Der Bau der Rheinbrücke Hard - Fußach
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- čas přidán 29. 11. 2022
- Der Alpenrhein, der Abschnitt des Rheins von Reichenau im Schweizer Kanton Graubünden bis zur Einmündung in den Bodensee. Aufgrund des hohen Schadenspotentials bei einem möglichen Jahrhunderthochwasser soll die maximale Durchflussmenge im Rahmen des Hochwasserschutzprojektes Rhesi von 3.100 auf 4.300 m³/s ausgebaut werden.
Das Hochwasserschutzprojekt Rhesi macht das St. Galler und Vorarlberger Rheintal für ca. 300.000 Bewohner sicherer. Mit der Umsetzung des Projekts Rhesi werden die größtenteils mehr als 100 Jahre alten Hochwasserdämme umfassend saniert oder neu gebaut und die Sohle abgesenkt.
Die 255 m lange Rheinbrücke zwischen Hard und Fußach ist zur Sicherstellung der primären Rahmenbedingungen für den Hochwasserschutz ebenfalls anzupassen. Die verbesserte Hochwassersicherheit wird einerseits mit einem Anheben der Gradiente im Vergleich zum Bestand um bis zu 2,5 m erzielt. Andererseits werden die drei neuen Pfeiler nicht im Mittelgerinne des Rheins, sondern im Rheinvorland situiert.
Der Ersatzneubau der Rheinbrücke Hard - Fussach wurde im Jahr 2020 in Angriff genommen. Die Verkehrsfreigabe erfolgte im November 2022.
Die neue Rheinbrücke wurde als eine 4-feldrige Stahlverbundbrücke mit aufgelöster Seilkonstruktion geplant, welche über drei neue Pfeiler verfügt, wovon zwei der Masten die Seilkonstruktion tragen. Das Tragwerk, ein 4-Feldträger weist Stützweiten von 50 m, 125 m, 50 m und 30,6 m auf. Daraus resultiert eine Gesamtstützweite von 255,60 m. Die Breite der Brücke beträgt 24,37 m. - Věda a technologie
Ganz schön aufwändig so ein Brückenbau. Respekt.
Ein Bauwerk von grösster ingenieurtechnischer und handwerklicher Meisterschaft - Hut ab vor allen, die daran beteiligt waren. Ich habe bedauert, dass die guten filmischen Einstellungen nicht mit einem sprachlich angemessenen Kommentar bedacht wurden. Wünschenswert wäre eine spätere Reportage, bei der technisch nicht vorgebildetes Publikum etwas mehr verstünde - vielleicht, weil "Macher" gerade dort zu Wort kämen, wo die Arbeiten besonders schwierig waren und Details auch dem Laien einsichtig würden. So können große Bauvorhaben der Allgemeinheit näher gebracht und unqualifizierte Einwände ausgeräumt werden. Das filmische Material gäbe es her.
Vielen Dank für die konstruktive Kritik. Wir arbeiten derzeit an einer Dokumentation für die breite Bevölkerung.
Unglaubliches Video! Genial erklärt, tolle Aufnahmen! Und wirklich unfassbar, was sowohl die Planer als auch die Ausführenden da geleistet haben!
Danke für das Lob!
Ja, Männer und ihre täglichen harte Arbeit sind einfach unglaublich wichtig für uns alle!
Nicht einmal wunderbare Feminist*innen kommt ohne unsere wertvolle Leistungen klar.
Ein sehr interessantes Video. Genial gemacht und erklärt. Was mich stört ist die Musik im Hintergrund. Die sympathische Stimme des Sprechers würde mir reichen. Ich werde das Video sicher noch einmal ansehen. Der Bau dieser Brücke ist so interessant und die Zahlen vom Material etc. sehr interessant.Der Film hätte viel mehr Aufrufe verdient. Da ich in der Schweiz in der Nähe wohne, werde ich mir die Brücke noch aus der Nähe ansehen. Mich würde noch interessieren, ob die alte Brüche zurück gebaut wird. Vielen Dank für den interessanten Beitrag und das hochladen. Mit freundlichen Grüssen, G. Bommeli.
Vielen Dank Herr Bommeli, mit dem Rückbau der alten Brücke wird ab Mitte Jänner 2023 begonnen.
@@baumanagement404 Danke. Dann fahre ich einmal nach Hard. Das interessiert mich.
Über die alte Brücke bin schon drüber gefahren von Bregenz kommend.
Wie man sieht, kann man auch im Winter arbeiten, wenn man nur will.
Schaufel und Bickel stehen zum Probearbeiten für dich bereit. Bitte melden !
@@baumanagement404 Kommt auch welche starke Frauen*innen?
Oder müssen wir Männer schon wieder alleine im Kälte hart Arbeiten ...
Sehr interessante Dokumentar, leider wird manche komplexe Arbeiten eher oberflächliche dargestellt, weil an romantische aber technisch irrelevante Szenen verweilt.
Bauausführenden? wieder ein neues Gendergagawort ?
wer hat sich denn bei der ursprünglichen Bauwerks- Erstellung verrechnet ? Das "Machwerk" erklärt an srster Stelle.
hä.
Sinnvoll, nützlich, natürlich. Pfui!