Palmöl - besser als sein Ruf? | Dirk Steffens

Sdílet
Vložit
  • čas přidán 29. 12. 2018
  • Die Zahl der frei-lebenden Orang-Utans ist in den letzten Jahren von 200.000 auf etwa 50.000 abgefallen. Hauptursache dafür ist das großflächige Roden von Regenwald für den Anbau von Palmöl-Plantagen in Indonesien und Malaysia. Die Tiere verlieren während der Rodungsarbeiten ihren Lebensraum. Häufig werden dabei die Kinder von ihren Müttern getrennt und verenden, sollten sie nicht durch Glück in einer der Auffangstationen für Orang-Utans gebracht werden. Hier werden die Jungtiere aufgezogen und später ausgewildert. Grund für den Anbau der Palmölpflanzen und damit auch der Rodung im Regenwald ist das Konsumverhalten der Menschen. Pflanzenöl ist heute in fast jedem zweiten Lebensmittel in unserem Supermarkt enthalten. Es ist hitzebeständig, geruchsneutral, haltbar und billig und eignet sich somit bestens für einen günstigen Anbau und Import. Doch was sind die Alternativen? Rapsöl, Sonnenblumenöl und Sojaöl könnten das Palmöl an vielen Stellen ersetzen, doch können sie alle nicht halb so effektiv angebaut werden. Somit würde, selbst bei einem Verbot von Palmöl, an anderer Stelle viel mehr Land benötigt werden, um den heutigen Bedarf an Pflanzenöl zu decken.
    Mehr über das Leben der Affen in Malaysia und Indonesien gibt es hier in der Doku "Faszination Erde: Der Malaiische Archipel - Dem Leben auf der Spur": www.zdf.de/dokumentation/terr...
    Quellen: IUCN Bericht: „Palm Oil and Biodiversity": www.iucn.org/resources/issues... & www.iucn.org/news/secretariat...
    Interessanter Artikel von den Kollegen vom BR: www.br.de/themen/wissen/palmo...
    Abonnieren? Einfach hier klicken - / @terraxhistory
    Alle Filme und Infos zu Terra X gibt es hier - www.zdf.de/dokumentation/terr...
    Terra X bei Facebook - / zdfterrax
    Terra X bei Instagram - / terrax
    #terrax #geschichte #regenwald
  • Věda a technologie

Komentáře • 449

  • @deniskramer3562
    @deniskramer3562 Před 5 lety +343

    Was ich an Dirk Steffens so faszinierend finde: Man hat bei ihm nie das Gefühl, dass er die Moralkeule schwingt.

    • @danielslegend5836
      @danielslegend5836 Před 5 lety +4

      4:29 ... wenn dich dein Gefühl da mal nicht getäuscht hat.

    • @deniskramer3562
      @deniskramer3562 Před 5 lety +31

      @@danielslegend5836 Natürlich... wenn man einen Satz aus dem Kontext zieht, dann kann man das auch anders sehen.

    • @danielslegend5836
      @danielslegend5836 Před 5 lety +2

      @@deniskramer3562 Man kann auch Kontext aus den Sätzen ziehen. Wenn man nur das Lesen richtig gelernt hätte.

    • @danielslegend5836
      @danielslegend5836 Před 5 lety

      @@deniskramer3562 Eventuell geht mir aber auch bloß dein nutzloses Geschleime und die Effekthascherei auf den Sack. Mir hat das Video hier schon nach fünf Sekunden alles nötige gesagt. Schokoladenwerbung, Einaugensymbolismus und der Affe im Käfig. Das ganze Video ist pures Product Placement und Marketing. Das ist auch nichts anderes als wenn die Schweröl-Industrie so tut als wären sie Ökobauern. Entweder seid ihr inzwischen alle zu blöd oder euch fehlt die entsprechende Medientheorie Schulung.

    • @user-bl4oq7fd8d
      @user-bl4oq7fd8d Před 5 lety +11

      @@danielslegend5836
      Die Stelle bei 4:29 ist ein perfektes Beispiel für die gute differenzierte Auseinandersetzung...

  • @CoCreeed
    @CoCreeed Před 5 lety +60

    Das Problem ist häufig nicht die Pflanze, die angebaut wird, sondern die Art und Weise wie angebaut wird. Monokulturen sind das Problem, egal ob es Palmöl, Mandeln, Soja oder sonst etwas ist! Wir müssen weniger konsumieren und dafür auf eine nachhaltige Weise. Aber wem schreib ich das. Nachhaltigkeit ist kein Bildungs- oder Wissensproblem. Wir kennen die Problematiken und die Lösungen. Aber wir setzten nichts um und daran werden auch Kommentare, wie dieser nichts ändern. Es muss politisch etwas geschehen und das schnell (was aber niemanden dazu bewegen sollte aus dem Scheinwerfer der Verantwortung in den Schatten der Ignoranz zu treten). Der Handlungsbedarf besteht bei jedem!

    • @jurgguguk8324
      @jurgguguk8324 Před 3 lety

      Ich nehme an, mit "politisch geschehen" meinen Sie Verbote und Fremdbestimmung. Mir ist Freiheit viel wichtiger als ein autoritärer Staat der Entscheidungen für mich trifft. Ich finde es unfair, den einzelnen Menschen immer mehr zu verbieten, nur weil es zu viele von ihnen gibt. Bevölkerungszahl anpassen, das ist der Schlüssel. Sonst geht es immer weiter mit den Einschränkungen und Verboten, bis wir keine freien Menschen mehr sind. Gerade in dieser Zeit sollte man eigentlich sowas erkennen, gerade wenn Millionen von kerngesunden Menschen wegen einer etwas stärkeren Grippe unter Quarantäne gestellt werden. Ihnen die Freiheit entzogen wird, damit sie nicht einen Husten bekommen.

    • @philippstrahm2770
      @philippstrahm2770 Před 3 lety +5

      @@jurgguguk8324 Ja genau, ungezügelte Selbsverwirklichung. Was kümmern uns da schon ein paar Orang-Utans, die wegen der Rodung der Regenwälder für's Palmöl draufgehen. Scheissen wir auch auf die kommenden Generationen und konsumieren wir, was das Zeug hält. Staatlich verordnete Abgasvorschriften sind mir auch Wumpe, ich fahre mit meinem 12 Zylinder Stretch-Hummer, der 40l auf 100km verbrennt, wo und wann es mir passt. Und diese bekackte Maskentragpflicht: Was kümmert mich denn die Risikogruppe?! Die würden ja eh bald draufgehen, oder nicht? Ich bin auch gerne bereit, auf jegliche Art von Atemunterstützung zu verzichten, falls es mich wegen Covid halt doch etwas schlimmer erwischen sollte...Im Ernst: Wegen Leuten wie Ihnen schwindet meine Hoffnung auf eine bessere Zukunft für uns alle.

  • @ralfhamann6690
    @ralfhamann6690 Před 5 lety +8

    Dem kann ich aber mal locker wiedersprechen Herr Steffens. Fast alle Produkte aus der Nahrungsmittelindustrie gab es schon lange vor dem Palmölhype. Zurück zu den alten Rezepturen ist kein Problem oft sogar ein Gewinn an Geschmack. Palmöl ist für diese Industrie der Gewinnmaximierer und hier sind wie bei dem eigentlichen Dämon. Es ist das schnelle Geld. Es gibt wirklich einige Produkte die ohne Palmöl so nicht mehr herstellbar sind. Es handelt sich um Waschmittel. Der Austausch der Temsiede hat bewirkt das unsere Flüsse und Seen wieder sauber sind. Ohne Schaumkronen auf dem Wasser und dergleichen. Es muß ein klares Verbot von Palmöl in der Nahrungsmittelindustrie her. Dann sieht das Nutella auch nicht mehr aus wie........, sondern schön dunkel braun mit echt nussigen Geschmack. wie in der Jugend.

  • @Brixxter
    @Brixxter Před 5 lety +257

    Schön differenzierte Kurzdoku, finde ich super!

    • @ryandylan6946
      @ryandylan6946 Před 4 lety

      Finde ich gar nicht, das meiste wird verschwiegen! Das mit Abstand meiste Palmöl geht als Biozusatz in den Auto und Heizöltank. Der Verbraucher soll aber hier wegen Nutella und ein paar Lippenstiften ein schlechtes Gewissen kriegen um die Palmölplantagen zu verteidigen. Palmöl als Biotreibstoff verbieten, Problem gelöst. Lippenstifte und Nutella oder 800 Liter LKW Tank mit 7% Biosprit, was fällt wohl mehr ins Gewicht?

    • @autokorrektur6400
      @autokorrektur6400 Před 4 lety +1

      @@ryandylan6946 es werden zur Zeit um die 95% des Palmöls zur Lebensmittel- und Kosmetikproduktion und ca. 5% zur Treibstoffgewinnung.

    • @NaturpfadeV
      @NaturpfadeV Před 4 lety +2

      ​@@autokorrektur6400 das ist falsch, zumindest für D und die EU, der Anteil in Deutschland liegt für Biosprit bei 52%, der Anteil für Lebensmittel bei 26% (2017), der Rest ist Futtermittel, Kosmetik und Pharma. In der EU ist der Anteil für Biosprit mit 61% sogar noch etwas höher. Weltweit gesehen ist der Anteil zwar noch gering, der Hunger nach Palmöl als Energielieferant nimmt aber rasand zu. Es sind mehrere gigantische Blockheizwerke geplannt die ausschließlich mit Palmöl betrieben werden. Das Schlimmste daran, dass verbrennen von Palmöl zur Energiegewinnung macht gar keinen Sinn, es enstehen dabei mehr als 3x so viel Treibhausgase wie durch die Verbrennung von Diesel. Alleine durch die Herstellung und den Transport von Biodiesel wird bereits mehr als 1 liter konventioneller Diesel verbraucht. Das ist den Verantwortlichen in D und der EU sehr wohl bewusst, trotzdem wird weiterhin Biodiesel verwendet und auch dem Benzin teilweise beigemischt E5 und E10 (man kann entscheiden zwischen 5% oder 10% Regenwaldvernichtung im Tank). Die anderen erneuerbaren Kraftstoffe z.B. aus Rapsöl oder Soya haben zwar eine etwas bessere Klima- und Umweltbilanz, sind aber verglichen mit konv. Diesel immer noch deutlich umweltschädlicher. Wir benötigen endlich eine ehrliche Diskussion, um die erneuerbaren Energie. Zur Zeit enden unsere Bemühungen das Klima zu retten darin, dass wir unsere Umwelt und Natur in einem nie dagewesen Tempo zerstören. Es hilft nichts, wenn wir in D und der EU versuchen mit Betrug unsere Klimabilanz zu schönigen und dabei der Rest der Welt zu Grunde geht.

  • @niln1
    @niln1 Před 5 lety +8

    Mal wieder ein Beweiß das es auch gute Berichte gibt!
    Es wird pro und kontra aufgezeigt.
    Bitte weiter so.

    • @TerraXHistory
      @TerraXHistory  Před 5 lety +2

      Vielen Dank für Dein Lob, so etwas lesen wir doch gerne! 😊

  • @theq_1150
    @theq_1150 Před 5 lety +102

    Die Problematik mit dem Palmöl ist mir schon bewusst gewesen. Deshalb habe ich beim Kauf auch immer darauf geachtet, welches Öl darin ist und war immer erfreut, wenn es sich um Rapsöl oder Sonnenblumenöl gehandelt hat. Aber das hier hat meine Sicht auf die Dinge noch einmal beeinflusst.

    • @TerraXHistory
      @TerraXHistory  Před 5 lety +9

      Genau, Augen auf im Supermarkt!

    • @RoterPaelzer
      @RoterPaelzer Před 5 lety +11

      Das Problem mit Palmöl ist, dass es auch „versteckt“ in Produkten ist. In der chemischen Industrie wird Palmitinsäure, welches aus Palmöl gewonnen wird, weiter verarbeitet und kommt irgendwann beim Endverbraucher als Produkt X an.

    • @stachelbeere91
      @stachelbeere91 Před 5 lety

      @Permakultur am Start ja das ist bei kokosöl zb aber auch, also im täglichen gebrauch wenn man zb in der stadt wohnt und nicht viel selber anbauen kann ist es schwer palmöl zu vermeiden

    • @kryptscher21
      @kryptscher21 Před 5 lety +2

      Rapsöl ist genauso scheiße

    • @scout8112
      @scout8112 Před 5 lety

      @Permakultur am Start
      Das hat zum einen dennoch was mit nicht-wissen zu tun, zum anderen mit der Alltagsorganisation, die grundlegend zu ändern wäre.

  • @annoholic7941
    @annoholic7941 Před 5 lety +43

    Liebes Terra X-Team,
    die Zahlen, die ihr in dem Video verwendet habt, stimmen leider nicht ganz, da haben eure Kollegen vom swr schon einmal eine Sendung drüber gemacht:
    czcams.com/video/6GzWqjHEWeU/video.html
    lg

    • @GlobalerKlimastreik
      @GlobalerKlimastreik Před 5 lety +12

      Danke für diese Video-Empfehlung. Damit stellt sich die Schlussfolgerung von Steffens, Palmöl sei "alternativlos", als falsch heraus. Terra X hätte hier besser recherchieren müssen. Stattdessen ist man wohl dem Greenwashing einer Lobby auf den Leim gegangen.

    • @ken6260
      @ken6260 Před 5 lety +8

      Danke für den Link, ich habe schon einmal in ein Beitrag gehört das der WWF Studien verwendet, die nicht ganz der Wahrheit entsprechen.

    • @lit2701
      @lit2701 Před 5 lety +5

      Wichtiger Beitrag!

    • @exphila
      @exphila Před 5 lety +2

      Vielen Dank für den Link!

    • @NoInterleaving
      @NoInterleaving Před 5 lety +2

      danke für dein Beitrag - also lieber auf Fertigprodukte / Süsses verzichten

  • @yannisnaumann3201
    @yannisnaumann3201 Před 5 lety +3

    Warum wurden die gesundheitlichen Nachteile nicht angesprochen , sondern nur von wertvollem Pflanzenöl gesprochen, was ja gar nicht stimmt

  • @littleattic
    @littleattic Před 5 lety +3

    Danke für die Doku❤️

  • @elisavoigt4178
    @elisavoigt4178 Před 5 lety +4

    Vielen Dank für das informative Video. Danke👍🙏

  • @magdalenaw991
    @magdalenaw991 Před rokem +1

    Super Video mit dem Herrn Steffens. 👍👍👍👍.Es ist echt traurig was alles passiert 🥺🥺🥺🥺

  • @grosserplins
    @grosserplins Před 5 lety +3

    Vielen Dank für den Beitrag, wie immer sehr interessant. Wär aber ebenso interessant gewesen, mal zu sehen, wie so ein nachhaltiger Anbau aussieht.

  • @crazy_todo46
    @crazy_todo46 Před 5 lety +9

    Nicht das Palmöl ist der Killer sondern *WIR* sind der Killer...

  • @toastermon2272
    @toastermon2272 Před 5 lety +9

    Ein paar mehr Informationen zum richtigen Kaufverhalten wären noch gut gewesen, auf welche Zertifikate man da achten kann z.B.
    Top Kurzdokumentation auf jeden Fall und besser als der x-te schwarzmaler Film der nur eine Seite beleuchtet.

  • @enjoythemoment2959
    @enjoythemoment2959 Před 4 lety +2

    Super Dirk 🤗💖 dies macht mich sehr traurig 😢

  • @gottziehtalles7215
    @gottziehtalles7215 Před 5 lety +1

    Sehr gute Folge, guter Moderator und schöne Bilder. Weiter so!

  • @jonasj8725
    @jonasj8725 Před 5 lety +3

    Man vergisst bei der Diskussion leider immer, dass in solchen Vergleichen die absoluten Zahlen keine Aussage haben, da zB Ölpalmen in der Klimazone das ganze Jahr über Früchte tragen können, während wir in Europa nur ein- bis zweimal pro Jahr auf den Feldern etwas anbauen können.
    Physiologisch sollte man das Ganze auch bewerten: Palmöl ist ziemlich ungesund, vor allem in den Mengen, in denen wir es konsumieren (fast jede Magarine, mit der Essen unnötig fettig gemacht wird, enthält es). Zudem gibt es bei Palmöl auch Bedenken wegen Kanzerogenität.
    Entweder betreiben wir im großen Stil Aufklärung, dass wir uns auch von weniger Fett ernähren können (vor allem ohne Kinderriegel usw) oder der Staat regelt es gleich direkt, dass Lebensmittel bzgl potentiellen Gesundheitsfaktors und Herkunft der Rohstoffe gekennzeichnet werden (oder beides). Und von Zucker in Lebensmitteln habe ich noch nicht einmal gesprochen :D

  • @philipp981
    @philipp981 Před 5 lety +2

    Sehr schöne Reportage!

  • @maxi8382
    @maxi8382 Před 5 lety +10

    Wieder mal ein sehr informatives Video

  • @lodewijkvansaksen1547
    @lodewijkvansaksen1547 Před 5 lety +2

    Alternativ produkte? gibt's doch :Beispiel vergleiche die Inhaltsliste von Nutella jede Menge Palmöl drin .... alternativ dazu das (EX)DDR -Produkt Nudossi mangels Devisen, es geht auch . Nutella 13% Erdnüsse /Nudossi 36% Erdnüsse. Sind irgendwo im Osten schon mal Eichhörnchen verhungert? Und vorallem hat sogar Nudossi gegenüber Nutella bei Stiftung Warentest deutlich bessere Ergebnisse bekommen.

  • @limetten_fan204
    @limetten_fan204 Před 3 lety

    Danke das ist für eine Präsentation

  • @fidrewe99
    @fidrewe99 Před 5 lety +1

    Natürlich können wir das Problem lösen... wir haben es ja auch verursacht: Öl aus nachhaltiger Landwirtschaft kaufen, den eigenen Ölkonsum wieder reduzieren (über die Nahrung, aber vor allem auch über Kosmetik-Produkte), die Verwendung von Ölpflanzen für "Biodiesel" verbieten und Alternativen zum Individualverkehr nutzen. Der hohe Fleischkonsum verursacht übrigens noch größere Probleme. Die Fleischproduktion ist so ineffizient, dass sie ca. ein Drittel der weltweiten Ackerflächen verbraucht. D.h. würden wir den Fleischkonsum nur um einen geringen Teil reduzieren, würden riesige Landflächen frei werden und weitere Rodungen für Plantagen überflüssig werden. Von Baumwolle auf Hanf umzusteigen wäre ein weiterer großer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit.

  • @nicolaspousset-artazur4414

    Ein sehr wichtiges Thema 👍

  • @XQXmaxXQX
    @XQXmaxXQX Před 5 lety

    Sehr wichtige Inhalte!

  • @meisterleise
    @meisterleise Před 5 lety +3

    Prinzipiell richtig. Leider wurde die wichtigste Maßnahme, die jeder gegen dieses Ökoproblem tun kann, nicht kommuniziert: Mehr selber kochen, weniger Industrieprodukte kaufen.
    Damit kann jeder seinen Verbrauch um bis zu 50% reduzieren und hilft dabei nicht nur dem Orang-Utan, sondern auch seiner Gesundheit.

    • @TerraXHistory
      @TerraXHistory  Před 5 lety +1

      Das ist natürlich ein guter und richtiger Hinweis!

  • @davidstockmann9909
    @davidstockmann9909 Před 5 lety +1

    Hab ich so nie drüber nachgedacht, danke Terra X

  • @Techmagus76
    @Techmagus76 Před 5 lety +3

    Finde es ein schönes Video was um eine differenzierte Betrachtung bemüht ist. gerade deshalb finde ich es umso erstaunlicher das verschiedene Verwendungsarten angesprochen werden, nur der Hauptverbraucher nicht, der Vekehr, finden doch 41% als Diesel Verwendung und Lebensmittel 33%. Hier liesse sich das ganze auf politischer Ebene extrem schnell lösen. Statistik siehe hier: www.heise.de/tr/artikel/Statistik-der-Woche-Wo-ist-Palmoel-drin-3966491.html

    • @jannikabc8755
      @jannikabc8755 Před 5 lety

      EU weit waren es mal 45% Heute wahrscheinlich noch mehr,
      www.spiegel.de/auto/aktuell/biokraftstoffe-europa-giert-nach-palmoel-a-1094940.html

  • @TerraXHistory
    @TerraXHistory  Před 5 lety

    Weil in den Kommentaren häufiger danach gefragt wurde: Wir haben uns nicht nur auf die Daten vom WWF zum Thema gestützt. Auch die Daten der Weltnaturschutz-Union IUCN (Quelle: IUCN Bericht: „Palm Oil and Biodiversity": www.iucn.org/resources/issues-briefs/palm-oil-and-biodiversity; und www.iucn.org/news/secretariat/201806/saying-no-palm-oil-would-likely-displace-not-halt-biodiversity-loss---iucn-report) stützen unsere Einschätzung. In ihrem Bericht bestätigen sie, dass ein Palmöl-Verzicht keine Lösung sein kann, sondern nur den Anbau anderer Ölpflanzen fördern würde, sodass sich das Problem für die Artenvielfalt nur verlagern und wahrscheinlich sogar verschlimmern würde. Denn: jede andere Ölpflanze benötigt noch mehr Fläche, um denselben Ertrag wie Ölpalmen zu erzielen.
    Auch die Einschätzung weiterer führender Experten in diesem Gebiet, wie z.B. des Agrarökologen Dr. Kevin Darras und Prof. Dr. Teja Tscharntke (Professor für Agrarbiologie an der Georg-August-Universität Göttingen) (Quelle: Die Zeit 07.06.2018 „Kann diese Pflanze böse sein?“) zielen in dieselbe Richtung.Auch die Kollegen vom BR haben einen lesenswerten Artikel zu diesem Thema verfasst:www.br.de/themen/wissen/palmoel-und-artenschwund-artenvielfalt-biodiversitaet-studie-iucn-100.html.Der interessante Beitrag unserer Kollegen vom SWR zeigt aber sehr eindringlich, wie komplex die Lage ist. Entsprechend schwierig ist es ein wirklich eindeutiges Bild zu gewinnen. Wir werden das weiter beobachten und analysieren. Wichtig aber ist: der Grundtenor unseres Videos bleibt davon unberührt: Wichtig ist es, den Konsum von Produkten, in denen Pflanzenöl (Palmöl und seine Alternativen) eingesetzt wird, zu reduzieren.
    Denn egal welche Ölpflanzen angebaut werden - die Biodiversität wird immer in Mitleidenschaft gezogen - dies gilt für Palmöl genauso wie für Soja-, Raps- oder andere Öle. Es macht keinen Sinn, nur mit dem Finger auf die Ölpalmen in Südostasien zu zeigen, denn auch die Alternativen führen zu keiner Verbesserung. Unbestritten ist, dass Ölpalmen ertragreicher als die Alternativen sind und damit weniger Fläche benötigen um die gleiche Menge an Pflanzenöl zu produzieren.
    Solange der weltweite Bedarf an Pflanzenölen im Allgemeinen nicht reduziert wird, solange scheint auch eine vollständige Lösung des Problems nicht greifbar.
    Wir freuen uns, dass ihr mit uns über das Thema diskutiert und hoffen, dass ihr auch weiterhin neugierig und kritisch unsere Videos schaut.

  • @silasbaumeister4103
    @silasbaumeister4103 Před 2 lety

    Wow sehr gute Video

  • @abematanari5832
    @abematanari5832 Před 4 lety

    Finde ich super Doku und die Menschen wissen

  • @znarfschierz1382
    @znarfschierz1382 Před 5 lety +3

    Hochwertiges Pflanzenöl ?? vor ein paar jahren gab es eine studie an der UKBonn indem herauskam das es bei mäusen krebsergegend ist!

  • @moramora5736
    @moramora5736 Před 2 lety +1

    Ich finde das Fazit nicht ganz richtig, dass wir nicht auf dieses Öl verzichten können. Aber natürlich geht das, indem wir even nicht mehr diese ganzen Fertigprodukte konsumieren. Hinzu kommt ja auch, dass unfassbar viele Nahrungsmittel weggeschmissen werden. Ich hab das jetzt natürlich nicht nachgerechnet, aber wenn wir sparsamer und gesünder leben würden, glaube ich schon, dass der heimische (nachhaltige) Ölanbau reicht!

  • @xD1904
    @xD1904 Před 5 lety +1

    Und wie erkenne ich, ob das Palmöl aus nachhaltiger Produktion kommt?
    So als Otto Normalverbraucher?
    Wenn ich denn auch Dinge mit Palmöl konsumiere, was man ja dann auch besser vermeidet.

  • @henriwegner7809
    @henriwegner7809 Před 5 lety +17

    Es ist immer das gleiche. Es geht darum dass palmöl ja effizienter ist als als andere öle. Das stimmt zwar aber auch nur 8 jahre lang. Dann ist der boden unfruchtbar und eine neue fläche muss her. Bei rapsöl und co werden ein und die selben flächen die ganze zeit genutzt. Wenn das bei palmöl so wäre dann wäre es das beste öl aber immer neue flächen zerstört den ganzen regenwald. Ihr geht auf den aspekt aber auch etwas ein. Was ich mich aber bis heute frage ist warum diese flächen nicht gedüngt werden. Das sollte das problem der unfruchtbarkeitbdes bodens eigentlich lösen. So werden unsere rapsölfelder auch erhalten. Der Regenwald ist unsere Lunge und muss erhalten bleiben. Alles andere käme einem halben Selbstmord gleich. (Meine Meinung)

    • @juliusruchhoeft1967
      @juliusruchhoeft1967 Před 5 lety +3

      Ich Stimme dir in allen Punkten voll zu, aber dass der Boden in solchen Gebieten unfruchtbar wird, ist nicht den Palmölplantagen an sich geschuldet, sonder vielmehr an einer falschen bewirtschaftungsweise. Denn über das Öl werden der fläche keine Nährstoffe entzogen( oder eben nur minimale rückstände) und bedürfen auch deswegen keiner Düngung. Wenn man nun alle Rückstände also die bereits abgepressten Früchte wieder auf der Plantage verrotten lässt und die Nährstoffe dem Boden wieder hinzugefügt werden lassen sich solche Probleme durch verbesserung der Anbaubedingung, d.h bessere ausbildung in solchen Länder, damit sie wissen wie sie mit einer solchen Kultur umzugehe haben lösen. Natürlich ist das keinesfalls gut aber ich glaube, dass man damit die Schäden mimimieren kann.MFG

    • @dirksteffens4080
      @dirksteffens4080 Před 5 lety +1

      Danke, Henri. Guter Gedanke, aber Düngung wäre natürlich auch problematisch. Der Stickstoff-Haushalt der Erde ist von der weltweiten Düngung schon ziemlich durcheinander ...

    • @capaz_
      @capaz_ Před 5 lety

      Die Böden werden gedüngt. Ich denke das ist das Problem. Kustdünger ist nicht gut für die Mikrobiologie im Boden.

    • @thowa1
      @thowa1 Před 5 lety

      das ist quatsch. die palmen tragen ca. 25 jahre lang fruechte und werden dann durch neue saetzlinge ersetzt, die dann wieder 25 jahre geerntet werden koennen.
      die aeltesten pmantagen sind ueber 100 jahre alt.

  • @chrisdeborg8815
    @chrisdeborg8815 Před 5 lety

    Was ist mit Olivenöl ? Müsste das nich am ehesten an Palmöl ran kommen was die Ausbeute angeht ?

  • @ReisenderRaumplaner
    @ReisenderRaumplaner Před 5 lety +3

    Sehr gute Doku, die zeigt, dass nicht Boykott, sondern Nachhaltigkeit die Lösung der Umweltprobleme ist.

  • @EmilusDagoran
    @EmilusDagoran Před 5 lety +1

    Warum Palmöl durch andere öle ersetzen warum nicht gleich auf öl verzichten oder zumindest nur dort verwenden wo es wirklich nötig ist ich glaube kaum das Lebensmittel dringend Palmöl brauchen also weg damit. Das würde das Problem viel effektiver lösen

  • @FatManJackson
    @FatManJackson Před 2 lety +2

    Die Alternativen sind noch schlimmer als Palmöl? Also Sonnenblumenöl zu verwenden ist schlimmer als Palmöl?

  • @mrcucumber2285
    @mrcucumber2285 Před 5 lety +1

    Man muss auch immer betrachten in welchem Grad der Boden von den Ölpalmen ausgenutzt wird.

  • @StefanSentroshiReechani

    Two Steps From Hell im Intro^^ und ich dachte gerade die Musik vom Player läuft noch.

  • @wigburgflossapientiae2308

    also kann ich mit nem halbschlechten gewissen die naturseife zum duschen verwenden, hatte nämlich für mich ne nutella-alternative mit sonnenblumen-öl besorgt

  • @andreashelmes4627
    @andreashelmes4627 Před rokem

    Man hätte noch kurz die gesundheitlichen Aspekte erwähnen können. Dennoch ein tolles Video !

  • @arnolderklaert
    @arnolderklaert Před 4 lety

    Könnt ihr vielleicht mal ein Update produzieren? Mittlerweile ist Palmöl ja Hauptbestandteil vieler Bio-Diesel (bspw. der Firma Neste Oil). Dahingehend würde mich eine differenzierte Einschätzung zur ökologischen Alternative und Verträglichkeit interessieren - zumal die Erhöhung von Bio-Diesel-Anteilen offenkundig geplant ist und die EU-Kommission sich bislang kein Palmöl-Verbot im Bio-Diesel abringen kann. Danke!

  • @xshaquaomega4687
    @xshaquaomega4687 Před 5 lety +2

    Danke dafür DagiBee.

  • @NaturpfadeV
    @NaturpfadeV Před 4 lety +1

    ​Noch ein paar Fakten zu dem im Beitrag vergessenen Thema "Palmöl als Biosprit" (Biodiesel, Stromerzeugung). In D liegt der Anteil für Biosprit bei 52%, der Anteil für Lebensmittel bei 26% (2017), der Rest ist Futtermittel, Kosmetik und Pharma. In der EU ist der Anteil für Biosprit mit 61% sogar noch etwas höher. Weltweit gesehen ist der Anteil zwar noch gering, der Hunger nach Palmöl als Energielieferant nimmt aber rasand zu. Es sind mehrere gigantische Blockheizwerke geplannt, die ausschließlich mit Palmöl betrieben werden sollen. Das Schlimmste daran, dass verbrennen von Palmöl zur Energiegewinnung macht gar keinen Sinn, es enstehen dabei mehr als 3x so viel Treibhausgase wie durch die Verbrennung von Diesel. Eine EU Studie hat ergeben, dass alleine durch die Herstellung und den Transport von Biodiesel bereits mehr als 1 liter konventioneller Diesel verbraucht wird. Das ist den Verantwortlichen in D und der EU sehr wohl bewusst, trotzdem wird weiterhin Biodiesel bzw. Biosprit verwendet und auch dem Benzin teilweise beigemischt, wie in E5 und E10 (man kann entscheiden zwischen 5% oder 10% Regenwaldvernichtung im Tank). Die anderen erneuerbaren Kraftstoffe z.B. aus Rapsöl oder Soya haben zwar eine etwas bessere Klima- und Umweltbilanz, sind aber verglichen mit konv. Diesel immer noch deutlich umweltschädlicher. Wir benötigen endlich eine ehrliche Diskussion, um die erneuerbaren Energie. Zur Zeit enden unsere Bemühungen das Klima zu retten darin, dass wir unsere Umwelt und Natur in einem nie dagewesen Tempo zerstören. Es hilft nichts, wenn wir in D und der EU versuchen mit Betrug unsere Klimabilanz zu schönigen und dabei der Rest der Welt zu Grunde geht.
    Die Zahlen finden sich alle im Internet, genauso die EU Studie zum Thema Biosprit. Ich kann leider keine Links einfügen, sonst wird der Kommentar nicht veröffentlicht.

  • @siol5399
    @siol5399 Před 5 lety +5

    Ist Hanf-Öl vielleicht eine Alternative?

    • @pascal2085
      @pascal2085 Před 5 lety

      Jedes Pflanzenöl ist eine Alternative. Mal mehr, mal weniger gut.

  • @perahoky
    @perahoky Před 5 lety

    ist die Musik am anfang Two Steps from Hell? ;)

  • @Toni_Toaster
    @Toni_Toaster Před 5 lety

    Danke für die sehr gute Reportage. Der letzten Aussage "weniger Fertigmahrung konsumieren [...] Weg mit dem Mist!" ist kaum etwas hinzuzufügen.
    Eine weitere Alternative gäbe es meines Erachtens schon noch: Wenn wir nicht Unmengen von Nahrungsmitteln wegschmeißen würden, müsste sicher auch deutlich weniger Palm - / Pflanzenöl produziert werden.
    Inwieweit es ethisch vertretbar ist, Lebensmittel als "Bio"-Treibstoff für unsere Fahrzeuge zu verfeueren, lasse ich jetzt mal offen - aber auch hierfür wird Pflanzenöl angebaut.

    • @jannikabc8755
      @jannikabc8755 Před 5 lety

      Verbrauch von Palmöl für Treibstoffe ist extrem gestiegen
      Neue Brisanz bekommt das Thema jetzt durch eine Studie, die der NABU gemeinsam mit der Umweltorganisation Transport and Environment (T&E) erstellt hat. Sie stützt sich auf Zahlen des europäischen Pflanzenölverbands Fediol.
      Demnach hat sich die Menge an Palmöl, die in der EU für die Beimischung von Biokraftstoffen verwendet wird, in den Jahren 2010 bis 2014 versiebenfacht - von 456.000 Tonnen auf 3,2 Millionen Tonnen .
      45 Prozent der in der EU genutzten Gesamtmenge an Palmöl wandere damit in den Tank. Vor sechs Jahren waren es laut der Studie gerade mal acht Prozent . Währenddessen sei der Anteil, der für Nahrungsmittel, Tierfutter und Industrieprodukte verwendet wurde, jeweils gesunken.
      Wir haben jetzt fast 2019. Palmöl für Lebensmittel ist kein Problem. Klimaschutz ist es, da er nicht Mit Umweltschutz vereinbar ist.

  • @Simon_Jakle__almost_real_name

    Ich finde, man könnte die vielen Flächen, die übernutzt worden sind (wie verwaiste Erzminen und andere Industriebrachen) und vor sich hin öden für Palmöl aufbereiten. Dauerte halt ein paar Jahre mehr, doch mit den zahlreichen Flächen käme eine brauchbare Lobby zusammen

  • @lucasvlox
    @lucasvlox Před 5 lety +7

    Wie sooft von Terra X eine super Doku! :) Ich hätte mir einen Hinweis auf vegane Ernährung gewünscht. Ist es nicht so, dass 90% des angebauten Sojas in die Futtermittelproduktion gehen und Soja da wächst, wo Palmöl auch wächst? Also weniger Mett-Lebensmittel --> weniger Sojabedarf --> Sojaplantagen zu Ölplantagen ---> Kein Regenwald muss mehr weichen (?)

    • @TerraXHistory
      @TerraXHistory  Před 5 lety

      Hallo MrGammelobst, Dirk erzählt in diesem Video etwas über Veganismus: czcams.com/video/c1rZyWg1xrE/video.html

    • @lucasvlox
      @lucasvlox Před 5 lety +2

      @@TerraXHistory Da gehts eher um Vegetarismus nicht um Veganismus :P Aber ja stimmt.
      Ich wollte ja auch nicht, dass es in dem Palmölvideo jetzt nur um Veganismus geht, sondern ein kleiner Hint dazu wäre cool gewesene . Auf zu hohen Tierkonsum kann man im Moment ja nicht genug hinweisen. :)

  • @Tiotic_Destiny
    @Tiotic_Destiny Před 4 lety

    Wäre mal interessant, auszurechnen, wie viel Platz für unterschiedliche Makronährstoffe gebraucht wird. Würde mich nicht wundern, wenn Palmöl für die Deckung des Kalorienbedarfs sogar besser abschneidet als Kohlenhydrate!

  • @veganpowerguy
    @veganpowerguy Před 5 lety

    07:06 Es ist nicht komplex. Einfach sich natürlich ernähren ohne isolierte Fette und Öle ergibt Sinn. Die high carb low fat Bewegung wird immer größer und das wird die aus Gier und Profit getriebene Industrie auch nicht verhindern können!

  • @nicolefrost9995
    @nicolefrost9995 Před 5 lety +4

    Aber wieviel von dem was mit Palmöl produziert wird, wird weggeschmissen????

    • @TerraXHistory
      @TerraXHistory  Před 5 lety +1

      Rund 20% aller Lebensmittel landen im Müll.

    • @nicolefrost9995
      @nicolefrost9995 Před 5 lety +1

      @@TerraXHistory Das ist eine Menge und das ist dann nur Lebensmittel und was ist mit Kosmetik und Waschmittel??? Da wird auch sehr viel weggeschmissen. Wenn man genauer nach denkt, dann bräuchte man nicht viel, besser gesagt garnicht, aber die Industrie und Politk wollen, dass der Rest, es glaubt es wollen zu müssen...

    • @jannikabc8755
      @jannikabc8755 Před 5 lety +1

      Verbrauch von Palmöl für Treibstoffe ist extrem gestiegen
      Neue Brisanz bekommt das Thema jetzt durch eine Studie, die der NABU gemeinsam mit der Umweltorganisation Transport and Environment (T&E) erstellt hat. Sie stützt sich auf Zahlen des europäischen Pflanzenölverbands Fediol.
      Demnach hat sich die Menge an Palmöl, die in der EU für die Beimischung von Biokraftstoffen verwendet wird, in den Jahren 2010 bis 2014 versiebenfacht - von 456.000 Tonnen auf 3,2 Millionen Tonnen .
      45 Prozent der in der EU genutzten Gesamtmenge an Palmöl wandere damit in den Tank. Vor sechs Jahren waren es laut der Studie gerade mal acht Prozent . Währenddessen sei der Anteil, der für Nahrungsmittel, Tierfutter und Industrieprodukte verwendet wurde, jeweils gesunken.
      Wir haben jetzt fast 2019. Palmöl für Lebensmittel ist kein Problem. Klimaschutz ist es, da er nicht Mit Umweltschutz vereinbar ist.

  • @denisrisch2232
    @denisrisch2232 Před 4 lety

    COOL!!!

  • @lukasbuttner3531
    @lukasbuttner3531 Před 3 lety +1

    5:20
    Naja… Zu behaupten, wir bräuchten so viel Öl wie wir es momentan konsumieren ist etwas übertrieben. Wir sind eigentlich in unserer deutschen Gesellschaft eher überversorgt mit Fetten. Dann müssen wir nicht noch isolierte Fette in Form von Ölen zu uns führen. Vor allem nicht im Rahmen einer hoch verarbeiteten Kost, und da kommt das Palmöl Jahr vor allem zum Einsatz.

  • @mayk7827
    @mayk7827 Před 5 lety +9

    man könnte kein fleisch mehr essen, dann hätte man genug platz für Palmöl zeugs

  • @lilafanttraumtier4225
    @lilafanttraumtier4225 Před 5 lety

    Während meiner Ausbildung zur Süßwarentechnologin kam in die Berufsschule ein Herr der aus der Gegend vieler Plantagen stammt. Er hat mit uns darüber gesprochen welch einen Schaden aber auch Nutzen die Gewinnung von Palmöl hat. Er selber hat ein Projekt ins Leben gerufen, dass die Wiederaufforstung von Flächen mittels Spenden finanzieren sollen. Desweiteren wollte er von uns Azubis hören was für alternativen wir zu Palmöl innerhalb unserem Industriezweigs sehen.

    • @jannikabc8755
      @jannikabc8755 Před 5 lety

      Verbrauch von Palmöl für Treibstoffe ist extrem gestiegen
      Neue Brisanz bekommt das Thema jetzt durch eine Studie, die der NABU gemeinsam mit der Umweltorganisation Transport and Environment (T&E) erstellt hat. Sie stützt sich auf Zahlen des europäischen Pflanzenölverbands Fediol.
      Demnach hat sich die Menge an Palmöl, die in der EU für die Beimischung von Biokraftstoffen verwendet wird, in den Jahren 2010 bis 2014 versiebenfacht - von 456.000 Tonnen auf 3,2 Millionen Tonnen .
      45 Prozent der in der EU genutzten Gesamtmenge an Palmöl wandere damit in den Tank. Vor sechs Jahren waren es laut der Studie gerade mal acht Prozent . Währenddessen sei der Anteil, der für Nahrungsmittel, Tierfutter und Industrieprodukte verwendet wurde, jeweils gesunken.
      Wir haben jetzt fast 2019. Palmöl für Lebensmittel ist kein Problem. Klimaschutz ist es, da er nicht Mit Umweltschutz vereinbar ist.
      www.spiegel.de/auto/aktuell/biokraftstoffe-europa-giert-nach-palmoel-a-1094940.html

  • @bananalukas1991
    @bananalukas1991 Před 5 lety +1

    Es wird zwar der größte Teil für Lebensmittel produziert, warum wird aber nicht erwähnt, dass immerhin 40 % des nach Deutschland importierten Palmöls im Tank landen.

    • @jannikabc8755
      @jannikabc8755 Před 5 lety

      Weil das ja für den Klimaschutz wichtig ist. Oder sehr schlecht reschaschiert

  • @anicrowsenjixd8918
    @anicrowsenjixd8918 Před 4 lety

    Unseren Pflanzenölkonsum zu reduzieren wär wohl das beste find ich

  • @StefanAntonikSeidler
    @StefanAntonikSeidler Před 5 lety

    Die Anbaumöglichkeiten für das ertragreichere Palmöl sind allerdings begrenzt. Ginge es allein um den tatsächlichen Bedarf, ließe sich der Anbau wohl begrenzen und mit Ölen anderer Pflanzen aus anderen Regionen ergänzen. Da dem Management jedoch nicht ökologische Rationalität zugrunde liegt, sondern Märkte und Anbau- bzw. Produktions-Gewohnheiten, sehe ich das Problem weder in den Eigenschaften unterschiedlicher Ölpflanzen im Vergleich zur Ölpalme noch als unlösbar.

  • @hackerino9707
    @hackerino9707 Před 5 lety +2

    Warum muss man unbedingt immer mehr Wald zerstören, wenn unsere Regale im Supermarkt sowieso schon überfüllt sind?

    • @AliasSchmalias
      @AliasSchmalias Před 2 lety

      Geht so, ich habe schon in mindestens 15 verschiedenen Rewefilialen gearbeitet und es wird immer so viel geliefert wie verbraucht wird. Weggeschmissen wird zwar auch täglich, aber wirklich nicht vergleichbar mit der Menge die da angeboten wird.

  • @salam-peace5519
    @salam-peace5519 Před 5 lety +1

    Ist leider etwas schwieriger auf Palmöl komplett zu verzichten weil es wirklich in so vielen Produkten drin ist wenn man mal drauf achtet, besonders wenn man auch versucht vegan zu leben ist es schwer weil es auch in vielen veganen Produkten (zB. Müsli, Kekse usw.) drin ist und man bei manchen Produkten kaum welche findet die vegan und auch noch ohne Palmöl sind. Ich hoffe das bessere Alternativen gefunden werden zB. Ölpflanzen die in Europa angebaut werden (Raps, Sonnenblume), da in Europa die Ackerflächen bereits da sind und nicht extra Wald dafür gerodet werden muss.

    • @TheAugment
      @TheAugment Před 2 lety

      Gute vegane (Bio)-Produkte verzichten inzwischen auch auf Palmöl. Zumal es das ungesündeste Öl ist, was gar nicht erst in der Doku aufgegriffen wird.

  • @musikOmaddy
    @musikOmaddy Před 4 lety

    Kann mir jemand weiterhelfen?
    Kennt jemand Gründe dafür, warum in Indonesien und Malaysia der Anbau von Palmölpflanzen so groß ist?
    Ich wundere mich nur, da die Pflanze ja ursprünglich aus Westafrika kommt und dort schon viel angepflanzt und genutzt wurde.
    In Nigeria wird die Palme auch angepflanzt, aber im Vergleich zu Asien, noch in sehr geringen Mengen. Die Wetterbedingungen sind ja an sich sehr ähnlich.
    Hängt das eventuell damit zusammen, das Westafrika genug andere Rohstoffe hat um damit Einnahmen zu erbringen?
    Ich habe bereits eine Präsentation zu diesem Thema gehalten und die Frage ist bereits dort schon aufgekommen, nun schreibe ich an der dazugehörigen Hausarbeit und stelle mir erneut die selbe Frage, da ich keine Antwort darauf gefunden habe.
    Über Rückmeldungen freue ich mich!
    Liebe Grüße

    • @BonzZzai
      @BonzZzai Před 3 lety

      @Amanda - Music • Hey, es ist zwar schon eine Weile her, aber hast du mittlerweile eine Antwort auf deine Frage gefunden? 😉 Ich schreibe nämlich momentan auch eine wissenschaftliche Arbeit über Palmöl.

    • @musikOmaddy
      @musikOmaddy Před 3 lety

      @@BonzZzai Hey leider nicht!:/ Aber viel erfolg bei der weitersuche:D

  • @cyrilhausin5239
    @cyrilhausin5239 Před 5 lety

    und dafür ist Herr Steffens inkl. Filmteam kurz um die Welt geflogen, um ne kleine Doku zu drehen und Sachen zu erzählen die wir ohnehin schon alle wissen??!

    • @TerraXHistory
      @TerraXHistory  Před 5 lety

      Hallo Cyril Hausin, natürlich sind Dirk Steffens uns sein Team nicht nur für diesen kurzen Beitrag so weit gereist. Dieses Video ist lediglich ein Ausschnitt aus einer größeren Doku über den gesamten malaiischen Archipel. Diese findest du hier: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/faszination-erde-der-malaiische-archipel-dem-leben-auf-der-spur-100.html#xtor=CS3-82

  • @artuselias
    @artuselias Před 5 lety +2

    "Our analysis clearly shows that palm oil is much more efficient than other oil crops and offers significant advantages such as higher yields per hectare, very low fertilizer input and according GHG emissions, an efficient use of residuals to produce energy for the production process and beyond, tremendous development perspectives in rural areas in the tropical world. Deforestation associated with oil palm plantings is much less significant than postulated by some campaigns and perceived by the public. Effective initiatives to preserve natural forest are already in place in South-East Asia. Furthermore, biodiversity in oil palm plantations is much higher than in most monocultures in the EU."
    www.globecon.org/fileadmin/template/userfiles/Portfolio/PalmOilGlobEcon.pdf

  • @rumkugel13
    @rumkugel13 Před 5 lety

    Echt spannendes Video. Endlich mal jemand der das Thema ohne moralische Wertung bringt. Habe noch einen ziemlich spannenden Artikel bei Food Defender gefunden, der diese Thesen ebenso untermauert:
    fooddefender.blogspot.com/2019/01/palmoel.html

    • @dirksteffens4080
      @dirksteffens4080 Před 5 lety

      Danke. Und genau: Moral hilft hier nicht weiter. Wir brauchen Sachargumente. Lösungsvorschläge.

  • @TheRubsi
    @TheRubsi Před 5 lety

    Weniger Fertignahrung konsumieren und somit mehr frisches? Dann wird ja der Bedarf an Fläche noch größer ...

  • @sebastians.1146
    @sebastians.1146 Před 5 lety

    War mein bestes Referat in der 12 und das beste der Klasse;)

    • @jannikabc8755
      @jannikabc8755 Před 5 lety

      Verbrauch von Palmöl für Treibstoffe ist extrem gestiegen
      Neue Brisanz bekommt das Thema jetzt durch eine Studie, die der NABU gemeinsam mit der Umweltorganisation Transport and Environment (T&E) erstellt hat. Sie stützt sich auf Zahlen des europäischen Pflanzenölverbands Fediol.
      Demnach hat sich die Menge an Palmöl, die in der EU für die Beimischung von Biokraftstoffen verwendet wird, in den Jahren 2010 bis 2014 versiebenfacht - von 456.000 Tonnen auf 3,2 Millionen Tonnen .
      45 Prozent der in der EU genutzten Gesamtmenge an Palmöl wandere damit in den Tank. Vor sechs Jahren waren es laut der Studie gerade mal acht Prozent . Währenddessen sei der Anteil, der für Nahrungsmittel, Tierfutter und Industrieprodukte verwendet wurde, jeweils gesunken.
      Wir haben jetzt fast 2019. Palmöl für Lebensmittel ist kein Problem. Klimaschutz ist es, da er nicht Mit Umweltschutz vereinbar ist.

    • @sebastians.1146
      @sebastians.1146 Před 5 lety

      @@jannikabc8755 man hätte auch einfach den PÖNV kostenlos machen können und den Güterverkehr mehr auf die Schienen verlegen ;)

    • @jannikabc8755
      @jannikabc8755 Před 5 lety

      @@sebastians.1146 das erst Möglich. das 2 nicht. die Hauptverbindungen sind schon vollkommen ausgelastet, eine erweiterung unmöglich, dazu ist schiene teure als lkw

    • @sebastians.1146
      @sebastians.1146 Před 5 lety

      @@jannikabc8755 lkw ist in der Nutzung teurer, in der Investition halt billiger.

  • @pedorick3914
    @pedorick3914 Před 5 lety

    Ölpalmplantagen? 🤔

  • @LaSanya2001
    @LaSanya2001 Před 5 lety +1

    Ich finde Indonesien und Malaysien sollten einfach nicht so ein Monopol am Palmenöl haben. Die Palmenölindustrie sollte über alle Tropischen Länder gleichmäßig verbreitet werden anstatt die ersten beiden genannten. Über ganz Südamerika, Afrika, Indien, Neuguinea, Australien etc. lieber mehrere kleine Plantagen anstatt große Plantagen in einer Region.

  • @HANSCHTV
    @HANSCHTV Před 2 lety

    Ich bin dabei zu prüfen, ob man nicht Hanföl statt Palmöl zu nutzen. Man braucht weniger Fläche und Dünger. Ich suche da Forschungsergebnisse.

  • @BlaulichtspotterNRW
    @BlaulichtspotterNRW Před 3 lety

    Ich frage mich gerade was ich noch Zuhause mache....

  • @AppleiPhoneHelp1
    @AppleiPhoneHelp1 Před 3 lety

    Wieviel habt Ihr für diesem Beitrag bekommen ?

  • @speedcore2k
    @speedcore2k Před 5 lety

    Gute Doku, bei der auch mal was zugegeben wird. Ist wohl sinnvoller das Hirn einzuschalten bevor man gegen verschiedene Dinge "hetzt".
    Viele können aufgrund Zeit oder Geld aber nicht auf diese Produkte verzichten. Aber jeder kann zumindest ein bißchen was tun.

    • @jannikabc8755
      @jannikabc8755 Před 5 lety

      Da Wird aber ein GROßER Teil verschwiegen
      Verbrauch von Palmöl für Treibstoffe ist extrem gestiegen
      Neue Brisanz bekommt das Thema jetzt durch eine Studie, die der NABU gemeinsam mit der Umweltorganisation Transport and Environment (T&E) erstellt hat. Sie stützt sich auf Zahlen des europäischen Pflanzenölverbands Fediol.
      Demnach hat sich die Menge an Palmöl, die in der EU für die Beimischung von Biokraftstoffen verwendet wird, in den Jahren 2010 bis 2014 versiebenfacht - von 456.000 Tonnen auf 3,2 Millionen Tonnen .
      45 Prozent der in der EU genutzten Gesamtmenge an Palmöl wandere damit in den Tank. Vor sechs Jahren waren es laut der Studie gerade mal acht Prozent . Währenddessen sei der Anteil, der für Nahrungsmittel, Tierfutter und Industrieprodukte verwendet wurde, jeweils gesunken.
      Wir haben jetzt fast 2019. Palmöl für Lebensmittel ist kein Problem. Klimaschutz ist es, da er nicht Mit Umweltschutz vereinbar ist.

  • @ThomasFieger
    @ThomasFieger Před 5 lety +1

    Natürlich ist es schade, dass durch den Anbau von Ölpalmen Tieren der Lebensraum genommen wird - ebenso gilt dies auch für Subsistenzbauern. Aber was das Schlimmste an Ölpalmen ist, von denen das Palmöl gewonnen wird, dass diese in einem Jahr dem Boden so viele Nährstoffe entziehen, dass nach einem Jahr nur noch Ölpalmen dort wachsen und nach zwei Jahren nicht einmal mehr die. Nachhaltigkeit und Ölpalmen in einen sinnvollen Satz zu bringen, ist zur Rechtfertigung von Palmöl schlichtweg nichts anderes als Schönfärberei einer der schlimmsten Latastrophen überhaupt. Andere Pflanzen mögen in Sachen Ölgewinnung weniger effektiv sein, aber sie wirken sich meist auch nicht so katastrophal auf die Umwelt aus. Beispielsweise kann man Raps auf Agrarflächen anbauen, auf welche man in verschiedenen Jahren nach Rotationsprinzip zum Beispiel eine Getreideart anbauen und in einem weiteren Jahr die Fläche brach liegen lassen kann, damit diese sich von den Nährstoffen her wieder erholen kann - besonders letzteres ist bei Ölpalmen besonders beim Regenwaldboden, der sich nur schwerlich von einer solchen künstlich erzeugten Raubbaupflanze wie der Ölpalme regenerieren kann. Was diese Pflanze schon in einem Jahr am Boden anrichtet, dazu braucht der Regenwald Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte, um dies wiedergutzumachen. Alternativen mögen nicht so effektiv sein, aber dennoch sind sie die einzig brauchbare Alternative, wenn wir noch vorhaben, der Menschheit die Chance zu geben, mehr als eine Generation auf dieser Welt zu überleben. Dass die Abholzung von Regenwald eine der klimatisch und von der Sauerstoffproduktion her schlimmste Entwicklung einläutet, wusste man allgemein schon in den 80ern (das mit dem FCKW zumindest in den 90ern) und dann wird knappe 40 Jahre später alles ignoriert, was man zuvor wusste? Was für verbrecherische und kurzsichtige Idioten sind das, die meinen, dass allein der Ertrag zählen würde, während der Preis dafür unser eigener Untergang als Menschheit ist?

  • @Winterlandschaft
    @Winterlandschaft Před 5 lety +1

    Kann man das Palmöl nicht künstlich herstellen? Das würde auch noch gehen.

    • @pale909
      @pale909 Před 5 lety +3

      wie willst du denn öl künstlich herstellen? dazu brauchst du ja öl. und das heißt wiederum palmöl anbauen... das ist die ironie an sich :D

    • @TerraXHistory
      @TerraXHistory  Před 5 lety +3

      Ja, das geht mithilfe von Hefekulturen. Da stecken wir aber noch in der Forschung. Bis das in die Massenproduktion geht, kann noch einige Zeit vergehen. Alternativen zum Palmöl gibt es aber auch. Manche Produkte lassen sich mit heimischen Ölen genauso gut herstellen! Da lohnt es sich die Verpackung zu lesen.

  • @RakkiOfficial
    @RakkiOfficial Před 5 lety

    Es geht als Lösung sogar ein bisschen einfacher, man muss nicht Palmöl in alles reinmachen, sondern nur in einen Teil der heutigen Palmölprodukte, das heißt: sich nicht auf eine Haupt-Planzenöl-Art zu spezialisieren, sondern alle Möglichkeiten besser abgewägt nutzen. Dann würden zwar wiedermal andernorts neue Plantagen entstehen müssen, jedoch viel weniger im selben Gebiet, wodurch das Ökosystem viel weniger gestört wird (und die Orang-Utan Bestände können sich langsam wieder erholen). Jedoch kommt anscheinend kein Mensch, der dort etwas beeinflussen kann darauf oder meint, es sei zu teuer umzusteigen und macht es deshalb nicht. Manchmal kann man von der Globalwirtschaft nur enttäuscht sein...

    • @jannikabc8755
      @jannikabc8755 Před 5 lety

      Verbrauch von Palmöl für Treibstoffe ist extrem gestiegen
      Neue Brisanz bekommt das Thema jetzt durch eine Studie, die der NABU gemeinsam mit der Umweltorganisation Transport and Environment (T&E) erstellt hat. Sie stützt sich auf Zahlen des europäischen Pflanzenölverbands Fediol.
      Demnach hat sich die Menge an Palmöl, die in der EU für die Beimischung von Biokraftstoffen verwendet wird, in den Jahren 2010 bis 2014 versiebenfacht - von 456.000 Tonnen auf 3,2 Millionen Tonnen .
      45 Prozent der in der EU genutzten Gesamtmenge an Palmöl wandere damit in den Tank. Vor sechs Jahren waren es laut der Studie gerade mal acht Prozent . Währenddessen sei der Anteil, der für Nahrungsmittel, Tierfutter und Industrieprodukte verwendet wurde, jeweils gesunken.
      Wir haben jetzt fast 2019. Palmöl für Lebensmittel ist kein Problem. Klimaschutz ist es, da er nicht Mit Umweltschutz vereinbar ist.
      www.spiegel.de/auto/aktuell/biokraftstoffe-europa-giert-nach-palmoel-a-1094940.html

  • @BabsJohnson111
    @BabsJohnson111 Před 5 lety +4

    Orang Utans haben Daumen an den Füßen wie cool ist das

    • @BabsJohnson111
      @BabsJohnson111 Před 5 lety +1

      @Hugo von Payns Das ist noch gar nichts, du sollest mich Klavier spielen hören

    • @chrisdeborg8815
      @chrisdeborg8815 Před 5 lety

      Die können Dir gleich 4 Daumen nach oben geben, die hast Du nun auch bekommen ;-)

  • @alexanderlanglife
    @alexanderlanglife Před 5 lety

    Tolle Reportage! Dirk Steffens ist ein sensationeller Moderator! :)

  • @a.so.8325
    @a.so.8325 Před 4 lety +1

    Hat er soeben Scheisse gesagt?? .... find ich an der Stelle gut!!:)

  • @jonbovi1877
    @jonbovi1877 Před 4 lety

    Wenn nachhaltige Produkte angeboten werden würde ich da vollkommen dahinter stehen.....
    Aber es werden so gut wie keine Nachhaltigen Produkte angeboten, das ist ja das bescheuerte

  • @ajin6992
    @ajin6992 Před 5 lety +5

    Ich finde die meisten eurer Produktionen informativ und qualitativ hochwertig, aber dieses Mal empfand ich es nicht mehr als differenziert. Die Problematik über den dahinschwindenden Regenwald wurde runtergespielt. Zunächst wurde am Anfang gezeigt, wie es (ein paar) der Orang Utans trotz der Ölpalmplantagen gut geht, wodurch eine positivere Betrachtungsweise suggerriert wird und am Ende wird einem scheinbar aufgezeigt, dass es keine Möglichkeit gibt, dies aufzuhalten, da es notwendig ist - was es aber eben nicht ist. Ölpalmplantagen existieren aufgrund des Konsums und wenn dieser heruntergefahren, beschränkt, gedämpft wird, sind auch weniger davon notwendig. Diese Kurzdoku sagt uns, dass unser unnötiger und die Umwelt zerstörender Konsum von Genussmitteln etwas ist, was nicht nur tolerierbar ist, sondern unverzichtbar ist. Somit wird eine Desensibilisierung erzeugt. Zudem wird Palmöl, abgesehen von Lebensmitteln, noch als Kraftstoff benutzt, welcher in diesem Fall durch Alternativen ersetzt werden kann.

    • @schalsickjung2846
      @schalsickjung2846 Před 4 lety +1

      Ein weiteres Problem ist, dass es wesentlich problematischer ist, Ölplantagen in den besonders artenreichen Tropen anzulegen, als z.b. Sonnenblumenfelder in Russland.

    • @ImperatorX
      @ImperatorX Před 2 lety

      Das dachte ich mir auch.
      Viel zu positiv dargestellt.
      Kontraprodukiv.

  • @Phytonixx
    @Phytonixx Před 3 lety

    Die Lösung wäre eine Genveränderte Pflanze, welche noch mehr Früchte abwirft. Anders wird das Problem nich lösbar sein. Leider.

  • @caligohearts
    @caligohearts Před 5 lety +1

    Ohne Sojakraftfutter und Weideflächen für Tiere gäbe es tausendmal mehr Platz für Palmöl wodurch nichts abgerodet werden müsste. Vegan werden ist der Schlüssel

  • @beardemski
    @beardemski Před 5 lety

    Schöner Schnitt, spannendes Thema und auch wenn ich die Berichte von euch sehr mag- muss ich zugeben das die Kollegen von SWR einfach besser recherchiert haben. Und vielleicht einfach nicht ganz liebäugelnd wie ihr. czcams.com/video/6GzWqjHEWeU/video.html

  • @KoIP85
    @KoIP85 Před 5 lety +1

    Wir BRAUCHEN es nicht bzw. nicht in dieser Menge.

  • @watcher42
    @watcher42 Před rokem

    Wie sieht es eigentlich Gesundheitlich aus? Rapsöl und Olivenöl, sollen da die Nase vorne zu haben. Palmöl ist da eher ungesünder. Es hat zumindest mehr gesättigte Fettsäuren und kann bedenkliche Mengen an Glycidyl-Ester und Palmitinsäure enthalten. Es ist unglaublich, fast jedes Produkt beinhaltet Palmöl/fett. Oftmals getarnt mit anderen Begriffen. Im Bericht heißt es jedes zweite Produkt. Ich denke eher über 90%. Es ist nahezu unmöglich etwas ohne Palmöl zu finden. Ich schaue aber immer hinten auf die Zutatendeklarierung drauf und meide diese Produkte. Diese sind vor allem in den bekannten großen Marken mit schicken Verpackungen enthalten. Jeder sollte mehr darauf achten, was man kauft und zu sich nimmt. Auch die E-Nummern mit dem Smartphone checken, ...

  • @The-three-eyed-Prophet
    @The-three-eyed-Prophet Před 4 lety +1

    Palmöl ist nicht das problem das problem sind die palmöl plantagen und die monokulturen wegen denen wir alles abholzen

  • @v.matthe7983
    @v.matthe7983 Před 4 lety

    Die Plantagen die es jetzt gibt , reichen doch!!!!!!!!

  • @oliverwolff5920
    @oliverwolff5920 Před 5 lety +2

    Die Frage, die sich mir stellt, ist: Braucht die Menschheit überhaupt so viel Fett/Öl?
    Mein Arzt sagt mir jedesmal, wenn er meine Blutwerte sieht: "Essen Sie weniger gesättigte Fettsäuren."
    Sind nicht viele von uns einfach nur zu fett? Essen wir nicht viel zu ungesund?
    Schaut euch z.B. die Grundschulkinder in Chinas Großstädten an...
    Wenn man bewusster essen würde, könnte man den globalen Palmölverbrauch massiv einschränken.
    Aber der Mensch ist leider faul und geizig. Hauptsache billig und schnell. Da muss auch ich mir an die eigene Nase fassen.

    • @dirksteffens4080
      @dirksteffens4080 Před 5 lety

      Völlig richtig. Ein Korrektur unserer Ernährungsgewohnheiten würde helfen.

  • @dirksteffens4080
    @dirksteffens4080 Před 5 lety

    Da hier immer noch munter diskutiert wird, nochmal grundsätzlich: Wir sind weder für noch gegen Palmöl, sondern versuchen, das Thema differenziert zu betrachten. Es ist eine Tatsache, dass der ständig steigende Konsum von Palmöl zu erheblichen ökologischen Problemen führt, von denen einige im Video beschrieben werden. Palmöl-Plantagen produzieren pro Hektar allerdings mehr als die meisten anderen Pflanzen, aus denen ein vergleichbares Produkt gewonnen werden kann. Daher würde der vollständige Verzicht auf Palmöl dazu führen, dass andernorts noch größere Flächen für Raps, Sonnenblumen, Soja, Kokospalmen usw. genutzt werden müssten - und das wäre wahrscheinlich KEIN ökologischer Gewinn, wohl eher im Gegenteil. Es bleiben also nur zwei Möglichkeiten: Insgesamt weniger verbrauchen und den Anbau möglichst nachhaltig gestalten. Es gibt nun mal keine einfachen Antworten auf komplexe Fragen.

  • @ymi_yugy3133
    @ymi_yugy3133 Před 5 lety +1

    Könnte sich durch Gentechnik vielleicht in Zunkunft der Ertrag noch steigern lassen?

  • @schellebaumbaum411
    @schellebaumbaum411 Před 5 lety

    Alternative wäre einfach weniger von dem Zeug zu verarbeiten. Weniger fertigmüll kaufen. DAS wäre eine Alternative und die Gesundheit bedankt sich auch.

  • @HerJ77
    @HerJ77 Před rokem +1

    Love

  • @MsSilvia135
    @MsSilvia135 Před 5 lety

    Es gibt schon ein europäisches Land, in dem die Benutzung von Palmöl verboten ist. Dabei handelt es sich um Italien. Dort darf Palmöl nicht als Zutat für Süßigkeiten verwendet werden. Leider ist bis heute noch kein anderes EU-Land dem Beispiel von Italien gefolgt.

  • @lukaljubisavljevic2818
    @lukaljubisavljevic2818 Před rokem +1

    er hat schese gesagt lol

  • @johannese.9315
    @johannese.9315 Před 5 lety +1

    Fakten?!

  • @thespirit9824
    @thespirit9824 Před 2 lety

    Das keine anderen Pflanzen zwischen stehen das total monoton

  • @antiphonista
    @antiphonista Před rokem

    Teilweise ist nicht-konsum eine wunderbare Lösung. Wenn ich auf billige Kosmetik, Schokoriegel und Fertigprodukte verzichte, lebe ich gesünder, umweltfreundlicher und schone dabei meinen Geldbeutel. Bei Produktboykott-Debatten wird häufig ein Diskussionsklima erzeugt, was den Eindruck erzeugt, Konsum wäre erst einmal alternativlos. Aber wieso muss ich den Schokoriegel fressen? Wieso muss ich denn ein Auto fahren oder ein Haus besitzen? Ich habe diese Bedürfnisse einfach nicht mehr. Durch systematische Bewusstwerdung.

  • @weberwurm2010
    @weberwurm2010 Před 5 lety +2

    Verschwiegen wurde auch, dass Palmöl auch als Biosprit verwendet wird.
    Welches beim verbrennen giftigere Bestandteile freisetzt, als normales Erdöl.
    Ich glaube nicht, dass wir alle so viel mehr Wäsche waschen und Schokoriegel essen,
    dass immer mehr Bedarf an Palmöl besteht.
    Wenn wir wirklich nachhaltig handeln wollen, dann sollte Spirt/Diesel verboten werden.
    Rapsöl wird auch nur (zum Löwenanteil) angebaut, um es zu verbrennen.
    Tja, und wenn man durch Emotionen und Uran Utan Affen,
    auf die Tänendrüse drückt, so kann ich das Video nicht ernst nehmen.
    #DISLIKE und X-D

    • @jannikabc8755
      @jannikabc8755 Před 5 lety

      Verbrauch von Palmöl für Treibstoffe ist extrem gestiegen
      Neue Brisanz bekommt das Thema jetzt durch eine Studie, die der NABU gemeinsam mit der Umweltorganisation Transport and Environment (T&E) erstellt hat. Sie stützt sich auf Zahlen des europäischen Pflanzenölverbands Fediol.
      Demnach hat sich die Menge an Palmöl, die in der EU für die Beimischung von Biokraftstoffen verwendet wird, in den Jahren 2010 bis 2014 versiebenfacht - von 456.000 Tonnen auf 3,2 Millionen Tonnen .
      45 Prozent der in der EU genutzten Gesamtmenge an Palmöl wandere damit in den Tank. Vor sechs Jahren waren es laut der Studie gerade mal acht Prozent . Währenddessen sei der Anteil, der für Nahrungsmittel, Tierfutter und Industrieprodukte verwendet wurde, jeweils gesunken.
      Wir haben jetzt fast 2019. Palmöl für Lebensmittel ist kein Problem. Klimaschutz ist es, da er nicht Mit Umweltschutz vereinbar ist.
      www.spiegel.de/auto/aktuell/biokraftstoffe-europa-giert-nach-palmoel-a-1094940.html