Karbolegerling und Champignon, zwei Pilze im Vergleich

Liebe Pilzfreunde und liebe Freunde meines Kanals, in diesem Video stehen sich zwei Kandidaten gegenüber, die unterschiedlicher nicht sein könnten, obwohl sie rein äußerlich durchaus zu Verwechslungen einladen. Ca etwas weniger als die Hälfte aller echten Pilzvergiftungen sind in der Tat auf den Karbolegerling zurückzuführen, er wird auch Gift-Champignon genannt und das nicht zu Unrecht, denn er enthält Phenol. Die Beschwerden, die sich schon sehr rasch einstellen betreffen die Verdauungsorgane, man spricht vom gastrointestinalen Pilzsyndrom. Die Symptome werden im Video beschrieben. Ich finde diesen Pilz vor allem im Spätherbst und dann in größeren Mengen. Der Geruch nach Phenol ist unverkennbar und sollte eigentlich jeden Sammler abschrecken. Ich wünsche euch viel Freude mit diesem Video.

[@christelschultz4021]

Gut erklärt 👍und vor allem den Speisepilz auch gezeigt damit man beide sieht .

[@bbee2418]

Wieder mal sehr schöner Bericht, Danke! Ich finde oft Champignons z.B. im Wald aber auch auf Wiesen, die gilben aber nicht riechen, weder nach Phenol noch nach Anis. Bin mir bei den Egerlingen total unsicher, da es sonst auch noch giftige Champignons gibt, und lasse sie am Fundort. Könnte man also leicht gilbende und nicht riechende Egerlinge (weißer Hut, rosa bis noch hellbraune Lamellen, keine Knolle) deiner Meinung nach mitnehmen? Herzliche Grüße

[@Baumaennsche]

Ich würder generell die Hände von allen Champignon-Arten lassen, weil sie in Spuren verschiedene Derivate n von Methylhydrazinen enthalten. Ich werde demnächst einen Beitrag zu diesem Thema hochladen.

[@bbee2418]

@@Baumaennsche Danke für deine ehrliche Antwort!