Deutsche Bahn: Bonuszahlungen für Verspätungen und Zugausfälle? | Dürfen Die Das? NDR
Vložit
- čas přidán 26. 07. 2024
- Unpünktlichkeit, volle Züge oder Totalausfälle: Die DB-Kundenzufriedenheit ist im Keller. Dennoch hat der Vorstand Boni in Millionenhöhe kassiert.
00:00 Boni für DB-Vorstand trotz Verspätungen und abnehmender Kundenzufriedenheit - Dürfen Die Das?
00:47 Deutsche Bahn zu schlecht für die Schweiz?
01:30 Geheimes Vergütungssystem für DB-Vorstand
03:31 Wieder DB-Verspätung
05:08 Warum bekommt Bahnvorstand Boni ausbezahlt? Bahn-Experte Christian Böttger im Gespräch
06:42 Bonus für DB-Chef Richard Lutz
07:43 Massive Verspätung
08:29 Schweizer Bundesbahn: Das Vorzeigeland Europas
10:48 Aufsichtsrat der Deutschen Bahn
13:04 Neues Vergütungssystem für DB-Vorstand
14:02 Hohe Boni für die Bahn rechtens?
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Übrigens: Da wir zur ARD gehören, könnt ihr dieses Video kostenlos herunterladen und unterwegs offline schauen!
Dieser Film ist innerhalb der NDR-Reihe „Dürfen die das“ am 28.02.2024 gelaufen.
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BONI FÜR BAHNMANAGER
Warum bekommt der Bahn Vorstand Boni, obwohl die Kundenzufriedenheit so schlecht ist? Und wie kommt eigentlich die enorme Summe von 5 Millionen Euro zustande? Das fragt sich “Dürfen Die Das?”-Reporter Vincent Brügel und trifft einen Journalisten, einen Bahn-Experten und ein Mitglied des Aufsichtsrats der Deutschen Bahn in Berlin.
GEHEIMES VERGÜTUNGSSYSTEM DER BAHN-VORSTÄNDE
Marcus Engert ist einer der Journalisten, die das geheime Vergütungssystem der Bahn-Vorstände aufgedeckt hat. Er berichtet von dem System der Überkompensierung, was den Vorstandsmitgliedern der Bahn horrende Boni eingebracht hat. Gilt dieses Vergütungssystem immer noch? Oder werden Vorstandsmitglieder der Bahn jetzt nach einem neuen Modell bezahlt? Ist dieses neue Modell gerechter?
CO2-MOGELEI BEI DER DB?
Dass sich der Bahn-Vorstand das Erreichen seiner Ziele ziemlich einfach gemacht hat, erzählt DB-Experte Christian Böttger. So soll z.B. der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Richard Lutz, sein Umweltversprechen ganz einfach eingelöst haben können. Durch den Kauf von CO2-Zertifikaten stößt die Bahn einfach nur rechnerisch weniger CO2 in die Umwelt. Eine tatsächliche Einsparung des CO2 Ausstoßes habe es nicht gegeben.
BONUS-ZAHLUNGEN RECHTENS?
Die Deutsche Bahn weist dies zurück und schreibt, dass sie keine CO2 Zertifikate gekauft habe, um das DB-Klimaschutzziel 2040 zu erreichen. Außerdem trifft “Dürfen Die Das?” - Reporter Vincent Brügel ein Aufsichtsratsmitglied der Deutschen Bahn, den Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar. Er erklärt, ob die Bonuszahlungen an den Bahn Vorstand eigentlich rechtens sind.
SCHWEIZ VORBILD?
Und Vincent steigt natürlich auch noch in einen ICE der Deutschen Bahn für den Praxistest: Wird er die Hauptstadt der Schweiz, Bern, nach Plan erreichen? Und was passiert dann? Der Reporter hat nämlich gehört, dass die Schweiz keine verspäteten ICEs der Deutschen Bahn in ihrem Bahnnetz duldet.
Sind die Schweizer wirklich so streng? - Das und mehr seht Ihr im Video!
Autor: Vincent Brügel
Bildquelle: NDR/Colourbox
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Weiter Infos findet Ihr auch hier: www.ndr.de/nachrichten/info/B...
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#deutschebahn #db #gerechtigkeit
Hey, ich bin Vincent und habe den Film für Euch gemacht. Bin gespannt was Ihr für Fragen und Anregungen habt. Die erste 48 Stunden beantworte ich Eure Kommentare. Auf geht's. LG Vincent.
Coole Sache, sollten alle öffis so machen .
Warum sagen Sie, dass Sie mit der "Schweizer Bundesbahn" gefahren sind, obwohl es wie im Video zu sehen ein Zug der SOB / Südostbahn war?
Mitarbeiterzufriedenheit😂
@@rob6510 Als ob das irgendwie wichtig wäre
@@rob6510 Die SOB hat in diesem Fall eine Kooperation mit der SBB und übernimmt mit ihren Zügen für den SBB Teile des Regionalverkehrs. In diesem Fall Basel-Locarno. Das nun auch noch im Film zu erklären hätte leider den Rahmen gesprengt. Und da es das Streckennetz der SBB ist, haben wir uns für die Schweizer Bundesbahn entschieden.
Ich hab's auch schon mehrfach gesagt: Bei starker finanzieller Schieflage des Konzerns dürfen keine Boni an den Vorstand gezahlt werden. Die haben selbst mit mehreren hunderttausend Euro pro Jahr genug Geld, und die nicht gezahlten Boni können in die Infrastruktur fließen. Wenn nicht alle Ziele erreicht werden, gibt's eben nix. So einfach müsste das sein.
Und ihr Deutschen akzeptiert das einfach so 😂😂😂😂😂😂😂
@@Fjodor.Anton2794 ne eher man resigniert weil die da oben eh machen was die wollen.
Und was sollen die "Deutschen" machen du held?
Du glaubst auch der Bahnvorstand sagt die Bonis ab weil paar Deutsche Bürger das nicht wollen....
@@Fjodor.Anton2794 Was willst als Bürger auch machen? Demonstrieren? Demonstrieren ist keine Möglichkeit etwas zu verbessern, sondern nur eine lautstarke Meinung. Die muss nicht akzeptiert werden. Leider. Und nicht mehr mit der Bahn fahren? Also boykottieren? Ist auch nicht unbedingt der richtige Weg. Also muss man leider darauf vertrauen, dass sich was ändert.
Das ist das absolute Minimum.
In einer funktionierenden Wirtschaft haben wir darüber hinaus persönliche Haftbarkeit der Vorstände für Aktionen, die über Inkompetenz hinaus in die Sabotage fallen.
Gibts auch genug.
Wie man überhaupt auf die Idee kommt jemandem der sowieso schon 968.000€ im Jahr verdient noch Bonis zu zahlen ist schon eine Frechheit. Das es dabei sogar noch 1,26 Millionen € sein müssen ist an Dreistigkeit kaum mehr zu überbieten.
Sind halt nur Steuergelder
Ich verdiene als Hampelmann und ohne Personalverantwortung super entspannt im Jahr 120k. Jemand, der einen Konzern leitet, darf gerne das Zehnfache verdienen. Sofern er halt einen guten Job macht, aber das kann man ja bei der Bahn in keinster Weise behaupten.
@@TheCarmaconeinfach nein. Das was CEOs verrichten hat keinen Gegenwert für die Gesellschaft. Die maximieren nur die Rendite der Aktionäre. Das dabei die Firma an die Wand gefahren wird ist denen egal. Die haben alle einen goldenen Fallschirm.
Was macht ein Hampelmann?
Das ist doch überall so in der Ebene in jeder Firma. Der VW Boss bekam auch noch Abfindung obwohl er Betrogen hat. ^^ Als
kleiner Mitarbeiter würde man Strafe zahlen müssen tritt in den Arsch und dann Knast.
Wenn man bedenkt wie oft die Züge bei DB ausfallen wundert es nicht das CO2 eingespart wird.
🤣
Das ist tatsächlich ein valider Punkt 😮😂 Da das CO2-Ziel nur um 1% übertroffen wurde ist es gut vorstellbar, dass ohne die vielen Zugausfälle das Ziel knapp verfehlt worden wäre 😂 Kannste dir nicht ausdenken 😂
Und zu wenig Wagen für zu viel Personen dürften für Einsparungen sorgen.
Bro, ich kann nicht aufhören zu lachen
500%+ Co2 Zeil durch den Ausfall aller Ziele, voller Bonus ohne irgendeiner Leistung. "Verantwortung"...
es wird immer nur vom Vorstand geredet, man sollte jeden einzelnen von diesem Vorstand benennen und auch an der Pranger stellen, denn nur so wird nen Schuh draus... denn es ist nicht die Bahn selbst, die hier abschöpft, sondern das was oben in den Chefetagen so rumkraucht
Google kennste?!
Das traut sich der NDR nicht die Liste zu zeigen
@@danielzimmermann2678warum sollen wir googlen? Wor wollen wissen wer das ist, der da offensichtlich NICHTS leistet für sein Geld, während sich für Millionen Menschen Leistung nicht lohnt und sie von harter Arbeit kaum leben können. Unser Geld ist nämlich nicht bei Bürgergeldempfängern sondern bei Manager-Millionären die offensichtlich nichts leisten.
Da reichen paar Sekunden Google-Suche 😂 Herr Lutz und Seiler nennen die sich
der komplette Vorstand besteht nicht nur aus 2 Leutchen... da gehören einige mehr dazu
@@EckardtP
Bonuszahlungen verdient nicht der Vorstand, sondern die TF, FDL, Zugbegleiter, ect.
Wir könnten für sie auch klatschen. Wie im Gesundheitssystem.
Sehe ich bisschen anders. Die genannten Berufsgruppen verdienen keine Bonuszahlung, sondern grundsätzlich ein deutlich höheres Gehalt, das ihrer Verantwortung gerecht wird. Ansonsten muss man der Vollständigkeit halber auch dazu sagen, dass solche Vorstände (im Gegensatz zu den Tarif-Mitarbeitern) mit dem Privatvermögen haftbar gemacht werden können, deswegen sind grundsätzlich höhere Gehälter schon gerechtfertigt. Aber die Bonuszahlungen in diesem Fall sind einfach daneben gewesen.
@@Oehringen1 🤣😂 junge die Kollegen im Zug verdienen gerade knapp nach dem Mindestlohn ! die Zulagen machen es aus ! aber mit denen kann man nicht rechnen !
Vo den Vorständen haftet leider keiner mit seinem Privatvermögen sonst währen Mehdorn Grube Käfer undxProfalla längst.Pleite
@@nibortv6592 knapp bei Mindestlohn? übertreib mal nicht so ...
Am Ende kauft die DB noch von Fluggesellschaften Pünktlichkeitszertifikate auf
Nur mal so zum Vergleich: Ein Flugzeug gilt mit 14:59 min noch als pünktlich. Ein Zug in Deutschland mit ist mit 5:59 min noch pünktlich.
Bei 5 Zielen sollte bei nicht erreichen auch nur eines Zieles ein Abzug des Gesamtbonus erfolgen, bei deutlich verfehltem Ziel auch ein drastischer Abzug.
Ein Vorstand der 3 Jahre lang ein gesetztes Ziel konstant verfehlt sollte ohne Abschluss-Bonus ausgetauscht werden.
Wenn der Vorstand die Ziele erreichen würde gäbe es kein Geld für Boni's ^^
Die Bahn hat einen einzigen wohlhabenden Aktionär, wäre doch schade wenn der keinen Grund hätte Geld nachzuschießen ;)
@@jsjabjsjwjw1681 Wie hoch waren eigentlich Gehalt und der Bonus damals für den Herrn Mehdorn?
"Ja, ich habe alle unternehmerisch wichtigen Ziele verfehlt...aber ich habe sehr viele Frauen befriedigt, sogar zu 175%"
Jeder: sofortige Kündigung.
Bahnvorstand:
Ein ausgefallener Zug zählt laut DB nicht als verspätet 😂
Das ist allgemein bekannt:
Aber mathematisch rechnerisch auch nicht wirklich anders machbar.
Schließlich berechnet sich die durchschnittliche Zugverspätung so:
(Summe aller Zugverspätungsminuten ) geteilt durch (Anzahl aller Züge).
Wenn Du einen ausgefallen Zug mit "unendlich" Verspätungsminuten berechnest, lautete auch die durchschnittliche Verspätung aller Züge "unendlich". Das hat keine Aussagekraft.
Wieviel Verspätungsminuten will man also einem ausgefallenen Zug zurechnen? 10? 100?
Mir fällt spontant keine zufriedenstellende Antwort auf die Frage ein.
@@stefanieehrenbaum3813 Man kann einfach eine Pauschale nehmen. Alles ist besser, als die Statistik so heftig zu verfälschen, indem man so tut, als wäre der Zug nicht ausgefallen oder verspätet.
@ Welche Pauschale denn?!
Den Durchschnittswert aller Verspätungen?
Dann spuckt die Formel exakt den selben Verspätungs-Wert aus, den man erhält, wenn man ausgefallene Züge rausrechnet.
Das ergibt auch keinen Sinn.
Es gibt keine Möglichkeit, ausgefallene Züge rechnerisch in die Verspätungsberechnung einfliessen zu lassen.
Man kann lediglich eine seperate Statistik für ausgefallene Züge nehmen und dort Ziele definieren.
@@stefanieehrenbaum3813 selbst wenn man diese mit 4 Stunden bewertet ist es besser als sie gar nicht als verspätete Züge zu zählen.
@ Du kannst doch nicht einfach einen ERFUNDENEN Wert in die Berechnung packen. Dadurch kriegst Du ein Verspätungsergebnis, was schlichtweg nicht stimmt.
Mathematik ist nicht deine Stärke?
Wieso wird immer nur der Fernverkehr gewertet bei der Pünktlichkeit? Mehr Menschen fahren mit dem Nahverkehr und da ist die Pünktlichkeit genau so wichtig.
Die Boni sind eine Frechheit. Die Mitarbeiter geben jeden Tag das beste damit die Leute von a nach b kommen. Wenn alle nach Regelwerk arbeiten würden würde kein Zug mehr fahren. Und denen zeigt man keine Dankbarkeit in Form von Boni. Im Gegenteil man ist bei der DB nur eine Personalnummer.
Privatbahnen werden benachteiligt da diese teure Systeme zahlen müssen damit diese die Fahrgäste informieren können.
Das neue InfraGo Zeugs ist auch für die Katz und bewirkt definitiv keine Verbesserung. Da dies wieder von der DB verwaltet wird.
Mit InfraGo haben die da oben die Möglichkeit Geld auszugeben da diese nicht gewinnorientiert arbeiten müssen um ihre Ziele zu erreichen um weitere Boni auszahlen zu können.
Im Nahverkehr ist die Pünktlichkeit extrem viel besser als im Fernverkehr, das wäre einfach kein guter Content
Der Nahverkehr wird bestellt und die Besteller verlangen auch Strafen, wenn die Pünktlichkeit zu wünschen übrig lässt. Hier gibt es einen Negativanreiz vom jeweiligen Besteller. .
Der Fernverkehr ist eigentwirtschaftlich, sprich, das macht die DB aus "eigenem" wirtschaftlichen Antrieb. Wenn der Fernverkehr zu spät kommt, dann hält allenfalls der Kunde die Tasche auf, wenn er denn weiß, dass er das kann. Immerhin wurden im Jahr 2023 5,6 Mio Anträge auf Entschädigungszahlungen eingereicht und 132,8 Mio Euro an Entschädigungeszahlungen ausgezahlt.
Als Mitarbeitende der DB haben wir auch keinerlei Verständnis für die Bonuszahlungen und sind extrem sauer auf den Vorstand.
Edit: Zu den aktuellen Streiks. Ich bin daran nicht beteiligt, auch wenn ich als Fahrdienstleiter durch die GDL dazu aufgerufen bin, streike ich nicht mit, denn jene Eisenbahnunternehmen die noch fahren können will ich nicht einschränken insbesondere Personenzüge für jene, die auf den Zug angewiesen sind."
Streiken (:
@@hanshubertson8456 außer streiken machen die doch nichts
Absolut nachvollziebar, wenn ihr auf die Barrikaden geht.
Ich bin auch dB Mitarbeiter
Was der ach so tolle Vorstand macht ist die größte Frechheit und bin bei jedem Streik immer dabei weil es kann nicht sein das ein Vorstand fürs nichts tun Millionen bekommt
Volle Solidarität für eure Forderungen und Streiks
Immer wieder großer Respekt an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DB, die diesen Saftladen am laufen halten. Lasst die Wut nicht am Schaffner aus, das ist unfair! Schreibt lieber Eingaben ans Bundesverkehrsministerium!
DB Bonus-Zahlungen wie auch Rundfunkbeiträge und deren Boni & Tantieme sind zwei Sachen die mich immer wieder Fassungslos werden lassen.
@@rolfrichter7244 "Durch den Rundfunkbeitrag kannst du dass hier grade kommentiern"
Hmm.......Weit über 70% gehen an die Sonderrenten der hohen Angestellten, ca 5% an Funk und der Rest wird wohl aufgeteilt. Also man könnte den Rundfunkbeitrag auch auf 5-10€ senken, denn warum bekommen die Angestellten, welche KEINE Beamten sind, eine Sonderpension?
Alle diese Angaben konnte ich nirgendwo so bestätigen. Vielleicht kannst du nachhelfen?
@@Stee4L Ich sag mal so, schwer zu finden und KEINER bei den Rechtlichen kann genau sagen, wohin was geht. Externe Firmen schätzen nur ca 40-50% an Gehaltzahlungen, dass meiste geht an die ARD. Für alle Funkkanäle sinds anscheinend nicht mal 5%. Aber die Intendanten knallen sich mehrere 100k Jahresgehälter rein, vllt sind 70% sehr überspitzt, 50% gehen auf jeden Fall für Gehälter und Pensionen drauf.
Wie Geld verbrannt wird, wird klar, wenn man bedenkt, dass eine Folge Tatort ca 1,5 millionen kostet 🤦♂
Erreichte Ziele sollten mit nichterreichten verrechnet werden und Pünktlichkeit 10fach gewichtet werden.
Das "neue" Bonussystem garantiert denen auch Bonus, klingt nur härter.
Ach nein, das würde doch niemand annehmen. 😂😂😂
Dann ändert man einfach die Berechnung von unpünktlich.
@@MakeMyDay366 mittlerweile kommt heraus, dass die planen wohl gar keinen Bonus für 2023 erhalten, nur eine erhöhte Luxus-Bezahlung
@@soulraizor1 is doch schon XD alles unter 15 min ist nicht verspätet und ein Ausfall zählt auch nicht als unpünktlich ....🙄
So ein Wintereinbruch im Winter ist ja auch eher etwas seltenes. 😉 Was die Gehälter der Vorstände anbetrifft, so ist es schon eine Frage der Moral, ob jemand Boni annimmt oder ablehnt. Am Hungertuch werden die Vorstände vermutlich nicht leiden, wenn sie weniger Geld bekommen. Vermutlich sollten die Gehälter von einer neutralen Stelle festgelegt werden, bei der nicht der Anschein entsteht, dass es da nicht mit rechten Dingen zugeht.
In meinen Augen haben alle diese Manager überhaupt weder Abstand noch Moral. Was sie in sehr ausgeprägtem Maße haben ist - 𝙂𝙄𝙀𝙍.
Es geht ja nicht drum irgend jemanden finanziell zu schädigen, sondern der Kernpunkt ist die dazu zu bewegen die essentiellen Ziele zu erreichen. Pünktlichkeit ist zwingend ein Kernziel bei einem solchen Unternehmen.
@@krollpeter Würde es der Bahn gutgehen, würde der Bund weniger Geld bereitstellen. Der Vorstand ist nahezu perfekt, der einzige Fehler ist das über die Bonuszahlungen berichtet wird ;)
Seit der Schnapsidee, dass die Bahn an die Börse muss. wurde sie
buchstäblich zu Tode gespart
Das ganze Geld ist nicht weg, nur woanders.
Die Bahn wird seit 1994 privatrechtlich als AG organisiert (das kann und sollte man auch kritisieren) - ist aber noch zu 100% in staatlichem Besitz. Somit wird die DB bisher nicht an der Börse gehandelt - was Sie schreiben ist somit sachlich falsch.
@@KallaUltimate Es war geplant, die Bahn an die Börse zu bringen, deshalb wurde in Voraussicht auf dieses Ereignis gespart was das Zeug hält um den Gewinn zu erhöhen das ganze hat sich aber als Rohrkrepierer erwiesen
@@birgithoss6242 Es wird verwerflicherweise an allen Ecken kaputtgespart. Das hat aber nichts mit einem eventuell vor 30 Jahren angedachten Börsengang zutun. Ansonsten bin ich aber offen für Quellen bzgl. deiner Behauptung.
@@KallaUltimate Unter Mehdorn hieß es immer wir müssen schlanker werden (kaputtsparen) bevor die Bahn an die Börse geht
im sommer zu heiß, im herbst zu nass, im winter zu kalt und im frühling zu früh. die 4 jahreszeiten der bahn
Und Deutschland war frūher eine Technik nation 😂😂😂😂😂
Es wäre sehr schön gewesen, wenn auch auf die Preise etwas eingegangen wäre… leider ist die Leistung oft nicht nur sehr schlecht, sondern auch sehr überteuert/teuer. Für eine Familienreise quer durch Deutschland hätten die Bahntickets ca 1200 Euro gekostet (kein Flexitarif und mehrere Monate vorher gebucht). Am Ende sind wir dann doch mit Auto gefahren, weil das Benzingeld nur rund 230 Euro waren. So ist das leider auch bei vielen Regionalen Strecken. Ohne den Verschleiß einberechnet, ist das Auto leider oftmals günstiger und flexibler… da fehlt echt der Anreiz öfter die Bahn zu nehmen, obwohl ich ein riesiger Fan von den öffentlichen bin. Bahnfahren in DE hat leider oft etwas von Idealismus und Selbstgeißelung und erfüllt dabei weniger das was es sein sollte, günstiges, klimafreundliches Reisen für das Allgemeinwohl. Warum muss ein „staatlicher Betrieb“ gewinnorientiert arbeiten. Investitionen in die Schiene und somit das Allgemeinwohl und die Klimawende bleiben somit leider aus
Als alleinreisender zahlste im Voraus 20-30€ von München nach Hamburg oder Berlin und bist ein vielfaches schneller als das Auto ZB, gibt viele Strecken wo do als alleinreisender deutlich günstiger kommst
Kinder bis 14 Jahren fahren in Begleitung kostenlos, zahlen also nur die Eltern/Großeltern. Ansonsten kann man sich als Kind eine Jugendbahncard für 7,90 Euro holen und hat immer 25% Rabatt… Familienreservierung kostet 9,80 Euro. Ist eigentlich fair genug.
Ja, diese Strecken sind gut. Die Bevölkerung fährt aber nicht vin Großstadt zur nächsten Großstadt. Sondern von Dorf x nach Dorf y. Es bringt nichts wenn 1000 Manager von bayern nach Berlin kommen für 10€ in 10 Minuten, wenn die restliche Bevölkerung für 3 Haltestellen 30€ bezahlt und 3 Stunden braucht.@@davidfriedrich1373
@@haris68161 dafür muss man das alles aber wissen
Ich hab früher immer gesagt ich brauch kein Auto, aber ich merke stark wie sehr meine Lebensqualität zugenommen hat weil ich nichtmehr auf die Bahn angewiesen bin. Ich fahre Hobbybedingt viel mit meiner Freundin durch DE, und wir sind mit dem Auto immer billiger (und pünktlicher, verlässlicher und gemütlicher) raus als mit der Bahn
Nur Verbrecher im Management. Da gönn ich der Gewerkschaft jeden Streik. Die Bahn ist ein einziger Selbstbedienungsladen.
das ist nicht die Bahn, sondern diejenigen die dort sitzen und sich bedienen... Ein Streik trifft die Falschen, hier muss die Gesetzgebung sich ändern und auch nicht nur in Deutschland, am Besten Weltweit... denn sorry kein Mensch ist soviel Geld wert auf dem Sessel den er plattsitzt
Dem Weselsky steht doch die Aggressivität ins Gesicht geschrieben. Ich kann den Typ nicht ausstehen. Und dann möchte er nach seiner jetzigen Karriere auch noch selbst zur Bahn. Sicher nicht, um den anderen dann die unverdienten Boni auszureden sondern ganz bestimmt, um genau davon noch so viel wie möglich selbst abzugreifen. Alle gleich.
Wenn man bedenkt, das die Bahn zu einem gewissen Teil auch in staatlicher Hand ist, kann ich ihrer Aussage nur zustimmen
Und was soll das bringen? Diejenigen die der Streik betrifft haben doch überhaupt keinen Einfluss auf das System?
@@sebk4516 das ist klar und leider auch schade. Die will man auch nicht addressieren. Ich kann den Unmut aller Fahrgäste auch verstehen. Daher gibts aus meiner Sicht auch andere Formen des Streiks. Bspw einfach alle ohne Ticket fahren lassen. Da gehen dem Konzern auch Gelder flöten.
Ich finde das übrigens super dass der Vorstand für Mitarbeiterzufriedenheit Geld bekommt obwohl die Mitarbeiter wahrscheinlich historisch unzufrieden sind. Übrigens der Wintereinbruch ist eigentlich keine Rechtfertigung für Streckensperrungen. Die Technik im Streckenbereich ist nahezu noch die Gleiche wie vor 50 Jahren (mal abgesehen von Zugsicherungselementen) und da hat es auch funktioniert. Es gibt genug Beispiele wie z.B. der Schnee vor ein paar Jahren in Norddeutschland als Strecken eine Woche gesperrt waren weil kein Schneepflug aufzufinden war.
Die Antwort von Herrn Böttger (leider aus Zeitmangel nicht im Film) zum Thema Mitarbeiterzufriedenheit: Es ist ja ein Querschnitt und es gibt auch viele Mitarbeiter die in Berlin im schönen DB-Tower sitzen und denen es sehr gut geht. Aber klar, ich denke natürlich auch an die Mitarbeiter die täglich mit den teils verärgerten Kunden zu tun haben. Dazu kommt noch, dass die Bahn die Mitarbeiterzufriedenheit selber misst.
Und ja, ich bin völlig deiner Meinung. Es muss auch machbar sein bei Schnee und Eis einen regulären Betrieb aufrecht zu erhalten. Andere Länder schaffen das auch!
@@NDRInfo Auch kommt es auf die Umfragen an sich an. Laut DIN Norm mag das gerechtfertigt sein, nur zieht das komplett an der Realität vorbei. Hätten wir an der Schule auch, sodass es wenn man es ausfüllt immer positiv auslegen konnte oder auf andere schieben konnte.
Übrigens - das ganze geht auch bei "Sommereinbruch". 🤷♀️
Dann schmilzt irgendwie der Elektronik der Weichen ^^
Als nächstes könntet ihr ja auch mal "Dürfen die das?" bei den hohen Pensionen im ÖRR fragen. Besonders bei den Intendanten
Und dann?
Was ich viel krasser finde: Der ÖRR zahlt hohe 6-stellige oder sogar 7-stellige Summen jedes Jahr aus an Witwen von ehemaligen Intendanten. Die machen nichts und kriegen jeden Monat Geld.
Oh ja, diese GEZ Zwangssteuer ist ein Verbrechen am deutschen Volke sondergleichen.
Und bei Politik Versagern, vor allem die der letzten 2 Jahre 👍🏻
Die Antwort ist dieselbe: Es wurde halt mal Verträge gemacht...und die müssen jetzt eingehalten werden, koste es was es wolle. Etwas über 8% des Rundfunkbeitrages gehen aktuell bereits für Renten/Pensionen drauf, Tendenz steigend. Ist ja nicht so, dass es bei den ÖRR keine Aufsichtsgremien gibt, nur wir man zuletzt beim RBB sieht, weiß niemand so recht wo die hin schauen. Übrigens hat nicht zuletzt der RBB selbst dazu gute Sendunden/Reportagen geliefert. Man findest es schon, wenn man will.
Ich habe es im November erlebt, auf einer Reise von Erfurt nach Barcelona über Genf: Mit dem ICE sollte es bis Basel SBB gehen, von da aus weiter über Biel nach Genf. Witterung war unproblematisch. Bis nach Frankfurt/Main lief es planmäßig. Zwischen FFM und Mannheim dann 15 Minuten Verspätung gesammelt, zwischen Mannheim und Basel Badischer Bahnhof noch einmal 10 Minuten. Deshalb endete der ICE auch in Basel Badischer Bahnhof, also am Grenzbahnhof. Der Anschluss in Basel SBB war ohnehin nicht mehr zu erreichen. Wenn man aber noch einen Regionalzug oder die Straßenbahn nach Basel SBB nehmen muss, ist die Lage noch aussichtsloser. Auf der zweiten Etappe nach Barcelona und auch auf dem Rückweg über Strasbourg habe ich keinen einzigen Anschluss verpasst.
Kann nur dazu raten, bei Reisen in oder über die Schweiz in Basel SBB mindestens eine Stunde Umsteigezeit einzuplanen. Echt peinlich, was über 30 Jahre Managementversagen angerichtet haben und mir tut jede und jeder einzelne Mitarbeitende an der Basis leid - denn die reißen sich täglich den Allerwertesten für einen halbwegs stabilen Betrieb auf und bekommen noch den ganzen Unmut der Kund:innen ab.
Bessere wäre es wenn die Vorstandsmitglieder jeweils "nur" ein festes Gehalt von 10.000€ im Monat erhalten und das eingesparte Geld in die Infrastruktur gesteckt wird.
Winter mitten im Winter.
Ich habe mich auch gefragt wie es zusammenpasst, dass die DB bei der Mitarbeiterzufriedenheit punkten konnte und trotzdem so viele Mitarbeiter streiken. Aber gut wenn ihr einziges Ziel war, dass die Mitarbeiter nicht noch unzufriedener werden, wundert mich das nicht. Wobei ich mir auch das nicht vorstellen kann
Möglichkeit Fragebogen zur Mitarbeiterbefragung im wording so modifiziert das bei vermeintlich gleichen Fragen bessere Ergebnisse erzielt werden 😂
Ich bin kein Vorstand, bekomme aber eine Gewinnbeteiligung... die richtet sich aber nicht nach dem Jahresgehalt, sondern ist auf mein Monatsgehalt bezogen. Im letztem Jahr waren es 127% vom Monatsgehalt. Ich finde es auf ein Jahresgehalt bezogen einfach übertrieben. Eine Bonuszahlung sollte niemals höher sein wie ein Jahresgehalt.
Weil ich als Kind immer gerne getrödelt habe, hat meine Mutter die Uhr in meinem Kinderzimmer so gestellt, dass sie 5 Minuten vor ging. Ich habe das damals nicht gemerkt, bzw. mit den anderen Uhren im Haus verglichen. 😂 Also hatte Sie sich darüber immer 5 Minuten extra Zeit verschafft... Vielleicht wäre sowas auch die Lösung für die Bahn 🤣👌🏼
Ein sehr informatives Video... Genau mein Thema: die Bahn dient dem Allgemeinwohl. Daher finde ich die Rechtsform AG für die DB falsch. Bei einer AG läuft alles erst im Vorstand und dann wird es zu den weiteren unteren Stellen verteilt. Somit können hohe Gehälter und Bonuszahlungen ohne schlechtes Gewissen ausgezahlt werden. Das sollte man anders machen, wenn das Unternehmen dem Allgemeinwohl zu geordnet wird. Das Grundgehalt bei den Vorstandsmitgliedern finde ich schon ausreichend. Aber wie heißt es immer so schön: der Fisch stinkt immer vom Kopf her. So hat sich die Mentalität in einigen Führungsebenen eingeschlichen... Weiter so Videos... 👍👏👏
Wenn in der Schweiz schwebende Autos unterwegs sind, dann kommen in Deutschland auch mal die Züge ohne Störungen und Verspätungen an.
niemals😅
Ich würde das Thema Bahnverkehr Schweiz vs. Bahnverkehr Deutschland vorsichtig sein. Es ist immer gut dafür die Gemüter aufzuwecken und was zum Meckern zu haben. Aber die, die wirklich Ahnung von der Materie haben, denken sich immer: "Wie doof ist das denn bitte?".
Mal ein paar Denkanstöße: Es wird immer der ICE verglichen (bzw. die Verspätungen von denen). Wenn man aber auf die Karte schaut, sieht man, dass die Schweiz nicht wirklich ein Fernverkehr hat. Die Distanzen sind locker mit einigen von unseren RegionalExpressen und gleichzusetzen. Wieso werden die nicht miteinander verglichen?
Thema Finanzierung: Wieder ein Blick auf die Karte: Wieviel Streckenkilometer hat die Schweiz und wieviel gibt sie dafür aus? Dann nimm mal die Streckenkilometer von Deutschland und rechne das hoch wieviel wir dann ausgeben müssten. Diese Summe ist schön hoch, aber das müssen wir investieren. Die Frage ist dann immer wieder: Wer soll das bezahlen? Es scheitert immer am lieben Geld.
Moin und Danke für den Denkanstoß. Natürlich gibt es große Unterschiede zwischen dem Bahnsystem der Schweiz und in Deutschland. Aber meines Erachtens muss doch das funktionieren was angeboten wird. In der Schweiz hat man dafür durch die geografische Lage andere Probleme zu lösen und die schaffen das. Und wie mir Herr Füglistaler gesagt hat: Bahn ist Bahn...es müssen viele Rädchen zusammen greifen, sonst funktioniert es nicht. Und klar, am Ende geht es um die Investitionssumme. Die Schweiz gab im Jahr 2022 pro Kopf im Jahr etwa 450 Euro aus, Deutschland gerade mal 114 Euro.
Ich widerspreche hier in allen Punkten und insbesondere im Punkt der Finanzierung. Deutschland hat es einfach komplett verkackt, als wir die Deutsche Bahn privatisiert und an die Börse gehen lassen haben. Der öffentliche Nah- und Fernverkehr gehört in staatliche Hand. Die Schweiz hat ein viel besseres Steuersystem, indem auch die Superreichen wirklich in den Bundeshaushalt einzahlen, und können ihre Infrastruktur dadurch viel besser finanzieren. Der deutsche Staat ist gegenüber seinen Superreichen absolut machtlos und ihnen völlig ergeben. Hier wird nur noch Politik für Reiche gemacht.
Also, wenn mir so ein Arbeitsvertrag angeboten wird, würde ich den auch annehmen. Hier gehört der Aufsichtsrat , der solche Verträge ausgearbeitet hat , wegen Veruntreuung angezeigt.
Zum Thema Mitarbeiterzufriedenheit: Ja, die hohe Zahl ist nachvollziehbar , es gibt ja überhaupt keine Streiks. 😂
Sehr gute Doku und sehr stabiler Reporter liebes NDR Team
War Anfang dieser Woche mal wieder mit einem Zug unterwegs und ich tue es nie wieder. 1 1/2 Stunden später angekommen als geplant und durfte auch noch wie ein Depp von Gleis zu Gleis rennen weil die Züge sich nicht nur verspäten, sondern auch noch häufig den Gleis wechseln, sobald das passiert... Nie wieder.
Ich bin so froh, ein Auto zu haben und ich denke nicht mal im Traum daran, das abzugeben.
Habe es schon mehrfach versucht mit der Bahn. Fast jedes Mal Ernüchternd.
Die Preise werden auch immer unverschämter.
Mit dem Auto fahre ich unterm Strich günstiger, komfortabler, zuverlässiger und komme auch noch schneller ans Ziel.
Lebenszeit ist mir in diesem Fall deutlich wichtiger, als alles andere.
Der Staat muss hier endlich handeln.
Es ist wie immer. Die einen verlieren, die anderen machen sich die Taschen voll.
Siehe Corona, etc.
Wenn ich es mir leisten könnte, würde ich auch aufs Auto umsteigen. Das Geld dafür habe ich aber nun mal nicht, viel zu teuer! Alleine schon die übertrieben hohen Anschaffungskosten.
BIN JETZT EIN FAN VON DER 🇨🇭👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
Im Jahr 2023 mit den meisten Verspätungen ever, gönnt sich der Bahnvorstand Bonuszahlungen in Millionenhöhe. Die Lokführer streiken für mehr Lohn, die Bahn lehnt die Forderungen ab. So deeskaliert man im Tarifstreit. Das Motto der Bahn: "Kommen Sie, wann Sie wollen - Wir fahren, wann wir wollen.
Habt Ihr nicht gesehen, dass die Vorstände sich die Ziele und die damit verbundenen Konditionen zur Erfüllung nach und nach immer weiter aufweichen und in leichter zu erfüllbare Ziele aufspalten um die Bedingungen einfacher erfüllen zu können, damit diese Bonuszahlungen rechtlich ausgeschüttet werden dürfen?
Ja, es gab einen Wintereinbruch… da hätte man mal den alten Slogan auspacken können. Alle reden vom Wetter, wir nicht😀
Das mit dem Lokführer hätte man ja auch etwas netter ausdrücken können . Der hatte seine 12 Stunden Höchstgrenze eben erreicht. Niemand will doch mit 250 durchs Land rasen, gelenkt von nem übermüdeten Lokführer.
Die Nachtzüge sind, glaube ich, jetzt übrigens von der ÖBB betrieben aber auch nur aus dem selben Grund wie die Schweizer pünktlich. Sie haben Pufferzeiten. Da steht der Zug halt mal planmäßig 15min. Kommt der 10min verspätet an, dann ist er danach pünktlich.
Versuch das mal in Deutschland. Von Hamburg bis Basel hält der Zug locker 10 mal. Pack dort jedes Mal 5 Minuten extra Puffer dazu, dann verlängert sich die planmäßige Reisezeit mal eben um 50min. Bedeutet, nicht nur die verspäteten Züge kommen zu spät, sondern auch die 2/3 Fernzüge die pünktlich sind, brauchen dann 50min länger für die gleiche Strecke. Das geht aber nicht, weil die Bahn ja auch den Kurzstrecken Fliegern Konkurrenz machen soll.
Nimm das einfach mal mit in die Redaktion, für den nächsten Bahnfilm. 😀
Natürlich investiert die Schweiz auch mehr usw, schon klar. Die Schweiz hat aber bspw so gut wie keine Hochgeschwindidkeitstrassen, braucht sie natürlich auch nicht. Und aus dem selben Grund, warum sie keine braucht, kann sie einen Taktfahrplan haben, mit Pufferzeiten.
So gut wie keine Hochgeschwindigkeitstrasse? Wo hast du den den Blödsinn her? Der TGV fährt ab Zürich in 4 Stunden nach Paris
@@supertec72 gut, du hast jetzt eine aufgezählte. Wenn das nach deiner Definition viele Schnellfahrstrecken sind, okay 👍🏻
Auf einer beachtlichen Länge von stolzen 57km kann man dort 230 fahren. Schneller gehts dort nirgends. Ansonsten verstehen die unter Schnell 200km/h und selbst das sind bloß circa 90km auf denen das geht.
@@danielzimmermann2678 Ja, aber fast keine ist das auch nicht und im Vergleich zur große Deutschland fehlt da auch nicht viel
Keine Ausweichsstrecken, keine Überholstrecken. Da macht die kleinste Störung dann schon richtig Stress. Dennoch, die Auswahl mit der Strecke Basel Mannheim im Winter war schon fies. Hier ist so ziemlich die größte Baustelle der Bahn in der Republik.
Kein normaler Fahrgast plant so wie der am Anfang des Films gezeigte Fahrplan! Einmal 10 und einmal 12 Minuten zum Umsteigen, da weiß jeder klar denkende Mensch, dass das nur mit ganz viel Glück klappen kann und mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Verbindung verpasst wird.
Ich bin im November 2023 zweimal mit dem ICE gereist. Insgesamt 240 Minuten Verspätung, etwa 700 € bezahlt und 37,5 € Entschädigung erhalten. Von nun an werde ich nur noch mit dem Flugzeug und/oder dem Auto reisen. Ein völlig veraltetes, unzuverlässiges, unbequemes (ich reiste 1. Klasse) und aufgrund des dynamischen Preiskatalogs unverschämt teures Abfallprodukt.
Bei Boni Zahlungen habe oft den Eindruck das der Vorstand für Anwesenheit gezahlt wird. Argumente zur Rechtfertigung werden zurecht gebogen. Aber das ist nicht nur bei der DB AG so.
Ich hoffe, dass das Festgehalt aber wenigstens gleich geblieben ist und nicht erhöht wurde! Sonst bringt es ja nichts - dann kriegen die so viel Geld einfach ohne überhaupt was machen zu müssen.
Wenn alleine schon der Bonus pro Jahr im Millionenbereich gemessen wird, verdienen die sowieso zu viel. Jeden anderen würde man einfach 'rausschmeißen wenn er/sie die vorgegebenen Ziele nicht erfüllt, und ihr/ihm nicht noch Geld geben auf ein ohnehin schon hohes Gehalt obendrauf.
Moin. Tatsächlich soll das Festgehalt der Vorstände um etwa 22% angehoben werden.
@@NDRInfo Na, super. Also hat sich nichts verbessert.
Und es komme mir keiner mit Inflation - bei normalen Menschen wird die auch nicht ausgeglichen.
@@NDRInfoDAS hätte ich auch mal gern.
@@A.W.2024 Das "neue" Bonussystem garantiert denen auch Bonus, es klingt nur härter. Eine Erhöhung des Gehaltes bei verfehlten Zielen ist nicht begründbar, egal wo.
@@johannageisel5390 Für DIE schon.
Die Bonuszahlungen bekommen die Mitglieder, weil sie die Kunden endlich dazu gebracht haben, sich mit allem abzufinden. 😂Abgesehen davon, müsste es bei den Berechnungen andersherum laufen: statt die Bereiche, die über die Erfordernisse hinaus erfüllt wurden, kompensierend für verfehlte Anforderungen zu verrechnen, sollte man das, was an Anforderungen nicht erfüllt wurde, vom Fixgehalt abziehen. Ich denke, daß dann die Vorstandsmitglieder sehr schnell konstruktiv arbeiten könnten...abgesehen vom Greenwashing, was ebenfalls eine absolut dreiste Frechheit im Handling darstellt und überhaupt verboten werden sollte.
Perfekt 👌👍👍👍👍👍
Man muss sich nur Mal die Social Media Kanäle der DB anschauen.
Immerhin können sie selbst über den Mist lachen, den sie verzapfen.
Sagen wir mal so: In der Schweiz gab es den Wintereinbruch genauso. Nur sind die Züge gefahren und auch Autostrassen waren dank vernünftig organisiertem Winterdienst frei gewesen.
naja die db muss ja auch keine co2 zertifikate kaufen stadtdessen werden die diesellocks verkauft und wieder bei anderen unternehhmen als komplette fahrt angemietet somit ist das proplem des co2 ausstoss ein proplem der anderen unternauhmen ....
Komisch dass in der Schweiz bei einem „Wintereinbruch“ die Züge trotzdem problemlos fahren
Es macht für mich immer noch keinen Sinn: es gibt Verträge, wie der Vorstand sein "Gehalt/ Boni" bekommt. Dabei geht es um zielerreichungen. Es hätte ja auch darauf hinauslaufen können, dass die anderen Ziele auch nicht erreicht werden und dementsprechend weniger gezahlt wird. Absurd ist doch nur, dass die Ziele sich gegenseitig ausgleichen können 🤷 es gibt also keinerlei Nachteil dafür, dass Ziele nicht erreicht wurden. Ich frage mich wirklich eher, wer die Bewertung der Zielerrei übernommen hat, weil die ja letztlich dafür gesorgt haben, dass der Vorstand doch komplett abgesahnt hat.
Es wäre schon einmal interessant zu beleuchten, wie diese Führungsetage sich zusammensetzt, welchen Hintergrund sie haben, wer wen kennt usw. Ich würde den Hut abziehen, wenn man nachweisen könnte, dass diese Leute durch Leistung dahingekommen sind und auch on the job aktiv am Erfolg teilhabe bewiesen sind, bei diesem Grundgehalt. Allein das 20fache also bei 1 mio € zu verdienen, sollte doch eigentlich der Mensch 20 mal so viel Arbeiten wie ein Druchschnittsverdiener? 😅
Der Fisch stinkt IMMER vom Kopf aus.
Der Gestank hat sich seit Arbeitsmarkteintritt der Gen Z auf den ganzen Fisch ausgedehnt.
@@olivermeineke9707 Das ist so absoluter Blödsinn, die Mitarbeiter sind IMMER den Umständen entsprechend freundlich und hilfsbereit
@@Nutzer11 "...den Umständen entsprechend..." - was für eine Null-Aussage.
@@olivermeineke9707 Stell dir vor du bist Zugbegleiter, hast ne Oberleitungsstörung wodurch dein Feierabend 2 Stunden verspätet wird, du hunderte wütende Fahrgäste beruhigen musst, für Dinge beschimpft werden für die man nichts kann, dabei einen feuchten Furz als Lohn kriegt, während sich der Vorstand die Taschen voll macht.
Noch Fragen?
@@Nutzer11 stell Dir vor, das Berufsbild, für das Du Dich entschieden hast, bringt solche Situationen per Definition mit. Die Verantwortung auf andere abzuschieben, ist genau das, was die Fahrgäste glauben lässt, nicht ernst genommen zu werden und für das Zugpersonal nicht weiter von Interesse zu sein.
Naja gut, für Wintereinbruch kann die DB ja nichts. Die SBB haben auch das Glück, dass es in der Schweiz im Winter nicht so viel schneit. :)
Bei den Bonizahlungen ist es ganz einfach. Man setzt die Vorgaben so lange runter, bis sie erreichbar sind. Dann tätschelt man sich gegenseitig die Schulter und kassiert. Ich habe zwei Jahre in der Bude gearbeitet. Nie mehr wieder. Eine der Vorgaben für die Bonizahlungen war zB. das die Zufriedenheit ansteigen sollte....nicht die Zufrieneheit der KUNDEN, sondern die der MITARBEITER, die ohnehin schon sehr niedrig ist. Gelöst wurde das Problem, indem man vor der internen Fragebogenrunde ständig einen auf gute Laune machte im internen Info-Netz der Bahn auf das man auch ja alles schön zufrieden ausfüllt. Als dann die interne Zufriedenheit als "leicht angestiegen" klassifiziert wurde, hatten die Führungskräfte ihre Boni sicher.
Ich würde gerne auch so einen Job haben. Wo man jegliche Ziele verfehlen kann und richtig scheiße bauen kann und als Belohnung dafür einen fetten Bonus bekommt. Klingt sehr nach einem Selbstbedienungsladen und dreh mir die Welt so, wie sie mir gefällt.
Wenn schon Bonuszahlungen, dann sollte diese nicht höher als das Fixgehalt sein - es sei denn das Fixgehalt wäre deutlich niedriger. Außerdem sollte die Bonusleistung an das wichtigste Kriterium des Unternehmens gekoppelt sein. Bei einer Investmentgesellschaft mag das der erwirtschaftete Gewinn sein, bei einem Verkehrsunternehmen sollte das die Erfüllung der Hauptaufgabe sein. Weitere Kriterien sollten definiert werden, die erfüllt werden müssen und bei Nichterfüllung in Abzug gebracht werden.
Gebt dem Bahnchef 10 mio. Bonuszahlungen pro Jahr, wenn mindestens 95 Prozent der Züge nicht mehr als 10 Minuten verspätetet am Endziel ankommen. Geringe Kundenzufriedenheit, 30 Prozent Abzug. Geringe Mitarbeiterzufriedenheit, 30 Prozent Abzug. Verfehlte Klimaziele 30 Prozent Abzug. Einzig beim Geschäftsbericht würde ich Einschränkungen machen, da ich der Meinung bin, dass der Staat hier seiner Verantwortung nicht gerecht wird und falsche Bedingungen geschaffen hat. Bis zu Änderung dieser Bedingungen sollte nicht die Bahnführung verantwortlich gemacht werden für falsche Entscheidungen der Politik.
0:30 Wofür? Zur Unterstützung der Autoindustrie! Damit die Leute mehr Gründe bekommen, gefährliche, teuere, unbequeme und umweltzerstörende Autos zu kaufen!
Richtig gute Doku
🫶
Kein Boni für Manager und co do lange Pünktlichkeit nicht über 85% liegt. sobald ein Kriterium nicht erfüllt kein Boni.
jeder Streik sorgt dafür das ich mich immer weniger für Reisen mit der Bahn entscheide sondern lieber mit Auto fahre
Sehr spannend das "Wirtschaftlichkeit" und "Verlust/Gewinn" kein kriterium für die Bonuszahlungen sind. Denn im Geschäftsjahr 2022 hat die DB wieder einmal massive verluste eingefahren.
Zahlen sind ja nur was für Buchhalter. So denken die. Die haben vermutlich viel höhere Ziele, die nicht in Geld zu messen sind. 😆
Och Leute, 9:36 "Deutsche Bundes Bahn" muss das sein? Wir haben keine Bundesbahn mehr, gefühlt jeder dritte Bericht enthält diesen Begriff der von der Namensgebung her, falsch ist. Natürlich gehört dem Bund die DB AG, aber ist vom Namen keine Bundesbahn und so wie das Verkehrsministerium handelt, ist auch keine Führung vom Bund erkennbar. Viele Sachen sind da schon seit Jahrzehnten verbockt.
Ansonsten nette Zusammenfassung, entscheidende Fragen wäre allerdings noch, wie geht es weiter und was braucht es, dass die Bahn besser wird.
Die Bundesbahn geht auf mich. Kurzer Gedanken Aussetzer. Sorry!! LG, vincent
"halten sie wirklich züge auf weil sie unpünktlich sind?" 🥺
"Ja, selbstverständlich." 💀
*wie sich's gehört*
Die DB sollte mal die Schweiz fragen wie so etwas funktioniert, und nicht so Arogant.
DB Aufsichtsrat in diesem Beitrag einzubeziehen, war richtig und wichtig.
Zum Glück ist die Bahn privatisiert 🤡 Ein Beamter mit A16 würde uns ja auch nur 92-104k Brutto kosten
Seit ich mein Freund in Deutschland habe fahre ich mit der DB. Nie mehr reklamiere ich über die SBB in der Schweiz. Unhlaublich was so abgeht mit der DB. Kein Ersatz, Verspätung, keine Info wenn Zug ausfällt etc. Bei all dem waren die Deutschen Kunden am Gleis gechillt und empfanden dies als normal ( wintereinbruch) Ich glaube ich war die einzige die Entsetzt und genervt war. Positiv ist dass die Schaffner in Deutschland freundlich sind und hilfsbereit. In der Schweiz unfreundlich und 0 Verständnissvoll.
Was soll man als Kunde machen? Chillen ist am Nerv schonendsten. 🤷♀️
Wir sind nicht am chillen, sondern nur Resigniert und über Jahrzente abgehärtet😅
Über die Jahre haben wir unsere Erwartungen an die DB nach unten absteigend angepasst. Zuviel Enttäuschung kostet nur unnötig Energie. Die braucht man für spontane Gleisänderungen, überfüllte Züge und alternative Verkehrsmittel.
@@32suuharja Ja, das stimmt. 👍
Cooles Video✌🏻Ich kann von meiner Seite aus sagen, meine Firma arbeitet viel für die Bahn (nicht im Gleisbau oder Oberleitungen, eher neben den Gleisen Kabelkanäle verlegen, Kabel einziehen oder Bahnsteige umbauen) und wir sind dadurch auch das ein oder andere Mal verantwortlich für Verspätungen durch arbeiten. Zum Glück nicht so oft wie andere Firmen, was natürlich keine Ausrede sein kann, dennoch ist es auch kein Geheimnis dass die DB sich das Leben selber schwer macht mit komplizierter Planung bzw. oft wissen sie auch nicht was sie wollen... Die Elektrifizierung wird aber vorangetrieben soviel merken wir bei uns in der Firma aber schon.
Einerseits blöd, dass meine Steuern ein Teil meines Gehaltes sichern, anderseits ist es aber auch cool wenn man sieht was man am Ende schafft.
Leidiges Thema, diese DB.... Du bist aber mit der Schweizerischen Südostbahn nach Bern weitergereist und nicht mit den Schweizerischen Bundesbahnen, welche aber den Auftrag dafür erteilen 😛
Grüsse aus Zürich
Hallo nach Zürich, wir haben uns in dem Fall für die schweizerische Bundesbahn entschieden. Niemand hätte sonst verstanden, wer die SOB ist und das sie in Kooperation mit der SBB einige Strecken übernimmt. Aber du hast natürlich vollkommen recht! Grüße aus Hamburg
@@NDRInfo Hi. Verstehe ich natürlich vollkommen und ganz ehrlich, es war mir selbst als Schweizer auch nicht klar, bis ich selbst zum "Bähnler" wurde. Aber als mittlerweile stolzer SOB Mitarbeitender (CH Deutsch Bähnler) musste ich darauf hinweisen :) Du hattest ja richtig Glück, dass du kein Hotel in Basel nehmen musstest und zum zweiten, dass du die SOB testen durftest. Glück im Unglück :-P haha Die Fahrt mit der SOB dauert zwar länger , dafür ist doch der Traverso Zug viel komfortabler. Der Film war sehr spannend zu schauen. !! Liebe Grüsse
für die Schweiz is immer gegönnt aber nd für die DB wegen des bin ich aufs auto umgestiegen und es is besser und wenn ich zu schweiz faahre da lasse ich mein kfz da stehen , respektiere sehr die schweiz ^^
Was soll der Scheiß mit Frauen in Führung
Die sollen sich den Job verdienen und nicht weinen bis sie ihre Ziele erreichen
Würde das Zugpersonal oder die Mitarbeitenden am Bahnhof Boni erhalten für das Elend, dass sie aushalten und kompensieren müssen fände ich das okay. Aber irgendwelchen Geldsäcken noch mehr in den Rachen zu werfen ohne nennenswerte Leistung verstehe ich einfach nicht.
Das passt einfach so garnicht. Selbst die neue Bonusvariante passt vorne und hinten nicht.
Boni sollten generell eigentlich für eine besondere bzw. herausragende Leistung vorbehalten sein. Bonis für das absolute Minimum, bzw. als Belohnung, dass es nicht noch schlimmer gemacht wurde, sind moralisch und betriebswirtschaftlich höchst verwerflich und schafft keine Anreize.
Weiterhin lässt schon die Gewichtung/Gleichstellung der Leistungsanforderungen unternehmerisch auf eine absolute Inkompetenz schließen.
Wie kann in einem reinen Dienstleistungsunternehmen irgendeine Frauenquote oder CO2 Einsparung mit der Pünktlichkeit und Kundenzufriedenheit gleichgestellt sein.
Wie auch angesprochen hat die GroKo dieses Versagen zu verantworten. Warum wird das nicht viel deutlicher herausgestellt und die verantwortlichen Politiker klar benannt?
Mal eine Frage, fährt der Vorstand den Zug oder der Lokomotivführer (wenn er mal gerade nicht Streikt).
Der Vorstand fährt den Zug.
Kurzgesagt. Der Staat sowie Staatsnahe Unternehmen haben einfach nur Low Performer
Als Mitarbeiter der DB frage ich mich immer wieder wo diese angebliche Mitarbeiterzufriedenheit besser geworden sein soll. Ich höre eigtl nur Mitarbeiter die immer unzufriedener werden aufgrund von solchen Boni die sich die Oberen auszahlen und zu gleich hart mit den Gewerkschaften um minimale Erhöhungen der Gehälter der Mitarbeiter (egal in welchem Bereich) gerungen wird.
Definition von Scam. Find es auch schwierig von Kundenzufriedenheit zu sprechen, wenn es in Wahrheit um die Erbringung von bezahlter Leistung geht.
"Ich habe einen Artikel gelesen..." Schwierige Formulierung in nem Interview. Der Beitrag war ansonsten super
Wenn die Bonuszahlungen wenigstens an alle Mitarbeiter ausgezahlt würde...
Also ich hatte in den letzten 5 Jahren nich einen einzigen Zug der hier in Deutschland pünktlich war. Wenn einer meiner Züge unter 20 Minuten Verspätung hat, bin ich mitlerweile wirklich froh. Deswegen, die Forderung auf den Öffentlichen Verkehr zurückzugreifen ist fern jeder Realität. Sowas mag innerhalb Berlin, Hamburg, München etc funktionieren, aber in den meisten Gebieten klappt das nicht.
Die DB-Formel ist doch Spitze! Umso teurer man wird, desto weniger dieser lätigen "Fahrgäste" beschweren sich über die schlechte Qualität der Dienstleistung!
8:38 Bei uns zählt soweit ich weit erst ab Minute X (6 glaube ich) ein Halt als verspätet und ausgefallene Züge sind nicht Teil der Berechnung. Ist das in der Schweiz auch so, also die Messmethode die gleiche, und die Quoten lassen sich vergleichen?
In der Schweiz zählt ein Zug nach 3 Minuten als verspätet - allerdings sind die Zugläufe in der Schweiz auch kürzer, so dass weniger Gelegenheit besteht, Verspätungen aufzubauen. Auch ist die Durchschnittsgeschwindigkeit der schweizer Fernzüge deutlich geringer, so dass Verspätungen leichter durch höhere Fahrgeschwindigkeiten wieder aufgeholt werden können.
den ICE nach Basel den er gebucht hat der fährt grundsätzlich nur bis dort zur Grenze, da ist das normal, dass man umsteigen muss. Es sind andere Linien, die in Basel gebrochen werden und dann mit Ersatzzügen bis in die Schweiz gefahren werden.
Das Konzept der privatisierten Bahn als Aktiengesellschaft ist einfach vorne und hinten ein Fehlschlag.
Hallo gute Reportage!👍
Ich bin Bahn, viel Fahrer.
Ich pendel häufig zwischen Bayern und NRW und hatte letztes Jahr ständig Schwierigkeiten mit der DB.
Meine höchste Verspätung war am 22.12. von Wü nach Köln mit +200min, wo der Zug am Ende gar nicht mehr an sein Ziel fuhr, sondern alle Fahrgäste aussteigen mussten.
Manchmal frage ich mich, warum fahre ich überhaupt noch Bahn? Und schmeiße dem DB Konzern hunderte von Euros hinterher für Fahrkarten, wenn man sowieso nur Ärger und Verspätung hat.
Im Ausland läuft der bahnverkehr deutlich besser als hierzulande.
zeer bijzonder dat een duitse video verschijnt in mijn reccomendatie
:)
Ich bekomme übers Jahr mehrfach Besuch per Bahn aus mehreren hundert Kilometer Entfernung und buchen die Fahrkarten möglichst früh online. Allerdings haben es uns seit Jahren schon angewöhnt zuerst einmal zu checken, ob wieder irgendwelche Bahnstreiks zu erwarten sind, bevor wir überhaupt einen Blick in den Fahrplan werfen und die Umstiegszeiten im Fernverkehr erhöhen wir bei der Verbindungssuche grundsätzlich immer mindestens um das Doppelte oder Dreifache, weil man sonst eh schon weiß, dass es mit den Anschlüssen nicht klappen wird.
Ich weiß nicht, ob es der Beitrag nicht erwähnt hat oder ob ich es versäumt habe: Interessant finde ich bei der Pünktlichkeitsstatistik, ab wann ein Zug überhaupt erst als unpünktlich gilt.
Die Bonuszahlungen entstehen nicht im luftleeren Raum sondern im Vergleich zu anderen Großkonzernen. Wenn die DB nicht adäquate Bonuszahlungen anbieten läuft sie Gefahr NOCH inkompetentere Manager anzuziehen, wie das dann aussehen würde kann ich mir kaum vorstellen xD xD xD
Da wird mal wieder die gute alte Bundesbahn raus gekramt. 1994 lässt grüßen.
Ja, den nehm ich auf mich. Sorry!
Die können ja eine Stelle beim Jobcenter ausschreiben, 14 € die Stunde plus kostenlose Getränke.
Es gibt überhaupt keinen Beleg dafür, dass der Vorstand mit den vorhandenen Mitteln keine gute Arbeit leistet.
Wenn der Vorstand dann aber die Ticketpreise erhöht um mehr Geld für die Infrastruktur zu haben kreischen dann auch alle hysterisch 😅
Ich bin als Wirtschaftsflüchtling Obdachlos aus Berlin nach Basel-Land geflohen um mir hier ein neues Leben aufzubauen.
Nach anfänglichen Kommunikationsschwierigkeiten mit den Eingeborenen ,bin ich mittlerweile in der Lage fast alles zu verstehen und muss bei aller berechtigten Hochkulturarroganz wie sie einen Berliner von Natur aus halt zusteht, gestehen.... Infrastrukturell sind wir im Vergleich zu CH , Dritte Welt!
Ey ick hab hier sogar mitten im Wald noch mindestens 4g+..ick fahr mit der S-bahn nur 2 Station aus Berlin raus und das Netz reicht nichtmal mehr für xhamster Videos in 244p
Die Prio der DB liegt nicht bei der Personenbeförderung. Andere Bereiche sind viel rentabler wie z.B. die Güterbeförderung (DB Cargo). Klingt unglaublich, ist aber leider Realität. Das merkt man als Fahrgast nur zu deutlich.
Ich hatte eine Ausbildung letzten Mai bei der Deutschen Bahn als Fahrdienstleiter begonnen. Da ich jedoch Probleme mit dem Knie bekam und eine OP anstand, haben sie mir gekündigt. Dafür hab ich vorher einen anderen Job gekündigt. So dringend brauchen sie wohl keine neuen Mitarbeiter, wie sie immer behaupten. Und ich hab jetzt keinen Job. Hauptsache Millionen untereinander verteilen. Ungerecht. Ich war immer treuer Kunde der Bahn. Doch jetzt nicht mehr. Hab jetzt einen fahrbaren Untersatz und scheiße auf ihre Unzuverlässigkeit. Das 49 Euro Ticket hat das Übrige dazu getan. Die Züge sind seitdem ständig voll. Egal wann. Da fahr ich nicht mehr mit. Da kann man sich erst recht irgendwas einfangen.
Dürfen die das? Die Frage ist, ob in dem Vertrag, auf den die sich berufen, eine Klausel enthalten ist, die das Verschieben der Zahlen und Ergebnisse gestattet? Die Aussage vom Direktor des Schweizer Bundesamtes für Verkehr sagt jedoch alles, was dazu noch zu sagen ist.
Meine Meinung nach müssten die das Geld + Zinsen + Strafe zurück Zahlen und das ganze in die Infrastruktur oder Mitarbeiter gesteckt werden.
Ich bin auch generell gegen Bonuszahlungen, weil die Mitarbeiter hier mehr Leistung erbringen.
In Japan müsse die DB Strafzahlungen für Unpünktlichkeit zahlen
Weiß jetzt nicht, ob es genau dieser Nachtzug war (Zeit würde hinkommen), den ich im August nehmen musste wegen verspätetem Flug, aber der war auch 80 Minuten später in Frankfurt wegen verspätetem Personal. So zumindest die Auskunft auf meinem Telefon. Jedenfalls fuhr ein Zugteil weiter nach Berlin, einer nach Prag. Keine Ansage, welcher Bahnhof als nächster kommt. Das musste ich mir auch mühsam online raussuchen. Aber ich stimme zu: die Bonuszahlungen sind eine Frechheit.
Wie war das nochmal mit 2070? Ist Pünktlichkeit etwa ein Ultra Langfristziel, deshalb taucht es nicht auf.
Diese Doku bestärkt mich darin, Reisen innerhalb Deutschlands und in die Nachbarländer mit dem Auto zu machen. So gelingt die Wende nie. Andere Länder machen es besser bei, ich behaupte, weniger Investitionen.
Leider erwische ich mich auch immer wieder, dass ich denke: Mit dem Auto bin ich doch viel schneller. Und da ist die mögliche Bahnverspätung noch nicht mal mit einkalkuliert. Aber der große Vorteil der Bahn: Man kann andere Sachen machen während der Reise und wenn sie reibungsloser funktionieren würde, würden auch mehr Menschen die Bahn nutzen. Aber zur Zeit, ist sie ja schon völlig überlastet. Ab 2030 soll es laut Bahn besser werden ;)
@@NDRInfo ROFL, da haben wir eh andere Probleme, weil es in ein paar Jahren dank des Klimawandels globale Ernteausfälle geben wird.
@@NDRInfo Verspätet sich dieses 2030 denn nicht um wenige Jahre auf 2070?
@@NDRInfoUnd nicht grade preiswert. Fahr mal mir 3 Kindern mit der Bahn. Auto gewinnt. 🤷♀️
Diese Behauptung stimmt so nicht.
Das erste was auffällt, wenn man die Eisenbahn in Deutschland mit anderen im Ausland vergleicht wo es besser läuft.
Beinahe jedes einzelne dieser Länder investiert deutlich mehr in die Eisenbahn, als Deutschland.
Ein Beispiel Österreich:
Das Bahnnetz dort ist ungefähr 1/4 so groß wie das Deutsche.
In dessen Aus- und Neubau investiert Österreich 2,2 Mrd € pro Jahr.
Hierzulande sind es gerade mal 1,7 Mrd € pro Jahr, für eine 4x so große Infrastruktur und es kann (dank der schwarzen Null) tendenziell noch weniger werden.
Was keiner in der Politik zugeben will und die Medien noch nicht begriffen haben ist.
Das die deutsche Verkehrswende von Anfang an, der größte politische Marketinggag seit Helmut Kohls "blühenden Landschaften" ist.
Denn neben dem finanziellen, hat die Eisenbahn hier noch ein ganz anderes und mittelfristig akuteres Problem:
Flächendeckender Personalmangel und zwar auf allen Ebenen.
Vom Zugbegleiter bis zum Bauingenieur für Infrastruktur fehlen mittlerweile überall Leute.
Deshalb müssen Züge bei solchen Chaostage immer öfter auf neues Zugpersonal warten.
Denn Bereitschaften kann die Bahn schon lange nicht mehr Flächendeckend besetzen.
Kurzum, wir können froh sein, wenn die Eisenbahn in 10 Jahren noch ihr heutiges Betriebspensum aufrecht erhalten kann.
Wie war das noch 1978? "Alle reden über das Wetter. Wir nicht." Deutsche Bundesbahn.
Warum ist diese Doku nicht während des Streiks ausgestrahlt worden???
Hallo! Als wir uns entschieden haben, den Film über dieses Thema zu machen, war nicht klar, wann oder ob wieder gestreikt wird. Wir brauchen ein bis zwei Wochen Vorlauf für die Planung, dann 3-4 Drehtage und dann noch 3-4 Tage um den Film im Schnitt zusammenzubauen. LG, vincent
Das Thema Boni für Vorstände war aber schon deutlich vor den Streiks allgemein bekannt. Ebenso wie das Paradoxom, das bei allgemeinem Mitarbeitermangel im Konzern bei DB-Cargo 1800 Mitarbeiter entlassen werden sollen.
Und wie immer passiert nichts 😂 aber top Bericht 🫡