Der Weg in eine photovoltaische Grundversorgung: Netzintegration und Systementwicklung der Zukunft.

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  • čas přidán 2. 07. 2024
  • 03.07.2024 17:30 - 19:00 Uhr
    Vortrag 1: Netzintegration Erneuerbarer Energieanlagen: Herausforderungen und Lösungen am Beispiel der Photovoltaik
    Der rasante Umbau der Stromerzeugung hin zu verteilten ortsgebundenen und wetterabhängigen regenerativen Energieanlagen erfordert neue Netzkonzepte und Betriebsphilosophien in allen Spannungsebenen. Der Vortrag gibt einen Überblick über die technischen Zusammenhänge und zeigt Lösungen aus eigenen Forschungsarbeiten auf.
    Referent: Prof. Dr. Matthias Luther, FAU
    Vortrag 2: Die Bedeutung von Energiespeichern bei der Integration photovoltaischer Elektrizität
    Durch die Volatilität erneuerbarer Energiequellen wie PV oder Wind, wird die Möglichkeit einer zeitlichen Anpassung der Energiebereitstellung immer wichtiger. Genau das können Energiespeichersysteme in hervorragender Weise leisten.
    Neben elektrischen Speicherlösungen gewinnen auch andere Speichertechnologien für die Dekarbonisierung der Sektoren Mobilität und Wärme an Bedeutung. Das Konzept der „flexiblen“ Sektorenkopplung wird in Vortrag vorgestellt.
    Referent: Dr. Andreas Hauer, Bundesverband Energiespeicher
    Moderation: Dr. Katrin Leuzinger, Regierung Mittelfranken
  • Věda a technologie

Komentáře • 9

  • @Reiner030
    @Reiner030 Před 5 dny

    Inzwischen hat sich ja die Frage/Feststellung zur "unabhängigen EEG Umlage bei Einspeisung" erübrigt.
    Neuester Ampel Gesetzesvorschlag will schon zum 1.1.25 entsprechende Vergütungen bei negativen Strompreisen streichen...

  • @hugonachname8431
    @hugonachname8431 Před 10 dny

    Wenn Sie die Entwicklung des Strompreises, der Subventionen und fehlgeschlagenen Energierprojekte mitberücksichtigen, stellen Sie fest, dass es nichts werden kann. Wenn die Industrie fluchtartig das Land verlässt, sollte man sich überlegen ob der Weg der Richtige ist. Es ist einfach unbezahlbar, sorry.

    • @renezirkel
      @renezirkel Před 8 dny +1

      Das ist mehrfach falsch. 1. Der hohe Strompreis aktuell und die letzten Jahre lag vor allem am Gaspreis und dem Merit-Order-System 2. Unternehmen wandern seit Jahrzehnten in Billiglohnländer ab. Aktuell gehen sie lieber in die USA weil die ein staatsschuldenfinanziertes Investitionsprogramm in Höhe von 460 Milliarden EUR haben und wir nicht. 3. Ist es bezahlbar, weil Photovoltaik in der Erzeugung derzeit die günstigste Erzeugungsform ist. Klar kommen da noch Kosten für Speicher und neue Leitungen hinzu. Trotzdem wird es nicht "unbezahlbar teuer". 4. Sind wir ein Hochlohnland. Egal welche Stromerzeugungsanlage. Man muss Installation, Wartung und Reparatur vor Ort zu eigenen Lohnkosten machen. Ein Teil der Überwachung und Verwaltung ist auch besser wenn sie vor Ort ist. Das führt automatisch zu höheren Strompreisen. Wir werden niemals chinesische oder nigerianische Strompreise erreichen.

    • @hugonachname8431
      @hugonachname8431 Před 8 dny

      @@renezirkel 1) Merit-Order gibt es nur im EPEX, der macht auch nur 10% des Strommarktes aus. 90% werden nicht über diesen Handelsplatz gehandelt, demnach hat die Merit-Order praktisch keine Bedeutung für den Preis. Der Gaspreis ist auch nicht der Haptgrund für dermaßen steigende Preise, eher die Art wie Gaskraftwerke die sog. Erneuerbaren ergänzen müssen. 2) Miele wandert nach Polen, haben die auch ein Milliarden-Investitionsprogramm? Soweit ich weis nein, wir dagegen haben sehrwohl ein staatsschuldenfinanziertes Investitionsprogramm: grüner Stahl, Microchips, Wasserstoff, Windmühlen... die werden nur ohne Energie nichts produzieren können... 3) Was kostet die Speicherung von 1 kWh in Li-Batterien? Nach meiner Rechnung momentan 0,30€, selbst wenn PV-Strom kostenlos wäre, ist das unbezahlbar (Zinsen, Netzentgelte und Steuern kommen noch oben drauf). 4) Das erzählen Sie bitte mal dem Rentner, der morgens hier am Bahnhof Flaschen sammelt...
      Aber in einem stimme ich Ihnen zu: wir werden nie wieder wettbewerbsfähige Strompreise erreichen

    • @Shakespeareinlove2610
      @Shakespeareinlove2610 Před 7 dny +2

      Aktueller Strompreis: 25 Cent pro kWh...zuletzt 2015 so niedrig gewesen... Wind und Solar sind die billigsten Stromquellen ...
      das Problem sind die teuren Reservekraftwerke ...( Merrit Order- Prinzip)
      Das läßt sich grundsätzlich sicherlich anders regeln...

    • @hugonachname8431
      @hugonachname8431 Před 7 dny

      @@Shakespeareinlove2610 Schon wieder Merit-Order, die Aussage ist unvollständig order falsch. Solarstrom ist günstig, wenn Sonne da ist (10% des Jahres). Und in den restlichen 90% des Jahres muss das teure Gaskraftwerk einspringen. Wenn Wind und Solar nicht zuverlässig liefern und kein Netz bereitstellen können (Momentanreserve, Blindleistung, Spannungsstabilisation, Kurzschlussstrom), können sie auch nicht alleine betrachtet werden. Der Grundpreis für Stromarife ist deutlich gestiegen und die EEG-Umlage wird jetzt aus Steuermitteln bezahlt. Der Strompreis ist alles andere als gesunken, die Kosten werden nur besser versteckt.

    • @hotbadboy1988
      @hotbadboy1988 Před 7 dny

      @@Shakespeareinlove2610 Also ich zahle 36 cent