Ampel stimmt GEGEN 14 Euro Mindestlohn! | Bundestagsreaction mit Lukas Scholle
Vložit
- čas přidán 28. 05. 2024
- Wagenknechts Partei BSW hat im Bundestag zuletzt einen Antrag eingebracht, den Mindestlohn auf 14 Euro zu erhöhen. Dagegen gesprochen hat am lautesten Jana Schimke von der CDU, die darin Planwirtschaft wittert. Aber auch die Ampel-Parteien und die AfD haben dagegen gestimmt. Gemeinsam mit Lukas Scholle habe ich die Debatte kommentiert.
Lukas Scholle ist Ökonom und Geschäftsführer beim Brumaire Verlag, der z.B. das JACOBIN Magazin veröffentlicht.
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BSW Antrag: dserver.bundestag.de/btd/20/1...
Schnitt & Postproduktion: Florian Dick
Soundstripe: VMMVIJRA2E6STKRX
Bild: IMAGO / Future Image / Political-Moments
Originalvideo: • Bundestag stimmt gegen...
Inhalt:
00:00:00 Intro
00:01:04 Antrag von BSW
00:04:40 Rede Schimke
00:12:04 Rede Ernst
00:23:27 Outro
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ÜBER MICH
Ich bin Maurice Höfgen, Ökonom, Buchautor und Referent für Finanzpolitik im Bundestag. Auch bekannt aus dem »Wirtschaftsbriefing« bei Jung & Naiv.
ÜBER GELD FÜR DIE WELT
Bei »Geld für die Welt« geht es um Wirtschaft, Geld und Politik. Neben Vorschlägen für eine progressive Politik, gibt es immer wieder spannende Gäste und Reaktionen auf Talkshows.
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#CDU #SPD #Mindestlohn
Man sollte den Debattierclub Mindestlohnkommission ersatzlos abschaffen. Wenn man sich an die EU-Vorgabe halten würde, bräuchte man nur einen Stichtag, zu dem man die jährliche Angleichung an die Regel vorzunehmen hat. Die Unternehmer müssen auch nicht weinen, denn sie dürfen weiterhin an ca. 8 Mio Arbeitskräften signifikant Lohnkosten sparen.
Hm ich dachte auch es sei bindend
@@WochenendNerds Falls nicht, warum bräuchten wir eine EU, wenn letztlich wieder jeder macht, was er will?
Sehr gut, Respekt !
💕💕💕💕💕💕💕💕💕
Es sollte sich nicht nur an der EU Vorgabe orientieren. Wenn diese nicht ausreichen sollte Altersarmut zu verhindern, muss der Mindestlohn daran ausgerichtet werden.
Und dann muss er entsprechend der goldenen Lohnregel um 2% über dem Produktivitätswachstum steigen, damit wir endlich dauerhaft unser Inflationsziel von 2% einhalten.
Soziale Ungerechtigkeit bekämpfen scheint nicht die Paradedisziplin des deutschen Bundestages zu sein.
Wir leben in einer bürgerlichen Demokratie. Da wird nur so viel Soziales gemacht, dass die Bevölkerung ruhig hält.
War es nie und wird es nie sein, leider.
Natürlich nicht solange es eine nicht linke Partei gibt im Bundestag. Wähl die Linken oder heul nicht rum
Natürlich nicht da 70% Beamte, der Rest stark durch Lobbyismus und Fraktionsdruck "diszipliniert"
#Diätenerhöhung
Claus Weselsky muss in die mindestlohnkommission 😂😂😂
er hätte ja bald zeit!
Beste Idee des Tages!
der sagt jedenfalls, was er macht und macht was er sagt.
Um den Mindestlohn wird gestritten, die Diäten hat man allerdings ohne große Probleme erhöhen können, da gab es keine Diskussion. Vielleicht sollte man das miteinander koppeln? Diäten und Löhne.
Sind sie bereits.
WEIL sie gekoppelt sind, sind die Diäten gestiegen.
Bist was ganz heißem auf der Spur, die sind nämlich bereits gekoppelt. Deshalb gab es übrigens vor ein paar Jahren während der Pandemie eine Diätenkürzung.
Diäten sollten mMn an das Medianeinkommen gekoppelt werden. Dann haben die Politiker auch ein Interesse daran die Einkommen der Menschen zu steigern, weil sie selbst so viel wie die Mitte der Gesellschaft verdienen.
Die Linke hat ein Gesetz gegen die ständige Erhöhung eingebracht.
Warum verdient ein Taxifahrer in DE 50 mal so viel wie einer in Indien (grob)? Nicht weil er 50 mal mehr Personen befördern kann, sondern weil die Lebenshaltungskosten hier viel höher sind. Der Mindestlohn ist genau deshalb sinnvoll, da er das absolute Existenzminimum sichern soll
Ich finde, dass der Mindestlohn so sein muss, dass man als ungelernter Arbeiter bei Vollzeit genug verdienen sollte, sodass er nicht noch zum Amt gehen muss.
Und alle anderen Berufe entsprechend Tariflöhnen gebunden sind, sodass eine Qualifikation nicht wertlos ist und honoriert wird.
Schöner Gedanke, aber bisschen schwierig umzusetzen, wenn die Lebenshaltungskosten in München etwa das 1,7 fache von denen in Görlitz sind.
@@philipkoene5345als würde irgend jemand in München zum Mindestlohn bezahlt werden. Ich zahle in der Pampa 15€ für Ungelernte.
@@philipkoene5345 Angebot schaffen dann gehen die Preise runter
Schöne Gedanken. Dann wird man über die Zeitarbeit und als Ungelernter in einem ganz anderen Bereich eingestellt, sodass kein Mindestlohn greift. 😉
Das ist kein schöner Gedanke, sondern ein absolutes Muss. Menschen, die Vollzeit arbeiten, zum Amt gehen müssen, um auf das Existenzminimum zu kommen, sind Opfer staatlich geförderten Lohndumpings.
Ich lese gerade, dass Scholz sogar heute 15 Euro gefordert hat. Da fragt man sich natürlich, ob man dafür die Zustimmung bekommt, wenn die Zustimmung nicht mal für 14 Euro in der Regierung ist
Du kannst nur 1 Gesetz beschließen. Wenn da 15 drinstehen soll, dann muss man den Antrag mit 14 ablehnen.
Man stimmt Anträgen der Opposition eigentlich nie zu. Das ist die Kultur in deutschen Parlamenten.
Was steht im Koalitionsvertrag, wenn er es innerhalb der Koalition durchkriegt hat er automatisch die Mehrheiten. Auch BSW wird dann übrigens dagegen stimmen.
@@ThomasVWorm Afaik will Scholz in zwei Stufen erst auf 14 und dann auf 15 Euro erhöhen.
@@HodenloseFrechheit das kann man in ein Gesetz schreiben.
So lange es bei Abstimmungen im Bundestag nicht um Inhalte sondern nur um die Parteizugehörigkeit des Antragsstellers geht. Bleibt es dabei "Parteien sind nicht die Lösung, sondern Teil des Problems".
Eine Anonymität vom Antragssteller wäre vlt sinnvoll.
Beim eine 14 € Mindestlohn, zahlst du eine Brötchen in Zukunft ein 150. Das were Diktatur pur.
Absolut. Parteien haben sich überholt, sie sind nur noch Selbstzweck.
Nein, wir brauchen andere Parteien. Z B. PdH, Piraten oder ÖDP.
@@UL1999 Das sowieso wenn wir eine Ersatzstimme oder keine 5% hÜrde hätten könnte das sogar klappen.
Schön, dass ihr zusammen drauf reagiert, sehr gern weiterhin mehr davon!!
naja dafür haben sie ja erst vor kurzen Ihre eigenen Diäten (geiler Begriff für eine Bezahlung) um 6% erhöht, das ging problemlos...
seien wir ehrlich.....die diäten sind viel zu niedrig...die müsten ca 150%-200% höher sein und dafür JEGLICHE nebenbeschäftigung untersagt.....kein mensch mit verstand und hirn Kapazität hat bock sich für das mikrige Gehalt zur Zielscheibe zu machen...,
Die Erhöhung von 650 Euro sind halt einfach mal 87 Euro mehr, als ich als Erwerbsunfähiger an Sozialhilfe ausgezahlt bekomme. Ich finde das irgendwie krank.
Die Diäten sind an die Löhne gekoppelt..und die sind durchschnittlich um etwa 6% gestiegen
Jeder müsste mal für 12 € putzen gehen 8 stunden am tag. Da macht das Leben keinen Sinn mehr
Also Wertschätzung sieht anders aus, in der Tat.
ja.. aber das für die Anhebung wieder stellen abgebaut werden ( wie das immer so ist ) udn gewisse Leute dann statt Mindestlohn Bürgergeld bekommen ist egal. Auch wo soll das ganze hin ? Wer soll dann die Preise bezahlen auf dem Markt ? Willste iwann nen Brot für 5 € kaufen ? Ne Tiefkühlpizza für 10€ ?
@@David-wf4mh Quatsch. Jedes Mal malen die Arbeitgeber das große Weltuntergangsszenario aber niemals kam es zu Massenentlassungen aufgrund gestiegenem Mindestlohn.
Eine Erhöhung des Mindestlohns ist erstens eine Konjunkturmaßnahme (Mindestlohn heißt kein Geld zum Sparen, das Geld geht in notwendigen Konsum) und kommt somit den Arbeitgebern direkt zu Gute in Höhe größerer Umsätze.
Zweitens erhöht ein höherer Mindestlohn das Rentenniveau, was auch dort zu höherem Lebensstandard + Konsumausgaben an die Wirtschaft führt.
Und drittens profitiert der Staat durch höhere Erlöse an ESt und MwSt und kann mehr in Erhalt der Infrastruktur, Bildung, etc. investieren.
Eine Preiserhöhung würde nur folgen, wenn das höhere Lohnniveau auf knappe Konsumgüter treffen würde - wir haben aber Überproduktion im Konsumgüterbereich.
Entlassungen würden nur an den Stellen folgen, wo eine Mindestlohnarbeitskraft kosteneffizient durch Maschinen erfolgen kann. Das ist aber in diesen Branchen weitestgehend schon lange durch, entweder da erfolgt oder da nicht im Kosten-Nutzen-Verhältnis.
Eine Erhöhung des Mindestlohns ist defacto eine Win-Win-Situation für beinahe alles und jeden in DE.
Der Mindestlohn bei Gebäudereinigung liegt aktuell bei 13,50 €. Der Tarif ist allgemeinbindend und unabhängig ob der Betrieb Gewerkschaftsmitglied ist oder nicht.
Bei der Reinigungsbranche hast du aber ein ganz anderes Problem. Es herrscht immense Schwarzarbeit. Viele reinigen privat in Haushältern und kriegen in Großstädten bis zu 20,00€/Stunde auf die Hand. Da kannst du als Unternehmen nicht mithalten. Das geht auch weit über die Privathaushälter. Wie willst du als Unternehmen mithalten, wenn du mit einem Schwarzmarkt konkurrierst. Da hört die Solidarität bei vielen Menschen plötzlich auf, wenn es auf die eigene Tasche geht.
Wurde auch eben bei mir zu Hause diskutiert das Thema Mindestlohn. "Wer soll die Erhöhung auf 15 Euro bezahlen?!" hat es geheißen. Klar, für die Unternehmen wären es zunächst mehr Kosten. Aber letztendlich auch wieder mehr Einnahmen. Aber soweit denken nur ganz wenige, leider!
Betriebe rechnen betriebswirtschaftlich. Das ist ok. Es ist Aufgabe der Politik volkswirtschaftlich zu denken.
Ich mein, mikroökonomisch stimmt schon. Mikroökonomisch hat mein Arbeitgeber nix von meiner Lohnerhöhung, ich hab sicher besseres zu tun als das wieder zu ihm zu tragen. Da muss schon eher die Politik ran.
Es geht ja nicht nur um den Mindestlohn an sich. Es kommen dazu noch, dass immer weniger Std. pro Woche gearbeitet wird, immer mehr Urlaub gemacht und der Arbeitgeberanteil steigt auch immer mehr mit dem Mindestlohn dazu. Es geht dabei um die Wettbewerbsfähigkeit zum Ausland. Deutschland ist ein Exportland mit sehr hohen Lohnkosten. Das muss man kompensieren mit Qualität oder Einzigartigkeit. Aber gerade das wird immer schwieriger. Die Chinesen/Asiaten machen vieles schon besser und günstiger. Dann gehen die Unternehmen hier bankrott und die Menschen werden entlassen. Dann bringt der höhere Mindestlohn auch nichts mehr.
Das soll alles nur zeigen, dass das Thema nicht einfach ist.
Bei den meisten betrieben ist ja beinahe egal, wie viel die Arbeitnehmen bekommen, weil Material viel mehr kosten verursacht im Verhältnis. andere Betriebe, die vielleicht vor allem Dienstleister sind, müssten natürlich die Preise anheben. Aber who Cares. Wird schon klappen
@@TheVolleymacgenau, exportland. Wir produzieren so Produkte so günstig, dass wir mehr produkte ins ausland verkaufen als wir selber aus dem ausland brauchen.
21:37 "Wir leben in einer Feudalen Marktwirtschaft".von Herrn Bülow.Die Partei.😂👍
Bundestag Mai 2024 beschließt Rekorderhöhung der Diäten ab Juli 2024 auf 11.227 Euro im Monat. Die Diäten der Bundestagsabgeordneten steigen damit um sechs Prozent - das größte Plus seit fast 30 Jahren.😂
Joa, aber es muss ja gespart werden, keine neuen Schulden, nicht wahr? .... 😀
sollte der mindestlohn denn nicht bei 60% des durchschnitts/medianlohns liegen? das könnte man ja easy ohne kommision festlegen...
Die Kommission kann ja gerne darüber verhandeln, wie viel über dieser Grenze der Mindestlohn liegen soll. Aber dass man eine Kommission hat, die einfach einen Mindestlohn beschließen kann, der gegen EU-Recht verstößt, ist schon absurd.
Ja aber der politische Kompromiss ist ja dass man es eben NICHT einfach machen will 😄
Klassismus ist halt immer noch keine Kunstepoche
600 Euronen monatlich mehr für die Geringverdiener, 1000 Euronen monatlich weniger für Politiker
Die Politiker könnten auf 10.000€ verzichten und würden dennoch in einer vollkommen anderen Welt leben als arbeitenden Menschen.
Und bei der gegebenen Leistung der Politik seit nunmehr ca. 30 Jahren, haben sie nicht einmal Fas verdient. Noch der Mindestlohn wäre zu viel, für beabsichtigtes, vollkommenes Versagen durch Korruption, sprich: Landesverrat.
glaube das gleicht sich nicht aus :o
@@JeBo-iw6gt nein, wir könnten aber den Lohn der Geringverdiener dann um 38c erhöhen. (Abgeordnete Bundestag und Landtage -1000€)
Dagegen. ja das Gehalt von Abgeordneten ist gut. Aber ich finde es jetzt nicht zu enorm. Lieber wäre mir Nebentätigkeiten und Korruption besser einzugrenzen.
@@LeonFuxfell Ohja... auch ein sehr aktuelles Thema...
Warum wird eigentlich nicht eine Lohnsteuersenkung bei niedrigen Löhnen in Betracht gezogen, oder gar eine Abschaffung? Kann man sonst die regelmässigen Diätenerhöhungen nicht mehr finanzieren? (sorry für den Populismus im zweiten Teil)
Weil ihr alle nicht die Linke wählt deshalb.
Diese Frage habe ich mir auch gestellt! Ist vermutlich mit Schuldenbremse und ohne Steuererhöhungen anderswo schwierig. Aber würde das nicht die soziale Gerechtigkeit und die Wirtschaft durch mehr Konsum stärken, ohne die Gefahr vor allem kleinere Unternehmen / Betriebe durch höhere Lohnkosten zu belasten? Dann würde sich Arbeit auch immer mehr lohnen. Würde mich interessieren, ob ich da was übersehe, da ich alles andere als ein Experte bin.
Ich mag die FDP zwar nicht so gerne aber Lindner hat die Senkung der Sozialabgaben gefordert für Leute mit niedrigem Lohn was ich an sich für keine schlechte Idee halte aber wie man sowas genau umsetzten könnte ist natürlich wieder was anderes 🙈
Ich habe vor ein paar Jahren mal beim DIW angefragt, was die Erhöhung des Grundfreibetrags bei der Einkommenssteuer auf etwa 20k bedeuten würde, bzw eine reine Verschiebung nach rechts des gesamten EinkSt-Tarifs. 100 Milliarden Euro Mindereinnahmen. Da steht definitiv die Schuldenbremse im Weg, aber ich war doch überrascht was das für Auswirkungen hat.
Andererseits würde man den Tarif natürlich dann auch schneller ansteigen lassen bzw. würde durch mehr Konsum ein Teil dieser Milliarden auch wieder durch die Mehrwertsteuer reinkommen.
Ich würde mir wünschen: Mindestlohn hochsetzen und 40h/Woche aufs Jahr gerechnet als Grundfreibetrag einrichten. Jemand der zu Mindestlohn arbeitet, sollte darauf keine Lohn bzw Einkommenssteuer zahlen müssen. Das wären: 14€/h * 40h * 52W = 29.120€. Es würde natürlich alle entlasten, der Rest des Tarifs muss dann wie gesagt steiler ansteigen und es muss geschaut werden bis wohin man entlasten möchte.
Was das für genaue Auswirkungen auf die Steuereinnahmen hat weiß ich wie gesagt nicht.
Fest steht: Das würde so viel Geld auf die Wirtschaft loslassen (da die entlasteten Lohngruppen zumeist einen Großteil ihres Einkommens wieder verkonsumieren), dass man es über mehrere Jahre angleichen müsste, um diese nicht von heute auf morgen zu überlasten.
Soll mal noch einer sagen Linke wären nicht wirtschaftskompetent. Jetzt müssen wir es nur noch den Wählern der "Mitte" erklären und gut kommunizieren.
@@TK-04 Linke wählen heißt Linksextreme wie die Antifa unterstützen. Also, vollkommen unwählbar.
Jana Schimke hat nie für den Mindestlohn gearbeitet. "Seit 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages; Mitglied im Vorstand der CDU/CSU-Bundestagsfraktion" ....
This 👆👆👆
Hat sich da etwa jemand hinreißen lassen?? Das könnte man Frau Schimke als Lüge auslegen aber hey... Mittelstandsunion 🤷♂️
Wer geht denn dafür arbeiten? DER Mindestlohn ist eigentlich ein Hilfsarbeiterlohn es ist eine Schande das man das auch gelernten Berufen zumutet
Bis vor 4 Jahren war der Lohn für einen ausgelernten Maler € 13,30. Heute bekommt jemand, der kein Wort deutsch spricht und keine Qualifikation besitzt, alleine dafür, anwesend zu sein, € 13,50 in der Zeitarbeit!
@@michaelg9761 Dann ist aber nicht der Lohn des letzteren zu hoch, sondern der des ersten zu niedrig!!!
@@lighty5738 es muss doch alles noch finanzierbar bleiben. Egal, ob es sich um einen Friseurladen, Bäcker oder eine größere Firma handelt. Die untersten Lohngruppen sind in den letzten 6 jahren fast verdoppelt. Die Strom-/ Gas sind verdoppelt. Alles an Dienstleistung von extern ist erheblich teurer geworden. Lieferungen, Benzinpreise, EEG Umlage, Bürokratie-Monster wie Lieferkettengesetz etc. kommt hinzu. Nehmen Sie einen Friseursalon. Der Herrenschnitt dauert 25 Minuten = 2 / Stunde kostet 18 Euro. Das geht doch nicht mehr auf, ergo wird der Preis dafür zb erheblich steigen. Die Erhöhung des Mindestlohnes bedeutet, dass die Preise steigen, somit die Inflation steigt. Eine absolute Spirale ist das, die Vermögen vernichtet.
Lösung: Steuerfreie Zuschläge, Abgaben runter, Wohnraum schaffen, damit die Wohnungen wieder bezahlbar werden, Strom und Gas wie zuvor = Gas aus der Pipeline und Strom aus dem AkW, damit das Land nicht vor die Hunde geht.
Wieso wird nicht mal über einen Höchstlohn diskutiert? Welcher Manager ist denn wirklich sein Millionengehalt wert?
So wie in Frankreich. Die Einführung ist längst überfällig.
So ein bs. Warum soll man das den Unternehmen nicht einfach überlassen. Die denken sich ja schon was dabei und welches recht hat ein Staat dazu hat
@@felixfischer6431 ja... die denken sich was dabei... Nämlich wie sie sich mehr die Taschen vollstopfen können und den Arbeitnehmer ausbeuten können.
In Frankreich ist der maximallohn gekoppelt an das 8-fache Gehalt des niedrigsten Gehalts im Unternehmen.
@@TheShmanndas 20 Fache. Und auch nur bei staatsbetrieben. Das betraf in ganz Frankreich 20 Manager.
Ich glaube die Linke hatte das auch im letzten BTW Programm. Auf das 25-fache der niedrigsten Tarifgruppe im Betrieb.
Das betrifft aber ja nur Einkommen. Bei Vermögen würde ich sagen, jeder der ne Milliarde hat, muss alles darüber abgeben und bekommt eine Statue wo drauf steht "Herzlichen Glückwunsch XY, Sie haben den Kapitalismus gewonnen." Oder man macht es an einem Faktor zum Medianvermögen fest. Eine Zahl die ich zum Medianvermögen schnell gefunden habe sind 106.000€. Zu einer Milliarde wäre das also ein Faktor von etwa 10.000. Das ist schon noch ordentlich, wäre eig fair oder?
Dann lassen wir das ganze von einem Bürgerrat beschließen und dann zeigt sich die breite Akzeptanz dafür! Und wir haben Ungleichheit endlich langfristig angegangen.
8,4mio sind doch fast 20% der arbeitnehmer in Deutschland.
Der Mindestlohn sollte an die Diäten gekoppelt werden.
aber bitte rückwirkend, zumindest was die Berechnung der aktuellen Höhe angeht...
Jeder Politiker sollte mindestens fünf Jahre Vollzeit Mindestlohn arbeiten müssen!!!!
eine Erhöhung des Mindestlohnes könnte eventuell auch die Sozialkassen besser füllen. das würde bedeuten, dass es mehr Rente im Alter gibt! Es wäre eine Entscheidung zum Wohle der Menschen und zum Wohle des Volkes!
Der Mindestlohn würde definitiv die Krankenkasse und Rentenversicherung entlasten und zwar bei 14 Euro schon um Milliarden. Der Staat müsste da dann auch nicht mehr so Doll aufstocken...
Ich bin für 15 Euro
Auf jeden Fall wenn nicht sogar mehr
Ich für 18
Anstatt 60% vom Durchschnittseinkommen wie wärs mit 6% vom obersten Quantil?
Nicht Durchschnitt sondern Median :)
Die Rede von Frau Schimke sollte jeden Arbeitnehmer, der vorhat, die CDU zu wählen, vorher gezeigt werden.
Mir reichts langsam mit denen da oben... Wenn ich nur damals in der Schule über Populismus, Klassenkampf und Kapitalismus mehr aufgeklärt worden wäre... Ich wäre wohl viel schneller zu manchen Erkenntnissen gekommen
Dafür ist die Schule leider nicht gedacht. Die Schule soll dich arbeitsfähig/brauchbar/verwertbar machen, nicht denkfähig.
Aufklärung wäre der falsche Weg. Schule wird überbewertet. Wäre ich persönlich vor 15 Jahren klüger gewesen, wäre ich einfach in die Partei der Grünen eingetreten, hätte dann so getan, als würde mich deren Politik interessieren (auf fast schon fanatischem Niveau), und wäre dann mit viel Glück im Bundestag gelandet. Nach 4 Jahren habe ich 1.000€ Pension sicher, und die Bezüge während der 4 Jahre erst .. Noch mehr Glück und man darf nicht nur 4, sondern 8 Jahre drin bleiben. Da fließt Geld ohne Ende und Fleiß, siehe bspw. Ricarda Lang oder Individuen wie die ehemalige Küchenhilfe Katrin Göring-Eckardt.
Nur ein höflich gemeinter Vorschlag: Ich glaube deinen bzw. euren Videos würden manchmal Diagramme guttun, wo man z.B. sieht, wie die Kommission aufgebaut ist mit welchen Mitgliedern, warum zum Beispiel die genannte Vorsitzende eher Arbeitgeberfreundlich ist oder im Falle Jana Schimke, in welchen Lobbyverbänden ist Sie unterwegs. Bilder sagen halt immer mehr als tausend Worte :D (ähnlich die Anstalt, muss ja nicht fancy sein, reicht ein Whiteboard oder dergleichen)
Also Tafelbilder, wie in der Anstalt. Find ich gut.
Visualisierungen sind toll, weil die Augen gewissermaßen die Datenautobahn und Gehirn sind. Dinge werden so deutlich einfacher verständlich. :D
Volle Zustimmung also!
Und ein akademischer Abschluss erzeugt eurer Meinung nach also ein Anrecht auf gute Bezahlung?
Wenn die irgendwas sinnbefreites gelernt haben und kein Job finden müssen das also zukünftig Arbeitgeber ausgleichen?
Wäre ja mal interessant, was wäre, wenn die EU das tattsächlich so durchsetzen würde, dass dem Bundestag handfeste Konsequenzen drohen würden, wenn sie sich nicht dran halten... Weil so klingt das erstmal nach einer Empfehlung nach dem Motto "ich würde das so und so machen, aber macht wie ihr wollt" So, interessiert das viele Politiker gar nicht....
Ich bin dafür, dass alle Gegenstimmen lebenslang Mindestlohn beziehen sollten.
Jaja, im Februar dagegen stimmen und jetzt 15€ fordern. Es ist so bescheiden, dass die EU keine Exekutive hat, mit der sie die Mitgliedsstaaten dazu zwingen können, entsprechende Urteile und Richtlinien umzusetzen. Was macht denn die EU, wenn sich ein Land einfach weigert ein EuGH Urteil, oder eine Richtlinie umzusetzen?
Und selbst wenn der Mindestlohn angehoben werden würde, zahlt ja eh kaum einer. 2019 hat das EuGH entschieden, dass inner EU die Arbeitszeiterfassung verpflichtend sien muss, damit der Mindestlohn nicht untergraben wird. Deutschland setzt das Urteil nicht in nationales Recht um.... Naja, was solls. Dass der ML 60% des Median sein soll, ist ja nur ne Richtlinie, kein Gesetz. Und so lange die FDP mit inner Regierung sitzt, wirds das eh net geben.
Wbr, shnoopx
Viel effizienter wäre es, wenn man hergehen würde und den Inflationsausgleich in die Löhne nach oben per Gesetz festschreiben würde, so wie es in den Niederlanden schon seit jahren ist. Damit würde man schon mal die Löhne Inflationsfest machen, wenn man dann auch noch das Bürgergeld mit reinnehmen würde, wäre auch da schon eine Inflationsfestmachung erreicht.
als Zweites müsste man eine relative Grenze festlegen wie z.B. 60% oder 70% des Medians, dann wäre damit auch schon alles erreicht.
In belgien und luxemburg, nicht in den niederlanden
@@kilianm5947 Ich dachte das wäre in den Niederlanden, zumindest meine ich mich daran zu erinnern, dass Gysi es mal so erwähnt hat, von ihm habe ich diesen Gedanken..
ich glaub, einer der hauptgründe warum sich viele menschen nicht mehr abgeholt fühlen von den politischen vertretern ist, dass politiker nahezu ausschließlich aus dem bürgertum kommen. könnte mir vorstellen, dass eine quote von durchschnittsverdienern dem parlament mehr authentizität geben würden und damit auch wieder mehr vertrauen in der bevölkerung.
Die Nichtwähler als Fraktion etablieren. Und das sind dann geloste Bürgerinnen und Bürger.
Oder gleich geloste Bürgerrate als extra Organ etablieren, mit Befugnissen ausstatten und dann könnte dadurch auch viel verändert werden. Power to the People!
Lieber mehr Diäten da freuen sich die Abgeordneten!!! Eine Frechheit geht Ihr doch mal für 12 Euro arbeiten!!!Und Danke das Ihr nächstes Jahr die Steuern wieder erhöht!!! Schönes Wahljahr wünsche Ich Euch!!!👍
Cduler haben ja oft nebenbeschäftigungen
Milliarden für Elon Musks Autofabrik, Milliarden für Intels Chipfabrik. Da bleibt für Mindestlohnempfänger eben nichts mehr übrig.
So einfach ist das leider nicht, wie immer. Es geht bei diesen Fabriken auch um Arbeitsplätze direkt, wie auch indirekt (Bäcker, Metzger, Kindergarten usw.) und und und...
Apropos Arbeitsplätze: hat Elon Musk nicht gerade eine Reduktion des Personals angekündigt? Wobei die Reduktion natürlich auf die charmante Musk-Art geschieht: man erscheint vor Schichtbeginn am Werkseingang und erfährt, daß man nicht mehr für Tesla arbeitet. Ist das das System, das wir wollten?
@@reinholdloecker Nicht alles glauben, was in den Medien hörst. Hör dir die Tesla-Calls direkt an, dann erfährst du die Antworten in Tiefe und nicht die Halbwahrheiten der Medien, die nur Clicks haben wollen.
14 Euro sind Peanuts.Der Euro ist doch Wertlos!
Gibt nur eines: Sie sollten einmal 6 Monate mit dem Mindestlohn uns vorleben, wie man damit gesund leben könnte.
Zu 12:01
In der Biographie auf der Webseite des Bundestages steht, dass sie seit 2013 Mitglied des Bundestages ist. Mindestlohn gibt es erst seit 2014. Ist also ne klare Sache.
Mindestlohn sollte unter dem Synonym Diäten beraten werden. Dann klappts auch mit der Zustimmung.
Ich weiß nicht ob ich einen Denkfehler habe, aber ist eine Mindestlohnerhöhung ein großes Risiko für kleine Unternehmen wenn sie am Wettbewerb Chancen haben wollen? Würde das nicht zu noch stärken Großkonzernen führen wenn man sich die Gewinnsteigerung von z.B. Edeka anguckt
Herr Ernst liegt richtig!
Kurios, dass BSW so einen Antrag stellt, nachdem auf der Pressekonferenz zur Gründung auch so auf der Notwendigkeit der Wettbewerbsfähigkeit und niedrigen Lohnstückkosten herumgeritten wurde.
Arbeitgeber aus Arbeiter- oder Unternehmersicht? Schließlich bieten ja die Arbeitenden ihre Arbeit an, die die Unternehmer nehmen.
Zuerst einmal sollte jeder nach 2 Monaten nicht Arbeit verpflichtet werden zu arbeiten oder keinen Arbeitslosengeld bekommen
Gutes Video!
Zum Eingriff in den Markt:
Alle Regeln sind Eingriffe. Es ist nichts Besonderes. Wir hatten in Europa Märkte, die unreguliert waren, wir hatten lange Zeit keine staatlichen Strukturen. Da war man auf die gute Laune derjenigen angewiesen, die bereits Einfluss, Kapital und Beziehungen hatten.
Die CDU erzählt hier was vom Ponyhof, führt die Leute aber zum Schlachthof.
Ich finde das absolut scheiße.
Ein Geschäftskonzept, welches auf der Ausbeutung und Unterbezahlung fußt, hat in einer sozialen Marktwirtschaft (eigentlich) nichts zu suchen
ich wäre eher dafür, dass einkommen bis zum Mindestlohn bei Vollzeitbeschäftigung steuerfrei sein sollte.
Dann müsste man aber eine noch progessivere Abstufung zwischen 12 und 16€ haben sonst will man ja nicht für 12-16€ arbeiten wenn man mit 11,99 mehr haben kann
dito
Wer zum aktuellen Mindestlohn von 12€ in Vollzeit arbeitet, also 160 Stunden, verdient 1920€ brutto. Bei einem solchen Brutto zahlt man als kinderloser Single in Steuerklasse 1 nur 91€ Steuern. Das sind 4,7%.
Ein Steuersatz von 4,7% ist schon relativ nahe an deiner Forderung, von 0,0% dran. Klar, 91€ ist auch Geld. Aber weltbewegende Änderungen im Leben der Betroffenen sind mit 91€ mehr auch nicht zu erwarten.
@@rummellude Wenn man das einfach über den Grundfreibetrag regeln würde, wäre das kein Problem. Die Steuern werden dann erst ab dem Einkommen nach dem Grundfreibetrag angerechnet. Das berücksichtigt also solche Stufen bereits.
Wenn man jetzt von etwa 40h/Woche ausgeht und 12,41€ Mindestlohn, müsste man den Freibetrag einfach nur auf ca. 26000€ im Jahr hochsetzen. Aktuell liegt der bei nur 11604€. Das wäre also eine Forderung von einer Steigerung um etwa 120%.
Jeder der weniger im Jahr verdient bekäme dann einfach vom Finanzamt alles zurückgebucht, was schon vorher abgezogen worden ist. Noch besser wäre natürlich wenn man darauf gleich Zugriff hätte beim Einkommen im Monat. Aber dafür müsste man noch systematisch etwas ändern bei niedrigeren Löhnen oder Löhnen insgesamt.
@@chrisxxx5144 Lohnsteuer bis 12€ bei Vollzeit auf Null setzen!?
14 Mindestlohn mit Lohnsteuer ST1
1590€
12 Mindeslohn ohne Lohnsteuer ST1
1500€
Da nehm ich doch die 14 mit LST 😅😅
Jana Schimke? Hat sie sich vom Duell gegen Philipp Türmer erholt? Man müsste meinen, dass sie dabei was gelernt hat. Sieht aber nicht so aus
7:11Die 8 Millionen können dann aufstocken,und der Staat Subventioniert die Wirtschaft?!🤪
versteh eh nicht wie das geht mit der Höhe des Bürgergeldes wenn du keine 6 kinder hast, kannst du dir kein auto, kein benzin und nichtmal dein essen mehr leisten wenn es nicht zu 100% auf spaghetti mit ketchup besteht...
Ja, weil Edeka und Co so arm sind, dass ihren Angestellten nicht mehr zahlen können ^^
@@Pop-qb8ey im durchschnitt machen edeka und co besitzer nur 5-10millionen reinen gewinn für sich selbst.
Man könnte für die Spenden sammeln, Pools sind teuer geworden !
--nennt man: #Kombilohn 😁
Bla bla bla...Depp😂😂😂
Danke das ihr das rezipiert habt 👍
"Lust" auf Überstunden machen?
Die Debatte macht überhaupt kein Sinn, solange nicht die Einkommenssteuer gesenkt wird, sodass Netto wirklich mehr auf dem Konto landet. Die Unternehmen noch mehr zu belasten und zum Ruin zwingen, bedeutet am Ende noch weniger Arbeitsplätze. Da kann man besser schauen, wo Ausgaben des Staates gekürzt werden können, bspw. Subventionen, Kriegsausgaben oder EU Beiträge... Ich bin Angestellter und möchte, dass mein Arbeitgeber mir weiter erhalten bleibt.
Mindestlohn bringt Konsum und kann Wirtschaft ankurbeln, ist für mich aber der größte Treiber in einer Lohn-Preis Spirale. Außerdem sollte man nicht Flächendeckend arbeiten sondern gezielt gute Arbeit belohnen. So sollten zum Beispiel Firmen mehr Möglichkeiten bekommen, ihre Bonis für die Mitarbeiter frei zu bestimmen, also keine gesetzlich zugesicherten Bonis wie es leider heutzutage ist. Außerdem sollten Bonis bis zu einer gewissen Höhe des Firmengewinnes steuerfrei sein. So kann jeder, der Leistung erbringt, auch etwas mehr erhalten. Ich sehe aber Mindestlohn im
Starken Kontrast zu einer Leistungsgesellschaft, wie wir uns selber nennen. Wollen wir wirtschaftlich oben weiter mitspielen, brauchen wir Anreize für Leistung
Mega sachliche Reaction!
Was auch erwähnenswert ist: In der Mindestlohnkommission sitzt der Ökonom Lars Feld, der ein direkter Mitglied der Mont-Pelerin-Society ist.
Ich finde Steuererleichterungen für die unteren Lohngruppen deutlich sinniger. Da hat man auch mehr vom Lohn und der Faktor Arbeit wird nicht noch teurer.
Das verdienen in A nicht einmal alle Fachkräfte, wenn das also Hilfsarbeiter auch verdienen sollen... hmm.
Viel Spaß mit der daraus resultierenden Inflation.
Nicht falsch verstehen: viele sind das locker wert. Viele aber auch nicht... Leider.
BSW: 14 Euro Mindestlohn
Alle anderen (SPD): Nö.
Olaf Scholz: 15 Euro Mindestlohn
14,- ist das Minimum, was bezahlt werden sollte!
mich hätte hier ja mal interessiert was Grüne / SPD dazu gesagt haben. Erst Recht zumal Scholz (und auch einige Linke Grüne) jetzt ja quasi das selbe gefordert haben ...
Erstaunlich, wie das vielbeschworene Lohnabstandsgebot plötzlich gar kein Thema mehr ist.
"Hauptsache den unteren 30% geht es nicht gut" - deine GroKo (SPD, CDU/CSU)
Also ich finde den Mindestlohn auch nicht so geil.
Ist nur Umverteilung und nicht was wirklich was bringt.
Würde mir da einige andere Sachen wünschen
Es wäre ja schon um einiges abgeholfen, wenn man das steuerliche Existenzminimum (für Singles, Steuerklasse 1) auf das sozialrechliche Existenzminimum ( 14.400,- EUR jährlich NETTO) anheben würde !
= damit das Existenzminimum auch de facto nicht besteuert wird.
und noch besser wäre es, wenn Arbeitnehmer, die in einem Steuerjahr Einkünfte, die unterhalb des Existenzminimums (= Betriebskosten) liegt, auch diesen Differenzbetrag als Verlustvortrag auf das steuerliche Folgejahr angerechnet bekommen - so wie es Einzelunternehmer und Unternehmen können.
Mindestlohn Erhöhung bedeutet ja auch höhere Steuern und auch auch mehr für die Rentenversicherung, die Konjunktur und das Brutto Soziale Produkt wird automatisch höher.
Dieses ständige Afd framing geht mir auf den Sack. Auch wenn es ein politischer Gegner ist, aber irgendwann reicht's. Mein Kanalabo werde ich jetzt aufheben. Tschüss...
Das ist halt das übliche Spiel, auch damals vor der BTW 2017, wo es noch eine RRG Mehrheit im Bundestag gab, hatte man auch versucht die Forderungen von Martin Schulz zu testen und beantragte ein Ende der Sachgrundlosen Befristung, da hatte die Groko dagegen gestimmt. Somit war das hier eigentlich zu erwarten.
Bitte viel mehr Naturwissenschaft und weniger Politik. Auch wenn das schwer fällt, oder gar unmöglich erscheint.
Die Kultur und ihre Werte entscheiden am Ende über die Zukunft der Menschheit und unserer Gesellschaft, nicht die politischen Verhältnisse.
So eine Frechheit wie man so ein Humanitäres Projekt so ignorieren kann.
Mindestlohnerhöhung ist Quatsch. Die Lohnnebenkosten und die Preise müssen runter. Steigt der Lohn, steigen automatisch wieder die Preise
Falscher Antrag, Höchstlohn von 14 Euro für die Leistung der H Ampler!
Herzlichen Dank ❤
Frau Schimke ist laut Wikipedia seit 2013 Mitglied des deutschen Bundestages. Das Mindestlohngesetz wurde 2017 eingeführt. Insofern kann sie zumindest nicht Hauptberuflich für Mindestlohn gearbeitet haben.
Gebt mir meinen Euro ihr Politiker!
Wie wenig soll unsre Lebenszeit wert sein?
Ihr würdet niemals solche Jobs annehmen, auch als Rentner nicht dank privater Altersvorsorge?
Ich bin für 16 Euro mindestens
Hätte ich mich im Unterricht so verhalten, wie die Leute im Bundestag, dann hätte ich ständig vor die Tür gemusst und die ein oder andere Konferenz bekommen. Sogar Schüler sind besser im debattieren, als das was da im Bundestag sitzt...
Wo ist die Quelle, dass 1 Million Menschen mit akademischen Abschluss für Mindestlohn arbeiten?
Das doch Quatsch niemand mit Abschluss wird für Mindestlohn arbeiten gehen, außer vielleicht mal übergangsweise nebenbei …
@@maximilianmellenthin9307exakt 👍🏻
Ja geil. 8 Mio Menschen, die weiterhin nur das Mindeste im Supermarkt einkaufen und völlig unmotiviert zur Arbeit erscheinen
🆗🆒
So viel zum Thema AFD, welche Viele feiern Geht es wirklich ums Volk, sind sie dagegen. Fokus vor allem auf die Wirtschaft, die heilige Kuh, welche alles regelt. Ist bei uns in der CH mit der SVP nicht anders.... höhere Löhne - NEIN. 13. AHV-Rente - NEIN. Lasst euch also nicht beirren. Worte sind nur Worte, achtet auf die Handlungen. Da die Mieten in Deutschland derart angestiegen sind, dass sie in Städten bereits das Niveau der Mieten in der Schweiz haben, muss der Mindestlohn eigentlich sogar auf 20!! Das geht locker. Qualität statt Quantität, sich nicht mit Billig-Konkurrenz vergleichen sondern wieder auf alte Werte setzen - Deutsche Qualität. Auch unsere SVP trifft die Stimmung des Volkes nur bei Ausländerfragen....
Ich finds überhaupt nicht absurd, dass Menschen mit akademischen Abschluss im Mindestlohn-Sektor arbeiten. Sowas sollte gar keine Rolle spielen. Wenn der Job bspw darin besteht Teile am Band zusammenzustecken, ist es vollkommen irrelavant, ob die Person einen Bachelor in Wirtschaftsesoterik hat oder einen Hauptschularbeit.... Das macht die Produkte am Ende nicht besser.
Nur den Mindestlohn erhöhen bringt nichts. Energiekosten, Lebensmittel und Wohnkoste müssen runter. Dann haben die Geringverdiener ohne Ausbildung mehr davon. Wenn denen das Geld nicht reicht bis sie ausgebildet sind können sie aufstocken.
Erster! Danke für ihre Aufmerksamkeit, lasst uns den Wirtschaftsstandort Deutschland sozial, nachhaltig und grün gestalten!
Nein, alles soll schön so bleiben wie es ist!
@@XTR734 Sarkasmus oder Wähler er etablierten Parteien?🤔
@@darthmaul8912 jeder Wähler von Union oder SPD muss die Wahl sarkastisch meinen. Kann mir nicht vorstellen, dass die jemand ernsthaft und aus Überzeugung wählt!
Warum kuschen die SPD u. Linken vor 14€ Mindestlohn ? Ja, mögliche Koalitionen mit CDU, und die Stimmung geht nach rechts.
ja.. aber das für die Anhebung wieder stellen abgebaut werden ( wie das immer so ist ) udn gewisse Leute dann statt Mindestlohn Bürgergeld bekommen ist egal. Auch wo soll das ganze hin ? Wer soll dann die Preise bezahlen auf dem Markt ? Willste iwann nen Brot für 5 € kaufen ? Ne Tiefkühlpizza für 10€ ?
Naja, wenn die Unternehmen nicht bereit sind, höhere Löhne durch dann niedriger werdenden Profite kostenneutral zu finanzieren, haben wir es eben mit einer klassischen Profit-Preis-Spirale zu tun. Es den abhängig Beschäftigten zum Vorwurf zu machen, dass die Unternehmen keine niedrigere Kapitalrendite akzeptieren wollen, ist schon wirklich sehr schräg....
Warum werden Firmen nicht in einem Index gelistet, die dann über den Mindestlohn entscheiden.
Bedeutet, die Firmen, die es sich wirtschaftlich leisten können und jährlich Rekordgewinne einfahren, zahlen einen höheren Mindestlohn, wie z.B. ein Bäckermeister, der monatlich ums Überleben kämpft.
Kommt es eigentlich überhaupt manchmal vor, dass Anträge der Opposition angenommen werden von den Regierungsparteien?
Und wie viele von den 8 Millionen Menschen sind nach der Erhöhung Arbeitslos, weil der Unternehmer die Kosten nicht mehr weiter geben kann oder der Umsatz sinkt und er aufgeben muss? Ist eine Frage die ich zur Diskussion stelle ....keine Behauptung. Für einen Beschäftigten mit mittleren Einkommen ist es heute schon schwierig, sich Dienstleistungen zu leisten. Die im Laufe des Beitrags gestellte Annahme, dass die nachfolgenden Löhne sich ebenfalls erhöhen, halte ich in der Fläche nicht umsetzbar.
Erhöhung ist gerade jetzt keine Lösung den davon profitiert am Ende nur der Staat.
Was ist denn durch das Ganze gewonnen wenn die Unternehmen ihre Mehrkosten auf die Preise aufschlagen und die Preisinflation weiter vorangetrieben wird? Oder sie tun es nicht und gehen pleite und die einzigen, die sich das leisten können, sind Großkonzerne wodurch wir eine weiter zunehmende Monopolisierung in allen Bereichen erzeugen.
Wir brauchen ein bessere Bürgergeld, damit Menschen die für niedrigen Lohn sich tatsächlich die Frage stellen können, ob sie ausgebeutet werden wollten für 12€ die Stunde oder sie nicht doch Bürgergeld beantragen. Fakt ist ja das Problem ist eher das die Menschen keine Wahl haben anstatt für 12€ zu arbeiten. Eine Idee die immer noch offen steht und diskutiert werden muss, ist das bedingungslose Grundeinkommen. Dazu müsste es bessere Ausbildungschancen für Menschen mit Mindestlohn geben.
Abgelehnt von der Ampel,na dennen müßte mann über die Hälfte wegnehnem,für das was sie leisten
Entsprechend im Wahl-O-Mat für mehr Europakompetenzen stimmen.
Vielen Dank für das sehr interessante Video. Die Frage, welche über all den Forderungen und Zielen schwebt ist die, ob "zuerst das Ei oder das Huhn" da war. Denn wer einen Mindestlohn für eine begrenzte Fläche einführen will, der muss an den Grenzen kontrollieren, ob es Lohnzu- oder Lohnabwanderung gibt. Wenn die Welt in einen Flächendeckenden Mindestlohn will, hat DE morgen ganz oder halb Indien vor der Tür.
Definitiv, dann müssen natürlich auch die anderen Löhne hoch! Schließlich halte sie sich nicht an die eu Richtlinien!
Deutschland sollte die Steuern senken und zwar massiv. Das das Volk mehr geld in der Tasche hat. Zudem will Deutschland mehr Leute als Fachkraefte, aber bei so hochen Steuern wird will kaum jemand kommen. Wenn der Lohn erhoeht wird , muss das Volk auch mehr Steuern bezahlen. Also man hat nicht mehr Geld auf dem Konto oder nur einwenig..Warum verlassen denn so viele Leute Deutschland und auch Firmen, die Abgaben sind ganz einfach zu hoch.
das Argument der Gegner eines höhren Mindestlohnes ist glaube ich, dass höhere Lohnstückkosten dazu führen, dass bestimme Gewerbe dann in DE nicht mehr tätig werden und es dadurch mehr Arbeitslosigkeit für Arbeitskräfte mit wenig berufsqualifizierenden Abschlüssen gibt. Also dass die Arbeitskräfte auf dem Weltmarkt quasi nicht mehr "wert" sind, da sie nicht mehr erwirtschaften können. Vielleicht stimmt das für Wirtschaftslagen mit hoher Arbeitslosigkeit, aber ich denke in der derzeitigen Wirtschaftslage ist das Argument falsch. Zumal Niedriglöhner ja oft im Binnenmarkt für viele Unternehmen beschäftigt sind - z. B. Logistik stützt jedes Unternehmen was bei uns ist, aber dass sie nicht mehr Konkurrenzfähig sind wenn sie mehr für Logistik ausgeben ist unwahrscheinlich, also würde Logistik auch nicht aufhören zu existieren.