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Was passiert, wenn man Autos aus den Städten verbannt?
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- čas přidán 17. 11. 2023
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Das Video hält nicht, was der Titel verspricht. Es geht immer nur um einzelne Straßen, nicht die Städte.
Auch wenn ich mich persönlich gegen den PKW entschieden und deshalb auch nie diesen Führerschein gemacht habe, würde ein generelles Verbot für alle von "privatem" Kraftverkehr zu radikal finden. Wir brauchen Straßen für Autos - oder soll die Feuerwehr in Zukunft mit dem Lastenrad kommen? Für Lieferverkehr, Handwerker, Pflegedienste gilt das ebenso. Der Übergang ist fließend, auch ungewerblich kann man ja einmal etwas Sperriges liefern oder einen Angehörigen pflegen.
Aufhören muss aus meiner Sicht "nur" die Priorisierung des Kraftverkehrs, insbesondere auch in den Köpfen. Mehr Lieferzonen (auch für privates Ein- und Ausladen), dafür weniger Parkplätze, eine konsequente Verfolgung von Parkverstößen sowie bessere Alternativen (Fahrrad, ÖPNV) sollten schon die Wahl des Verkehrsmittel "Auto" in der Stadt unattraktiv machen. Wenn für jemanden in einem konkreten Fall dann das private Auto trotzdem notwendig erscheint, sollte man das akzeptieren und möglich machen.
Es ist doch genau das, was Aldi&co machen: schaffe eine angenehme Umgebung, dann steigen die Umsätze.
Oft höre ich auch, dass es dann schwierig ist, große Teile zu kaufen, wenn man nicht direkt am Laden parken zu können. Aber wie oft kauft man eine Waschmaschine, oder nen Kühlschrank?
Das Beispiel aus Madison, WI finde ich enttäuschend und sieht so aus, als ob man sich die Möglichkeit offen halten will, es jeder Zeit zurückzunehmen - und das seit 50 Jahren. Damals lief in Lüneburg noch die B4 mitten durch die Bäckerstraße; wenn man da heute lang geht, erscheint das unvorstellbar. Dafür ist hier alles gerappelt voll mit Fußgängern, wodurch die Geschäftsinhaber (!) stetigen Druck machen, dass die Fußgängerzone weiter wächst.
Ende 2022 hat man einige Buslinien verlegt, weil in der eigentlich dafür offen gehaltenen Seitenstraße kein Durchkommen mehr war; stattdessen kann man bei den anliegenden Cafés jetzt draußen sitzen. Und eine Straße weiter nördlich ist Anfang des Monats de facto zur Fahrradstraße geworden - von Anliegern und Leuten, die die (wenigen) Parkplätze aufsuchen abgesehen.
Die Geschäfte in den Innenstädten sterben nicht wegen mangelndem Autoverkehr, sondern wegen Amazon und co. gepaart mit übertrieben hohen Mieten. Aber man kann natürlich Innenstädte in reine Fressmeilen verwandeln um Touris in die dann Woken Stadtteile zu locken. In HH müsse man dringend Büroraum wieder in Wohnfläche verwandeln, damit dort auch wieder "normales" Leben einkehrt.
Was bringt ein Geschäft, wo Lieferung und Abholung nicht möglich sind?
Früher gab es ja mal die autofreien Sonntage. Wäre vielleicht ein Anfang, die auf regelmäßiger Basis wieder einzuführen.
Ich weiß nicht, ob die Fahrpläne ausgewogen sind. Wenn nicht, wäre das ein Problem.
Ich sehs in Unserer Innenstadt. Autos ausm Stadtzentrum verbannt. Parkplätze aussenrum alle massiv Monetarisiert. Ca 2 Jahre später waren die meisten Läden zu. Ich b in aber trotzdem dafür das Autos aus allen Städten verschwinden (inkl allem an Lieferkette wie Post Pizzadienst etcpp). P.S. ich wohne auf dem Land.
Kiel hat im Bereich der Holstenbrücke den Kfz-Verkehr weitestgehend verbannt, nur ÖPNV und Radverkehr verkehren dort. Ich hatte es ein paar Mal ausprobbiert und fand es angenehm.
Solange Kaistraße und Ziegelteich offen bleiben, ändert das ohnehin nicht viel.
Wenn man nur 20€ bezahlen muss...da ist das Parken woanders in der EU teurer
Schade, leider nicht objektiv betrachtet, dein genereller Autohass steht dir im Wege.
Und die Vorstellung, wenn der Autofahrer mit dem Auto nicht in die Stadt darf, das er dann mit dem Fahrrad kommt, ist wirklich naiv. Er wird gar nicht kommen und die Läden werden schließen und die Städte werden verlassen sein.
Jetzt übertreibst du aber reichlich. Natürlich ist insgesamt in allen Stadtbildern so gesehen zu viel versiegelt worden. Aber wie stellst du dir denn eine Entsiegelung vor? Krasses Beispiel: alles um den Hauptbahnhof rum und die Mönckebergstraße werden wieder zu Feldwegen. Wenn dann stark Regen kommt, laufen wir durch den Matsch. Ich weiß mein Beispiel hin etwas und ich weiß auch, was du meinst. Aber du solltest etwas realistischere Vorstellungen haben, was wirklich möglich ist und was auch wirklich passieren kann. So das es für alle von Vorteil ist.
Dass der beste Beispiel ist doch in Eimsbüttel. Wo ziemlich radikal Anwohnerparken durchgeführt wird. Viele Geschäfte waren seinerzeit verzweifelt, weil sie ihren Laden selbst nicht mehr ansteuern konnten, um ihre Ware auszuliefern. Jetzt hat man oder ist man versucht andere Lösungen zu finden. Ihr wollt immer die Quadratur des Kreises. Ich bin selber passionierter Radfahrer. Ich habe auch einen Führerschein und bin 30 Jahre lang Auto gefahren. Man muss immer beide Seiten sehen. Dazu bist du leider nicht in der Lage.
Welchen Sinn sollte es haben, selbst E-Autos in der Stadt zu verbieten? Das ist genauso sinnfrei, wie wenn ein E-Auto Fahrer den Verbot von Fahrrädern fordern würde.
Weil es immernoch Autos sind, daher macht es sehr viel Sinn eAutos genauso zu behandeln. Der Vergleich mit einem Fahrradverbot hingegen macht keinen Sinn.
Wir verbieten eAutos, weil es Autos sind? Hast du auch ein Argument? @@jerrygarcia1975
Ich werde mir dieses Video schon aus Prinzip nicht anschauen. Denkt auch irgendwer einmal an Menschen mit Behinderungen, die auf das Auto angewiesen sind? Sollen diese also nicht mehr Städte nutzen dürfen?
🤬🤬🤬
Einspruch! Gerade die halbherzigen Hamburger Radwege, die nicht breit genug für Dreirad und Senioren-Mobil sind, zwingen eine behinderte Person dazu sich chauffieren zu lassen. Ich spreche aus Erfahrung.
@@hans5501 und ich kann nicht mehr Rad fahren, die Knie machen nicht mehr mit.
Also werden gehbehinderte Menschen ausgeschlossen.
Das Auto ist für mich noch die einzige sinnvolle Möglichkeit mich fortzubewegen.
@@SvenZHB "..... einzige sinnvolle Möglichkeit mich fortzubewegen." Fortbewegen OK, aber finden Sie denn einen Parkplatz?
@@hans5501 in Bremen geht es noch.
Aber das ist doch der Punkt.
Ich sehe das auch bei uns.
Es wird alles nur einseitig betrachtet und andere bleiben auf der Strecke.
Bei uns wurden 8 Parkplätze gestrichen.
Wofür?
Für einen Baum und eine Parkbank mit dem Rücken zur Straße, um dann auf einen Zaun gucken zu können mit Wiese dahinter.
Warum?
Die Bank nutzt niemand, da hätte man diese auch an den Zaun stellen können.
Die Glascontainer sind jetzt auch gewandert.
Vorher konnte man eine Parkbucht nutzen, wenn diese frei war, aber es war auch okay, an der Straße.
Jetzt stehen die direkt gegenüber einer Einmündung, erhöhen das Unfallrisiko und nehmen den Fußgängern den Platz weg.
Auch standen vorher kaum Autos am Straßenrand.
Jetzt stehen da einige, selbst im leichten Kurvenbereich, 50 erlaubt,. Sichtbehinderungen, Klasse gelöst... Nicht!
Video nicht angesehen, aber wegen einem Problem motzen, das im Grunde sogar angesprochen wird…
Es ist doch genau das, was Aldi&co machen: schaffe eine angenehme Umgebung, dann steigen die Umsätze.
Oft höre ich auch, dass es dann schwierig ist, große Teile zu kaufen, wenn man nicht direkt am Laden parken zu können. Aber wie oft kauft man eine Waschmaschine, oder nen Kühlschrank?