Estlands Eisenbahnen - Estonia's Railways

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  • čas přidán 19. 04. 2018
  • Als sich 1991 der baltische Staat Estland von der zusammenbrechenden Sowjetunion löste und seine Unabhängigkeit erklärte, war vieles unklar. Zu eng waren bis dahin die Verbindungen zu Russland, zu groß auch der Anteil der russisch-stämmigen Bewohner Estlands im Staat. Ganz zu schweigen von der Eisenbahn: Estland hatte die russische Breitspur im Netz und fast ausschließlich "Ostblock"-Loks und Waggons. Der Waren-Austausch mit der EU auf der Schiene war schon deshalb zunächst extrem schwierig...
    Estland aber war wild entschlossen, so schnell wie möglich das sowjetisch-russische Erbe hinter sich zu lassen. Über Jahre hinweg wurde nicht-russischer Ersatz gekauft oder geleast - großzügig finanziell unterstützt von der Europäischen Gemeinschaft und vom estnischen Staat.
    Also fahren heute im Personenverkehr ausschließlich Regionalzüge aus der Schweiz - Stadler FLIRT - , Trambahnen aus Czechien oder Spanien und als Clou im Frachtverkehr General-Electric-Ungetüme aus den USA. Die sind zwar mit ihren 191 Tonnen für europäische - und russische Schienen eigentlich zu schwer, macht aber nichts, denn mit den 191-Tonnen-Loks war der Frachttransport Estlands unabhängig von russischen Produzenten.
    Eisenbahnfreunde, die eine GE C30-7 im Einsatz sehen wollen, müssen dafür nach Australien oder Amerika reisen - oder eben in die waldreichen Gebiete Estlands.
    26 Jahre nach der Unabhängigkeitserklärung ist die Geschichte der Eisenbahn in Estland eine Erfolgsstory: Estland fährt Eisenbahn. Die Passagierzahlen nehmen stetig zu, die Überlastung der Straßen rund um die Hauptstadt sorgt dafür, dass immer mehr Esten zur Arbeit das ELRON-Netz mit den schicken Zügen aus der Schweiz nutzen.
    Im Frachtverkehr werden die einzigen beiden Eisenbahnstrecken ins Ausland über Narva und Voru/Koidula von und nach Russland im gegenseitigen Im- und Exportverkehr genutzt und selbst der in der Krise zwischen EU und Russland zeitweise eingestellte Direktzug Tallinn-Sankt Petersburg-Moskau fährt wieder täglich.
    Estland hat den Schritt aus dem Schatten des großen Nachbarn im Osten zumindest auf dem Bahnsektor geschafft und ist mit 191 Tonnen in die Unabhängigkeit gefahren.
    Ein Film von Michael Mattig-Gerlach (Folge 899 vom 25.03.2017)
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Komentáře • 101

  • @spatzvomalexanderplatz3200

    Sehr cool! Danke, dass ihr auch einen kurzen Blick auf die Straßenbahn in Tallinn geworfen habt :)

  • @j.rudolf
    @j.rudolf Před 4 lety +9

    Lokfahrer , Zugfahrer und Sticheleien gegen Rußland

  • @frankofrikadello1669
    @frankofrikadello1669 Před 6 lety

    Ein schöner Film, der die dortige Eisenbahn beschreibt.
    Mir gefällt das derzeitige Intro sehr gut. Macht bitte weiter so.

  • @kevinholm2794
    @kevinholm2794 Před 5 lety +3

    Tolles Video
    👍👍👍👍

  • @Berliner1999
    @Berliner1999 Před 6 lety +23

    Momomoooooment, die Triebwagen mit dem roten Stern, mit der Scharfenbergkupplung sind von der Berliner Sbahn (ET 167 oder Olympia wie auch Bankierszüge) Die Russen haben die als Reperationsleistung abgestaubt und nicht geliefert.

    • @lusywilly4831
      @lusywilly4831 Před 6 lety +6

      tim. stimper würde meinen es sind welche von der Peenemünder Werkbahn. Die hatten die Stromabnahme auf dem Dach.
      Aber auf jedem Fall Beute Material aus Deutschland.

    • @christian.derr_official
      @christian.derr_official Před 5 lety +4

      Dennoch haben die Russen diese Loks dahin geliefert.. die Deutschen haben sie nur erbaut.

    • @Trollmaster-jj8wt
      @Trollmaster-jj8wt Před 3 lety +1

      @@lusywilly4831 Die Peenemünder sind nicht ganz so schräg. Es sind wirklich die Wagen der 167er, erkennt man an der kleinen Scheibe über der in der MItte. MfG

    • @robbert89
      @robbert89 Před 2 lety

      @@lusywilly4831 Die Peenemünder hatten getrennte Front-/Rückleuchten und die hier gezeigten ET167 haben noch die Verdunklungsbügel aus dem WK II, welche nachts dafür sorgen sollten, dass keine*r zwischen die Wagen fällt - spricht für Berlin als Herkunft. Hab auch mal gelesen, dass bei der Befreiung Polens durch die Rote Armee auch noch Fahrzeuge in Polen zur Reparatur waren und dann gleich dort geblieben sind. Vllt sind davon auch welche nach Tallin gekommen.
      EDIT: as.rumia.edu.pl/tt/plany/ew/ru/EM_167_in_Tallin.jpg

    • @OlgaBandelowa
      @OlgaBandelowa Před 2 měsíci

      Der ganze Film ist vom Text her völlig kenntnisfrei.

  • @hansidefoy4037
    @hansidefoy4037 Před 3 lety +7

    schönes Filmchen. aber bitte WARUM muß der Lofführer zum Lokfahrer mutieren, wie bekloppt seid Ihr eigentlich ? Daß auch eine BR 52 mit Wannentender zu sehen war, fällt niemand auf, wichtiger scheint zu sein, neues, politisch so gewolltes Dummdeutsch anzubringen. Keine gute Idee auch das ständige negative Bild der Russen mit ihrer Uralt-Technik zu unterstreichen, wobei man weiß, daß genau diese Loks gleichsam einem alten Mercedes-Diesel nur durch Sprengung außer Betrieb zu setzen sind - sie laufen ewig,
    bei -35 Grad und ebenso auch bei +40 Grad....

  • @1Timerion
    @1Timerion Před 6 lety +5

    Wie immer eine super interessante Folge.
    Das ,, neue'' Intro gefällt mir auch super gut.
    Das alte war schön, aber einfach nicht mehr Zeitgemäß.

  • @OlgaBandelowa
    @OlgaBandelowa Před 4 měsíci

    Interessant, wenn man sich in der Gegend etwas auskennt, wie nicht wirklich zusammenpassende Filmteile zusammengeschnitten werden.

  • @OlgaBandelowa
    @OlgaBandelowa Před 2 lety +2

    Hat man hier eigentlich versucht, das Wort "Lokführer" zwanghaft nicht zu verwenden?

  • @marnetkokk1896
    @marnetkokk1896 Před 6 lety +6

    Great video! Greetings from Estonia! ;)

  • @Notixe
    @Notixe Před 6 lety +5

    cool

  • @ludmillajaps4490
    @ludmillajaps4490 Před 2 měsíci +1

    Estland ist wunderschön e Land

  • @philclock
    @philclock Před 6 lety +12

    Die Wagen ab Minute 5,18 sind übrigens keine Triebwagen aus russischer Herkunft,sondern Triebwagen der Berliner S-Bahn,die von den Russen als Reparationsleistung mitgenommen wurden. Datt habt ihr aber diesmal schlecht recherchiert.

    • @lusywilly4831
      @lusywilly4831 Před 6 lety +2

      Philipp Nitzsche oder von der Peenemünder Werkbahn.

    • @philclock
      @philclock Před 6 lety +1

      Gab es in Russland auch aber der auf dem Bild ist ein Olympiazug aus Berlin.

    • @janaschmitt8509
      @janaschmitt8509 Před 3 lety

      Das stimmt nicht, die Triebwagen wurden auch in der ehemaligen UDSSR im Traktorenwerk Wichura-Molozw gebaut!

    • @philclock
      @philclock Před 3 lety

      @@janaschmitt8509 Nein das waren dann schon andere, die dort zu sehenden Triebwagen sind eindeutig aus Berlin.

    • @philclock
      @philclock Před 3 lety +1

      @@janaschmitt8509 Hallo nein das stimmt in diesem Fall hier aber nicht. Es handelt sich eindeutig bei Minite 5,18 um Triebwagen aus Berlin. Sie können zu der Geschichte in folgendem Buch mehr erfahren: www.amazon.de/Z%C3%BCge-Berliner-S-Bahn-eleganten-
      Rundk%C3%B6pfe/dp/3892184771/ref=asc_df_3892184771/?tag=googshopde-21&linkCode=df0&hvadid=474235550561&hvpos=&hvnetw=g&hvrand=14903515202625679026&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=&hvdev=c&hvdvcmdl=&hvlocint=&hvlocphy=9068130&hvtargid=pla-1112411088238&psc=1&th=1&psc=1

  • @ebtclayspr
    @ebtclayspr Před 6 lety +7

    ein schoener film, aber schade, dass es keine erwaehnung ans eestische Schmalspurnetz bzw. museum gab.

  • @castlehighschool
    @castlehighschool Před 6 lety +3

    Estland ist wirklich ein wunderschönes Land mit sehr netten und offenen Menschen. Leider ist oftmals der Bus das bessere Verkehrsmittel, aber sollte die Baltic Line kommen, so könnte das wieder ganz anders aussehen. Leider wird hier zu oft der Zwist mit den Russen erwähnt, der natürlich vor Ort sehr stark zu merken ist, aber es gehört halt dazu

  • @pearlyhumbucker9065
    @pearlyhumbucker9065 Před 5 lety +6

    Interessante Aussage: "Die alten GE-Loks seien gekauft worden, um damit ganz schnell in die Unabhängigkeit zu fahren!".
    Das erweckt den Eindruck, als seien die estnischen Eisenbahner seinerzeit tatsächlich so hirnverbrannt unabhängigkeitsgeil gewesen, dass sie jeden Sachverstand fahren liessen und sich ein paar alte und viel zu schwere Rumpelkisten bei den Amis kaufen mussten. Ich mein, welcher verantwortlich denkende Eisenbahner kauft sich Lokomotiven mit einer um 50% höheren Achslast als die bis dahin laufenden Standard-Loks, um sich sehenden Auges damit das Netz kaputt zu fahren?
    Der Kauf der C30-7 wurde wohl am Ehesten durch die seinerzeit verantwortlichen, westlich orientierten und auf Geldmachen ausgerichteten privaten Firmen beeinflusst, denen die estnischen Eisenbahnen seinerzeit mehrheitlich gehörten - nachdem diese Loks bei CONRAIL sicherlich gut abgefahren worden sind, dürfte der Preis dafür auch nicht wirklich hoch gewesen sein.
    Weder halte ich die C30 für eine schlechte Lokomotive - sie ist nur auf einem Netz wie dem estnischen eher am falschen Platz - noch halte ich den Wunsch der Esten, der Abhängigkeit von Russland dergestalt Einhalt zu gebieten, indem man die russischen Lokomotiven gegen andere (noch dazu unpassende) ersetzt, für wirklich unabhängigkeitsfördernd.
    Aber ich bin überzeugt, dass die Eisenbahner der heutigen Eesti Raudtee sich anders entscheiden würden........

    • @denzzlinga
      @denzzlinga Před 5 lety

      Die frage ist halt auch, was an geeigneten Fahrzeugen ist schnell und günstig in großer Menge zu beschaffen? Und da punkten nunmal die Amis. Ob neu wie bei der Class 66 nach der privatisierung in UK damals, oder eben gebraucht wie die ex Conrail C30-7 für Estland.
      In Brasilien macht mans z.b. nicht anders, kauft neue Loks bei EMD und GE, und importiert gleichzeitig allerlei gebrauchte. Und auch Afrika importiert US-Loks, aus Australien z.B. (die neue anschaffen).
      Und so herrscht ein schwunghafter Handel um die ganze Welt, wohl auch weil die Technik dieser Loks, egal wo auf der Welt man sie her kauft, immer absolut die selbe ist, so daß die Ersatzteilsituation absolut unproblematisch ist. Und wohl auch weil die US Eisenbahnen die Loks nach vergleisweise kurzer Einsatzdauer schon ersetzen, so daß ein ständiger Nachschub von gebrauchten Loks daher kommt.

    • @Tom-Lahaye
      @Tom-Lahaye Před 3 lety +2

      Beim Privatisierung der Estländische Eisenbahnen war es einer US Bahngeselschaft die der Gütertransport in der späten 90er übernommen hat.
      Die Eesti Raudtee war gegründet durch den Wisconsin Central Railroad, die auch die Englische Güterzweig der Britische Bahn BR, Mainline übernommen hatte und daraus die English, Welsh & Scottish Railway gründete.
      Das äußerte sich an die identische Farbgebung in Dunkelrot und Gelb der Lokomotiven der drei Bahngesellschaften.
      Es war die Wisconsin Central der sich entschiedet hatte fur die GE Lokomotiven der Baureihen C30-7 und C36-7 (so nicht nur C30-7 wie im Report erwähnt), weil die kein vertrauen in die Russische Loks der Baureihe 2TE116 hatten und es auch zu wenig dieser gab für Erfüllung von die gesetzten Aufgaben, die altere Loks vom Reihe 2TE10M kamen gar nicht mehr im Frage, umweltverschmutzend und unzuverlässig .
      Die Loks waren auch schon beim Import in 2003-2004 nicht so modern wie die Redakteure es uns glauben machen durfte.
      Sie kamen gebraucht von Conrail und Union Pacific und waren in die späten Jahre 70 und frühe Jahre 80 gebaut und von diesen Bahnen schon ziemlich abgenutzt.
      Sie waren damit nur wenig oder nicht neuer oder moderner als die 2TE116, waren aber etwas billiger im Unterhaltungskosten weil eine Einzellok die selbe Aufgaben erfüllen könnte als die 2TE116 mit 2 Motoren und die doppelte Achsenzähl, das kompensierte sich aber mit das kaputtfahren der Gleise bis die später fur die höheren Achslast angepasst waren.
      Die Wisconsin Central hat sich vor einige Jahren wen die Gewinne sich gesenkt haben zurückgezogen aus Europa und EW&S an DB Schenker verkauft und Eesti Raudtee heist EVR, der EVR Cargo ist seit 2018 Operail und die komplette Eisenbahnen wieder Staatsbetrieben, außer die Privaten Anschlussbahnen.
      Da sind heute auch einige Chinesische Loks der reihe DF7 tätig seit 2016, die würden neu gekauft.

    • @topforce5298
      @topforce5298 Před rokem

      Hab ich auch nicht verstanden. Zumal mit 3000Ps auch nicht stärker als die Ludmillas hierzulande. Mehr wie Symbolcharakter hat das nicht. Und das die Amis Eisenbahn nicht unbedingt drauf haben, beweisen die ganzen Videos aus Amerika. Schaut euch mal die Gleise an wo die drauf fahren. Und die Class66 hat in Deutschland auch nicht sein müssen. Unsere Politiker sind ja auch Ami-hörig.

    • @denzzlinga
      @denzzlinga Před 9 měsíci

      @@Tom-Lahaye soweit ich weiß wurden die Loks schon einmal Grunderneuert bevor sie nach Estland kamen, und in diversen Details angepasst. Waren also keinen originalen "alten Klepfer", auch wenn das Baujahr aus den 80ern war.
      Wisconsin Central ist ja in UK ähnlich verfahren, da traute man auch dem ganzen Sammelsurium von altem Schrott was man dort hatte nicht, und hat deswegen bei EMD 250 neue Class 66 bestellt und mit dieser Order diese Baureihe überhaupt erst ins Leben gerufen. Ist auch verständlich wenn man so ein Risiko eingeht, da hängt schließlich sehr viel Geld dahinter, daß man sich dann nicht mit was völlig fremdem herum ärgern will was ggf nicht funktioniert und einem die Haare vom Kopf frisst, sondern eben was ran bringt wovon man weiß daß es was taugt und die Anforderungen sicher erfülen wird, eben die Class 66 und C30-7.

  • @davidgandar7339
    @davidgandar7339 Před 5 lety +2

    A version in English will be great, or use English subtitles, please.

  • @herzschlagerhoht5637
    @herzschlagerhoht5637 Před 6 lety +1

    Und die sind sogar moderner als wir und haben elektrische Kupplungen! ;)

  • @versr3133
    @versr3133 Před 6 lety +4

    Man kann aber von Talinn nach Riga fahren man fährt einfach bis valga und von dort weiter nach riga habe ich selber schon gemacht

    • @DSBMAC13
      @DSBMAC13 Před 3 lety +1

      Zugegebenermaßen gibt es von Valga bis Riga aber auch nur einige wenige durchgehende Züge, derzeit drei am Tag (zumindest in 2019 war es so)

  • @DSBMAC13
    @DSBMAC13 Před 3 lety +1

    Schöne Duko, wenn auch mit einigen Fehlern behaftet. Fairerweise sollte man aber auch sagen, dass das estische Eisenbahnnetz nur rund um Tallinn (Großraum 50km) ganz gut ist. Wenn man bspw in die zweitgrößte Stadt Tartu will, dann nimmt eigentlich jeder den Bus. Er fährt öfter, kostet das nur 1-3€ mehr (je nachdem, welchen Zug man nimmt) und ist trotz des Verkehrs rund um Tallinn n ganzes Stück schneller. Hab beides ausprobiert, hin mitm (sogar Express)Zug, zurück mitm Bus. Das Netz im Süden ist sehr dünne, Querverbindungen gibt es nicht... Es ist noch viel zu tun. Aber das packen die Esten schon noch irgendwann.

    • @DSBMAC13
      @DSBMAC13 Před 2 lety +1

      @Nastro Adhesivo 20 Minuten auf zwei Stunden empfinde ich schon als ziemlichen Unterschied. Wobei die Bahn mittlerweile Fahrzeit zugelegt hat, wie ich sehe. Vielleicht wurde die Strecke zwischen Tamsalu und Jogeva mittlerweile endlich instand gesetzt. Da fuhr der (Stand 2019) nämlich nicht schneller als 30.
      Ein weiterer Vorteil für den Bus ist halt der Fahrplan. Halbstundentakt, 26 Fahrten am Tag, verglichen zu den 11 Zugfahrten pro Tag die keinerlei Taktung aufweisen.
      Ich will die Bahn ja gar nicht schlechtreden, ich mag Bahn fahren auch. Und die estische Bahn dürfte mittlerweile den modernsten Fuhrpark von ganz Europa haben. Aber es ändert nix an der tatsache, dass das Netz an sich noch viel Arbeit brauchen wird, um wirklich konkurrenzfähig zu werden.

  • @gerholdhansjorg7304
    @gerholdhansjorg7304 Před 6 lety +17

    Ob es so gut war,sich von Russland komplett zu trennen ist maximale Deutsche Überheblichkeit,da auch Russland zu Europa gehören sollte!

  • @ThomasWettengel
    @ThomasWettengel Před 6 lety +8

    Es hört sich so an, als würde die EU den Kauf von Fahrzeugen aus Nicht-EU-Staaten (USA, Schweiz) fördern. Das finde ich irritierend...

    • @austrorus
      @austrorus Před 5 lety

      ist aber so...

    • @oli6970
      @oli6970 Před 4 lety

      Wieso?

    • @Knallteute
      @Knallteute Před 4 lety

      @@oli6970 weil diese bei den GE Loks verfügbar waren und der Talent nen super Zug ist.

  • @PascalT3000
    @PascalT3000 Před 5 lety +1

    Die lock in den letzten Minuten ist doch 132 Ludmilla

  • @derc8132
    @derc8132 Před 5 lety

    Weiß jemand wie die Musik heißt, die so oft kommt?

    • @eisenbahnromantik
      @eisenbahnromantik  Před 5 lety +1

      Wir haben für jede Folge eine extra Musikliste auf unserer Homepage. Bitteschön: www.swr.de/-/id=21486868/property=download/nid=98578/9f4dqp/index.pdf

  • @j8u2
    @j8u2 Před 4 lety

    Ich habe Deutsch nur ein jar studiert. So, I'm confused. Where is the Soviet broad gauge? And, where is the European standard gauge?

    • @glx1987
      @glx1987 Před 4 lety +1

      If you travel from west to the east is Poland the last state with the european 1435mm gauge. Kaliniengrad, Lithuania, Belarus and all states behind have the rusian gauge.

  • @jensheider6904
    @jensheider6904 Před 4 lety

    In Ordnung, dann bin ich ja beruhigt, hätte mich gewundert, wenn sie keine Breitspur mehr gehabt hätten...

  • @BahnBahnTV
    @BahnBahnTV Před 6 lety +10

    "Lokfahrer" - jetzt mal im Ernst: Wie lange macht Ihr die Sendung jetzt schon? - Das könnt Ihr doch besser!

    • @HannyDart
      @HannyDart Před 5 lety +2

      political correctness, russland bashing und pro-eu propaganda müssen halt sein beim ÖR,
      ABER
      nichtsdestotrotz eine schöne doku, wie ich finde :)

    • @spolonatv898
      @spolonatv898 Před 3 lety

      @@HannyDart das war einfach nur Peinlich

  • @bebtozoltan55
    @bebtozoltan55 Před 6 lety +3

    mit vielen russische

  • @TheI3lacky
    @TheI3lacky Před 6 lety +5

    Lokführer bitte. 😐😐😐

    • @lugga9113
      @lugga9113 Před 5 lety

      Oder Triebfahrzeugführer

  • @j8u2
    @j8u2 Před 4 lety +2

    It would help if you just allowed the English with German subtitles.

    • @Knallteute
      @Knallteute Před 4 lety

      It's a german show so many people are to lazy to read. I would prefer it to.

    • @steffenkurz7119
      @steffenkurz7119 Před 3 lety +1

      @@Knallteute It's not lazyness. That's a german television broadcast. Why should that be produced in anything else than german language? This is not an original CZcams video ;). If you want to have english subtitles (I'm convinced you are not too lazy to read subtitles ;) ) CZcams provides a sufficient automatic subtitle.

  • @jensheider6904
    @jensheider6904 Před 4 lety

    Hat Estland eigentlich noch die russische Spurweite bei den Gleisen?

    • @jannisbouratselis7717
      @jannisbouratselis7717 Před 4 lety +3

      Jau. Sollte irgendwann die Rail Baltica-Trasse gebaut werden, wird diese allerdings in Normalspur ausgeführt werden.

  • @marcusbayer4116
    @marcusbayer4116 Před 6 lety +1

    Das sind keine Flirts, sondern GTW 2/8

    • @studiosnch
      @studiosnch Před 5 lety +1

      Doch sind sie FLIRTs, aber sehr nah am GTW 2/8 basiert. Und die ELRON Dieselwsgen sind nur die einzige dieselgetriebene FLIRTs, der Stadler hergestellt hat.

  • @jensheider6904
    @jensheider6904 Před 4 lety

    Estland war doch lange genug eine Sowjetrepublick. Es müsste eigentlich den selben Gleisabstand, wie Weißrussland haben. Die Gleise alle auszutauschen muss viel Arbeit gemacht und gekostet haben.

    • @glx1987
      @glx1987 Před 4 lety +1

      Die haben noch immer die Russische Spur.

  • @jimmyglifi634
    @jimmyglifi634 Před rokem +1

    alles was zu russischen Zeit war, das war sooooooooooooo schlecht aber jetzt wo man alles aus den USA hat, ist alles sooooooooooooo wunderbar, jetzt sind alle Menschen dort reich und können sich Häuser mit Swimmingpool leisten und Autos wie reiche Leute im Westen. Wie waren doch die Russen so schlecht!.

    • @denzzlinga
      @denzzlinga Před 9 měsíci

      So sehen es die Leute dort scheinbar. Wer kann es ihnen verdenken? Würde mich auch ankotzen, wenn mein ganzes Land in die Gülle geritten würde, nur weils gezwungenermaßen Teil der Versager-Sowjetunion sein musste und nicht frei seinen eigenen Weg gehen konnte...

    • @user-wj9lp2yt9h
      @user-wj9lp2yt9h Před 8 měsíci

      Die Russen waren und sind schlecht, als Staat

  • @E.L.Bernays
    @E.L.Bernays Před 2 lety +1

    Lieber Hagen, Hilfe bitte! :-(((
    Seit wann ist die neue Eisenbahn-Romantik so politisch und EU-propagandistisch geworden?! :-(
    Und auf Wörter wie Lokführer vs. Zugfahrer legt die SWR-Mannschaft offensichtlich keinen Wert mehr. So schade, was mit dieser ehemals TOP-Sendung mittlerweile passiert...

  • @OlgaBandelowa
    @OlgaBandelowa Před 3 měsíci

    Wieso wird die gezeigte ТЭМ18 eigentlich als ТЭМ2 bezeichnet. Je häufiger ich den Film schaue, desto mehr Fehler finde ich. Der Elron-Mann erzählt angeblich von der Umstellung auf moderne Lokomotiven. Blödsinn, es geht um Triebwagen.

  • @GArminius
    @GArminius Před 7 měsíci

    Außer Tallin ist der Rest des Landes immer noch Sowjetunion. Und ja, von der dortigen Bahn von der Zukunft zu reden, halt ich das, angesichts persönlicher Erfahrung , für Satire.

  • @Ickebenedetto
    @Ickebenedetto Před 6 lety +9

    Die ach so unabhängigen Esten machen sich nun abhängig von den USA, der Schweiz und der
    EU. Was soll das für eine Freiheit sein ?
    Unabhängig sind die Esten erst, wenn sie ihre Züge und Loks selbst bauen.
    Komisch fand ich auch, dass die intervieften Esten alle englisch sprachen. Wo ist denn da
    ihr Nationalstolz geblieben, auf den sie doch die ganze Zeit pochen ?
    In dieser Doku zeigt sich mal wieder die Meinungsmache der öffentlich Rechtlichen !

    • @edgarkress3005
      @edgarkress3005 Před 6 lety

      Benedetto ausGE 2 www.careertrotter.eu/job-search?utf8=%E2%9C%93&search%5Bquery%5D=&search%5Bfilters%5D%5B%5D=&search%5Bdiscipline%5D= www.careertrotter.eu/job-search?utf8=%E2%9C%93&search%5Bquery%5D=&search%5Bfilters%5D%5B%5D=&search%5Bdiscipline%5D=

    • @Knallteute
      @Knallteute Před 4 lety +1

      Die Esten sind bloß gut genug gebildet um mit internationalen Reportern Englisch reden zu können. Ich würde auch mit einem Fremden eher Englisch sprechen als über einen Übersetzer zu arbeiten der das gesagte verdrehen kann. Mich ärgert es auch das wir Deutschsprachigen alles übersprechen müssen und nicht einfach deutsche Untertitel einblenden können.