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Malm-Wal im Naturhistoriska Museum Göteborg (4K). Infos in der Beschreibung.

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  • čas přidán 18. 08. 2024
  • Der junge, ca. 16,5 m lange, männliche Blauwal strandete am 29. Oktober 1865 in der Askim Bucht in der Nähe von Göteborg und wurde daraufhin vom August Malm, dem Kurator des Naturhistorischen Museums, gekauft und konserviert. Eine Woche nach dem Fund wurde der Wal öffentlich in Stücke zerlegt. Nach Entfernen des Fettes wurden die Hautstücke auf Holz gespannt getrocknet. Mit Salz und Sägemehl und Terpentin wurden Wasser und Fett gebunden, die Konservierung erfolgte durch Beschichtung mit wässriger Arsenlösung und später mit Quecksilberchlorid und Copal. Durch diese Art der Konservierung verfärbte sich die Haut dunkelbraun bis schwarz, genau so, wie sie heute noch zu besichtigen ist.
    Die konservierten Hautstücke wurden mittels Kupfer- und Zinknägeln auf ein eigens gefertigtes, früher begehbares und in vier Teile zerlegbares Holzgerüst genagelt. Die Schnittkanten in der Haut sowie die dicht an dicht platzierten Nägel sind auch heute noch am Modell deutlich zu erkennen. Ein Versuch, dies zu verdecken und Farbe des Modells wiederherzustellen wurde nie unternommen. Neben der Dermoplastik findet sich das präparierte Skelett des Wals.
    Bei der Dermoplastik handelt es sich um die weltweit Einzige eines Blauwals. Früher war sie begehbar und mit Sitzbänken ausgestattet.

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