Der Blechkuchen | Karambolage | ARTE
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- čas přidán 2. 05. 2024
- Eine französische Zuschauerin erzählt uns von ihrer Begegnung mit dem deutschen Blechkuchen.
Autorin: Nikola Obermann
Regie: Elisabeth Zwimpfer
#kuchen #karambolage #kulturshock
Verfügbar auf CZcams bis zum 15/08/2033
Mediathek: www.arte.tv/de/videos/119180-...
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Ich habe es mir immer so gedacht: Bei einer Bäckerei liegt eben das Hauptaugenmerk auf Brot und Brötchen usw. und nicht auf Kuchen, deshalb gibt es dort auch meistens nur einfachere Blechkuchen. Für Torten, Eclairs und all das, was hier bei Frankreich gezeigt wird, geht man eben in eine Konditorei
Ganz genauso ist es! Bei Karambolage vergleicht man aber gern mal Äpfel mit Birnen…
Das ist ja auch so. Aber zumindest wo ich wohne gibt es, eben weil man Kuchen auch bequem beim Bäcker um die Ecke kaufen kann, so gut wie keine Konditoreien.
Ich weiß dass das in anderen Ländern anders ist.
In Italien, wo ich oft bin, bekommt man beim Forno Brot und in der Pasticceria eben Gebäck. Niemand würde seinen Kuchen beim Forno kaufen. Und eben deshalb gibt es beides auch ungefähr gleich oft, anders als hier.
@@linibellini JA machen sie gern, und auch immer so, dass FR die Nase über DE rümpfen kann. Geht mir auf den Zeiger inzwischen.
Tja ich dachte tatsächlich dass das historische Ursachen haben könnte. Schließlich haben die Österreicher mit der Donaumonarchie ja auch eine viel ausgeprägtere Tortentradition als wir. Ich habe immer gedacht dass die Franzosen mit dem einen großen Zentralen Hof und zugehöriger Etikette, Finanzkraft und dementsprechend auch Luxus deswegen mehr Luxus wie kleine Küchlein entwickelt haben als die eher praktisch veranlagten zusammmengewürfelten kleineren Höfe in Deutschland. Ich finde auch dass man das in vielen anderen Bereichen auch sieht, zum Beispiel im Schneiderhandwerk.
Funktionell, erschwinglich und auch noch wohlschmeckend. Der Blechkuchen ist damit der Bauhaus-Stil unter den Konditoreiprodukten ;)
Ich (36) komme aus Ostthüringen, bei uns sind große Mengen an Blechkuchen Tradition. Noch von meiner Mutter und meiner Oma kenne ich, dass selbst für unter der Woche einfache Kuchen fürs Kaffee gebacken wurden ( meist Streuselkuchen oder Obstkuchen). Für Fest -und Feiertage werden es dann schnell viele verschiedene und auch aufwendigere Sorten, oft nach dem Backen noch verziert mit Buttercreme oder Schokoladenguss. Diese vielen Kuchen werden dann in ganz kleine Stücke geschnitten und auf Tellern oder Platten arrangiert. Für die Schuleinführung meines Sohnes habe ich mit meiner Oma zusammen bestimmt 8 Sorten gebacken. Es gibt in unserer (ländlichen) Gegend aber auch noch "Backfrauen" bei denen man Unmengen solcher Kuchen für Feste extra bestellen kann. Ich bin selbst begeisterte Hobbybäckerin und kehre neben allen Küchrnexperimenten immer wieder gerne zu dieser Tradition zurück.
Auch toll, weil man so von verschiedenen Kuchen ein Stück probieren kann.
Ich hatte heute zu meinem Geburtstag Torte vom Konditor, von meinen Papa selbstgebackenen Marmorkuchen und von meiner besten Freundin Blechkuchen...Ich selbst bin auch begeisterte Hobbybäckerin, doch ich fühlte mich nach der aufwendigen Geburtstagstorte meiner Schwester zu platt fürs backen... Selbst der Kuchen für meine Kommilitonen hat mein Papa gebacken, da ich zu platt bin.
Ich komme ebenfalls gebürtig aus Thüringen und wollte gerade einen ähnlichen Kommentar schreiben. Die Kunst fürs Auge ist am Ende das Arrangieren auf einer hübschen Platte. Und Blechkuchen ist nicht gleich Blechkuchen. 😊
Daran musste ich auch denken; beziehungsweise daran, dass nach der letzten Geburtstagsfeier meiner „Schwiegergroßmutter“ in Ilmenau mein Bauch mehr als voll war mit diesen kleinen Kuchenstückchen. 😂
Ich finde ja wirklich besonders klasse, wenn Leute einen kulturschock erleben, sich aber darauf einlassen und die offenheit haben anschließend neu zu entscheiden ob sie noch schockiert sind! Super!
Blechkuchen sind eine sehr unterschätze Zubereitungsform eines Kuchens.
Vor allem auch viel einfacher zu transportieren, ohne das was zermatscht!
@@linibellini Außer man stellt was drauf. 😄
@@Arrow_in_the_Knee Na gut, etwas gesunden Menschenverstand hab ich jetzt einfach mal vorausgesetzt 😂
Übrigens nicht zu vergessen: Fruchtschnitten, Eierschecke, Bienenstich, Papageienkuchen, Apfelkuchen, Donauwelle und vieles mehr. Gibt's alles als Blechkuchen.
Schmandkuchen, Streuselkuchen mit oder ohne Pudding oder Nigeriakuchen (quasi eine Donauwelle ohne eklige Kirschen). Streuselkuchen ohne Pudding ist übrigens eine super Stärkung bei anstrengende Arbeiten wie Holz machen.
@@maestro91984 In Aachen gibt es das Streuselbrötchen sogar als eigene Backware.
@@maestro91984eklige kirschen?
Blechkuchen ist noch wie von " Oma" , gute Zutaten und viel Liebe , einfach köstlich.
Meine Oma hatte sogar 1-2 Bleche Lebkuchen zu Weihnachten gebacken. Eine Schicht Teig, dann eine Füllung wie Nüsse und Marmelade Teig drüber fertig. Wenn alles abgekühlt war, mit Schokolade übergossen.
Wo ich groß geworden bin heißt der Blechkuchen auch Maschinenkuchen. Das ist aus der Zeit als "maschint" wurde. Damit sind die Tage gemeint, wo die Dreschmaschine auf dem Hof stand und das Getreide gedroschen wurde. Eine laute und fürchterlich staubige Arbeit. Das war bevor die Bauern Mähdrescher hatten. An diesen Dreschtagen gab es bestimmte Blechkuchen.
(Und vor der Dreschmaschine war es noch mühsammer, weil mit dem Dreschflegel gedroschen wurde. Da war es nicht mit Kuchen getan, sondern es mussten große Mengen richtig nahrhaftes Essen her. Daher kommt der Spruch "futtern wie die Scheunendrescher".)
Den Begriff höre ich zum ersten Mal. Aus welcher Ecke des Landes kommt der denn?
Interessant, vielen Dank. Wieder etwas gelernt.
Wir, Ü60, gehen gerne in Freiland- Museen, da bekommt man eine Ahnung, wie schwer die Arbeit früher war. Dampfbetriebene Dreschmaschinen haben wir dort auch schon gesehen und auch das Dreschen ohne Maschine, nur mit den hölzernen Dreschschlegeln.
Auf dem Land ist es immer noch sehr wichtig, wenn man Gäste oder Helfer hat, diese mit viel - unbedingt selbstgebackem - Kuchen zu "stärken".
Ja, meine großeltern aus Hessen haben davon auch noch erzählt!
Ich liebe Bleckuchen!
Wer schon mal entfernt etwas von den traditionellen thüringischen Blechkuchen - zum Teil von professionellen Backfrauen in dutzenden von Sorten hergestellt - gehört hat, wird nichts schlechtes über sie sagen können. Blechkuchen gehört zumindest zur mitteldeutschen Kultur einfach dazu. Und das schöne an diesen Stücken ist (wenn sie etwas kleiner sind), dass man viele verschiedene probieren kann und nicht sofort nach 2-3 Stück satt ist wie bei runden Kuchen.
Blechkuchen ist eine Tradition "vom Dorf". Ich komme auch aus dem ländlichen Mitteldeutschland. Dort gab es früher (teils auch heute noch) in jedem Dorf ein zentrales Backhaus für die Allgemeinheit. Es wurde mit Holz vorgeheizt, dann viel Brot auf Vorrat für die Familie gebacken und mit der Restwärme dann Kuchen (süß oder herzhaft). Die Bäuerin hat den Blechkuchen zu Hause in der Küche vorbereitet. Auf den großen Backblechen wurde er zum Backhaus gefahren und dann mehrere Bleche "geschossen", d.h. in den Ofen geschoben. Für die Landwirtschaft auf dem Dorf war es eben einfach praktisch, viel Kuchen für viele Ernte-Helfer auf dem Blech zu backen. Vor hundert Jahren war Landwirtschaft harte Arbeit per Hand und die Bauern auf dem Feld brauchten was zum satt werden.
Sehr charmanter Clip. Gerne mehr davon.
In Deutschland gibt es keine Beerdigung ohne Blechkuchen. Meistens Streusel und Butterkuchen. Eine große Torte habe ich noch nie auf einer Beerdigung gesehen. Auch beim Geburtstag, oder Hochzeit gibt es mindestens 1 Blechkuchen. Mein Favorit ist Bienenstich und Mandelbutterkuchen.
Weswegen man die dann auch gerne mal als "Beerdigungskuchen" bezeichnet. Ab und zu auch noch mal Mohn dabei.
Auf dem Blech lassen sich vor allem auch feuchte Kuchen backen. Insbesondere Zwetschge aber auch Rhabarber und Apfel gelingen in dieser Form deutlich fruchtiger und saftiger. Allerdings findet man diese in Bäckereien auch eher selten. Teig ist schließlich billiger als Obst.
Absolut, da kann ich nur zustimmen. Blechkuchen sind immer schön saftig und backen ohne harte Kruste oder harter Boden. Trotzdem sind sie schön durchgebacken und dass in deutlich kürzerer Zeit. Auch bröseln Blechkuchen weniger beim schneiden, so sehen alle Stücke immer einheitlich gut aus, gerade bei einer grossen Menge ist das sehr praktisch.
Vor allem, backt kaum noch eine Bäckerei solche Blechkuchen selber (nach traditionellem Handwerk). Entweder es wird eine idustrielle Fertigmischung verwendet ("verächtlich auf diese Möchtegern-Puddingfüllung zeig") oder gleich das ganze Blech fertig vom Band gekauft. Und das zu horrenden Preisen! Wenn ZUMINDEST Preis und diese "Qualität" im Gleichgewicht wären...
"Wer will schon einen praktischen Kuchen essen?" Ja.. uhm.. nun.. Deutsche. Ganz offenkundig. :D
Der "Opéra" wird ganz sicher auch auf einem Blech (mit hohem Rand) gebacken ... bei dieser rechteckigen Form ...
Damals zupfkuchen vom blech, frisch vom Markt 😋 das gab es jeden Freitag an meiner vorherigen Arbeitsstelle 😊❤️
Ich hab meinen Eltern mal erzählt, dass es so eine Sünde wie den über-funktionalen Blechkuchen in Frankreich gar nicht gibt. Weil sich keiner ernsthaft ein Blech voll Kuchen abholt, als wäre er eine Kantine. Sie waren schockiert und dachten ich spinne.
Wieder super unterhaltsam ❤
Käsekuchen mit Mandarinen sind päh.
Ich liebe Apfelkuchen und Käsekuchen, von meiner Oma. Da Sie leider nicht mehr lebt. Aber sie mir gezeigt wie sie die Kuchen gemacht. Backe ich sie immer zu meinen Geburtstag selbst. In einer Springform und viel Liebe.
Es gibt bei "Spuk im Hochhaus" eine ganze Folge, die sich der wundersamen Wirkung von Omas Honig-Mandel-Kuchen vom Blech widmet.
So eine schöne Folge! Muss jedes Mal heulen 😂 Tolle Serie!
Die Frau spielt mit dem Feuer
Blechkuchen ist ein Klassiker. Ich habe heute meinem Geburtstag gefeiert und es gab allerhand Köstliches.
Mein Papa hatte einen Marmorkuchen in einer Gugelhupf-Form gebacken, meine beste Freundin schenkte mir einen Schokomuffin und brachte einen Apfelblechkichen aus der Bäckerei mit und meine Mama hatte eine Schokoladensahnetorte aus der Konditorei besorgt. Ich war überaus glücklich und dankbar. Lecker, köstlich und ein wahrer Genuss. Ich feierte einen schönen Geburtstag und aß ein Stück Marmorkuchen und zwei Stücke Torte. Ich platze fast vor Backwaren. Morgen früh verspeise ich den Muffin und noch ein Stück Torte. Das ist Tradition, ein Stück Torte vom Geburtstag am nächsten Morgen zu essen, wenn es übrig blieb.
Blechluchen finde ich viel einfacher zu backen, da er in die breite geht. Selterskuchen ist das absolut geilste.
Lästerliche Zungen könnten jetzt behaupten, Geschmack kommt vor allem von Zutaten und Zubereitung und der französische Bäcker versucht, einen derartigen Defizit durch Optik zu kompensieren. 🙃😜
*Achtung Ironie
wer würde denn sowas behaupten?! *husthust*
Und andere kennen die Weisheit, dass das Auge mit isst. Genau deshalb wird das Essen nicht einfach mit der Kelle auf den Teller geklatscht, sondern nett angerichtet.
@@bernhardammer5106 für mich tatsächlich 100% unnötig. Ich richte meiner Frau immer die tollsten Kunstwerke auf dem Teller an. Für mich kloppe ich es drauf oder wenn ich alleine bin esse ich gleich aus der Pfanne. Für mich essen nur die Geschmacksnerven mit. 😅
Das ist doch mal eine Liebeserklärung! Vielen Dank!
So ein Stück Hefekuchen mit Obst, Mohn und/oder Quark und Streuseln ist für mich das beste was es an Kuchen gibt. Und wirklich gut bekommt man ihn wirklich selten. Das Basisrezept ist mit sicherheit nicht schwer, aber es zu perfektionieren eine Kunst.
In Deutschland wird ja auch unterschieden zwischen Bäcker (bei dem es einfache Kuchen gibt) und Konditoren (wo es auch Torte und Törtchen gibt - so würde ich die sachen aus Frankreich nennen)
Die meisten haben doch hier alles - Brot, Brötchen, eine kleine Auswahl Kuchen, ein, zwei Sorten Torte. Oft auch Torte als Blechkuchen 😄
Blechkuchen rules!
Naja, günstig ist Blechkuchen beim Bäcker aber auch nicht. Hab vor ein paar Tagen 6 Stücken geholt und dafür 27€ bezahlt.
Bei einen Firmenfeier würde ich sowas eher selben machen. Zwei Bleche sind schnell gemacht und kosten je nach Kuchen so gut wie nichts.
Da wäre der Slogan von Ritter Sport passend. Quadratisch, praktisch, gut.
@@SonjaBruenzels
Jedes Rechteck ist auch ein Quadrat ;) .
@@SonjaBruenzels Ich wusste, dass ich diesen Kommentar finden würde
Mit dem Unterschied, dass Blechkuchen wirklich gut ist. Rittersport kriege ich als Schweizerin kaum runter. Was kann man auch von einer Schokolade erwarten, deren erstes Qualitätsmerkmal ihre Form und deren zweites die Funktionalität und erst deren drittes den Geschmack betrifft? So. Lästerei über Ritter Sport beendet, schönen Tag
@@maestro91984 umgekehrt wird's richtig
@@SonjaBruenzels Fands nur lustig
❤
Butterkuchen ist in Norddeutschland der Universalkuchen von der Wiege bis zur Bahre. Außerdem nach den Leitsätzen des Deutschen Lebensmittelbuchs quasi genormt. Deutscher geht's nicht 😉. de.wikipedia.org/wiki/Butterkuchen#Begriff_und_Verbreitung
Bei mir zuhause hat sich eingebürgert, dass Blechkuchen einfach Ölteig mit Obst ist. (Also wenn meine Mutter fragt und ich sag Blechkuchen, weis sie was gemeint ist.) Hab dann in der Uni mich unterhalten und es kam die Frage: "Wieso Blechkuchen, du magst ja keine Schokolade". Ich war bis zur Aufklärung, wie alle anderen, verwirrt.
Danke für die tollen Beiträge Arte!!! ☺️
Wir in Österreich haben sowas auch, aber nicht so oft :) glaube auch, dass wir das nicht so aussprechen, Käsekuchen bleibt dann zb einfach Käsekuchen:D
Aber in die Richtung macht meine Oma zb einem wunderbaren selbstgemachten Zwieback mit Schokostückchen drinnen 😍
Lg aus Wien ☺️ (ursprünglich aus dem Waldviertel in Niederösterreich ^^)
Ganz lieben Dank!
@@artekulturkanal ☺️
Egal, die französische Küche wird überbewertet und bietet wenig für mich, die einfachen Gerichte wie Suppen, Aufläufe, Eintöpfe des jeweiligen Landes sind die wahre Küche. Das was bei den einfachen Leuten auf den Tisch kommt , das ist das Beste auf die Sterne gebe ich wirklich nicht die Bohne.
Die Tetris-Analogie!! 😂
Wir nennen die eher trockenen Blechkuchen: Beerdigungskuchen. Nun ratet mal, warum?!? 😀
Omas Apfelkuchen mit dickem Teig und großen Streuseln. 🤤 Sowas macht heutzutage leider kein Bäcker mehr.
Da muss man dann eben selbst ran 😉
Oder dasselbe mit Zwetschgen.
Also ich kenne sehr viele Bäcker, die das anbieten.
Iiik- bitte kein dicker Teig! Ansonsten auch hier in der Schweiz.
Habe heute Kuchen zum Geburtstag ins Büro gebracht (kein Blech) aber der Blechkuchen war auch Thema. Also passt das Video perfekt. Vielleicht zu perfekt 🤔
Alles Gute zum Geburtstag.
@@BillyBumbler-jn2nx Danke!
Ich habe heute Geburtstag und habe Torte von der Konditorei, von meinem Papa gebacken Marmorkuchen nach Familienrezept und von meiner besten Freundin mitgebrachten beim Bäcker gekauften Blechkuchen auf der Kaffeetafel gehabt. Alles querbeet.
Alles gute nachträglich
Auf Blechkuchen von Filialbäcker kann ich gut verzichten. Selbstgebackener Blechkuchen ist ok.
Okay, Karambolage recherchiert zu diesen teils merkwürdig stereotypen Beiträgen nicht. Aber manchmal wäre es wünschenswert, hier z.B.
1. werden hier Konditorei und Bäckerei in einen Topf geworfen. Torte und Blechkuchen gehören in die Konditorei/Zuckerbäckerei, Blechkuchen aber vor allem in die Bäckerei.
2. werden die historischen Hintergründe übersehen. Der Blechkuchen ist der traditionelle Kuchen, den man natürlich auch zu Hause backte. In Zeiten in denen man keinen Backofen hatte und sein Brot noch mühsam in einem Backhaus backen musste und für einfache Leute feines Weizenmehl und Gugelhupfformen unbezahlbar waren, nutzte man relativ am Ende der Backzeit die Restwärme für flachen Hefekuchen - so wie im Elsass für Flammekuchen. Die konnte man wie das Brot mit einem Schieber einschießen und die brauchten auch keine lange Backzeit.
Den Obstkuchen hat man zuerst gegessen, dann den Quarkkuchen, der hielt sich etwas länger und den Streuselkuchen, der hielt sich vier Wochen, bis man das nächste Mal backte. Der wurde zur Not trocken wie Shortbread sonntags in den Kaffee gestippt.
Meine Güte, geht mal mehr in Freilichtmuseen oder macht mal Urlaub auf dem Dorf, statt um die Welt zu düsen, in euren Metropoelen-Blasen.
praktischer kuchen? aber bitte!
..da bin ich ganz D-A-CH😉
1:53 "...ohne sich in Unkosten zu stürzen.". Bitte was? Zwei ganze Blechkuchen beim Bäcker gekauft? Auto und Haus dafür verpfändet, oder wie?
MIndestens ein Blechkuchen ist doch auf jeder Familienfeir pflicht.
Mohnkuchen ist der überlegene Blechkuchen.
Mohn geht fast immer, aber Bienenstich mit vielen Bienen geht noch öfter 😉 Im Sommer Quark Pfirsich ist auch Hammer 🙃
Geschmack ist King der Rest ist Spoiler und Auspuff!
Uns geht's zu gut!!! 😂
gähn, das ist so ein running gag bei Arte, immer wenn es um das Essen geht wird die Deutsche Variante als minderwertiger als die Französische Alternative dargestellt, mir ist das egal ich mag Blechkuchen und die Italienische Küche ist mir die Liebste. Auch fällt mir auf, dass die Französischen Zuseher in Deutschland fast ausschließlich in Berlin leben, traut euch doch mal in andere Regionen dort ist es genauso schön;-)
Überall ist es schöner als in Berlin.
hättest du bis zum ende geschaut, wüsstest du, dass die sprecherin am ende alles zurückgenommen hat und blechkuchen sehr lecker findet.
@@16-BitGuy Ich schaue mir jeden Karambolage Beitrag an seit es die Sendung gibt. Mein Kommentar ist ja ironisch gemeint, ich gebe zu in Deutschland nimmt man alles immer sehr sehr ernst:-) Ich bleibe dabei, wenn es ums Essen geht dann Frankreich immer super, toll, Deutschland naja kann man auch essen aber:-)
@@maestro91984 Ach es gibt schon auch schöne Ecken in Berlin
Lass deine Ironieantenne mal richten
Ich verstehe nicht warum Sie die belgische Nationalflagge einblenden, wenn Deutschland erwähnt wird?
Vorsicht! Kuchenblechmafia.
Lecker von Franzosen für deutsches Essen - mehr lob geht nicht.
Naja, Frankreich ist vielleicht in der gehobenen Küche etwas besonderes, aber die einfache Küche schmeckt nicht besonders gut.
Für mich geht nichts über einen guten Sauerbraten.
Oh jeh, was bist'n du für ein Kriechling.
ich bin französin aber aus dem mund kommt eine belgische flagge. 🤦♂️
Ob Frankreich oder Belgien, Hauptsache Holland.
@@maestro91984 Holland einfach geilste Stadt der Welt.
Die Farben sind ein bisschen sepia, stimmen aber schon.
Deutsche essen mit dem Kopf, Franzosen mit dem Bauch.
Für uns Deutsche muss Essen sinnvoll, nützlich und gesund sein.
Für Franzosen lecker und stilvoll.
Ein Blechkuchen ist auch sehr lecker. Beim Franz geht es halt nur um die Optik, nicht um die inneren Werte.
Hm, ich mag Blechkuchen vom Bäcker überhaupt nicht. In Deutschland immer schlecht mit billigen Zutaten. Und heutzutage auch nicht mehr günstig. Ganz gruselig ist er in Berlin, leider. Dann lieber mehr Geld ausgeben und zum Konditor gehen.
16€ für Tiefkühltorte... Da geh ich lieber zur Konditorei. Lecker lecker Schokosahne-Torte und das für 35€.
Es gibt so, was, das nennt sich selber Backen.
Ich mag Blechkuchen nicht ist nix besonderes
Den vom Bäcker mag ich auch nicht so, weil viel zu viel Zucker drin ist. Und dann oft auch noch Zuckerguss drauf. Aber der selbst gemachte Blechkuchen mit Liebe statt viel Zucker ist was feines. M.M. besser als so mancher Modekuchen.
Guter Blechkuchen schmeckt einfach gut und fertig. Da ist halt nix schickimicki dran.
Du hast keine Freude in deinem Leben.
@@DDDD. Nur weil ich Blechkuchen langweilig finde?🤨
@@user-vw8rf3zk8x ja