Video

Danke!

Vielen Dank!

Danke!

Hallo Alexander, die "Funktion" ist ganz witzig, aber ich befürchte, das ist gar kein Ausschalten sondern wohl eher ein "Programmiermodus". Vermutlich wird dann über SD-Karte oder USB etwas erwartet. Dann würde es auch Sinn machen, dass man danach die Kamera stromlos macht, um anschließend sauber aus dem Reset zu starten. Das wäre ein Erklärung, warum das nur "one way" geht. Ich habe auch einmal alle möglichen Kombinationen mit Knöpfen probiert, aber da kommt man ohne Ausschalten nicht mehr raus.

@@MostOfFun Lieben Dank für die Antwort! Da bin ich ja beruhigt, dass ich nicht zu blöd bin das Teil wieder zu aktivieren :o)...habe nämlich auch schon alle Kombinationen getestet :o))...Andere Frage: bin gerade am Rumspielen mit Iphone 7 CPU raus/reinlöten...hab mir schon einige Videos angeschaut: die brauchen meist ca. 45 Sek um die Cpu rauszubekommen... ich habe es an einer Testplatine mal getestet und brauche für diese Prozedur ca. 395° ...überlebt das die CPU? Für Tipps bin ich sehr dankbar!!! Habe Nand, CPU und Eprom auf diese Weise schon raus und reinbekommen, weiss aber nicht, ob die Dinger noch leben :o)) Lieben Gruß Alexander

@@user-zt4tg3wu1x 45 Sekunden ist schon ganz schön lang. Das mit der Temperatur würde ich jetzt nicht überbewerten, denn das ist die Temperatur des Luftstroms in der Düse (mutmaße Du entlötest mit Heissluft). Der Grund, warum das so lange dauert ist, dass sich erst einmal der Chip und die Balls erwärmen müssen und wenn die Balls über dem Schmelzpunkt des Lots sind, dann bekommst Du den Chip ab, also haben die Balls ca. 200°C. Um die Zeit des Auslötens zu verkürzen würde ich, wenn das Dein Budget zu lässt, noch ne Wärmeplatte kaufen. In vielen Datenblättern von Chips ist neben einer maximalen Arbeitstemperatur auch eine maximale Storage-Temperatur angegeben, d.h. Temperatur, bei der der Chip gelagert/entfeuchtet werden darf. Mit einer Wärmeplatte kannst Du die ganze Platine z.B. auf 100°C anlupfen, ohne dass was kaputt geht, d.h. Chip und Kupfer in der Leiterplatte sind Dir schon mal mit 100°C entgegen gekommen und dann geht das entlöten mit der Heißluft deutlich schneller. Mit hohen Temperaturen sinkt natürlich auch die Lebensdauer des Chips und das größere Problem ist das wieder einlöten der BGA-Gehäuse (dass alle Balls gelötet sind und keine Kurzschlüsse passieren). Normalerweise geht das mit einer Rework-Station (->teuer).

@@MostOfFun Ich danke dir für die ausführliche Erklärung und die Empfehlungen... dann schau ich mal, ob ich irgendwann eine Wärmeplatte bekommen kann. Viele liebe Grüße Alexander

« Merde » est un mot relatif. Si vous y travaillez toute la journée, toute l’année, c’est nul. Mais si vous ne travaillez avec que quelques heures 2 à 3 fois par an, c'est stupide de dépenser trois fois plus d'argent. Je l'ai comparé avec un Stihl Sense et c'était pire. La tête s'enlève simplement en insérant une goupille (clé Allen) dans la serrure (2 trous) puis en dévissant la tête. Für alle, wie ich, die kein Französisch können: "Mist" ist ein relatives Wort. Wenn man den ganzen Tag, das ganze Jahr über damit arbeitet, ist das Mist. Wenn man aber nur 2-3 mal im Jahr ein paar Stunden damit arbeitet, ist es dumm, das dreifache Geld auszugeben. Ich hatte den Vergleich mit einer Stihl Sense und die war schlechter. Der Kopf wird einfach entfernt, in dem man einen Stift (Inbusschlüssel) in die Arretierung (2 Löcher steckt) und dann den Kopf abschraubt.

Nee! Influenzer machen jede Woche ein Video darüber wie es ihnen gut geht (in Dubai :-) ). Ich mache hoffentlich in ein paar Wochen mal wieder ein Video und hoffe, dass den Inhalt jemand brauchen kann.

Azubis in Fürth? Das klingt paradiesisch! Ich feiere jeden Menschen der zur Elektronik findet. Danke für das Lob.

🤣

:-) Stimmt, die Drohne ist mir mal durch die Gegend gepurzelt und sie ist die 166 😅. Ja, mein Arbeitszimmer ist schon schmuck. Es sind 8 Quadratmeter und der Inhalt ist so viel wie eine normale Wohnung. Als Corona kam, bin ich vom Büro einfach in mein Zimmer gezogen und habe dort weiter entwickelt. Material ist genug da und auch sonst kann ich mit dem Vorhandenen ganz gut Probleme fixen, ohne in einen Baumarkt gehen zu müssen was beim Reichelt bestellen zu müssen. Ich finde es auch vom Wohlfühl-Wert wie ein warmer Mantel. Alles ist schön griffbereit und auch halbwegs organisiert. Du hast auch so einen Raum? Eher Elektronik oder eher Basteln allgemein?

Hallo guidoguloff, das freut mich. Ja, es sind eigentlich nicht viel Dinge die beim Löten wichtig sind. Normalerweise klappt das dann auch.

Sorry :-) es ist leider so einfach...

@@MostOfFun Also ich würde einen Udemy Kurs bei dir kaufen.. es gibt btw keinen übers löten.. nur von einem Inder und der kann des net

@@MALKINGS Hallo Malkings, das ist lieb von Dir, aber ich verdiene in meinem Job mehr wie genug. Alles was ich privat mache (Videos, Bauprojekte (www.mostfun.de, www.thingiverse.com/d_o_s/designs) ) mache ich kostenlos und unter Common Creative NA, d.h. jeder/jede, die was davon brauchen kann ob kommerziell oder nichtkommerziell kann es nutzen.

Gern geschehen!

Hallo Rudolf, vielen Dank für das Abo. So was macht mich immer wieder stolz und motiviert mich auch. Na ja, so Aufgeräumt ist mein Lab nicht. Ich habe 8 Quadratmeter auf denen ich Hardware baue, programmiere und schraube. Die Dichte ist schon extrem und meine Frau sagt, mein Lab umzuziehen ist vom Aufwand, wie eine Wohnung umzuziehen. Ich gebe ihr Recht. Vielleicht habe ich einen kleinen Tipp für Deine Beziehung: Ich brauche Chaos, meine Frau braucht Ordnung. Wir haben uns vor langer Zeit einmal darauf geeinigt, dass ich in meinem Lab machen kann, was ich will. Die Wohnung ist nicht Tabu, darf aber nicht dauerhaft belagert/chaotisch sein. Konkret: Wenn ich an einem 2m-Flieger was baue, kann der Flieger auch schon mal im Schlafzimmer, Wohnzimmer oder Esszimmer landen und ich kann auch daran rum bauen, aber nach dem Act muss der Urzustand des Raumes wieder hergestellt werden. Alles was länger liegt (Epoxid-Laminieren, Kleben, Aufbauten, Pyrotechnik, Lackierarbeiten und Chemikalien müssen in mein Lab). Zum Lagern von z.B. Filamenten habe ich noch ein paar von meiner Frau freigegebene Schränke, sonst wäre es echt unmöglich. Unser Deal funktioniert seit Jahrzehnten und ist echt gut. So fühlt sich niemand zurückgesetzt. Was das System in meinem Lab betrifft: Ich habe mein Werkzeug chaotisch sortiert, d.h. ich habe z.B. Schüttgutkästen, da liegen Werkzeuge, die ich dauernd bauche in einem Schüttgutkasten in Griffweite, seltener benutzte Werkzeuge liegen weiter weg. Beim Aufräumen kommt im Großen und ganzen alles in den Kasten "dauernd" und ab und an sortiere ich die wenig gebrauchten Sachen wieder zurück. Für das Material (Bauelemente) habe ich eine Mischung aus chaotischer Lagerhaltung und ner Datenbank. Wenn ich ein bestimmtes IC suche, schau ich in der Liste nach, in welchem Karton es liegt. Ich muss dann nur im Karton selbst das passende Tütchen suchen. Dokumentationen werden bei mir im Projektordner abgelegt, Rechnungen werden grundsätzlich gescannt und in Jahresordnern abgelegt. Ich reduziere das Suchen bei mir auf ein Mindestmaß. Kleiner Wermutstropfen: Das System funktioniert nur, wenn man alleine ist. Ich habe es versucht, bei uns in der Firma in leichter Form einzuführen, es geht nicht. Da muss man die Oszis an einer anderen Stelle suchen wo die dazu passenden Tastköpfe sind und die Netzteile sind wieder wo anders und alles ist dauernd im Materialfluss...

@@MostOfFun Wow Jenny, vielen Dank für Dein ausführliches Posting!! Bin begeistert, wenn ich jemenden finde, der auch meinen Arbeitsstil liebt. Das kreative Chaos inspiriert mich einfach und, obwohl schon in den späten Siebzigern, fühle ich mich so großartig - besonders, wenn das gebaute Ding (wider Erwarten) funktioniert. Freue mich, daß Deine Frau so viel Verständnis zeigt und wünsche Dir noch viele spannende Stunden im Hobby! ps: Bin schon sehr auf Deine nächsten Videos neugierig.

@@rudolfherwig7279 Hallo Rudolf, ja, das nächste Video... Ich hoffe mal, dass ich da beim nächsten Urlaub dazu komme. Ideen habe ich viele.

Absolut. Das wollte ich schon als Kind: Elektronik oder Chemie. Nun, die Firma in der ich Chemie lernen wollte, wurde abgerissen (de.wikipedia.org/wiki/Chemische_Fabrik_Marktredwitz), blieb noch Elektronik :-) . Jetzt bin ich fast schon am Ende meines kommerziellen Elektroniklebens angekommen und hoffe, dann noch viel im nichtkommerziellen Bereich zu machen.

@@MostOfFun Viel Spass!

Hallo JoachimSchneider, ich habe jetzt die Antwort auf Deine Frage. Wenn Du den Wickelkörper so hin legst, dass die Metallfeder nach oben zeigt, dann sollte der Faden im Uhrzeigersinn auf den Wickelkörper gewickelt werden. Ich habe Fadenspulen, da ist auf dem Wickelkörper ein "Wind Cord ->" an der Position aufgedruckt. Hilft das Dir weiter?

Na ja, das ist jetzt krass ausgedrückt. Ich habe mein Leben gelebt und es ist ok. Klar, der Körper richtet sich ab 40 langsam zum Sterben ein. Aber das ist so. Eines Tages werde ich meine Modellflugzeuge am Himmel und die SMD-Bauteile auf der Platine nicht mehr sehen, dann werde ich mir andere Hobbies suchen. Aber so lange es noch geht. Andererseits, ich bin jetzt knapp 58 und war noch nie auf einer Kur, habe einen super Blutdruck, einen Puls von 50 und bin auch sonst extrem gut beieinander. Andere Bekannte die jünger sind, haben da schon eine lange Liste von Zipperleins und Behindertenprozente wegen diversen Sachen. Da bin ich weit davon entfernt. Ist übrigens auch die Meinung unserer Werkstudenten, die mir attestieren, dass ich deutlich fitter drauf bin wie deutlich jüngere Leute die sie kennen. Es ist auch eine innere Einstellung und natürlich die Gene. Es klingt vielleicht blöd, aber durch meine beiden Nahtod-Erfahrungen hab ich auch nicht sonderlich angst, einmal nicht mehr zu funktionieren.

@@MostOfFun Erstmal Herzlichen Glückwunsch das es so gut funktioniert bei dir! 😊 Das mit 40 und sterben und so! Das hätte jetzt nicht sein müssen bin gerade vor kurzem 44 geworden. 😂 Aber du hast Recht wenn's Mal nimmer geht muss man sich andere Hobbys suchen.

@@spaceatnight Ich wollte eigentlich Zuversicht vermitteln. Jeder Tag ist geschenkt und man sollte achtsam mit der Zeit um gehen. Würden wir ewig leben, wäre die Zeit wertlos und beliebig. Angst vor dem alt werden nimmt einem doch die Lebensfreude oder schränkt sie zumindest ein. Ich denke mir immer, wenn du was nicht ändern kannst, dann setz dich hin und genieße die Fahrt (ist ja irgendwie auch ne Zeitreise). Neulich meinte ein Student zu mir, dass ihm bewusst wurde, dass ich quasi die ganze Elektronikentwicklung, die Prozessorenentwicklung und die Anfänge vom Internet mit erlebt habe. Für ihn war es ein Hammer. Das ist doch auch cool. Wenn Du 44 bist, dürftest Du noch die AI-Revolution mit bekommen, und das ist auch wunderbar. Ich würde mich an Deiner Stelle einfach freuen und gespannt sein, auf das was noch alles kommen wird. Einfach Zuversicht.

@@MostOfFun Natürlich bin ich zuversichtlich. Man kann ja gar nicht anders. Jeder Tag ist ein Geschenk. Wenn da nur nicht das verflixte leben wäre. Mal ein Hoch, mal ein Tief. 😂 Die Ai- Revolution? Da bin ich mir nicht sicher ob das so gut ist für die Menschen! Werden die Maschinen immer im Sinne der Menschen handeln?

@@spaceatnight Na ja, AI macht das, was sie lernt. Aus meiner Sicht ist das auch keine Intelligenz, weil sie nur das wieder gibt/zusammenfasst, was Teil des Lernens war. Wirklich Neues kann AI nicht. Was AI gut kann ist, uns Menschen einen Spiegel vorhalten was unsere Vorurteile und unsere Unlogik betrifft. Das einzige Problem was ich bei AI sehe ist, dass Menschen dazu neigen, AI als allwissend und fehlerfrei zu sehen. Das ist sie definitiv nicht. AI setzt viele Sachen falsch zusammen und behauptet glaubhaft Falsches.

Dafür habe ich es ja gemacht. Ich bin froh, dass das Video so gut an kommt.

Ja, das war schon ein heißes Teil. Der Hintergrund von dem Ganzen war der: Der Weihnachtsbaum hat ein nach oben gekrümmtes Profil (also genau "verkehrt" rum). Ich wollte wissen wie/ob so was fliegt. Der Baum ist ganz gut geflogen (Gleitflug). Wenn Dich die Geschichte dazu interessiert, habe ich hier noch einige Infos aufm meiner Homepage: www.mostfun.de/index.php/modellbau/flugzeuge-blogansicht/298-fliegender-weihnachtsbaum?highlight=WyJ3ZWlobmFjaHRzYmF1bSJd

Hallo Minimaster84, vielen Dank für das Lob. Ich habe mit dem Blechstreifen am Wochenende eine fest eingelötete Lithiumbatterie in einem Garmin eTrex-Vista raus gemacht, ohne sie kurzzuschließen. Ging gut. Im großen und Ganzen lasse ich die Löttemperatur bei 360°C. Besonders mit meiner China-Lötstation, die das Heizelement und den Thermosensor in der Lötspitze hat, ist das fast immer ausreichend. Wo ich mehr "Dampf" drauf gebe ist, wenn ich 6qm Kupferkabel an einem LiPo-Akku löten muss. Da ist mir wichtig, dass die Schmelztemperatur möglichst schnell erreicht wird, damit nicht so viel Hitze in den Akku krabbelt. Häufig spraye ich dann auch noch mit Kältespray hinterher, um die Wärme nicht zu den Elektroden kommen zu lassen (Ich habe kein Fenster in Wurfweite). Die 360°C sind ein guter Kompromiss zwischen verzundern der Zinnoberfläche an der Lötspitze und der Geschwindigkeit beim Schmelzen. Wenn Du bisschen mehr Sicherheit haben willst, nimm mal ne Lochrasterplatine und stelle die Lötstation auf 320 Grad ein. Dann versuche zügig 10 Lötpunkte zu löten. Erhöhe die Löttemperatur um 10°C und löte die nächsten 10 Lötpunkte. Mache das bis 420°C und schau Dir mit ner Lupe die Lötergebnisse an. Ich mache so was mit neuem Lötzinn mit unbekannter Mischung. Normalerweise solltest Du sehen, wo das Lötzinn sich am wohlsten fühlt.

Dankeschön ❣Wenn ich am Morgen TikTok auf mache dann sehe ich zu 70% Frauen, die gerade vor laufender Kamera mit einem Schwamm wild auf ihr Gesicht einschlagen und frage mich: WARUM? Klar, durch diese Punches schwillt das Gewebe an und die Falten sind raus, aber bei 20 jährigen? Am Schluss sehen sie aus wie gemalt, aber mich irritiert so was eher. Auch das Aufkleben von künstlichen Wimpern mit Magnetkleber finde ich weird, mal abgesehen von der Abwasser-Umweltverschmutzung am Abend, wenn das ganze Zeug wieder mit Gesichtsbemalungsentferner im Ausguss verschwindet. Vielleicht bin ich auch einfach neidisch... nee, glaub nicht... weiss nicht... 🙂

Ähm...Du bestätigst meine Aussagen nur, das ist kein Widerspruch. Ich arbeite seit fast 20 Jahren mit JBC-Lötstationen und habe zu Hause auch einen China-Nachbau. Ich glaube, ich habe das auch im 2. Teil erwähnt 😄. Warum ich über meinen China-Nachbau kein Video gemacht habe? Die Firma gibt es nicht mehr, nur ähnliche Stationen und ich empfehle nichts, was ich nicht selbst in der Hand hatte und für gut befunden habe. Beim Löten kommt es nicht nur auf das Bauteil an, sondern auch auf die Leiterplatte. Ich habe vor ein paar Jahren eine Leiterplatte entwickelt (8 Lagen, 70µm Kupfer), die heute noch nur in einem professionellen Reflow/Dampfphasen-Ofen gelötet werden kann. Die Rework-Leute im Werk haben versucht einen Leistungshalbleiter zu tauschen - erfolglos. Der Hintergrund: Damals war gefordert, einen Inverter zu bauen, der knapp 10kW Leistung hat, und bei dem die Leiterplatte als Kühlkörper/Heatspreader funktioniert, d.h. die Wärme wird nicht über einen Kühlkörper auf dem Halbleiter abgeführt, sondern durch die Leiterplatte auf die Bottom-Seite und dort ist ein passiver Kühlkörper. Nun, man muss dadurch eine A4-Fläche auf Schmelztemperatur von Lötzinn bringen, was mit einem Lötkolben auch mit Unterwärme schwierig wird. Mit `nem 135°C Lötzinn würde es wohl gehen, verwenden die im Werk aber nicht. Ja, das mit der Notwendigkeit... es gibt viele tolle Werkzeuge, und wenn man ausreichend Geld dafür hat, kann man von der Highend-Seite runter skalieren. Aber viele Menschen haben das Geld nicht und müssen Kompromisse ein gehen oder gar verzichten. Übrigens: die besten Ideen hatten deutsche Ingenieure als es an Allem mangelte. Evolutionstechnisch schaltet unser Gehirn bei Überfluss und Problem-Armut auf einen Schonbetrieb und die Kreativität geht verloren. Das ist energetisch vollkommen richtig, aber die findigen Workarounds bleiben da aus.

​​@@MostOfFun yep, das Dilemma der drei Generationen: eine die aufbaut, eine die verwaltet und eine die verprasst - wir sind aktuell bei Generation drei 😰 JBC natürlich, war dann wohl doch ein bisschen spät für einen Post (3 AM) 😵‍💫 Bezüglich nicht mehr existenter China Nachbau: eigentlich gibt es da nur einen grossen Hersteller - Sugon - mit mehreren Marken, u.a. Sugon, Aifen, Atten und ein oder zwei kleinere, wie Yihua, die aber auch OEM Produkte von Sugon unter eigenem Namen vertreiben. Meines Wissens nach sind ALLE JBC Kopien von Sugon hergestellt. Ich selbst verwende die Sugon Marken Aifen (A902 Doppelstation & A9 pro), Proskit als OEM (Vakuum Entlötstation) und Yaogong (Heissluft rework). Mein Preheater mit optionaler Heissluft (verwende ich nicht) ist von Yihua. (853aa)

Sorry, nein. Ich bringe Menschen Elektronik bei, aber Auftragsarbeiten mach ich nur beruflich. 🙂

Edsyn FL-22

danke

Bitteschön! Das mach ich gerne!

Hallo Keiner, soweit ich mich erinnern kann, kannst Du das im Menü einstellen (warst Du da mal drin?). Ja der Arm ist wackelig. Deshalb habe ich den nicht am Arbeitstisch sondern an der Wand fest gemacht, damit er entkoppelt ist. Das geht dann ganz gut. Die kreative Verpackung und das Fehlen jeglicher Bilder-Anleitung (die müssen ja nicht deutsch können) ist mir damals auch aufgefallen. Andererseits werfe ich Verpackungen mangels Lagermöglichkeit weg und Anleitungen... lese ich erst, wenn es nicht mehr anders geht (mein neuer Toyota Corolla hat ~900 Seiten und es fehlen immer noch wichtige Angaben).

@@MostOfFun danke für die schnelle Rückmeldung. Im Menü habe ich nix gefunden. Dann werde ich mal in der Kamera schauen, ob ich den Pieper killen kann.

@@keiner1176 Ist ja zum Glück geschraubt, nicht geklebt.

@@MostOfFun bin i bleed. das Piepen kommt aus dem Lautsprecher vom Monitor. ja mei. Problem gelöst. Die wackelige Halterung habe ich samt Ring zu einer Pflanzlichtleuchte umgebaut. Das Kameragehäuse wurde mit einer Gewindestange versehen, die am anderen Ende am Regalbrett befestigt wurde. Jetzt passt die Ausrichtung es wackelt nicht mehr. So kann man gut drunter braten. Schönen Sonntag noch.

@@keiner1176 🙂 Ich finde diese "Gespenster" auch immer wieder lustig. Ich habe heute aus einem Modellflieger rund 20% Kabel raus genommen und er geht immer noch, aber zwischendrin ging gar nichts mehr. Ein ganz normaler Sonntag ...

Hallo Hans, ich habe eine Hot-Air-Gun. Das mit dem Kapton muss ich mal probieren, weil das mit den Colateralschäden bei der Heissluft ist der Grund, warum ich sie selten benutze.

Danke! Erklären macht mir auch sehr viel Spaß. Im "Echt" ist es aber noch schöner, weil da geht es im Dialog und ich kann auf die Leute besser eingehen.

Flutest Du deine Layer auf der Leiterplatte gleichmäßig? Aus meiner Erfahrung sind Steckkontakte und Elkos die beiden ersten Plätze beim Ausfall (richtig dimensionierte Schaltung vorausgesetzt, sonst bekommt man jedes Bauteil tot). SMD-Kondensatoren sterben in der Regel durch mechanischen Biegestress. Wenn z.B. die Lagen in der Leiterplatte stark unsymmetrisch gefüllt sind, verhält sich eine Leiterplatte die durch den Lötofen läuft wie ein Bimetall, d.h. die Lage die viel Kupfer hat (z.B. GND) dehnt sich stark aus, die Lage wo Glasfaser überwiegt dehnt sich weniger aus und die Platte biegt sich durch. Das Zinn in der Lötpaste verlötet die Bauteile und die Leiterplatte kommt aus dem Ofen. Nun ist der ganze mechanische Zug auf den Pads der Bauteile. Das zweite ist, wenn es geht, SMD-Kondensatoren mit einer langgestreckten Bauform vermeiden (geht nicht immer). Ein 1206 bricht leichter als ein 1210er, ein 1808 ist sehr bruchgefährdet (einmal abgesehen von der lausigen Resonanzfrequenz). Da kann beim Bestücken bereits der Automat das Teil beschädigen. Ja, last but not least, ist die Platine mechanisch sauber befestigt (Vibrationen abgefangen? Gibt es im Betrieb Biegebeanspruchungen?). Auch da kann einiges unbemerkt schief laufen. Was ich vor einem Jahr lernen musste: keramische Kondensatoren haben neben einem ESR (Verlustleistung, Aufheizung) auch einen spezifischen maximalen Peak-Strom der normal in den Datenblättern nicht zu finden ist und den manche Hersteller auch nicht mitteilen können. Konkret hatte ich versucht, einen Snubber mit keramischen Kondensatoren zu bauen (100..150A verteilt auf 10 Kondensatoren). Da Cracken die Kondensatoren von selbst, ohne äußeren Einfluss. Ich glaube Du merkst, das Problem finde ich äußerst interessant (aber nicht akzeptabel). Da musst Du echt mal die Ursache finden.

@MostOfFun MMM, mechanische Belastung könnte bei einem gewissen Teil der Problemfälle durchaus der Fall sein, obwohl bei diesen Produkten eigentlich der Hersteller dies voraussehen müsste. Ich spreche hier von der Spielekonsole Switch, wo die Ausfallrate fast zu 100% auf kurzgeschlossene SMDs zurückzuführen ist. (Ich bin im Freundeskreis der Spielekonsolenflüsterer und bekomme alle maltratierten Konsolen aufs Auge gedrückt) Für die These könnte auch sprechen, dass ich APU/RAM öfters reballen muss wegen schlechtem/gebrochenen Kontakten. Allerdings tritt dies auch recht häufig bei der PS5 auf wo sie in der Majorität der Fälle auch den Panasonic HDMI Transmitter und/oder die Southbridge ganz oder teilweise ins Nirwana schicken. Ähnliches habe ich auch sehr oft bei Mehrkanal Audio Verstärkern und hier vor allem bei Denon/Marantz feststellen müssen. (Auch hier wird häufig der wohl sehr empfindliche Panasonic HDMI Transmitter verwendet, der dann ähnlich den Spielekonsolen auch getauscht werden muss) Was meinst du mit "fluten"? Spannungsmässig? Ich gehe rail vor rail vor mit der niedrigmöglichsten Spannung/Strom. Meist, bei einem guten Design, sind ja auch Funktionseinheiten durch SMD Sicherungen auf den Rails voneinander im Katastrophenfall getrennt. Da ich meist solche Katastrophenfälle reinbekomme, kann ich ohne Problem durch Fremdeinspeisung Funktionseinheit für Funktionseinheit durchgehen und anschließend neue Sicherungen verlöten Seltsamerweise tritt dieses Versagen von Kondensatoren in meiner Erfahrung fast nur bei Consumergeräten auf. Man(n) könnte fast zu der Erkenntnis gelangen, dass die Hersteller auf Teufel komm raus sparen und Bauteile einsetzen, die so gerade im Spezifikationsbereich liegen, allerdings nur bei best case Szenarien 😉😁

@@heinztimmer5453 Hallo Heinz, mit "Fluten" meine ich, dass bei dem Layout (Designen) der Leiterplatte, die ja normalerweise aus mehreren Lagen besteht, darauf geachtet werden muss, dass das Kupfer (Flächen) gleichmäßig verteilt sind. Normalerweise achten Entwickler schon wegen der EMV darauf, dass freie Flächen mit GND-Flächen gefüllt werden, aber ich hatte schon einen Fall, wo ein Jungingenieur eine stark asymmetrische Leiterplatte entwickelt hatte. Das Teil war nach dem Ofen an einer Seite 5mm hoch gestanden, mit den entsprechenden mechanischen Spannungen in den Bauteilen. Wenn Du Spielekonsolen angesprochen hast, würde ich das Problem nicht sehen. Die sind kostenoptimiert, d.h. da wird drauf geschaut, dass nur das Kupfer weg geätzt wird, was wirklich weg muss, um das Ätzbad möglichst lange benutzen zu können. Consumerelektronik hat in der Regel ein Kostenproblem, d.h. es werden die billigeren Bauteile genommen (Klassiker: Elkos für 85°C statt für 105°C, daneben der Kühlkörper vom Prozessor). Hohe Temperaturen altern Bauteile. Dann werden Bauteile verwendet, die billiger sind, weil sie mehr Verlustleistung haben, aber die Maßnahmen zum Runterkühlen (Kühlkörper, Lüfter, Wärmeleitpad, Montage) wird aus Kostengründen weg gelassen. Ich kenne die Diskussionen recht gut. Und in der Entwicklung ist es nicht mehr wie früher, dass man was fertig entwickelt und dann produziert, sondern es wird möglichst schnell was auf den Markt geworfen. Das Thema "geplante Obsoleszenz" halte ich bei Elektronik für ein Gerücht. Es ist Unkenntnis, Zeitdruck und Kostendruck, der die Produkte schlecht macht. Was dann noch dazu kommt ist Kreativität an der falschen Stelle. Da war vor ein paar Monaten was in der C´T über SSDs die reihenweise ausfallen und die Ursache ist, dass der Hersteller auf kleine Pads z.B. 0603 große Kondensatoren z.B. 0805 drauf gelötet hat. Das kann man im Labor machen, um etwas zu überprüfen, aber definitiv nicht im Produkt. Die Pads und die Bauteilanschlüsse sind aufeinander abgestimmt, dass sich eine stabile Hohlkehle beim Löten bildet. Bei so einer Bastelei sind die Bauteile eher geklebt als gelötet. Nachdem ich die Switch-Leiterplatte mal gegoogelt habe, tippe ich auf zu hohe Temperaturen und mechanischer Stress.

🙂Nein, ich habe viele Gedanken, aber das mit dem PCB-Lack und hochgebündelten UV-Licht (UV-C?) hatte ich noch nicht. Ich habe gesehen, dass im Heise/C´T-Shop ein UV-härtender Kleber nebst passenden Licht angeboten wird. Was lockernde Schrauben an geht, vertraue ich eher auf einen Schraubensicherungslack z.B. Loctite 243 (mittelfest). Der hat sich im Modellbau bewährt und die Schraube lässt sich auch wieder lösen, was mir wichtig ist. Ich habe mal aus versehen in der Arbeit einen Hochfesten gekauft, ich habe alle M3-Schrauben abgedreht, bis ich es gemerkt habe. Der Schraubensicherungslack härtet auch da aus, wo kein Licht hin kommt.

@@MostOfFun ich bin kein Modellbauer, habe daher Null Ahnung auf dem Gebiet. (Habe sowieso 2 linke Hände für mechanischen Kram). Man nimmt normalerweise was man im Haus hat und da ich PCB Lack bei der Reparatur/Rekonstruktion von Leiterbahnen verwende, war dies mein erster Gedanke. Je nach verwendeten PCB Lack kannst du von superhart, fast spröde bis fast silikonweiche Endverhärtungen haben. Bei manchen Schraubverbindungen kann eine etwas weichere, leicht nachgebende Fixierung von Vorteil sein. Ich suche mal später heraus was ich verwende

@@heinztimmer5453 Gerne. Ich finde Kleben immer magisch. Ich bin früher sogar mal auf eine Klebe-Messe gegangen. Schlimm ist nur, wenn nach 5 Jahren nicht Benutzung die Tube ausgehärtet ist. Na ja, sollte halt alles in einen Kühlschrank und bei Lötpaste ist ja die Haltbarkeit ein halbes bis ein Jahr bei Kühlschranktemperatur. Beim Basteln ist das für mich ein Wimpernschlag.

Danke! Mach ich. Ich brauch nur mal wieder Urlaub, um nen freien Kopf zu bekommen. Mein Job ist nicht gerade ein Nobrainer.

Hallo Heinz, das mit dem Autofocus ist im normalen Arbeiten mit Leiterplatten gar nicht so das Thema, weil Leiterplatten gar nicht so viel "3D" sind, d.h. die Scharfebene ist normalerweise ausreichend. Da ist das Wackeln des Stativs eher etwas hinderlich, weshalb ich es vom Tisch entkoppelt habe. Ich bewege auch nicht die Kamera sondern die Leiterplatte beim Arbeiten. Dadurch ist ein Wackeln ausgeschlossen. Kannst Du mir sagen, warum man bei einer Kamera zwei HDMI-Ausgängen haben sollte? Falls ich dafür eine Anwendung hätte (was ich jetzt nicht sehe), kann man einen HDMI-Splitter dazwischen bauen. Die kosten zwischen 12 und 20 Euro. Da sage ich ganz ehrlich, da sind mir die anderen Daten der Kamera wichtiger, die man nicht "nachrüsten" kann.

Dankeschön 🙂

Im Textteil vom Teil 1.

Vielen Dank!

🤣

Hallo Dietmar, ich bin vorsichtig mit den Megapixel-Angaben der Chinesen. Das was Du hinten als Bild siehst ist ja ein Produkt aus dem verwendeten Chip und der Elektronik/Software dahinter. Ich hatte schon "Full HD"-Flycams die hatten maximal 320x200 Auflösung und der Codec dahinter hat das Bild auf FHD aufgescaled um den Matsch dann so auf SD-Karte zu speichern. Grundsätzlich müsste das aber gehen. Ich habe mal spaßhalber die Kamera durch den Sucher einer Kamera schauen lassen. Durch die lange Brennweite des Kameraobjektivs sieht man nur einen kleinen Ausschnitt vom Sucher, man kann das Bild scharf stellen und sieht dann die Pixel vom Sucher. Das bedeutet, es könnte grundsätzlich gehen, aber Du brauchst ein anderes Objektiv an der Kamera mit deutlich kleinerer Brennweite (50mm?) Es kann aber bei zu wenig wieder dazu führen, dass Du nen schwarzen Rand ums Bild bekommst.

@@MostOfFun bei den Chinese sollte man nicht nur bei den Mega-Pixeln aufpassen, die geben liebend gern MEGA Zahlen an. Was zählt ist letzendlich das, möglichst neutrale, Ergebnis eines erfahrenen Nutzer. Ohne eine solche Erfahrung würde ich so etwas NIE kaufen. Wäre noch toll wenn der Bildschirm auch über USB (statt HDMI) eine Verbindung zu einem Smartphone (Pad) herstellen könnte. So als Spielerei für eine Überwachungscamera.

@@dietmarderwanderer8621 Ja das stimmt. Ich habe auch irgendwo noch ein Poster mit Linien und konzentrischen Kreisen rum liegen, mit dem man eine optische Auflösung testen kann. Müsste nur mal suchen 🙂 Als Überwachungskamera finde ich die Wildkameras schön.

@@MostOfFun ....ich mag einfach Sachen welche man (wenn auch nicht optimal) multifuntional einsetzen kann. Für eine Wildkamera hatte ich bisher noch keine Verwendung

@@MostOfFun habe gerade noch ein interessantes Video hier gesehen (Kanal: TechFix) 1 Jahr alt (Mein Equipment) selbes Modell (Ausrattung) wie deines nur mit Erweiterungen. ...sende mal den Link (separat) wenn es hier durch kommt???

Hi! Ich habe die 16:9 bestellt, weil ich einen 16:9-Monitor habe. Ich vermute, dass wenn die Kamera 4:3 ist und der Monitor 16:9 oder umgekehrt, dass dann ein Teil der Monitorfläche durch Balken ungenutzt sind, oder die Bildqualität durch das einpassen sinkt. 4:3-Monitore sind ja nicht mehr so üblich.

Da was Du von Dir gibst sind erst mal Behauptungen und keine Fakten. Was mich an einer wertneutralen, offenen Diskussion mit Dir stört sind Wörter wie "Unsinn" und "Scheiße". War das in Deiner Familie üblich, oder woher kommen solche Fäkalausdrücke?

@@MostOfFun seit wann ist Unsinn ein Faekalausdruck........und Scheisse verwende ich um Leuten eine Sachlage deutlicher zu machen, denn der Bergriff Kot ist ihnen nicht gelaeufig und klingt einfach nur Scheisse. Das ist normale Umgangssprache. Ich glaube du hast noch nie ein echtes Stereomikroskop benutzt, das erzeugt naemlich ein dreidimensionales Bild in direkter Betrachtung

Ist ne Fangfrage...ich fang mal an...Du 🙂 Bitteschön. Es freut mich wenn ich helfen konnte.

@@MostOfFun wirklich ein tolles video muss ich im Nachhinein nochmal sagen! Gerne mehr so anfänger videos.. auch gerne angefangen bei 0. Ich fange den ganzen Spaß erst jetzt an und die Schule ist lang her, da fehlen jegliche Elektronik-basics. Da stellt sich mir selbst die frage, wofür ein Widerstand ist oder oder oder. Also falls du da mal was bringen würdest, das hilft bestimmt vielen!

@@Pairstore Hallo Pairstore, ich finde es klasse, wenn Du mit Elektronik anfängst. Das ist ein schönes Hobby und man kann damit viele Alltagsprobleme lösen. Wenn Du dann noch mit Arduino weiter machst, hast Du einen richtig guten Werkzeugkasten. Das mit den Elektronik-Basics ist so ne Sache. Da habe ich in der Arbeit einen ganz anderen Stil, um unseren Studenten was zu erklären, aber es besteht bei CZcams immer die Gefahr das da ein "Hyperschlauer" dann Diskussionen anfängt, die ich mir gerne erspare. Es gibt inzwischen so viele Leute die keine sachliche Diskussion mit Anstand und Würde führen können. Andererseits... mal sehen....

Seriously? In fact of HDMI is communicates in a serial protocol, if image will shown without colour, connectors and cable will not be the cause. Check in Setup, if colour-saturation is set to 50%. If it´s 0% congratulation, set it to 50%. Also check setting on Monitor (Colour-Saturation). Check monitor with another HDMI-Source, if it´s not coloured, your monitor is defect. If not, i prospect camera has been damaged internaly. Usual consumer-electronic is not well repairable, so it´s your decission to drop the damaged part or drop your time.

Hallo Voenigs, ich habe früher, eher selten 0201er Kondensatoren mit der Hand gelötet. Einmal sogar zwischen zwei Beinchen von einem SMD-IC mit 0,5mm pitch (hatte die Kondensatoren im Layout vergessen). Das ist kein Spaß, aber ich habe es gemacht. Zwischenzeitlich ist ja noch eine Nummer kleiner verfügbar. Heute gehe ich eher pragmatisch vor: 0603er ist der "Standard", bei Stützkondensatoren 0402er und eher selten wenn es im Layout eng wird, 0402er Widerstände. Die 0603er haben einen großen Vorteil: da passt eine Leiterbahn durch, d.h. in kniffeligen Situtationen hilft ein 0603er Widerstand bei Layout. Ich habe die Woche ein 256-pin BGA (C2000) Layout gemacht und da funktionieren die 0402er Kondensatoren noch ganz gut. Zum Heißluftlöten: Viele Heißluftlötstationen lassen aus meiner Sicht den Luftstrom nicht weit genug herunter regeln. Das Ergebnis ist, dass benachbarte Bauelemente (gerne 0402 :-) ) stiften gehen. Grundsätzlich finde ich Heissluft gut. Ich habe zu Hause eine Billig-Heißluftstation, die kann wenig Luftstrom machen und mit der kann ich auch Bauteile löten, ohne dass andere weg fliegen. Was ein weiteres Problem ist, dass ich oft sehr viel Kupfer in der Leiterplatte habe. Aber ich habe mir jetzt eine Unterhitze angeschafft, mit der ich die Leiterplatte vorheizen kann. Ablehnen tu ich derzeit noch bleifrei Lot. Ich habe gestern wieder ein neues Lot (Felder ISO-Core "Ultra-Clear" Sn99,25Cu0,7Ni0,05) getestet und es war echt gruselig. Es hat einen engen Temperaturbereich in dem es funktioniert und für meinen Geschmack zu wenig Flussmittel (1mm Lot). Natürlich sind die Lötstellen seidenmatt. Dafür ist das Lot und das Flussmittel offensichtlich "essbar" (Sicherheitsdatenblatt).

@@MostOfFun Na, das nenne ich doch mal eine ausführliche Antwort! 😘👍 Stichwort "bleifrei": Nach einigen Jahren Abstinenz erst vorgestern wieder welches geordert. Ist einfach materialschonender und man macht sich generell damit das Löt-Leben einfacher! Ich bin als Laie nur nicht sicher, ob es nicht doch Schaltungen gibt, die an gewissen Stellen die Schmelztemperatur von Blei reissen könnten. Was das Thema "Schaltungsdesign" betrifft, da würde ich glaube ich an deiner Stelle ein eigenes Videoformat draus machen, in dem ich dann Schaltungen bewerten oder Tipps zum Lesen von Schaltungen geben würde. Schöne Osterfeiertage!

@@voenigs612 Hallo Voenigs, wenn das Bleifreie das Du gekauft hast was taugt, wäre es schön, wenn Du mir die Marke und den Namen des Lots sagen könntest. Wie gesagt, ich suche gerade mal wieder was halbwegs vergleichbares. Die Schmelztemperatur von Bleilot (183°C) wirst Du mit keinem normalen Komponenten reißen. Die sind in der Regel bei 125°C...150°C am Ende. Vorher delaminiert schon die Leiterplatte (FR4 max. 130°C). Aber normalerweise will man Bauteile gar nicht so hoch belasten, weil die Lebensdauer extrem darunter leidet. In kommerziellen Produkten hast Du dann auch noch das Problem, dass der heiße Bereich mit einem Berührschutz und einem entsprechenden Aufkleber gekennzeichnet werden muss. Es gibt einige wenige Bereiche, in denen hochschmelzendes Lot verwendet wird (ich glaube im Motorraum eines Verbrenners, gerüchtehalber). Ich hatte einmal eines, da muss man dann mit 400°C Lötspitzentemperatur arbeiten. Aber das war nur versuchshalber :-) ist nicht wirklich schön. Eigenes Videoformat für Schaltungsdesign: na ja, ich will ja nicht so professionell werden (Stichwort keine Influenzerin). Ich habe ohnehin zwei Kanäle, einen Technikkanal und einen Politischen. das ist schon genug.

@@MostOfFun Ups, gerade als ich dir eben die Bezugsquelle des Lötzinns mitteilen wollte, habe ich festgestellt, dass ich mich diesbezüglich in meinem vorherigen Kommentar verschrieben hatte! Ich meinte nämlich, dass ich bleihaltiges Lötzinn geordert hatte, nicht bleifreies! Kam heute an! Das mit der Bezugsquelle hat sich dann ja wohl erledigt denke ich. Zumal taugliches bleihaltiges Lötzinn wohl kaum für 9,79 Euro je 100 Gramm erhältlich sein kann... 😁 Trotz des ".de" ist es wohl ein Shop in den Niederlanden und das Lötzinn stammt angeblich aus Spanien.

Und noch eine kleine Korrektur: Die Schmelztemperatur von Bleilot hatte ich wohl mit der von Lötpaste verwechselt, welche u.a. auch für's Reballing verwendet wird und eine Schmelztemperatur von gerade mal 138 Grad Celsius hat.

Ja 🙂so wie ich das sehe gibt es mindestens 3 Möglichkeiten, die Kamera mit dem Ring auf zu bauen. Ich habe den Ring immer noch so im Einsatz, wie ich ihn im Video gezeigt habe. Aber ein Kommentator hat ihn inzwischen wo anders montiert und soweit ich weiß auch konstruktiv geändert. Der Adapterring fixiert das Objektiv im Stativ. Allerdings kannst Du auch das Stativ an der Kamera fest machen, dann dient der Ring der Befestigung des Rundlichts am Objektiv. Wichtig ist nur, dass der untere Teil des Objektivs (Fokus) frei drehbar ist, ohne dass die Ringleuchte mit gedreht werden muss (=schlecht).

@@MostOfFun Hallo,danke für die schnelle Antwort. Aber ich meinte nur einen kleinen Distanzring, fast den gleichen Dur chmesser wie das Objektiv und ungefähr 6 mm lang. Gleiches innen und Außengewinde wie bei Kamera und Objektiv.?

@@heinzimanEinen Distanzring mit 6mm (Länge/Dicke) hatte ich gar nicht dabei. Ich würde an Deiner Stelle einfach die Kamera zusammenbauen und wenn sich dabei eine Anwendung für den Distanzring ergibt, verwenden, wenn nicht, weg lassen.

Danke! Ich finde es immer witzig, dass mein Geschlecht so hervorgehoben wird, obwohl das Geschlecht im normalen Leben zu 99,9% keine Rolle spielt - bei Frauen zumindest. Bei Männern soll es ja so um die 98% sein. Elektronik ist so was von intuitiv, ich glaube ich konnte bisher jede Studentin und jeden Student dafür begeistern. Kondensatoren, Induktivitäten, ja auch elektrischer Strom haben doch durchaus menschliche Verhaltensweisen und wenn man auf die ein geht, dann klappt das auch mit der Schaltung (und der EMV-Messung).

Danke! Ja, bei mir fügt sich das Teil wunderbar in die Arbeit ein. Schade dass ich so was nicht in der Arbeit habe. Da habe ich viel teurere Mikroskope und die haben alle ihre Schwächen.

Vielen Dank auch!

Gern geschehen!