Diepoldsau (Kanton St. Gallen - CH) Geläute der Kath. Pfarrkirche St. Antonius von Padua

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  • čas přidán 31. 03. 2019
  • Es läuten die 5 klangvollen Glocken der Kath. Pfarrkirche St. Antonius von Padua aus Diepoldsau im Kanton St. Gallen in der Schweiz.
    Stimmung:
    H° dis' fis' gis' h'
    Gießer: Glockengießerei Rüetschi, Aarau (1978)
    Baugeschichte der neuen Antonius Kirche
    Die erste Kirche (1762) war zu klein und wurde im Jahre 1878-1881 durch einen
    wesentlich grösseren Bau ersetzt. Als Architekt wirkte Carl Reichlin + Sohn.
    Einweihung des Gotteshauses 1881 durch Bischof Greith. Verschiedene grössere
    Renovationen drängten sich im Laufe der Zeit auf: 1920, 1938, 1958.
    Der Weg zum Neubau
    An der ausserordentlichen Kirchbürgerversammlung vom 18. September 1970 wurde der Bau eines Pfarrhauses mit Pfarreizentrum beschlossen. Gleichzeitig erhielt der
    Kirchenverwaltungsrat den Auftrag, so bald wie möglich das „Problem Kirche“ zu studieren und an eine späteren Kirchgemeinde Bericht zu erstatten.
    Das Pfarreizentrum wurde am 14. Oktober 1972 von Bischof Dr. Josephus Hasler
    eingeweiht und seine Bestimmung übergeben. Bereits vier Jahre später war die Schuld auf dem Pfarreiheim abbezahlt.
    An der ordentlichen Kirchgemeinde Versammlung vom 24. März 1975 orientierte der Kirchenrat ausführlich über die Vorbereitungen, die zur Lösung des Kirchenproblems dienen sollten. Es wurde auf die vier Möglichkeiten hingewiesen, die zur Verfügung standen:
    a) Restauration
    b) Kleine Renovation
    c) Gründliche Renovation
    d) Neubau
    Die Abstimmung zeigte, dass a + b nicht in Frage kam; gründliche Renovation und
    Neubau seien weiter zu verfolgen und abzuklären. 18. Dezember 1975:
    Die kath. Kirchgemeinde Diepoldsau-Schmitter beschloss den Bau einer neuen Kirche. Erwartet wird eine wirtschaftliche, in Konstruktion eine solide und im Ausdruck eine einfache Lösung der Bauaufgabe. Der Kirche von heute entspricht nicht die grosse
    Geste (Monumentalität), sondern eine Haltung der Bescheidenheit und Offenheit.
    18. April 1977:
    In Verbindung mit dem Schuljahr-Beginn feierte Pfr. Josef Mannhart mit den Schülern, Lehrern und Eltern zum letzten Mal die Hl. Messe in der alten Kirche.
    30. Oktober 1977
    Feierliche Grundsteinlegung in Anwesenheit vom Domdekan P. Schneider, assistiert
    von Pater Dr. Viktor Buner und Pfarrer Josef Mannhart. In dem Grundstein wurde eine
    kupferne Urne eingemauert, welche verschiedene Schreiben enthält: Urkunde von der Grundsteinlegung; verschiedne Akten der Kirchgemeinde; div. Chroniken der Polit.
    Gemeine, Schulgemeinde, Ortsgemeinden Schmitter und Diepoldsau, der
    Frauengemeinschaft, des Kirchenchores, des Blaurings und der Jungwacht.
    Einweihung der neuen Kirche am 03. Dezember 1978!
    Der Turm
    Der Turm, der vom Ortsbild her eine besondere Bedeutung hat, wurde eine
    Renovation unterzogen. Mit seinen 53 Metern Höhe und der alten Chormauer bildet er den Übergang von damals zum Heute. Alt und neu verbindet sich zu einer Einheit,
    einem Ganzen. Die eingelassene Bodenplatte (alte Altarplatte) vor der Chormauer dient an Ostern bei der Entzündung des traditionellen Osterfeuers. Sie ist genau dort platziert, so früher der Hochaltar stand.
    Quelle: (www.kath-diepoldsau.ch/unsere...)
    Ein herzliches Dankeschön dem freundlichen Mesmer der Kath. Pfarrei Diepoldsau sowie meinem Begleiter Noel!
  • Hudba

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