Projekt BWWP - Teil 3: Das FINALE, Anschluss, Isolierung, Inbetriebnahme - Autarkie - Folge 330
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- čas přidán 22. 04. 2024
- In dieser Folge wird es zu Ende gebracht. Mein Projekt Brauchwasser Wärmepumpe oder kurz BWWP. 14 Monate musste ich seit der Bestellung auf den Tag X warten. Nun ist er da. Die Solarthermie samt Pufferspeicher ist zurück gebaut und die BWWP ist eingebaut.
In diesem Teil der kleinen Serie nehme ich Euch mit in die Tage 2 & 3 der Installation. Ich zeige Euch, was in diesen beiden Tagen so passiert ist und erzähle Euch auch, warum ich die BWWP nicht mit SG Ready oder Modbus ansteuern werde, wenn genügend PV Überschuss vorhanden ist.
So, nun gern ins Video schauen, wenn's gefällt auch das Video liken, den Kanal kostenfrei abonnieren und das Video mit anderen Interessierten teilen! DANKE!
Lieben Dank und nun viel Spaß beim Video!
Hallo
Im Zuge des Umbaues von Gas auf LWWP habe ich die Solarthermie auch zurück gebaut.
Da kommen jetzt 2KWp in bester Südausrichtung drauf. In Eigenleistung natürlich.
Glück Auf ⚒…..😎
Bei mir kommen gut 4,3 kWp zusätzlich auf's Dach. Das kompensiert den Stromverbrauch der BWWP um ein Vielfaches. Fast alles kommt dabei auf meine "gute" Dachseiten - Südost. Bin gespannt, wie lange die BWWP im Jahr dann mit PV Strom laufen kann.
@@AuTarkie100 Wie lange dauert es denn noch bis zum "Kostenvideo"?
Oder ist da noch Kreativität in der Berechnung nötig?
Glückwunsch 🎉 Jetzt bist du doch vor mir fertig 😊
War ja kein Wettkampf. 😁 Und auf den einen oder anderen Tag mehr oder weniger kommt es ja auch nicht an. Wobei - ich hab ja quasi 400 Tage auf meine BWWP gewartet. Das ist schon massiv länger, als ich gedacht hatte.
Hallo Thomas, Glückwunsch und viel Spaß damit, bin ja mal auf die Verbrauchswerte gespannt.
Dankeschön 👍 Verbrauchswerte kommen. Gib mir noch ein paar Tage, damit es repräsentativ wird.
Hallo Thomas, wieder einmal herzlichen Dank für das sehr informative Video. Freue mich schon auf die Auswertung und die weiteren Videos. Viele Grüße aus dem Saarland, Manuel
Danke für das Lob! Weitere spannende Videos werden zur BWWP folgen!
Erstmal Glückwunsch zum erfolgreichen Projekt 👍😃 und du hast ein neues Spielzeug 😉.
Bin mal gespannt wie es mit den Temperaturen in deinem Keller weiter geht. Zur Info: SG-Ready ist keine Regelung noch nicht mal eine Steuerung, sie „sagt“ nur deiner BWWP es gibt PV-Überschuss, was der Pumpe daraus macht ist ihre Sache. Warmwasser das man nicht benötigt, ist heißer nicht besser 🧐.
Zum Legionellenprogramm: Da würde ich den Heizstab nicht direkt verbannen, sondern einmal ausprobieren, ob ein Zeitvorteil bei PV-Überschuss dir etwas bringt. Puffer (Flexibilität) für den Strom hast du ja genug 😉🤗.
Interesse bezüglich der Einstellungen bestehen natürlich! Ich warte derzeit auf ein entsprechendes Angebot meines Heizungsbauer für genau dieses Model! Viele Grüße und viel Freude (wegen günstigem Verbrauch usw.) mit der neuen BWWP!!
Markus
Gratulation zur BWWP. Wir haben seit einem halben Jahr eine VAILLANT aroSTOR im Einsatz und sind super zufrieden. Neben PV und eAuto die drittbeste Anschaffung der letzten Jahre.
Kommt dann oben bei der kalten Abluft noch der Bierkastenhalter dran? Dann hast du immer schön gekühltes Bier 😜Theoretisch könntest du die trockene Abluft auch zum Kühlen oder Trocknen nutzen und in andere Räume leiten. Aber Waschmaschine und Trockner sind eh in diesem Raum und der Raum war eh zu warm. Von daher passt es vermutlich so, wie es gerade umgesetzt ist.
Mit den fehlenden Isolierungen bin ich nicht einverstanden. Gerade direkt an der BWWP solltest du auf jeden Fall ein Stück Isolierung anbringen. Sonst wird dort ständig Wärme verloren gehen und das kühlt das Wasser der BWWP ab. Und auch bei den Hähnen kann man schon eine Isolierung anbringen. Die muss man nur etwas ausschneiden.
Ich würde keinen spezifischen Bierkastenhalter anbringen. Eher einen universellen Getränkehalter 😁 Da haben dann alle in der Familie was davon. Leider sind die Bögen nur aus Styropor oder einem ähnlichen Material. Hält also nicht viel.
Das mit der Isolierung werde ich mir mal überlegen und dann im Baumarkt mal auf die Suche gehen. Danke für den Hinweis.
Schaue mal in deine Anleitung, dort steht wie der Kondensatablauf verlegt werden soll. Durch den Lüfter hast du im Gerät einen Unterdruck und wenn der Kodensatschlauch nicht mit einem 360 Grad Bogen verlegt ist dann zieht er Luft durch den Schlauch und hält das Wasser fest, ist bei Lüftungsanlagen ähnlich. Durch das Wasser Polster im Schlauch wird das verhindert. Sollte das im späteren verlauf das Abflusses noch gemacht worden sein, da konnte ich das nicht sehen, ich hoffe nur der Schlauch ist am Ende nicht fest mit dem Abfluß verbunden und läuft/tropft frei ab.
Ich habe bei mir die Hysterese auf 5 Kelvin runter gestellt, dann kühlt die Umgebung weniger stark aus und die WP Läuft effektiver.
Danke für den Hinweis. In der Montageanleitung gibt es zwei Methoden den Kondensatablauf zu montieren. So wie das bei mir montiert ist, ist es in meiner Variante in Ordnung, da braucht es keine 360 Grad Schleife. Das Kondensat darf direkt ablaufen.
Diese "selbsttragenden" Freestyle-Hängerohrleitungen sind absolut nicht fachgerecht. Und wenn da auch noch ein Absperrorgan mit ordentlich Gewicht und potenziell durch den Bediener eingeleitetem Drehmoment drin hängt, ist es ein komplettes No Go. Wenn du, wie empfehlenswert, halbjährlich alle Ventile und Hähne einmal durchbewegst, werden dir irgendwann die Fittinge undicht, weil da zu viel Bewegung drin ist. Da muss eine eine solide an der Wand verschraubte Stützkonstruktion drunter, sonst ist das einfach Pfusch!
Bezüglich der lückenhaften Rohrdämmung schließe ich mich vorangegangenen Kommentaren an: Unbedingt nachbessern.
Da ich von dem ganzen Thema Rohrverlegung keine Ahnung habe, kann ich dazu nix sagen, außer dass es optisch nicht der Bringer ist. Das sehe ich. Den Rest kann ich nicht beurteilen aber die Argumente durchaus nachvollziehen.
Wie du es dir ausgedacht hast ... genau so! Von Anfang bis zum Schluss ... und es ist keine Theorie, so läuft die BWWP bei uns seit Oktober 2022.
Deine Wärmeverluste im Heizungsraum gehen ja auch ins warme Wasser über und dieses über den COP der WP und nicht über die "Energieverschwendung" mit dem Heizstab. 👍👍👍
Absolut korrekt. Diese ganze Strom Verbrennerei über MyPV heizstäbe oder ähnliches macht einfach keinen Sinn. Da verdient der SHKler beim Kunden nochmal schnell einen Tausender nur weil er so einen dummen Heizstab einbaut. Sonst hat das wirklich für niemanden Vorteile wenn die Wärme auch mit eine Wärmepumpe erzeugt werden kann.
Hab letztens einen Heizungsbauer der einem Freund diesen MyPV Zeug einbauen wollte gefragt warum er nicht den Heizstab der bestehenden Bosch Wärmepumpe nutzen will. Dann war er ganz still.
@@idiNty wenn der Installateur ehrlich gewesen wäre hätte er gesagt...woran soll ich denn sonst Geld 💰 verdienen?
@@idiNty Ich hatte bisher so einen MyPV Heizstab. War für mich in Verbindung mit dem E3DC Energiemanagement meines Stromspeichers eine tolle Gelegenheit den Eigenverbrauch zu erhöhen und die Solarthermie in der Übergangszeit zu unterstützen. Warum ich mir das teure Ding damals gekauft habe? Weil ich die wattgenaue Ansteuerung genial finde. Dumme Heizstäbe gibt es ja genug und ich wollte einen haben, der bei meiner kleinen PV Anlage auch gut funktioniert. Und was soll ich sagen: Ich habe es nicht bereut. Auf meinem Kanal gibt es einige Videos zum MyPV. Aber nun im Vergleich mit der BWWP versuche ich den auch in der BWWP verbauten (dummen) Heizstab nicht zu nutzen. Wenn man also die Wahl hat zwischen BWWP und Heizstab gewinnt aus Effizienzgründen immer die WP, aus Kostengründen für eine gewisse Zeit immer der Heizstab - sogar der MyPV. Eingebaut hab ich ihn selber, weil es keiner machen wollte. Hat also nix extra gekostet.
Die ersten Tage in der Praxis machen mich ganz zuversichtlich, dass die Theorie ganz okay war 😁 Erfahrungsberichte folgen. Aber Du hast es ja quasi schon bestätigt, dass eine BWWP funktioniert. Danke für Deinen Kommentar!
Wie hoch ist das gesamte System mit den Bögen oben drauf?
Hallo Thomas, erst mal herzlichen Glückwunsch, dass deine BWWP endlich läuft. Wie lange hat das jetzt gedauert? Im Juni 2022 hast du diese Excel-Datei erstellt! Also fast 2 Jahre!
Aber deine Monteure sind ja so richtige Künstler! Die hätte ich ins Kreuz getreten. Wenn die das Ausdehnungsgefäß etwas höher oder tiefer montiert hätten, wäre auch eine Verlegung hinten an der Wand möglich gewesen. Das hätte ich so nicht akzeptiert. Sieht aus als hätte das "der Gärtner" installiert.
Alles andere mach so wie es für dich am besten passt! PV-Überschussheizen finde ich auch sinnfrei! Legionellenprogramm läuft bei mir 2 mal im Monat! Meine Buderus läuft bei mir ja inzwischen seit über einem Jahr und ich bin absolut zufrieden! Gut, dass ich nicht nur wegen des Kältemittels auf Viessmann gesetzt habe.
Ich freue mich auf die kommenden Videos und deine Erfahrungen zu deiner neuen BWWP.
Hallo Matze,
Wir planen auch gerade eine Brauchwasser-Wärmepumpe und da die bisherige Heizungsanlage von Buderus (bislang recht zufrieden) ist, würden wir gern auch eine Buderus Brauchwasser-Wärmepumpe nehmen. Kannst Du einmal über deine Erfahrung (Verbräuche , Steuerungsmöglichkeiten) mit Buderus kurz berichten?
Lieben Dank, Klaus
@@KR-io9ju Hallo Klaus, kann ich gerne tun. Ich habe die Logatherm WPT260.4 A mit 260l Volumen. Ich habe mich für eine BWWP entschieden, weil ich die Energie meiner PV-Anlage (19,7 kWp) nutzen will. Ich habe mich gegen eine LWWP entschieden, weil meine Buderus (Gasbrennwert) zwar inzwischen 21 Jahre alt ist, aber noch ohne Probleme funktioniert und ich es nicht nachhaltig empfand, diese auf den Schrott zu werfen. Geht sie mal tatsächlich kaputt (oder sollten die Gaspreise ins astronomische steigen), wird der BWWP eine separate kleine LWWP an die Seite gestellt, da diese dann nur noch heizen muss.
Die BWWP steht im HWR, wo ebenfalls die Gastherme zum Heizen im Winter, Waschmaschine, Trockner und Gefrierschrank stehen und nutzt deren Abwärme zur WW-Bereitung. Temperaturen im HWR schwanken durch den Betrieb der BWWP zwischen 18°C und 23°C, die Luftfeuchte zwischen 35% und 55% (im Sommer im oberen Bereich im Winter im unteren Bereich). Im Sommer kühlt die BWWP dann sogar noch das Erdgeschoss meines Hauses.
Verbrauch im letzten Jahr (12 Monate von Feb 23 - Jan24) waren 890 kWh (in den ersten 3 Monaten viel gespielt und probiert, danach sank der Verbrauch dann, März 23 waren es 81 kWh, März 24 nur noch 67 kWh! Durchschnittlicher Tagesverbrauch liegt bei 2,23 kWh bei meinen Einstellungen, was komplett durch meine PV-Anlage gedeckt wird. Selbst im Winter. Arbeitszeit meiner BWWP liegt zwischen 8:00 und 19:00 Uhr. Einstellung untere Temp 49°C, obere Temp 55°C. Legionellenprogramm alle 14 Tage auf 65°C (kostet dann 1 kWh extra im Vergleich zu den übrigen Tagen)!
Zirkulationspumpe läuft 4x pro Tag für jeweils 30min, weil ich mir einerseits den Luxus gönne, sofort warmes Wasser beim Duschen zu haben und andererseits nicht möchte, jedes mal 2-3 Liter kaltes Wasser in den Abfluss laufen zu lassen. Gesteuert über Zeitschaltuhr (WLAN). Wenn das nicht juckt, kann man sicherlich noch einige kWh sparen.
Wie hoch der Warmwasserverbrauch in Litern ist kann ich nicht sagen, da ich keinen Durchflusszähler habe. Wir sind 3 Erwachsene und zusätzlich läuft auch der Geschirrspüler über einen WW-Anschluss.
Habe die Anlage komplett vom Heizungsinstallateur meines Vertrauens montieren lassen, Dauer 6h. Preis 3999€ für Montage und Material.
Den alten WW-Behälter (120l) habe ich dann noch für 300€ verkauft. Gas habe ich im letzten Jahr 4300 kWh weniger verbraucht. Macht bei meinem Gaspreis im letzten Jahr ca. 400€! Ob das alles auf die BWWP zurück zu führen ist, oder ob das Wetter anders war, lässt sich natürlich nicht genau sagen. Mal sehen wie sich mein Gasverbrauch in diesem Jahr entwickelt. Mangel an warmen Wasser hatten wir bisher genauso wenig wie eine Störung. Ich bin bisher sehr zufrieden!
Falls du noch weitere Fragen hast, gerne! Aber was die Einstellungsmöglichkeiten angeht, da würde ich dir empfehlen, dir einfach mal die BDA bei Buderus runter zu laden, da kann man vieles nachlesen. Man braucht für eventuelle Änderungen der Einstellungen auch keinen Heizungsinstallateur, weil Buderus das Installateurs-Passwort mit in die BDA gedruckt hat 😁
@@Matze67 Hallo Matze
Vielen herzlichen Dank für die ausführliche Schilderung. Klingt ja so, als ob Buderus durchaus brauchbar wäre. Werde mir mal die Bedienungsanleitung runterladen und die Einstellung noch mal genauer durchsehen.
Komme wahrscheinlich gern auf Dein Angebot für weitere Rückfragen zurück.
Nochmals vielen lieben Dank.
Klaus
Mir gefällt die Einstellung zum Verzicht zum Verzicht auf Heizstab/SG-Ready/Modbus:) Bei mir läuft eine "normale" Wärmepumpe und hat täglich von 12 - 16 Uhr ein Zeitfenster für Warmwasser. Das reicht im Winter bei 46 Grad im Speicher für eine Zapftemperatur von 41 Grad. Im Sommer kann so eine Speicherladung auch mal für 48 Stunden ausreichen. Viel Spaß mit der Wärmepumpe und hoffentlich nun eine störungsfreie Zeit:)
Zeitfenster habe ich auch - natürlich ebenfalls tagsüber. Hab schon gemerkt, dass ich es an sich zu großzügig dimensioniert habe. So viel Zeit braucht die BWWP zum Nachheizen gar nicht. Werde das dann auch mal im Video zeigen und vermutlich mit den Verbräuchen und den Temperaturen im Raum kombinieren. Luftfeuchte messen war auch gewünscht. Mal sehen, wie ich das sinnvoll zusammenstelle.
@@AuTarkie100 Mehr wie 45 Minuten braucht die große WP selten. Das Fenster ist eher so gedacht das ggf. auch um 15:00 Uhr noch ein Start erfolgen kann falls da grade die Schaltdifferenz erreicht wird. Da kommt ja normalerweise auch noch Strom vom Dach, zumindest in 8-9 Monaten recht zuverlässig:)
@@torstene.635 Ok, verstanden. Und das mit dem Strom vom Dach ist auch völlig richtig.
Bei der Temperatureinstellung sagen die Legionellen dankeschön.
@@MarcBaesse Durch die unterschiedliche Speicher und Zapftemperatur habe ich angenommen dass man versteht dass es es sich um eine Frischwasserstation handelt. Legionellen sind also gar kein Thema, das Wasser kommt frisch vom Hausanschluss und wird nur kurz auf Temperatur gebracht.
Für die Hähne kann man Rohrisolierung als Klebebandvariante benutzen, 4mm ist besser als nix. Genauso mit den engen Stellen, da kann man auch die Isolierung, die eigentlich für Kaltwasserrohre gedacht ist, rüberschubsen.
Ich bin gegen PV-Überschussladung, ob nun eAuto oder BWWP. Fahre (ausser im Kernwinter) die BWWP jeden Tag nachmittags auf 60°C und zur Sicherheit morgens vorm Aufstehen auf 47°C (geringer geht nicht), damit ich keinen Netzstrom ziehen muss.
Die Luftführung könnte man auch andersrum führen, die WP braucht warme Luft, kalt wird es ganz automatisch in dem Raum.
Aber nur weil der Bogen in die andere Richtung zeigt, würde sich die warme "Abluft" vom E3/DC auch bloß nicht auf magische Weise direkt und unvermischt bis dort drüben hin finden. Ansaugung ist immer ungerichtet.
@@m.s.8112 Ich tendiere dazu warme Lauft aus einem anderen Raum anzusaugen, meine Technik macht den HWR nicht besonders warm. Der Einfachheit halber ist derzeit im Winter die Kellertüre offen...
Wie steuerst du die Zirkulationspumpe? Oder läuft die 24/7?
Nein, keine 24x7. Ich steuere sie bedarfsgerecht mit der CIRCON Zirkulationssteuerung. War auch für mich als Laie einfach installierbar, funktioniert perfekt und reduziert die Laufzeit der Zirkulationspumpe auf ein Minimum, was die Wärmeverluste durch die Zirkulation drastisch senkt. Hatten wir auch schon vor der BWWP und haben die Steuerung auch jetzt wieder in Betrieb.
Vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Mich würde interessieren, wie sich die Raumtemperatur verändert hat. Mir wurde seitens der Firma, die meine Gas-Heizung wartet, von einer BWWP abgeraten, da der Keller dadurch so sehr abkühlt (10°C und mehr Raumtemperaturverlust), dass sich Schimmel bilden würde (Der Keller ist ungedämmt). Wie verhält es sich mit der Zirkulation? Eigentlich doch ein Energiefresser, oder? Ich hatte schon überlegt, die vorhandene Zirkulationsleitung mit dem Einbau der BWWP stilllegen zu lassen.
Video zu Verbrauch, Luftfeuchte und Raumtemperaturentwicklung kommt bald. Ich erhebe aktuell schon die Daten, damit ich auch belastbare Aussagen über die Werte bei mir zu Hause treffen kann. Zirkulation hatten wir vorher schon und behalten wir auf jeden Fall bei. Alles andere ist bei uns aufgrund langer Leitungen mit hohem Komfortverlust verbunden. Das wollen wir nicht. Aber ich habe die Zirkulationspumpe mit einer simplen Steuerung "intelligent" gemacht. Stichwort: CIRCON Zirkulationssteuerung. Einfach und gut und auch für mich als Laien selbst installierbar mit großem Effekt, da die Zirkulationspumpe nur noch dann läuft, wenn sie laufen muss.
Der Keller wird zwar runtergekühlt, dabei aber auch stark entfeuchtet. Beugt also eher der Schimmelbildung vor.
Nachdem ich den erschreckend hohen Geräuschpegel gehört habe, schlage ich mir die Idee, so ein Teil vielleicht mal irgendwann, wenn Solarthermie, Pufferspeicher oder Gastherme die Hufe hochmachen, wieder aus dem Kopf. Das Teil müsste im DG im Heizungsraum stehen und wäre vermutlich von fast überall im Haus zu hören. Wegen zu geringem Luftvolumen könnte man da auch nix groß abschotten. Dann ginge es wohl doch nur über eine draußen stehende Monoblock-Kombi-Wärmepumpe.
Oh! Ja DG ist ein Problem. Leider sind viele Gasheizungen auch oft im DG in Mini-Räumen installiert. Würde ich da eher nicht empfehlen. Wenn es leise sein soll, dann käme neben der WP außen auch noch ein Boiler in Frage. Läuft ja auch mit Strom, ist aber weniger effizient, dafür günstiger und leiser.
Wie kannst Du die Trinkwasserhygiene auf 60° ohne Heizstab realisieren? Nutze das gleiche Modell seit 2022 ebenfalls mit Zeitprogramm und einer Trinkwasserhygiene 1x die Woche. Wüsste jetzt aber keine Einstellungsmöglichkeit dazu außer den Heizstab ganz zu deaktivieren … Gerne teilen wie das realisiert wurde… Ich kann Dir in jedem Fall empfehlen, die kalte Abluft in einen Nebenraum abzuleiten, dann läuft sie noch effizienter … Danke!
Also das Legionellenprogramm habe ich letzte Woche eingestellt auf 7 Tage. Heute war Tag 7 und es ist das passiert, was Du schreibst. Der Heizstab ging an und zwar nicht erst irgendwo am Ende, sondern direkt von Beginn an. Ist mir durch den hohen Energieverbrauch aufgefallen. Ich habe über die MyStrom Steckdose eine Push Nachricht erhalten, da ich dort ein Leistungslimit gesetzt habe. Ergo bin ich zur BWWP und hab gesehen, dass der Heizstab aktiv war. Das ist echt doof geregelt. Hätte gedacht, dass die Steuerung nur dann den Heizstab dazu schaltet, wenn die Wunschtemperatur NICHT allein im WP-Modus erreicht werden kann. In der Anleitung steht auch nicht drin, dass der Heizstab zwanghaft dazugeschaltet wird. Habe nun den Heizstab komplett im Einstellungsmenü für den Fachmann deaktiviert und schaue mir das Verhalten dann mal in der kommenden Woche wieder an. Der Sinn bei mir mit dem Umluftbetrieb ist es gerade, den Aufstellraum abzukühlen. Deshalb lasse ich das erst einmal so. Die Tür zum Treppenhaus öffnen kann ich im Zweifel ja immer noch. Aber dennoch danke für den Hinweis/Tipp.
Top! Ausdehnungsgefäß notwendig? Da scheiden sich ja die Geister. Ich habe nur eines im Heizungskreis, nicht im Warmwasserkreis. Ich hole die Luft aus dem Raum und blase die kalte Luft zu den Geräten (WR, NAS, etc.) Wie du richtig gesagt hast, wichtig ist der Temperaturhub von einen Tag auf den anderen, dass das stabil ist und auf die notwendige Temperatur abgestimmt ist. Hysterese ist einstellbar bei der Viessmann?
Bei der Erwärmung von 300Liter Wasser von 10•C auf 50•C erhöht sich das Volumen um ca.3,5 Liter. Der zusätzliche Druck muss irgendwo hin. Wenn im Betrieb nur ein paar Liter entnommen werden ist das Delta natürlich geringer.
@@PrigNitzer-bp1cd Ok, aber deshalb hat man ja auch das Überdruckventil auf der Kaltwasserseite.
Ja, Hysterese ist einstellbar zwischen 4 und 7 Grad. War bisher bei 7 Grad und teste nun mal ein paar Tage mit 5 Grad.
@@AuTarkie100 Meine ist fix bei 5 Grad.
@@tomlong5130 Überdruckventil bedeutet aber, dass abgeblasen wird.
Die Rundbögen sind interessant. Hast du da eine Teilenummer oder Bezugsquelle?
Thomas wollte ja noch erzählen was die kosten! Gab es für meine Buderus auch, waren mir aber eindeutig zu teuer, sollten über 60€ kosten.
Habe dann einfach zwei graue 90°-HT-Rohr-Winkel in 160mm genommen. Passen perfekt, erfüllen den Zweck und kosten die Hälfte.
Ich hab mal ein Foto gemacht und kann hier die Daten teilen. Zusatzkosten bisher: Keine. Und die Rechnung an den Installateur ist bezahlt. Da sollte auch nix mehr kommen. Die Teile sind vom Hersteller "Zehnder". Das sind jeweils 2x45 Grad Bögen, die man zusammenstecken und somit einen 90 Grad Bogen erreicht. Nennt sich "ComfoPipe Compact bend DN160". Artikelnummer: 990328694
@@AuTarkie100 Vielen Dank für die Info. Ich werde mal danach suchen.
@@AuTarkie100 Danke, ja das scheinen dieselben Teile zu sein, die man so auch direkt über Buderus bestellen kann. Und kommt ja auch preislich hin! Ein 45°-Bogen kostet etwas über 15€, vier Stück brauchst du, dann bist du bei den etwas über 60€ plus Versand die ich oben genannt hatte! Die 87°-HT-Rohr-Bögen kosten Stück 16€ inkl. Versand!
@@AuTarkie100 Noch eine Frage: Wie sind die Bögen auf der BWWP befestigt? Die ursprünglichen Abdeckungen haben ja so eine Art Bajonet-Verschluß.
moin und grüsse wieder mal.. ich hab ja ne eher dumme bwwp.. die bekommt morgens ab 11uhr strom und der wird wieder abgeschaltet wenn sie in standby geht.. einmal auf 50° am tag reicht mir locker aus.. das iss dann meistens auch pv strom.. nur wie es jetzt im winter ganz seltsam war, hab ich ab und an die mal auf 55° gestellt an sonnigen und sogar auf 45 an dunklen tagen.. aber viel gebracht hats nicht also lässt man das dann auch schnell wieder sein
Mit Deiner Anlage sollte ja eigentlich nahezu immer ausreichend Strom für die BWWP vorhanden sein. Ich bin auf den Herbst/Winter gespannt, wie viel ich dann noch aus der PV für die BWWP bekomme. Im Moment ist es klar: 100% Und wenn es tagsüber plötzlich mal ganz dunkel werden sollte, kann der Stromspeicher aushelfen. Im Moment also gar kein Problem das Teil nur mit Eigenstrom zu betreiben.
@@AuTarkie100 jo deshlab hab ich 11uhr gemacht, da iss meist auch im winter genug leistung da:-) (bei mir)
@@weissnichswelt 😁 Ich sag ja auch immer: Viel hilft viel.
Hallo Thomas,
GW zum abgeschlossenen BWWP Projekt.
Kannst du denn ein Fazit ziehen was dir die Solarthermie gebracht und auch gekostet hat ( Anschaffung, Wartung, Reparatur ; Rückbau)?
Ich mache das warme Wasser ja mit meiner LWWP und bin auch sehr zufrieden.
Sie hat 2 feste Zeiten früh und später Nachmittag alles in PV Zeit und damit kommen wir gut hin.
Mehr Spielerei mache ich nicht.
Gruß Mirko
Hallo Mirko, wir haben die ST-Anlage beim Hausbau vom Bauträger einbauen lassen. Kosten daher nicht wirklich bezifferbar, weil sie nicht explizit genannt wurden, sondern in "Paketen" verpackt wurden. Wartung und Reparatur waren horrende Kosten. Ohne jetzt alle Rechnungen rauszusuchen liegen wir im Schnitt bei knapp 1.000€ p.a. Vor allem das Thema Undichtigkeiten hat richtig ins Kontor geschlagen, weil allein dafür die Anlage entleert, gespült und wieder befüllt werden musste. 2 Heizungsbauer für ein paar Stunden und dann noch die Kosten für die eigentliche Behebung der Undichtigkeit. Deshalb die Entscheidung zum Rückbau. Die Rückbaukosten kommen in einem separaten Video, in dem ich Rückbau Solarthermie und Einbau BWWP aufschlüsseln werde. Aber der Rückbau an sich war nicht so teuer. Am Samstag kommt ein Video mit meinen Gründen für den Rückbau.
@@AuTarkie100 Buh 1000€ Wartung und Rep. im Jahr.
Das ist ne Menge Holz und bestimmt mehr wie du für WW Bereitung nur mit Gas ausgegeben hättest.
Das sieht man das event. schlechtes Material oder fehlendes Wissen der Handwerker zu einem Groschengrab werden können.
Der Einbau so einer Solarthermieanlage war wohl in den 2000er Jahren eine Förderbedingung beim Hausbau.
Hinter vorgehaltener Hand sagen auch die Installateure das sich die Anlagen meist nie gerechnet haben.
Da bin ich mal auf dein Video gespannt.
Gruß Mirko
Wurde bei der langen Wartezeit für die Vitocal 262-A schon die Propanausführung geliefert? Bei den technischen Daten steht noch das Kältemittel R1234ze. Das Ausdehnungsgefäß für Trinkwasser "spart" für die Erstaufheizung von 13 °C auf 53 °C ca. 3,6 l Trinkwasser und im normalen Betrieb bei 10K ca. 1,2 L. Nicht einmal ein WC-Spülgang! Entsprechend Installationsanleitung sollen in der Schweiz solche Gefäße nicht zulässig sein.
Nein, meine Vitocal ist keine Ausführung mit Propangas.
Wieviel Kondenswasser erzeugt die Pumpe im Betrieb?
Das kann man nicht pauschal beantworten, da es von verschiedenen Faktoren (z.B. Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur) abhängt. Beim ersten kompletten Aufheizen waren es geschätzt vielleicht 2 Liter. Im normalen Betrieb läuft das Kondensat bei mir direkt in einen Siphon.
@@AuTarkie100 Danke
Wir haben keine Zirkulation. War damals beim Neubau nicht vorgesehen. Wir verbrauchen dadurch zwar etwas mehr Wasser aber ich denke ohne Zirkulation ist das energetisch sinnvoll.
Ich würde bei mir auch keine mehr verbauen (Einfamilienhaus Keller bis OG). Voll unterschätzt was die verursacht. Meine ist jetzt selbstlernend bzw auf Minimum reduziert.
Kommt immer drauf an. Wenn man häufig mit relativ langen Abständen zapft und immer ablaufen lässt, bis es warm kommt, vergeudet man dafür dann viel Wasser. Und das ist im Vergleich zur Energie immer noch deutlich teurer. Wenn ich in der Küche voll aufdrehe, kommt etwa alle 6 s ein Liter zusammen. Da fließen 3 €/h durch. Für diesen "Gelddurchfluss" kannst du auch einen elektrischen Verbraucher mit ca. 10 kW betreiben.
@@m.s.8112 Wie gesagt, mir wurde gesagt, dass für unser Niedrigenergiehaus BJ 2002 keine Zirkulation erlaubt gewesen wäre. Ob das der Wahrheit entspricht, kann ich nicht beurteilen.
@@m.s.8112 Bei der Küche habe ich sowieso keine Ziruklationsleitung. 😉 Nur vom Keller ins OG (Bad). Also habe ich da nicht soo viel Mehrverbrauch.
Meine läuft immer von 10-16 h eingestellt auf 60 Grad ....wenn im Winter die Temperatur nicht erreicht wird schalte ich ca einmal pro Woche bei Sonne den Stab dazu....
Lässt Du bei 60 Grad dann auch noch zusätzlich ein Legionellenprogramm mit noch höherer Temperatur laufen? Ich will 1x pro Woche auf 60 Grad hochheizen lassen. Mal sehen, wie das so klappt.
@@AuTarkie100 Mehr als 60 Grad macht meine nicht....
@@geraldczempisz46 Ok, verstanden, danke. Ich könnte bis 65 Grad mit der WP heizen und dann noch bis 70 Grad mit dem Heizstab. Habe ich aber beides nicht vor.
Moin Thomas, die unisolierten Anschlüsse, Rohrstücke und Armaturen solltest Du unbedingt nachisolieren, da geht viel Energie verloren, die völlig unnötig da weggeht. Das hätte der Installateur eigentlich machen müssen. Zudem die Frage, ist das bei der BWWP normal, dass es fast 10 Stunden dauert den Speicher auf 53°C zu laden? Kommt mir sehr lange vor, aber ich habe keine und auch keine Erfahrung damit.
@wiedu8065 Auch "Wunderdinger" wie BWWP können die Physik nicht austricksen!
Du hast eine Menge X an Wasser, die von Temperatur A auf Temperatur B erwärmt werden muss. Dafür ist eine bestimmte Energiemenge notwendig.
Und wenn Du da nur ein paar Watt rein steckst, dann dauert das auch mit einem COP von 3 relativ lange.
Schau Dir mal die Datenblätter der Hersteller an. Da steht das alles drin.
@@procsys1 Erst mal ist eine WP ganz sicher kein "Wunderding" und zweitens habe ich weder in BD noch in Datenblätter geschaut, da mich solch eine BWWP nicht weiter interessiert da sie für mich nicht in Frage kommt, ansonsten hätte ich diese Frage nicht gestellt. Es war aus der Verwunderung über die Zeit heraus, ohne zu recherchieren.
@@wiedu8065 Das "Wunderding" bezog sich auf die Art der Vermarktung!
In einem 4 Personenhaushalt reichen die 270L auch locker zum Duschen, aber wenn sich da 2 Personen die Wanne voll laufen lassen, baden die anderen 2 die nächsten 8 bis 10h nicht mehr.
Es sei denn, Sie sind etwas härter im Nehmen.
@@procsys1 Das ist Unsinn (es sei denn du hast ne Riesenwanne)!
Es dauert ja nur diese o.g. 10h, wenn die 300l von 10°C kaltem Wasser auf die gewünschten 55°C aufgewärmt werden muss. Das passiert im Normalfall aber nur bei der Inbetriebnahme oder wenn nach einer Reparatur wieder gefüllt werden muss. Ansonsten fängt die WP ja bei unterschreiten der Mindesttemperatur sofort an nachzuladen (was natürlich länger dauert als bei Gas/Oel). Aber selbst wenn meine Frau sich ein Bad einlässt, können mein Sohn und ich immer noch warm duschen!
@@Matze67 Dann hast Du nicht gelesen, oder nicht verstanden, was ich geschrieben habe.
Oder Eure Wanne ist entsprechend klein und fasst nicht viel Wasser?
Nur Warmwassererzeugung ausschalten hat bei meiner Buderus nicht geholfen. Musste das ganze Modul für WW rausziehen aus der Steuerung weil ansonsten Sonntags die Legionenabtötung anlief. Da aber keine Wärme abgenommen wurde ist der Überhitzungsschutz ausgelöst worden.
Legionellenprogramm hatte ich bei der 75l WW-Speichergröße nicht aktiviert. Den kleinen Speicher haben wir mehrfach am Tag "umgeschlagen". Zirkulation haben wir auch, wenn auch mit reduzierten Laufzeiten. Aber bei uns musste der Steuerung auch beigebracht werden, dass nun keine Solarthermie mehr angeschlossen ist und die Heizung auch kein WW mehr erzeugen soll. Der Speicher ist auch physisch abgeklemmt.
hallo,
also ich wuerde, bei pv-ueberschuss, auf jeden fall den heizstab anstatt die waermepumpe benutzen. das erhoeht naemlich die lebensdauer der waermepumpe. der kompressor und die luefter haben ja einen gewissen verschleiss und deshalb auch nur eine begrenzte lebensdauer.
das ist auch der grund, weshalb ich meine klima-geraete aktuell nicht zum heizen benutze, sondern meinen e-heizkessel mit 9 kW und einen heizluefter. dafuer brauche ich aktuell zwar ueber 100 kWh strom, aber meine pv ist grosszuegig ueberdimensioniert und wird wohl noch etwas mehr erweitert, als mit den noch vorhandenen modulen.
ich habe auch schon mit dem gedanken gespielt, mir eine brauchwasserwaermepumpe zu kaufen, aber nur um den kaufpreis durch den gesparten strom zurueckzubekommen, wuerde wohl 50 jahre dauern und da ich mindestens 8 monate im jahr genug pv-ueberschuss fuers warmwasser habe, wuerde sich das dann wohl auf 150-200 jahre verlaengern, bevor ich auch nur anfangen koennte, damit stromkosten zu sparen. den stromverbrauch in dieser zeit nicht mit einberechnet.
und ich wuerde jeden falls keine wette darauf abgeben, dass die 50 jahre stoehrungsfrei laeuft bzw. in 50 jahren ueberhaupt noch funktioniert! deshalb bin ich, in der regel, auch gegen kombigeraete, vor allem, wenn man da auch getrennte geraete bekommt. mit ausreichend pv lohnt sich eine brauchwasserwaermepumpe jedenfalls nicht!
tschuess
Klar kann man den Heizstab nutzen. Aber da ich ja weiß, dass die WP viel effizienter läuft, "schmerzt" es mich, wenn der Heizstab dann mit PV Strom läuft und 3-4 Mal mehr Stromgebraucht wird, um die gleiche Menge Wasser zu erwärmen. Aber rein von der Logik hast Du sicher Recht. Ich versuche aber nicht nur eigenen Strom zu erzeugen, sondern auf der anderen Seite Strom einzusparen. Klingt widersinnig, bringt aber vor allem im Winter viel, da meine Anlage dann nie ausreichend Strom produziert und ich mit weniger Strom dennoch relativ gute Autarkiewerte erzielen kann. Und deshalb suche ich immer nach Optimierungspotential, um den Verbrauch allgemein zu drücken und den Strom gut einzusetzen. Und was übrig bleibt, wird eingespeist und finanziert meinen Strombedarf im Winter. Ein so großes Dach hab ich leider nicht, als dass ich mir da keine Gedanken machen müsste.
Wie lange die WP durchhält werden die nächsten Jahre zeigen. Wenn sie 50 Jahre hält, erlebe ich das nicht mehr. Bei 30 vielleicht. Aber ich bin da ganz optimistisch, dass sie ein paar Jährchen hält.
hallo,
bei dir sieht es da etwas anders aus, als bei mir. ich kann aktuell noch nicht einspeisen. wenn ich also die klima-anlagen zum heizen benutze um strom zu sparen, von dem ich mehr habe, als der e-heizkessel braucht, ist das einzige, was ich bekomme, einen hoeheren verschleiss der anlagen.
und selbst wenn ich es schaffe, dass ich irgendwann, im laufe des jahres, einspeisen darf, duerfte es immer noch zu einem ueberschuss kommen, den ich weder einspeisen, noch verbrauchen kann. das ist ja auch der grund, warum sich eine waermepumpe fuer warmwasser bei mir absolut nicht rechnet.
dazu kommt noch, dass es im winter im keller so kalt ist, dass die waermepumpe deutlich mehr arbeiten muss. da kann die temperatur schon mal auf weniger als 10 grad runtergehen. deshalb will ich dort auch noch eine klima-anlage installieren, auch um im sommer damit zu kuehlen und die luft zu entfeuchten. fuer die restliche zeit werde ich da wohl doch noch einen luftentfeuchter aufstellen muessen. es ist einfach zu feucht im keller.
wenn ich die restlichen module endlich installiert habe und eventuell noch eine wand (leider nur max ca. 10% modulleistung moeglich) mit modulen bestueckt habe, dann habe ich ueber 60 kWp (aktuell >= 55 kWp) an modulen installiert und nur ca. 40 kW wechselrichterleistung, wobei nach plan, dann nur ca. 12-13 kW fuer die einspeisung genutzt werden koennen. ob ich die einspeiseleistung eventuell erhoehen werde (ca.26 kW waeren maximal im 48V-system moeglich), werde ich dann mal ueberlegen.
tschuess
BWWP find ich super. Leider viel zu überteuert. D.h. wenn Haushalt mit 4+ Personen und ohne PV perfekt, wenn weniger als 4 Personen und
inkl. PV nicht wirtschaftlich. Dann lieber einen günstigsten ganz normalen WW Boiler einbauen der ohnehin locker 8 Monate komplett mit PV Strom betrieben wird. Im Sommer weiss man ohnehin nicht wohin mit dem Strom. Über die Heizperiode kann man mit der Preisdifferenz von WW Boiler und BWWP locker den WW Boiler betreiben, oder gleich über eine Heizungs WP, die läuft dann ja ohnehin. Abgesehen davon kann man einen WW Boiler immer und leichter ein-und ausschalten (Überschuss), auch knapp hintereinander, was WP nicht mögen. Bei einem WW Boiler kann kaum was kaputt gehen. Wenn Deine WP einen Heizstab eingebaut hat, dann würde ich den im Sommer schon nutzen um die Laufzeiten der WP zu reduzieren. Irgendwann befindet man sich ohnehin in einem 2 Personen Haushalt und dann finde ich das eine BWWP aus obigen Gründen übertrieben ist. Dein Kellerraum kommt mir etwas klein vor. Hoffe Du lässt die Tür (Winter) oder das Kellerfenster (Rest des Jahres) offen.
Ja, die Kosten sind kein Spaß. Folge dazu kommt bald. Wir sind ein 4-Personen Haushalt. Bei mir ergibt es in Kombination mit dem Rückbau der Solarthermie sogar finanziell viel Sinn ohne, dass ich es wirtschaftlich nennen möchte. Wie das geht? Dazu kommt erst noch eine Folge zu den Rückbaugründen der Solarthermie. Dann kann man vielleicht verstehen, warum ich sogar mittelfristig viel Geld sparen. Und Boiler ist nicht meins. Wir leben im Bestand und da war nur eine zentrale Warmwasserlösung sinnvoll. Andere stehen auf Boiler oder Durchlauferhitzer, bei mir ist es die BWWP. Heizungs-WP ist finanziell noch einmal eine ganz andere Dimension. Kommt sicher auch irgendwann, wenn unsere Gastherme aussteigt, aber ich finde die Heizungs-WP deutlich überteuert, auch "dank" der Förderpolitik via Gießkanne der Bundesregierung. Aber das ist ein anderes Thema.
@@AuTarkie100
Bin gespannt. Danke
Es dauert so lange, bis es erscheint. Ich hab noch andere Hobbys neben CZcams. Eins ist ein Vollzeit Job...
Ui, ist aber ziemlich laut, oder? Klar, im Keller stört das nicht, aber bei einem nicht unterkellerten Haus könnte ich mir das als sehr störend vorstellen insbesondere zu Schlafzeiten.
Also ins Wohnzimmer würde ich sie mir auch nicht stellen..., aber im HWR stört sie nicht!
Laut ist immer relativ. Es gibt auch noch einen geräuschreduzierten Betrieb, wenn einen die Betriebsgeräusche stören. Tatsächlich hören wir von der Anlage nur etwas, wenn wir gaaaaanz genau hinhören. Aber dann eher so als gaaaanz leises Hintergrundrauschen. Dafür muss man schon sehr gute Ohren haben und entsprechend genau hinhören.
Ja, ist relativ. Aber im Video ist das Geräusch sehr präsent... ähnlich wie eine Dunstabzugshaube. Und klar, wenn die im Keller steht kannst du sie im EG sicherlich nur sehr schwer hören. Mir geht's ja um ein nicht-unterkellertes Gebäude. Und da befürchte ich - rein subjektiv - dass es deutlicher wahrnehmbar ist. Insbesondere zu Schlafzeiten. Heißt also in solchen Fällen: nur Betrieb zu Tageszeiten möglich.
@@Negan37484 Gebe Dir Recht. Hätte ich keinen Keller, hätte ich zumindest die BWWP nicht im Normalbetrieb im Einsatz, sondern nur im geräuschreduzierten Betrieb. Das ist signifikant leiser. Und ich will die Anlage eh nicht in der Nacht betreiben. Das kann man ganz simpel mit einem Zeitprogramm realisieren. Nur tagsüber wird PV Strom erzeugt und den will ich ja direkt nutzen.
@@Negan37484 Also meine BWWP steht im HWR im Erdgeschoss und läuft im Normalbetrieb. Wenn die Tür des HWR zu ist, hören wir sie weder in der Küche noch im Wohnzimmer (beides EG) noch in den Schlafzimmern im OG. Klar, wenn man direkt daneben steht rauscht sie ganz schön.
Aber ja, natürlich läuft die BWWP bei uns nur am Tage! Warum sollte sie Nachts laufen? Gibt gar keinen Grund dafür! Wird so eingestellt, dass um 19 Uhr 55°C drin sind und das reicht locker bis zum nächsten Morgen (>50°C)! Aber auch beim Tagbetrieb würde die BWWP keinesfalls beim Schlafen (betrifft Arbeiter in Nachtschicht) stören!
Hallo, ich habe ein wirkliches Dilemma mit meinem bisherigen Heizungsbauer. Der ist etwas "old-school" und will mir partout nix mit Wärmepumpe einbauen. Ich habe ein Haus mit 130qm Fläche - Gasheizung (Niedertemp.) von 1997 und Heizkörpern (Verbrauch letztes Jahr 13.500kwh - davon geschätzt 3500 das Warmwasser über die notierten Werte im Sommer). Ich wollte jetzt im ersten Schritt die Gasheizung entlasten und eine BWWP einbauen. Angebot 5500€ für eine Wolf mit 280l. Abgesehen von dem kranken Preis meinte er ich hätte damit eine Legionellenschleuder im Haus. Und der ganze Keller kühlt aus und ich muss das mit der Gasheizung wieder ausgleichen. Entgegen aller(!) Erfahrungen, Recherche über diverse Kanäle die ja alles schon hinter sich haben und auch Verbrauchswerte haben ist er wohl nicht zu bewegen. Wärmepumpe mit Heizkörpern geht nicht - auf die Änderung der Heizkörper angesprochen zu etwas dickeren das Zitat: "das wird nix - was man da so in der Presse liest stimmt nicht". Ich bin wirklich fassungslos nach dem Telefonat heute Morgen.
Hallo
Da hilft nur, ein anderer Installateur.
Altvordere kennen nur Gas und Öl, das aber gut.
Bei uns150qm, Bj 1959, Fenster von 1996. Normale Heizkörper.
WP funktioniert. 👍
Im Wohnzimmer und Schlafzimmer gibt es noch Niedertemperatur HK mit Lüftern, zum Kühlen.
Glück Auf ⚒…..😎
@brian1973mp Sei froh, dass Du so einen Heizungsbauer hast!
Diese 5500€ sind ein gängiger Preis. Deswegen ist das Ganze wirtschaftlich ja auch absoluter Unsinn!
Hat ja einen Grund, warum der Preis für den ganzen Umbau hier beharrlich verschwiegen wird.
Und lass Dich nicht von den entsprechenden CZcamsrn bekloppt machen.
@@procsys1 Das sehe ich ganz anders. Wenn(!) der Preis sich in einem normalen Rahmen um 2700-3000€ bewegen würde wäre es für uns wirtschaftlich. Und zwar aus dem Grund das wir das Wasser mit Gas im Sommer um die 500-550kwh je Monat erzeugen. Das geht deutlich günstiger. Und einen 22-23 Grad warmen Heizungskeller ist ideal zur Nutzung der BWWP. Ich bin nur entsetzt über das Brett vor dem Kopf und die Eingeschränktheit der Handwerker. Eine Energiewende gibt es so nicht - mit dem Ergebnis das die Politik uns immer mehr "antreibt" und einige das bis zum Kotzen ausnutzen --> siehe die 5500€. Vor 3 Jahren wäre es Wucher gewesen - und heute normal? Ich lasse es jetzt anders erledigen. Kosten BWWP im Internet (=gleiches Modell) für 2300€ - und nicht 3800. Und nochmal 500 auf die Hand. Fertig.
@@brian1973mp Du kannst doch nicht Internetpreise für die BWWP mit Denen des Installateurs vergleichen!
Es ist aber sowieso wirtschaftlicher Unsinn!
Du kommst mit einer BWWP max., bei seriösen Zahlen, auf einen COP von 3.
Diesen Vorteil frisst das Preisverhältnis Strom/Gas locker auf.
Du verlierst also Komfort und zahlst dafür noch viel drauf!
Ist doch sicher amüsant, in einem 4P. Haushalt, wenn 2 baden gehen und der Rest wartet 10h auf heißes Wasser.
@@procsys1 Aber sicher kann ich das vergleichen - dann weiß ich nämlich was mir der stets freundliche Heizungsbauer hintenrum alles an Kosten draufhaut und mir seriös vorrechnen will das der Großhandelspreis 4500€ sind und er sie mir für schlanke 3.800€ verkaufen will. Mensch, ist der nett, der gibt mir einen Großteil seines Rabattes weiter.... Und bei einer BWWP geht es um die Effizienz mit der warmes Wasser hergestellt wird. Ich kann nämlich nicht einen Faktor 3 ansetzen und sagen das es gleich teuer ist - wenn die Wärmepumpe nun mal wesentlich besser aufbereitet als eine 27 Jahre alte Therme die nun mal auch ihr Verluste hat. Da brauche ich keinen Rechenschieber um das Verhältnis zu sehen. Wer sagt denn das 2x gebadet wird und wir dann 10h warten? Bei uns wird 2x am Tag geduscht (morgens) und 1-2x die Kids abends. Jeweils mit Sparbrausen um die 6-7Liter. Da muss man aber lange den Kopf drunter halten das eine 280L Therme komplett leer wird. Gebadet wird eigentlich nie (die könnte man abbauen). Es kommt auf die Nutzung und die Kosten an. Und letztendlich der aufgerufene Preis. Und der ist nicht (mehr) akzeptabel. Und einen Punkt habe ich vergessen: im Sommer kann selbst ein Balkonkraftwerk mit den Überschüssen die Erzeugung unterstützen (die ansonsten kostenfrei an den Netzbetreiber gehen). Den Strom kann ich selbst produzieren - Gas nicht.
Prüfe mal ob du auch unfreiwillig Zirkulation in der Zirkulationsleitung hast. Ich mußte noch ein Kugelventil einsetzen um das zu verhindern wen nich gewünscht.
Hallo
Zirkulation, ganz wichtig.
Bei unserer alten Brennwerttherme zirkulierte es immer. Da ging ganz schön was verloren.
Jetzt übernimmt ein Shelly diese Arbeit.
Alexa, warmes Wasser einschalten.😂
Ein Zeitfenster von 7 Minuten hinterlegt.
Glück Auf ⚒…..😎
Das werd ich auch noch optimieren.
Momentan im Alltag is es nur mit viel Aufwand umbaubar auf ne Zirkulation an allen Entnahmestellen. Ich denke das ich erst einmal mit einer Zeitschaltuhr die Hauptzeiten abdecken werde. Später wohl einen Präsenzmelder ins Klo und gut.
Keine Zirkulation, wenn nicht gewollt. Ist ja auch alles neu. Habe die Zirkulationspumpe auch tauschen lassen, da die alte Pumpe seit einigen Monaten nur noch sehr geräuschvoll ihre Arbeit verrichtet hat. Rückschlagventil ist auch verbaut. Hab es auch schon einmal "erfühlt", dass die Leitung auch wirklich kalt wird, wenn die Zirku-Pumpe nicht läuft. Passt! Danke dennoch für den wichtigen Hinweis. Hab ja auch die Zriku-Pumpe in Sachen Laufzeit intelligent optimiert. Da wäre es blöd sich durch die Schwerkraftzirkulation wieder selbst ein Bein zu stellen.
Ja perfekt.
Im Sommer kannst einfach nachheizen wenn die Temperatur nach unten abhaut. Das is im Winter immer unschön wenn die Anlage ein zweites Mal am Tag anspringt.
Hab mein Zeitfenster von 10-20 Uhr gesetzt.
Reicht dann auch gewöhnlich aus.
@@ronaldschmidt4774 Nachheizen war bisher nicht nötig. Aber ich habe dennoch mal etwas "gespielt" und die Anlage auch noch ein zweites Mal laufen lassen auf etwas höhere Temperaturen. Wollte mal sehen, wie das so klappt und wie der Verbrauch ansteigt. Jetzt ist sie wieder 1x am Tag im Einsatz. Die Anzahl der Starts versuche ich zu minimieren, da jeder Start die Lebenszeit des Kompressors verkürzt.
Hallo Thomas, bin gespannt auf die Einstellungen des Wochenplaners fürs aufheizen. Habe auch kein SGREADY oder MODBUS. Morgens ist das Wasser auf 35 Grad abgekühlt, gibt noch kein Strom von der PV, muss also mit Netzbezug das WW nachheizen. ( Dummerweise will meine Frau immer morgens baden, Abends wäre genug heißes WW verfügbar). Denke im Sommer erledigt sich das Problem, aber im Winter funktioniert das nicht optimal. Vielleicht wäre mit günstigem Nachtstrom über Tibber das nachheizen eine Lösung. Meine WP läuft erst seit 6 Monaten, deshalb zu wenig Erfahrung fürs richtige setup.
Meine Frau duscht auch in der Früh, deshalb heize ich Tagsüber bei PV auf 60 Grad hoch. Habe einen PV-Kontakt bei der Saunier-Duval/Vaillant WP. Bei normaler Nutzung (3 Personen) habe ich dann ca. 8-9 Grad Verlust von 17:00 (59,4 Grad) bis 07:00 (50,9 Grad). Da musst du halt im Winter mit höheren Stromkosten rechnen. Ich habe ja die WP auch an meiner Gastherme, d.h. im Winter kann die dann das Warmwasser schnell parallel zur Heizung aufwärmen. Im Sommerbetrieb ist die Gastherme aus.
@@tomlong5130 Danke, bedeutet also tagsüber solange wie möglich mit PV WW auf 60 Grad und mehr erhitzen um dann morgens noch genügend WW zu haben. Habe mit Vaillant aerotherm WP und 190 Liter Speicher aber mehr als 8-9 Grad Verlust. Bisher immer auf Zieltemperatur 50 Grad geheizt und morgens dann noch 35 Grad, also 15 Grad Verlust, werde es mal mit 60 Grad probieren. Danke noch mal.
@@horstbrueckner1985 Hast du eine Zirkulationspumpe? Die verursacht auch viel Temperaturverlust wenn die oft bzw teilweise in der Nacht läuft. Und meine ist eine BWWP wie bei Thomas nur halt von Saunier-Duval (270l).
@@tomlong5130 Zirkulationspumpe wird nur bei Bedarf manuell über eine schaltbare Steckdose mit der Smart Live APP geschaltet, somit keine Verluste darüber. Ich habe den Unitower von Vaillant wird von WP gesteuert. Sollte der schlechter isoliert sein als eine BWWP ?
Da hätte ich einen gewissen Vorteil. Wenn meine Frau morgens baden würde, könnte sich die BWWP auch aus dem Hausakku bedienen. Der ist großzügig dimensioniert. Der kann die komplette Energie zum Aufheizen liefern, auch wenn ich ganz normal alle anderen Stromverbraucher wie bisher nutze. 😎👍
Lass den kleinen Wasserspeicher aber angeschlossen. Bei Stromausfall hast mit der Gasheizung eine Backup Lösung. Da kommst mit dem Notstrom und der Wärmepumpe nich weit.
Nein, der ist schon abgeklemmt und das ist auch gut so. Warum soll ich den als Backup ständig vorhalten? Und das muss man, da er sonst nicht mehr verwendet werden darf, wenn er eine gewisse Zeit nicht mehr genutzt wurde. Notstrom habe ich in der Regel um die 3kWh im Speicher, im Sommer quasi unendlich viele kWh. Da komme ich schon eine Weile damit aus. Und im Notstromfall kühlt das Wasser auch nicht schlagartig ab. Sprich selbst wenn mal ein paar Stunden der Strom ausfällt, ist das nicht schlimm. Über Nacht hält der Speicher die Wärme auch recht gut. Da habe ich also keine Angst vor kaltem Wasser.
Für mich war es nicht die Lösung. Abgeschiebert und entleert ist er jetzt noch am System dran.
Wie gesagt, ich traue unserer energetischen Zukunft nix mehr zu. Im Sommer wäre ein Ausfall nicht so schlimm. Im Winter sieht das anders aus. Auch mit reserviertem Notstrom.
Darum bin ich auch froh noch Heizöl zu haben und die Variante mit Rohrwendel.
Die Bögen habe ich bei mir noch mit weißen Lack eingefärbt.
Sieht natürlich schicker aus. Auf der anderen Seite, wer schaut sich das außer mir immer mal wieder im Keller an? Eher niemand. Meiner Frau ist das egal und mir ehrlicherweise auch. Hier steht die Funktion im Vordergrund. Aber der Hersteller könnte ja mal mehrere Farben anbieten (vielleicht macht er das sogar). Dann könnte man wählen und muss nicht zu DIY greifen.
Ich hab die Kalte Luft über Rohr zum Boden geführt , damit die Warmluft unter der Decke nicht so gestört wird. Temperatur unt der Decke 23 Grad und am Boden 16 Grad ,wegen Zugluft vom Gasbrenner. Gruß KU
Spannende Idee, werde ich mal überlegen, ob das bei mir Sinn macht. Welches Material hast du genutzt? HT-Rohr in 160mm Durchmesser?
@@Matze67 Kg Rohr das Rote 160 mm
@@kay-uwe3686 Ah, danke! Ist das rote KG günstiger als mein graues HT-Rohr? Muss ich mal googlen. Allerdings ist das graue HT nicht so auffällig 😁
@@Matze67 160 iger HT hab ich noch nicht gesehen🙄
meine BWWP (AE 270 L) startet um 10 Uhr, Heizstab deaktiviert und läuft bis 47 Grad, das wird meist 13 Uhr erreicht und dann fällt die Temperatur bis zum nä. morgen auf 43 Grad was gerade noch zum duschen reicht. Allerdings habe ich die Abstrahlverluste minimiert indem ich das ganze Gerät in 2cm Armaflex eingepackt habe, spart am Tag ca. 300 Wh, kostete 4 qm 80 Euro. IM März hat sie im Schnitt 1,52 kWh/d gebraucht.
Danke für Deine Info. Deine Temperaturen wären für uns zu viert etwas zu gering, um bis zum nächsten Vormittag zu kommen. Etwas nachisolieren werde ich vermutlich auch bald noch, allerdings nicht die BWWP selbst, sondern eher die noch nicht voll isolierten Warmwasserleitungen und Absperrhähne sowie die Zirkulationspumpe. Ich schau mal was der Baumarkt da so hergibt. Gibt's da auch Armaflex? Hab noch nie danach geschaut, kenne das Zeugs aber aus dem ein oder anderen YT Video zu Camper Aus-und Umbauten als zusätzliche Isolierung z.B. gegen Kondenswasser am Dach. Zum Verbrauch mache ich noch ein Video. Hab ja gerade am Anfang einen erhöhten Verbrauch, da wir mit echtem Kaltwasser gestartet sind. Aber auch das ist als Worst Case mal ganz interessant zum Teilen.
Ein Wärmemengenzähler gleich bei der Entnahme an der Brauchwasserwärmepumpe wäre noch schön gewesen. Aber an sich denke ich ist das Setup so ideal.
Legionellenprogramm würde ich aber nicht so häufig laufen lassen.
Ist einmal die Woche Legionellenprogramm häufig? Ich mache das aber aus Sicherheitsgründen. Es scheiden sich dabei sowieso die Geister, ob man es wirklich braucht, welche Temperatur hoch genug ist und wie oft das Programm laufen soll. Meine Einstellungen: 60 Grad und 1x pro Woche.
@@AuTarkie100 Ich lasse es halt alle 14 Tage laufen! Fahre damit seit gut einem Jahr super.
Ich habe im Winter bei der Gastherme das Legionellenprogramm auch auf einmal wöchentlich stehen, weil die Einstellungen nur zwischen täglich und wöchentlich die Wahl lassen. Dabei werden beim minimal möglichen Einstellwert von 60 °C durch nicht veränderliche +/- 5 K Hysterese und zusätzliche Systemträgheit allerdings meist über 70 °C oben im Speicher erreicht. Ansonsten bewegt sich die Warmwassertemperatur außerhalb des Sommers meist irgendwo zwischen 38 °C und 48 °C. Dabei ist es natürlich umso kühler je weiter unten man im Speicher misst.
In der Osterwoche habe ich dann mal einen Legionellentest (zum selbst Einsenden) gemacht, da bald die Solarthermie wieder die Oberhand gewinnt und die Legionellen somit öfter ins Schwitzen kommen dürften. Ich wollte quasi den ungünstigsten Zeitpunkt im Jahr abbilden. Und siehe da: Der Wert der KBE liegt unter der Nachweisbarkeitsgrenze.
Dabei muss noch gesagt werden, dass im Bereich vor der Warmwasserbereitung ein sehr ungünstig installierter fast gar nicht durchströmter Seitenzweig mit dem Überdruckventil und dem MAG liegt. Das zu ändern steht schon auf der To-Do-Liste, aber es scheint ja mit Blick auf den Laborbefund nicht so dringend zu sein. 😜
@@Matze67 Springt bei Dir dann der Heizstab mit an. Bei mir will die BWWP immer sofort den Heizstab mit nutzen, wenn das Legionellenprogramm startet. Habe ich ihr erst einmal verboten 😁 Keine ganz so schlaue Steuerung vom Werk. Denn die BWWP schafft 65 Grad komplett nur mit WP. Wozu dann den Heizstab, wenn ich das Legionellenprogramm mit 60 Grad fahre? Ich hab's noch nicht verstanden. Viessmann vielleicht ja selbst noch nicht 😂
@@m.s.8112 guter Punkt. Das mal direkt testen zu lassen macht im Zweifel und auch aus Interesse auf jeden Fall Sinn denke ich.
Was kostet so ein Test?
Nach meinem Dafürhalten ist es am wichtigsten dass keine zu große Wassermenge ewig herumsteht. Also entweder keinen Speicher, einen kleinen Speicher passend zur Personenzahl oder wenn es unbedingt sein muss einen größeren mit Frischwasserstation.
Wer da in der Ecke mal an den Mischer muss wird sich über die eigenwillig im Raum verlegte Zirkulationsleitung freuen🥲
Das würde ich meinem Installateur nicht abnehmen.
Ich hab ebenfalls dieses Argument gebracht 😀 Wäre kein Problem. Da ist genug Platz. Wenn es mal ein Problem mit der Weiche geben sollte, dürfen sie diese Problemlosigkeit dann gern unter Beweis stellen 😁 Aber ehrlich gesprochen hoffe ich, dass die extra Reparaturen nun aussterben. Damit hatte ich mit der Solarthermie oft genug teure Handwerkereinsätze.
Ich wünsche Dir Störungsfreien Betrieb und Spaß mit der neuen Warmwasserquelle.
Durch die günstigen Preise bei PV Modulen hat sich Solarthermie überholt. Das ist nur etwas für jemanden der im Sommerhalbjahr viel Wärme braucht (Pool et.).
@@ArminGleis Vielen Dank. Gebe Dir mit der Solarthermie vollkommen Recht!
Ich verstehe es nicht. Die BWWP wird mit Strom betrieben und erzeugt Warmwasser. Warum macht man das, wann man eine Solarthermieanlage hat, die genau das gleiche macht und kaum Strom braucht? Wenn die Solarthermieanlage auch die Heizung unterstützt, verstehe ich es erst recht nicht.
Dann schau dir mal die alten Videos von Thomas an! Seine ST war ein Geldgrab. Ständig defekt!
@@Matze67 dann war die Anlage Sche***
@@edmundkleinestuve1157 Durchaus! Deshalb hat er sie raus geschmissen! Aber Thomas hat ja gesagt, dass er zu der ST noch mal ein separates Video machen will!
@edmundkleinestuve1157 Das macht auch ohne ST keinen Sinn, wenn daneben eine arbeitslose Gastherme hängt!
Warmes Wasser kann man im Sommer nicht ins Netz einspeisen, überschüssige PV-Energie aber schon.
Unterstellungen?
Fakt ist, Du weigerst Dich beharrlich die Kosten zu nennen!
Kein vernünftiger Mensch lässt so einen Umbau durchführen, ohne vorher die Kosten zu kennen.
Du wirfst da ein Vermögen zum Fenster raus um Gas zu "sparen". Das ist absoluter Unsinn!
Aber scheinbar gibt es ja noch mehr so Experten.
😂🤣 Ich sag dazu jetzt nix mehr. Kommentiere dann gern nochmal unter dem Kostenvideo. Da kannst Du Dich dann auslassen.
@@AuTarkie100 Das hat doch mit auslassen nichts zu tun.
Aber die nackten Zahlen zeigen, dass solche Maßnahmen wirtschaftlich überhaupt keinen Sinn machen.
Und wenn einige das anhand solcher Diskussionen begreifen, umso besser.
@@procsys1 Na bitte, so langsam kommen wir doch auf einen Nenner. 👍Ich will nämlich niemandem etwas vorgaukeln oder schön reden. Deshalb wird es neben den finanziellen auch die Verbrauchsdaten hier geben. Und auch die Veränderung der Raumtemperatur, die der Luftfeuchtigkeit, einen Einblick in die Steuerung usw. Das sind alles in der Praxis erreichte Werte, die nicht in einem schönen Hochglanzprospekt stehen. Wo kann man sich besser kostenlos und unabhängig über eine spezielle Technik informieren, wenn nicht hier auf CZcams? Ich will nix verkaufen ich will transparent alle Facetten zeigen. Und dann darf und muss jeder selbst entscheiden, ob so etwas für ihn in Frage kommt. Und auch nicht jeder denkt mit der wirtschaftlichen Brille. Manch einer hat einfach nur Spaß an der Technik. Es gibt viele Gründe für oder gegen etwas. Die Wirtschaftlichkeit kann ein Grund sein, aber sicher nicht für jeden. Und wenn jemand skeptisch ist, ob das, was ich hier zeige Fake News sind, dann kann man sich auf anderen Kanälen auch informieren. Und wenn alle ähnliche Infos teilen, dann wird da schon was dran sein. Ich hab nix davon, wenn ich hier den Leuten etwas vorlügen würde.
@@AuTarkie100 Wenn die Wirtschaftlichkeit angeblich nicht im Vordergrund steht, dann darf aber auch nicht fälschlicherweise erwähnt werden, was man mit der WP angeblich spart!
Und wenn man Zahlen nennt, dann müssen aber auch alle Zahlen auf den Tisch.
Komischweise werden die Investitionskosten dann oftmals "vergessen".
Ich weise nur immer wieder daraufhin, weil ich selber schon diese lächerlichen Angebote von Installateuren auf dem Tisch hatte.
@@procsys1 Investitionskosten "vergessen"? Ok, verstehe langsam warum Du da so hinterher bist. Keine Sorge, ich werde Kauf und Installation auflisten, ebenso wie Rückbaukosten für die Solarthermie und auch die "Einnahmen" der gebrauchten Technik. Was ich nicht wirklich sagen kann ist, was mich die Solarthermie damals mit allem Drum und Dran gekostet hat, da wir mit einem Bauträger schlüsselfertig gebaut haben und er dann immer nur so pauschale Preise genannt hat, die sich irgendwie auf dem Standard und den "Mehrkosten" zusammengesetzt haben. Diese Preise lagen sehr oft bei exakt 10.000€ zusätzlich, egal ob es sich um eine zusätzliche Gaube oder ein innenliegenden Kaminzug oder eine andere Garage oder.... handelte. Das lässt einen klaren Zweifel an der echten Kalkulation und den wirklichen Kosten.
Und zu jeder Heizung sage ich eh seit einiger Zeit, dass keine Heizung wirtschaftlich ist, da man initial investiert und dann im Betrieb auch noch zahlen muss. Da ist mit Wirtschaftlichkeit also schwer ein Blumentopf zu gewinnen. Und z.B. ein Urlaub ist auch nicht wirtschaftlich. Macht man trotzdem, wenn man es kann. Aber ich weiß, was Du meinst, wenn Du von Wirtschaftlichkeit sprichst. Dann geht es eher um den Vergleich Bestand vs. neuer Technik oder neue Technik fossil vs. regenerativ. Und jede Wirtschaftlichkeitsberechnung stimmt eh nie, weil sie immer mit Annahmen und Prognosen arbeitet, die in der Praxis eigentlich nie so eintreten, weil wir alle die Glaskugel nicht in den Händen halten, mit der man in die Zukunft blicken kann. Als sehr grober Anhaltspunkt kann sie dienen, aber sie ist sicher nicht das Allheilmittel.