Die Wahrheit über Lithium | Dirk Steffens | Terra X

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  • čas přidán 15. 02. 2020
  • Lithium - Hoffnungsträger für eine klimaschonende Zukunft oder gewaltiges Umweltproblem? Ungefähr ein Gramm Lithium steckt in jedem Handy-Akku, in der Batterie eines Elektroautos sind es schon rund 15 Kilogramm. Ohne das Leichtmetall ist also keine E-Mobilität denkbar. Aber woher stammt eigentlich das Lithium, und welche Folgen hat sein Abbau für die Umwelt? Um das herauszufinden, ist Dirk Steffens in die argentinischen Zentralanden gereist. In der Puna, einer wüstenartigen Hochebene auf über 4000 Meter Meereshöhe, haben Vulkanismus und Trockenheit zahlreiche Salzpfannen entstehen lassen, die große Mengen an lithiumreicher Sole enthalten. Bergbauunternehmen pumpen die Sole in Becken und lassen sie an der Höhensonne verdunsten, bis Lithiumkonzentrat übrig bleibt. Dabei werden gigantische Mengen Wasser verbraucht. Was bedeutet das für die Menschen, die in einem der regenärmsten Gebiete der Welt Landwirtschaft betreiben, und für die Tiere, die hier leben? Dirk Steffens schaut genau hin und wägt die Argumente ab. Denn es gibt mehr als nur eine Wahrheit über Lithium.
    Die gesamte Folge "Faszination Erde: Argentinien - Geboren aus Extremen" findet Ihr in voller Länge in der ZDFmediathek: www.zdf.de/dokumentation/terr...
    Weiterführende Links und Hintergrund-Infos:
    Studie der Lithium-Mine Cauchari-Olaroz in Argentinien
    www.lithiumamericas.com/_reso...
    Lithium-Fakten und -Statistiken
    www.statista.com/topics/3217/...
    Paper über die Rolle von Lithium in der Elektromobilindustrie
    www.mdpi.com/2079-9276/7/3/57...
    USGS Factsheet Lithium
    pubs.usgs.gov/periodicals/mcs...
    Deutscher Bundestag WD 8 - 3000 - 135/18 Lithium-Abbau und ökologische Auswirkungen in Bolivien
    www.bundestag.de/resource/blo...
    DERA (Deutsche Rohstoffagentur), Rohstoffinformationen Lithium
    www.deutsche-rohstoffagentur....
    Dieses Video ist eine Produktion des ZDF.
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Komentáře • 1,9K

  • @TerraXHistory
    @TerraXHistory  Před 4 lety +73

    Bitte denkt daran, hier sachlich, freundlich und zum Thema des Videos zu diskutieren. Aber das wisst (und könnt!) Ihr ja schon längst 😉👉www.zdf.de/netiquette-104.html
    Ist die Brennstoffzelle mit Wasserstoff die bessere Lösung im E-Auto als ein großer Lithium-Akku? Diese Frage hat sich Harald Lesch gestellt und in diesem Video beantwortet: czcams.com/video/TswNLBnAPjU/video.html
    Hier findet Ihr übrigens noch weiterführende Infos zum Thema Lithium und Lithium-Abbau:
    Studie der Lithium-Mine Cauchari-Olaroz in Argentinien
    www.lithiumamericas.com/_resources/pdf/investors/technical-reports/cauchari-olaroz/LACCauchariUpdateTRFINAL.pdf
    Lithium-Fakten und -Statistiken
    www.statista.com/topics/3217/lithium/
    Paper über die Rolle von Lithium in der Elektromobilindustrie
    www.mdpi.com/2079-9276/7/3/57/htm
    USGS Factsheet Lithium
    pubs.usgs.gov/periodicals/mcs2020/mcs2020-lithium.pdf
    Deutscher Bundestag WD 8 - 3000 - 135/18 Lithium-Abbau und ökologische Auswirkungen in Bolivien
    www.bundestag.de/resource/blob/627440/21dc4b97c8404198595dec98a4506a79/WD-8-135-18-pdf-data.pdf
    DERA (Deutsche Rohstoffagentur), Rohstoffinformationen Lithium
    www.deutsche-rohstoffagentur.de/DERA/DE/Downloads/Studie_lithium_2017.pdf;jsessionid=8B12FD1641FDADA85C9DBF9BBAC4B413.2_cid292?__blob=publicationFile&v=3

    • @dominikbrandau5892
      @dominikbrandau5892 Před 4 lety +14

      Ändert nix dran, das in dem Beitrag mal wieder ziemlich viel Blödsinn erzählt wird. Welches Unternehmen muss Journalisten oder Wissenschaftler reinlassen? Zuviel geraucht???? Wissenschaftler sind sich weitestgehend einig, dass man nur mit Elektroautos Klimaziele erfüllen kann (für Autos wirklich 100% Batterie E-Autos). Genug Li ist auch da. Und Lesch zu verlinken - er hat sich mit seinem wenn jeder um 18 Uhr nach Hause kommt und mit 150 kW lädt brechen die Netze zusammen sowieso lächerlich gemacht. Genauso wie mit dem Wasserverbrauch, was ihr wenigstens schon etwas mehr relativiert habt, wobei ein Hinweis auf das argentinische Rindersteak nicht schlecht gewesen wäre. Alles was man machen könnte wie in geschlossenen Anlagen aufkonzentrieren oder Trinkwasser dorthinpumpen kostet halt Energie und Geld.
      Ach und wieviel Ressourcen wurden denn für die Flüge fürs Filmteam verbraucht? Für einen so lala 10 Minuten Clip. Hoffentlich habt ihr vor Ort Kameramänner angestellt......haptsache Herr Steffens darf im Salz rumlatschen

    • @Logansix
      @Logansix Před 4 lety +3

      @@dominikbrandau5892 Richtig. Zur Verteidigung von Terra-X: sie haben noch mehr in Südamerika gedreht als nur diesen Film. Kommt im März im TV.

    • @dominikbrandau5892
      @dominikbrandau5892 Před 4 lety

      @@Logansix hat ich jetzt auch schon gesehen, was es natürlich relativiert wenn man eh in der Region ist. Die Frage inwiefern örtliche Arbeitnehmer*innen eingebunden werden können bleibt aber.

    • @petermustermann479
      @petermustermann479 Před 4 lety +4

      Terra X Natur & Geschichte Harald Lesch hat also in seinem Video die Frage nach dem Wasserstoffauto beantwortet???
      Ich glaube eher, er hat damit noch viel mehr Verunsicherung durch „alternative Fakten“ bei allen geschaffen, die sich damit noch nicht tiefer beschäftigt haben. Bei allen anderen hat er eher für viel Gelächter gesorgt mit seinen „Annahmen“.

    • @sebastianh.3160
      @sebastianh.3160 Před 4 lety +9

      @@dominikbrandau5892 Ich finde dein Feedback einfach lächerlich.
      1. Keiner hat gesagt, dass man Journalisten reinlassen MUSS
      2. Elektroautos erzeugen zwar keine CO2 Emissionen, aber die Fabriken in denen sie hergestellt werden und der Lange Transportweg
      3. Irgendwann wird alles litium auch aufgebraucht sein und so ist es nur eine vorübergehende Lösung Akkus aus Lithium herzustellen
      4. Es wäre zwar hilfreich gewesen auf die CO2 Emissionen, die bei anderen Produkten entstehen zu vermerken, aber es ist nicht notwendig und so merkt man erst, wie schädlich die "weltrettenden" E-Autos in der Herstellung sind.
      Und stell dir Mal die Frage woher die ganze Energie für die Elektron-Autos kommen soll?!
      Ich denke es muss noch weiter geforscht werden, denn bis jetzt gibt es für mich keine überzeugende Variante eines "Öko_Autos".

  • @jonasneumann6889
    @jonasneumann6889 Před 4 lety +280

    Wirklich sehr guter kompakter Beitrag, mit mehr Inhalt als so manch 45minütige Dokumentation zu diesem Thema.

    • @hermannheester8884
      @hermannheester8884 Před rokem

      Wenn nur der Ton besser wäre

    • @peterheinemann5309
      @peterheinemann5309 Před rokem +1

      Die Kritik ist aufgebauscht und nicht sachlich. 800. Millionen Liter Salz-Wasser für den gesamten Elektrauto-Bedarfs Deutschlands ist nicht viel. Wir verbrauchen 12 Milliarden Liter Flaschen Trinkwasser und immens viel mehr Leitungswasser. Und Autos fahren 10 Jahre.

  • @Random9rA9
    @Random9rA9 Před 4 lety +511

    1000kg lithium verschwenden 2.000.000 Liter Wasser. Das klingt nach sehr viel aber man muss diesen Wert in relation setzen. Ein Akku in einem Tesla model 3 wiegt 600kg und enthält 10kg Lithium also muss man für das Lithium ca. 20.000 Liter Wasser pro Akku verwenden. Das ist so viel wie ein paar Avocados oder 1-2kg Rindfleisch an Wasser verbrauchen.
    Dieses Video ist ein wenig irreführend da es so wirkt als würde Lithium nur aus Südamerika kommen was aber falsch ist. Ca. 50% des Lithiums kommen aus Australien und auch in Europa gibt es Vorkommen. Portugal ist der größte Förderer in Europa aber auch in Österreich, Deutschland und Tschechien gibt es Vorkommen die zum Teil jetzt schon abgebaut werden oder bald abgebaut werden.

    • @Duevel
      @Duevel Před 4 lety +10

      Ich meine der Akku vom Model 3 wiegt sogar nur ca. 450kg, zumindest die 50KWh-Version.

    • @manuelgaertner2258
      @manuelgaertner2258 Před 4 lety +73

      Die Sendung ist ein gutes Beispiel wie man zwar die richtigen Zahlen hat aber indem man sie nicht ins Verhältnis setzt bzw weiter erklärt, doch manipulativen Fakten verbreitet

    • @Random9rA9
      @Random9rA9 Před 4 lety +21

      @@manuelgaertner2258 Genau darum habe ich auch diesen Kommentar geschrieben. Aber immer weniger Menschen lassen sich von den Medien blenden. Vor ein paar Jahren hat man in den Kommentaren fast nur e Auto Verfechter gesehen und unter diesem Video sind schon einige Menschen die es verstanden haben

    • @Random9rA9
      @Random9rA9 Před 4 lety +3

      @@Duevel Ich müsste jetzt selbst nachschauen aber ich glaube das long range model hat 70kw und 600kg dann kommt es ganz gut hin mit 50kw 450kg

    • @Bibeldibu
      @Bibeldibu Před 4 lety +28

      Da die nichtmal wissen, wie Lithium ausgesprochen wird ( nämlich Litium, nicht Lizium), nehme ich die eh nicht ernst:D außerdem sollte man mit einrechnen, dass der Akku, selbst wenn er mal ausgetauscht werden muss ( Tesla gibt eine Garantie bis 1 Mio. Kilometer, die muss man erstmal fahren...) , ja nicht in dem Müll kommt, sondern recycled wird. Aber naja, so ist das mit der Verbrenner-Lobby 🤷🏼‍♂️

  • @diymicha4905
    @diymicha4905 Před 4 lety +291

    keine dieser Dokus erwähnt dass das Lithium der Batterien nicht verbraucht wird wie Öl, sondern lediglich die energiespeichernde Struktur verliert. Es kann, und wird bereits, zu 95% recycelt werden. Wenn der Markt gesättigt ist, wird nur noch 5% neues Lithium benötigt.
    Erdöl wird verbrannt, und ist weg, bzw als CO2 in der Atmosphäre.

    • @Williwerner100
      @Williwerner100 Před 4 lety +22

      DIYMicha in D wird zur Zeit meines Wissens noch kein Li recycelt. Es gibt in den Niederlanden eine Versuchsstation. Alles andere ist erst in Planung und hat bis jetzt nur in Versuchslabirs funktioniert!

    • @TerraXHistory
      @TerraXHistory  Před 4 lety +88

      Es ist korrekt, dass Lithium sehr gut recycelt werden kann. Noch gibt es noch nicht genügend Rückläufe aus den E-Autos, aber das wird ohne Zweifel kommen. Dennoch wird der Lithium-Bedarf in den nächsten Jahren erstmal krass ansteigen und die drei Länder des "Lithium-Dreiecks" werden ihre Produktionen hochschrauben - mit Folgen für diesen Naturraum.

    • @stefanthegerman3575
      @stefanthegerman3575 Před 4 lety +8

      Trotzdem muss der bedarf erstmal gedeckt werden. Und die folgen für die umwelt katastrophal und unwiderruflich.

    • @marshalljones6308
      @marshalljones6308 Před 4 lety +26

      Egal wo ich lese, alle nur negativ eingestellt. Es gibt 2 Möglichkeiten eine Sache anzugehen. Man kann in jeder Lösung ein neues Problem sehen, oder man kann für jedes Problem eine Lösung suchen. Und jetzt ratet mal was erfolgversprechender ist....

    • @neox2795
      @neox2795 Před 3 lety +18

      @@TerraXHistory Also verbrauchen wir lieber super seltene Katalysator-Metalle für Diesel, Elektrolyseanlagen und Brennstoffzellen die während des Betriebs im offenen System zum Großteil verloren gehen. Super Sache!
      Ich glaube dann ist es doch besser wir bauen das Lithium ab, in einem Gebiet das sowieso extrem dünn besiedelt ist, weil das Grundwasser dort sowieso versalzen ist. Gerade für Boliven wäre das die Chance seine Wirtschaft auf die Beine zu bekommen.

  • @RalphThumm
    @RalphThumm Před 4 lety +830

    Wie wäre es denn mit "Die Wahrheit über Ölsandabbau" oder "Die Wahrheit über Fracking"?

    • @TheLiquidpsy
      @TheLiquidpsy Před 4 lety +43

      Arte hat Dokus zu beiden Themen falls dich das tatsächlich interessiert.

    • @Enigm4475
      @Enigm4475 Před 4 lety +58

      Und dem Ölwechsel, mehr Bremsenverschleiß beim Verbrenner, dem Kat, den Energiekosten beim raffinieren und Transport, dem ausgelaufenem Öl...

    • @MrTryAnotherOne
      @MrTryAnotherOne Před 4 lety +5

      @@Enigm4475 Da sind aber keine Neuigkeiten. Die erwähnten Aspekte zum Lithiumabbau schon.

    • @Enigm4475
      @Enigm4475 Před 4 lety +23

      @@MrTryAnotherOne Wird aber gerne von den "Lithium ist böse, E-Auto ist böse Menschen" zu gerne aussen vor gelassen.

    • @kilertobi
      @kilertobi Před 4 lety +18

      @@Enigm4475 E-Autos sind halt scheiße für die Umwelt.

  • @alexanderreifschneider3024
    @alexanderreifschneider3024 Před 2 lety +81

    Ich fahre 23 Jahre altes Auto und benutze 6 Jahre altes Smartphone und fühle mich nicht so ob ich irgendwelche Defizite habe und wenn 95% der Menschen genau so denken würden, hätten wir unsere momentane Probleme nicht. Niemand braucht jedes Jahr das neuste Modell von Smartphones und kein Mensch braucht alle zwei Jahre neues Auto. Diese Dinge machen euch nicht besser oder attraktiver, das zeigt nur das ihr dumm seid, vor allem wenn ihr das euch gar nicht leisten könnt und von einem Kredit in nächsten springt. Hört auf ständig sich mit anderen zu messen. Der einzige mit dem sie sich vergleicht sollten das sind sie in Vergangenheit. Und was sie in der Zukunft werden wollen. Wir haben keine Probleme solange wir die nicht uns selbst machen.

    • @sahbisahbi1818
      @sahbisahbi1818 Před 2 lety +7

      Jetzt wechsle von Auto zu Pferd und von Handy zu Papier dann vlt. kannst sagen das du was machst.

    • @gigachad141
      @gigachad141 Před 2 lety

      TLDR; Hört auf zu dick sizen

    • @FranzJStrauss
      @FranzJStrauss Před rokem +3

      ich fahr e auto und das mit gutem gewissen besser als weiter kohle öl gas zu fördern!

    • @bloveschmidt5135
      @bloveschmidt5135 Před 11 měsíci +2

      ​@@FranzJStraussdas denkst du und unseren dumm... Politiker vllt aber in echt ist das eine nicht besser als das andere.

    • @quietplace85
      @quietplace85 Před 10 měsíci

      ​​@@FranzJStraussDa müssen Sie aber die Indigenas Völker und die Tiere die für Ihren Auto, Krebs, Zysten und Missbildungen bekommen durch die verseuchten Wasser. Hauptsache Sie fahren in Europa "Umweltfreundlich".😊

  • @screenz1640
    @screenz1640 Před 4 lety +90

    Für das Lithium eines Akkus mit einer Kapazität von 64 kWh werden nach den gängigen Berechnungsmethoden 3840 Liter Wasser verdunstet. Das entspricht dem Wasserverbrauch bei der Produktion von 250 Gramm Rindfleisch, zehn Avocados, 30 Tassen Kaffee oder einer halben Jeans. Suchts euch aus..

    • @hooplehead1019
      @hooplehead1019 Před 4 lety +6

      Können auch 20.000 l Wasser sein, kommt immer auf die verschiedenen Faktoren an. Nur um nicht einseitig niedrige Zahlen zu pushen. Aber auch bei 20.000 sollte eigentlich die Relation allen dämmern.

    • @dj_casio6052
      @dj_casio6052 Před 4 lety +12

      @@hooplehead1019 Man kann die Zahlen allerdings schlecht miteinander vergleichen. Wichtig ist immer, wo das Wasser verbraucht wird. 20.000 Liter im regnerischen Deutschland sind kein Problem, in einer trockenen Wüstenregion sieht das schon ganz anders aus.

    • @Pfuesch
      @Pfuesch Před rokem +4

      Wieso ist es in einer Wüstenregion schlimmer? Für mein Verständnis leben dort wenige Tiere, Menschen und Pflanzen. Damit wird auch weniger lebende Natur geschädigt. Das soll keine rethorische Frage sein, sondern eine wirkliche Verständnisfrage. 🙂

    • @MrKOenigma
      @MrKOenigma Před rokem +3

      ​@@Pfuesch auch trinken die Tiere und Pflanzen dort kein Salzwasser...

    • @FranzJStrauss
      @FranzJStrauss Před rokem

      seid ihr eigentl alle zu dumm
      zu kapieren das wasser welches aus der salzpampe verdunstet wieder im erdsystem an anderer stelle als niederschlag entsteht wer war eigentlich euer lehrer in der schul ihr yt blindgänger?

  • @marcsiegel3358
    @marcsiegel3358 Před 3 lety +4

    In Australien wurde die Lithiumförderung in den letzten 5 Jahren VERVIERFACHT
    in Argentinien wurde sie etwa verdoppelt in der gleichen Zeit.
    In Chile wurde in gleicher Zeit die Lithium-Produktion um etwa 50% erhöht.
    Warum wird eigentlich immer von der Atakamawüste in Chile oder von Argentinien berichtet, wenns um Akkutechnik geht?
    Das in jeder neuen Akkugeneration weniger von dem Zeug benötigt wird und das es eben nicht "weg" ist, sondern im Akku wiederverwertet werden kann, kommt noch oben drauf.
    Ihr langweilt mich...

  • @spacetobi95
    @spacetobi95 Před 4 lety +36

    Wenn das Wasser verdunstet, ist es doch nicht weg. Es geht in die Atmosphäre und kommt woanders als Regen wieder herunter. Wenn ich es mit der Ölförderung vergleiche, woraus unter anderem Benzin und Diesel gemacht wird, ist die Ölförderung um ein Vielfaches schädlicher. Zum Beispiel die Ölkatastrophen der Bohrinseln oder das Fraking, was das Grundwasser verseucht und manchmal kleine Erdbeben verursacht. Zum anderen wird der Strom dafür sehr oft aus Kohlestrom oder ähnliches gewonnen. Das gleiche gilt auch für die ganzen Öl-Pipelines.

    • @eric8372
      @eric8372 Před 4 lety +4

      Es bringt den Leuten vor Ort ziemlich wenig, wenn es woanders dafür mehr regnet.

    • @TerraXHistory
      @TerraXHistory  Před 4 lety +12

      Das "woanders" ist an dieser Stelle das Problem. Klar - weg ist das Wasser keineswegs, aber es fehlt vor Ort. Im Vergleich zur Ölförderung ist der Lithiumabbau verhältnismäßig sauber_er_, aber eben auch nicht sauber. Das machen wir am Ende des Videos ja auch noch einmal deutlich.

    • @tosa2522
      @tosa2522 Před 4 lety +5

      Bin kein Ingenieur, aber könnte man die Lithiumsole nicht unter Glas (nach Art Gewächshaus) verdampfen und das Wasser, dass sich am Glas sammelt auffangen und wieder in die Erde pumpen? Außerdem müsste doch der Verdampfungsprozess unter Glas schneller Ablaufen?

    • @tosa2522
      @tosa2522 Před 4 lety +5

      @@eric8372 Was mich am meisten stört, dass sich bisher niemand dafür interessiert hat, wie die Rohstoffe für unsere Waren gewonnen werden, aber auf einmal müssen die neuen Technologien hier Musterschülersein. Lithium wurde dort schon immer gewonnen, für Schmiermittel in den Motoren, für Farben, für die Glasherstellung usw. Habt ihr jemals davon gehört, dass das es jemanden in Deutschland oder sonstwo auf der Welt gestört hätte, wie die Produktion abläuft?

    • @eric8372
      @eric8372 Před 4 lety

      @@tosa2522
      Da hast du nicht Unrecht, aber wo liegt deiner Meinung nach der Fehler: Darin, dass wir jetzt auf mehr Nachhaltigkeit achten oder darin, dass wir in der Vergangenheit kaum darauf geachtet haben?
      Mittlerweile hat unsere Gesellschaft eben höhere Ansprüche an die Industrie, da ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit geschaffen wird.

  • @commander8275
    @commander8275 Před 4 lety +239

    15000 Liter Wasser für einen Autoakku. Das sind umgerechnet 2 Jeanshosen, ein gutes kg Mandeln oder 1kg Rindfleisch. Ich finde der Vergleich rückt die Verhältnisse wieder gerade. Zumal es sich nicht um Trinkwasser sondern um sonst nicht genutzte Sole handelt.
    Ich will damit die Eingriffe in die Natur nicht verharmlosen. Wir sollten alles daran setzen, möglichst umweltfreundlich zu agieren. Man sollte dann allerdings nicht mit zweierlei Maß messen. Elektroautos sind in der Gesamtbetrachtung heute schon deutlich umweltfreundlicher als Verbrenner. Die Schäden durch Ölförderung und Verarbeitung sind erheblich. Wir haben uns nur daran gewöhnt.
    Neben dem Ist- Zustand sollte man auch das zukünftige Potential von Technologien betrachten. Verbrennungsmotoren sind da weitestgehend ausgereizt. Das zeigen die Skandale der letzten Jahre. An Akkus wird derzeit viel geforscht. Es wird sich sicher eine neue Technologie geben, die die letzten Kritikpunkte am Elektroauto (Reichweite, Preis, CO2 Rucksack des Akkus) beseitigen.

    • @philip9186
      @philip9186 Před 4 lety +14

      Der Verbrenner hat aber ebenfalls eine Zukunft, zwar nicht mit Benzin oder Diesel, dafür aber mit SNG. Durch Power-to-Gas Verfahren synthetisiertes Methan ist ein Treibstoff, der bei Industrie und Verbraucher kaum Umstellung erfordert. Millionen von Benzinern können einfach umgerüstet und auf den Straßen gelassen werden, anstatt alle Fahrzeuge durch Eloktoautos zu ersetzen. Kommt der Strom für die Gassynthese aus erneuerbaren Energiequellen, was ja auch für umweltfreundliche E-Mobilität eine Grundvoraussetzung ist, dann ist die Gasmobilität CO2 neutral. Das Methan ersetzt lediglich den Lithium-Ionen.Akku als Energieträger und ist nicht mit solchen Nachteilen beim Resourcenabbau verbunden. Neben dem Wasserverbrauch beim Lithiumabbau liegt ein großer Nachteil ja auch in der benötigten Energiemenge bei der Herstellung des Akkus und der Endlichkeit des Lithiums.
      E-Autos haben in gewissen Maßen sicherlich ihre Darseinsberechtigung und sind ja auch heute oft schon tolle Autos, aber die E-Mobilität auf Lithium-Ionen-Akku Basis ist sicher nicht die Lösung unserer Umweltprobleme.
      Übrigens: Gas zu tanken ist auch noch biller als Strom an den meisten Ladesäulen, rüstet man seinen Benziner um, so hat man schon nach kurzer Zeit Geld mit Umweltschutz verdient.
      Auch glaube ich nicht, dass Verbrennungsmotoren schon so ausgereitzt sind, es werden sehr wohl noch Fortschritte gemacht. Neue Einspritztechniken, variable Verdichtungsraten, gegenlaufende Kolben bei Dieselmotoren und andere Konzepte versprechen Luft nach oben. Der Li-Ionen-Akku hingegen wird niemals die Energiedichte von Gas, Benzin oder Diesel erreichen, immerhin muss er die gesamte Energie speichern, während bei einer Verbrennungsreaktion Sauerstoff aus der Umgebung herangezogen wird. Verbrennt man einen Kilogramm Treibstoff, so werden dabei ca. 2 Kilogramm Sauerstoff verbraucht, womit nur ein Drittel der energietragenden Masse im Tank mitgeführt werden muss.

    • @Funhubble
      @Funhubble Před 4 lety +15

      Und dann mit Braunkohle Strom laden, ich hoffe die E Befürworter kommen langsam von ihrem hohen Umweltroß wieder runter.

    • @kooooons
      @kooooons Před 4 lety +7

      @@philip9186 Akkus müssen nicht die Energiedichte von Diesel haben, da so ein Verbrenner einen Gesamtwirkungsgrad von 10-20% gegenüber 70-80% beim Elektroauto hat, reicht eine Dichte von einem Achtel (im schlimmsten fall) bis zu einem drittel (im besten fall) schon aus um die gleiche Netto-Energie zu erhalten. Dazukommen noch große Verluste bei der Herstellung von E-Fuels. Insgesamt könnte man mit einer bestimmten Menge Energie aus erneuerbaren Quellen deutlich mehr E-Autos betreiben, als Verbrenner mit E-Fuels. Deshalb gehe ich davon aus, dass E-Fuels wohlmöglich niemals für die Massenmobilität genutzt werden wird. Vielleicht fürs Flugzeuge, Schiffe, Oldtimer und den ein oder anderen Sportwagen. Aber nicht für die Masse der Autos.

    • @kooooons
      @kooooons Před 4 lety +14

      @@Funhubble vielen Dank, dass du mit deinem Kommentar zu einer Emotionalisierung der Debatte beiträgst.
      Spaß beiseite: E-Auto Gegner sitzen nicht weniger auf dem hohen Ross, als E-Auto Befürworter. Was ich schon an arrogantem Unsinn ertragen musste, weil ich elektrisch fahre geht auf keine Kuhhaut.

    • @philip9186
      @philip9186 Před 4 lety +2

      @@kooooons Da stimme ich dir zu, eine emotional geführte Debatte hilft uns sicherlich nicht.
      Es mag sein, dass E-Fuels weniger energieeffizient sind, als den Strom direkt zu 'tanken', aber dafür müssen nicht alle Autos ausgetauscht und die gesamte Infrastruktur gewandelt werden. Außerdem dienen E-Fuels ja auch als Speicher, den die meisten erneuerbaren Energiequellen dringend nötig haben, da sie starken Schwankungen unterliegen. Energiewende ohne große Speicher funktioniert nicht, Power-to-Gas ist hier eine Chance, finde ich. Ich sage ja auch nicht, dass Elektroautos keine Zukunft haben, ich sage lediglich, dass sie nicht das Allheilmittel sind und sich vermutlich/hoffentlich ein Mix aus Gas (SNG) und Elektro etablieren wird.

  • @schnacken9410
    @schnacken9410 Před 4 lety +382

    Und jetzt fehlt nur noch der Vergleich zum Wasserverbrauch bei der Ölförderung

    • @eric8372
      @eric8372 Před 4 lety +33

      Woher entnimmst du, dass das der Anspruch dieses Videos ist?
      Ich kann weder im Titel, noch im Thumbnail erkennen, dass im Video ein Vergleich der Lithium- zur Ölförderung stattfinden soll.

    • @Neryman
      @Neryman Před 4 lety +74

      @@eric8372 Ich denke, dass ihn das deshalb interessiert, weil der aktuell schlechte Ruf des Lithiums und seiner Förderung aus der Debatte rund um die zunehmende Verbreitung von E-Autos kommt. Sonst hätte nämlich niemand ein solches Video, wie das da oben machen müssen. Eine sehr scheinheilige Debatte übrigens, denn für welche Umweltsünden und Kriege das Erdöl verantwortlich war und ist, wissen wir alle.

    • @fwk010
      @fwk010 Před 4 lety +12

      @@eric8372 er hat doch recht, jetzt wird Kräftig gegen Lithium gewettert, dabei sind es die Länder selbst die das ja auch zulassen. Das Video ist schlicht unnötig

    • @philunknown6659
      @philunknown6659 Před 4 lety +12

      @@fwk010 Würden die Länder das nicht zulassen, dann könnten wir uns hier keinen Akku, geschweige denn ein Elektroauto leisten.
      Hier billig einkaufen und dann die Schuld auf die Forderländer abschieben ist Heuchelei.

    • @philunknown6659
      @philunknown6659 Před 4 lety +11

      @@Neryman Und würde man Erdöl durch Elektrifizierung mit den nötigen Batterien ersetzen, dann kann Lithium gleich an die Stelle des Erdöls rücken.
      Es gibt anteilig nicht mal besonders viele Elektroautos und man hat schon dieses Maß an ökologischen Schäden. Wie würde das erst aussehen, wenn jedes Mobil eine Batterie dabei hätte?
      Die Umweltschäden durch Erdöl sind hinreichend bekannt, während viele denken, Li wäre Teil einer sauberen Technologie.
      Man geht vom Regen in die Traufe. Darauf macht das Video aufmerksam und ich sehe nichts Schlechtes daran.

  • @ZitroneFormel77
    @ZitroneFormel77 Před 4 lety +297

    5:06 Da hat der objektive Anwohner direkt mal den ZDF-Kugelschreiber abkassiert 😆

    • @killahBmasta
      @killahBmasta Před 4 lety +20

      ZitroneFormel77 sehr gut gesehen! 😅

    • @sirfex2423
      @sirfex2423 Před 4 lety +60

      von wegen "Anwohner" ... das ist Klaus-Dieter, ein deutscher Metzger und im Zweitberuf Schauspieler für das ZDF :-D

    • @schlaffo1
      @schlaffo1 Před 4 lety +4

      Danke fürs aufmerksam machen! :D

    • @sensual-media
      @sensual-media Před 4 lety +4

      In Anzughose und feinem, sauberen Hemd macht der Feldarbeiten. Ja ne is klar... ZDF und die Fakebeiträge.

    • @TheDeichi
      @TheDeichi Před 4 lety +34

      @@sensual-media Was würdest du denn anziehen, wenn das Fernsehen sagt, sie wollen dich gern filmen. Zerfetzte Klamotten oder Jogginganzug?

  • @thore345
    @thore345 Před 4 lety +31

    0:46 Wow, die Puna teilweise aus als wäre es ein anderer Planet, sehr interessant!

  • @ferdirunge4510
    @ferdirunge4510 Před 4 lety +245

    "wo lithium ursprünglich herkommt..." ich dachte der taucht gleich in einen stern... schade ;D

    • @TerraXHistory
      @TerraXHistory  Před 4 lety +110

      Ne das mit dem Sternentauchen überlassen wir dann doch lieber Harald Lesch 😬

    • @ferdirunge4510
      @ferdirunge4510 Před 4 lety +3

      @@TerraXHistory holt doch mal den josef ins boot, ich glaube der ist noch nicht ausgelastet mit UWL ;D
      von wegen *g

    • @pinky3764
      @pinky3764 Před 4 lety +1

      @@TerraXHistory jo besser is das👍

    • @gerhardkonighofer5150
      @gerhardkonighofer5150 Před 4 lety

      @@TerraXHistory Lithium entstand schon beim Urknall!

    • @DragonSama08
      @DragonSama08 Před 4 lety +3

      @@gerhardkonighofer5150 Stimmt nicht, beim Urknall entstanden lediglich Quantenteilchen. Damit sich aus diesen dann Wasserstoff bilden konnte, sollten noch mehrere Millionen Jahre vergehen. Danach mussten alle Schwereren Elemente von Sonnen Fusioniert werden, entweder im Kern (bis maximal Gallium) oder in Supernovae.

  • @Stef4n1988
    @Stef4n1988 Před 4 lety +16

    Guter Beitrag! Einige Personen hier in den Kommentaren haben offensichtlich noch nicht verstanden was die Entnahme von Wasser in einem solch empfindlichen Ökosystem für gravierende Folgen haben kann. Ja, wir wissen alle, dass Rindfleisch, Avocados und Jeans auch viel Wasser verbrauchen. Aber das kann man doch nicht mit dieser Region (Niederschlag 25mm/Jahr) vergleichen.
    Bitte mehr solcher Beiträge. Wir in Europa müssen uns einfach vergegenwärtigen welche Auswirkungen die "saubere" E-Mobilität am anderen Ende der Welt hat.

    • @MrAsterixia
      @MrAsterixia Před rokem

      Wer bei den Grünen z.b diese Probleme anbringt,der hat anscheiend schlechte Karten. Elektro wird als Umwelfreundlich beworben,aber die Hintergründe werden nicht erwähnt. Sonst könnten die Leute ja reagieren und sehen wie die verarscht werden.

    • @quietplace85
      @quietplace85 Před 10 měsíci

      Natürlich hat der Bericht nicht erwähnt, daß das Wasser verseucht ist, Menschen und Tieren bekommen Krebs und Missbildungen. Aber Hauptsache wie immer können die Menschen und Politiker hier in Euorpa "Umweltfreundlich" fahren, egal wer leidet. Bald sind die Indigenas Volk in der Umgebung alle tot, am Ende haben alle Europäer ein guten Gewissen.
      Schließlich ist das Südamerika es interessiert keinen.

  • @alan_flynn
    @alan_flynn Před 4 lety +70

    Interessant bei der ganzen Diskussion finde ich, dass E-Auto-Gegner auf einmal zu Umweltschützern mutieren, ihnen aber die Umweltsünden der Erdölindustrie bislang völlig egal waren.

    • @vvanchesa
      @vvanchesa Před 4 lety +7

      Alan Flynn und immer noch sind. Die selben Leute rechnen auch gerne das angebliche CO2 Budget von e-Autos vor, leugnen aber, das CO2 etwas mitbekommen Klima zu tun haben soll.

    • @Cid2100
      @Cid2100 Před 4 lety +11

      Nicht vergessen: Windkraftanlagen dienen laut solchen Leuten nur zum Vögel Schreddern und kosten mehr Energie als die einbringen. Dass eine einzige Windradumdrehung bei Nennleistung 20 kWh Strom produziert, womit ein BEV 100 km fahren kann finde ich eine ganze Menge.

    • @karlheinz6281
      @karlheinz6281 Před 4 lety

      aber wo sie recht haben haben sie recht !

    • @vornamenachname6416
      @vornamenachname6416 Před 4 lety +1

      @@karlheinz6281 Wo haben sie denn recht?

    • @gk...
      @gk... Před 4 lety +2

      @Alan Flynn Du unterstellst hier den Lithium-Auto-Gegnern, dass ihnen die Erdölindustrie egal wäre und dass sie sämtliche Alternativen ablehnen würden, was überhaupt nicht der Fall ist.

  • @besser-nicht
    @besser-nicht Před 4 lety +1

    Wie nett Quellen. Vielen Danke liebe euch. Weiter so

  • @christianhauser2917
    @christianhauser2917 Před 4 lety +26

    Mittlerweile kommt der größte Anteil Lithium‘ s aus Australien. Da berichtet allerdings keiner drüber

    • @TerraXHistory
      @TerraXHistory  Před 4 lety +7

      Es stimmt, dass Australien noch größere Mengen von Lithium abbauen, aus Gestein, nach einem anderen Verfahren (siehe hierzu auch: investingnews.com/daily/resource-investing/battery-metals-investing/lithium-investing/lithium-producing-countries/)
      Chile ist aber an Platz 2 gerückt und Argentinien (hinter China) an Platz 4. Uns ging es hier darum, die besonderen Bedingungen in der Trockenwüste der Zentralanden näher zu betrachten.

    • @jojo-fh5zc
      @jojo-fh5zc Před 3 lety

      Ich dachte, es wäre China gewesen, wo ausschließlich Lithium her kommt..

    • @haakla8438
      @haakla8438 Před 2 lety +1

      @@TerraXHistory bitte berichtet auch mal über Lithium-Direktextraktion, wie es zB von Firmen wie Standard Lithium oder Lake Resources praktiziert und entwickelt wird.
      Damit kann Lithium aus Grundwasserreservoirs wie in Chile gewonnen werden, ohne das Wasser verdunsten lassen zu müssen.

  • @Zanji1234
    @Zanji1234 Před 4 lety +132

    ;) beim vergleich mit den Flaschen wäre es auch mal interessant gewesen wieviele Flaschen für den jährlichen "verbrauch" von Smartphones von nöten sind... wenn wir davon ausgehen das alle 2 Jahre jemand n neues Handy haben will.
    zum Thema Verbrenner: solange die mit Fossilien Brennstoffen fahren... is das halt auch endlich... und damit is halt auch irgendwann schluss.

    • @SeikenKato
      @SeikenKato Před 4 lety +16

      zum Thema Verbrenner: die Technik funktioniert auch mit rein pflanzlichem Sprit ... davon ab gibt es mit Wasserstoff noch einen dritte Variante

    • @ChaosEIC
      @ChaosEIC Před 4 lety +6

      Rechne es dir doch aus. 1 Flasche für einen Akku. DE hat 80 Mio Menschen. 75% (Schätzung) besitzen ein Smartphone --> 60Mio Smartphones. 60M/2 = 30Mio Flaschen jährlich.

    • @Reb0rnLP
      @Reb0rnLP Před 4 lety +4

      @@ChaosEIC Also laut einer Statistik und Prognose gab es 2018 ca 2.9 Milliarden Smartphone-Nutzer(!). Das seien ca 200 Millionen mehr als 2017. Für 2019 waren/sind 3,2 Milliarden prognostiziert worden. Also ein weiterer Anstieg um ca 300 Millionen Nutzer. Im Business-Bereich hat man meistens mehr als 1 Smartphone und ein Großteil der Smartphone-Nutzer hat sicherlich auch noch Tablets, Ipads, E-Books etc. Aber nichtsdestotrotz macht das wohl mindestens 200-300 Millionen Flaschen pro Jahr, allein für neue(!) Smartphone-Nutzer.

    • @ChaosEIC
      @ChaosEIC Před 4 lety

      @@Reb0rnLP Es ging bei mir um Deutschland

    • @Reb0rnLP
      @Reb0rnLP Před 4 lety +2

      @@ChaosEIC Das mag sein, der Kommentar auf den du geantwortet hast aber nicht. Also wollte ich das hinzufügen.

  • @whitevader1160
    @whitevader1160 Před 4 lety +38

    Super Beitrag und ein weiteres Mal Daumen hoch für die unaufgeregte und ausgewogene Berichterstattung! Klasse Typ Dirk Steffens :-)
    Ein wichtiges Argument in der ganzen Diskussion wäre m.M.n. noch erwähnenswert: Im Gegensatz zu den "fossilen Brennstoffen", die nach der Nutzung in Verbrennungsmotoren unwiederbringlich verloren sind, lässt sich das Lithium aus den Akkus prinzipiell ziemlich gut recyceln. Damit wäre ein auf Dauer angelegter Kreislauf möglich, bei dem nur ein kleiner Teil "frisches" Lithium wieder zugefügt werden müsste.

    • @lowlifexysvendetta5894
      @lowlifexysvendetta5894 Před 4 lety +3

      Die Betonung liegt auf prinzipiell
      Lithium zu gewinnen ist so billig, dass sich Recycling für die Unternehmen nicht lohnt

    • @whitevader1160
      @whitevader1160 Před 4 lety +3

      @@lowlifexysvendetta5894 Deswegen ja das Wort :-) Es sollte allen klar sein, dass die großen (und kleinen) Konzerne in allererster Linie Gewinne machen wollen/sollen/müssen. Doch wenn Lithium zu gewinnen heute noch ziemlich billig sein mag, bei der zu erwartenden Nachfrageexplosion dürften die leicht ausbeutbaren Vorkommen bald erschöpft sein und dann wird es teurer - deutlich teurer! Die Menschen in den Exportländern mögen ja aus unserer Sicht aus rückständigen Gesellschaften stammen, doch es sind keine Idioten. Die wollen zu Recht auch etwas vom Wohlstand abhaben und dann wird sich das Recycling wieder lohnen.

    • @crossilxxv493
      @crossilxxv493 Před 4 lety +1

      Ja... TOTAL unaufgeregt @3:00 : "...Verbrauch 800 Mio. Flaschen Wasser pro Jahr..."

    • @syntax8689
      @syntax8689 Před 4 lety +1

      Du vergleichst hier allerdings einen Einergiespeicher mit dem Energieträger ;-)
      Lithium selbst hält ja nur die Energie, sowie der Tank den Kraftstoff. Viel spannender wäre für mich die Frage: wenn das Lithium nicht mal für alle Fahrzeuge reicht, woher beziehen wir dann den ganzen Strom aus nachhaltigen Quellen für sie?

    • @whitevader1160
      @whitevader1160 Před 4 lety +1

      @@crossilxxv493 Den Flaschenvergleich musste er wohl machen, damit sein Beitrag in die Reihe der sonstigen Beiträge seines Senders zum Thema passt :-)
      Aber er sagt es im Beitrag ja ganz klar, dass die bisherige "Alternative" (Öl-/Gasförderung) noch schlimmer ist. So gesehen aus meiner Sicht schon unaufgeregt...

  • @villebooks
    @villebooks Před 4 lety +26

    Tja, es gibt sicher auch Geologen, die von den Firmen gut bezahlt werden, um umweltfreundliche Gutachten anzufertigen. Nur 1 Gutachten sollte betreffend Umweltschutz in Zukunft kein Standard mehr sein.
    Wir brauchen mehrere unabhängige Einschätzungen mit prüfbaren Ergebnissen.

    • @PantherFinance
      @PantherFinance Před 2 lety

      Selbst wenn.
      Rein Objektiv betrachtet, sind 7 Milliarden Menschen wichtiger, als maximal paar hunderttausend.
      Lieber eine kleiner Fläche der Welt zugrunde gehen lassen, als die gesamte Erde.

  • @alexanderhoffmann5378
    @alexanderhoffmann5378 Před 4 lety +6

    Es gibt immer mehr Menschen die alle maximalen Wohlstand mit möglichst wenig Aufwand haben wollen. Da ist es irrelevant welche Art der Umweltausbeutung gerade im Fokus steht. Mit Lithium kann zur Zeit halt gut Schlagzeilen gemacht werden. Aber Ja, den Bericht finde ich mal gut gemacht. Ich selbst fahre seit Jahren E Auto und hole mir den Strom dazu vom eigenen Dach. Mehr geht zur Zeit halt nicht. Aber um E Mobilität wirklich grün zu machen sind solche Berichte notwendig. Vorausgesetzt sie sind so wie dieser hier 👍

  • @user-qx7tm5df8j
    @user-qx7tm5df8j Před 4 lety +45

    8:00 das ist einfach falsch. Batterien werden weiter entwickelt. Nichts deutet darauf hin, dass Lithium der Hauptbestandteil von Batterien bleiben muss.

    • @user-qx7tm5df8j
      @user-qx7tm5df8j Před 4 lety +6

      ​@HiddenVariables was hat das jetzt damit zu tun? das wär ja als ob damals jemand gesagt hätte: "es gibt kein geeigneteres element als eisen für werkzeuge, also forschen wir nicht weiter und lassen es" ... ?

    • @jonnyklar6055
      @jonnyklar6055 Před 4 lety +10

      Ich weiß nicht, wo du deine Quellen her hast, aber ich muss dir stark widersprechen.
      In der aktuellen Batterieforschung nimmt das Interesse an Lithium weiter zu. Natürlich wird auch an Alternativen geforscht, aber für die Elektromobilität ist Lithium aktuell der Hoffnungsträger und das Element auf welches man setzt.
      Das ganze behaupte ich nicht einfach so ins Blaue hinein, sondern sehe es täglich auf der Arbeit^^ (Arbeite in einem Batterieforschungszentrum)

    • @dukeoflakeshore5805
      @dukeoflakeshore5805 Před 4 lety +4

      @@jonnyklar6055 Du arbeitest in einem - es gibt aber mindesten 100 auf der Welt. Natürlich wird schon an anderen ebenso intensiv geforscht: an Natrium und Schwefel aber auch mit Graphen wird geforscht.

    • @verypopular
      @verypopular Před 4 lety +3

      @@jonnyklar6055 Und, dass Lithium ein seltenes Metall wäre stimmt auch nicht. Wenn 90.000 Tonnen Reserve in Deutschland rechnerisch schon für 10 Mio Autos genügen, dann sind die 20 Mio. Tonnen derzeit grob geschätzt mehr als ausreichend. Mit der industriellen Nutzung wird es auch Möglichkeiten des Recycling geben, denn es verbraucht sich nicht wesentlich. Ist das so ?

    • @jonnyklar6055
      @jonnyklar6055 Před 4 lety +3

      @@dukeoflakeshore5805 das ist soweit richtig. Es wird weltweit in viele Richtungen geforscht und auch bei uns beschäftigen wir uns mit Schwefel, Graphen und anderen Alternativen.
      Allerdings bleibt es (momentan) dabei, dass Lithium-Ionen oder Lithium-Metall-Akkus in absehbarer Zeit nicht von anderen Bauarten im Bereich der E-Mobilität abgelöst werden.
      D.h. nicht, dass es niemals Akkus ohne Lithium im Bereich der E-Mobilität geben wird (in anderen Bereichen sind andere Anforderungen gegeben, aber das führt hier zu weit), aber es ist eben höchst Unwahrscheinlich, dass da in den nächsten Jahren was kommt
      Edit: Das ist nicht nur meine persönliche Meinung, sondern der Konsens vieler namenhafter internationaler Wissenschaftler aus diesem Fachbereich

  • @bozku8815
    @bozku8815 Před 9 měsíci +1

    Ich finde es auf jeden fall Toll das Ihr die Salzbecken und Berge, vom Unternehmen filmen durftet. Ob da jetzt auch das Unternehmen gefilmt werden muss, bin ich mir nicht sicher.
    Danke für den Beitrag.
    Grüsse aus der Schweiz.

  • @mary-annkieckhaben5026

    Vielen Dank Terra X

  • @sebastianwieck7869
    @sebastianwieck7869 Před 3 lety +6

    Sehr informative und interessante Doku über das Lithium,danke Terra X!!!ihr seid mega klasse,weiter so!!! chapeau!😂👍👍👍👍😁

  • @arctix4518
    @arctix4518 Před 4 lety +11

    5:18 kommt immer drauf an, was für Geologen das sind. Ich hab selbst Geologie studiert und arbeite im Bereich der Rohstoffexploration, ich kenn meine Steineklopfer. Es gibt leider schwarze Schafe unter uns, vor allem bei denen, die bei großen Bergbaukonzernen angestellt sind und ihre ohnehin unsicheren, aber gut bezahlten Jobs nicht verlieren wollen. Da gilt immer, alles Mögliche gegenchecken zu lassen mit unabhängigen Gutachten, sonst erzählen die Geologen und deren Chefs den Einheimischen gern mal das Blaue vom Himmel. Man darf nie vergessen, dass es mal einen Explorationsgeologen gab, der Ende der 90er die ganze kanadische Börse ganz allein zum Wackeln gebracht hat mit massiv gefälschten Gesteinsproben im Zuge einer Goldexploration.

    • @t-bone9239
      @t-bone9239 Před 2 lety

      @@crassusmaximus5879 die Jobs in der Branche sind aber tatsächlich oft ziemlich unsicher. Korruption gibts natürlich auch

  • @moursal67
    @moursal67 Před 3 lety +3

    echt guter bericht - sparsam mit den ressourcen umgehen ist in jeden fall richtig und wichtig

    • @TFB-chris
      @TFB-chris Před 3 lety

      Lithium in Akkus wird nicht verbraucht, sondern genutzt. Es verschwindet nicht wie Öl.

  • @sczakiju
    @sczakiju Před 4 lety +21

    Man müsste den Lithiumabbau mit Wasser-Entsalzung koppeln. Dann wäre das Problem gelöst.

    • @TheEkilibrium
      @TheEkilibrium Před 4 lety +6

      genau das abgepumpte Wasser einfach nützlich machen, z.B. den Bewohnern, Tieren und Vegetation aus der Region damit versorgen... positive Lösungen sind da aber für alle diese Haien ist der "ego" statt "öko" Profit am wichtigsten.

    • @Cid2100
      @Cid2100 Před 4 lety +6

      Gerade wenn es doch so wertvoll dort sein soll, lohnt es sich schon von alleine, das wieder aufzubereiten, man will ja auch den Abbau ausweiten. Da ist man als Minenbesitzer durchaus daran interessiert, dass sich die Mine sich nicht selbst den Hahn zudreht. Mich Erstaunt, dass die Wassermenge nicht in Olympische Schwimmbecken angegeben wurde, sondern in einem Berg aus Wasserflaschen.

    • @halbrand838
      @halbrand838 Před 4 lety +8

      Man könnte ja Mal bei Nestlé anfragen, ob die da keine Kooperation anstreben wollen 😉

    • @manuelgaertner2258
      @manuelgaertner2258 Před 4 lety +1

      War auch mein erster Gedanke. Bei der starken Sonneneinstrahlung in der Region würde PV-Module viel Energie pro installierter Leistung bringen.
      Wenn man das mit modernen Wasserensalzungsmethoden koppelt hätte man ein gutes Verhältnis von Energie/Wasser

    • @sczakiju
      @sczakiju Před 4 lety

      @@manuelgaertner2258 Oder ggf. sogar noch einfacher: de.wikipedia.org/wiki/Solare_Meerwasserentsalzung

  • @jonass1285
    @jonass1285 Před 3 lety +5

    Gelungene Dokumentation!
    Wir müssen endlich einsehen, dass weder Diesel, noch Elektro und auch nicht Wasserstoff das Problem lösen wird. Würde sämtlicher Pendelverkehr und innerstädtischer Verkehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln laufen, wäre die Frage nach dem Antriebskonzept nachrangig.
    Ein Bus braucht gut 20 Liter pro 100km, damit könnte man (optimistisch gerechnet) 4 Autos antreiben, also ca. 20 Personen befördern. In einem Bus haben aber schon eher 100 Leute Platz. Würden alle Pendler und Städter ihr Auto stehen lassen, könnte man gigantische Mengen an Treibstoff sparen. Lieber die Föderung für E-Autos streichen, und stattdessen das Öffi-Netz ausbauen und Jahrestickets subventionieren und attraktiv machen.
    Im Stadtverkehr könnte man E-Busse einsetzen, die statt Batterien Supercaps verwenden. Damit kommt man locker von Haltestelle zu Haltestelle, kann schnell laden und benötigt kein Lithium. Für Überland- und Postbusse könnte man weiterhin auf Diesel setzen, wegen der Reichweite.
    Es ist eine Entscheidung zwischen Pest und Cholera. Außer, man bezieht die Rohstoffe maximal aus der EU und recycled das Lithium wo nur geht.

  • @grokur9714
    @grokur9714 Před 4 lety +4

    Freue mich schon auf die folge heute Abend. Im Vorhinein schoneinmal danke 👌

    • @TerraXHistory
      @TerraXHistory  Před 4 lety

      Wir uns auch. Schön, dass Du wieder mit von der Partie bist. 😊

  • @marcelbeaucamp9330
    @marcelbeaucamp9330 Před 4 lety +5

    Ich finde gut, dass gesagt wird, dass von allen Arten des Rohstoffabbaus der Lithiumabbau am wenigstens Eingriff in die Natur bedeuet.
    Wichtig zu erwähnen wäre auch, dass Batterien ja nicht auf immer Lithium brauchen werden. Es wird bereits intensiv an Alternativen geforscht.

    • @zeitreise5049
      @zeitreise5049 Před 4 lety +3

      Und: Lithium lässt isch sehr gut recyceln, es gibt nur noch nicht genügend Rücklauf aus den (noch zu jungen) E-Autos, dass man da schon fertige Technologien hätte - aber das wird kommen.

  • @fiscus51
    @fiscus51 Před 2 lety

    👍👍👍😀Gut gemacht, Herr Steffens! Weiter so!

  • @andreaskosling7057
    @andreaskosling7057 Před 4 lety +35

    Wieviel Wasser wird jeden Tag aus den Braunkohlegruben abgepumpt? Und das ist bestes Trinkwasser

    • @endsommer
      @endsommer Před 4 lety

      Hmm, lass mich mal überlegen, für wen denn die Braunkohle dann verfeuert wird... zu einen schönen Anteil auch für E-Autos :-) Jetzt könnte man also die Bilanz von E-Autos noch schlechter machen... ging das jetzt nicht auch etwas nach hinten los?

    • @andreaskosling7057
      @andreaskosling7057 Před 4 lety +3

      @@endsommer da hat sich wohl einer noch nicht so recht informiert wieviel e Autos im Moment auf unseren Straßen unterwegs sind oder waren und wie lange unsere Grundwasserreseven schon zur sau gemacht werden oder Dörfler zwangsumgesiedelt werden? Frag doch mal bei VW nach wo die ihr Lithium herbekommen und dann nicht staunen wenn das aus Australien kommt

    • @ILoveNightReloaded
      @ILoveNightReloaded Před 4 lety

      Bestes Trinkwasser? Haben sie sich ansatzweise mit Kohlebergbau auseinandergesetzt? Das Sümpfungswasser der Tagebaue in meiner Nähe ist Krach sauer und strotzt von Sulfat und Eisen. Das könnten sie ohne vorherige Aufbereitung nicht mal in Flüsse einleiten, geschweige denn ins Trinkwassernetz

    • @andreaskosling7057
      @andreaskosling7057 Před 4 lety

      Das macht das Thema Kohleabbau noch um einiges brisanter

    • @Logansix
      @Logansix Před 4 lety +1

      @@endsommer Wer sich ein E-Auto kauft, der hat auch grünen Strom. Und da ist kein Braunkohle-Strom dabei. Hast DU, ja genau DU, denn grünen Strom zuhause?

  • @jan-pcro
    @jan-pcro Před 4 lety +48

    Macht ihr auch ein, "Die Wahheit über Öl" Video, indem ihr dann die vielen Ölkatastrophen zeigt und wie Shell in Afrika die Leute im Öl baden lässt?
    Die Naturzerstörung durchs Öl ist viel größer und die Energie zum Raffinieren kann gut besser investiert werden.

    • @endsommer
      @endsommer Před 4 lety +5

      Nur doof dass kein E-Auto ohne Erdölprodukte fahren könnte...

    • @FIGHTTHECABLE
      @FIGHTTHECABLE Před 4 lety

      @@endsommer Noch nicht, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Baby steps.

    • @12Burton24
      @12Burton24 Před 4 lety +1

      @@FIGHTTHECABLE Hahahahah nein vergiss den Schritt in die richtige Richtung, ist es nicht, einfach von einem übel ins Andere. Was hast du das Gefühl wie der Strom produziert wird und nein ich rede nicht von den Kohle oder Atomkraftwerken sondern von Erneuerbarer Energie und die daraus entstehenden Umweltschäden. Die Natur leidet unter jeglicher Art von Energiegewinnung durch den Menschen. Und E Autos sind keinen Dreck besser als ein Benziner oder Diesel. Und nein ich kann es dir nicht Nachweise weil es keine Studie gibt welche jeden einzelnen Punkt anschaut

    • @Logansix
      @Logansix Před 4 lety +4

      @@12Burton24 Umweltschäden? Etwas Müll, wenn sie abgebaut werden, dafür strahlt der Müll nicht tausende von Jahren oder verseucht Wasser und Luft.
      Und komm mir nicht mit "die armen Vögel knallen gegen die Rotoren" - es sterben 1000x mehr Vögel durch Autos als durch Windräder. Also sofort aufhören, Auto zu fahren...

    • @12Burton24
      @12Burton24 Před 4 lety

      @@Logansix .....Durch Autos 🤣 alter was rauchst du genau ? Nein geht nicht nurbum Vögel geht auch um den Lärm der alle Tiere beeinflusst angefangen bei der Frequenz je nach gröss der Räder, sie Herstellung und so vieles mehr wie z.B. jedes mal mit dem Helikopter raus aufs Meer fliegen um eine Reparatur durchzuführen in all den Windparks drausen....

  • @paulmeyer3883
    @paulmeyer3883 Před 4 lety +42

    Sehr objektiver Beitrag! Vielen Dank👍

    • @meisterpopper7635
      @meisterpopper7635 Před 4 lety +11

      Sowas wie objektiv gibt es nicht. Es fließt immer direkt oder indirekt die eigene Gesinnung mit hinein.

  • @DBlock5566
    @DBlock5566 Před 4 lety +70

    8:06 es gibt nich genug lithium für den wandel zu elektroautos? Herzlichrn glückwunsch zur miserablen recherche

    • @mrjodoe
      @mrjodoe Před 4 lety +3

      hallo, das ist der Staat in dem Du lebst. Er sorgt dafür dass Dein Maul Gestopft ist und Deine Gedanken ein Kreis sind. Prost Mahlzeit im Saftladen.

    • @endsommer
      @endsommer Před 4 lety +2

      Mach doch einfach mal die Rechnung auf - und beziehe es nicht auf Deutschland allein - sondern Weltweit - und Zack, geht deine Rechnung nicht mehr auf ;-)

    • @DBlock5566
      @DBlock5566 Před 4 lety +3

      @@endsommer hast du gips geraucht oder was is da los

    • @olska9498
      @olska9498 Před 4 lety +16

      @@endsommer Hier die Rechnung: Lithium alleine in den Weltmeeren: 230 Billionen Kilogramm Lithium. Bedarf eines Tesla Model S: 10 Kilogram Lithium. Rechnung: 230 Billionen kg : 10 kg = 23 Billionen Tesla Model S Akkus. Weltbevölkerung momentan: 7 Milliarden Menschen.

    • @hubbibubbir
      @hubbibubbir Před 4 lety +8

      @@olska9498 und wenn man dann noch rechnet, das Lithium widerrum aus schon hergestellten Akkus recycled wird und das der Anteil an Lithium auch noch weiter in den Akkus sinkt....

  • @hififriend4512
    @hififriend4512 Před 4 lety +32

    Sehr geile und informative kurz Doku👍
    Bitte mehr davon :D
    Ich dachte tatsächlich dass die Produktion von Lithium deutlich schlechter für die Umwelt wäre, aber wie so oft ändert das sich wenn man die Zahlen in Relation stellt.
    Übrigens bezweifle Ich dass Lithium in 10 Jahren noch die Hauptressource für Akkus ist. Es wird momentan so viel geforscht in diesem Bereich, z.B. Akkus auf Silizium Basis etc.
    Bin echt gespannt was die Zukunft da noch bringt!

    • @Logansix
      @Logansix Před 4 lety +2

      Mal nach Toyota, Feststoffbatterie und 2025 googeln. Das wird spannend.

    • @hififriend4512
      @hififriend4512 Před 4 lety +1

      @@Logansix hört sich interessant an👌

    • @quietplace85
      @quietplace85 Před 10 měsíci

      Fragen Sie Menschen und Tieren die Krebs und Missbildungen davon bekommen, wie "Umweltfreundlich" das ist. Aber Sie wohnen ja schließlich in Europa und fahren Umwelt bewusst.

  • @Freeleafes
    @Freeleafes Před 4 lety +4

    9:30
    das regt ihn so auf das er zum hulk wird :D

  • @TschizZeniT
    @TschizZeniT Před 2 lety +1

    Ein sehr guter kompakter Beitrag.

  • @FailXTech
    @FailXTech Před 4 lety +12

    Schöner und endlich mal ein ausgewogener Beitrag!

  • @m.u.550
    @m.u.550 Před 4 lety +13

    Die Zukunft der Dokus kann nicht sein, immer noch schnellere Schnitte einzubauen. Anstatt einfach mal in Ruhe die schöne Landschaft wirken zu lassen.

    • @stefansell5416
      @stefansell5416 Před 4 lety

      Das überfordert die Aufmerksamkeitspsanne der allermeisten Zuschauer. Allein Schon 9min Film, Doku zu nennen ist eine ober Frechheit. Und dann immerwieder richtig reißerisch zu erwähnen "es ist ganz ganz schlimm"
      Das ist weit weg von anspruchvollen Dokus, wirkt eher so als nutze die Regierung diesen Kanal um schnellstmöglich von ihrer propagierten E-Mobiltät abzurücken.
      Hat man also endlich erkannt das man einen Irrweg gegangen ist, sich veritten hat und das will der Staat schnellstmöglich wieder ausräumen das die Dioktrin der E-Mobilität ein lächerliches Hirngespinst war.
      Interessant wäre nun zu recherieren wer der Nutznießer dieses kurzen Hypes waren/sind!
      War doch von vornherein klar für jeden normal gebildeten und informierten Menschen, das E-Mobilität eine Totgeburt werden musste.
      Der Spot zur Meinungskorrektur deutet es an in den Endsätzen, es gibt wohl gar nicht genug Energie und Ressourcen um die Batterien zu füttern.
      Schade, verkackt würde ich mal sagen!
      Und Liebes ÖR, bei dem demnächst anstehenden Raubzug den ihr vorhabt, wünsche ich mir als Zwangsabgabenzahlender Dokus in nicht 9min Länge, sonder 900Std, mit allen Daten, details, Quellen und und und.
      Es muss nicht Zwangsläufig ein Dirk Steffens durch die Welt geschickt werden um sich Sand, Schlamm, Blätter , Strände oder sonstiges vor der Kamera am Körper zu reiben, einfache Tatsachen und Fakten tun es auch. Gern auch Tabllen und Grafiken.
      Ein Mann in einem Salzsee, der sagt das ist alles ganz ganz schlimm, bringt niemanden nach vorne,
      Egal wieviel er vierdient!

    • @TerraXHistory
      @TerraXHistory  Před 4 lety

      Die entsprechenden Quellen haben wir doch im Beschreibungstext angegeben 🤔
      Wenn Dir die neun Minuten zu kurz waren findest Du die gesamte Folge "Faszination Erde: Argentinien - Geboren aus Extremen" in voller Länge in der ZDFmediathek: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/faszination-erde-argentinien-geboren-aus-extremen-100.html#xtor=CS3-82

    • @Logansix
      @Logansix Před 4 lety

      @@stefansell5416 Was bist du denn für ein Verschwörungstheoretiker? Die Presse in D ist verfassungsgemäß unabhängig vom Staat. Auch das ÖR. Sonst gäbe es wohl kaum Satiresendungen, in denen über unsere Spitzenpolitiker gelacht wird. In der Türkei würdest du dafür lebenslang eingesperrt werden. Nord-Korea möchte ich nicht mal dran denken.
      Natürlich ist die E-Mobilität die Zukunft. Es gibt keine andere Technologie, die so effizient ist. Wenn in 10 Jahren die meisten Autos elektrisch unterwegs sind, möchte ich dein dummes Gesicht sehen...

  • @yokul8886
    @yokul8886 Před 4 lety +2

    Das is so ein Typ der einem einfach symphatisch sein muss. Genauso wie Harald Lesch. Props gehen raus!

  • @Dionyzos
    @Dionyzos Před 4 lety +6

    8:10 Ach, so viel Lithium gibt es nicht? Ist das aus der selben Quelle die behauptet Peak Oil wäre schön längst hinter uns?

  • @shbzt4762
    @shbzt4762 Před 3 lety +12

    7:48 den Abschnitt in dem es um E-Autos geht, müssten die mal im Bundestag abspielen!

    • @jensgottschalk4046
      @jensgottschalk4046 Před 2 lety

      Pflichtlektüre für die Grünen.

    • @shbzt4762
      @shbzt4762 Před 2 lety

      @@jensgottschalk4046 dann würden die merken was die für ein müll quatschen

    • @elshalom4852
      @elshalom4852 Před 2 lety

      und die würden es nicht mal kapieren.

    • @andrebauer576
      @andrebauer576 Před 2 lety

      Die Politiker wissen ALLE ganz genau bescheid über die Bilanz des E-Autos. Nur ist die Autolobby stärker. Das die Grünen das E-Auto fordern, lässt darum entweder auf totale Inkompetenz oder massive Parteiunterstützung durch Lobbyverbände schließen. Ein Blick in die Spendenliste der Grünen zeigt das sie die meisten Spenden von allen Parteien erhalten haben, besonders von Reichen... Ob da wohl auch Familie Quand, Piech und Co dabei sind?

  • @Torginaut
    @Torginaut Před 4 lety +35

    Konnte leider keinen Pfeifhasen in der Doku entdecken :-(
    Dennoch ein hochwertiger Einblick in die Geschehnisse rund um Lithium!
    Danke!

  • @michaelsack6700
    @michaelsack6700 Před 4 lety

    Klar, Standarts durchdrücken ist ganz ganz nötig ! Und darüber hinaus ist auch wichtig : gewinnbringende Unternehmen an fremden Problemen beteiligen, denn Eigentum verpflichtet ... ... , es gibt soooo viel Not und soooo viele Herausforderungen

  • @haraldwagner7313
    @haraldwagner7313 Před 2 lety +1

    Das größere Problem sollen wohl die Kupferminen sein die noch mehr Wasser verbrauchen. Daher ist dort auch eine der größten Meerwasser Entsalzungsanlagen gebaut worden die dort riesige Mengen Süßwasser wieder einleiten. Darüber hinaus wird für Autos nur ca.8% gebraucht und mobile Geräte verbrauchen mehr als das 3fache.

  • @Parvian93
    @Parvian93 Před 4 lety +4

    Die Automobilindustrie soll sich absprechen und Druck auf die Lieferanten ausübungen... Richtig toller vorschlag

    • @Logansix
      @Logansix Před 4 lety

      VW schafft es wohl. Die Hersteller derer Batterien müssen nachweislich grünen Strom dafür verwenden. Wer zahlt schafft an.

    • @zsiggi150
      @zsiggi150 Před 2 lety

      @@Logansix so steht es im Vertrag aber der Diesel von denen war ja auch Saueber 😉, laut Vertrag 🤷😎🥳

  • @mixkros
    @mixkros Před 4 lety +3

    Darf ich darauf hinweisen dass der Wasserverbrauch für eine Hose bei 5666 solcher Flaschen sind. Das heist weniger als 3 mal auf 10 Jahre auf eine Jeans Hose verzichten dafür 10 Jahre nachhaltig fahren.

    • @mixkros
      @mixkros Před 4 lety +1

      Dann will ich nicht die Menge an Wasserflaschen die für den deutschen jeansverbrauch notwendig sind ausrechnen.

  • @DirkDigglerTheFirst
    @DirkDigglerTheFirst Před 2 lety

    Defloration der Natur, Bravo

  • @kevmusic9681
    @kevmusic9681 Před 2 lety

    Cooler typ, gefällt mir

  • @jannikheidemann3805
    @jannikheidemann3805 Před 3 lety +6

    6:19 Wieso fragt ihr nicht mal einen Geologen? Das wäre doch in einer Wissenschaftssendung das richtige, wenn man etwas nicht weiß, einen Experten zu finden der sich wirklich gut auskennt und den Sachverhalt darlegen kann.

  • @psyantologist
    @psyantologist Před 4 lety +14

    Hübsch visualisierte Größenvergleiche mit den Plastikflaschen =]

    • @michaelweizenfranz4379
      @michaelweizenfranz4379 Před 2 lety

      Ja, wäre schön zu sehen wie viel Wasser für die dargestellte Menge Kunststoff der Flaschen benötigt und verunreinigt werden. Aber dann würde man ja Salzwasser mit Trinkwasser vergleichen und die Lithiummenge würde vlt. vernachlässigbar klein sein. Andererseits bündelt Kunststoff Kohlenstoff, nur ärgelich das dieses dann häufig im Meer landet.

  • @jonashey4618
    @jonashey4618 Před 3 lety +2

    Es gibt alllein in Nevada soviel Lithium, dass man alle Autos in den USA auf Elektro umrüsten kann

  • @glabbisch6234
    @glabbisch6234 Před 3 lety +1

    Ich lese hier sehr viele Kommentare à la "der Wasserverbrauch bei ... ist aber auch / ist aber höher". Das ist ja auch richtig und niemand wird abstreiten dass z.B. Bezin-Autos eine extrem schlechte Umweltbilanz haben. Aber in der Sendung geht es konkret um die befürchteten Schäden für die lokale Ökologie in der Puna und ich finde es richtig darauf hinzuweisen. Denn die Erfahrung zeigt, wenn kommerzielle Interessen im Vordergrund stehen, wird der Umweltschutz vernachlässigt und das steht hier zu befürchten. Ich persönlich glaube nicht, dass die Bergbau-Firmen von ganz alleine darauf kommen den Lithium-Abbau ökologischer zu gestalten. Da muss von den Nehmer-Ländern Druck gemacht werden.

  • @Ihatemaxpigmentation
    @Ihatemaxpigmentation Před 4 lety +40

    Wir könnten auch einfach nicht mehr so vieles Autos kaufen.

    • @Logansix
      @Logansix Před 4 lety +5

      Richtig. Aber genau das wird nicht passieren. Weniger Kinder machen hat den gleichen Effekt.

    • @tomk1836
      @tomk1836 Před 3 lety +1

      @@Logansix wir brauchen beides

    • @dramalama3948
      @dramalama3948 Před 3 lety

      @leoS179 ja es gibt aber genug Personen mit mehreren Autos

    • @AdrianOspelt
      @AdrianOspelt Před 3 lety

      Autos machen nur 3% des co2 ausstosses weltweit ab da muss man an vielen anderen punkten noch arbeiten

    • @actionman1276
      @actionman1276 Před 3 lety +1

      @@Logansix damit kannst du aber nicht Deutschland oder hochentwickelte Industriestaaten meinen, die haben nämlich schon rückläufige Geburtenraten.
      Das gilt nur für Afrika und andere arme Regionen! Je höher der Entwicklungsstand eines Landes umso weniger Geburten finden statt. Das ist für alle das beste Ziel.

  • @Nick-dq8gx
    @Nick-dq8gx Před 4 lety +4

    Sehr guter Beitrag, vor allem das Fazit am Ende ist sehr aussagekräftig:

  • @erikirgendwie6769
    @erikirgendwie6769 Před 3 lety

    Für euch ist das ja fast schon nen Tik-Tok-Video ;) schön Kompakt - gern mehr davon

  • @horstschedl1806
    @horstschedl1806 Před 2 lety +1

    Danke für die gute Arbeit die Ihr hier macht!

    • @TerraXHistory
      @TerraXHistory  Před 2 lety +1

      Hi, Horst!
      Für die beste Community machen wir das immer wieder gerne ;)

  • @gerhardkonighofer5150
    @gerhardkonighofer5150 Před 4 lety +20

    In Österreich gibt es Lithium für eine Milliarde E-Autos (recycling noch nicht eingerechnet). Es gibt nicht genug Lithium???

    • @stebarg
      @stebarg Před 4 lety

      Gerhard Könighofer kannst Du dazu eine Quelle posten?

    • @steinful2565
      @steinful2565 Před 4 lety

      @@stebarg 2 Sekunden Google ...
      www.zeit.de/2019/17/oesterreich-lithium-elektroauto-batterie-wolfsberg

    • @drakonhawk
      @drakonhawk Před 4 lety

      National Minerals Information Center in den USA hat dazu Zahlen veröffentlicht (Ab Seite 99). pubs.usgs.gov/periodicals/mcs2020/mcs2020.pdf
      Dort ist für Österreich 50.000 Tonnen angegeben. Rechnet man die 10 - 50 kg Lithium pro Telsabatterie, die man so findet (Hier gibt leider niemand an, vorher er diese Zahlen nimmt), dann sind es im schlechtesten Fall 1 Mio Telsa Batterien. Deutschland hat demnach 2,5 Mio Tonnen Reserven. Das würde für 50 Mio E-Autos mit großem Akku reichen. Bei derzeit 80 Mio Tonnen Reserven weltweit könnte man theoretisch 1,6 Mrd E-Autos bauen, wenn da nicht die anderen Lithium Verbraucher wären.

    • @pepopfbertl7418
      @pepopfbertl7418 Před 4 lety

      @@stebarg hier ein Link zum Lesen --> --www.zeit.de/2019/17/oesterreich-lithium-elektroauto-batterie-wolfsberg-- --> demnach gibt es in Österreich 80 000 Tonnen Lithium das sind 80Mio kg ist weiter gleich ausreichend für 8 Millionen E- Fahrzeuge (Tesla a`10kg Lithium per Fahrzeug). Nach dieser Beschreibung im link gäbe es in Europa 3,12 Millionen Tonnen Lithium das wäre ausreichend für 312 Mio Teslafahrzeuge .. . . in Australien wären auch 7,7 Mio t vorhanden also für weitere 770 Millionen Fahrzeuge. Der Hr. Gerhard Königshofer hat vielleicht eine andere Quelle, aber wie es aussieht sollte der Rohstoff Lithium derzeit noch kein Problem sein, es ist reichlich vorhanden (es handelt sich ja um Schätzungen). Im ersten Schritt sollten wir uns auch auf andere Energiequellen stürzen und nicht gleich sagen was ist das für eine Quelle, es könnte die oben genante ja auch ein Blödsinn sein. In den 70er Jahren haben auch alle Panik geschoben, da unsere Weltweiten Erdölreserven nur mehr für 10 Jahre reichen werden. . . . das hat uns in Österreich die 130km/h Beschränkung beschert .. . Wenn jemand Lithium sparen möchte, einfach keine Mobiltelefone und Notebooks verwenden, keine Drohnen kaufen, kein Porzelan verwenden, auf Metallguss und Aluminium Komponenten verzichten, am besten auch kein Plastik. . . das Zeug ist in vielen Teilen versteckt (Quelle für Hr. Grabe --> de.statista.com/statistik/daten/studie/159921/umfrage/verwendungszwecke-von-lithium-auf-dem-weltmarkt/)

    • @FeBream
      @FeBream Před 4 lety +2

      @@stebarg Das Projekt auf das sich vermutlich bezogen wird ist European Lithium.

  • @Huntloserpyrotechnik
    @Huntloserpyrotechnik Před 4 lety +16

    Ich finde den Bericht gut! Es zeigt auf, was doch jedem klar sein sollte: Es hilft nicht einfach nur Geld in Hand zu nehmen, ein neues Auto zu kaufen und das Gewissen ist beruhigt. Es muss viel mehr daran gedacht werden wie wertvoll eigentlich dieses Stück Technik ist (und das gilt Grundsätzlich für alle Antriebsarten). Jeder von uns muss einfach bewusster mit sich und vorallem der Umwelt umgehen. Wie geht das am einfachsten: Einfach nicht mehr so viel Auto fahren, sondern wirklich mal überlegen ob es nicht auch Alternativen gibt und sei es auch einfach nur eine Fahrgemeinschaft von mehreren Leuten.
    Die Autokonzerne sollten sich zudem für soetwas wie ein "Fair-Trade"-Siegel für Lithium einsetzen. Die Politik sollte dann über den Zoll zur Pflicht werden lassen, dass nur noch dieses Lithium in die EU eingeführt werden darf. Diese doch relativ simplen Maßnahmen an allen Fronten (also Privatanwender, Automobilindustrie und Politik) würde meiner persönlichen Meinung nach sehr viel bewegen!

  • @rudolfpietschnig3847
    @rudolfpietschnig3847 Před rokem +1

    Ein weitgehend kompetenter und informativer Beitrag. Negativ ist zu bemerken, dass der Sprecher den Namen des betreffenden Elements durchweg inkorrekt ausspricht. Der Name Lithium kommt von lithos (altgriech. für Stein) und wird mit hartem t gesprochen (vgl Lithographie, Neolithikum) und somit anders als die chemischen Elemente Strontium und Tritium (sowie Aktion, Reaktion etc.) wo das t ohne h wie z gesprochen wird.

    • @StarBugs_SC
      @StarBugs_SC Před rokem

      Der Kommentar steht ab morgen im Duden unter Klugscheißmodus.

  • @walterwhite415
    @walterwhite415 Před 2 lety

    8:00-8:24 Dass müssten viel mehr Leute mal hören! Viele Leute denken leider so, dass es *die eine* Lösung geben muss und verhalten sich als ob eine der Antriebstechniken der Heilige Gral wäre!

  • @mitomaserati
    @mitomaserati Před 4 lety +6

    Da wird meistens die E-Mobilität kritisiert und jeder hat mehrere Handy's, Tablet's und Smartphone's ✌️ Bezüglich der Idee mit der Deutschen Autoindustrie, wenn dann müsste die gesammte Akkuindustrie zusammenspannen und nachhaltigeren Abbau fordern. ✌️

    • @andrebauer576
      @andrebauer576 Před 2 lety

      Nur die Akkuindustrie sitzt nicht in Deutschland. Und die Autos sind mengentechnisch das große Problem. Aber es wird ja bereits an anderen Akkutypen geforscht. Mit Ergebnissen ist hoffentlich bald konkret zu rechnen.

    • @spacephysics6155
      @spacephysics6155 Před 2 lety

      @@andrebauer576 Der Wasserverbrauch von einem ganzen E-Auto Akku entspricht etwa dem von 250g Rindfleisch.

    • @andrebauer576
      @andrebauer576 Před 2 lety

      @@spacephysics6155 Der Wasserverbrauch ist ja auch nicht das Hauptproblem. Die Mengen an seltenen Erden, Lithium und anderen stark begrenzten Rohstoffen für die keine Recyclinglösung existiert ist das Problem. Alte Akkus werden weggeworfen weil sich keiner traut der Industrie Vorschriften zu machen.

    • @andrebauer576
      @andrebauer576 Před 2 lety

      @@spacephysics6155 Und ich esse nur noch sehr wenig Fleisch. Was das Elektroauto angeht glaube ich Harald Lesch, das Wasserstoffauto ist die beste Lösung.

  • @stefanmaierhofer403
    @stefanmaierhofer403 Před 4 lety +34

    6:46 7millionen liter am tag, des ist nichts! Das steht in keiner relation eine gemeinde mit 10.000 einwohnern benötigt so viel wasser am tag. Und mit den 7 mio. Litern kannst zehntausende elektroautos bauen.

    • @stefanmaierhofer403
      @stefanmaierhofer403 Před 4 lety +12

      @@crassusmaximus5879 das ist ganz normal, schon mal was von firmen oder landwirtschaft gehört?

    • @12Burton24
      @12Burton24 Před 4 lety

      Dann überleg nochmals was du gesagt hast die Gemeinde mit 10000 Leute du hast nicht von der Wirtschaft geredet sondern von der Industrie und zwei wichtige Punkte hast du vergessen, wir haben noch genügend Wasser was die nicht haben und verschmutztes Wasser wird bei uns gereinigt was dort nicht der Fall ist. Evtl fällt dir ja was auf dabei

    • @ILoveNightReloaded
      @ILoveNightReloaded Před 4 lety

      Ich arbeite auf einer Kläranlage einer Stadt mit insgesamt rund 19.000 Einwohnern. Bei gehen im Normalfall um die 1500m3 (1,5mio Liter) am Tag durch. Die 7mio sind also schon arg hoch angesetzt.

    • @johnnysteed2878
      @johnnysteed2878 Před 4 lety

      @@ILoveNightReloaded
      Nice solche Zahlen mal zu hören (Ich weiß, Profession ist keine Granatie für Richtigkeit der angaben, aber das hier ist eine Social Media App - wer nicht will muss auch nicht)
      Ich wohne in einer Stadt mit ~ 50.000+ Umland, GANZ grob gerundet (bin müde): 20.000 = 1.5m Wasser
      50.000 = 2.25m Wasser
      7m Wasser *≈* 93.333 Personen
      (Richtig?, rechnet gerne nach, berichtige das auch gerne.)
      Das sind finde ich verdammt viele Menschen für 7mio L Wasser, ABER es ist finde ich nicht Dystopisch.
      Wenn ich (als Politiker) die Wahl hätte zwischen 7mio L Wasser am Tag, Transport von Li, etc. Gegenüber von bisherigen mobilen Energiespeicherungen (Gewinnung, Krieg,etc.) , würde meine Antwort auf eine teils utopisch Dargestellte Strom - > Lithium < - Politik hinauslaufen, wobei ich immerwieder Betonen würde *"es ist nicht der Weisheit letzter Schluss"* und so sollte man es auch behandeln.
      (Ich Mutiere momentan auch zu nem Wasserstoff-Fanatiker, der in der zukunft träumt, aber naja --- SOCIAL Media ^^)

    • @ILoveNightReloaded
      @ILoveNightReloaded Před 4 lety

      @@johnnysteed2878 Annähernd kann man das vielleicht so rechnen,wenn es nur um Einwohner geht. Aber man muss dazu sagen, das wir als kleine Stadt im Osten keine nennenswerte Industrie mehr haben. Wenn Industrien die viel Wasser verbrauchen (Papier, Lebensmittel etc) am Ort liegen kann der Verbrauch auch weit, weit höher sein.
      Eine andere nette Relation die auch näher am Thema wäre: Unsere Region hat 2 große Braunkohle Tagebaue. Damit die nicht vom Grundwasser geflutet werden muss das Grundwasser ringsum mit Brunnen abgepumpt werden. Da kommen pro Tag auch mal gut 300Tausend m3 (300mio Liter) zusammen die vor der Einleitung ins Gewässer aufbereitet werden müssen, weil sie mit Eisen und Sulfat verseucht sind.

  • @MARC-FENIX
    @MARC-FENIX Před 3 lety

    Gute Idee!

  • @Gabriel.A.L.
    @Gabriel.A.L. Před 3 lety +1

    gut dass Erdölabbau so umweltfreundlich ist.

  • @nemo_qui_verax_est
    @nemo_qui_verax_est Před 3 lety +11

    Klasse Video, erschreckend wie wir diesen Planeten ausschlachten. Gibt es auch etwas was wir nicht haben wollen, ausschlachten, zerstören?

    • @blukont
      @blukont Před 2 lety

      Es handelt sich um das, was wir zum Leben brauchen. Gott sagte: Machet euch die Erde untertan. Seid doch froh, dass wir Menschen so erfinderisch sind.

    • @nemo_qui_verax_est
      @nemo_qui_verax_est Před 2 lety

      @@blukont
      Liebe Ingeborg damit ist nicht gemeint den Untertan auszuschlachten! Was wir tun ist gegen die Schöpfung. Gegen das Werk Gottes! Ich kenne die Bibel sehr gut und ich kann dir nur sagen, das die Menschheit ernten wird was sie gesäht hat! Nach deiner aussage nach muss ich sagen! Du hast die Bibel niemals gelesen oder dein Encephalon nicht eingeschaltet als du sie in der Hand hattest! Aber ich weiß Vergebung ist dir gewiss. Nur Mißbrauche die Bibel nicht zu deinem Zwecke!
      Ich wünsche dir noch alles gute!

  • @seraphen7203
    @seraphen7203 Před 4 lety +8

    Wirklich guter Beitrag, man hätte nur noch den Abbau von Lithium aus Mineralien wie es z.B. in Australien gemacht wird mit betrachten können oder zumindest erwähnen.

    • @qparameter3286
      @qparameter3286 Před 4 lety +1

      Soll da ja weniger Wasser verbrauchen. Auf der anderen Seite die Trockenheit in Australien soll ja vom Bergbau kommen, da die Wasser aus den Flüssen pumpen.

  • @jonahosterried7832
    @jonahosterried7832 Před 3 lety

    Super Video

  • @matthiasschaefer3070
    @matthiasschaefer3070 Před 3 lety +1

    Gebt die Menge doch bitte einfach in Liter an dann kann man sich da was drunter vorstellen "Flaschen" sind doch eine merkwürdige Maßeinheit...

  • @DonGonTheOne
    @DonGonTheOne Před 3 lety +3

    Wäre schön wenn ihr euch auch mit dem Thema "Hard Rock Lithium" beschäftigt hättet. Z.B Mica oder Spodumen. Europa besitzt übrigens Li-reiche Pegmatitfelder auf der Kärntner Weinebene im Bezirk Wolfsberg, in der finnischen Region Österbotten, im Erzgebirge sowie zwischen Spanien (Almendra) und Portugal (Distrikt Guarda, Boticas). Die Europäische Union ist mit Projekten wie Inno Energie oder der European Battery Allicance daran diese Projekte zu fördern damit wir in Europa mit viel geringerem negativen Umwelteinfluss an Lithium kommen. Das das ganze dann nicht mehr von Australien oder Süd Amerika nach Europa transportiert werden muss und dadurch nochmals einen geringeren Co2 Abdruck hinterlässt brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Und wenn wir schon beim Thema nachhaltig sind schaut euch bitte die Firma Vulcan Energy an. Umweltfreundlicher kann man kein Lithium produzieren. Währe dann ein schöner und nicht so einseitigerer Beitrag geworden. Ich fand euch echt gut aber das hat was von Bildzeitung. Überhaupt nicht gut recherchiert sorry.

    • @erikirgendwie6769
      @erikirgendwie6769 Před 3 lety

      Haben Sie sicherlich. Aber bei nem 10 Minuten Beitrag muss doch irgendwo gekürzt werden, oder? Eine umfassendere Betrachtung hätte ja auch noch Australien und China und die Wegentwicklung vom Lithium-Ionen-Akku einbeziehen müssen.
      Zumal die europäischen Projekte doch noch allesamt - soweit ich weiß - in der Forschungs-Phase stecken und noch einige Jahre bis zur kommerziellen Nutzung brauchen, dabei ist es auch eine andere Technik, welche erklährt werden müsste und die Bohrungen sind auch nicht ganz ungefährlich usw. usf. Das Thema hat auf jeden Fall nen eigenen Beitrag verdient! Aber hier wäre es - mMn - zu viel gewesen.

  • @tosa2522
    @tosa2522 Před 4 lety +6

    @Terra X Natur & Geschichte Habt ihr auch einen Bericht zur "Wahrheit über Braunkohle"?
    Habe gehört, dass dort die 10fache Menge "sauberes Grundwasser" täglich abgepumpt wird und dadurch das Wasserhaushalt in der Region nachhaltig gestört wird.

    • @TerraXHistory
      @TerraXHistory  Před 4 lety

      Dass Braunkohleabbau tief in die Umwelt eingreift und eine entsprechend schlechte Bilanz hat, ist hinreichend bekannt. Hier geht es aber um Lithiumabbau, dessen Folgen eben nicht allgemein bekannt sind. Wir machen aber in dem Video auch deutlich, dass Lithium große Chancen birgt. Hier geht es um den Lithiumabbau. Nicht mehr, nicht weniger. Whatabaoutism hast Du aber bestimmt schon einmal gehört, oder?

    • @skyler0105
      @skyler0105 Před 4 lety

      @@TerraXHistory die Antwort ist ja mal so richtig super nett von euch!

  • @chze7210
    @chze7210 Před 2 lety

    Toller Beitrag. 👍 man müsste alte Akkus bessere recyceln können.

  • @benmargott6752
    @benmargott6752 Před 4 lety +2

    Was ist denn bei 6:51 los?

  • @marcballhausen5715
    @marcballhausen5715 Před 4 lety +42

    Vorsicht, wenn einer die „Wahrheit“ verkündet.☝️

    • @stebarg
      @stebarg Před 4 lety +8

      Marc Ballhausen die haben tatsächlich ein ganzes Team dahingeflogen!!, um dann so eine falsche Scheiße zu propagieren. 🤔

    • @TerraXHistory
      @TerraXHistory  Před 4 lety +3

      Die Doku in voller Länge findet Ihr unter www.zdf.de/dokumentation/terra-x/faszination-erde-argentinien-geboren-aus-extremen-100.html#xtor=CS3-82

    • @bykai4380
      @bykai4380 Před 4 lety +5

      @@stebarg alles klar. Danke für die Warnung vor Zeitverschwendung.
      🙂👍

  • @kydrane
    @kydrane Před 4 lety +3

    danke für diese Fakten, es ist erschreckend zu erfahren, wie sowas läuft.. unx und warum..

  • @LycanerMessino
    @LycanerMessino Před 4 lety

    Was lernen wir daraus?
    Aktien von Bergbau Firmen kaufen wo dort am abbauen sind.

  • @seanconnery1277
    @seanconnery1277 Před 4 lety

    I saw your videos very good and best.Pl.produce more videos like this.Thank you.Eswar.India.

  • @holdencaulfield3915
    @holdencaulfield3915 Před 4 lety +18

    Eines meiner Lieblingslieder von Nirvana :-)

  • @morkaili
    @morkaili Před 4 lety +3

    Es wird ein enorm wichtiger Aspekt in diesem Video nicht angesprochen, die Entwicklungen im Bereich von Akkus. Es gibt bereits Akkus auf dem Markt die weder Lithium, noch Kobalt und andere sehr schwer zu fördernde Stoffe benötigen, in der Herstellung dementsprechend weitaus günstiger sind und die gängigen Lithium Ionen Akkus mal so richtig schlecht dastehen lassen.
    Tesla plant bereits in die neue Autogeneration Akkus aus Graphen einzubauen, Samsung, LG und andere bauen bereits ihre Akkuproduktionen um auf Graphen. Graphen sind eine Grafitkohlenstoffverbindung im 2 Dimensionalen Raum. Eine andere sehr viel versprechende Technologie sind auf Natrium basierende Akkus welche nochmal um einiges günstiger herzustellen sind als Graphen oder LI Akkus, allerdings auch nicht die Engergiedichte und Langlebigkeit von Graphen haben.
    Wenn man sich zudem Markanalysen bzgl. Lithium, Kobalt usw. durchliest kommt man leicht zu der Erkenntnis, das der Absatz rückgängig ist und früher oder später einbrechen wird. Die Produktion nun so extrem anzufahren bringt also nichts.

    • @Perry_dAccard
      @Perry_dAccard Před 2 lety

      Ein Jahr, viele Tausend Elektroautos, und einige rosige Versprechen später habe ich jetzt mal den Graphen Akku gegoogelt und auf 'News' geklickt. Schon nur weil ich mich für die Materie interessiere und aber lange nichts mehr davon gehört habe. Nun. Von Tesla ist ertsmal nirgends die Rede, die bauen frisch fröhlich seit 10 Jahren dasselbe Auto in verschiedenen Grössen und updaten die Software. Ok, mal ein zusätzlicher Motor hier und ein paar zusätzliche Li-Ion Zellen da, garniert mit wilden Versprechen um in den Medien relevant zu bleiben.
      Ansonsten....1-2 Jahre alte berichte von Chinesischen herstellern, sowie etwas jüngere Berichte die aber nur die alte Leier aufwärmen. 'Rasante Entwicklung' ist das leider nicht.

  • @miketischler640
    @miketischler640 Před 2 lety

    Ja, das ist ein Probem auf einer Location des Lithiumabbaus. das lässt sich dort schon wesentlich verbessern
    Allerdings gibt es auch andere Abbaugebiete wo die Lithiumgewinnung wesentlich umweltfreundlicher ist und es sieht so aus, als wäre das nur eine Brückentechnologie, weil die Batterieforschung und -Entwicklung schon bald so weit sein wird, dass es für den Verkehrssektor kaum noch genraucht werden wird.

  • @gracesilberbluete
    @gracesilberbluete Před 3 lety

    Starkes Video

  • @SaikaVa
    @SaikaVa Před 4 lety +3

    Kann man den nicht das verdunstete Wasser mit Glas abfangen und wiederverwenden?

  • @wuestenfuchs_
    @wuestenfuchs_ Před 4 lety +15

    8:46 Guter Mann 😂

  • @Blauedecke
    @Blauedecke Před 3 lety

    Top!

  • @quirinasam8184
    @quirinasam8184 Před 3 lety +2

    50% des Lithiums wird in Australien abgebaut. wäre spannend darüber eine Doku zu sehen

  • @gobl-analienabductedbyhuma5387

    8:00 "zum einen weil es soviel Lithium auf der Erde gar nicht gibt". Falsch. Die 1,5 Mrd Autos könnten wir alle mit Lithiumakkus ausstatten und es wären noch 5x mehr als die eingesetzte Menge Lithium übrig. Einfach mal nachrechnen. 63 Milliarden kg Lithiumreserven durch 1,5 Mrd Autos teilen... So ein Tesla Model 3 SR+ hat ganze 7kg Litihum drin (die man auf ewige Zeiten wiederverwenden kann).

    • @Jonitherat172
      @Jonitherat172 Před 4 lety +1

      Danke für die Informationen!

    • @MonoToniLP
      @MonoToniLP Před 4 lety

      Stimmt aber irgendwann ist auch Ende und Akkus gehen irgendwann kaputt
      Ist mir nur gerade eingefallen ich hab keine Ahnung davon

    • @onkelbobokay.5393
      @onkelbobokay.5393 Před 4 lety +2

      @@MonoToniLP Ja, das tun sie.
      Heutzutage kann man aber Lithium aus Akkus zu fast 100% recyklieren.

    • @Duevel
      @Duevel Před 4 lety

      @@MonoToniLP
      Guck mal bei Duesenberg vorbei, die haben es geschafft, Lithium-Akkus zu 96% zu recyceln. Alle Metalle sind wiederverwendbar, nur einige Kunststoffe nicht.

  • @Urinimohr
    @Urinimohr Před 4 lety +7

    Ein sehr informativer, und ausgeglichener Beitrag. Find ich sehr gut, dass es nicht einfach nur gehyped oder verteufelt wird, sondern alle Aspekte genannt werden.

  • @sammlertube9785
    @sammlertube9785 Před 3 lety

    Fachlich, sachlich und sympathisch. Niemals langweilig. Wie man das von Dr. Steffens gewohnt ist.

  • @neolagrosz4189
    @neolagrosz4189 Před 2 lety

    Die kritischen Punkte wurden ungeschönt erwähnt und damit die Politik und deren Wähler sowie die gewinnorientierten Autokonzerne in die Pflicht genommen. Genau so sollten Medien und Journalisten berichten.

  • @derhasslichebetrachter874

    Soweit ich weiß gibt es auch noch andere Methoden, wie Lithium gewonnen wird. Ich glaube Australien baut es viel über Gestein ab, welches Lithiumverbindungen enthält. Mag mich aber irren.

    • @MinionBobForever
      @MinionBobForever Před 4 lety +7

      Australien hat zwar nicht die Mengen an Lagerstätten, gewinnen aber über 60% der Jahresförderung! Aus Chile kommen nur etwa 18%... Auch das hätte man in der Doku erwähnen können... zumal die meisten Autobauer ihr Lithium nicht aus Chile, sondern Australien bekommen denn es ist viel näher dran und damit günstiger!

    • @derhasslichebetrachter874
      @derhasslichebetrachter874 Před 4 lety +2

      @@MinionBobForever Cool danke. Das war der beste Kommentar, den ich je lesen durfte. Vielen Dank.

    • @TerraXHistory
      @TerraXHistory  Před 4 lety +1

      Es stimmt, dass Australien noch größere Mengen von Lithium abbauen, aus Gestein, nach einem anderen Verfahren (siehe hierzu auch: investingnews.com/daily/resource-investing/battery-metals-investing/lithium-investing/lithium-producing-countries/). Chile ist aber an Platz 2 gerückt und Argentinien (hinter China) an Platz 4. Uns ging es hier darum, die besonderen Bedingungen in der Trockenwüste der Zentralanden näher zu betrachten.

    • @hooplehead1019
      @hooplehead1019 Před 4 lety +9

      @@TerraXHistory Ja, weil das natürlich ne bessere story hergibt als - was ja eigentlich viel informativer wäre für eure Zuseher - das ganze Bild zu betrachten. Oder macht ihr noch ne Doku über australischen Abbau? Nein, macht ihr nicht. Natürlich habt ihr euch die beste story rausgesucht - nicht den objektivsten Weg des Informierens. Bemitleidenswerter Job, den manche Journalisten machen. Aber auch bei euch müssen die Brötchen nach Hause und die Klickzahlen in den counter kommen. :)

  • @gl3906
    @gl3906 Před 4 lety +16

    Das Zeugs heißt [ˈliːti̯ʊm], und nicht [ ˈliːʦi̯ʊm], auch wenns schon so (m.M. nach falsch) oft zu hören ist. Kleine Gedächtnisstütze: Der Name Lithium stammt von griechisch für Stein (λίθος) ab; man denke an den Steindruck, die Lithographie...

    • @cogitoergosum98
      @cogitoergosum98 Před 2 lety

      Beides wird verwendet, Duden, Wikipedia etc

    • @audiaturetalterapars327
      @audiaturetalterapars327 Před 2 lety

      @@cogitoergosum98 Der Duden ist hier leider keine Stütze. Er übernimmt irgendwann ja immer nur, was allgemeiner Sprachgebrauch ist - auch wenn es falsch ist.

  • @davidb2885
    @davidb2885 Před 4 lety +1

    Bei dem Verdunsten. Warum spannt man nicht einfach eine riesige Folie schräg über das Becken? Dann läuft das Wasser seitlich runter und durch den Triebhauseffekt verdunstet es schneller.

  • @CUBETechie
    @CUBETechie Před 3 lety +1

    3:20 und wie viele kilo Flaschen wären das ?

  • @apple4youngsters874
    @apple4youngsters874 Před 4 lety +5

    Ein wirklich sehr konstruktiver und interessanter Bericht 👍! Ich stimme dem vollkommen zu, dass wir beim Lithiumabbau mehr ökologische und soziale Standards brauchen. Generell brauchen wir auch einfach weniger Autos. Doch das Auto ist nunmal auch ein sehr praktisches, bequemes Fortbewegungsmittel und außerdem sehr wichtig für unsere Wirtschaft. Das Elektroauto ist die ökonomisch sinnvollste Lösung CO2 freien Individualverkehr möglich zu machen. Allerdings ist zum Beispiel Wasserstoff für Gütertransporte und andere „schwere Dinge“ meiner Meinung nach besser geeignet :).

    • @SteelBuggi
      @SteelBuggi Před 4 lety +1

      Da stimme ich Ihnen zu. Bin aber auch gespannt was Teslas Semi zu leisten vermag. Soll immerhin mit 40 Tonnen Beladung 800 km weit fahren können. :)

    • @apple4youngsters874
      @apple4youngsters874 Před 4 lety +1

      SteelBuggi Ja auf jeden Fall! Es ist sehr spannend, was sich bei LKWs durchsetzen wird. Vielleicht die Batterie, vielleicht Wasserstoff oder vielleicht sogar klimaneutral produziertes Gas (also mit erneuerbaren Energien)... ich persönlich tippe auf die Batterie 🔋... halte aber alle drei Möglichkeiten für möglich.

    • @SteelBuggi
      @SteelBuggi Před 4 lety +1

      @@apple4youngsters874 Oder es wird eine Mischung aus Akku und Wasserstoff als Range extender. :)

  • @ChristophLeitl
    @ChristophLeitl Před 3 lety +6

    8:00 Lithium ist das 27. häufigste Element in der Erdkruste.

  • @TheManfet
    @TheManfet Před 2 lety +1

    Man könnte die Firmen zwingen im Konzentrationsprozess das verdunstete Wasser wieder aufzufangen. Quasi die Konzentrierung der Sole in einer Entsalzungsanlage umzusetzen. Dann könnte man so Süßwasser gewinnen und bräuchte weniger von außen.

  • @neolagrosz4189
    @neolagrosz4189 Před 2 lety

    Überraschend ausgewogen Vor-und Nachteile beleuchtet. Bin positiv überrascht.