Mittelwald: Wald retten mit der Motorsäge? Bäume fällen gegen Klimawandel | Forst | Unser Land | BR
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- čas přidán 10. 06. 2023
- Den Wald retten mit der Motorsäge? Bäume fällen gegen Klimawandel? In Franken soll aus einem dichten Hochwald ein Mittelwald entstehen. Heißt: Motorsäge im Einsatz, Bäume fällen. Kleine und große Buchen fallen der Kettensäge zum Opfer. Doch so soll ein Wald der Zukunft entstehen, bereit für den Klimawandel. Denn der Schnitt hilft, den Buchenwald stabiler zu machen. Bei der großen Baumfäll-Aktion im Landkreis Forchheim werden Dreiviertel aller Buchen abgesägt. Große Bäume bleiben stehen, doch dazwischen wird es licht und kahl. Der Klimawandel und die damit einhergehende Trockenheit und Hitze machen den Schritt notwendig.
Im dichten Hochwald gibt es bei Dürre zu wenig Wasser für zu viele Bäume. Die Bäume verdursten, stehen unter Stress, ihr Wachstum ist eingeschränkt. Wenn man kleinere Buchen als Brennholz fällt und nur große für Bau- und Starkholz stehen lässt, bleiben für die wenigen Bäume mehr Ressourcen: Wasser und Nährstoffe. Ein Wald der Zukunft, der auf alten Ideen beruht: Schon vor Jahrhunderten war der Mittelwald eine typische Waldform, die mehrere Nutzen in sich vereinte.
Doch durch den Umbau des Waldes mit der Säge entsteht ein Forst, der erstmal schlimm aussieht. Baumstümpfe, kahle Flächen, nur noch einzelne Bäume. Vielen Waldfreunden geht der Eingriff in den Forst zu weit. Förster Daniel Schenk bekommt deshalb auf Facebook Shitstorms angesichts der gefällten Bäume. Dabei bietet der Mittelwald auch ökologische Vorteile: im lichten Mittelwald gibt es mehr Biodiversität: Hier tummeln sich Insekten und bedrohte Schmetterlinge. Auch neue Baumarten wie Eiche und Ahorn, die den Wald widerstandsfähiger machen, haben so eine Chance.
Autorin: Kirsten Zesewitz
Aus der Sendung vom 09.06.2023.
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#wald #forstwirtschaft #unserland - Jak na to + styl
Interessant wie unterschiedlich die verschiedenen Waldkonzepte sind.
Wird bei uns im ganzen Dorf (südlicher Steigerwald) auch schon seit über 250Jahren so gemacht und es funktioniert super so. Und ganz wichtig: der "Stockausschlag", die jungen Bäume wachsen aus den bestehenden Wurzel = kein nachpflanzen, kein Gießen, funktioniert aber nicht beim 100Jahre alten Baum.
@Markus Reiner
Danke und viele Grüße in den Steigerwald!
ich liebe diese ganzen waldbewirtschatungsstrategien.
@johnjohnsfutures
Wir auch! :)
Wenn ein Wald bewirtschaftet wird, ist es ein Forst. Er kann dann nie wieder ein Wald werden!
Der letzte europäische Wald liegt bei Białowieska in Polen!
Alle anderen Wälder wurden bereits im Mittelalter vernichtet, oder zum Forst umgestaltet!
Sehr guter Bericht. In einem gesunden Wald braucht es Bäume von jedem Alter. Gleichalte Bäume sind immer anfälliger.
Könnte man manche Pflege mit Tieren machen?
Laut deiner Logik sind alte Urwälder also nicht gesund?
Was du meinst, ist ein Forst, kein Wald! Daher heißt er auch Förster, und nicht Walder!
Das Konzept ist bei alten Buchenbeständen weniger geeignet, denn die dann alleine stehenden Buchen werden Sonnenbrand bekommen und die Rinde platzt auf. Ist wie wenn der Mensch im Winter plötzlich Urlaub in der Sahara ohne Sonnencreme macht.
Mit Eiche, Ahorn, Birke, Linde oder auch Speierling, Birne und WIldkirsche kann es durchaus gelingen. Nur meine Meinung aus meinen Beobachtungen der letzten Jahre.
Also ich sehe das genauso wie du... Die Mischung macht es. Was ich hier im Video gesehen habe hat eigentlich ehr was mit Geld verdienen zu tun.. Klar bringen lichte Flächen im Wald wieder mehr Artenvielfalt
... Aber große frei stehende Bäume sind anfällig für Windbruch.. Also auch nicht ideal da hier die Bäume sehr dicht standen, sind die Wurzeln auch nicht ideal ausgebildet... Also der nächste starke Wind wird da dann einiges zerstören.
Eine Umsetzung über mehrere Jahre könnte vielleicht helfen gegen starken Schock?
Das Konzept finde ich interessant und es klingt plausibel.
2 Fragen stellen sich mir: wie sieht es mit der Anfälligkeit bei Sturm für den Altbestand aus und wie vertragen die einzeln stehenden Bäume die plötzlich auf sie einwirkende Sonne?
Bei uns gibt es fast nur Kiefer. Schlägt einer eine Fläche kahl, kann man am Nachbarwald darauf warten, dass die Süd Seite anfällig wird für den Borkenkäfer. Ab und an sieht man auch Flächen mit einzelnen Bäumen aus dem Altbestand - die sind dann nach dem nächsten Sturm abgeknickt.
Ohne das ich Ahnung von "Waldwirtschaft" habe, er spricht von Buche. Du von Kiefer, also Nadelholz/Flachwurzler.
Wenn es über längere Dauer schon so stattfindet, sind die bäume daran angepasst. Ob es jetzt bei einer Umstellung auch der Fall ist bin ich mir nicht sicher, aber Buchen sind eher weniger Sturmgefährdet und wenn der Unterstand vorhanden ist, bremst er den Wind sowieso ab.
@@helios1225 das ist so nicht ganz richtig. Eigentlich gibt es keine „Flachwurzler“ sondern eher Senkerwurzeln. Nicht jeder Nadelbaum ist Senkerwurzler, eher die wenigsten zB Fichte. Eine Kiefer bildet beispielsweise sehr tiefe Pfahlwurzeln aus, ebenso wie die Tanne. Fichten sind besonders Sturmgefährdet auf eher nassen Standorten, da sich hier die Senkerwurzeln nicht richtig ausbilden, da durch die nassen Böden der Sauerstoff in den Bodenporen fehlt.
@@helios1225 Kiefer ist kein Flachwurzler
@@zNeXiiZz Buchen sind, wenn sie im höheren Alter sehr sturmgefährdet, gerade bei Sommergewittern,
Sonnenbrand vertragen Buchen auch nicht
Wenn das so funktioniert ist das Super
😊
Sieht wirklich gut aus. Aber die Frage ist, wie stark die Altbäume durch die sich bildenden Wasserreisser weiter geschädigt werden.
Das ist nicht das erste mal, dass der sowas macht. Die Erfahrung zeigt: Die Altbäume sind hinterher gesünder und stärker als vorher. So schlimm kann es also nicht sein.
Altbuchen mit einer ausgebildeten Krone bilden kaum bzw. keine Wasserreiser an der Stammbasis. Aufgrund des dünnwandigen Rindenaufbaus könnte wenn dann Sonnenbrand bei abrupter Freistellung zum Problem werden.
DAS ganze HOLZ gleich zu mir in die komplett einfahrt ablassen, Adresse schicke ich noch DANKE :))))))
Das Prinzip scheint also zu sein lieber wenige aber dafür starke Bäume zu haben als gar keine starken Bäume mehr.
@Sebastian Wittich
Genau!
das Konzept könnte auch heißen - mehr Regen.
Wenn man einen großen Baum umschneidet,wachsen mehrere Naturverjüngungen nach. Weil sie mehr Licht und Platz bekommen. Bin selber großer Waldbesitzer.
Wenn man eine große alte Buche umschneidet, so kappt man damit den Zugang zum Grundwasser. Es ist wichtig im eigenen Wald uralte Tiefwurzler zu haben, da sie als eine Grundwasserpumpe fungieren und an Wasserspeicher rankommen, an die jüngere Bäume nicht kommen.
Sachen gibts… noch nie gehört, aber interessant. Da wird die Kommentarspalte wieder explodieren. 🙂
@strongi
Wir sin gewappnet :)
Es sieht so aus als wenn man das Holz der gesunden Bäume verkaufen will solange es noch geht.
Nur wer sagt das Bäume Licht brauchen? Man könnte auch alle mit /50/ cm Abstand pflanzen, dann wäre der Boden auch bedeckt und man hätte dann Holz satt. Der Mensch läßt die Natur nicht Natur sein und greift ständig ein. Man hätte mit so einen Wald dann bestimmt /500/ Prozent mehr Holz. Die wachsen verdrängen die nicht wachsen. Aber man hätte viel mehr Holz. Ich sah mal ein Stückwald als Kind. Der Wald war so dicht und so dunkel, das mein Cousin und ich Angst hatten was da wohl alles drin sein könnte, wir rannten weg.
Genau das richtige. Nach 2 Jahren siehst von einem Baum zum anderen nichtmehr. Nach dem hieb gehörts noch eingezäunt für 5 Jahre, dann die platzräuber raus wie gezeigt, und schwubs nach 25 Jahren Holz da.
30 Jahre würde ich schon warten, dass auch was gescheites drin steht. Einzäunen ist bei uns nicht notwendig, solange die Rehe in Schach gehalten werden.
Vielleicht einfach mal den Wald inruhe lassen?
@@clesmon auf welchem papier schreibst du dann? Aus welchem Holz wird dein dachstuhl gebaut? Aus welchem Holz der Boden auf dem du gehst? Oder dein Bücherregal? Oder dein Schneidebrett? Oder dein Bleistift? Oder dein Ikea Kallax….. und und und
Nicht zu vergessen, stofflich genutztes Holz ist CO2 speicher solange es in langlebigen Dingen verbaut ist.
In nicht genutzten Wäldern wird der gebundene Kohlenstoff wieder veratmet.
@@zNeXiiZz Damit meine ich nur, dass wir vielleicht 20-30 Prozent des Waldes mal der Natur überlassen sollten, der Rest sollte ökologisch genutzt werden dürfen. Außerdem ist es im Moment so, dass 100 Prozent des in Deutschland abgebauten Holzes verbrannt wird. Würden wir dies ein bisschen verringern, könnten wir eben diese 20 Prozent Wald schützen. Es mag zwar sein, dass stofflich genutztes Holz ein CO2 Speicher ist, allerdings glaube ich kaum, dass diese Produkte ein paar Hundert und sogar Tausend Jahre alt werden, wie manche Bäume. Irgendwann werden diese Produkte auch verbannt. Du würdest ja auch nicht auf die Idee kommen, Regenwald abzuholen, um das Holz und damit das CO2 in langlebige Produkte zu speichern, um dann wieder die abgeholzte Fläche aufzuforsten. Es sind nicht die abgestorbenen Bäume das Problem, da diese zum natürlichen Kohlenstoffkreislauf gehören, sondern das verbrennen fossiler Energieträger und das abholzen des Regenwaldes. Außerdem kühlen intakte,naturbelassene und dementsprechend nicht genutzte Wälder um einiges besser als wirtschaftlich genutzte Wälder, auf denen Kahlschläge stattfinden. Dem ist noch hinzuzufügen, dass diese Wälder auch besser für den Wasserkreislauf sind und dementsprechend für mehr Regen sorgen. Diese zwei aufgeführten Punkte sind in Zeiten des Klimawandels enorm wichtig. Wie ich schon sagte, ich bin keinesfalls der Meinung, dass der gesamte Deutsche Wald sich selbst überlassen sein soll, sondern eben nur diese 20-30 Prozent. Außerdem kann niemand den Wald besser ,,kreieren“ als die Natur selbst.
@@clesmon Das klingt aber sehr nach Peter Wohlleben
Ich hätte aus dem Buchenwald kein Mittelwald gemacht, sondern (aus wirtschaftlichen Gründen) einzelne wenige Buchen als Wertholz entnommen, dabei aber die dichte Buchenwaldstruktur bestmöglich erhalten, so das eine vorsichtige vereinzelte Naturverjüngung stattfindet.
Falls einige wenige Buchen absterben, würde ich sie als Totholz im Wald lassen oder im Ausnahmefall als Wertholz ernten.
Es ist aber spannend zu beobachten, ob dieses Konzept vom Mittelwald aus diesem Buchenwald heraus funktioniert. Liebe Redaktion, bitte besuchen sie in einigen Jahren noch einmal diese Waldeigentümerin und drehen sie in diesem Wald.
@@derfranke1553 Geben wir gerne an die Kollegen weiter 👍
toll gemachter Beitrag über ein interessantes Thema
@@Svojgast Vielen Dank! Wir freuen uns über ihr Feedback! Liebe Grüße vom Unser Land Team
Ich find's großartig
Toll gemacht und interessant Abo von mir Josef XX
Was würde der Wald nur ohne Mensch machen !? 🤔
Klar würde der Wald auch ohne uns Menschen seinen Weg finden. Es gibt uns Menschen aber und aktuell ist das Holz für uns eine der Nachhaltigsten Ressourcen die wir vor unserer Haustür haben. Deswegen nutzen wir den Wald und wollen natürlich das beste aus ihm Rausholen und gleichzeitig der Natur möglichst viel Raum lassen. Ein schmaler Grad, der je nach Einstellung Richtig oder Falsch erscheinen mag.
Gelegentlich komplett abbrennen. Das finden die Anwohner aber nicht so pralle
Wachsen und sich entwickeln.
@@derfranke1553 Und dabei würden immer mal wieder große Pflanzenfresser vorbeistreifen, den Wald auflichten (die Sukzession unterbrechen oder stellenweise zurücksetzten) und hoch biodiverse Strukturen schaffen, denen der Mittelwald als Bewirtschaftungsweise am nächsten kommt...
Und was macht der Käfer?
Wenn man neuen Wald anlegt könnte man neue Bäume so pflanzen. Wenn sie dann mit großen Abständen Samen abwerfen würde sich der Wald selbst bilden. So aber wird man Bäume die zu dicht stehen absägen. Man hätte mit einem weit auserander gepflanzten Bäumen dann /100/ Prozent der stehen bliebe. Stehen die Bäume zu dicht sägt man vielleicht /50/ Prozent ab?
Oft sieht man das Bäume gefällt wurden und dann sind auch die Baumstümpfe weg. Warum läßt man die nicht verrotten?
Der Meddlwald in Meddlfranken
Das ist ne schöne Gegend, z.B. rund um Emskirchen gibt es tollen Wald!
@@derfranke1553 Auch sehr Artenreich, dort gab es früher sogar Oger
Schöner Beitrag, gerne mehr davon
@EnterYour NameHere
Danke! Freut uns!
ich würde mich mal sehr für die "wissenschaftlichen" Studien interessieren, in denen in diesem Beitrag die rede ist.
Im Artikel "Der Hochwald ist tot -es lebe der Niederwald?" im Fachmagazin „AFZ - Der Wald“ finden Sie Erläuterungen zu den Studien der Uni Freiburg sowie Kontakte zu den Wissenschaftlern und einige weitere Literaturangaben (Ausgabe 15/2022 AFZ Der Wald)
Kürzlich fand in Würzburg eine zweitägige Fachtagung zur Zukunft der Buche statt, auf der Prof. Bauhus und Prof. Christian Ammer (Uni Göttingen) ihre Forschungsergebnisse vortrugen. Diese können Sie bei Hans-Jürgen Klemmt von der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF), die die Tagung durchgeführt hat anfragen. www.lwf.bayern.de/service/termine/319698/index.php
www.lwf.bayern.de/mam/cms04/service/dateien/wibuta-flyer-2023_web_rz+.pdf
Eine Darstellung die z.b. NICHT RICHTIG ist: " die Artenvielfalt steigt in so einen Wald " Ja, wenn man sein Augenmerk auf wenige Arten richtet und die meisten ausblendet, kann man bestimmt zu diesem Ergebnis kommen. Arten wie z.b Specht, Vögel ( allgemein), Pilze, Bakterien , Mikroorganismen, kleinstlebewesen ( Käfer, Tausendfüßler..) Würmer, Flechte, Moose werden deutlich abnehmen. Aber man hat ja mehr bunte Schmetterlinge, Bienen, Wildkräuter, Blumen, Arten die im Ökosystem ' Wald ' kaum bis gar nicht vorkommen. Würde man den gesamten Arten Reichtum sich anschauen ( was so gut wie unmöglich ist) würde man zu dem Ergebnis kommen, das die Artenvielfalt in so einen bewirtschafteten Wald abnimmt und nicht zunimmt. Und solche falschen Darstellungen kommen in dem Film durchweg vor. Deswegen 👎 zum Film. Das nächste Mal besser recherchieren, danke 😉
Wenn du zugehört hast, geht es in dem Video um die Umgestaltung eines monotonen Buchenwaldes in eine resiliente Möglichkeit, die es ihm erlaubt, fortzubestehen. Dein Specht hätte in dem Wald, wenn er so bliebe, wahrscheinlich bald jeden Baum zur Verfügung, wenn sie erstmal alle abgestorben sind.
Der Mittelwald ist eben kein unberührter Urwald, den wir auch in Deutschland haben. Sondern ein bewirtschafteter Wald. Die Natur möchte bewirtschaftet werden, eben nur auf ausgeglichene Art.
Das fällt für mich unter die Kategorie, früher war alles besser 😢
Meiner Meinung nach wird es die Zukunft zeigen das dieser Stockhieb der falsche Schritt war zumindest für die große Fläche, aber wer weiß schon was in 100 Jahren ist!
Bißchen viel Licht kommt jetzt auf den Boden,hat der Mann Ahnung?
Der Waldboden wird sich im Sommer stark erhitzen und die kühle Feuchtigkeit aus dem Buchenwald als Waldbinnenklima geht durch das fehlende Kronendach verloren.
Das ist beim Konzept des Mittelwald aber so gewollt. Ob das eine gute Entscheidung ist, kann ich nicht beurteilen. In Norddeutschland kenne ich persönlich keinen klassischen Mittelwald. Jedenfalls ist mir bis jetzt noch keiner aufgefallen.
Es gibt oft Autounfälle und Leute sterben am Baum. Ich habe die Idee das man Autoreifen um die Bäume macht. Man würde dann den Baum in einem Autoreifenstapel wachsen lassen. Oben abdecken damit /kein/ Tier reinfällt.
Mit einer Maschine die um ein Baum laufen würde könnte man mit Bioplastikfolie Bäume umwickeln und der Borkenkäfer erkennt den Baum vielleicht nicht und fliegt weiter. Man hätte dann einige Bäume etwas geschützt.
Aber man versucht zu wenig. Ich finde man müßte viel mehr probieren.
Größter Blödsinn seit langem 😂😂
Starker Efeu-Bewuchs schützt auch nicht vor Borkenkäfern
Der Käfer bohrt einfach hoch oben in der Krone, so meine Beobachtung
Schade, dass man nicht 50 Jahre in die Zukunft schauen kann, dann weiß man, ob es richtig war
das wird gfs seit Jahrhunderten gemacht und auch dokumentiert
Das wäre was!
Oh Mann der Mensch und sein falsches Natur Verständnis
Holz bring viel Geld.
Wer keine Waldbrände wie in Kanada und Kalifornien haben will, muss etwas ändern.
Allerdings nicht in dem im Video gezeigten Wald. Hauptsächlich die Nadelbaum-Monokulturen(die wie Benzin brennen), müssen wieder in standortgerechte Laubmischwälder überführt werden.
Da die meisten Waldbrände durch weggeworfene, glimmende Kippen, durch unsachgemäßes Lagerfeuer und durch erhitzte Katalysatoren über trockenem Gras (Parken am Waldrand) entstehen ... ja, man sollte dringend etwas gegen die Ursachen des Waldbrandes unternehmen.
Buchenwälder brennen nicht.
Das was brennt, sind entweder Nadelwälder oder die grüne (im heißen trockenen Sommer die "gelbe") Bodenvegetation. Ein Waldbrand in einem geschlossenen kühlen und feuchten Laubwald ist eher eine Seltenheit.
#Dauerwald ist die Zunkunft.
Das Problem Wasser könnte man mit Netzen bekämpfen und Nebel ernten.
Mit Zaunfhalbohrmaschinen könnte man Löcher Bohren und Holz reinstellen. Holz würde sich spalten und Wasser würde tiefer versickern und den Boden von unten nach oben aufweichen.
Man könnte Vertiefungen baggern und Regenwasser würde in großen Pfützen versickern. Ententeiche ohne Enten und Wasser würde versickern.
Wenn es weniger regnet hilft das weniger Bäumen nicht.
völlig wahnsinnig der Typ .. und die Frau macht das auch noch mit 😢
Warum glauben sie das Ihre Meinung die richtige ist?
Sie können genauso wenig wissen ob das Konzept funktioniert, ebenso der Förster im Beitrag, oder ein Herr Wohlleben.
@@f.r.1467 alles was die Forstwirtschaft angreift ist ein Desaster , Schaums einfach mal in die sogenannten „Wälder“ raus , das funktioniert alles nicht .. und da jetzt ohne Not gesunde Bäume rausschneiden, wo sollen den die im Beitrag besprochenen Nährstoffe herkommen, wenn der Wald permanent ausgeräumt wird ? … die einzigen die der Wald rettet ist der Wald selbst, der macht das schon seit zig Millionen Jahren PS.: ich bin kein Fantast, mir ist klar das Holz genutzt werden muss und das Menschen vom Wald leben, aber es muss mit der Natur gehen und nicht gegen die Natur
Wenn man keine Ahnung hat,dann ist es besser nichts zu schreiben!
Nein diese Arbeit ist extrem wichtig sonst sind bald auch noch die letzten Schmetterlinge wie Brauner Eichen-Zipfelfalter oder Schlüsselblumen-Würfelfalter ausgestorben.
@@role7748 besser wäre keine gesunden Bäume umschneiden wenn man keine Ahnung hat
So ein Schwachsinn, auf keiner wissenschaftlichen Grundlage.
Unterholz zum verbrennen erzeugt CO2. Macht das Sinn?
Was erzeugt kein co2 heutzutage?
Das System ist jahrhundertelang erprobt worden. Man muss lokal für unterschiedliche Bedingungen Lösungen suchen und auch mal ausprobieren. Du kannst es ja mit deinem eigenen Wald ganz anders machen.
@@enteryournamehere3920 von welchem System redest du?
@@imtheeastgermanguy5431 hi, ich meinte das System Mittelwald aus dem Beitrag. Diese Form der Wald-Bewirtschaftung aus Niederwald und Hochwald hat sich in einigen Regionen als optimal für die Anforderungen der lokalen Bevölkerung durchgesetzt. Auch wenn man heute weitere Aspekte berücksichtigen muss, ist es den Versuch wert.
@@enteryournamehere3920 ja wenn es funktioniert und ökologisch nachhaltig ist dann ist es ohne Frage ein gutes Werkzeug
Der Mensch braucht den Wald, nicht der Wald den Mensch… alles wirtschaftliche Interessen „€“
Jeder redet was anderes, einer schlauer als der andere 😂
na ja ...
Und dann schön "nachhaltige" Pellets produzieren?
Bullshit
Was hat das mit Pellets zu tun?
@@gobidaff6813 das weiss er selber nicht. Er glaubt es nur zu wissen.
Pellets aus Buche?
Sich zu informieren bevor man sich äußert hilft ungemein Herr Chan
Aus solchen Baümen macht man keine Pellets. Außerdem ist ein umbau der Wälder zu Klimastabilen Mischwäldern sehr wichtig, sonst gibts in nen paar Jahren nochmal sowas wie den Borkenkäfer bei der Fichte.
Außerdem ist Holz einer der wichtigsten Rohstoffe, in dem wir auch noch Co2 langfristig binden.
Daraus macht man keine Pellets, das wird Brennholz.