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2 Jahre Photovoltaik Anlage mit Speicher - Zahlen, Daten, Fakten ein Erfahrungsbericht!
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Besten Dank für das informative und sachliche Video.
Es gilt weiter, was ich bei dem letzten Video schrieb:
EIne saubere Trennung zwischen Finanzen und Idealen.
Vielen Dank auch hierfür 🙂
Danke für das Video. hast du auch eine Statistik, wie oft du im Jahr den PV Speicher entleert hast? Als ich vor einem Jahr eine Anlage bekommen habe und mit der 5 KWH Speicher von Viessman für 8300€ angeboten wurde hab ich den bewusst weggelassen. Meine Berechnung hätte ergeben, wenn der Speicher jeden tag voll ausgenutzt wird, hätte ich bei Stromkosten von 38cent 11 Jahre benötigt und break even zu sein. (nur der Speicher Kosten PV außen vorgelassen) Es hätte vermutlich noch viel länger gedauert, da besonders in den Wintermonaten der Speicher nicht voll geladen wird wenn die Wärmepumpe läuft.
Nein, eine Übersicht wie häufig der Speicher im Jahr komplett entleert wurde habe ich nicht. Das tritt meistens im Winter auf bzw. auch im Sommer wenn das Wetter mal über 1 bis 2 Tage total schlecht ist. Habe mich damals explizit für den Speicher entschieden, da ich eine möglichst hohe Unabhängigkeit vom Versorger haben wollte, wissentlich, das damit natürlich die Gestehungskosten und die Amortisationszeit ungünstiger werden.
Interessant wäre noch die Leistungsdegradation der Module. Und natürlich auch der Modultyp
Die Infos zu Modultypen gibt es bei ca. 3 Minuten unten auf der Folie eingeblendet und zur Leistungsdegression bei ca. 16 Minuten, da erkläre ich wie man dazu kommt.
Bist Du zufrieden?
Hmmm... Es ist schön zu sehen, dass man sich zu einem grossen Anteil unabhängig vom EVU machen kann aber der Invest ist schon eine Nummer und die Einspeisevergütung deckt nicht die Erzeugungskosten... Normalerweise nichts was man sich freiwillig antut 🤷♂️ wenn da nicht die hohen und zukünftig wohl weiter steigenden Strompreise wären...
Nach 10 Jahren muss der Kredit bezahlt werden. Wo ist hier diese Kalkulation bei 20.000 € wäre dies ca 2.000 € also ein Minusgeschäft
Ja völlig richtig, der Kredit wird in 10 Jahren getilgt. Allerdings ist die Kreditsumme im Invest enthalten und somit schon Bestandteil der Rechnung. Kosten / Ausgaben entstehen durch Zinsen oder sonstige Bankgebühren für den Kredit und diese sind in der Rechnung ebenso enthalten.
Degration ist zwar nett, aber jetzt nach 13 Jahren merke ich da nicht von. Die Wechselrichter sind bei mir tatsächlich gestorben. Zu den Zeitpunkt waren das leider noch drei Wechselrichter, pro Phase einer.
Vielen Dank.
Eigentlich gehört für mich in die gesammte Berechnung neben den zu zahlenden Zinsen auch die Kreditekosten hinzu. Dann sieht die Habenseite nicht so gut aus. Hier müsste zumindetens die gesparten Stromkosten für gehen gerechnet werden. Hier wäre es ohne ein Plus dann ein Minusgeschäfft.
Es sind keine weiteren Kredikosten vorhanden, sonst müssten diese natürlich bei den Ausgaben verbucht werden.
@@hausundtechnik der Kredit für für den Kauf muss doch auch bedient werden, nicht nur die Zinsen!
Wenn hier die Tilgung gemeint ist, dann ist diese schon im Invest enthalten.
Wenn Du Geld hast und musst Negativzinsen zahlen oder bekommst für Dein Geld kein Geld, ist jede Einsparung Gewinn.
Das mit den Zinsen kann nicht ganz stimmen! Da hättest du ja einen Zinssatz fix über 10 Jahre von 0,5% 🙋♂️
Also der effektive Jahreszins beträgt 1,12% und die gesamten Zinsen belaufen sich auf 1180€ auf 10 Jahre also wie im Viedeo dargestellt vereinfacht 118€ pro Jahr.
@@hausundtechnik 1,12% von 21000€ sind bei mir aber 235€ im Jahr
Ja richtig, aber durch die Tilgung reduziert sich der Zinsbetrag jeden Monat. Die Bank nennt im Kreditvertrag den gesamten Zinsbetrag über die Laufzeit und der liegt bei 1180€.
Leider sehe ich immer wieder den selben Fehler bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung von PV-Anlagen. (I) Eingesparte Bezugskosten sind weder Einnahmen noch Ausgaben. Wenn du dort +1531 EUR aufzählst, tust du so, als ob du für deinen selbstverbrauchten PV-Strom bezahlt wirst. Du hattest ja vorher (ohne PV) bei dem Punkt -1531 EUR "Einnahmen". Jetzt sind es 0 EUR. Damit rechnest du den selbsverbrauchten Strom doppelt so gut (+1531 EUR). Dies ist faktisch nicht der Fall. (II) Die Inflation fehlt volkommen. Du müsstest deine zukünftigen Ersparnisse abdiskontieren, was deine Amortisation nochmal etliche Jahre nach hinten schieben wird. Bitte rechne das ganze so nochmal durch, würde mich interessieren. VG
Vielen Dank für Deine Rückmeldung.
Bezüglich der Einsparungen ist es doch so, das ich mit der getätigten Investition eine Menge x an Energie in kWh spare die einen Gegenwert y in € hat. Ob ich diese Einsparung nun auf der Habenseite von 0 auf y oder auf der Ausgabenseite wie von Dir vorgeschlagen von -y auf 0 darstelle ändert am Endergebnis gar nichts oder?
Zum Punkt Inflation, kann man da sicherlich drüber nachdenken einen Faktor mit einzubeziehen, aber nach Definition für eine statische Amortisationsrechnung ist die Inflation kein Muss.
Bin aber auch kein studierter Betriebswirtschaftler.
Für mich als Privatinvestor ist der gewählte Weg völlig ausreichend. Jeder der da mehr benötigt kann da natürlich für sich den eigenen Weg einschlagen und das wesentlich detaillierter rechnen.
@@hausundtechnik Vielen lieben Dank für dein Feedback. Ich sehe das so, dass dir ja nunmal niemand einen Betrag für deine eingesparten Bezugskosten überweist. Damit sind es meiner Meinung nach keine Einnahmen. Dein städtischer Energieversorger überweist dir ja hier kein Geld. Daher rechne ich das immer im Cash-Flow Statement als 0 Position.
Hmmm... Ich verstehe ja was Du meinst nur wie und wo soll ich denn meine Einsparungen dann Gegenrechnen. Durch den Invest spare ich Geld und wenn ich diese Einsparung nicht verrechne dann bekomme ich den Invest ja niemals heraus. Nur mit den 6 Cent aus der EEG Umlage? Das erlebe ich ja gar nicht mehr.🤷♂️
Es ist immer wieder befremdlich zu sehen, wie manche Leute versuchen, das Invest in eine Solaranlage schlecht zu rechnen. Völlig unbeachtet bleibt natürlich immer die CO2-Einsparung und die damit verringerte Klimabelastung. Ist natürlich auch schwer zu berechnen, aber bestimmt nicht unwichtig. Es wäre schön, wenn diese Zweifler mal eine Rechnung zu Gas/Ölheizungen aufmachen würden. Bei eMobilität wird leider genauso versucht, alles schlecht zu rechnen. Für die Energiewende keine gute Perspektive!
Naja, für alle bei denen das Geld nicht am Strauch wächst macht eine Trennung zwischen Wirtschaftlichkeit und Idealismus durchaus Sinn... Wenn man es dann trotz einer gewissen Unwirtschaftlickeit dennoch macht ist das ja die eigene Entscheidung aber unwirtschaftlich bleibt es trotzdem. Bezüglich Energiewende sehe ich eh schwarz. Da sind neben Ideologischer Verblendung auch noch massive handwerkliche Fehler drin die uns in der Zukunft noch auf die Füsse fallen werden. Womit wir wieder beim Thema Wirtschaftlichkeit wären... Irgendwer wird das alles bezahlen müssen...
Wenn es richtig kalt ist muss man mit Oel oder Gas heizen.Stromkosten fuer Waermepumpe sind zu hoch.Im Dezember kommt nur noch 0,5 bis 1 Prozent vom Dach.Strom wird auch noch teurer wegen Netzgebuehren.
@@hasanestorba9817 Stromverbrauch der LWWP 2023 war 2600 khw. Strompreis bei Maingau ist 25 Ct pro kwh. Macht 625€.
@@joesamp guter Verbrauch. Wenn meine Lwwp eingebaut ist werde ich sie benutzen wenn genug Strom vom Dach kommt und es ueber 0 Grad hat.Darunter Oelbrennwertkessel.Mein Beitrag zur Energiewende.Baue gerade Solaranlage 24 kwp.
@@hasanestorba9817 Ich habe im Altbau mit Heizkörpern eine Jahresarbeitszahl von 4,5. Die maximale Vorlauftemperatur bei minus 10°C liegt bei 45°C. Ich lasse die Wärmepumpe auch am kältesten Tag durchlaufen, muss aber bei Dauerfrost mit der alten Ölheizung beim Heizen aushelfen. Im letzten Winter war der Ölverbrauch ca. 150 Liter. Weitere Verbesserungen an der Gebäudehülle werden die Ölheizung auf längere Sicht verzichtbar machen.
Die Heizkosten haben allein durch die Wärmepumpe annähernd halbiert.
Inzwischen ist eine PV-Anlage mit 25kWp dazugekommen und Akku 10kWh ist in Planung.
Unser Jahresstromverbrauch incl. Wärmepumpe liegt bei 7500kWh. Davon werden etwa 60% durch die PV gedeckt. Die ca. 40% (3000kWh), die im Winter zugekauft werden müssen, können voraussichtlich weitgehend aus dem sommerlichen Stromverkauf bezahlt werden.
Wenn ich nur eine neue Öl-Brennwertheizung installiert hätte, wäre der Synergie-Effekt mit der PV nicht nutzbar. Ein Zusatznutzen von PV und Akku ist das mögliche Inselnetz bei längerem Stromausfall.
Ich bin kein Finanzmathematiker und habe nur die technische Seite durchgerechnet und abgeschätzt. Die Finanzen so detailliert durch zu rechen halte ich für wenig hilfreich, da niemand bis ins Detail abschätzen kann, was die Zukunft für Kosten bringt.
Tilgung des Kredits völlig außer acht gelassen. So kann man es sich auch schön rechnen.
Sorry aber das hat nichts mit schön rechnen zu tun sondern damit, das die Tilgung des Kredites nicht zu den Kosten gehört. Das eingesetzte Kapital welches mir die Bank geliehen hat und welches ich jetzt tilge ist ja schon im Invest auf der Ausgabenseite enthalten.