AgrarDebatten-Talk - Möglichkeiten der Vermarktung von Produkten einer „Hybrid“-Landwirtschaft

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  • čas přidán 12. 09. 2024
  • Nicht zuletzt in Zeiten hoher Preissteigerungen wird deutlich, dass #Bio alleine nicht die Lösung für eine nachhaltigere #Landwirtschaft sein kann. Neben einer Steigerung des Bioanteils bedarf es auch der Entwicklung und Kenntlichmachung einer nachhaltigeren konventionellen Landbewirtschaftungsform. In diese Richtung zielt auch die EU mit ihrer Farm-to-Fork-Strategie. Bisher sind aber Ansätze, einen „dritten Weg“ zwischen Bio und konventioneller Bewirtschaftung zu definieren, im Markt gescheitert. Das hat auch damit zu tun, dass die dafür genutzten Begriffe wie „integrierte Produktion“ aus Marketingsicht unbrauchbar waren.
    Die Frage nach einem geeigneten Namen für eine nachhaltigere konventionelle #Landwirtschaft ist gar nicht so einfach zu beantworten. Eine Alternative zur Bezeichnung wäre, auf innovative Umweltbewertungssysteme für Lebensmittel zu setzen, bei denen Produkte aus einem nachhaltigen Landbausysteme dann besser abschneiden. Doch können diese Maßnahmen wirklich helfen?
    In unserem AgrarDebatten-Talk sprechen Prof. Dr. Achim Spiller (‪@UnigoettingenDeVideos‬) Prof. Dr. Jan Plagge (Bioland e.V. Verband für organisch-biologischen Landbau) und Markus Röser (BASF) über die Möglichkeiten der Vermarktung von Produkten einer „Hybrid“-Landwirtschaft. Und sprechen u.a. über die Fragen- Ist Bio alleine der Königsweg einer Transformation? Sollte die #Politik stärker über eine nachhaltige konventionelle Landwirtschaft nachdenken? Und an was sollte eine nachhaltige Landwirtschaft bemessen werden?

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