Abkehr vom Anthropozentrismus?

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  • čas přidán 26. 08. 2024
  • Etliche moderne philosophische Richtungen fordern eine grundsätzliche Abkehr vom Anthropozentrisnus. Was bedeutet das und inwiefern ist das überhaupt möglich?
    Dr. Christian Weilmeier

Komentáře • 29

  • @Stoic808
    @Stoic808 Před 2 lety +4

    Wahnsinn !
    Du hast mir damals bereits vor vielen vielen Jahren in der Schule geholfen...
    Heute stehe ich im Master Soziologie Studium und kriege nen Überblick über das ein oder andere Thema von dir.
    Es löst eine richtige Nostalgie in mir aus !
    Hab vielen Dank für deine Videos

    • @ChristianWeilmeier
      @ChristianWeilmeier  Před 2 lety

      Das freut mich sehr, dass meine Videos über viele Jahre schon nützlich sind. Ich wünsche weiterhin viel Erfolg und sende beste Grüße.

    • @Alen1000Pro
      @Alen1000Pro Před rokem +1

      Habe früher auch im Abi die Videos geschaut. Ist mittlerweile 6 Jahre her!

  • @pfarraldcash6095
    @pfarraldcash6095 Před 2 lety +2

    Sie haben sich ein prächtigen Bart wachsen lassen, wie Christian Illner, steht ihnen gut . 👍

  • @thomaswei1867
    @thomaswei1867 Před 2 lety +1

    Ich arbeite zur Zeit an eine Philosophie Facharbeit über den Konflikt zwischen dem logischen Empirismus und dem Kritischen Rationalismus von Karl Popper. Ich stoße immer wieder auf den Begriff der Basis-/ Prüfsätze und wollte fragen was es damit auf sich hat. Ich würde mich sehr über eine kurze Antwort freuen :) Ein tolles Video und faszinierend, dass sie nach 8 Jahren noch immer aktiv Videos hochladen

  • @fredgassit5418
    @fredgassit5418 Před 2 lety +1

    Sehr erkenntnisreich, vielen Dank!

  • @johannes_7606
    @johannes_7606 Před 2 lety +1

    Hängt der Homo mensura Satz nicht auch mit dem Anthropozentrismus zusammen?

  • @neffetSnnamremmiZ
    @neffetSnnamremmiZ Před 2 lety +2

    Der "Mensch" ist gewiss nur ein transitorisches Moment in der Evolution des Lebens. Für das sich selbst organisierende, transformierende und realisierende Leben(dige) stellen wir soetwas wie "lebendige Bausteine" dar.

  • @user-bm1sb7ei7c
    @user-bm1sb7ei7c Před 6 měsíci

    Unabhängig von philosophischen Grundsätzen hat Anthropozentrismus im Umgang mit Tier- und Umwelt
    oft auch einen negativen Aspekt als Platzhalter einer unreflektierten Ausbeutung . Eine Einseitigkeit die
    in vielen Bereichen, zum Beispiel der marktorientierten Tiernutzung, sich überwiegend auf den Nutzen
    und die Vorteile des Menschen zentriert.

  • @ivob75
    @ivob75 Před 2 lety

    Herzlichen Dank!

  • @getsturdy
    @getsturdy Před 2 lety

    Heftiger Bart mein Freund
    philosophische grüße

    • @ChristianWeilmeier
      @ChristianWeilmeier  Před 2 lety +1

      Inzwischen schon deutlich länger, aber durch einen Friseur bearbeitet. Mal sehen, ob ich ihn lasse. Gruß

  • @ThePaull3d
    @ThePaull3d Před 2 lety +1

    Viele Arten von Ethik und Philosophie sind einfach auch nur auf den Menschen bezogen, weil sie nur von Menschen erdacht und umgesetzt werden können. Es bringt oft einfach keinen Mehrwert Tiere oder die Natur in eine Philosophie einzubeziehen. Natürlich haben diese einen Wert, und es stellen sich interessante moralische Fragen rund um die Natur und Tiere, aber so viele Ausprägungen können diese Diskussionen auch nicht annehmen.

    • @wolfgangkohlhof2180
      @wolfgangkohlhof2180 Před 2 lety

      Mein Eindruck von "der" Philosophie ist, dass auch keine Denker all die Ausprägungen kennen, geschweige denn annehmen können, die die dokumentierte Denkarbeit bereits bietet. Auch diejenigen, die sich am besten auskennen, argumentieren aufgrund einiger ihrer Kenntnisse, je für ein in gewisser Hinsicht, partikular aufgeklärtes Bewusstsein, ohne ein für alle Mal zu definieren, was das ist, ein aufgeklärtes Bewusstsein. Wir kennen es nicht, ganz zu schweigen vom Haben.
      Wenn wir die Frage "Was ist der Mensch?" darüber hinaus als offen betrachten, kann ich zum Beispiel auch sagen, statt "der Mensch denkt" "ihm kommt der Gedanke", "es fiel ihm ein", "der Gedanke reifte in ihm", was das Denken als Tun eines Subjekts stimmig relativiert. Vielleicht übertreiben wir es ja mit der Betonung, dass (ja notwendigerweise an Menschen, die sich selber streng als systemschaffende Subjekte deuten, gebundene) Denkarbeit leisten können Voraussetzung für Mensch sein und für gutes oder richtiges oder gar wahres, schönes Leben vonnöten ist und sollten unsere Aufmerksamkeit und Konzentration ebenso oft (oder öfter, immer öfter oder ganz?) zugunsten von selbstvergessener Offenheit für Weite der Welt, Tiefe und Höhe des Moments aufgeben.
      Nur wenn wir dieses Aufgeben methodisch fassen (unmöglich, da ja vergessen zentral ist), ist oder wäre es wieder ein Tun. Darauf können wir aber auch verzichten, geben im Schlaf vielleicht ohnehin täglich das Denken als Tun auf, im Wachen ist es vielleicht ein irgendwann notwendiges Weltgeschehen, ganz ohne Strategie und Taktik zu sein, eine Weise, die uns allgemein vielleicht besser bekommt als eine scheinbar ewige Zuständigkeit für Weiterdenken.
      Eine Art Rentnerdasein, Entlassenheit von der Schemaproduktion "des" Menschen rsp. "der" Menschheit ist denkbar, als Form aber wiederum nicht anstrebbar. Es wird (oder würde) sich halt ergeben müssen (, "ereignen" im Heidegger'schen Sinne?), ereignet sich ja - von uns unbemerkt - vielleicht bereits. Gibt es jemand, von dem es zu lernen ist?

  • @tobiawaas5078
    @tobiawaas5078 Před 2 lety

    jaaaaaaaaaaaaaa endlich upload

  • @endeavourszay7604
    @endeavourszay7604 Před 2 lety

    Servus! Könntest du mal ein Video über Norbert Hoersters Moralbegründung machen (sodass ich das mir vorliegende Buch besser verstehen kann)? Cheers

  • @paulweinheimer8873
    @paulweinheimer8873 Před 2 lety

    Danke für das Video. Ich glaube jedoch Sie haben im Titel „Anthropozentrismus“ falsch geschrieben. Sonst super Einführung - danke!

  • @matthiasmuller7677
    @matthiasmuller7677 Před 2 lety +1

    Wenn das was Tiere ausmacht eine Teilmenge ist von dem was Menschen ausmacht, dann sehe ich theoretisch kein Problem aus der Perspektive eines Tiers zu denken. Das Ergebnis dürfte halt etwas ernüchternd sein.
    Es sei denn man sagt das was jemanden ausmacht ist die Gesamtheit seiner materiellen und ggf. geistigen Umstände. Dann könnte man sich aber auch in keinen anderen Menschen hinein versetzen und jede ethische Überlegung scheitert von vorne herein.

    • @Tobiasliese
      @Tobiasliese Před 2 lety

      Aber wie kannst du dir sicher sein, dass ein Tier nur eine Teilmenge denkt? Selbst wenn, wie kannst du dir sicher sein, den Bias der Elemente, die nicht in der echten Teilmenge sind, zu lösen?

    • @matthiasmuller7677
      @matthiasmuller7677 Před 2 lety +2

      @@Tobiasliese Nein, sicher kann ich nicht sein. Aber die Alternative führt dann eben in den zweiten Teil meiner Behauptung. Und der führt meiner persönlichen Meinung nach in die Absurdität, so dass ich mich letztendlich doch mit der plausibleren aber ungewissen Annahme begnüge einigermaßen abschätzen zu können was Tiere denken können.

  • @iliasotmani9618
    @iliasotmani9618 Před 2 lety +1

    Schauen Sie sich mal die Definition des Menschen aus Sicht des islamischen Glaubens.

  • @axelneumann7708
    @axelneumann7708 Před 2 lety +2

    Philosophische Modeströmungen haben immer menschliches Denken und damit Sprache als ihren Ursprung. Die Unterscheidung von Mensch und Natur als Gegensatz ist schon falsch. Die Menschen in ihrer Entwicklung sind Teil der Natur, was denn sonst? Begriffliche Rabulistik - Wolkenschieberei ist, leider ein Kennzeichen philosophischer Modeströmungen, wie sie sich z. T. in Magazinen, bei Moderatoren etc. als Wichtigtuerei niederschlagen. Auch die aktuelle intellektuelle Mode wird vorüberziehen - die Entwicklung, die Zahl der Menschen als reales Problem auf Erden wird bleiben.

    • @wolfgangkohlhof2180
      @wolfgangkohlhof2180 Před 2 lety +1

      Ihren Ansatz mal weitergedacht: die philosophische Mode, die Sie vorüberziehen sehen, ist das Aristotelische Paradigma des Menschen als Subjekt und der Natur als nicht - Subjekt und die Aristotelische wissenschaftliche Methodologie, die die Subjekt - Objektspaltung als Denkhaltung voraussetzt. Interessantes Gedankenspiel.
      Waswürde das bedeuten, was ginge damit einher? Sie fordern von einer Evolution, einer Revolution, der Welt an sich, dem Weltgeist oder so das Überwinden jeglichen Festhaltens von Wahrheit, bzw. Sie leben in der Erwartung, dass es geschieht. Dann könnte Sie doch der Gedanke trösten, dass wenn es geschieht, es unmöglich sein wird, dass der Mensch noch Gesellschaften bildet. Auch alle Großtechnik würde verkommen. Statt Wissenschaft hätten wir höchstens lokal und mehr oder weniger momentan bestehende Mystik. Die Qualität des Bewusstseins würde von der Qualität der Verbundenheit abgelöst, es bestünde ein Naturdominanztabu. Für mich ein attraktiver "Fortschritt". Einziges Problem: wie ein erneutes Dominanzgebot verhindern ohne feste und festgehaltene Wahrheit?

  • @diegrossenundkleinenrattileins

    Blödsinn! Einfühlungsvermögen nennt man Empathie.

    • @Squire1965
      @Squire1965 Před 2 lety +1

      Sehr oft ist Empathie nur einfach Projektion, auch schon unter Menschen.