist immer noch billiger, als der Sprit.
      Außerdem ist es noch billiger, wenn man sein E-Auto über sein Balkonkraftwerk auflädt.
      Man kann e Autos sogar an der normalen Steckdose aufladen. Dauert halt länger........

  • @joachimfrei1492
    @joachimfrei1492 Před 10 dny +5

    Wieder recht anmassend, finde ich. Bester Satz von Precht. Wir machen uns zu wenig Sorgen 🤔😅 Würde doch einige Arbeitsplätze generieren, wenn sich die Deutschen mehr sorgen würden. Ständig werden wissenschaftliche Ergebnisse nichtwissenschaftlich interpretiert. Das Ganze ist doch ein intellektuelles Biergartengeschwätz.

  • @hansclemensdetlef9117
    @hansclemensdetlef9117 Před 14 dny +8

    Wenn SAP seine Spezialisten nicht ausbilden kann.....oder will

  • @andrepfeiffer6702
    @andrepfeiffer6702 Před 10 dny +3

    Wir haben auch keinen Fachkräftemangel, sondern zu wenig Menschen die ins Rentensystem einzahlen. Gut 20 Millionen Menschen halten den Laden hier überhaupt noch zusammen und das diese Leute mittlerweile mehr Wert auf eine Work-Life Ballance legen oder vermehrt in Teilzeit arbeiten, sorgt dafür, dass der Staat viele Migranten bzw. „Fachkräfte“ aus dem Ausland anwirbt.
    Das soll ja auch mal erwähnt sein und meiner Meinung nach, wird dieses System in spätestens 10-15 Jahren kollabieren.
    Ist ja auch kein Wunder, wenn jeder Anwalt, Richter, Lehrer, Polizist, Politiker, privilegierter, etc. nix damit zu tun hat. Die dummen sind hier doch die Handwerker, Pflegekräfte, Einzelhändler, Sachbearbeiter, etc. Aber die haben halt die Nase voll davon für alle zu bezahlen und am wenigsten dafür zu bekommen.
    Die Wertschätzung liegt da leider bei Null und sich für 2000€ / Netto den Arsch krumm zu buckeln macht leider so gar keinen Sinn.

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 Před 10 dny +1

      Oft verdiente ich als Fachkraft nur 1.200,- netto. Früher Vollzeit, zuletzt Teilzeit.
      Da letzte Jobangebot in Vollzeit waren nur effektiv 1.300,- netto.
      Dann sucht euch die Fachkräfte aus dem Ausland. Wer noch hier für so wenig Geld arbeiten will.
      Ich.... nicht mehr !!!

    • @andrepfeiffer6702
      @andrepfeiffer6702 Před 10 dny +1

      @@sunnymas2656 Das ist doch traurig und leider viel zu verbreitet. Ich arbeite mittlerweile eher für mich selbst und nicht mehr für andere.

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 Před 10 dny

      @@andrepfeiffer6702 Ich habe geglaubt, als Fachkraft wäre man gefragt. Und mehr wert, als ein Hilfsarbeiter.
      Falsch gedacht.
      Also selbständig anstatt angestellt.
      Ich bewerbe mich nicht mehr.
      Sind die Arbeitgeber selber schuld.
      Jetzt jammern sie schlechte Wirtschaftslage und Fachkräfte Mangel .
      Und suchen neue Sklaven die ihnen wieder raus helfen sollen .
      Na, dann sucht mal ............

  • @Mal_angenommen
    @Mal_angenommen Před 12 dny +12

    16:00 Wenn ihr so positiv über E-autos redet, redet doch auch gerne mal über die Herstellungsform, Herstellungskosten und Arbeitsbedingungen in den Herkunftsländern der Rohstoffe. Und noch eins : ICH möchte mir kein Beispiel an China nehmen. In gar KEINEM Bereich. Nicht mal beim Essen, bzw. dort nur eingeschränkt

    • @thomas_thieme
      @thomas_thieme Před 9 dny

      Wo kommen die seltenen Erden in ihrem Smartphone her. Oder die ihrer Elektrogeräte oder das Kupfer in dem Haus in dem sie wohnen.

    • @user-mx1kg8fc4b
      @user-mx1kg8fc4b Před 7 dny

      Ich hoffe, jemand liest folgendes : ACHTUNG, Deutschland, das Ende der Verbrennungsmotoren ist ein GROSSER FEHLER ! Die sollten wenigstens als Option bleiben, BITTE ! Einerseits ist es zu spät, um ans Klima zu denken, andererseits wird die Zulieferindustrie des Verbrenners bald zunichte gemacht; also noch mehr Arbeitslosigkeit. Übrigens : Die Anschaffung eines Wagens mit elektrischem Antrieb hätte in infrastrukturarmen Ländern keinen Sinn ! Wo sind denn die Ladesäulen ? (Aufladezeit : ewig !) Die Reichweite ist auch ein Problem. In einem grossen Land sind 500 km eigentlich nicht viel. Innerhalb der Stadt wäre es cool; ausserhalb...das Risiko z.B. als BMW-Besitzer auf einmal INMITTEN der PAMPA per Anhalter 😃fahren zu müssen, weil die Batterie ALLE ist...WIE PEINLICH ! Ausserdem bräuchte man zu viel Strom. Ist der für jeden allerorts verfügbar ??? Ich weiss nicht...Und wo kommen die Rohstoffe für die Batterien her ??? Wird da nicht die Natur völlig kaputt gemacht ? DOCH. Unter welchen Bedingungen wird da gearbeitet ??? MIES. Interessiert sowas Olaf Scholz, Ursula von der Leyen, Herbert Diess, u.a. ??? NULL. Auf jeden Fall begrüsst man solche neuen technischen Entwicklungen made in 💕Germany💕, in der Praxis bin ich aber voller Bedenken, leider. SEBASTIAN VETTEL💖hat einmal ohne Blatt vorm Mund gesagt : "Ein E-Auto ist kein Auto". Ob es am Ende tatsächlich ein FLOPwird ?

  • @gabrieledrescher5725
    @gabrieledrescher5725 Před 11 dny +4

    War wie immer Interessant, aber beim Letzten Satz sollte sich Herr Precht bei den Menschen im Hotel entschuldigen.

  • @dianatraut8412
    @dianatraut8412 Před 10 dny +5

    Ich kann von mir sagen, dass ich lange Jahre pro Schicht immer mindestens eine halbe Stunde umsonst gearbeitet habe. Unbezahlte Überstunden

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 Před 10 dny +2

      Ich habe tausende Überstunden geleistet. In der Hoffnung, dass das mir irgendwie anerkannt würde - vergeblich.
      Weder Bezahlung noch Beförderung.
      Einmal wurde mir eine Beförderung versprochen. Weil ich weit mehr leistete, als mein Arbeitsvertrag.
      Auch mit unbezahlten Überstunden.
      Stattdessen bekam ich.... die Kündigung. Um sich das ganze Geld einzusparen.
      Wenn man eh "zu teuer" für Arbeitgeber ist. Und Überstunden auch "zu teuer" sind, und nicht bezahlt werden.
      Und der Arbeitgeber ggf. herum "jammert."
      Wozu dann noch arbeiten gehen ?
      Erlösen wir doch die armen Chefs von Allem, durch die null-Stunden-Woche.
      Dann darf er Alles alleine machen.

  • @AR_Wald
    @AR_Wald Před 12 dny +3

    Juhuu Lanz und Precht erklären uns trotteln die Welt!🎉

  • @rainerdlugosch8622
    @rainerdlugosch8622 Před 14 dny +9

    Spannendes Thema, das viele ernsthafte Fragen aufwirft, das in dieser Tiefe auch öffentlich mit der Politik und Wirtschaft diskutiert werden sollte. Eines der besten Podcast. Die Frage, was soll die heutige Jugend lernen, steht offen im Raum.

  • @rayjones3966
    @rayjones3966 Před 12 dny +4

    Ich hab das Gefühl, dass es auf Dauer nicht mehr so weitergehen kann!
    Ich z.B. verdiene etwas mehr, als aktuell auf Mindestlohn. Bin auf Teilzeit, alleinerziehend, mache jeden Monat Überstunden, weil man indirekt dazu gezwungen wird. Gut ein Drittel vom Gehalt geht schon auf die Miete. Ein weiterer Teil für Rechnungen (Versicherungen, Kfz usw.) Im Endeffekt hat man dann vielleicht ein paar Scheine mehr, als wenn man "Bürgergeld" bezieht, aber dafür den ganzen zusätzlichen Stress, man hat ja vor und nach der Arbeit noch einiges zu tun und muss ständig funktionieren.
    Andere z.B. auf Bürgergeld, können sich den ganzen Tag gestalten wie sie möchten und machen nebenbei unter der Hand noch etwas um sich was zu verdienen.
    Also wofür tue ich mir all das an?
    Rente gibts später eh kaum welche, wir zahlen nur die aktuellen Renten. Ist auf der Lohnabrechnung einer der dicksten Posten, die abgehen.
    So wie es jetzt alles ist, wird nicht auf Dauer so weiter funktionieren.

    • @holger_p
      @holger_p Před 12 dny +1

      Du hast also rausgefunden, Kriminelle machen mehr Geld, als anständige Bürger ? Ich denke das ist keine große Neuigkeit.
      Wenn Du dich für Teilzeit entscheidest, gibt's später kaum Rente, das ist richtig. Aber die Entscheidung hast Du freiwillig getroffen.

    • @Hyazinthenarrangement
      @Hyazinthenarrangement Před 7 dny

      ​@@holger_pwas soll dein Hinterhergelabere ?

    • @holger_p
      @holger_p Před 7 dny

      @@Hyazinthenarrangement das war die Kurzfassung . Weil er ja oben so daherredet als hätte er etwas überraschendes entdeckt.
      Geld klauen , oder schwarzarbeit is einträglicher als gesetzestreue. Ist doch jedem bekannt, oder?

  • @inoa3660
    @inoa3660 Před 14 dny +37

    Alle Punkte treffen auf mich und meinen Job gerade leider auch voll zu. Permanente Weiterbildung in der Freizeit, plötzlich verlangt jedes Unternehmen bei den Stellenausschreibungen perfektes Englisch beim sprechen (habe ich seit 15 Jahren kaum gebraucht) und neben der Haupttätigkeit wird ein immer breiteres Spektrum an Randtätigkeiten gefordert oder verlangt. Ich bin mit dem lernen wirklich NIE fertig, obwohl ich allein in den letzten 2,5 Jahren ca. 700 Std. an Weiterbildung in meiner Freitzeit hatte. Dazu noch die gestiegenen Kosten überall, interne Umstrukturierungen, die meinen Job gefährden.
    Mich regt das total auf, wenn die älteren Generationen die jüngeren als faul abstempeln. Ich bin erst 35 und habe/musste bereits 7 x den Job wechseln, damit ich das neue Wissen auch in der Praxis anwenden kann und mein Job zukunftsfähig bleibt. Heute muss jeder Arbeitnehmer, wie ein kleiner Unternehmer sein, der den Markt beobachten und selbst enstprechend handeln muss.

    • @michaelba181
      @michaelba181 Před 14 dny +4

      Welche Branche ist das denn und lohnt es sich wenigstens finanziell?

    • @bgflixi
      @bgflixi Před 12 dny

      Immerhin hast du noch die Möglichkeit dich weiterzubilden. Wenn jemand schon keine Ausbildung hat, in mehreren Minijobs hängt und sein Leben finanzieren soll in Selbstausbeutung dann bleibt da keine Zeit mehr zur Weiterentwicklung. Der Traum von Familie und relativ gutem Leben ist dann schon ausgeträumt, bevor er überhaupt anfing. Unser Bildungssystem und die sozialen Bedingungen sind in den letzten Dekaden dem Turbokapitalismus geopfert worden. Das ist ein MEGA Pulverfass und dazu kommen noch die Flüchtlinge die mit noch Weniger hier ein Leben suchen. Diese beiden Problemfronten werden gegeneinander ausgespielt. Du hattest wenigstens noch Zeit und Geld dort nicht zu sein ein Luxusproblem, wenn man diese betrachtet. Nein, ein normales menschengerechtes Leben ist sehr viel schlechter geworden. Und auf der anderen Seite gibt es die mit zu viel Fülle, Macht und Zeit dass sie pervertieren und krank sind. Wer will das anpacken, bevor das Fass überläuft oder explodiert.? Es gibt genügend die das Feuer für die Lunte in der Hand halten. Das ist es was Demokratie und unser Land zerstört. Wir werden angreifbar und schwach, und das meine ich nicht miliärisch. Wer täglich seine Würde infragestellen muss verliert sie unabsichtlich oder absichtlich. Absichtlich ist fatal....

    • @DesRabe
      @DesRabe Před 12 dny +2

      Mein Beileid. Es ist bedauerlich das sie das tun müssen, man liest ihren berechtigten Frust regelrecht. Nach Wertschätzung hört sich das auch nicht an. Lohnt sich das wenigstens finanziell? Haben sie wenigstens ein Leben, eine Familie, etwas Ausgleich? Es ist doch wirklich nicht ratsam bis zum Ende seines Lebens nur zu Arbeiten wenn einen das nicht wenigstens etwas erfüllt! Sie leben nur einmal, diese zeit ist weg, vergessen sie das niemals.

  • @ulricheckardt3702
    @ulricheckardt3702 Před 9 dny +3

    Ihr redet so am Thema und der kommenden Realität vorbei

  • @user-ym1ik5bz3s
    @user-ym1ik5bz3s Před 14 dny +9

    7:30 hat man damals in Deutschland über Griechenland nicht anders gemacht und sich damit aufgegeilt.

  • @stefanjorn
    @stefanjorn Před 14 dny +13

    Wohnen soll auch demnächst digitalisiert werden

    • @sigridkramer4261
      @sigridkramer4261 Před 13 dny +2

      Wohnen wir dann im Internet? Dann suche ich mir einen schönen Strand aus😅🙋

    • @ThomasVWorm
      @ThomasVWorm Před 12 dny +1

      Das ist doch ein alter Hut und gibt es schon seit 2003 und nennt sich Second Life.

    • @stefanjorn
      @stefanjorn Před dnem

      ​@@sigridkramer4261Ich dachte dabei eher an Miniaturisierung (da Bauland fehlt) und Leben auf der Modellbahn im Wunderland (zum Vergnügen der Touristen).

  • @camir225
    @camir225 Před 11 dny +4

    Für ALLE DIE ES NOCH IMMER NICHT VERSTANDEN HABEN EMPFEHLE ICH DAS BUCH DER PERFEKTE UNTERTAN VON GERALD GROSZ ✌️✌️✌️

    • @felixthedailytalker
      @felixthedailytalker Před 10 dny

      Mein Großvater pflegte zu sagen: ohne Dumme, keine Klugen...ohne Kluge, keine Dummen...

  • @saitenspieler3489
    @saitenspieler3489 Před 14 dny +8

    KI wird deutlich überschätzt. Sie unterstützt an vielen Stellen. Aber bis die Prozesse so weit sind, wird es noch lange dauern. Aber ja, so in 50 Jahren wird es besser sein. Bis dahin haben wir es vielleicht geschafft das Problem der Einkommensverteilung zu optimieren.

    • @macdoublebass
      @macdoublebass Před 13 dny

      Vollkommen richtig! Sehe ich genauso. Nur für eine optimale Einkommensverteilung sehe ich schwarz, denn um das zu erreichen, müßten wir uns vom glorreichen Kapitalismus verabschieden ... Kapitalismus ist der Geldfluss von "Arm zu Reich" ... Und ich glaube nicht, dass die "Reichen" große Lust verspüren, daran etwas zu ändern :-)
      Aber in 50 Jahren werde ich sowie schon lange in die ewigen Jagdgründe übergesiedelt haben ... mal schauen, was da so abgeht.

    • @m1ndless-bs
      @m1ndless-bs Před 12 dny +5

      Ich denke eher dass Sie das Potential und die Geschwindigkeit, mit der KI auf dem Vormarsch ist, brutal unterschätzen. Wer chatgpt und Co. selbst einsetzt, kann nicht ernsthaft auf einen Horizont von 50 Jahren kommen.

    • @dahooliii
      @dahooliii Před 12 dny +1

      KI hilft sicherlich bei einigen Dingen aber es wird tatsächlich extrem überschätzt. Die KI kann eben nicht so handeln wie ein Mensch und der KI fehlen Gefühle. Deswegen wird es wohl wirklich noch 50 oder mehr Jahre dauern bis die KI nicht mehr von einem Mensch zu unterscheiden ist.

    • @holger_p
      @holger_p Před 12 dny

      Die Digitalisierung ansich bringt mehr potentiale als KI, davon träumen wir auch schon 30 Jahre.
      Was für ein Problem haben wir bei der Einkommensverteilung ? Wer viel Kapital hat, verdient viel. ist das ein Problem für irgendjemanden ? Falls ja, vertreiben wir den aus Deutschland, dann hat der sein Einkommen in der Schweiz, damit ist auch keinem geholfen.

    • @user-lr9st8pn5i
      @user-lr9st8pn5i Před 12 dny +1

      Schön wäre es ist aber mit der Reichenlobby ( CDU/CSU, FDP) nicht zu machen und ehrlicherweise muss man sagen die Entwicklung läuft in die entgegengesetzte Richtung in eine Art Feudalismus 2.0 .

  • @user-gmvs
    @user-gmvs Před 12 dny +4

    Ich schaue Lanz und Precht und höre beide- in der Regel interessiert und auch in dem Gefühl "aha" und "achso". Diese Episode enthält viel von dem, was eigentlich beide oft zurecht kritisieren: Plattitüden, Klischees und Alarmismus und sie ist nach geradezu erschreckend oberflächlich. Also bin ich wirklich sehr enttäuscht ,wohin diese Gespräch abdriftete. Ich habe den Eindruck trotz der langen Beschäftigung mit dem Thema hat R.D. Precht kein wirkliches Gefühl für die stets geleisteten Transformationen an Arbeitsplätzen aller Art. Sie finden ständig statt und müssen korrelieren mit einer stetigen Produktivität. Ein Start Up hat natürlicherweise kein solches Problem, es sagt schon Herrmann Hesse "allem Anfang wohnt ein Zauber inne." Wenn in einem kleinen Land wie Lettland quasi erstmalig eine Verwaltung aufgebaut wird und diese in allen Ebenen neue Abläufe schaffen ist es natürlich logisch den Stand der Technik abzubilden-gewachsene Strukturen eines kleinen Alpendorfs auf dem Weg über Hamburg Berlin mit einer norddeutschen Hallig zu verknüpfen, in deinem föderalen System noch dazu, ist etwas anderes. Aber natürlich kein Grund es nicht anzupacken. Claro. Ich habe neulich zufällig eine interessante Doku zum Otto Konzern gesehen. Die kann man nach meinem Eindruck eher hernehmen um zu schauen was geht - . Die Analyse, wann welcher Beruf ausstirbt ist Spielerei und geht am Thema total vorbei, sorry ich bin selbst traurig einen solchen Kommentar zu hinterlassen. Mein Vertrauen in die Einordnungsfähigkeit von Themen und Problemen in dieser Podcast Reihe ist glaube ich nachhaltig gestört.

  • @Maxmustermann99150
    @Maxmustermann99150 Před 8 dny +1

    Gut, dass man im Studium so viel Expertise sammelt 🤣

  • @ralf-du8dw
    @ralf-du8dw Před 9 dny +2

    Patriotische Grüße aus Jagstzell in Baden-Württemberg

  • @olafkahlenbach7275
    @olafkahlenbach7275 Před 14 dny +5

    Es ist Teil der Personalerarbeit, die Mitarbeiter durch Anpassungsfortbildung so weit zu bringen dass sie ihren Job erledigen können….

    • @petrabernard4180
      @petrabernard4180 Před 11 dny

      da er als Philosoph theoretiker ist , weis er das nicht und meint das die Leute nicht weiterbilden müssen. Er lebt im Zeitalter der Weber, der Webstuhl war immer gleich genauso wie die Arbeit.

  • @marcelaxmann6846
    @marcelaxmann6846 Před 12 dny +4

    Ich arbeite von Sonntag bis Samstag 14h am Tag. Lkw Fahrer. Lebensmittel

  • @stefanjorn
    @stefanjorn Před 7 dny +2

    Könnte eine KI 4.5 diesen Podcast nicht sympathischer, günstiger, schneller produzieren?

  • @carinarilk89
    @carinarilk89 Před 9 dny +1

    Herr Precht, Sie brauchen eine Nachschulung.
    Empfehle Ihnen den Herrn Prof Rainer Mausfeld.

  • @friederikeernst7985
    @friederikeernst7985 Před 12 dny +3

    Der Hausarzt hat zw. 5 und 10 Minuten Zeit füer einen Patienten/Patientin. Das reicht nicht mehr zum Ausziehen. Ihr wart wahrscheinlich schon länger nicht mehr krank. Gut für euch!

    • @EdelElfe
      @EdelElfe Před 10 dny

      Nein, das sind Privatpatienten, da haben einige Hausärzte noch extra Sprechzeiten, im wahrsten Sinne. Und genau dort wird der Arzt auch noch für seine Leistung bezahlt. Bei Kassenpatienten bekommt er eine Pauschale, egal was er macht. Aufbessern kann er das in der Regel mit bürokratischen Programmen wie DMP oder Hausarztprogramme. Oder eben auch mit IGEL-Leistungen. Ich arbeite selbst in einer Hausarztpraxis, seit über 30 Jahren. Da müsste ganz viel wieder geändert werden. Aber dass es so weit kam, wie es nun ist, ist auch Mitschuld aller Beteiligten (abgesehen von Politik und Vorständen): Ärzte und Patienten, die das System früher extrem ausnutzen, sodass alles gestrichen wurde (Scheibchenweise versteht sich), die Ärzte, weil sie sich nicht rechtsseitig solidarisiert haben bei unfairen Reglungen, die Helferinnen, weil sie für so wenig Geld arbeiten usw. usf.

  • @michaelstark5763
    @michaelstark5763 Před 14 dny +13

    Beispiel: ich hatte mich 2018 aus dem Ausland zurück nach Berlin transferieren lassen und mein erster Eindruck war Naivität. Der Betriebsrat hatte bei ihren Versammlungen utopische Wünsche gehabt und der Krankenstand war überdurchschnittlich hoch im Vergleich zu allen weltweiten Standorten. Es ging im Team wirklich in Rotation mit den Fehltagen. Ich spreche von einer Corporation mit Standards und Werten und trotzdem hatten die Kollegen die Größe des Betriebs ausgenutzt. Bei einem 5Mann Betrieb würde sowas nicht durchgehen. Fazit am Ende der Standort wurde geschlossen.

  • @marcotroster8247
    @marcotroster8247 Před 10 dny +2

    Der Part mit dem Fortschritt verhindern trifft mich gerade persönlich. Ich automatisiere Prozesse mit KI, bin genau die Person, die Firmen eigentlich anheuern sollten. Aber die Konzerne würden lieber jemand umschulen statt mich anzuheuern, so wie der Betriebsrat bei VW. Katastrophe einfach...

  • @UdoLattek02
    @UdoLattek02 Před 9 dny +1

    Es ist wirklich so mit dem Hausarzt. Wie oft ich schon mit schwerem Herzinfarkt zum Hausarzt bin um mir anzuhören dass ich nur bisschen gestresst bin...

  • @user-cx7jn5gp4n
    @user-cx7jn5gp4n Před 10 dny +4

    Zwei Theoretiker beim eitlen Florettfechten.

  • @A3racada3ra
    @A3racada3ra Před 14 dny +20

    Zu den E-Autos: Auch in diesen steckt noch unglaublich viel Technik und mechanische Finesse. Deutsche Autohersteller hätten hier locker einsteigen und sich - auch unter geschickter Nutzung ihres Rufes - im Markt positionieren können. Das Problem mit der E-Mobilität in Deutschland ist aber, dass man sich zu lange auf alten Konzepten ausgeruht und den Wandel aktiv blockiert hat. Der Übergang zu diesen neuen Technologien wurde ja komplett banalisiert und zu einem Glaubenskampf degradiert, als ob man diese Veränderungen aufhalten könnte wenn man nur die Augen zu macht und ganz fest dran glaubt. Andere Länder haben hier ihre Chance gesehen und diese geschickt genutzt. Das trifft auch auf einige andere zukunftsträchtige Branchen zu, in denen Deutschland sogar oft noch die Nase vorne hat/hatte. Das erstaunliche hierbei: Viele dieser Versäumnisse gehen Hand in Hand mit der Politik, die von der Union und der FDP über Jahre durchgesetzt bzw. gefordert wird. Also Parteien, die sich selbst als "wirtschaftsnah" (was man damit wohl eher meint ist: sehr gut befreundet mit Funktionären aus der Wirtschaft ;)) sehen.
    Zum Thema Arbeitsmarkt: Hier ist die selbe Denklogik das Kernproblem. Man macht Vergleiche mit der Vergangenheit und verkennt einfach, dass sich in den letzten 2-3 Jahrzehnten unglaublich viel geändert hat. Computer, Automatik/Robotik, Digitalisierung etc. haben alle Einzug in den Arbeitsalltag gefunden. Gleichzeitig ist die Welt noch offener geworden und viele andere Länder haben wirtschaftlich nachgezogen. Man hat aber auch innenpolitisch falsche Weichen gestellt, indem nahezu gleichzeitig ein riesiger Niedriglohnsektor geschaffen, sukzessive die Ausbildungsberufe unattraktiv gemacht und mit der Bologna-Reform ein viel zu breites akademisches Spektrum geschaffen wurde. All das fällt uns jetzt auf die Füße. Gerade der Niedriglohnsektor hat dazu geführt, dass viele Unternehmen auf billige Arbeitskräfte verlassen haben oder gar ganze Geschäftsmodelle davon abhängig sind. Nur wollen heutzutage - zurecht - immer weniger Menschen unter diesen Bedingungen arbeiten. Wir kommen mit der Digitalisierung nur schleppend voran und haben ein riesiges Problem im bestehenden Arbeitsmarkt weil gerade die ältere Generation wenig Technik-affin ist. Gleichzeitig diskutieren wir, ob wir an Schulen nicht lieber Smartphones und Tablets verbieten sollen, weil diese Technik ja unsere Kinder verdirbt, anstatt Lehrpläne endlich einmal zukunftsreif zu reformieren. Dementsprechend ist diese Entwicklung über die wir jetzt seit längerer Zeit diskutieren nicht wirklich überraschend.

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 Před 14 dny +6

      Kann ich konkret bestätigen.
      Ich arbeitete als IT-Fachmann, undb betreute die Arbeitscomputer von 1.000 Mitarbeiter an fünf Standorten.
      Mit über 20 Jahre Praxiserfahrungen damit, in der Industrie.
      Ich half dabei zB den Handwerkern und Techniker im Außendienst.
      Und löste deren Probleme bezüglich ihrer Computer dort.
      Ich lernte neue IT-Azubis ein.
      .
      Dafür bekam ich nur 1.200,- netto. Und wurde nur Teilzeit bezahlt.
      So wenig habe ich noch nie damit verdient.
      Nach sechs Monaten wurde ich entlassen. Kein weiteres Interesse an mir.
      Job vorbei - mehr gibts dort nicht. Weder in der IT noch als Fachkraft im Büro.
      Trotz hervorragend gutem Arbeitszeugnis dort.
      Wenn man so behandelt wird, trotz allem Können und Leistungen.
      Dann lässt man es besser sein.

    • @janesmith7288
      @janesmith7288 Před 13 dny

      Chapeau :-). Besser kann man es nicht zusammenfassen, insbesondere der Hinweis auf Bologna.
      Zum Thema Autoindustrie: An der eigenen Überheblichkeit gescheitert! So eigentlich überall - Miele, etc.
      So manches Entwicklungsland ist schon weiter als wir und wir stecken immer noch in der Denklogik des letzten Jahrhunderts fest. Auch bei unserem dualen System (war mal weltberühmt) scheitert es an der konstanten Weiterbildung der sogenannten Fachkräfte. Wer vor 30 Jahren seine Gesellenprüfung zum Elektriker gemacht hat, ist heute buchstäblich redundant (da gibt es schlimme Beispiele), bei den Installateuren wird die Energiewende blockiert, weil die nicht in der Lage sind eine WP anzuschließen (ich habe es mit Hilfe von Google selber gemacht, so einfach ist es), etc. - wir haben einfach ein echtes Bildungsproblem und wenn man nie gelernt hat sich eigenständig weiterzubilden, dann schafft man es plötzlich mit Mitte 50 auch nicht mehr.

    • @Juergen0202
      @Juergen0202 Před 13 dny +11

      Es war halt bequem, sich auf dem auszuruhen, was man hat. Es fällt wohl vielen (deutschen) Konzernen schwer, mit einem Vorlauf von 15 Jahren in ein neues System zu investieren, während man sich mit der alten Technik eine goldene Nase verdient. In anderen Kulturen ist es scheinbar leichter, den Gewinn aus der alten Technik (oder das Geld von Investoren) in neue Technik zu stecken. Kenne aus eigener Erfahrung viele interne Diskussionen, wo im selben Unternehmen verschiedene Abteilungen, Programme oder Technologien miteinander konkurrieren. Anstatt beides gleichzeitig zu machen (die alte Kuh so lange melken wie möglich und den Profit daraus parallel in den neuen Star zu investieren), führt man Grundsatzdiskussionen. Leider ist man dann oft so mit sich selbst beschäftigt, dass man den Wandel um einen herum oder das Agieren kritischer Mitbewerber leicht verpasst.
      So hat wohl auch die Autoindustrie den Wertewandel in der Kundschaft (nun eben in China begonnen) verpasst. Während man hier noch den Fokus auf Spaltmaße und Fahrwerksdynamik legt und sich in diesen Punkten chinesischen Modellen überlegen fühlt, spielt das halt für junge Chinesen in einer 10-Mio.-Stadt keine so große Rolle mehr (was ja egal wäre, wenn man nicht längst von diesem Markt abhängig wäre). Habe ich auch nicht vorhergesehen - aber bin ja kein Top-Manager in der Autoindustrie.
      Hinzu kommt, dass die gesamte deutsche Automobilwirtschaft es lange nicht kapieren wollte, dass die Chinesen (und z. T. auch die Amis und Franzosen) den Verbrenner absichtlich zerstören wollen, um den Technik-Vorteil der Deutschen zu brechen. Hier bräuchte es eben für internationale Konzerne ein waches Radar statt Scheuklappen vor Arroganz und mitunter etwas solide Wirtschaftsspionage (von der man nicht nur als Opfer betroffen sein sollte, sondern sie auch selbst beherrschen sollte). Und eine strategisch ausgerichtete Industriepolitik, wo Konzerne und Staat an einem Strang ziehen, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Und hier sind neben den Kosten auch die Innovationen und die Lieferketten relevant. Fraglich aber, ob die sog. „deutschen Automobilkonzerne“ sich überhaupt noch als Deutsch identifizieren. Vielen Vorständen dürfte es egal sein, wo die Wertschöpfung lokalisiert ist. Nur wenn's mal eng wird, dann ruft man doch nach Geld und Förderprämien vom Staat.
      In Japan z. B. gehen Wirtschaft und Politik Hand in Hand bei einem Sonderweg, der weniger auf E-Mobilität setzt, weil man dort (genauso wie Deutschland) von zu viel Technologie (Batterien etc.) und Rohstoffen (Lithium, Cobalt usw.) aus China abhängig ist. Man baut eine autarke Wasserstoffwirtschaft für Brennstoffzellen-Technik auf, damit man im Spannungsfall, z. B. mit China, nicht einfach die Lieferketten abgedreht bekommt. Ja, ist ein Sonderfall …, aber wer in der deutschen Politik und Wirtschaftselite denkt denn so strategisch? Die schielen doch nur auf die nächste Wahl, die Quartalszahlen und Ihren Bonus. Dabei ist es dann eher hinderlich, den Bürgern Ehrlichkeit zuzumuten bzw. den Profit, den man mit dem alten Goldesel verdient, mal für ein Jahrzehnt in eine komplette Neuerfindung zu reinvestieren.

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 Před 13 dny

      @@Juergen0202 Es scheint bei den meisten Autoherstellern: Sie machen nur E-Autos, aus Angst vor einem Verbrenner-Verbot.
      Jetzt merken sie, dass sie mit E-Antrieb nicht so erfolgreich sind. Und hoffen auf eine Rücknahme des Verbrenner-Verbot.
      Tesla macht NUR E-Autos, und baut eine Fabrik nach der Anderen.
      Auch weil Tesla sehr innovativ ist.
      Die stecken viel Geld und viele Leute in die Entwicklung.
      Den Aufwand scheuen aber die Anderen.
      Denn das kostet ja viel Geld = weniger Gewinne.
      EIn Toyota-Ingenier begutachtete ein Elektronik-Teil eines Tesla Autos.
      "Wir bräuchten noch sieben JAHRE, um sowas entwickeln zu können."
      Die Akku-Produktion ist das große Problembei der E-Auto Herstellung. Weil teuer.
      Also muss man JETZT viel Geld in die Forschung investieren.
      Um Akkus zu entwickeln, die vor Allem billiger herzustellen sind.
      Und wenn sich dafür mehrere Autohersteller zusammen täten.
      Stattdessen hoffn nun die meisen Autoherteller auf eine Rücknahme des Verbrenner-Verbot.
      Wenn man aber E-Autos bauen könnte, die das Gleiche kosten wie eine Verbrenner-Version.
      Dann würden weit mehr Leute ein E-Auto kaufen.
      Die chinesischen Hersteller grinsen, und machen sich an die Arbeit. Die europäischen etc. jammern weiter.......

    • @A3racada3ra
      @A3racada3ra Před 13 dny

      @@Juergen0202 Stimme hier voll zu. Es ist nicht zu verkennen, dass auch unsere engsten "Verbündeten" uns als Konkurrenz sehen. Gerade die USA hat einen enormen Einfluss auf unsere Wirtschaft und Politik und betreibt hier wunderbare Lobbyarbeit, die dem deutschen Bürger leider einfach als enge Partnerschaft verkauft wird. Deutschland (und Europa) muss auch wirtschaftlich eigene Wege einschlagen und anfangen strategisch zu denken. Wir reden hier immer von Abhängigkeiten von China oder Russland, aber keiner redet von unserer immensen Abhängigkeit der USA. Das sind aber - wie richtig angedeutet - keine kurzfristigen Weichenstellungen über eine Wahlperiode sondern umfasst den Blick auf mehrere Jahrzehnte. Unvorstellbar in der heutigen Politik und Wirtschaft. Daher treibt es mich immer auf die Palme, wenn politische Entscheidungen aus einer Laune oder Stimmungslage heraus getroffen werden. Wer sagt uns denn, dass die geopolitische Lage in 20 Jahren noch so ist wie jetzt? Wollen wir uns auf Jahrzehnte von Russland distanzieren? Wollen wir mit den Amerikanern in ihrer sehr China-kritischen Politik mitziehen? Was ist wenn die Amerikaner in 20 Jahren sich von uns mehr und mehr abkapseln und sich andere (in ihren Augen wichtigere) Verbündete suchen? Leider ist der Zug für einige Weichenstellungen schon abgefahren und es wird schwer diese Versäumnisse wieder auszubügeln.

  • @mcm7111
    @mcm7111 Před 10 dny +2

    E-Governance in Österreich schon seit einigen Jahren möglich... Nicht perfekt, nich genügend Schwachstellen .. nur Beamte verändern nichts daran, obwohl man die Schwachstellen nennt

  • @fastmurx
    @fastmurx Před 7 dny +1

    Also nach 34 Arbeitsjahren als Ingenieur im Anlagenbau muss ich sagen, dass die Arbeitsdichte sich wesentlich erhoeht hat. Die Anzahl der Stunden sagt wenig.

  • @martymcfly6618
    @martymcfly6618 Před 12 dny +9

    Wenn ich nochmal eine Berufswahl treffen könnte dann wäre ich nicht ins Handwerk gegangen sondern Beamter geworden. Bin aktuell Krank geschrieben und bekomme Krankengeld. Im Bekanntenkreis habe ich einen Beamten der schon seit einem Jahr krank geschrieben ist und nach wie vor sein volles Gehalt bekommt...bei mir war nach 6 Wochen der ofen aus....wenn ich das alles gewusst hätte damals. Handwerk hat goldenen Boden....klar...

    • @DesRabe
      @DesRabe Před 12 dny +1

      Darum, wählt einmal Links für bessere soziale Absicherung und faire Verteilung, denn Geld, Geld gibt es mehr als genug. Anders sehe ich hier keine gute Zukunft fürs Proletariat. (Rente mit 72, weniger soziale Absicherung, mehr Bock auf Arbeit, weniger Geld, weniger Lebenszeit = CDU) Über 20 Jahre CDU dominierte Politik, was soll sich da für Arbeitnehmer auch verbessern?!

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 Před 12 dny +2

      Ich war insgesamt ein Jahr in vier KFZ-Betrieben. Davon zweimal als Azubi. = NIE WIEDER Handwerk.
      DIe niedrigsnten Löhne und der härteste Umgang.
      Vor vier Jahren bewarb ich mich als Büro-Fachkraft in einem Handwerksbetrieb.
      Er lehnte selbst 15,-/Stunde als "zu hoch" ab.
      Erwartete Vollzeit aber wollte nur 75 % bezahlen.
      Handwerk hat goldenen Boden, aber nur für die Inhaber und die Meister.

  • @geyerwally6566
    @geyerwally6566 Před 9 dny +3

    ARD ZDF und DLF abschalten!

  • @chrishunter9512
    @chrishunter9512 Před 10 dny +1

    Seit der Industrialisierung erzählt man uns dass irgendwann mal ganz Schluss sei mit der Arbeit. Im Grunde haben wir alles was es braucht, um die 80 Jahre hier auf der Erde gemütlich zu verbummeln. Leider hetzen wir uns immer wieder selber, mit neuer Grütze, durchs Dorf.

    • @carinarilk89
      @carinarilk89 Před 9 dny

      WEN NUR EIN PAAR DAVON PROFITIEREN????
      EIN BLICK AUF WALL STREET
      BLACKROCK LARRY FINCK
      GATES
      FACEBOOK
      AMAZON
      GOLDMAN & SACHS
      WER VERDIENT 💰 MIT KRIEGE????
      DERZEIT 300%
      WER ZIEHT STÄNDIG DIE FÄDEN?
      WEF LICHTENBERG
      EU

  • @usll1
    @usll1 Před 5 dny +1

    Wie kann man so viel leeres Stroh dreschen. 🙈

  • @a.mie.533
    @a.mie.533 Před 14 dny +12

    Aber, mit Verlaub, geschätzte Herren Parleure, ein wenig tragen Sie auch die Hantel von links nach rechts, wenn Sie ehrlich sind! 😉😁

  • @Nasenschnuckel
    @Nasenschnuckel Před 14 dny +19

    Herr Lindner hat feuchte Träume von der 80 Std. Woche. "Mal endlich Lust auf die Überstunde." Ich bin schon ganz geil geworden.

    • @lena-gk4vb
      @lena-gk4vb Před 14 dny

      Der versucht eher, seine magersüchtige Frau zu schwängern...klappt eher so semi gut

    • @BassPresse
      @BassPresse Před 13 dny

      Ich fang morgen eher an. So ein Politiker weis was man braucht zum Feierabend.

    • @Akku-jv1lv
      @Akku-jv1lv Před 13 dny

      Vor allem Schwangere Frauen können bestimmt länger arbeiten, Lindner sollte den Mutterschutz außerdem auf 10 Tage verkürzen. Arme Menschen sollen mehr arbeiten, damit Lanz und Precht sich hier weiter über uns unterhalten können, danach erst mal einen Cappuccino für die beiden, sie bringen unser Land voran 🖤💀🖤 vor allem für Precht war früher alles besser. Es geht bergab, Linder muss die Gießkanne benutzen, schnell und überall. Damit die Reichen noch reicher werden, klasse!

    • @maxlange5517
      @maxlange5517 Před 13 dny +5

      Wenn ich die Möglichkeit hätte für 150% Lohn auch 150% zu arbeiten, ich würde die Möglichkeit nutzen. Nervt schon, dass sich Mehrarbeit in diesem Land absolut gar nicht auszahlt.

    • @stundorn5511
      @stundorn5511 Před 13 dny

      Kein Problem, wenn es der richtige Beruf ist. Ich suche eine Stelle als Schmuckeremit und bin bereit 7 Tage/ Woche und 12h/ Tag zu arbeiten. Das sind 84h / Woche.
      Und mir würden ca. €2000 netto reichen, wenn die Stelle eine entsprechende Unterbringung zur Verfügung stellt. Das Geld geht dann für Essen, Kleidung und Instrumente drauf.

  • @SuperKoast
    @SuperKoast Před 12 dny +2

    Danke für das Thema. Spannende Zeiten, was? Habe euch sehr interessiert zugehört. Das Thema berührt mich, bin Vater und selbst Mitte Vierzig. Da sind noch Jahrzehnte vor mir bis zur Rente. Ich arbeite im Medienbereich, bin Ingenieur, und auch da tut sich einiges. Abkehr vom Broadcast (Satellit, Kabel) hin zur Übertragung nur noch via IP ist da nur eins der Themen. Ich schätze, keiner kann sich vorstellen, was er in 20-25 Jahren arbeiten wird. Bin auch sehr gespannt, wo meine Tochter ihren Platz finden wird.

  • @martinluettjohann4596
    @martinluettjohann4596 Před 14 dny +2

    Diesen Podcast genieße ich immer. Dieses Mal finde ich allerdings, dass sie zu viel Bildungsüberheblichkeit rüberbringen.

  • @attrition2546
    @attrition2546 Před 11 dny +3

    Die Arbeit der Zukunft in der BRD: Einer muss bis ins 70. Lebensjahr 50 Stunden pro Woche einer produktiven, steuerpflichtigen, sozialversicherungspflichtigen produktiven Erwerbsarbeit nachgehen, zwei überbezahlte Vollhorste möchten darüber diskutieren, ob das überhaupt produktive Erwerbsarbeit ist und das soziale Gefüge überhaupt finanzieren könnte.😢😮😂 Wenn einer arbeitet und zwei über dessen Arbeit diskutieren, das nennt man „Soziale-Medien-Marktwirtschaft“.

  • @badassbavariana
    @badassbavariana Před 13 dny +5

    Mit Verlaub, Herr Precht, aber dass Rezeptionisten nicht viel können, stimmt nicht. Von 90% der Arbeit, die Rezeptionisten machen, bekommen Sie als Gast nur nichts zu sehen. Und viele sprechen sogar hervorragend Englisch oder noch weitere Fremdsprachen.

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 Před 13 dny +1

      Vorstellungsgespräch als gelernter Industriekaufmann.
      Ich wurde gefragt, ob ich auch fließend ! englisch könne. zB für Geschäftsverhandlungen.
      Das kann ich sogar. Aber nicht bei nur 15,40 €/Stunde.
      Fachkräftemangel = selber schuld.
      Rezeptionisten müssen sehr viel wissen.
      Je nachdem, was der Gast gerade frägt, braucht, oder verlangt.
      Denn der Gast erwartet von ihm auf ALLES eine Antwort und Lösung.
      Große Hotels haben Listen angelegt, für ihre prominenten Gäste.
      Was die Alles haben wollen, wenn sie wieder dort sind.
      Lange her: Ein Gast wollte ein Lagerfeuer in seinem Zimmer.
      Die waren aber dafür nicht vorbereitet.
      Also riss er einen Teil des Holzboden heraus, und macht sich sein Lagerfeuer.
      Seine Plattenfirma bezahlte danach den Schaden.
      #djangoreinhard

    • @badassbavariana
      @badassbavariana Před 13 dny +1

      @@sunnymas2656 Haha, ja das kenne ich auch, dass Kenntnisse verlangt, aber nicht bezahlt werden. Ich bin ausgebildete Fremdsprachenkorrespondentin und Industriekauffrau. Und für die Sprachenkenntnisse (Englisch, Französisch, Fachrichtung Wirtschaft, also auch noch spezialisiert), bot man mir dann 50 EUR Sprachenzulage pro Monat an (brutto!). Hat sich die Sprachenausbildung ja richtig gelohnt *Ironie off* .Dummerweise brauchte ich den Job damals.
      Bin wirklich gespannt, wohin sich das mit der KI entwickeln wird und ob die ganzen Vorhersagen eintreten.

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 Před 13 dny

      @@badassbavariana Also die kleinen Übersetzer-Geräte finde ich als Tourist schon praktisch. Hab aber noch Keines.
      KI ist mE auch ideal für Übersetzungen geeignet..
      Die KI könnte eine Übersetzung machen.
      Und die Fremdsprachen-Fachkraft macht nur noch den Feinschliff.
      zB bei Buch-Übersetzungen.

    • @sunnymas2656
      @sunnymas2656 Před 13 dny +1

      @@badassbavariana Der Beruf Industriekauf* o.ä. lohnt sich nicht mehr.
      Die Löhne sind so schlecht geworden. dass sie dafür Hilfskräfte anlernen müssen.
      Ich sehe viele offene Stellen für Büro-Jobs.
      Mit enstsprechenend nötigen Qualifikationen.
      Aber ich kann es mir nicht mehr leisten, für nur 1.200,- netto arbeiten zu gehen.
      Und eine kleine Wohnung kostet hier nicht mehr 380,- warm.
      Denn ich habe keinen Haupternährer.
      Ich muss Alles alleine finanzieren.

    • @badassbavariana
      @badassbavariana Před 13 dny

      @@sunnymas2656 Als ich vor über 25 Jahren Industriekauffrau gelernt habe, waren die Zeiten noch anders. Aber heute... mir gehts ähnlich wir dir. Ich lebe in einer Hochpreis-Gegend, für meine 58 m² mit Tiefgarage zahle ich hier 900 € warm. Und das ist inzwischen sogar günstig. 1 Zi. Mini-Wohnung 36 m² nicht unter 650 warm. Ich verdiene zwar zum Glück mehr als 1.200 netto, aber ohne meine nebenberufliche Selbstständigkeit würde ich trotzdem alt aussehen, weil ich auch alles Finanzielle alleine stemmen muss.

  • @ravelitschimo
    @ravelitschimo Před 13 dny +2

    teilweise guter podcast. teilweise kein schönes niveau. man merkt, dass es die beiden nicht betrifft. precht hat recht. Stunden sagen nichts aus. man kann in 5 stunden so viel arbeitsdichte einpacken, da sind die Leute kaputt. die Quantität und geforderte Qualität haben massiv zugenommen. seit den 90ern erst einmal und noch einmal deutlich stärker seit der letzten Wirtschaftskrise. mit umschulen usw. ist nicht so einfach. viele wären gerne flexibel, aber ihr habt es ja teilweise schon selbst beantwortet. die Kosten sind eben enorm und die Immobilien so teuer geworden, dass sehr viele erst einmal da bleiben, wo sie sind, weil sie sich nichts anderes mehr leisten können. Auch Kinder mit Freundeskreis und Schule sind oft ein Argument. Da arbeitet schon einmal der Vater im Ausland und besucht 1-mal im Monat seine Familie. Alles schon erlebt. Kosten eben. Haben hier auf dem dorf wieder überraschenderweise so viele leute, die zurückgezogen sind, weil der Opa, der Onkel oder sonst jemand verstarb und die Leute zwar sehr gut verdient haben, allerdings reichte es zum Leben mit Kindern nicht mehr aus. Gerade so geerbte Sachen. Was machst du dann? Finde, man müsste mehr Perspektiven schaffen, Alternativen. Precht hat doch gute Bücher dazu geschrieben. Man müsste erst einmal die Krankenmeldungen usw. statistisch erfassen und gucken wie viel Tage im Durchschnitt ein Mensch in der Pflege tätig sein kann. Dann arbeiten eben Menschen 2 Tage in der Pflege, 2 Tage wo anders und 1 Tag haben sie die Möglichkeit zur Weiterbildung, usw. . Mich wundert einiges extrem. 1. wenn alles so im Umbruch ist und neu gestaltet werden soll und Deutschland so viel verpennt hat, warum wirbt man die deutschen Unternehmen so gerne ab? Es ergibt doch keinen Sinn. Warum berechnet nicht die KI mal mehr Möglichkeiten, um den Arbeitsmarkt passend umzugestalten. Was ich momentan erlebe ist, dass solide, verlässliche alte Maschinen hier abgebaut werden und wo anders weiterlaufen. So schlecht kann alles doch nicht sein. Vielleicht sollte man am Anfang anfangen, wieder weg von dieser Besserwisserei, lauten explosiver Emotionen mit der vor allem eine Partei angefangen hat, Menschen erst nehmen. Die ganze Kultur müsste sich ändern. Erlebe halt immer wieder, dass diese Unmut sich nach unten oder neben entlädt. In Form von Bashing und Mobbing. Auch da müsste mal anders ansetzen. Das Arbeitsklima und die Arbeitsbedingungen sind in Deutschland teilweise echt mies. Die Struktur in den Berufen systematisch über die Jahre entweder vernachlässigt oder kaputt gemacht. In einigen Berufen ist es so massiv, dass Nachjustieren mit Geld inzwischen auch nichts mehr bringt und die Leute ins Ausland gehen. Habe es hier auch langsam satt. Finde gut, dass mal Herr Lanz ordentlich was zu den Migranten gesagt hat, die sich hier nicht an die Regeln halten wollen. Es muss ein besserer Rahmen geschaffen werden. Im Kindergarten, an den Schulen, usw. . Damit die Menschen wieder Lust auf solche Jobs haben. Auch sollte mal von der Politik mal durchgesetzt werden, dass alle in die Rentenkasse einzahlen. Bei sich mal anfangen. Klar lässt sich viel gestalten auch in Umbrüchen, aber die Politik müsste mal bei sich anfangen.

  • @wollek4941
    @wollek4941 Před 12 dny +2

    Ungeachtet dessen, dass vieles nur angerissen wurde mal zwei Einwände:
    Der Berufsfeuerwehrmann arbeitet für gewöhnlich 2x24 h die Woche (und ist nicht selten mit Ende 50 „durch“). Davon gibt es aber gar nicht viele.
    DIE Feuerwehr ist immer die Freiwillige Feuerwehr und da fragt keiner nach Stunden. Ich habe bis zu 420 h unentgeltlich und ehrenamtlich nebenher dort Dienst geschoben. Auch mal 60 h in einer Woche. Gedankt hat es mir niemand mit gar nix.
    Und Prechts Analyse zu den Bäckereien ist nicht korrekt. Derzeit wachsen (genau wie bei Mühlen) Großbetriebe und Kleinbäckereien (unglücklicherweise gibt es den Begriff Microbakery in Deutschland nicht). Diese bedienen einen wachsenden Markt mit Nischenprodukten höchster Qualität. Der Rest ist zunehmend nur noch „Essen“. Massiv aussterben tun gerade kleine und mittlere Familienbetriebe; in denen oft seit Jahrzehnten nicht investiert wurde und niemand Produkte und Qualität, sowie Preisstruktur hinterfragt hat („Haben wir immer schon so gemacht“). In der Regel wurde auch nie nach Nachfolgern gesucht.
    „Einen Teig anrühren“ hingehen können heute schon mehr Leute, als vor vielleicht 50 Jahren. Die nicht-gewerbliche Brotbackcommunity ist riesig (geschätzt im unteren Millionenbereich), sehr gut vernetzt und bäckt sehr viel besser, als der Bäckereistandart. Der Wissensstand ist in der Regel viel höher, als beim Gesellen, einfach weil dessen Ausbildung schlecht ist.
    Zulauf erhält das Gewerbe von zahlreichen Quereinsteigern, die aus etablierten Berufen ausgeheckt haben; in der Regel um hochwertiger Handwerksarbeit mit natürlichen Zutaten nachzugehen und Brot wieder zum „Lebensmittel“ zu machen.

  • @holgersinger3722
    @holgersinger3722 Před 14 dny +3

    Bitte mal nachdenken! Fernfahrer im internationalen Fernverkehr und 35 Stundenwoche! Da brauche ich ja von Lissabon bis Istanbul 3 Wochen! Alles klar, bleibt gesund.

    • @3793samuel
      @3793samuel Před 12 dny

      oder aber normal hin und zurück und am Ende der Tour Zeitausgleich.. man muss in der Frage ja nicht unbedingt unflexibel sein

  • @oliversassendorf6894
    @oliversassendorf6894 Před 14 dny +3

    Und was ist mit Politikern ?
    Besteht Hoffnung ???

    • @stefanjorn
      @stefanjorn Před 14 dny

      Im Roman "(e)qualityland" hat eine KI erfolgreich kandidiert

    • @macdoublebass
      @macdoublebass Před 13 dny

      Gibt es doch schon: Trump.
      Der kann doch nicht echt sein ... :-)

  • @simsalabim767
    @simsalabim767 Před 4 dny

    Sehr interessantes Thema. Wo finde ich die Oxford Studie dazu?

  • @peeachim3835
    @peeachim3835 Před 13 dny +2

    beim Gespräch über ausgestorbene Berufe bin ich auf Stenotypisten gekommen. Diese werden auch nicht mehr gebraucht. Habe aus Spaß wieder angefangen neu Steno zu lernen bzw. aufzufrischen.

  • @libertario5796
    @libertario5796 Před 13 dny +3

    Egal. Hauptsache die Jobs beim ÖRR sind sicher

  • @dasbinich5061
    @dasbinich5061 Před 14 dny +9

    Arbeitsbedingungen in Deutschland sind sehr schlecht, Betreuung für Kinder gibt's kaum, mit burocratie alles ist langsam, als qualifizierte Arbeitskraft aus Ausland wird uns alles here schwierige gemacht. Ich habe schon in drei Ländern gelebt und here habe meine schlechte Erfahrungen. Also kein Überraschung dass es here mit Arbeitsmarkt nicht weiter geht.

  • @szabolcssreiber6838
    @szabolcssreiber6838 Před 13 dny +2

    Es kommt selten vor, dass man dem Richard widersprechen muss, aber wenn wir über die BRD sprechen, stimmen bestimmte Sachen gar nicht.
    Der Uberfahrer ist genau so ein Unternehmer oder Angestellte wie alle andere Arbeitnehmer. In der BRD konnte der klassische Uber-Modell nicht durchsetzen.
    Hausarzt? Na ja!!! Ein Hausarzt hat 5 Minuten auf dem Patient, wenn man irgendeine extra Frage hat, schämt sich, und der Arzt kommt nicht auf den Stundensätze, die er zu Finanzierung seiner Praxisübernahme tilgen muss. Ich kenne Praxen die 60-70 Patienten am Tag zw 8-12 abarbeiten, ein Arzt ist taetig da. Also bitte.
    Ich hab nach einem Fussbruch Komplikation, keiner will sich darum kümmern, weil man da nicht leicht Geldverdienen kann. Ärzte sind extrem Dorn in Auge, weil sie (die meisten) null
    Ahnung von Ethik haben. Warum sind sie nicht lieber Jurist geworden, da gilt die Dienstleistung auch für “Dienstvertrag” !

  • @mortm.2329
    @mortm.2329 Před 5 dny

    Da haben einige nicht das System verstanden. Es geht nicht darum zum "alten" zurück zu kommen, sondern das neue System zu verstehen.

  • @dantedeus8469
    @dantedeus8469 Před 14 dny +30

    Nur die Robotersteuer kann helfen gegen Massenarbeitslosigkeit & Armut

    • @samthesomniator
      @samthesomniator Před 14 dny

      Weiß ich nicht ob den Leuten zu vermitteln ist, dass jemand der nicht arbeitet Essen und überleben darf. 😅 Das wäre ja auch Sozialismus oder so.
      Eher wird man die Leute in irgendwelchen Bullshitjobs verwahren. Egal ob diese produktiv sind. Einfach aus Prinzip, damit man nicht unrecht hatte

    • @gotnoname3956
      @gotnoname3956 Před 14 dny +1

      Wenn man keine Ahnung hat, kommt man zu solchen Schlüssen. Precht ist hier bei dem Thema ohnehin sehr naiv unterwegs und hat auch keinerlei technisches Verständnis. Selbige Sorge gab es übrigens auch beim Computer. Was haben die Leute von Massenarbeitslosigkeit gesprochen. Bei der Produktion sind spezilisierte Machinen nach wie vor unschlagbar bzgl. Effizienz und Kosten-Nutzenverhältnis. Mal ganz davon ab, dass in vielen Bereichen Roboter keine finanziellen Vorteile bieten (Friseur, Pflege, Dachdecker, Handwerker im Allgemeinen, Bau…).

    • @samthesomniator
      @samthesomniator Před 14 dny +6

      Aber wenn alle Roboter hier in den Kommentaren zahlen müssten wäre das schon viel Geld. 😁😂

    • @Cosmic86x
      @Cosmic86x Před 14 dny +1

      Sie kann evtl. schon helfen, aber dann müsste sie wahrscheinlich weltweit eingeführt werden. Ansonsten entstehen Wettbewerbsnachteile und ein weiterer Faktor für Unternehmensabwanderung.

    • @TheExi123
      @TheExi123 Před 14 dny

      @@gotnoname3956 Problem ist das mit der Steigerung der Produktivität durch immer bessere Maschinen die Löhne nicht entsprechend mitgewachsen sind. Diese ständig leicht steigende Kurve verhilft nur sehr wenigen Menschen zu sehr hohem Wohlstand, es hat ja einen Grund das es immer mehr super Reiche gibt.
      Konzerne verschwenden tausende an normalen Arbeiteitlöhnen mit Gehältern und Boni an ihre Vorstände, Steuern werden unterschlagen weil Gewinne in Steueroasen wandern und für ein paar Prozent mehr Umsatz werden ganze Produktionensketten auf die andere Seite der Welt verlagert. Wer will denn sowas?

  • @moritzpfeiffer9550
    @moritzpfeiffer9550 Před 13 dny +5

    Lieber Markus, lieber Richard
    Vielleicht lest ihr ja zufällig diesen Kommentar. Eure Sendung ist für mich extrem bedeutungsvoll und gibt mir sehr viel Zuversicht und Hoffnung. Ihr seid für mich ein Leuchtturm von Friedfertigkeit, Vernunft, Toleranz und
    Inspiration. Ich danke euch von ganzem Herzen für euren Beitrag zur Besserung unserer Welt und verbleibe bis zur nächsten Sendung mit herzlichen und liebevollen Grüssen.
    Moritz aus Basel

  • @cyberpunk2207
    @cyberpunk2207 Před 6 dny

    Buchhalter ? Keine Chance. Es muss immer jemanden geben der drüber schaut und die Wirtschaftsprüfer sind das auf jeden Fall nicht 😂😂

  • @PaulTheiss
    @PaulTheiss Před 10 dny

    Wo finde ich die Studie

  • @larsmeckbach3346
    @larsmeckbach3346 Před 14 dny +5

    Überraschend interessantes und aufschlussreiches Gespräch. Danke sehr.

  • @floete02
    @floete02 Před 14 dny +5

    Vielen Dank für das interessante und informative Gespräch.
    Den Sündenbock finden wir sogar bereits im Alten Testament: damals nicht als Beruf, sondern als Bock, der stellvertretend für die Menschen in die Wüste geschickt wurde. Vgl. Lev. 16

  • @heinrichkoslowski350
    @heinrichkoslowski350 Před 9 dny

    Herrlich, wen David "ich hör mich gern selber labbern" Precht über Scharaltane philosopiert und urteil, was "richtige Arbeit" ist. Bin mir bis heute nicht sicher, ob der Lanz den bis heute verarscht und über seine STöckchen springen lässt. Respekt falls das zutrifft

  • @andreegger5058
    @andreegger5058 Před 6 dny

    Liebes Lanz und Brecht Team.
    Ich finde euren Podcast sehr interessant ind finde es oft Wahnsinn wieviel Allgemeinwissen vorhanden ist und mit welcher einer Leidenschaft diskutiert wird, wirkt aber nie unsympathisch.
    Aber in dieser Folge 139 habe ich mich doch sehr auf den Schlips getreten gefühlt. Zum einen wurde einmal bemerkt das Herr Lanz meinte, sie finden es okay wenn man studiert hat und sich dort durchgekämpft hat. Keinerlei Anmerkungen für Ausbildungsberufe. Am schlimmsten fand ich die Bemerkungen zu Kellnern und Front Office Mitarbeitern. Das der Beruf Kellner eh nicht aussterben wird? Dich genau das passiert gerade, rasend schnell. Der Beruf wird mittlerweile auch gar nicht mehr ausgebildet, weil er eben null wertgeschätzt wird. Man nur herablassende Bemerkungen bekommt. Genau dieses haben Sie auch gemacht, wie sie meinten der Rezeptionsmitarbeiter kann nichts wird aber nicht aussterben? Warum sollte er dies nicht? Weil sie nicht möchten das man an einem Automaten einchecken tut und diese persönliche Bindung immer da sein wird weil es gewünscht ist. Nun ja bestimmt von der Gast Seite, aber warum sollte sich dies ein Mitarbeiter antun? Diesen Beruf in der Hotellerie noch lernen sollte, wenn er so herablassend gesehen wird.
    Ich bin mittlerweile 50 und Geschäftsführer von einem recht großen Hotel in Hamburg. Habe selber Koch gelernt und mich in über 30 Jahren unter schweren Bedingungen hoch gearbeitet und sehe die Veränderungen live mit.
    Da helfen solche Bemerkungen überhaupt nicht, von Menschen mit Ihrer Reichweite würde ich mir sehr wünschen es anders zu bewerten. Damals konnte man in der Hotellerie nur eine Ausbildung machen , wenn man Abi erfolgreich abgeschlossen hat. Nun sind es fast nur noch ungelernte Mitarbeiter die Ihr bestes versuchen Gäste wie sie glücklich zu machen.
    Es ist nun mal so das es einfacher ist Gäste zu finden wie Mitarbeiter. Daher gehe ich mit der Oxford Studie in diesem Bereich mit das er aussterben wird. Danke und Gruß

  • @user-uf2pf4uo2w
    @user-uf2pf4uo2w Před 13 dny +4

    Herr Lanz, schade, dass sie immer dazwischen reden, auch in ihren Sendungen, man versteht überhaupt nicht mehr die Beiträge der einzelnen Gesprächsteilnehmer. Diese Sendungen werden zunehmend uninteressat. Sehr schade.

  • @elkelandrath5622
    @elkelandrath5622 Před 14 dny +6

    Herrlich Herr Precht !

    • @petrabernard4180
      @petrabernard4180 Před 14 dny

      Der hat null Ahnung von der fahrzeugentwicklung und präsentiert so ein bullshit wie mit den juden! Wenn ich was behaupte muss es fundiert sein

    • @biersofarambo
      @biersofarambo Před 14 dny +1

      Ja wohl !

  • @MiKa-pc7jv
    @MiKa-pc7jv Před 9 hodinami

    Ich habe schon in den 90ern... Also vor einem Vierteljahrhundert im Fernsehen japanische Roboter gesehen, die Hausarbeit machen. Bis heute noch keinen gesehen.
    😂😂😂

  • @ThomasVWorm
    @ThomasVWorm Před 12 dny +2

    Zur Wochenarbeitszeit: wie viel pro Woche gearbeitet werden muss, das ist eine Frage der Produktivität. Wenn ich ein Loch buddeln soll, dann muss ich, wenn ich nur eine Schaufel habe, weit mehr arbeiten, als wenn ich einen Bagger habe.
    Produktivität entsteht durch den Einsatz von Technik und die kann man dazu nutzen, grundsätzlich weniger zu arbeiten und nicht nur dazu, mehr Löcher zu buddeln.
    Daher sind so Arbeitszeitvergleiche ziemlicher Quatsch.

  • @PuddingXXL
    @PuddingXXL Před 14 dny +7

    Ich arbeite 50 Wochenstunden und habe trotzdem nur einen 20 Stunden Vertrag. Das Problem ist systemisch und nicht in der "Arbeitsmoral" zu finden.

    • @jelicakutija3914
      @jelicakutija3914 Před 14 dny +5

      Ich habe als allein erziehende Mutter von zwei Kindern wöchentlich mal100 Stunden gearbeitet. Habe so eine gute Rente verdient. Meinen Kindern geht es heute auch sehr gut. Und nicht nur,. weil die Arbeiten. sondern weil die auch viel arbeiten und nebenbei auch Kinder großziehen. Damals gab es auch nur 50 oder 25 DM Kindergeld.

    • @elblotse5211
      @elblotse5211 Před 13 dny

      Was sagt denn euer Betriebsrat dazu, das ist vom Arbeitszeiten Gesetz total daneben.

  • @OlgaHaldemann-Zeldina-ul3mf

    Oh sehen sie, diese 2 Kerle können es sich gut vorstellen einem Steuerberater sich ersparen , aber nicht einen Kellner 😂

  • @charei
    @charei Před 12 dny +2

    Wann sprecht ihr mal wieder über etwas, wovon ihr was versteht?

  • @user-cx7jn5gp4n
    @user-cx7jn5gp4n Před 10 dny +1

    ….naja, die zwei gibts in 8 Jahre auch nicht mehr.
    Max und Moritz der Lebenstheorie.

  • @DaiLoDiggaTV
    @DaiLoDiggaTV Před 10 dny +4

    Würde mir wünschen, dass der ZDF den Apothekenmarkt genauer unter die Lupe nimmt und mit denen spricht, die Tag und Nacht in den Apotheken vor Ort arbeiten.

  • @Alexander-ek7ws
    @Alexander-ek7ws Před 14 dny +5

    Es gibt keinen Fachkräftemangel.
    Es gibt eine viel zu ausufernde Bürokratie bei Einstellungsprozessen, eine Stelle wird oft nach mehreren Wochen erst besetzt und es ist unpersönlicher geworden, was total widersprüchlich eigentlich ist.
    Digitales sollte uns einiges erleichtern, tatsächlich erschwert der Punkt vieles.
    Warum nicht einfach anrufen und einen Termin ausmachen und hin da?
    Wenn wirklich so dringend Leute fehlen würden, würde man auch Interessierten anderen eine Chance geben, das passiert aber oft nicht und da muss man einfach sagen: Zu hohe Ansprüche seitens des Arbeitgebers.
    Mal davon ab: Natürlich flüchten deutsche Unternehmen ins Ausland, was habt ihr denn erwartet? 😂
    Wir leben im Kapitalismus! Da muss man nur die Strompreise ansehen für...

    • @ceasy
      @ceasy Před 13 dny +2

      Da bewirbst du dich scheinbar bei den falschen Arbeitgebern. Bei uns in der Firma bewirbst du dich mit Lebenslauf, ohne Zeugnisse. Dann kommt ein kurzes Telefonat von 10 Minuten und du bist eingestellt oder eben nicht. Hier bekommt jeder eine Chance, wenn er sie wirklich will

    • @Alexander-ek7ws
      @Alexander-ek7ws Před 13 dny +3

      @@ceasy
      Das ist aber (kann ich versichern), die ganz große Ausnahme.
      Ich bekomme schon auch Vorstellungsgespräche angeboten, aber der ganze Prozess ist zumindest im sozialen Bereich wirklich lästig und langwierig.
      Im selben Atemzug haben die aber keine Probleme Zeitarbeitsleute anzuheuern, die sie noch weniger kennen und die ja im Grunde noch teurer sind, es macht alles Null Sinn.

    • @dahooliii
      @dahooliii Před 12 dny +1

      @@ceasy Das gibt es sicherlich aber das ist sehr selten. Die Regel ist eigentlich, dass man viel zu lange sucht bis man jemanden einstellt. Teilweise sind die Strukturen und die Art der Vorstellungsgespräche immer noch viel zu starr und man entscheidet sich leider in einigen Fällen auch nicht für die Person, die am meisten was drauf hat sondern wer sich am besten verkaufen kann. Das macht vielleicht Sinn in Jobs, bei denen man auch etwas verkaufen muss aber nicht bei Jobs bei denen man gar keinen oder kaum Kundenkontakt hat.

    • @holger_p
      @holger_p Před 12 dny +1

      Du kannst sogar ohne Anruf und Termin kommen, und wirst bei vielen jemanden finden der Zeit für Dich hat.
      Wenn Du dich per Papier oder EMail bewirbst, kann man ja auch nur nach Papierlage antworten. Auftreten und Engagement kann selbst schon einen Unterschied machen.
      Der öffentliche Dienst ist ein anderes Thema, weil Da Leute nicht alleine entscheiden könnten, und sich dreimal rückversichern müssen.

  • @matthiasschmid-hugel9953
    @matthiasschmid-hugel9953 Před 11 dny +2

    Ein (mein) Beruf, den die meisten auch nicht mehr auf dem Schirm haben, ist Schuhmacher. Dabei kann man so viel an Schuhen gut reparieren, aber sie landen dann doch in der Tonne, einfach aus Unwissenheit. Sollten die Leute mehrheitlich ihre Schuhe wieder reparieren lassen wollen, wäre es auch schwierig. Die restlichen Schuhmacher der Republik könnten diese Flut gar nicht bewältigen. Inzwischen ist auch die Ausbildung in diesem Beruf mit großen Hürden verbunden. Erst mal einen Betrieb finden, der ausbildet und dann regelmäßig in die Berufschule nach Gera. Das ist meines Wissens nach die einzige in Deutschland und man sitzt bei den Orthopädieschuhmachern in der Klasse.

    • @k.s.421
      @k.s.421 Před 9 dny

      Ja, diese ganzen alten, traditionellen Handwerke sind ja im Aussterben begriffen. Bäcker und Fleischer genauso.
      Ich bringe auch meine Schuhe immer mindestens einmal zum Schuster. Kaufe etwas bessere Qualität und die sollen dann auch länger halten. Meistens ist nach einem Jahr die Sohle neu zu machen. Ich habe hier noch bei mir in der Nähe eine Schusterei, die sehr gut und preiswert arbeiten. Aber wie lange noch?
      Es ist ein altes Ehepaar und die sind schon kurz vor der Rente. Der Mann meinte letztens, dass die beiden vielleicht noch ein-zwei Jahre nach der Rente bei kürzerer Öffnungszeit weiterarbeiten, aber dann soll Schluss sein. Das kann man ja auch verstehen, nach so vielen Arbeitsjahren. Aber wer repariert dann unsere Schuhe? In unserer Stadt ist er der einzige Schuster...