Dr. Roman Töppel: "Kursk 1943 - Die größte Panzerschlacht des Zweiten Weltkrieges?"

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  • čas přidán 28. 08. 2024
  • Am 04.09.2016 fand im Deutschen Panzermuseum Munster das Event "Stahl auf der Heide" statt. Teil dieser Veranstaltung waren Fachvorträge zu militärhistorischen Themen. Dr. Roman Töppel befasste sich mit der Schlacht von Kursk.
    Dr. Roman Töppel, geboren 1976 in Bautzen, studierte 1996 bis 2001 in Dresden Geschichte und Politikwissenschaft und schloss sein Studium mit einer Magisterarbeit über die Schlacht bei Kursk ab. Nach seiner Promotion über Sachsen in der napoleonischen Zeit widmete er sich wieder dem Thema Kursk. Töppel ist zudem Mitherausgeber der kritischen Edition von Hitlers „Mein Kampf“.
    Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen bisher zählt "Kursk - Mythen und Wirklichkeit einer Schlacht, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 57 (2009), H. 3, S. 349-384."
    Seine letzte Publikation war "Waffen-SS und Wehrmacht in der Schlacht bei Kursk. Ein Vergleich im operativen Einsatz, in: Jan Erik Schulte/Peter Lieb/Bernd Wegner (Hrsg.), Die Waffen-SS. Neue Forschungen, Paderborn 2014, S. 317-335."
    Im Frühjahr 2017 wird Dr. Töppel im Schöning Verlag ein Buch zum Thema Kursk veröffentlichen: "Kursk 1943: Die größte Schlacht des Zweiten Weltkriegs".

Komentáře • 126

  • @jayzoo92
    @jayzoo92 Před rokem +3

    Die ruhigen Vorträge Dr. Töppels mag ich wesentlich lieber, als die neuerlichen, in denen er spürbar schneller und lauter spricht. Die souveräne Art und Weise in der Präsentation dieses Vortrages ist einfach fantastisch.

  • @norbertvongeibler4885
    @norbertvongeibler4885 Před rokem +3

    Phantastisch recherchiert und vorgetragen,chapeau Herr Dr. Roman Töppel,Sie haben Ihren Titel Doktor mehr als vorbildhaft und vor allem fachlich einwandfrei auch durch Ihre akribische Arbeit mehr als verdient 👍🤗🧐💪😀🤗

  • @dermarinekalender2450
    @dermarinekalender2450 Před 2 lety +5

    Dr. Töppel - ein Experte von höchsten Graden. Noch immer was dazugelernt. Es ist ungemein interessant seinen Ausführungen zu folgen.

  • @michaelkrohm8132
    @michaelkrohm8132 Před 2 lety +7

    Toller Vortrag. Vielen Dank , Herr Töppel !!!!

  • @mariosprenger5186
    @mariosprenger5186 Před 3 lety +6

    Dr.Töppel in Bestform! Hervorragende Vorträge! Stark. 👍

  • @christianhoffmann8607
    @christianhoffmann8607 Před 5 lety +23

    Hervorragender Vortrag. Wir brauchen mehr engagierte Historiker wie Töppel, vor allem wenn man bedenkt wie wenig die Ostfront historisch aufgearbeitet wurde. Ich denke da vor allem an die russischen Archivmaterialien.

  • @marcelvonhier5065
    @marcelvonhier5065 Před 3 lety +13

    Sehr guter Vortrag der kurz und bündig das wichtigste zusammenfasst und mit vermeintlichen Legenden aufräumt. Klasse!

  • @MrSu
    @MrSu Před 7 lety +55

    Sehr interessanter Vortrag. Für künftige Videos von Vorträgen könnte man vllt. in Erwägung ziehen, die Präsentation permanent als Picture-in-Picture in einem Bildausschnit, auf dem sich weniger tut (z.B. bei diesem Vortrag die Wand rechts im Bild) zu zeigen.
    Dr. Töppel hat mehrfach auf die Folien verwiesen, nachdem diese nicht mehr angezeigt wurden, so dass ich eher verloren war bzw. mehrfach zurückspulen musste.

    • @mi.st.6908
      @mi.st.6908 Před 5 lety +2

      MrSu Dem stimme ich vollkommen zu. Auch ich hatte das Gefühl, mich verloren zu sehen, da die eingeblendete Folie weg war. Auch wird im Vortrag nochmals auf dies oder das auf der Folie verwiesen, welche nur kurz eingeblendet war.

    • @makismakulinos1318
      @makismakulinos1318 Před 2 lety +1

      Töppel gehört zu den renomiereden Historiker Beweise sind sein Feder!!
      Eine Zeichnung des Phallus unter der Brücke wird Herr Töppel als Kopfhörer
      Der Welt interpretieren.

  • @neilerator
    @neilerator Před 8 lety +8

    Dankeschön für den Upload, aus zeitlichen Gründen konnte ich diesem Vortrag leider nicht beiwohnen aber jetzt hab ich die Möglichkeit dazu. Großes Dankeschön dafür, ich freue mich auf Stahl auf der Heide 2017

  • @fernsehfilmegucker
    @fernsehfilmegucker Před 8 lety +10

    Guter informativer Beitrag, im August war ich im Museum es ist wirklich zu empfehlen wenn sich jemand für Technik und Geschichte interessiert.

  • @uweskrabei1598
    @uweskrabei1598 Před 4 lety +4

    Danke an Sie für dieses sehr gute und Wisenerweiternde Video von ihnen, Mfg Museums Modellbau Burgdorf

  • @allyreneepenny9447
    @allyreneepenny9447 Před 3 lety +5

    Top Beitrag 💯💯

  • @mariannemerkus4642
    @mariannemerkus4642 Před 8 lety +3

    VIELE DANK SUPER

  • @captainspaulding3072
    @captainspaulding3072 Před 5 lety +9

    Wenn der Jagdpanzer "Ferdinand" so ein tolles Gerät war, stellt sich allerdings die Frage, weshalb Man ihn später zum "Elefant(en)" umbaute. Der Panzer befriedigte eben NICHT die Erwartungen und Bedürfnisse der kämpfenden Truppe. So mußte mit der Bordkanone auf einzeln Angreifende geschossen werden, da man es versäumt hatte, ein Bord-MG zur Nahverteidigung einzubauen.Dies reduzierte den ohnehin schon beschränkten Munitionsvorrat der BK. Ebenso fehlte auf dem Aufbau eine Komandantenkuppel, welche eine Übersicht und Beobachtung des Gefechtsfeldes auch bei geschlossener Luke ermöglichte. Beides wurde später bei 48 Fahrzeugen nachgerüstet. Desweiteren waren "Ferdinand" und "Elefant" aufgrund des sehr negativen Leistungsgewichts außerordentlich schwerfällig und für Angriffsoperationen über größere Entfernungen im taktischen Zusammenspiel mit anderen Kampfwagen (Flankenschutz) und somit nur defensiv sinnvoll einsetzbar.

    • @Ohmbricks
      @Ohmbricks Před 5 lety +8

      Solang Begleitinfantrie um den Panzer anwesend war, brauchte der Ferdinand erstmal selbst kein MG, so ein MG dient ja nur zur Verteidigung gegen Infantrie, aber die wird ja von der eigenen Infantrie schon bekämpft. Schwerfälligkeit ist , wenn man ihn nicht als Jagdpanzer sieht, sondern als Infantrie-unterstützung auch kein Problem - zumal er schwer gepanzert war und eine leistungsstarke Kanone hatte, somit kann ich mir schon vorstellen das die Infantrie positiv von ihm dachte, weil wie ein Bunker da stand, den Truppen Deckung brachte und selbst genug Feuerkraft aufbrachte um für die Infantrie gefährliche feindliche Panzer oder Stellungen unter Feuer legen zu können. Das der Ferdinand für die Panzertruppe wiederum womöglich fehlerhaft war und nicht den Ansprüchen genügte, lag da sicher an den unterschiedlichen Gewichtungen und Ansprüche der Panzertruppe, natürlich ist es für ein Soldaten im Feld eine andere Sache einen fahrenden Bunker neben sich stehen zu haben der ordentlich Feuer auf den Feind rotzt, als für die Soldaten die IN dem Fahrzeug stecken und die technischen "Mängel" erleben - es ist immer eine Sache des Blickwinkels.

  • @2head51
    @2head51 Před 3 lety +5

    Sehr gutes Video!

  • @LupoGermanicus
    @LupoGermanicus Před 3 lety +1

    Warum ist es häufig so ein Problem, statt des Vortragenden öfters und länger das Whiteboard/Blackboard/Leinwand einzublenden? Es gibt wirklich nur wenige youtube Beiträge, bei denen dies erfolgt.

  • @frankhessler4614
    @frankhessler4614 Před 3 lety +3

    👍👍👍

  • @andyz.5431
    @andyz.5431 Před 6 lety +18

    Naja Manstein war vor Ort und ohnehin einer der besten militärischen Strategen aller Zeiten. Wenn er sagt, dass die Südflanke dran war den Kessel um Kursk zu schließen wird es auch so gewesen sein.
    Kriegsentscheident wäre ein Sieg bei Kursk zwar nicht gewesen aber es hätte den Deutschen Zeit gegeben.

    • @dwarfemperor7422
      @dwarfemperor7422 Před 3 lety +4

      Für was Zeit alles was Zeit aufgeschoben hätte hätte noch mehr leid noch mehr Zerstörung und noch mehr tote bedeutet früher oder später wäre " die Festung Europa" gefallen spätestens wenn die USA mit Japan fertig waren und sämtliche Kräfte in Europa aufgeräumt hätten

    • @user-bo8iy1zj7i
      @user-bo8iy1zj7i Před 2 lety

      @@dwarfemperor7422 хорошо рассуждать за пивом

    • @dwarfemperor7422
      @dwarfemperor7422 Před 2 lety +2

      @@user-bo8iy1zj7i gesundheit

    • @user-bo8iy1zj7i
      @user-bo8iy1zj7i Před 2 lety +1

      @@dwarfemperor7422 Sie erinnern sich an alle gefallenen sowjetischen Helden für Ihr friedliches Leben!

  • @raylast3873
    @raylast3873 Před 7 měsíci +1

    Na ja, Midway war halt auch kein Wendepunkt, weil Japan auf keinen Fall jemals eine Chance hatte, den Krieg in irgendeiner Weise erfolgreich zu beenden. Aller Vorstellungen a la „Man in the High Castle“ zum Trotz hat diese Möglichkeit nie bestanden. Übrigens auch dann nicht wenn die Alliierten den Krieg in Europa verloren hätten.

  • @norbertblackrain2379
    @norbertblackrain2379 Před 5 lety +8

    Die Sowjetische Sicht des zweite Weltkriegs ist sehr auf den "lokalen" Aspekt konzentriert, in so fern macht Moskau - Stalingrad - Kursk durchaus Sinn. Auch die deutsche Sicht ist sehr auf Europa und Nordafrika begrenzt, da eine echte Zusammenarbeit mit Japan nicht existierte, auf keiner Ebene. Auch hier ist eine eventuelle Überhöhung der Bedeutung Kursk im Vergleich zu dem globalen Geschehen erklärbar. Nur für die USA und Großbritannien waren sowohl der Süd-ostasiatische/Pazifische Schauplatz als auch der europäische von ähnlicher Wichtigkeit (mit eine klaren Priorität).
    Diese Anmerkung ändert nichts an meiner Bewertung des Vortrages als ausgezeichnet.

    • @user-bo8iy1zj7i
      @user-bo8iy1zj7i Před 2 lety

      После Курска Берлин был.. а после Африки пляж во Франции

  • @kartoffelbrey9817
    @kartoffelbrey9817 Před 3 lety +3

    Die Stadt heißt eigentlich Ariol. Wenn man Russe ist.....

  • @tomtabasco3517
    @tomtabasco3517 Před rokem

    Kann er russisch?

  • @robertprobst3836
    @robertprobst3836 Před rokem

    In den Atlanten und auf den Globen der DDR hieß die Stadt der Aussprache und der deutschen Transkription entsprechend Orjol.

  • @Mike-eu3yz
    @Mike-eu3yz Před 4 lety +5

    Dr John schnee

  • @brunovolk7462
    @brunovolk7462 Před 5 lety +8

    Alle Achtung, der Vortrag ist sachlich, kaum zu glauben dass so was noch erlaubt ist.

    • @christianhoffmann8607
      @christianhoffmann8607 Před 5 lety +5

      War immer schon erlaubt, wird auch weiter so sein. Ein Blick z.B. auf den Historikerstreit sei empfohlen.

  • @klingstone
    @klingstone Před 4 lety +4

    Es ist schon lange an der Zeit diese ganzen sinnlosen Schilderungen zu beenden und zwar für immer.

    • @berndlinnecke7340
      @berndlinnecke7340 Před rokem

      Solange es Leute gibt die sich daran aufgeilen, Ist nicht damit zu rechnen.

  • @wasilijsaizev1
    @wasilijsaizev1 Před 6 lety +4

    Insgesamt guter Vortrag, aber die Ami-Begeisteung von Herrn Töppel rutscht doch mal durch gegen Ende. Das mit Ferdinand stimmt, der Tiger Porsche war ein besseres Fahrzeug und würde eher durch Intrigen ausgespielt. Siehe Video Entwicklungsgeschichte Tiger P

    • @wurstsalatx299
      @wurstsalatx299 Před 5 lety +13

      Ami Begeisterung? Weil er dem Kriegseintritt der USA eine entscheidendere Rolle zuspricht ist er also Ami-Begeistert? Ja ne, ist klar.