Kinderbeichte abschaffen?? | Magstrauss
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- čas přidán 30. 04. 2024
- #magstrauss #beichte #katholisch
Meine Lieben, vor geraumer Zeit erschien auf katholisch.de ein Artikel über die Überlegung, aufgrund der Missbrauchsgefahr die Beichte für Kinder abzuschaffen. Wie ist das zu bewerten?
Hier der Artikel: katholisch.de/artikel/52035-e...
Hier ein anderes Video über die Beichte: • Ich und beichten?? | M...
Meine Website: magstrauss.com/
Danke für die klaren und fundierten Worte! Das Sakrament der Versöhnung ist ein solch großer Schatz! Es darf, nein muss bereits frühestmöglich gespendet werden!
Wo sind eigentlich die Religionslehrerinnen? Die müssten diese Vorwurfe doch vehement zurückweisen, weil sie den Wert der Beichte und die Priester kennen.
Nein, nicht die Schule oder Religionslehrerin, sondern Wir, als Eltern, haben die Verantwortung, mit Verlaub.
Wir haben die Verantwortung, die Kinder in DEN Religionsunterricht zu schicken, der ihre Seele auch zum Guten formt.
danke für das Video, gefällt mir sehr gut
Amen
5:25 Ähm, nein, auch als Lehrer und als Arzt soll man (auch zum eigenen Schutz) nicht alleine mit einem Kind im Raum sein. An meiner Schule ist das sogar offiziell so geregelt.
Da wird in der Argumentation also die katholische Kirche nicht schlechter behandelt als andere Institutionen.
Ich habe es auch meine gesamte Schulzeit über niemals erlebt, mit einem Erwachsenen irgendwo alleine gewesen oder alleine gesprochen zu haben.
Die Beichte ist eine der größten Gnaden Gottes. Alle, die die Beichte abschaffen möchten, verstehen nicht die Größe des Sakraments und selbst schon jahrelang keine Beichte praktizieren. Sie dürfen also kein Wort zu dem Thema sagen.
DIe Beichte wird nicht abgeschafft, sie schafft sich selber ab. Sie schafft sich nicht deshalb ab, weil die Leute zu blöd sind, sondern weil es selbst unter praktizierenden Katholiken massive Zweifel an der gesamten Sündenlehre der Kirche gibt. Dazu kommen große Zweifel daran, daß der Mensch als permanent "mangehaft" angesehen wird. Die Krone der göttlichen Schöpfung kommt wie ein vermurkstes "Montags-Auto" daher, das permanent mit Sakramanten "erlöst" werden muß und zu allem Überfluß am Ende doch auf die Gnade Gottes angewiesen ist.
In unserer SE schon Realität 🙈
Was Hänschen nicht kennt, lernt Hans nimmermehr!!!
Stimmt nicht. Konvertiten haben mit der Beichte auch kein Problem.
@@dorothee7777Ihr Argument sticht nicht: Konvertiten sind 1. erwachsen und haben 2. den Glauben ganz anders reflektiert und verinnerlicht als der Durchschnittskatholik. Sie sind also nicht "Hänschen", sondern "Hans"!
@@user-fx2ch6yb2c Genau, sie sind der erwachsene Hans, der durchaus noch lernfähig ist.
Lernen also nimmermehr? Wenn der Durchschnittskatholik weniger taugt und weiß als der Konvertit, dann schaut es wirklich traurig in dieser Kirche aus.
@@florianmeier3186Das ist es, was ich sagen wollte und m. W. ist das statistisch längst nachgewiesen.
Da wird das Kind von der Komission mit dem Bade ausgeschüttet. Die Kinderbeichte findet doch heute, meiner Erfahrung nach, visuell transparent im Kirchenraum statt und so gut wie nie in Beichtstühlen.
Selbst wenn sie im Beichtstuhl stattfindet, es ist eine Trennwand zwischen Priester und Pönitent, draußen warten andere Leute, was soll da sein?
Welchen kranken Gehirnen entspringt so eine Idee?
@@SoGrossistDerHerr Denen die wissenschaftliche Missbrauchstudien lesen und nicht "fromm" ignorieren.
@@paulmuller5717 ach, haben Sie auch solch perverse Phantasien?
Sehr gut und guter Schritt Richtung Orthodoxie.
Ich hätte in dem Alter noch gar nicht beichten können. Mit Anfang 20 war es okay, und seither mache ich es auch regelmäßig und gern.
Aber als Jugendliche wäre es mir sicher peinlich gewesen, weil ich nicht gelernt hatte, zu mir zu stehen.
Und als Kind hätte ich sicher so viel Angst gehabt, überhaupt ganz allein mit einem Erwachsenen zu sprechen.
Ich habe es auch nie erlebt, mit einem Elternteil allein zu sprechen oder mit einem Lehrer, geschweige denn, mit einem fremden Priester.
Mir wäre es damals überhaupt nicht möglich gewesen, etwas Negatives an mir dasein zu lassen. Das alltägliche elterliche Schimpfen verhinderte den klaren Blick auf mein eigenes Verhalten, weil es so nicht möglich war, Fehler haben zu dürfen.
Und wenn ich als Erwachsene regelmäßig beichten gehe und die Priester sagen mir dann meistens, dass alles, was ich als schwere Schuld empfand, überhaupt nicht schlimm sei, dann frage ich mich wirklich, warum man denn so oft beichten soll? Es würde doch nur dann Sinn machen, wenn das, was mir Schuldgefühle macht, auch als Sünde gilt?!?
👍🙏🙏
Die Beichte ist unfassbar wichtig. Sie ist von Jesus Christus selbst als Sakrament eingesetzt worden.
"Sie ist von Jesus Christus selbst als Sakrament eingesetzt worden"
Schlichtweg falsch ist das.
Wenn "beichten" dann vor Gott.
Denn niemals kann ein Mensch einem anderen Sünden vergeben. Das kann nur Gott!
@@matthiasschneider3321 Ihre Aussage ist leider falsch. Lesen Sie mal die Bibel. Joh. 20,23
@@matthiasschneider3321 Ihre Aussage ist leider komplett falsch. Lesen Sie mal die Einsetzung des Sakrament der Beichte. Lesen Sie mal Joh. 20,23..
@@steppenwolfliest3947
Diese Vollmacht hatten ausschließlich die Apostel! Und NUR die.
Als Überzeichnung sei z.B. herangezogen, wenn ein Priester, der selber einen Tag zuvor einen seiner Messdiener missbraucht hat, einem anderen "Gläubigen", der vielleicht während der Woche jemandem geflucht hat, die Beichte abnimmt …
Und nach heutigen Erkenntnissen ist das wohl tausende Male geschehen.
Merken Sie die Absurdität?
Von Sakrament steht da nichts und von Beichtstuehlen auch nicht, wohl aber vom Suendenerlass durch die Jünger, deshalb wird auch uns Protestanten die Vergebung nach der Beichte zugesprochen zumal Vergebung auch sonst ein zentraler christlicher Begriff ist. Siehe auch Vater Unser. Der Rest ist eher Kirchentradition.
Wtf 😂😂😂 da kenne ich aber andere Bereiche dir 100x gefährlicher wären und die werden nicht abgeschafft
Ich finde man sollte durchaus über das wie und ob der Beichte im Kindesalter diskutieren. Die hier angeführte Begründung halte ich allerdings für fragwürdig, denn Möglichkeiten für Mißbrauch finden sich auch anderswo genug und man kann die Beichte durchaus so gestalten, dass sie nicht besonders mißbrauchsbegünstigend ist. Fragwürdig finde ich aber den Beichtzwang, wo es immer wieder Erzählungen gibt wie sich Kinder verzweifelt etwas aus den Fingern saugen, damit der Kelch möglichst schnell und unauffällig an ihnen vorüber gehen möge. Ist das wirklich sinnhaft? Und noch etwas: Indem man die Sünden im Mensch schon so früh betont, versucht man Druck und Macht auf Kinder auszuüben. Das finde ich schwierig, weil diese in einem Abhängigkeitsverhältnis stehen und das eben nicht wie Erwachsene bewußt annehmen können. Das heißt nicht, dass Kinder kein Gewissen oder keine Idee des Guten hätten und man sie dahingehend nicht anleiten soll, aber es ist eben noch im Werden und folgt eigenen Regeln. Zurecht werden daher Kinder auch nicht strafrechtlich belangt. Dass zur Eucharistiefeier eine gedankliche Vorbereitung nicht nur im Abstrakten sondern auch im persönlichen Inneren gehört, darüber herrscht wohl überkonfessionelle Einigkeit und auch, dass man sich manchmal nicht "geeignet" sieht und dann besser auslässt kann ich als Nichtkatholik nachvollziehen selbst wenn unser Verständnis der Eucharistie unterschiedlich ist, denn ich habe es auch schon so praktiziert. Über die Form sollte man sich zumindest Gedanken machen dürfen, wenn man nicht obige Schauspielerei als Weisheit letzter Schluß sieht. Man kann es z. B. Aufschreiben, ein Gebet in der Gruppe sprechen und die Zettel verbrennen (klingt komisch, ist aber symbolisch nachvollziehbar und ein ritueller Akt). Kinder und junge Erwachsene verstehen auch durchaus, dass es "Erwachsenensachen" und "Kindersachen" gibt und man vieles, aber nicht alles gleich machen muss. Über das Alleinsein mit fremden Kindern gibt es klare Präventionsrichtlinien für die Jugendarbeit, da sollten sich Kirchen wie Sportvereine daran orientieren. Kirchliche Extrawürste werden zurecht kaum auf große Zustimmung stoßen.
Sehr abgewogene und logische Stellungnahme.
Die Erstkommunion sollte ins Privatleben verlegt werden, raus aus der Schule. Ich bin auch dagegen das man Kinder regelmäßig im jährlichen Schulablauf zur Beichte nötigt. Jeder soll beichten gehen wenn er will.
Liebe Frau Strauss, Sie haben voellig Recht mit ihrer Kritik. Ich bin als Kind vor der Erstkommunion zur Beichte gegangen. Ich dachte damals so: Das macht man halt einfach mal so. So als eine Art einmaliges Ritual. Ich bin danach viele Jahre lang zur Kommunion gegangen ohne vorher gebeichtet zu haben. Ergebnis: Es ist danach viele Jahre lang vieles schiefgelaufen in meinem Leben.
Man sagte uns immer: Kommt zur Kommunion. Kommt zur Kommunion, Ohne uns zu warnen, dass man nicht unwürdig das Brot des Lebens zu sich nehmen darf. Es fehlte ganz klar KATECHESE!!!
Und, deshalb tot umgefallen? Es ist doch auch schön, wenn man die Glaubenspraxis später vervollkommnet. Wozu solche Panik? Es ist auch die Aufgabe der Gläubigen sich weiter zu bilden und einen guten Weg zu finden. Das ist ja dann offenbar gelungen. Es muss doch nicht alles verordnet und vorgekaut werden.
@@florianmeier3186 es geht darum, dass man sich selbst das Gericht ist, wenn man den Leib Christi unwürdig nimmt. Wenn man das unwürdig tut, ist man praktisch wie Judas Iskariot, der Jesus verraten hat. Denn Jesus Christus ist leibhaftig im konsekrierten Brot und Wein anwesend, es ist sein Leib und sein Blut. Und um das zu wissen, braucht es dringend Katechese!!!!
@@florianmeier3186 Es geht um die Wahrheit. Man isst sich das Gericht, wenn man unwürdig ohne Beichte zur Kommunion geht. Dann ist man genauso wie Judas Iskariot, der Jesus verraten hat. Denn Jesus Christus ist in der Eucharistie in Brot und Wein leibhaftig anwesend. Es ist sein Leib und sein Blut. Und um das zu wissen, braucht es dringend Katechese!!!!!
@@steppenwolfliest3947wenn man das aber nicht weiß und später bereut und beichtet wird es vergeben.
Nur darf man nicht vorsätzlich die Beichte vor sich herschieben. Das wird zwar auch nach der Beichte vergeben, aber das Fegefeuer wird länger dauern.
Wenn den Kindern die regelmäßige Beichte nicht nahegelegt wird tragen Eltern, Priester und Religionslehrer die Verantwortung
Ja, es fehlt an Katechese. Aber selbst, wenn es sie gibt, juckt die Kinder und deren Eltern sie nicht. Der Grundtenor lautet: Kommunion und Firmung macht man so, und durch die Vorbereitung muss man halt irgendwie durch. Und wenn dann jemand zum unwürdigen Sakramentenempfang schlau daherredet, geht das zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus. Fehlendes Wissen ist nicht das Problem, sondern fehlendes Interesse. Das ist nicht immer so, aber zu 95%. So zumindest gemäß meiner Erfahrung in der Pfarrei.
Traurig aber wahr. Würde mich über euer Gebet für meine Firmlinge und mich freuen.
Liebe Grüße.
Das Argument mit Mißbrauch ist Schwachsinn. Dennoch ist die Kinderbeichte problematisch. Sollte sie auf Druck der Schule oder Eltern erfolgen ist sie eh zweifelhaft; sollte sie gar noch zuhause einstudiert werden ist es eine Farce. Wenn kleine Kinder beichten wollen sollen sie es tun genauso wie es den Erwachsenen freisteht es zu tun oder zu lassen. Man kann den Kindern die Beichte erklären und sie dann selbst entscheiden lassen ob sie dies ausprobieren und wenn es ihnen zusagt weiter praktizieren wollen.
Wenn ein Kind nicht essen will, lass ich ihm dann auch den freien Willem? Oder wenn es ein Medikament nehmen sollte: lass‘ ich ihm dann auch seine Entscheidung? Braucht es mich als Mutter überhaupt noch, wenn das Kind immer seine eigenen Entscheidungen machen soll?
Die Hl. Beichte ist essenziell. Was das Kind als Erwachsener tut, ist dann wirklich seine eigene Entscheidung.
@@Stella-Maris71 Naja, man kann das Kind dazu anhalten. Am besten wirkt immer das gute Vorbild. Aber letzten Endes kann man es nicht zwingen, und Zwang sollte im Glauben ohnehin keinen Platz haben.
@@Stella-Maris71 Das kann ich Ihnen pauschal nicht beantworten. Es kommt darauf an wie alt das Kind ist und ob es eine Eßstörung hat. Ich denke nicht daß Sie einem 16jährigen Mädchen mit Gewalt den Löffel in den Mund schieben würden. Und natürlich braucht es Sie als Mutter, aber glauben Sie daß der Herrgott eine Beichte unter Zwang annimmt?
@@nataliehanke6391 ja, zwingen sollte man in vielen Dingen erst, wenn das Kind gegen seine Gesundheit (seelische sowie körperliche) handelt. Bis zu einem gewissen Alter kann das durchaus notwenig sein.
Einem unserer Söhne sagte der Arzt im Spital: entweder du nimmst jetzt dieses Medikament oder du musst über Nacht bei uns bleiben!
Was hat er wohl gewählt?
Eigene Entscheidung in Ehren….
Gott hat den Eltern eine grosse Verantwortung gegeben. Bis zu einem gewissen Alter muss man die Kinder dazu anhalten, das Sakrament der Hl. Beichte zu empfangen.
Dass es immer nachhaltig ist, wage ich nicht zu behaupten.
Es gibt da durchaus eine Abstufung zwischen einmal nicht essen wollen, was für Erwachsene sogar ganz gesund und für Kinder nicht unbedingt ein Problem ist oder Hungerstreik bis zum Organschaden. Zwischen Zureden etwas zu essen und "was am Tisch kommt wird bis zum letzten Krümel aufgegessen". Man muss dem Kind nicht seinen Willen geben, wenn man weiß, dass es gefährlich für es ist, das ist doch klar. Aber zum Heucheln und Verstellen soll man Kinder nicht erziehen, das lernen sie schon anderswo genug.
Experten. Das Unwort der letzten Jahre.
... ähm ... und Du scheinst mir ein Experte im Experten-Verunglimpfen sein zu wollen, du Un-Hold ... des Jahres! ...
Richtig ist die Buse vor Gott, die Freisprache und das Gemeinschaftsmahl im Zusammenhang zu sehen!
Dafür muss man Margarete danken, denn der Zusammenhang ist wesentlich.
Die Sakramente die zusammen gehören sind Taufe, Firmung und Eucharistie ....
Das reicht für Kinder !
Der Empfang der Eucharistie hat Sündenvergebenden Charakter.
Kirche erhebt dogmatische Ansprüche mit spekulativen Begriffen (Gott, Sünde, Buße, Gnade). Das ist eine völlig andere Ebene als Arzt,Lehrer oder Trainer. Ein Verbot wäre also sinnvoll. Zum Glück entziehen sich immer mehr Menschen von sich aus aus Vernunftgründen.
Warum sollte man Kindern ihre eigene Kultur vorenthalten?
Unsinn. Der Glaube an Gott basiert auf der Vernunft. Ein Austritt aus der Kirche und damit verbunden eine Abwendung von Jesus Christus, ist das Unvermuenftigste, was es gibt.
Da die Mehrheit der Menschen nicht-christlich ist, sind diese also allesamt unvernünftig? Welche Selbstüberhebung! Da war Jesus selbst weit bescheidener.
@@steppenwolfliest3947 Sie bringen mich zum Lachen. DANke dafür! Welches VERNU(e)NFTige Argument spricht denn für die Existenz einer Kraft, die Sie „Gott“ nennen?
@@tusk70 Die Mehrheit der Gesellschaft ist nicht mehr christlich. Also sollten Sie beginnen den Begriff des Christentums nur noch sehr zurückhaltend mit dem der „eigenen Kultur“ zu verbinden. Die Kinderbeichte hat großes Missbrauchspotenzial, sexuell vielleicht weniger, geistig dafür umso mehr. By the way: Kindergärten in kirchlicher Trägerschaft sollten noch eher verboten werden.