Bin ich dumm oder sowas? Solarthermie Rückbau - Die Gründe - Autarkie - Folge 331
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- čas přidán 25. 04. 2024
- In dieser Folge werde ich ein letztes Mal über meine ehemalige Solarthermie Anlage berichten. Ich habe sie zurück gebaut! Das führt bei dem Ein oder Anderen zu Unverständnis und Zweifel an meinem Verstand. Das ich aber voll bei Sinnen bin und der Rückbau in meinem Fall eine richtige und längst überfällige Entscheidung war, das erkläre ich Euch in diesem Video.
Und nein, ich bin nicht grundsätzlich gegen Solarthermie. Dort wo sie sinnvoll ist und reibungslos läuft, soll sie gern weiter genutzt werden.
Also schaut gern in das Video rein und hört Euch von meinen Gründen für den Bau der Solarthermie über die Entwicklungen und Probleme in den letzten 13 Jahren bis hin zur Entscheidung für den Abbau der Anlage alles einmal an. Dann kann jeder gern kommentieren und seine Meinung abgeben. Ich kann mir vorstellen, dass es Einiges an Verständnis geben wird und natürlich wird es auch wieder welche geben, die trotz aller Erklärungen mich für verrückt halten. Aber das halte ich gut aus ;-)
Und nun viel Spaß beim Video!
Du erzählst hier eins zu eins unsere Geschichte. 820 Liter Speicher, 5 Platten nach Südwest, bei knapp 30 Grad Dachneigung. Genau so wie Du erzählt hast, hatten auch wir nur Theater mit der Anlage. 2021 (nach 12 Jahren Ärgern) habe ich die 5 Kollektoren vom Dach runter machen lassen und stattdessen einen 10 m2 großen Winkler Solarkollektor aufstellen lassen. Wichtig!!! Aufständern, so dass der Kollektor mit ca. 40 bis 45 Grad auf dem Dach steht. Seither läuft unsere Anlage super und ich bin zufrieden. Stand heute, (3 Jahre später), würde ich ebenso wie Du, die Fläche mit PV belegen. Zumal wir in der Zwischenzeit auch eine Wärmepumpe ( zusätzlich zur bestehenden Gastherme) haben. Dass Solarthermische Anlagen oft so einen schlechten Ruf haben, liegt weniger an der Technik; sondern meist an den sogenannten „Fachbetrieben“ die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben. Ich befürchte, dass wir mit der Wärmepumpentechnologie die gleichen Erfahrungen machen werden. Es ist grausam, was ich als Bautechniker und Gebäudeenergieberater hier zurzeit erlebe. Vielleicht können wir uns auf folgendes einigen: Sauber geplant und montiert ist eine solarthermische Kollektoranlage keine schlechte Sache. Die Zukunft gehört aber der PV in Verbindung mit Wärmepumpe. Da hat sich halt jetzt sehr schnell, sehr viel verändert. Danke nochmal, dass Du Deine Beweggründe ganz offen dargelegt hast. Damit bist Du ein wichtiger Werbeträger für die dringend notwendige Energiewende.
Ich stand auch vor der Entscheidung Solarthermie und somit weniger Platz PV oder größere PV Anlage. Hab mich gegen Solarthermie entschieden. Grund: Wenn die Pufferspeicher im Sommer voll sind, ist der Platz verschwendet. Mit Strom kann ich wenigstens noch was anfangen.
Solarthermie hatte nur eine Berechtigung, weil die PV Module noch zu schlecht waren. Heute spielen sie überhaupt keine Rolle mehr, außerdem funktioniert zunehmend alles mit Strom. Außerdem kann es passieren, dass sie zu heiß wird und man die Wärme nicht mehr weg bekommt, sie kann überkochen. Das alles gibt es nicht bei PV, aus ist da aus.
Bei uns war es genau das gleiche. Wir haben nach fast 15 Jahren die 5 Kollektoren demontiert, die alte PV mit 4,5 kWp von Südwest auf Nordost und stattdessen eine neue 10,5 kWp auf Südwest installiert. Zusätzlich noch 2,6 kWp auf die Gartenhütte. Warmwasser läuft jetzt über eine Brauchwasserwärmepumpe, Heizung weiter wie gehabt über Fernwärme. Unser Keller hatte im Sommer auch teilweise über 30°C. Ist jetzt besser, aber Wunder braucht man sich von der Wärmepumpe hinsichtlich Kühlung nicht erwarten, soviel Warmwasser kann man einfach nicht verbrauchen. Mit Servern, Wechselrichtern, Batteriespeicher, Gefrierschrank, Waschmaschine und Wäschetrockner aktuelle immer noch 27°C im Schnitt.
Ich habe, wie viele meine Nachbarn auch eine Solarthermieanlage (2 bis 3 Module) nur für Warmwasser. Damit bin ich (wie meine Nachbarn), bisher sehr zufrieden. Alle laufen problemlos. Von Ende März bis Mitte September kann ich die Gasheizung ganz ausmachen (bisher, aber die Bewölkung nimmt gefühlt von Jahr zur Jahr zu), da die Kollektoren das Wasser relativ schnell erhitzen (300l). Ich finde Solarthermie sehr effizient. Auf der Fläche schafft keine PV die gleiche Wärmeleistung des Wassers. Mit einer Gasheizung hat Solathermie sehr gut! kombiniert. Was sich nicht wirklich rechnete, waren die Heizungsunterstützten anlagen, da sie nur in der Übergangszeit funktionierten.
Ich finde, man könnte trotz PV immernoch Warmwasser vom Dach holen und in das Wärempumpensystem,/Warmwasserwärmepumpensystem intergrieren, dann müßte die Warmwasserwärmepumpe nicht laufen und man könnte den Strom in den Autoakku schieben. Solarthermiekollektoren ist eine einfache Technik.. Wahrscheinlcih ist es aus servicetechnischen Gründen und damit verbundenen Kosten, besser PV zu installieren.
Wir haben uns 2013 beim Bau gegen die Luftwärmepumpe entschieden, da es sehr viele Hausbauer gab, bei denen die Teile nicht gut gelaufen sind und die Installateure keine Ahnung von der Technick hatten. Hinzu kommt noch, dass damals die Winter noch öfter kalt waren und das Gas günstig war.
Übrigens: wir hätten 2013 nur ca. 3000Euro mehrkosten für eine Luftwärmepumpe, gegenüber einer Gasheizung gehabt. Was ist denn heute los? Sind die Wärmepumpenbauer verrückt geworden? Ich hoffe, dass meine Gasheizung noch ein paar Jahre läuft.
Übrigens: ja ich habe auch das Gefühl, dass die meisten Heizungsservice Techniker keine Ahnung von von der Technik haben, die sie verbauen.
Es ist unglaublich, was ich schon gesehen habe und bisher keinen guten gefunden! Man hat bei allen den Eindruck: rein, nicht viel aufhalten, Probleme werden runtergespielt und schnell raus + satte Rechnung.
PV ist super, aber bedenkt, dass auch eine PV nach 13-15 Jahren einen neuen Wechselrichter braucht und der Akku nicht ewig hällt. Nach ein paar Jahren würde ich über Reinigung nachdenken (je nach Neigungswinkel). Mein Balkon/Garagenkraftwerk mit 15Grad Neigung hat 10 Prozent Leistungsverlust, wenn es verdreckt ist.
Hallo Tomas, genau die richtige Entscheidung, Ärger weg und mehr Flexibilität! Ich habe vor knapp vier Jahren neu gebaut, da war ST gar kein Thema mehr. Wenn ST vorhanden, richtig dimensioniert ist und problemlos läuft, dann ist das ok. Aber vom neu Bauen kann ich nur jedem abraten, da ist PV heute die viel bessere/effizientere Lösung. Beste Grüße Martin 🌞🌞🌞
Wollte mir auch vor 3 Jahren eine Solarthermie installieren, hatte mir dann einen Puffen mit 2 WT gekauft als der alte undicht war und auslief. Vor 2 Jahren habe ich dann gesehen, wie einer eine 300€ Pool Wärmepumpe in den Heizkreis gebaut und modifiziert hat, das wollte ich dann direkt auch mal testen. Nun hängt diese seit September 2022 im Keller an der Wand neben dem Puffer und ist am 2. WT angeschlossen, mit Timer von 10-18 Uhr und macht 50 Grad. Für 3 Erwachsene und 2 Kinder im Haus brauchen wir 3-4 kwh/Tag. Heizstab für Legionellen habe ich auch drin, mache ich an nach Bedarf. Jetzt wurde die freie Dachfläche weiter mit Solar ausgebaut. Bin super zufrieden und würde es jederzeit wieder so machen.
Die PV Inverter Heizen den Raum auf, meine Frau hängt dort die Wäsche zum trocknen hin, die BWWP Nimmt die Wärme und entfeuchtet die Luft.
Hatte dank der Inverter selbst im Winter immer mehr als 15 Grad und aktuell ca. 22 Grad.
Ich hatte eine Solarthermieanlage mit 400l Speicher nur für Warmwasser und hatte nie Ärger. Sie lief 26 Jahre ohne Probleme. Und trotzdem habe ich sie jetzt zu Gunsten einer Fotovoltaikanlagen abgebaut. Der Platz auf der Südseite war mir einfach zu kostbar. Geplant ist jetzt einen Wärmepumpe nur für Heizung und getrennt eine Brauchwasserwärmepumpe mit zusätzlichem Wärmetauscher für Solatrhermie. Aber mit kleinem Röhrenkollektor auf der Ostseite den Hauses. Der Grund ist natürlich auch die Förderung und weil ich in 26 Jahren nur gute Erfahrungen mit Solarthermie gemacht habe.
Kann man so machen, wenn man gute Erfahrungen mit ST gesammelt hat. Habe ich leider nicht und daher kommt mir sowas auch nie wieder ins Haus - in keiner Kombination 😁
Ich habe mich jetzt inzwischen auch von meinem Heizungsbauer vom Gegenteil überzeugen lassen. Investition viel höher und durch die PV hat man den Strom ja. Ich baue jetzt nur eine Wärmepumpe für Heizung und Warmwasser.
@@folkhardchilla-us2wq Gute Idee!
Genau deshalb schaue ich gute Erfahrungsberichte ! Du hast das gut beschrieben und da kann man schon seine Schlüsse daraus ziehen. Flexibilität und die recht einfache Wartung sprechen für PV - Anlage. Gut, dass die Kollektoren weiterverwendet werden ! Gruß Rudi 👍
Wow da war alles gut verpackt und erklärt, Hut ab 👍
Hallo Thomas, richtige Entscheidung. Mit Strom bist Du flexibel und kannst die Energie auch in der dunkleren Jahreszeit nutzen. Habe auch meine 4 Kollektoren von 2009 zurück gebaut, später auch die Öl Heizung. Jetzt PV-Module mit Speicher und ne Wärmepumpe mit integrierter Warmwasser Erzeugung. Läuft alles super. 👍 2 Kollektoren weiter verkauft die anderen kommen heute in die Sonne zum Pool 12m^3 heizen. VG
👍😃
Hallo Thomas, wir haben nicht nur den gleichen Vornamen, sondern auch exakt die gleichen Probleme! Thermie runter, PV vergrößert, Heizstab in den Pufferspeicher rein, über Fritzsteckdose angesteuert und Ruhe ist. Also wir haben exakt die gleiche gute Entscheidung getroffen. Der Witz ist auch unsere Anlage war von 2011. Kosten: 120 Euro für den Heizstab und 50 Euro für die Fritzsteckdose.😅
Hallo Thomas,
das hast du für alle gut aufgeschlüsselt.
Und der Rückbau ist auch für alle sehr verständlich.
Zum Thema Heizung würde ich bei deiner Fußbodenheizung auf ein Wassergeführtes System setzen.
Klar ich habe kein Gefühl wie das ist heizen mit der Klima, aber so hast du halt den Vorteil das alle Räume warm werden.
Gruß Mirko
Wir haben seit 2001 eine Paradigma Solarthermie-Anlage mit 7,2 qm Vakuum-Röhrenkollektoren und einen Paradigma Gasbrennwert-Kessel und einen Paradigma Schichtenpufferspeicher mit 500 l. Die Anlage hat bislang nicht 1 Minute ungeplant gestanden. Wir gaben nie die Flüssigkeit rauchen müssen und haben selbst im Sommer nur wenige Stunden an denen die Anlage in die solare Abschaltung geht. Der Kellerraum, wo Anlage und Speicher stehen, erwärmt sich max. auf 19°C. Da wurde bei Planung und Betrieb ganz schön gepfuscht. Jahresertrag ca. 4000 kwh.
Sehr gute Entscheidung....herzlichen Glückwunsch
Hallo Thomas, wir haben auch seit Neubau 2011 zwei Solarthermie Kollektoren auf dem Dach (KfW Förderung). Zwischenzeitlich hatten wir Probleme. Aber seit einigen Jahren läuft das ganz gut. In der „Energiekrise“ vor zwei Jahren war ich ganz froh über die Anlage (Gas-Einsparung). Nach Inbetriebnahme unserer PV-Anlage letztes Jahr würde ich aber doch lieber mehr PV-Strom haben wollen 😉. An dieser Stelle mal ein herzlicher Dank für all Deine Videos (speziell E3DC).
Seit Hausbau 2010 haben wir neben 4k PV auch zwei Warmwasser-Solarthermiepanels auf dem Dach und damit in den 14 Jahren bisher keine Probleme gehabt. Wartung für ca. 350 EUR pro Jahr für die Lüftungsanlage, Luftwärmepumpe zur Heizung und Prüfen/Nachfüllen der Solarthermie waren die einzigen Kosten. Im Sommer habem wir damit auch zuviel Wärme, mit bis zu 90 Grad im Boiler, im Winter wird das Wasser (ausschliesslich für Brauchwasser) per Elektroheizung nachts geheizt. Ich beurtile die Solarthermie als problemlos, aber heutzutage mit günstigeren PV Panels wäre die Dachfläche mit PV Panels wohl besser genutzt.
Spannendes Thema, ich hatte immer schon Bedenken gegen Solartermie, wegen dem Thema, dass der größte Ertrag im Sommer anfällt und wenige im Winter, in dem ja eigentlich der größte Bedarf für Wärme entsteht. Die gleichen Bedenken habe ich auch bei Wärmetauschern, die Wärme aus der Umgebungsluft ziehen. Bei Erdwärme und - wie bei Dir - Wärmerückgewinnung macht es nach meinem physikalischen Verständnis mehr Sinn, auch wenn es wahrscheinlich teuerer ist. Wenn meine Heizung mal den Geist aufgibt und bis dahin hier keine Fernwärme verfügbar ist, wird es eine von diesen beiden Lösungen.
Danke für das Video!
Schade, dass Du derart schlechte Erfahrungen erleiden musstest. Ich habe unsere drucklose Drainback Solarthermie-Anlage mit 4*1,8m² Flachkollektor, je 1000L Speicher f. Brauchwasser und 1000L Speicher f. Wand/Deckenheizung selbst konzipiert und in 2009 eingebaut. Seitdem keinerlei technische Probleme. Ein Dreiwege-Ventil wurde getauscht. Keine Wartungskosten - ja, wirklich Null,Null € in 15 Jahren.
Allerdings muss man an das händische Überwachen und ca. 2mal pro Jahr Wasser nachfüllen denken. Dieses System verwendet gefiltertes Regenwasser - kostet also auch nix und alles unbedenkliche und ungiftige Substanzen. Da es ein Drainback System ist, bleibt es einfach stehen und läuft leer, wenn das Speicher-Soll erreicht ist.
Mein Fazit: Gute Anlage, beide Speicher jedoch zu groß dimensioniert (besonders seit die Kids aus dem Haus sind und nur noch 2 Pers hier wohnen).
Würde ich heute wieder? Ja, weil eine BWWP garantiert Wartungskosten macht. Aber ich würde weniger Kollektorfläche und weniger Speicher bauen. Dafür mehr PV.
Wenn Du selbst konzipiert und gebaut hast, könntest Du auch Probleme selbst beheben. Das ist bei mir leider nicht der Fall gewesen, so dass ich immer auf teure Installateure angewiesen war. Aber Du merkst auch, dass die Anlage für Euch nun zu groß dimensioniert ist. Das war bei mir im Sommer von Beginn an das Problem. Wie hoch die Wartung für die BWWP ausfällt, werde ich sehen. Mehr als bei der Solarthermie kann es gar nicht werden. Das ist schon einmal ein Trost!
Unsere 10m² Solarthermie hat folgende Reihung: Erst Warmwasser 400L auf 60°C, dann Heizboiler 500L soweit es geht aufheizen, im Sommer wird Pool per Boiler 200L statt Heizung befeuert.
So wird die Wärme immer gut abgenommen, hatte noch keine Stagnation der Anlage.
PV 5kW mit 12kWh Speicher auf Eigenverbrauch getrimmt.
Einspeisung bringt in Österreich nur ein paar Cent.
Alles selber installiert, keine großen Probleme bisher. 19:49
Würde dieses Setup wieder so machen.
Hab ja auch gesagt, dass Solarthermie funktionieren kann, wenn man die Wärme vor allem im Sommer auch abnehmen kann. Super das auch mal zu hören.
Wir haben keine Solarthermie aber einige meiner Bekannten haben eine und die macht schon öfter mal kostspielige Probleme, also willkommen im Club. Schon vor 10 Jahren kam ich zur Erkenntnis dass es sinnvoller ist das Dach mit PV voll zu machen und das Brauchwasser mit einem Heizstab oder noch besser mit einer Brauchwasser-Wärmepumpe zu erwärmen.
Wir haben schon seit 16 Jahren Brauchwassersolarthermie, und abgesehen von einer defekten Pumpe und damit gleichzeitigem Austausch der Flussigkeit sind noch keine wirkichen Wartungskosten angefallen. gut, kürzlich musste ich zum 2. mal das Ausdehnungsgefäß fürs Warmwasser wechseln, das hätte ich aber auch gemusst, hätte ich einen zentralen normalen Warmwasserspeicher gehabt.
Die Messge deines Videos ist klasse! - es muss individuell geschaut werden, was nunmal das Beste ist. aber so lange wie die Solarthermie bei uns läuft, wird sie laufen lassen. Wir hatten schon mal darüber nachgedacht, wenns so weit ist, noch mal eine komplette heizungsunterstützung zu fahren, aber bedingt durch das Video aber auch andere überlegungen ist das eher zweifelhaft.
Wenn die Anlage läuft, dann ist es doch super. Ich hätte mir das bei mir auch lieber gewünscht. Daher: Lass weiter laufen!
Habe unsere Solarthermie auch nach 20 Jahren abgebaut und mit PV das Dach belegt. Die Ersparnis war max. 200 Liter Heizöl pro Jahr.
Bei mir ähnlich. Die Anlage hat im Schnitt 2.000kWh Wärme erzeugt. Wie viel davon dann als Abstrahlverluste meinen Keller erwärmt und wie viel tatsächlich für Warmwasser und Heizungsunterstützung genutzt wurde, kann ich nicht sagen. Aber im Sommer war es mehr Abwärme, als das, was wir effektiv genutzt haben.
Schön beschrieben. Danke.
Geheimtipp: heißes Wasser einfrieren. Das kann man immer brauchen ❤😂
😂Stimmt. Das mit dem Einfrieren hatte ich noch nicht vor Augen 🤣 Danke für diesen Tipp, auch wenn er für mich zu spät kommt. Aber andere lesen hier ja auch mit und profitieren vielleicht von diesen Geheimtipp 😁😉
Meine Eltern haben eine Anlage mit Vakuumröhren parallel zu einer Pellet-Heizung, die seit schon einigen Jahren problemlos zur Warmwasserbereitung läuft. Ziel war auch, dass die Heizung im Sommer abgeschaltet werden kann.
Mit der Erfahrung hatte ich auch vor, eine Solarthermieanlage zu installieren und habe nach dem Hauskauf in der Sanierungsphase auch entsprechende Leitungen in den Heizungsraum verlegen lassen. Inzwischen habe ich mich aber umentschieden und das Dach mit PV vollbelegt. Die verlegten Leitungen habe ich noch benutzt - da liegen jetzt die Gleichstromleitungen von der PV-Anlage in den Keller drin. War bei der Installation auch sehr praktisch. Strom ist einfach flexibler als Warmwasser. Und mit BWWP ist die Effizienz auch ähnlich.
Da kann ich nur zustimmen! Alles richtig gemacht!
Wir machen unse warmes wasser aktuell noch mit der Gasheizung. Diese kommt langsahm in die Jahre und wir überlegen bereits jetzt schon auf eine Brauchwasser WP zu gehen. Das Eg wird bei uns vom Kamin geheizt. Für das OG denke ich auch über eine Klimaanlage nach. Der Solatuer präferriert eine Heuzstab. Dazu müssten wir aber den Warmwasser Kessel tauschen. Daher auch eher ausgeschieden. Irgend etwas wird aber für das warme wasser kommen müssen, wenn ich nicht direkt die WP für Wasser und Heizung kaufen möchte. Wir sind unentschlossen, wie wir die Situation verbessern. Strom haben wir im Sommer natürlich auch genug mit 14 KWP die Frage ist, was tun im Winter? Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht? Lieber Thomas, danke für das wie immer interssante Video!
Hallo Thomas. Vielen Dank für das interessante Video 😎. Das hätte ich an deiner Stelle genauso gemacht. Wahrscheinlich schon viel früher. Wir haben seit 1999 eine Solarthermie mit 4 Kollektoren (ca. 8kW). Die läuft seit dem problemlos durch. Sie wurde sogar für eine Dachsanierung kurz abgebaut und wieder drauf gebaut. Ansonsten ohne Probleme. Wir haben eine Pelletheizung, die seit 2006 dadurch unterstützt wird. Natürlich einen entsprechenden Pufferspeicher, der im Sommer nicht unbedingt extrem heiß wird. Maximal 70 Grad. Da unser Dach groß genug ist und mehr als 30kWp drauf passt, haben wir auch bei der Installation der PV Anlage entschieden, dass die Solarthermie solange drauf bleibt, bis sie nicht mehr funktioniert. Ebenso bleibt die Pelletheizung bis sie nicht mehr repariert werden kann. Bei einer Wohnfläche von ca. 350qm ist nämlich eine Wärmepumpe etwas zu teuer…
Vor drei Wochen haben wir noch zwei Klimaanlagen von Daikin installieren lassen, die optimal in der Übergangszeit zum Heizen genutzt werden können. Und natürlich auch zum Kühlen im Sommer. Das mache ich im DG schon seit etwa einem Jahr, seit dem die PV installiert ist. Die Daten meiner PV hatte ich dir ja schon mal mitgeteilt. 14,175kWp mit E3DC S10X Compact 14, 12,3kWh, 6kW Entladeleistung der Akkus, maximal 18kWp DC und 13,8 kVA
Nachvollziehbar und danke für Deinen Kommentar!
Wir haben aktuell eine relativ aufwendige Solarthermie mit Röhrenkollektoren (ca. 10 m^2 + 800l Pufferspeicher). Die Anlage läuft in Kombination mit einer ebenfalls noch recht neuen Gasheizung (2016) recht gut und steuert über das Jahr gut 30% der benötigten Wärmeenergie für Heizung und Warmwasser zu. Trotzdem würde ich mir aktuell auch keine Solarthermie mehr installieren. In einigen Jahren wenn die Gaspreise weiter gestiegen sind und die Wärmepumpenpreise hoffentlich entsprechend gefallen sind, wird die Gasheizung gegen eine Wärmepumpe ersetzt und die Solarthermie kommt vom Dach und die bestehende PV (11.7 kWp) wird erweitert (+ hoffentlich 5-7 kWp).
Alles richtig gemacht.
Bin gespannt ob die BWWP auch wartungsfrei ist in den nächsten 10 Jahren.
Wie es ja bei einem Heizstab der Fall ist der aber dafür viel mehr Strom braucht.
Auf die Lebensdauer bin ich auch gespannt. Und zum Heizstab: Das ist falsch, was Du schreibst. Wenn Du kalkhaltiges Wasser hast, dann muss man den Heizstab auch regelmäßig entkalken. Sonst gibt er irgendwann auf. Daher auch darauf achten, dass man den Heizstab möglichst nicht über 60 Grad betreibt, wenn der Speicher von Frischwasser durchströmt wird. Hast Du einen Trockenheizstab, dann sieht die Sache schon wieder anders aus. Also auch hier: Heizstab ist nicht gleich Heizstab. Manche brauchen regelmäßige Wartung.
Hi Thomas, meine Solarthermie läuft seit 1996 problemlos. Neu bei dem momentanen Preisen natürlich PV.
Moin Thomas, in deiner Situation alles richtig gemacht! Hoffentlich haben das jetzt alle kapiert! Mehr PV und die BWWP ist eindeutig sinnvoller! Wann kommt denn die Erweiterung der PV?
Mir ist gerade noch eingefallen, du hättest ja eine Dampfturbine antreiben können und damit Strom erzeugen 😂
Muss gar nicht jeder kapieren, aber ich habe nun ein Video, auf das ich bei entsprechenden Fragen verweisen kann. Ich versuche möglichst bei allen Themen maximal transparent zu sein. Und wenn es vielleicht den Ein oder Anderen zum Nachdenken anregt, dann habe ich schon mein Ziel erreicht. Aber ich bin auch nicht naiv. Es wird immer unterschiedliche Sichtweisen geben. Das ist aber auch nachvollziehbar und für mich auch gar kein Problem.
Die Gründe gegen die Solarthermie kann ich gut nachvollziehen. Beim letzten Haus hatten wir auch eine und die war auch viel wartungsintensiver als wir gehofft hatten. Deshalb ist beim jetzigen Haus auch nur alles mit PV voll gepflastert. Klar geht da auch viel ins Netz wenn die am Anschlag 22,3kW liefert aber es macht schon Spaß die Autos fast 8 Monate lang überwiegend mit 11kW Überschuß zu laden. Meine Einspeisevergütung liegt auch zum Glück noch so daß sie die Abschreibungskosten/kWh über 20 Jahre gut deckt. Jede kWh die wir aber selbst verbrauchen verkürzt die Amortisationszeit gewaltig. Der 6 Jahre alte erste Teil der Anlage (9,72kWp) hätte sich in weiteren 2-3 Jahren amortisiert gehabt und die Erweiterung (13,02kWp) dürfte nach ersten Erfahrungen auch nicht mehr als 8-10 Jahre brauchen. Hängt alles von der Strompreisentwicklung ab.
Hast du auch einen Akku?
@@ralfmachulla4012 Ja aber nur weil der extrem preiswert kam. Dank sowieso niedrigem Preis für den, flammneu aus einem Versicherungsfall, und der nur mit Akku rückerstatteten USt. hat der sich sogar schon nach etwa 1,5 Jahren gerechnet. Bei den normalen derzeitigen Akkupreisen (nicht DIY) rechnet sich Akku noch nicht.
Bei meinen Eltern hatten wir vor ca. 30 Jahren eine Solarthermieanlage selbst eingebaut. Sie war nur für Warmwasser zuständig, also ohne Heizungsunterstützung. Nur die Leitungen wurden von einem erfahrenen Installateur verlegt und angeschlossen. Die einzigen Probleme waren der Sommer. Mein Vater hat dann einen Teppich oberhalb der Module angeschraubt, den man manuell aufrollen konnte. Wenn die Temperatur zu hoch wurde, stieg er aufs Dach und rollte den Teppich ab. Insgesamt gab es aber kaum Probleme während der ganzen Laufzeit.
Ich selbst habe mir vor 20 Jahren überlegt, eine Solarthermieanlage mit Heizungsunterstützung einzubauen. Sie hätte mich damals um 10000 Euro gekostet, aber mir war die Anlage technisch zu kompliziert und scheute vorab schon die kommenden Probleme. So blieb es damals bei einem Totalumbau auf Gastherme mit Flüssiggas.
Hi Thomas uns geht es ähnlich, viel zu viel warmes Wasser im Sommer sonst läuft sie prima, hatte vor einem halben Jahr auch die Idee thermie runter und Pv drauf.
Hast du den Heitzstab mit puffer noch oder ist der auch mit ausgezogen 😅
Heizstab und Puffer sind verkauft worden und damit "ausgezogen". Allerdings habe ich für den Notfall in der BWWP auch noch einen 1,5kW Heizstab, den ich aber eher nie nutzen möchte. Ist quasi als Backup da, wenn das Wärmepumpenmodul mal spinnen sollte.
Ich habe 2021 eine Thermie Röhren Kolektoranlage boden nach aufgestellt, im winter habe ich immer mindestens 35 Grad Wärme im Puferspeicher was gut mit der Wärmepumpe harmoniert, im Sommer wird der Rörenkolektor mi einer Plane abgedeckt, wodurch die Temperatur nicht über 50 Grad stiegt im Puferspeicher, das Ganze wird noch durch eine 12 Kw PV Anlage ergänzt, mit diese Kombi bin ich sehr zufrieden, es leuft alles störungfrei, und ohne viell Wartungs-Aufwand.😊😊😊😊😊
Meine Solarthermie von 2001 habe ich noch in Betrieb, ich empfehlen jedoch nur noch Photovoltaik.
Die genannten Gründe unterschreibe ich alle.
Meine Anlage hatte das Problem der Stagnation, das habe ich durch einen Umbau gelöst.
Als Themperatursenke verwende ich einen Schwimmteich und eine stillgelegte Regenwasserzisterne.
Wenn ich einfacher an die Dachseite mit der Solarthermie kommen würde wäre diese schon durch eine Photovoltaikanlage ersetzt worden.
ST- Leitungen als Leerrohre für die PV-Stringleitung nehmen oder PV-Anlage mit Microwechselrichtern z.B. von Enphase (25Jahre Garantie!) bauen, dann braucht man nur ein 3 oder 5-adriges Kabel und verbindet es mit der 400 bzw 230 Volt Netzspannung.
Zitat eines mir bekannten Heizungsbauers: "Solarthermie wird sich nie lohnen. Die Leute können nicht richtig rechnen!"
Würde ich so nicht unterschreiben. Wenn man das Warmwasser gebrauchen kann, ergibt es schon Sinn. Und die Dinger werden ja auch immer noch gefördert. Man kommt also unter Umständen schon auf eine positive Kostenbilanz. Aber die Umstände müssen halt passen.
@@AuTarkie100 Mag sein. Hat mich nur gewundert. Schliesslich verkauft er das Zeug. Bei PV, dessen Verkauf ich Jahrzehnte betrieb, war das ne klare, nachvollziehbare Angelegenheit. Man müsste sich nur gegen die Dame des Hauses durchsetzen, die lieber eine neue Einbauküche gehabt hätte.
War jedenfalls oft so. VG
Solange jemand eine einwandfrei funktionierende Solarthermie Anlage hat, rate ich auch meist dazu diese draufzulassen. Bei Neuanlagen, oder wenn die Solarthermie anfängt faxen zu machen ist PV alternativlos.
Sehe ich nun auch so.
Hallo, ich habe meine Solarthermie (2 Kollektoren, nur für Brauchwasser) trotz größerer PV- Anlage und Umstellung der Gasheizung auf Wärmepumpe behalten. Sie läuft problemlos, lediglich die Kühlflüssigkeit habe ich nach ca. 20Jahren einmal getauscht und die Anlage spülen lassen. Mein Ziel war es, die Wärmepumpe in der Übergangszeit und im Sommer zu entlasten. Und das funktioniert wunderbar. Schon ab April habe ich Tage, wo die Wärmepumpe auch für die Warmwasserbreitung kaum oder nicht mehr in Betrieb geht. Und in den Sommermonaten ist sie ganz abgeschaltet. Also keine Schaltzyklen der Wärmepumpe über Monate.
Schönreden kann man sich aber auch alles😅
Hatte auch eine 20Jahre alte Solarthermie für Brauchwasser. Der 300l Speicher (war nach der Zeit eh kurz vorm Exitus) wurde durch eine BWWP ersetzt und auf der Fläche, die von den 2 mittig auf dem Dach platzierten Kollektoren blockiert wurde 7(!) zusätzliche PV Module montiert bekommen.
Wenn alles läuft, lass es laufen.
@@AuTarkie100 Danke. Das ist kurzgefasst die Botschaft dahinter.
Moin Thomas, habe seit 1992 eine Thermie-Anlage, incl. 1000L Schichtenspeicher für WW und Heizungsunterstützung, die absolut problemlos läuft, toi, toi, toi, dass es so bleibt;). Ich würde aber heute keine mehr verbauen und kann Deine Gründe sehr gut verstehen. Zumal ich einen Wärmemengenzähler drin habe und die Anlage "nur" rund 30 m³ Gas einspart. Dafür aber war die Brennwert-Therme von Mai - Oktober komplett aus. Jetzt mit der Erd-WP ist es ebenso. Trotzdem würde ich heute keine Thermie mehr verbauen, sondern so wie Du die Fläche für PV nutzen.
Ja, PV ist einfach besser und viel leichter zu handhaben. Bei der Gaseinsparung meinst Du sicherlich 300m³ Gas, oder? 30m³ ware etwas sehr wenig. Ich habe mit den 4 Kollektoren im Schnitt über 2.000kWh Wärme im Jahr generiert. Das sind fast 200m³ Gasersparnis p.a. Dabei ist der schlechte Wirkungsgrad der Gastherme noch nicht berücksichtigt.
@@AuTarkie100 na, klar, 300m³ waren gemeint, sorry für den Schreibfehler. Ja, im Sommer wäre die WW-Bereitung mittels Gas-Brennwerttherme völlig ineffektiv aufgrund der hohen Stillstandsverluste, zudem tut es der Therme nicht gut.
Meine Eltern hatten die gleichen Erfahrungen mit ihrer Solarthermie. Erst waren es Röhrenkollektoren, die durch die Herstellerfirma in Garantie auf Flächenkollektoren umgebaut wurden. Der Fachbetrieb war eher auf Ölbrenner der Niedertemperaturtechnik spezialisiert. Echt alles ein Ärgernis und ständig Wartungskosten.
@@lint54 Kommt mir seltsam bekannt vor 😁
habe eine Solarthermie für Warmwasser mit 400L. Durch die günstigen PV-Preise insbesondere bei den Modulen geht aus meiner Sicht die Reise in Richtung PV und Elektro. PV-Speicher sind halt noch teuer. Aber das wird auch deutlich günstiger.
Im Moment gehen die kWh Preise bei Stromspeichern tatsächlich leicht zurück. Günstig wird es dadurch aber immer noch nicht. Aber Strom ist einfach flexibler einsetzbar und braucht keine Wartung.
Seit 2005 eine Solvis Solarthermie mit 2 großen Kollektore je ca. 5m2 im Einsatz. Bis auf einen neuen Temperaturfühler und Flüssigkeit nachgefüllt, keine Probleme. Der Schichtspeicher mit ca. 800 Liter Heizungswasser heizt den Kellerraum im Sommer wenig auf. Über ein Wärmetauscher wird Frischwasser erwärmt. Der integrierte Gasbrennwertbren er wird evtl. durch eine Wärmepumpe ersetzt und die Termieanlage läuft weiter. Habe daneben noch 7 kwp Pv am laufen und weitere 3 kwp Pv geplant.
Wenn die Solarthermie gut läuft, dann einfach weiter laufen lassen und sich daran erfreuen. Zusätzlich PV ist natürlich immer gut, gerade wenn auch noch eine WP angeschafft werden soll. Da kann man zumindest bei der Anlagengröße in der Übergangszeit noch gut die WP unterstützen. Im Winter wird es natürlich nicht reichen, um die WP rein über die PV zu betreiben. Aber einen kleinen Beitrag kann die PV an guten Tagen auch dann noch leisten.
Ich hatte auch eine Solarthermieanlage mit Heizungsunterstützung. Sechs Jahre lang Probleme, bis mir ein Nachbar erklärt hat, dass der Druck aus dem Ausgleichsbehälter nicht ausgelassen wurde. Durch den Überdruck ab Werk konnte die Solarthermie natürlich nicht in das Gefäß entweichen. Dadurch ständig Probleme. Druck abgelassen, Solarflüssigkeit aufgefüllt. Jetzt läuft sie wie geschmiert.
Wir haben seit dem Jahr 2002 8 Platten mit ca 17 m2 solarthermie auf dem Dach kombiniert mit Holzhackschnitzeln und öl Ofen, alles komplett selbst montiert,schäden bisher, zwei Fühler auf dem Dach,die Anlage wurde 2002 bei ein Baumarkt mit - 20 % Rabatt gekauft, heutzutage würden wir natürlich PV zum Warmwasser machen benutzen, haben ca.30 kwp auf dem Dach der eingespeist wird,aber jeder wie er denkt, natürlich haben wir auch eine Klimaanlage verbaut die om Sommer mit pv Betrieb wird, die Hackschnitzel Anlage ist seit gestern abgestellt, Warmwasser und Heizung werden jetzt nur noch Solar und ein wenig öl ( ca
50 l im Jahr) Betrieben
Du, wenn man's selber draufbaut, dann kann man es notfalls auch reparieren. War bei mir nicht so. Daher mussten dann immer teure Handwerker kommen. Wenn ich es selbst könnte, würde ich das auch selbst machen. Aber 95% aller Leute in Deutschland können sicher keine Solarthermie selbst installieren. Oder sind es 99%?! Also Du bist quasi die positive Ausnahme. Ich bin so gesehen eher der Mainstream und kann es nicht selbst.
Ach ja, was machst Du denn mit dem warmen Wasser, was die 17m² Solarthermie im Sommer erzeugen? Die bekommt man doch mit normal duschen/baden nicht aufgebraucht.
Wir haben eine Solarthermie Anlage mit 3 Kollektoren, die prinzipiell auch die Heizung unterstützen könnte (Gleicher Schichtenspeicher). Da im Winter die Sonne nicht die Energie hat die Kollektoren auf eine Temperatur zu bringen um die Heizung zu unterstützen, ist das aber nicht das Ziel gewesen. Tatsächlich funktioniert die Solarthermie von April bis Oktober sehr gut um Warmwasser zu erzeugen, allerdings braucht die Pumpe 60 W, dafür läuft unsere Pelletsheizung so gut wie gar nicht mehr über die Sommermonate.
Bis auf eine falsche Montage der Zu- und Ableitung zum Dach gab es aber keinerlei Probleme mit der Solarthermie, was etwas störend ist, ist das Oekofen die Pumpe nicht so ansteuert wie man es erwarten könnte, das heißt Solange das Wasser im Solarkreislauf über 45°C warm ist läuft die Pumpe, somit auch dann wenn die Sonne bereits untergegangen ist, was sehr ineffizient ist.
Heute würde ich mir keine Solarthermie mehr auf das Dachmontieren, die 7000 € die mich dieser Teil der Heizung gekosten hat würde ich in eine Wasserwärmepumpe und Photovoltaik investieren. Vom Prinzip würde das in etwas das gleiche leisten und wäre insgesamt flexibler da man auch im Winter von dem zusätzlichen Strom was hat.
Da die Anlage keine Ausfälle hat, werde ich sie solange nutzen bis einer der Kollektoren defekt ist.
Da ich in den kommenden Wochen bereits auf fast 25 KWp PV aufrüste, kann man dann noch weitere 5 KWp anstelle der dann auszutauschenden Solarthermie verbauen, womit ich dann für unser Haus das maximum installiert hätte.
Oh, diese Pumpensteuerung ist echt schlecht. Meine Pumpe wurde nur dann eingeschaltet, wenn zwischen Pufferspeichertemperatur und Temperatur oben auf dem Dach mindestens 7 K lagen. War das nicht mehr gegeben, hat sich die Pumpe wieder abgestellt. So ist das warme Wasser auch dort geblieben, wo es hingehört, in den Puffer und wurde nicht wieder aufs Dach gepumpt - machen einige im Sommer aber bewusst, um die Anlage in der Nacht "herunterzukühlen" damit sie nicht am nächsten Tag in die Stagnation läuft. Auch irgendwie sinnbefreit. Erst tagsüber kostbare Wärme einsammeln und dann nachts wieder aufs Dach pumpen... PV ist das deutlich einfacher in der Handhabung.
Seit 20 Jahren 4 Kollektoren und 800 L Schichtspeicher mit Frischwassermodul und Heizungsunterstützung. Bis auf einen defekten Strömungsschalter und 15 Liter Flüssigkeitsverlust wegen Übertemperatur (falsch eingestellte obere Begrenzung) ist nichts passiert. Gespült wurde bei den Reperaturen - ansonsten wurden die Wartungsintervalle ignoriert. Der Stromverbrauch der Pumpen nervt ein wenig. Wegen der Preise, der Integration in die Frischwasserstation und der geringen Baulänge will ein Wechsel gut überlegt sein.
Eigentlich hatte ich gehofft das es sinnvoll wäre, den Kram in ein System mit Wärmepumpe einzubinden.
Schön zu lesen, dass andere Systeme gut funktionieren. Ich hatte nur 1 Pumpe für die Anlage. Die hat in der kleinsten Stufe 25W gebraucht und die hat fast immer ausgereicht, um ausreichend Durchfluss zu generieren, so dass die Temperaturspreizung nicht zu groß war. Und da ich den Strom selbst erzeuge, hat mich das gar nicht gestört. Denn wenn die Solarthermie lief, dann war auch schönes Wetter und ausreichend Strom vorhanden.
Moin. Unsere Solarthermische Anlage läuft seit 2014. Bislang keine Probleme mit Undichtigkeiten im solarkreislauf. Da es sich um eine Indachanlage handelt, gab es zu Anfang Undichtigkeiten in der Dachhaut, die nach einiger Zeit behoben wurden. Die Steuerung hab ab und an Aussetzer, die Allerdings noch zu keinen Schäden geführt haben. Verbaut ist ein 1000L Pufferspeicher,derauch zur Heizungsunterstüzung dient. Die 4 Kollektoren haben mit den fast 10qm Fäche in 2023 einen Ertrag von 1196 kWh generiert. Mit Pv Modulen wären auf dieser Fläche bei uns 2150 kWh möglich gewesen.
Hab meine 30kWp voll, Platz ist noch vorhanden, warum sollte ich meine 20 Jahre störungsfrei laufende Anlage abbauen?
Zusammen mit meinem Holzvergaser ne klasse Kombi.
In Zukunft werde ich aber noch ne BWWP und Splitklima zusätzlich laufen haben. Redundanz ist heutzutage Gold wert.
Ich verstehe dich.
Danke.
Hallo, ich habe beides, eine Zweifeld - Solarthermieanlage mit zwei 500 Litter Pufferspeichern für eine Rücklaufanhebung der Heizung und seit 2022 eine 10kwp PV Anlage mit 12kw Akku. Eine 7 kW Luftwasserwärmepumpe, einen 200 Liter Warmwasserwärmepumpemspeicher und eine neue Brennwerttherme für Temperaturen unter 0°C als Hybridlösung.
Die 1000 Liter nutze ich um diese zusätzlich per Wärmepumpe über eine PV Erhöhung Überschuss der PV Anlage bei vollem Akku in diesen als thermische Batterie einzuspeichern. Die dabei unumgänglich entstehenden thermischen Verluste im Technikraum nutzt die Warmwasserwärmepumpe zur Warmwasserbereitung.
Bedeutet seit Mitte April sind wir fast autark in einem, bis auf die neuen Fenster, teilsanierten Zweifamilienhaus Baujahr 1934, untere Etage FB Heizung , obere Etage große Heizkörper.
Im Idealfall stehen bei Sonnenuntergang 1000 Liter Pufferwasser mit über 80°C zur Verfügung, ein voller 12kw Hochvoltakku und 200 Liter Warmwasser mit 75°C.
Alles wird geregelt über den Homeassistanten. Mein Stromambieter ist übrigens Tibber. Ich bin im SHK Bereich tätig und Energieeffizienz Handwerker der SAENA.
Das klingt doch gut. Bei den SHK Handwerkern gibt es auch solche und solche. Kann man als Laie leider erst immer hinterher einschätzen, leider. Die Qualität ist also nicht überall gut. Was zeichnet einen Energieeffizienzhandwerker aus? Denkt der ganzheitlich oder auch nur isoliert auf die Effizienz ohne die dabei entstehenden Kosten im Auge zu haben? So machen es ja die Energieberater. Die schauen nur, wie man Energie einsparen kann. Ob sich dann die Maßnahmen jemals rechnen, danach schauen sie nicht. Das ist schade.
Hallo, da bei mir alles nun mal vorhanden war und die Dachfläche auch reichte, habe ich die Thermie Anlagen, zumal die Südanlage eine Indachanlage ist, bestehen gelassen. Auch um Erfahrungen mit beiden Systemen zu sammeln und diese dann meinen Kunden weiter geben zu können, ist dies auch gut geeignet.
Die Bezeichnung " Energieeffizienz Handwerker " bedeutet eigentlich, dass man mit ins Boot genommen werden muss um für geplante große Projekte diese mit seinem erlernten Wissen abzusegnen um dafür auch eine Förderung zu erhalten. Das hat nichts mit Energieberatung zu tun,.Beim Energieeffizienz Handwerker geht es mehr um Praxiserfahrung , Machbarkeit und auch Nachhaltigkeit. Grüße aus Sachsen.
@@Outdoor_und_Technik Praxiserfahrung finde ich super. Denn in den Hochglanzbroschüren klingt immer alles gut. Logisch, sind ja auch Marketing Unterlagen. Praxis ist das was zählt und ich berichte bei mir hier nur aus meiner Praxis, um zu zeigen, was funktioniert oder eben auch was nicht funktioniert. Kann man nicht immer 1:1 auf andere Objekte übertragen, aber die ein oder andere Info ist schon übertragbar. Viele Grüße in die alte Heimat (Döbeln)!
So sehe ich das genauso, so ein Umbau ist immer situationsbedingt zu betrachten und muss auch wirtschaftlich sein. Erfahrungsgemäß sind in vielen nach der Wendezeit gebauten Häusern die sog. Alibi Thermieanlagen verbaut worden um die damalige Förderung zu erhalten. Es steht im Wirtschaftsraum dann ein Gaswärmezentrum, also eine Kombination aus Brennwerttherme und 300 Liter Warmwasserspeicher mir einer Solarthermieanlage. Meistens wurde auf einen Hauskeller verzichtet. Daher ist es bei vielen Hausbesitzern oft eine Platzfrage, einmal auf dem Dach und dann auch im Wirtschaftsraum. Da lobe ich mir mein unterkellertes altes Haus der mittlerweile zu einer Schaltzentrale mutiert ist. Vielleicht stelle ich das Ganze auch noch einmal hier ausführlich vor, aber leider fehlt mir dazu die Zeit. Ich poste immer mal wieder was als News auf meiner Website. Grüße Michael
moin.. ich rate ja den zuschauern die mit mir pv planen und eher wenig platz auf dem dach haben immer die solarthermie wegzubauen wenn vorhanden.. pv ist auf dauer hat wenselich ertragreicher und strom vielseitig einsetzbar.. am ende bringt ne st irgendwas um die 50-.100,-/jahr wenn man ansonsten fossiles braucht.. pv mit bwwp ist natürlich ertragreicher weil man mit strom eben mehr machen kann🙂 also du hast alles richtig gemacht und hoffentlich gibt dieses video ein bischen gas im algorythmus das das mal alle verstehen
Bin dir immer noch dankbar für deine Hilfe.❤
Eine funktionierende Solarthermie wegzubauen, ist ja wirtschaftlich das Dümmste was man tun kann!
Aber dieser Unsinn ist ja typisch von Dir!
Mir tun nur die Leute leid, die diesen absoluten Unsinn auch noch glauben.
@@ralfmachulla4012 immer gern:-)
Algorithmus - nicht als orthographische Verbesserung, sondern ein Kommentar für den Algorithmus! 😂
Ich habe auch seit 2011 eine Solarthermieanalage mit Heizungsunterstützing. Bis jetzt noch nicht eine Reparatur dran gehabt. Wasser ist auch noch nicht getauscht worden.
Unsere Anlage läuft seit 11 Jahren. Nach 8 Jahren musste sie entlüftet werden, waren glaube ich 150€ inkl. Der Flüssigkeit. Ansonsten Gott sei Dank keine weiteren Probleme. Hat sich die Anlage gelohnt? Keine Ahnung, hab es nie nachgerechnet. Sie war damals erforderlich um einen KfW Kredit zu bekommen. Meine Anlage hat nur einen 300er Pufferspeicher und drei Module. Dennoch habe ich das gleiche Problem, dass ich im Sommer nach wenigen Stunden den Speicher voll habe und die Module auf dem Dach in ihrem eigenen Saft schmoren. Auch die 300 Liter verbrauchen wir nicht. Was mich derzeit noch davon abhält den zusätzlichen Platz auf der Südseite für ein paar PV Module freizumachen, ist die Tatsache, dass die Anlage noch läuft und ich mir nicht sicher bin, ob die KfW was zurückfordert, wenn sie mitbekommen sollte, dass es die Anlage nicht mehr gibt. Weiß zufällig jemand, wann die Auflagen verfallen, den KfW Kredit gibt es derzeit nicht mehr, da die Zinsen bei der Anschlussfinanzierung so günstig waren, dass es das nicht mehr brauchte.
Da ich nix über die KfW gemacht habe, kann ich Dir die Bedingungen nicht sagen. Müsste das nicht im Kreditvertrag irgendwo stehen?
Sehr gute Entscheidung!
Wir haben letztes Jahr auch unsere Solarthermie-Anlage mit 8 Kollektoren und einem 1000 Liter Speicher zurückgebaut, um Platz für eine große PV-Anlage zu schaffen. Das war eine richtig gute Entscheidung, denn keine Energie geht verloren! Im Sommer wusste man nämlich nicht wohin mit der Wärme und im Winter war der Anteil der Heizungsunterstützung viel zu gering. In Kombination mit einer Wärmepumpe ist nun der Anteil der solaren Heizenergie viel größer und liegt bei etwa 30%. Unser E-Auto beladen wir etwa zu 60 % mit Überschussstrom (20.000 km/J) und insgesamt hatten wir eine Autarkie von 66 % letztes Jahr. Das wäre alles nicht möglich gewesen, wenn wir die Solarthermie auf dem Dach belassen hätten!
Wenn es so weiter geht können wir unsere beiden E-Autos für min 8 Monate mit >90% Überschuß laden. Macht so richtig Freude.
@@juergenschoepf2885 Wie weit ist dein Arbeitsweg?
@@martyzeeland3510 Arbeitsweg habe ich keinen mehr aber Frau fährt viel in der Gegend rum. Insgesamt ~18kkm/a. Das zweite E-Auto wird ebenfalls in etwa der gleichen Größenordnung gefahren (Sohnemann). Der hat ~25km einfach zur Arbeit.
Also ich wohne in Bayern. Da soll es ja sehr sonnenreuch sein, aber wenn ich im Winter auf meine Module schau hab ich da pro 450 Watt Modul vielleicht mal 10-20 Watt Ertrag....teilweise schaffen die nicht mal den Wechselrichter zum Laufen zu bringen. Im Dezember und Januar geht nichts bis garnichts. Der Februar war jetzt auch nicht top. Wie ich damit ein E Auto laden soll wäre mir schleierhaft, das reicht nicht einmal für meine Brauchwasserwärmepumpe.....
Im Sommer kein Thema..aber im Winter geht da nichts. Ich hab auch 25km in die Arbeit und wenn die Sonne scheint bin ich unterwegs. Die Amotisationszeit für nen Speicher wäre mir zu lang, wenn es die überhaupt gibt. Grüße
@@martyzeeland3510 Wohne auch da und etwas Dachstrom gibt es auch im Winter aber eben viel weniger als im Sommer. Fürs E-Auto reicht es aber von Nov-Feb nur ganz selten mal, selbst mit Begrenzung auf 4,3kW.
Wir haben 2006 auch eine Solarthermie einbauen lassen. War ich naive . Ich doch so klar.Im Winter kommt nichts ,im Sommer viel zu viel.
Mit Heizungsunterstützung 😭Es waren 4 Module. Jetzt nur noch 2 und die laufen jetzt mit Wasser.Einfach zu befüllen . Im Winter wird die Anlage gelehrt.
Bisher geht es gut.
Ich kann jedem nur empfehlen PV aufs Dach .Selber Strom erzeugen ist 😎
Meine Anlage ist nur für Warmwasser ausgelegt, 2 Platten 300 Liter Speicher, sie arbeitet seit 20 Jahren störungsfrei und hat sich längst amortisiert.
Wenn größere Reparaturen anfallen sollten, wird sie dennoch demontiert und durch PV ersetzt.
Wie bereits sehr gut beschrieben ist Strom die edelste Form der Energie (Exergie) mit der man alles machen kann:
Hausstrom - Wärmeerzeugung - Mobilität und die Überschüsse ins Stromnetz einspeisen. Die Zukunft wird "all electric" sein.
Ja, das mit "all electric" sehe ich genauso. Deshalb hab ich auch meine PV noch auf das Maximum vergrößert. Video folgt.
Leider wurden Solarthermieanlagen - auch bei Neubauten - meist auf dem Dach installiert. Wenn kein Pool vorhanden ist, ist dies eine Planung am Bedarf vorbei. Wir hatten im Jahr 2003 eine fassadenintegrierte Solarthermieanlage an der Südfassade verbaut. Die bringt von November bis März ordentlich Unterstützung. Während unsere Wärmepumpe - Installation ebenfalls 2003 - nach 17 Jahren defekt ausgefallen war, läuft die Solarthermie seit 20 Jahren prima ohne Wartung durch. Ist halt bis auf die Umwälzpumpe robuste Technik ohne bewegliche Teile, Kompressoren, Elektronik usw. Interessanterweise ist auch die Steuerung immer noch dieselbe. Dachte eigentlich die Steuerung würde - wie heute üblich - keine 15 Jahre überleben, aber wohl Glück gehabt...
Dann wünsche ich auch weiterhin viel Glück mit der Anlage. SO kann es eben auch laufen. Hätte ich mir auch gewünscht. Aber es ist, wie es ist.
@@AuTarkie100 Schade dass es bei dir nicht geklappt hat. Vielleicht in einem anderen Leben...
@@ja6185 Bloß nicht. Solarthermie kommt mir nie wieder ins Haus.
Keine PV, 4 Kollektoren und 400l Puffer (Bj 2012).
Die Probleme mit Luft im System hatte ich auch, mein Heizungsbauer kam allerdings immer alleine zum Spülen.
Aus Kostengründen habe ich mir dann aus einem 30l Kanister und einer Wasserpumpe mein eigenes Spülgerät gebaut.
Undichtigkeiten sind keine da, allerdings habe ich das Ausgleichsgefäß ausgetauscht, welches wohl von Anfang an für den Lufteintrag verantwortlich war (35€). Die Anlage läuft noch mit der Erstbefüllung, es wurde nur nachgefüllt.
Wir haben seit 1997 eine Solarthemie mit dem Hausbau auf´s Dach bekommen (3 Module), die seitdem den 320- WW-Speicher ab dem April- September mit bis zu 70° "befeuert. das eigentliche Problem stellte sich heraus, als ich die Gasheizung tauschen wollte. Ich habe 3 Jahre gesucht, um eine Firma zu finden, die meine Solarthermie mit einer Luft- Wasser- WP koppeln sollte. Nun läuft seit dem vorigen Jahr meine DAIKIN- Altherma 3 HHT und die integrierte Solarthermie heizt den 500L--Wärmespeicher für Brauchwasser und Heizung auf. Natürlich mußte eine neue Steuerung und paar Temperatursensoren gewechselt werden, aber sonst funktioniert alles, wie vorher. Meine Empfehlung für solche Problemfälle.
Das ist auch bei mir das Problem. Keine Handwerker und wenn dann ohne Verständnis für neue Dinge.
Ich kann da nur empfehlen. Schaut Euch mal die DAIKIN- Altherma 3 HHT an und schreibt mal ein paar Firmen an. Intensiv dran bleiben hilft in den meisten Fällen.
Ich kann dich gut verstehen. Hatte mir so meine Gedanken gemacht, warum du früher eine Solarthermie hattest. Dumm bist du sicher nicht. Habe gedacht, dass du halt viel duschst und deine Anlage „historisch“ gewachsen ist.😉
Meine Solarthermie Anlage (2017) arbeitet ohne Probleme. Wir sind 6 Personen, die warmes Wasser nutzen.
Wenn sie läuft, laufen lassen 👍
Hab dazu auch schon Videos gemacht. Solarthermie ist gegenüber PV miserabel. Va. 25 % Ersparnis mit Brauchwasserwärmepumpe. Nach 13 Jahren fangen die Probleme in der Regel an. Und Wartung inkl. Glykolauffüllung ist unwirtschaftlich!
Bei uns gingen die Probleme schon nach 4 Jahren los, zum Glück bei 10 Jahren Garantie........ Damals war aber PV noch so in den Kinderschuhen und sündteuer da war es eine zumindest auf dem Papier brauchbare Lösung.
Wir hatten auch ständig Monteure da, auch vom Hersteller. Keiner konnte die Probleme lösen. Teilweise hatte ich auch das Gefühl, die Anlage wurde im Winter beheizt.
Keep it simple! Gilt auch für das Heizungssystem.
Das Heizungen simpel waren, ist längst vorbei. Heute ist alles hochtechnisch und komplex. Als Laie ist man da immer aufgeschmissen und den Herstellern ausgeliefert. Aber zeige mir mal einen Haushalt ohne Heizung - braucht eben jeder. Ist also nur die Frage, wofür man sich entscheidet. Aber wenn dann auch die "einfache" Anlage mal kaputt geht, braucht man auch da einen Techniker.
@@AuTarkie100 Unser letzter WW-Elektrospeicher hat 30 Jahre ohne Ausfall und ohne Wartung funktioniert
Wurde gegen das gleiche Modell wieder ausgetauscht. Bei unserem Anforderungsprofil benötigen wir zwischen 3 bis 7 kWh pro 24 Stunden. Wärmetarif 0,20 Euro pro kWh. Mit kleiner PV-Anlage Abdeckung (weitestgehend) an ca. 180 Tagen möglich.
@@AuTarkie100 Ist schon interessant. Während man beim Elektromotor die Unterkomplexität als Vorteil betont, werden komplexe Heizungssysteme geradezu gefeiert.
@@AuTarkie100 Nachtrag: Unsere gesamte Haustechnik zur Energieumwandlung benötigt ca. einen Quadratmeter Fläche. Auch ein für ein Heizsystem gebauter Technikraum verursacht(e) Kosten. Keep it simple!
Wir haben zu den 2 PV Anlagen die solarthermie Anlage von Paradigma (Glaskolben ) verbaut .Läuft seit 2015 einwandfrei 🤗
Wenn die ST reibungslos läuft, dann freut mich das. Dann ergibt das auch Sinn sie zu nutzen.
Was heißt Solarthermieanlage? Der Trabbi wird auch Auto genannt und die S-Klasse vom Benz ebenso. Habe 2 Anlagen, einmal 70 Röhren TMO 500, keine Chinakracher und 24 FK wo in 12 m² 5 x 192 Watt Photovoltaik verbaut sind.
Ihr redet auch alles schön.
Ich kann sagen, was meine 70 Röhren für den Pool leisten, dass leiste meine 16 KW Drehstrom Pool wärme pumpe nicht und da läuft nur die Pumpe für das Medium mit 20 Watt. Ja eine normale Niedrigenergie Pumpe.
Die WP zieht um die 3 kWh in der Stunde.
Meine beiden 1000 l Puffer haben 72 und 52 Grad gerade obwohl gerade Wasser mit der Friwa für 2 Badewannen gemacht wurden. Heute Morgen 51 zu 32 Grad.
Wie viel Photovoltaik muss ich verbauen um dieses Ergebnis zu erreichen?
Im Winter kommt von der Thermie kaum was und vom Photovoltaik das gleiche.
Morgen geht die Anlage auf Kühlung und wird in der 5000 l Zisterne gekühlt das sie nicht in Stagnation geht.
Gestern bei dem bescheidenen Wetter habe ich die voraus gesagten 44 kWh geerntet und verwertet und heute wären es weit über 50 kWh gewesen, aber leider mussten 20 kWh am Dach bleiben.
Morgen werden 35 kWh bleiben, denn der Pool hatte 30 Grad heute Abend, 10 für die Poolpumpen, 5 in Speicher und 3 für den normalen Verbrauch.
Ich brauche keine Bank zu bedienen und so auch keinen Strom verkaufen und das Netz mit vollstopfe und unsere Windräder stehen dann still.
Was hätte ich erreicht wenn ich sie in Puffer verheizt hätte? 8 Grad wäre die Temperatur angehoben worden von den 2000 l.
Dann Haus ist nicht gleich Haus. Ein Haus hat bei mir 2 vollwertige Geschosse und werden beheizt.
Habe ein Mobilheim mit 36 m², da reicht eine 11 KG Gasflasche 3Tage wenn schon durchgeheizt ist.
Wie weit komme ich bei einem Häuschen mit 110 m² Wohnfläche. Beides sind Häuschen.
Verbaut war kein China Schrott sondern eine Junkers Anlage. Kollektoren, Pufferspeicher, Regelung und auch die Gasheizung alles von einer Firma. Also erzähl mir nix von China Krachern. Und ist auch bei Dir eine Mega Anlage, wenn die eine Zisterne kühlt, um nicht in die Stagnation zu gehen. Das ist genau das Problem von Solarthermie. Zu viel Wärme zum falschen Zeitpunkt. Und mit Pool bist Du ja schon eher eine Nutzer, der die Wärme auch so wegbekommen sollte. Im Winter haben PV und Solarthermie das gleiche Problem, aber im Sommer kann ich mit dem vielen Strom richtig was anfangen. Und wenn ich ihn nicht mehr selbst nutzen kann, dann speise ich ihn ein. Dann tut er anderswo noch was Gutes. Du beheizt stattdessen Deine Zisterne 😂 Auch eine Art damit umzugehen. Hatte auch früher schon "schlaue" Kommentare, wie die Anlage nachts laufen zu lassen, um den Puffer abzukühlen. Alles Blödsinn. Du redest es Dir gerade schön. Denn eigentlich ist die Solarthermie bei Dir auch zu groß, sonst müsstest Du sie nicht zwangsweise abkühlen...
@@AuTarkie100 Habe geschrieben das ich keine China habe. Ersatzröhren neu verlangen die heute 150 € pro Röhre wenn sie sie raus rücken.Bosch-Junkers und wie die Truppe all heißt kauft vieles zu. TMO hat Viessmann und alle Führende verkauft, gefertigt in GB. Habe 10 Jahre für Viessmann mit meinem Transportunternehmen gefahren, Hauptsächlich die 4 Italienische Auslieferungslager. Für Buderus nach Milano und Heizkörper und Kessel zurück. Mein Hobby. czcams.com/video/3-NdnKnZz6Q/video.htmlsi=K8p_DNgbluUKaFYa
Alles richtig gemacht. Lass dich doch von solchen Trollen nicht reizen und in die Defensive drängen. Unqualifizierte Kommentatoren sofort bannen! Sind zu 99% sowieso Bots.
😄 Ich bin schon offen für eine rege Diskussion und banne in der Regel niemanden. Ich will hier ja nicht meine Meinung als die einzig Wahre teilen. Im Gegenteil, ich möchte durchaus auch zeigen, dass ich Fehler gemacht habe oder mache. Niemand ist unfehlbar. Ich finde gute Diskussionen auch hilfreich, um andere Facetten zu sehen, die man selbst vielleicht gar nicht vor Augen hatte. Aber es gibt bei jedem Thema natürlich unterschiedliche Standpunkte und unterschiedliche Zielsetzungen. Daher ist es logisch, dass es neben Verständnis für meine Entscheidung auch die andere Seite gibt, die sich an den Kopf fasst und das nicht verstehen kann. Wenn ich etwas hier öffentlich zeige, muss ich auch mit Gegenwind rechnen. Das passt schon 😁
Hi Thomas,
super Entscheidung nein ich glaube du bist nicht der einzigste. Mein Cousin hat auch so eine Anlage drauf wo nur Probleme macht. Bei dem flokkt das Mittel alle zwei Jahre. Jetzt ist sie einfach außer Betrieb gesetzt. und das Dach wird nicht anderweitig. Ich finde deine Entscheidung sehr gut, hätte das auf keinen Fall anders gemacht. Von mir bekommst du 100dert 👍 hoch. Gruß Alex
Handwerkerleitstungen (Rechnungspositionen ohne Material) lassen sich bei selbstgenutzten Immobilien nur zu 20 Prozent absetzen. Das zu versteuernde Einkommen wird dadurch etwas gesenkt. Liegt der Lohnanteil bei z. B. 1000 Euro, vermindert sich das zu versteuernde Einkommen um 200 Euro. Steuerersparnis je nach Steuerklasse und Progression max. Ca. 100 Euro. Man kann sich auch alles mit Steuerersparnis und Förderungen (auch von anderen finanziert, die keine Förderungen erhalten) schönrechnen - oder? Trotzdem danke für das Video und den Erfahrungsbericht.
Nee, ich will mir das nicht schönrechnen, sondern nur darauf hinweisen, dass man zumindest die Lohnkosten auch steuerlich berücksichtigen sollte. Zudem gibt es da eh auch noch Obergrenzen. Ist man da drüber, gibt es auch nix mehr. Aber man bekommt etwas von den Kosten zurück, wenn man das in der Steuererklärung angibt (also wenn man arbeitet und Steuern zahlt). Das war der einzige Punkt auf den ich hinweisen wollte. Schönrechnen ist das nicht - meine Sicht.
Fehler ! Verbindung sind Werkseigen , Edelstahlwellrohr von oben bis Pumpengrube ,! 😊
Habe meine 20 Jahre alte Anlage mit 50 Röhren auch vom Dach geschmissen, war die beste Entscheidung im Nachhinein, über 30 Röhren waren eh kaputt und der Warmwasserspeicher kurz davor. Die Solarthermie hat sich nie gerechnet und eigentlich nur Ärger gemacht. Habe so 3 kwp mehr auf dem Dach, mit dem Strom mache ich auch noch Warmwasser in einem zweiten Haus. 2 BWWP und die Installition war weitaus günstiger als die Reperatur der Solarthermie. Beide BWWP mit je 300ltr haben mich zusammen 3100,00€ gekostet. die Kleinteile dazu 200€, Einbau konnte ich selbst machen. Und im winter kommt die Wärme eh von einer Hackschnitzelheizung.
Okay. Ich hätte mich gefreut, wenn meine Anlage nur ansatzweise so lange funktioniert hätte. Aber am Ende bin ich auch froh die Anlage nicht mehr zu haben. Habe auch eine BWWP eingebaut. Allein die BWWP war bei mir schon ohne Einbau teurer, als Deine beiden BWWPs. Einbauen konnte ich das auch nichts selbst. Daher habe ich massiv höhere Kosten gehabt. Wenn man's selber kann, ist das schon ein großer Vorteil. Habe auch noch mehr PV aufs Dach gelegt und erzeuge nun damit 3x mehr Strom, als die BWWP im gesamten Jahr verbrauchen wird. Ich nutze die BWWP ganzjährig zur Warmwassererzeugung. Mal sehen, wie sie sich so schlägt. Im Moment bin ich bei moderaten ca. 60kWh pro Monat bei einem 4-Personen Haushalt. Volumen auch 300l. Funktioniert! Und es gibt noch ein paar positive Nebeneffekte, die ich auch gern nutze.
@@AuTarkie100 Zum Preis meiner beiden BWWP, die Erste für ein altes Bauernhaus habe ich gebraucht, knapp 3 Jahre alt 900€, gekauft. Diese kam aus einer Heizungsumrüstung und war in einem Top Zustand. Die Zweite habe ich Frühjahr 2023 gekauft, damals waren BWWP so richtig teuer und zum Teil lange Lieferzeiten. Diese ist übriggeblieben bei einer Sammelbestellung bei der ein Teilnehmer abgesprungen ist, hat aber trozdem immer noch 2200€ gekostet. Ja und die Solarthermie ist in den 20 Jahren auch nicht immer gelaufen, hat eigentlich viel Ärger gemacht und war letztendlich rausgeschmissenes Geld.Ja und als Landwirt muss man halt auch ein bischen Allroundgenie sein dann klappt das, und als Renter hat man auch ein bischen Zeit über.
@@AuTarkie100 Ach ja, auf irgendwelche Steuerungen habe ich bewußt verzichtet, ist meiner Meinung nach nur teurer Schrott, Strom kommt entweder direkt vom Dach oder aus PV-Speicher. Oder wenn mal wirklich absolut nichts vom Himmel kommt aus dem Netzt, da hilft auch eine Steuerung nichts. Ein Modul zusätzlich auf den PV-Speicher ist da günstiger und macht weniger Ärger.
@@karlgleinser7853 👍
@@karlgleinser7853 Da bin ich genauso unterwegs. Ich nutze auch nur das Zeitprogramm der BWWP, habe mich aber bewusst nach kurzem Nachdenken gegen SG Ready oder ähnliche "Intelligenz" bei mir entschieden. Im Sommer und in der Übergangszeit kommt in der Regel ausreichend Leistung von meinem Dach. Da muss ich also nix extra steuern. Und im Winter hole ich mir im Zweifel die nötigen kWh aus dem Netz, wenn die PV zu wenig liefert und der Speicher auch leer ist. Da muss ich auch nichts steuern.
Ich hätte wahrscheinlich gar nicht 13 Jahre durch gehalten....wenn meine Solarthermie rumgezickt hätte.
Ich finde Reflektionsvideos deutlich besser als Reaktionsvideos. Insbesondere aus der Selbstreflektion können auch andere lernen. Ist das nicht auch eine Form von Nachhaltigkeit 🤗🤓?
Wenn du es noch zusammen bekommst, kannst du ja mal ausrechnen wieviel Jahre Wartung der Solarthermie deine BWWP gekostet hat 😆.
Mir persönlich hat sich der Nutzen einer Solarthermie noch nie erschlossen, außer für den Erbauer. Nein, das ist auch zu kurz gesprungen. Wer den Warmwasserbedarf eines Pools hat, für den wäre es sicher sinnvoll.
Ich hab dummerweise die Rechnungen aus den ersten Jahren weder aufgehoben noch irgendwo dokumentiert. Daher wird es schwer genau zu berechnen, wie schnell ich den Kaufpreis der BWWP wieder "raus" habe. Und selbst wenn ich es machen würde, heißt es bestimmt auch wieder, dass man das auch gar nicht in die Zukunft prognostizieren kann, weil die ST ja zukünftig durchaus mal ohne Probleme hätte laufen können (nein!) oder es heißt, dass die BWWT auch nicht lange durchhalten wird. Also wie man es macht, man kann es sowieso niemandem recht machen. Man hat also immer verloren. 😄
@@AuTarkie100 😆 Das ist wohl war. Wenn man aber eh verloren hat, kann man auch Spaß dabei haben 😌🤗. Kontoauszüge aus dem Online Banking könnten noch eine Quelle sein, wenn du magst 🤷♂️.
@@volkeryoubart Nope, reichen nicht mehr so weit zurück und wir haben auch hin und wieder die Bank gewechselt. Irgendwas ist ja bekanntlich immer 😁
Solarthermie gab es bei mir nie auf dem Dach. ... Der Wärmeüberschuß in den Sommermonaten ist für solch eine Technik nicht zu nutzen. Warum du mit solch einer Anlage so lange gebraucht hast um sie gegen ein effektives System (PV) auszutauschen ist ebenso nicht zu begreifen. Letztlich dein Zögern eine LWWP zu installieren. Der einzige Grund für mich wäre die finanzielle Situation. Ich sammle seit dem ich das Haus meiner Eltern übernommen habe (1999) die Daten zum Energieverbrauch und den damit verbundenen Kosten ... Seit 01.01.24 bis zum 26.04.24 hätte ich entsprechend den aktuellen Lieferpreisen für Strom und Gas 2.090€ Kosten gehabt und habe mit 8kWp PV, LWWP und BWWP kosten von 700€. In diesem Vergleich sind die Wartungs- und Kontrollkosten NICHT enthalten (??€). Zudem sind die Vorteile von PV Eigenverbrauch und Einspeisevergütung auch NICHT enthalten, das wären dann 250€. Für alle die immer von dem geringen PV Ertrag im Winter reden ... ja das ist richtig, aber im Winter hat man auch einen erhöhten Gasvebrauch. Mehr Geld kann man nicht sparen, wenn man die Energie der Umwelt und der Sonne kauft. Von der CO2 Einsparung ganz zu schweigen.
Warum hab ich so lange gebraucht, die Anlage zu tauschen? Nun, ich hab lange gehofft, dass wir die Probleme in den Griff bekommen. Und als ich mich dann entschieden hatte, auf BWWP umzusteigen hat es ja auch nochmal ein gutes Jahr gedauert, bis es durch den Heizungsbetrieb umgesetzt werden konnte. Fachkräftemangel und teils auch Lieferprobleme sind hier auch ganz klar ein Thema. LWWP ist bei uns ein Problem, weil ich nicht weiß wohin mit der Außeneinheit. Wir haben hier nur Mini-Grundstücke und eben keinen Platz. Oder eine LWWP muss dort installiert werden, wo man dann einmal Leitungen durch das ganze Haus legen muss (kein schöner Gedanke). Wenn es schlaue Lösungen gibt, die ohne Außengerät auskommen, wäre der Schritt überlegenswert, vorausgesetzt die WP-Hersteller stopfen sich die Fördermittel nicht in die eigene Tasche, in dem sie die Anlagen überteuert anbieten. Aktuell habe ich genau diesen Eindruck. Deshalb beobachte ich den Markt und nutze solange die funktionierende Gasheizung weiter. Hab ja noch keine unmittelbare Not. Und aus wirtschaftlicher Sicht ergibt es auch keinen Sinn, da ich sehr geringe Gaskosten p.a. habe. Da rechnet sich keine WP. Muss sie aber auch nicht. Wenn ich die Zeit für gekommen erachte, dann wird die Gasheizung abgelöst. Aber wann der Zeitpunkt ist, weiß ich jetzt noch nicht.
@@AuTarkie100 Die Außeneinheit auf das Dach von der Garage. Das ist besonders geeignet, weil dadurch zu 100% ein thermischer Kurzschluß vermieden wird und ein wenig wärmere Luft als unten verwendet wird. Dies steigert den COP von der LWWP. Wenn eure Gaskosten zuzüglich der erforderlichen Nebenkosten und den Stromkosten für die Pumpen geringer ist als ein Viertel von eurem Strom AP, dann rechnet es sich nicht, ansonsten schon.... denn ihr habt noch Eigenstrom von eurer PV. Damit sollten die Überlegungen ein Ende haben und die Umsetzung ist sehr zu empfehlen. Jetzt ist nur noch die größte Hürde zu nehmen ... einen guten, erfahrenen und ehrlichen SH Installateur zu finden der den Anschluß macht.
@@graukopf55ndh Meine Garage ist voll mit PV belegt. Da ist kein Platz für eine LWWP und die Garage ist auch ein riesiger Resonanzkörper. Wenn da nicht richtig entkoppelt wird, hat man auch richtig Spaß. Wir haben schon überlegt, wo wir eine LWWP installieren können. Sind auch schon auf die Fassade gekommen. Dort hängen bereits zwei Außengeräte meiner Multi-Split Klimaanlagen. Aber eine LWWP ist doch etwas größer und schwerer und ich denke, das kann Probleme geben. Resonanz auch hier ein Thema. Wenn die Gasheizung aussteigt, müssen wir aber eine Lösung finden. Bis dahin gibt es vielleicht bessere Technik, die weniger Platz braucht. Mal schauen.
Noch einmal würde ich Solarthermie auch nicht bauen und ich kann bestätigen das die Wartungskosten recht hoch sind. Würde jetzt bei deinem Süddach über Repowering nachdenken um es einmal ordentlich auf der wichtigsten Dachfläche zu haben.
Die Hänsel-Gretel-Knusper-Häuschen-Thermieanlagen sind ein Nerven aufreibender und teurer Klapperatismus mit viel zu viel Rohren, Pumpen etc.. In die Tonne damit.
Erledigt! 😁
klingt logisch
Kann ich genauso bestätigen. Gestern vom Dach geholt und nachhaltig verschenkt. An die Stelle kommt PV. Möglichst weg von Wartungskosten und der Handwerkergier.
Nicht alle Handwerker sind gierig müssen aber auch auf ihre Kosten kommen. Mir käme aber auch keine Solarthermie mehr aufs Dach. Das war mal eine Übergangslösung als PV-Module noch schlecht und sündteuer waren.
Ist richtig. War ein Bericht aus meiner Erlebniswelt. Hätte ich erwähnen sollen. Hasse auch die Pauschalurteile. Mea culpa
Alles richtig gemacht, Strom ist nun mal die absolute Premium Energieform. Die kann fast Alles: warm, kalt, Mobilität, Kochen, Fernsehen, Internet, etc. und man kann sie fast verlustfrei transportieren zu anderen Verbrauchern. Warmes Wasser kann halt nur warm…
seit 11 jahren solarthermie ohne Probleme, seit einem jahr 13 kwp dazu. solange die thermie läuft bleibt sie.
Wärmepumpe günstig kaufen und dann als Hybridheizung laufen lassen.
Die WP kostet 2400€ und 600€ bei simplem Einbau mit Einspeisung direkt in den Rücklauf der Gasheizung. Die WP fährt dann mit 3°C höherer Temperatur durch den Gasheizkessel in den Heizkreislauf und wenn es mal kälter wird, schafft die WP den Vorlauf nicht und der Brenner springt an.
Oder man steuert automatisch temperaturabhängig , indem man eine AT festlegt, ab der die WP nicht mehr arbeiten soll, weil ineffizient.
Den Wirtschaftlichkeitspunkt kann für Öl man so errechnen (Basis 1 L Öl 1€ und 1 kWh im Schnitt 0,25€):
1 L Öl = 9,8 kWh x 92% Ölbrennwertkessel = 9 kWh kommen an Wärme im Wasser an
Für 1€ bekommt man andererseits 4 kWh (im Schnitt mit PV Überschuss) , die dann in der WP die 9 kWh aus dem Öl produzieren müssen.
9 / 4 = COP 2,25 ist erforderlich, damit WP günstiger Wärme erzeugt. Dann schaut man im Handbuch der günstigen, aber guten und BAFA gelisteten China WP nach (die hat einen Panasonic Kompressor und Danfoss Teile), wann bei der VL Temp. von 35 oder 45°C der COP 2,25 unterschritten wird.
Das Ergebnis ist eine Temperatur meist um -3°C oder auch tiefer.
Liegt der Strompreis bei 20 Cent, ja dann gibt es für 1€ eben 5 kWh aus denen wieder 9 erzeugt werden müssen, was COP 9 / 5 = 1,8 bedeutet, wo man dann bis -15°C die WP günstiger betreiben kann.
Da Du nix einbauen willst und hoffentlich keinen Pufferspeicher mehr hast, weil der Faktor 1 an Effizienz kosten kann (also WP nennt einen SCOP von 3,8 womit aber beim parallelen Pufferspeicher Faktor 1 an Effizizen verloren geht und Du bei 2,8 landest). Schau nach Videos von Dr. Klafka RWTH Aachen , was man für eine WP Auslegung wissen muss. Er erklärt das vollständig für Luft Wasser Wärmepumpen in seinem Vortrag, danach noch Prof. Schenk Aktionkreis Energie, der einen Leitfaden Wärmepumpenauslegung zeigt und zwar vom EFH bis zum Schloss Chiemsee, denn beides sind Praktiker und haben Energieberatungsbüros mit bis 150 Mitarbeitern. Schenk gibt einen generellen Überblick bis Erdwärme, was Du überspringen kannst, aber beide bläuen einem ein, möglichst knapp die WP auszulegen, weil das immer im Altbau klappen wird. Ohne Puffer ist immer das Günstigste und Effizienteste, wobei beide die gleichen Methoden beschreiben. Knapp ausgelegte WP bedeutet, dass es kaum zum Takten kommt und bei den kältesten Tagen einen 2. Erzeuger gibt, also Heizstab oder Öl Gas brennwert. Und besagte WP hat einen schaltbaren Anschluss, wo die WP einen Öl Gasbrenner heizen kann. Deine BWWP ist ja schon im effizienten Bereich unterwegs und damit ist die WP vom ineffizienteren WW machen entlastet und der Hybrid ist einfach realisierbar. Die Gasheizung wird noch ewig funktionieren und wenn sie kaputt ginge, würde die ausgebaut und es käme nur ein Heizstab dazu.
Mag alles stimmen, was Du schreibst, aber Du hast mich bereits mit Deinem 2. Satz abgehängt. Ich KANN keine WP in den Rücklauf der Gasheizung einbauen. Ich bin KEIN Techniker, so wie 95% aller Menschen in Deutschland so was auch nicht können. Deine Lösung funktioniert also NICHT für die breite Masse der Menschen, weil die alle (und ich auch) einen Installateur dafür brauchen. Also wird es auch nix mit WP günstig kaufen. Die wenigsten Handwerker bauen eine fremd gekaufte WP ein. Die meisten Menschen kennen sich mit Einbau und Steuerung von Heizungen nicht aus. Für Dich mag das alles simpel sein, für mich ist es das nicht.
Abgesehen von deinen technischen Schwierigkeiten, gibt es nach meiner Meinung einfach keinen Grund eine Gastherme, um eine Solarthermie-Anlage zu ergänzen. Die Gastherme kann nämlich auch im Sommer wunderbar effizient dein bisschen Warmwasser bereiten.
Wir haben uns - Gott sei Dank - 2009 für eine Pelletheizung entschieden. Und da ist Solarthermie quasi Pflicht. Würden wir unsere Pelletheizung im Sommer hochfahren, um ein bisschen Warmwasser zu bereiten, wäre das verschwendete Energie. In dem Ding steckt so dermaßen viel Eisen, dass es locker ne halbe/ganze Stunde Laufzeit braucht, bis überhaupt mal Wasser erwärmt werden kann. Und wenn dann Dampf im Kessel ist, müsste sie schon wieder ausschalten, weil das Wasser heiß ist.
Darum haben wir uns für 12m² / 800l Solarthermie entschieden. Offiziell mit Heizungsunterstützung, aber das ist funktioniert nicht wirklich. Die 800l sind trotzdem wichtig, weil sie uns im Sommer auch mal drei Tage ohne Sonne durchbringen und dann das Warmwasser immer noch ca. 45°C hat.
Die Pelletheizung kann so von April bis Mitte Oktober komplett aus bleiben. Und das war das Ziel.
Also kombiniert mit einer Pelletheizung würde ich mich immer wieder für Solarthermie entscheiden.
Wenn es funktioniert und ihr das warme Wasser gut nutzen könnt, warum auch nicht. Bin ja nicht gegen Solarthermie grundsätzlich. Dort wo sie Sinn ergibt, kann man sowas nutzen. Bei mir war es halt nicht der Fall.
"SANDSPEICHER" ::: HAST DU DARAN SCHON GEDACHT ??? (DC DIRECT IN DEN SANDSPEICHER SO HEITZWENDEL WIE BEI WASSERKOCHER ODER HERDPLATTE ::::: UND WASSERFÜHRENDE ROHREDURCHSCHLEIFEN ::: SO EINFACH IST DAS)
SANDSPEICHER?! Dein Ernst? Da hab ich die gleichen Probleme. Im Sommer ist der Sand heiß und heizt meinen Heizungsraum auf und ich brauche die Wärme nicht und im Winter ist er kalt, wenn ich Wärme bräuchte. Ergibt also genau so viel Sinn, wie Solarthermie bei mir. Sand und Wasser sind in dem Fall beides nur Speicher für Wärmeenergie. Und bei mir war nicht der Speicher undicht, sondern immer die Leitungen vom Speicher zu den Kollektoren auf dem Dach und zurück. Das Problem würde ich mit einem Sandspeicher genauso wenig lösen können.
ich würde sagen, Du bist sowas 🤣🤣🤣.