Eigene Photovoltaik, rechnet sich das überhaupt?

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  • čas přidán 4. 07. 2024
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Komentáře • 298

  • @berndtheis5750
    @berndtheis5750 Před 17 dny +28

    Ich habe bei mir schon das volle Programm "sektorübergreifende Energiewende" umgesetzt.
    - ca. 60kWp auf zwei Häusern (eins vermietet). Die Anlagen sind von 2010, 2013, 2021, 2023, 2024
    - Balkonkraftwerk für Mieter (von mir kostenfrei zur Verfügung gestellt weil ich noch zwei PV-Paneele übrig hatte)
    - 2x 25,6kWh BYD Hochvolt-Hausspeicher
    - beide Häuser mit Brauchwasser- und Heizungs-Wärmepumpe
    - zwei E-Autos, inkl. V2H (Eigenbau)
    - dynamische Stromtarife (Tibber)

    • @patrickwalraf627
      @patrickwalraf627 Před 16 dny +1

      Wie machst Du V2H?

    • @berndtheis5750
      @berndtheis5750 Před 16 dny

      @@patrickwalraf627
      Das läuft über ein 3kW Meanwell-Netzteil welches aus den 230V AC des Autos (man benötigt natürlich zwingend ein Auto welches eine V2L-Funktion bietet, wie z.B. Ioniq 5, KIA EV6, oder MG4) 400V DC ausgibt. Die Gleichspannung geht auf einen freien String-Eingang meines Hybridwechselrichters. Im goingelectric-Forum gibt es eine genaue Beschreibung dazu. Einfach mal nach "Ioniq 5 als Stromspeicher: Vehicle to Load (V2L)" suchen.

    • @berndtheis5750
      @berndtheis5750 Před 15 dny

      @@patrickwalraf627
      ich hatte schon eine ausführliche Antwort geschrieben, aber CZcams hat die schon wieder gelöscht. So langsam geht mir CZcams mächtig auf den Zeiger! Links sind verboten und nun offensichtlich auch Hinweise auf andere Foren (going... electric...Ioniq 5...V2L). Sorry für die knappe Antwort.

    • @JonasSolar
      @JonasSolar Před 13 dny

      @@patrickwalraf627würde mich auch interessieren

    • @schnittjauch
      @schnittjauch Před 11 dny

      ​@@JonasSolarwas ist das

  • @zoro3222
    @zoro3222 Před 17 dny +24

    Meine Anlage ist von 2010 und auch nur 5,06 kwp groß . Du kennst ja die Preise damals , 20 000 € ohne Speicher ., aber noch der erste WR . Ich habe das Glück von zu Hause aus zu Arbeiten , so das mein Autarkiegrat 37% beträgt , auch ohne Speicher . Wegen der Degradation brachst Du Dir keine Gedanken zu machen , der Rekord war glaube ich 2021 oder 2022 also lange nach dem sie gebaut wurde . Das sind damals Spitzenmodule gewesen mit 230 Watt , mit heutigen Teilen wären ~ 10 kwp drin . Aber bezahlt ist bezahlt und eins wird immer vergessen von den Stammtisch - experten , den Spaß dabei kann nicht berechnen .

  • @ktmwannen
    @ktmwannen Před 16 dny +21

    Den nicht gekauften Sprit sollte man in die Jahresrechnung auch berücksichtigen.

    • @mcherry8010
      @mcherry8010 Před 16 dny +5

      genau aus dem Grund des NICHT gekauften teuren Sprits für die Fortbewegung und der definitiv niedrigeren Kosten für den verbliebenen Hausstrombezug im Verhältnis zu früher, amortisiert sich die Anlage bei mir bereits nach etwa 6,5 Jahren.
      Trotz gelegentlicher weiten Strecken und externen Schnellladen.
      Ich rechne mit etwa 320€ Einsparungen pro Monat, Sprit und Hausstrom vom Versorger.
      Anlage hat knapp 25T€ gekostet, (direkt bezahlt, ohne Kredit).
      25T € / (320x12 =) 3840€ sind knapp 6,5 Jahre.
      Meine Anlage produziert bereits seit März 22,
      Ab Herbst 2028 somit Strom zum "Nulltarif", knapp 4 ¼Jahre noch ✌️

    • @martinernst4088
      @martinernst4088 Před 16 dny +2

      Genau so rechne ich, dadurch hat sich meine PV nach 5 Jahren amortisiert.

    • @patrickp.5976
      @patrickp.5976 Před 16 dny +2

      Die ganzen Mimimi's können glaub ich alle nicht rechnen.🙂
      Bei uns war die Amortisation auf 13 Jahre gerechnet. Durch e-Auto ist der Autarkigrad von 38% auf über 50% hoch bei kaum gestiegenem Fremdbezug. Mittlerweile sind wir bei einer Amortisation von ca. 10 Jahren.

    • @CarstenSchlipf
      @CarstenSchlipf Před 15 dny

      Den rechne ich zur Amortisation der Mehrkosten des Fahrzeuges. Sollte daher also bei mir nicht doppelt verrechnet werden auch noch mit der Anschaffung der PV. Aber kann man in beide Richtungen rechnen und so ganz trennen kann man das durch Synergieeffekte nicht.

    • @CarstenSchlipf
      @CarstenSchlipf Před 15 dny

      @@patrickp.5976 Hm,ich denke Du meinst den Eigenverbrauchanteil, nicht die Autarkie.

  • @baffes4348
    @baffes4348 Před 17 dny +22

    Meine Eltern leben in Südspanien seit 2006 100% autark. Da liegt nicht mal eine Leitung zum Haus. In den 18 Jahren musste einmal der Speicher ausgetauscht werden und fertig. Will gar nicht wissen wie viel Geld da gespart wurde inzwischen :)

    • @hans-peterfritz2823
      @hans-peterfritz2823 Před 16 dny +1

      @@baffes4348 ich denke, dass die auch nicht noch 2 E-Autos täglich laden. Ansonsten, die Sonne scheint bei Tag und Nacht - Eviva Espanja. Vor allem im Winter. Und bevor wieder Kommentare kommen: Ich lebe selbst in Spanien. Und mit allem drum und dran kostet die KWh mittlerweile auch 32,7 ct nach der Stromrechnung Juni. Eine Steigerung von 9 ct gegenüber dem Vorjahr was ganz einfach dem wieder bezahlen der normalen 21% MwSt. geschuldet ist.

    • @Toern24
      @Toern24 Před 16 dny

      @@hans-peterfritz2823 Die E-Autos haben bei täglicher Ladung oft nur einen geringeren Energiebedarf - wenn man eine Strecke von 50 km täglich unterstellt reicht eine Stunde Sonneneinstrahlung zum laden.

  • @Doppeldad74
    @Doppeldad74 Před 17 dny +60

    Baut bloß keine PV aufs Dach, die Suchtgefahr ist viel zu hoch. Ich hab vor drei Jahren mit nem BKW angefangen und seit 2 Jahren, 14,5 kwp auf dem Dach. Jetzt überlege ich, auf mein nackiges Schuooendach, nochmal 14 kwp zu installieren. 🤪 Kostet nur noch halb so viel, wie vor 2 Jahren. 💁🏻‍♂️
    Dazu kommt, das ich jetzt auch noch Elektrisch unterwegs bin und das für 1€ pro 100km Stromkosten.

    • @NicMediaDesign
      @NicMediaDesign Před 16 dny +12

      Zum Anfixen reicht auch ein Balkonkraftwerk 😅

    • @GS--
      @GS-- Před 16 dny +13

      ​@@NicMediaDesign🤨🤔 aber immer beachten 😏😏 PV macht unweigerlich SÜCHTIG 😱😱

    • @lothark.8977
      @lothark.8977 Před 16 dny +3

      Oh ja….. jetzt die 3. Anlage seit Februar in Betrieb. Zum Glück noch einen String frei…. Für nächstes Jahr

    • @volkeryoubart
      @volkeryoubart Před 16 dny +5

      So gesehen gehöre ich auch zu dem Club der PV-Süchtigen 🤣. Ich habe auch schon einmal erweitert und spekuliere jetzt darauf, dass in ein paar Jahren das Auto als Speichererweiterung für mich bezahlbar wird.
      Ich kann mich also nur der Warnung anschließen, fangt nicht damit an. Abhängigkeit vom Energieversorger ist doch was schönes 😉.

    • @patrickp.5976
      @patrickp.5976 Před 16 dny +2

      Zu spät!
      2016 vom Solateur 6,24kWp bekommen. 2021 zwei e-Autos. Dann Ukrainekrieg und die Frage:Wie kann ich das alles besser nutzen wenn die Autos tagsüber auf der Arbeit stehen?
      Ergebnis: Nach viel CZcams und Foren, rechnen Planen und dann machen: Ergebnis: ich hab eine 12,32 kWp-Insel-Anlsge (zu Beginn standen nur 4kWp im Raum, hab es dann hochoptimiert) aufs Norddach gebaut mit 28,8kWh Akku als reine Tankstelle. Alles DIY und größtenteils ganz alleine.
      Bin noch nicht fertig aber 4,72 kWp laufen schon und liefern bereits beeindruckende Erträge, vor allem jetzt im Sommer. Mit 1 Tag Home-Office pro Woche kann ich meine 3500km im Monat zusammen mit der Hausanlage recht gut rein solar abdecken.
      Vielleicht bau ich noch ein Windrad dazu... für die Wintermonate, auch wenn es nicht wirklich Erträge bringt aber meine mögliche Fläche ist erschöpft und beim Garten protestiert meine Frau.

  • @torstene.635
    @torstene.635 Před 17 dny +26

    Hallo Stefan, Ende 2021 kam hier die Ankündigung das der Gaspreis von 4,6 auf 11,2 Cent/kWh hoch gehen wird. Da fing ich an mich schlau zu machen und bin an die Rücklagen die auch fürs Haus gedacht waren. Die PV mit 22,55 kWp und 10,24 kWh Speicher kam im Herbst 22, im Frühjahr 2023 dann die Wärmepumpe und das etwas später bestellte eAuto kam Ende März 24. Es wurde also eine Menge investiert. Dafür liegen die laufenden Kosten nun deutlich niedriger. Die Einspeisevergütung mitgerechnet liegen wir inkl. Komfortstrom, Wärme und rund 23.000 km Fahrleistung (die zuhause geladen werden) bei unter 1000 Euro / Jahr an laufenden Energiekosten. Wir sind zufrieden :) Und der Spaß am eigenen Strom ist wirklich ab der ersten kWh da.

    • @bjoernwuest7483
      @bjoernwuest7483 Před 16 dny +1

      Mit etwas Optimierung könnte man vielleicht noch tiefer kommen. Mit Wärmepumpe, einem "sparsamen" Klein-E-Auto, PV und einem auf Home Assistant basierendem HEMS haben wir Nettostromkosten (also Einspeisevergütung schon verrechnet) von €250 im Jahr.

    • @torstene.635
      @torstene.635 Před 16 dny

      @@bjoernwuest7483 Im Einzelfall ist das sicher möglich, Wärmebedarf und Fahrleistung spielen da ja auch mit rein. Bei uns werden grob 2/3 vom jährlichen Netzbezug in die Zeit Mitte November bis Mitte Februar fallen. Da kommt einfach zu wenig vom Dach und der Verbrauch an kalten Tagen ist besonders hoch. Aber da gibt es ja hoffentlich demnächst mehr Anbieter wie Octopus mit dem Wärmepumpentarif. Der Tarif funktioniert zwar mit einem einzigen Zähler für den kompletten Hausanschluss, hat aber 2x täglich 4 Stunden mit einem sehr günstiger Strompreis. Wenn in der Zeit bevorzugt das Auto geladen wird, die Wärmepumpe etwas mehr arbeitet und der Speicher aus dem Netz geladen wird kann das vermutlich die Netzbezugskosten drücken. Der Unterschied zwischen "günstig" und "normal" liegt bei ca. 10 Cent/kWh.

  • @mgngie3596
    @mgngie3596 Před 17 dny +11

    ich habe 2021 gebaut und 2024 ist ein deutlich unterdurchschnittiches Jahr. Der Rest von 2024 wird den schlechten Ertrag vom ersten Halbjahr nicht aufholen. Wie dem auch sei, hat es sich bei mir denn bezahlt gemacht?
    Noch nicht. Ich werde aus heutiger Sicht noch 3,8 Jahre warten müssen, bis sich die Anlage komplett bezahlt gemacht hat. Das wären dann wahnsinnig geringe 7 Jahre. Vor der Investition habe ich berechnet, dass die Amortisation 20 Jahre (mit E-Auto 13 Jahre) dauern würde. Da werde ich auf jeden Fall drunter sein

  • @FordGranada75
    @FordGranada75 Před 17 dny +12

    Hallo Stefan! Als wir 2019 unsere gebrauchte Hütte gekauft hatten, habe ich sofort nach dem ersten Winter, den ich zur Ermittlung des Heizwärmebedarfs herangezogen habe, die Ölheizung rausgeworfen und durch eine perfekt dimensionierte (sprich etwas zu klein) Luft-Wasser-Wärmepumpe ersetzt. Im Herbst desselben Jahres kam eine PV aufs Dach, nur ein Akku fehlt noch und es ist Platz für mehr Module auf dem Dach. Ich fahre mit dem Rad in die Arbeit, so daß der Tesla jetzt im Sommer brav PV-Strom tanken kann, wenn er am Wochenende gebraucht wird.

  • @utschWU
    @utschWU Před 17 dny +12

    18,3kWp Ost/West machen ~16MWh im Jahr, Eigenverbrauch mit Auto, WW, Splittklima(auch heizen) von ~75%
    Dazu EPEX stündlicher Strompreis (kann auch meine Wallbox) und 7,7 HVS Batterie
    LG

  • @BetKa501
    @BetKa501 Před 17 dny +10

    Wir haben seit 2008 eine Volleinspeisungsanlage 9,18 kWp auf dem Süddach, die im Jahr im Schnitt 9350 kWh macht. Im Dezember letzten Jahres haben wir dann nochmal erweitert und an der Südwand des Hauses senkrecht 3,65 kWp, auf das Garagendach 10% geständert 5,1 kWp und auf das NORDDACH! 11,8 kWp PV installiert. Dazu 20 kW Speicher und überschußladefähige Wallbox. Seit 2015 hatten wir in unserem 60er Jahre Haus mit Heizkörpern schon eine Erdkollektorwärmepumpe für Wasser und Heizung und seit 2020 ein EAuto.
    Ergebnis bisher in diesem nicht so sonnigen Jahr: Dezember und Januar 15% Autarkie, seit April jeden Monat 100 % Autarkie. Die Süddachanlage speist noch voll ein, ist also noch nicht dabei. Die senkrechten Platten an der Südwand sind der Bringer im Winter!!! Wäre schön, wenn wir dafür mehr Platz gehabt hätten, das hätte mit der Wärmepumpe gut harmoniert .... Wenn es so weiter geht amotisiert das sich in 15 Jahren. (Wir haben nicht die billigsten Komponenten genommen)
    Und es macht so viel Spaß!

    • @bjoernwuest7483
      @bjoernwuest7483 Před 16 dny

      Wie haben Sie das mit der 25kWp-Grenze gemacht? Bei mir haben die Stadtwerke die Wahl gegeben: entweder ich bleibe unter 25kWp oder ich bekomme einen Anschluss an die Swissgrid (Monitor, Standleitung, Schaltkasten, usw.) - natürlich auf eigene Kosten. Da so eine Technik locker 10-15k€ kostet - und dann noch mal schlappe 1-2k€ pro Jahr - habe ich mich dazu entschieden unter den 25kWp zu bleiben.

    • @BetKa501
      @BetKa501 Před 12 dny

      @@bjoernwuest7483 Die Grenze bei uns ist 30 kWp. Da sind wir gerade eben drunter geblieben. Dadurch gab es auch keine Probleme. Aber ich hörte die wildesten Geschichten von anderen Netzbetreibern die Probleme machen.

    • @harryhirsch318
      @harryhirsch318 Před 11 dny

      @@BetKa501 weiterhin viel Spaß mit der Anlage, aber manche Leute haben schon seltsame Hobbys 😂😂🤣😇🤓

  • @MrMitgel
    @MrMitgel Před 16 dny +5

    Wir haben seit 2 Jahren eine Wärmepumpe, die Gasheizung war irreparabel kaputt. Seit einem Jahr haben wir eine PV Anlage, die erst seit Oktober 23 einspeisen kann und erst seit da volle Leistung bringt. Die PV Anlage belegt Ost und Westseite eines Satteldachs mit insg. 9,6 kW peak. Die Anlage hat im Jahr 2024 bis jetzt 4220 kWh produziert. Davon sind immerhin 636 kWh ins Auto geflossen, das wir seit März 2024 haben. Standort: Süddeutschland, Wechselrichter und Wallbox sind von der Firma Fronius. Als wir das Angebot für die PV hatten, hatte ich versucht zu berechnen bis wann sich die amortisiert hat, ich kam auf 14 Jahre. Mit dem E-Auto muss man wahrscheinlich wieder neu rechnen.

  • @Niciwi09
    @Niciwi09 Před 16 dny +4

    Hallo Stefan, danke für die Einblicke.... finde es erstaunlich, welche Erträge selbst im Winter bei kurzen Tagenn zusammen kommen können. An meinem Elternhaus gibt es seit 2008 eine PV Anlage mit 54 Modulen, KW Peak Leistung weiß ich jetzt leider nicht. Meine Eltern speisen überwiegend ein und erhalten noch die alte Förderprämie von 43 cent/kWh, die sie einspeisen. Bis 2028 ist das noch eine richtige Gelddruckmaschine... dann läuft die Förderung in dieser Höhe aus. Sie mussten damas allerdings das komplette Dach neu eindecken, bevor die PV Module (+ 2 Solarthermie Module zur Warmwassergewinnung) montiert werden konnten. Die Finanzierung lief teilweise über ein günstiges Darlehen der KfW, es war aber auch eine Investitionssumme von gut 38.000 €. Davon das Dach ca.16.000 €, am teuersten war die Entsorgung der Asbesthaltigen Dachschindeln. Bezahlt hat sich das Ganze dann nach knapp 14 Jahren so 2021/22 rum.
    Ich selbst bin Mieterin zwar mit Südbalkon, habe jedoch gut 15 m hohe Bäume davor, von daher bin ich relativ sicher, das zwei mögliche PV Pannels nur sehr eingeschränkt Strom liefern können, da ich selbst im Sommer viel mit Schatten zu kämpfen habe....
    Bin mal gespannt, welches Fazit Du nach einem Jahr ziehen kannst und hoffe, das BMW die Probleme beim iX3 mal zur Zufriedenheit seiner Kunden löst.

  • @JosefSchwarz-ev3hq
    @JosefSchwarz-ev3hq Před 15 dny +2

    Höre mir diesen unaufgeregten Kanal immer wieder gerne an🎉Lade 1-2 E Autos aus einer 7,4kWp PV Anlage und habe inklusive Wärmepumpe unterm Strich in 2023 gesamt 240,-€ an Stromkostem gezahlt. Und ja unsere Gasheitzung war erst 7 Jahre alt, haben sie trotzdem vor 2 Jahren wegen der guten Fördersituation und wegen der Energiekrise gegen eine WP getauscht. Die PV haben wir nun 5 Jahre und würde heute das Dach voll machen. Es zahlt sich in jeglicher Hinsicht aus.

  • @derVilli
    @derVilli Před 16 dny +4

    Eine andere Sicht der Dinge ist, "Wieviel Kostet mich meine Energie", anstatt "Wann ist meine Anlage abbezahlt".
    Wenn ich die Kosten der Anlage auf, sagen wir mal, 20Jahre umlege, dann den Ertrag für die Einspeisung noch abziehe und das ganze durch die Verbrauchten kWh teile habe ich meine Stromkosten für diesen Strom. Wenn die Anlage Bar gekauft wurde entspricht das einfach einer Vorauszahlung für Strom.
    Vergleicht man dann noch, was man für ein Diesel vorher ausgegeben hat mit dem, was ein E-Auto mit selbst Produziertem Strom an Betriebskosten hat, dann wird das Grinsen im Gesicht immer breiter.
    Momentane Hochrechnung für einen MG5, der einen A6 3.0TDI bj.2009 ersetzt hat sind ~4000€ weniger für Diesel in 2024. Und wer jetzt sagt, ein MG5 ist eine ganz andere Kategorie Auto, dem kann ich sagen, das ich mit dem Audi auf der Autobahn schon meistens Tempomat 100kmh gefahren bin aus Umweltgründen.

  • @jogi_54
    @jogi_54 Před 17 dny +12

    Diejenigen, die zwischen 2020 und 2023 eine PV installiert haben, sind vom Ertrag 2024 sehr enttäuscht - dabei liegt der Ertrag dieses Jahr - wenn ich die letzten 10 Jahre davor betrachte, in etwa im Mittelfeld - die Erträge 2020 bis 2023 waren halt doch überdurchschnittlich. Wer 2024 mit PV anfängt, wird sich in den allermeisten Jahren in Zukunft freuen können, mehr Ertrag zu haben, als 2024.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  Před 17 dny +2

      Ich meine es gab vorher noch fettere Jahre, wenn ich es richtig im Kopf habe war 2013 mein stärkstes auf der großen Anlage

    • @lint54
      @lint54 Před 17 dny +1

      Korrekt, aber was hilft gegeben schlechten Ertrag, man investiert in die Südfassadenanlage und freut sich über die geringen Investmentkosten.😂

    • @jogi_54
      @jogi_54 Před 17 dny

      @@stefanlenz Meine PV lief erst ab 27.9 2013, da war das beste leider schon vorbei

    • @jogi_54
      @jogi_54 Před 16 dny

      @@lint54 Tja - dazu muss man halt eine Südfassade haben - Richtung Süden ist bei mir leider der Reihenhausnachbar 😞
      und, meine Ost/West PV leidet zudem an Horizontverschattung, 7,44 kWp bringen so 5100 kWh/a - zumindest bilanziell reicht es, meinen gesamten Energiebedarf für Haushalt und SWP zu decken. Als Rentner in Köln brauche und habe ich kein Auto mehr.

    • @lint54
      @lint54 Před 16 dny +1

      @@jogi_54 Wir haben halt eine alleinstehende Stadtvilla auf dem Land ohne unmittelbare Nachbarn, dafür brauchen wir halt zwei EAutos. Naja hat alles seine Vorteile und Nachteile.

  • @juergenschoepf2885
    @juergenschoepf2885 Před 16 dny +4

    Die Aussage daß sich PV immer rechnet kann ich voll unterschreiben. "Überwache" einige Anlagen und alle rechnen sich in max 10 Jahren und das selbst wenn man annimmt daß die Strompreise nicht mehr steigen werden. Allerdings rechnen sich die Anlagen ohne Speicher alle schneller.
    Unsere erste Anlage rechnet sich trotz Akku in ~8-9 Jahren (7 haben wir schon hinter uns) und die Erweiterung vom März dürfte sich auch in etwa der Zeit rentiert haben. Wenn das Wetter nicht so unzuverlässig wäre und wir immer nur mit Überschuß die Autos laden könnten würde sich das Zeug noch schneller rechnen.

  • @anditisch
    @anditisch Před 16 dny +2

    Bravo! Ich hab meine seit 2019… die beste Investition die ich je ins Haus gemacht habe.

  • @hajodebuhr4324
    @hajodebuhr4324 Před 16 dny +3

    Moin, in die Runde! Wir haben vor circa vier Jahren begonnen, unsere fünfköpfige Familie nahezu klimaneutral umzubauen. Unser Eigenheim Baujahr 2009 hat im März 2023 eine Wärmepumpe bekommen. Mittlerweile haben wir 22 kW Peak auf dem Dach und einen VW Sharan und einen Bayerische Motoren Werke 530i Gegen ein Tesla Model Y und einen Kia E Niro getauscht. Unser CO2 Ausstoß ist um 93 % zurückgegangen der Gesamtenergiebedarf für zwei PKW Wärme und Elektrizität von 48.000 kWh auf circa 13.000 kWh. Unsere PV Anlage produziert im Jahr circa 17.000 kWh. Natürlich haben wir auch etwas Netz Bezug, Speisen aber natürlich auch total viel ins Netz ein.
    Unsere monatliche Stromrechnung beträgt aktuell 23 €! Wohl gemerkt für zwei E-Autos, Heizung und eine fünfköpfige Familie.
    Und jetzt kommst du 🥳

  • @andreasvonderalb
    @andreasvonderalb Před 17 dny +6

    Wird bei den Amortisationsberechnungen gerne vergessen wenn man eine Wallbox hat: die Ersparnis von Kraftstoffkosten (Benzin/Diesel).
    Und wenn dann auch noch eine Wärmepumpe die Bude heizt wird man nie wieder Öl oder Gas bezahlen müssen.

    • @stefanweilhartner4415
      @stefanweilhartner4415 Před 16 dny

      damit wird ein schuh draus. jedoch ist man trotz oder wegen wärmepumpe nicht 100% autark im winter. das würde sich verbessern, wenn man moderne perovskitsolarzellen hätte, die ein anderes spektrum nutzen und die ausrichtung auf wintersonne optimiert ist.

    • @juergenschoepf2885
      @juergenschoepf2885 Před 16 dny +2

      Die Ersparnis muß bei mir den Mehrpreis des E-Autos gegenüber einem für uns gleichwertigen Verbrenner abdecken. Wird also nicht der PV-Anlage gutgeschrieben.

    • @torstene.635
      @torstene.635 Před 16 dny +1

      @@juergenschoepf2885 Ohne PV Anlage wären die laufenden Kosten beim eAuto auch höher. Aber ich verstehe wohl was gemeint ist, man sollte sich nicht selbst belügen und die Ersparnis sowohl beim Auto und der PV reinrechnen.

    • @juergenschoepf2885
      @juergenschoepf2885 Před 16 dny

      @@torstene.635 Genau so sehe ich das! Deswegen fahren wir auch mit den E-Autos so lange nicht mit kostenlosem Dachstrom bis sich die Anlage amortisiert hat. Meine erste Anlage ist aber bald so weit und dann sinkt mein "Dachstrompreis" um mehr als 60%......

  • @thomasbackes7533
    @thomasbackes7533 Před 17 dny +3

    Hallo Stefan.Wie immer, auf den Punkt gebracht. Vielen Dank 🙏

  • @ThoralfSchilde
    @ThoralfSchilde Před 13 dny

    PV seit 10 Jahren auf dem Dach (8,6kWp) , kein Speicher aber zwei e-Autos, dynamischer Stromtarif (aWATTar) Wallbox etc. - immer noch sehr zufrieden und Erweiterung auf dem Nebengebäude plus Speicher ist geplant. Auch wir warten sehnsüchtig auf die Nutzbarkeit der Autos als Speicher!

  • @tesla-spectre
    @tesla-spectre Před 16 dny +3

    Hier in Prag haben wir ein ziemlich geniales System: 10kWp auf Süd-SüdWest Dach mit 17kWh LFP Speicher. Virtuelle Batterie bei CEZ (größter tachechischer Stromerzeuger) für umgerechnet ca 11€ pro Monat. Dafür werden alle ins Netz eingespeisten kWh in einem Konto gesammelt und im Winter für 4ct/kWh Servicegebühr verrechnet. Da wir eine Luftwärmepumpe mit Jahresverbrauch 2-2.2 MW in Kombination mi Fußbodenheizung oben und unten (mithin 162qm Abstrahlfläche) haben, dürften wir schon in diesem ersten Jahr (Einspeisung klappte erst ab Mai, Anlage startet im April (neugebautes Haus) die benötigten kWh locker in der virtuellen Batterie haben. Zudem intelligente Wallbox. Und den Tesla lade ich immer so 5% pro Tag entspannt nebenher während der Mittagszeit. Die Daikin Klimanlage verbraucht bei voller Aktion in allen vier Räumen mit AC gerade mal 2kW pro Stunde, merkst Du im Sommer gar nicht. Da speist die Anlage neben AC, Spülmaschine und Washchmaschine bei Sonnenschein immer noch ins Netz was ein.
    Wir haben das Haus gemietet (und unsere Wohnung im Zentrum vermietet, das bringt die Hausmiete am Stadtrand ein, weil sehr gefragtes Stadtviertel🎉). Sprich uns hat die Anschaffung genau gar nix gekostet.
    Grob kalkuliert dürften wir in etwa bei eher vorischtig geschätzten 90-95% Autarkie landen, wg der virtuellen Batterie.
    Wie lange das in Tschechien noch angeboten werden wird , ist offen. Hier ändert sich so was sehr schnell. Aktuell aber perfekt.

    • @christianwasweissdennich8056
      @christianwasweissdennich8056 Před 15 dny

      in "Autarkie" die "virtuelle Batterie" einzurechnen mit der man kein bisschen autark ist ist wohl ziemlich vermessen, aber ein nettes System das ich nutzen würde wenn es das hier gäbe

    • @tesla-spectre
      @tesla-spectre Před 15 dny

      @@christianwasweissdennich8056 wieso ist das vermessen? ich nutze die Energie, die ich im Sommer generiere, im winter. Und statt teure Riesenbatterien für zu Hause zu laufen, miete ich sie.

    • @christianwasweissdennich8056
      @christianwasweissdennich8056 Před 14 dny

      @@tesla-spectre "autark" heißt zumindest für mich soviel das Du auf niemanden angewiesen bist und das stimmt halt einfach nicht

    • @tesla-spectre
      @tesla-spectre Před 14 dny

      @@christianwasweissdennich8056 ne, autark heisst für mich, dass ich die Energie, die ich verbrauche, selbst produziere. in dem
      anderen Sinne ist niemand autark heutzutage: wer baut die PV Anlage selber und baut sie selbst ein, wer nurzt nicht Cloudservices für Datenspeicherung des Systems etc pp.
      "Autarkiegrad" einer PV Anlage beachreibt nur den Anteil der genitzten Energie vs aus dem
      Netz zugekauft

  • @jobarney
    @jobarney Před 13 dny +1

    Ich kann das ganz und gar nachvollziehen und unterstreiche deine Erfahrungen.
    Seit 18 Monaten habe ich auch eine PV-Anlage auf dem Dach. Zudem auch mit Speicher und Wallbox, weil ich zukunftsorientiert ein E-Auto anschaffen wollte. Das habe ich im September 23 auch getan und somit die ersten beiden Sektoren miteinander verknüpft. Die eingesparte Energie sind auch die eingespeiste Menge an Strom sowie die gesparten Spritkosten an der Tankstelle sind erheblich.
    Allein durch Stromeindparung und Einspeisung habenich jährlich nur noch 160€ Stromkosten zzgl. Grundgebühr. Und ch kaufe ca. 1350 kWh hinzu und spare 2100 kWh ein durch die Selbstproduktion. Mittlerweile laden wir sogar 2 Autos über die Wallbox (mit Überschuss) und die amortisierten kosten erhöhen sich dadurch zusätzlich.
    Ja, ein großartiges Gefühl ist inklusive.
    Selbst, wer sich ein Balkonkraftwwrk zulegt, wird schnell an diesem Erlebnis teilhaben und es nachvollziehen können.
    Ich möchte definitiv nicht mehr anders und die nächste Investition in eine Wärmepumpe wird auch kommen. Meine Anlage ist momentan 15 Jahre alt undicht profitiere nicht vom Höchstsatz, aber 30% Förderung bekomme ich auch und das macht bei seriösen Investitionskosten von 25K€ ca 17500,- Euro Eigenanteil.
    Die bisherige gleichbleibende Abschlagspauschale von 280€/Mtl für Gas entfällt und muss lediglich mit einem etwas höheren Anteil an Strom aus dem Netz ersetzt werden, da im Winter kaum Erträge entstehen. Dich für ca 8 Monate im Jahr ist man autark (bei ab März bis einschließlich Oktober).
    Die investierte Kohle ist da sicherlich schnell wieder raus. Auch wenn es 15 Jahre dauert.
    Eine neue Gasheizung würde mich übrigens auch 15K€ kosten.
    Grüße in die Runde

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  Před 13 dny

      Da es unsere Therme heute noch so zu kaufen gibt, wäre bei uns ein Tausch auf weiterhin Gas viel günstiger, da außer der Anlage für 2,5K nur noch Montage hinzu käme. Ist aber trotzdem keine Option

  • @gerhardjohannesdreen1401
    @gerhardjohannesdreen1401 Před 16 dny +2

    Hallo Stefan, ich verfolge deine Beiträge schon einige Zeit und finde sie - wie soll ich sagen - erfrischend. Wir haben seit Mitte November 2023 13,5 kWp auf dem Dach, 13,7 kWh Speicher von BYD im Keller, WR und Wallbox von Fronius, an der ein Tesla hängt. Die Leistungswerte sind etwas niedriger als bei dir, wohl wegen WO-Lage. Wir sind beide Mitte 60 und betrachten die ordentlich geförderte Investition als Netto-Rentenerhöhung und Beitrag zu einer CO2-neutralen Zukunft, die sich in spätestens 12 Jahren amortisiert hat.
    Die meisten Nörgler haben sich noch nie ernsthaft mit den Themen E-Mobilität und PV beschäftigt. Warum auch, es soll ja alles bleiben wie es ist. Sagen wir es mal so: Wer einmal in einem E-Auto gefahren ist, will nichts anderes mehr. So richtig g*** wird das Ganze mit selbsterzeugter Energie ...
    Schmankerl am Rande: Ich komme aus der Oldtimerszene, habe dort gute Freunde und sogar einen Oldtimer-Krimi (Titel: Glutrot / To Torch A Fake) geschrieben, der hinter die Kulissen der Oldtimerei schaut. Ich weiß, was an so einem Verbrenner alles kaputtgehen kann. Für meine Werkstattjungs ist eine Welt zusammengebrochen, als ich mit dem Model Y um die Ecke kam. Selbst nach einem Jahr raten sie mir, den Tesla zu verkaufen, weil das mit den E-Autos sowieso bald vorbei sei ...
    Liebe Grüße vom Rhein an die Ruhr!

    • @lothark.8977
      @lothark.8977 Před 16 dny

      Was ein toller Bericht. Bin in ATZ und noch 2 Jahre vor mir. Kann alles genau so unterschreiben. Habe drei kleine Anlagen, zusammen 23kwp und sehe das komplett als Rentenerhöhung in ein paar Jahren

  • @helmuttrzoska4572
    @helmuttrzoska4572 Před 16 dny +2

    Jeden, der sich was kauft, könnte man fragen, ob sich das rechnet.
    Rechnet sich ein Großfernseher?
    Rechnet sich eine HiFi-Anlage?
    Rechnen sich ein paar neue Schuhe?
    Übrigens verbraucht eine Videokonsole beim Spielen elektrische Energie, aber mein Spielzeug* erntet elektrische Energie.
    * Balkonkraftwerk mit Akku

  • @PeterPalmat
    @PeterPalmat Před 11 dny +1

    Man sollte bei der Beurteilung des Eigenverbrauchs nicht die vollen 33.8ct/kWh für den Strombezug als ERSPARNIS rechnen, sondern 33.8ct abzüglich der sonst erzielbaren Einspeisevergütung von 8.11ct. Das ist der Wert, den jede zusätzlich selbstverbrauchte kWh bringt. Für die Amortisationsrechnung stimmt genannte Summe natürlich.

  • @ralfheidelberger1619
    @ralfheidelberger1619 Před 12 dny

    Wie immer .... tolles Video! Wir haben seit 2014 eine PV-Anlage (4,4 KW), 2020 dann die Zweite (6,5 KW), beide haben auch einen Speicher, und 2021 kam das Elektroauto nebst Wallbox. Unser Haus ist Baujahr 2010 und schon seit damals mit Wärmepumpe ausgestattet. Ein Hausbauunternehmen riet uns von der Wärmepumpe ab, da sowas angeblich nicht ausgereift ist. Frage ich mich jetzt, warum fahren wir nicht alle noch VW Käfer oder Kadett A, die sind auch gefahren und das sicher nicht schlecht. Sei es drum, wir wollten dann trotzdem nicht mit dem Unternehmen bauen, da wir ja eine WP wollten. Die WP ist seit 2020 auch noch mit der PV-Anlage verknüpft und unsere Tankstelle ist jetzt zuhause. Die Differenz aus Einspeisevergütung und Stromeinkauf beträgt 18 EUR im Monat, zu unseren Gunsten. Trotzdem muss ich mir, wie viele andere auch, solche Stammtischparolen anhören, das das ja nicht funktioniert, alles zu teuer ist und E-Autos sowieso keine Zukunft haben. Und dann gibt es noch die, die auf Wasserstoffautos warten....., wenn man denen dann mal erklärt wie ein Wasserstoffauto funktioniert und man ja gleich Strom tanken kann ohne den Umweg über Wasserstoff, dann ist das Gespräch gleich beendet und es wird auf die Reichweitenthematik umgestellt. Und trotzdem fahren wir mehrmals jährlich mit unserem Ioniq 5 über 500 km am Tag und hatten nie Probleme wegen des Ladens. Wir haben unseren Spaß daran und wenn Ende nächsten Jahres der Leasingvertrag ausläuft kommt ganz, ganz sicher wieder eine E-Auto.

  • @verstromer8219
    @verstromer8219 Před 17 dny +5

    *PV: E3/DC S10E PRO (20kW HWR - 19,5kW Brutto Batterie) - 25,85 kWp PV-Leistung - Wallbox E3/DC - Standort in SH (zwischen Kiel & Flensburg)*
    *E3/DC HWR:*
    MPPT1 = String 1 (16 Module pro String) + String 2 (16 Module pro String) * OST und SÜD
    MPPT2 = String 3 (18 Module pro String) + String 4 (18 Module pro String) * WEST
    Belegung = (String 1+2): OST = 6,75 kWp (43°) + SÜD1 = 2,42 kWp (2x 18°/4x 13°) + SÜD2 = 1,66 kWp (1x 90°/3x 62,5°) + SÜD3 = 1,52 kWp (4x 10°)
    Belegung = (String 3+4): WEST = 13,5 kWp (43°)
    Sonstige Infos: OST und WEST 375W Module / SÜD1 415W & 380W Module / SÜD2 410W Module / SÜD3 380W Module / Optimierer SolarEdge P401I (für jedes Modul) / Verschattung: OST bis 85% - SÜD(1+2+3) bis 100% - WEST bis 90% *LINK: www.wetterkontor.de/*
    Solarproduktion:
    06/2023 = 3138,91 [kWh] - Pro kWp = 129,013 [kWh] * 332,8 Sonnenstunden
    06/2024 = 2408,67 [kWh] - Pro kWp = 93,178 [kWh] * 198,2 Sonnenstunden
    Monatsautarkie:
    06/2023 = 99%
    06/2024 = 99%
    Jahresautarkie:
    2023 = 68%
    2024 = 69%
    Jahresproduktion:
    2023 = 16543,48 [kWh] - Pro kWp 683,897 [kWh] * 1767,5 Sonnenstunden
    2024 = 8741,14 [kWh] - Pro kWp 338,148 [kWh] * 783,1 Sonnenstunden
    Einspeisung:
    2023 = 11171,83 [kWh]
    2024 = 6042,30 [kWh]
    Netzbezug:
    2023 = 1953,88 [kWh]
    2024 = 1000,09 [kWh]
    *DAIKIN Altherma 3R (8kW) + ECH2O R308 + 3kW Backup-Heater / SG Ready / Splitsystem*
    Haus: BJ 2003 / ca. 140qm / Fußbodenheizung nur Bad / 2 Personen / Kamin nicht Wassergeführt / Raumtemperaturen von 20-22°C - Warmwasser von 44-48°C (bei SG Ready 56°C) / Standort in SH
    *Verbrauch ( Heizen und Warmwasser ):*
    01/2024 = 470,0 [kWh] (20% vom Verbrauch aus der PV)
    02/2024 = 319,0 [kWh] (49% vom Verbrauch aus der PV)
    03/2024 = 301,0 [kWh] (90% vom Verbrauch aus der PV)
    04/2024 = 61,0 [kWh] (99% vom Verbrauch aus der PV)
    05/2024 = 35,0 [kWh] (99% vom Verbrauch aus der PV)
    06/2024 = 35,0 [kWh] (99% vom Verbrauch aus der PV)
    *Jahresverbrauch ( Heizen und Warmwasser ):*
    2023 = 2162,0 [kWh] * 68% aus der PV
    2024 = 1229,0 [kWh] * 69% aus der PV

    • @GS--
      @GS-- Před 16 dny

      😱 E3DC 😱 da haste ja echt Ged in die Hand genommen 😮 Die teuerste Anlage am Markt 🤔🤨🤭

    • @verstromer8219
      @verstromer8219 Před 16 dny +1

      @@GS-- Jein! Die PV-Anlage hat komplett 32.600€ Netto gekostet (06/2021).
      Wir sparen im Moment ca.2600-3200€ pro Jahr bei den Energiekosten.
      Die WP hat nach Förderung (10/2022) um die 12.600€ gekostet.

    • @GS--
      @GS-- Před 16 dny

      @@verstromer8219 Dann biste sehr günstig drangekommen ! 👍👍👍

    • @verstromer8219
      @verstromer8219 Před 16 dny +3

      @@GS-- Nein, das ist der normale Preis! S10E Pro mit 19.5 Batterie liegt bei ca. 14.500€ / S20X mit 20,6 Batterie liegt bei ca. 22.800€. Wer die hohen Mondpreise zahlt, hat selber schuld. Wer sich heute eine gute PV-ANLAGE (ohne sonder arbeiten) kauft und mehr als 1500€ pro kWp zahlt ist selber schuld. Habe über 6 Monate gebraucht eine Firma zu finden, die alles so umsetzt wie ich es geplant habe.

  • @ronaldbehrens2104
    @ronaldbehrens2104 Před 15 dny +1

    Danke dafür. Genau so ist es. Es ist ein tolles Gefühl seinen eigenen Strom zu produzieren. Wir haben eine PV Anlage auf dem Dach und die Pelletheizung durch eine Erdwärmepumpe ersetzt. Den Diesel PKW haben wir durch einen PlugIn Hybriden ersetzt. Sollte der PlugIn Hybrid ersetzt werden müssen, wird es ein Vollelektrischer. So ist der Plan.

  • @benjaminskuhblog6034
    @benjaminskuhblog6034 Před 16 dny +3

    11,5 kWp mit 5,1 kWh Akku.
    Im 1. HJ 24 6.435 kWh Ertrag = 560,5 kWh/kWp. Wärmepumpe, aber kein Elektroauto. Zu 86,5 % autark gewesen.
    Der Vorteil der PV sind die niedrigeren Stromkosten, die man über die Sektorenkopplung auch auf Auto und Heizung übertragen kann.
    Und auch der psychologische Aspekt, dass man viel weniger Stromkonzerne und Regierungen finanziert, denen man am liebsten keinen Cent geben würde. PV ist zudem eine sichere Geldanlage, die einen Wirtschaftscrash überlebt.

  •  Před 16 dny +1

    Wohne in einem alten Haus mit schlechter Wärmedämmung, alten Fenstern und vielen alten Türen, Gasheizung mit Warmwasser, einer Südausrichtung aber stark beschattet von alten Bäumen (was das Klima dramatisch verbessert) und ein Walmdach mit einer sehr zerklüfteten Dachlandschaft mit vielen Erkern und Dachfenstern und einer großen Terrasse in der Mitte sodaß nur sehr wenig PV Fläche möglich ist.
    Obwohl zwei E-Autos steht eine PV ganz unten auf der ToDo Liste.

  • @pluto202
    @pluto202 Před 16 dny

    Schönes Video. Haben auch ob auf dem Dach einer DHH. Ost West mit Akku und WP und E-Auto. Kommen seit Mai ohne Strom vom Netz aus. Kosten waren vergleichbar mit euren. Wir sind sehr begeistert und hätten es schon früher machen sollen.

  • @travel6680
    @travel6680 Před 16 dny +1

    Wieder ein gutes Video, Stephan. 👍
    Du bist auf dem richtigen Weg! 😉
    Aber warum nutzt du noch keine dynamischen Stromtarife?🤔
    Die würden dir insbesondere im Winter noch weiteres Amortisationspotenzial bringen.
    Bin auch jetzt gerade durch mit meinen Investitionen und kann leider noch keine Zahlen liefern (BEV seit 10/23, PV von 4,4 auf 14,4 kWp erweitert, 11 kW Speicher incl. Wechselrichter von Fenecon mit integriertem EMS (Beladung mit Netzstrom möglich), Gastherme (24 Jahre alt) gegen WP plus BWWP plus 1x Splitklima im OG ersetzt, Zappi WB plus Tibber-Strom.
    Jetzt 100 % fossilfrei und aktuell nahezu 100 % Autarkie an durchschnittlichen Sonnentagen. Ist einfach ein schönes Gefühl.
    Amortisation irgendwo zwischen 10 und 14 Jahren, was für mich noch nicht einmal eine vordergründige Motivation war. Das Gesamtprojekt (maximale Fördersumme konnte abgegriffen werden) mit BEV ist für mein Setting schlichtweg optimal - und macht tatsächlich süchtig! Allerdings eher meine Frau, die anfangs gar nicht so überzeugt war, und die sich jetzt zu nem wahren Energiesparjunkie entwickelt hat, ohne dass wir das eigentlich müssten... 🤷‍♂️🤣

  • @Rob-rk8jw
    @Rob-rk8jw Před 16 dny +2

    Angefangen mit dem Gedanken die 0.12kwh Grundlast zu decken sind inzwischen 1.6 9.2 und nochmal 8kwp auf dem Dach. Dazu fünf Klimaanlagen.
    Die Grundlast hat die 0.12kwh wahrscheinlich auch überschritten

  • @TiBederGrosse
    @TiBederGrosse Před 12 dny

    Seit 2009 eine 25kWp-Anlage auf einem Pacht-Dach. Hat sich nach ca. 11 Jahren amortisiert.
    Seit 2019 eine 19kWp-Anlage auf dem eigenen Dach, mit Wärmepumpe und mittlerweile 2 E-Autos. Autarkiequote ca. 65% im Jahresmittel. Anlage wird demnächst auf ca. 27 kWp erweitert.

  • @gotthardbetz
    @gotthardbetz Před 16 dny

    Hallo Stefan, tolles Video, danke dafür.
    Ich habe auf einer kleinen Doppelhaushälfte eine kleine 3,5kwp Nulleinspeiseanlage komplett selbst installiert mit 25kwhHausakku(Gesamtkosten ca.10.000Euro inklusive LFP-Akku)
    Autarkiegrad von April bis Oktober nahezu 100%. Ich lade damit sogar noch meinen Toyota Prius4 Plug-in Hybrid, der braucht ja nur 6kwh und habe somit meine Spritkosten von 6Liter auf 1Liter/100km reduziert.
    Im Mai und Juli hat meine Anlage 360kwh und 350kwh produziert, alles selbst verbraucht.
    Macht richtig Spaß
    Beste Grüße

  • @iurlc
    @iurlc Před 12 dny

    Wir haben PV auf den Dach und seit 1,5 Jahren auch ein E-Auto. super Sache. Mal sehen ob die Natriumspeicher noch mal einen ordentliche Preisrutsch nach unten auslösen.

  • @burfuh8007
    @burfuh8007 Před 13 dny +1

    Richtig gemacht, Bei uns läuft seit Dez.22 eine PV und seit Sept.23 eine WP. Die Gasheitzung ist Geschichte. Fehlt nur noch E-Auto.Aber da warten wir bis das aktuelle den Geist aufgibt.

  • @topeye4202
    @topeye4202 Před 13 dny

    Hier in Thailand komme ich auf 2,5 Cent pro kWh. Anlage ist nach dreieinhalb Jahren amortisiert, kostete im Selbstbau 3200.- für 5,5kWp, 4,5kW Inverter und 14kWh Speicher, Autarkie ist gut 80%. Wir brauchen doppelt so viel wie ein deutscher Durchschnittshaushalt. Anlage ist offgrid, schaltet nur auf Netz wenn Batterie leer und keine Sonne, dadurch muss hier nix bewilligt oder abgenommen werden. Für die 2,5 Cent hab ich mit 18Jahren gerechnet, kann aber gut sein, dass die Anlage länger hält, den Inverter kaufte ich doppelt, einer als Reserve. Das war lediglich 250.- extra. Auch die anderen Komponenten liessen sich relativ günstig ersetzen, Batterien (LiFePo4) und Panels werden ja immer noch günstiger.

  • @bberg30
    @bberg30 Před 16 dny +2

    Die "Kosten" 1.50 € pro 100 km bei eigen erzeugtem Fahrstrom verbessern die Amortisation nochmals deutlich. Meine PV Anlagen waren auf Dauer gesehen bisher die beste Kapitalanlage 🌞

  • @thomashelmer1728
    @thomashelmer1728 Před 16 dny +2

    Hallo Stefan, vielen Dank mal wieder für dei informatives Video. Schön mal zu vergleichen da unsere Anlage in etwa genauso groß ist wie eure und wir ein ähnliches Problem mit Beschattung durch Bäume haben. Das zeigt mir das unsere Anlage seid 2011 kaum Verlust hat. Denn auch bei uns brachte die Anlage im Juni 1441 kw. Die restlichen Werte weichen etwas ab da unsere Autos meistens in der Firma geladen werden und unser Akku mit 13kw etwas größer ist. Wir kamen somit auf 94% Autarkie im Juni.
    Aufs erste Halbjahr kommen wir immer noch auf eine Autarkie von 64%, bei einer Solarproduktion von 5687 kw. Und richtig es rechnet sich immer aber muss es das überhaupt? Es gibt einem doch auch ein gutes Gefühl und man erfreut sich jeden Tag an seine Autarkie. Und wer gibt nicht regelmäßig Geld für ein gutes Gefühl aus oder wann rechnet sich ein Porsche gegenüber einem Golf? Wenn der Umweltgedanke ein wenig mehr Mainstream wäre und die breite Masse ökologisches handeln als für das Prestige gut sehen würde wie die Rolex oder der besagte Porsche hätten wir viele Problem nicht auf der Erde. Ach wie schön wäre es doch wenn eine Handtasche aus Ozeanplastik das gleiche Ansehen hätte wie eine von Hermes oder Louis Vuitton.

  • @janniheidrich2721
    @janniheidrich2721 Před 16 dny +1

    Danke für das Video.
    Das hört sich alles sehr gut an.
    Bis auf ein kleines Balkonkraftwerk haben wir aber noch keine PV Anlage.
    Wir haben nur 80 € Stromkosten im Monat und sind noch mit relativ neuen Verbrennern und einer 5 Jahre alten Brennwerttherme ausgestattet. Da stellt sich die Frage wo man anfängt.
    Ich hoffe ja auch noch, dass man e-Auto Akkus auch mal als Pufferspeicher fürs Haus verwenden kann. Dann wäre es schön einen Verbrenner durch ein e-auto zu ersetzen und zeitgleich eine pv-Anlage aufs Dach zu bauen. Wärmepumpe kann ja dann später kommen. In der Zwischenzeit werden wir Geld zurücklegen, um eine Finanzierung zu umgehen. So der Plan.

  • @beatmesserli5636
    @beatmesserli5636 Před 16 dny +1

    Guten Tag. Wir haben eine 28 KWp Anlage auf dem Dach mit der Ausrichtung N , O , S. W. Also alle 4 Richtungen. Unser Dach hat eine Neigung von ca 30*.
    16 KWp sind in der KEV angemeldet bei welcher wir 25 Jahre nun 0.334 cent erhalten. Haben 2010 angefangen und Schrittweise ausgebaut und so kam am Schluss diese Zahl von 0.334 .- heraus. Die anderen 12 KWp verbrauchen wir selber. Haben einen 11 KW Speicher und eine E Mustang der jedoch selten fährt da ich Weltweit Arbeite. Heizen tun wir mit erst einer Wa
    Wärmepumpe von 2010. seit letzten Herbst nun über 2 bis 3 Klimaanlagen welche einen viel besseren Scop habe als die Wärmepumpe. Auch ist noch ein Schwedenofen im Wohnzimmer der mal mehr und mal weniger läuft. Standort Solothurn Schweiz. Unsere Anlagen produzieren pro Jahr ca 22 MWh. Unser vVerbrauch bei noch 3 Personen und alles Elektrisch im Haus ca 11 MWh. Wünsche einen schönen Tag.

  • @CarstenSchlipf
    @CarstenSchlipf Před 15 dny

    2024 fing besonders im April als PV Besitzer gut an. Der Mai war schon fast exakt wie letztes Jahr. Juni jedoch deutlich schlechter (2024: 1.29 MWh vs 2023: 1.55 MWh). Warten wir mal die restlichen Monate ab.
    Aber mit 2 E-Autos eine Autarkie von 78.8% und einen Eigenverbrauch von 75.5% bisher in 2024 kann sich sehen lassen, finde ich.

  • @karlihoinzi9952
    @karlihoinzi9952 Před 16 dny +1

    Ich habe seit 2007 eine 11,64 kWp-Anlage auf cem Dach, bis 2027 als Volleinspeiser. Bei 0,50 € Einspeisevergütung rechnet sich das bis auf Weiteres auch.
    Die Anlage hat sich inkl. Finanzierungskosten in 13 Jahren bezahlt ( genau genommen hat sie die Raten bezahlt und es ist immer noch was übrig geblieben). Allerdings hat die Veranstaltung damals auch schlanke 50.000,- netto gekostet. Ich hoffe auf weiter sinkende Speicherpreise bis 2027, dann werde ich mir auch irgendwas zwischen 5 und 10 kWh in den Keller stellen.

  • @879cc
    @879cc Před 4 dny

    Ich habe 2019 den Akku weggelassen, da er wie bei Dir eine negative Rendite hatte. Wir heben WP, ein E-Auto (bislang allerdings bei der Arbeit geladen. Jetzt zuhause, da ich aber 2 Tage die Woche Homeoffice mache und die 50km diese Woche 2x mit dem Rad gefahren bin, bleibt da viel sonnige Zeit zum Laden). Auch ohne Akku deckte die 6,6kWp Anlage zwischen 35 und 40% unseres Verbrauches im Jahr. In den besten Monaten auch mal 70% und in den schlechtesten 5%.
    Und die Anlage hat gerade mal 8300€ gekostet.
    Also so gerne ich auch einen Akku hätte, würde ich da doch zumindest ein3 schwarze Null für die Rendite des Akkus haben wollen.

  • @thomas3767
    @thomas3767 Před 16 dny +2

    Die FDP hat in den Haushaltsberatungen durchgesetzt, dass die EEG-Vergütung wegfallen soll (vgl Handelsblatt von gestern). Höchste Zeit also, noch kurzfristig eine PV-Anlage zu bauen.

  • @hans-peterglas5212
    @hans-peterglas5212 Před 16 dny

    Hallo !
    Wiedermal ein sehr informatives Video - vielen Dank!
    Hier meine Daten:
    Auswertung 1.1.2024 -30.06.2024

    Anlage: 20,65 kWp von Juni 2020
    59 Module
    Flachdach 10° aufgeständert Ost/West je 50%
    Batteriespeicher 26 kWh
    Plug in Hybrid BMW 225eX Zwischen 90 und 100% eDrive Ateil im Monat
    Viesmann WP Bauj. 2009


    Erzeugt: 8033 kWh
    Verbrauch: 5610 kWh
    Davon WP 1146 kWh
    Bezug: 1523 kWh
    Einspeisung: 3912 kWh
    Autarkie: 77,60%

  • @hylkewesterhuis9667
    @hylkewesterhuis9667 Před 13 dny

    Was ist mit den Entsorgungskosten der gesamten Anlage bei 'Lebensende'? :_[ hYlkeW

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  Před 13 dny

      Was für Entsorgungskosten? Läßt sich praktisch alles recyceln.

    • @hylkewesterhuis9667
      @hylkewesterhuis9667 Před 13 dny

      @@stefanlenz Sperrmüll wird's nicht mitnehmen. Und hinbringen & abgeben beim Wertstoffhof kostet bestimmt (ordentlich). Und was recyceln angeht: das kennen wir ja bei den Windkraftanlagenflügeln! :_[ hYlkeW

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  Před 13 dny

      @@hylkewesterhuis9667 Die Dinger halten 30+ Jahre und da sie so lange in Nutzung sind gibt es bereits einige Recycling-Betriebe dafür, da wertvolle Materialien drin

  • @manfredkoch7890
    @manfredkoch7890 Před 15 dny

    Wir haben seit 2013 die erste Anlage mit 9 kWp auf dem extra dafür errichteten Carport (3 Stellplätze), damals noch ohne Speicher, seit 2022 eine 2. Anlage 6 kWp mit RCT WR und 11,6 kWh Akku und eine openWB Wallbox mit Überschussladen. Weiterhin einen i3 und einen Mii electric. Diese fahren zurzeit fast umsonst (natürlich nur, wenn man die Anschaffungskosten nicht mitrechnet). Das tolle Gefühl ist vom ersten Tag an da! Also, wer kann, der soll bitteschön!
    In diesen Sinne

    • @dacat8171
      @dacat8171 Před 14 dny

      Und was macht ihr von Dezember bis Februar, wenn die Sonne so gar keinen Bock hat?
      Summiere ma' nur die Anschaffungskosten von deinen Autos auf und geh ma' davon aus, dass du beim Verkauf noch etwa 1/3 des ursprünglichen Kaufpreises bekommst: diesen Betrag kannst du durch die zu erwartende Laufleistung teilen. Dann weißt du in etwa, was dich jeder km kostet. 😉 Tüv, Versicherung, Steuern(?) kommen natürlich auch noch dazu.

  • @Diskus79
    @Diskus79 Před 4 dny +1

    Das beschissenste ist das der Versorger für wenig Geld Strom bekommt. 8.11 Cent bekommt man und dieser wird jemand anderen für 33 Cent wieder verkauft ? Besser wäre es wenn der Zähler rückwärts laufen würde.

  • @LausbubDaniel
    @LausbubDaniel Před 16 dny

    Bei Dir kommt nur so wenig bei schlechten Tagen runter weil der Hybridwechselrichter so viel Energie selber verbrät und der Wirkungsgrad bei geringen Strömen schlecht ist. Ich komme mit den 46kWp bei München nie unter 10kWh

  • @marcsiegel3358
    @marcsiegel3358 Před 15 dny

    Letztes Jahr 16kW WR mit 20kWp Modulen montiert in Eigenleistung.
    Dieses Jahr kam ein 28kWh Speicher dazu
    Zwei E-Autos
    Wärmepumpe
    Es kommen bald noch 10 Module Fassaden-PV dazu.
    Suchtgefahr 100%
    🤷🏻‍♂️

  • @DocAdams57
    @DocAdams57 Před 17 dny +5

    Danke für dein, wieder einmal, klares und verständliches Video. Mit konkreten Zahlen das Problem auf den Punkt gebracht, das mag ich.
    Sind nicht die Zahlen eigentlich noch besser, wenn man die Gesamtinvestition als Ganzes sieht? Also nicht nur, wie viel kWh ich eingespart habe, sondern auch, wie viel Benzin ich nicht kaufen musste.
    Ich habe mir eine Exel gebastelt, die sämtliche Verbräuche erfasst und was ich dafür mit aktuellen Preisen hätte bezahlen müssen.
    Beim Auto habe ich nur pauschal 8T€ E-Auto-Mehrkosten angesetzt, da es ohnehin ein neues Auto sein musste. Die Kosten für PV und WP (abzüglich 35% Forderung) habe ich voll angesetzt, weil ich es aus CO2-Gründen so wollte.
    So komme ich auf eine Amortisation von 11 ... 12 Jahren für alles. Und das bei unrealistisch er Annahme, dass es keine Degradation aber eben auch keine Preissteigerung bei Strom, Gas und Treibstoff gibt.
    Damit kann ich gut leben, denn nach den 12 Jahren ist nicht Schluss mit der Nutzung.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  Před 17 dny +1

      Habe ich zugegeben so noch nie gerechnet. Den Kleinen hätten wir als Verbrenner überhaupt nicht und der Große ist ein Firmenwagen

    • @DocAdams57
      @DocAdams57 Před 16 dny

      @@stefanlenz ich schaue jedes Jahr im April nach, welchen Strom- und Gastarif ich normalerweise abgeschlossen hätte und "bezahle" mit diesen Preisen die mit der WP erzeugte Wärme, hätte ich nichts investiert. Ähnlich mache ich es mit dem Haus-Stromverbrauch und den Kilometern, die ich mit WB-Strom gefahren bin. Das vergleiche mit den tatsächlichen Tibberkosten.
      Sieht erfreulich aus. Bin aber auch Zahlenfetischist 😂 und vieles läuft inzwischen (halb-)automatisch.

  • @Toern24
    @Toern24 Před 16 dny

    Hallo Stefan, klar ist machen angesagt - mit der Einstiegsdroge BKW. Bisher ist etwas Zeit mit Messen der Verbräuche und identifikation der Grundlast ins Land gegangen.

  • @stefanweilhartner4415
    @stefanweilhartner4415 Před 16 dny

    richtig günstig wird es, wenn man alles selber machen kann.
    speziell eine balkonanlage ohne speicher. damit kann man anfangen und nach drei jahren mit speicher und zusätzlichen modulen hochskalieren - wenn man den platz hat.
    und in 3 jahren kosten wechselrichter mit batteriespeicher die hälfte

  • @wederochsnochesel4931
    @wederochsnochesel4931 Před 15 dny

    Ich habe keine eigenen Erfahrungen, aber heute morgen stand die Sonne um 7.45 Uhr genau im Osten. Dh in der Zeit davor seit Sonnenaufgang steht sie eigentlich hinter dem Dach. Es wundert mich, dass die Stromproduktion schon um 5.30 Uhr beginnt, bei mir würden die Module noch im Schatten liegen...

  • @Neutrinum
    @Neutrinum Před 16 dny +1

    Stefan hat recht, eine PV rechnet sich fast immer! *ABER mit Risiko!*
    Der Staat schläft nicht und es werden in zukunft garantiert weitere Kosten hinzukommen (Steuern, Sonderausgaben, Gebühren, Versicherung, neue Vorschriften usw.)
    Ich habe bei mir eine 13kwp selbst installiert und ich bin ganz ehrlich, nur wegen Überschussladen! Für Leute die jährlich ihren Stromanbieter vergleichen und immer einen günstigen Tarif wählen, kommen ebenfalls günstig und ohne Risiko über die Runden (ggf. sogar günstiger, aktuell 28Cent für Heim und 12-16 Cent für PKW).
    Und wer behauptet eine PV-Anlage (Sondermüll) ist gut für die Umwelt, der glaubt auch an Bomben die Frieden bringen.

    • @travel6680
      @travel6680 Před 16 dny +2

      Naja, da ist ne Menge Spekulation in deiner Argumentation. Und nein, Solarmodule müssen heute kein Sondermüll mehr sein! Es gibt bereits ausreichend Kapazitäten für ein komplettes Recycling der abgewirstchafteten Platten, sofern man sie diesem Kreislauf zuführt!
      Die Zukunft ist fossilfrei oder fossilarm und da rechnet sich für Eigenheimbesitzter langfristig die Investition in PV und Co. IMMER! Selbst bei Kreditfinanzierung.

  • @McAiwa
    @McAiwa Před 16 dny

    Ich habe seit September eine 9,5kWp PV auf dem Dach und seit November heize ich mit einer Wärmepumpe.
    Ich würde es jeder Zeit wieder machen. Auch wenn es eine Weile Dauert, bis sich die PV und die WP rein rechnerisch amortisiert haben, finde ich es auch ein tollen Gefühl, dass man zumindest einen großen Teil der verbrauchten Energie selbst und sauber produziert hat. Da meine PV genau nach Südwesten ausgerichtet ist, bin ich schon am überlegen, wie ich auf die Garage noch einige Module mit Ost-Ausrichtung aufbauen kann, um die Glockenkurve etwas zu strecken.
    Achso und ein schöner Nebeneffekt der WP ist, dass man sich von Dezember bis Februar keine Gedanken um Einspeisung mehr machen muss.

  • @chdercoole7065
    @chdercoole7065 Před 17 dny +1

    Interessantes Video!
    Jedoch hast du teilweise Leitung und Energie verwechselt.
    Nimm eine Glühbirne mit 100 Watt Leistung und lasse sie 1 Stünde brennen, dann verbrauchtest du 100 W/h bzw. bei 10 Stunden 1kW/h.
    Aber trotzdem gutes Video!
    Edit: Sorry, ich habe das Sternchen mit der Korrektur übersehen 😅

    • @juergenschoepf2885
      @juergenschoepf2885 Před 16 dny

      Sorry aber das ist Wh und nicht W/h

    • @chdercoole7065
      @chdercoole7065 Před 16 dny

      @@juergenschoepf2885 kmh oder Km/h?

    • @karlihoinzi9952
      @karlihoinzi9952 Před 16 dny

      ​@@chdercoole7065Sorry, aber er hat Recht. Strommengenmengen beschreibt man in Wh bzw. kWh. Der "/" hat da nichts zu suchen.

    • @juergenschoepf2885
      @juergenschoepf2885 Před 16 dny

      @@chdercoole7065 da ist es km/h weil km pro Stunde aber bei der Energie ist es W für einer Stunde also Wh oder Wattstunden.

  • @januszkszczotek8587
    @januszkszczotek8587 Před 16 dny +1

    Habe auch seit Anfang des Jahres eine PV mit 10kWp. Ich war jahrelang skeptisch wegen der Bürokratie/Steuer. Allerdings ist das ja für typische Größen von Heim-PV inzwischen alles aus dem Weg geräumt. Auch plant man PV heute (max. Eigenverbrauch) völlig anders als früher (maximale Einspeisung). Ich kann mich dem "einfach machen" daher nur anschließen! Die ersten kWp lohnen sich am meisten. Wer keine große Anlage anschaffen kann, sollte wenigstens über ein Balkonkraftwerk nachdenken.

  • @Schnabeltier7I4
    @Schnabeltier7I4 Před 17 dny +2

    Interessant wird es mMn, wenn man mit einem dynamischen stromtariv den Speicher auch aus dem netzt laden kann, wenn der Strompreis beispielsweise nschts besonders günstig ist. Technisch ist das schon möglich und dann könnte man auch in der dunklen Jahreszeit mit weniger Sonnenernte den Netzstrom besonders günstig beziehen und trotzdem über den Tag verteilt nutzen.

    • @juergenschoepf2885
      @juergenschoepf2885 Před 16 dny

      Habe ich in Kleinarbeit für 2022, 2023 und die ersten 5 Monate von 2024 nachgerechnet und mit dynamischem Stromtarif hätte ich wesentlich mehr bezahlt als mit meinem Festpreis. Um in den Akku zu laden und dann zu verbrauchen erfordert einen extrem niedrigen Preis denn besser als 80% Wirkungsgrad schafft man nicht (eher weniger)..

    • @torstene.635
      @torstene.635 Před 16 dny

      @@juergenschoepf2885 Vielleicht ist ja ein Tarif wie von Octopus für "Wärmepumpen" eine Idee. Am Ende läuft der gesamte Hausverbrauch über einen Zähler, man hat aber 3 Preiszonen die über die Dauer der Vertragslaufzeit fest planbar sind. Die günstige Zeit liegt von 2-6 und von 12-16 Uhr und ist rund 10 Cent günstiger als die "normale" Zeit. Ab 2025 müssen ja alle größeren Anbieter zeitvariable Tarife anbieten. Und wenn man das Ergebnis-PDF zur Haushaltseinigung von heute liest findet sich auch sowas wie lastabhängige Netzentgelte. Man darf gespannt sein was da so an Tarifen angeboten wird :)

    • @travel6680
      @travel6680 Před 16 dny

      ​@@juergenschoepf2885gebe dir Recht, das macht nur bei drastischen Tagespreisschwankungen Sinn.
      Meine Erfahrung aus den letzten 9 Monaten ist allerdings, dass die Amplituden aktuell eher größer als kleiner werden und sich das durchaus rechnen kann. Vor allem mit BEV und ohne PV!

    • @travel6680
      @travel6680 Před 16 dny

      Es gibt mittlerweile ein paar Speichersysteme mit EMS, die das können und dürfen (zum Beispiel Fenecon, 1komma5Grad, SENEC, Sonnen etc.)
      Lohnt sich meiner Meinung nach nur mit EMS mit netzdienlicher Beladungssteuerung, dynamischen Tarifen und ohne PV bzw. im Winter.
      Ich versuche es aktuell mit dem Fenecon-System, kann aber noch nicht über Erfahrungswerte berichten.

    • @juergenschoepf2885
      @juergenschoepf2885 Před 16 dny

      @@travel6680 Ohne PV und mit BEV rechnet es sich wahrscheinlich sehr oft und das sogar ohne Speicher. Nur muß man dann Tagesparolen ausgeben und die Hausbewohner müssen sich daran halten.
      Wir sind rund 8 Monate zu >90% autark und haben minimalen Strombezug und wenn dann leider zu Hochpreiszeiten. Da ist der kleine Vorteil im Winter nicht mehr der schlimmste Teil und ich muß nicht Strompolizei spielen.

  • @bambelbino
    @bambelbino Před 12 dny

    Wenn man korrekterweise eine Vollkostenkalkulation mit Fremdkapital, oder noch schlimmer mit Opportunitätskosten auf Eigenkapital rechnet sieht die Situation halt gar nicht Mal mehr so geil aus.
    Es macht halt vor allem Spaß, darf also auch bissle was kosten 😊

  • @HeidiGrond-Behling
    @HeidiGrond-Behling Před 9 dny

    Du lädst mit der PV auch zwei E-Autos (z.T) auf. Dann kannst du dir die kWh die vom Dach ins Auto fließt zur Zeit so ca mit 60ct versilbern.
    Diesel:
    (1,60€/l x 6l/100km) /
    16 kWh/100km =
    0,60 €/kWh
    Da wird die kWh richtig wertvoll 😜

  • @bassmaster0074
    @bassmaster0074 Před 16 dny +1

    Ich hätte gerne eine PV auf unserem Dach. Es hat aber nur 8 Grad Neigung und aufständern sieht recht merkwürdig aus und erhöht zudem deutlich die Windlast. Außerdem ist der Selbstreinigungseffekt bei Regen erst ab rund 15 Grad effektiv. Heißt häufiger selbst putzen (keine Lust im Alter aufs Dach zu krabbeln) oder Firma beauftragen (zusätzliche Kosten). Die Verschmutzung und negative Auswirkungen auf die Effizienz einer PV sollte man nicht unterschätzen. Darum bei uns keine PV. Dafür zertifizierten Ökostrom.

    • @lothark.8977
      @lothark.8977 Před 16 dny

      Da liegst du leider falsch. Selbst flach auf dem Schuppen bei mir unter 6 Grad keine Probleme. Bin erstaunt was da zusammenkommt da Nordausrichtung. Also ran und machen- macht fröhlich und hält gesund 😂

    • @bassmaster0074
      @bassmaster0074 Před 16 dny

      @@lothark.8977 Ich habe zu Testzwecken mit 8 Grad Neigung eine kleine PV installiert. Sieht bereits nach 2 Jahren sehr schmutzig aus. Auch diverse Fachartikel empfehlen eine höhere Neigung

  • @hasanestorba9817
    @hasanestorba9817 Před 13 dny +1

    Verguetung ist jetzt wesentlich weniger

  • @matthiasgrunwald895
    @matthiasgrunwald895 Před 14 dny +2

    Ich glaube wenn man die Investition statt in eine PV in den S&P500 investiert fährt man langfristig zumindest finanziell besser^^

    • @michaelp.4458
      @michaelp.4458 Před 13 dny

      Du hast den Sinn und Zweck einer PV Anlage offensichtlich nicht verstanden 😂🤣😂

    • @matthiasgrunwald895
      @matthiasgrunwald895 Před 13 dny

      @@michaelp.4458 Dann erklär es mir bitte.

  • @thorstenmauch5346
    @thorstenmauch5346 Před 16 dny

    Tatsächlich kann man der Strombezug, wenn man mit dem Verbrauch folgen kann, aber mit variablen Tarifen günstiger gestalten. Das klappt auch mit der Waschmaschine sehr gut mit dem Geschirrspüler so mittel. Jetzt im Sommer ist aber Wochenende ist der eigentliche Strompreis immer ein paar Stunden bei Null oder sogar negativ. Heute z.b. -4,8 Cent. Klar kommt noch die Netzgebühr dazu, die je nach Region recht hoch sein kann. Eine Rentabilitätsberechnung mit variablem Tarif wäre sehr interessant, aber natürlich auch sehr komplex. Jedenfalls liege ich hier in Hamburg, mit sehr hohen Netzgebühren weit unter 30 Cent.

    • @michaelp.4458
      @michaelp.4458 Před 16 dny

      Selbst dynamische Tarife wie bei Tibber kosten Geld und lohnen sich nur dann wenn man ständig Zuhause ist und die günstigen Zeiten auch nutzen kann.
      Meine Stromkosten liegen mit 2 E-Fahrzeugen über das Jahr leicht im Minusbereich 👍

  • @gabi3671
    @gabi3671 Před 9 dny

    Zahlen lastig ist gut. 😊

  • @user-cg9ox5ir4z
    @user-cg9ox5ir4z Před 16 dny

    Ich hab meine 15,84 kWp mit 9,3 kWh Speicher und Ersatzstromschaltung im Jahr 2020 voll finanziert. Die lokale Sparkasse hat das statt ueber die KfW zum selben Zinssatz 1,03% den vollen Bruttobetrag auf 10 Jahre finanziert. Die KfW finanziert nur Netto.
    2021 hab ich Jahresstromkosten von 89 EUR gehabt: Moeglich durch einen Stromvertrag ohne Grundgebuehr. Das ist incl. eAuto-Laden von ca. 12000 km.
    Seit Mitte 2023 hab ich eine Waermepumpe (ohne Foerderung und selbst eingebaut) und brauch da dann fuer alles zusammen vom Netz ca. 2500 kWh/Jahr.
    40% meiner PV liegen auf dem Norddach. Dort prognostizierte PVGIS 65% vom Ertrag der Suedseite, aber die die Grenzkosten gegenueber nur Suedseite waren so gering, dass sie sich auch mit Volleinspeisung rechnen wuerde. Im Winter macht das oft den Unterschied zwischen "Zukaufen" oder "geht noch so" aus.

  • @frankschrewe4302
    @frankschrewe4302 Před 16 dny

    12/2005-11/2023 6,8 kWp Volleinspeiser, wurde im November 2023 wegen massivem Leistungsabfall (17 von 44 Modulen haben sich bei der Demontage als defekt herausgestellt - teilweise Hagelschaden, teilweise verschmorte Folie auf der Rückseite) durch eine 14,19 kWp Anlage mit Überschusseinspeisung und 13,8 kWh Batteriespeicher ersetzt. Dazu fahre ich seit 09/2020 einen Kia e-Niro mit etwa 25.000 km/a und am 1.2.2023 haben wir unseren alten Gas-Niedertemperaturkessel durch eine Luft-Wasser-Wärmepumpe ersetzt. Seit Inbetriebnahme der neuen PV-Anlage haben wir 4713 kWh Strom aus dem Netz bezogen (2856,82 im 1.HJ 2024), 3299,69 kWh eingespeist (3227,33 im 1.HJ 2024) und 4769,98 kWh PV-Strom selber verbraucht (4370,91 im 1.HJ2024). Auf 20 Jahre gerechnet kostet uns der PV-Strom inkl. Speicherkosten 11,18 Cent/kWh., Mein Auto fahre ich - auch dank dynamischem Stromtarif - mittlerweile für deutlich unter 5€/100km.
    Im 1. Halbjahr 2024 hatten wir Energiekosten (Heizung, "Kraftstoff", Haushaltsstrom) von insgesamt 832,42€ - abzüglich der Einspeisevergütung von 251,73€ bleiben davon noch 580,69€ Netto-Energiekosten übrig...

  • @martinernst4088
    @martinernst4088 Před 16 dny

    Wie man es halt rechnet: Meine 10 kwp PV hat 2019 12.500 Euro gekostet. Der 13,5 kwh Speicher auch nochmal 12,.500 Euro. Auf Kredit gekauft. Kredit hat uns ein paar hundert Euro gekostet.
    Wir konnten dadurch in 5 Jahren Strom für 2 Elektroautos und 165.000 km Fahrleistung generieren. Haben also die Kosten, die uns diese Fahrleistung als Verbrenner gekostet hätte schon wieder drin.
    Wärmepumpe ist auch unser Ziel. Und eventuell das Ersetzen einiger PV Panels durch potentere. Habe noch die 310 Watt Panels. Gerüchteweise sollen die neuen aber geringe Haltbarkeit haben.

  • @matthiaskonig8440
    @matthiaskonig8440 Před 16 dny

    Überschussladen ins eAuto funktioniert halt nur, wenn das Auto tagsüber zu Hause steht. Deshalb hab ich mir (für 3800€) einen 21 kWh Akku gekauft - ich komm Abends nach Hause und lade 12 kWh ins Auto!

  • @mikef.schwarzer2263
    @mikef.schwarzer2263 Před 16 dny

    Die Amortisationsrechnung hat einen 'entscheidenden' Fehler, denn in der kWh Summe sind ja wohl 2 PKW enthalten, wieviel würde es wohl kosten, wenn die nicht mit Strom vom
    eigenen Dach fahren würden, sondern aus öffentlichen Ladesäulen (aus den 33Cent werden da sofort mal 40+Cent), oder noch besser, die selbe Motorleistung per Sprit 'bezahlt'.
    Berücksichtig man dies, so kann selbst eine teure 100% Finanzierung am 'Gewinn' nichts mehr ändern. Wobei, und das sehe ich genauso, wenn man ein Haus besitzt, dann sollte es auch ein
    'Reparatur' Konto geben, ...

  • @olaflanfermann7343
    @olaflanfermann7343 Před 17 dny

    2 mal ca. 4 kWp Richtung Süd. Werte immer noch über der ursprünglichen spezifischen Annahme von 950kWh pro installiertem kWp. Ich werde nun nach 12/16 Jahren repowern. Dabei wurde ich den WR und den Akku tauschen.
    Dabei werden die Förderungen erhalten und langfristig die PV Anlagen zusammen gelegt. Die Förderung von 46,5 und 24, 6 Cent bleiben erhalten. Dazu werde ich dann Akku, WP und Wallbox §10a tauglich gestalten. Bei dem geringen Verbrauch und der Vergütung für §10a Model 1 hoffe ich damit, die Stromkosten annähernd auf 0 zu drücken. Da ich das E-Auto beim Arbeitgeber kostenfrei lade bleiben nur noch 2400kWh Bezug über. Und das liegt an dem zu kleinen Akku.

  • @mikef.schwarzer2263
    @mikef.schwarzer2263 Před 16 dny

    8kWp Anlage am Dach, absoluter Worst Case minimal Ertrag 4.4kWh (04.01.2024), noch mieser 24.12.2023: 1.8kWh.
    Nur eben 440Wp Panels mit extremen Schwachlicht Werten, und ein WR der auf 80V runterkommt.

  • @dirkflunkert6190
    @dirkflunkert6190 Před 15 dny

    Wir fangen nächstes Jahr zu planen an. Wird interessant. 3 E-Autos, 2 größere gekühlte Räume, Haushalt und Geschäft. Wie kann ich wo was abschreiben oder oder oder 🙈👍🏻

    • @dacat8171
      @dacat8171 Před 14 dny

      'nen Raum mit PV-Strom kühlen, klappt nicht mal am Äquator.

  • @christophbrehm3997
    @christophbrehm3997 Před 16 dny

    Man vergisst auch den größten Sparfaktor die 2 Elektroautos, rechnet man dort die jährliche Fahrleistung mit den Spritpreisen kommen da ganz andere Amortisationsräume zusammen.
    Leider haben wir als Mieter nur die Möglichkeit über Tibber, von viel Ökostrom zu profitieren, wie heute zwischen 0,16 bis 0,21€/kWh über den Tag verteilt. Allein so sparen wir mit 2 Elektroautos (BMW I3 94ah, Hyundai Ioniq Facelift)bei je 20tkm pro Jahr ca 4500€ all in.
    Vorher fuhren wir einen Hyundai i30 1.6crdi 5,72ltr/100 und einen Suzuki Swift Sport 7,38ltr/100.
    Seit 4 Jahren voll elektrisch unterwegs, zusammen knapp 190tkm abgespult. I3 114.580km Ioniq 75.441km

  • @DruckAufDieTube
    @DruckAufDieTube Před 11 dny +1

    Schönes Video - aber warum genau rätst Du denn jetzt zum Speicher, obwohl du erkannt hast, dass der finanziell unsinn ist? Mit der kommenden Wärmepumpe hat der dann ja noch weniger zu tun und kann sich höchst wahrscheinlich vor dem Ableben nicht mehr amortisieren.
    Nach wie vor gilt: Speicher nur dann, wenn die kWh unter 300,-€ (all incl!) liegt und man ihn im Sommer mindestens halb leer bekommt, über Nacht.
    Mich stört ja auch nicht, dass man nen Speicher haben will. Aber wegen dem Ding musste jetzt wieder ein Unentschlossener die Zahl von 30.000,-€ hören. Dabei kostet aktuell eine 10 kWp-Anlage (ohne Speicher sonst aber all incl.) gerade mal 13.000,-€. Mit deinen Verbräuchen wäre die dann in 7 Jahren wieder drin.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  Před 11 dny

      Für MICH, ist eine Anlage ohne eigenen Speicher komplettes No-Go und ohne hätte sie immer noch gut 24K gekostet.
      Allein der Zählerschrank lag bei 4.
      13K für eine neue Anlage mag in einigen exotischen Szenarien klappen, aber nicht in einem normalen Bestandgebäude

    • @DruckAufDieTube
      @DruckAufDieTube Před 11 dny

      @@stefanlenz Für mich ist ne Anlage mit Speicher ein No-Go. Aber es geht ja nicht um unsere Gefühle. ;-) Also: Schadet dem Geldbeutel und gleichzeitig der Umwelt. Gründe dafür gibt es nicht. Wahrscheinlich auch der Grund, weshalb du im Video keine genannt hast.
      Und doch - 13k für ne 10er Anlage ist aktuell ein guter, erreichbarer Preis. In den letzten zwei Monaten zwei davon im Freundeskreis vermittelt. Unterschiedliche, regionale Anbieter, in teuren Regionen. Zählerschrankumbauten sind häufig nicht notwendig, haben aber auch nichts mit der PV-Anlage zu tun. Hätte eh irgendwann gemacht werden müssen, weshalb ich das nicht dazurechnen würde.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  Před 11 dny

      @@DruckAufDieTube Gründe für den Speicher habe ich im Vorstellungsvideo zur Anlage alle genannt, gibt einige, aber ich weiß das ein paar uralt Hardcorler ihre falschen Vorurteile nie ablegen werden. Mir ists Latte, wenn mich jemand nach Rat fragt sage ich ihm sogar das er noch mehr Speicher als ich nehmen soll, oder mit dem ganzen PV-Ding warten, bis endlich die Autos bidirektional sind

    • @DruckAufDieTube
      @DruckAufDieTube Před 11 dny

      @@stefanlenz Ich bin weder hardcore noch uralt. :-) Und ich hätte gerne selber einen Speicher, weil es "nett" ist, einen zu haben. Darum gönne ich dir deinen auch und wünsche dir auch, dass er lange hält und viele Zyklen sammelt! Ich bin mir auch sicher, dass ich mir irgendwann einen zulegen werde, wenn die Preise passen und er wenigstens die Chance hat, sein Geld wieder reinzuspielen. Aber ich würde trotzdem niemals jemandem dazu raten, weil es eben keine logischen Gründe dafür gibt. Da ich selbst fünf Anlagen besitze und weitere ca. 50 sehr gut kenne, spielt bei der Einschätzung auch ein bisschen Erfahrung und echte Zahlen und nicht nur "Internetwissen" mit rein.
      Möglicherweise ändert sich da ja aber in den nächsten Jahren, wenn die Einspeisevergütung wegfällt oder flexibilisiert wird. Dann muss man wieder neu rechnen. Und vielleicht bin ich dann ganz schnell mit an Bord! ;-)

  • @marcuswiederhold
    @marcuswiederhold Před 17 dny

    Hallo Stefan,
    ich wohne in einer Wohnungseigentumsgemeinschaft als Mieter. Der erste Teile (2x 195Wp ultra-leicht Module) steht seit fast einem Jahr in der Ecke meines Wohnzimmers und ich und meine Vermieterin warten auf die bereits 1 Jahr überfällige Eigentümerversammlung. Leider weigert sich der Verwalter eine Eigentümerversammlung einzuberufen, obwohl die Eigentümer schon längst eine Versammlung durchführen wollten.
    Da ich nicht weiß wie lange es noch dauert, werde ich mir wohl extra kleine PV-Module aus dem Caravan und Camper Bereich jetzt holen, die ich "unsichtbar" bei mir auf dem Balkon unter bekomme. Durch die gestern beschossenen WEG und BGB änderungen sehe ich zuversichtlich entgegen, dass ich mit der nächsten Eigentümerversammlung meine Mini-PV Anlage aufhängen kann. Die kleinen Module kann ich ja dank der EEG Änderung ja nun bis maximal 2000Wp Modulleistung als Mini-PV Anlage nutzen und ich hole das Maximum aus meinem Balkon raus.
    Ich plane ca. 780Wp an die Balkonbrüstung zu hängen und nochmal ca. ~400Wp auf dem Balkon zu "verstecken" z.B. mit Solar-Klapptischen :-D
    Nach Schätzungen von GlobalSolarAtlas.info könnten die Ultra-Leicht-Module ca. 550 kWh / Jahr erwirtschaften. Wenn ich den Schattenwurf der Bäume und Nachbargebäude berücksichtige, sind es wohl eher 465 kWh/Jahr. Da ich viel im HomeOffice bin, könnte die Mini-PV-Anlage meinen HomeOffice Betrieb prinzipiell komplett versorgen. Falls ich merke, dass ich wirklich was einspeisen sollte, dann Würde ich mir noch eine Mobile Powerstation kaufen und die dann aus Überschuss-Strom laden. Die Powerstation könnte ich dann in das Gemeinschaftsparkhaus tragen um unseren Opel Astra PHEV laden ;-) Denn Ladeplätze werden wir auf absehbare Zeit nicht bekommen. Das ist in WEG's auch Sauteuer eine Ladelösung zu installieren die für ein 2 Stöckiges Parkhaus auch skaliert. Enercity sagt 6800€ pro Wallbox für eine 11kW Lösung. Will man eine 22kW Wallbox mit PV-Überschussladeoption, dann währen es schon 8800€/Ladeplatz. Da wird die Powerstation wohl die deutlich günstigere Lösung.

  • @ironrabbit77
    @ironrabbit77 Před 16 dny

    Sind auch noch im Hausausbau, da ist das Geld knapp, zu viel geeignete Flächen haben wir auch nicht aber so 3-4 KW sind geplant und wird mich erst einmal 1500€ kosten, da wir Flachdach haben am Anbau und ich keinen Dachdecker benötige. Nach den Berichten vieler wird man dan Stückchenweise erweitern wollen, so wie das Geld reicht.

  • @renemuller9950
    @renemuller9950 Před 15 dny

    Rechne Mal die Ersparnis durch den nicht erworbenen Kraftstoff mit rein .da kommt noch was bei rum

  • @jesko..
    @jesko.. Před 14 dny

    👍

  • @faulersack5364
    @faulersack5364 Před 17 dny

    meine Anlage besteht aus insgesamt nur 370wp an Solarpaneelen... und im Mai24 habe ick ca. 29,96KWH an Genutzter Energie zu stehen... bei einer *"0-Einspeisung..."* mit vier Steckdosen... (ecoflow-System...) zusätzlich habe ick zwar einen 1kwh LFP-Akku... (Inselanlage...) aber die WP bleibt ja dennoch auf meinem Balkon... zudem habe ick den auch nicht jeden Tag am Wechselrichter... an schlechten Tagen... und dann habe ick sogar noch weniger an Solar am Wechselrichter... weil ja ein Paneel mit 170wp am LFP-Akku mit dran ist... und nur den Akku laden soll... lg andy... 🙄🥺😳😲😯

  • @Christian_L.
    @Christian_L. Před 16 dny

    Gefühlt das 100ste Video das einem erklärt wie toll solar ist und auf Vorurteile eingeht die keiner hat. Neue Erkenntnisse: 0 Wie könnte man es besser machen? Mehr auf die Technik eingehen, welche solar module? Wie befestigt? Was sind neue Trends?

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  Před 16 dny

      Vorstellung der Anlage erfolgte vor einem 3/4 Jahr: Re-Upload: Vorstellung unserer (fast) KfW442 tauglichen PV-Anlage
      czcams.com/video/-4KNLmAEDCk/video.html

  • @bello6256
    @bello6256 Před 12 dny +1

    Meiner Meinung nach sind diese Amortisationsrechnungen, die sich leider über die Zeit als Bemessungsgrundlage eingebürgert haben, sehr suboptimal. Als Hausbesitzer sollte mich doch nicht interessieren, wie schnell ich mein eingesetztes Kapital „zurückgespart“ habe, sondern wie sich das eingesetzte Kapital verzinst und im d Vergleich zur Finanzmarktrendite abschneidet, also die Opportunitätskosten müssten doch eigntlich die Bemessungsgrundlage sein. Und unter den Gesichtspunkten hab ich in meinem konkreten Dach und im aktuellem Zinsumfeld Schwierigkeiren mir eine PV grün zu rechnen. da bleibt dann nur die Liebhaberei.
    Allerdingd habe ich bauartbedingt auch keine Möglichkeit ein EAuto zu laden und Wärmepumpe kommt auf sicht auch nicht in Frage

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  Před 12 dny

      Kann man machen, muß man aber nicht. In einigen Jahren wird ein Haus ohne PV und Wärmepumpe nahezu unverkäuflich sein, es ist also eine Investition in die Wertentwicklung des Hauses, welche ungefähr mit der Finanzmarktrendite korreliert

    • @bello6256
      @bello6256 Před 12 dny

      @@stefanlenz Da muss ich energisch widersprechen!
      Sowohl Wärmepumpe als auch insbesondere PV-Anlagen sind in der Entwicklung nicht abgeschlossen und werden immer effizienter und haben weiterhin eine Lebensdauer und werden (aktuell) dazu auch noch günstiger. Will ich in 20 Jahren vielleicht verkaufen, sind die Gewerke schon überaltert und müssen zeitnah ersetzt werden. Habe dadurch kaum Mehrwert für den Käufer. Will ich kurzfristig verkaufen überlasse ich doch dem Neubesitzer die Wahl ob und welche Quelle des Stroms und Wärme er einsetzen möchte. Hier dem Käufer diese Möglichkeit abzusprechen wird sich finanziell sicherlich nicht positiv auswirken.
      Es gibt auch gute Gründe, warum der Wämepumpenmarkt eingebrochen ist. Die kennst du ja sicherlich. Aus finanzieller Hinsicht ist eine WP nach heutigem Entwicklungsstand nicht für alle Häuser geeignet. So eins habe ich auch.
      Unverkäuflichkeit einen Hauses aufgrund von fehlender PV und WP ist in meinen Augen quatsch, da so einfach nachzurüsten, wenn der Bedarf tatsächlich da ist.
      Ein Haus steigt im Wert auch nur um den investierten Betrag in dem Moment der Investition. Je älter die Anlage, desto weniger bleibt vom ursprünglich investierten Betrag als Wertsteigerung im Haus bestehen.

    • @jline3701
      @jline3701 Před 12 dny

      @@bello6256 Der Käufer eines gebrauchten Hauses hat doch nirgends die Wahl: Fußböden, Fenster, Bauform, Lage usw. ist alles vorgegeben.
      Und so ist es halt dann auch bei PV und Wärmepumpe.
      Nach deiner Logik dürfte man auch nie in Fenster, Dämmung, etc. investieren, weil dann der Neubesitzer keine Wahl hat. 😉

    • @bello6256
      @bello6256 Před 12 dny

      @@jline3701
      ja korrekt, man bekommt das Haus immer so, wie es gerade dasteht. Aber hier gehts ja um die Wertsteigerung durch Maßnahmen am Haus. Selbstverständlich ist ein Haus mit PV mehr Wert als dasselbe Haus ohne PV. Aber ich stelle in Frage, dass ein Haus mit gebrauchter PV im gleichem Maße wie die Investion oder sogar darüber hinaus mehr Wert ist als ein Haus ohne PV.
      Das Dämmung und Fenster als Energieeffizienzmaßnahme Sinn machen kann, ist ein ganz anderes Thema. Hier geht nur um die Wertsteigerung durch die Maßnahmen bei Verkauf. Nach der Rechnung:
      Verkaufspreis(saniertes Haus) MINUS Sanierungskosten MINUS Opportunitätserlöse VERSUS Verkaufspreis (unsaniertes Haus)

    • @michaelp.4458
      @michaelp.4458 Před 12 dny

      ​@@bello6256wer nur auf Rendite aus ist sollte es ganz lassen und sich eine günstige Mietwohnung suchen.
      Eine neue Küche oder ein neues Bad rechnen sich auch nie 🤷‍♂️
      Wärmepumpen sind übrigens nichts neues, seit Jahrzehnten wird weltweit mit WP geheizt, besonders in den nordischen Ländern wie Norwegen bspw.
      Das sich die Technik immer weiter entwickelt ist auch bei Öl oder Gasheizungen völlig normal, erfahrungsgemäß bringt daß aber selten große Einsparungen, aber dafür kompliziertere und anfälligere Technik.

  • @TL-xv9of
    @TL-xv9of Před 16 dny

    Anlagen die im Moment durch Firmen gebaut werden, amortisieren sich nur über den Eigenverbrauch. D.h. die private Sektorenkopplung (WP und E-Auto) ist dringend angeraten, sonst bleibt es einfach ein Hobby (was ja auch ok ist). Hier bei uns sind wir momentan immer noch bei ca.1500€/kWp ( mittlere Anlage ohne Speicher). D.h. die Stromgestehungskosten bei 10kWp auf 20 Jahre bei rund 7,5Ct/kWh. Es ist wie mit allem, man muss immer den Einzelfall betrachten. Richtig die Wirtschaftlichkeit zu berechnen ist nicht so simpel, weil Annahmen getroffen werden müssen, hier muss man bei den Angeboten mit Wirtschaftlichkeitsberechnung genau hin schauem.

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  Před 16 dny +1

      Ich hatte für meine Komplettanlage also inkl. Zählerumbau, Akku und Wallbox etwa 12ct / kWh auf 20 Jahre ausgerechnet

  • @BremerFischkoop
    @BremerFischkoop Před 16 dny

    .... undmkommt auch ein größerer Akku? Rechnet sich vielleicht nicht, bringt von März bis November bei uns 100% "Autarkie" und macht deshalb Spaß.

  • @schunkelndedschunke6914

    Seit Okt. 2023 PV in Betrieb. Seit März 2024 voll autark inkl. E-Auto.
    Erweiterung (22 Stk. 420Wp bifaz Module) liegt schon in der Garage.
    Z.Zt. "nur" die 3 Balkone Ost/Süd/West mit je 10 Modulen bestückt und 4 Module an die Fassade geklatscht. D.h. in Summe 34 Stk. 410WP Module verbaut. 22 Stk. kommen noch aufs Dach. Das sollte genügen. 2 Stk. 12kW Deye WR parallel verschalten und 3 Stk. 14,3kWh GobelPower Akkus. Sollte das nicht genügen hätte ich massig Platz für weitere Module. Mal schauen. WP ist für 2025 geplant. Nulleinspeisung da der Netzbetreiber nur zw. 3 und 6 Cent je kWh bezahlt. Überschuss geht in die 2 Einliegerwohnungen.

  • @Rindviech2
    @Rindviech2 Před 16 dny

    Es tut mir leid aber ich halte die meisten Amortisationsrechnungen für falsch. Sinnvoller ist es mit Stromgestehungskosten zu arbeiten. Da unterscheiden sich auch die Anlagen gewaltig. Ab nächstes Jahr müssen die Stromversorger ihren Kunden dynamische Stromtarife anbieten. Da Strom zu solaren Spitzenzeiten billig ist - verschiebt das natürlich, bescheisst man sich nicht selbst, die Amortisationszeiten nach hinten.
    Dazu kommen am nächstes Jahr noch variable Netzentgelte bei Steuerbaren Verbrauchseinrichtungen (Wallbox, Wärmepume, netzladbare Speicher) da wird man schauen müssen, wie sich das in den jeweiligen Netzgebieten sortiert.
    Ausserdem wird es in nicht allzu ferner Zukunft Energiegemeinschaften, Eine EU-Richtlinie dazu existiert bereits. In Österreich und Italien wurde das bereits in nationales Recht umgewandelt bei uns leider nicht. Werden die Netzgebühren innerhalb des gleichen Netzsegments deutlich reduziert (in AT 60%, falls ich das richtig im Kopf habe), dann kann man natürlich einerseits seine Einnahmen erhöhen andererseits wenn ich eine Westanlage habe und mein Nachbar eine Ostanlage den "Netzbezug" reduzieren und so weiter Kosten senken, je nachdem wie man die Energiegemeinschaft organisiert.
    Gespeicherter Strom ist natürlich auch deutlich teurer als direkt verbrauchter.
    Leider wird das bei den meisten Amortisationsrechnungen überhaupt nicht berücksichtigt. Letztendlich trifft man eine Entscheidung, wieviel man zukünftig für Strom bezahlen will und da lohnt sich PV schon, wenn man die Investitionskosten im Blick hat. An manchen tagen ist es aber durchaus billiger und sinnvoller die PV abzuschalten und aus dem Netz Strom zu ziehen, nämlich dann, wenn die Endkundenpreise ins negative gehen. Das hat 2 Effekte a) man steckt sich selbst Geld in die Tasche b) die EEG Kosten sinken und davon profitieren alle irgendwie.

  • @Frank-M.
    @Frank-M. Před 16 dny +1

    Wieso rechnest du deine Autos und die eingesparten Benzinkosten nicht ein? Du fährst ja auch viel, wie du immer berichtest.
    Ich spare 2400 € gegenüber meinen Benzinern früher.
    Das sollte man zum Thema Amortisierung dazu rechnen. Dann zahlt sich Anlage nämlich noch schneller ab.

  • @der_hahnenkamm
    @der_hahnenkamm Před 17 dny

    Bei mir und so auch bei einigen meiner Kollegen, kam mit der Möglichkeit ein E-Auto als Firmenwagen zu bestellen, die Solaranlage ins Spiel. Mit der Solaranlage und dem Smartmeter kam überhaupt erstmal ein Bewußtsein für den Verbrauch auf. Ich gehe von einer Amortisierung von etwa 10-12 Jahren aus.
    Ich glaube aber, bei der Einspeisevergütung ist Dir ein Fehler unterlaufen. Es gehen ja noch Steuern ab. Aber Moment, Steuern gehen ja an den Staat und der Staat sind wir. Dankeschön, dass auch Du was Gutes für den Staat tust!😂

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  Před 17 dny

      Die paar Eumels auf 116 Euro werden wir denke ich verkraften

    • @Chloe_Priceless
      @Chloe_Priceless Před 17 dny +3

      Inzwischen ist die Einspeisevergütung und Eigenverbrauch komplett Steuerfrei, sowie auf den Bezug von Bauteilen und die Arbeitsleistung für die PV und Speicher .. bis zu einer Größe von 30 kWp PV.

    • @lothark.8977
      @lothark.8977 Před 16 dny +1

      @@Chloe_Pricelessgenau so ist es. Selbst meine Anlage von 2020 wurde problemlos auf die neuen Regeln umgestellt. Somit auch da keine Steuern mehr auf Eigeverbrauch

  • @friedemanngadeke8366
    @friedemanngadeke8366 Před 16 dny

    Habe kein Haus und keinen Balkon. Im Fenster bekomme ich ca. 50Wh am Tag. Das lohnt sich dann alles nicht.

  • @oliver9881
    @oliver9881 Před 16 dny

    tja seit letztem Jahr werkt eine 11,5KW Peak Anlage Ost/West am Fachdach, seit heuer um Mai eine 5,4 KW Peak Süd auf der Garage ja und davor gabs (gibt's) noch ein Balkonkraftwerk mit ein wenig Power (1.6KWPeak ) an 750Watt (Österreich, ja ich darf das :))
    bis jetzt habe ich im Jahr 2024 1,2MWH (davon im Jänner und Februar 1MHW!) entnommen und 4,65MWH eingespeist
    ja ich heize mit einer Wärmepumpe m April hatte ich noch eine Bezug von 42,5 KWH im Mai 6.5KWH und im Juni 5,2KWH) und seit Anfang Mai hat das Pool 30Grad ja das rechnet sich .... das Elektroauto fehlt noch, aber das dauert bei uns noch, weil ja meine Kilometer fahre ich im Winter oder auf Langstrecke (Urlaub) und im Sommer bin ich jetzt schon elektrisch unterwegs mit e-bike und das Auto meiner Frau, da müssen wir uns erst auf ein passendes E-Auto finde, schauen wir mal vielleicht ein ID2 (Aktuell ein Benzingolf mit ca. 3000KM im Jahr müssen wir sehen)....
    lg
    Oliver

  • @supertec72
    @supertec72 Před 15 dny

    Als Privathaushalt betriebswirtschaftlich zu rechen ist meiner Meinung nach nur bedingt sinnvoll! Woher soll ich wissen, was in 20 Jahren der Strom bzw. die Energie kostet? Und billiger wird es sicher nicht.
    Mit der eigenen Solaranlage zu warten bis die fossile Energie knapp und teuer ist, ist für mich gleich bedeutend wie auf einem Schiff zu sein, dass die Rettungsboote erst dann zusammenbaut wenn es am Untergehend ist!

  • @DerTaran
    @DerTaran Před 16 dny

    Ist mir eigentlich egal, ob es sich rechnet oder nicht. Genau wie beim E-Auto, irgend jemand muss ja mit der Energiewende anfangen.
    Und ja, wir heizten auch mit geothermic.

  • @mkortmann
    @mkortmann Před 17 dny

    Zweifamilienhaus von '64. Die Zähler zwar nicht mehr auf einer Holzplatte aber doch so ähnlich. Alleine der wegen der Solaranlage vorgeschriebene Umbau der Zählerplätze plus den zwei dann notwendigen Unterverteilungen soll so viel kosten wie Deine gesamte Solaranlage. Ich hadere noch...

    • @stefanlenz
      @stefanlenz  Před 17 dny +1

      Da hatte unser Solateur eine recht simple Idee. Wir haben an anderer Stelle einen komplett neuen Zählerkasten setzen lassen, von da geht die Leitung zum alten der damit Bestandsschutz hatte. Waren in Summe, wenn Ichs richtig im Kopf habe irgendwas um die 4K

    • @mkortmann
      @mkortmann Před 17 dny

      @@stefanlenz Und die Zähler im alten Kasten sind raus? Guter Tipp, Danke dafür.

    • @michaelp.4458
      @michaelp.4458 Před 16 dny

      ​@@mkortmannfrüher oder später wirst du den Zählerschrank eh erneuern müssen.
      Wenn du es jetzt machst wird es wohl am günstigsten sein.
      Wenn man seinen Besitz erhalten will muss man kontinuierlich etwas erneuern, sonst ist die Hütte irgendwann wegen dem Investitionsstau nichts mehr Wert.
      Bad, Küche usw. macht man ja auch irgendwann mal neu.

    • @mkortmann
      @mkortmann Před 16 dny

      @@michaelp.4458 Ja klar, aber Bad und Küche siehst Du jeden Tag, der Zählerkasten im Keller ist da eher Nebensache ;-) Und der Beauftragte vom Netzbetreiber hatte ja auch keine Skrupel in den alten Kasten neue Zähler einzubauen.

    • @michaelp.4458
      @michaelp.4458 Před 16 dny

      @@mkortmann beim Zählertausch interessiert das auch keinen.
      Kannst du aber machen wie du willst, es wird jedenfalls nicht billiger wenn du noch ein paar Jahre wartest.

  • @stefanbeckert8619
    @stefanbeckert8619 Před 15 dny

    Mit 'nem dyn. Stromtarif, mit dem die Autos geladen werden, wenn der Preis

    • @michaelp.4458
      @michaelp.4458 Před 13 dny

      Man muss zu der Zeit aber auch Zuhause sein.

    • @stefanbeckert8619
      @stefanbeckert8619 Před 12 dny

      @@michaelp.4458bei sieben Tagen in der Woche bist du doch mal zu Hause - das sollte dann möglich sein, entweder im Winter nachts den Windstrom zu nutzen oder im Sommer mittags/nachmittags den günstigsten PV-Strom. Ausnahmen, die drei Wochen am Stück auf einer Bohrinsel arbeiten, gibt es natürlich. Aber die sollten eh beim Verbrenner bleiben 😊

    • @michaelp.4458
      @michaelp.4458 Před 12 dny

      @@stefanbeckert8619 natürlich bin ich auch mal Zuhause, trotzdem passt es nicht immer.
      Ich habe jetzt fast 1 Jahr die Preise bei Tibber beobachtet und war sehr ernüchtert, ich fahre mit meiner PV und meinem festen Tarif zu 23Cent deutlich günstiger wie mit einem dynamischen Stromtarif.

    • @stefanbeckert8619
      @stefanbeckert8619 Před 12 dny

      @@michaelp.4458günstiger geht es nicht: PV-Überschußladen und 23Ct/kWh - bleib dabei.

    • @michaelp.4458
      @michaelp.4458 Před 12 dny

      @@stefanbeckert8619 sag ich ja 😉

  • @hilkoterhell7873
    @hilkoterhell7873 Před 16 dny

    Rechnet sich der Klimawandel?

  • @faulersack5364
    @faulersack5364 Před 17 dny +1

    ick bin *Nudist...* da bin ick von Natur aus nackig...🤣🤣🤣🤣🤣🤣