Das Bedingungslose Grundeinkommen: Eine Antwort auf die Digitalisierung? - WOHLSTAND FÜR ALLE Ep. 14

Sdílet
Vložit
  • čas přidán 12. 11. 2019
  • Werden durch die Digitalisierung Millionen Arbeitsplätze wegfallen? Droht uns eine Massenarbeitslosigkeit? Aber wer sollte die Produkte, die dann weitgehend ohne Personal gefertigt werden, sich noch leisten können?
    Verfechter eines bedingungslosen Grundeinkommens (#BGE) glauben, dass sie darauf eine Antwort haben. Wenn jeder Bürger vom Staat monatlich einen fixen Betrag ohne Gegenleistung erhält, muss uns vor den gesellschaftlichen und technischen Umbrüchen nicht bange sein.
    Zumal wir ohnehin in einer #Überflussgesellschaft leben. Keineswegs sind es nur linke Politiker, die sich für ein BGE aussprechen, auch liberale und neoliberale Ökonomen und Unternehmer denken über solche Konzepte nach, die sich allerdings stark voneinander unterscheiden. Manche bedeuten sozialen Kahlschlag, andere sind der erste Schritt zu einer gerechten #Umverteilung.
    In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt sowohl über das Konzept des dm-Gründers Götz Werner als auch über das der Linken-Politikerin Katja Kipping. Mehr dazu im Video!
    Literatur:
    Götz Werner: Einkommen für alle: Bedingungsloses Grundeinkommen - die Zeit ist reif. Kiepenheuer & Witsch.
    Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank!
    Paypal: www.paypal.me/oleundwolfgang
    Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen
    Betreff: Wohlstand fuer Alle
    IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12
    BIC: MALADE51NWD
    Ihr könnt uns auch als Podcast hören:
    Podigee: wohlstandfueralle.podigee.io/
    Spotify: open.spotify.com/show/12x5cqw...
    iTunes: podcasts.apple.com/de/podcast...
    Twitter:
    Ole: nymoen_ole
    Wolfgang: SchmittJunior
  • Zábava

Komentáře • 135

  •  Před 4 lety +9

    Ihr könnt uns auch als Podcast hören:
    Podigee: wohlstandfueralle.podigee.io/
    Spotify: open.spotify.com/show/12x5cqwBBQjoJo8RcOnyI5
    iTunes: podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723?ign-mpt=uo%3D4

  • @MWBOOKS
    @MWBOOKS Před 4 lety +24

    Ich feier Oles look aber wolfgang auch schick, wie immer

    • @kayburcky7146
      @kayburcky7146 Před 2 lety

      Muss ich sagen so ein Kommentar hätte ich hier jetzt nicht erwartet, aber damn.... Du hast Recht 😂

  • @GVA-Linz
    @GVA-Linz Před 4 lety +4

    Toller Beitrag! DANKE! LG

  • @baerenfutter93
    @baerenfutter93 Před 2 lety

    Hallo und herzlich Willkommen.
    Hallo Wolfgang.

  • @horus5697
    @horus5697 Před 9 měsíci

    „Seid nie mehr ängstlich und beklommen:
    Bedingungsloses Grundeinkommen!“
    (Auszug aus „Lord Schnuck seine originellen, eingängigen und klugen Werbesprüche“)

  • @michamuller3451
    @michamuller3451 Před 4 lety +6

    Wenn ihr noch ein Video zum BGE macht, würde mich interessieren, was ihr von dem Argument haltet, dass ein BGE eine angemesene Entschädigung wäre, dafür dass man den Privatbesitz auf Grund und Boden mitträgt, auch wenn man keinen eigenen Privatbesitz hat. Ich hab leider vergessen von wem diese Überlegung stammt, kommt aber bereits aus dem 19. oder 18 Jhd.

  • @michaelmuller6890
    @michaelmuller6890 Před 4 lety +3

    Beim Stichwort "BGE" nur Götz Werner zu betrachten, ist aber auch eine tendenzielle Verengung, die tief blicken lässt.

  • @sebastianeckert1947
    @sebastianeckert1947 Před 2 lety +2

    Alle Steuern sind Konsumsteuern, weil sie von den Steuerentrichtern eingepreist werden - egal ob Einkommenssteuer beim Lohn, Umsatzsteuer...kommt alles beim Verbraucher an. Habe ich mal in VWL gelernt.

    • @Zahriem
      @Zahriem Před 6 měsíci

      Genau das übersehen die, die Götz Werners Konzept ablehnen. ( oder nicht verstehen)
      Der Konsument zahlt Harz oder BGE. Er stützt sozusagen "Diktatur" oder Freiheit. Ob er will oder nicht. Obwohl: wenn er seinen Willen gegen BGE ausdrückte, dann will er "Diktat" und es gibt ja noch keinen ungewollten Freiheitszuwachs.

  • @helmopape637
    @helmopape637 Před 4 lety +1

    Sehr feine Sendung, gratulation. Ich finde zwischen Götz Werner und Katja Kipping eine Balance herzustellen ertragreich. Der Mehrwertsteuer kann man natürlich unsoziale Effekte unterstellen, allerdings wird die Einkommenssteuer auch von Unternehmen an die Kund*innen weitergereicht. Wie könnte es also aussehen? Gut, dass gesagt wurde, dass es eine Verteilungsfrage eher als eine Finanzierungsfrage ist und dass auch die Frage nach dem Privateigentum mit dem BGE auf den Tisch kommt. Super super! Weiter so und vielleicht als Anregung eine Herleitung von mir wie man die Massensteuer sozial staffeln kann: mit einem ausbezahlten Freibetrag der für alle gleich hoch ist. Diesen könnte man auch BGE nennen...

    • @hyper.deluxe
      @hyper.deluxe Před 2 lety

      In der Mitte grammatisch schlecht geschrieben. Hinten raus wäre die eigene Herleitung..nein. Ernsthaft, nein. Bräuchte jetzt zu viel Text für eine Erklärung auf zu viel offensichtlich Unsinn... Aber danke für den Input.

    • @helmopape637
      @helmopape637 Před rokem

      @@hyper.deluxe Hallo aus Wien. Wo geht mein Text so fehl, diese Reaktion zu verdienen? Gerade wird mein Erklärungsversuch in Österreich sogar Gesetz: Eine Massenbesteuerung vulgo Klimaabgaben auf Treibhausgase wird mit einem Klimabonus für ein "normales" Konsumverhalten kompensiert. Dies ist die Kernidee von Götz Werner gewesen: (Fast) Alle Steuerbeiträge auf den Konsum zusammenziehen und wo wäre dann der Steuerfreibetrag? Der wäre das Grundeinkommen. Mehr dazu hier czcams.com/video/5T8aDFHq5-M/video.html

  •  Před 4 lety +1

    Danke für den wirklich guten Podcast!

  • @Joe-GMY
    @Joe-GMY Před 4 lety

    Wieder ein interessanter Beitrag. Allerdings ergibt sich für mich aus der Höhe des Grundeinkommens keine Schlüssigkeit, dass ein Vermieter aufgrund der durch das Grundeinkommen erzielten finanziellen Besserstellung des Mieters die Miete erhöhen sollte. Denn dies würde ja dann bedeuten, dass sich die Mietpreise und analog hierzu möglicherweise auch die Preise anderer Produkte an der wirtschaftlichen Situation des Mieters bzw. Verbrauchers orientieren würden anstatt an der tatsächlichen Nachfrage.

  • @redhead1818
    @redhead1818 Před 4 lety +2

    Sehr gut
    Für den Algorithmus

  • @m.s.6076
    @m.s.6076 Před 4 lety +1

    Interessante Folge. Hab nur meine Probleme, wenn anthropologisch argumentiert wird. Also derart: Für den Menschen hat Arbeit einen intrinsichen Wert. Dies wäre wieder ein ideologisches Argument, da der Mensch nicht mehr aus seinem Produktions- und Reproduktionsverhältnisse bestimmt, sondern als eine Konstante aufgefasst wird.

  • @johanschranz3995
    @johanschranz3995 Před 4 lety +3

    Es hat gedauert um mich an das Format zu gewöhnen aber so langsam offenbaren sich die großartige Qualitäten dieses Dialogs.
    Ich freu mich auf weitere Folge.

  • @Yajir0bi
    @Yajir0bi Před 4 lety +4

    Könntet ihr auch das Konzept von Andrew Yang vorstellen und analysieren?

    • @R0DisG0D
      @R0DisG0D Před 4 lety +5

      Das kommt eher aus neoliberalem Geist. Bei Yang kann man zwischen Grundeinkommen und anderen Sozialleistungen wählen. Wenn man z.B. aus gesundheitlichen Gründen zusätzliche Leistungen bräuchte, bekommt man diese nur, wenn man auf das Grundeinkommen verzichtet. Damit werden gerade die gesellschaftlich Schwächsten getroffen.

    • @LeeA431
      @LeeA431 Před 4 lety +2

      @@R0DisG0D ​ "Wenn man z.B. aus gesundheitlichen Gründen zusätzliche Leistungen bräuchte, bekommt man diese nur, wenn man auf das Grundeinkommen verzichtet."
      Stimmt so nicht wiklich, nur 'cash and cash like' Sachen sind nicht mit seinem Modell kompatibel. Universelle Gesundheitsversorgung sieht auch Yang vor und ein breiter Großteil der heutigen Empfänger von Hilfe hätten einen Vorteil wenn sie die Dividende nehmen (kann man sich aussuchen)

    •  Před 4 lety

      Genau das hat der wundervolle srsly wrong Podcast gemacht! EP 183 glaub ich! Hörenswert zu Yang!

  • @julian.2140
    @julian.2140 Před 4 lety +2

    gut! und auch gutes Hemd, olee olee

  • @Zahriem
    @Zahriem Před 6 měsíci

    Ein BGE führt zu temporären Preissteigerungen genauso wie die bekannte Umstellung von DM nach € SOFORT dazu führte.
    Prinzipiell wird jeder Vorwand und jede Veränderung mißbraucht, hat vorübergehend Missbrauchspotenzial. Dennoch wäre es Unsinn aus dieser Logik heraus, jede langfristig sinnvolle Veränderung zu meiden.

  • @fredphlogiston4620
    @fredphlogiston4620 Před 4 lety

    Ich interessiere mich schon seit Jahren für das BGE. Ich sehe einige sehr interessante Aspekte, doch leider habe ich noch keine vollständigen Modelle zur Finanzierung gefunden die mich überzeugen. bzw. wie man verhindert, dass das BGE durch Teuerung wieder "geschluckt" wird.
    Ich stimme der Analyse vom Buch von Goetz Werner vollenst zu. Eine rein über die Mwst aufgebautes Steuersystem ist sozial ungerecht. Superreiche würden effektiv fast keine Steuern mehr zahlen.
    Es gibt zumindest eine bessere Alternative, die von einem Ökonomen propagiert wird: Radikal gerecht: Wie das bedingungslose Grundeinkommen den Sozialstaat revolutioniert von Thomas Straubhaar
    Hier wird eine Flat-Tax vorgeschlagen, die auf alle besser ist als nur über die MWST, was einer degressiven Einkommensteuer entspricht.

  • @BernhardSchornak
    @BernhardSchornak Před 4 lety

    Die Crux des BGE aus Sicht des Unternehmers ist eher die, dass der größte Teil der Löhne dann (in Form des BGE!) vom Staat übernommen würde. Herr Werner müsste bei einem BGE in Höhe von 1.500 € nur noch die darüber hinaus gehende Differenz für seine Filialleiter(innen/außen) aufbringen, was seinen Gewinn erheblich steigern würde. Kein Milliardär handelt aus rein philanthropischen Gründen...

  • @zrxdv6073
    @zrxdv6073 Před 4 lety +1

    Wenn ein BGE plötzlich steigende Mieten zur Folge hat, wovon ich ausgehe, dann ist vielleicht der Ansatz "Geld" falsch. Ich denke, dass gewisse Sachwerte in die Definition des Existenzminimums gehören. Da wäre evtl. das einklagbare "Recht auf Wohnung", "Recht auf Arbeit", "Recht auf medizinische Versorgung" fällig. Was angemessen ist, muss man natürlich näher definieren. Und wenn am Ende explodierende Mieten über die Steuerschraube dem Ursacher auferlegt werden, könnte das funktionieren. Da braucht es eigentlich nur einen kreativen Mathematiker^^

  • @karstenvoigt7280
    @karstenvoigt7280 Před rokem

    Ein eventuelles Grundeinkommen als Summe anzusetzen, ist - aus den genannten Gründen - nicht wirklich sinnvoll. Stattdessen müßte es als adaptives Kaufkraftäquivalent angesetzt werden, dem ein Mindestlebensstandard zugrunde liegt. Und mitfinanziert werden müßte es durch Steuern auf die Preisentwicklung und empfindliche Strafzahlungen auf Preistreiberei. Sprich: Der Bürger wird sich immer den Basislebensstandard leisten können, egal, was er kostet, aber wer versucht, daraus mittels Preissteigerungen Kapital zu schlagen, schießt sich damit in's eigene Knie, denn wenn die Preise zu weit steigen, muß er nicht nur die zusätzlichen Gewinne komplett abdrücken, sondern sogar noch draufzahlen.

  • @grestsss
    @grestsss Před 4 lety +8

    Da muss ich immer daran denken dass eine Mitarbeiterin eines Jobcenters.
    Sie war erfolgreicher als alle anderen Kollegen/Kolleginen bei genau dem Jobcenter, wurde aber gefeuert weil sie nicht Sanktionierte. Da sah man es geht nur ums Bestrafen.

  • @gregorsamsa2271
    @gregorsamsa2271 Před 4 lety

    Wie steht ihr zu der solidarischen Bürgerversicherung, wie Butterwegge es mal vorschlug? Ist ne allgemeine Frage, antworten kann jeder 😊 Ich will aus Interesse Meinungen dazu hören!

    • @michamuller3451
      @michamuller3451 Před 4 lety +1

      Wäre besser als das jetzige System. Trotzdem bin ich für ein steuerfinanziertes BGE. Alle Gegenargumente die ich von Butterwegge gehört haben, waren entweder Argumente die man einfach bei der Ausgestaltung des BGE berücksichtigen muss, und keine fundamentalen Argumente dagegen (auch wenn er es selbst so darstellt), oder ich fand sie wengig stichhaltig.

    • @gregorsamsa2271
      @gregorsamsa2271 Před 4 lety

      @@michamuller3451 Vielen Dank für die Antwort. Aus was setzt sich ein steuerfinanziertes BGE zusammen? Kann man dazu etwas lesen?

    • @michamuller3451
      @michamuller3451 Před 4 lety +2

      @@gregorsamsa2271 Da gibt es ja unterschiedliche Modelle, ich würde es aus einer Mischung aus Vermögenssteuer, Erbschaftssteuer, Grundsteuer, Höheren Spitzensteuersatz bei der Einkommenssteuer und geringerem Grundfreibetrag, einer Transaktionssteuer, einer Konsumsteuer und einer anständigen CO2 Steuer finanzieren. Erbschafts- und Vermögenssteuer um mit dem BGE auch das Problem der Kapitalakkumulation zu lösen.
      Dann würden natürliche manche (auf keinen Fall alle) Sozialleistungen wegfallen. Kindergeld, Grundrente, H4 - zusammen mit der demütigenden Bürokratie, BaföG. Erhalten bleiben muss Wohngeld (für Städte bei denen die Mieten auch mit Grundeinkommen nicht zu bezahlen sind), Unterstützung für Menschen mit Krankheiten oder Behinderungen. Außerdem indirekte Sozialleitungen wie die Finanzierung von Beratungsstellen, Sozialarbeitern usw.
      Arbeitslosengeld 1 und Rente haben ja in erster Linie keinen sozialen (umverteilenden) Zweck, sondern einen individuellen Sicherheitseffekt und stützen die Kaufkraft, deswegen würde ich die auch beibehalten. Wobei ich die Beitragsbemesungsgrenze abschaffen würde und auch Einkommen aus Kapitalerträgen mit hinzuziehen würde. Dann wäre der demographische Wandel auch kein Problem mehr für die Finanzierung der Rente. (Das ist ja eh nur ein Scheinproblem, welches durch die Besonderheit des deutschen Sozialstaats entsteht Rente über Lohnnebenkosten zu finanzieren)
      Ich würde bei 200€ BGE einsteigen und dann jedes Jahr um 200€ erhöhen bis 1000€ und dann jedes Jahr um weitere 100€ bis es eine Höhe zwischen 1500 und 2500€ erreicht. Sollten sich unerwarteterweise negative Effekte bei einem hohen BGE zeigen, kann man es ja auf einer bestimmter Höhe belassen. Aber die Höhe die jetzt den Regelsatz von H4 ausmacht + Klimadividende durch die Ausschüttung der CO2-Steuer sollte auf jeden Fall drin sein. Also 400-500€. Da müsste es natürlich zusätzliche Geld für Unterkunft und Heizung für Bedürftige geben (ohne Sanktionen).

    • @gregorsamsa2271
      @gregorsamsa2271 Před 4 lety

      ​@@michamuller3451 Vielen Dank dass du das so ausführlich beschrieben hast. "Steuerfinanziertes BGE" kannte ich vorher so tatsächlich nicht, da werde ich mich auch mehr darüber informieren. Ich merke mir vor was du mir aufgeschrieben hast. Ich versuche auch herauszufinden welches Sozialversicherungssystems am besten zu uns passen würde, deswegen frage ich hier so interessiert :) Daher schaue ich mich quasi um, und informiere mich. Finde es gut wie Wolfgang und Ole in diese Thematik auch eingehen. Hoffe es folgen hier noch weitere Antworten!

  • @Fipser
    @Fipser Před 3 lety

    Gibt es eigentlich eine Entschädigung für diejenigen, denen das Existenzminimum unrechtens gekürzt wurde?

  • @Zahriem
    @Zahriem Před 6 měsíci

    Götz Werners BGE-Finanzierung wäre DIE gesuchte Antwort .
    Denn dadurch wird menschliche Arbeit billiger und die Maschine generiert etwas ähnliches wie Lohnsteuer. Diese Steuer finanziert das BGE und subventioniert somit menschliche Arbeitsplätze. Beim Einkommen welches sich aus Lohn + BGE ergibt, ist der Lohn niedriger als ohne BGE. Nicht das Gesamteinkommen ist niedriger. Anmerkung: wahrscheinlich nur dort, wo es bisher zu niedrig war. Beim Reichen dessen "Maschinen" nun indirekt "Lohnsteuer" generieren, wird das zusätzliche BGE nicht zu mehr Einkommen führen. Rein logisch gedacht. Obwohl Märkte eher psycho-logisch als logisch funktionieren. Aber da man hier mit Logik kommt muss man auch Denkfehler dieser "Logik" erstmal logisch widerlegen statt psycologisch.

  • @ihopeyoulike5547
    @ihopeyoulike5547 Před 4 lety +2

    Wie soll das funktionieren?
    Dann wird funktioniert; Miete und Preise für alles mögliche steigen(alle haben ja mehr Geld) und der Effekt ist verpufft...

  • @AMPFEAST
    @AMPFEAST Před 4 lety +4

    Der arme Ole muss nun ständig "Prosit" sagen, nur weil er einmal Wolfgangs eleganten Abtrittsspruch versaut hat.

  • @LeeA431
    @LeeA431 Před 4 lety

    für die Ökonomiestudenten (und weitere Interessierte): www.imf.org/external/pubs/ft/fandd/2016/03/kumhof.htm
    Thema wo kommt Geld her.

    • @darkredanarcho4873
      @darkredanarcho4873 Před 4 lety

      da kann man auch Marx lesen.

    • @anotherpov5413
      @anotherpov5413 Před 4 lety

      @@darkredanarcho4873 Oder bei Friedman, Hayek, Baader, Graeber, Senf, Hörmann, Müller, Krall, Otte, Friedrich und Weik usw.; wer es wirklich verstehen will, der sollte zunächst den empirischen Nachweis dieses Prozesses lesen, bevor er sich subjektiv geprägte Auslegungen zu Gemüte führt:
      www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1057521914001070

    • @darkredanarcho4873
      @darkredanarcho4873 Před 4 lety +2

      @@anotherpov5413 Hayek? Friedman? Hörmann? Diese Trivialliteraten waren schon widerlegt worden, bevor sie selber was verfassten. Wer so einen Quatsch verbreitet wie du es gerade tust, der muss sich nicht wundern, wenn er nicht ernst genommen wird. Hayek sagt z.B. das der Markt dem menschlichen Intellekt überlegen sei und man deshalb den Markt machen lassen soll. Er hielt den Markt für einen Gott, der übermächtig ist. Religiöse Fanatiker der neoliberalen/ faschistischen Ideologie, ohne wissenschaftliche Grundlage. Wer sowas liest muss verrückt sein.

    • @anotherpov5413
      @anotherpov5413 Před 4 lety +1

      ​@@darkredanarcho4873 Oh man, warum muss ausgerechnet ich immer auf Idioten stoßen, warum halte ich nicht einfach meine verdammte Fresse....? Und mal im ernst: Bist du wirklich so dumm oder selber einfach nur ideologisch vollkommen verblendet? Eines von beidem muss es sein, denn "Wer sowas liest muss verrückt sein." lässt tief blicken; Primärquellen sind also deiner Meinung nach irrelevant?
      Nur um das kurz darzustellen:
      "Lee Afin" gibt eine Quelle an (subjektiv geprägt, da nicht rein auf den technischen Vorgang der Geldschöpfung beschränkt) und ich verweise lediglich darauf, seine Basis besser auf dem empirischen Nachweis dieser Schöpfung aufzubauen (siehe Link). Um zu verdeutlichen, dass diese Thematik von allen möglichen ökonomischen Denkrichtungen ausgelegt wird, nenne ich diverse, halbwegs bekannte Namen (die unterschiedliche Interpretationen dieses Systems darlegen, welche aber im Kern alle auf der Erkenntnis des Kreditgeldes basieren). Wo verbreite ich also Quatsch?
      Und vor allem: Was genau ist widerlegt? Marx ist in weiten Teilen ebenfalls widerlegt, was nicht heißt das Teile von seinen Ausführungen heute immer noch Geltung haben...
      Würde ich nicht unter dem beschissenen Helfer-Syndrom leiden, wäre es hiermit gegessen aber ich kann einfach nicht anders:
      Also:
      1) Was genau ist an Milton Friedman denn so verwerflich? Kann es sein, dass du deine Infos nur von neoliberalen Gegnern aufgenommen und dir kein eigenes Bild gemacht hast (auf Basis seiner Niederschriften/ Lectures)? Ich kann bei Gott nicht verstehen, warum Friedman gerade bei den Linken so ein schlechtes Image hat; er hat sich um die Armen bemüht (negative Einkommenssteuer), will die großen Unternehmen (Monopolisten) abschaffen, die die staatlichen Strukturen ausnutzen (nur eben nicht durch mehr Staat, sondern viel weniger Staat >> was er argumentativ auch logisch begründet aber dafür müsste man ihm eben mal zuhören) und das Zentralbank-System abschaffen (das durch Inflation uns alle enteignet, zugunsten einer kleinen elitären Gruppe Finanzakteuren). Also was genau ist an Milton Friedman das Problem?
      2) Im Kontext Hayek (über den man sicherlich streiten kann, ich bin selber kein Fan von ihm): Wer ist denn bitte der Markt? Das ist kein abstraktes Konstrukt, sondern umfasst uns Alle (Unternehmen, Staaten, Individuen). Dem Markt muss man sicherlich Grenzen setzten, denn Menschen sind dumm aber ein Zentralstaat ist eine genau so dämliche Idee wie der absolut freie Markt, denn er beruht auf der gleichen Prämisse (nämlich der Mensch wäre pauschal abzubilden und als "der Mensch" in ökonomische Theorien einzubauen; "homo oeconomicus" beim Kapitalismus und die "Gleichheit der Individuen" beim Kommunismus). Und auf Basis dieser Erkenntnis, würde mich jetzt brennend deine Kritik bezüglich Herrn Hörmann interessieren; denn
      3) Seine Theorie basiert auf jedem einzelnen Individuum und versucht gar nicht erst, "den Mensch" abzubilden. Er stellt die Grundlege These der Verknappung in Frage und möchte die Wirtschaft auf Bedarf ausrichten. Er bricht mit seinem Ansatz des Info-Moneys nicht nur das problematische Nullsummenspiel innerhalb des bestehenden Geldsystems, sondern entledigt sich gleichzeitig noch der Notwendigkeit des Zinses (der uns seit 5000 Jahren im Schnitt alle 100 Jahre in eine reich/ arm Krise führt >> David Graeber "debt, the first 5000 years"). Und last but not least: im zweiten Schritt seiner Theorie der "Echtzeit-Koordinationswirtschaft" wird das Geld vollständig abgeschafft, denn dieses ist beim bedarfsorientierten wirtschaften nicht mehr notwenig.
      Also bitte, ich warte seit 14 Jahren auf eine anständige Kritik zu seiner Theorie und ich habe mit namenhaften Ökonomen über seine Ausführungen diskutiert (bis auf die Prämisse, dass einige immer noch von Verknappung ausgehen und andere die die Psychologie des Menschen, wie er derzeit sozialisiert ist, als inkompatibel halten, gab es keine fundierte Kritik >> das eine schafft sich mit der Zeit auf alle Fälle ab und das zweite lässt sich bei entsprechendem Willen anpassen); mich würde es doch sehr wundern, wenn ein random internet dude in Lage wäre mich eines besseren zu belehren.
      Weißt du an wen du mich erinnerst? An die Trottel der Antifa, die an meiner Uni damals einen Vortrag zu Kapitalismus und Krisen gemacht haben und mir nichtmal die Frage beantworten konnten, was Kapitalismus denn überhaupt/ für sie bedeutet. Hauptsache ich kritisiere etwas, ob ich es verstehe ist vollkommen egal....schaue dir Primärquellen an und basiere dein Weltbild nicht auf Auslegungen Zweiter; du wirst sonst massiv auf die Schnauze fallen (ich spreche da aus Erfahrung).
      Deswegen, solltet du über eine halbwegs funktionsfähige Selbstreflexion verfügen, investier mal 6 Stunden in folgenden Content + 4-5 Stunden in das angegebene Buch:
      czcams.com/video/Oouoee9UvEc/video.html (Franz Hörmann: Geldschöpfung)
      czcams.com/video/5lNxhckGdbU/video.html&t (Franz Hörmann: Echtzeit-Koordinationswirtschaft)
      czcams.com/video/THAaIZmxfNA/video.html (Milton Friedman: Inflation)
      czcams.com/video/27Tf8RN3uiM/video.html (Milton Friedman: Capitalism)
      czcams.com/video/xtpgkX588nM/video.html (Milton Friedman: Negative Income Tax)
      David Graeber: Debt, the first 5000 years

    • @darkredanarcho4873
      @darkredanarcho4873 Před 4 lety +1

      @@anotherpov5413 1. Nein, Marx ist nicht widerlegt worden. Deine neoliberalen "Denker" sind widerlegt worden. Wenn du Marx gelesen hättest, dann wüsstest du, dass es gar nicht anders sein kann. Er belegt jeden einzelnen Schritt, während Hayek und Konsorten lediglich Behauptungen aufstellen. Also erzähl mir nicht, dass du irgendeine Ahnung von Ökonomie hast, wenn deine Leute beinahe alle noch auf Smith oder Ricardo Bezug nehmen, wobei diese schon zu Lebzeiten widerlegt worden sind.
      2. Friedman will den Staat fast gänzlich abschaffen und mit ihm auch die Sozialsysteme. Klar hat er was für Arme übrig, aber nicht für ALLE. Hartz 4 Empfänger sind für ihn ebenfalls Dreck, was aus seiner Schrift "Kapitalismus und Freiheit" hervorgeht. (Wenn auch sehr verschwurbelt) Außerdem ist auch er religiös, da er dem freien Markt huldigt, der ja offensichtlich versagt hat (Klimawandel, Atomkatastrophen, Armut in Afrika etc.) Auch er versteht den Markt als göttliches Wesen, das bei Gott nicht beschränkt werden darf. Schon gar nicht vom ach so bösen Staat.
      3.Nichts leichter als das. Zunächst ist die These der Verknappung terrestrisch gesehen richtig. Es gibt hier einfach begrenzte Ressourcen, das kann man nicht leugnen. Aber(!) wir vergessen den Weltraum, welcher im Kapitalismus auch ausgebeutet werden muss, denn es ist bekannt, dass der Markt wachsen muss und wenn die Mittel für den Markt rar werden, so wird sich der Kapitalismus neue Mittel für die Ausweitung des Konsums suchen und diesen Raum findet er im Weltall mit seinen unerschöpflichen Ressourcen. (Giordano Bruno-Unendlichkeit des Universums-oder Anaximander)
      Das Problem hierbei stellt die Physis des menschen dar, welcher nicht in der Lage sein wird durch den Kosmos zu reisen, aufgrund der Physiologie und Anatomie. Maschinen werden die übernehmen, welche als KI´s fungieren. Nun stellt sich wieder die Klassenfrage, welche Marx beschrieb: Wird der Proletarier von der Maschine abgelöst? Als ausgebeutete Klasse? Hörmanns Theorie ist zu kurz gegriffen und vergisst die Aspekte außerhalb der Erde und seines sehr begrenzten Wissens- Kreises. mal abgesehen von seiner Geldtheorie, welche durch den Kommunismus viel schneller und einfacher gelöst werden könnte. (Was im Übrigen auch geht, wir lebten ursprünglich auch in einer kommunistischen Gemeinschaft.)
      4. Wirtschaft ist an sich kein natürliches System, was bei Hörmann behauptet wird. Du hast das Werk sogar verlinkt. Also ist seine Theorie, welche die Wirtschaft ja im Grunde abschafft (zumindest die Wertschaffende im gegenwärtigen Kontext) eher fragwürdig, da er kein postrevolutionäres System entwickelt hat, sondern nur von heute bis morgen, aber nicht an übermorgen denkt.
      habe auch schon mit dem guten Herr Sinn gesprochen, welcher durch einige Kritikpunkte an seiner Flüchtling-Wirtschaft-Schrumpfen Theologie auch zum Umdenken kam. Man kann ihn gut über seine Email Adresse erreichen, wenn man mal Spaß haben will.

  • @LeValdrian
    @LeValdrian Před 4 lety +1

    Spitzenquali wie eh und je und nicht anders erwartet!

  • @Robert-vd8ci
    @Robert-vd8ci Před 3 lety +2

    "Nichts ist ideologischer als der Ruf nach Ideologiefreiheit - am Ende geht es immer darum, dass die herrschende Ideologie unsichtbarer Weise bestätigt wird." Wie Recht Frau Kipping doch hat. Oder mit den Worten Eagletons: Ideologien sind "wie Mundgeruch immer das, was die anderen haben." ^^

  • @TNB_Statistics
    @TNB_Statistics Před 4 lety +1

    Götz Werner hat nie von 1500 Euro gesprochen...
    Darüber hinaus erklärt er auch, warum eben nicht alles teurer wird, wenn die Umsatzsteuer die Einkommenssteuer ersetzt. Bitte genauer recherchieren!

  • @alan.smithee
    @alan.smithee Před 4 lety +1

    Es wird nie erwähnt, dass ein BGE gemäß Art. 18 AEUV an jeden Unionsbürger ausgezahlt werden müsste. Da sehe ich ein riesiges Problem.

  • @rabenvater2455
    @rabenvater2455 Před 4 lety +1

    Ich würde mir wünschen, dass Ihr mal Stellung dazu nehmt, warum sich Neo-Liberale als diejenigen sehen, die eine realistischere und klügere Betrachtung der Welt haben, als eher links orientierte. Ich habe die Videos zum Neo-Liberalismus verschlungen, aber die Frage bleibt bei mir stehen. Vielleicht könnt Ihr die Positionen mal so stark, wie möglich darstellen und dann kritisieren?
    Ich sehe die Neo-Liberalen jetzt nicht an jeder Ecke mit ihrer unsichtbaren Hand winken, soll heißen: die Unterstellung,Neo-Liberale gingen davon aus, der Markt regle automatisch alles zum Guten wird gar nicht so häufig betont.
    Ich kann beispielsweise Folgendes sehr gut nachvollziehen:
    Häufig wird betont, wie sehr Steuern mittelständische Unternehmen belasten. Solche Unternehmen sind die wesentlichen Stützpfeiler unserer Gesellschaft, unabhängig vom politischen System. Es ist einsehbar, dass es nicht attraktiv ist, ein solches Unternehmen zu betreiben, wenn das mit einer hohen Steuerlast verbunden ist. Man wird ja auch nicht wahnsinnig reich als Betreiber. Die meisten Unternehmen heißen nunmal nicht Google, Amazon und Apple, sondern werden von greifbaren Menschen betrieben, die sich um das Wohl ihrer Mitarbeiter scheren, wo Menschen gern arbeiten und i.d.R. ein gutes Verhältnis zwischen Inhaber und Angestellten herrscht, weil der Inhaber selbst mit anpackt.
    Ich frage mich also: hohe Unternehmenssteuer? Einfach so? Das trifft dann doch letztlich auch wieder die kleinen Leute.
    Bräuchten wir nicht Anreize für mehr Unternehmergeist in Deutschland, sodass man sich von den Konzerngiganten etwas lösen kann?
    Bin ich in irgendeine Falle getappt? Man muss doch auch darüber reden, wie eine reale Versorgungsstruktur aufrechtzuerhalten ist. Das geschieht nunmal durch Unternehmen, Firmen, Landwirtschaft, Importe, Exporte etc. Wenn sich das nicht zu machen lohnt, dann macht das keiner.

    • @rabenvater2455
      @rabenvater2455 Před 4 lety +1

      @21st Century Boy Wie ich Deinen aggressiven Ton vermisst habe! :D
      Ich verstehe nicht ganz, warum Du mir diesmal geantwortet hast, weil ich nicht feststellen kann, dass Du auf meinen Kommentar eingehst.
      Inhaltlich sagst Du: Neo-Liberale lügen über die Marktmechanismen, weil sie von den wirklichen Mechanismen profitieren wollen.
      Nach Marx kann man im Kapitalismus nur wirklich profitieren, wenn man im Besitz von Produktionmitteln ist. Das sind nicht alle Neo-Liberalen, genau genommen die wenigsten. Da fragt man sich doch, wie sie dann glauben, von den Marktmechanismen profitieren zu können.
      Man kann dem aus neo-liberaler Sicht auch entgegnen: Linke lassen bei ihren politischen Vorstellungen außer Acht, dass die Umsetzung dieser Vorstellungen an reale Produktionskräfte geknüpft sein muss. Irgendwer muss die Gelder erwirtschaften, die man aus dem Sozialtopf neu verteilt. Was machen wir, wenn es reizlos ist, dieses Geld tatsächlich zu erwirtschaften?
      Also Ideologiekritik mal andersherum:
      Wer sagt denn, dass die Menschen mit der Freiheit, die sie durch ein BG erhalten, wirklich etwas Produktives anfangen?
      Wenn es aufgrund der hohen Belastung nicht mehr lohnenswert ist, ein mittelständisches Unternehmen zu führen, dann macht das auch niemand mehr und freut sich auf sein BG. Dann erwirtschaftet auch niemand mehr das Geld für das BG.
      Darauf kannst Du gern mal eingehen :)

    • @rabenvater2455
      @rabenvater2455 Před 4 lety +5

      @21st Century Boy Huch?
      Erstmal:
      Bei vielen Videos von Ole und Wolle hast Du mir jetzt geantwortet. Jedesmal wirkte es so, als hättest Du kein Interesse an einem Austausch, sondern hättest Dich nur irgendwie durch meinen Kommentar getriggert gefühlt. Kann ich nicht nachvollziehen. Ist nicht meine Absicht.
      Wenn Du meinst, die Fragen sind nicht besprechenswert, dann antworte halt nicht! Aber tu nicht so, als gäbe es darauf so simple Antworten und liefere sie dann nicht!
      Ne, natürlich wollte ich eine Frage geklärt haben, siehst Du doch. Hab mir sogar nach Deinem ersten Kommentar viel Mühe gegeben, die nochmal genauer zu fassen und anzureichern. Wenn Du dazu was sagen kannst, dann mach das bitte!
      Wenn ich Dir damit Unrecht tue, zu behaupten, Du hättest dazu bisher gar nichts gesagt, dann tut mir das tatsächlich leid, aber das kann ich nicht erkennen.
      Du wiederholst halt einen zentralen Punkt aus den Videos der Vergangenheit. Das reicht doch nicht für eine Diskussion. Und der Punkt beschäftigt sich auch nicht mit meiner Frage.
      Ich gebe mir hier Mühe, mal einen FDP-nahen Standpunkt einzunehmen, das macht mir auch keinen Spaß, weil das meiner Einstellung widerspricht. Aber wenn das so ein Unsinn ist, müsste sich das leicht entwerten lassen. Warum machst Du das nicht?

    • @rabenvater2455
      @rabenvater2455 Před 4 lety

      @@ocean_beach2324 Womit hab ich recht?

    • @rabenvater2455
      @rabenvater2455 Před 4 lety +3

      @21st Century Boy Ok, nochmal in kurz.
      Ich würde mich freuen, wenn wir uns unter diesen Videos in sachlicher und gern freundschaftlicher Diskussion begegnen würden.
      Ich übernehme den Part, der für den Neo-Liberalismus argumentiert, weil ich deren Argumente gern alle gut entwertet sehen möchte. Das ist meine ehrliche Absicht.
      Verstehen wir uns jetzt besser?

    • @rabenvater2455
      @rabenvater2455 Před 4 lety

      @@ocean_beach2324 Das hab ich aber gar nicht geschrieben. Ich hab geschrieben, dass zu hohe Steuern dem Mittelstand jeden Anreiz nehmen, unternehmerisch tätig zu werden.
      Wettbewerb halte ich für grundverkehrtes Denken. Außerdem kann man sich fragen, mit wem der Mittelstand eigentlich im Wettbewerb steht.
      Wenn der Mittelstand tatsächlich mit etwas anderem, als sich selbst im Wettbewerb steht, ist er sowieso nicht wettbewerbsfähig. Im Mittelstand fallen Entscheidungen für ein Unternehmen tatsächlich noch mit schwerwiegenden persönlichen Konsequenzen für die Inaber zusammen. Ein solcher Wettbewerb wäre ein Kampf um "Leben und Tod". Das kann man doch nicht wollen!

  • @michamuller3451
    @michamuller3451 Před 4 lety

    Ich finde Kippings Modell auf jeden Fall besser als das von Götz Werner, aber fairerhalber mag ich noch ergänzen, dass Götz Werner vorschlägt die Konsumsteuer zu staffeln, dass also Güter des täglichen Gebrauchs weniger mit Steuern belastet werden, und Produkte die vor allem Reiche konsumieren, dafür umso höher besteuert werden.
    Und eines seiner Argumente für eine Konsumsteuer ist ja, das diese transparenter ist, weil sie bei jedem Kauf ausgewiesen wird, und letztenendes andere Steuern und Abgaben die Unternehmen betreffen, dadurch dass sie über den Preis auf den Konsumenten abgewälzt werden, auch nix anderes als indirekte Konsumsteuern sind. Ich hätte mich gefreut, wenn ihr zu diesem Argument etwas gesagt hätte, weil da weiß ich nicht so recht, was ich davon halten soll.
    Außerdem, wen nich es recht in Erinnerung habe ist sein Argument auch, dass eine Konsumsteuer bei Abschaffung der Unternehmenssteuer heimische Produkte und importierte Produke gleichstellt, man also vom Wettkampf der Unternehmenssteuerunterbietung zwischen Staaten wegkommt. Auch dazu würde mich würde mich eure Meinung unheimlich intererssieren :)

  • @Waulmurfff
    @Waulmurfff Před 3 lety +1

    Man kann den Menschen alles einreden, wenn man nur die richtigen Worte benutzt, so kann man den Menschen in den USA wunderbar einreden, dass mehr Waffen für mehr Sicherheit sorgen.