Die Schule verändern: Meine beiden Kinder, die ich (und nicht nur ich) in Asperger Verdacht habe, sind in einer Sehbehinderten-Schule. D.h. kleine Klassen, ideale Lernvoraussetzungen. Dagegen bei Corona: Da war Fernunterricht. Das ging nicht. Da begann überhaupt erst die Lernverweigerung erst richtig: entweder passten die Arbeitsmaterialien nicht - eine Frage, wird nicht gestellt, weil die Hemmschwelle wegen Autismus zu hoch, oder ein falsches Wort im Arbeitsblatt - und wenn die Arbeitsmaterialien stimmten, dann war die Lautstärke im Unterricht zu hoch, wurde nebenbei auf Discord gechattet, stammte der Lärm von meinem Sohn selbst. Beim Dazuschalten zum normalen Unterricht: Er verstand die Schüler nicht, also auch nicht, was der Lehrer sagte. Und wenn der Lehrer nicht beim Pult war, sondern durch die Klasse ging, erst recht nicht. Wie bekomme ich nun einen 13-jährigen Asperger aus der Schulverweigerung wieder raus?!
Ah, das ist genau der, sorry! Meine Antwort findet sich am Ende des Films: Entweder die Schule so verändern, dass die Stressoren für Ihren Sohn reduziert werden (dazu müsste man Ideen haben, was für ihn so schwierig ist) oder alternative Schulmodelle finden.
Mein Sohn geht an sich schon gerne hin aber ist dann schnell überfordert mit allem. Und kommen dann noch Lehrer dazu die sich weigern Autismus zu akzeptieren und Möglichkeiten for Unterstützung zu suchen ,ist es fast unnötig zur Schule zu gehen. Und er ist schon auf einer Förderschule.
Ein wichtiger Beitrag! 👍
Wenn man Inklusion umsetzen möchte müssen glaube ich auch die Klassen kleiner gemacht werden weil sonst Inklusion nicht funktioniert.
Nein
@@drbritaschirmer Inwiefern nein?
Oh, das „nein“ bezog sich auf seine Frage, ob ich den Beitrag von ... gesehen hätte. Er hat sie auch im Kommentar zu diesem Film gestellt.
Die Klingel war mir immer wichtig um mich zeitlich orientieren zu können. Man könne stattdessen Uhren ins Klassenzimmer hängen.
Die Schule verändern: Meine beiden Kinder, die ich (und nicht nur ich) in Asperger Verdacht habe, sind in einer Sehbehinderten-Schule. D.h. kleine Klassen, ideale Lernvoraussetzungen. Dagegen bei Corona: Da war Fernunterricht. Das ging nicht. Da begann überhaupt erst die Lernverweigerung erst richtig: entweder passten die Arbeitsmaterialien nicht - eine Frage, wird nicht gestellt, weil die Hemmschwelle wegen Autismus zu hoch, oder ein falsches Wort im Arbeitsblatt - und wenn die Arbeitsmaterialien stimmten, dann war die Lautstärke im Unterricht zu hoch, wurde nebenbei auf Discord gechattet, stammte der Lärm von meinem Sohn selbst. Beim Dazuschalten zum normalen Unterricht: Er verstand die Schüler nicht, also auch nicht, was der Lehrer sagte. Und wenn der Lehrer nicht beim Pult war, sondern durch die Klasse ging, erst recht nicht. Wie bekomme ich nun einen 13-jährigen Asperger aus der Schulverweigerung wieder raus?!
Dazu gibt es in der Zwischenzeit auch einen Film.
@@drbritaschirmer Wie heißt der Film?
Ah, das ist genau der, sorry! Meine Antwort findet sich am Ende des Films: Entweder die Schule so verändern, dass die Stressoren für Ihren Sohn reduziert werden (dazu müsste man Ideen haben, was für ihn so schwierig ist) oder alternative Schulmodelle finden.
Ich habe mich oft krank "gestellt".
Haben sie auch gestern den Auftritt von Calum Courtney gesehen der ist nehmlich auch Autist?
Mein Sohn geht an sich schon gerne hin aber ist dann schnell überfordert mit allem. Und kommen dann noch Lehrer dazu die sich weigern Autismus zu akzeptieren und Möglichkeiten for Unterstützung zu suchen ,ist es fast unnötig zur Schule zu gehen. Und er ist schon auf einer Förderschule.
Geht mein Sohn genau so