Die Argumente von dem Greenpeace-Typen wirken eher schwach im Vergleich zu den Aussagen des Mineralöl-Lobbyisten: inhaltlich kommt nix, außer „das ist ne ziemliche Milchmädchenrechnung“...
Dafür sind die Argumente der Dame schlagkräftiger. Was nützt es wenn für 1l Kraftstoff 1,...l gebraucht werden. Die Fälder werden zu stark benutzt. Es fehlen die zwischenjahre um das Leben im Boden zu halten. Stattdessen wird gespritzt was das Zeug hält und die Bodenlebewesen gehen kaputt. Ethanolimport ist ebenfalls ein Problem. Um bei uns die Emissionen zu senken lassen wir mit Schiffen Ethanol über den halben Globus wandern...
Ich würde ja sehr gerne den C.A.R.E. Diesel in meinen normalen Diesel tanken. Hab ich auch schon mehrfach problemlos gemacht, Resultat: wesentlich weniger Ruß, kein Kaltnageln, weicher Motorlauf. Leider wurde der Verkauf an öffentlichen Tankstellen 2020 verboten.
Nicht gewollt, soll auch keine weitere Entwicklung in die Richtung stattfinden. Wir sollen lieber unsere funktionierenden Autos abstoßen und ganz nachhaltig neue Autos kaufen.
Die stoßen weniger co2 aus und das heisst... Weniger co2 Steuer und weniger Kfz Steuer das wollen unsere gierigen Politiker nicht. Umwelt ist denen einfach egal
Ich find E10 auch ne schlechte Idee aber hier wird die Einsparung von 4,3% als klein Bezeichnet und beim Tempolimit sind die 2% die man vllt einsparen könnte auf einmal riesig
Ich bin beruflich und privat viel mit dem KFZ unterwegs. Wir wohnen eher ländlich gelegen, es sind Bus und Bahnverbindungen vorhanden, aber gerade erst im November bin ich mit der Bahn von NRW nach Bayern runter und das Ticket war in etwa genauso teuer wie der Sprit, den ich beim KFZ gehabt hätte. Dazu kam, dass ich zwei mal umsteigen musste und bei beiden Umstiegen jeweils Verspätung hatte, wodurch der Anschluss weg war und ich aufgrund der Uhrzeit dann letztendlich noch ein Taxi bis zur letzten Haltestelle nehmen musste, wenn ich nicht bis zur nächsten Bahnverbindung um 5.20 am nächsten Morgen warten wollte. Also unter diesen katastrophalen Umständen fahre ich lieber mit meinem Auto und nehme einen Stau in Kauf, als die Bahn zu nutzen.
So was ist mir auch schon mal passiert. Wollte mit dem Zug mal Bayerns nach BaWü fahren und hätte für das Zugticket das Dreifache gezahlt und der hätte doppelt so lang gebraucht als ich mit dem Auto. Natürlich habe ich dann das Auto genommen.
Ich wollte gerade schon sagen : seien Sie froh, dass die Preise mit dem Auto mithalten können. Auf meinen Strecken gewinnt das Auto im Verhältnis 1:3. Die Bahn ist 3 mal so teuer wie alleine im Auto zu fahren. Zu zweit 6 mal usw...
Ich fahr auch eher Auto aber wenn man Fahrten ein paar Monate vorher planen kann gibt es teilweise sehr günstige Bahntickets wo das Auto sicher nicht mehr mit kommt. NRW - Bayern für um die 20€ sind da realistisch. Ohne die scheiß umsteigerei bei Direktverbindungen ist Bahn fahren zumindest für mich recht angenehm. Gerade bei den aktuellen Spritpreisen einen Blick wert. Aktuell sollen wohl auch Flexbus oder so recht günstig sein. Bin ich aber noch nie gefahren.
Hach ist es so "schön" Deutsch hier. Man rennt zu Aldi und Lidl, Schweinefleisch muss wöchentlich noch billiger werden, egal was man in sich hineinstopft, Hauptsache billig, billig, billiger! Aber kaum geht es um das Auto - oh das neuere Benzin könnte meinem Motor schaden. Oh ich nehme doch lieber einmal das teuerste Motorenöl. Etc. Der eigene Körper ist nichts wert, das Auto aber alles. Fahrt von Spanien / Frankreich nach Deutschland: Werbung für Essen mit schönen Bildern, guten Weinen, gutes Essen. 100 Meter hinter der Deutschen Grenze - Werbung "KAFFEE BILLIGER!" und "Schweinesteak 59 Cent pro 100 Gramm!!!!"
Ein bisschen Wahrheit ist da dran, aber nur auf einen kleinen Teil der Bevölkerung bezogen. Den Meisten ist es schlicht egal was sie tanken oder essen, der Preis entscheidet. Sehr sehr viele fahren ihre Autos heute doch von Tag 1 rücksichtslos auf Verschleiß, Ölwechsel werden ausgelassen, Sachen erst repariert wenn es eigentlich schon zu spät ist. Zumal viele immer weniger Ahnung von der Technik um sich haben, und einfach nur "benutzen". Und Sendungen wie Marktcheck erzählen einem ja auch ständig das billig besonders gut ist, geiz geil ist. Ist ja angeblich eh alles das gleiche ( Ist es NICHT ). Das Bewusstsein für Qualität geht immer mehr verloren, die Masse an billigen Produkten verzerrt die Wahrnehmung und Wertschätzung. Viele Marktcheck Berichte sind inhaltlich hoch fragwürdig, ehr ein bedienen eines Klischee für eine ausgesuchte Zielgruppe, wenn man mich fragen würde. Bei so manchem Technik Bericht hab ich mich nur noch gefragt ob die einen verarschen wollen, soviel war falsch. Die Leute welche für das Auto besonders viel ausgeben, aber beim Essen sparen sind nicht unbedingt die Regel. Das sind meist besonders geizige "Gutverdiener" die ihren Fokus auf das Materielle gelegt haben, oder es sind einfach Leute die auf ihr Auto dringend angewiesen sind, ein wenig technisches Verständnis haben, aber nur wenig Geld haben. Sprich sie können sich keine extra Reparaturen oder gar ein neues Auto leisten, und versuchen mit dem wenigen klar zu kommen, das sie im Monat haben. Denen kann man das kaum vorwerfen. Ich gebe auch lieber alle 6000km 60€ für gutes Motoröl aus, für mein Kurzstrecken Auto, weil ich keine Lust habe Schäden durch Ölverdünnung vorsätzlich zu fördern. Eine neue Steuerkette für 4000€ zahlt man nicht einfach so, und der Lebenszeit von AGR, Turbo und DPF kommt es auch zugute. Und gerade als Alleinverdiener muss man eben gut aufpassen wofür man sein Geld ausgibt. Da ist niemand der einen bei Schwierigkeiten auffängt. Ich fahre allerdings auch nicht jedes Jahr in Urlaub usw. Und klar schaut man dann wo man sparen kann. Ich kaufe auch hier und da billige Lebensmittel. Versuche aber eben auch wieder bei anderen Sachen auf besseres zu achten. So kaufe ich lieber guten Kaffee für 25-30€ das Kilo als den 8€ Discounter kram. Ich kaufe sehr wenig Eier, wenn, dann aber min die Freilandhaltung für 3,60€ je 6 Stück. Im Gegenzug spare ich dann halt zB beim Toast und nehme den billigen. Geld ist eben nicht endlos da. Und dann gibt es da natürlich noch die Menschen die immer das teuerste kaufen, weil sie es halt einfach können. Auch wenn sie den Unterschied der Sachen oft garnicht verstehen. Aber die kaufen dann auch nicht bei Aldi ein, das wäre ja unter ihrer Würde.
Ja das Fleisch bei uns ist viel zu billig noch. Spirtpreise ist was anderes denn dass triffen jeden Bereich und verteuert alles. Supermärkte werden beliefert und ich glaube kaum dass die alle mit dem Fahrrad ankommen.
Ich tanke seit es E10 gibt in jedem Fall E10. Es gab nie Probleme damit, wie die meisten Autofahrer behaupten. Knapp vier Jahre und 80tkm bin ich sogar einen Astra G (Bj. 1999) X16SZR mit einem größeren Zentral-Einspritzventil mit E85 gefahren. Auch da gab es keine Probleme, keinen Leistungsverlust und auch keine Schäden. Dafür Sprachen auch noch der geringe Preis von 89Cent je Liter, ruhigeren Motorlauf und eben die Wirtschaftlichkeit. Dann wurden 2017 die Steuern auf E85 so immens gesteigert, dass sich dann E85 nicht mehr rentiert hat und völlig vom Markt verschwunden ist. Ich finde es bedauernswert. Und auch diese Ethik-Frage...wenn ein Land das Brachliegen von Ackerfläche oder die Vernichtung von Getreideüberproduktion subventioniert, dann ist es auch ethisch eher vertretbar daraus Ethanol zu gewinnen.
Fahre e10 auch seit über 10 Jahren über 200tkm im Fabia und auch Logan - nie Probleme gehabt und sowieso bei den Modellen wenig Verbrauch bei entspannter Fahrweise.
Nur Ultimate 102! Verbrauche mit dem Sprit weniger und habe mehr Leistung für mein Auto, noch dazu reinigt es den Motor, wovor es langfristig vermeidbare Defekte verhindern kann. Keine Reparatur = keine Ersatzteile = keine Ressourcen die unnötig benötigt werden. Ausserdem ist es sowieso lächerlich für E10 viel Agrar-Fläche zu nutzen und nicht für Lebensmittel. In Deutschland mag das zwar „nur“ 2% sein, aber schaut euch mal andere Länder woher der E10 auch teilweise kommt ;)
Im Video wurde gesagt E10 würde 1% Motorleistung kosten. Stimmt das denn auch? Fahrt doch mal auf einen Leistungsprüfstand. Interessieren würde mich auch mal die Reichweite auf der Autobahn, Stadt und Überland. Wie sieht der Motor von innen aus nach längerer Zeit mit dem jeweiligen Kraftstoff, AGR Ventil Gummiteile usw. Macht doch mal bitte diese Tests mit E10 E5 und Super Plus 98. Hat man bei Super Plus vielleicht sogar einen geringeren Verbrauch und somit weniger CO² Ausstoß. Testet auch mal mit verschiedenen Fahrzeug welche unterschiedlichen Hubraum und Leistung haben.
Wenn es nach Greenpeace oder anderen Umweltorganisationen geht soll Individualverkehr, abgesehen vom Fahrrad, doch sowieso nicht mehr existieren (auch Elektroautos nicht). Genau das versucht uns auch die Dame an Ende zu erzählen. Ich fahre auch nicht wenn es nicht sein muss - und so machen das sicher auch die Meisten. Gerade durch Corona und Homeoffice hat sich meine jährliche Kilometerleistung um etwa 80% verringert, was schon ganz nett ist. Aber zu sagen es ist egal ob man E10 oder E5 tankt, weil der CO2 Effekt ja "nicht so groß ist", ist doch Quatsch. Man wirft ja auch nicht Centstücke in den Müll weil es "nicht so viel" ist. Jam ein ganzer Euro ist natürlich besser. Aber 100 Cent sind auch ein Euro. Es gibt auch nicht "die Lösung". Der Mix aus vielen Ideen und Technologien wird es machen ...
Ich fahre einen Erdgas Up!. Die Feinstaub und Stickoxid Emissionen sind fast vernachlässigbar mit 1 bzw 5% in Vergleich zu einem Benziner. Auch Co2 spare ich damit ein, mein Auto stößt rund 80% in Vergleich zu einem Benziner aus. Ich kann auch bio Methan tanken, allerdings ist hier dass Problem teilweise ähnlich. Schöner Nebeneffekt: ich fahre mit rund 3,50€/100ķm
Erdgas ist super! Bin früher mal lange Zeit LPG gefahren, weil es damals kein Erdgas auf dem Arbeitsweg oder in der Nähe gab. LPG ist aber auch noch besser als Benzin oder Diesel. Inzwischen fahre ich einen sparsamen Benziner (5 Liter), weil ich viel weniger Kilometer fahre und nebenbei einen Elektroroller, der 80 Cent auf 100 Kilometer kostet 😂👍
CNG ist super. Fahre bei mir in der Gegend mit 100 % Biomethan! Quasi jetzt schon zu 90 % Klimaneutral. Biomethan wird in Deutschland durch Stroh hergestellt. In Deutschland zu CNG aufbereitet und ins Gasnetz eingespeist. CNG = zunächst für 2 Jahre von der CO2 Steuer befreit. Danach jemandem was der Biomethananteil ist.
Das ist aber Ultra schwer, da gibt es zick fragen und Faktoren die das Ergebnis bedeutend ändern. Wie groß ist der Akku, wie wird der Strom produziert, wie groß und schwer ist das Auto, wie und wo wird gefahren usw...
Also ich hab E5 getankt jetzt E10 und merke keinen Unterschied weder im Verbrauch noch in der Leistung. Alle Leute die schreien, bei E10 weniger Leistung und so, sollten dies erstmal Testen und zwar nicht nur 1x
@Franz Engel Motoren neuerer Modelle erkennen welcher Kraftstoff verbrannt wird und verstellen denn den Zündzeitpunkt welches die Effizienz der Kraftstoff ausgleicht. Somit verbrauchen nur ältere Fahrzeuge mehr Benzin wenn sie mit E10 getankt werden.
Ich tanke bei meinem neuen Seat Leon eTSI auch nur noch E10. Der Verbrauch ist gleich wenn nicht sogar besser. Im Schnitt je nach Fahrweise bin ich bei 4,7 bis 5,4 L E10. Top zufrieden. Wenn möglich würde ich sogar E30 Tanken. Bis dahin gibt der Herrsteller an das gefahren werden kann.
@@bigmess201 1 ist der Kraftsoff nicht minderwertig. Ethanol verbrennt besser und hat ne höhere Klopffestigkeit. 2. Nach Test des BDBe sind verbräuche bei getesteten Autos zwischen E5 und E10 im Promille bereich oder durch E10 wird weniger Kraftstoff verbraucht. 3. Kostet der Sprit weniger und im Vergleich zu E5 verbrauche ich weniger. 4 Die Zauberformel für weniger Verbrauch im Auto ist vorrauschendes Fahren.
@@sascha1120 Das hab ich für mich etwas anders erfahren was den Verbrauch betrifft. Aber gut. Wer oder was auch immer der/die/das DBDe ist. Bei Google kein Ergebnis das mit verlässlicher Verifizierung von Kraftstoffen in Zusammenhang zu bringen ist... Die ökologischen Nachteile von mehr Ethanolanteil im Kraftstoff wurden hier nicht zum ersten Mal dargelegt. Das vorausschauende Verhalten darf ruhig weiter blicken als in den eigenen Geldbeutel.
Ich verwirrt. Er meint dass Reste der Futter/Lebens- mittelproduktion für die Herstellung von Ethanol verwendet werden.( 2:40 ) Aber keiner der anderen Experten gehen auf den Punkt ein, oder sprechen von einer Landnutzungsänderung. Wenn das Argument des ersten Herrens korrekt ist, dann wird doch die Meinung beider anderen Experten entkräftet!
Also die Landnutzungsänderung ist doch der Punkt, den die anderen beiden am meisten kritisieren (wenn auch mit anderen Worten) Was die Futterreste etc. angeht: da hat er ja gesagt daß es sich nur um einen kleinen Teil handelt. Dieser Teil ist wahrscheinlich so verschwindend gering, dass er nicht weiter beachtenswert ist
Ding ist man bekommt z.b. Mitlerweile so wenig für Getreide das sich der Aufwendige Anbau zur Lebensmittel Produktion immer weniger lohnt... warum sollten Landwirte Lebensmittel anbauen die stärker kontrolliert werden als zur Produktion von e10? Wenn man diesen Punkt betrachtet kann es doch egal sein ob die Fläche für die Pflanzen zur Lebensmittel Produktion fehlen🤷🏼♂️ natürlich spielt hier die Umwelt keine Rolle...
Finde ich super dass ihr das Thema nochmal neu beleuchtet, obwohl E10 bereits seit einigen Jahren zu haben ist. Im Übrigen fahre ich einen Oldtimer aus den 80ern und tanke seit vielen tausend Kilometern E10 ganz ohne Probleme. Mir ist bewusst, dass E10 keine Dauerlösung sein kann, aber in einem sehr sparsamen Benziner ist es bis zur Anschaffung eines E-Autos sicher eine sinnvolle Übergangslösung.
Cool. Ich habe auch ein altes Auto. Tanke aber ausschließlich Super Plus und das wird auch so bleiben. Ein E-Auto ist leider nicht praktikabel. Aber jeder hat andere Anforderungen. :)
E10 in den Oldtimer? Würde ich persönlich nicht machen. Kann sein, dass Sie keine Probleme/Glück gehabt haben, aber die Autos aus den 80er sind nicht für e10 konzipiert. Ich fahre meinen Toyota Avensis T25 (1.8) mit e10.
Lohnt sich erst, seit der Preisunterschied so groß ist. Meine Sprituhr zeigt 0,2 Liter Mehrverbrauch mit E10 an, bei einem Verbrauch von 5,6 Liter mit E5. Macht also 3,6% Mehrverbrauch und bedeutet damit das bei einem E5 Preis von 1,35€/L, E10 mindestens 5cent billiger sein müsste, anstatt wie bis vor kurzem nur 1 bis 2 cent.
0,2 Liter. Also nicht messbar. Zumal im solche Berechnungen im täglichen Straßenverkehr üüüberhaupt nicht machbar sind. Ewig andere Bedingungen! Also bevor solche Aussagen gemacht werden bitte auf einen Rollenprüfstand und dann mehrere absolut gleiche Messzyklen fahren!
Noch mal: 0,2 Liter wie gemessen? Solche Verbrauchsangaben sind nicht nachvollziehbar und damit nicht glaubhaft! Entbehren jeglicher nachvollziehbarer/vergleichbarer Grundlage!
@@hanspeterlauscher4433 wieso ist der Kunde dumm, diese Regel wurde offen kommuniziert und von einen Teil der Bevölkerung gefordet.... Für dumm halten uns nur die Tankstellenpächter mit ihren ständigen auf und ab an der Zapfsäule....
@@hanspeterlauscher4433 davon angesehen, aktuell liegt der Preis bei ca. 1.30-1.40... Vor Jahren war es schon mal günstig wenn der Preis bei 1.50 lag...
Ich finde es an dieser Stelle schade das nicht darauf eingegangen wurde das man aus altem Speisefett (z.b. vom frittieren oder Schnitzel anbraten übrig geblieben Öl) ebenfalls Treibstoff herstellen kann. (Und ja ich gebe zu dass ich das auch noch nicht so lange weiß)
Man kann allgemein Öle und Fette als Treibstoff einsetzten, jedoch für Selbstzünder sprich Dieselmotoren, muss jedoch auf die Schmiereigenschaften achten, das sonst die Hochdruckpumpe schaden nehmen kann. Aber ansonsten kann man auch Frittenöl mit einem Diesel tanken.
Die Technik giebt es schon über 30 Jahre. Wichtig ist allerdings, daß Motor und Kraftstoff aufeinander abgestimmt sind. Entweder Diesel, oder Frittenöl. Der Wechsel schadet Motor und Umwelt!
Das es das schon länger gibt weiß ich ich bin nur erst vor einiger Zeit darauf gestoßen und finde es in Zeiten von Rohstoffknappheit interessant. Und das ein Verbrennungsmotor die Umwelt belasten ist ja auch bekannt.
richtig guter, neutraler Beitrag, Lob an die Redaktion! und auch Lob an die Reporterin, einerseits eine sehr angenehme Stimme zum Anhören und eine angenehme Sprechweise, und auch der kritische aber nicht aufdringliche Umgang mit den Interviewpartnern!
Hallo! Vielen Dank für Ihr nettes Feedback! Wir freuen uns immer wieder, Rückmeldungen unserer Zuschauer und Zuschauerinnen zu erhalten. Das hilft uns, in unserer Berichterstattung noch mehr auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche einzugehen. Das Lob geben wir selbstverständlich an unsere Reporterin weiter! Viele Grüße das Marktcheck-Team
Habe das vor einigen Jahren selber ausprobiert. Damals fuhr ich ein nissan micra und mit normalen Super Benzin lag der Verbrauch bei 5,7Liter und mit E10 bei 6,0Liter. Immer der selbe Weg auf die Arbeit und wieder zurück. Aus meiner Sicht lohnt es sich nicht.
Bin zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen mit anderem Auto mehr Verbrauch weniger power und somit weniger km. Im Grunde musste ich mehr fürs tanken bezahlen und der Umwelt hilft es nicht wirklich.
@@MKo7o Eigentlich hat ein Auto mehr PS, wenn man es mit Alkohol betankt. In Brasilien wird mit E85, also 85% Alkohol im Sprit gefahren. Dort gibt es folglich auch zwei Leistungsangaben. Eine mit normal-Super und eine mit E85. Die mit E85 haben immer mehr PS.
Ich verstehe die Rechnung nicht? Wie verursache ich bei 2000km, mit sagen wir mal 200l Benzin also ca. 150kg Benzin, über 380kg CO2? Was wird dazu gerechnet? Müsste man mal aufschlüsseln!
Habe meinen Golf 3 1,8l 90ps fast 150.000 km auf E85 betrieben hatte dabei nie Probleme Schäden oder aufgrund des Kraftstoffs Reparaturen. Lediglich der Verbrauch war gestiegen, bei meinem Automatik um etwa 1,5 Liter auf 100km. Aber selbst das konnte der deutliche Preisunterschied problemlos ausgleichen. Im übrigen musste ich auch keine Umbauten am Fahrzeug vornehmen um E85 zu tanken. Leider ist mir dann damals einer ins Auto reingefahren wodurch der Wagen dann Totalschaden war daraufhin habe ich mir einen Diesel gekauft.
Genau so habe ich es auch gemacht. Vento Automatik von 1993. Braucht mit Benzin schon knapp 10l, mit E85 pur zwischen 12 und 13. Dafür roch er wie ne Kneipe. Läuft allerdings immer noch.
Ich tanke immer in Frankreich e85, ohne Umrüstung. Hatte noch nie Probleme. Hab einen 1.4er MPI Sauger von VW. Einzig und allein der Kaltstart dauert etwas länger.
Tanke nun in meinem neuen Voll Hybriden auch E10, wurde mir zumindest vom Autohaus so empfohlen. Ich merke nichts negatives und bei uns sind es meist ~6ct Unterschied an der Tankstelle. Auch jetzt aktuell, 158.9 E5, 152.9 E10. Also wohl doppelt gut.
Fun fact: Ethanol ist deutlich klopffester als die restlichen Bestandteile von Ottokraftstoff. Statt teurem Super Plus kann ich also auch günstiges E10 tanken.
Das Problem ist nur, dass Ethanol einen deutlich geringeren Energieinhalt hat. Das wird zwar durch die höhere klopffestigkeit teilweise ausgeglichen, alles in allem hat ein Motor mit E10 trotzdem weniger Leistung und verbraucht mehr Sprit. Dieser Mehrverbrauch führt übrigens häufig sogar dazu, dass die Kostenersparnis von E10 gegenüber Super wieder verloren geht.
@@jonab1094 Dass E10 auf den Kilometer gerechnet kaum oder sogar gar nicht günstiger ist als E5, weiß ich. Allerdings bekomme ich bei (pro Kilometer) gleichem Preis den klopffesteren Sprit, der meinem Motor besser bekommt.
@@jonab1094 Wir koennen keinerleiehrverbrauch feststellen in unseren Hondas. Weiter haben wir nur festgestellt das es unterschieden bei E10 bei Premium und freientankstellen gibt so kommen unsere Fahrzeuge mit E10 meist 30-40km weiter.
@@Earl_VTEC das ist physikalisch nicht möglich. Da sind Sie bei Ihren Tests vielleicht unterschiedliche Strecken mit unterschiedlichen Höhenprofilen/ Geschwindigkeiten oder so gefahren. Aber es ist nicht möglich mit einem Treibstoff, welcher weniger Energieinhalt hat weiter zu kommen.
@@jonab1094 naja Mehrverschauch, ich glaub da wird maßlos übertreben, selbst wenn, es kommt auch auf Preis an. Bei 1 Cent unterschied brauch man ned reden aber aktuell bei mir in der Oberpfalz, E10-95er (wird wohl dann 97 Otkan haben) 1,33 Euro der E5 95er 1.38 bis teilweise 1.41 Euro, insbesondere bei Tankstellen die gar kein E10 haben und der 98er ist unverschämt teuer geworden seit Beginn 2021 mit 1.51 und für die 100/102er Sorten sogar 1,58 Euro und die gelbe Muschel soll auch teilweise 1.70 Euro verlangen. Ich glaube nicht das ich da dann drauf zahle wenn ich E10 tanke. Ich merk absolut auuch kein Unterschied zwischen E5 und E10, außer beim 102 Okan Benzin, da hab ich den Eindruck das der Verbrauch damit höher liegt, soll aber angeblich gar kein Ethanol sondern Bio-Ether haben. Irgendwie hab ich eh den Eindruck das man in Deutschland E10 schlecht reden muß und die Berichterstattung so sein soll das auch weiterhin fasr jeder es vermeiden soll das zu tanken., In Frankreich tanken es ca 50% und in der USA gibt gar nichts anders, da ist in jeder Sorte seit dem Wegfall vom verbleiten Sprit von haus aus 10% drin. Mir persönlich gehts auch nicht nur um Umwelt, öko und so. Der Hauptgrund warum ich damals, als es bei uns noch E50 und später E85 gab, das getankt hab und jetzt E10 war halt das damit die Ölscheich und co. weniger fördert wird damit. Zwar nicht komplett aber zumindest ein Teil. Greenpeace kann man leider auch nicht mehr glauben schenken, die waren damals dir totale Berührworter von die Sondeemüll Energiesparleuchtstofflampen mit ihren enthalten hochgieftigen Quecksilber und haben aktiv Lobbyarbeit für diese Sparlampen betrieben und waren Gegner der guten alten Glühbirne, die zwar Ineffizienz ist vom Energieverbrauch, dafür aber kaum Rohstoffe benötigt und keine Hochgieftie Stoffe enthalten tut.
Genau so ist es. Vorteil beim SuperPlus ist nur das ETBE welches zur Oktanerhöhung genutzt wird, da dieses einen höheren Brennwert als Bioethanol hat. Dafür ist es eben auch deutlich teurer.
@Dr. Heisenberg Wollte gar nicht sagen dass im 95er kein ETBE drin ist, nur ist da halt deutlich weniger davon drin als in Super Plus. Und in E10 ist nochmal weniger ETBE drin als in E5, weil der Part ja zum Teil vom Mehranteil an Ethanol übernommen wird. Aber letztenendes wissen wir trotzdem nicht wie und in welchen Anteilen die einzelnen Marken mischen, weil in E10 ja selten bis nie 10% Ethanol drin ist. Also alles Theorie will ich damit sagen.
Da wäre eine Hintergrundinfo zur Technik der Brasilianischen Autos interessant gewesen. Was unterscheidet diese zu unseren, das unsere nur maximal E10 vertragen und deren E100 🤔🤷🏽♀️
Also generell gesprochen verträgt eigentlich jeder Motor Ethanol, dass vermeidliche Problem sind nur vereinzelte Kunststoffe bzw. Gummisorten, jedoch sind die meisten Ethanolbeständig. Auch Erfahrungswerte zeigen das die aller meisten Fahrzeuge, altersunabhängig, kein Problem mit Ethanol haben. Kommen wir nun zur eigentlichen Verbrennung und dem Ethanol als Kraftstoff. Zunächst hat E100 eine geringere Energiedichte, dafür ist es jedoch deutlich Klopffester als Benzin, welches bei um die 95-100 Oktan liegt wohingegen E. bei um die 130 liegt. (kleine Korrektur im Bezug auf die Oktanzahl, Ethanol hat sogar 130 Oktan und nicht um die 120) Dies bedeutet man kann es höher verdichten und somit auch mehr Leistung generieren (Ethanol und Methanol werden auch im Rennsport & Dragsterbereich eingesetzt) , jedoch muss der Motor um dieses Potential zu nutzen auch dafür konstruiert sein. Beispiel, ein klassischer Benzinmotor mit einer Verdichtung von 1:10 kann die Vorteile von E100 nicht nutzen, sprich nicht mehr Leistung erzeugen, braucht jedoch etwas mehr Kraftstoff weil die Energiedichte ja geringer ist. Gegenüber regulärem Super E5 hat E10 ca. 1,5% weniger Energie, sprich kaum ein Unterschied und bei E100 liegt der Mehrverbrauch bei ca. 15-25% bei ca. 30% weniger Energie als Super. Um das E100 voll nutzen zu können wäre also ein höher oder hochverdichtender Motor von Vorteil, sagen wir mal 1:16 (da kommen wir dann schon in den Bereich von Dieselmotoren, aber das wäre nochmal ein Thema für sich). Dann muss natürlich auch die Motorsteuerung darauf angelernt und Programmiert werden, sprich die Lambdawerte (Super 14,7:1 E100 9:1 für Lambda 1) also wieviel Treibstoff bei wieviel Luft eingespritzt werden muss, die Zündzeitpunkte usw. um eben den Betrieb mit E100 zu optimieren. Aber prinzipiell kommt jeder Benzinmotor mit Ethanol klar, eben nur nicht optimal. Hoffe das hilft ein wenig.
In Frankreich giebt es auch e85 zu tanken für 0.59€ Die Entwicklung von e Fuels finde ich selbst auch sehr gut, ist in der Herstellung One die Steuern von unser Staat 🙄
Hallo? In erster Linie kostet das Zeug mehere Prozent weniger als Super (Die Differenz 7ct ist immer recht konstant, bei den schwankenden Spritpreisen zur Zeit ist also eine Prozentzahl weniger Hilfreich) und verbraucht nur 1-2% mehr. Mit geht es also hauptsächlich um das ökonomische beim fahren mit e10. Und auch wenn weniger Energie pro Liter drin ist, mein Motor kann mehr Leistung draus gewinnen, also hier auch ein Pluspunkt ;)
Warum sollte ich ein Risiko mit meinem älteren PKW eingehen, ohne irgendeine Preisersparnis zu haben? Wenn man nämlich den Heizwert vergleicht, merkt man gleich, dass die zunächst scheinbar niedrigeren Kraftstoffpreise relativiert werden.
Vor einigen Jahren mal selbst probiert und direkt einen um 30 % höheren Verbrauch gehabt. Weiß natürlich nicht ob es bei allen Autos so ist, für mich rentiert es sich weder noch habe ich dabei ein halbwegs gutes Gefühl
@@Kohlberger91 Ne, mit E10. Beim Seat Leon waren es bei mir exakt 28 % mehr Verbrauch. Ähnliches habe ich aber schon häufiger gehört. Für mich kommt es definitiv nicht mehr in Frage, weil es im Endeffekt wesentlich teurer für mich wäre
@@danieln1704 komisch, so hohe Verbrauchswerte hatte ich nur mit E85 zur Stande gebracht, mit E10 vs E5 merk ich überhaupt kein Unterschied, bei Ultimate102 mein ich allerdings ein Mehrverbrauch zu haben, allerdings soll diese Sorte gar kein Ethanol enthalten sondern Bio Ether.
@@Kohlberger91 ich kann es nur für mich persönlich sagen, statt im Durchschnitt 8 Liter waren es mit E10 immer über 10 Liter. Tank war einmal komplett voll und im Schnitt kamen bei mir knappe 30 % mehr Verbrauch zustande. Ich weiß von einem Bekannten, er hat ähnliches mit seinem Golf
Die Antwort: so einfach isses aber nicht. Gleichzeitig wird gesagt, dass es nichts bringt, bzw. sogar zur Mehrbelastung führt? Man sollte auf jede unnötige Fahrt verzichten, moderiert aus nem Auto. Ich mag euren Humor. 😜
2:38 Verstehe ich das Richtig, das es Reste sind die wirklich nicht mehr gebraucht werden? Also wen das so sein sollte, dann ist dieser Ansatz ganz gut aber mich würde dazu mal interessieren, wie viel % das ausmacht? Kann man damit den E5 Kraftstoff komplett abdecken? Wen nein, dann kann man ja auch den normalen Super E5 als unsinn betrachten.
E10 ist auch bei "geeigneten Autos" nicht unproblematisch. Lieber Super+ oder ultimate rein und fertig, bzw. Diesel mit Additiv oder einfach tschechischen Sprit. Für die ist Ethanol ein Fremdwort und gepanscht wird auch nicht mehr.
Also ich kann zwischen E5 und E10 kein unterschied im Verbrauch feststellen. Aber schon mal darüber nachgedacht das es heißt bist zu 5% oder bis zu 10%. Es würde mich nicht wundern wenn alles eine Soße ist. Denke das bei einigen Anbietern E5 und E10 das gleiche ist. Und jetzt beweist mal das Gegenteil 😏 Warum wird LPG nicht besser gefördert einfacher Umbau und besser als Diesel oder Benzin. Günstiger Preis beim Tanken und umrüsten. Holland und Italien haben LPG schon seit den 80. 😉
Gerade bei der Einführung von E10 kam bei vielen Mineralölkonzernen auch E5 aus der E10-Pistole, gerade da die Produktion erstmal anlaufen musste. Wenn ich mich recht erinnere wurde bei einer späteren Laboruntersuchung festgestellt, dass durchschnittlich so 7 bis 8% Ethanol im E10 nur enthalten sind. Da wie gesagt der Bioethanol teurer als der normale Kraftstoff ist in der Herstellung wird dort alles ausgenutzt werden um nur so viel wie nötig davon dem Kraftstoff beizumischen....
Sturttgart-porto =2000km schreibt ihr Da sag ich bei 6l/100km ==120l kraftstoff Da können ja keine 400kg draus erzeugt werden. Welcher verbrauch liegt denn dieser rechnung zu grunde?
Hallo Thomas! wir haben mit 7,2 l Verbrauch gerechnet. Zwar werden die Autos immer sparsamer, aber auch größer und schwerer. 7,2 l ist ein guter Durchschnittswert. Ein Golf 8 verbraucht 6,1 l, ein Tiguan schnell 10 l auf 100 km. Wir haben uns da von Dr. Ponstein beraten lassen, welcher Verbrauch möglichst alltagsnah ist. Viele Grüße Das Marktcheck-Team
@@marktcheck auf alle fälle ein augenöffner bei dem ich mich aus dem bauch herraus um 2 zehnerpotenzen verschätzt hätte. Unintuitiv das 1l Kraftstoff (m
Ich tanke immer in Frankreich e85, ohne Umrüstung. Hatte noch nie Probleme. Hab einen 1.4er MPI Sauger von VW. Einzig und allein der Kaltstart dauert etwas länger.
Mein Skoda Fabia Baujahr 2015 hat mit E10 einen höheren Verbrauch gehabt sodass es sich nicht rechnete. Mein jetziger Audi A3 Baujahr 2019 verbraucht mit E10 sogar etwas weniger... Daher tanke ich nur noch E10
Mich würde mal interessieren wie das ganze aussieht, wenn man jetzt normales Benzin mit biogas vergleicht besonders wenn es aus gülle hergestellt wird. Wenn man bedenkt, dass die nitratbelastung im Grundwasser durch Dünger und Gülle ein großes Problem darstellt und durch Landwirtschaft und Viehzucht jede Menge davon anfällt, müsste dass doch ein gutes Ausgangsmaterial sein. Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber so wie ich das sehe, könnte man buchstäblich aus Scheiße Geld machen.
Ich tanke kein E10 aus dem Grund, dass ich ca. 50km weniger Reichweite habe und mein Motor spürbar unruhiger läuft. Ich habe keine moderne Einspritzanlage, sondern eine K-Jetronic aus den Anfang 1990ern. Super 95 ist bei mir durch nichts zu ersetzen,
Hallo kann es sein das dein Wagen für E 10 nicht freigegeben ist...sonst stimmt etwas mit deiner Einspritzung bzw. Anlage nicht in Ordnung...mal durch Checken in einer Fachwerkstatt...mfg
@@yildirimaydinoglu7971Vorallem wurde die K-Jetronic meines Wissens Anfang der 90er nicht mehr verbaut. Das müsste eine KE-Jetronic sein mit Klopfregelunng und Lamdasonde.
Die sollen mal wieder E85 anbieten... ich werde es sofort tanken...! Erstmal höhere Oktanangaben .. somit mehr leistung fürs auto (nach software anpassung) .. und das auto muss geeignet sein.
Das E100 Fahrzeug gibt es schon seit 2003. Der VW Gol ist das erste brasilianische Serienfahrzeug mit TotalFlex-Motor, der sowohl Alkohol als auch Benzin verträgt. Das gibt´s nur hier nicht, weil die Ölriesen und die Bundesregierung die Finger drin haben. Meine Meinung.
E-fuels sind geil. Mal sehen wann wir mehr E-fuels produzieren können. Ich freue mich auf super reinen Kraftstoff der durch perfekte Oktanzahlen beste leistung gibt. Mein Traumauto ist ein rx7 FD geportet und und und. (werde mir trotzdem realistisch gesehen irgendwann nen rx8 kaufen) das sind wankler mit dem richtigem reinen Sprit halten die bestimmt ewig statt nur 2 kilometer!
@@deltamikepilot Eben. Bis 2015 war E85 in D. steuerbegünstigt, Preis ca. 1Euro/L. Dann ist politisch die Steuerbefreiung abgeschafft worden, weil man auf E-Autos setzte. Damit war der E85 Markt tot. In Frankreich immer noch erhältlich für rd. 70 Cent/L. Dort gab es bis vor kurzem den 1.4 TSI 125PS im Golf auch als Flexfuel. Mehrverbrauch mit E85 etwa 30%. Möglich ist es.
Eigenartig wie viele hier meinen jahrelang E10 getankt zu haben und man könne einen höheren Verbrauch und höhere Abnutzung feststellen. Haben denn alle vorher-nachher-Bilder von ihrem Motor gemacht? Ich fahre seit 6 Jahren Motorrad, mein heutiges Schmuckstück simultane 3 Jahre (Z900, 125PS). Durchgehend E10 seit der ersten Betankung. Verbrauch auf 100km (Außerorts : Innerorts, was absolut niemand hier angibt) liegt bei 3 : 4,4 Liter. Wenn ich mir den E5 gönne sehe ich keinerlei Unterschiede, und diese wird man auf einem Motorrad sehr stark bemerken, wenn was nicht stimmt (merkt man an alten KRADs wie CBR 600 sehr gut, was der Unterschied sein kann, wenn E10 nicht richtig umgesetzt wird in Energie). Von 0-100 (natürlich mit aufgewärmtem Motor, wäre ja sinnlose Abnutzung auf Last und Stress) verbleibt der Start identisch, 2.1s - 2.2s, egal ob E10 oder E5. Allein der Preis macht den Unterschied. Und "diese paar Kilogramm CO2 machen keinen Unterschied" ist auch weit hergeholt. Wenn es ca 17kg sind von Deutschland nach Portugal, dann sollte man das auf die Millionen Autofahrer hochrechnen. Das ganze im Bild betrachten, nicht den einzelnen Pinselstrich!
Ich bin eher gegen E10..gut gedacht, aber zu schlecht in der Umsetzung - ganzheitlich gesehen. Bei deinem letzten Argument und dem Pinselstrich bin ich bei Dir, ich würde sagen, das liegt am derzeit schlechten Mindset der wahrscheinlich 99% der Deutschen. Quasi nach dem Motto..."ach ich bin sowieso zu klein um eine große Änderung zu bewirken". Kleiner Tipp...das Video "Domino Effekt" vom Kanal Selfmade Coaching anschauen 👍🏻🙏🙂🍀
@@-hamma875 Du scheinst ja einer zu sein, dann solltest Du mich ein wenig darüber aufklären, wie es wirklich ist. Ich bin immer offen für eine gute Erklärung, man kann ja schließlich nicht alles wissen oder auch falsch liegen.
Uha, nachhaltig und Kontrollen....dass ich nicht lache, da karren sie Bio um drei Ecken und schon ist es Klimaneutral...die verscheißern uns bis zum Anschlag....
Also, bei einer Verbrennung von Ethanol entsteht genauso CO² wie bei jeder anderen Kohlenstoffverbrennung auch. Nur wird hier, im Gegensatz zum fossilem Kohlenstoff, der Kohlenstoff verbrannt, den die Pflanze frisch der Atmosphäre entnommen hat. Nur dadurch entsteht der positive Klimaeffekt.
Ich hatte mal einige Zeit lang E-10 getankt (damals 5 cent billiger) aber 20 % mehr verbrauch (1% wann aber nicht im Winter), danach hat E-10 nur noch 2 cent billiger also wieder auf Normal Super getankt. Bei 10 Cent wäre es in Deutschland viel beliebter.
20% übertreiben Sie nicht damit? So hohen Verbrauch hat man eher mit E85 und bei E100, nicht E10 soll er 30% sein der Mehrverbrauch. Wo soll denn dann bitte 20% Mehrverbrauch bei E10 herkommen, das sind 5% mehr Ethanol als beim "normalen' Super95er.
Habe vor Jahren über mehrere Monate meinen Verbrauch mit E10 gemessen und mit meinem vorherigen Verbrauch mit E5 verglichen. Mit E10 hatte ich ca. 5% Mehrverbrauch, was etwa dem höheren Anteil an Ethanol entspricht. Also effektiv keine CO2-Einsparung, und ich habe noch draufgezahlt.
Keine eindeutige Herstellerfreigabe für E10. Chevrolet bzw. die ehemaligen Autohäuser kann man nicht mehr fragen, da der europäische Support eingestellt wurde und ADAC und DAT widersprechen sich. Toll 👍
@@MilosSrb. besteht aus Rest- und Abfallstoffen sowie Altspeiseölen und Fettresten. Ob die Eigenschaften genau gleich wie die von Diesel sind weiß ich nicht aber angeblich kann der Kraftstoff bei allen herkömmlichen Diesel Fahrzeugen verwendet werden. Es entsteht allerdings bei der Verbrennung nach wie vor CO2. Doch durch die Nutzung von Abfällen und Reststoffen, die ja bereits existieren und nicht extra produziert werden müssen, ist die gesamte Klimabilanz eines mit diesem Diesel betankten PKW wohl um 65 Prozent reduzierbar. Die Bundesregierung hat aber den Vertrieb an deutschen Tankstellen zugunsten der Elektromobilität nicht genehmigt. Meiner Meinung nach auch der richtige Schritt, da Elektroautos trotzdem umweltfreundlicher bleiben.
@@jonab1094 Hört sich nicht schlecht an. Es hört sich aber auch so an als ob es meinem Motor schaden würde, weiß nicht wieso? Ich würde es wahrscheinlich trotzdem tanken sobald es getestet wurde. Weiß man wie sich der Treibstoff verhält? Also ob er mehr verbrauch oder weniger Leistung erzeugt?
Mit e10 hat mein Auto gefühlt doppelt so viel verbraucht und weniger Leistung gehabt. Wenn ich mehr verbrauche dann habe ich auch mehr co2. Je schlechter die Verbrennung desto mehr Schadstoffe kommen hinten raus. In meinen Augen schlimmer für die Umwelt und für das portmonait.
Doppelt zuviel würde heißen statt ~700 km bei 50l Tank nur noch ~350km pro Tankfüllung. Sorry aber das glauben Sie doch selber nicht, so hohen Verbrauch hab ich damals nicht mal mit E85 gehabt das aus 85% Alkohol und 15% Benzin besteht, E10 gerade mal 10% Alkohol, wovon nur 5% mehr drin ist, da der "normale" 95er ja auch schon 5% aufweist.
@@Kohlberger91 wer lesen kann ist klar im Vorteil. Gefühlt heißt nicht exakt! Hier geht es darum dass man mehr verbraucht und deshalb auch mehr co2 Ausstoß hat. Und wenn man öfter tanken muss bezahlt man auch mehr.
@@HelihunterBerlinVerzeihen Sie. Wenn Sie schreiben ca doppelt zuviel dann darf man das so interpretieren das Sie das auch so meinen. Naja Egal ob sich es umgefähr meinen oder es ganz genau gemeint haben, die Aussage das man damit doppelt oder fast doppelt zuviel braucht ist nach meiner Erfahrung übertrieben. Ich bin weit höhre Benzinalkohol Mischungen gefahren. Da macht es das dann bemerkbar. Ob man bei E10 Spart oder nicht, hängt vom Preis ab, bei 1-2 Cent unterschied da kann man sich streiten, aktuell sind bei mir in der Oberpfalz für E10 1.33 und e5 1.38, teilweiße 1.41 und da spart damit schon, Unterschied zu E5 oder gar Tschechien Sprit merk ich nicht. Fahre Sparsam und komme immer auf meine ~750km bis die Reserve angeht. Egal wechles Auto ich bis jetzt gefahren bin, der Verbrauch war so minimal das er nicht aufgefallen ist, da ist wahrscheinlich mit E5 kurz an det Ampel mit Gaspedal gespielt mehr rausgehauen als mit E10 bei anständiger Fahrweiße. Ob mehr oder weniger Co2 oder andere Giftstoffe aus dem Auspuff kommen hängt nicht nur vom Verbrauch ab. Das kann man nicht nur am Verbrauch abhängig machen. Beispiel Diesel, das ist der sparsamste Kraftstoff, aber nicht der sauberste. 7l verbrauchtes Benzin auf 100km dürften weniger Schadstoffe freigesetzt haben oder Co2 als 4l Diesel auf die selbe Stärke. Also da sollte man nie auf den reinen Verbrauch gehen sondern auch schauen was kommt aus dem Auspuff raus, wie sauber verbrennt ein Kraftstoff. Mit E85 hab ich zwar mehr Verbraucht, der Meerverbrauch bei E85 war bei mir ca. 20%, das ist dann schon heftig, die Abgaswerte waren allerdings trotzdem um weiten besser, als mit reinen Benzin, was auch logisch ist, Alkohol verbrennt halt nunmal sauberer und auch geruchsloser. Fazit: Ich hab zwar mehr Verbraucht mit dem Kraftstoff war allerdings sauber unterwegs, Ich für mein Teil hab aber E85 nicht wegen Geld und nicht wegen Umwelt getankt, sondern mein Hauptgrund war bei mir das damit ich mehr die Heimische Produktion fördere und weniger die Ölscheichs, Ethanol kommt hier aus unser Region, aus Europa, nicht aus Arabien. Man könnte auch so viel mehr machen, wir in Europa schmeißen soviel Lenensmittel weg bevor sie überhaupt den Supermarkt erreichen und wird auf Mülldeponie verbrennt, da kann man genauso gut Kraftstoff drauß machen und es unter dem herkömmlichen beimischen, alles besser als sinnlos verbrennen.
@@Kohlberger91 Die meisten erzählen auch nur vom hörensagen einfach alles nach, was sie so aufgeschnappt haben. Ich tanke mit mehreren Fahrzeugen (7 Stück) nur noch E10 und habe bei keinem!! Mehrverbrauch oder Leistungsverlust festgestellt. Und das von Fahrzeugen von 1988 bis 2019.
Ich liebe dieses Wort „gefühlt doppelt so viel“ - Also statt 6 Liter dann 12 Liter Verbrauch auf 100 km/h? Von diesen Aussagen kann man nichts gewinnen. Bei meinem Golf 7 GTI aus 2018 beläuft sich der Mehrverbrauch auf maximal (!) 0,2 L/100km, also so ca. 2,5 %. Bei mittlerweile 6 ct/Liter günstigerem Kraftstoffpreis, lohnt sich das schon auf 30.000 km/Jahr hochgerechnet. Das sind ca. 130 EUR/Jahr Ersparnis.
Wenn ich E10 in mein E-Auto tanke, geht es dann kaputt? Flächenbedarf für 1gwh aus Pflanzen ca. 100 ha und 1gwh aus Photovoltaikanlagen ca. 4 ha. Wer hat hier wohl den geringeren Flächenverbrauch?
E10 war eigentlich von Anfang an ein Taschenspielertrick zugunsten der Automobilindustrie, sollten doch damit der CO2 Flottenausstoß schöngerechnet werden. Und es war sehr schnell klar, das der scheinbar geringere Ausstoß an CO2 durch den höheren Verbrauch bei E10 kompensiert wird. Aber, da beim aktuellen Stand der Batterietechnik und Ladeinfrastuktur ein flächendeckender Einsatz von BEVs nicht realisierbar sein wird, werden eFuels, Biosprit, Methanol und Wasserstoff weiterhin wichtige Entwicklungsthemen bei der Mobilität bleiben.
Kein E10 weil: Mehrverbrauch, auf lange Sicht motorschädigend, zu viel Ethanol greift die Dichtungen an. Ethanol greift die Gummidichtungen an und zieht Feuchtigkeit. Der Tank ist niemals zu 100 % luftdicht abgeschlossen es könnte immer ein wenig Luftfeuchtigkeit vom Ethanol/Alkohol in den Kraftstoff übergehen. Außerdem verbrauche ich mit E10 mehr ich habe das überprüft.
Bei Vergaser Motoren und allgemein Oldtimern stimmt das. Dass Ethanol die Gummidichtungen bei modernen Autos angreift ist aber ein Ammenmärchen. Die Kraftstoffleitungen in Brasilien lösen sich bei E85 ja auch nicht auf. Was die Sache mit dem Wasser angeht ist das komplizierter. Wasser kommt in den Treibstofftank durch Tankatmung. (niedriger Füllstand, lange Lagerung) Die Anwesenheit von Ethanol verändert nicht die Tankatmung sondern nur die Bindungsfähigkeit von Wasser im Treibstoff. Im alltäglichen Gebrauch ist dieser Punkt also komplett irrelevant. Ach und was all die anderen Märchen angeht von wegen Ölalterung und heißerer Verbrennung: alles Halbwahrheiten aus vergangenen (Vergaser)Zeiten. Je mehr Ethanol im Benzin des do kälter ist die Verbrennung. Und es entstehen weniger Rußpartikel und Stickoxide. Soviel zum Wissenschaftlichen Teil. Die Preispolitik aufgrund des Mehrverbrauchs ist politischer Natur.
@@johncritic-doe4504 E10 erhöht den Verschleiß. Durch den hohen Ethanolanteil nehme die Wassermenge im Motor zu, sagte Thomas Brüner, der Leiter der Mechanikentwicklung bei BMW, der „Welt am Sonntag“: „Das Wasser kondensiert aus den Verbrennungsgasen und gelangt ins Öl, das dadurch verdünnt wird und schneller altert.“ Je nach Land und der dort verfügbaren Kraftstoffqualität könne es daher sein, „dass wir die Ölwechselintervalle verkürzen müssen“. Im Klartext: Um Schaden von den Motoren abzuwenden, müssen Autofahrer künftig womöglich häufiger zum Ölwechsel in die Werkstatt fahren - was zum Beispiel bei einem Sechszylinder jedes Mal gut 200 Euro kostet. Und das in Brasilien die Kraftstoffleitungen aufgelöst werden durch E 85 habe ich ja nie gesagt. Bio Kraftstoff im Allgemeinen führt aber zu einer höheren Belastung des Motors. Ich glaube jedenfalls, dass es dem Auto auf lange Sicht nicht gut tut. Wer sein Auto lange fahren möchte, sollte kein E10 tanken. Wenn ich mir ein Auto nur Lease und sowieso nach drei Jahren ein neues anschaffe, dann kann mir das ja egal sein. Ich finde es aber viel nachhaltiger wenn man ein Auto lange fährt. Zum Beispiel sich zum Ziel setzt, das Auto 20 Jahre zu behalten. Das ist mal Umweltschutz und auch nachhaltig. Denn jedes Auto das erstmal neu produziert werden muss, oder den E10 Bio Sprit Tod stirbt und ersetzt werden muss verursacht mehr CO2. E10 kommt mir jedenfalls nicht ins Haus.
@@treemenelesde6317 😂😂😂 Echt? Das hat der Leiter der technischen Entwicklung gesagt? Das ist echt hart weil ganz großer Unfug! Das ist das perfekte Beispiel für ein ad hominem Argument.😂 Die Auto-Abgase enthalten etwa 72% Stickstoff, etwa 20% Kohlenstoffdioxid und etwa 8% Wasserdampf. Der Wechsel von E5 zu E10 ändert an dieser Zusammensetzung nichts. Selbst beim Wechsel zu E20 würde der Wasseranteil nur auf 9% ansteigen. Dass die Autohersteller seit Jahren ein Problem mit Ölverdünnung haben ist auch kein Geheimnis. Das liegt aber nicht an E10 sondern an den absurd langen Ölwechselintervallen und den vielen Kaltstarts/Kurzstrecken. Wenn sie ihr Auto lieben würde ich an ihrer Stelle eher alle 15k km einen Ölwechsel machen anstatt Geld in e5 zu verpulvern. Aber jeder darf natürlich tanken was man will. 👍 Nur eines möchte ich noch zu gedenken geben. Öl kommt meist aus so tollen Staaten wie Saudi Arabien, Russland, Afrika. Alkohol wird hingegen lokal erzeugt. Ich persönlich unterstütze lieber Deutsche und Französische Bauern als Diktatoren. mfG
@@johncritic-doe4504 Genau, jeder sollte tanken was er für richtig hält. 👍🏻 Ich finde jedoch, dass mein Zitat kein ad hominem Argument ist, da es sich auf meine vorhergehenden Ausführungen bezieht. Das ist auch kein Scheinargument, weil es sich nicht gegen dich „persönlich“ als Diskussionspartner richtet sondern mit dem Diskussionsgegenstand zu tun hat. Wenn du dich durch die vermeintliche große Autorität des BMW Entwicklungsleiters angegriffen fühlst, oder gar in Misskredit gebracht fühlst, dann sollte dir das eigentlich egal sein dürfen. Schließlich bist du ja „richtig“ informiert. Mein 18 Jahre Altes Auto bekommt diese Plörre nicht in den Tank. Mit E10 rettet man weder das Klima (siehe vorliegendes CZcams Video ⬆️) noch interessiert es irgendwelche Öl Diktatoren ob man E5 oder E10 tankt. Weh tun wird es Ihnen jedenfalls nicht, wenn mein Sprit auf einmal doppelt so viel Ethanol enthält. Schönen Tag noch. PS: Schön, dass hier niemand Beschimpft bzw. Beleidigt wird - ist auf YT mittlerweile selten geworden. Gerade bei solch aufgeladenen Themen.
Thema Kraftstoffe, Welchen Zeitraum oder Laufleistung vertagen die Motoren den Kraftstoff? Benzin E5 E10 oder Diesel B7? PKw mit Dieselmotor, habe ich festgestellt das der DPF öfter der in der Regeneration geht, das heißt das ich öfter mal extra rumfahren muss, das der Rußpartickel freibrennt! Aus dem Grund vermeide ich Diesel mit Bio Anteil. Im Winter -5 > kommt das auch öfter zu Problemen mit dem Kraftstofffilter, da sich Wasser bildet, bei Diesel mit Bio Anteil. Diesel B7 & Benzin E5, E10 mit Bio, Was auch noch ein Problem ist, das die Abgase der Verbrennung wieder zugeführt wird über das AGR Ventil um die Stickoxid zu minimieren, hat den Nachteil, das die Ansaugbrücke versottet, Ventilführung verschleißt schneller, da Verbrennungsrückstände am Ventil haften, führt dazu, schlechter Motorlauf, teure Reinigungskosten! Teure Motor Instandsetzung! Das Motorenöl wird auch mehr belastet, da Russ (ich nenne es mal schlechter Kraftstoff, verbrennen nicht rückstandslos, es gibt Additive dem entgegenwirken) der Verbrennung über das AGR wieder zugeführt wird. Motoröl wird mehr belastet, Verbrennungsrückstände im Öl, die Nut vom Kolben setzt sich zu, das heißt ich habe mehr Ölverbrauch, das Öl wird nicht mehr vernünftig abgestreift, was auch über kurz oder lang zum Motorschaden! Ölleitung vom Turbolader setzt sich zu, Turbolader Schaden, Steuerkette Verschleißt schneller, da rüchstande im Öl sind, da hilft nur öfter Ölwechsel machen, alle 10tkm-15tkm, nicht alle 30tkm! Man kann auch das ganze mit additive entgegenwirken Öl zusetze was die Reibung minimiert, was den Ölschlamm (Verbrennungsrückstände) wieder raus holt,ä aus dem Motorblock, Ölschlammspühlung! Das ganze ist wie ein Teufelskreis! Deshalb vermeide ich Kraftstoffe mit Bio Anteile bei bestimmte Motoren Typen. Dann ist die Frage wie ökologisch ist das ganze noch, oder nachhaltig! Wenn man alle Seiten mal zusammen betrachtet? Monokulturen in der Landwirtschaft, Thema Palmöl? Bienensterben? Außer ich hole mir alle 2 Jahre ein neues Fahrzeug, dann merke ich das nicht, das es diese Probleme gibt! Dann Stellt sich die Frage ob die Kraftstoffe noch geeignet sind, für die neuen Motoren, außer man sagt bei 100000 Kilometer ist das Auto schrott, dann Stellt sich die frage der Nachhaltigkeit wieder?
Wir tanken seit Anfang an E10 im unseren Hondas ich meine 2011 kam es auf den Markt. Wir haben keinerlei Probleme mit unseren Fahrzeugen. Ich bin auch schon E85 gefahren hier müsste ich alle 20.000 km die einspritzduesen reinigen. Voellig bedenkenlos zu tanken mal sehen wann E20 kommt stand ja zur Debatte.
Frage..wenn ich an der tankestelle stehe soll ich e10 oder lieber e 5 tanken ? Die antwort bekomme lieber die öffies oder ähnliches zu nutzen. Hilft mir die antwort sehr viel. Lass ich mein auto dann an der säule stehn?
Und in der DAT-Liste steht auch zum Teil Schwachsinn drin. Aral hat bis Anfang der 70er Jahre Ethanol mit 15% in sein Super gekippt um die Klopffestigkeit zu erhöhen. Also müssten alle Modelle bis mindestens 1973 E10 vertragen, siehe Aussage von Daimler bei Mercedes. Und zum Thema Mehrverbrauch: E10 hat eine etwas höhere Oktanzahl wie E5 und es brennt heftiger ab, was den geringeren Heizwert zum großen Teil ausgleicht.
Das kann ich bestätigen. Als leidenschaftlicher Oldtimerfahrer und mit einer KFZ-Ingenieurin an meiner Seite habe ich bei der Einführung von E10 den Test gewagt. Mit einem 1996er Ford Escort, der extra angeschafft wurde und damals ja auch noch nicht so alt war, haben wir den Verbrauch bei Super 95 und E10 verglichen. Das 75PS starke 1,4L-Triebwerk hat mit E10 stattliche 13 Liter verbraucht und war dabei weniger agil. Zusätzlich haben sich nach kurzer Zeit die Benzinschläuche aufgelöst und sich komische, rötliche, Ablagerungen an den Zündkerzen gebildet. Mit Super 95 lag der Verbrauch bei 8,5 Litern, was mir für das Baujahr und die Leistung auch schon etwas hoch vorkam. Sicherlich ist bei neuen Fahrzeugen alles auf die Verwendung von E10 ausgelegt, bei alten Fahrzeugen würde ich aber immer davon abraten.
@@TaunusMicha Kann ich nicht bestätigen. Fahre einen Opel Vectra A Baujahr 1988 1.6l 75 PS als Daily. Tanke seit ca. 7 Jahre bzw. ca. 150000 km E10. Keine Probleme und kein Leistungsverlust feststellbar (wenn man bei 75 PS überhaupt von Leistung sprechen kann). Verbrauch liegt bei 6,3 Liter.
Sorry, aber wie soll man einen viel höheren Verbrauch haben und weniger Leistung, wenn man maximal 5 % mehr Bioethanol im Tank hat? Meistens sind es nur 2-3 Prozent mehr, da die Konzerne sich selber auch absichern wollen und lieber weniger zumischen als zu viel. Diese 2 -5 Prozent können in normalen E5 Super auch durch Verunreinigungen und Wasserablagerungen in den Benzintanks der Tankstellen mitgetankt werden. Teilweise sind dort Falschbetankungen von Diesel etc drinne, wo der Lieferant geschlafen hat.
@@NATOLLorg bei meinem Opel Corsa E 1.4 Turbo ecoFLEX sinkt der Verbrauch und ich habe sogar mehr Leistung. Aber das kommt wohl auf das Auto an. Ich denke dass neuere Autos sogar eher auf E10 abgestimmt sind.
Seit 1 Jahr fahre ich den Mazda3 Skyactiv-X. Der soll gut abgestimmt auf E10 sein. Bis jetzt immer Super getankt und heute mal E10 reinlaufen lassen. Bin gespannt, wie lange die Tankfüllung hält. :-)
@@jennyshakes9773 Wo ich den Wagen neu hatte, habe ich normales Super getankt. Bin dann irgendwann nach einiger Zeit auf E10 umgestiegen. Völlig unproblematisch. Läuft ohne Probleme.
Alle neueren Autos sollten E10 ohne Probleme vertragen - Probleme gibt es nur mit bestimmten älteren Autos. Insofern ist es unwahrscheinlich, dass die Liste der Autos, die kein E10 vertragen, seit 2011 länger geworden ist.
Ich tanke kein E10, weil mein Fahrzeug nach mindestens 98 Oktan dürstet. Neben den Umweltbedenken und der (trotz Freigabe) Möglichkeit von Langzeitschäden an Schläuchen und Dichtungen spricht gegen einen höheren Ethanolanteil der geringere Energiegehalt. Früher hat es sich bei 2 Cent Preisunterschied daher wirtschaftlich nie gelohnt. Jetzt lohnt es sich schon eher. Der Preis wäre für mich aber auch kein ausschlaggebendes Argument, sonst würde ich kein Ultimate tanken...
Eigentlich hat Ethanol einen besseren Oktanwert als herkömmliches Benzin. Mich wundert, dass das nur wenige wissen. Reines Ethanol hat einen Oktanwert von ca 112.
@@bloss495 Natürlich weiß ich das. Allerdings kommt E10 selbst im günstigsten Fall dann nur auf ROZ 97. Ausgewiesen ist es mit ROZ 95, demnach ist auch nicht mehr als das fest zu erwarten. Der ethanole Grundkraftstoff kann nämlich durchaus weniger als ROZ 95 aufweisen, um auf den angegebenen Wert zu kommen. Was aber auf jeden Fall immer bleibt, ist die geringere Energiedichte (das gilt auch für ROZ 98 gegenüber ROZ 95).
@@bloss495Die Wenigsten wissen, dass z.B. Shell gesagt hat, dass schon in der Herstellung des Grundkraftstoff zwischen dem Endprodukt E5 oder E10 unterschieden wird. Somit dass beide wieder bei ca. 95 Oktan rauskommen.
Den E10 Rotz tanke ich nicht. E10 hat eine geringere Energiedichte, damit steigt der Verbrauch und im Endeffekt ist es für den Kunden teurer, auch, wenn E10 5 oder 10 Cent weniger pro Liter kostet.
Solange E10 so unsparsam ist werde ich beim E5(super 95) bleiben. Einmal habe ich E10 getankt und habe Verbrauch ohne Ende gehabt. 14 Prozent Marktanteil? Das lohnt sich nicht. E10 abschaffen.
E10 hat kaum messbare Auswirkungen auf den Motor an sich was Abnutzung oder Korrosion angeht. Probleme kann das Treibstoffsystem machen. Das muss auf E10 ausgelegt sein. Ethanol an sich ist auch nicht korrosiv. Es zieht aber Wasser aus der Luft, was dann wiederrum Korrosion verursachen kann. Auch sollte ein Auto mit E10 betankt nicht längere Stanzeiten haben. Dabei kann zu viel Wasser vom Ethanol gezogen werden und sich unten im Tank absetzen.
@Nes Sumsa Echt oder. Also ich habe jetzt verschiedene Berichte gesehen und Artikel gelesen die wenn das erwähnt wurde alle einig waren, dass die Standzeiten von E10 kürzer als die von E5 gehalten werden sollen. Begründet weil der höhere Ethanolanteil auch mehr Wasser zieht und sich trotz der höheren Bindungsmenge schneller Wasser absetzen kann. Wie sich das auf Tankstände auswirkt habe ich leider kaum irgendwo informationen gesehen. Aber die Infolage ist auch wirklich nicht die beste. Vielleicht könntest du mir deine Quellen linken oder die Artikelnamen etc falls links gelöscht werden schicken. Ich tanke selber seit Jahren E10 und bin an sowas immer interessiert.
Gucke mir das Video im August 2021 an und weine wenn ich die Preise von vor einem halben Jahr noch sehe😭 Mittlerweile schwankt der Benzin Kurs bei 160 rum
Ist das im Video nicht teilweise falsch betitelt bzw. Äpfel-Birnen, wenn "Super 95" mit "E10" verglichen wird? Die 95 bezieht sich ja auf die ROZ-Zahl. Und demnach ist E10 auch nix anderes als "Super 95".
Ich habe ein Jahr lang in einem meiner Autos ausschließlich E10 getankt, was dazu führte, dass das Fahrzeug ziemlich genau so viel mehr verbrauchte, wie ich durchs tanken eingespart hatte. Macht aus finanzieller Sicht also keinen Sinn. Zudem lief der Motor auch nicht so gut wie mit E5. Aus diesen Gründen tanke ich nun wieder normal. E85 ist für die Auto Tuning Szene sehr interessant und ich finde es schade, dass es die Möglichkeit, das an der Tankstelle direkt zu tanken, nicht mehr gibt.
Wir fahren lieber E-Auto da weis ich zu 90% wo mein Strom herkommt, nämlich meiner eigenen PV da geht der Überschuss vom Haus ins E-Auto. Und was da noch übrig bleibt geht ins Netz.
Ich hoffe, dass die Reporterin nicht wirklich den VW-Bus mit Ad-Blue-Technologie (blauer Tankverschlussdeckel) mit Super E10 betankt hat 🤔
Hallo Olym!
Da ist nur reingekommen, was reingehört :) keine Sorge. Aber sehr aufmerksam zugeschaut - Respekt.
Viele Grüße
Das Marktcheck-Team
Das dachte ich mir auch aber die zapfpistole war zu dick
Ne VW Buss mit Benzin kannst eh nicht fahren. Da bräuchte man ne eigene Tankstelle für
@@christbergerful fahr mal einen T4 syncro mit 2.5 Liter Benziner ;) das geht sehr gut!
Da wird eh sehr viel alles nur gestellt.
Diese Zeit könnte man sich für weitere wichtige Beiträge sparen!
Als er sagte es gibt Kontrollstellen die das überprüfen, habe ich mich so weggepisst 😂
Same! Ich hab da erst mal für ne Minute nicht mehr zugehört
Die Argumente von dem Greenpeace-Typen wirken eher schwach im Vergleich zu den Aussagen des Mineralöl-Lobbyisten: inhaltlich kommt nix, außer „das ist ne ziemliche Milchmädchenrechnung“...
Dafür sind die Argumente der Dame schlagkräftiger. Was nützt es wenn für 1l Kraftstoff 1,...l gebraucht werden. Die Fälder werden zu stark benutzt. Es fehlen die zwischenjahre um das Leben im Boden zu halten. Stattdessen wird gespritzt was das Zeug hält und die Bodenlebewesen gehen kaputt. Ethanolimport ist ebenfalls ein Problem. Um bei uns die Emissionen zu senken lassen wir mit Schiffen Ethanol über den halben Globus wandern...
Der Typ war leider einfach schlecht vorbereitet.
@@herbertlappert96 oder vielleicht nervös?
Ich tanke kein E10... Habe Bedenken, dass mein Dieselauto dann nicht mehr fährt
Hallo Kommentare!
Die haben Sie wohl zurecht :D
Viele Grüße
Das Marktcheck-Team
Haha
Ich würde ja sehr gerne den C.A.R.E. Diesel in meinen normalen Diesel tanken. Hab ich auch schon mehrfach problemlos gemacht, Resultat: wesentlich weniger Ruß, kein Kaltnageln, weicher Motorlauf. Leider wurde der Verkauf an öffentlichen Tankstellen 2020 verboten.
Nicht gewollt, soll auch keine weitere Entwicklung in die Richtung stattfinden. Wir sollen lieber unsere funktionierenden Autos abstoßen und ganz nachhaltig neue Autos kaufen.
Die stoßen weniger co2 aus und das heisst... Weniger co2 Steuer und weniger Kfz Steuer das wollen unsere gierigen Politiker nicht. Umwelt ist denen einfach egal
Wobei ja wie in dem Beitrag kenntlich gemacht, pflanzlicher Kraftstoff nicht die Lösung ist...
@@treedmustermann7550 CARE Diesel ist auch kein pflanzlicher Kraftstoff, sondern ein synthetischer, er wird aus Abfällen hergestellt
@@rhexxus5175Was interessiert das ein Politiker er bekommt davon kein Cent ab😂
Ich find E10 auch ne schlechte Idee aber hier wird die Einsparung von 4,3% als klein Bezeichnet und beim Tempolimit sind die 2% die man vllt einsparen könnte auf einmal riesig
Das Tempolimit hat ja auch keine Nachteile, E10 eben schon.
@@markusbeebe5087 doch das Tempolimit hat Nachteile
Ich bin beruflich und privat viel mit dem KFZ unterwegs. Wir wohnen eher ländlich gelegen, es sind Bus und Bahnverbindungen vorhanden, aber gerade erst im November bin ich mit der Bahn von NRW nach Bayern runter und das Ticket war in etwa genauso teuer wie der Sprit, den ich beim KFZ gehabt hätte.
Dazu kam, dass ich zwei mal umsteigen musste und bei beiden Umstiegen jeweils Verspätung hatte, wodurch der Anschluss weg war und ich aufgrund der Uhrzeit dann letztendlich noch ein Taxi bis zur letzten Haltestelle nehmen musste, wenn ich nicht bis zur nächsten Bahnverbindung um 5.20 am nächsten Morgen warten wollte.
Also unter diesen katastrophalen Umständen fahre ich lieber mit meinem Auto und nehme einen Stau in Kauf, als die Bahn zu nutzen.
So was ist mir auch schon mal passiert.
Wollte mit dem Zug mal Bayerns nach BaWü fahren und hätte für das Zugticket das Dreifache gezahlt und der hätte doppelt so lang gebraucht als ich mit dem Auto.
Natürlich habe ich dann das Auto genommen.
Ich wollte gerade schon sagen : seien Sie froh, dass die Preise mit dem Auto mithalten können. Auf meinen Strecken gewinnt das Auto im Verhältnis 1:3. Die Bahn ist 3 mal so teuer wie alleine im Auto zu fahren. Zu zweit 6 mal usw...
Ich fahr auch eher Auto aber wenn man Fahrten ein paar Monate vorher planen kann gibt es teilweise sehr günstige Bahntickets wo das Auto sicher nicht mehr mit kommt. NRW - Bayern für um die 20€ sind da realistisch. Ohne die scheiß umsteigerei bei Direktverbindungen ist Bahn fahren zumindest für mich recht angenehm. Gerade bei den aktuellen Spritpreisen einen Blick wert. Aktuell sollen wohl auch Flexbus oder so recht günstig sein. Bin ich aber noch nie gefahren.
Wie meist ein Tropfen auf den heißen Stein ohne wirklich was zu verändern. Aber die Dieselschiffe fahre weiter meist ohne Filtersysteme...
@@jonnek1 Da in Deutschland ja auch nur deutsche Schiffe ankommen...xD So viel zum dummen Kommentar...xD
und was hat das mit CO2 Emissionen zu tun? nichts
Bitte alle immer recht freundlich bleiben :)
@@marktcheck Immer. :)
Danke :)
Hach ist es so "schön" Deutsch hier. Man rennt zu Aldi und Lidl, Schweinefleisch muss wöchentlich noch billiger werden, egal was man in sich hineinstopft, Hauptsache billig, billig, billiger!
Aber kaum geht es um das Auto - oh das neuere Benzin könnte meinem Motor schaden. Oh ich nehme doch lieber einmal das teuerste Motorenöl. Etc. Der eigene Körper ist nichts wert, das Auto aber alles.
Fahrt von Spanien / Frankreich nach Deutschland: Werbung für Essen mit schönen Bildern, guten Weinen, gutes Essen. 100 Meter hinter der Deutschen Grenze - Werbung "KAFFEE BILLIGER!" und "Schweinesteak 59 Cent pro 100 Gramm!!!!"
Pascal Gienger oh ein Veganer
Ein bisschen Wahrheit ist da dran, aber nur auf einen kleinen Teil der Bevölkerung bezogen. Den Meisten ist es schlicht egal was sie tanken oder essen, der Preis entscheidet. Sehr sehr viele fahren ihre Autos heute doch von Tag 1 rücksichtslos auf Verschleiß, Ölwechsel werden ausgelassen, Sachen erst repariert wenn es eigentlich schon zu spät ist. Zumal viele immer weniger Ahnung von der Technik um sich haben, und einfach nur "benutzen". Und Sendungen wie Marktcheck erzählen einem ja auch ständig das billig besonders gut ist, geiz geil ist. Ist ja angeblich eh alles das gleiche ( Ist es NICHT ). Das Bewusstsein für Qualität geht immer mehr verloren, die Masse an billigen Produkten verzerrt die Wahrnehmung und Wertschätzung. Viele Marktcheck Berichte sind inhaltlich hoch fragwürdig, ehr ein bedienen eines Klischee für eine ausgesuchte Zielgruppe, wenn man mich fragen würde. Bei so manchem Technik Bericht hab ich mich nur noch gefragt ob die einen verarschen wollen, soviel war falsch.
Die Leute welche für das Auto besonders viel ausgeben, aber beim Essen sparen sind nicht unbedingt die Regel. Das sind meist besonders geizige "Gutverdiener" die ihren Fokus auf das Materielle gelegt haben, oder es sind einfach Leute die auf ihr Auto dringend angewiesen sind, ein wenig technisches Verständnis haben, aber nur wenig Geld haben. Sprich sie können sich keine extra Reparaturen oder gar ein neues Auto leisten, und versuchen mit dem wenigen klar zu kommen, das sie im Monat haben. Denen kann man das kaum vorwerfen. Ich gebe auch lieber alle 6000km 60€ für gutes Motoröl aus, für mein Kurzstrecken Auto, weil ich keine Lust habe Schäden durch Ölverdünnung vorsätzlich zu fördern. Eine neue Steuerkette für 4000€ zahlt man nicht einfach so, und der Lebenszeit von AGR, Turbo und DPF kommt es auch zugute. Und gerade als Alleinverdiener muss man eben gut aufpassen wofür man sein Geld ausgibt. Da ist niemand der einen bei Schwierigkeiten auffängt. Ich fahre allerdings auch nicht jedes Jahr in Urlaub usw. Und klar schaut man dann wo man sparen kann. Ich kaufe auch hier und da billige Lebensmittel. Versuche aber eben auch wieder bei anderen Sachen auf besseres zu achten. So kaufe ich lieber guten Kaffee für 25-30€ das Kilo als den 8€ Discounter kram. Ich kaufe sehr wenig Eier, wenn, dann aber min die Freilandhaltung für 3,60€ je 6 Stück. Im Gegenzug spare ich dann halt zB beim Toast und nehme den billigen. Geld ist eben nicht endlos da.
Und dann gibt es da natürlich noch die Menschen die immer das teuerste kaufen, weil sie es halt einfach können. Auch wenn sie den Unterschied der Sachen oft garnicht verstehen. Aber die kaufen dann auch nicht bei Aldi ein, das wäre ja unter ihrer Würde.
instablaster...
Ja das Fleisch bei uns ist viel zu billig noch. Spirtpreise ist was anderes denn dass triffen jeden Bereich und verteuert alles. Supermärkte werden beliefert und ich glaube kaum dass die alle mit dem Fahrrad ankommen.
Wenn man schon hört "nach Angabe der Branche"... soso, also nix unabhängiges, da ist der Tag lang und man kann vieles erzählen.
Naja, der ist nun mal ein Branchenvertreter. Das passt schon. Unabhängigkeit zu mimen, wäre da auch unglaubwürdig.
Ich tanke seit es E10 gibt in jedem Fall E10. Es gab nie Probleme damit, wie die meisten Autofahrer behaupten.
Knapp vier Jahre und 80tkm bin ich sogar einen Astra G (Bj. 1999) X16SZR mit einem größeren Zentral-Einspritzventil mit E85 gefahren. Auch da gab es keine Probleme, keinen Leistungsverlust und auch keine Schäden.
Dafür Sprachen auch noch der geringe Preis von 89Cent je Liter, ruhigeren Motorlauf und eben die Wirtschaftlichkeit.
Dann wurden 2017 die Steuern auf E85 so immens gesteigert, dass sich dann E85 nicht mehr rentiert hat und völlig vom Markt verschwunden ist.
Ich finde es bedauernswert.
Und auch diese Ethik-Frage...wenn ein Land das Brachliegen von Ackerfläche oder die Vernichtung von Getreideüberproduktion subventioniert, dann ist es auch ethisch eher vertretbar daraus Ethanol zu gewinnen.
Fahre e10 auch seit über 10 Jahren über 200tkm im Fabia und auch Logan - nie Probleme gehabt und sowieso bei den Modellen wenig Verbrauch bei entspannter Fahrweise.
Nur Ultimate 102! Verbrauche mit dem Sprit weniger und habe mehr Leistung für mein Auto, noch dazu reinigt es den Motor, wovor es langfristig vermeidbare Defekte verhindern kann.
Keine Reparatur = keine Ersatzteile = keine Ressourcen die unnötig benötigt werden.
Ausserdem ist es sowieso lächerlich für E10 viel Agrar-Fläche zu nutzen und nicht für Lebensmittel. In Deutschland mag das zwar „nur“ 2% sein, aber schaut euch mal andere Länder woher der E10 auch teilweise kommt ;)
Sehr schöner Beitrag, einer der wenigen ausgewogenen und der erste in dem eine Wissenschaftlerin zu Wort kommt. Danke für eure gute Arbeit!
Im Video wurde gesagt E10 würde 1% Motorleistung kosten. Stimmt das denn auch? Fahrt doch mal auf einen Leistungsprüfstand.
Interessieren würde mich auch mal die Reichweite auf der Autobahn, Stadt und Überland. Wie sieht der Motor von innen aus nach längerer Zeit mit dem jeweiligen Kraftstoff, AGR Ventil Gummiteile usw.
Macht doch mal bitte diese Tests mit E10 E5 und Super Plus 98. Hat man bei Super Plus vielleicht sogar einen geringeren Verbrauch und somit weniger CO² Ausstoß. Testet auch mal mit verschiedenen Fahrzeug welche unterschiedlichen Hubraum und Leistung haben.
Wenn es nach Greenpeace oder anderen Umweltorganisationen geht soll Individualverkehr, abgesehen vom Fahrrad, doch sowieso nicht mehr existieren (auch Elektroautos nicht). Genau das versucht uns auch die Dame an Ende zu erzählen. Ich fahre auch nicht wenn es nicht sein muss - und so machen das sicher auch die Meisten. Gerade durch Corona und Homeoffice hat sich meine jährliche Kilometerleistung um etwa 80% verringert, was schon ganz nett ist. Aber zu sagen es ist egal ob man E10 oder E5 tankt, weil der CO2 Effekt ja "nicht so groß ist", ist doch Quatsch. Man wirft ja auch nicht Centstücke in den Müll weil es "nicht so viel" ist. Jam ein ganzer Euro ist natürlich besser. Aber 100 Cent sind auch ein Euro. Es gibt auch nicht "die Lösung". Der Mix aus vielen Ideen und Technologien wird es machen ...
Ich fahre einen Erdgas Up!. Die Feinstaub und Stickoxid Emissionen sind fast vernachlässigbar mit 1 bzw 5% in Vergleich zu einem Benziner. Auch Co2 spare ich damit ein, mein Auto stößt rund 80% in Vergleich zu einem Benziner aus. Ich kann auch bio Methan tanken, allerdings ist hier dass Problem teilweise ähnlich. Schöner Nebeneffekt: ich fahre mit rund 3,50€/100ķm
Erdgas ist super! Bin früher mal lange Zeit LPG gefahren, weil es damals kein Erdgas auf dem Arbeitsweg oder in der Nähe gab. LPG ist aber auch noch besser als Benzin oder Diesel. Inzwischen fahre ich einen sparsamen Benziner (5 Liter), weil ich viel weniger Kilometer fahre und nebenbei einen Elektroroller, der 80 Cent auf 100 Kilometer kostet 😂👍
CNG ist super. Fahre bei mir in der Gegend mit 100 % Biomethan! Quasi jetzt schon zu 90 % Klimaneutral. Biomethan wird in Deutschland durch Stroh hergestellt. In Deutschland zu CNG aufbereitet und ins Gasnetz eingespeist.
CNG = zunächst für 2 Jahre von der CO2 Steuer befreit. Danach jemandem was der Biomethananteil ist.
UP als Erdgas ist echt gut. Frage mich echt, warum ich keinen habe 🤔
Der Greenpeace-Hirni erklärt viel zu oberflächlich, bzw gar nichts👎👎👎.
Sich das E-Auto vorzunehmen, finde ich, wäre interessanter gewesen.
Das ist aber Ultra schwer, da gibt es zick fragen und Faktoren die das Ergebnis bedeutend ändern. Wie groß ist der Akku, wie wird der Strom produziert, wie groß und schwer ist das Auto, wie und wo wird gefahren usw...
@Tobias Kellner Lachkick
schau mal bei dem kanal dr watson ;) da gabs vor kurzen ein sehr langes video dazu
Bio und Elektrofahrzeuge sind Abfall.
@Tobias Kellner und genau wegen solchen dämlichen Kommentaren wäre ein Video Elektroauto vs Verbrenner von neutraler Seite Mal sehr sinnvoll!
Also ich hab E5 getankt jetzt E10 und merke keinen Unterschied weder im Verbrauch noch in der Leistung. Alle Leute die schreien, bei E10 weniger Leistung und so, sollten dies erstmal Testen und zwar nicht nur 1x
Ich hatte mal einen Suzuki Swift Sport der hatte mit E10 deutlich weniger Leistung. Aber das das hängt sicher auch vom Fahrzeug ab.
Das, was ich mit E10 mehr verbrauchen würde, spare ich durch E5.
Das ist leider ein weit verbreiteter Mythos.
@@SunnyMC Möglich, ich darf eh kein E10 tanken. 😉
Passt doch von der Rechnung fast.
Leicht erhöhter Verbrauch/Leicht günstiger Preis...
@Franz Engel Motoren neuerer Modelle erkennen welcher Kraftstoff verbrannt wird und verstellen denn den Zündzeitpunkt welches die Effizienz der Kraftstoff ausgleicht. Somit verbrauchen nur ältere Fahrzeuge mehr Benzin wenn sie mit E10 getankt werden.
Stimmt nicht. Ich hab gleichen Verbrauch, egal ob e5 oder e10
Ich tanke bei meinem neuen Seat Leon eTSI auch nur noch E10.
Der Verbrauch ist gleich wenn nicht sogar besser. Im Schnitt je nach Fahrweise bin ich bei 4,7 bis 5,4 L E10.
Top zufrieden. Wenn möglich würde ich sogar E30 Tanken. Bis dahin gibt der Herrsteller an das gefahren werden kann.
...und auf der anderen Seite der Welt verhungern Menschen, weil Energiepflanzen angebaut werden, damit wir Auto fahren können...
Wie machst du das, mit minderwertigerem Kraftstoff weniger zu verbrauchen als mit dem höherwertigen E5?
@@bigmess201 1 ist der Kraftsoff nicht minderwertig. Ethanol verbrennt besser und hat ne höhere Klopffestigkeit.
2. Nach Test des BDBe sind verbräuche bei getesteten Autos zwischen E5 und E10 im Promille bereich oder durch E10 wird weniger Kraftstoff verbraucht.
3. Kostet der Sprit weniger und im Vergleich zu E5 verbrauche ich weniger.
4 Die Zauberformel für weniger Verbrauch im Auto ist vorrauschendes Fahren.
@@sascha1120
Das hab ich für mich etwas anders erfahren was den Verbrauch betrifft. Aber gut. Wer oder was auch immer der/die/das DBDe ist. Bei Google kein Ergebnis das mit verlässlicher Verifizierung von Kraftstoffen in Zusammenhang zu bringen ist...
Die ökologischen Nachteile von mehr Ethanolanteil im Kraftstoff wurden hier nicht zum ersten Mal dargelegt. Das vorausschauende Verhalten darf ruhig weiter blicken als in den eigenen Geldbeutel.
@@bigmess201
Ich habe mich oben verschrieben.
Der BDBe
Sehr angenehme Moderation.
Ohne die Doku vollständig gesehen zu haben. Wie wäre es mal einen Blick auf Erdgas cng zu werfen.?
Hallo Gisela!
Wir werden Ihre Idee im Hinterkopf behalten. ♻️
Bleiben Sie gesund und viele Grüße
Das Marktcheck-Team
CNG ist mit Abstand die beste Wahl
Ich würde mich sehr freuen einen derartigen Vergleich auch mal Benzin/ Diesel zu LPG zu machen. Euer E-Auto Beitrag war auch sehenswert.
Ich verwirrt. Er meint dass Reste der Futter/Lebens- mittelproduktion für die Herstellung von Ethanol verwendet werden.( 2:40 ) Aber keiner der anderen Experten gehen auf den Punkt ein, oder sprechen von einer Landnutzungsänderung. Wenn das Argument des ersten Herrens korrekt ist, dann wird doch die Meinung beider anderen Experten entkräftet!
Also die Landnutzungsänderung ist doch der Punkt, den die anderen beiden am meisten kritisieren (wenn auch mit anderen Worten)
Was die Futterreste etc. angeht: da hat er ja gesagt daß es sich nur um einen kleinen Teil handelt. Dieser Teil ist wahrscheinlich so verschwindend gering, dass er nicht weiter beachtenswert ist
Ding ist man bekommt z.b. Mitlerweile so wenig für Getreide das sich der Aufwendige Anbau zur Lebensmittel Produktion immer weniger lohnt... warum sollten Landwirte Lebensmittel anbauen die stärker kontrolliert werden als zur Produktion von e10? Wenn man diesen Punkt betrachtet kann es doch egal sein ob die Fläche für die Pflanzen zur Lebensmittel Produktion fehlen🤷🏼♂️ natürlich spielt hier die Umwelt keine Rolle...
Finde ich super dass ihr das Thema nochmal neu beleuchtet, obwohl E10 bereits seit einigen Jahren zu haben ist.
Im Übrigen fahre ich einen Oldtimer aus den 80ern und tanke seit vielen tausend Kilometern E10 ganz ohne Probleme. Mir ist bewusst, dass E10 keine Dauerlösung sein kann, aber in einem sehr sparsamen Benziner ist es bis zur Anschaffung eines E-Autos sicher eine sinnvolle Übergangslösung.
Cool. Ich habe auch ein altes Auto. Tanke aber ausschließlich Super Plus und das wird auch so bleiben. Ein E-Auto ist leider nicht praktikabel. Aber jeder hat andere Anforderungen. :)
E10 in den Oldtimer? Würde ich persönlich nicht machen. Kann sein, dass Sie keine Probleme/Glück gehabt haben, aber die Autos aus den 80er sind nicht für e10 konzipiert.
Ich fahre meinen Toyota Avensis T25 (1.8) mit e10.
Lohnt sich erst, seit der Preisunterschied so groß ist. Meine Sprituhr zeigt 0,2 Liter Mehrverbrauch mit E10 an, bei einem Verbrauch von 5,6 Liter mit E5. Macht also 3,6% Mehrverbrauch und bedeutet damit das bei einem E5 Preis von 1,35€/L, E10 mindestens 5cent billiger sein müsste, anstatt wie bis vor kurzem nur 1 bis 2 cent.
0,2 Liter. Also nicht messbar. Zumal im solche Berechnungen im täglichen Straßenverkehr üüüberhaupt nicht machbar sind. Ewig andere Bedingungen! Also bevor solche Aussagen gemacht werden bitte auf einen Rollenprüfstand und dann mehrere absolut gleiche Messzyklen fahren!
@@MisterBean64 er hat keine Wissenschaftliche Tatsachen geschrieben, sondern seine Erfahrungen.
Noch mal: 0,2 Liter wie gemessen? Solche Verbrauchsangaben sind nicht nachvollziehbar und damit nicht glaubhaft! Entbehren jeglicher nachvollziehbarer/vergleichbarer Grundlage!
0:28 Wo gibt's denn noch Diesel für 0,99€? 🤠
12.2020 nun nicht mehr Co2 abgabe mit interner erhöhung Kunde ist ja dumm
In Luxemburg
@@hanspeterlauscher4433 wieso ist der Kunde dumm, diese Regel wurde offen kommuniziert und von einen Teil der Bevölkerung gefordet....
Für dumm halten uns nur die Tankstellenpächter mit ihren ständigen auf und ab an der Zapfsäule....
@@fw.2913 Dumm : weil die Öl Konzerne eine eigene erhöung mit drauf geschlagen haben , der Kunde wirds schon nicht merken.......
@@hanspeterlauscher4433 davon angesehen, aktuell liegt der Preis bei ca. 1.30-1.40... Vor Jahren war es schon mal günstig wenn der Preis bei 1.50 lag...
Ich finde es an dieser Stelle schade das nicht darauf eingegangen wurde das man aus altem Speisefett (z.b. vom frittieren oder Schnitzel anbraten übrig geblieben Öl) ebenfalls Treibstoff herstellen kann.
(Und ja ich gebe zu dass ich das auch noch nicht so lange weiß)
Man kann allgemein Öle und Fette als Treibstoff einsetzten, jedoch für Selbstzünder sprich Dieselmotoren, muss jedoch auf die Schmiereigenschaften achten, das sonst die Hochdruckpumpe schaden nehmen kann. Aber ansonsten kann man auch Frittenöl mit einem Diesel tanken.
Die Technik giebt es schon über
30 Jahre. Wichtig ist allerdings,
daß Motor und Kraftstoff aufeinander abgestimmt sind.
Entweder Diesel, oder Frittenöl.
Der Wechsel schadet Motor und
Umwelt!
Das es das schon länger gibt weiß ich ich bin nur erst vor einiger Zeit darauf gestoßen und finde es in Zeiten von Rohstoffknappheit interessant. Und das ein Verbrennungsmotor die Umwelt belasten ist ja auch bekannt.
Da mit hast du recht👍
Da gerade Lockdown ist gibt es zur Zeit kein Frittenfett. Außerdem sind die Mengen viel zu klein.
richtig guter, neutraler Beitrag, Lob an die Redaktion!
und auch Lob an die Reporterin, einerseits eine sehr angenehme Stimme zum Anhören und eine angenehme Sprechweise, und auch der kritische aber nicht aufdringliche Umgang mit den Interviewpartnern!
Hallo!
Vielen Dank für Ihr nettes Feedback! Wir freuen uns immer wieder, Rückmeldungen unserer Zuschauer und Zuschauerinnen zu erhalten. Das hilft uns, in unserer Berichterstattung noch mehr auf Ihre Bedürfnisse und Wünsche einzugehen. Das Lob geben wir selbstverständlich an unsere Reporterin weiter!
Viele Grüße
das Marktcheck-Team
Wenn man die alten Preise sieht wird man echt depri 😂
Habe das vor einigen Jahren selber ausprobiert. Damals fuhr ich ein nissan micra und mit normalen Super Benzin lag der Verbrauch bei 5,7Liter und mit E10 bei 6,0Liter. Immer der selbe Weg auf die Arbeit und wieder zurück. Aus meiner Sicht lohnt es sich nicht.
Bin zu einem ähnlichen Ergebnis gekommen mit anderem Auto mehr Verbrauch weniger power und somit weniger km. Im Grunde musste ich mehr fürs tanken bezahlen und der Umwelt hilft es nicht wirklich.
@@MKo7o Eigentlich hat ein Auto mehr PS, wenn man es mit Alkohol betankt. In Brasilien wird mit E85, also 85% Alkohol im Sprit gefahren. Dort gibt es folglich auch zwei Leistungsangaben. Eine mit normal-Super und eine mit E85. Die mit E85 haben immer mehr PS.
Der Verbrauch mit E10 geht definitiv nach oben.
@@LarryB1313 Richtig.Alkohol verbrent schneller als Benzin darum mehr Ps aber auch mehr verbrauch.
Hallo Marc!
Das stimmt! Dadurch ist der Sprit am Ende auch effektiv nicht günstiger als normales Super Benzin.
Viele Grüße
Das Marktcheck-Team
Ja und ich muss die Fahrt jetzt machen ( nur sehr wenige Leute fahren Auto um Auto zu fahren ) und was Tanke ich jetzt ?
Ich verstehe die Rechnung nicht? Wie verursache ich bei 2000km, mit sagen wir mal 200l Benzin also ca. 150kg Benzin, über 380kg CO2? Was wird dazu gerechnet? Müsste man mal aufschlüsseln!
Habe meinen Golf 3 1,8l 90ps fast 150.000 km auf E85 betrieben hatte dabei nie Probleme Schäden oder aufgrund des Kraftstoffs Reparaturen.
Lediglich der Verbrauch war gestiegen, bei meinem Automatik um etwa 1,5 Liter auf 100km.
Aber selbst das konnte der deutliche Preisunterschied problemlos ausgleichen.
Im übrigen musste ich auch keine Umbauten am Fahrzeug vornehmen um E85 zu tanken.
Leider ist mir dann damals einer ins Auto reingefahren wodurch der Wagen dann Totalschaden war daraufhin habe ich mir einen Diesel gekauft.
Genau so habe ich es auch gemacht. Vento Automatik von 1993. Braucht mit Benzin schon knapp 10l, mit E85 pur zwischen 12 und 13. Dafür roch er wie ne Kneipe. Läuft allerdings immer noch.
Ich tanke immer in Frankreich e85, ohne Umrüstung. Hatte noch nie Probleme. Hab einen 1.4er MPI Sauger von VW. Einzig und allein der Kaltstart dauert etwas länger.
Tanke nun in meinem neuen Voll Hybriden auch E10, wurde mir zumindest vom Autohaus so empfohlen. Ich merke nichts negatives und bei uns sind es meist ~6ct Unterschied an der Tankstelle.
Auch jetzt aktuell, 158.9 E5, 152.9 E10. Also wohl doppelt gut.
Fun fact: Ethanol ist deutlich klopffester als die restlichen Bestandteile von Ottokraftstoff.
Statt teurem Super Plus kann ich also auch günstiges E10 tanken.
Das Problem ist nur, dass Ethanol einen deutlich geringeren Energieinhalt hat. Das wird zwar durch die höhere klopffestigkeit teilweise ausgeglichen, alles in allem hat ein Motor mit E10 trotzdem weniger Leistung und verbraucht mehr Sprit.
Dieser Mehrverbrauch führt übrigens häufig sogar dazu, dass die Kostenersparnis von E10 gegenüber Super wieder verloren geht.
@@jonab1094 Dass E10 auf den Kilometer gerechnet kaum oder sogar gar nicht günstiger ist als E5, weiß ich. Allerdings bekomme ich bei (pro Kilometer) gleichem Preis den klopffesteren Sprit, der meinem Motor besser bekommt.
@@jonab1094 Wir koennen keinerleiehrverbrauch feststellen in unseren Hondas. Weiter haben wir nur festgestellt das es unterschieden bei E10 bei Premium und freientankstellen gibt so kommen unsere Fahrzeuge mit E10 meist 30-40km weiter.
@@Earl_VTEC das ist physikalisch nicht möglich. Da sind Sie bei Ihren Tests vielleicht unterschiedliche Strecken mit unterschiedlichen Höhenprofilen/ Geschwindigkeiten oder so gefahren.
Aber es ist nicht möglich mit einem Treibstoff, welcher weniger Energieinhalt hat weiter zu kommen.
@@jonab1094 naja Mehrverschauch, ich glaub da wird maßlos übertreben, selbst wenn, es kommt auch auf Preis an. Bei 1 Cent unterschied brauch man ned reden aber aktuell bei mir in der Oberpfalz, E10-95er (wird wohl dann 97 Otkan haben) 1,33 Euro der E5 95er 1.38 bis teilweise 1.41 Euro, insbesondere bei Tankstellen die gar kein E10 haben und der 98er ist unverschämt teuer geworden seit Beginn 2021 mit 1.51 und für die 100/102er Sorten sogar 1,58 Euro und die gelbe Muschel soll auch teilweise 1.70 Euro verlangen. Ich glaube nicht das ich da dann drauf zahle wenn ich E10 tanke. Ich merk absolut auuch kein Unterschied zwischen E5 und E10, außer beim 102 Okan Benzin, da hab ich den Eindruck das der Verbrauch damit höher liegt, soll aber angeblich gar kein Ethanol sondern Bio-Ether haben. Irgendwie hab ich eh den Eindruck das man in Deutschland E10 schlecht reden muß und die Berichterstattung so sein soll das auch weiterhin fasr jeder es vermeiden soll das zu tanken., In Frankreich tanken es ca 50% und in der USA gibt gar nichts anders, da ist in jeder Sorte seit dem Wegfall vom verbleiten Sprit von haus aus 10% drin. Mir persönlich gehts auch nicht nur um Umwelt, öko und so. Der Hauptgrund warum ich damals, als es bei uns noch E50 und später E85 gab, das getankt hab und jetzt E10 war halt das damit die Ölscheich und co. weniger fördert wird damit. Zwar nicht komplett aber zumindest ein Teil. Greenpeace kann man leider auch nicht mehr glauben schenken, die waren damals dir totale Berührworter von die Sondeemüll Energiesparleuchtstofflampen mit ihren enthalten hochgieftigen Quecksilber und haben aktiv Lobbyarbeit für diese Sparlampen betrieben und waren Gegner der guten alten Glühbirne, die zwar Ineffizienz ist vom Energieverbrauch, dafür aber kaum Rohstoffe benötigt und keine Hochgieftie Stoffe enthalten tut.
Tanke nur e10.
Saubere Verbrennung und höherer Oktanwert. Quasi SuperPlus light.
Genau so ist es. Vorteil beim SuperPlus ist nur das ETBE welches zur Oktanerhöhung genutzt wird, da dieses einen höheren Brennwert als Bioethanol hat. Dafür ist es eben auch deutlich teurer.
@Dr. Heisenberg Wollte gar nicht sagen dass im 95er kein ETBE drin ist, nur ist da halt deutlich weniger davon drin als in Super Plus. Und in E10 ist nochmal weniger ETBE drin als in E5, weil der Part ja zum Teil vom Mehranteil an Ethanol übernommen wird. Aber letztenendes wissen wir trotzdem nicht wie und in welchen Anteilen die einzelnen Marken mischen, weil in E10 ja selten bis nie 10% Ethanol drin ist. Also alles Theorie will ich damit sagen.
Da wäre eine Hintergrundinfo zur Technik der Brasilianischen Autos interessant gewesen.
Was unterscheidet diese zu unseren, das unsere nur maximal E10 vertragen und deren E100 🤔🤷🏽♀️
Also generell gesprochen verträgt eigentlich jeder Motor Ethanol, dass vermeidliche Problem sind nur vereinzelte Kunststoffe bzw. Gummisorten, jedoch sind die meisten Ethanolbeständig.
Auch Erfahrungswerte zeigen das die aller meisten Fahrzeuge, altersunabhängig, kein Problem mit Ethanol haben. Kommen wir nun zur eigentlichen Verbrennung und dem Ethanol als Kraftstoff. Zunächst hat E100 eine geringere Energiedichte, dafür ist es jedoch deutlich Klopffester als Benzin, welches bei um die 95-100 Oktan liegt wohingegen E. bei um die 130 liegt.
(kleine Korrektur im Bezug auf die Oktanzahl, Ethanol hat sogar 130 Oktan und nicht um die 120) Dies bedeutet man kann es höher verdichten und somit auch mehr Leistung generieren (Ethanol und Methanol werden auch im Rennsport & Dragsterbereich eingesetzt) , jedoch muss der Motor um dieses Potential zu nutzen auch dafür konstruiert sein. Beispiel, ein klassischer Benzinmotor mit einer Verdichtung von 1:10 kann die Vorteile von E100 nicht nutzen, sprich nicht mehr Leistung erzeugen, braucht jedoch etwas mehr Kraftstoff weil die Energiedichte ja geringer ist. Gegenüber regulärem Super E5 hat E10 ca. 1,5% weniger Energie, sprich kaum ein Unterschied und bei E100 liegt der Mehrverbrauch bei ca. 15-25% bei ca. 30% weniger Energie als Super.
Um das E100 voll nutzen zu können wäre also ein höher oder hochverdichtender Motor von Vorteil, sagen wir mal 1:16 (da kommen wir dann schon in den Bereich von Dieselmotoren, aber das wäre nochmal ein Thema für sich). Dann muss natürlich auch die Motorsteuerung darauf angelernt und Programmiert werden, sprich die Lambdawerte (Super 14,7:1 E100 9:1 für Lambda 1) also wieviel Treibstoff bei wieviel Luft eingespritzt werden muss, die Zündzeitpunkte usw. um eben den Betrieb mit E100 zu optimieren.
Aber prinzipiell kommt jeder Benzinmotor mit Ethanol klar, eben nur nicht optimal.
Hoffe das hilft ein wenig.
@@wolverine8658 Ach genial, danke der mühe 🙂👍
Dann ist es wohl eher eine Lobbyproblematik warum in DE anstatt e10 nicht e100 angeboten wird 🤣
Hallo Wolverine!
Wir danken auch :)
@@marktcheck bitte gerne :-)
In Frankreich giebt es auch e85 zu tanken für 0.59€
Die Entwicklung von e Fuels finde ich selbst auch sehr gut, ist in der Herstellung One die Steuern von unser Staat 🙄
Hallo? In erster Linie kostet das Zeug mehere Prozent weniger als Super (Die Differenz 7ct ist immer recht konstant, bei den schwankenden Spritpreisen zur Zeit ist also eine Prozentzahl weniger Hilfreich) und verbraucht nur 1-2% mehr. Mit geht es also hauptsächlich um das ökonomische beim fahren mit e10. Und auch wenn weniger Energie pro Liter drin ist, mein Motor kann mehr Leistung draus gewinnen, also hier auch ein Pluspunkt ;)
Warum sollte ich ein Risiko mit meinem älteren PKW eingehen, ohne irgendeine Preisersparnis zu haben?
Wenn man nämlich den Heizwert vergleicht, merkt man gleich, dass die zunächst scheinbar niedrigeren Kraftstoffpreise relativiert werden.
Vor einigen Jahren mal selbst probiert und direkt einen um 30 % höheren Verbrauch gehabt. Weiß natürlich nicht ob es bei allen Autos so ist, für mich rentiert es sich weder noch habe ich dabei ein halbwegs gutes Gefühl
Kann gut sein, E10 hat einen niedrigeren Brennwert, um die gleiche Leistung zu bringen muss der Motor auch mehr verheizen.
30% niemals niemals mit E10, eher mit E85! Leute lügt doch nicht so dreißt herrum. Mit Alkohol (=Ethanol) kann auch nichts verharzen, ist ja kein Öl!
@@Kohlberger91 Ne, mit E10. Beim Seat Leon waren es bei mir exakt 28 % mehr Verbrauch. Ähnliches habe ich aber schon häufiger gehört. Für mich kommt es definitiv nicht mehr in Frage, weil es im Endeffekt wesentlich teurer für mich wäre
@@danieln1704 komisch, so hohe Verbrauchswerte hatte ich nur mit E85 zur Stande gebracht, mit E10 vs E5 merk ich überhaupt kein Unterschied, bei Ultimate102 mein ich allerdings ein Mehrverbrauch zu haben, allerdings soll diese Sorte gar kein Ethanol enthalten sondern Bio Ether.
@@Kohlberger91 ich kann es nur für mich persönlich sagen, statt im Durchschnitt 8 Liter waren es mit E10 immer über 10 Liter. Tank war einmal komplett voll und im Schnitt kamen bei mir knappe 30 % mehr Verbrauch zustande. Ich weiß von einem Bekannten, er hat ähnliches mit seinem Golf
Mir geht's um den Preis. Sind die Politiker selbst schuld
Die Antwort: so einfach isses aber nicht. Gleichzeitig wird gesagt, dass es nichts bringt, bzw. sogar zur Mehrbelastung führt? Man sollte auf jede unnötige Fahrt verzichten, moderiert aus nem Auto. Ich mag euren Humor. 😜
Unser W168 fährt seit Anfang an mit E10. Unser Mokka auch.
Immer Super plus das ist das beste
Besser noch Aral Ultimate. Kostet zwar scheisse viel aber dein Motor dankt es dir
@@sicksbasic9771 da hast du recht (das kommt aber nur in den V8)
@@David701. oder in meine Simson
2:38 Verstehe ich das Richtig, das es Reste sind die wirklich nicht mehr gebraucht werden? Also wen das so sein sollte, dann ist dieser Ansatz ganz gut aber mich würde dazu mal interessieren, wie viel % das ausmacht? Kann man damit den E5 Kraftstoff komplett abdecken? Wen nein, dann kann man ja auch den normalen Super E5 als unsinn betrachten.
E10 ist auch bei "geeigneten Autos" nicht unproblematisch. Lieber Super+ oder ultimate rein und fertig, bzw. Diesel mit Additiv oder einfach tschechischen Sprit. Für die ist Ethanol ein Fremdwort und gepanscht wird auch nicht mehr.
Selten so viel schwachsinn in so wenig text gelesen
@@-hamma875 geht mir eben genauso
Also ich kann zwischen E5 und E10 kein unterschied im Verbrauch feststellen. Aber schon mal darüber nachgedacht das es heißt bist zu 5% oder bis zu 10%. Es würde mich nicht wundern wenn alles eine Soße ist. Denke das bei einigen Anbietern E5 und E10 das gleiche ist. Und jetzt beweist mal das Gegenteil 😏
Warum wird LPG nicht besser gefördert einfacher Umbau und besser als Diesel oder Benzin. Günstiger Preis beim Tanken und umrüsten. Holland und Italien haben LPG schon seit den 80. 😉
Gerade bei der Einführung von E10 kam bei vielen Mineralölkonzernen auch E5 aus der E10-Pistole, gerade da die Produktion erstmal anlaufen musste. Wenn ich mich recht erinnere wurde bei einer späteren Laboruntersuchung festgestellt, dass durchschnittlich so 7 bis 8% Ethanol im E10 nur enthalten sind. Da wie gesagt der Bioethanol teurer als der normale Kraftstoff ist in der Herstellung wird dort alles ausgenutzt werden um nur so viel wie nötig davon dem Kraftstoff beizumischen....
Sturttgart-porto =2000km schreibt ihr
Da sag ich bei 6l/100km ==120l kraftstoff
Da können ja keine 400kg draus erzeugt werden.
Welcher verbrauch liegt denn dieser rechnung zu grunde?
400 kg sind etwas viel, wohl eher 300 kg. Am Ende wird der Sprit in seine Einzelteile zerlegt und verbindet sich mit Sauerstoff aus der Luft.
Hier wurde scheinbar mit einem höherem Verbrauch gerechnet. So um die 8,7l/100km.
Hallo Thomas!
wir haben mit 7,2 l Verbrauch gerechnet. Zwar werden die Autos immer sparsamer, aber auch größer und schwerer. 7,2 l ist ein guter Durchschnittswert. Ein Golf 8 verbraucht 6,1 l, ein Tiguan schnell 10 l auf 100 km. Wir haben uns da von Dr. Ponstein beraten lassen, welcher Verbrauch möglichst alltagsnah ist.
Viele Grüße
Das Marktcheck-Team
@@marktcheck auf alle fälle ein augenöffner bei dem ich mich aus dem bauch herraus um 2 zehnerpotenzen verschätzt hätte.
Unintuitiv das 1l Kraftstoff (m
Die Diskussion ist nutzlos, Verbrennugsmotoren sind eh bald Geschichte. Ich "tanke" seit fünf Jahren überhaupt nicht mehr.
Ich tanke immer in Frankreich e85, ohne Umrüstung. Hatte noch nie Probleme. Hab einen 1.4er MPI Sauger von VW. Einzig und allein der Kaltstart dauert etwas länger.
Außer im Winter bei -10 Grad könnten Startprobleme auftreten.
Mit anderen Zündkerzen könnte man das Kaltstartproblem lösen, kostet aber gut was. Dann Orgel ich die Karre lieber morgens eine Sekunde länger.
Mein Skoda Fabia Baujahr 2015 hat mit E10 einen höheren Verbrauch gehabt sodass es sich nicht rechnete. Mein jetziger Audi A3 Baujahr 2019 verbraucht mit E10 sogar etwas weniger... Daher tanke ich nur noch E10
Mich würde mal interessieren wie das ganze aussieht, wenn man jetzt normales Benzin mit biogas vergleicht besonders wenn es aus gülle hergestellt wird.
Wenn man bedenkt, dass die nitratbelastung im Grundwasser durch Dünger und Gülle ein großes Problem darstellt und durch Landwirtschaft und Viehzucht jede Menge davon anfällt, müsste dass doch ein gutes Ausgangsmaterial sein.
Korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber so wie ich das sehe, könnte man buchstäblich aus Scheiße Geld machen.
Ich tanke kein E10 aus dem Grund, dass ich ca. 50km weniger Reichweite habe und mein Motor spürbar unruhiger läuft. Ich habe keine moderne Einspritzanlage, sondern eine K-Jetronic aus den Anfang 1990ern. Super 95 ist bei mir durch nichts zu ersetzen,
Hallo kann es sein das dein Wagen für E 10 nicht freigegeben ist...sonst stimmt etwas mit deiner Einspritzung bzw. Anlage nicht in Ordnung...mal durch Checken in einer Fachwerkstatt...mfg
@@yildirimaydinoglu7971Vorallem wurde die K-Jetronic meines Wissens Anfang der 90er nicht mehr verbaut. Das müsste eine KE-Jetronic sein mit Klopfregelunng und Lamdasonde.
Die sollen mal wieder E85 anbieten... ich werde es sofort tanken...! Erstmal höhere Oktanangaben .. somit mehr leistung fürs auto (nach software anpassung) .. und das auto muss geeignet sein.
Das E100 Fahrzeug gibt es schon seit 2003. Der VW Gol ist das erste brasilianische Serienfahrzeug mit TotalFlex-Motor, der sowohl Alkohol als auch Benzin verträgt. Das gibt´s nur hier nicht, weil die Ölriesen und die Bundesregierung die Finger drin haben. Meine Meinung.
E-fuels sind geil. Mal sehen wann wir mehr E-fuels produzieren können. Ich freue mich auf super reinen Kraftstoff der durch perfekte Oktanzahlen beste leistung gibt. Mein Traumauto ist ein rx7 FD geportet und und und. (werde mir trotzdem realistisch gesehen irgendwann nen rx8 kaufen) das sind wankler mit dem richtigem reinen Sprit halten die bestimmt ewig statt nur 2 kilometer!
@@deltamikepilot Eben. Bis 2015 war E85 in D. steuerbegünstigt, Preis ca. 1Euro/L. Dann ist politisch die Steuerbefreiung abgeschafft worden, weil man auf E-Autos setzte. Damit war der E85 Markt tot. In Frankreich immer noch erhältlich für rd. 70 Cent/L. Dort gab es bis vor kurzem den 1.4 TSI 125PS im Golf auch als Flexfuel. Mehrverbrauch mit E85 etwa 30%. Möglich ist es.
Eigenartig wie viele hier meinen jahrelang E10 getankt zu haben und man könne einen höheren Verbrauch und höhere Abnutzung feststellen. Haben denn alle vorher-nachher-Bilder von ihrem Motor gemacht?
Ich fahre seit 6 Jahren Motorrad, mein heutiges Schmuckstück simultane 3 Jahre (Z900, 125PS). Durchgehend E10 seit der ersten Betankung. Verbrauch auf 100km (Außerorts : Innerorts, was absolut niemand hier angibt) liegt bei 3 : 4,4 Liter. Wenn ich mir den E5 gönne sehe ich keinerlei Unterschiede, und diese wird man auf einem Motorrad sehr stark bemerken, wenn was nicht stimmt (merkt man an alten KRADs wie CBR 600 sehr gut, was der Unterschied sein kann, wenn E10 nicht richtig umgesetzt wird in Energie).
Von 0-100 (natürlich mit aufgewärmtem Motor, wäre ja sinnlose Abnutzung auf Last und Stress) verbleibt der Start identisch, 2.1s - 2.2s, egal ob E10 oder E5.
Allein der Preis macht den Unterschied. Und "diese paar Kilogramm CO2 machen keinen Unterschied" ist auch weit hergeholt. Wenn es ca 17kg sind von Deutschland nach Portugal, dann sollte man das auf die Millionen Autofahrer hochrechnen. Das ganze im Bild betrachten, nicht den einzelnen Pinselstrich!
Ich bin eher gegen E10..gut gedacht, aber zu schlecht in der Umsetzung - ganzheitlich gesehen. Bei deinem letzten Argument und dem Pinselstrich bin ich bei Dir, ich würde sagen, das liegt am derzeit schlechten Mindset der wahrscheinlich 99% der Deutschen. Quasi nach dem Motto..."ach ich bin sowieso zu klein um eine große Änderung zu bewirken". Kleiner Tipp...das Video "Domino Effekt" vom Kanal Selfmade Coaching anschauen 👍🏻🙏🙂🍀
Endlich wird mal die Wahrheit gesagt und nicht nur alles schön geredet.
Und du bist ein Experte, der das beurteilen kann natürlich.
@@-hamma875
Du scheinst ja einer zu sein, dann solltest Du mich ein wenig darüber aufklären, wie es wirklich ist. Ich bin immer offen für eine gute Erklärung, man kann ja schließlich nicht alles wissen oder auch falsch liegen.
Uha, nachhaltig und Kontrollen....dass ich nicht lache, da karren sie Bio um drei Ecken und schon ist es Klimaneutral...die verscheißern uns bis zum Anschlag....
Also, bei einer Verbrennung von Ethanol entsteht genauso CO² wie bei jeder anderen Kohlenstoffverbrennung auch. Nur wird hier, im Gegensatz zum fossilem Kohlenstoff, der Kohlenstoff verbrannt, den die Pflanze frisch der Atmosphäre entnommen hat. Nur dadurch entsteht der positive Klimaeffekt.
Ich hatte mal einige Zeit lang E-10 getankt (damals 5 cent billiger) aber 20 % mehr verbrauch (1% wann aber nicht im Winter), danach hat E-10 nur noch 2 cent billiger also wieder auf Normal Super getankt. Bei 10 Cent wäre es in Deutschland viel beliebter.
20% übertreiben Sie nicht damit? So hohen Verbrauch hat man eher mit E85 und bei E100, nicht E10 soll er 30% sein der Mehrverbrauch. Wo soll denn dann bitte 20% Mehrverbrauch bei E10 herkommen, das sind 5% mehr Ethanol als beim "normalen' Super95er.
E10 rechtfertigt keinen Bleifuß..
Habe vor Jahren über mehrere Monate meinen Verbrauch mit E10 gemessen und mit meinem vorherigen Verbrauch mit E5 verglichen. Mit E10 hatte ich ca. 5% Mehrverbrauch, was etwa dem höheren Anteil an Ethanol entspricht. Also effektiv keine CO2-Einsparung, und ich habe noch draufgezahlt.
ich tanke kein E10, weil ich Super Plus tanke ;)
Keine eindeutige Herstellerfreigabe für E10.
Chevrolet bzw. die ehemaligen Autohäuser kann man nicht mehr fragen, da der europäische Support eingestellt wurde und ADAC und DAT widersprechen sich. Toll 👍
Mit E10 kommt man halt nicht so weit wie mit Super.
Somit sind die Kosten = Super.
Ich tanke kein E10 weil...ich Diesel fahre 😊
Da warte ich übrigens immernoch auf die Genehmigung für Care Diesel 🤨🤨
Was ist Care Diesel?
@@MilosSrb. kurz gesagt, im Prinzip das E10 für Diesel Fahrzeuge
@@jonab1094 Und wie funktioniert das? Welche Eigenschaften hat es?
@@MilosSrb. besteht aus Rest- und Abfallstoffen sowie Altspeiseölen und Fettresten. Ob die Eigenschaften genau gleich wie die von Diesel sind weiß ich nicht aber angeblich kann der Kraftstoff bei allen herkömmlichen Diesel Fahrzeugen verwendet werden.
Es entsteht allerdings bei der Verbrennung nach wie vor CO2. Doch durch die Nutzung von Abfällen und Reststoffen, die ja bereits existieren und nicht extra produziert werden müssen, ist die gesamte Klimabilanz eines mit diesem Diesel betankten PKW wohl um 65 Prozent reduzierbar.
Die Bundesregierung hat aber den Vertrieb an deutschen Tankstellen zugunsten der Elektromobilität nicht genehmigt. Meiner Meinung nach auch der richtige Schritt, da Elektroautos trotzdem umweltfreundlicher bleiben.
@@jonab1094 Hört sich nicht schlecht an. Es hört sich aber auch so an als ob es meinem Motor schaden würde, weiß nicht wieso? Ich würde es wahrscheinlich trotzdem tanken sobald es getestet wurde. Weiß man wie sich der Treibstoff verhält? Also ob er mehr verbrauch oder weniger Leistung erzeugt?
E10 ist grottig.....Sorgt für Mehrverbrauch
Und motorachäden auf dauer.
Auto billig leasen und E10 reinkippen... ist am billigsten.
@@fabian3893 ja obwohl leasen sich meistens sich nicht lohnt
Zum Glück betanke ich meinen Elektro Golf mit Strom aus nem Kohle Kraftwerk ich denke nämlich an die Zukunft 😎
Made my day
... und selbst der dreckigste Strom ist besser als jeder Sprit auf dieser Welt. Um das zu erkennen braucht man aber etwas Grips 🤷🏽♂️
Mit e10 hat mein Auto gefühlt doppelt so viel verbraucht und weniger Leistung gehabt. Wenn ich mehr verbrauche dann habe ich auch mehr co2. Je schlechter die Verbrennung desto mehr Schadstoffe kommen hinten raus. In meinen Augen schlimmer für die Umwelt und für das portmonait.
Doppelt zuviel würde heißen statt ~700 km bei 50l Tank nur noch ~350km pro Tankfüllung. Sorry aber das glauben Sie doch selber nicht, so hohen Verbrauch hab ich damals nicht mal mit E85 gehabt das aus 85% Alkohol und 15% Benzin besteht, E10 gerade mal 10% Alkohol, wovon nur 5% mehr drin ist, da der "normale" 95er ja auch schon 5% aufweist.
@@Kohlberger91 wer lesen kann ist klar im Vorteil. Gefühlt heißt nicht exakt! Hier geht es darum dass man mehr verbraucht und deshalb auch mehr co2 Ausstoß hat. Und wenn man öfter tanken muss bezahlt man auch mehr.
@@HelihunterBerlinVerzeihen Sie. Wenn Sie schreiben ca doppelt zuviel dann darf man das so interpretieren das Sie das auch so meinen. Naja Egal ob sich es umgefähr meinen oder es ganz genau gemeint haben, die Aussage das man damit doppelt oder fast doppelt zuviel braucht ist nach meiner Erfahrung übertrieben. Ich bin weit höhre Benzinalkohol Mischungen gefahren. Da macht es das dann bemerkbar. Ob man bei E10 Spart oder nicht, hängt vom Preis ab, bei 1-2 Cent unterschied da kann man sich streiten, aktuell sind bei mir in der Oberpfalz für E10 1.33 und e5 1.38, teilweiße 1.41 und da spart damit schon, Unterschied zu E5 oder gar Tschechien Sprit merk ich nicht. Fahre Sparsam und komme immer auf meine ~750km bis die Reserve angeht. Egal wechles Auto ich bis jetzt gefahren bin, der Verbrauch war so minimal das er nicht aufgefallen ist, da ist wahrscheinlich mit E5 kurz an det Ampel mit Gaspedal gespielt mehr rausgehauen als mit E10 bei anständiger Fahrweiße. Ob mehr oder weniger Co2 oder andere Giftstoffe aus dem Auspuff kommen hängt nicht nur vom Verbrauch ab. Das kann man nicht nur am Verbrauch abhängig machen. Beispiel Diesel, das ist der sparsamste Kraftstoff, aber nicht der sauberste. 7l verbrauchtes Benzin auf 100km dürften weniger Schadstoffe freigesetzt haben oder Co2 als 4l Diesel auf die selbe Stärke. Also da sollte man nie auf den reinen Verbrauch gehen sondern auch schauen was kommt aus dem Auspuff raus, wie sauber verbrennt ein Kraftstoff. Mit E85 hab ich zwar mehr Verbraucht, der Meerverbrauch bei E85 war bei mir ca. 20%, das ist dann schon heftig, die Abgaswerte waren allerdings trotzdem um weiten besser, als mit reinen Benzin, was auch logisch ist, Alkohol verbrennt halt nunmal sauberer und auch geruchsloser. Fazit: Ich hab zwar mehr Verbraucht mit dem Kraftstoff war allerdings sauber unterwegs, Ich für mein Teil hab aber E85 nicht wegen Geld und nicht wegen Umwelt getankt, sondern mein Hauptgrund war bei mir das damit ich mehr die Heimische Produktion fördere und weniger die Ölscheichs, Ethanol kommt hier aus unser Region, aus Europa, nicht aus Arabien. Man könnte auch so viel mehr machen, wir in Europa schmeißen soviel Lenensmittel weg bevor sie überhaupt den Supermarkt erreichen und wird auf Mülldeponie verbrennt, da kann man genauso gut Kraftstoff drauß machen und es unter dem herkömmlichen beimischen, alles besser als sinnlos verbrennen.
@@Kohlberger91 Die meisten erzählen auch nur vom hörensagen einfach alles nach, was sie so aufgeschnappt haben. Ich tanke mit mehreren Fahrzeugen (7 Stück) nur noch E10 und habe bei keinem!! Mehrverbrauch oder Leistungsverlust festgestellt. Und das von Fahrzeugen von 1988 bis 2019.
Ich liebe dieses Wort „gefühlt doppelt so viel“ - Also statt 6 Liter dann 12 Liter Verbrauch auf 100 km/h? Von diesen Aussagen kann man nichts gewinnen. Bei meinem Golf 7 GTI aus 2018 beläuft sich der Mehrverbrauch auf maximal (!) 0,2 L/100km, also so ca. 2,5 %. Bei mittlerweile 6 ct/Liter günstigerem Kraftstoffpreis, lohnt sich das schon auf 30.000 km/Jahr hochgerechnet. Das sind ca. 130 EUR/Jahr Ersparnis.
Ich Tanke immer E 10 Aber habe das Gefühl der Tank geht schneller leer ...
Stimmt das??
Moin, Essen gehört auf den Teller und nicht in den Tank.
Ausgedacht hat sich diesen Mist übrigens "Lampen-Siggi".MfG
Wenn ich E10 in mein E-Auto tanke, geht es dann kaputt?
Flächenbedarf für 1gwh aus Pflanzen ca. 100 ha und 1gwh aus Photovoltaikanlagen ca. 4 ha. Wer hat hier wohl den geringeren Flächenverbrauch?
Ja es kann zum Kurzschluss in der Batterie kommen
2:04 was war das? eine WARUM frage stellen und die tatsaechliche begruendung oder antwort einfach abschneiden? oder war da einfach keine antwort?
E10 war eigentlich von Anfang an ein Taschenspielertrick zugunsten der Automobilindustrie, sollten doch damit der CO2 Flottenausstoß schöngerechnet werden. Und es war sehr schnell klar, das der scheinbar geringere Ausstoß an CO2 durch den höheren Verbrauch bei E10 kompensiert wird. Aber, da beim aktuellen Stand der Batterietechnik und Ladeinfrastuktur ein flächendeckender Einsatz von BEVs nicht realisierbar sein wird, werden eFuels, Biosprit, Methanol und Wasserstoff weiterhin wichtige Entwicklungsthemen bei der Mobilität bleiben.
Kein E10 weil: Mehrverbrauch, auf lange Sicht motorschädigend, zu viel Ethanol greift die Dichtungen an.
Ethanol greift die Gummidichtungen an und zieht Feuchtigkeit. Der Tank ist niemals zu 100 % luftdicht abgeschlossen es könnte immer ein wenig Luftfeuchtigkeit vom Ethanol/Alkohol in den Kraftstoff übergehen. Außerdem verbrauche ich mit E10 mehr ich habe das überprüft.
So sieht es aus. Genau meine Worte. Da frage ich mich, wofür die das dann anbieten, wenn das eh Kappes ist.
Bei Vergaser Motoren und allgemein Oldtimern stimmt das.
Dass Ethanol die Gummidichtungen bei modernen Autos angreift ist aber ein Ammenmärchen.
Die Kraftstoffleitungen in Brasilien lösen sich bei E85 ja auch nicht auf.
Was die Sache mit dem Wasser angeht ist das komplizierter.
Wasser kommt in den Treibstofftank durch Tankatmung. (niedriger Füllstand, lange Lagerung)
Die Anwesenheit von Ethanol verändert nicht die Tankatmung sondern nur die Bindungsfähigkeit von Wasser im Treibstoff.
Im alltäglichen Gebrauch ist dieser Punkt also komplett irrelevant.
Ach und was all die anderen Märchen angeht von wegen Ölalterung und heißerer Verbrennung: alles Halbwahrheiten aus vergangenen (Vergaser)Zeiten.
Je mehr Ethanol im Benzin des do kälter ist die Verbrennung. Und es entstehen weniger Rußpartikel und Stickoxide.
Soviel zum Wissenschaftlichen Teil.
Die Preispolitik aufgrund des Mehrverbrauchs ist politischer Natur.
@@johncritic-doe4504 E10 erhöht den Verschleiß.
Durch den hohen Ethanolanteil nehme die Wassermenge im Motor zu, sagte Thomas Brüner, der Leiter der Mechanikentwicklung bei BMW, der „Welt am Sonntag“: „Das Wasser kondensiert aus den Verbrennungsgasen und gelangt ins Öl, das dadurch verdünnt wird und schneller altert.“ Je nach Land und der dort verfügbaren Kraftstoffqualität könne es daher sein, „dass wir die Ölwechselintervalle verkürzen müssen“. Im Klartext: Um Schaden von den Motoren abzuwenden, müssen Autofahrer künftig womöglich häufiger zum Ölwechsel in die Werkstatt fahren - was zum Beispiel bei einem Sechszylinder jedes Mal gut 200 Euro kostet.
Und das in Brasilien die Kraftstoffleitungen aufgelöst werden durch E 85 habe ich ja nie gesagt. Bio Kraftstoff im Allgemeinen führt aber zu einer höheren Belastung des Motors. Ich glaube jedenfalls, dass es dem Auto auf lange Sicht nicht gut tut. Wer sein Auto lange fahren möchte, sollte kein E10 tanken. Wenn ich mir ein Auto nur Lease und sowieso nach drei Jahren ein neues anschaffe, dann kann mir das ja egal sein. Ich finde es aber viel nachhaltiger wenn man ein Auto lange fährt. Zum Beispiel sich zum Ziel setzt, das Auto 20 Jahre zu behalten. Das ist mal Umweltschutz und auch nachhaltig. Denn jedes Auto das erstmal neu produziert werden muss, oder den E10 Bio Sprit Tod stirbt und ersetzt werden muss verursacht mehr CO2.
E10 kommt mir jedenfalls nicht ins Haus.
@@treemenelesde6317 😂😂😂
Echt? Das hat der Leiter der technischen Entwicklung gesagt? Das ist echt hart weil ganz großer Unfug!
Das ist das perfekte Beispiel für ein ad hominem Argument.😂
Die Auto-Abgase enthalten etwa 72% Stickstoff, etwa 20% Kohlenstoffdioxid und etwa 8% Wasserdampf.
Der Wechsel von E5 zu E10 ändert an dieser Zusammensetzung nichts.
Selbst beim Wechsel zu E20 würde der Wasseranteil nur auf 9% ansteigen.
Dass die Autohersteller seit Jahren ein Problem mit Ölverdünnung haben ist auch kein Geheimnis. Das liegt aber nicht an E10 sondern an den absurd langen Ölwechselintervallen und den vielen Kaltstarts/Kurzstrecken.
Wenn sie ihr Auto lieben würde ich an ihrer Stelle eher alle 15k km einen Ölwechsel machen anstatt Geld in e5 zu verpulvern.
Aber jeder darf natürlich tanken was man will. 👍
Nur eines möchte ich noch zu gedenken geben. Öl kommt meist aus so tollen Staaten wie Saudi Arabien, Russland, Afrika. Alkohol wird hingegen lokal erzeugt.
Ich persönlich unterstütze lieber Deutsche und Französische Bauern als Diktatoren.
mfG
@@johncritic-doe4504 Genau, jeder sollte tanken was er für richtig hält. 👍🏻
Ich finde jedoch, dass mein Zitat kein ad hominem Argument ist, da es sich auf meine vorhergehenden Ausführungen bezieht. Das ist auch kein Scheinargument, weil es sich nicht gegen dich „persönlich“ als Diskussionspartner richtet sondern mit dem Diskussionsgegenstand zu tun hat.
Wenn du dich durch die vermeintliche große Autorität des BMW Entwicklungsleiters angegriffen fühlst, oder gar in Misskredit gebracht fühlst, dann sollte dir das eigentlich egal sein dürfen. Schließlich bist du ja „richtig“ informiert.
Mein 18 Jahre Altes Auto bekommt diese Plörre nicht in den Tank. Mit E10 rettet man weder das Klima (siehe vorliegendes CZcams Video ⬆️) noch interessiert es irgendwelche Öl Diktatoren ob man E5 oder E10 tankt. Weh tun wird es Ihnen jedenfalls nicht, wenn mein Sprit auf einmal doppelt so viel Ethanol enthält.
Schönen Tag noch.
PS: Schön, dass hier niemand Beschimpft bzw. Beleidigt wird - ist auf YT mittlerweile selten geworden. Gerade bei solch aufgeladenen Themen.
Thema Kraftstoffe, Welchen Zeitraum oder Laufleistung vertagen die Motoren den Kraftstoff? Benzin E5 E10 oder Diesel B7? PKw mit Dieselmotor, habe ich festgestellt das der DPF öfter der in der Regeneration geht, das heißt das ich öfter mal extra rumfahren muss, das der Rußpartickel freibrennt! Aus dem Grund vermeide ich Diesel mit Bio Anteil. Im Winter -5 > kommt das auch öfter zu Problemen mit dem Kraftstofffilter, da sich Wasser bildet, bei Diesel mit Bio Anteil. Diesel B7 & Benzin E5, E10 mit Bio, Was auch noch ein Problem ist, das die Abgase der Verbrennung wieder zugeführt wird über das AGR Ventil um die Stickoxid zu minimieren, hat den Nachteil, das die Ansaugbrücke versottet, Ventilführung verschleißt schneller, da Verbrennungsrückstände am Ventil haften, führt dazu, schlechter Motorlauf, teure Reinigungskosten! Teure Motor Instandsetzung! Das Motorenöl wird auch mehr belastet, da Russ (ich nenne es mal schlechter Kraftstoff, verbrennen nicht rückstandslos, es gibt Additive dem entgegenwirken) der Verbrennung über das AGR wieder zugeführt wird. Motoröl wird mehr belastet, Verbrennungsrückstände im Öl, die Nut vom Kolben setzt sich zu, das heißt ich habe mehr Ölverbrauch, das Öl wird nicht mehr vernünftig abgestreift, was auch über kurz oder lang zum Motorschaden! Ölleitung vom Turbolader setzt sich zu, Turbolader Schaden, Steuerkette Verschleißt schneller, da rüchstande im Öl sind, da hilft nur öfter Ölwechsel machen, alle 10tkm-15tkm, nicht alle 30tkm! Man kann auch das ganze mit additive entgegenwirken Öl zusetze was die Reibung minimiert, was den Ölschlamm (Verbrennungsrückstände) wieder raus holt,ä aus dem Motorblock, Ölschlammspühlung!
Das ganze ist wie ein Teufelskreis!
Deshalb vermeide ich Kraftstoffe mit Bio Anteile bei bestimmte Motoren Typen. Dann ist die Frage wie ökologisch ist das ganze noch, oder nachhaltig! Wenn man alle Seiten mal zusammen betrachtet? Monokulturen in der Landwirtschaft, Thema Palmöl? Bienensterben? Außer ich hole mir alle 2 Jahre ein neues Fahrzeug, dann merke ich das nicht, das es diese Probleme gibt! Dann Stellt sich die Frage ob die Kraftstoffe noch geeignet sind, für die neuen Motoren, außer man sagt bei 100000 Kilometer ist das Auto schrott, dann Stellt sich die frage der Nachhaltigkeit wieder?
Wir tanken seit Anfang an E10 im unseren Hondas ich meine 2011 kam es auf den Markt. Wir haben keinerlei Probleme mit unseren Fahrzeugen. Ich bin auch schon E85 gefahren hier müsste ich alle 20.000 km die einspritzduesen reinigen. Voellig bedenkenlos zu tanken mal sehen wann E20 kommt stand ja zur Debatte.
Frage..wenn ich an der tankestelle stehe soll ich e10 oder lieber e 5 tanken ? Die antwort bekomme lieber die öffies oder ähnliches zu nutzen.
Hilft mir die antwort sehr viel. Lass ich mein auto dann an der säule stehn?
E85. Gibt's leider nicht mehr
also nicht in deutschland, genauso wie biodiesel. naja lobbyismus halt
Biodiesel war auch scheiße als es ihn noch gab.
@@hanswurst155 Also ich redete von dem finnischen CARE diesel, da gibts nicht viel Unterschied außerhalb der Ökologischen Gesamtbilanz
Ich tanke bei Total nur E10. Dafür bekomme ich eine gute Dividende von Total und dem E10 Hersteller cropenergies.
Und in der DAT-Liste steht auch zum Teil Schwachsinn drin. Aral hat bis Anfang der 70er Jahre Ethanol mit 15% in sein Super gekippt um die Klopffestigkeit zu erhöhen. Also müssten alle Modelle bis mindestens 1973 E10 vertragen, siehe Aussage von Daimler bei Mercedes. Und zum Thema Mehrverbrauch: E10 hat eine etwas höhere Oktanzahl wie E5 und es brennt heftiger ab, was den geringeren Heizwert zum großen Teil ausgleicht.
Man sieht wieder ausgezeichnet was für Menschen/innen bei den GEZ Medien arbeiten.
Ich habe mehrfach E10 getankt und habe nur negative Erfahrungen gemacht. Das Auto verbraucht viel mehr und ich habe weniger Leistung.
Das kann ich bestätigen.
Als leidenschaftlicher Oldtimerfahrer und mit einer KFZ-Ingenieurin an meiner Seite habe ich bei der Einführung von E10 den Test gewagt.
Mit einem 1996er Ford Escort, der extra angeschafft wurde und damals ja auch noch nicht so alt war, haben wir den Verbrauch bei Super 95 und E10 verglichen.
Das 75PS starke 1,4L-Triebwerk hat mit E10 stattliche 13 Liter verbraucht und war dabei weniger agil.
Zusätzlich haben sich nach kurzer Zeit die Benzinschläuche aufgelöst und sich komische, rötliche, Ablagerungen an den Zündkerzen gebildet.
Mit Super 95 lag der Verbrauch bei 8,5 Litern, was mir für das Baujahr und die Leistung auch schon etwas hoch vorkam.
Sicherlich ist bei neuen Fahrzeugen alles auf die Verwendung von E10 ausgelegt, bei alten Fahrzeugen würde ich aber immer davon abraten.
@@TaunusMicha Kann ich nicht bestätigen. Fahre einen Opel Vectra A Baujahr 1988 1.6l 75 PS als Daily. Tanke seit ca. 7 Jahre bzw. ca. 150000 km E10. Keine Probleme und kein Leistungsverlust feststellbar (wenn man bei 75 PS überhaupt von Leistung sprechen kann). Verbrauch liegt bei 6,3 Liter.
Sorry, aber wie soll man einen viel höheren Verbrauch haben und weniger Leistung, wenn man maximal 5 % mehr Bioethanol im Tank hat? Meistens sind es nur 2-3 Prozent mehr, da die Konzerne sich selber auch absichern wollen und lieber weniger zumischen als zu viel. Diese 2 -5 Prozent können in normalen E5 Super auch durch Verunreinigungen und Wasserablagerungen in den Benzintanks der Tankstellen mitgetankt werden. Teilweise sind dort Falschbetankungen von Diesel etc drinne, wo der Lieferant geschlafen hat.
@@NATOLLorg bei meinem Opel Corsa E 1.4 Turbo ecoFLEX sinkt der Verbrauch und ich habe sogar mehr Leistung. Aber das kommt wohl auf das Auto an. Ich denke dass neuere Autos sogar eher auf E10 abgestimmt sind.
Wenn ich E10 tanke brauche ich fast einen Liter mehr auf 100 km und da ist dann nichts gespart.
Kurz gesagt das Zeug taugt nichts.
Seit 1 Jahr fahre ich den Mazda3 Skyactiv-X. Der soll gut abgestimmt auf E10 sein. Bis jetzt immer Super getankt und heute mal E10 reinlaufen lassen. Bin gespannt, wie lange die Tankfüllung hält. :-)
Welche Erfahrung hatten sie gemacht mit dem E10??? Ich habe nie versucht. Ich tanke immer Super 95…. Und es wird immer teuerer
@@jennyshakes9773 Wo ich den Wagen neu hatte, habe ich normales Super getankt. Bin dann irgendwann nach einiger Zeit auf E10 umgestiegen. Völlig unproblematisch. Läuft ohne Probleme.
@@jensvollmer6357 danke!
Ethanol hat eine reinigende Wirkung.
Hab sogar ne zeitlang e85 getankt.
Giebt es bei uns aber leider nicht mehr
@@svenscholz8884 glaub seit 2015 nicht mehr
Ja es spült im kaltlauf den ölfilm von den Zylinderwänden und erhöht somit den Verschleiß.
Das mag sein. Aber die hat Benzin auch.
Gibts auch einen neueren E10 Leitfaden für verträgliche Fahrzueuge? Weil der aus der Videobeschreibung auf dem Stand von 2011 ist.
Alle neueren Autos sollten E10 ohne Probleme vertragen - Probleme gibt es nur mit bestimmten älteren Autos. Insofern ist es unwahrscheinlich, dass die Liste der Autos, die kein E10 vertragen, seit 2011 länger geworden ist.
Ich tanke seit Jahren mit E10 und nie Probleme mit meinem 2004 Baujahr E46 gehabt.
Ich tanke kein E10, weil mein Fahrzeug nach mindestens 98 Oktan dürstet.
Neben den Umweltbedenken und der (trotz Freigabe) Möglichkeit von Langzeitschäden an Schläuchen und Dichtungen spricht gegen einen höheren Ethanolanteil der geringere Energiegehalt. Früher hat es sich bei 2 Cent Preisunterschied daher wirtschaftlich nie gelohnt. Jetzt lohnt es sich schon eher. Der Preis wäre für mich aber auch kein ausschlaggebendes Argument, sonst würde ich kein Ultimate tanken...
Eigentlich hat Ethanol einen besseren Oktanwert als herkömmliches Benzin. Mich wundert, dass das nur wenige wissen. Reines Ethanol hat einen Oktanwert von ca 112.
@@bloss495 Natürlich weiß ich das. Allerdings kommt E10 selbst im günstigsten Fall dann nur auf ROZ 97. Ausgewiesen ist es mit ROZ 95, demnach ist auch nicht mehr als das fest zu erwarten. Der ethanole Grundkraftstoff kann nämlich durchaus weniger als ROZ 95 aufweisen, um auf den angegebenen Wert zu kommen. Was aber auf jeden Fall immer bleibt, ist die geringere Energiedichte (das gilt auch für ROZ 98 gegenüber ROZ 95).
@@bloss495Die Wenigsten wissen, dass z.B. Shell gesagt hat, dass schon in der Herstellung des Grundkraftstoff zwischen dem Endprodukt E5 oder E10 unterschieden wird. Somit dass beide wieder bei ca. 95 Oktan rauskommen.
Den E10 Rotz tanke ich nicht. E10 hat eine geringere Energiedichte, damit steigt der Verbrauch und im Endeffekt ist es für den Kunden teurer, auch, wenn E10 5 oder 10 Cent weniger pro Liter kostet.
Solange E10 so unsparsam ist werde ich beim E5(super 95) bleiben.
Einmal habe ich E10 getankt und habe Verbrauch ohne Ende gehabt.
14 Prozent Marktanteil?
Das lohnt sich nicht.
E10 abschaffen.
E10 hat kaum messbare Auswirkungen auf den Motor an sich was Abnutzung oder Korrosion angeht. Probleme kann das Treibstoffsystem machen. Das muss auf E10 ausgelegt sein. Ethanol an sich ist auch nicht korrosiv. Es zieht aber Wasser aus der Luft, was dann wiederrum Korrosion verursachen kann. Auch sollte ein Auto mit E10 betankt nicht längere Stanzeiten haben. Dabei kann zu viel Wasser vom Ethanol gezogen werden und sich unten im Tank absetzen.
@Nes Sumsa Echt oder. Also ich habe jetzt verschiedene Berichte gesehen und Artikel gelesen die wenn das erwähnt wurde alle einig waren, dass die Standzeiten von E10 kürzer als die von E5 gehalten werden sollen. Begründet weil der höhere Ethanolanteil auch mehr Wasser zieht und sich trotz der höheren Bindungsmenge schneller Wasser absetzen kann. Wie sich das auf Tankstände auswirkt habe ich leider kaum irgendwo informationen gesehen. Aber die Infolage ist auch wirklich nicht die beste. Vielleicht könntest du mir deine Quellen linken oder die Artikelnamen etc falls links gelöscht werden schicken. Ich tanke selber seit Jahren E10 und bin an sowas immer interessiert.
Gucke mir das Video im August 2021 an und weine wenn ich die Preise von vor einem halben Jahr noch sehe😭 Mittlerweile schwankt der Benzin Kurs bei 160 rum
Und jetzt bei so ~1,90€ der Aufschrei war nur kurz.. Und nun? Völlige Normalität.. Wahnsinn!
Ich Tanke mit meinem Honda Jazz Jg.2011 E20 .Fährt gut.😊
Also der einzige Treibstoff den ich brauche besteht aus Mütze Schlaf Mahlzeiten und trinken 😇 dann läuft es auch wie am Schnürchen
Nein, ich tanke auch kein E10. Kostenersparnis im Vergleich zu Verbrauch lohnt sich nicht. Da fahre ich lieber mit Fahrrad zur Arbeit.
Ist das im Video nicht teilweise falsch betitelt bzw. Äpfel-Birnen, wenn "Super 95" mit "E10" verglichen wird? Die 95 bezieht sich ja auf die ROZ-Zahl. Und demnach ist E10 auch nix anderes als "Super 95".
Daran sieht man, dass die Klimahüpfer echt von gar nichts Ahnung haben.
@@RacherRolf "die Klimahüpfer"?
@@marcusuhd7914 ach jetzt kommt wieder dieser peinliche Versuche es nicht zu verstehen! 🤣
@@RacherRolf Ich sehe nur peinliche Versuche, nicht konkret zu sagen, um was es jetzt überhaupt geht 😂
@@marcusuhd7914 nö keine Lust! 🤣
Ich habe ein Jahr lang in einem meiner Autos ausschließlich E10 getankt, was dazu führte, dass das Fahrzeug ziemlich genau so viel mehr verbrauchte, wie ich durchs tanken eingespart hatte. Macht aus finanzieller Sicht also keinen Sinn.
Zudem lief der Motor auch nicht so gut wie mit E5.
Aus diesen Gründen tanke ich nun wieder normal.
E85 ist für die Auto Tuning Szene sehr interessant und ich finde es schade, dass es die Möglichkeit, das an der Tankstelle direkt zu tanken, nicht mehr gibt.
E10 hat 96 Oktan, Super nur 95, Superplus 98. Durch mehr Verbrauch werden auch die Einspritzdüsen gereinigt.
Naja ich habe schon einen Ventildeckel bei einem E10 geeigneten Motor abgebaut und der Anblick war alles andere als Gesund für den Motor.
Wir fahren lieber E-Auto da weis ich zu 90% wo mein Strom herkommt, nämlich meiner eigenen PV da geht der Überschuss vom Haus ins E-Auto. Und was da noch übrig bleibt geht ins Netz.