Keine Zerstörung der Keramikkondensatoren :-)

Sdílet
Vložit
  • čas přidán 21. 12. 2023
  • Hallo Leute, dieses Video ist für alle Elektronikbastler und auch Elektronikentwickler gedacht.
    Schaut Euch bitte das Video in HD an. Es hat einige Details, die in SD nicht rüber kommen.
    Ob es unterhaltsam ist oder nicht, das müsst Ihr entscheiden. Mir war es wichtig, das Thema einmal anzureißen, weil es immer wieder in der Praxis ein paar Missverständnisse gibt. Ich habe an dem Video zwei Tage herumgeschnitten und ehrlich, manchmal beneide ich die Leute die sich in 10 Sekunden eine Torte ins Gesicht schmeißen und das war es dann. Aber das hilft Euch nix beim Elektronikentwickeln. Aus dem Grund, keine Torte, keine Gags und keine komischen Sachen.
    Das in dem Video benutzte Tool ist von Murata und trägt den Namen SimSurfing LINK: ds2.murata.co.jp/simsurfing/m...
    Als Mikrofone habe ich diesmal ein Ansteck-Mikro von Rode verwendet.
    Dieser Videoinhalt darf kostenlos angewandt und verwendet werden.
    Kommentare und Anfragen beantworte ich in der Regel innerhalb 24 Stunden.
    ---------------------------------------------------------------
    Wichtiger Hinweis von @Elektronik-1:
    Zu 29:40. 30 dB Leistungsdämpfung entspricht 1000:1. Die entsteht bei einer Reduzierung der Spannung um den Faktor 33. Das entspricht einer Spannungsdämpfung von ebenfalls 30 dB.
    Die zugrunde liegenden Formeln sind z.B. hier zu finden: www.sengpielaudio.com/Rechner-...
    ---------------------------------------------------------------
  • Věda a technologie

Komentáře • 173

  • @tvelektron
    @tvelektron Před 7 měsíci +4

    Sehr wichtiges Thema, gar keine Frage. Aus meiner persönlichen Erfahrung nach: große SMD Keramikkondensatoren, damit meine ich Werte über 1 uF versuche ich wegen der Bruch und Kurzschlussgefahr zu vermeiden. Gute, induktionsarme Forienkondensatoren sind meiner Erfahrung nach immer noch eine Überlegung wert.
    Und noch etwas, gerade beim Operationsverstärker lohnt es sich bei der Auswahl kurz nachzudenken wie schnell der wirklich sein muss. Eine wohlüberlegte Bauteilauswahl vermeidet gelegentlich Probleme von vorne herein.😇

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci +1

      Ja, das ist richtig. Ich habe die Folienkondensatoren auch erst wieder neulich für mich entdeckt. Bei der OPV-Auswahl ist ja viel "Belt-And-Brace" dabei. Geschwindigkeit kostet kaum mehr was und bevor man in den 3dB-Knick läuft...

  • @andreasdererste4120
    @andreasdererste4120 Před 7 měsíci +5

    Sehr spannend. Gern mehr solche Videos.

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      Ich bemühe mich. Ich habe noch viele Ideen, aber ich rechne immer pro Videominute ungefähr eine Stunde Schnittarbeit.

  • @MostOfFun
    @MostOfFun  Před 7 měsíci +5

    Ich habe den Ton noch mal verbessert. Passt das Video vom Ton für Euch halbwegs, oder soll ich das ganze noch mal löschen und neu hoch laden?

  • @jts4233
    @jts4233 Před 7 měsíci +2

    Jenni ❤, Ihr Video war überhaupt nicht trocken und dröge - ich habe noch nie eine/n Elektroniker/in mit so viel Herzblut und schmunzeln an der Sache vortragen erlebt! Ihre Art der Wissensvermittlung ist unschlagbar gut und läßt das ❤ hüpfen! Vielen Dank und Ihnen ein frohes neues Jahr 🎉 in Gesundheit und Freude😊

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci +1

      Hallo Jts, vielen Dank für das Lob. Das geht natürlich runter wie Öl. Ein gutes, gesundes 2024.

  • @upper_deck
    @upper_deck Před 7 měsíci +3

    Super Video zu einem interessanten Thema. Im Prinzip kennt man zwar die Zusammenhänge, aber verdrängt diese im „Entwicklungs-Alltag“.

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      Ja, deshalb das Video. Ich glaube, viele Entwickler haben davon gehört und gelesen (Application Note). Aber es wird immer der Hintergrund verschwiegen und wenn man einmal ein paar Bodemessungen gemacht hat, merkt man (zumindest ging das mir so), was für einen Blindflug man bisher gemacht hatte. Bodemessungen sind auch klasse bei Platinen (an den Eingangsklemmen wegen der Filterwirkung) und auch an der Stelle von der Halbbrücken-Transistoren (Verbraucher) um zu sehen, was die Oberwellen/Flanken angeboten bekommen.

    • @upper_deck
      @upper_deck Před 7 měsíci

      @@MostOfFun Ich wünsche Dir ein schönes Weihnachtsfest und komme gut ins neue Jahr. Ich freue mich schon auf weitere Videos aus dem Bereich Elektronik.

  • @harrymartin1661
    @harrymartin1661 Před 7 měsíci +1

    Das war wie immer gut und kurz erklärt, ohne Firlefanz. Trocken wird so etwas immer sein aber nicht unwichtig.
    Danke dafür daß dieses Wissen weitergegeben wurde.
    Viele Grüße aus Schweden.

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      Aus Schweden? Whow das nenn ich Reichweite 🙂Danke!

  • @jurgenbertschat2077
    @jurgenbertschat2077 Před 7 měsíci +2

    Hut ab ! "100nF drüber kleben und fertig". Das war seit Jahrzehnten so gesetzt, ohne weiter drüber nachzudenken. Bis vor ein paar Minuten. Hochinteressantes Video, sehr viel Information, komprimiert und auf den Punkt gebracht. Kann jetzt auch besser verstehen, warum so manche Consumer-Elektronik irgendwann den Löffel abgibt. Idealerweise Garantiezeit + eine Woche...

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      Na ja, wer heilt hat recht, manchmal funktioniert es auch, aber immer seltener 🙂Das mit der geplanten Obsoleszenz kann ich aber in den Bereichen wo ich gearbeitet habe nicht bestätigen. Häufig ist natürlich Kostendruck dahinter. Seit Lipo-Akkus fest verbaut sind ist doch in der Regel das das limitierende Element.

    • @jurgenbertschat2077
      @jurgenbertschat2077 Před 7 měsíci +1

      @@MostOfFun Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen: ein Samsung Tablet, das hatte wirklich ein Jahr + eine Woche gehalten ! Wir hatten keine extra Garantie abgeschlossen, das ist ja nur etwas für Angsthasen, hatte ich damals gedacht - jetzt nicht mehr ! Das Entfernen des fehlerhaften Akkus funktionierte über das Abtrennen des Digitizer-Glases, also ganz vorne an. Nichts mit "aus dem Rahmen hebeln". Die Front steckte mit Schrauben und Messing-Muffen in der Rückseite. Die habe ich erstmal schön zerbröselt. Sah dann aus, wie eine Fisch-Dose. Habe es letztendlich doch geschafft. Aber beim Abtrennen der Glasplatte durchtrennt man, wenn man keine Ahnung hat ( so wie ich ) die dünnen Leitungen zum Glas. Habe also einen Großteil beim ebay nachkaufen müssen. War kein Gewinn, aber der Weg war das Ziel. Jetzt liegt es intakt irgendwo in der Ecke. Zwischenzeitlich hatten wir ein zweites nachgekauft :D

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      @@jurgenbertschat2077 Das ist krass. Ich habe noch ein S2 Tablet das inzwischen vom Akku her schwächelt. Ich hätte es auch versucht, von hinten auf zu machen. Wer kommt denn auf die Idee ausgerechnet von der empfindlichen Seite aus ... Es wird Zeit, dass da die EU was macht.

  • @rennsandale296
    @rennsandale296 Před 7 měsíci

    Oha, hier gehts ans Eingemachte. Mir qualmt die Birne. Aber ich habe ja jetzt ein paar Tage Zeit, dass es sich etwas setzen kann. Superinteressant, was es Alles zu beachten gilt. Danke für das tolle Video ! Schöne Weihnachten und alles Gute !

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      Oh je, sorry. Einfach setzen lassen und die Weihnachtszeit genießen.

  • @philippedevaux2009
    @philippedevaux2009 Před 6 měsíci +1

    Vor 30 Jahren habe ich mein Studium der E-Technik abgebrochen 😥viel zu trocken usw. usf. Und obwohl ich jetzt beruflich ganz woanders unterwegs bin, mag ich E-Technik als Hobby trotzdem. Und dann findet man per Zufall solch tolle Erklärvideos. Habe hier heute viel dazugelernt. Und dann hab ich auch ein weiters Erfolgserlebnis gehabt: Ich habe meinen Bleisäure-Akkulader für's Auto heute reparieren können 😃 Es lag aber nicht an einem Kondi... sondern an einem SMD Taster. Herzliche Grüsse zurück von einem Asperger.

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 6 měsíci

      Hallo Philipp, das ist schade, dass Du das Studium abgebrochen hast. Asperger sind prima E-Techniker und wertvolle Entwickler, kann ich aus eigener Erfahrung sagen.
      Ja, Kontakte und da gehören neben Steckern auch Schalter dazu sind die üblichen Verdächtigen bei Ausfällen. Hast Du den Taster ersetzt oder mit Kontakt 60/61 wieder gangbar gemacht?

  • @uweweltin5276
    @uweweltin5276 Před 7 měsíci +3

    Frohe Weihnachten auch Ihnen. Bitte um weitere Beiträge.

  • @Amperekaefer
    @Amperekaefer Před 2 měsíci +1

    Schön, dass es Frauen gibt, die sich auch für Elektronik interessieren 👍!
    Charmant erklärt und sehr gut dargestellt. Ich habe einiges dazugelernt.
    Vielen Dank für das interessante Video und die Demos. Ich freue mich auf Dein nextes Video. LG

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 2 měsíci

      Absolut. Das wollte ich schon als Kind: Elektronik oder Chemie. Nun, die Firma in der ich Chemie lernen wollte, wurde abgerissen (de.wikipedia.org/wiki/Chemische_Fabrik_Marktredwitz), blieb noch Elektronik :-) . Jetzt bin ich fast schon am Ende meines kommerziellen Elektroniklebens angekommen und hoffe, dann noch viel im nichtkommerziellen Bereich zu machen.

    • @Amperekaefer
      @Amperekaefer Před 2 měsíci +1

      @@MostOfFun Viel Spass!

  • @wechselrichterschaltungen
    @wechselrichterschaltungen Před 7 měsíci +1

    super kanal, eben entdeckt, gut und verständlich erklärt...bitte mehr und weiter so.

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      Vielen Dank für das Lob.

  • @MrSound-cj7vt
    @MrSound-cj7vt Před 7 měsíci +3

    Ich bin beeindruckt. Das sind hochinteressante Erkenntnisse.

  • @UweHermanns
    @UweHermanns Před 7 měsíci

    Das hast du super toll erklärt und kompetent abgeleitet! Ich bin aus der "100nF-Zeit" und werde meine zukünftigen Designs daraufhin korrigieren. Allerdings hat mir in der Zwischenzeit offensichtlich die SMD-Technologie geholfen ;-)

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci +1

      Hallo Uwe, ich bin auch aus der Zeit. Allerdings habe ich zwischenzeitlich immer wieder an neuen Entwicklungen gearbeitet und ich hatte das Glück, mich ab den 90ern auch mit den EMV-Päpsten Dirks und Franz zu beschäftigen. Ich habe auch immer wieder Kurse besucht und auch Kurse für die Kollegen organisiert. Dadurch bin ich recht früh an die Problematik ran geführt worden.
      Den zweiten Glücksgriff hatte ich, als ich in die Powerelektronik gewechselt habe und da gleich mit GaN konfrontiert wurde. Da war die Welt plötzlich eine Andere. Wo ich früher mal ein Beinchen von der Leiterplatte abgehoben habe, um einen Shunt zur Strommessung dazwischen zu kleben, hat das bei GaN dazu geführt, dass mir der Transistor um die Ohren geflogen ist. Da waren Flanken vom Feinsten vorhanden und man musste mit den verwendeten Kondensatoren wirklich überlegen, was man da dran bastelt. SMD finde ich auch privat klasse. Ich habe das Beinchen rumbiegen einfädeln und abschnippsen nie gemocht. Ok, manchmal geht es nicht anders und im Job habe ich statt SMD auch immer wieder M8-Schrauben mit lötfreier Schraubmontage, aber hat alles seinen Reiz.

  • @bernhardschweighofer9234
    @bernhardschweighofer9234 Před 7 měsíci +1

    Hallo und danke für das Video - finde ich sehr gut gemacht!
    Da ich selber 'vom Fach' bin - Unterricht an einer Universität, aber ich mache auch immer wieder die eine oder andere Platine - hab also auch ein 'bisschen' Praxis :-), folgende Dinge von mir:
    o) Danke für das Simulationsprogramm - kannte ich bis jetzt noch nicht. Ich habe bisher immer die Version eines anderen Herstellers benutzt (Kemet Sim)
    o) Mir gefiel auch der Hinweis beim Gehäuse das 'bessere' auszusuchen (bei vielen Bauteilen gib's ja oft mehrere Gehäusevarianten) - einfach, aber wirkungsvoll :-)
    o) Kondensatorbank - Hier wär's IMHO schön gewesen zu zeigen, was passiert, wenn die unterschiedlichen Kondensatoren tatsächlich parallel geschalten werden (geht z.B. in Kemet Sim -> Combined: Yes), oder z.B. mit LTspice (was ich lieber mache, denn dann kann ich mir die Parasitics 'frei' aussuchen) --> Jeder Kondensator ist (vereinfacht) ein RLC Serienschwingkreis (das C das draufsteht, als R den ESR (bei Resonanz) und L aufgrund der Baugröße - eh im Video schön erklärt). Wenn mehrere parallel geschalten werden, dann ergeben sich auch Pfade, bei denen ein 'Parallelschwingkreis' entsteht - also hochohmige Resonanzen. Da nun Keramikkondensatoren sehr gut sind (sehr kleine ESR haben), kann es da bei 'blöder' Wahl (oder ungünstiger Leitungsführung - also 'langen' Leitungen hin zu den grösseren Kondis) schon dazu kommen, das so eine Parallelresonanz die ganze Mühe zunichte macht ('sehr' hochohmig wird). IMHO ist so eine Kondensatorbank daher immer vorher zu simulieren!
    o) Kondensatorbank - allgemein: Eine 'gut' ausgelegte Kondensatorbank ist sicher was feines - und durch die Serienresonanzen der einzelnen Kondis schafft man es durchaus 'unter' der XL-Linie (Impedanz der Induktivität) zu landen. IMHO gehört aber einiges dazu, die Kondensatorbank auch wirklich 'gut' auszulegen, weil da bei den wirklich hohen Frequenzen (100 MHz und aufwärts) auch die Platine/Leiterführung schon eine deutliche Rolle spielt. Als 'vereinfachte' Grundregel sag ich meinen Studenten daher eher: Nehmt nur einen, aber möglichst kleinen Keramikkondensator (z.B. 0603 wenn händisch bestückt wird, sonst auch kleiner, wenn's in Bezug auf's Gehäuse was bringt). Und schaut das dieser möglichst viel Kapazität hat. Viele Schaltungen / Mikrocontroller sollten damit gut funktionieren. Aber ja, wenn die Frequenzen sehr hoch werden (100 MHz aufwärts) bzw. Schaltzeiten sehr klein (so ca. unter 10 ns) dann wird's auf jeden Fall kompliziert.
    Ps. Inhalt des Videos deckt sich ziemlich genau mit einer meiner Vorlesungseinheiten, bei denen ich meinen Studenten (Studentinnen) den 'realen' Kondensator näherbringe :-)

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      Hallo Bernhard, danke für das Feedback aus dem Lehrbereich. Es freut mich, wenn das Problem dort angesprochen wird. Da bei einer Kondensatorgruppe auch die Topologie der Verschaltung einen Rolle spielt, mache ich bei jedem Projekt folgendes: Ich lasse immer eine Leiterplatte mehr machen, bestücke die Kondensatorgruppe und setze bei dem Point of Load (Verbraucher) eine SMA-Buchse rein (manchmal auch eine U.FL). Dann mache ich eine Bodemessung. Dann habe ich das, was mein IC oder mein Transistor an Stützung sieht.
      Das kostet wenig Zeit und bringt viel an Erfahrung, was sich bewährt.
      100MHz hat man in heutigen Schaltungen ja eigentlich überall als Oberwelle, wenn man eine digitale Flanke hat und die muss ja gegen die kapazitive Last umgeladen werden.
      Ich versuche auch, die Leiterplatte als 2 dimensionale Transmissionline zu nutzen (Lehrbuch Prof. Dirks). Bei einer Leiterplatte für einen Multilevel-Umrichter hatte ich da einmal eine Resonanzfrequenz von über 760 MHz. Mit diskreten Kondensatoren ist da nicht mehr viel zu machen.
      KemetSim schau ich mir mal an, danke für den Tipp 🙂

  • @ypx5ub
    @ypx5ub Před 7 měsíci

    Sehr lehrreiches Video! Vielen Dank auch für die Kommentare und Antworten der Zuhörer. 73, Norbert

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      Hallo Norbert, das mit den Antworten ist bei mir ein Muss. Wenn Du in anderen Plattformen (z.B. Instagramm) jemanden was fragst, kommt nichts zurück. Das finde ich ziemlich doof. In "mikrocontroller.net" 🙂 na ja, ich frage mich immer, was das bringt, den ganzen Tag zu trollen. Man wird dadurch nicht klüger sondern nur älter. Nee, es macht viel Arbeit jeden Kommentar zu beantworten, aber es macht ja auch Arbeit, einen Kommentar zu schreiben. Danke für den Kommentar.

  • @MuellerNick
    @MuellerNick Před 7 měsíci

    Das war wirklich spannend, interessant und lehrreich. Alles andere als langweilig und hatte nichts mit "durchhalten" zu tun.
    Ich "befürchte", ich muss mir mehr Deiner Videos anschauen.
    Frohe Weihnachten, guten Rutsch und herzlichen Dank für Deine Arbeit.

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci +1

      Ja, ich hatte einfach die Befürchtung, dass das Thema sehr trocken und sehr speziell ist. Aber gut, ich habe das Gefühl, dass es gut war, die zwei Tage in meinem Bunker zu schneiden. Ein gutes Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2024.

    • @MuellerNick
      @MuellerNick Před 7 měsíci

      @@MostOfFun Der tausends Arduino mit seinem verkorksten Framework mit einer Million von Diletanten geschriebenen Pappmachee (um Library zu vermeiden) bring niemanden weiter.
      Dein Video war speziell und essentiell. Danke nochmal!

    • @Oldclunker-ge5zp
      @Oldclunker-ge5zp Před 7 měsíci +1

      @Nick: das ist auch meine Erfahrung. Ich hätte es nur nicht so kurz und prägnant zusammen fassen können. Gratulation und danke dafür! 😀

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      @@MuellerNick Ähm.. bitteschön 🙂...du meinst meine Balkonbeleuchtung...

    • @MuellerNick
      @MuellerNick Před 7 měsíci

      @@MostOfFun Danke für die Warnung. Ich hab's inzwischen auch gemerkt.

  • @ChipGuy
    @ChipGuy Před 7 měsíci +1

    Sehr schön erklärt. Fand ich aus sehr informativ.

  • @Mduepre
    @Mduepre Před 7 měsíci

    Super Video, werde wohl demnächst mehr darauf achten welche Kondensatoren ich verwende. Besonders bei den Schaltungen die nicht zu 100% den Erwartungen entsprechen.

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      Wenn die Schaltung funktioniert, gibt es keinen Grund, einen Fehler zu suchen 🙂. Es ist nur öfter so, dass selbst banale Schaltungen nicht wollen. Was eine gute Idee ist, ist nicht nur mit einem Multimeter dann auf der Schaltung rum zu kauen, sondern auch einmal das Oszi anzuschmeißen. Wenn was mit 10MHz schwingt, sieht man auf dem Multimeter nur seltsame Werte.

  • @antonschuler3331
    @antonschuler3331 Před 7 měsíci +1

    Super Erklärungen, Danke.
    Ein paar weitere Anmerkungen zum MLCC: bis zu 1/3 der angeschriebenen Nominalspannung noch bescheidener DC-Bias (

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci +1

      Ja, das sind guten Hinweise. Bei der größeren Bauform läuft man aber wieder in den Tradeoff, dass die MLCC in der Frequenz unwirksamer werden (Resonanzfrequenz ist niedriger). Die Alterung bei X7R liegt aber bei rund 2,5% nach 1000 Stunden und 5% nach 10.000 Stunden, bedeutet dass nach 11 Jahren ein Verlust von 7,5% der Kapazität auftritt. Da sind Elkos deutlich schlimmer.

  • @Adrian-xh4ul
    @Adrian-xh4ul Před 7 měsíci

    Hallo - also ich konnte Dir wenigstens ansatzweise zu folgen - sehr anschaulich. Gut zu wissen, was Du in die Runde gibst. Vor so nem Jahr ist habe ich mal eine alte Platine in derHand - war ein 386 Sx von Intel und dort war zwar schon SMD Bauteile drauf, aber praktisch kaum Kerkos drauf - es war also wirklich relativ glatt auf der Platine, was die ersten Millimeter betrifft . Auch interessant, dass eher die kleinen Kapazitäten fequenzstabiler sind , als die hochkapazitiven - so kam es rüber - hoffe das ist jetzt richig.

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      Ja, die 386sx war im PQFP und lief auch noch mit 5V. Taktfrequenz damals 33 MHz und wenn ich mich noch richtig erinnere, etwas höher im Preis wie der 286 aber noch erschwinglich. Da waren die Bauteile noch häufig bedrahtet. Ich hatte von Gigabyte ein Mainboard mit Elkos (bedrahtet) die ausgetrocknet waren. Es war ne ganz schöne Schinderei, die zu wechseln (ich habe irgendwo gelesen dass das damals ein 6fach-Layer-Board war). Schon verrückt, wie sich das alles entwickelt hat.

  • @Tinker_Inc
    @Tinker_Inc Před 7 měsíci +1

    Danke für den Unterricht! Sowas hätte ich gern schon in der Ausbildung gelernt. Oder irgendwann in 40 Berufsjahren. LG aus Südfürth (=Nbg).

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci +3

      Das ehrt mich. Vielen Dank. Ich verstehe das mit der Ausbildung ehrlich gesagt auch nicht. Ich hätte mir da auch weniger trockenen "Das ist so"-Stoff und mehr "Das ist so weil"-Stoff gewünscht. Naturwissenschaft und Technik ist so toll und es wird so mistig vermittelt. Grüße zurück aus Fürth Süd.

    • @harrymartin1661
      @harrymartin1661 Před 7 měsíci

      Ja in der Berufsschule hat man eh nur Geräte zum zusammenbauen, wieso, weshalb, warum bekommt man nur wenn man sich selber bemüht bzw. in der Freizeit. Gelehrt wird keine Praxis.@@MostOfFun

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci +1

      @@harrymartin1661 Die Trennung Theorie und Praxis ist echt "nice". Wieso soll ich als Gehirn in einem Kopf mir was behalten, wenn ich die praktische Anwendung nicht sehe? Wie soll ich was Praktisches diagnostizieren, reparieren oder verbessern, wenn ich den Hintergrund nicht kenne?
      Ich hatte einmal einen Praktikanten (Schülerpraktium, 1 Woche), weil es der Sohn vom Bunny vom Chef war, konnte ich meinem Chef aus dem Kreuz leiern, dass ich mich die Woche um den Buben kümmern kann. Normalerweise laufen die mit und stehen im Weg rum.
      Nun der Bub kannte bis dato nur Fußballspielen. Am ersten Tag haben wir ein Problem definiert (Abstandsmessung) und ein Brainstorming gemacht, d.h. wir haben alle möglichen physikalischen Effekte und Tricks zusammen getragen, wie man einen Abstand messen kann (Maßband, Faden auf ner Rolle und Umdrehungen zählen, optische Triangulation, Laufzeit von Schall und Licht. Dann haben wir überlegt, welcher Effekt für unser "Projekt" am Besten passt. (war natürlich Ultraschall). Ich habe ihn kurz in den Arduino eingeführt und wir haben uns den Prozessor und das Ultraschallmodul angesehen. Dann ging es mit nem Steckbrett weiter. Wir haben zusammen einen einfachen Code geschrieben, dass auf der seriellen Schnittstelle die Abstände ausgegeben werden und auf dem Laptop angezeigt werden.
      Wichtig war, am ersten Tag das Erfolgserlebnis zu haben.
      Am nächsten Tag, habe ich gemeint, es wäre schön, wenn man den Abstand über einen LED-Balken anzeigen könnte, aber da gibt es natürlich kein Modul (;-)). Es folgte ein kleiner Ausflug in LED, Vorwiderstände, Stecker und wie man Lötet. Dann hat er sich das Modul selbst zusammengelötet und den Code erweitert. Ich meinte, dass auf Dauer der Laptop doch recht schwer sei... Es kam ein LCD-Display dazu, auf dem der Abstand angezeigt wurde. Ab dem Zeitpunkt hat der Bub selbst angefangen, sich Aufgaben zu stellen und zu bauen. Ich habe natürlich assistiert. Es kamen so Sachen raus wie eine Ultraschall-Alarmanlage für sein Zimmer und ein Musikinstrument. Am Ende der Woche hatte der junge Bursche gelernt, wie man an ein Problem ran geht, wie man Entscheidungen triff, sich in Grundlagen einarbeitet, wie man programmiert, wie man lötet und wie man Funktionen immer wieder neu zu neuen Lösungen kombinieren kann. Ich denke so was geht auch locker in Kleingruppen. Man muss eben nur den Rahmen schaffen.

  • @Giantursus
    @Giantursus Před 7 měsíci +1

    Danke, richtig was gelernt!

  • @ernstbrummer133
    @ernstbrummer133 Před 7 měsíci

    sehr gut danke schöne Feiertage

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      Schöne Feiertage, Ernst.

  • @WindsurfingNelson
    @WindsurfingNelson Před 7 měsíci

    Tolles Video, danke!

  • @geraldmoritz8523
    @geraldmoritz8523 Před 6 měsíci +1

    Danke für dieses höchst interessante Video. Zum Spaß habe ich mir ein LC-Meter mit einem Arduino gebastelt, beim Vergleichen der Messergebnisse mit kommerziellen Geräten komme ich aber auf ganz andere Werte (beispielsweise beim 100nF Kondensator). Je nach Spannung am DUT kommt hier auch die "DC Bias characteristics" zum Tragen, oder ?

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 6 měsíci +1

      Beim Arduino spielt vieles hinein. Der DC-Bias sicherlich auch, das kannst Du mal mit einem Kerko mit 200V oder 630V zulässiger Spannung überprüfen. Der sollte bei 5V noch kein Derating haben. Aber: Der Arduino hat, wenn ich mich erinnere ADCs mit 12 Bit. Die 12 Bit sind aber noch nicht die ENOB, weil die Stufen nicht gleichmäßig angeordnet sind und das Rauschen der Referenz auch noch mit rein spielt und der Jitter beim der Abtastung. Die ADCs beim Arduino sind nicht besonders genau. In Googel findet man ENOB-Angaben von 7,5Bit bis 9Bit.
      Das bedeutet, dass da schon ganz schön viel Signal da sein muss, damit ein ADC einmal einen anderen Wert zeigt, der nicht Rauschen ist. Bei kommerziellen Lösungen werden die Bereiche auch noch mit variablen Verstärkern vergrößert. Das nächste Problem beim Arduino: Idealerweise misst man mit Sinus, nicht mit Rechteck. Die Kapazität eines Kondensators bei 100Hz ist eine andere wie die bei 100kHz (parasitäre Komponenten). Wenn man mit einem Rechteck (der ja aus vielen Sinus verschiedener Frequenzen besteht) miss, wie bekommt man das wieder auseinander? Richtig mit sehr genauen, hochpreisigen Filtern - da ist ein Sinus als Messignal deutlich billiger und einfacher, auch wenn man darauf schauen muss, dass die Amplitude konstant gehalten wird.

  • @Elektrotechnik-einfach
    @Elektrotechnik-einfach Před 7 měsíci

    Schöne Erklärungen und Demonstrationen per Simulation und Messungen : )!
    VG
    Tobias

  • @uweweltin5276
    @uweweltin5276 Před 7 měsíci +11

    Ich würde so gerne bei ihnen in die Lehre gehen.

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci +1

      😘Danke! Ich würde gerne mehr über Tontechnik lernen. Ich bekomme das einfach nicht in den Griff 😞

    • @damiancz253
      @damiancz253 Před 7 měsíci

      ​@@MostOfFunwas möchten Sie denn machen bzw verbessern. Bin Musik Produzierer.

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci +3

      @@damiancz253 Ich habe jetzt das Anklemm-Mikrofon verwendet und mein Zoom H1n. Bei dem Video habe ich das Bedienen vom Murata-Tool nachvertonen müssen und aus irgend einem Grund war das Zoom da wieder zu leise eingestellt. Ich sehe das aber während der Aufnahme nicht, und dann beim Schneiden merke ich dass die Aufnahme "matsch" ist. Ich denke ich brauche so was wie ein VU-Meter, das parallel zur Aufnahme läuf. Irgendwo habe ich auch eines in irgend einer Schachtel gebunkert. Musik zu produzieren ist ja noch mal eine Ecke highendiger.

    • @ElektrischInkorrekt
      @ElektrischInkorrekt Před 7 měsíci

      ​@@MostOfFunLieber zu leise als zu laut.
      Wenn's zu leise ist, kann man die Aufnahme noch relativ gut retten, wenn's allerdings zu laut ist, nicht mehr. (Alleine aus dem Grund, dass beim Übersteuern die akustischen Wellen nicht mehr komplett aufgenommen werden und Information verloren geht.)
      ----
      Grundsätzlich kann man die meisten Aufnahmegeräte auch vor der Aufnahme mit dem eingebauten VU-Meter auspegeln, das würde ich auch grundsätzlich so machen.
      Und die Audiospur würde ich dann in diesem Setting vorher tatsächlich erst einmal in einem normalen Audiobearbeitungsprogramm wie Audacity, Samplitude oder Adobe Audition bearbeiten. (D.h. den Effekt "Normalisieren" anwenden und evtl. den Gain über die ganze Spur verstärken.)
      Wenn zu viele Störgeräusche mit drauf sind, würde ich eher auf einen anderen Mikrofontyp umsteigen.

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      @@ElektrischInkorrekt Danke für die Tips. Ich werde auf jeden Fall mal mein VU-Meter suchen. Ja das mit dem Übersteuern kenn ich ja vom Filmen. Da ist zu dunkel auch deutlich besser wie zu hell. Was mir fehlt ist so was wie eine akustische Graukarte für den "Weißabgleich". Gibt es so was wie einen Rauschgenerator, der einfach über ein bestimmtes Spektrum alle Frequenzen gleich über einen Lautsprecher aus gibt, damit man sich das in der Spektralanalyse ansehen kann und dann mit dem Equalizer nach justieren kann?

  • @tebbi67
    @tebbi67 Před 7 měsíci +2

    Hey, das sind schwer erklärbare technische umstände.....binnen ein paar Minuten allgemeinverständlich dargestellt!........hut ab!!!.......thx for the vid (gleich abonniert,Sie weiss noch mehr!)

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci +1

      Ehrlich gesagt, verstehe ich es immer nicht, warum man relativ einfache Zusammenhänge nicht auch so einfach erklärt, wie sie sind. Elektrotechnik ist mit dem normalen Verstand doch gut zu erklären.

  • @Oldclunker-ge5zp
    @Oldclunker-ge5zp Před 7 měsíci

    Vielen Dank für das Video! Die ganz alten TTL wie zb 7490 Zähler hatten die VCC/GND sogar schon in der Mitte des Gehäuses. Sogar der LM324 OP macht es richtig. Später wanderten diese Pins in die Ecken und es gab Sockel und Stromschienen mit eingebautem C. 74AS... haben erheblichen Ärger durch ringing bereitet. Seit 25 Jahren gibt es aber auch bustreiber wie zb 74ALVC16245, die sehr viele VCC/GND Pins haben. Die neueren LVDS/PECL haben die VCC pins wieder in der Mitte, nahe am eigentlichen Chip.
    Die Chip Hersteller sind nicht blöd. Es gibt Teams die sich um Themen wie Signal Integrität kümmern. Für die Anwender der Chips wächst damit die Aufgabe des Layouts. Das war in den 80ern noch ein schwer beherrschbares Thema. Da wurde viel Mist gebaut und 4 Lagen PCB war seeehr teuer.

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      Um es rückwärts anzugehen: für mich ist eine 4-Lagen PCB heute keine Diskussion mehr. Das ist das Minimum im professionellen Bereich. 2 Lagen gehen bei einem Mikrocontroller wo die GPIOs ohne große Anforderungen wackeln. Das Layout wird, wenn ich das so aus der Praxis mit bekomme nicht wirklich gut in den Unis geübt. Da wird eine Leiterplatte gemacht und das war es dann. Das schlimme daran, Layout ist wie Löten gar nicht so schwer, wenn man einige wenige Sachen beachtet. Da habe ich auch ein kleines Video in meinem Kopf, wobei es den Robert Feranec in CZcams gibt (www.youtube.com/@RobertFeranec). Ein erstklassiger Kanal, wenn es um Layout und Signalintegrität gibt.

    • @ElektrischInkorrekt
      @ElektrischInkorrekt Před 7 měsíci

      Von diesen ganz alten TTL's hab ich noch einige bei mir rumliegen, teilweise sogar Spezialversionen, zu denen es online keine Dokumentation mehr gibt.
      Z.B. den SN7403N gibt's auch als SN7403NS1 und SN7403NS3, die sich U.a. darin unterscheiden, dass sie unterschiedlich viel Spannung am Ausgang vertragen. Da hab ich 'ne ganze Weile suchen müssen, bis ich die Info gefunden hab.

    • @ElektrischInkorrekt
      @ElektrischInkorrekt Před 7 měsíci

      ​@@MostOfFun Auf den Feranec bin ich tatsächlich auch schon gestoßen, kann ich nur empfehlen.
      Ich bin aber noch nicht so professionell, vierlagig produzieren zu können. (Wobei ich hoffe, dass es nächstes Jahr mit der Multilayerpresse klappt.)
      Die sind bei mir sehr scharf drauf, die Leiterplattenfertigung inHouse zu haben, damit das Wissen um den Prozess nicht verloren geht und an die Studenten weitergegeben wird, weshalb aktuell für die allermeisten Projekte nur 2-lagig drin ist.
      Das ist das Leid, wenn man an 'ner Uni arbeitet. Es ist wenig Geld da und man soll am besten auf jedem Gebiet in der Elektrotechnik Experte sein.

    • @Oldclunker-ge5zp
      @Oldclunker-ge5zp Před 7 měsíci

      In der Industrie ist die Arbeitsteilung so groß daß man im Beruf nicht so extrem viele rabbit holes erkunden muss. An der Universität kann das natürlich anders sein. Wenn es unbedingt 2- lagig sein muss, dann halte ich 2-lagige Stromschienen mit eingebautem C für obligatorisch. Die haben wir in den 80ern auch schon gebraucht. Damit hat man dann fast schon ein 4-lagiges PCB.

    • @Oldclunker-ge5zp
      @Oldclunker-ge5zp Před 7 měsíci

      Die Universitäten konzentrieren sich wohl darauf, was die Absolventen vermutlich/wahrscheinlich am ehesten später mal brauchen werden. Und natürlich geht es darum, denken zu lernen. Ich kenne einige Professoren und die erzählen von ihrem Leid mit den Studenten. Viele werden in ihrer ganzen Karriere wahrscheinlich nie ein Layout machen oder sogar nicht mal einen Lötkolben am richtigen Ende anfassen. Das ist unglaublich schade, aber leider Realität.

  • @_GunWi_
    @_GunWi_ Před 7 měsíci

    Vielen Dank für die Denk-Anregungen, Da ich zufällig die gleiche Kombination der beiden Siglent habe Wie hast Du die mit USB verbunden? Oder noch schöner wäre, wenn es Deine Zeit zulässt, ein eigenes Video zum Setup als Bodegenerator. Angenehme Feiertage!

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci +1

      Hi GunWi_ , ja, der Signalgenerator ist einfach mit dem Oszilloskop mit einem USB-Kabel verbunden, wobei das Oszi der Host und der Signalgenerator das USB-Device ist. Ich kann gerne auch ein Video machen, aber das kann etwas dauern. Jetzt kommt erst mal Weihnachten und wie Du sicher auf meinem YT-Kanal gesehen hast, kommt die richtige Arbeit vor Silvester noch auf mich zu, denn ich mache für die Nachbarn und für viele andere Leute, die extra immer Mitternacht vorbei kommen ein schönes, leises, aber dafür buntes Silvesterfeuerwerk. Das ist richtig viel Arbeit (und natürlich auch Geld) und fürchterlicher Stress. Das schöne daran, es gibt keinen zweiten Versuch und es gibt kein Nachbessern. Ein Silvesterfeuerwerk muss auf den ersten Versuch gehen oder es floppt und das bedeutet, planen, gewissenhaft Arbeiten, dokumentieren, kontrollieren...

    • @_GunWi_
      @_GunWi_ Před 7 měsíci

      @@MostOfFun Deswegen schrieb ich ja, wenn es die Zeit zulässt 👍 Dann, ja dann wäre es schön 🙂
      Und bis dahin: viel Spaß und Freude zu den Sylvestervorbereitungen, denn ohne dies würdest Du es ja nicht machen...

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      @@_GunWi_ 🙂Ich habe sehr früh angefangen, meine Silvester-Artikel elektrisch zu zünden - natürlich 🤣

  • @charliem.9998
    @charliem.9998 Před 7 měsíci +3

    danke, dass Du Dein Fachwissen weiter gibst !!! viele Grüße, Charlie

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci +1

      Hi Charlie, das ist für mich ganz normal. Allerdings habe ich mich bisher etwas schwer getan, das ganze auf CZcams zu machen. Mir ist es immer deutlich angenehmer, mit Werkstudenten oder auch mit Kollegen die Elektronik zu "rocken".

    • @charliem.9998
      @charliem.9998 Před 7 měsíci

      @@MostOfFun Du machst das perfekt! Weiter so!! LG, Charlie

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      Danke Charlie😘

  • @Elektronik-1
    @Elektronik-1 Před 7 měsíci

    Zu 16:30. Die beiden Ausgänge des Generators haben getrennte Ausgangsstufen. Ausgang 1 liefert sein Signal an 50 Ohm. Das Oszi sieht also immer die halbe Leerlaufspg. Die Belastung an Ausgang 2 kann aber durch das DUT unterschiedlich sein. Dann gibts Messfehler.

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      Ja, das ist richtig: "wer misst misst Mist". Gäbe es durch das DUT keine unterschiedliche Belastung, wäre es eine Leermessung. Die Veränderung des Signals beim Kanal 2 ist die Information, wie sich der Kondensator über die Frequenz verhält.
      Aber was macht der Kondensator in dem Aufbau? Er macht das, was er in der Schaltung auch macht. Es ging mir um das Verhalten des Kondensators bzw. dessen Funktion über die Frequenz.
      Natürlich gibt es dadurch eine Fehlanpassung und im hohen Frequenzbereich auch Reflektionen. Wer es genau wissen will braucht einen Impedanzanalyser
      (z.B. www.keysight.com/de/de/product/E4990A/impedance-analyzer-20-hz-10-20-30-50-120-mhz.html) , aber der kostet gerne mal so viel wie ein gehobener Mittelklassewagen. Qualitativ ändert sich da nichts, aber man misst schon genauer.
      Dafür kann man damit auch DC-Bias-Messungen machen (nur bis 40V).
      Hast Du schon einmal ein Bode100 zerlegt? Da ist der Aufbau mit dem Siglent schon Gold dagegen 🙂

  • @ElektrischInkorrekt
    @ElektrischInkorrekt Před 7 měsíci +1

    Mir wird grad beim Schauen von dem Video klar, dass es vermutlich ein echt steiniger und langer Weg wird, im Bereich der Hardwareentwicklung und Reparatur gut zu werden😰.
    Ich bin zwar schon in dem Bereich tätig, aber doch erst ganz ganz weit am Anfang. Und ich tu mir jetzt schon echt hart, zu entscheiden, in welches Rabbithole ich zuerst rein hüpfe.
    Alleine sich in C und ASM reinzuarbeiten (also so richtig, dass man auch die Quirks und die Besonderheiten kennt), ist nicht mal eben in 'ner Woche geschafft.
    Ebenso wie Operationsverstärker - den internen Aufbau haben wir in der Ausbildung übersprungen, weil zu komplex - und jetzt musste ich tatsächlich letzte Woche dediziert aufgebaute OpAmps reparieren und bin daran ohne externe Hilfe echt verzweifelt.
    (Da war der Fehler, dass der Ausgang des Operationsverstärker selbst im unbeschaltenen Zustand komplett an der unteren Aussteuergrenze war.
    Die Ursache war dann eine Schutzdiode am Eingang, die vermutlich einen zu hohen Kriechstrom hatte und sehr empfindlich auf ESD reagiert.)
    Zur Erklärung: das war eine Vorverstärkerschaltung von ganz kleinen Ladungen.
    Und von diesen Rabbitholes, die ich alle natürlich irgendwie bedienen muss, gibt es noch so viele mehr: Leiterplattendesign, Schaltplandesign/simulierung, Leiterplattenfertigung und Bestückung ist ein SEHR tiefes Rabbithole(d.h. Bohren, galvanisieren, laminieren, belichten, ätzen, strippen; und für die Bestückung: bepastung, Umgang/Reparatur mit Bestückanlage, verschiedene Lötprozesse(Dampfphase, IR-Reflow, Lötwellen, etc.) und deren Vorbereitung, AOI, etc.)), Normen, HF und Antennentechnik, Umgang mit High Voltage, Bauteilarchäologie, uvm.w

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      Nein, es ist kein steiniger Weg. Es sind immer banale Keinigkeiten, die aber nie wirklich gut erkärt werden. Learnging by doing ist ganz wichtig. Ich habe gerade eine Werkstudentin (Bachelor, E-Technik), die hat mir neulich eine Leiterplatte gebaut die für 50MBit gut ist. Die Signale sehen aus wie im Lehrbuch und die Benutzung der Leiterplatte ist eine wahre Freude. Das sehen auch die Kollegen so. Es war ihre zweite Leiterplatte. Mein Lötvideo hat bei ihr dazu geführt, dass die Lötstellen auch super aussehen. Man kann aus allem eine Wissenschaft machen aber die Zusammenhänge sind wirklich banal.
      In C rein zu arbeiten ist auch learning by doing. Du braucht nicht alle Spitzfindigkeiten am Anfang. Jedes neue Projekt bringt wieder neue Kenntnisse. Für mich ist wichtig, ein breites Interesse zu haben, dann wächst auch die Erkenntnis entsprechend exponentiell. ASM braucht heute kaum mehr jemand. Die Kisten sind bei vernünftigem C schnell genug.
      Dein OPAmp war vermutlich ein Verstärker für ein Elektroskop/EKG oder so? Ja, die sind empfindlich auf Ladungen. Das ist auch nichts zum Anfangen. Da kann es sein, dass das Bewegen eines Koax-Kabels wenn es kein Teflon-Dielektrikum hat schon ein Signal macht. Da lag das Problem definitiv nicht bei Dir. Normale Operationsverstärker sind eigentlich gar nicht so schwer zu verstehen, wenn man nicht an die Grenzbereiche geht. Dann sind sie eigentlich ideale Bauteile und brauchen nur, wie jeder Mensch auch ein gutes Feedback (Gegenkopplung) um vernünftig zu arbeiten.
      ElektischInkorrekt, ich bin jetzt 58 und was Technik anbetrifft ein Staubsauger, aber meine ersten Schaltungen waren echt gruselig. Das kommt mit der Zeit und alles was Du jetzt aufgezählt hast, kommt (vielleicht) irgendwann, aber Du hast bis dahin genug Zeit, um in die Themen rein zu finden. Wichtig ist, dass es Dich interessiert, alles andere kommt automatisch von selbst.

    • @ElektrischInkorrekt
      @ElektrischInkorrekt Před 7 měsíci

      @@MostOfFun Weshalb ich ASM mit erwähnt habe: bei dem AtTiny1626 ist die sleep()-Funktion z.B. speziell in ASM mit NOP-Schleifen ausgeführt, und ich bin mir sicher, dass da auch andere sehr hardwarenahe Funktionen ebenfalls in ASM ausgeführt sind.
      Der OpAmp war ein Verstärker für Siliziumbasierte Detektoren oder so.
      Von der Schaltung bis auf einige winzige Änderungen identisch zum 2003T von Canberra.

  • @user-bn9zy4zx2i
    @user-bn9zy4zx2i Před 7 měsíci +1

    2 kleine Anmerkungen:
    1) die Sache mit der Keramikkondensatoren Gruppe mache ich seit ca. 50Jahren so. Habe weite Teile meiner Erfahrung im Siemens Bauelemente Bereich (EPCOS udn TDK) gesammelt und als Applikateur immer das Neueste und Tollste an Materialien (ICs und Keramikkost Ferritte) zur Verfügung gehabt. Ausserdem habe ich HF Schaltungen (TV 860MHz und das mit Leistung!) betreut und dabei habe ich auch den Einfluss der Layouts und des Platinenmaterials kennen gelernt. Dabei haben wir bei den hohen Frequenzen auch mit dem Leitungsparametern gespielt um z.B die Spannungsversorgung von HF ICs (TV PLLs) mit breiteren Bahnen über darunterliegendem Masse Flächen geführt um die HF eigenschaften der (ich kann nicht anders) der Verblockung zu verbessern. POder auch bei Versorgungsleidungen mit parallellaufenden Masseleitungen pF Kapazitäten realisiert. Hoch interessant ist auch der Fakt (den ich seit etwa 20Jahren kenne, dass bei EMV Messungen und bei der Entstörung die Spannungsfestigkeit des Kondensators eine erhebliche Rolle spielt, Bei bestimmten Störungen kann man schon erfolgreich sein, wenn man den Kondensatorwert beibehält aber die Spannung erhöht. (Damit geht oft eine Bauformänderung einher.)
    2) Wichtig und oft total vergessen bei SMD Bauteilen ist der Testprozess! In der Regel wird die Platine einseitig mit den Nadeln belastet. Normale Kleinsignal Testnadeln drücken mit 20 bis 40 Gramm. Aber wenn die Platine ca 1000 Testpins vorsieht dann ist die Verbiegung der Platine schon recht heftig. Sicher der Adapter Hersteller weiß das und sieht n der Regel Niederhalter vor. Aber trotzdem sind die dort auftretenden Kräfte für Keramikkondensatoren heftiger - weil es ein dynamisches (ev.sogar pneumatisch unterstütztes) Schließen des Adapters ist. DIe Löttechnik war selten das Problem da ja zwar hohe temperaturen auftreten aber im Reflowprocess Hoch- und Runterfahren doch recht schonend vorgenommen werden. Aber der Funktionstest ist der mechanisch der gefährlichere Teil und ESD (z.B in Fertigungen in Asien können durch die Polyester Bekleidungen im zusammenwirken mit den Kopftüchern Körperspannungen bis 5000 V überschlagen. Das hat anfänglich 0603 Bauteile "gehimmelt" Und wer 3KW Spannungswandler auf 1.4mm Platinenmaterial baut, braucht sich über brechende SMDS in der Steuerung sowie so nicht nicht wundern,
    Super Programm - ich weiß nicht wie oft ich die sache mit den Resonanzstellen Praktikanten Doktoren Physikern weltweit erklärt habe!

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      Hallo User-bn9zy4zx2i, danke für die Hinweise. Ja, den Test mit den Nadelbettadaptern habe ich verdrängt. Das war damals, als ich noch in der Produktentwicklung war immer ein Armdrücken mit der Fertigungsüberleitung. Damals wollte man an jedem Bauteilpin ein 2,54mm Testpad, weil die dicken Nadeln weniger verschleißen, der AOI nicht getaugt hat und man mit den mechanischen Toleranzen nicht aufpassen muss. Nur, wenn ich an einen 0402er Kerko ein Testpad mit 2mm Durchmesser dran mache, kann ich auch gleich ein 0805er Kondensator nehmen. Das funktioniert dann auch nicht (mehr). Bei der heutigen Dichte der Bauelemente und den Anforderungen ist an manchen Stellen ein automatisierter funktionaler Test das Mittel der Wahl.
      Wenn eine Leiterplatte gut designt ist, biegt die sich beim Löten auch nicht durch. Ich habe da aber schon Leiterplatten gesehen (A4 Größe) die waren an den Kanten 5 mm angehoben, weil die Kupferflutung derart ungleich verteilt war. Das ist ein Entwicklerfehler, klarer Fall.

  • @ronny332
    @ronny332 Před 7 měsíci

    Da studierst du E-Technik, jut war in den 90ern, aber so interessant war da nie was 🙂. Danke!
    Allerdings krieg ich bei sowas wieder richtig Lust auf eigene Schaltungen. In den letzten 10 Jahren habe ich immer mehr angefangen als Hobby Dinge zu reparieren (Handies etc von Freunden und Familie). Die Zeiten der eigenen Endstufen oder um die Jahrtausendwende auf blaue Beleuchtung umgebaute Handies sind irgebdwie vorbei.

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      Hallo Ronny, fachlich war das E-Technik-Studium in den 90ern zum großen Teil eine Zumutung. Frontalunterricht, museumsreife Messgeräte, zum großen Teil unmotivierte Dozenten, immenser Prüfungsdruck. Neben dem Chemiezweig hatten wir in der E-Technik die höchste Selbsttötungsrate. Den Dekan darauf angesprochen meinte er trocken das ist Darvin - fressen und gefressen werden.
      Ich habe selbst erlebt, wie ein richtig gut geeigneter Student, der deutlich fleißiger war wie ich an der Prüfungsangst zerbrochen ist und das Studium aufgeben musste.
      Die Studienzeit war trotzdem für mich als Mensch eine wichtige Entwicklungsphase, aber nicht wegen dem Studium.
      Ja, die Blaulichtphase nach den ersten blauen LEDs habe ich auch mit gemacht. Blaue Hintergrundbeleuchtung war damals ein Verkaufsargument.

    • @ronny332
      @ronny332 Před 7 měsíci +3

      @@MostOfFun Hallo 🙂. Ist was dran, ich fand es auch nicht sonderderlich spannend. Interessant fand ich allerdings die Java (damals ganz neu) und C++ Kurse. Mein Leben ist danach tatsächlich bis heute beruflich Richtigung Programmierung gekippt, aber Elektronik bleibt das Hobby Nummer 1.
      Als Spezialisierung hatten viele von uns damals Mess und Regelungstechnik ausgewählt. Aus den spannend klingenden Inhalten wurde gaaaanz viel Theorie und gefühlt keine Praxiskenntnis.
      Ein Mitstudierender von mir ist damals zu einer Kläranlagen Firma gegangen, um Steuerungen zu entwickeln. Seine theoretischen Kenntnisse wurden gelobt, über den Rest die typischen "Sowas kommt heute von der Uni zu uns" fallengelassen.
      Mein Werdegang blieb direkt im frühen Internet, berufliche Erfahrung im Elektronik Bereich ist also Fehlanzeige.
      Machen wir uns nichts vor. Um in umfangreichen Berufen irgendwann wirklich einzusteigen und gut zu sein, hilft die Uni anfangs, aber irgendwann holt man sich seine Informationen aus eigenen Büchern, (später) Internet und durch Kommunikation.
      Daher guck ich Deine Videos ja so gerne 🙂.

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci +2

      @@ronny332 😀Java ist ja noch klasse. Wir hatten Assembler 8085, C, Pascal und Prolog (in den 90er dachte man, der nächste Schritt wäre KI...) Hat dann doch etwas länger gedauert. Ich sage unseren Werkstudenten immer, dass der Abschluss die Eintrittskarte ist, mehr nicht. Alles was sie wirklich im Job brauchen, bekommen sie hier bei uns (Werkstudententätigkeit, Bachelor, Master) mit. Ich betrachte Werkstudenten als Kollegen, d.h. bei mir machen die ganz normale Entwicklungstätigkeiten, auch im Team mit mir und ich versuche sie so richtig zu motivieren. Ich lerne auch viel von Ihnen und übernehme auch einiges. Es ist ein Geben und Nehmen. Das trägt auch Früchte. Die Gruppe ist sehr beliebt bei den Studenten und zwei meiner Ex-Studenten sind nun meine Kollegen und sie sind richtig gut.

  • @Slartibartfas042
    @Slartibartfas042 Před 7 měsíci

    Hallo, ich hoffe mal der Rutsch ins neue Jahr war wie erwartet und gut! :)
    Mal eine dumme Frage: "Blockkondensatoren" sind doch eigentlich nicht primär zur Pufferung der Spannungsversorgung und als Energiespeicher in Richtung zum Operationsverstärker hin? Primär sollen die Dinger doch eigentlich eher die Versorgungsleitungen (oder planes) von Transienten so gut wie möglich entkoppeln bzw. die gröbsten Einbrüche und Spikes etwas "entschärfen"!? Ja, klar. In gewissem Rahmen wirken die Dinger natürlich wie ein temporärer Energiepuffer auch für den OpAmp, aber mein Verständnis war bisher eigentlich so, dass das nicht die primäre Aufgabe ist. Und auch klar: Der beste Kondensator sind viele (unterschiedliche!) Kondensatoren! ;) Wegen des komplexen Ersatzschaltbildes für die einzelnen Kondensatoren...
    Liege ich falsch?
    Übrigens: "Trockenes Video" finde ich gar nicht so schlimm - ich fand gerade diese Thematik (vor der sich auch die meisten Ausbilder/ Lehrer/ Dozenten meist drücken!) wirklich wichtig ud eigentlich auch ziemlich spannend! Danke für das Video!

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci +1

      Hallo Freund des Anhalters durch die Galaxie. Beides ist richtig. Du stützt mit dem Stützkondensator (!) das IC (weshalb die Hersteller im Datenblatt auch immer darauf hin weisen dass da ein Kondi dran muss). Der Kondensator wandelt den sonst drohenden Spannungseinbruch in ein satten Strompuls direkt in die Versorgung des ICs. Da die Versorgungsleitung eine deutlich höhere Induktivität hat und das IC sich mit der Energie des Kondensators satt gefuttert hat, "blockierst" du Störungen die sich sonst auf der Leitung ausbreiten würden. Beides läuft gleichzeitig ab. Ohne Kondensator "lupfst" Du die Versorgungsleitung (Induktivität) mit nem Strompuls an, die denkt aber im Traum nicht dran, so schnell zu reagieren und gibt zuwenig Energie ab. Allerdings baut sie grummelig ein Magnetfeld auf, das dann nach der Flanke versucht, die angeforderte Energie (zu spät) zuzustellen. Das macht sie durch nen Überschwinger nach oben, was dann wieder in die Eingangsdioden geht.
      Das macht Störungen und EMV.
      Danke für das Lob.

  • @NetrunnerAT
    @NetrunnerAT Před 7 měsíci +1

    Ich habe eine Nachrichten Technik Lehre bei Sony gemacht. Konnte ihren Inhalt super nachvollziehen. Von messaufbau bis Datenblätter lesen. 👍

  • @dynahenry5733
    @dynahenry5733 Před 7 měsíci

    Schön erklärt, aber ich fürchte für den Laien schwer verständlich. Ja, 100nF habe ich auch gerne genommen, bis es dann zu Schaltungen mit hohen Frequenzen kam (Prozessoren, FPGAs, etc). Lange Zuleitungen sind tötlich. Darum fährt man mit SMD Technik etwas besser. Eine gute Idee sind Multilayer Leiterkarten mit großflächigen Versorgungs-Lagen, die selbst als Kondensator wirken. Dazu, wie im Video erwähnt, verschiedene Kapazitäts-Werte um möglichst viele Grenzfrequnzen abzudecken. Das Tool von Murata kannte ich noch nicht. Mittlerweile haben einige Hersteller gelernt und platzieren die Versorgungs-Anschlüsse nahe beieinander (bei Flatpacks und BGAs). Da setzt man die Kondensatoren sinnvollerweise direkt unters IC oder zumindest nah dran. Auch geben einige Hersteller auch Vorschläge zum Leiterplatten-Layout, woran man sich orientieren sollte. Also, auch mal ins Datenblatt und in die Application-Notes rein sehen. Wenn man das Leiterplatten Layout nicht selbst macht, ist es eine gute Idee, dem Layouter entsprechende Vorgaben zur Abblockung zu geben. Der Autorouter kennt die Regeln im Allgemeinen nicht.
    Für Leute, die sich teures Meßequipment nicht leisten können, kann der NanoVNA eine Hilfe sein, um Kondensatoren zu charakterisieren. Wie im Video erwähnt: SMA Stecker und ganz kurze Zuleitungen. Im Zweifel 100nF, 22nF, 10nF und 2nF nehmen, das paßt für die meisten Fälle.

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      Ja, genau so mache ich das auch. Ich habe das Glück, dass ich nicht so sehr darauf schauen muss, ob ich 4 Lagen oder 6 Lagen nehmen darf. Bei uns ist "shoot and forget" wichtiger, d.h. ein Layout, ein Aufbau und der muss funktionieren. Da es sich bei uns um Powerelektronik handelt, d.h. Kabel bewegen sich aufgrund der Ströme hin und her, Fehler machen sich durch einen extrem lauten Knall, Feuererscheinungen und herumfliegende Splitter bemerkbar, liegt das auch im eigenen Interesse.

  • @Volker-Dirr
    @Volker-Dirr Před 7 měsíci

    Was sind da ab und zu für Lacher auf der Tonspur? Zum Beispiel an Stelle 31:20 bis 31:23.

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      Da habe ich falsch geschnitten und es überlappen sich zwei Tonspuren. Der Hintergrund: Zuerst habe ich mit der Kamera die Bedienung des Tools abgefilmt. Das Ergebnis war vom Bild her lausig. Dann habe ich mit dem Magix direkt den Bildschirm gecaptured. Normalerweise sollte man da auch gleich ne Tonspur drauf sprechen können. Nur das hat nicht funktioniert. Es war kein Ton da. Dann habe ich in meiner Not die Bedienung des Tools als Video laufen lassen und habe mit dem Zoom H1n nachkommentiert, was natürlich lustig ist, wenn man nicht mehr genau weiß, was als nächstes im Video kommt, aber es halbwegs gut gesprochen sein soll. Nun die Tonspur habe ich dann zusammen mit dem Video noch mal geschnitten und da ist mir ein kleines Fitzelchen Ton auf einer Spur liegen gelbieben. Wenn ich Dir den Schnitt mit den ganzen Spuren zeigen könnte, es ist ein Albtraum. Nun, die bessere Version hätte jetzt den Fehler nicht mehr gehabt, aber lt. Kommentar reicht es den Zuschauern.

    • @Volker-Dirr
      @Volker-Dirr Před 7 měsíci

      @@MostOfFun Ich wills lieber nicht sehen 🙂 Lass es so wie es ist. Es kam, glaube ich, zwei oder drei mal vor. Hörte sich etwas "seltsam" an und ich dachte erst, da will dich dein Mann oder Kind ärgern.
      Das mit den Schneiden kann ich voll nachvollziehen. Ich mache ja auch ab und zu mal Videos und wundere mich dann, was sich am Ende doch immer noch an Fehlern finden lässt. Die verbessere ich in der Regel auch nicht. Ich habe bisher nur einmal ein Video deswegen wieder gelöscht und ansonsten einfach in einem Kommentar das ganze berichtigt. Schönes Video. Ich kenne mich in der Materie überhaupt nicht aus. Ich weiß zwar, wie sich Spulen und Kapazitäten bei verschiedenen Frequenzen verhalten, aber das war es dann auch schon. Hab es mir trotzdem ganz angehört, weil es spannend erzählt wurde.

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci +2

      @@Volker-Dirr Hallo Volker, nen Mann der mich ärgern könnte habe ich nicht. Ich habe ne Frau, aber die weiß, wenn das Arbeitszimmer zu ist, will ich meine Ruhe. Ja, Induktivitäten sind auch ein heißes Thema. Da habe ich einmal einen Workshop mit gemacht und ich war danach erschüttert (es gilt z.B. nicht der Überlagerunssatz, Remanenz, Suszeptibilität und anderes) und viele andere echte Widrigkeiten die einem im Studium niemand erzählt. Aber bei dem Thema bin ich nicht Sattelfest, da habe ich einen Kollegen der macht nur Induktivitäten. Der macht aber wiederum keine CZcams-Videos. Ein Drama!

  • @Elektronik-1
    @Elektronik-1 Před 7 měsíci

    Zu 29:40. 30 dB Leistungsdämpfung entspricht 1000:1. Die entsteht bei einer Reduzierung der Spannung um den Faktor 33. Das entspricht einer Spannungsdämpfung von ebenfalls 30 dB.

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      Ja du hast recht, P=U*I, d.h. 31,6 * 31,6 = 999. Ich schreibe Deinen Kommentar in den Text der Videobeschreibung, sonst sind beim neuen Hochladen alle Kommentare weg. Ein gutes neues Jahr.😘

    • @Elektronik-1
      @Elektronik-1 Před 7 měsíci

      @@MostOfFun Sind beim neuen Hochladen nicht immer alle Kommentare weg? Das ist bestimmt nicht nötig. Du kannst auch gerne meine Kommentare einfach löschen. Es ist doch interessant, zu sehen wie aufmerksam die Zuschauer sind und ob es auch andere merken. Künftig machen wir sowas dann per Mail.

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      @@Elektronik-1Ja, das meinte ich. Ich finde die Kommentare und Rückfragen gut und wichtig. Ich habe mich z.B. wegen Deinem Kommentar noch mal mit den dBm, dB, dBuV... beschäftigt und das war gut so. Da war ich die letzten Jahre nem Fehler auf den Leim gegangen und ich bin froh, wenn ich was dazu lerne oder eigene Fehler korrigieren kann. An der Stelle bedanke ich mich gleich mal bei Dir.
      Zu den Kommentaren generell: ich tue mich schwer, Kommentare zu löschen. Es sind valide Meinungsäußerungen. Was ich lösche sind sexuelle Anfeindungen, sexuelle Anspielungen und Bedrohungen. Hass ist keine Meinung. Hier im Kanal habe ich erst einmal einen Kommentar gelöscht und da ging es um Pferde bzw. die Reiterin.
      Eine Email habe ich natürlich: info@mostfun.de

  • @wernerelkmann186
    @wernerelkmann186 Před 7 měsíci +2

    schon sehr interessant.....war mir gar nicht so klar das lage und und drahtlänge so wichtig sind.....aber auch schon klar bei den heutigen taktraten der schaltungen.....halt nicht mehr 6502...

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      Ja, die aktiven Bauelemente haben sich weiter entwickelt und nun hängt es häufig an den Passiven und an den Parasiten. Gallium Nitrit (GaN) war für mich ein ziemlicher Weckruf 🙂

    • @Oldclunker-ge5zp
      @Oldclunker-ge5zp Před 7 měsíci +1

      Die Abstiegsgeschwindigkeit der Signale (Strom oder Spannung pro Zeit) ist wichtig. Die Frequenz ist erstmal nicht wichtig. Ausser wenn's Reflexionen auf der fehlangepassten Leitung gibt...

    • @manfredkuminski5448
      @manfredkuminski5448 Před 7 měsíci +1

      Parasitären. Aber Parasiten ist noch besser.

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      @@manfredkuminski5448 ...ich weiß man soll Tiere nicht vermenschlichen und man sollte elektronische Bauelemente nicht vertierischen/vermenschlichen, aber manche Verhaltensweisen sind einfach sehr analog. Ich erkläre Studenten oft Zusammenhänge mit menschlichen Verhaltensweisen und die finden das ganz lustig. Vielleicht mach ich mal ein Video über Romeo und Julia in der Feldführung von Leiterplatten. Lust drauf hätte ich ja. Derzeit hat mein Kanal einen Frauenanteil von 1%. Da ist noch Luft nach oben.

    • @manfredkuminski5448
      @manfredkuminski5448 Před 7 měsíci

      Hoffentlich werden Tiere nicht vermenschlicht. Der Mensch ist das grausamste Tier auf Erden und stellt sich fälschlicherweise immer als Krone der Schöpfung dar..@@MostOfFun

  • @MostOfFun
    @MostOfFun  Před 7 měsíci

    In eigener Sache: Hey Leute, ich bin gerade dabei, mein Silvesterfeuerwerk vorzubereiten, die Choreographie auswendig zu lernen, die Technik auf "go" zu bringen und die ganze Logistik dahinter. Das hat mit dem BILD-Zeitungs "BÖÖÖÖLLEERN" nichts zu tun. Deshalb bin ich gerade emotional, konzentrationsmäßig und auch vom zeitlichen Rahmen am Limit. Ich werde die nächsten >=24 Stunden keine Komentare bearbeiten. Danach melde ich mich wieder.
    Einen Guten Rutsch und ein gutes gesundes neues Jahr.

  • @splitprissm9339
    @splitprissm9339 Před 7 měsíci

    Für die Bastelpraxis ist es eben doch oft der Hersteller "Mitabgeföhnte-Beige-Quader-auf-der-Heissluftunterlage" oder "Amazon-Sortiment" :)

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      ...sorry ich steh noch auf dem Schlauch...

  • @db3mi
    @db3mi Před 7 měsíci +2

    hehe - Wie baut man einen Oszillator? Fang mit einem Verstärker an und du bist meistens schon fertig :D 73

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci +2

      😘 Wir haben die gleiche Wellenlänge. Auch gerne genommen: Wie baut man eine (Loop-)Antenne? "...aber ich habe doch nicht genau Lambda/4.... und "Ich mache keine Hochfrequenz, das ist für mich schwarzes Magie", "warum geht meine Schaltung nicht? Ich habe sie doch simuliert".
      Ich habe immer die gleiche Antwort: "Strom liest keine Schaltpläne. Ein Schaltplan ist bestenfalls eine Absichtserklärung. Menschen lesen Schaltpläne. Strom fließt einfach. Wenn Du willst, das sich der Strom nach Deinem Plan/Layout richtet, dann mache es ihm nicht unmöglich."

  • @splitprissm9339
    @splitprissm9339 Před 7 měsíci

    Ungebetener Themenvorschlag: Jetzt noch die schwarzen Quader zu den beigen tun ... aka Verdrosselung.

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      ??? schwarzer Quader, wo ist ein schwarzer Quader?

    • @splitprissm9339
      @splitprissm9339 Před 7 měsíci

      @@MostOfFun SMD-Ferrite halt, oft im Zusammenspiel mit Kondensatoren gesehen...

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      @@splitprissm9339 Ach so, ja. Wobei ich mir bei Ferritperlen noch uneins bin. Einerseits sind das Induktivitäten, die ungeahnte Effekte erzeugen können (Schwingungen, Modulationen durch externe Magnetfelder), andererseits ist das Ferritmaterial ja so gebaut, dass den Wellen Energie entzogen wird, das bedeutet, es beruhigt den Rest der Schaltung - eventuell. Zum Glück kann man einen 0603er Ferrit durch einen 0603er 0-Ohm-Widerstand ersetzen, wenn es komisch wird.

  • @jurgenbertschat2077
    @jurgenbertschat2077 Před 7 měsíci +1

    mir lässt das hier keine Ruhe, mit den Stützkondensatoren und deren parasitären HF-Eigenschaften.
    Magst Du mit Deinem hochwertigen Versuchs-Equipment mal ein Stück Koax-Kabel hierfür entweihen ?
    Also an ein Ende die Seele, ans andere Ende des Chips die Schirmung. Dann hätten wir doch einen sehr auseinander gezogenen Kondensator, wobei die Beinchen-Länge sehr kurz gehalten werden kann. Vielleicht ein dünnes Koax-Kabel mit hohem kapazitivem Belag und entsprechend hoher Impedanz. Das Ergebnis würde mich mal interessieren. Durch die falsche Impedanz-Anpassung dieser Leitung zu den Abschlüssen kommt es zu Reflektionen. Welchen Einfluss haben diese und bei welchen Frequenzen ? Wenn diese Bastelei etwas bringt, vielleicht bauen die Hersteller, dann bald solche "langen Kondensatoren" ?

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      Hallo Jurgenbertsatz2077, ich verstehe gerade das Setup nicht. Der Kanal 1 geht ja als Referenz direkt vom Signalgenerator über Coax auf das Oszi mit 50 Ohm. Der zweite Kanal geht zur halben Länge auf ein SMA-T-Stück und dort wieder mit der halben Kabellänge von Kabel Kanal 1 auf das Oszi mit 50 Ohm. An das offene Ende vom SMA-T-Stück ein Stück möglichst dünnes Koax-Kabel mit nem SMA-Stecker dran geschraubt und dann einen 0402 oder einen bedrahteten Kondensator am offenen Ende Anschluß1 des Kondensators an die Seele und Anschluß2 an den Schirm? Habe ich das richtig verstanden? Falls nicht, schick mir einfach eine einfache Zeichnung an info@mostfun.de
      Soweit ich einmal gehört habe, benutzen manche Pulse-Power-DIY Koax-Kabel-Rollen als Energiespeicher. Vielleicht geht das in die Richtung? Allerdings gibt es da ein Problem, an das ich schon mal geraten bin. Mir hat ein Folienkondensator-Hersteller einmal gesteckt, dass der ESL von irgend einem Gesetz nach unten limitiert ist, damit normale Menschen keine EMP-Waffen bauen können. Das niedrigste was ich in der Richtung mal hatte war ein Strontium-Kondensatoren mit 100.000V und 33pF. Die hatten eine Resonanzfrequenz von 65MHz. Das Beste was ich mal im Labor hatte war eine größere 150kV Koaxialstruktur mit Ultrahochvakuum, wenn es da ein Überschlag gab, waren immer recht viele Geräte in der Umgebung kaputt.

    • @jurgenbertschat2077
      @jurgenbertschat2077 Před 7 měsíci

      @@MostOfFun Das Stück Koax-Kabel sollte den Block-Kondensator ersetzen. Also statt des Keramik-Kondensators mit den langen Beinchen aus Deinem Test-Aufbau vielleicht so 3 bis 8cm Koax-Kabel in U-Form biegen und anlöten. Eine Seite nur mit der Seele andere Seite nur die Schirmung anlöten. 3-8cm wären so die typischen Abstände an einem IC zwischen Vcc und Gnd. Durch die U-Form wird leider der induktive Anteil etwas höher werden, das es ja eine halbe Windung darstellt.
      Eine "signaltechnische Leitung" wie ein Koax-Kabel hat einen kapazitiven und einen induktiven Belag.
      Als mathematische Formel dargestellt ist es ein Integral über ganz viele LC + LC + LC... Dabei jeweils immer ein C parallel und L seriell verschaltet.
      Die eigentliche Idee: die ersten C an jeder Seite wären nun mit sehr kurzen Verbindungen an einem Anschluss, allerdings mit geringem Wert. Wir ziehen sozusagen den Keramik-Kondensator in die Länge und nehmen ihm die langen, induktiven Beinchen weg.

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      @@jurgenbertschat2077 Hallo Jürgen, ich probiere es die nächsten Tage mal aus. Heute habe ich den ganzen Tag mit Silvesterfeuerwerk verleiten verbracht (70kg), 5000 Schritte in der Wohnung zurückgelegt. Mir tun die Füße weh und mein Hirn hat inzwischen auch eine Sättigung erreicht (für heute).

    • @jurgenbertschat2077
      @jurgenbertschat2077 Před 7 měsíci

      @@MostOfFun bin schon gespannt auf das Ergebnis. In anderen Videos wird ja in so einem Zusammenhang auch oft auf den nanoVNA verwiesen. Der kann ja das Ergebnis aus dem Bode-Diagramm für kleines Geld auch in anderer Form, z.B. als Smith-Diagramm darstellen. Und das auch noch bis in den GHz Bereich. Der arbeitet natürlich auch mit SMA Steckern :D
      Aber genau diese dünnen Koax-Kabel hiervon wären ideal für den Test. Wenn es denn etwas bringen sollte, könnte man diese unter das IC löten, besser als dickes RG58 oder Satelliten-Antennen Kabel.

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      @@jurgenbertschat2077 Na ja, ich hatte ja das Glück, in der Vergangenheit zweimal nahezu unbegrenzte Mittel für eine Laborausstattung zu haben. Ich habe deshalb einen 4-Port-Networkanalyser mit 4,7GHz und einen Spektrumanalyser mit 7GHz rum stehen. Und natürlich das obligatorische Bode 100, das bis 40MHz geht. Das Problem in den sehr hohen Frequenzen ist der Aufbau und dass Du da in den Diagrammen jeden noch so kleinen Impedanzsprung im Kabel siehst. Da sind kleine Abzweige plötzlich Traps oder Resonatoren und wirken sich schon sehr dominant auf deine Messung aus. Da ist ein Bereich, in dem ich nicht besonders sattelfest bin.

  • @ChipGuy
    @ChipGuy Před 7 měsíci +1

    22µF/10V/0402... Meine Fresse....

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      Ja, da hat sich einiges getan. Es ist beeindruckend, wie die Lagen/Elektroden in so ein kleines "Gehäuse" passen, zu dem Preis. In den 2000ern hat dem Betriebswirt bei Keramikkondensatoren im zweistelligen µF-Bereich der Preis noch die Tränen in die Augen getrieben.

  • @bussi7859
    @bussi7859 Před 7 měsíci

    Schwachsinn ohne Ende

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci +1

      Wenn Du meinst. Aber vielleicht solltest Du an Deiner Wortwahl noch etwas feilen. Es gibt Menschen die sind bei so was beleidigt.

    • @lutzschrabback9721
      @lutzschrabback9721 Před 7 měsíci +3

      bussi7859 redet Schwachsinn und scheint keine Ahnung von der Materie zu haben. Ich fand das Video hervorragend und habe vieler meiner Erkenntnisse bestätigt bekommen und einige Sachen dazugelernt. Die Herausgeberin dieses Videos gehört als Lehrkraft an eine Hochschule. Genau das hier vermittelte Fachwissen fehlt vielen Entwicklern, die frisch von der Uni kommen.

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      @@lutzschrabback9721 Danke 😘In einer Hochschule sehe ich mich jetzt nicht, aber vielleicht in einigen wenigen Jahren in einem FabLab. Ich glaube das würde mir Spaß machen. Das Herumgetrolle in den sozialen Medien... Lutz, es sind jetzt hier 110 Kommentare. 109 davon sind positiv, einer ist ne inhaltsfreie Meinung. Ich bin auch noch eine Aspergerin, d.h. ich kann mit unlogischen/sinnfreien Sachen nichts anfangen. Wenn mich in jemand in der Arbeit anraunzt, dann geht mein Puls nie über 60 (kein Witz, ich habe einmal einem Kollegen mit hochrotem Kopf meine Pulsuhr gezeigt, es ärgert mich nicht. Mich würde es tangieren, wenn Bussi7859 gezwungen wäre, meine Videos zu schauen, aber das Ansehen ist freiwillig und es gibt sehr viele Alternativen. Er schaut trotzdem rein und es macht für ihn keinen Sinn. Ja, es sind kleine krümelige Quaderchen mit zwei metallischen Enden und es geht eine dreiviertelstunde darum - wo ist da der Sinn? Sein Kanal ist völlig inhaltsfrei hat aber zwei Follower, was bemerkenswert ist. Einige Menschen sind so. Einen guten Rutsch ins neue Jahr, hoffentlich ohne nassen Keller, das mit dem Regen war ja diesen Monat einen Ticken zu viel.

    • @petersilie3090
      @petersilie3090 Před 7 měsíci +2

      Wenn du nichts verstanden hast, gehörst du ohnehin nicht zur Zielgruppe.

    • @MostOfFun
      @MostOfFun  Před 7 měsíci

      @@petersilie3090 Hi Petersilie3090, danke für die Unterstützung. Aber ich habe den Eindruck, dass Bussi7859 längst wo anders seinen Satz los wird. Es ist es nicht wert. Einen guten Jahresausklang und einen heilen Start ins 2024.