Solar Fuel tanken statt Benzin? Nachhaltiger Treibstoff aus CO2 und Sonnenlicht

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  • čas přidán 23. 03. 2022
  • Die Spritpreise befinden sich durch den Krieg in der Ukraine auf einem Rekordhoch! Noch nie war Treibstoff so teuer wie im Moment. Deshalb ist es umso wichtiger Alternativen zur Treibstoffgewinnung zu erforschen und dann auch im kommerziellen Rahmen umzusetzen.
    Ich möchte euch heute ein neues Verfahren zur Treibstoffherstellung vorstellen, bei dem aus CO2 und Sonnenlicht nachhaltiger Treibstoff gewonnen werden kann.
    Ob das eine Übergangslösung für die Energiewende sein kann und uns unabhängiger von Importen machen kann, wie es helfen kann unser CO2-Problem in den Griff zu bekommen und was das Ganze fürs Fliegen bedeutet, das klären wir in dem heutigen Video.
    Kleine Korrektur: Beim Solar Fuels Projekt in Jülich ist nicht die ETH Zürich, sondern das Spin-Off Synhelion beteiligt. Wenn euch das Projekt interessiert, schaut doch mal hier vorbei: synhelion.com/
    Breaking Lab bei Instagram: breakinglab...
    Dieses Video ist in meinem Breaking Lab-Team entstanden. Verantwortlich aus der Redaktion: Emily Ulmen, Tabea Desch, Jacob Beautemps; Editing: Jonas Tietz
    Quelle 1:
    de.statista.com/statistik/dat...
    Quelle 2:
    www.chemie.de/lexikon/Kraftst...
    Quelle 3:
    www.umweltbundesamt.de/themen...
    Quelle 4:
    www.myclimate.org/de/informie...
    Quelle 5:
    www.quarks.de/umwelt/klimawan...
    Quelle 6:
    www.lernhelfer.de/schuelerlex...
    Quelle 7:
    www.vattenfall.de/glossar/fos...
    Quelle 8:
    www.simplyscience.ch/teens/wi...
    Quelle 9:
    www.en-former.com/sun-to-liqu...
    Quelle 10:
    www.mpg.de/8826098/mpi-fkf_jb...
    Quelle 11:
    ethz.ch/de/news-und-veranstal...
    Quelle 12:
    www.umweltdialog.de/de/wirtsc....
    Quelle 13:
    geoengineering.global/direct-...
    Quelle 14:
    www.wissen.de/sun-liquid-trei...
    Quelle 15:
    ethz.ch/de/news-und-veranstal...
    Quelle 16:
    • CO2-neutraler Treibsto...
    Quelle 17:
    www.energie-lexikon.info/drop_in_kraftstoff.html#:~:text=Um%20dies%20zu%20vermeiden%2C%20werden,technische%20Anpassungen%20bei%20der%20Nutzung.
    Quelle 18:
    ethz.ch/de/news-und-veranstal...
    Quelle 19:
    • Alternativer Treibstof... (Bayrischer Rundfunk „Gut zu wissen“)
    Quelle 20:
    www.golem.de/news/sun-to-liqu...
    Quelle 21:
    www.geo.de/wissen/treibstoff-...
    Quelle 22:
    www.dlr.de/content/de/artikel...
    Quelle 23:
    punkt4.info/social-news/news/...
    Quelle 24:
    www.nzz.ch/mobilitaet/synthet...
    Quelle 25:
    synhelion.com/news/swiss-will...
    Quelle 26:
    www.quarks.de/technik/mobilit...
    Quelle 27:
    efahrer.chip.de/news/dieses-v...
    Quelle 28:
    physik.cosmos-indirekt.de/Phy...
    Quelle 29:
    www.bauhaus-luftfahrt.net/pre...
    Ich bin Jacob Beautemps und mache gerade meinen Doktor an der Universität zu Köln. Vor drei Jahren habe ich zusammen mit Philip Häusser diesen CZcams Kanal gegründet und seit 2018 stehe ich nun selbst vor der Kamera. In meiner Forschung an der Uni geht es um das Thema "What comprises a successful educational CZcams video?: the optimization of CZcams videos’ educational value through the analysis of viewer behavior and development via machine learning."
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Komentáře • 1K

  • @BreakingLab
    @BreakingLab  Před 2 lety +95

    "Sonne tanken" bekommt also noch eine ganz andere Bedeutung. 😎 Glaubt ihr Solar Fuel wird ein Treibstoff der Zukunft?

    • @moin6397
      @moin6397 Před 2 lety +5

      Es ist spät bro, geh schlafen ✨🌠

    • @thekey6153
      @thekey6153 Před 2 lety +2

      Es wird eher der sessionale Massenenergiespeicher für Öko-Strom werden.

    • @michaelmester4790
      @michaelmester4790 Před 2 lety +3

      Einer der Energieträger der Zukunft ja.

    • @Flyingchris2249G
      @Flyingchris2249G Před 2 lety +7

      Die Sorgen die es hier teilweise gibt, dass der böse Verbrenner nun doch überleben könnte halte ich für unbegründet. Das Volumen das man für den regulären Pendelverkehr bereitstellen müsste ist einfach zu hoch. Aber um Spaßfahrten z.b. Rennstrecken umweltfreundlich zu machen wird das schon reichen. Damit wird es dann auch wieder realistisch ein kleines E Auto zum Pendeln und alte Verbrenner zum Spaß haben zu unterhalten.
      Interessantes Thema, bitte auf jedenfall weiter dran bleiben.

    • @dominik1985sulzbach
      @dominik1985sulzbach Před 2 lety +2

      Gabs schon vor Jahren, etwas anders hieß damals Silan

  • @xXSurkaXx
    @xXSurkaXx Před 2 lety +13

    Gerade für Oldtimer und Co ist das eine geniale Sache. Nahezu Kilmaneutral und doch einen Verbrenner zu fahren ist eine geniale Sache und sollte auf jedenfall weiter Erforscht werden, jetzt nicht um die E-mobilität zu verlangsamen sondern nur um eine Alternative zu haben. Gerade als Motorradfahrer der auch an seinen etwas älteren Bikes hängt finde ich diese Entwicklung sehr interessant.

    • @Solarix7
      @Solarix7 Před rokem +1

      Träume weiter.

    • @ralfl.k.5636
      @ralfl.k.5636 Před 8 měsíci

      Frankreich hat 7% Superethanol E85, da werden mittelfristig die 15% Benzin kompatibel durch eFuel Benzin ersetzt werden. Dort wird man dann wohl Feuerwehr, Polizei bis Regierungsfahrzeuge dann mit E85 ++ tanken, in Germany dann eben weiterhin mit Benzin mit Sondergenehmigung.

    • @chigerman2091
      @chigerman2091 Před 6 měsíci

      Finde man sollte die Motoren von Oldtimer gegen Elektrische Motoren austauschen, da Nostalgie kein Grund ist denn Planeten zu Zerstören.
      Oldtimer gehören nicht wie Flugzeuge in die Kategorie wo man sagen kann das es einfach nicht anderst geht.
      & ich weiß das ich mit dieser Meinung mir nicht grade viele Freunde hier mache, aber das ist neunmal die Logische Konsequenz wenn man denn Menschengemachten Klimawandel & dessen folgen anerkennt.

  • @udoserreck4192
    @udoserreck4192 Před 2 lety +6

    Hallo Jacob, ich bin für das System. Mehrere Standbeine zu haben ist immer gut. Weiter so. LG udo

  • @jori005
    @jori005 Před 2 lety +144

    Ich find's eine absolut geniale Idee und glaube kaum dass deshalb jetzt der Focus falsch gelegt wird. Definitiv was was man fördern sollte, Grade weil es ja auch in unwirtlichen Gegenden wie der Sahara produziert werden kann!

    • @wassermitsprudel
      @wassermitsprudel Před 2 lety +6

      ich frage mich da nur ob genug Luftfeuchtigkeit bzw. Wasser vorhanden ist

    • @Jon-zh8hz
      @Jon-zh8hz Před 2 lety +17

      Das Problem ist nur leider zum Teil, selbst wenn es in der Sahara produziert wird, muss die benötigte Menge an Treibstoff eingerechnet werden, die benötigt wird um den Treibstoff zum Zielort zubringen. Der zweites wichtige Punkt ist die politische Lage, In Afrika sind die Machtpositionen oft umkämpft und die aktuelle Ukraine Situation zeigt wie schwer es ist, abhängig von einem Ort zusein.

    • @MrFalk-gv7kk
      @MrFalk-gv7kk Před 2 lety +5

      @@Jon-zh8hz Afrika ist ja nur ein Beispiel, weil es bisher noch nicht erschlossen ist. Das Outback in Australien, Skandinavien, Island bieten auch weitere Möglichkeiten zu Stromerzeugung.

    • @Mr.x-Stratege
      @Mr.x-Stratege Před 2 lety +2

      @@MrFalk-gv7kk Aber diese Länder haben nicht die Sonneneinstrahlung der Sahara und wegen genau der will man ja dort hin.

    • @unlicht9551
      @unlicht9551 Před 2 lety +1

      transport?

  • @Zehntagsfliege349
    @Zehntagsfliege349 Před 2 lety +72

    Die Lösung ist wie immer:
    Die Mischung macht’s. Nicht eine Technologie oder Innovation ist die Lösung, sondern mehrere und die Kombination von diesen. 🤙
    Sehr gutes Video wieder!

    • @dennisdegener4509
      @dennisdegener4509 Před 2 lety +4

      Man sieht wie, mir mischen. Entweder E Fahrzeuge oder Teuer Sprit. Ich sehe das als Schlosser anders. Eher hätte man erst am Kraftstoff arbeiten sollen und dann andere Antriebe richtig erarbeiten sollen. Nicht wie jetzt Brechstange und hin werfen.

    • @Felix121988
      @Felix121988 Před 2 lety +5

      ​@@dennisdegener4509 Das Problem ist doch eine Rein Wirtschaftliche Darstellungsfrage, Natürlich haben wir Techniken um Sprit anders herzustellen als Öl/Gase ausm Boden zu holen und können Energie in E-Fuels und co Umwandeln....
      Am Ende des Tages muss man sich aber eben die Fragestellen wie macht das Ganze Volkswirtschaftlich und Natürlich auch Natur-/Umwelt- und Klima-Schutzmäßig Sinn .....
      Ein Elektroauto hat in der Reinen Tank/Akku to Wheel betrachtung eine "Effizientssteigerung" um Faktor 3 zum Röhöl-Verbrenner und um Faktor 2 zum Wasserstoffler und um mindestens Faktor 5-10 zum E-Fueler.
      Das ist ein Grundlegender Fakt, den muss man eben ganz einfach Akzeptieren, solange es eben keine "besseren" Lösungen gibt. Das ist eben die Aktuelle Situation.

    • @MicroageHD
      @MicroageHD Před 2 lety

      @@dennisdegener4509 Stellt euch vor... Man kann tatsächlich mehr als eine Technologie gleichzeitig entwickeln.

    • @FranzJStrauss
      @FranzJStrauss Před 2 lety

      Der Unverstand ist groß, einen besseren Wirkungsgrad und eine bessere Umweltbilanz als mit einem BEV gibt es halt leider nur in euren Träumen....
      Die Desinformationslobby hat bei euch ganze Arbeit geleistet....
      Googelt doch mal nach der STudie der BUndeswehr Uni 2022 zu BEV und lest und versteht sie, und dann könnt ihr ja gern eure Meinung haben, aber mit Fakten und Wissenschaft hat die halt dann leider wie so oft in DE, nichts zu tun!

    • @Felix121988
      @Felix121988 Před 2 lety

      ​@duhastden Wieso? Was soll daran nicht machbar sein? Die Transformation wird nicht einmal bis 2050 dauern.
      Im Gegensatz zu einer Welt voller Verbrenner und deren Gigantischen Ölverbräuchen ist die Bereitstellung von Strom ein absoluter Witz.
      Auch die Produktion dieser Fahrzeuge ist absolut kein Problem, Ressourcen haben wir genug um die Weltweite Anzahl an Fahrzeuge locker zu verzehnfachen...
      ich gehe aber sogar davon aus das wir spätestens ab 2030 Einen massiven Rückgang der PKW zahlen sehen werden, Ausgelöst durch die Autonomisierung von PKW. Ein Autonomes Fahrzeug kann je nach dem Wie massiv die Künstliche Intelligenz dahinter ist mit einem AI-Taxi ~4-10 PKW überflüssig machen.
      Ich schätze das sich bis 2040 mindestens die Anzahl an PKW in Europa dadurch Halbiert haben wird.
      Ich würde sogar soweit gehen zu behaupten das dann auch der ÖPNV und die Bahn wie wir sie heute kennen, also Bus und Nahverkehrszüge) spätestens 2040 nur noch zu den Absoluten Stoßzeiten fahren werden wenn überhaupt.

  • @peterkreuzwirth9930
    @peterkreuzwirth9930 Před 2 lety +16

    Jakob, genial wie Du erklärst. Könnte Dir stundenlang zuhören!
    Danke

  • @dominikmartini2339
    @dominikmartini2339 Před 2 lety +23

    Hi Jakob, wieder Top Beitrag, danke dafür. Nur eine kleine Anmerkung zu der Sonnenleistung in der Sahara, das sind > 2000kWh/m² im Jahr. Gruß und Danke für deine Videos

    • @Salmanalbuluniyy
      @Salmanalbuluniyy Před rokem

      Ne es sind rund 2200kwh/m2 also rund 20 Pwh oder 20 Billionen kwh auf den ganz 9.200.000 km2

  • @zoggen3617
    @zoggen3617 Před 2 lety +2

    Hi Jakob,
    Ich finde das System an sich richtig gut. Co2 wird aus der Umgebung aufgenommen und anderweitig gespeichert (bis zur Verbrennung). Alleine der Punkt würde uns in den anderen Bereichen mindestens mehr Zeit verschaffen! Die Alternative ist ja, dass die Schiffe oder Flugzeuge neues Co2 in die Atmosphäre pumpen - und das sollten wir ja alle nicht wollen! 😅
    Klasse Video, gerne mehr davon!

  • @okantoker9595
    @okantoker9595 Před 2 lety +32

    Moin, Treibstoff aus co2 und sonnenlicht ist echt ne hammer idee
    Meiner meinung nach

    • @biggsdarklighter0473
      @biggsdarklighter0473 Před 2 lety +3

      könnte aber dazu führen das Ölkonzerne das als Argument dazu verwenden, mehr zu verbrennen, indem sie sagen, dass das Verbrennen von fossilen Brennstoffen als ähnlich nachhaltig wie Biogas sei, und damit den Abbau von fossilen Treibstoffen anzutreiben, weils ja nachhaltig ist.

    • @HenningHack
      @HenningHack Před 2 lety +1

      @@biggsdarklighter0473 was?

    • @htow9301
      @htow9301 Před 2 lety

      @@biggsdarklighter0473 ist‘s ja dann auch?!

    • @okantoker9595
      @okantoker9595 Před 2 lety

      @@biggsdarklighter0473 stimmt hast recht kam man auch als argument nutzen

    • @danielrichter6626
      @danielrichter6626 Před 2 lety +2

      @Eddy Vanderhellen Unsinn. Es gibt einen CO2-Kreislauf. Die Pflanzen geben das CO2, welches sie im Laufe ihres Lebens aufgenommen haben, wieder ab, wenn die verrotten oder gegessen werden. Alles was wir an Kohlenstoff aus dem Boden holen (Öl, Kohle), wird diesem Kreislauf hinzugefügt. Solange wir nicht aktiv CO2 oder festen Kohlenstoff unter die Erde bringen, bleibt es bestenfalls gleich.

  • @lolmori007
    @lolmori007 Před 2 lety +4

    Ich find E-Fuels generell ein starkes Ding. Gehen wir davon aus, dass ab 2035 keine Verbrenner mehr gebaut werden, würden diese teilweise noch 20 jahre fahren. und diese sollte man bis dahin auf jeden fall auf klimafreundlich versorgen. Ganz abgesehen davon, dass ich als alter mann auch noch eine freude an einem fett klingenden v8 motor haben will, aber das is eine andere sache haha

  • @granatenapfel6377
    @granatenapfel6377 Před 2 lety +8

    Naja auch wenn es "nur" eine Zwischenlösung wäre und auf den Markt kommt, würde ich trotzdem ein bisschen spenden, dass die forschenden daran weiter arbeiten könnten und es weiter verbessern könnten weil ich die Idee dahinter cool finde

    • @epsilon4741
      @epsilon4741 Před 2 lety

      Ich verstehe nicht ganz warum das nur, wie im Film erwähnt, eine Zwischenlösung sein soll. Das ist doch nicht schlechter als die anderen regenerativen Energien. Im Gegenteil, die einfache Speicherbarkeit und die relative Unabhängigkeit vom Produktionsort, sind eindeutig Vorteile. Auch braucht man keine Batterien. Wenn sich der Wirkungsgrad noch verbessern lässt, ist das DIE geniale Sache.

    • @Mr.x-Stratege
      @Mr.x-Stratege Před 2 lety +2

      Das ist aber genau das Problem: Der Wirkungsgrad ist viel zu schlecht und wenn überhaupt erst nach vielen Jahrzehnten Forschung auf einem guten Niveau. Du kannst aber dann davon ausgehen, dass du dort dann schon Batterien hast, die einem Auto die mehreren tausend Kilometer Reichweite ermöglichen (ohne dass das Auto eine reine Batterie ist). Wir werden bis dorthin auch andere Konzepte wie die Wasserstoffpaste haben, die dann schon seit Jahren große Erfolge erzielen. Kurz gesagt: Der Wirkungsgrad ist zu schlecht für die jetzigen Zeiten, wo wir schauen müssen, dass wir wenig Energie verbrauchen, weil sie durch die Umstellung knapp bemessen ist und wenn sie dann einsatzbereit ist ist es eigentlich schon zu spät.

  • @leononymous2562
    @leononymous2562 Před 2 lety +17

    Meine Gedanken:
    - Wenn wir nicht einmal wissen, welche Materialien zum Einsatz komme, macht das eine Beurteilung wesentlich schwieriger. Am Ende sind schädlichere Stoffe als bei Batterien nötig?
    - Da hier besonders viel Sonne nötig ist (und du ja explizit die Sahara ansprichst) macht uns das doch nur noch abhängiger von anderen Ländern, in denen eine solche Produktion dann stattfinden würde
    - Ein Aufbau eines solchen Systems würde (wie du schon richtig gesagt hast) sehr lange dauern.
    - Auch darüber hinaus scheint die Herstellung sehr kompliziert zu sein. Beim Strom habe ich eine Solarzelle und fertig.
    - Für eine wirkliche Beurteilung fehlt mit der Wirkungsgrad. Wie sieht der aus im Vergleich zu Elektro und Wasserstoff?
    Ich bin allgemein sehr skeptisch, was solche Antriebsvarianten angeht, da ich fürchte, dass die Autoindustrie das nur wieder für sich nutzen will um den Verbrenner weiter am Leben zu halten. Glücklicherweise hat die Elektromobilität aber mittlerweile eine nicht mehr aufhaltbare Entwicklung zurückgelegt. Die Anwendung für Schiffe (und ggf. Flugzeuge) wäre natürlich interessant, müsste aber wiegesagt mit Wasserstoff verglichen werden, der ja ohnehin für (Stahl)Industrie etc. benötigt wird in Zukunft. Zu viele Systeme sind auch nicht gut. Das alles heißt nicht, dass ich gegen Forschung in diesem Bereich bin, ich bin durchaus dafür. Aber man sollte dennoch alles mit Vorsicht betrachten.

    • @Mr.x-Stratege
      @Mr.x-Stratege Před 2 lety +3

      Zu deiner Frage mit dem Wirkungsgrad habe ich ein paar Zahlen: Batterie (Tesla) 93%, Wasserstoff 1/3, E-fuels 1/6

    • @nyffi0804
      @nyffi0804 Před 2 lety +5

      Ergänzung: der Wirkungsgrad wird auch durch bessere/moderne Anlagen nicht großartig besser werden, da der Verbrenner als letztes Glied der Kette schon einen ziemlich schlechten, aber sehr weit optimierten Wirkungsgrad hat

    • @Mr.x-Stratege
      @Mr.x-Stratege Před 2 lety +2

      Ich finde wäre die Technologie morgen schon in der Massenproduktion dann hätte sie eine Chance, weil wenn man erst ein System dafür aufbauen muss kann man auch gleich Wasserstoff nehmen, aber wie du schon sagtest macht man sich durch die Produktion solcher Kraftstoffe noch weiter abhängig von gewissen Staaten und es kann von verschiedene Industrien missbraucht werden. Allerdings halte ich den Wasserstoff dabei für besser weil man dort doppelt so viel rausbekommt und dann das Thema CO2 Ausstoß endlich begräbt. Deine Meinung, dass es auch nicht gut wäre wenn zu viele Sachen auf Wasserstoff setzten kann ich nicht teilen.

    • @DWuk
      @DWuk Před 2 lety

      youtube (Punkt) com/watch?v=KrA5gt2IJww hier wurde ein Verfahren schon vorgestellt.

    • @danielrichter6626
      @danielrichter6626 Před 2 lety

      @@Mr.x-Stratege Allerdings ist der Wirkungsgrad auf die Primärenergie "Strom" bezogen. Dabei muss man wissen, dass eine Solarzelle nur einen Wirkungsgrad von etwa 20% hat und der Strom im Anschluss mit etwa 70% Wirkungsgrad zur Wasserstoffproduktion genutzt werden kann. Die vorgestellte Methode umgeht aber diesem Umweg und spaltet das Wasser direkt durch Sonnenwärme auf. Das könnte höhere Wirkungsgrade bringen. Leider fehlen dazu die Daten.

  • @TamPsycho
    @TamPsycho Před 2 lety +3

    Deine objektive und wissenschaftliche Herangehensweise an Probleme find ich Hammer :D
    Ich wünschte nur, die meisten Leute hätten auch den Grips, den du hast, dann würden die Diskussionen mit denen nicht so schmerzen.

  • @neverever8713
    @neverever8713 Před 2 lety +3

    Meine Meinung : Solch eine Art von E-FUELS haben Ihre Daseinsberechtigung , da gerade im Schiffs und Flugbereich,sowie teilweise im LKW-Sektor ,wo eine Batterie oder Wasserstoff-Lösung(hoher Druck,Explosionsgefahren) schwer oder unmöglich zu installieren ist. Im PKW-Markt ist durch die momentanen Entwicklungen und Forschungen an Batteriekonzepten ,wie z.B. dem ab 2023 in Serie produzierenden Natrium-Ionen Akku von CATL (China), der ohne seltene Erden und problematische Rohstoffe auskommt eine reine elektrische PKW-Nutzung am effektivsten. Gutes Video und wieder gut präsentiert. DANKE DAFÜR........

    • @teldrah
      @teldrah Před 2 lety +1

      Zumal wir ja immer noch eine Menge Autos mit Verbrennungsmotor haben. Klar, der Verbrenner ist aufgrund des grottigen Wirkungsgrads und der Abgase einem Elektromotor in so ziemlich allen Belangen unterlegen, aber die Autos inklusive der ganzen Tankstelleninfrastruktur sind ja schon da und könnten noch eine Zeit lang weiter genutzt werden. Ökologisch sicher sinnvoller als alles einfach wegzuwerfen.

    • @neverever8713
      @neverever8713 Před 2 lety

      @@teldrah Ja, völlig korrekt. Zum Übergang ist so etwas durchaus sinnvoll. Lieben Gruss....

    • @karlgunterwunsch1950
      @karlgunterwunsch1950 Před 2 lety

      Aktuelle Akkus enthalten keine Seltenen Erden (ausnahme NiMH).

  • @FreeTheWeed
    @FreeTheWeed Před 2 lety +14

    Eine saugute Idee.

  • @MichaMille65
    @MichaMille65 Před 2 lety

    Hochinteressantes Thema, danke für die Erklärung. 👍

  • @dongyo69
    @dongyo69 Před 2 lety

    Daumen hoch für die Quellen angab!

  • @LordHelmchen908
    @LordHelmchen908 Před 2 lety +10

    Was mich interessieren würde, ist, wie es denn in der Sahara um Sandstaub steht bzw wie sehr Dieser der Solaranlagen schaden kann und ob dann ständig die Anlagen mit wertvollem Wasser gereinigt werden müssen?

    • @thomasmargis9808
      @thomasmargis9808 Před 2 lety

      Der Sand ist ja ständig im gesamten in Bewegung. Es müsste also nicht nur ein bisschen gewischt sondern regelrecht geschaufelt werden!

  • @f.m.8905
    @f.m.8905 Před 2 lety +7

    Es ist immer vorteilhaft eine weitere Option zu haben!

    • @marcelb.7224
      @marcelb.7224 Před 2 lety +1

      Zu energieafuwändig, zu teuer

    • @marcelb.7224
      @marcelb.7224 Před 2 lety

      @duhastden Ein Liter wird mit Transport und Steuern um die 6 Euro kosten. Gut für Reiche, die ihren Oldtimer-Porsche am Sonntag fahren wollen, aber nicht für Privatpersonen. Die Zukunft fährt elektrisch, ist günstiger und auch sauberer, denn Synfuels sind immer noch nicht sauber

    • @marcelb.7224
      @marcelb.7224 Před 2 lety

      ​@duhastden Bullshit. Akkus sind nicht "sauber"? Akkus können zu 96% recycelt werden. Wasserstoff wird zu 99% aus Erdgas hergestellt, und das ändert sich auch in 50 Jahren nicht. Alleine die chemische Industrie braucht für ihren Wasserstoff 1000 Twh!!! Energie. Und du willst das Zeug für Synfuels verschwenden? Und aus Wasserstoff und Co2 willst du deinen ineffizienten und immer noch dreckigen Synfuelbullshit herstellen? Träum weiter. Und zur Energie: Du siehst keine 320 Mio. Fahrzeuge in Europa und wie sie geladen werden? Aber willst gleichzeitig 7x so viel Strom für Synfools verschwenden? Ernsthaft? Was du nicht kapieren kannst: Ein elektrischer Verkehr spart jede Menge Primärenergie ein. Heute brauchen wir mit den Stinkautos 400 Twh Energie, mit elektrischen Autos wären es nur noch 150 Twh, mit Synfoolautos aber 1000 Twh. Wenn man keine Ahnung von der Materie hat, wie du, ist das natürlich nicht zu kapieren.

  • @firpo9659
    @firpo9659 Před 2 lety

    Die Erklärung mithilfe der Torte... Genial! 😃👍

  • @martinhanisch1757
    @martinhanisch1757 Před 2 lety

    Dein Content ist einer der wenigen auf CZcams, den meine Kinder konsumieren dürfen.
    Super Arbeit, ich/ wir schauen all deine Videos mit Vorfreude und sind beeindruckt von deinen Quellenangaben und neutralen aber überdachten Meinungen.

    • @ffhking2379
      @ffhking2379 Před 2 lety

      es gibt dann auch noch andere gute youtuber und denk daran wen man kindern etwas verbietet dann wollen sie es umso mehr wen man es ihnen aber erlaubt dann konsumieren sie es vielleicht eine woche aber dann sinkt das interesse drastisch

  • @Moobby
    @Moobby Před 2 lety +7

    Der entscheidende Denkfehler bei dieser Methode ist die dauerhafte Abhängigkeit von genügend Co2 in der Luft, was aber einen extremen Gegensatz zu dem Ziel, die Erderwärmung zu mindern, darstellt. Zudem stellt sich mir die Frage ob der Co2-Anteil in der Luft nicht sehr ortsabhängig ist. Denn wie im Video erwähnt macht diese Methode nur in unbewohnten Gebieten Sinn.
    Natürlich sind die Unternehmen sehr interessiert an Möglichkeiten ohne große Investitionen sich als klimaneutral verkaufen zu können. Da diese Methode hauptsächlich dazu annimiert sein Verhalten nicht zu ändern sondern einfach weiter Co2 auszustoßen, denke ich dass es uns im Kampf ums Klima mehr zurückwirft als voran bringt.
    Die ganzen Milliarden sollten lieber in die Umsetzung von Wasserstoff Antrieben für Flugzeug und Schiff investiert werden.

    • @neox2795
      @neox2795 Před 2 lety +1

      Warum? Das CO2 wird doch nicht weniger, es wird ja bei der Verbrennung wieder freigesetzt. Außerdem verteilt sich das CO2 auch relativ gut über Erdball, die örtlichen Konzentrationen unterscheiden sich nicht besonders stark.
      Ich bin mir ziemlich sicher das es auch in Zuknuft immer ein paar Länder geben wird, die so nett sind und die Amtosspähre weiterhin mit frischem CO2 befüllen. Keine Sorge - das CO2 geht uns nicht aus😅

    • @emanuelmaass2533
      @emanuelmaass2533 Před 2 lety

      @@neox2795 wir reden hier über part per million

    • @wernerderchamp
      @wernerderchamp Před 2 lety

      @@neox2795 Wir haben so viel bereits in die Atmosphäre gepumpt - auf vorindustrielle Werte zu kommen schaffen wir in den nächsten 200 Jahren nicht sag ich

    • @Moobby
      @Moobby Před 2 lety +1

      @@neox2795 schön dass du den Denkfehler bestätigst

    • @markusamshoff7359
      @markusamshoff7359 Před 2 lety

      oh man, a big lack of knowledge you have

  • @frankk7315
    @frankk7315 Před 2 lety +3

    Synthetische Kraftstoffe haben einen großen Vorteil hinsichtlich der guten Lagerfähigkeit und Transportierbarkeit gegenüber E-Mobilität mit Batterien.
    Mit Methanol als synthetischem Kraftstoff kann man zudem leicht eine Brennstoffzelle füttern und hätte damit eine Variante der E-Mobilität.
    Ich finde man sollte synthetische Kraftstoffe nicht nur als Übergangslösung zur reinen E-Mobilität betrachten, sondern als Alternative.

    • @FranzJStrauss
      @FranzJStrauss Před 2 lety

      Finden kannst du viel, aber wissenschaftlich ist deine AUssage nciht, sondern Lobby gesteuert, lass mich Raten, Gumpert NAthalie, Audi....
      Akkus sind so dermaßen gut und machen dermaßene Sprünge, da lachen ja die Hühner über eure DReckigen E Fuels, das einzige was ihr damit fördert ist die Behinderung der TRansformation und die schnellere Insolvenz der deutschen VErbrenner INdustrie... oder eine kleine Verzögerung....

    • @frankk7315
      @frankk7315 Před 2 lety

      @@FranzJStrauss Nein, meine Aussage ist in der Tat nicht wissenschaftlich.
      Aber Deine Aussage ist nicht nur nicht wissenschaftlich, sondern dazu noch polemisch.

  • @d-e-falt
    @d-e-falt Před rokem +1

    Das ist wie mit vielen alten Techniken. Man hält dran fest, obwohl es bereits was Besseres gibt, versucht es immer weiter zu optimieren, bis man plötzlich dasteht und nicht verstehen kann, warum man pleite gegangen ist. Schönes Beispiel ist der elektrische Kühlschrank - damals haben die Eislieferanten, die Eis für die alten Eisschränke geliefert haben, immer weiter versucht, ihr altes System zu optimieren, obwohl es bereits elektrische Kühlschränke in steigender Anzahl gab.

  • @vitalyritter8604
    @vitalyritter8604 Před rokem +1

    Es ist wichtig immer weiter zu forschen und alles was uns sinnvoll voranbrint auch zu nutzen und immer besser zu werden

  • @Andi_mit_E
    @Andi_mit_E Před 2 lety +10

    Ich bin etwas zwiegespalten. Einerseits finde ich es wichtig nach weiteren Alternativen zu suchen, andererseits ist das wieder Wind unter den Flügeln der Ewiggestrigen, die nichts ändern wollen.

    • @Mitnixbinichfroh
      @Mitnixbinichfroh Před 2 lety

      sind das nicht alle "CO2 Reduktions oder Speicher oder neutrale" aktionen? Von all den Bierkästen die man kauft, wird zwar Geld an eine Organisation gespendet, der Wald wird trotzdem abgeholzt oder oft auch nicht gepflanzt.

    • @sixtus9559
      @sixtus9559 Před 2 lety

      Für das Auto wird sowas auch nicht verwendet werden, da sind sich alle Hersteller mittlerweile einig. Flugzeuge und Schiffe? Die werden es brauchen, Schiffe vielleicht weniger wenn man Segel wieder entdeckt

    • @Alexander_Kale
      @Alexander_Kale Před 2 lety

      Und mit "Ewiggestrigen" meinst du Leute, die nicht bereit sind, 40 Cent Pro Kilowattstunde und 2 Euro pro Liter Benzin zu bezahlen, nehme ich an.
      Veränderung muss auch sinnvoll sein, sonst nennt man sowas "Rückschritt". Wenn Akkus und Wasserstoff nicht funktionieren, dann muss man eben den Verbrenner weiterbetreiben, und künstlicher Sprit würde bedeuten wir produzieren weniger schädliche Abgase. Außer Kohlenwasserstoffen ist in dem Zeug absolut nichts drinn, im Vergleich zu natürlichen, fossilen Brennstoffen, die je nach Lagerstätte auch gerne mal Schwermetalle enthalten oder entschwefelt werden müssen. Da kommt also nur Wasser und CO2 hinten raus, was für die Umwelt ein Riesenfortschritt ist.

    • @Andi_mit_E
      @Andi_mit_E Před 2 lety

      @@Alexander_Kale Du nimmst falsch an. 😉

    • @Alexander_Kale
      @Alexander_Kale Před 2 lety

      @@Andi_mit_E Mal gewinnt man, mal verliert man. "Veränderung" und "Fortschritt" sind trotzdem keine Synonyme.🙂

  • @dabash00r
    @dabash00r Před 2 lety +3

    SunFIre und andere Projekte für Treibstoffe, die unter anderem aus Wasserstoff hergestellt werden, habe ich seit 2 Jahren auf der Watchlist.
    Der klare Vorteil liegt bei diesen Systemen im Energiespeichern und Transport, sowie der Verwendung bereits vorhandener Infrastrukturen.
    So kann unser Stromnetz zum Beispiel garnicht die Lasten aushalten, die nur Ansatzweise auftrehten, wenn ein paar Millionen Leute nach Feierabend ihr E-Auto laden ... Der Strom könnte garnicht verlustfrei aus weiter gelegenen Regionen überführt werden.
    Ich sehe synthetische Treibstoffe da ganz klar als einen wichtigen Baustein.

    • @wernerderchamp
      @wernerderchamp Před 2 lety +1

      Die Ladevorgänge werden über die Nacht verteilt werden. Jeder müsste etwa 8kWh nachladen, das wären bei 45 Millionen Fahrzeugen 30GW wenn man das über 12 Stunden (18-06 Uhr) aufteilt

  • @smogman2084
    @smogman2084 Před 2 lety

    Danke dir, habe unter einem anderen Video ungefähr dieses Thema vorgeschlagen. Zu E-fuels was ja im Grunde das gleiche ist. Freue mich sehr das du ein Video zu dem Thema gemacht hast. Danke

  • @bigchungusman5480
    @bigchungusman5480 Před 2 lety

    Mega interessant!!

  • @__-xf3iw
    @__-xf3iw Před 2 lety +14

    was ich noch wichtig finde:
    1. Wir können aus mehreren Gründen nicht von heute auf morgen alle Flugzeuge/ Schiffe oder Autos ersetzen. Auch wäre das nicht im Sinne der Umwelt. Wenn man den aktuellen Bestand noch nutzen kann und das möglichst klimaschonend ist das deutlich besser.
    2. es gibt Orte an denen man extrem effektiv mit dem Power to X verfahren E-Fuels herstellen kann. Also das gleiche nur halt mit Strom machen kann. Zum Beispiel auf den Aleuten kann man robuste Windräder aufbauen die für deutlich höhere Windgeschwindigkeiten ausgelegt sind weil dort fast durchgehend Sturm ist. Ist halt entlegen aber Erdöl wird auch an den entlegensten Gegenden gefördert.
    3. Bestehende Infrastruktur kann genutzt werden. In ganz Europa liegen ja die ganzen NATO Pipelines die die Flughäfen verbinden.

    • @rolfkorte3980
      @rolfkorte3980 Před 2 lety +1

      Könnten schon.
      Aber es ist nicht gewollt

    • @kaiser7546
      @kaiser7546 Před 2 lety

      Wenn wir die Transportmittel weiter nutzen würden brauchen wir tausende Fabriken für EFuels.
      Ersetzen wir die Autos durch EAutos benötigen die ja nur wenige zusätzliche Rohstoffe. Da man das alte Auto ja einschmelzen kann.
      Man muss sich der Menge an Öl die wir verbrauchen mal bewusst werden.

    • @danielrichter6626
      @danielrichter6626 Před 2 lety +1

      Punkt 1 wird gerne als Argument gebracht, ist aber Quatsch. Es wird noch viele Jahre dauern, bis die ganzen Anlagen aufgebaut sind und bis dahin sind die heutigen Verbrenner sowieso alle verschrottet. Wir sollten nur endlich aufhören, neue Verbrenner zu bauen. Da ist der Gedanke an Synfuels eher schädlich, denn er suggeriert, dass Verbrenner eigentlich gar nicht so schlimm wären, da nur ein anderer Treibstoff getankt werden müsste. Das böse Erwachen kommt dann, wenn die Synfuels tatsächlich irgendwann in den Markt kommen und die Preise gewaltig steigen lassen. Dann ist nämlich fraglich, ob der Umstieg auch wirklich vollzogen wird. Abgesehen davon bin ich aber dennoch dafür, an dieser Technologie zu arbeiten. Es gibt schließlich Einsatzgebiete, wo Akkus zurzeit nicht funktionieren. Ich denke da neben Autos und Flugzeugen auch an Kraftwerke, die im Notfall unser Stromnetz stabilisieren können. Akkus taugen nur zur kurzzeitigen Speicherung, sonst sind sie viel zu teuer (die Investition muss schließlich auf die eingespeisten kWh umgelegt werden und die kalendarische Lebensdauer ist begrenzt).

    • @hanspeters1901
      @hanspeters1901 Před 2 lety

      E-Autos haben ein Problem bei Kälte, besser gesagt ihre Batterien. In Alaska, Tundra, etc. wo im Winter zwischen -20 und -40 Grad herrschen, bekommt man Probleme.
      Da Sonne und Wind nicht kontinuierlich verfügbar sind, wäre eine Zwischenspeicherung in Form von Kohlenwasserstoffen (Gas, Öl) sinnvoll. Da dessen Lagerung und Transport besser beherrschbar als z.B. Wasserstoff.

    • @Srype5
      @Srype5 Před 2 lety +1

      Es ist totaler Blödsinn. Wir brauchen eine Antriebswende und nicht eine Kraftstoffwende. 11% bei E-Fuels kommen von der ursprünglich erzeugten Energie am Rad an. Wir bräuchten 210% der momentan Verbrauchten Energie damit alle jetzigen Fahrzeuge mit E-Fuels fahren können. Bei BEV 35% ausserdem liegen die Verluste dort bei Well to Wheel bei 25-30% es kommen also 70% der Energie am Rad an.

  • @guidoguloff3056
    @guidoguloff3056 Před 2 lety +3

    Die Menschen haben sich mit dem unbedachten Einsatz von Technik erhebliche Probleme geschaffen, die unser Ende bedeuten können. Es ist höchste Zeit, Technik und Entwicklung dafür einzusetzen, die Dinge wieder gerade zu biegen. Die Idee finde ich gut.
    Würde sich denn bei dem Einsatz einer solchen Anlage in deren Umgebung die Luftqualität verbessern? Bis auf die Luftfeuchtigkeit natürlich.

    • @danielbraun4768
      @danielbraun4768 Před 2 lety

      Guter Punkt mit der Luftfeuchtigkeit. Evtl könnte man das lösen, indem man bei der Abluft der Filteranlage die Feuchtigkeit über versprühtes Wasser wieder zurückgibt. Falls dafür überhaupt eine Notwendigkeit besteht.

  • @timsagichnicht
    @timsagichnicht Před 2 lety

    Sehr gutes video wie immer🙏

  • @lutzbassin9321
    @lutzbassin9321 Před 2 lety

    Tolle Argumentation!

  • @johannesmeyer-dunker6044
    @johannesmeyer-dunker6044 Před 2 lety +11

    Synthetische Kraftstoffe mögen eine Alternative sein, wo Batterien nicht die nötige Reichweite bringen. Der erste Schritt wäre aber, Akkus dort einzusetzen, wo es eben geht. Wichtig wäre auch, Gasheizungen durch Wärmepumpen plus Blockheizkraftwerke zu ersetzen. Auch Gas zu verstromen ist ein Irrsinn. Wir haben nicht das Gas dafür.

    • @fgregerfeaxcwfeffece
      @fgregerfeaxcwfeffece Před 2 lety +1

      Ach was, das kommt doch aus der Pipeline!
      Oder von unseren Freunden die auch die nächste Fussball WM veranstalten.

    • @jackranger8578
      @jackranger8578 Před 2 lety

      Wärmepumpe? Für unser kleines Haus mit 65 m² kostet die Umstellung von Gas auf Wärmepumpe 35.000 € bis das abbezahlt ist, sind wir schon Tod

    • @Najxi
      @Najxi Před 2 lety +2

      ​@@jackranger8578 35k€ nur für Wärmepumpe und Installation? Dann hast du wohl das Glück, dass dein Haus nicht noch extra gedämmt werden muss und bereits Fußbodenheizung verlegt ist bzw. du Heizkörper hast, die mit der Wärmepumpe arbeiten können. Ansonsten läuft das auch gerne mal bis ins sechsstellige.

    • @johannesmeyer-dunker6044
      @johannesmeyer-dunker6044 Před 2 lety +1

      @@Najxi Ich habe eine 10kw Luft-Wasser Wärmepumpe als Ergänzung zum Holzvergaser. Die war noch vierstellig.

    • @MaximilianEger
      @MaximilianEger Před 2 lety +2

      Der Fehler bei diesem Gedanken, ist eben genau die Investition in die Umstellung der effizienten Nutzung der Primärenergie. Da wäre wohl mehr PV zur Primärenergie Erzeugung und eine einfache Elektroheizung schon bilanziell günstiger wenn dafür nicht ein quasi neues Haus gebaut werden muss... Bei der Fokussierung auf Effizienz wird immer die Gesamtbilanz vergessen, auch Wärmepumpen, Heizungssysteme, Dämmmaterial und Verglasung etc. muss hergestellt werden. Es muss immer eine Abwägung geben ob es situativ günstiger ist mehr nachhaltige Primärenergie zu erzeugen oder die Effizienz zu steigern...

  • @florian8457
    @florian8457 Před 2 lety +7

    So könnte man überflüssige Sonnenenergie (Sahara) überall in der Welt verteilen. Gleichzeitig speichert man auch noch co2 in diversen Tanks. Und die co2 Konzentration sinkt auch noch in der Atmosphäre.

    • @erikbergmann5590
      @erikbergmann5590 Před 2 lety +3

      Die CO2 konzentration sinkt ebe nicht.

    • @achdumeinegute9675
      @achdumeinegute9675 Před 2 lety +2

      @@erikbergmann5590 Nicht dadurch, aber wenn wir theoretisch alles CO2, was wir ausstoßen wieder verwenden und somit klimaneutral wären, würde die Fotosynthese dafür sorgen, dass die CO2 Konzentration sinkt

    • @florian8457
      @florian8457 Před 2 lety +1

      @@achdumeinegute9675 Jup genauso war auch mein gedanke

    • @erikbergmann5590
      @erikbergmann5590 Před 2 lety +1

      @@achdumeinegute9675 Nein würde sie nicht wen dem so Währe hätten wir einen Komplet zugefrohrenen Planeten ohne CO2 in der Atmosphere.

    • @achdumeinegute9675
      @achdumeinegute9675 Před 2 lety

      @@erikbergmann5590 Dann ist es doch gut so, wenn es nicht der Fall ist.... außerdem sehe ich für die Menschheit kein Problem darin, mehr CO2 in die Luft zu befördern um den Planeten vor dem Einfrieren zu retten.

  • @youarefree6442
    @youarefree6442 Před 2 lety

    Das ist seit schon circa 2 bis 3 Jahren bekannt, dass dies möglich ist. Trotzdem noch kaum bekannt, daher vielen Dank, dass Du darüber berichtest.

  • @DWuk
    @DWuk Před 2 lety

    Wieder klasse Sendung. Meiner Meinung nach einer der besten CZcams Kanal. Danke an das ganze Team. 👏
    Ja solche Projekte gibt es schon länger. Auch in Sachsen. Mal hier nach "synthetisches Benzin aus Sachsen" suchen. Wäre es nicht schön wenn diese Prozesse gleich im Fahrzeug stattfinden könnten, egal auf welche weise. Dieses Solarauto Sion finde ich Klasse. In Kombination mit Wasserstoff wäre das Spitze.
    Benzin brauchen wir schon noch eine Weile. Die Autos die jetzt auf den Markt kommen, halten ja noch ne Weile. Wahnsinn was eigentlich alles schon da ist, aber zu wenig umgesetzt wurde.

    • @Noname_2014
      @Noname_2014 Před 2 lety

      Die Geschäftsführer von Sion haben einen sehr großen Teil des Kaufpreises erstmal ins Büro investiert, und den Termin zur Auslieferung gefühlt 5 mal verschoben und noch kein Auto an Kunden ausgeliefert.

    • @DWuk
      @DWuk Před 2 lety +1

      @Noname2014
      Ja ich Frage mich beim Sion auch immer wieder. Immerwieder ein Prototyp. Aber so richtig vorwärts geht's leider nicht. Wenn die Kohle die ganze Zeit in Löhne und Infrastruktur fließen aber wenig am Produkt gearbeitet wird, wird's halt schwierig. Aber die Hoffnung soll man nicht aufgeben. Vllt kommt ja eher eine Konkurrenz.

  • @kevinrabilloud7509
    @kevinrabilloud7509 Před 2 lety +3

    Erstmal vielen Dank für die tollen Videos und dass sie so gestaltet sind dass man sie leicht versteht. Ich meine mich daran zu erinnern, es vielleicht sogar in deinen Videos gehört zu haben, dass die Wüste nicht so ein guter Ort für Solar Parks wären. Da die Solarpanels ivernünftig

  • @stuckclamp
    @stuckclamp Před 2 lety +4

    Im Grunde ist jedes wirtschaftliche Mittel recht, welches die Freisetzung von prähistorischer Sonnenenergie mindert.

    • @jubperry5791
      @jubperry5791 Před 2 lety

      Warum ist wärmer denn immer schlechter als kälter?
      Wir fliegen im Urlaub doch gerne in wärmere Gebiete!

  • @sabiwas
    @sabiwas Před 2 lety +2

    Prinzipiell gilt doch, dass wir auf vielen Feldern sähen müssen um am Ende viel zu ernten zu haben. Das soll heißen, wir müssen jede Möglichkeit nutzen unser Energieproblem (Mobilität, Wärme und Produktivität) zu beheben und auf umweltneutrale Art die vorhandenen Resourcen zu nutzen (vorhandene Infrastruktur, Autos und Maschinen). Als Zwischenschritt oder als Endlösung, jede Erkenntnis ist wichtig und trägt zur Verbesserung bei. Verbote sind nur Schutz der eigenen Methoden um zuverhindern, dass sie kein Geld mehr erwirtschaften, weil veraltet oder ineffizienter. Sinnvoller Einsatz, ständige Prüfung und Verbesserung, einbeziehen anderer Gedanken und Möglichkeiten ist das, was die Menscheit voranbringen würde und zwar in jeder Beziehung.

    • @FranzJStrauss
      @FranzJStrauss Před 2 lety

      Ja, dumm nur das die Klima Kipppunkt sich einen scheiß um Verkehr Wärme und Prod kümmern, der Zug is abgefahren entweder es klappt mit E Mobilität oder ihr werdet in ein paar Jahren wieder mit dem Pferd oder dem Kamel reiten....
      Hört auf die Transformation auf E zu behindern, einen besseren Wirkugnsgrad gibt es nciht!

    • @sabiwas
      @sabiwas Před 2 lety

      @@FranzJStrauss Träum weiter, E- Mobilität ist ein totgeborenes Pferd. Die CO2 Bilanz der e-Mobilität ist vernichtend. Wer das ignoriert und nur dem Geschwätz der gekauften "Wissenschaftlern" zhört und nicht selbst recherchiert, ist ein armer Tropf. Halt ein Grüner. Konzeptionslose Politik ist deren Markenzeichen. Emanilitöt ohne genügend Stromspeicher. Wo soll denn der Strom herkommen. wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint. Wo word denn die überschüssige Energie gespeichert. Ach ja, Frau Bärbock hat es ja gesagt " im Netz"----- Wach auf.

  • @nutzerisegal
    @nutzerisegal Před 2 lety +1

    Ich würde sagen es ist viel Effektiver den Photovoltaik Strom in Strom zu "verwandeln" , statt wieder was brennbares daraus zu machen, was 1. mehr Aufwand ist und 2. einen geringeren "Ertrag" hat.
    Weiterhin haben Verbrenner wesentlich mehr Verschleißteile.... und auch regelmäßige Ölwechsel werden ja nicht verhindert durch den "grünen" Sprit....
    Photovoltaik mit (E Auto) Speicher ist denke ich das Effektivste und Kreislauf technisch Beste aktuell, würde ich behaupten.

  • @Inkoknyto
    @Inkoknyto Před 2 lety +11

    Ich bin zwar ein großer Fan von Solarkraftwerken, weil sie einen enorm hohen Wirkungsgrad haben. Jedoch ist auch schon Project Desertec in der Wüste gescheitert (aus wirtschaftlichen und politischen Gründen). Außerdem hat man in der Wüste das Problem des Verschleiß durch abrasiven Wind mit Sandpartikeln. Wird beim Carbon Caprute nicht bereits ein Adsorptionsmaterial verwendet? Vielleicht ergeben sich da Synergien.

    • @SuperButtermesser
      @SuperButtermesser Před 2 lety

      Genau, CO2 wird ganz einfach gebunden durch Löschkalk und wird beim brandkalk erzeugen wieder freigegeben (!oder umgekehrt!) Und der Prozess ist absolut reversibel

    • @ReinhardSchuster
      @ReinhardSchuster Před 2 lety

      Nordafrika wird immer ein politisches Problem sein.

    • @tilmerkan3882
      @tilmerkan3882 Před 2 lety +3

      Einziger Kommentar zu Desertec (bei fast 900)... Jakob hat wohl ein sehr, sehr junges Publikum

    •  Před 2 lety +1

      Abrasives Wind mit Sandpartikel? Sollten wirklich so große Flächen genutzt werden, wird sich dieses Problem wohl auch verändern. Möglicherweise in eine ganz andere Richtung an die man nicht gleich denkt: Staub aus den Wüstenregionenen wird über tausende Kilometer vertragen (gerade in den letzten Wochen gab es immer wieder Meldungen von Sahara Staub in Mitteleuropa) und das hat auch vielfältigen Einfluss.
      Wäre Desertec nicht auch an anderen Problemen gescheitert und im großen Stil umgesetzt worden, wäre vielleicht das Problem mit den Sandstürmen vor Ort beseitigt worden aber es würde der mineralische Dünger in vielen Regionen fehlen.
      Ziemlich komplex das Ganze.

  • @achdumeinegute9675
    @achdumeinegute9675 Před 2 lety +8

    Ich finde, dass es die beste Wahl ist, um Treibstoffe zukünftig erhalten zu können, da man so sogar Oldtimer klimaneutral bewegen könnte. Außerdem bräuchte man so nicht auf den Sound und den Fahrspaß verzichten. Elektroautos sind meiner Meinung nach nur eine Übergangslösung, da einfach zu wenig Rohstoffe dafür vorhanden sind, die Energiedichte und damit die Reichweite zu niedrig ist und der Akku auch große Gefahren mit sich bringt, denn wenn so ein Auto mal brennt, dann brennt es solange bis kein Brennstoff mehr vorhanden ist. Dabei würde Lithium in großen Mengen verbrannt werden, was nicht so umweltfreundlich ist. Verbrenner hingegen lassen sich einfach löschen.

    • @facetoface5003
      @facetoface5003 Před 2 lety

      Ja aber stell dir vor alle Autos sind so, dann haben wir jo nach einer Zeit zu wenig CO2 in der Atmosphäre

    • @jimmiscott2098
      @jimmiscott2098 Před 2 lety +1

      Ich sehe den Elektromotor in Autos definitiv als die Beste Lösung, aber das Problem der Akkus besteht. Dennoch wird an denen ja fleißig geforscht und es kommen bestimmt noch leichtere mit einer höheren Energiedichte auf den Markt, die nicht nach 10 Jahren im Eimer sind wie Lithium-Ionen-Akkus. Der Gedanke ist aber auch utopisch, dass wir die Verbrenner in 30 Jahren alle weg haben, weswegen es eine klimaneutrale Lösung benötigt wie diese. (Sound ist auch wichtig wie z.B. Stutututu)

    • @achdumeinegute9675
      @achdumeinegute9675 Před 2 lety +2

      @@facetoface5003 Mehr CO2 in die Luft zu bekommen ist für die Menschheit denke ich gar kein Problem

    • @achdumeinegute9675
      @achdumeinegute9675 Před 2 lety

      @@jimmiscott2098 Leider gehe ich nicht davon aus, dass man die Eierlegendewollmilchsau der Akkus finden wird, also einen Akku, der sowohl in fünf Minuten geladen ist, als auch sehr Haltbar ist, als auch genügend Reichweite bietet usw....Brennstoffzelle nimmt dann wieder recht viel Platz ein, ist noch ineffizienter und Wasserstoffverbrenner sind mechanisch mit der Motoren Schmierung einfach nicht vereinbar.

    • @timt2708
      @timt2708 Před 2 lety +1

      Ich denke, eFuels sind eine Übergangslösung. Einfach zu ineffektiv für Autos. Wieso Energie verschwenden?

  • @neverever8713
    @neverever8713 Před 2 lety

    So etwas würde sich ,in großen Stil , in Südeuropa und natürlich in Wüstengebieten in Afrika etc. rentieren. WENN dieser Herstellungs-Prozess wirklich kein Strom benötigt und keine extra WASSER-ZUFÜHRUNG nötig hat. Lieben Gruss und weiter so interessante informative Berichte, wenn möglich. DANKE........

  • @Hawkeye__1993
    @Hawkeye__1993 Před 2 lety

    Hey Jacob, wird bald Zeit für Merch :D So ein Breaking Lab Snapback Cap und Hoodie wäre schon nice 👌
    Seit Youtopia eins verfolge ich deinen Kanal und kein Video verpasst, schön dass du in meinem Alltag bist 😁

  • @p.750
    @p.750 Před 2 lety +3

    hi klasse video👍
    aber mal ne vieleicht dumme Frage:
    ist in der Luft einer Wüste dafür genügend Wasser, oder muss das dann aus einem Meer aufwändig bereitgestellt werden?

  • @klimaneutral
    @klimaneutral Před 2 lety

    Super spannendes Thema! 🤯

  • @michaschmid3920
    @michaschmid3920 Před 2 lety +1

    Prima Idee. Genau so sollte es laufen!

  • @FlexDiggaMC
    @FlexDiggaMC Před 2 lety +4

    wo bekommt man das zeug her, bin seit 2 wochen auf Reserve

    • @jensjanssen5076
      @jensjanssen5076 Před 2 lety +3

      Ich bin seit 3 Wochen auf dem Fahrrad.

    • @Soulleey
      @Soulleey Před 2 lety

      für das zeug wirst du aber erstmal nicht 2€/l zahlen sonder eher 100€/l und später wahrscheinlich auch noch das 2 bis 5 fache

  • @sylaina6776
    @sylaina6776 Před 2 lety +4

    9:15 Ihr habt nen Rechenfehler sag ich dazu. Die Sonne hat am Äquator eine mittlere Strahlungsleistung von 2000 W/m^2 und nicht 2000 kW/m^2😉
    Finde ich dennoch mega spannend das Thema ;)

    • @MichiTheMiner
      @MichiTheMiner Před 2 lety

      Dachte mir schon, dass das ein ziemlich hoher Wert ist 🤣

    • @wernerderchamp
      @wernerderchamp Před 2 lety

      Da es auch 2000kWh/kWp am Äquator sind hat Jacob da wohl nen Dreher reingehauen😄

    • @sylaina6776
      @sylaina6776 Před 2 lety

      @@wernerderchamp Das klingt noch falscher. Was soll denn kWh/kWp bitte schön sein? ;)

    • @wernerderchamp
      @wernerderchamp Před 2 lety

      @@sylaina6776 Ertrag pro Leistung, also im Prinzip wie viel Strom man aus einer Solaranlage bekommt. Der Wert ist im Süden Deutschlands zum Beispiel etwas höher als im Norden

    • @sylaina6776
      @sylaina6776 Před 2 lety +1

      @@wernerderchamp Das ändert nichts daran, dass der Wert um den Faktor 1000 daneben liegt. Wenn man 2000 W Leistung hat und die konstant eine Stunde lang bezieht hat man 2000 Wh und nicht 2000 kWh Energie. Es müsste da also entweder 2000 Wh/m^2 stehen oder 2 kWh/m^2. Steht so übrigens auch bei der Quelle, die angegeben wurde ;)

  • @TobiasRieperGER
    @TobiasRieperGER Před 2 lety +1

    Ich hab da eine Idee für ein Video für Dich.
    Sagt dir CARE Diesel etwas? Das ist ein Projekt von den Holländern, die sammeln das ganze Plastik / Müll ein, und stellen daraus Dieselkraftstoff her. Dieser erzeugt ca 60-65% weniger Co2 und Feinstaub. Es kann in allen Dieselmotoren ohne Umbau oder Neuprogrammierung eingefüllt werden. Die nötige Energie für die Umwandlung kann problemlos mit Solar oder anderem grünen Energien erzeugt werden, da er nicht so hoch ist.
    Kurzgesagt bekämpft man damit 3 Probleme auf einmal.
    1. Müllreduzierung
    2. Abgasbelastung
    3. Abhängigkeit von Rohöl sinkt.
    In Baden Würtenberg gibt es bereits eine Tankstelle, die das Zeug verkauft. BOSCH testet das Zeug seit Jahren in der Firmenwagenflotte. Bisher ohne Probleme.
    Ich weiß, dass wir auf andere Energien umstellen müssen, trotzdem brauchen wir solche Übergangslösungen. Das Zeug kann man ja auch als Heizöl nutzen. Ich schätz mal, 30% der deutschen Haushalte nutzen Heizöl. Korrigiert mich da bitte.
    Die Einsparung + die Einsparungen im Straßen und Zugverkehr könnten zumindest für den Übergang was bringen, bis wir endlich genug Windräder und Solar haben.

  • @winiab74
    @winiab74 Před 2 lety

    Ich finde eure Videos cool

  • @enrica6616
    @enrica6616 Před 2 lety +4

    Das Projekt der ETH Zürich wurde schon vor zwei Jahren im Scheizer Fernsehen vorgestellt. Es hat mich da schon überzeugt. Der grosse Vorteil ist die Lagerfähig. Man könnte notfalls auch in den Wintermonaten Strom mit Gaskraftwerken mit Syngas betreiben. Wenn man gar nicht mehr flüssigen Brennstoff mehr bräuchte, könnte man damit aktiv CO2 aus der Atmosphäre entnehmen und wieder in den alten Oelqellen im Boden "versorgen".

  • @ipuki9756
    @ipuki9756 Před 2 lety +5

    Hey Jakob,
    klasse video! Ich finde den Bereich der synthetischen Kraftstoffe super spannend, ob solar-fuels wie hier oder die E-fuels, bei denen eben Strom benötigt und mit Elektrolyse gearbeitet wird.
    Ich finde es nur frustrierend, dass dahingehend so wenig von staatlicher Seite getan wird, alle haben sich auf Elektromobilität eingeschossen, das mag auch in bestimmten Bereichen sinnvoll sein, aber kann es die Lösung sein, jedes bestehende Fahrzeug gegen ein Elektrofahrzeug auszutauschen, bei dem nach ein paar Jahren der Akku kaputt ist (dessen Herstellung ja auch nicht ganz unbedenklich ist) und nicht mehr recycelt werden kann? Infrastruktur etc braucht man ja auch alles neu.. also ich bin der Meinung, wenn man einen Weg findet, zumindest übergangsweise die bestehenden Fahrzeuge und die komplette Infrastruktur CO2 neutral oder zumindest sehr CO2 arm weiter nutzen zu können, ist das doch das nachhaltigste was man momentan machen kann.. und diese Anlagen, die E-Fuels in industriellem Maßstab herstellen können, gibt es jetzt schon mindestens 2 Jahre, warum das nicht massiv ausgebaut wurde/wird, ist mir ein Rätsel..
    und gerade deswegen: super dass du hier in alle Richtungen gehst und auf verschiedenste Technologien hinweist! Unbedingt weiter so!

    • @phi9495
      @phi9495 Před 2 lety +2

      Natürlich wird diese Forschung auch staatlich gefördert.
      Außerdem woher nimmst du die Annahme, dass ein Akku nicht recycelt wird?
      Genau das ist es wovor gewarnt wird: Es wird etwas Sinnvolles (wie die eMobilität beim PKW) durch etwas vielleicht Sinnvolles in anderen Bereichen (wie zB die Solar- oder eFuels bei Flugzeugen/Schiffen) gebremst.
      eFuels im PKW haben halt mehrere Nachteile: Unter anderem die sehr schlechte Effizienz (welche auch nicht mehr merkbar besser werden wird, physikalisch bedingt) und die extremen Kosten. Im Prinzip sind eFuels im PKW nur teure Energieverschwendung. Wohlgemerkt Verschwendung von Energie, die wir nicht haben.

    • @Srype5
      @Srype5 Před 2 lety +2

      Das ist gelinde gesagt völliger Blödsinn. Die Akkus in BEVs halten ohne Probleme über die Lwbenszeit des Autos. Ausserdem sind E-Fuels kontrakproduktiv, eine Verschwendung von Energie und schlecht für die Umwelt da trotzdem lokal Emissionen entstehen auch wenn diese wieder im Herstellungsprozess der Atmosphäre entzogen werden. Nicht zu vernachlässigen sind auch die extremen Energieverluste von der Produktion bis zum Rad. Verbrenner sind zudem sehr Wartungsintensiv durch viele Bewegliche Teile. 11% bei well to wheel E-Fuel und 70%(!) bei well to wheel BEV.

    • @fabianfromert855
      @fabianfromert855 Před 2 lety

      @@Srype5 Es darf aber auch nicht vergessen werden, dass es mehr als die Reichen westlichen Länder gibt und ein umstieg auf BEV ja mehr als "kauf das EAuto und gut ist" ist. Ich wage es zu bezweifeln, dass sich die Infrastruktur in ärmeren Ländern auch nur annähernd so schnell entwickeln kann wie z.B. bei uns.
      Ich glaube auch, dass wir hier in der EU und in vielen anderen Ländern einen umstieg auf BEV hinbekommen (auch ohne Efuels) jedoch glaube ich auch, dass die Forschung in genau diese Kraftstoffe weltweit dafür sorgen kann, dass wir weniger Öl aus der Erde pumpen, da ja diese Efuels überall in kraftstoffe beigemischt werden könnten (wie bei E10 ja auch).
      Am ende stört mich im generellen immer dieses battle zwischen E-Fuels, Batterien, wind/sonne und co... Das ziel ist doch bei allen das gleiche => weniger Öl aus dem Erdboden. Wirkungsgrad / Wartungskosten sind ja auch nur 2 Faktoren von unendlich vielen weiteren die jede Technologie mit sich bringt.

    • @phi9495
      @phi9495 Před 2 lety +1

      @@fabianfromert855 Grundsätzlich kann ich dir zustimmen!
      Trotzdem darf man eines nicht vergessen: zB gibt es in Afrika allgemein fast keine Infrastruktur. Es gibt einige Studien, die davon ausgehen, dass Afrika die Ära von Diesel und Benzin recht schnell überspringen und gleich zu eAutos (BEV oder FCEV) wechseln könnte. Im Prinzip braucht man dort nur eine kleine Fläche an Photovoltaik und schon läuft alles.

    • @climatechangedoesntbargain9140
      @climatechangedoesntbargain9140 Před 2 lety

      @@fabianfromert855 das Ziel ist möglichst wenig zusätzliches CO2 in der Atmosphäre -> CCS und dann wieder in die Atmosphäre pusten ist unsinnig

  • @flinkiklug6666
    @flinkiklug6666 Před 2 lety +1

    Ich finde es wichtig das es viele verschiedene Ansätze gibt. Am ende setzt sich das beste durch. Ob es für unseren Geldbeutel oder den der Firmen, für unseren Lebenskomfort oder für das Klima gut ist wird sich dann zeigen. Ich fühle mich in dieser ganzen Thematik dermaßen machtlos.

  • @gizmo3033
    @gizmo3033 Před 2 lety

    Mega Idee

  • @ManniiD
    @ManniiD Před 2 lety +4

    Die Technik finde ich hoch intererssant. Was mich allerdings wundert ist dass immer nur über die Herstellung von Treibstoff diskutiert wird. Theoretisch könnte man daraus doch auch sicherlich Kunststoffe herstellen, um so auf die Verwendung von Rohöl verzichten zu können. Was mich außerdem noch interessiert, wie steht es denn um das Verhältnis von Wasser Produktion und Verwendung? Reicht die Luftfeuchtigkeit in der Sahara für den Prozess, oder bleibt sogar noch Wasser übrig um die Wüste zu bewässern?

  • @MrFalk-gv7kk
    @MrFalk-gv7kk Před 2 lety +3

    Wenn man alle Möglichkeiten zur Erzeugung von synthetischem Kraftstoff nutzen würde, dann könnte man tatsächlich überall auf der Welt produzieren. Ich sehe diese Technologien gerade für ärmere Länder als eine von wenigen Möglichkeiten klimaneutral zu werden. Viele vergessen, dass besonders die Infrastruktur das große Problem der E-Mobilität ist. Ich meine an vielen Orten hat man nicht einmal durchgängig Strom für den Alltag.

    • @Najxi
      @Najxi Před 2 lety +1

      Ganz genau. Kraftstoff kann ich in einen Tank füllen und in jedes Kaff transportieren und das unabhängig davon ob dieses Kaff in Deutschland oder direkt neben dem Arsch der Welt liegt. Strom bekomme ich hingegen selbst in Deutschland nicht überall, da ein sinnvoller Transport einzig über Kabel möglich ist. Einzige Alternative ist ein lokaler Generator, der welch Wunder mit Kraftstoff betrieben wird.

    • @climatechangedoesntbargain9140
      @climatechangedoesntbargain9140 Před 2 lety

      Joa genau ärmere Länder fahren dann mit Kraftstoff, der selbst den reichen zu teuer ist

    • @climatechangedoesntbargain9140
      @climatechangedoesntbargain9140 Před 2 lety

      @@Najxi wie funktioniert eigentlich dein Smartphone so ohne Stromkabel?

    • @Najxi
      @Najxi Před 2 lety

      ​@@climatechangedoesntbargain9140Das funktioniert ausgezeichnet. Mittlerweile hat mein Smartphone schon seit Monaten kein Kabel mehr gesehen. Ein hoch auf Induktives Aufladen. 😜
      Den Unterschied zwischen einem Smartphone und einem Kraftfahrzeug oder einem ganzen Gebäude ist dir aber schon bewusst? Mir wäre zumindest neu, dass irgendjemand mehrere Kilometer Kabel durch die Pampa verlegt um es laden zu können oder dass es mehrere Megawattstunden pro Jahr.

    • @climatechangedoesntbargain9140
      @climatechangedoesntbargain9140 Před 2 lety

      @@Najxi Letztes mal als im Park der Smartphoneakku leer war, hab ich im Park eine induktive Ladestation aufgebaut um mein Handy zu laden

  • @user-kl3il9mw8i
    @user-kl3il9mw8i Před 2 lety +1

    Moin, würde mich in diesem Zusammenhang mal über ein stärker praxisnahes Video freuen. Mit dem Thema: Verträglichkeit neuer Treibstoffe für bestehende Verbrennungsmotoren. Als Beispiel Einführung E10 und die Probleme älterer Motoren ( zerstörte Dichtungsringe etc.)
    Ist ja im Zusammenhang mit deiner Frage auch wichtig. Es macht ja schon einen Großen Unterschied, ob wir zumindest für eine Übergangszeit und für besondere Anwendungen "einfach" wechseln könnten, oder ob da auch bestehende Motoren erst für angepasst werden müssten.
    Danke

  • @1976kasa
    @1976kasa Před 2 lety

    Auf jeden Fall super Thema ! Dank dir … wie immer gute Präsentation..
    bei der bestehenden Infrastruktur die man nicht neu bauen muß auf jeden Fall ein guter Schritt/ Zwischenschritt.

    • @weissserteufel
      @weissserteufel Před 2 lety

      Nein. Warum nicht? Weil du die 5 €+ je Liter nicht zahlen wirst.

    • @weissserteufel
      @weissserteufel Před 2 lety

      @duhastden Wie kommst du darauf, dass es billiger wird. Die Herstellung von eFuels kosten Energie. Viel Energie. Und Energie kostet Geld.

    • @weissserteufel
      @weissserteufel Před 2 lety

      @duhastden Bis das geschehen ist, gibt es kaum noch Verbrenner. Die Zukunft gehört den BEVs. Die gebrauchen Ressourcen und verbrauchen sie nicht.
      Der eFuel oder Wasserstoff, der da entsteht wird dringend in der Aeronautik bzw. in der Industrie benötigt oder eben als Winterlager, aber auf gar keinen Fall im Individualverkehr. Die Verbrennungsmotoren sind viel zu ineffizient.
      Aber klammere dich gern noch an den Verbrennungsmotor. Die harte Realität wird dich schon herausholen. Schon jetzt fahre ich dreimal günstiger als mit dem Dieselmotor.

    • @weissserteufel
      @weissserteufel Před 2 lety

      @duhastden Weil es einfach energieaufwendig ist und damit teuer. Ich verstehe nicht, warum du das nicht kapierst. Wäre es lukrativ, würde es schon jemand machen. Wir leben im Kapitalismus.
      Schön, dass du mich fanatisch nennst, aber ich mag einfach energieeffizientes Fahren. Wenn das schon Fanatismus ist, naja. Zeigt nur, dass du eine Hohlbirne hast.

  • @matthiastosch8245
    @matthiastosch8245 Před 2 lety +4

    Ich finde deine persönliche Meinung klasse. Nicht alles auf eine Karte setzen. Man kann noch hinzufügen, dass Bateriebasierte Elektromobilität in vielen teilen der Welt mittelfristig nicht helfen kann, weil die Infrastruktur und Geld fehlt. Da wäre es mehr als hilfreich den Golf 1 in Afrika ohne Umrüstung umweltbewusst fahren zu können.
    Was mich persönlich noch interessieren würde. Neste (aus Finnland) macht ja schon lange synthetischen Treibstoff. Auch wesentlich größer als in den genannten Projekten. Was hältst du von denen?

  • @heikej.4516
    @heikej.4516 Před 2 lety +12

    Ich fände es auf jeden Fall sinnvoll diese synthetischen Kraftstoffe zumindestens als Übergang und für schon vorhandene Fahrzeuge zu nutzen. Alles was noch fährt einfach einzustampfen ist ja weder ökologisch sinnvoll, noch zu finanzieren. Die elektrolösung ist ja auch alles andere als ausgereift und in meinen Augen sowieso nicht das Gelbe vom Ei. Und da bekanntlich viele Teile ein Ganzes machen... Das hilft doch alles mit.
    Deine Videos sind übrigens klasse und die Erklärungen sehr gut zu verstehen.

  • @darrotom
    @darrotom Před 2 lety +1

    Angenehm die politische Neutralität die Du in diesem Clip an den Tag lägst. Weiter so!

  • @alexharvey4944
    @alexharvey4944 Před 2 lety

    Danke, dass klingt fein. Gruß

  • @jogi0304
    @jogi0304 Před 2 lety +4

    Wir müssen meiner Meinung nach alle Möglichkeiten nutzen die Umwelt zu entlasten und dazu gehören auch die E-Fuels / synthetische-Kraftstoffe 😎👍! Weil so auch bestehende Infrastruktur wie die Tankstellen und die damit verbundenen Arbeitsplätze genutzt und erhalten bleiben ! Wir dürfen uns nicht nur auf eine Sache , in diesem Fall die Elektro-Mobilität festsetzen, wenn man Geld sinnvoll anlegen will setzt man ja auch nicht alles auf ein Pferd , sondern verteilt es auf verschiedene Investitionen die gewinn versprechen 🤔! 😎👍

    • @Mr.x-Stratege
      @Mr.x-Stratege Před 2 lety +1

      Sagst du dass aber immernoch, nachdem ich dir gesagt habe wie extrem schlecht dabei die Energieeffizienz ist? Aus 60 kW bekäme man gerade einmal E-fuels raus für 10 kW. Das ist doppelt so schlecht wie Wasserstoff. Daher sollte man die Anlagen eher auf Wasserstoff umstellen oder direkt Anlagen zur Wasserstoffproduktion.

    • @erikbergmann5590
      @erikbergmann5590 Před 2 lety

      Die Infrastruktur ist eben noch nicht da Allein für Deutschlands Verkerssektor währen 1,5PWh Strom nötig global erzeugen PV Anlagen aber nur etwa 1PWh.

    • @jogi0304
      @jogi0304 Před 2 lety

      @@Mr.x-Stratege Atomkraftwerke oder Windkraftanlagen waren in den Anfängen auch lang nicht so effizient wie heutzutage 🤔😜 und wenn wir alles wie im Beispiel gezeigt wurde , in der Wüste sind machen kommt es auf ein paar Quadratkilometer auch nicht an 😜!

    • @jogi0304
      @jogi0304 Před 2 lety

      @@erikbergmann5590 ja aber Wissenschaftler haben auch aus gerechnet, das wen in Deutschland alle sich lohnenden (nur die die auch effizient arbeiten) Dachflächen mit PV-Anlagen bestückt würden , würden wir damit am Tag mehr als 2,5 mal so viel Strom herstellen wie wir in 24 Std verbrauchen 🤔 wenn dann noch die Windkraft aus gebaut würde , wüssten wir schon garnicht mehr wohin damit ! Und mit diesen Überschüssen da kann man dann auch getrost im Moment noch ineffizient herzustellenden Wasserstoff und damit E-Fuels herstellen 🤔😜!

    • @erikbergmann5590
      @erikbergmann5590 Před 2 lety

      @@jogi0304 Würden! ist hir der Punkt anlagen Kosten Geld und brauchen Zeit biss sie gebaut sind. Zeit und geld das wir eigentlich nicht haben. Natürlich Währen E-Fuels eine Super lössung wie der Panzer VIB eine super sache für die Währmacht gewen währe aber E-Fuels und Der tieger leiden an der gleiche Kranheit, verfügbarkeit. Wir Müssten etwa 150% der Globalen PV-Anlagen nocheinmal bauen um genug E-Fuel allein für Deutschland herstellen zu können.

  • @erikbergmann5590
    @erikbergmann5590 Před 2 lety +5

    Der Verkessektor verbraucht im Jahr etwa 38PWh Energie, egal wie wir syndetische Kraftstoffe herstellen würde der Bedarf auf gut 80PWh ansteigen, alle Aktuellen Solaranlagen erzeugen aber gerade 1PWh im Jahr. Wer hofft dass man damit den Verbrenner im PKW retten könnte irrt leider.

    • @tamtom4919
      @tamtom4919 Před 2 lety +2

      Soll ja auch in Ländern mit mehr Sonne produziert werden

    • @erikbergmann5590
      @erikbergmann5590 Před 2 lety

      @@tamtom4919 Es geht doch nicht um die menge an Sonnelich davon ist mehr als gernug da es geht darum das wir in 30 Jahren Allagen gebaut haben die 1PWh/a erzeugen und echt glauben wir könnten in wehnigen jahren Neben den Anlagen die die 28PWh/a für den Strom erzeugen auch noch 80PWh/a für den Verker und etwa 40-100PPWh/a für Währen aufstellen. Wohl gemerkt wenn wir den Währmesekto vol Elektrifizieren und dor nicht auch auf E-Fuels setzen, was von einigen Loby organisationen übrigens gevordert wird. E-Fuels führ die Ölheitzung.

    • @tamtom4919
      @tamtom4919 Před 2 lety +2

      @@erikbergmann5590 Da wir co2 neutral werden wollen führt da kein weg dran vorbei, es ist halt die Frage ob wir den Strom bei uns produzieren und viel effizientere e Auto fahren oder ob wir ungenutzte Flächen mit viel mehr Licht nutzen und die efuels dann zu uns verschiffen. Ich glaube wenn es den nötigen Antrieb gibt das wird das auch schnell passieren, außerdem muss man anfangen, auch wenn es dann10-20 Jahre dauert.

    • @tamtom4919
      @tamtom4919 Před 2 lety +1

      @@erikbergmann5590 meiner Meinung nach sollte man auf beides setzen, weil das Eigenheim mit Strom und Wärme aus Sonnen Energie zu versorgen funktioniert ja schon, muss nur jeder Hausbesitzer machen

    • @erikbergmann5590
      @erikbergmann5590 Před 2 lety

      @@tamtom4919 Also nochmal nein wir Verbrauchen aus Menscheit etwa 168PWh Energie im jahr erzeugen enreuerbar so um die 5% davon und Müssen diese 5% für die wir etwa 30 Jahre benötigt haben in den nächsten 35Jahren auf 100% erhöhen. Das wird nicht gellingen wenn wirauf Technologien setzen die den Energibedarf erhöhen. Deshalb sollten E-Fuels nur dort zum einsatzt kommen wo wir sie wirklich nicht anders ersetzen können. Und da die CO2 ersparnis pro infestierten € um etwa den faktor 10 geringer ist als bei Alternativen Technologien sollten wir in E-Fuels auch erst investieren wenn wir die Deutlich effektiveren Methoden Ausgeschöpft haben.

  • @mcgregor5031
    @mcgregor5031 Před 2 lety

    Wäre ich ein Millionär würde ich da investieren , die Idee nachhaltigen Treibstoff zu produzieren ist die beste Lösung die ich gehört habe. Meiner Meinung Lohnes Wert !

  • @Bildpunkte
    @Bildpunkte Před 2 lety

    als Übergang ist das Super!

  • @motoflix87
    @motoflix87 Před 2 lety +3

    Was meiner Meinung nach in Bezug auf die Verwendung von synthetischen Kraftstoffen / e-Fuels beachtet werden sollte: da eine Umstellung der gesamten (Verbrenner-)Fahrzeugflotte nicht nur eine Frage des Geldes sondern auch der verfügbaren Rohstoffe ist, ist die Verwendung von E-Fuels als mittelfristige Lösung absolut richtig. Schließlich sind die Verbrenner alle schon da und mit viel CO2-Ausstoß produziert worden. Diese Fahrzeuge schon nach kurzer Nutzung zu entsorgen mag alles sein, aber nicht nachhaltig.

  • @357pegas
    @357pegas Před 2 lety +4

    Ganz ehrlich: Solche Projekte machen mich mittlerweile müde.
    Es sind schon unzählige, ähnliche Projekte die mehr oder weniger das gleiche machen nur auf leicht unterschiedliche Art und Weise.
    Und alle versprechen sich oder uns umweltfreundliche und wirtschaftliche Zukunft.
    Am Ende ist es die einfachste Bilanzrechnung, die praktischen Nutzen zunichte macht. 😒 😒 😒

  • @frankgunther3176
    @frankgunther3176 Před 2 lety

    Auch eine gute Idee 👍👍👍👍👍 es ist richtig nach allen Seiten zu Forschen was gehen könnte mit der Energie die wie benötigen und die Bezahlbar ist .

  • @thomaspeppinghaus7449
    @thomaspeppinghaus7449 Před 2 lety

    Du hast vollkommen recht, Optionen sind wichtig um eine vernünftige Entscheidung zu treffen. Ohne Optionen werden Entscheidungen immer sehr einseitig sein ! Statt Milliarden in Rüstung zu stecken sollte in erneuerbaren Energien investiert werden um politisch und wirtschaftlich unabhängig zu werden. Nur so kann man auch auf Missstände mit einer klare Kante zeigen. Man ist nicht mehr erpressbar!

  • @dominikbausenweinhobbychan2910

    Teilweise richtig, aber wie üblich fehlt der energetische Bilanzierungsvergleic mit anderen nachaltingen Prozessketten.
    Selbst bei "niedrigekalorische Prozesse" , bei denen CO2 wieder ausgeheizt wird muss man etwa 30-50% der im CO2 selbst enthalten Energie welches bei der Verbrennung frei wird benötigt um es aus der Luft zu filtern.
    Dann haben wir aber nur das CO2 in der Hand und dann kommt nochmal der Syntheseprozess dazu. Der nochmal deutlich mehr Wärmeenergie benötigt um daraus wieder synthetischen Kraftstoff zu machen.
    Also haben wir mit viel Energieaufwand der "Solarrafinerie" und Technik die Wartung braucht.
    Nur um einen Kraftstoff zu haben der dann mit 30-40% Wirkungsgrad in einer Turbine und einem Motor verbrannt wird.
    Nur um dann wieder parallel Stickoxide und Russpartikel (und CO2) in die Atmosphäre zu Blasen.
    Währe es nicht sinnvoller die ganze Technik zu verwenden und Strom zu machen und wo es nur geht?
    Selbst der von dir gern promotete Wasserstoff währe da wenigstens noch gesünder ist herzustellen...
    Also ohne Feinstaub und Stickoxide.
    Wenn Fliegen dann 20 mal mehr kostet wie Autofahren mit dem E-Auto ist das ja okay. Aber wenn wir diesen Prozess der Solarsynthese in der Massenmobilität anwenden seh ich schwarz für die Energiewende.
    Wir brauchen erst mal viel Technisches Personal für Anlagen und Klimatechnik für Wärmepumpen, Solaranlagen und Windräder.
    Wir haben eh schon zu wenig Handwerker, Elektriker, Techniker und Ingenieure für die Energiewende... Daran scheitert sie ja im wesentlichen.
    Nicht weil wir nicht wollen sondern weil wir nicht können, weil die Handwerker zu teuer sind oder fehlen. 😂
    ----
    Alle atmosphärischen Verbrennungsprozesse erzeugen immer recht ungesunde Gase und Partikel.
    Keine gute Lösung das noch energetisch ineffizient und technisch aufwendig und teuer umzusetzen.
    ---
    Ich kann verstehen wenn jemand einen modernen Pellet und Holzofen und Emissionstklasse BImSch2 betreibt. Und da noch eine reduzierte Stufe Staub und Ruß emittiert.
    Aber Holz wächst kostenlos und wartungsfrei, verrottet aber im Wald zu CO2 wenn wir es nicht mit minimalem Aufwand da entnehmen und verwenden.
    Aber soviel technischen Aufwand zu betreibt um wieder sehr innefizienten & dreckigen Treibstoff zu haben halt ich für viellschichtig ungeschickt. Substitution macht nicht immer Sinn.
    Manchmal muss man das System überdenken und das komplette Backrezept über den Haufen werfen wenn eine Zutat fehlt.
    Net daran zu forschen, um eventuell noch Styropor, Kunstoff und Medikamente und Schmierstoffe herzustellen.
    Aber ein paar kgStyropor Isolation, ein paar Gramm Lagerfett und 100g Kopfschmerztabletten halten viele Jahre. Im Gegensatz zu einem Liter Treibstoff... Im Flugzeugtank.
    Außerdem wird Isolation und Kunstoff auch am Ende seiner Nutzung meist energetisch im Müllheizkraftwerk zu Strom.
    Besser als Kohlenwasserstoffe sofort ohne Vornutzung zu verbrennen...
    Sorry, für den Einwand ,
    Medizintechnik Ingenieur und bißchen vorbelastet mit Lungenfunktionsdignostig, aerosolen und Atem-Gasanalysesysteme.

  • @gaerber
    @gaerber Před 2 lety +4

    Ich bin der Meinung, dass E-Fuels und Wasserstoff die besten Lösungen sind. Im Vergleich zu Strom kann man es total schnell tanken und speichert über lange Zeiträume die Energie, was bei Akkus nicht der Fall ist. Dazu kommt noch, das nach aktuellem Stand der Technik nur Lithium Akkus verbaut werde, welche ultra schwer sind.

    • @leraffl1271
      @leraffl1271 Před 2 lety

      H2 und eFuels sind zu ineffizient. Du verschwendest 70% als Abwärme.
      Und die Nachteile bei Batterien sind so klein dass sie kaum ne Rolle spielen verglichen mit dieser ineffizienz.
      Strom kann ich nicht nur in Batterien speichern, sondern in Wasser, Gewicht das ich hochhebe, iiirgendwas halt.
      Aber Batterien sind halt besonders effizient.
      Tank Geschwindigkeit ist kein Thema mehr, ich fahr son Ding und kann dir das bestätigen. Auch 1000km Autos KÖNNTE man theoretisch längst bauen... Macht aber keiner weil sie keiner kauft.
      Und wieso? Weil die keiner braucht 🤷🏻‍♂️
      Leute die so extrem viel Strecke pro Tag machen sind wirklich waaaaahnsinnig selten. Wegen so ner Hand voll Leute stell ich nicht mein ganzes system um.

  • @augustrett4475
    @augustrett4475 Před 2 lety

    wieder mal mega cooles Video. Ich finde das Co2 Thema echt spannend weshalb ich ja schon öfter von Methoden gehört habe, Co2 einzusparen oder keine Co2 Emissionen mehr auszustoßen, aber wie sieht es denn damit aus, Co2 aus der Luft rauszuholen und in dem Boden in Form von Kohlenstoff zu speichern? Das funktioniert ganz einfach mit wachsenden Pflanzen, die später zersetzt werden und letztlich als Humus im Boden landen. Wäre mega cool, wenn du darüber ein Video machen könntest, besonders in Bezug auf Konservierende Landwirtschaft ( Notill ).

    • @baer0083
      @baer0083 Před 2 lety

      Während die Pflanzen wieder zersetzt werden werden CO2 und CH4 freigesetzt. Das ganze ist ein Kreislauf.
      Deswegen macht zB Holz verbrennen oder verrotten lassen relativ wenig Unterschied außer das Methan sogar ein wirksameres Treibhausgas als CO2 ist.

  • @janhuber3708
    @janhuber3708 Před 2 lety +1

    Klingt sehr vielversprechend, gerade für Flugzeuge und Schifffahrt.

  • @wealox
    @wealox Před 2 lety +3

    Negative Emissionen sind es ja nicht mehr, wenn wir daraus Treibstoff machen und den wieder verbrennen. Ansonsten ist es natürlich schon eine interessante Option für Flugzeuge - bei Schiffen wäre ja Ammoniak noch eine interessante Alternative.
    Auch interessant ist: Energetisch ist es sehr viel besser, das CO2 nur aus der Luft zu ziehen und eben z.B. in alte Erdgaslagerstätte zurück zu pumpen, und dafür weiterhin fossile Brennstoffe zu benutzen. Also rein pragmatisch gesehen wäre das die effektivere Lösung.

    • @hansschmidt3968
      @hansschmidt3968 Před 2 lety

      ich glaube kaum das das energetisch vorteilhaft ist. wie kommst du auf diese Behauptung ?

  • @friedrichschauer3726
    @friedrichschauer3726 Před 2 lety +2

    Hallo Jakob, Hallo Braking Lab Team, ich sitze gerade an meiner Mündlichen Abi Prüfung über dieses Thema, also erstmal großartig das ihr so ein tolles Video dazu gemacht habt. Meine Frage ist wie ihr die Grafiken erstellt die im Video verwendet werden, mein Ziel ist es ähnliches in meiner Präsentation zu zeigen.

  • @aless121
    @aless121 Před 2 lety +1

    Geiles Prinzip. „Kohlenwasserstoffkreislauf“

  • @tristanarturshelby1360
    @tristanarturshelby1360 Před 2 lety +1

    Cooles Viedeo

  • @JvH-cn4mo
    @JvH-cn4mo Před 2 lety +1

    Danke wieder fürs interessante Video!
    Ich finde Carbon capture ein sehr interessantes Thema, weil es auch eine „einfache“ Lösung bietet, indem wir unser jetziges Leben zum Großteil so weiter leben könnten wie jetzt, neu Aufkommende Nationen ungehindert wachsen können (Afrika etc.) und man weniger verzichten muss.
    Aber ich finde es ein guter Punkt am Ende des Videos.
    Wie stark würde diese Technologie andere Fortschritte ausbremsen?
    Wovon ich wohl überzeugt bin ist, dass wir eine gewisse Art von Carbon capture brauchen um den Klimawandel noch aufzuhalten und nur reduzieren bis Klima neutral (2050) nicht mehr ausreicht.

    • @Salmanalbuluniyy
      @Salmanalbuluniyy Před rokem

      Es gibt Studie das der effekt nicht so groß ist wie angenommen

  • @timokaiser
    @timokaiser Před 2 lety +1

    Danke für die interessanten Infos.
    Meine Meinung:
    So wie wir heutzutage eine Vielzahl an Energiequellen nutzen (Erdgas, Flüssiggas, Kohle, Strom, Wasserkraft, Windkraft usw.) und jeweils darunter noch viele Unterarten, so müssen wir auch in Zukunft auf eine Vielzahl von neuen Möglichkeiten bauen und diese erforschen.
    Nur dadurch kann sich "die beste" Lösung herauskristallisieren, oder es bleibt bei einer Vielzahl...

    • @michaelmester4790
      @michaelmester4790 Před 2 lety

      Ich denke, daß es auch dann bei mehreren Dingen parallel bleiben wird. Keine Energieform kann alles abdecken.

  • @joshuathomas3230
    @joshuathomas3230 Před 2 lety

    Das ist zwar echt noch ein maginaler Teil, der damit betrieben werden kann, aber es ist genau dedr richtige Weg, weil es Nischen gibt, in denen Battreien einfach versagen und außerdem MUSS die Energie in Zukunft auf mehreren Plattformen stehen.
    Danke für das Video!

  • @karstenschmidt5579
    @karstenschmidt5579 Před 2 lety

    Auf jeden Fall spannend - Egal ob man das Produkt für den Luft oder See Verkehr einsetzt, oder ob es ein Speicher zum Transport und zur Lagerung von Energie nutzt.
    Gegenüber Wasserstoff hat es eben den Vorteil das es viel einfacher zu nutzen ist. Wasserstoff ist eben schon extrem schwierig (dadurch das es extrem kleine Moleküle sind und extrem reaktiv ist!). Bei syntetischem Gas z.B kann vorhandene Infrastruktur genutzt werden. Synthetisches Kerosin kann auch - so weit ich das verstanden habe zur Kunststoff Herstellung genutzt werden.....

  • @hanneselch1843
    @hanneselch1843 Před 2 lety

    Gutes Video. Danke.
    Ich glaube, in Karlsruhe gibt es eine ähnliche Anlage. Halt nicht direkt mit Sonne betrieben, aber mit Strom. Wenn man den Strom aus erneuerbaren Energien herstellt, kommt es auch fast auf 0 raus.

  • @gregorgrosse9188
    @gregorgrosse9188 Před 2 lety +1

    Hervorragendes Video ! E-Fuels lösen das Grundproblem fossiler Fortbewegung nicht: fossile Antriebe haben einen enorm schlechten Wirkungsgrad. Antwort auf Deine abschließende Frage: Ja das sind Ablenkungsmanöver der Fossil-Lobby. Die großindustrielle Anlage die Du erwähnt hast (die bis 2030 875.000.000 Liter synthetischen Treibstoff herstellen wird) kann den Jahresbedarf von 875.000 Autos decken. Oder noch ein plastisches Beispiel: die deutschen Fluglinien könnten damit nicht einmal einen Monat lang mit Treibstoff versorgt werden.

    • @sixtus9559
      @sixtus9559 Před 2 lety

      Aber ohne solche Anlagen wird es nicht funktionieren, wir werden ja nicht aufhören zu fliegen

    • @gregorgrosse9188
      @gregorgrosse9188 Před 2 lety

      @@sixtus9559 Wie schon geschrieben: selbst diese riesigen Anlagen können keinen signifikanten Anteil des Bedarfes decken. In Zukunft sind smartere Lösungen gefragt. Das sinnbefreite herumgefliege hat sich glücklicherweise schon stark reduziert. Wenn Kerosin auch mal besteuert würde dann würde der Flugverkehr ganz autopmatisch ein sinvolles, notwendiges Maß finden.

  • @nathalie5375
    @nathalie5375 Před 2 lety

    Danke Jakob, dass Du das spannende Thema erklärst und dazu beiträgst, dass immer mehr Leute davon erfahren! Economies of Scale müssten das Problem mit den Kosten ja eigentlich irgendwann lösen können? 🤔 Prinzipiell ist es ja durchaus ein Schritt in Richtung der Lösung des Problems. Mag ja sein, dass das batteriebetriebene Fahrzeug während der Nutzung kein CO2 ausstößt. Probleme bringt es trotzdem genauso mit sich. Die "Nebenwirkungen" bei der Herstellung des Fahrzeugs, seiner Bauteile und des benötigten Stroms und bei deren Entsorgung möchte ich an dieser Stelle gar nicht aufzählen.

    • @eibdoktor
      @eibdoktor Před rokem

      Dass auch batteriebetriebene Fahrzeuge „einen Impact“ aufs Klima haben, bleibt unbestritten. Verbrenner haben aber einfach einen größeren - und sie sind bereits längst „ausentwickelt“, können also nicht mehr besser werden. Bei E-Fahrzeugen ist das aber anders: Da gibt es noch so viele Verbesserungsmöglichkeiten, vor allem was die Akkus betrifft, dass wir in 10 bis 20 Jahren freiwillig keinen Verbrenner mehr haben wollen, es sei denn als Oldtimer (so wie wir auch immer glotzen, wenn mal wieder eine Dampflok aus dem Museum geholt wird und ein wenig schwarzen Rauch in die Umwelt pafft). Am besten ist aber das Fahrzeug, das gar nicht mehr gebraucht wird, weil statt 1 Person je Fahrzeug nun eher 2 oder 3 drin sitzen. Das würde sowohl eine erheblich bessere Energieeffizienz bedeuten, als auch die Dauerstaus auf unseren Autobahnen und Städten zur Rush-Hour mit einem Schlag lösen! Darüber sollten unsere hochbezahlten Regierungen nachdenken! Mehr BlaBla-Car etc., bzw. Car Sharing, und weniger Individualismus würde uns sehr gut tun!

  • @madskyper6482
    @madskyper6482 Před 2 lety +1

    Hallo Jackob und Breaking Lab Community. Ersteinmal, toller Beitrag, wie immer.
    Mich wundert, daß es nicht vielmehr Bestrebungen in Richtung Power to Gas in Forn der Methanisierung gibt.
    Für Methan und dessen Nutzung ist die Infrastruktur (Gasnetzwerk und Tankstellen), inklusive der Verbraucher, nämlich z.B. gasbetriebener Fahrzeuge und Gasthermen in Haushalten unter vielen anderen, schon vorhanden.
    Zusammen mit der Herstellung des dafür benötigtem CO2 durch Entzug des CO2 aus der Atmosphäre, sollte dies doch eine sehr gute Möglichkeit sein, eine grüne, leicht zu transportierende und zu speichende Energie zu gewinnen? Zudem die Technik und Infrastruktur verbraucherseitig schon existiert.
    Ist der Wirkungsgrad zu schlecht? Oder die Herstellungskosten zu hoch?
    Letztendlich geht es doch darum, den zusätzlichen CO2 Eintrag in die Atmosphäre durch Verbrennung fosslieler Brennstoffe zu verringen oder im Idealfall zu stoppen und nicht um die Verteufelung der Verbrennungsmotoren oder des Heizens durch Verbennung, wenn diese grün betrieben werden können.
    Grade eine dezentrale Herstellung des Methans, direkt in Windparks oder Solaranlgenfeldern, hätte doch zusätzlich den Vorteil, den Energieverlust beim Transport der Energie in Form von verflüsigtem Gas, gegenüber dem des Transports elektrischer Energie über große Strecken, zu verringern?
    Und die Speicherung der Energie in Form von verflüsigtem Gas, sollte dem der Batterie oder auch der Speicherung in z.B. Pumpspeicherkraftwerken, bei weitem überlegen sein!?
    Ich frage mich wo der Haken in meiner Überlegung steckt.

  • @pixelhaufen_in_hd3566
    @pixelhaufen_in_hd3566 Před 2 lety

    Moin, Ich finde man sollte sich in der Forschung immer alle Optionen offen halten und nichts verteufeln man weiß nie wofür die Sachen später gut sind. Es ist auch richtig spannend zu sehen wie viele verschiedene Möglichkeiten es gibt organische Kohlenwasserstoffe herzustellen. Zu dem Thema CO2 aus der Luftfilter denk ich, dass man doch besser das CO2 aus den Biogasanlagen verwenden könnte da fällt beim Gärungs und verbrennungsprozess eine Menge an.

  • @chreinisch
    @chreinisch Před 2 lety

    schön zu sehen, dass diese Technik nun endlich etwas Aufwind bekommt.

  • @lionkingmerlin
    @lionkingmerlin Před 2 lety

    ziemlich cool

  • @maximilianschagerl2780

    Danke dem ganzen Video und Recherche Team! Ihr macht das toll ! >>zum Thema dieses Videos>> Die Ökosysteme die die Erde hervorgebracht hat sind komplex und vernetzt. Daher meine ich, dass es keine "one fits all" Lösung gibt. Wir müssen in die Stoffkreisläufe im Auge behalten und vernetzt denken. Meine Analyse : die vorgestellte Technologie braucht CO2 und H2O als Input sowie Temperaturschwankungen zwischen 1500 und 900 °C . Meine Kombination : In Biogasanlagen CO2 und H2O Adsorbieren und prüfen ob nicht eventuell andere Wärmequellen für unsere Breiten in frage kommen. ZB. Prozesswärme aus der Industrie/ Blockheitzkraftwerke.

  • @ralfknapp2916
    @ralfknapp2916 Před rokem

    Toller Beitrag. Danke dafür. Ich denke, man sollte diese Technologie konsequent weiterentwickeln. Der Hammer wäre aber, wenn es gelänge, CO2 in reiner Form noch im Fahrzeug zu extrahieren , aufzufangen und am Ende wieder an der Tankstelle "abzugeben" um daraus über Sonnenenergie neuen Kraftstoff herzustellen.

  • @famalicao4760
    @famalicao4760 Před 2 lety

    Minute 3:21: Beste Erklärung von Adsorption und Absorption aller Zeiten!!!!

  • @moinzehn7682
    @moinzehn7682 Před 2 lety +2

    Unabhängigkeit ist ja eher relativ wenn die Anlage in der Sahara steht oder seh ich das falsch?

  • @jonasschulte05
    @jonasschulte05 Před 2 lety +2

    Hey Jacob,
    finde das Video super und echt gut erklärt. Beim Direct-Air-Capture wird übrings vlt. auch poröses Granulat verwendet. Generell finde ich könntest du mal ein komplettes Video nur über das Thema machen, CO2 aus der Atmosphäre zu binden. Finde das persönlich auch mega interessant. Außerdem würde ich es auch mal spannend finden, wenn du mal irgendeine Anlage, welche CO2 adsorbieren kann oder eine wo Kohlenstoffmonoxid hergestellt wird und zu Alkanen "verschmolzen" wird, besuchen könntest und ein direktes Interview mit den Forschenden hältst.

  • @atomicT4
    @atomicT4 Před 2 lety

    Ich fände es mal wichtig das die Forschenden in allen Bereichen die in diese Richtung gehen also akus, wasserstoff, wind, solar, pv, und all die tollen anderen Ideen orndlich unter die Lupe genommen werden. Damit man herrausfindet welcher Bereich sich als beste Möglichkeit herrausstellt um und auf unsrem Planeten schnellstmöglich zu unterstützen und in diesen Bereich sollte dann großzügig investiert werden.

  • @nielsbrock43
    @nielsbrock43 Před 2 lety

    Moche, klasse plus Wasserstoff sind eine guter Ansatz der umgesetzt werden muss. Die E-Technik ist teilweise auf dem Holzweg wie ich schon seid über 15 Jahren sage. Gruß Niels

  • @zbeqem9507
    @zbeqem9507 Před 2 lety

    das geniale an sun to X ist, dass die synthesegas herstellung keinen strom benötigt. ( vergleich zu direct air capture)
    es gibt aber auch andere möglichkeiten synthese gas zu erzeugen aus erneuerbaren energien, welche phasenweise im überschuss vorhanden sind.
    co2 kann auch direkt aus der industrie (beispielsweise von einer beton-fabrik) entnommen werden.
    über die rwgs-synthese könnte man dann daraus das zur ft-synthese benötigte synthese gas erzeugen.
    der vorteil an dieser strategie: es ist dezentral. man kann einfach kleine anlagen an windräder stellen.
    so ein spannendes thema, egal wie viel man sich damit beschäftigt, es gibt immer mehr zu entdecken.
    noch ne kleine bemerkung: ja synthetischer kraftstoff macht vorallem beim flugverkehr, schiffen und lkw sinn. ich persönlich denke aber, dass man die verschrottung von verbrennern und herstellung von neuen autos in die co2 bilanz mit einbezogen werden muss. hab selbst noch nicht nachgerechnet, aber mein gefühl sagt mir, dass das nicht so umweltfreundlich sein kann, allein wegen der stahlherstellung.
    deshalb sehe ich in PtX auch als potentielle übergangstechnologie mit der man unsere jetztigen maschinen recyceln kann.

  • @maximilianfrhr.v.seckendor7923

    Ich halte carbon capture (CCU und CCS) für sehr sinnvoll und für unverzichtbar um Restemissionen zu kompensieren. Politisch habe ich auch schon Entwürfe für marktwirtschaftliche Mechanismen entworfen, die wir dafür, am besten global, brauchen.

    • @marcelb.7224
      @marcelb.7224 Před 2 lety +1

      CCU und CCS funktionieren nicht, sie greifen nur Steuergelder ab und versenken diese in den Taschen der Ölkonzerne und Politiker. Siehe Australien

    • @climatechangedoesntbargain9140
      @climatechangedoesntbargain9140 Před 2 lety

      @@marcelb.7224 Doch, sie funktionieren