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Australische Wüstengrundel, Chlamydogobius eremius

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  • čas přidán 18. 08. 2024
  • Name : Australische Wüstengrundel, Chlamydogobius eremius
    Grösse : 4-6 cm
    Herkunft : Australien, die Tiere besiedeln ein grosses Gebiet um den Lake Eyre in der Wüste von South Australia.
    Habitat : Man findet die Tiere in den kleinen Quelltümpeln und Bächen um den Lake Eyre diese Gewässer sind oft extrem in den Wasserparametern und trocknen teilweise sogar aus.
    Aquariengrösse : 60x30x30 cm für eine Gruppe von 2 Männchen mit 4-6 Weibchen.
    Beckeneinrichtung : Bei diesen Tieren kann man fast davon reden das die Einrichtung völlig egal ist solange es Hölen zum Verstecken gibt. Ich empfehle eine Einrichtung die im Grunde nur aus einer Sandfläche mit einigen Steinen, Steinplatten besteht dies Entspricht auch dem Natürlichen Habitat.
    Haltung : Gruppenhaltung, dabei immer auf eine deutliche Überzahl an Weibchen achten.
    Verhalten: Die Tiere sind hochgradig Sozial untereinander und überaus neugierig. Männchen grenzen kleine Reviere ab die aber nur durch Drohen verteidigt werden.
    Vergesellschaftung : Im Grunde sind diese Grundeln mit allem zu vergesellschaften was ihnen nicht Gefährlich werden kann und was sie selber nicht fressen können aber ich halte diese Art für einer der wenigen Fische die man idealerweise nur im Artenbecken pflegen sollte.
    Ernährung : Allesfresser. Lebend, Frost und Trockenfutter. Mückenlarven, Artemia, Mysis, sinkendes Granulat und sonstiges Trockenfutter wird in der Regel gut genommen.
    Haltungsbedingungen : Temperatur 10-35°C, PH-Wert 7,0-8,5. Härte 10-20°dGH, Ein Salzgehalt von 0,2-0,6% ist zu empfehlen. Diese Werte sind Optimalwerte die Tiere sind extremst anpassungsfähig siehe unter sonstiges.
    Sonstiges : Diese Grundeln leben in der Natur unter extremsten Bedingungen. Sie ertragen Temperaturen von 4-41°C, PH-Werte zwischen 6,5-11 und Schwankungen im Salzgehalt zwischen 0 und 35 g/L. Dabei können diese Schwankungen inert wenigen stunden auftreten, so ist es z'B. Nachts 10°C kalt und am Mittag darauf hat das Wasser 38°C und eine stark erhöhte Salinität. Durch das sehr warme Wasser kommen die Tiere auch mit extremem Sauerstoffmangel zurecht. Mann kann fast Sagen das die Tiere lediglich Wasser brauchen um zu Überleben, welche Werte es aufweist ist fast egal. Leider haben die meisten Tiere im handel verstümmelte Flossen was möglicherweise auf Inzucht zurück zu führen ist. Auch sind die Tiere im Gegensatz zu ihren wilden Artgenossen anfällig für Pilz und Bakterielle Erkrankungen.

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