"Du darfst nicht bewerten!" 🤔 Missverständnis Nr. 1 der Gewaltfreien Kommunikation

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  • čas přidán 17. 01. 2018
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Komentáře • 43

  • @knotenloesen
    @knotenloesen  Před 3 lety +2

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  • @psychotherapie-hypnose-pra7378

    Hallo Markus,
    Du bringst meine Vorbehalte an der sog. Gewaltfreien Kommunikation wirklich sehr gut auf den Punkt.
    Hinzufügen möchte ich an dieser Stelle folgendes: Es wird immer von Bedürfnisse gesprochen, die man erfüllt haben möchte. Oft wird dabei vergessen, dass es sich häufig nicht um körperliche Grundbedürfnisse handelt wie Luft (Atmen), Essen und Trinken, sondern um emotionale Bedürfnisse (z.B. nach menschlicher Nähe, Anbindung, Aufmerksamkeit, Anerkennung etc.). Die sind sicher auch wichtig und berechtigt. Dennoch ist es die Lernaufgabe eines Kindes, diese Art von Bedürfnissen in zunehmendem Alter auch aufschieben zu können. Bei Erwachsenen sind viele dieser geäußerten Bedürfnisse auch nicht lebensnotwendig in der Form, dass der Betreffende sofort zugrunde geht, wenn dieses Bedürfnis eben gerade nicht erfüllt wird. Zumal ich feststelle, dass viele Bedürfnisse, die geäußert werden, vordergründig sind bzw. das eigentliche Bedürfnis verwechselt wird mit der Strategie, es zu befriedigen. Um eine Analogie zur Erläuterung heranzuziehen: Ich brauche keine Cola, auch kein Bier oder Limo, wenn ich Durst habe, ich habe kein Bedürfnis nach Bier, Cola, etc., sondern ich habe Durst und da gibt es dann viele Möglichkeiten, dieses Bedürfnis zu befriedigen. Wenn ich sage: "Ich brauche jetzt ein Bier", dann ist das genau genommen ein WUNSCH.
    Deshalb halte ich es in vielen Kontexten für passender von Wünschen zu sprechen bzw. zu denken. Wünsche können erfüllt werden, müssen aber nicht. (Unterschied Bitte und Forderung kommt hier ins Spiel).
    Laut Stavemann (2016) sind es immerhin 15 % der Erwachsenen, deren Probleme mit der sie in die Therapie kommen, auf eine geringe Frustrationstoleranz zurückzuführen. Tendenz steigend. Ich arbeite u.a. für einen Waldkindergarten. Wenn ich mir die Eltern-Kind Interaktionen ansehe, wie sie hier zum Teil stattfinden, dann wundert mich das nicht.

  • @rosig3679
    @rosig3679 Před 3 lety +3

    Danke Markus. Auf eine von mir erfahrene Situation, habe ich mir den dazu passenden Beitrag von dir nochmal rausgesucht und angehört. Mein Wortbeitrag in einem Meeting wurde mit der Bemerkung unterbrochen mit den Worten: Stop, du bewertest. Daraufhin habe ich total den Faden verloren und mir fällt nicht mehr ein, was ich sagen wollte. Von meiner inneren Haltung kann ich sagen, dass ich nicht bewerten wollte. Manchmal fallen mir einfach nicht die passenden Worte ein. Nun frage ich mich: Ist es nicht auch Bewertung, wenn ich einfach von einer anderen Person unterbrochen werde?

    • @knotenloesen
      @knotenloesen  Před 3 lety +2

      Hallo, klar bewertet jeder die ganze Zeit. Die unlogische Argumentation hinter "Bewerten ist schlecht" fällt leider vielen in der GFK-Szene nicht auf.

  • @peaceloveveganbeautylifest7140

    Wow, total gut erklärt! Danke dafür! Ich wollte auf jeden Fall in das Thema GfK einsteigen, hatte aber gerade diese Befürchtungen, die du geschildert hast, da ich ähnliche Stolperfallen aus der systematischen Beratung kenne, die ich im Studium und danach in einer Fortbildung gelernt habe!

    • @knotenloesen
      @knotenloesen  Před 6 lety

      Vielen Dank für die nette Rückmeldung! Ja, diese "Nicht-Bewerten"-Stolperfalle ist nicht nur auf die GFK beschränkt.

  • @Jerome1983eastBerlin
    @Jerome1983eastBerlin Před rokem +1

    Sehr interessante Ergänzung zu dem Thema! In der Kommunikation zu meiner Partnerin, die deutlich bewanderter ist in GfK kommt es auch viel zur Sprache, ich solle sie nicht bewerten. Sicherlich ist dabei auch oft eine egozentrische Sichtweise meinerseits die Ursache, aber meine Bewertungen als „äußere Enden“ meiner Bedürfnisse zu sehen und sie somit auch kontrolliert zulassen zu dürfen, sehe ich als hilfreich an

    • @knotenloesen
      @knotenloesen  Před rokem

      Vielen Dank für Ihren Kommentar. Wenn ihre Partnerin tatsächlich glaubt (und sagt), dass Sie sie nicht bewerten sollen, würde ich ihre Partnerin sicher nicht „als deutlich bewanderter in GFK“ bezeichnen. Das ist ein typisches Missverständnis.

  • @mondbaehrchen6763
    @mondbaehrchen6763 Před 5 lety +4

    Ein tolles Online-Seminar zur GFK ;o))

  • @franzsmagacz-allramseder2789

    „Ich fühle mich glücklicher, nur weil ich ich selbst bin und andere sie selbst sein lasse.“ Das ist für mich GFK nach Rosenberg. Diese verkrampfte GFK Auslegung hilft doch niemanden weiter.

  • @dianaachtzigBerlinerGalerie

    Hallo lieber Markus Fischer, ganz vielen Dank für Ihre transparenten und schönen Erklärungen! Auch ich möchte eine wertfreie Beratung als Business Coach durchführen! Ich glaube die Lösung könnte in einem wertfreiem Raum liegen ohne Kinder zu schlagen und gewaltfrei zu kommunizieren!

  • @cbra736
    @cbra736 Před 4 lety +3

    Nach dem 4. wirklich erfrischend anders erklärenden Video musste ich jetzt doch mal den Kanal abonnieren :).

  • @annekrick7829
    @annekrick7829 Před 4 lety +1

    Sie sprechen mir aus dem Herzen, ich fühle mich als Opfer einer falsch verstandenen GfK

    • @knotenloesen
      @knotenloesen  Před 4 lety +1

      Danke für Ihren Kommentar, das erschreckt mich schon, obwohl ich das Problem kenne. Ich wünsche Ihnen alles Gute!

  • @su__nd
    @su__nd Před 6 lety +3

    Danke!

  • @rock801
    @rock801 Před rokem

    Ja und dieser Punkt kam auch so auf, ich bin dank dieses Videos zur Schlussfolgerung gekommen, dass die Dozentin selbst es nicht wirklich kapiert hat.

  • @ifritkiselmann6905
    @ifritkiselmann6905 Před 6 lety +3

    Hallo Markus, vielen Dank für diese informative und transparenten Erklärungen.
    Das gibt mir neuen Schwung und neue Perspektiven im Einsatz der GFK.
    LG Ifrit

    • @knotenloesen
      @knotenloesen  Před 6 lety

      Vielen Dank für Ihren Kommentar, das freut mich!

  • @c.j.8762
    @c.j.8762 Před 3 lety

    Bravo, Bravo, Bravo! :-)

  • @communicarecare
    @communicarecare Před 4 lety +1

    Sehr gutes Video!

  • @lebenlieben
    @lebenlieben Před měsícem

    Tolles Video, danke!

  • @moveonline-NG
    @moveonline-NG Před 4 lety +4

    ich schaue mir diese videos mit grossem interesse an und sie sind schön klar, merçii :-) ich möchte vorschlagen, doch bei den jeweiligen "knackpunkten" noch ein kleines beispiel anzufügen. wie in diesem video z.b. die "andere" haltung dennoch zum ausdruck kommt, erfahrbar und sichtbar wird, bei gleicher oder ähnlicher wortwahl. das gleiche bei dem beispiel schlagende eltern: was heisst hier "loslassen", "in einem anderen licht ansehen" genau ?

    • @knotenloesen
      @knotenloesen  Před 4 lety +2

      Vielen Dank für Ihre Rückmeldung. Ich nehmen Ihren Vorschlag gerne auf und überlege mal, was mir dazu einfällt. Zu Ihrer Frage kann ich gerade noch nicht antworten, da muss ich mir erst nochmal anhören, was ich da erwähnt habe. Viele Grüße

    • @moveonline-NG
      @moveonline-NG Před 4 lety +1

      @@knotenloesen gerne :-) ich nehme an, du wirst, Sie werden ;-) in der praxis immer wieder an diese punkte kommen und dann heisst es: notieren ;-) vielleicht finden Sie sogar protagonisten, die bereit sind, diese sequenzen kurz vor einer videokamera nach zu stellen ?? das wäre in meinen augen das optimum.....aufwendiger, aber sehr anschaulich :-) auch von mir liebe grüsse

  • @richardlaux2299
    @richardlaux2299 Před 4 lety

    Das ist der Unterschied zwischen Beurteilen (notwendig) und Verurteilen (nicht zwingend notwendig).

    • @knotenloesen
      @knotenloesen  Před 4 lety +1

      Danke für Ihren Kommentar. Nein, das sehe ich nicht so. Verurteilen ist sicher eine "härtere" Form der Beurteilung, aber auch nur graduell - und oft notwendig. Was sich u.a. darin zeigt, dass Menschen verurteilt werden, wenn sie soziale Normen massiv missachten oder Menschen schaden. Das Urteil darin ist notwendig, sonst gäbe es keinen sozialen Zusammenhalt, der auch die Menschen berücksichtigt, die diesen Zusammenhalt bewusst oder unbewusst gefährden.

    • @alexandra2589
      @alexandra2589 Před 3 lety

      @@knotenloesen Hallo Herr Fischer, "bewerten" im Sinne einer Einordnung oder einer Orientierung, ist doch eine gute Abgrenzung zur Verurteilung oder einem Abwerten. Beispiel: ich komme in eine mir völlig unbekannte Gruppe und schätze die Anwesenden ein. Ich spreche ja mit einem Engländer, der kein Deutsch versteht, vermutlich nicht einfach Deutsch in der Annahme, er wird schon zurecht kommen. Ich verurteile ihn aber nicht, nur weil er meine Muttersprache nicht spricht, selbst wenn ich das Bedürfnis habe, bestimmte Gefühle auf Deutsch zu formulieren. Selbst das habe ich leider oft anders erlebt.
      Anderes Beispiel: ein Rettungsdienstler bewertet den Zustand des Hilfebedürftigen, aber er wertet ihn nicht ab. Sondern die Einschätzung hilft, die bestmögliche Vorgehensweise zu wählen. In manchen Fällen könnte das sogar punktuell autoritär sein, aufgrund des Selbst/Schutzes, der Sicherheit.

  • @markhasselbach2753
    @markhasselbach2753 Před 5 lety

    Leider funktioniert der Link (bei mir) nicht?

    • @knotenloesen
      @knotenloesen  Před 5 lety

      Danke für den Hinweis! Ich habe den Link korrigiert, dieser hier funktioniert: bit.ly/Gewaltfreie-Kommunikation-Gratis-Kurs

  • @MaxGrassfed
    @MaxGrassfed Před 5 lety +3

    Ich habe ein Frage: Ich bin viel in sehr kontroversen Diskussionen unterwegs in denen ich eine Haltung vertrete, die vielen Menschen nicht gefällt. Mir ist von Gleichgesinnten nahe gelegt worden mir die GFK mal anzusehen/anzuhören. Dieser Bitte komme ich gerade nach.
    Prnzipiell finde ich ihre Gedanken interessant.
    Was mich einwenig irritiert ist die ich-Bezogenheit in sämtlichen Thematiken.
    Um mal ein sehr extremes Beispiel zu wählen. Nehmen wir an ich spreche mit einem inhaftierten Vergewaltiger, der nicht einsehen möchte, dass seine Tat falsch gewesen ist. Jetzt soll ich meine Bewertung seiner Tat auf mich selbst zurückführen und herausfinden warum ich diese Bewertung durchführe, korrekt?
    Ich soll verstehen, dass diese Bewertung aus mir selbst und meinen Erfahrungen kommt und dem "stolzen" Vergewaltiger mit Respekt entgegen treten.
    Ich komme nicht umhin hier irritiert zuverbleiben. Wie sähe eine GFK mit so einer Person aus?
    LG

    • @MaxGrassfed
      @MaxGrassfed Před 5 lety

      Und um noch etwas anzufügen.
      Wenn er mir gegenüber gereizt reagiert, wenn ich ihn darauf hinweise, dass seine Tat ein Opfer hatte, dass er sich das doch auch nicht wünschen würde für sich etc pp, inwiefern liegt die Schuld hier bei mir?
      (Zumindest wurde mir nahegelegt, dass die Reaktionen meines Gegenübers mit meiner Komunnikation zu tün hätten.)
      Zudem wäre hier anzumerken, dass diese Kommunikation häufig im manuellen oder digitalen Schriftverkehr erfolgt und wie Sie sagten, ist die GFK an Worten nicht zu erkennen.

    • @knotenloesen
      @knotenloesen  Před 5 lety +3

      Vielen Dank für Ihren Kommentar Herr Grassfeld.
      Das konstruierte Beispiel ("Vergewaltiger") kann ich nicht beantworten, weil nicht klar ist, was der Auftrag wäre (Therapie? Wiedergutmachung?). Ich denke, Sie haben eine gesunde kritische Haltung der GFK gegenüber. Vielleicht wurde Ihnen "nahegelegt sich mit der GFK zu befassen", weil die "Gleichgesinnten" nicht in allem mit Ihnen gleich gesinnt sind? Und Sie sich also ändern sollen? Wollen Sie das denn?
      Aus Ihrer Frage schließe ich, dass Sie interessiert sind.. Um sich wirklich etwas mehr mit dem Thema Gewaltfreie Kommunikation zu befassen, empfehle ich meinen Gratis-Online-Kurs www.e-shepherd.de/system/kursanmeldung.php?517

    • @MaxGrassfed
      @MaxGrassfed Před 5 lety +2

      ​@@knotenloesen
      Vielen Dank, für ihre Rückmeldung.
      > Das konstruierte Beispiel ("Vergewaltiger") kann ich nicht beantworten, weil nicht klar ist, was der Auftrag wäre (Therapie? Wiedergutmachung?) <
      Es ginge mir darum bei meinem Gegenüber Verständnis zugewinnen und es so davon zu überzeugen, von solchen Taten in Zukunft abzusehen. Nicht weil sonst eine Strafe auf mein Gegenüber wartete, sondern weil es verstanden hat, dass die Tat anderen schadet.
      > Und Sie sich also ändern sollen? <
      Ich nehme an, dass sie von mir eine Veränderung wünschen. Der Wunsch sich mit der GFK vermehrt zu beschäftigen entstand bei ihnen, als ich mich über die GFK als Sprachtechnik beschwerte, weil ich fürchte, dass zunehmend auf das "wie" geachtet wird und Menschen, denen es um das "was", also um reale Zusammenhänge geht, an Bedeutung verlieren.
      > Wollen Sie das denn? <
      Ich bin immer offen für Veränderung, wenn ich das Gefühl habe, dass mein Gegenüber davon ehrlich überzeugt ist und es mir plausibel erscheinende Gründe dafür liefert.
      Und da mir die GFK damit beworben wurde, so besser herauszufinden, warum mein Gegenüber tut, was es tut, und zu verstehen, was es dazu bewegt, bestimmte Handlungen die ich negativ bewerte zu vollziehen. Ich erwarte mir davon bei meinem Gegenüber ein besseres Verständnis meiner Position erzeugen zu können.
      > Um sich wirklich etwas mehr mit dem Thema Gewaltfreie Kommunikation zu befassen, empfehle ich meinen Gratis-Online-Kurs <
      Vielen Dank. Sobald ich das Hörbuch von Herrn Rosenberg durch gehört habe, werde ich mir den Online-Kurs mal ansehen.
      LG
      Max Grassfed

    • @lirumlarumloffelstiel8928
      @lirumlarumloffelstiel8928 Před 2 lety

      Sei dir erstmal bewusst, dass dein Werte und Glaubenssystem ihn gerade verurteilt und abwerten! Dann frag dich, was dein individueller, persönlicher Anteil ist und welche Gefühle du da zu verantworten hast....so könntest du beginnen. Und ja, es dreht sich in deinem selbst erzeugten Universum alles um dich selbst. Das darf sein... Gruss Madina PS. Byron kati the work vielleicht mal hören

  • @alexgray2398
    @alexgray2398 Před 2 lety

    Ich arbeite für das Jugendamt und muss andauernd Kindeswohl einschätzen und eine Bewertung abgeben um evt Schutzmaßnahmen einzufordern usw. Da hilft Gfk leider nur wenig.

    • @knotenloesen
      @knotenloesen  Před 2 lety +2

      Das sehe ich anders. Gerade um die Bedürfnisse von Kindern einzuschätzen, ist die GFK, richtig verstanden, äußert hilfreich. Da kann ich Sie nur an meine Kollegin Frau Boos verweisen, die hat ständig damit professionell zu tun.

  • @renekolja
    @renekolja Před 2 lety

    Können wir überhaupt nicht bewerten?

    • @knotenloesen
      @knotenloesen  Před 2 lety +1

      Nein, wir bewerten schon wenn wir etwas wahrnehmen.

    • @renekolja
      @renekolja Před 2 lety +2

      @@knotenloesen Das bedeutet also, ebenso wie ich nicht nicht kommunizieren kann, kann ich auch nicht nicht bewerten?

    • @knotenloesen
      @knotenloesen  Před 2 lety +1

      Genau

    • @deelen8155
      @deelen8155 Před rokem

      ​@@knotenloesen Das sehe ich anders. Wahrnehmung ist für mich alles, was ich mit den Sinnen mitbekomme (quasi was ist genau im hier und jetzt, in dem Moment). Bewertung ist für mich dann das, was ich aus der Wahrnehmung mache. Also wie ich die Wahrnehmung interpretiere (auf der Basis meiner biographischen Erfahrungen), was ich dann fühle (durch die bewusste oder unbewusste Interpretation) und welchen Handlungsimpuls ich dann habe. Wahrnehmung sagt für mich nichts über Bedürfnisse aus, Bewertungen, Gefühle und Verhaltensimpulse dann schon.

    • @knotenloesen
      @knotenloesen  Před rokem

      @@deelen8155 Ich verstehe Ihre Sichtweise und habe das auch so oder so ähnlich vertreten. Allerdings haben mich die Aussagen der evolutionären Psychologe beschäftigt, die sagen (und auch belegen können), dass schon die Wahrnehmung durch unsere Sinne gefiltert und bewertet ist durch unseren Überlebensimpuls.D.h. wir nehmen überhaupt nur wahr (durch die Sinne), was unser (Über-)Leben betrifft - und das setzt eine Bewertung voraus.
      Aber das sind Feinheiten, die die Aussagen oder Wirksamkeit des Rosenberg-Modells nicht einschränken.