Chessalyze Reaction -- Wer mit engine "analysiert", vergisst, wie/was man als Mensch denkt
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- čas přidán 10. 12. 2023
- Gunny´s World oder Chessalyze -- ein Kanal und ein CZcamsr zum Verlieben. Ob es auch anders geht? Besser? Nee, kein Gedanke... Da kämen nur bösartig veranlagte Menschen drauf. Ganz ohne jegliche Ironie: der Gunny bringt das Schach nach vorne.
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• Wenn Mühlen langsam ma...
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#chessalyze #lichess #schach #schachlernen - Hry
Hallo bin durch Zufall auf deinen Kanal gestoßen. Du machst das ganz gut. Fundiert... sprachlich sehr gewandt. Mir gefällt dein Sarkasmus,deine Ironie aber auch das schachliche Wissen kommt nicht zu kurz. Gibt ja so einige Reaktor..aber Schach so zu betrachten finde ich gar nicht übel. Viele Kanäle überschätzen sich. Gunny find ich mega. Hebt sich deutlich von den anderen Schach CZcamsrn ab. Mach ruhig weiter so..der Mensch labt sich gerne an den Fehlern der anderen Menschen (machen wir doch alle gerne 😂). VG
Vielen Dank!
Das war mal interessant, wie du den Gunni kommentierst. Hat mir ein paar neue Perspektiven gezeigt. Letztendlich war es mir aber auch schon klar, dass hier einiges weggelassen wird und das finde ich gut so. Die Videos wären mir persönlich dann viel zu lang und meine Prognose wäre auch, dass seine Videos dann weniger erfolgreich wären. Er erzählt das schön, macht eine nette Geschichte draus, und aus trockenem Schach wird eine Hype Partie. Vielleicht könnte er auch Rasenschach kommentieren, so gut wie er im Stimmung machen ist.
Cooles Format! Bitte mehr.
Vielen Dank! Meinst du damit: mehr Reaction? Oder ganz allgemein?
@@meineabenteueraufdemschach7527 mehr Reaction
Gunni ist spitze , dich hab ich gerade erst entdeckt , aber nichts auszusetzen , weiterhin viel Erfolg! :-)
Danke. Ich finde Gunny auch ziemlich gut. Der Unterschied ist eben, ob oder wann man die engine einsetzt. Das ist bei fast allen aus meiner Sicht zu viel und zu schnell der Fall. Man müht sich gar nicht mehr ums eigene Nachdenken, wenn man so vorgeht. Die Verlockung ist groß -- und man gibt ihr einfach nach. Ich widerstehe, und scheue mich demnach nicht, Unsinn zu erzählen. Die engines sind einfach zu gut, um auch nur ansatzweise eine alternative Betrachtung zuzulassen. Ich möchte aber die menschliche Sicht wahren, weil man diese als Mensch hat und das vor allem, wenn eigene Zugentscheidungen anstehen, in der praktischen Partie.
stimme dir voll und ganz zu! Deine Reaktion auf das Video war lehrreicher als die Analyse selbst. Engine-Lines angucken kann ich mir auch selbst, vor allem wenn "menschlich interessante" Varianten nicht oder nicht gut genug analysiert und erklärt werden, gerade wenn es für Menschen nicht sofort ersichtlich ist, warum ein Zug z.B. nicht funktioniert ("und wie geht es hier weiter?!"). Es hat zwar trotzdem Spaß gemacht, ihm zuzusehen, aber deinen Blick auf die Partien mag ich sehr - das war eine richtige Bereicherung für die Analyse!
Ich würde mir *beides* wünschen: Zuerst den "menschlichen" Blick auf die Stellung und "gefühlte" Bewertung, Sammlung interessanter Varianten - um dann die Maschine zu fragen, was sie von welchen Zügen denn jetzt hält.
Eine Analyse mit einem ohne das Andere finde ich unvollständig.
Vielen Dank. Ich meine auch: besser ZUERST SELBER denken. Später kann man meinetwegen noch schauen...
Diese Kritik ist interessiert mich wie das Umfallen eines Sacks Reis in der VR China.
Mir muss keiner sagen, dass er hier eine engine (Stockfish 8+) nutzt. Was denn sonst.
Wen es wirklich interessiert, prüft selbst, statt sich das Selbstdenken abnehmen zu lassen.
Gunnys Videos sind durchaus kurzweilig und voller Drama und Teemomente. Man erkennt auch, dass er selbst über eine gewisse Spielstärke verfügt - auch wenn die Engine sicher oft hilft...
Bei Ledator kann man nur wegschalten! Wie er Leute besser machen soll, bleibt sein Geheimnis.
Dirk ist der Beste! Er gibt Fehler zu und analysiert menschliche Varianten (geprägt von Angst- und Schlagzügen usw.) ohne Engine. Gespickt mit seinen Anektoden aus den 70 oder 80er Jahren, klasse. Etwas positiv wirr, aber das weiß er selbst, wenn er über Leko und Svidler schimpft. Mir gefallen die Monatsblitzanalysen (ohne Ergebnis vorher) und seine Langzeitpartien von früher sehr. Da investiere ich gern 70 Minuten auf der Couch.
Vielen Dank!
Ich liebe die Videos vom Gunny. 👍
Ich auch.
Vollste Zustimmung!! Noch schlimmer war die Partie Analyse Keymer - Bacrot. Wo er ständig „Blunderfest“ sprach. Dabei hat er völlig außer acht gelassen, dass die Stellung kompliziert war und beide in akuter Zeitnot…
Ja, das fand ich auch. Ich habe das Video gesehen. Aber ich schaue Gunny trotzdem gerne. Ist irgendwie doch gut gemacht?
Hallo Dirk. Ich weiß, dass du gegen die Engine Benutzung beim Schach bist. Ich bin Schachanfänger, mit einem Lichess Rating ~1000 und habe eine Frage/Bitte an dich. Könntest du mal ein Video machen, wie man eine Partie nachträglich ohne Engine analysiert, um die eigenen Fehler bzw. die vom Gegner zu finden. Normalerweise mach ich das nach der Partie mit der Engine. Ist das als Anfänger überhaupt selbständig machbar?
Ich empfehle natürlich Schachtraining mit mir. Falls du Interesse hast? Wusstest du nicht, dass ich das anbiete? Die erste Stunde würde ich zum Kennenlernen kostenlos anbieten. Ansonsten: man kann jede Partie selbst analysieren, mit oder ohne engine, nach eigenem Geschmack. Die Frage ist, ob man damit die erwünschten Fortschritte erzielt. Die könnten wir durch ein Coaching von mir vermutlich schneller erzielen.
Ich habe bei mir im Vereinstraining die Vincent Partie und die Partie von Josefine Heinemann gegen van Foreest zum Anlass genommen mal Springer vs Turm zu Thematisieren... wenn man zwei Stunden Zeit hat kann man das durchaus verstehen, denke ich xD
Im Prinzip ist es so:
Wenn die Bauern auf f3 und g5 stehen kann Schwarz remis halten in dem der Springer auf h4 oder e5 steht je nachdem von welcher Seite der Weiße König angreift. Kommt der König von der e-Linie muss der Springer auf h4 stehen um den f3 anzugreifen und f5 zu decken (der g5 deckt f4) sodass der Weiße König nicht näher kommen kann. Wenn der König über die g-Linie angreift muss der Springer nach e5 um ebenfalls f3 anzugreifen und g4 zu decken (der g5 übernimmt f4&h4) sodass auch hier ne lückenlose Blockade entsteht.
Der Springer pendelt dann also immer nur von h4-g6-e5 je nachdem was der Weiße König macht...
Der Schwarze König muss den g5 decken sobald der angegriffen wird und ansonsten sollte er auf f6,f7 oder g6,g7 stehen wenn ich mich recht erinner, außer der Weiße Turm geht nach h1, dann darf der König nicht auf g6 stehen, da sonst eine Aushebelungs-Idee nit f4 funktioniert... mit nem Turm der droht nach h1 zu ziehen, muss der König dann auf e6 oder f6 stehen
Wenn die Bauern auf f4 und g6 stehen, ist der Schwarze König zu dicht am Rand und man kann den f4 Bauern opfern um in ein Springer vs Turm Endspiel überzuleiten in dem der Springer vom König abgeschnitten ist. (Allerdings gibt es hier auch noch eine andere Verteidigungsaufstellung die für Schwarz Remis hält. Schwarz muss hier gegen einen Weißen König auf e4 den Springer auf h6 und den eigenen König auf f7 stehen haben um auf Ke5 diesen mit Sg4+ wieder herauszuwerfen. Und wenn der Weiße König von der anderen Seite, also über g5 versuch heran zu kommen muss Schwarz den König nach g7 und den Springer nach f7 stellen um mit dem Bauern h5,g5,f5 eine sichere Blockade zu errichten.)
Alles in Allem ein super schwieriges Endspiel bei dem es auf viele Feinheiten ankommt und für mich auch sehr verständlich das, wenn man es nicht gerade vor kurzem durchgegangen ist, dort Fehler macht, auch für die Top Leute wie Vincent oder Rapport.
Ich kann jetzt auch nicht zu 100% garantieren das ich in meiner Beschreibung des Enspiels keine Fehler drinnen habe, aber so habe ich das nach einiger analyse mit der Engine/Tablebase und der Endspieluni verstanden.
Schönes Video in dem deine Kritik deutlich wurde, die meisten dieser Videos kratzen ja auch nur an der Oberfläche und es gibt genug Leute die sich davon gut unterhalten fühlen und jetzt zumindest wissen das Springer + Bauer vs Turm + Bauer nicht unbedingt gewonnen oder verloren ist.
Ich finde es auch immer ein bisschen billig zu sagen "ja riesen Blunder" und dann nur auf die Engine zu verweisen.
Danke für die ausführliche und gute Erklärung. Ich kann sie ganz gut nachvollziehen. Wobei es immer die Frage ist, wann man das wirklich braucht und ob man sich in dem Moment erinnern kann. Noch mehr: meist ist in der Praxis ein Detail anders und die ganze Erinnerung nützt einem nichts, falls man sie nicht sogar falsch anwendet. Einzige Frage wäre: du meinst, man zieht mit dem schwarzen König zwischen verschiedenen Feldern hin und her, dabei ist das Feld g6 genannt. Dieses wird aber zugleich als Umgruppierungs-Landeplatz für den Springer benötigt falls der weiße König seine Route wechselt um den eigenen f3-Bauern herum (also über f2 nach g3 oder nach e3 oder so halt). Falls man in dem Moment, da der schwarze König auf g6 landet genau den richtige Sidestep macht, könnte es sein, dass die Stellung dann doch plötzlich verloren ist, weil einem das eine Tempo fehlt? Falls das so wäre: man eignete sich nun die gesamte Technik an. Man bekommt die Stellung aufs Brett. Dann weiß man genau, wie man (nach deiner Erklärung) verteidigt -- und verliert am Ende doch, weil man das Feld g6 in einem Moment nicht zur Verfügung hat. Oh je...
Na ja, sind ja nur Gedankenspiele.
Ja du hast natürlich recht, es ist nicht so klar ob sich der Zeitaufwand lohnt dieses Endspiel tiefer zu studieren, da es natürlich sehr unwahrscheinlich ist das genau das auf ´s Brett kommt. Ich vermute mal das Vincent und Rapport das genauso sehen oder es einfach schon zu lange her ist das sie sich das angeschaut haben.
Das Problem mit dem Kg6 ist glaub ich nicht so groß, da der Weiße König ja relativ lange braucht um von z.b. e4 nach g3 zu kommen .
Ich denke mal das das wichtigste das man aus der analyse raus ziehen kann ist das man versuchen muss mit Springer und Bauer eine Blockade zu errichten sodass der gegnerische König nicht ran kommt. Und wenn möglich mit dem Springer den gegnerischen Bauern angreifen das immer entweder der Turm oder König an die Verteidigung gebunden ist. ( z.b. ist es auch remis wenn ein Weißer Bauer auf g4 der König auf f3 und der turm irgendwo steht und Schwarz mit nem Bauern auf g5 und dem Springer auf f6 Das kann man denke ich auch in verschiedenen konstellationen dieses Endspiels anwenden.
Was aber denke ich jeder anständige Schachspieler remis halten sollte ist das Endspiel von der Partie von Josefine Heinemann: lichess.org/broadcast/european-team-championship--women/round-6/zMdopOZt/JZC6lHvh
Das kann ich mir nur durch das junge alter ihrer Gegnerin erklären.
Zumal das ja tatsächlich auch realistisch aus einem Turmendspiel entstehen kann siehe Partie.
@@meineabenteueraufdemschach7527
Finde Gunny"s Format sehr geil,, er schafft es informativ zu sein und zu unterhalten.. Große Analysen sind nicht für alle Zuschauer interessant, keep it short and simple.
Es geht oftmals nicht um die Länge der Analysen, meine ich. Es geht um das Verständnis derselben. Und häufig auch um den Ursprung und die Herleitung. Wenn es eine Engine-line ist (was es fast immer ist), entsteht meist eine große Diskrepanz, die auch vom CZcamsr nicht aufgelöst wird. Aber: ich finde auch, dass er es recht gut macht. Ich bleibe aber bei meiner Art -- until further notice.
Genau das bemängel ich bei den meisten Schach CZcamsrn auch. 👍
Schachstreaming ist in erster Linie Unterhaltung, denn es wird ein breites Publikum angesprochen. Chessalyze erfreut sich wachsender Beliebtheit, weil der Kanal offenbar diese Unterhaltung bietet und Gunnys Art der Darbietung eben vielen gefällt. Mir übrigens auch. Darum verstehe ich nicht ganz, was diese Art von Besprechung erreichen soll.
Mir gefällt es auch und ich freue mich schon auf sein nächstes Video. Ernsthaft. Weil sie einfach gut sind. Den Unterschied zwischen Analysen mit und ohne engine habe ich häufig genug auseinandergesetzt -- und ändere meine Meinung nicht. Ich mache es so, andere so. Aus genannten Gründen (ich). Die Gründe der anderen sind einfach: "Nur keinen Fehler machen und einen eigenen Zug aufs Brett stellen!"
Naja, Chessalyse ist bei der Partie Kommentierung ja eher Schachunterhaltung, so wie agadmator. Bei beiden muss ich dann oft anhalten und schauen was war den mit dem Zug oder wieso-weshalb-warum geht das oder das nicht... Die beiden machen das recht gut aber haben da halt eher eine Reporter Rolle im Entertainment Sinne. Interessant wird es für mich dann eher wenn ein Experte dazukommt und dem ganzen etwas tiefer auf den Grund geht. Dann dauern die Videos halt länger... ist aber auch eine andere Zielgruppe. Super interessant für mich ist es etwa wenn Chucki streamt, das sind halt ganz andere Welten und der hat auch keine Engine an. Daher finde ich es echt gut wenn ohne engine analysiert wird, da man dann die Denkprozesse eher nachvollziehen kann und auch mehr dabei für sich mitnimmt. Daher gerne weiter so!
Vielen Dank! So sehe ich es auch.
Ich kann für mich sagen das dieses Format mir Schachverständnis vermittelt. Bei BIG GREEC oder Gunny usw. ist eine Grenze erreicht da hier wenig über Strategie sprich Wiseo Weshalb Warum gesprochen wird. Es liegt wohl daran das ich nur die Regeln vom Schach kenne ( Blitz Rating Lichchess 1750 Schnellschach 1840 ). Um hier weiter zu kommen helfen mir Computerlines wenig finde den 1. Zug aber dann ;-) Auch in diesem Spiel habe ich mich gefragt warum der Springer nicht mit in den Angriff geht so um die Minute 35. obwolh jetz sehe ich es.... dieses Format ist für den Lerneffeekt besser aber nur wer selber Denken will ohne Enginehilfe..... das dauert und in der heutigen Zeit schwierig 🙂
Du kennst offensichtlich viel mehr als die Regeln, bei diesen Rating Zahlen?! Und auch sonst decken sich deine Ansichten eh mit meinen, wie es aussieht, und ich danke dir sehr für den Zuspruch!
@@meineabenteueraufdemschach7527 😀 Nur das der Vergleich mit Engine und deiner Idee auch Interessant wären aber die Engine wird nicht in deine Tolls aufgenommen ? Als Spezial mal ne Folge mit Engine und die Erklärung warum man in einer Partie nicht auf z.B. auf sd4 kommt wie der gute Vincent .... Ansonsten gefallen mir deine Videos ist mal etwas anderes ..... 👍👍👍
Was ist ein Blunder? Sicher, wenn der Spieler eine taktische Gelegenheit verpasst, wie Figurengewinn oder Matt. In der Enginesprache ein Zug, der einen Unterschied >= 3 Bauerneinheiten ausmacht ? Der Vorteil einer maschinellen Analyse ist, dass solche Fehler nahezu perfekt aufgedeckt werden. Aber wir schauen Menschen zu, das sind zwar Supergrossmeister, aber eben auch nervös, müde, abgelenkt. Oft wird aber behauptet, ach, auf diese oder jeneTaktik könne nur eine Engine kommen. Manchmal ist das vielleicht korrekt, aber ich behaupte, in diesem Fall würde ein Grossmeister den Gewinnzug in 90 von 100 Fällen sehen. Zu dem Endspiel . Ja es gibt die Tablebase, die uns sagt, gewonnen oder remis. Gunny hat sich bemüht, hier wichtige Dinge herauszuarbeiten.
Nun ja. Der "Blunder" ist es, weil der Gewinnzug verpasst wurde. Damit ist der "Fehler" ausreichend dramatisiert (Gewinn verpasst, aber unmenschlich schwer, schade...). Nun noch dazu ihn als Blunder auszuweisen, ist unfair. Dabei bleibe ich. Springer d4 finden keineswegs 90% aller Großmeister. Oder: es finden ihn sogar mehr als 90% von geübten Lösern (auch ohne Titel), wenn sie es als Schachaufgabe vorgesetzt bekommen. Das ist auch ein bemerkenswerter Unterschied, hat aber hier weniger mit der Problematik zu tun. Die 90% sind übertrieben. Das Problem ist wirklich, dass man bei jeder Aufgabe, bei der man die Lösung kennt, plötzlich meint, es wäre "ganz einfach". Ist aber nicht der Fall. Die engine trübt hier den Blick.
Wenn früher ein dem durchschnittlichen Vereinsspieler auffallender Fehler geschah, dann bezeichnete man das (und manchmal auch den Spieler) als Patzer. Heute zeigt die Engine Blunder auf, die weit außerhalb der Rechentiefe auch der Weltbesten liegen -
und jeder einigermaßen Begabte kann sich unter Zuhilfenahme der Maschine „ seiner“ Beurteilung sicher sein. So kommt es auch dazu, dass WIR schon auf dem Mond waren, obwohl wir nach drei Bier manchmal die Toilette nicht finden.
Ich sehe Gunny gern - besonders, weil er seine Begeisterung ausstrahlt - nicht unbedingt wegen seiner Rechenkünste. Ich mag seine menschlichen Fähigkeiten und er nutzt eben die Engine, um im „Konzert der (vermeintlichen) Großen“ mitmachen zu können.
Und da hast Du eindeutig Recht- die Empörung über Blunder könnte er sich sparen.
Macht es doch mal zu zweit, Partien zu kommentieren.
Ich war einige Male in seinem Stream bei twitch. Aber gefunkt hat es da nicht gleich.
Ich finde Gunny und seinen Chessalyze Kanal einen der besten Schachanalysten in deutscher Sprache. Verständlich und super gut für einen Schachapieler mittlerer Klasse. Dass man heutzutage die Computerlines mitberücksichtigen muss liegt in der Natur unserer Sache. Mach doch den guten alten Gunny nicht schlecht!
@@thomaspit8118 Mach ich doch gar nicht (wirklich). Ich lobe ihn sogar vielfach. Und tue es weiterhin. Ich finde seine Videos gut und meine das ernst. Danke aber für den Kommentar und den Hinweis.
Entschuldigung Dirk, aber der Titel ist ebenso völliger Quatsch wie die Behauptung bei 25:30: "Wenn man zu viel auf die Engine schaut ... verliert man den Blick, was wirklich los ist." Was für ein Blödsinn! Das genaue Gegenteil ist der Fall: Erst durch die Computeranalyse versteht der Mensch, was wirklich in der Partie passiert ist.
Beweis: In wirklich jedem deiner Videos sagst du sehr oft: "Weiß ich nicht." q. e.d.
Nur wegen des phantastischen Sd4!! bereue ich es nicht, dem Videos Zeit gewidmet zu haben. Das kam aber nicht von dir! Ohne den Fisch hätten wir es nie erfahren.
Keine Bildwiedergabe
Also mir gefällt Gunny besser als dein Gemecker
Mir auch!
Es ist in der Tat zum Fremdschämen wie oberflächlich und teilweise respektlos die Partie zweier Weltklassespieler von 'Gunny' kommentiert wurde.
Wie schon ein anderer Kommentator meinte, gefällt auch mir es besser, wenn jemand seine eigenen Ideen zu einer Stellung entwickelt und mit der Engine lediglich grobe Fehler korrigiert.
@Dirk: Bitte weiter so!
Vielen Dank! Ich sehe es auch so, dass die absoluten Weltklasse nun von allen Seiten "attackiert" werden und permanent hören müssen, dass sie so üble Fehler gemacht haben. Unwürdig. Ich würde an ihrer Stelle zu jedem Kritiker sagen: "Setz dich hin und lass uns ein Match machen."
Es ist leicht über einen gut etablierten und netten Schachanalysten heranzuziehen. Mach doch selber einen Kanal und schau wer sich für Dich interessiert
Gunny macht das gut und seit ich seine Videos schaue, habe ich auch Gefallen daran gefunden. Es macht Spaß. Keine Frage.
Einen eigenen Kanal habe ich ja schon und schaue, wohin ich mit diesem komme. Diesen Kanal habe ich seit Februar 2023. Kann man also sagen: es geht, es entwickelt sich. Danke auf jeden Fall.
Kommentierungen zu Kommentierungen - Dinge, die die Welt nicht braucht…🫣
Und dann voller Wiederholungen des Erstkommentars - was soll mir das sagen?
Und Alternativzüge zu machen, ohne diese auf dem Bildschirm zu zeigen - wie schlecht ist das denn?
Über Günny lasse ich nichts kommen - er erklärt mit Abstand am besten!
Hiermit erkläre ich mich verantwortlich dafür, dass Sie wertvolle Lebenszeit vergeudet haben. a) für das Anschauen des Videos, b) für das Hinterlassen des Kommentars.