Wie ökologische Landwirtschaft die Insekten retten könnte | Quarks

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  • čas přidán 10. 09. 2024

Komentáře • 44

  • @leonardphilippgaffke2490
    @leonardphilippgaffke2490 Před 5 lety +13

    @Quarks würden wir allerdings zu 100% auf eine derartige Ökolandwirtschaft umsteigen, würden dadurch dass diese weniger ertragreich ist, die Lebensmittel erheblich teurer werden, wodurch der Durchschnittsbürger mehr Geld für Lebensmittel ausgeben müsste, so dass Ihm weniger Geld für irgendwelchen Schnickschnack wie z.b. einen neuen Plasmafernseher, den neuen SUV, den Kurzurlaub in Thailand, ein neues iPhone oder sonstigen Blödsinn zu Verfügung stehen würde. Und hier liegt eben der Hund begraben. Denn der Durchschnittsbürger ist leider nicht bereit auf diesen Schnickschnack zu verzichten. Im Zweifelsfall ist es dem Durchschnittsbürger doch egal dass die Welt untergeht, hauptsache Er hat kurzfristig ein bequemes und luxuriöses Leben.
    Eine bescheidenerere und gesündere Lebensweise ist für den Durchschnittsbürger leider einfach viel zu unattraktiv, weil sie eben unbequem ist, selbst wenn man damit das Überleben der nachfolgenden Generationen sicherstellt.
    Die Menschen der Gegenwart zeugen zwar gerne Kinder und ziehen diese auch groß, aber wie diese einmal überleben sollen geht ihnen offensichtlich am Arsch vorbei.
    Frei nach dem Motto:
    "Nach mir die Sintflut, seht zu wo ihr bleibt Kiddies!"
    🖕😜
    😔

  • @antonk.2784
    @antonk.2784 Před 6 lety +13

    Super Video! Habe gerade euren Kanal kennengelernt, ich bin sehr beeindruckt!
    Hoffen wir mal, dass sich diese Art der Landwirtschaft schnell durchsetzt und wir wenigstens ein großes Umweltproblem weniger haben.

    • @Quarks
      @Quarks  Před 6 lety +2

      Hi, Antonio!
      Danke für das Lob!

  • @berndscharschmidt9804
    @berndscharschmidt9804 Před 3 lety +2

    Luftpolsterfolie auf Frontscheiben würde sicher auch helfen 😊

  • @DertesTrak
    @DertesTrak Před 5 lety +2

    Wow, wuste garnicht das das in Hennef gemacht wird. Mir ist das Feld nie besonders aufgefallen, obwohl ich da min 5x die woche vorbeigefahren bin *.*

  • @haalii99
    @haalii99 Před 3 lety +2

    ok

  • @daniels.6521
    @daniels.6521 Před 3 lety +1

    Die EU subventioniert die Agrargüter um im internationalen Markt wettbewerbsfähig zu sein. Wieso nicht so etwas subventionieren und nur für die EU produzieren 👍 Das wäre aus meiner Sicht ein Schlüssel zur Erhaltung der Insekten und Tiervielfalt 🤗

  • @iamfarmingandigrowit6495
    @iamfarmingandigrowit6495 Před 5 lety +3

    20% sind Kultur bezogen, nicht auf die Fruchtfolge und somit die Prodkuktionsleitung der Fläche bezogen. Da sind die Unterschiede wohl er bei 40% anzusiedeln. Was in Deutschland nicht produziert wird, wird nicht weniger gegessen sondern mehr Importiert, aus Regionen in denen Urwälder dafür gerodet werden. Es kann mir niemand erzählen, dass es ökoligisch Sinnvoll ist eine Kulturlandschaft zu extensivieren und damit die Zerstörung von Naturlandschaften zu fördern. Und jetzt braucht auch niemand mit weniger Fleisch und Soja kommen. Die in der Tierhaltung eingesetzten Sojaprodukte sind Abfälle aus der Ölproduktion, die sonst entsorgt werden würden und im übrigen geht übrigens nicht mit weniger sondern mit mehr Rindviehchern einher, weil man einen Rohfaserverwerter für Klee und einen Gülleleiferanten für das Getreide braucht. Wer mir nicht glaubt: 1900 als es noch kaum Pflanzenschutz gab wurden ein einhalb mal so viele Rinder gehalten wie heute.

    • @Quarks
      @Quarks  Před 5 lety +2

      Hi, I!
      nehmen Sie jetzt Bezug auf den Beitrag, oder wollten Sie das einfach nur allgemein zum Thema loswerden?

    • @iamfarmingandigrowit6495
      @iamfarmingandigrowit6495 Před 5 lety +1

      Quarks
      Sowohl als auch. Die durch den IVA ermittelten Zahlen von 51% weniger Ertrag im Ökolandbau halte ich für übertrieben. Problem ist der Durchschnittsertrag. Die konventionelle Betriebe fahren heute meist dreigliedrige Fruchtfolgen aus Gerste, Weizen, Mais und (noch) Raps. Monokulturen sind seit der Greeningreform verboten und das wird auch automatisiert kontrolliert. Wenn ich häufiger Weizen (alternativ auch Roggen oder Triticale) in einer Fruchtfolge anbaue erhöhe ich die Produktionsleitung. Wenn Klee auf dem Acker steht wird kein Getreide geerntet und das wird mit Importen kompensiert.

    • @betterlifeacademy1744
      @betterlifeacademy1744 Před 5 lety +6

      media.repro-mayr.de/28/623928.jpg
      Wir produzieren aber mehr als wir verbrauchen und exportieren es in Drittländer wo dort der eigene Markt gedrückt wird. Wenn wir weniger Tiere essen würden, könnten wir uns auf höhere Preise einstellen für das Produkt und dadurch die Bauern die Umwelt besser fördern. Wer jetzt meint ich bin Veganer der irrt. Ich bin nur ein bewusster Verbraucher, der Lösungen für die heutigen Probleme sucht.

    • @michaelbitz3613
      @michaelbitz3613 Před 5 lety

      @@betterlifeacademy1744 Schauen sie mal nach No-Till Direktsaat das kann zukunft sein kaum Dünger kaum Pfllanzenschutz weniger Trakttorstunden Co2 Speicherung im Boden. Der Boden wird bei Direktsaat nur aufgeschlitzt, aufgeklappt, Samen eingelegt, zugeklappt. Mehr wird am Boden nicht bewegt dadurch wird automatisch weniger Unkraut zum Keimen angeregt. Der Boden muss aber auch immer bedeckt sein im Winter mit Zwischenfrucht damit wird der Boden gelockert und von Leguminosen Stickstoff gesammelt. Einziger Nachteil: Man braucht ganz wenig Glyphosat um die Zwischenfrucht abzutöten da man sie nicht einarbeitet um sie absterebn zu lassen aber auf die eigentliche Nutzpflanze kommt natürlich nichts.Suchen sie auf YT nach Alexander Klümper oder Hartwig Callsen.
      Direktsaat ist das einzige was funktionieren wird wenn der Klimawandel fortschreitet, ich würde sofort auf dieses System umsteigen wenn ich wüsste das es in Zukunft noch Glyphosat gibt :(

    • @betterlifeacademy1744
      @betterlifeacademy1744 Před 5 lety

      Ich kann jetzt nur aus Hobby Gärtner Sicht sprechen, der ähnlich arbeitet im kleinen Maßstab. Ich versuche auch ohne Umgraben zu arbeiten, bei mir funktioniert das eben mit einer dicken mulchschicht die ich flächendeckend im Vorjahr auf die Fläche ausgebracht habe um Unkraut zu unterdrücken. Funktioniert übrigens sehr gut. Nur bekommt man leider die Biomasse für große Flächen nicht zusammen. Ich finde den Ansatz natürlich sehr gut mit NO till, jedoch müsste man noch einen Weg finden um glyphosat zu umgehen. Aber ich finde es toll, dass sie als Landwirt so innovativ denken. Hut ab da kann sich der ein oder andere was abschauen!

  • @patricklanquetin5547
    @patricklanquetin5547 Před 5 lety +1

    Wie viele Landwirte setzen das auch um?

    • @Superior1995Rex
      @Superior1995Rex Před 3 lety +1

      -stand jetzt, sinds schon 2!
      Aber ein dritter soll dem nicht ganz abgeneigt sein und überlegt, auch damit anzufangen, sobald seine Glyphosatreste in ca. 12 Jahren aufgebraucht sind.

  • @mankescott7183
    @mankescott7183 Před 5 lety +1

    Sehr stark! Danke an diese tollen Menschen!

  • @gackooDuz
    @gackooDuz Před 5 lety +6

    Also! ANFANGEN!

    • @vornamenachname4563
      @vornamenachname4563 Před 4 lety +2

      Super, mach ich gleich! An wen schreibe ich doch gleich die Rechnung?

  • @sommer671
    @sommer671 Před 5 lety +1

    Sehr schönes Video. Die vielen Pflanzen und Insekten sind wirklich ein Augenschmaus 👍👍
    So müsste es deutschlandweit sein. 🐞🐜🐝

    • @leonardphilippgaffke2490
      @leonardphilippgaffke2490 Před 5 lety +2

      Ich stimme dir zu.
      Ich hoffe du nimmst es ebenfalls gerne in Kauf dass unsere Lebensmittel dann durchschnittlich doppelt bis dreimal so viel kosten wie jetzt.
      Ich könnte damit leben, du auch?

    • @sommer671
      @sommer671 Před 5 lety

      @@leonardphilippgaffke2490 damit könnte ich sehr gut leben

  • @Nero_BNZMN
    @Nero_BNZMN Před 5 lety +7

    Es sollte Gesetzte geben, die diese Art des Anbaus für alle landwirtschaftlichen Betriebe vorschreibt!

    • @michaelbitz3613
      @michaelbitz3613 Před 5 lety +1

      Kennst du dich aus? mit mechanischer Unkrautbekämpfung fähr man in Zukunft gegen die Wand. Es wäre kurzfristig eine Lösung aber mehr nicht, in der realität fahren die Bio Landwirte so oft mit dem Strigel bis auch kein Unkraut mehr wächst.

    • @leonardphilippgaffke2490
      @leonardphilippgaffke2490 Před 5 lety +1

      @@michaelbitz3613 selbst wenn das stimmen sollte was du sagst, wäre das immer noch besser als Unkrautbekämpfung mit Gift.
      Du darfst nicht vergessen dass neben den Düngemitteln und der Gülle auch die Pestizide unser Grundwasser kontaminieren.
      Und wenn das Trinkwasser irgendwann so stark vergiftet ist, das es nur nach einer technisch und energetisch hoch aufwendigen Reinigung und Aufbereitung konsumiert werden kann, dann wird es für uns alle sehr sehr teuer.
      Was nützen uns dann noch die billig Lebensmittel aus dem Discounter, wenn selbst in Deutschland Wasserknappheit herrscht und sauberes Trinkwasser kaum noch zu bezahlen ist?
      Denk darüber einmal nach.

    • @leonardphilippgaffke2490
      @leonardphilippgaffke2490 Před 5 lety +1

      Ja, eine gesetzliche Vorschrift einer bundesweiten ökologischen Landwirtschaft ist eigentlich längst überfällig und mehr als zwingend notwendig.
      Wir haben aber immer noch eine sehr starke Bauern bzw. Landwirtschaftslobby, die einen immer noch relativ großen Teil der Wählerschaft darstellen und die obendrein bedingt durch unsere Geschichte auch einen öffentlich relativ hohen Stellenwert hat, und die ebenfalls einen wirtschaftlich wichtigen Faktor darstellt, weswegen sich unsere Politiker nicht wagen mit Ihr anzulegen.
      Deswegen ist kein Politiker bereit diesen notwendigen Schritt zu gehen oder auch nur vorzuschlagen.
      Du musst auch bedenken dass die hier gezeigte ökologische Landwirtschaft nicht so ertragreich ist wie die Lonventionelle, weswegen die Lebensmittel in dieser Produktionsart erheblich teurer werden würden.
      Wir müssen davon ausgehen das die Durchschnittslebensmittel bei einer derartigen Produktionsmethode ca doppelt bis dreimal so viel kosten wie gegenwärtig, wodurch, wie bereits weiter oben erwähnt, den Durchschnittsbürger wesentlich weniger Geld für andere Dinge zur Verfügung stehen würden.
      Ich könnte damit leben, Du hoffentlich auch, aber ich fürchte die meisten Leute würden bei einem derart drastischen Schritt auf die Barrikaden gehen und / oder noch viel stärker als bereits jetzt zu ultrakonservativen und rechtsradikalen Parteien abwandern.
      Wir haben in diesen Dingen eigentlich keine Zeit mehr um die Menschen schonend an eine unbequemerere, dafür aber nachhaltigere Lebensweise zu gewöhnen, doch wenn wir die notwendigen radikalen Schritte tun würden, würden Sie die Regierung stürzen bzw. Derart rechtsextremistisch wählen dass wir all unsere hohen Werte und Ideale sowie unsere Demokratie vergessen könnten.
      Ich persönlich bin selbstverständlich ein großer Verfechter der Demokratie. Aber der entscheidende Nachteil an dieser Regierungsformen ist der, das auch diejenigen die nicht richtig informiert sind oder schlicht und einfach ignorante Idioten sind, mit ihrer Stimme mitbestimmen können.
      Darum ist es in der Demokratie so ein furchtbarer Eiertanz wenn es darum geht in der Not radikale Schritte durchzusetzen und dieser Prozess braucht viel mehr Zeit als wir haben.
      Trotzdem müssen wir selbstverständlich an der Demokratie und Freiheit festhalten.
      Aber irgendwie muss es uns gelingen die Menschen aus ihrer (Denk-) Faulheit und Bequemlichkeit aufzuwecken damit Sie endlich die notwendigen Schritte unterstützen und damit wir bei der Rettung der Welt endlich alle an einem Strang ziehen.
      Wenn man diese Themen einmal genau betrachtet geht es hier im Grunde genommen auch nicht um irgendwelche politischen Richtungen oder Strömungen, sondern schlicht und einfach um Naturgesetze die sich nicht durch Meinungen, persönliche Vorlieben, Sichtweisen oder Rhetorik verbiegen lassen, sondern schlicht und einfach, unverrückbar funktionieren und die entsprechenden Auswirkungen bewirken. Das ist es was die Konservativen und Ultrarechten leider in all diesen Debatten um Umweltschutz und Klimawandel nicht begreifen. Und genau da liegt das Problem.
      😔

    • @michaelbitz3613
      @michaelbitz3613 Před 5 lety +1

      @@leonardphilippgaffke2490 Hallo Herr Gaffke/ Philipp,
      Ich kann ihre Meinung ein Stück weit nachvollziehen wenn ich mich versuche in sie hineinzuversetzten. Klar ein miniminimaler teil der Herbizide, Fungizide etc. Wird ausgewaschen. Jedoch dauert das einige Zeit bis dies unten ankommt und bis dahin müssten die Stoffe abgebaut sein. Dafür sind sie ja auch ausgelegt. Keiner will ja irgendwelche PSM reste auf dem acker die da für immer sind wie Plastikmüll.
      Was mich immer etwas stört ist das das ganze Nitratproblem vollständig auf Landwirte geschoben wird. Klar ab und zu wäscht leider etwas aus aber heutzutage wird alles berechnet wie viel von was gebraucht wird und wie es am besten verteilt wird. Klar die Gülleimporte sollte man stoppen aber unsere gülleBehälter müssen mehrfach geprüft werden mit auslaufsicherung usw. Hingegen das kanalisationsnetz von z.B. Berlin ist 100 jahre alt. Teilweise mit Backsteingemauert und da fehlt auch mal ein stein. Unsere Fäkalien enthalten genauso Nitrat und diese gehen auch ins Grundwasser. Wir haben alle Schuld aber dann können wir doch auch alle was tun und nicht nur wir bauern. Zusammen schaffen wir das locker. Alles allein machen ist doch blöd während alle anderen nichts tun. Das stört uns Landwirte.
      So nächstes Thema.
      Meiner Meinung nach ist der ökologische Landbau nicht besser. Die idee vielleicht schon aber die umsetztung ist absolut nicht nachhaltig. Biobauern müssen das Unkraut und Krankheiten auch in den Griff bekommen. Unkraut bekämpfen diese mechanisch mit vorherigen Maßnahmen wie z.b. Pflügen. Durch pflügen verdoppelt sich die Nitratauswaschung ebenfalls wird Humus abgebaut was nochmals Nitrat freisetzt sowie Kohlenstoffdioxid. Abgesehen von den enormen Kraftstoffabgasen.
      Im Bestand später wird gehackt gestrigelt etc. Das bewegt jedes mal Erde welche aufgelockert wird. Wenn es dann regent schwemmt es die Erde ins tal oder wird vom wind weggeweht (passiert auch durch pflügen). Wenn wir jetzt mal davon ausgehen das es jedes jahr 3 mal stark regnet dann schwemmt es jedes jahr 3mm Erde ab im Durchschnitt. Das heißt die Fruchtbaren 30cm sind in 100 Jahren abgeweht/geschwemmt und der Acker ist eine wüste auf dem garnix mehr wächst.
      Die Krankheiten müssen mit biologischen Mitteln bekämpft werden z.B. Kupfer und Schwefel hauptsächlich.
      Nur so nebenbei. Wenn du 5 kupfernägel in einen Baum haust stirbt er ab. Von dem her glaube ich kaum das Bio gesünder ist. Die minimalen Pflanzenschutzmittelreste die du in deinem ganzen leben zu dir nimmst sind insgeammt so schädlich wie ein glas Wein.
      Warum finde ich jetzt das die beiden Systeme höchstens gleich gut/schelcht sind?
      Man muss bei Bio eben auch etwas weiterdenken. Wie du/sie schon geschrieben haben hat man bei Bio einen deutlichen Minderertrag. Klar dann kostet es mehr aber man muss bedenken. Es gibt dadurch weniger Nahrungsmittel auf der Welt und das muss irgendwie ausgeglichen werden. Und wie? Natürlich mit Regenwaldrodung. Wenn man nur halb so viel erntet macht das schon was aus.
      Einfache Rechnung:
      1ha acker wird auf Bio umgestellt das heißt wir haben anstatt 10 tonnen weizen nurnoch 5
      Um jetzt nochmal 5 tonnr zu bekommen wird in brasilen etc. 1ha regenwald gerodet dort werden höchstens auch 5 Tonnen produziert (schlechtere Böden)
      Aber dort wir nicht nachhktig gearbeitet das heißt nach drei jahen wächst auf dem ehemaligen regenwald schon nichts mehr und es kommt der nächste hektar dran.
      Ist das dann schlussendlich besser für die Umwelt?
      Verstehen sie mich nicht falsch ich will hier keinesfalls die konventionellen gut reden. Die haben auch ihre Problemzonen an denen sie mal arbeiten sollten.
      Ich bin für eine Art Hybridlandwirtschaft. Also konventionelle Landwirtschaft die ein paar Vorteile aus dem ökologischen Landbau nutzt z.B.
      Große Fruchfolgrn für mehr Vielfalt ,
      Artenreiche Zwischenfrüchte, mischkulturen usw. Natürlich ohne Pflug 😉. Somit erschaffen wir eine srt der Landwirtschafft mit der wir einiges an Diesel, Pestizide, Dünger einsparen zudem weniger Nitrat ins Grundwasser kommt und die Umwelt samt regenwald geschützt wird und trotzdem hohe ertäge zur ernährung unserer Bevölkerung.
      Das wäre mein Traum, dass sich sowas entwickeln würde.
      Ich bin selbst konventioneller bauer und versuche mich stehtd zu verbessern. Behalten sie immer im Hinterkopf das wir bauern keinesfalls interesse daran habendie Menschen oder wenn auch immer zu vergiften. wir wollen nur die Bevölkerung mit hochwertigen lebensmitteln ernähren.
      Respekt wenn sie bis hier her gelesen haben😉 etwas lang geworten etschuldige.
      sie können gerne weiter fragen/antworten und mir ihre Sicht weiter erklären vielleicht können wir uns beide weiterhelfen.
      LG ein konv. Landwirt

  • @walterfreisinger8646
    @walterfreisinger8646 Před 5 lety +5

    Es gibt in meinen Augen kein UNkraut, max. BEIkraut!!

  • @petervonbern2567
    @petervonbern2567 Před 4 lety

    Was mich interressieren würde ihr redet immer von Insekten sterben jedoch ist die Frage was für eins ? Die diversität der Insekten oder die Masse der Insekten generell ? Ich würde mich mal über eine Antwort freuen

    • @Quarks
      @Quarks  Před 4 lety +1

      Die Autoren der Studie, die auch vor ein paar Wochen in den Medien genannt wurde - Seibold, S. et al (2018): Arthropod decline in grasslands and forests is associated with
      drivers at landscape level - schreiben in ihrer Einleitung (übersetzt aus dem Englischen):
      "Neuere Studien berichten über Rückgänge der Biomasse von fliegenden Insekten, der Vielfalt von Bestäuber-Insekten, Schmetterlingen und Motten, Schnabelkerfen und Käfern."
      Also: Biomasse und Diversität (Arten) geht zurück!
      Als Quellen nennen sie einige Studien, ein Auszug:
      1. Habel, J. C. et al. Butterfly community shifts over two centuries. Conserv. Biol.
      30, 754-762 (2016).
      2. Hallmann, C. A. et al. More than 75 percent decline over 27 years in total flying
      insect biomass in protected areas. PLoS One 12, e0185809 (2017).
      3. Thomas, J. A. et al. Comparative losses of British butterflies, birds, and plants
      and the global extinction crisis. Science. 303, 1879-1881 (2004).
      4. Biesmeijer, J. C. et al. Parallel declines in pollinators and insect-pollinated
      plants in Britain and the Netherlands. Science. 313, 351-355 (2006).
      5. Potts, S. G. et al. Global pollinator declines: Trends, impacts and drivers.
      Trends Ecol. Evol. 25, 345-353 (2010).
      6. Conrad, K. F., Warren, M. S., Fox, R., Parsons, M. S. & Woiwod, I. P. Rapid
      declines of common, widespread British moths provide evidence of an insect
      biodiversity crisis. Biol. Conserv. 132, 279-291 (2006).
      7. Stefanescu, C., Torre, I., Jubany, J. & Páramo, F. Recent trends in butterfly
      populations from north-east Spain and Andorra in the light of habitat and
      climate change. J. Insect Conserv. 15, 83-93 (2011).
      8. Schuch, S., Bock, J., Krause, B., Wesche, K. & Schaefer, M. Long-term
      population trends in three grassland insect groups: A comparative analysis of
      1951 and 2009. J. Appl. Entomol. 136, 321-331 (2012).
      9. Brooks, D. R. et al. Large carabid beetle declines in a United Kingdom
      monitoring network increases evidence for a widespread loss in insect
      biodiversity. J. Appl. Ecol. 49, 1009-1019 (2012).
      10. Desender, K., Dekoninck, W., Dufrêne, M. & Maes, D. Changes in the
      distribution of carabid beetles in Belgium revisited: Have we halted the diversity
      loss? Biol. Conserv. 143, 1549-1557 (2010).

  • @petervonbern2567
    @petervonbern2567 Před 4 lety +2

    In diesem Video wird so viel Schrott gelabert 😂 ertagsunterschiede zwischen vorgewende und den normalen Bahnen gehen bei normaler bewirtschaftung gegen 0

  • @jensmarkgraff6291
    @jensmarkgraff6291 Před 3 lety

    2020 war das beste Jahr für Insekten und Schuld daran ist die Erderwärmung.
    Wenn ihr etwas für Insekten tun wollt, dann setzt Co2 frei.

    • @diepose9793
      @diepose9793 Před 2 lety

      für manche insekten ja für manche weniger :)