Die Geschichte der deutschen Dialekte
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- čas přidán 14. 05. 2024
- Eine Sprache - viele Dialekte. Was wir heutzutage unter Dialekten verstehen, das sind regionale Unterschiede, die sich in die Standardsprache, im Hochdeutsch, eingeschlichen haben. Welche Mundarten es in Deutschland gibt und welchen historischen Ursprung die unterschiedlichen Dialekte, wie etwa Schwäbisch, Fränkisch und Friesisch, haben, erklärt euch MrWissen2Go Mirko Drotschmann in diesem Video zu den deutschen Dialekten. Und was Hochdeutsch mit Sächsisch zu tun hat. Außerdem stellt sich Mirko Eurer Dialekte-Challenge stellen: Er spricht Euren Dialekt-Sätze, die wir im Community Tab bei CZcams und bei Instagram gesammelt haben.
www.atlas-alltagssprache.de
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Literatur:
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www.dw.com/de/deutsch-lernen/...
Peter Enst, Deutsche Sprachgeschichte
Adrian Leemann u.a., Grüezi, Moin, Servus!, 2018.
Gerhart Wolff, Deutsche Sprachgeschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart: Ein Studienbuch, 2009
Langenscheidts Dialekt-Lilliputs Badisch, Baierisch, Sächsisch, Hessisch, Berlinerisch, ...
00:00 Intro
00:42 Was ist ein Dialekt?
01:37 Die Geschichte der Dialekte
03:56 Das Hochdeutsche
04:59 Das Dialektsterben
10:20 Mirkos Dialekte-Challenge
Schau gerne bei Instagram vorbei: mrwissen2go...
Wir gehören zu #terraX und zu #funk
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Moderation: Mirko Drotschmann
Autor: Matthias Schöberl
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Motion Design: Rainer Düring
Schnitt: Christian Wischnewski
ZDF: Volker Erbert, Nicole Valenzuela
Jeder: Verarscht heute die Community
Mirko: Veröffentlicht ein informatives Video, damit wir durch die ganzen April Scherze nicht zu dumm werden
Ich fände es aber besser wenn Mirko einfach "never gonna give you up" auf sächsisch singen würde.
emol widder witzisch, dat eisch als Saarlänner all Sätz verstann hann, awwer bleed bloß, dat Käner uus verstaad.
@@derfakegangster Das passiert mir immer automatisch bei 'Lemon Tree' xD
@@GerhardReinig HAHA. Die Muflänner sin jo aache lo.
@@GerhardReinig "Wieder einmal witzig, das man als Saarländer jeden Satz verstanden hat, aber sagt bloß, dass keiner uns versteht."
Bruh ich bin Berliner/Brandenburger und kenn hier nur Hochdeutsch und einigermaßen Berlinerisch (bin Weißrussland geboren) und trotzdem lässt sich euer Saarländerisch gut erschließen, erst bei manchen Schweizer Kantonen kann man sich's nicht mehr erschließen was die sagen..
Sagen wir es so: „Er war stets bemüht.“
Er hat immer sauber und fair versucht zu spielen.
Fand das eig ganz gut
Ja das stimmt :D , aber einen Dialekt so zu sprechen, dass er natürlich klingt find ich auch super schwer.
Ich fand gut, dass er frei gesprochen hat.
@@josua2327 😂😂
Ich liebe die Vielfältigkeit der deutschen Sprache und freue mich immer wieder, Leute mit Dialekt sprechen zu hören!
Hoffentlich haben wir in 100 Jahren nicht nur noch einen mit Anglizismen übersäten Einheitsbrei. :D
Sie haben es wirklich toll gemacht. Ich bewundere Ihre Kommunikationsfähigkeit. Mit Humor und Talent.
Dieser Moment, wenn du als Ausländer denkst, endlich die Sprache zu beherrschen und dann das erste Mal den Dialekten begegnest.😮
Ich, damals 16, gestrandet in einem bayrischen Dorf😂🙈
Hast du schon mal in der Schweiz gearbeitet?
....und dann bist du in Biel...und deine Ohren bluten...und 5 Min. weiter bist du in XY Kaff ...dort versteht dich keiner, weil nur französisch.... Stimmt wirklich! 😉
Oh starke Dialekte sind auch als Muttersprachler schwierig. 😅
@@MrWissen2goGeschichte
....deswegen bewundere ich Schauspieler die so viele Dialekte drauf haben1
Kenn ihr noch SKETCHUP mit R.I.P. Dieter Krebs, Beatrice Richter und Iris Berben? 😊
...aus den 80-er und wie viele Dialekte die richtig gut drauf hatten! 😎
...schon als Kind habe ich das bewundert!
Frohe Ostern, gesund bleiben! 🙏
@@patmctallica3522 Oder wer es noch nicht kennen sollte: Peter Frankenfeld und sein Wetterbericht mit ungefähr allen deutschen Dialekten/Regiolekten.
@@kingarndt9194
Ähhhm, nö! Sooo alt bin ich nun auch wieder nicht! 😉
Frohe Ostern und Gesundheit!
Ich habe mich geradezu erschrocken als Mirko sich am ende von seinen normalen Platz bewegt hat.
hi
Same 😂😂
Ich dachte auch die ganze Zeit, dass er keine Beine hat 🤣
Er rennt den ganzen Tag hinter seiner Tochter her und erholt sich im Video. Es sei ihm gegönnt sich im Video erholen.
Ich hätte erwartet, dass die ganze Wand, um seine Kontur herum, ausgebleicht ist.
In Hamburg hatte Ich Sprechtechnik an der Stage school bei einem großartigen Dozenten, da haben wir die deutsche hochlautung gelernt als Handwerkszeug fürs Theater. Er wurde aber nicht müde zu betonen, dass wir das jetzt ein paar Monate so auch im Alltag benutzen sollen, damit es natürlich wird, danach aber durchaus unsere Dialekte pflegen sollen als wichtiges Kulturgut. Großartiger Mann, nicht nur in der Hinsicht.
Sehr interessantes Video, vielen Dank!
Dialekte ist der angenehme Kontrast zu der Gleichmacherei der heutigen Zeit.
Der arme Mirko, man merkt am Ende richtig wie unangenehm ihm das war. Finde aber, er hat sich viel Mühe gegeben 👌🏻
...ja, das tun Waschmaschinen auch.
S hett so usgseh als ob au ihm si eige Dialäkt piinlich isch..
Ich komme und ich lebe in Polen. Mein Dorf war ein von den letzten polnischen Dörfer im Westen von Polen. Weiter vor dem Ersten Weltkrieg waren Dörfer halb polnisch und halb deutch bewohnt und 20 km weiter waren Dörfer, die fast nur durch die Deutschen bewohnt waren. Im Jahre 1993 bin ich für 1 Jahr nach Deutschland gefahren um Deutsch zu lernen und dort wurde mir klar wie viele Wörter ich kenne. Meine Oma ruf uns immer als wir zu zu spät von draussen heim gekommen sind: "wy lofry" - es kam von dem deutschen Wort: "Läufer". Kleine Strassen nannten wir: "gaski" - dieses kam von "die Gasse". Wir essen auch "szneka z glancem" - es heisst auf deutsch: "Schnecke mit Glanz", es ist ein Kuchen mit Zuckerguss. Mein Opa sprach kein deutsch, aber er sprach auch kein "hochpolnisch". Zu Hause haben wir viel Dialekt gesprochen. In der Schule musste ich richtig den "hochpolnisch" lernen und in Deutschland deutsch. Die Lehre der deutschen Sprache kamm mir aber viel leichter, weil ich die Bedeutung vieler Wörter von Zuhause wusste.
Vielleicht hat das ja auch was mit der Ostsiedlung im Mittelalter zu tun, als einige Begriffe aus der Deutschen in die polnische Sprache eingeflossen sind. Rynek (ring für Markplatz) oder ratusz (Rathaus) fallen mir da spontan ein. Als die Bevölkerungen noch nicht streng getrennt waren und gemischt gelebt haben, haben sich auch die Sprachen viel mehr vermischt. Im 20 Jhd. ist da leider viel verloren gegangen. Gruß nach Polen
Ist an der Nordwest-Grenze noch stärker so. Die niederländisch-deutsche und flämisch-deutsche Grenze waren früher keine feste Sprachgrenzen. Auf beiden Seiten der Grenzen wurden jeweils ähnliche niederdeutsche Mundarten gesprochen.
Interessant
Für Schnecke finde ich Slimak passend. Klingt wie Schleim. Uns was bei uns die Wespe, Assoziation Westen, ist in Polen Ossa, wie Osten, fast wie Ossi. Für Wörter Brücken bauen, hilft viel beim Erlernen von Sprachen. Fuchs= Lis, klingt wie List, oder listig, was der Fuchs wohl sein soll. Zaba, klingt wie Jabba the Hutt, von Star Wars:-)
@@tommiheuni2817 Schnecke = ślimak, weil der Kuchen so ahnlich aussieht. Den Rest muss ich noch "studieren" um besser verstehen was Du genau meinst. Danke schon fur Deine Antwort :-)
Dialekt und Hochdeutsch sind zwei Sprachen, also multilingual. Leider stamme ich auch aus der Generation, denen der Dialekt ausgetrieben wurde. Umso erfreute bin ich, dass viel heutige 20jährige wieder tiefen Dialekt sprechen. Aber man merkt, dass zwei Generationen dazwischen fehlen.
Ich sauge solche Art von Dokus regelrecht auf. Vielen Dank. Klar, präzise, verständlich, ein Sprecher der sich nicht unnötig inszenieren will, dennoch das ganze frisch rüberbringt. Super.😍
Als Amerikaner, der sehr fleißig an seinen Deutschkenntnissen arbeitet, fand ich das ganz interessant. Vielen Dank
Bearbeitung ein Paar Jahre Später: Boa so viele Likes...
Hochdeutsch ist sowieso schon als Nichtmuttersprachler nicht leicht, aber dann noch unsere ganzen unterschiedlichen Dialekte ist nochmal herausfordernder, denke ich mir. 😊 Aber Hut ab für das Deutschlernen. 👍🏾
@@kleinemery5616 Hochdeutsch ist auch für deutsche Nichtpreußen nicht leicht
@@hanszimmer9224 Das ist sicherlich auch nicht unwahr. ^^
Viel Erfolg! 🍀🍀
Perfekte Kommasetzung! Respekt, denn dies können nicht einmal manche Muttersprachler. 🤓
Dialekt zu sprechen ist wie eine schöne Visitenkarte, es prägt in meinen Augen einen Menschen viel mehr als reines, oft eher kantiges Hochdeutsch, Dialekt ist Heimat, Charakter, Nestwärme und Identität. Und jeder Dialekt hat für mich seinen ganz besonderen Charme, seine ganz besondere Melodie und auch seinen eigenen augenzwinkernden Blick auf die Welt. Danke wieder für den tollen Beitrag an Wissen 2 Go - und das schöne Badisch am Schluss!
I ben au en Badner aus Pforze. 😊
@@bastelrolf deswege kasch trotzdem bable wie anere au, also auch hochdeutsch.... xD
meine Heimat ist Deutschland und deswegen spreche ich Hochdeutsch. Nicht unbedingt eine bestimmte Region.
Ech sei en Owwerhesse un ech babbel, wej mir de Schnowwel gewoase is 😉
Ich beherrsche aber auch mehrere Fremdsprachen, darunter auch das Hochdeutsche 😎
Ond wenn'd aus'm Allgai kummsch, nau nemmt Di koiner fir voll...
Darum rede ich lieber Schriftsprache mit Unbekannten ond schwätz it wia I's g'lernat hau.
Ganz unterhaltsame und wissenswerte Sendung!!
Besten Dank!
Immer wieder Klasse Beiträge! Sehr informativ und unterhaltsam. 😃👍
"Kein super Reim" Mirko disst Goethe! :)
Dachte ich mir auch!!!! 😅😅😂😂
Kollegah ist der neue Goethe
Hätte es Lustig gefunden wenn es auch deutsch Untertitel in verschiedenen Dialekten gäbe.😂
Wenn du deutsche Dialekte bei diesem Mikrofon in Google sprichst dann musst du dich totlachen.🤣🤣🤣🤣🤣
Habe eigentlich allea verstamden
Bei Wikipedia gibt’s teilweise bairische Artikel
@@subjekttv6835 die sind echt zum totlachen
@@subjekttv6835 Aber auch Allemanisch, Platt sowie Pfälzisch owo
Vielen Dank für diese Mühe. Sehr schöne kurze Zusammenfassung. Der Hinweis auf die sächsische Sprache und seine Rolle als die Sprache vom Luther war interessant und verändert manchen aktuellen Blickwinkel...
Hervorragende Sendung!!! Weiter so!!! Vor allem Sie als Moderator, begeisternd, Sie machn das gern, merkt man !
Anstatt irgendwelche komischen Aprilscherze zu machen bildest du uns weiter, gut so👍
Am Ende war das gesamte Video gelogen haha :D
Ups
Hab eben nach lesen deines Kommentars das Datum kontrolliert. WARUM WUSSTE ICH NICHT VORHER, DASS HEUTE DER 1. APRIL IST‽
danke für die Erinnerung
@@royal8286 11
@@royal8286 ¹
Danke das du sächsisch mal in etwas besserem Licht dastehen lässt. 🙂
Is doch toll - hatte einen in der Zentrale am Funk. Göttlich und das in BW ( mit allen seinen weichen Gonnsonanten )
Meine Oma ist eigentlich mit dem sächsischen Dialekt aufgewachsen, aber als sie Erwachsen wurde hat sie sich das leider abtrainiert, weil es nicht "zum guten Ton" gehörte. Schade.
Ürschndwie hadd mor's "Moudschekiebschn" in demm seim Sadz gefähld. Obwoul das oouch widdor ieborall andorsch gegwadschd werd. Manschema heesd das oouch Mudschekiebschn odor Marriengäfor. Da kladschd mors'sch glei midd dor Foude off de Berne, wenn da alde Erinnerung' offgomm.
Marko K. 😂
@@Marco.1975 Moudschekiebschn is ober nur im Dredsner Raum begannd. :D
Durch ihre Videos, werden meine Wissenslücken gefüllt. Danke 💐
Unglaublich gute Imitation der Dialekte. Ich finde es faszinierend, wie sich Mirkos Stimme bzw.Intonation komplett verändert hat, je nachdem welchen Dialekt er spricht.
Sehr sympathisch, als du dich beim Vorlesen der Dialektsätze etwas verschämt entschuldigt hast :D
Mir als Sachse war es nicht klar, dass das Sächsische einmal so eine große Rolle gespielt hat. Schade, dass es heute so verlacht ist.
Ich mag Sächsisch, habe aber wie bei den meisten Dialekten Probleme diese zu verstehen (selbst Kölsch ist für mich als Ruhrpott-Abkömmling eine Herausforderung). Einer meiner Kollegen sächselt gerne und stellt mich so immer wieder auf die Probe.
Naja ganz erlich, man darf über alles schmunzeln, ABER wenn man als Erwachsener nicht in der Lage ist, jemanden ernst zu nehmen, nur weil er eben aufgrund seiner verwurzelung eine gewisse dialektferbung hat, dann ist am Ende nicht der mit dem Dialekt der Depp.
Und bitte ganz klar verstehen, mit 18 ist man noch lange nicht erwachsen.
Wer aber mitte 40 immer noch meint sich ausschließlich wegen der Dialekte einen abzufeiern und unfähig ist vernünftig mit dem Gegenüber zu sprechen, der hat schlicht sich irgendwann aufgehört zu entwickeln.
Natürlich ist das dritte Blümelie, Schräublie (Switzerdütsch) lustig und vielleicht kann man sich ein unbewusstes Grinzen nicht verkneifen, spätestens dann ist es aber höchste Zeit , sich beim Gegenüber für sein Fehlverhalten zu entschuldigen.
Das ist schlicht Anstand!
Selbstverständlich gilt dies für "wath" "nor" und "Aschebäscher" gleichermaßen.
@@michasshow Also wer über die Mundart eines Menschen lacht ist geistig in den Kinderschuhen stecken geblieben, da gebe ich Ihnen vollkommen Recht. Ich freue mich eher immer über neue Ausdrücke und Formulierungen, selbst Intonationen können sogar abweichen. So wird selbst die Muttersprache nie langweilig, man kann immer etwas dazulernen. Allein die Vielzahl an Wörtern für so etwas banales wie ein Brötchen ist faszinierend.
Ich als Düsseldorfer finde sächsisch super. Ich habe mir aber schon immer daran die Zähne ausgebissen. Den Dialekt bekomme ich wohl nie glaubhaft hin. :D
@@benediktgierling2105 eenfach de gusche n'bissl häng lassen ;)
Leider die Chance verpasst, das Video mit "Moin, servus, moin" zu starten hahahah
Wir haben mal im Deutschunterricht so ein schlager Lied angehört in dem der Refrain einfach "Servus Gruzi und Halo" war, das hätte er bringen müssen
@@frederic6518 "Moin, servus, moin" hat einen besonderen Hintergrund. Das ist Gurkensohns Standardgruß zur Videoeröffnung...
@@derglobster da muss man sich jetzt entscheiden ob Gurkensohn oder Schlager
@@frederic6518 Ist auf jedenfall beides ähnliches kulturelles Niveau 😂
@@derglobster und geistiges 😉
Super gemacht, ein guter Deutscher CZcamsr, alles gute für dich und dein Team.
Vielen Dank für diesen informativen Beitrag!
Ich bin eine von russlandsdeutsche, haben auch eigener Dialekt nach Deutschland mit gebracht. Viele Wörter werden in heutige deutsche Sprache nicht mehr verwendet. Ich arbeite mit Senioren ( Pflegerin)und einige können sich an alte Wörter noch erinnern. Ist immer sehr interessant und rührend für mich. Mirko vielen Dank! Frohes Fest noch!
Geht mir genauso.
Ich glaube hat sich da nicht weiter entwickelt weswegen die Wörter quasi konserviert wurden, was ich toll finde...
@@ronja8310 weiterentwickelt? Du meinst nur nicht entwickelt. In der Schweiz gibt es Dialekte, die haben noch die Althochdeutsche Deklination von Substantiven. Also Zunga, Zungo, Zungono usw für Zunge.
Bitte für die Nachwelt niederschreiben. Danke
herzlich wilcommen
Ich mag Dialekte, die machen Leute gleich sympathischer find ich ^ ^
oh, ich auch :D nur pass ich mich irgendwie immer ein bisschen den gesprächspartnern an. es sei denn ich ärgere mich so richtig, dann kommt immer schwäbisch bei raus xD
@@Hasbert1988 Ich bin ein echter Fischkopp und lebe in Rheinland-Pfalz. Für mich ist platt ein unveräußerliches Stück Heimat, und ich genieße es, einmal im Jahr (meist um Weihnachten herum) ganz unbeschwert platt quasseln zu dürfen
Besonders, da ich ein sehr altes platt spreche, das schon in der näheren Umgebung nicht mehr komplett verstanden wird, da unsere Gegend in früheren Jahrhunderten extrem abgeschieden war. Es wird wohl mit mir sterben, da schon meine Generation es teils nicht mehr versteht, teils nicht mehr sprechen mag 😞
@@Hasbert1988 mir geht es genau so, wenn es dan ums ärgern geht platz das fränkisch aus mir raus.
sry oder auch im falle von Sächsisch unsympatisch..
Ich fand den Beitrag super - wieder etwas dazugelernt 👍
Wie ich diesen Kanal einfach immer wieder aufs Neue feier
Ich finde es toll, dass es so viele verschiedene Dialekte gibt. Und wie lustig, dass man automatisch "unterbewusst" anders redet.
Das finde ich auch :) Und ja, zum Dialekt gehört auch die Art wie man redet, beim Bayrischen das tiefe "von unten heraus", bei den nördlichen Dialekten das Freundliche...
ich spreche an der Arbeit hochdeutsch, ist ja auch so verlangt, und wenn ich bei meinen Eltern bin, dann reden wir, wie uns der Schnabel gewachsen ist, im örtlichen Dialekt, der leider nur noch eine Färbung ist.
Das passiert oft auch automatisch, wenn man eine Fremdsprache spricht. Man passt sich da häufig der landestypischen Aussprache an - bei Spanisch zum Beispiel, wo die Stimme oft etwas gequetscht klingt.
Wir wäre es mit einem Video zur Geschichte Südtirols?
Das wäre mega.
@@spontanesachesponti2771 fänd ich auch
Gute Idee.
du meinst doch sicher Süddeutschland oder? xd
@@klausikotzini6896 öööhm bitte was xd
Richtig geiles und spannendes Video!
Sehr informativ und mit Mut auch die Texteispiele am Ende des Videos gemeistert!
Ich wünsche mir, dass wir Dialekte nicht als ungebildet ansehen, sondern als Bereicherung für unsere Sprache.
Bzw als unsere Sprache ansehen.
Hochdeutsch hat Martin Luther aus verschiedenen Dialekten zusammengebastelt, ist also eine Kunstsprache, ähnlich wie Esperanto.
@@MMadesen War damals eine Kunstsprache, aber da sie, anders als Esperanto, von vielen Menschen gesprochen wird, ist sie nun auch eine lebende Sprache, oder nicht?
@@robrobusa Lebend, ja. Es gibt auch einige Esperantosprecher, sogar Muttersprachler.
Da sie aber nach wie vor auf der Kreation eines einzigen basiert und nicht natürlich gewachsen ist, wie die meisten anderen Sprachen, ist sie nach wie vor eine Kunstsprache.
Dialekte sollten aussterben. Ich persönlich würde sie gesetzlich verbieten.
@@danma3548 Gut, dass du nichts zu sagen hast.
Ich komme aus Österreich im Bundesland Kärnten. Wir haben einen schwer zu versteheden Dialekt. Mein Opa hat mir ein Buch gegeben wo unserer alter Dialekt denn man früher gesprochen hat drinnen gestanden hat und denn konnte man weder lesen, sprechen oder verstehen. Es ist wirklich interessant wie sich Dialekte von Zeit zu Zeit verändern
Ich arbeite im Callcenter als Quality Analyst, mein Team arbeitet für Kunden aus Österreich. Bei Kunden aus Tirol oder Kärnten bin ich als Norddeutscher regelmäßig am Verzweifeln. Ohne Witz: Ich habe am Anfang eine Art Vokabelliste benötigt, um zurecht zu kommen. 😂 Nach einem stressigen Arbeitstag, wenn ich acht Stunden lang Kundengespräche mit Österreichern zugehört habe, kommt es vor, dass ich die Kassiererin im Supermarkt mit "Baabaaaa" verabschiede 🤣
@@eastfrisianguy ach du scheiße XD
Ja ich komm aus Oberösterreich hab das "Glück" das Leute dann denken ich spreche bayrisch. Ich hab das Gefühl das man mit Oberösterreichisch/Bayrisch eigtl schon weiter kommen kann.
Aber ich sag's dir die Leute aus Vorarlberg wirst du niemals verstehen können xd
@@super_toad_fan1707 VA ist schon arg
@@super_toad_fan1707 Vorarlberg spricht halt einen Alemannischen und nicht einen Bairisch-Österreichischen Dialekt. Als Schweizer ist Vorarlbergisch der am besten verständliche Dialekt Österreichs.
@@nirutivan9811 ja das kann ich mit gut vorstellen weil es schon sehr ähnlich zu Schweizerdeutsch ist.
PS: ich liebe Schweizer deutsch (verstehe nicht wirklich alles aber es hat eine süße Umgangssprache)
Sehr aufschlussreiche Doku - Danke.
Und I mag de Dialekt grad gean 👍😎👏😍
Das war sowas von interessant. Vielen Dank dafür, da man ja die verschiedenen Mundarten zwar kennt aber wie sie sich gebildet haben wurde leider nie in Geschichte in der Schule behandelt. Ich habe eine Affinität zu verschiedenen Mundarten da manche doch viel weicher und schöner klingen als die Berliner Mundart die ich spreche.Ich höre am liebsten das Sächsische/Erzgebirgisch, das klingt so gemütlich und melodisch.
no way du heißt Hansel mit Nachnamen ? :D
ich hab bisher nur einen Menschen getroffen, der diesen Nachnamen mit mir teilt XD
@@jacksons8446 Ja das ist korrekt. Ich denke der Name kommt nicht so häufig vor. 😊
Die schönste Geschichte die ich bisher erlebt habe.
Im Ski Urlaub in ner Hotelbar. Selbst Metalhead, gegenüber an der Bar ein anderer Metalhead. 3 Bier intus. Ich (Sachse): "Hello. You look like a metalhead where are you from." Guy#2: "I'm from Bavaria". Ich: "Achso also bist du och n' Deutscher! Da brauch mor ja nich mal Englisch spreschn." Guy#2: "fdbdsafudsqaiobdsbcdbsuia" Ich: "Öhm bitte was?!" Guy#2: "dsuhfbadsubfdusadfuab" Ich: "Please let's just talk in english it's easier." (P.S. Er hat (soweit ich das im Gesicht erkennen konnte) genau das gleiche Kauderwelsch von meiner Seite aus verstanden. Also keiner Bayern Bashing.)
Probiere mal englisch mit deutscher dialektfärbung zu sprechen...bei bayrisch und sächsisch kommen erheiternde Ergebnisse heraus
@@KurtKind Äh, da war doch mal etwas mit einem Herrn Öttinger und seinem schwäbischen Englisch ...
@Kørbï echte Bayern können nur Dialekt und Dialekt², so meine Erfahrung. Da ist auf Plattdütsch antworten reinste Notwehr ;-)
@Kørbï Sächisch ist doch schon längst ausgestorben. Es gibt nur noch Hochdeutsch mit Akzent in Sachen. Anders als in Bayern, wo man entweder Bairisch, Bairisches Hochdeutsch oder richtiges Hochdeutsch sprechen kann.
@@Leo-uu8du Es gibt auch Schwaben in Bayern die sprechen bayerisches Schwäbisch und das is definitiv nicht Bairisch (Grüße aus Augsburg)
Wie meine Oma mal so schön sagte :
,, Ich muss Morjen noch bei'n Doktor hin machen "
Mein Oppa der nach'm Krieg in der Zeche gearbeitet hat, hat mich immer auf wes'fälsch angemault wenn i Dreck gebaut hab.
Klingt ziemlich schmierig und räudig deshalb spreche ich es fast nie gesprochen und hier leben extrem viele Migranten in Westfalen die schon Probleme mit normalen Hochdeutsch habn.
Ist noch aufm doaf so.
Bsp Immer zum Einkaufen :„eyh blaach ich faah moagen Mal wech Soll ich dich wat mitbringen oda willstge mit komme zuasamme mit dat häsken von Schwesta"?
Ich dachte mir immer, weil ich mit Hochdeutsch von meiner Mutter erzogen wurde, dass er betrunken war. Ab und an habe ich ihn null verstanden. Ich habe es trotzdem von ihn ein bisl gelernt.
Ist manchmal auch einfacher wes'fälsch zu schreiben, klingt aber ziemlich komisch anders wie andere Dialekte.
@DER KAISER 😂😂😂 Ich brech ab. Aber lustigerweise kenne ich solche Formulierungen auch. Ich habe mich immer gefragt, warum Leute irgendwo hinmachen wollen 🤭😋
@F.B.I. Das erklärt warum man als Deutscher schon Probleme im Fach Deutsch, in Wort und Schrift hat.
Aber lustig. Als Kind habe ich nie verstanden, warum sich meine Aufnahmen am Kassettenrekorder so sehr anders angehört haben, als die Radiomoderatoren 😄
Die kommt dann aber sicher aus Machteborch
@@nrw64 tach, kollege!
Stuhlprobe abgeben?
Ich bin ein rheinisches Mädchen durch und durch - meine Heimat, Herkunft, Familie!
Wir haben zuhause nur Dialekt gesprochen am ehsten mit meinen Großeltern und heute lebe ich in einem anderen Bundesland.
Mit meinen Kindern spreche ich oft noch in meinem tiefen rhein - pfälzischen Dialekt auch wenn es immer weniger wird, leider auch weil viele versuchen mich dann zu berichtigen und zu verbessern. Dialekt ist kein Fehler sondern Heimatsgefühl und ich werde es mir bewahren.
Denn leider sind Dialekte vom Aussterben bedroht - was sehr, sehr schade ist!
Absolut richtig! Wir sollten uns die Dialekte bewahren und nicht nehmen lassen.
Gruß von einer Hessin mit Thüringer Ehemann 😉🙋♀️
Man sieht doch schon an den Kindern daß immer weniger Dialekt gesprochen wird,
die reden immer mehr Hochdeutsch. Unsere Sprache wandelt sich.
Ja so isses :-) Liebe Grüße von einem Kölner mit einem Hessenmädchen seit vierzig Jahren verheiratet und es ist immer wieder schön, wenn sie ihren Dialekt spricht:-)
Den schönsten Dialekt haben die Kölner. Leider findet man die selten nich
Vielen Dank für die Zusammenfassung vieler Quellen. Das hätte ich auf die Schnelle nicht so recherchieren können!
Abgesehen davon, dass du blitzgescheit und ein fantastischer Pädagoge bist, bist du auch ein unglaublich liebenswerter, sympathischer Kerl! Ich könnte dir stundenlang zuhören, egal worüber du grad referierst!
Könnstest du mal ein Video zu Trachten machen? Ich finde es so interessant, dass jede Region unterschiedliche Trachten besitzt. Schade ist, dass die meisten Leute nur die Lederhosen und Dirndl kennen.
ja sogar Mecklenburg Vorpommern hat(te) welche. Bzw. generell norddeutsche Bundesländer, was man vllt. nicht gedacht hätte
Vor 150 Jahren ( ich weiß lange her) konnte man hier in Dörfern , die jetzt alle zu Dresden gehören, noch an der Tracht unterscheiden welche Frau aus welchem Dorf kam und diese sind keine 200m voneinander entfernt.
Trachten sind eigentlich gar nicht so üblich in Europa. Grad in Nordeuropa, das sehr früh industrialisiert worden ist und auch so sehr Neuerunsfreudig war, hat sich die Mode sehr schnell und häufig geändert. In der Schweiz, die wohl zu den traditionellsten und konservativen Gegenden Europas gehört, gibt es nur eine kleine Gegend in der Trachten vorkommen und das ist das Appenzell. Das Trachten in Österreich und Bayern verbreitet sind, ist dem steirischen Erzherzog zu verdanken, der die Lederhose als "Volksbekleidung" in der Bevölkerung (Oberschicht) in Mode gebracht hat und auch in weiterer Folge den bayrischen Monarchen zur Gründung von Trachtenvereinen inspiriert hat.
Ich bezweifle, dass man früher irgendwo eine Person anhand der Tracht einem Dorf zuordnen konnte, weil dorfbezogene Tracht eine sehr moderne Erfindung ist (nach dem 2ten Weltkrieg mit der neuen Trachtenwelle entstanden) und selbst heute in Österreich und Bayern kaum wo verbreitet ist (außer künstlich in kleinem Kreis mit "typischen Dorffarben" eingeführt ohne historischen Kontext von irgendwelchen bauernschlauen Waschweibern. Sry für die Bezeichnung, falls sich wer angesprochen fühlt).
@@Leo-uu8du im generellen magst du recht haben, im speziellem möchte ich ergänzen: Google mal wachwitz (Dresdner Ortsteil) und Tracht. Eines der Ergebnisse wird dich zu einem Foto in der deutschen Fotothek von ca 1870 führen. Mag sein, dass der Unterschied nur in der Schleifenfarbe oder deren Bindungsart lag, aber immerhin gab es ihn. Außerdem gibt es hier in der Nähe die Sorben und die haben lange Wert auf ihre Trachten und die kleinen Unterschiede gelegt (habe ich selbst im familiären Umfeld mitbekommen). Vielleicht ist das alles wirklich eine Entwicklung des 19. jhd.
Zur Lederhose fällt mir noch ein, dass ich Familenbilder Mitte des 20 jhd gesehen habe, wo Sachsen mehrfach welche getragen haben, vor und nach dem zweiten Weltkrieg. Es war also nicht immer ein Alleinstellungsmerkmal der Bayerischen Bevölkerung, auch wenn ich davon ausgehe, dass die Lederhose definitiv ein „Trend“ des 19. jhd war.
Edit: es ist kein Foto, sondern ein Ölgemälde von Hugo Törmer
@@Leo-uu8du Grüße aus Niedersachen; wir haben hier sehr wohl viele Unterschiedene Trachten. Beim Niedersachsentag kannst du die oft sehen. :)
Mit Dir bzw Euch macht Geschichte endlich (M
40ger) Spaß. Vielen Dank für diese Bereicherung
PS ich fand die Dialekte gut präsentiert
Tolles Video! Gerne mehr zu unseren schönen Dialekten. ❤️ Vielleicht kannst du ja mal etwas genauer auf verschiedene Dialekte eingehen. Ich finde das Ganze sehr interessant. 😊
Ich bin in Berlin geboren und aufgewachsen, meine Eltern stammen aus Sachsen. So hatte ich als Kind immer beides - das „coole“ Berlinern und das wunderschöne, so warm-vertraute Sächseln. Danke für das interessante Video! Aus aktuellem Anlass würde ich mich sehr über einen Beitrag zu „200 Jahre Griechische Revolution“ freuen, darüber hab ich bisher leider fast nichts finden können.
Herzliches Beileid für diesen Werdegang.
„Du hast sächsischen Dialekt?
Der Boss nicht, er hat sechs Ischen die er leckt.“
~Kollegah, deutscher Lyriker
Genau das wollte ich auch gerade schreiben hahaha
Wie in Sachsen die Menschen sagen: ich wiess.!
😂😂
Jaaaaa man!
Bist du deppat
Was für eine sympathische Darstellung😊👏🌺
Gerade lerne ich Deutsch, deshalb fand ich das Video richtig interessant. Vielen Dank und liebe Grüße aus Valencia Spanien
Ich bin zweisprachig aufgewachsen: in der Familie und im Ort haben wir ausschließlich Dialekt (Erzgebirgisch) gesprochen und im TV und in der Schule wurde mir Hochdeutsch vermittelt. Heute lebe ich nicht mehr im Erzgebirge und es passiert mir immer wieder, dass ich Wörter verwende, die keiner kennt, sodass ich mich dann erstmal selbst übersetzen muss 😅 und grade, wenn ich mich aufrege, falle ich auch mehr und mehr ins Erzgebirgische.
Ich finde Erzgebirgisch ist ein relativ interessanter Dialekt. Klingt so ein bisschen als würde man Fränkisch und Sächsisch mischen.
@@alexanderunited Das Erzgebirge wurde auch als erstes von Franken besiedelt, erst mit dem Silberboom haben sich Leute aus ganz Deutschland dort niedergelassen. das kommt also hin.
Das ist nicht "zweisprachig aufwachsen" :D
Ich bin auch nicht zweisprachig, weil ich in meiner Kindheit plattdeutsch gesprochen habe ^^
Und das verrückteste an der ganzen Sache hab ich damals kurz nach der Wende bei einer Reise in den westlichen Harz in die Gegend um St. Andreasberg erlebt!
Die sprach'n dort Arzgeberg'sch! 🤭
Aus dem Arzgebirg ausgewanderte Bergleute hatten vor Jahrhunderten ihre Sprache dorthin mitgebracht. Das war mir bis dahin auch nicht bekannt.
In dann Sinne: Gelick auf! 😊
@@Reichsbahnamt ich kenn schon das Prinzip von "zweisprachig aufwachsen". Allerdings kommt mein Dialekt einer anderen Sprache schon sehr nahe und ich hab mal gelesen, dass Leute, die mit Dialekt aufgewachsen sind, ein besseres Sprachenverdtändnis haben.
Also ich komm aus der Schweiz und bin nach Köln fürs Studium gezogen, und finds super spannend Dialekte nachzuahmen/-quatschen und die feinen Unterschiede kennenzulernen. (Oder zu erfahren, dass manche Wörter gar nicht Deutsch sind, von denen ich dachte dass sie es wären.)
Vielen Dank für die Informationen
Schöner Beitrag! Danke
Du weißt gar nicht, wie dringend unsere Gesellschaft momentan Menschen wie dich braucht.
Egal um welches Thema in deinen Videos geht, bist du immer sehr sachlich und versuchst, immer wissenschaftliche Quellen zu verwenden.
Hätten Instagram & Co. mehr Menschen wie du angeboten (statt den vielen dummen Influencern), wäre mein Account definitiv noch aktiv gewesen.
Danke, dass du dich immer wieder bemühst.
Liebe Grüße
Menschen wie dich*
@@egallegal3513 Ja, du hast Recht. Danke schön :)
Dialekte wieder positiv besetzen!
sollte finde ich auch im Deutschunterricht durchgenommen werden :) einfach weils super spaß macht 😁
Finde ich auch, ich hätte gerne zumindest die Grundlagen des hiesigen Dialekt gelernt, hatte aber nie Gelegenheit dazu, da es kaum noch Sprecher gibt.
Mir tun leider die Ohren bei jedem weh. Liegt nicht bei mir in der Nähe, aber das Fränkische geht noch durch
Alsi ganz ehrlich, Dialekte kommen aus dem privaten und dort sollten sie auch bleiben. Vorallen jene mit starkem dialekt oder Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung, würde es absolut nichts nutzen, quasi eine zweite deutsche Sprache kennen zu lernen.
Anders herum, sollte natürlich dem Dialekt nicht mit Arroganz entgegnet werden.
@@michasshow Leider sind es in manchen Regionen oftmals die (meist älteren) Dialekt sprechenden Leute, die anderen mit Arroganz begegnen, nämlich denen gegenüber, die nicht aus der entsprechenden Region sind und sie nicht verstehen. Anstatt dann kommentarlos oder noch besser mit einer höflichen Entschuldigung ins Hochdeutsche zu wechseln (bzw. sich redlich zu bemühen, etwas abzusondern, was zumindest entfernte Ähnlichkeit mit dem Schriftdeutschen hat), kriegt dann der fremde noch eine abfällige Bemerkung gedrückt und/oder wird gar wahlweise als "Saupreiß" (Piefke, Fischkopp, Bajuvare ... insert regional insult here) oder als Drecksasylant beleidigt. Nichts gegen Dialektpflege als Hobby für historisch Interessierte, aber bitte privat und unter Gleichgesinnten. In der Alltagssprache sollten die regionalen Zungenkrankheiten besser heute als morgen verschwinden.
Man merkt an einigen Kommentaren, dass viele Deutsche sich gar nicht vorstellen können, wie bedeutend die Stellung von Dialekten im Alltag von Menschen einiger Regionen ist. In meiner Heimat z.B., dem Saarland, ist es völlig normal, dass viele auch junge Leute in ihrem gesamten Alltag, oft auch auf der Arbeit (!) durchgängig nur Dialekt reden. Teilweise reden sogar Lehrer am Gymnasium im Unterricht hin und wieder Dialekt. Das liegt daran, dass das Bundesland vor allem aus kleineren und größeren Ortschaften besteht, wo wenig Zugewanderte leben. Dadurch ist der Dialekt meist genau so allgemein verständlich wie anderswo das Hochdeutsche. Auch die Schriftkommunikation findet im privaten Bereich im Dialekt statt, Whatsapp-Nachrichten z.B. werden von vielen in Mundart "nach Gehör" geschrieben. Es wäre aufgrund des hohen Anteils an Dialektsprechern auch völlig sinnlos, wie es hier einige fordern, den Dialektgebrauch aufs Private zu beschränken. Die Ideen, dass Dialekte "auf dem Privaten" kommen oder ein "Hobby für historisch Interessierte" darstellen, sind für einen echten Dialektsprecher in einer Dialektregion völlig absurd. Daran merkt man wirklich, dass einige die Tragweite der Bedeutung von Dialekten nicht im Mindesten erahnen. Der Dialekt ist ein wesentlicher Teil der Identität vieler Menschen.
Viele lieben Grüße aus Kanada. Ich bin ein stolzer Deutsch-Kanadier mit starken hessischen Wurzeln. Meine Familie stammt aus Frankfurt/M. Ich habe Verwandten von Wiesbaden bis nach Flieden. Ich freue mich immer wenn ich hessisch höre. Meine Mundart ist heute noch sehr vom hessischen geprägt. Ich habe im Leben meine zweite Heimat Deutschland schon 18x besucht und freue mich schon auf das nächst baldige Wiedersehen mit Familie und Freunden. Hoffentlich haben wir diese Corona-Pandemie bald im Griff.
Ich komme aus Oberschlesem und von Armut und hartem Leben haben wir Schlesier unsere tiefe und gesunde Stimme mit Dialekt. Toll dargestellt Abo von mir Josef XX
Gut erklärt, vielen Dank. Mich hätten noch die "alten Dialekte" interessiert. Wie in Schlesien /Ostpreußen / Elsass und Luxemburg (Moselfränkich ?) /Südtirol/Lichtenstein etc. Vielleicht lässt sich das ja auch mal als Thema behandeln.
Schlesische bzw. ostpreussische Mundart klang ein wenig wie eine Mischung aus jiddisch und berlinerisch.
ein "G" wurde wie ein "J" ausgesprochen und die darauffolgenden Vokale langgezogen und das "R" ganz leicht gerollt.
Elsass-,,Es raait!'' Was heisst das nun auf Deutsch!? Ueberlege mal... oder, ,,oi''
Bei uns im Ort waren viele Flüchtlinge aus Schlesien. Ich fand den Dialekt toll, ist aber wahrscheinlich ausgestorben. 😢
Noch schöner fand ich den Dialekt von Ostpreußen. Hört man nur noch in ganz alten Filmen.
Der schönste Dialekt ist aber Sächsisch ❤️
@@thenaddl8594 „Es reicht!“ ? Es könnte aber auch: „Es regnet!“ heissen, wie bei uns an der Untermosel auf Mosefränkisch: „Et räähnt!“ heisst.
@@ub7959 Et räähnt an der ganzen Mosel! Und auch an der Saar bis Beckingen. Da hört das moselfränkisch auf und man sagt dort ist die es/dat Grenze.
Also für das plattdeutsche hätten wir dich bei uns zu Rollmops verarbeitet aber danke für deinen Mut :D wie immer klasse Video
Ohja😅 aber es sei gesagt, dass Plattdeutsch ja kein Dialekt ist :)
danke mal wieder für ein super video 🙂
sehr guter CZcams Kanal. Bester Content von allen
ich könnte mir den ganzen Tag Mirko's Dialektversuche anhören. xD
*Watter für "Wasser" existiert nicht. Im Niederdeutschen heißt es "Water" (mit "dunklem" also gerundetem A)
İch bin dankbar für diesen ausgezeichneten Beitrag
Et hätt noch imma joot jejange!!!!! Für nachgemacht klang das super. Jetzt weiß jeder wo ich herkommen. Ich bin beruflich sehr viel im Süden unterwegs, spreche Hochdeutsch (hüstl), finde aber diese regionalen Unterschiede super. Sind sie doch auch identitätsgebend. Ich fühle mich geschmeichelt wenn Leute die eine ganz andere Muttersprache haben in ihrem Deutsch einen kölsche Akzent übernehmen, zeigt es doch, daß sie einen Teil ihrer Wurzeln hier in den Boden geschlagen haben. Zu diesem Thema gerne mehr.
Endlich ein Video von Mirko yay
DIALEKTSTERBEN ist, solange es noch einen Sprecher gibt, ein hochaktuelles Thema. Würde mich über weitere Vídeos freuen.
Danke vielmals für diese Informationen bin als Berliener geborrn und hab mich so sehr informiert
Spätestens, wenn die Polkappen komplett abgeschmolzen sind, wird sich zweifelsfrei zeigen, dass Sächsisch das wahre Hochdeutsch ist.
Also ich Komme aus Dresden und Ich spreche Sächsisch bin bissel stolz auf mein wahres Hochdeutsch
Da überwiegt wohl eher die Selbstironie? Obwohl bei Dresden weiß man nicht: wahrscheinlich ist Luther demnächst auch Dresdner...
@@henningbartels6245 ich bin anders als andere dem sägsich nicht allzu mächtig
Dresdner sächseln weniger als Leipziger. Meine weitaus bessere Hälfte kommt von dort und geht heute als 100%iger "Beute-Hesse" durch.
Hilfreich (je nach Standpunkt) war dabei, das im beruflichen Umfeld durchweg Hochdeutsch gesprochen wird. Juristen sind so, womit man/frau wieder beim Bildungsniveau bzw. etwaigen Anforderungen aufschlägt. Alla gud, isch bin dann ma weg.
@@agn855 Dresdner sächseln anders als Leipziger und Chemnitzer. In Dresden trifft man oft das sogenannte Opern-Sächsisch. Das ist sehr nah der hochdeutschen Standardsprache jedoch einzelne Konsonanten sind in der Betonung vertauscht: Z und S, B und P, ... und veraten dann doch diese Dresdner.
Korrekt wird der Dialekt um Dresden herum als Meißenisch bezeichnet.
Hat echt Spaß gemacht, wie du die ganzen Dialekte versucht hast auszusprechen! Und bei dem Ur Ur Ur Deutschen musste ich schon mächtig lachen. Aber nicht ausgelacht, einfach Herrlich. Interessant finde ich das die Engländer das Plattdeutsche im Grunde eigentlich verstehen. Aus der Geschichte wissen wir ja das wir die selben Vorfahren haben. Und wenn man genau hin hört ist das Holländische gut zu verstehen..
Das Schwäbische "Guada Morga" hast du echt gut getroffen 😄.
ich mag Dialekte und finde es schön, dass jeder Landstrich seinen eigenen hat. Dialekt ist Heimat und Geborgenheit. Ich fand es sehr interessant zu erfahren wo so mancher Dialekt herkommt und war sehr erstaunt, dass das Sächsisch früher als Hochdeutsch wahrgenommen wurde. Ich hätte jetzt eher an das Preussisch bzw. das Hannoverraner-Deutsch gedacht. Ich selbst bin ein Frankfurter "Mädchen" und habe neben dem Schlesischen meiner Großeltern und Eltern eben auf der Straße auch unser Frankfurter "Platt" gelernt. Es hat mir in der Schulzeit riesigen Spass gemacht, hochdeutsche Gedichte (Schimmelreiter, Die Bürgschaft, John Maynard etc.) in hessisch bzw. frankforterisch vorzutragen. Das gibt dem Ganzen nochmal eine besondere Note ;))
Will hier noch einige interessante Info hinzufügen:
Eine klare Begrenzung zwischen Sprache und Dialekt gibt es nicht. Für einen Franken spricht ein Bairisch-Specher Dialekt, denn Franken sind geographisch sehr nah dran und daran gewöhnt, es zu verstehen. Für Hamburger ist Bairisch jedoch kaum oder gar nicht zu verstehen, für die ist es eine Sprache.
Fun fact über Bairisch:
Es wird mit i geschrieben, um es vom Freistaat Bayern abzugrenzen. Schwaben und Franken sind beides in Bayern (mit y), haben aber mit Bairisch nichts zu tun. Außerdem gehört das Österreichische linguistisch gesehen auch zum Bairischen (außer Vorarlbergerisch, das gehört zum Alemannischen). Deswegen wird Bairisch auch oft synonym Austro-Bairisch genannt :)
Schön erklärt
Das man Bayern mit Y statt mit i schreibt, liegt ja auch daran, dass es einer der damaligen Könige schöner fand und es zu Y ändern lies.
Alle drei Begriffe sind zulässig. Die Sprache kann als Bairisch, Österreichisch-Bairisch/Austro-Bairisch oder nur Österreichisch bezeichnet werden.
Ich sag einfach Oberdeutsch.
@@Aniqa101 Dazu zählt jedoch auch Alemannisch und Ostfränkisch
Es ist auch ziemlich interressant, wie sich die Stimme, die Klangfarbe, der Rythmus und die Gestik ändern wenn man den Dialekt/ die Sprache wechselt.
Angeblich ändert man sogar sein Verhalten/Attitüde wenn man auf eine Fremdsprache wechselt. Weiß leider nicht mehr wo ich das gelesen habe, war irgend eine Studie
Cooles Video, sehr beeindruckend wie man Wissen vermitteln kann 🤙🤙🤙🤙🤙✌️✌️✌️
Super drollig, die Dialektimitationen, ...und die zahlreichen Entschuldigungen dafür.
Wunderbares Video! Ich liebe Dialekte und liebe es auch, sie zu imitieren. Zwei Ergänzungen möchte ich noch anbringen:
1. Goethe: Dass er hessisch sprach, merkt man vor allem am Gebet Gretchens im Faust:
"Ach neige,
Du Schmerzensreiche,
Dein Antlitz gnädig meiner Not!"
Das funktioniert nur auf hessisch:
"Ach naische,
Du Schmezzensraische,
Dein Antlitz gnädig meiner Not!"
2. Der schönste Dialekt von allen war leider nicht dabei, wird aber in Deutschland auch nicht gesprochen: Wienerisch!!! Der is total "leiwand"!
Wobei die Frage ist, ob „Ach neige, du Schmerzensreiche“ überhaupt als Reim gemeint ist oder eher einen böswillig zertrennten Vers darstellt. 🤔
Interessant wäre ein Video über Siebenbürgen bzw. die Siebenbürgersachsen
Ist das nicht Rumänien heute?
@@Holsteiner-Knappe1904 ja, richtig
@@pauluuuip1331 hermannsstadt wird ja auch als geburtsort der ehrenmänner bezeichnet
Siebenbürgisch-sächsisch ist dem luxemburgischen am ähnlichsten.
„Mir walle bleiwen wåt mer sen!“ vs „Mir wëlle bleiwe wat mir sinn!“
@@Sonar7000 ich finde rumänisch ähnelt spanisch immer sehr. Männer heißen da z.b. oft Raul so wie in Spanien Raúl.
Och schön, jetzt bin ich wieder ein bisschen stolz Sachse zu sein. 😅 Und ich fand's total schön wie er versucht hat die Dialekte zu sprechen, ich hätts nicht besser machen können 😁
Dein Video hat mir gut gefallen. LG aus Österreich...mochs guat und bleib gsund, pfiati
Ich als jemand mit Migrationshintergrund. Mit 12 Jahren auf meiner Schule spricht mich ein Klempner auf bayrisch an. Ich musste 10 mal fragen: wie bitte? Dann sagte ich sprechen sie deutsch? Ihr müsstet die Augen des Herren sehen. 😂 ich wusste damals nicht, dass es soviele Dialekte in dDE gab. Hatte nur deutsch und in der Grundschule hatte ich Plattdeutsch.
Sprechen Sie Deutsch?
Was für eine Frage.
Ich komme aus dem Schwäbischen und bei uns heißt es: A Schwob kann älles, außr Hochdeidsch!
😉😉😉
@@user-in5km8gr9k Isch halt au so.
Bei uns in der Region werden Schwäbischkurse für "Menschen mit Migrationskurs", oder wie in der Beschreibung steht, für "Nai gschmeckte" angeboten.
@@lollebreuning4000 In welcher Region?
Wenn man fragen darf?
Ich lebe im Kreis BB.
Die Frage war schon völlig berechtigt. Schließlich sprechen wohl die meisten Bayern ihre Muttersprache, aber kein richtiges Deutsch x-D.
@@MarpoLoco Das sehe ich anders!
Ich wohne in Württemberg und brauche mich dann aber auch nicht wundern, wenn jemand mit mir auf Schwäbisch redet!
Das ist in anderen Ländern auch so.
Ich zum Beispiel kann Spanisch (castellano), das ist wie bei uns das Hochdeutsch.
Muss ich in Katalonien deswegen zu jemand sagen, sprechen sie Spanisch, nur weil er mich mit Katalan anspricht?
Das ist dort der Dialekt, Fertig, Punkt und Aus!
Denn das Hochdeutsch ist ja nicht das richtige Deutsch.
Es wurde als Beamtensprache eingeführt.
Jedes Region hat nun mal seine Dialekte, Gepflogenheiten und Gebräuche.
Wir Schwaben haben zum Beispiel unsere "Kehrwoche" und sind stolz darauf!
Da der Mimo von Migrationshintergrund geschrieben hat, würde ich von im wissen wollen, ob in seiner Heimat alle gleich sprechen?
Oder was ist mit dem " Schulenglisch"?
Sprechen alle Engländer so?
Wie weit kommt man damit in Australien oder der USA?
Sage mal zu einem Texaner: " Sprechen Sie kein Englisch "?
Als Mitarbeiter in einer telefonischen Kundenbetreuung ist das hier ein guter Zusammenschnitt dessen, was ich den lieben ganzen Tag über erlebe :) Ich kann eigentlich die meisten sehr gut verstehen und kann auch mit den meisten Spielarten des Deutschen umgehen. Aber da gibt es eine Ausnahme: das Bayrische. Da gibt es einige Kunden welche man einfach nicht versteht, was Sie einem mitteilen wollen. Und das im selben Land. Viele Bayern sind dann so freundlich ins Hochdeutsch zu wechseln, wenn man Sie bittet, da ich bayrisch nicht so gut verstehe. Aber einzelne Kunden können oder wollen kein Hochdeutsch sprechen oder zumindest versuchen. Aber das bleibt zum Glück die Ausnahme.
Meine Mutter kann kein Hochdeutsch, nur Bayerisch. Sie bemüht sich aber.
Das Bayerische hat eine vom Hochdeutsch abweichende Grammatik. Deshalb ist es so schwer zu verstehen. Es gibt z.B. keinen Genitiv, Relativsätze werden mit "wo" gebildet, die Bildung von Adjektiven aus Verben erfolgt manchmal mit dem Präfix g- (stinga - gstingad) und grundsätzlich mit der Endung -ad (hupfa - hupfad); die doppelte oder sogar dreifache Verneinung wird häufig gebraucht, um die Verneinung zu betonen (des is no nia ned guad ganga); der Konjunktiv wird meist mit dem Hilfsverb "doa" gebildet, oder auch mit "hädd". In Nebensätzen mit "weil" ist die Satzstellung wie in Hauptsätzen (des gfoid ma, weil des had so a schene Farb); dazu kommt eine Reihe feststehender Ausdrücke wie "ah geh", "mei", "ah schau", "gibt's des a", "eh", "scho", die je nach Tonfall ganz unterschiedliche Bedeutungen haben können.
Ich glaube deshalb auch, dass es nicht stimmt, dass die Dialekte in Deutschland eigentlich bloß sprachlich gefärbtes Hochdeutsch sind. Fürs Bayerische gilt das definitiv nicht, es wird bei der UNO sogar als eigenständige, bedrohte Sprache gelistet und nicht als Dialekt.
@@helgaioannidis9365 Plattdeutsch ist auch eine Sprache, kein Dialekt. Deswegen kann man es auch normalerweise nicht verstehen, wenn man woanders herkommt.
@@winterfee007 ja, das ist richtig. Plattdeutsch ist aber in Deutschland als Minderheitensprache zumindest als eigenständige Sprache anerkannt.
Ich versteh Bairisch als Südbadnerin mega gut. bei mir wird es dann halt richtung Norden schwierig. Ich verstehe die Österreicher und Schweitzer (wenn sie langsam reden) fast besser wie Plattdeutsch, wobei das auch geht wenn es langsam gesprochen wird
Wir Bayern sind auch die einzigen die im deutschen Fernsehen untertitelt werden. Privilieg oder Diskriminierung ^^
Dabei ist Bayrisch als einzelner Dialekt nicht existent. Süd-, West-, Mittel- und Nordbayrisch ua.. In Bayern selbst dann Oberpfälzisch, Oberbayrisch, Niederbayrisch
Auch wenn es hier nur um Dialekte der BRD ging, fand ich das Video Super Informativ wenn auch unvollständig, denn Schweizer und Österreicher haben da auch noch ein paar sehr schöne Regionale Sprach Perlen! Danke und gerne mehr davon!
Dialekte sind eine großartige Sache. Norddeutsche oder allgemein Menschen, die Plattdeutsch sprechen, haben es beispielsweise sehr viel leichter, Englisch oder Niederländisch zu lernen - eben wegen der 2. Lautverschiebung, die auch in den Niederlanden und Großbritannien nicht stattgefunden hat. Man erkennt sofort Ähnlichkeiten zur eigenen Sprache. Allerdings können Dialekte auch enorm hinderlich sein. Ich habe 16 Jahre in Südbaden gelebt und da ist es mir häufig passiert, dass ich nachfragen musste, weil ich etwas nicht verstanden hatte. Die Antwort war dann exakt derselbe Wortlaut, immer noch im südbadischen Dialekt, dafür aber dreimal so laut.
Xd
😄😅👍
Ging mir am Anfang in Berlin auch so mit den älteren Kollegen aus Ostberlin. Fand ick extrem lustig. 😄
Jetzt wo du es sagst, mir fällt es nun da ich mein Englisch auf C1 Niveau angehoben hab manchmal echt schwer noch originales ostfriesisches Platt zu sprechen weil sich immer wieder ein englisches Wort einschleicht was ähnlich oder gleich ausgesprochen wird.
Daher fällt einem generell die Aussprache dieser englischen Worte auch leichter und das Verständnis ist eher da weil Worte bekannt vorkommen.
Du hast so eine sympathische Ausstrahlung 😊 und ich finde es super das du dich auch nicht zu erst nehmst 😄
Sehr schönes Video! Man merkt auch beim Zusehen, dass es dir sichtlich Freude bereitet hat, das Video zu drehen.
Ich komme aus Sachsen und muss zugestehen, dass ich nicht einmal weiß, wie der "Regiolekt" gesprochen wird. Ich mache dann meist einen Mix aus ganz verschiedenen Dialekten. XD
super informativ!
Informativ und witzig 😄👍🏻
Es ist erstaunlich, wie schnell man einen Dialekt auch verlernen kann, jedoch gibt es immer kleine Hinweise auf die wahre Herkunft 😅 komme ursprünglich aus dem Schwabenland wohne nun in Köln und bei ein paar kleine Wörtern, kann ich leider nicht anderst, als zu schwäbeln 😂😂
"Woisch Karle, so a Saidebacher, des isch guat. Des tuat au dir guat"
lol
Ein Bekannter aus Unterfranken hat mir berichtet, dass er immer sein Radio leise stellt, wenn die Saitenbacher-Werbung kommt. Nicht weil er etwas gegen das Müsli habe ("im Gegenteil"), sondern weil der Herr Saitenbacher schon so lange im fränkischen "Bauland" (andere sprechen vom "Madonnelendlä) lebe und dort noch immer die Sprache der württembergischen Okkupanten verbreite anstelle sich sprachlich zu integrieren.
@@immarchenwald5131 Abgesehen davon ist die Penetranz dieser Werbung schon ein Grund, einen riesen Bogen drum zu machen, unabhängig vom Dialekt 😄😄😄
Ah jo was a subba kerl da Mirgo, des hodda rischtisch guud gmacht do am End!
Das Video ist Gold für einen Germanistikstudenten im zweiten Semester
. Vielen Dank!!
GEILSTES THEMA!
Hat das schon wer mal gemacht? 😎
Na OIDA! 👍 Bist du deppat, seid ihr Mw2go geil!
huarasakrament zefix au saugails brofilbuild hosch do!
Jo bist deppat oida? so is es 😂
Ois wia wenns Bairisch bloß gflucht werad. Mia san doch ned alle koane gscherdn Hund ned.
Ozapft isch
Als ich nach Magdeburg zog, rief mich ein Jahr später n Kollege von dort an und war erschrocken und fragte, was die mit mir gemacht hätten.
haha, wie geil xd
Ich glaube, ich habe Mirko das erste Mal verlegen und nervös erlebt, als das Vorlesen der Dialektsätze anstand.
Das macht ihn mir noch sympathischer, als er mir eh schon ist.
Fand es sehr gut, dass Sächsisch etwas näher beleuchtet wird. Zu oft wird es verunglimpft, ins Lächerliche gezogen oder wie erwähnt einfach als Ostdeutsch bezeichnet,
was ich eher mit niedrigen Intellekt in Verbindung setze wenn jemand so drauf ist.
Am Ende können wir uns nicht aussuchen wo wir geboren werden und sollten akzeptieren und die Vielfalt schätzen von Dialekten.