7- Martin Heidegger "Sein und Zeit" und Wahrheit - Vorlesung SS2021

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  • čas přidán 26. 05. 2021
  • Sie auch: Dominik Finkelde, Das Objekt, das zu viel wusste. Eine Einführung in die Philosophie nach Lacan (Berlin/Wien: Turia & Kant 2022)
    www.academia.edu/79288133/Das...
    www.hfph.de/hochschule/lehren...
    mwn.academia.edu/DominikFinkelde

Komentáře • 10

  • @die_schlechtere_Milch
    @die_schlechtere_Milch Před 2 lety

    18:09 "Daran kann man jedoch die Frage anknüpfen, ob Denken und Sein nicht vielleicht deshalb eins bzw. aufeinander bezogen sind, weil ... "

  • @thetwelves4441
    @thetwelves4441 Před 2 lety

    25:31 Was war den nun der Grund für die mexikanische Praxis, Bilder höher zu hängen?

  • @corneliaschaeffer5897

    Alles was es zu Heidegger zu sagen gibt hat Thomas Bernhard in "Alte Meister " aufs trefflichste charakterisiert

  • @Jusibar
    @Jusibar Před 3 lety +1

    Die Philosophie muss im 21. Jahrhundert mal aus ihre stille Rolle aufgeben. Es mangelt mir im Sein der Welt an Einflüssen, die uns darin befeuern, zu versuchen das Dasein wieder zu entdecken.

  • @markus4925
    @markus4925 Před rokem

    So, jetzt hab ich mir Heidegger angetan. 😵‍💫
    Nie wieder…

  • @AJankeBuchAltersvorsorgemitETF

    Es gibt nur wenige Philosophen, die so nah an der Selbstparodie balancieren, wie Heidegger.

  • @buyukefendi5331
    @buyukefendi5331 Před 3 lety +7

    Wenn selbst Herr Finkelde sich schwertut, Inhalte verständlich zu erklären, dann liegt die Schuld eindeutig bei den Inhalten!

    • @skhi7658
      @skhi7658 Před 3 lety +1

      Ich kann nicht finden, daß Herr Finkelde sich schwertut den Sachverhalt zu erklären. Ganz im Gegenteil. Wahrheit ist an einen Messprozess und an ein Urteil gebunden. Der Messprozess und das Urteil sind an einen Praxisbezug, nämlich an Situationen des Daseins gebunden.Wird nicht gemessen und kein Urteil gefällt, gibt es auch keine Wahrheit. Sich vorzustellen das es Urteile auch einfach so, völlig unabhängig von einem urteilenden Dasein gibt, ist vollständig absurd. Ein wahrheitsfähiger Vorgang ist ganz einfach ein beliebiger Messprozess an einem Ausschnitt der Wirklichkeit, welcher unter bestimmten Interpretationsbedingungen gemäß einem Urteil, dann entweder tatsächlich so wie geurteilt der Fall ist, oder eben nicht. Unabhängig von einem Messprozess an einem ausgewählten Ausschnitt der Wirklichkeit und einem Urteil über die Sachverhalte in diesem Ausschnitt der Wirklichkeit, kann nichts wahrheitsfähig der Fall sein. Somit kann es auch keine Wahrheit "an sich" geben. Es ist schon eine reine Glaubenssache, anzunehmen das unabhängig von Messprozessen und Urteilen überhaupt irgendetwas trotzdem objektiv der Fall ist. Aber darüber hinaus auch noch anzunehmen das es auch noch eine ewige unabhängige Wahrheit in einem platonischen Ideenhimmel gibt, ist hoffnungslos spekulativ. Ich kann sehr gut nachvollziehen, daß Heidegger diese Art von haltlosen metaphysischen Spekulationen vehement ablehnt. Es ist amüsant das ausgerechnet der analytische Logiker Frege an unsichtbare Welten glaubt, während der angeblich "dunkle" Heidegger, brutal sachlich und realitätsnah argumentiert. Aber wie ist das dann mit objektiven Sachverhalten ? Ist der Mond etwa plötzlich nicht da , wenn Niemand hinschaut und urteilt ? Doch , der Mond ist da . Aber die Sätze:" Der Mond ist da " und "Es ist wahr , daß der Mond da ist" unterscheiden sich nicht. Sie sind einfach Synonyme. Den Phänomenen kommt die Wahrheit nicht als immanente oder zusätzliche Eigenschaft zu. Der Begriff Wahrheit ist ebenso wie der Begriff Existenz, kein reales Prädikat.

  • @alias4096
    @alias4096 Před rokem

    Hat er jetzt im Ernst gesagt, es könne bezweifelt werden, dass Deutschland eine Demokratie sei??
    Vielleicht ist Heidegger nicht der beste Ratgeber, wenn es um politische Urteile geht ...