RIESIGER Schaden nach Grundberührung! WAS IST PASSIERT? | BootsProfis #83

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  • čas přidán 3. 08. 2024
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    Rolfs und Bärbels Video: • Video
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    Die Bavaria 42 Vision von Rolf und Bärbel hat einen riesigen Schaden. Mit ca. 3 Knoten sind sie auf einen Drempel gefahren. Wobei Rolf alle Vorsichtsmaßnahmen ergriffen hat. Ist trotzdem passiert. Die Werft repariert die Ablösung der Bodengruppe nun für 60.000€. Wir sind zu Besuch an Bord und erklären, wie es überhaupt zu einem Schaden in einem solchen Ausmaß kommen kann. Das ist der Grund, weshalb wir in letzter Zeit so gerne über Bodengruppen in Segelbooten sprechen.
    Der Artikel von Yachtingworld über den fatalen Verlust von Kielen:
    bit.ly/3YDZoBB
    Kapitelmarker:
    00:00 - Die Bavaria 42 Vision hat einen Riesen Schaden
    00:58 - Es war eine Prophezeiung
    02:22 - Was ist passiert?
    03:25 - Der Schaden von Außen
    04:52 - Der Schaden von Innen
    05:52 - Wassereinbruch und Risse in der Bodenstruktur
    07:19 - Die eingeklebte Bodengruppe
    13:44 - Die liebe Versicherung
    16:13 - Die Verklebung soll fehlerhaft sein!
    21:04 - Was ist mit der Inneneinrichtung passiert?
    23:15 - Es gibt ein Geheimnis zu lüften!
    24:00 - Wir müssen echt aufpassen, was wir sagen!
    25:24 - Das Herz blutet und ein dickes Upgrade
    27:04 - Ein Ende mit Sahne
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Komentáře • 414

  • @fausti15
    @fausti15 Před rokem +46

    Kompliment an die sympathischen Eigner, die Einsichten in diese interessante Thematik ermöglichen. Es ist sicher nicht einfach solche Vorfälle öffentlich zu zeigen.
    Vielen Dank und alles Gute!

    • @segeleinsteiger
      @segeleinsteiger Před rokem +4

      Danke dir Thomas
      Liebe Grüße Bärbel & Rolf
      @segeleinsteiger

  • @stevenss8070
    @stevenss8070 Před rokem +20

    Ein grosses Dankeschön an Rolf und Bärbel. Man muss schon Grösse haben, um einen solchen Fehler so offen breitzutreten. Das ist nun aber sehr lehrreich für uns. Mein Respekt an die 2. Mir tut das aber nun umso mehr in der Seele weh. Viel Glück auf den weiteren Weg.

  • @gerhardnentwig3598
    @gerhardnentwig3598 Před rokem +21

    Das der Rolf dabei seinen Humor nicht ganz verloren hat ist schon bewundernswert. Eine wirklich Augen öffnende Episode auf die ihr ja bereits hingewiesen habt. Derartige Großserienfertigung wird dann zum rückwärts Sparen. Das Sicherste scheint mir hier wirklich ein Stahlboot, da kommt man dann meist mit Beulen davon, bei Alu fehlt m. E. die Elastizität des Materials. Bin ja Dragonfly Fan Träumer geworden, die klappen bei Berührung den Flügel automatisch nach oben. Scheint mir eine gute Lösung.

    • @segeleinsteiger
      @segeleinsteiger Před rokem +4

      Danke Dir
      Liebe Grüsse
      Bärbel & Rolf
      @segeleinsteiger

  • @retomani2368
    @retomani2368 Před rokem +10

    ….so schnell ist etwas passiert! Das kann wohl jedem passieren. Danke den Eignern für eure Offenheit und hoffe ihr könnt eure Dame bald wieder genießen.

  • @christians6734
    @christians6734 Před dnem +1

    Toller Bericht zu einem schwierigen Thema. Hatte vor einigen Tagen noch mal den clip mit dem Gutachten gesehen. IMHO ist die Fertigung eine Mischung aus füllen und kleben. Wenn Polyesterspachtel verwendet wurde, ist die Verbindung mit alten Polyester GFK Schalen schwach und es ist nur füllen.. Sollte Bavaria Epoxy Spachtel genommen haben, ist die Klebung stärker, sollte aber vollflächig ausgeführt werden und es sollten nur geringere Spaltmaße verschlossen werden müssen. Da der Spachtel keine GFK Faserstruktur enthält, bricht es umso leichter, je dicker er ist.

  • @lukasweers8091
    @lukasweers8091 Před rokem +8

    Funfact
    Bei 2:01 liegt ein altes Dampfschiff namens Aloma im Hintergrund welches um 1900 (weiß ich nicht mehr so genau🥴) fürs englische Königshaus gebaut wurde. Das Boot lag ca. 35 Jahre lang bei uns auf der Bültjer Werft in Ditzum. Nachdem der Eigner verstarb wurde das Boot verkauft und auf dem Seeweg nach Bremen geschleppt. Dazu hat man mit Sikaflex und Sperrholz alle Löcher geflickt und das Boot mit 2 Autokranen ins Wasser gehievt. Es hat wunderbar geklappt. Die unzähligen Tauchpumpen die wir an Bord gebracht haben waren so gut wie überflüssig da nur sehr wenig Wasser eingebrochen ist. Nun liegt das Boot in der Winkler Werft in Bremen
    Tolles Schiff

  • @heinermeyer-klamroth7895
    @heinermeyer-klamroth7895 Před rokem +10

    Moin Bin mit meinem Boot auf eine überflutete Stromverbauung gefahren(Hamburger Oberelbe hinter Oortkaaten), kaum Wind, Diesel lief, Fahrt 3-4Kn- Echoallarm überhört. Schäden=0 Stahlboot 29 Ft Mittellangkiel mit verstärkter Bodengruppe und Boden. Nicht schnell aber steinhaufenfest.

  • @RV8SD
    @RV8SD Před rokem +4

    Vielen Dank für diesen Beitrag. Es zeigt mir sehr gut, warum ich gewisse Konstruktionen nicht mag und hilft mir bei der Suche nach einem Boot.
    Dem Eigner noch viel Erfolg mit der Versicherung und nach der Reparatur viele schöne Momente auf dem Boot.

  • @eugenie24
    @eugenie24 Před rokem +8

    Finde das Thema Bootsbau auch sehr sehr interessant! Vielleicht könnt ihr darauf häufiger eingehen/Videos dazu drehen. Das wär mega cool
    Grüße aus Dresden

  • @Propellerschrauber
    @Propellerschrauber Před rokem +3

    "Grundberührung" ist absoluter Euphemismus. Für so ein Schadensbild war das keine Berührung sondern ein heftiger Frontalunfall. Ob dier Kiel einen doppelt oder dreimal so breiten Anschluß am Bootsboten hätte, würde so gut wie keinen Unterschied machen. Das wäre nur der Fall wenn man quer auf ein Riff o. ä. rummst, aber das passiert insbesondere mit solchen Geschwindigkeiten ja selten.

  • @PeterPan62420
    @PeterPan62420 Před rokem +7

    Danke für die offenen Worte der sympathischen Eigner und die Einblicke 👍 bei unserer Suche nach einem Schiff für die Langfahrt wurde uns von allen Seiten von den (Zitat) „Joghurtbechern“ der Grossserie abgeraten. Daher wurde es dann ein dänischer Qualitätsbau der Bianca Werft aus 89. Die einstige stabile Bauweise wird in der heutigen Zeit nur mit massivem Aufpreis von Hallberg, Najad, Faurby etc. ausgeführt. Und das hat seinen Grund. Viele Grüße aus Sverige ✌️

    • @BootsProfis
      @BootsProfis  Před rokem

      👍🏻 auch ein schönes Boot :)

    • @PeterPan62420
      @PeterPan62420 Před rokem

      @@BootsProfis die Bianca 420 solltet ihr ja eigentlich begutachten, leider hattet ihr euch erst nach 3 Wochen gemeldet. Da wir nur wenige Tage zum überlegen hatten, hatten wir einen schwedischen Gutachter kontaktiert, der auch Zeit hatte. Alt aber stabil und schnell 😅⛵️✌️

  • @harryecke5399
    @harryecke5399 Před rokem +3

    Cool, dass ihr der Sache nochmal auf den Grund geht. Hatte Rolfs Video unmittelbar nach dem Unfall gesehen und das mit dem Gutachter der Versicherung schon arg gefunden. Jetzt durchblicke ich erst richtig.. Tut mir echt Leid für Rolf und Bärbel.

  • @rogerbosch
    @rogerbosch Před rokem +6

    Vielen Dank für das Video. Sehr interessant und wie immer richtig gut aufbereiteter Content 👍

  • @jorg4651
    @jorg4651 Před rokem +18

    Das Schlimmste ist doch, dass trotz aller Umsicht und aller Versicherungen im Schadensfall nicht gehandelt wird. Dem Eigner geht ein komplettes Jahr flöten….. emotional besonders für das Seglerherz ein Totalschaden. Ich wünsche Euch tatkräftige Fortschritte bei der Reparatur! Gr vom Bodensee/ Jörg

    • @olafk2297
      @olafk2297 Před rokem

      Ärgerlich, aber ganz normal

    • @brigittewieberneit6097
      @brigittewieberneit6097 Před rokem

      Ich bin sehr betrübt, wenn's mir passiert wäre, wäre ich unendlich traurig. Umso schöner, dass der Eigner noch lachen kann.
      Ihr zwei seid doch die Profis, kann man das nicht mit Kevlar oder Kohlefaser wieder verstärkt zulaminieren? Mein Surfboard war in der Karibik Mal auf Felsen geknallt, da half einfaches 'Tuppeln' auch nicht. Erst mit Kohlefaser bekam ich es wieder korrekt dicht.
      Die Versicherung wird sich leider rauszureden wissen. Armer Kerl, Kopf hoch, euch ist NICHTS passiert, das ist viel wichtiger.

  • @cityel6965
    @cityel6965 Před rokem +6

    Das wuste ich schon, da haben Rolf und Bärbel echt pech gehabt. Zeigt aber auch wie empfindlich die Konstruktion der angebolzten Kiele ist.

  • @b.p.872
    @b.p.872 Před rokem +2

    Super Beitrag, vielen vielen Dank! Das Video lohnt sich!!!

  • @peterhansen767
    @peterhansen767 Před rokem +3

    Danke für ein lehrreiches Video. Den Eignern viel Glück in Zukunft, hoffentlich klappt die Reparatur gut. Für mich ist klar, entweder ein Aluboot oder gar keins. Wobei ich als Ingenieur noch vor ein paar Tagen überlegt habe, ob und wie man an Segelbooten so eine Art Knautschzone vor dem Kiel und dem Bug anbringen könnte. Es würde theoretisch eine metallische Verstrebung reichen, die bei solchen Unfällen sich einfach ein Stück verbiegt und die Kräfte zum größten Teil aufnimmt und dann verteilt an stabile Bauteile. Entstehende Kräfte kann man ziemlich genau berechnen.

  • @friedrichplankenbichler7839

    Vielen Dank für dieses Video, so wie alle eure Filme, sind diese eine große, entscheidende Hilfe bei einem Bootskauf, wenns bei uns so weit ist, möchten wir gerne eure Hilfe haben.

  • @GermanGreetings
    @GermanGreetings Před rokem +4

    Das Bavaria-eigene Video über das Einkleben der Wrangenstruktur offenbart unmerklich, wie sehr es von der Arbeitsweise der Werftarbeiter abhängt, ob eine Verklebung etwas taugt... oder eben nicht:
    Der Handwerker bei 9:48 setzt den Spachtel in einem flachen Winkel an, wodurch (die per Pistole vorab gezogene) Klebe-`Wurst` druckvoll in den Spalt zwischen Wrange und Rumpf verteilt wird.
    Bei 9:56 setzt der Wertarbeiter den Spachtel hingegen senkrecht an. Die zuvor aufgebrachte Klebewurst läuft hierbei Gefahr, eher abgekratzt zu werden, statt Rumpf und Wrange bis in die Tiefen des Spalts hinein miteinander zu verkleben. (Stimmt hier zudem die Form des Spachtels überhaupt ? Rumpf und Wrange werden hier ja in einem 110°-Winkel verklebt...)
    Ausdrücklich: Ich will den gezeigten Werftarbeitern nichts ! Aber die Tücke dieser Verklebungstechnik liegt auf der Hand: Es wird quasi im Akkord zu mehreren gearbeitet (dass dabei schon mal Druck aufkommt, weil der `Spachtler` seinen vorausarbeitenden Kollegen zu weit hinterher hinkt, ist ein menschliches Naturgesetz), zudem weiß niemand sicher zu sagen, wie tief der Kleber wirklich eingedrungen ist. Hier sprechen die gezeigten Luftlöcher leider für sich: Nicht nur, dass man eine statisch weit höher belastete Naht im Grunde wie eine Silikonfuge im Badezimmer behandelt. Die Ausführung des Gewerks läuft zudem immer Gefahr, auch noch schlecht bis gar nicht ausgeführt zu werden.

  • @leopoldm6740
    @leopoldm6740 Před rokem +3

    Sehr schönes Video👍👍. Ein bedauerlicher Schaden und ich hoffe, dass Rolf und Bärbel bald wieder segeln. Die Bodengruppe wird übrigens nach dem Einkleben noch zusätzlich Einlaminiert siehe hier:
    czcams.com/video/2Vm7a4gX0cY/video.html
    Irgendetwas gibt bei einem Crash immer nach, bei einem Auto ist auch etwas kaputt wenn man gegen eine Wand fährt. Es sind auch viele Bavarias weltweit unterwegs und wie immer ist eben alles ein Kompromiss.

    • @Benedocta
      @Benedocta Před rokem

      Bei ihrem Boot wurde offensichtlich nichts einlaminiert.

  • @elisah872
    @elisah872 Před rokem +4

    Ihr seid so cool! Echt tolle Videos. Ich bzw mein Freund haben ja gar keine Ahnung von Segelbooten. Ist aber trotzdem spannend aus Ingenieursicht und ein Genuss euch zu zu sehen. Mit eurer lebensfroher Art und positiven Charakteren - toll!

  • @Patri-ciaVB
    @Patri-ciaVB Před rokem +2

    Super tolles und informatives Video. Danke. Viel gelernt Grüsse Patricia

  • @porkonfork2023
    @porkonfork2023 Před rokem +19

    'Ne Handbreit Wasser unterm' Kiel sei hiermit allen gewünscht!

  • @urmel5604
    @urmel5604 Před rokem +7

    Bin mit meiner Dehler 31 vor einigen Jahren mit 5 Knoten voll auf einen Unterwasserfelsen gelaufen. Schäden: Leichte Abplatzung am Gusskiel sonst keinerlei Schäden, bin das Schiff noch einige Jahre gesegelt.

  • @fadin8254
    @fadin8254 Před rokem +4

    Wir sind im Sommer mit ner HR352, also einem dieser (vermeintlich) super soliden 80er Jahre Schwedenboote mit eingegossenem Ballast im Kiel, in den schwedischen Schären mit 3-5kn auf einen Unterwasserfels gerauscht. Die Struktur des Boots hat tatsächlich besser gehalten als man es hier im Video sieht, dennoch waren schon auch erhebliche Schäden insbes. im Innenraum zu verzeichnen. Auch gab es einen langen Haarriss an der Hinterseite des Kiels, wo die beiden Rumpfhälften zusammen laminiert sind. Man fragt sich auch immer ob wirklich alle Schäden gefunden werden konnten, denn auch bei den "guten alten Booten" gibt's so ein paar Themen wie einen Dieseltank der im Kiel sitzt und nur mit extremem Aufwand da rausgeholt werden kann (Motor raus, Küche auseinander bauen, etc ). Haben wir nicht gemacht, der Riss im Kiel wurde von außen repariert. Schadenshöhe war auch so 30tsd EUR. Fazit: Grundberührung ist immer Mist, besser vermeiden...

    • @diotough
      @diotough Před rokem

      Aber das ist ja genau der Grund: Schaden ja, aber geringer.

    • @rainerwein5989
      @rainerwein5989 Před 8 měsíci

      Hat die Versicherung den Schaden gezahlt und wenn ja, wieviel Prozent?

  • @guido8720
    @guido8720 Před rokem +4

    Danke an Euch: Informatives Video, gut die verschiedenen Aspekte beleuchtet. Wie Ihr schon sagt: Großserie ist für die Ostsee oder als Hafenlieger prima, im Blauwasser hat man doch zumindest ein mulmiges Gefühl im Bauch. Davon ab: Auch beim OCEAN RACE gibt's Bruch, Havarien und Ausfälle am laufenden Band. Die Entwicklung immer schnellerer und leichterer Schiffe ist - zumindest für mich - bedenklich und manchmal sehr weit von guter Seemannschaft entfernt.

  • @norbertkowol2305
    @norbertkowol2305 Před rokem +2

    Wieder einmal ein geiles Video gemacht mit sehr viel Infos über die Großbootreihen.Bin mal auf die Redaktion von den Werften gespannt..

  • @wb3768
    @wb3768 Před rokem +3

    Henrik der Wahrsager. Ja man sollte immer zuhören.👍

    • @segeleinsteiger
      @segeleinsteiger Před rokem

      Stimmt, man muss verdammt aufpassen was er sagt 😂

  • @mesutoeznur9638
    @mesutoeznur9638 Před rokem +3

    Ich komme vom Schienen- und Nutzfahrzeugbau, bei uns gibt es Prüfprotokolle für sämtliche Schweißbauteile und Komponenten, gibt sowas bei der Yachtbau nicht?
    Gut dass ich sowas sehe, jetzt weiß ich war auf ich achten muss, sonst baue ich mein Boot selber ;-))
    Das war ein sehr schönes Infomaterial von euch und Rolf, der alles freigibt. Danke Männers

  • @sailingsaporedimare2878
    @sailingsaporedimare2878 Před rokem +6

    Da haben wir mit unserem gut gebauten Eisenkahn eine wahre Freude. LG aus Lignano😎

    • @sailingsaporedimare2878
      @sailingsaporedimare2878 Před rokem +6

      Zum Thema Versicherung: Ich bin nach meinem erlernten Beruf "Schmied" (heute Metallbauer, Schlosser oder ähnlich.) mit 22 Jahren in die Versicherungswirtschaft gegangen und dort bis zu meiner Pensionierung geblieben. Und meine Erfahrung ist, dass es immer besser ist, mit einer Klage zu drohen und gegebenenfalls dies wirklich durchzuziehen.
      Eine Ablehnung oder ein nur teilweises Eingeständnis der Höhe nach probieren die Gesellschaften immer. Dabei ist wichtig zu erwähnen, dass nur eine "Qualifizierte Ablehnung" von Bedeutung ist.
      In dieser "Qualifizierten Ablehnung" müssen die relevanten Bedingungen angeführt und vor Allem - muss auf die Rechtsfolgen hingewiesen werden.
      Diese Rechtsfolgen sind: Der Versicherungsnehmer, also der Kunde muss binnen 6 Monaten nach Erhalt einer "Qualifizierten Ablehnung" auf ,ollen Schadenersatz lt. Bedingungen klagen. (Das ist eine Fallfrist)
      Die Krux für die Versicherungsnehmer ist, dass viele die Nerven verlieren und glauben, dass sie das nicht durchstehen. ABER die Versicherungen fürchten i.d.R. Klagen wie der Teufel das Weihwasser.
      Für den Kunden heisst das, man MUSS eine Qualifizierte Ablehnung" vom Versicherer verlangen. - Und das trauen sich die Gesellschaften i.d.R. nicht und zahlen i.d.R. alles oder gehen zumindest auf einen für den Kunden akzeptablen Vergleich ein.
      Viel Erfolg, Robert

  • @micham1628
    @micham1628 Před rokem +3

    Danke, daß ihr so offen damit umgeht, informativ ist es allemal. Ich bin nun noch ein Vollnoob, denke aber schon etliche Jahre an dem Thema herum, es ergibt sich erst jetzt so langsam, das Leben auf dem Wasser anzugehen. Es würde mir sehr schwer fallen, in so eine Spielzeug Plastik Konstruktion das nötige Vertrauen zu entwickeln, um damit auf Langfahrt zu gehen. Ich hoffe die Werft ist in der Lage die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Kräfte, welche über den Hebel bei Grundberührung oder ähnlichem entstehen, angemessen aufzunehmen, ohne dass da wieder alles aufplatzt beim nächsten mal. Ich wünsche euch alles Gute mit der optimierten Bavaria und immer ne Handbreit...

    • @n.mariner5610
      @n.mariner5610 Před rokem

      Für Langfahrt (Leben auf dem Wasser) sind alle Boote mit untergebolztem Kiel ungeeignet. Auch der Skipper ist dafür ungeeignet, wenn er mangels eigener Kenntnisse und Fertigkeiten Vertrauen in eine Werft haben muß, denn das wird immer mehr oder weniger enttäuscht werden. Wenn man das wirklich ernsthaft vorhat, ein altes (billiges) restaurationsbedürftiges Boot kaufen, und es in Eigenleistung, ohne Hilfe von einer Werft wiederherstellen. Erst wenn man das geschafft hat, und damit genügend Selbstvertrauen gewonnen hat, ist man (vielleicht) fit für Langfahrt!

    • @micham1628
      @micham1628 Před rokem

      @@n.mariner5610 Da ist sicher was dran, traue keiner Arbeit, die du nicht selbst gemacht hast. Heißt aber im Umkehrschluss, das vermutlich 95% der Seefahrer dieser Tage einfach immer nur Glück haben. Ich denke derzeit daran ein solide gebautes älteres Stahlchassis mit Hub oder Schwenkkiel zu kaufen und mich dann nach und nach auf die komplette Materie einzuschiessen. So oder so, wenn mans verzockt hat man gelitten! Grüße

  • @MrGeoMarin
    @MrGeoMarin Před rokem +2

    Eye opener! Danke für das Video und Danke an die Segeleinsteiger, dass sie uns an dieser Erfahrung teilhaben lassen.

  • @BigLiz176
    @BigLiz176 Před rokem +4

    Schön das Ihr nach Rolf dieses Video gebracht habt👍🙏. Was mir richtig gut gefällt; auf Social Media erlebt man so oft, das Seh- und Seeleute (damit meine ich unterschiedliche Nutzergruppen von Sportbooten) sich an die Gurgel gehen und hier sieht man das alle in erster Linie nette, liebe Menschen sind, welche die gleiche Leidenschaft haben.
    Wenn ich ergänzen darf; oft entsteht der Eindruck: Langfahrt Segler brauchen Explorer Eisbrecher und für Ferienhaus oder Steckdosen Segler reicht die Großserien. Das ist eher andersherum. Die meisten Strukturschäden entstehen bei Nutzungsprofilen wie bei Rolf und Bärbel. Auf Langfahrt ist die Wahrscheinlichkeit von Auflauf- oder Kollisionsschäden weitaus geringer als beim Hafen hopping.
    Kleben ist gar nicht so verkehrt bei diesen Konstruktionen (Sollbruchstelle). Wenn Du diese Komponenten nun Formschlüssig an den Rumpf an laminierst, dann werden mehr Kräfte (da Sollbruchstelle nicht mehr vorhanden) in den Rumpf geleitet. Das hat der Konstrukteur aber nicht vorgesehen. Also lieber löst sich das Strong Back vom Rumpf, als das dieses Bauteil den Rumpf einreißt. Ich gehe aber mal davon aus, das die Werft sich dazu Gedanken gemacht hat. Daumen hoch für Rolf und Bärbel.

    • @segeleinsteiger
      @segeleinsteiger Před rokem +1

      Viele Dank für deinen Kommentar. Ich sehr das ganz ähnlich. LG Rolf

  • @kaytewes5232
    @kaytewes5232 Před rokem +1

    Das war ein sehr informatives Video, echt zu empfehlen, wenn man sich mit der Anschaffung eines Segelbootes befasst. Auch wenn die Großserienhersteller die Inhalte vielleicht nicht so toll finden, hoffe ich doch, dass sie sich das Thema zu Herzen nehmen. Vor allem fand ich eure sehr differenzierte Aufarbeitung super mit der Gegenüberstellung der Anwendungsbereiche.

    • @GermanGreetings
      @GermanGreetings Před rokem

      Die Hersteller werden sich an den Anfängen des Apollo-Programms messen müssen: Guss Grissom sagte zu John Young angesichts der zahllosen technischen Missstände: `Wenn ich da laut werde, werden `die ` mich feuern`. Grissom liegt - wie seine beiden Kollegen - in Arlington begraben.
      Ob ich das dramatisiere ? Nein ! Denn die NASA hat damals umgedacht ! Zumal es sich `auch` heutzutage entscheidet, wann und wo das Wasser am Kiel eindringt: Vor Fehmarn, vor Kap Sonstwas, oder in einer Schleuse in Nähe zu einer Werft... Schwein gehabt !
      Come on, Bavaria: zu den `Bösen` wird man nämlich immer erst, wenn man das auszusitzen versucht. Die BootsProfis und Rolf sind `es` ganz bestimmt nicht. Punkt. Danke für Ihren Kommentar !

  • @xXShockzXx12
    @xXShockzXx12 Před rokem +1

    expedtion Evans dokumentiert diese Reparatur bei ihren eigenem schiff Beneteau 50 in eigen Leistung sehr intersannt teilweise und ihr Kanal ist mittlerweile ein guter Segelkanal

  • @Sir-Real
    @Sir-Real Před rokem +5

    Ach, ich bin wirklich hin- und hergerissen. Einerseits bin ich ja überzeugt von dem, was Hendrik sagt und ich bin ein Fan von weniger Luxus, Spielkram und mehr Fokus und Qualität für die puren Segeleigenschaften. Rolf weiß das auch, aber tendiert doch am Schluss bei seinen Entscheidungen immer zu der "anderen Seite". Sympathischer Kerl, aber etwas spielt doch Status eine Rolle statt Purismus.
    In so einer Situation erstmal ein Heckstrahlruder einbauen lassen, das ist schon etwas crazy ;)
    Aber jeder wie er mag, wenn man das Spielgeld hat, fair enough.
    Andererseits kann man von einem Boot auch nicht erwarten, dass es bei 10to bei "echtem" Grundkontakt alles wegsteckt. Klar, es geht auch um die Frage "wie Aufwändig ist die Reparatur", aber ist halt wirklich ein Hebel und es sind Kräfte, die man sich nicht vorstellen kann. Man kann nicht per se sagen, dass eine Großserie sowas wegstecken muss. Das Boot ist einfach für andere Ansprüche konzipiert.
    Ach, schwer zu sagen. Wenn es nach mir geht: Bodengruppe anders bauen, dafür auf Spielkram, zu viel Platz und Schnick-Schnack verzichten. Qualität ist nicht gleich Luxus und Zufriedenheit gedeiht aus bewusster Entbehrung. Wenn wir das mehr antizipieren würden, bekämen wir auch wieder bessere Boote. Boote sind immer für den Erstkäufer gebaut, nicht für den Gebrauchtmarkt. Die Erstkäufer gucken momentan aber weniger auf Bodengruppen, sondern auf Platz, Komfort, Spielkram, der dann beim nächsten Eigner den Geist aufgibt ;)

    • @BootsProfis
      @BootsProfis  Před rokem +1

      Schön geschrieben der letzte Absatz 😎

    • @diotough
      @diotough Před rokem

      Naja, man muss nicht unbedingt verzichten, man kann auch mit ner besseren Bodengruppe oder gar einer gänzlichen besseren Kiel-Bodengruppen-Rumpf-Konstruktion Luxus und Platz haben. Das Problem ist die Großserie, die viel Schnick Schnack für möglichst geringe Baukosten anbieten, um am Ende mehr aufschlagen zu können zwecks Gewinnmaximierung. Genau das ist der Grund, warum die ganzen GFK, CFK und Kompositrümpfe so ihre Nachteile auch haben. Klar, sie sind günstiger herzustellen, ja, sie sind ggf. auch leicht, aber Reparaturen sind auch aufwändig und teuer. Dazu der Hang zu sportlichen Linien und Performance aus dem Rennsport - braucht doch kein Mensch auf einer Tour.
      Es leben Stahl und Alu. Klar, die haben auch ihre Nachteile, aber sie sind stabil und leichter zu reparieren. Ein Schweißgerät findet man im Zweifel weltweit relativ leicht, einen Fachbetrieb für GFk/CFK/Kompositwerkstoffe wird da schwieriger je nach Region.
      Ich würde nur ungern im GFK-Boot um die Welt segeln wollen, in der Großserie noch weniger. Auf der Ostsee und in küstennahen Regionen habe ich dafür wenig bis keine Bauchschmerzen.

  • @asmrstart
    @asmrstart Před rokem +3

    Super Arbeit!

  • @stefanarens7170
    @stefanarens7170 Před rokem +2

    Sehr interessant besonders der O-Ton CE Klassifizierung vers. Beurteilung der tatsächlichen Konstruktion. Diese Stempelchen sind irreführend wenn man die Statistik der Seeunfälle betrachtet. Als Versicherer würde ich eine Extraversicherung (von mir aus extra teuer) für diese Fehlkonstruktionen einführen. Möge es nach der Reparatur ein richtiges Schiff werden! Gutes Video!

  • @piettalle7908
    @piettalle7908 Před rokem +1

    Hochinteressant, vielen Dank

  • @christiankock3362
    @christiankock3362 Před rokem +2

    Hallo - Wieder ein sehr informatives Video. Nur gut, dass Hendrik keine Vorhersagen zu unserer Agila gemacht hat….😉 LG

  • @Largexxl-zn4lx
    @Largexxl-zn4lx Před rokem +2

    Ihr sagt alles und man sieht auch alles im Produktionsvideo:
    Die Bodengruppe ist unten offen und die Kante wird nur in der Kehle verklebt.
    Wäre das Profil unten geschlossen und vollflächig verklebt: die Kraftaufnahme wäre um ein Vielfaches höher!! Wieviel mehr kostet das? 50 kg Material und 1000 Euro?

  • @nannobohme1349
    @nannobohme1349 Před rokem +3

    puh.. erfahrung in die richtung habe ich auch gemacht.. erinnert ihr der alte Langkieler in Marina Wendtorf? das Boot hatte ich nur kurz, es war super ausgestattet und hält auch schon seit 1978 aber es ist einfach "minderwertig" deutsche Konstruktion, Langkieler mit eisenballast von innen, alles gut, aber das Laminat war sehr dünn, die Winerlagergestelle, die Anlageflächen haben sich in den Rumpf eingebeult, obwohl das Schiff auf dem Kiel steht. Das Deck war mit einer art Silikon auf den Rumpf geklebt, was zur folge hatte, das die gesammte gealcoat-feinschicht an deck rissdurchzogen war (spannungs und dehnungsrisse) Dann habe ich versuch es zu verstärken, von innen, Rumpf und Deck 10mm epoxy gut überlappend laminiert, dann stellte sich heraus, das die Bordwand an der stelle (bereich seitlich, bis Wasserlinie) mit wahrscheinlich PU schaum gefüllt ist, ..natürlich bereits delaminiert.. was habe ich also verstärkt, die verbindung zwischen deck und der inneschale die delaminiert ist.. man hätte alles rausflexen müssen.. dann waren bereits sämtliche schotten, die Sitzbänke aus holz, alles delaminiert. Wenn das Boot in Welle einsticht, fühlt es sich an wie ein Yogurt-becher den man zusammendrück und der anschließend wieder in die ursprüngliche form zurückfluppt (zu dünnes laminat) ... NEIN DANKE, NIE WIEDER ne billigkonstruktion! im Vorschiff ist eine Bodenschale eingesetzt, die lange schon lose ist und immer lustig rumknarzt, kannst nichts ändern, müsste alles raus an Einbauten. wurde nur auf der Ostsee gesegelt und trotzdem. dagegen eine 10 jahre ältere dänin (bandholm) keinerlei gelcoatrisse an deck, kein knarrzen im rumpf, 0. einfach wie ein panzer.

  • @jens3043
    @jens3043 Před rokem +4

    Es gibt auch andere Beispiele wie gut eine Bavaria oder andere Großserienschiffe sind, oder ist eine Sirius oder HR im Polarmeer gesegelt ? Eine Bavaria letztes Jahr. Werbung für Abo Kanal Sailing Franky. Alles mit einem Serienschiff Bav 37 im Eismeer......

    • @BootsProfis
      @BootsProfis  Před rokem +2

      Klar gibt es auch Boote der Großserie, die in anderen Breiten unterwegs sind und gut durchkommen. Ist auch eine Frage des Baujahres und dennoch sollte das eher die Ausnahme bleiben. So lange nichts passiert, hört man auch nichts in der Richtung ;)

    • @mwgee1
      @mwgee1 Před rokem +1

      Mit einer HR aus den späten 70ern wurde schon die Nordwestpassage gefahren. Ausserdem: ‚statistics of one‘ sind für Verallgemeinerungen nicht hilfreich!

  • @patsalt695
    @patsalt695 Před rokem +2

    Weiss nicht ob dies als „Grossserie“ gilt - aber bei meiner Elan 450 ist die Bodengruppe schön massiv einlaminiert, nicht nur reingeklebt. Darauf hatte ich beim Kauf geachtet, speziell da sie 2.65m Tiefgang hat. Wollte ursprüngllich eine Salona kaufen und hatte die Werft in Kroatien besucht: die haben beim Unterwasserschiff transparentes Gelcoat und sehen nachdem der Rumpf aus der Form kommt (Vakuuminfusion), durchs ziemlich transparente Laminat und können sich vom einwandfreien Aufbau überzeugen. Danach kommt eine Bodengruppe aus Stahl rein, an der der Kiel hängt, auf der der Mast steht und auf die die Wanten runtergespannt sind. Hatte mich jedenfalls beeindruckt.

  • @mikepeuker
    @mikepeuker Před rokem +4

    .... "eingeklebt und nicht einlaminiert", war für mich die Kernaussage. Eigentlich aus der Fliegerei kommend habe ich mal eine Weile im Segelflugzeugbau und bei Airbus, zu meiner Zeit noch MBB, gearbeitet. Dort kommt man nicht auf diese abstruse Idee zu Gunsten des Klebens auf das Laminieren zu verzichten. "Trauriges" Video, erstaunlich wie gelassen Rolf das nimmt. LG Mike

    • @segeleinsteiger
      @segeleinsteiger Před rokem

      Danke dir Mike, aus dem Flugzeug und Modellbau kenne ich das auch,…ja gelassen nur deshalb weil es bisher in Bärbels und meinem Leben so war das gewisse Ereignisse später betrachtet dann doch Sinn gemacht haben. Liebe Grüsse Bärbel & Rolf

    • @jorg8518
      @jorg8518 Před rokem +1

      Die Bodengruppe wird noch nach dem Verkleben einlaminiert siehe hier: czcams.com/video/2Vm7a4gX0cY/video.html

  • @Nachiios
    @Nachiios Před rokem +1

    Cooles langes video, danke dafür :)

  • @jupiteronkauai
    @jupiteronkauai Před rokem +1

    Aww das tur mir soo leid, die beiden eigner sond paar von meinen lieblingen .. weil so super sympatisch schon damals.....

  • @arthurschopenhauer1056
    @arthurschopenhauer1056 Před rokem +6

    Vielen Dank für die detaillierte Einsicht in die Architektur einer Großserie und der damit verbundenen Schwächen.
    Den symphatischen Eignern wünsche ich eine möglichst schnelle und unkomplizierte Instandsetzung.
    Liebe Grüße

  • @frimocologne
    @frimocologne Před rokem

    Wieder ein tolles Video, welches nochmals mehr Verständnis für "problematische Themen" erzeugt. Aber auch Großserie hat seine Berechtigung. Da kann man sich vielleicht finanziell eher den Traum ermöglichen, als zig Tausend Euro mehr zahlen zu müssen für endgeile Qualität. Man muss halt wissen, was man will und die Risiken kennen.
    Schön wäre noch gewesen (Besuch war ja schon in 2022), ob die gute 42er nun fertig ist und wie das mit der Versicherung ausgegangen ist.

    • @BootsProfis
      @BootsProfis  Před rokem +1

      Das Boot ist noch immer in Arbeit 😬

  • @sailingfirst7172
    @sailingfirst7172 Před rokem +4

    Mein Tipp: Das Schiff gleich mit verdecktem Schaden kaufen. Erspart den Ärger mit der Versicherung. Hab auch Lehrgeld bezahlt.

  • @matthiasmai9074
    @matthiasmai9074 Před rokem +1

    Wenn ich mir Verarbeitung von Bavaria 2015 zu Contest 1978 anschaue. Sind das Welten 3-5 mm zu 25-30mm GFK. Als wir damals mit 5 Knoten in den Bodden auf einen Stein aufgelaufen sind wurde im Winter am Kiel eine 2mm delle gespachtelt und gut. Mit der Segelyacht konnte man an so manchen steilen Strand direkt dran fahren ohne sich Gedanken zu machen dass etwas kaputt geht.

  • @alexandergrafvonperponcher7058

    Klasse Kanal!

  • @ennoschaarwachter8114

    Sehr guter Beitrag. Die Qualitätsmängel sind ja erschreckend!

  • @ralfdankert-paulsen3502
    @ralfdankert-paulsen3502 Před rokem +1

    Danke für die vielen Informationen und die offenen Worte.
    Schaut mal bei Girasole Sailing in die Videos. Die zwei haben das im Wasser lösen müssen.

  • @DaEVOthefreak
    @DaEVOthefreak Před rokem +3

    sieht man bei Lagoon ja auch, eingeklebte Schotten und Bodengruppen einfach mist die Boote müssen alle nachgearbeitet werden und selbst dann ist nicht klar wie lange die halten, wenn man das Boot lange behalten möchte! Schotten und Strukturen gehören laminiert und nicht geklebt.

  • @primusinterpares9437
    @primusinterpares9437 Před 11 měsíci

    Tolle Kundenakquise des Werftinhabers so direkt neben dem Sperrwerk...

  • @ralfhoewelmeyer1528
    @ralfhoewelmeyer1528 Před rokem

    Viel Glück den beiden..

  • @NanaNana-zs2xx
    @NanaNana-zs2xx Před rokem +2

    Wäre vorsichtig das Schubladendenken gegenüber Versicherung, dass diese angeblich nicht zahlen wollen; hier ist doch eindeutig dargelegt mit Gutachten, dass es ein Produzentenfehler vorhanden ist. Da allerdings die Garantie/Gewährleistung durch ist, ist das schlichtweg Pech gehabt.

  • @aciltis
    @aciltis Před rokem

    Ein sehr interessantes Video! Es stellt sich mir die Frage, wie weit man bei der Reparatur, Verbesserungen vornehmen kann? Z.B. die Struktur nicht mehr kleben, sondern komplett laminieren und dabei nicht mit Material geizen. Vielleicht ist es auch kosten massig vertretbar den Kiel über eine Metallstruktur verstärkt in die Rahmenstruktur großflächig einzuarbeiten. Ist eigentlich eine einfache Rechnung, je größer die Fläche ist, mit der ich eine Last auffange, je kleiner sind die Belastungen auf den Punkt. Verbinde ich eine Fläche mit einer Faser ist das sicher auch um ein vielfaches stabiler als eine relativ große geklebte Naht. Es wäre toll wenn Ihr noch mal ein Video macht, in dem man die Reparatur sieht und die Ausführung. So ein Unfall ist sicher auch eine Gelegenheit es ein wenig besser zu machen. Das wurde ja auch bereits angekündigt. Ich bin gespannt!

  • @carlo5569
    @carlo5569 Před rokem

    Interessante Video! Danke! Gibt’es Informationen über änliche Schäden mit HR, Najad und similare boote ?

  • @masterp6062
    @masterp6062 Před rokem +3

    😢 Echt schade so etwas… aber da sieht man mal wieder wo die Entwicklung der Großserie hingeht.. es soll immer billiger, schneller schöner und leichter werden. Dass da die Qualität leidet ist nicht verwunderlich. Wo man früher Holz im Innenraum fand ist heute „nur“ noch laminat etc.. Für mich steht fest (meine Meinung), wenn GFK dann nur vor 1990, oder eine Schwedin. Alles was danach in der Großserie gebaut wurde hat man am Rumpf die Bruchlast ermittelt und noch ein paar Prozent dazugegeben alles laminiert und fertig. Zu 99% ist das auch ausreichend (siehe Freizeitskipper die von ihrer Marina in eine Bucht fahren, und wieder zurück.), aber wenn man da wirklich segelt passiert eben mal so etwas, was dann mal schnell einem Totalschaden gleich kommt.
    Ich selbst fahre eine 44er Jeanneau aus 1988 und hatte auch mal eine Havarie wo mein Autopilot (nachts)ausgestiegen ist und ich danach eine Grundberührung hatte (Felsen). Seahelp kam nach ca 30 Minuten und hat mich von dem Riff gezogen. Alles was war ist ein paar Kratzer am Unterwasserschiff und ein verbogenes Ruder. Der Schaden hat sich dann auch auf ca 15.000 Euro summiert (incl.Bergung) aber die Struktur des Schiffs war unverändert. Wirklich nichts gegen die neuen Bote die zur Zeit gebaut werden, allerdings würde ich meine niemals gegen eine Neue tauschen.
    Grüße und Handbreit

  • @nannobohme1349
    @nannobohme1349 Před rokem +4

    wenn das mein boot wäre, ich glaube ich würde es, wie es ist, verkaufen und mich nach ner älteren gebrauchten skandinavierin umsehen, technische helferlein interessieren mich tatsächlich gar nicht.. hab den 10m langkieler ohne bugstrahlrunder auch in überfüllten ostseehäfen gut manvöriert bekommen, man muss sich nur einen plan machen beim ab und anlegen, evtl andere um hilfe bitten, wenn es das wetter etwas schwierig macht. geht alles. ich bin nichtmal ein freund vom e-WC ...

  • @sailingpilots
    @sailingpilots Před rokem +2

    Wie man bei dem Werbe-Video von Bavaria sehen kann, ist die "Bodengruppe, die ja hohl ist, (da die Streben U-förmige Profile sind) nicht vollflächig verklebt, sondern nur, wie man auch so schön sagt, "auf Naht" geklebt. Wie soll den so etwas Kräfte aufnehmen? Das hängt ja dann alles nur am Kleber. Auch die Bodengruppe scheint nicht gerade die Stabilste zu sein.
    Da ein Klebstoff amorph ist und, niemals die Festigkeit hat, wie eine einlaminiertes Glasfasergewebe hält der natürlich so nichts aus.
    Bei den heutigen modernen dünnen Yacht-Rümpfen und der "sparsamen Materialverwendung" hängen alle Scheer - und Druckkräfte dann nur an diesem dünnen Kleberschichtchen???!!!
    Vergleichen wir einmal den Wellengang auf dem Meer mit Turbulenzen in der Luft, dann würden wir bei einem Flugzeug, dass so gebaut wird, wie bei Bavaria eine Yacht, nicht einsteigen und nicht losfliegen.
    Auf der Yacht hätten wir ja noch die Rettungsinsel auf hoher See, aber im Flugzeug bliebe uns nämlich nur noch der Fallschirm, wenn überhaupt ;)
    Vielen Dank für das heutige Video. Viele Grüße an Bärbel und Rolf. Wir drücken beiden gaaanz fest die Daumen, dass alles wieder gut wird. Herzliche Grüße, Albert und Jürgen

  • @DiegoS04
    @DiegoS04 Před rokem +2

    n den Schleusen will jeder immer schnell sein, dabei ist Ruhe und Langsamkeit manchmal besser. Die Großserienschiffe sind halt nicht für die Ewigkeit gemacht. Da merkt man eben den preislichen Unterschied.

  • @hugohabicht9957
    @hugohabicht9957 Před 11 měsíci

    Der freundliche Chandler empfiehlt da ein Forward Looking Sonar 😊

  • @timojahrig3087
    @timojahrig3087 Před rokem

    Die CE-Kategorie A gehört überarbeitet. Es gibt sowas wie Konstruktionsprinzipien (Kraftschluss, Formschluss, Reibschluss, Verformungen immer direkt verhindern, Selbsthemmung,etc..). Die gehören angewendet. Reine Verklebungen ohne Überlaminieren - es erschließt sich mir nicht. Wenn ich jetzt noch denke, das besagte CE-Kategorie A ja eigentlich nur ein Spezialfall der Maschinenrichtlinie ist - die ja eine inhärent sichere Konstruktion fordert , dann frag ich mich, was noch alles in Brüssel schiefläuft. Dass das hier nicht inhärent sicher war, da sind wir uns einig. Wie kann es aber sein, dass hochseefähig nicht hochseefähig ist?
    Gibts in Berlin oder Hamburg nicht einen Schiffbauprofessor für den Sportbootbereich, die sich an dem Beispiel mal abarbeiten wollen?

  • @frankfitzner974
    @frankfitzner974 Před rokem +4

    Ich würde mich nicht mehr trauen, mit dieser Konstruktion auf Reise zu gehen. Ob die Versicherung dann nochmal zahlt?
    Dann lieber gegen was stabiles tauschen.

  • @michaelvonrautenberg2388

    Ein ähnliches Problem hatten die zwei von Girasole Sailing...#30 Bavaria Kielschaden selbst reparieren / Girasolesailing Weltumsegelung

  • @michaelhaardt5988
    @michaelhaardt5988 Před rokem +4

    Wer genauer sehen will, wie das aussieht wenn man zur Reparatur alles restlos öffnet, dem lege ich den Kanal Expedition Evans ab Folge 1 ans Herz. Das ist zwar eine Beneteau, aber die Konstruktion ist sehr verwandt. Es gibt viele Videos zu diesem Schadensbild, aber Expedition Evans hat alles extrem gründlich zerlegt und dokumentiert, was man woanders kaum zu sehen bekommt. Auch dort fanden sich erhebliche Fertigungsfehler, aber die primäre Kritik betrifft die Konstruktion, nicht die Fertigung und nicht den Hersteller. Die Boote sind für den Charterbetrieb kostenoptimiert und wenn man sich die Bilanz z.B. von Beneteau anschaut, dann wäre die Alternative nur die EU zu verlassen oder die Preise stark anzuheben.

  • @mwgee1
    @mwgee1 Před rokem +1

    …da Lob ich mir meinen komplett laminierten gemässigten Langkieler eines schwedischen Herstellers! Will aber auch den Tag nicht vor dem abend loben, bisher glücklich noch nie irgendwo draufgefahren. Rolf und Frau wünsche ich alles gute bei der Schadensregulierung!

  • @tomh.6124
    @tomh.6124 Před rokem +1

    Mir ist eine weitere Bavaria bekannt die auch Probleme mit dem Kiel hatte.
    Die Eigner mußten die Bodengruppe im Kielbereich laminieren und das auf Langfahrt.
    Zusehen auf YT Kanal Girasole Sailing

  • @bjornschnitzspahn2404
    @bjornschnitzspahn2404 Před rokem +7

    Mich würde mal interessieren, wo das Schiff versichert ist.

  • @QuaxC42
    @QuaxC42 Před rokem

    was für ein Horror. aber die Stimmung ist gut. 👍👍😎😎

  • @1966Segler
    @1966Segler Před rokem +1

    Die geraden Kiele der modernen Yachten, welche zudem länger sind bei gleichen Tiefgang sind einfach Empfindlicher als die der Klassischen mit tiefen Rumpf wo diese Hebelkräfte deutlich geringer sind und dazu meistens schräg nach hinten Verlaufen.......ich weiss schon arum ich meine alte Contest liebe :-). Anmerkung: Minute 4:10 wie tief ist der Kiel, ah 2 Meter Hebelkräfte ! Falsch: Es gilt allein die Differenz zwischen Kielaufhängung und tiefste Stelle Kiel ! Also Flacher Rumpf hat bei gleichem Tiefgang mehr Hebelkräfte als eine tieferer Rumpf

  • @wjhann4836
    @wjhann4836 Před rokem

    Kenne 2 Geschichten hier auf CZcams, eine schwedische Hanse (Sailing Aurora)und eine Amerikanische Beneteau (Expedition Evans). Ach ja, Insieme hatte doch auch so ein Problem. Die wurden repariert, danach sollte man den Schiffen nicht mehr nachsagen, sie seine Produktionsschiffe von Hanse resp. Beneteau - da ist nun die Bodengruppe an laminiert und damit viel besser als neu.

  • @wjhann4836
    @wjhann4836 Před rokem +1

    "Beim Gutachten rein schauen" - Gutachter kommt mit Stichsäge 🤣🤣

  • @Tomcat1982SH
    @Tomcat1982SH Před rokem +2

    Interessantes Video wieder einmal. Haben beim Bootskauf uns genau darauf konzentriert, auf mögliche Risse in der Bodengruppe zu schauen…Jeanneau SO 34.2 von 1998) und zum Glück keine gefunden, da das Boot ähnlich konstruiert ist. Ist bei den Jeanneau’s das auf nur geklebt oder einlaminiert? Liebe Grüße aus Lübeck

  • @captainnutzlos3816
    @captainnutzlos3816 Před rokem +2

    Ach , is doch nur nen riss.... Nen paar sticker drüber und spucke , dann isses so gut wie neu 😄

  • @maxiyacht
    @maxiyacht Před rokem +2

    Mein Beileid an die netten Eigner. Zum Glück nur ein - wenn auch sehr teurer - Sachschaden.

  • @torstenagena
    @torstenagena Před rokem +1

    Moin, unter "Was ist passiert" verstehe ich aber auch, wo die beiden gegengeknallt ist. Zudem mein Boot wegen eines Refits nur ein wenig weiter flussaufwärts an der Lesum liegt.
    Ansonsten: Immer tolle Videos👍

    • @BootsProfis
      @BootsProfis  Před rokem

      Sagt Rolf ja, war an einem Sperrwerk.
      Genaueres sollte zu dem Zeitpunkt noch nicht gesagt werden

  • @farnux-rd3wf
    @farnux-rd3wf Před rokem +3

    Ich möchte hier mal eine Lanze für die Werft brechen, da hier gerade zu Beginn des Videos eine etwas komische Stimmung aufkommt.
    Die Yacht ist vorbildlich eingepackt. Die ganzen Kartons top. Gerade arbeiten an Faserverbundstoffen macht einen Höllen Dreck. Mieser Staub der juckt wie Nichts.
    Wäre das Boot nicht so gut geschützt, müsste der Eigner am Ende dafür bezahlen, dass da über Tage Fachkräfte nichts anderes machen, als das Boot zu reinigen.
    So ist alles gut geschützt und er zahlt am Ende weniger.
    Dass auch das einpacken bezahlt werden muss empfinde ich daher als sehr richtig.
    Warum solche Kartons? 1. Die sind gut zu reinigen. 2. Es gibt einen entsprechenden Hersteller in Bremen.

    • @BootsProfis
      @BootsProfis  Před rokem +1

      Das war ein ganz offensichtlicher Gag, keinesfalls komische Stimmung, das versteht ganz sicher auch jeder so 😆
      Ist schon genau richtig so, wie es ist ✌🏼

  • @Austera922
    @Austera922 Před rokem +2

    Hallo Ihr schönes Video wie immer. Aber ich kann euch beruhigen auch GFK Boote mit einer direkt laminierten Struktur und einem angebolztem Kiel verhalten sich genau so nur reist dann nicht die innen Struktur sondern dann Platzt der Stringer usw. sogar das Haupt Schot reist ab passiert auch bei den angeblich so guten Skandinaviern. Stahlrahmen ist auch keine Hilfe es gibt im Netz schöne Bilder von abgerissenen Stahlrahmen. Für mich das Fazit alles ist wie immer ein Kompromiss hat seine Vorteile und Nachteile. Bei mir ist der Kompromiss Innenrahmen vorgefertigt und dann an laminiert. Ob das besser ist? Was ich scheiße finde ist wie die Versicherung mit Rolf umgeht aber das kenne ich aus einem Blitzschaden war auch langwierig. Macht weiter so Jens

    • @BootsProfis
      @BootsProfis  Před rokem

      Die wichtige Frage ist: ab wann kommt es zu diesen Schäden? Bei den alten Skandinaviern beispielsweise kann man davon ausgehen, dass es deutlich mehr braucht. Genauso wissen wir von einer modernen Sirius, die mit 6 Knoten auf eine Schäre geraucht ist. Kaum Schaden, innen nichts abgerissen. Klar, immer ein Kompromiss.

    • @Austera922
      @Austera922 Před rokem

      @@BootsProfis Ja das ist richtig aber zwischen einer alten Sirus und einer z.B. einer alten Hanse (da ist der Innenrahmen noch an laminiert) liegen auch einige T Euro und dann ist da Frage will bzw. kann man sich das leisten. Und wie Ihr immer sagt für was will ich das Schiff haben und was will ich machen und wie schnell will ich Segeln

  • @wjhann4836
    @wjhann4836 Před rokem +1

    Was mich noch an der Reparatur interessieren würde:
    Wie viel musste gesägt werden, um den Boden Bereich frei zu legen?
    Ich hatte eine Bavaria, da waren die Bodenplatten so groß, da waren ALLE Einbauten drauf gesetzt, anschließend das Deck auf die Einbauten.

  • @eikepalluck6966
    @eikepalluck6966 Před rokem +1

    So wie es aussieht, war der Kauf des Schiffs das Problem (trotz Gutachten!)

  • @sardonicsmile24
    @sardonicsmile24 Před rokem +1

    Waren die Bootsprofis nicht mit einer Comfortina auf Langfahrt? 🤫
    Ein komplett einlaminierter Kiel hat bei Grundberührung wiederum andere Nachteile. Es gibt genug Großserien-Boote, die Langfahrten super überlebt haben. Auch viele Bavarias.
    Viel Glück für die Eigner, dass alles gut repariert und versicherungstechnisch reguliert wird.

  • @heinermeyer-klamroth7895

    Moin Bin auch mal mit einer Luffe 43 unter Spi auf Steinhaufen gerumpelt Schäden= Kiel/Bodenstruktur auch später nicht sichtbar geworden, Ruder stärker beschädigt durch das Abbergemanöver(achteraus über die Rockies gezottelt).

    • @martinhorn4017
      @martinhorn4017 Před rokem

      Eine Luffe ist auch eine hochwertige Yacht also kein Bavaria Schrott.

    • @heinermeyer-klamroth7895
      @heinermeyer-klamroth7895 Před rokem

      @@martinhorn4017 Jo, Das galt es darzustellen , obwohl wenn es um die Ruder geht, das ist bei fast allen die gleiche Doppelpappenschiete mit Schaumeinlage und einigen Metallstreben die ohne viel Aufwand oder Profilierung an die Ruderschäfte gebraten sind

  • @_plinse
    @_plinse Před rokem +2

    Die Preise haben saftig angezogen. Freunde haben vor ~15 Jahren eine First 40.7 in den Scheren auf einen Stein gekloppt. Das lag bei 30k€ damals, da musste der Innenausbau auch komplett raus, nachverklebt, nachlaminiert.
    Es stimmt, das Boot war hinterher besser als vorher, danach die beste 40.7 von dem Chartersteg und zu der Zeit lagen dort 3 Stück 😉...

  • @4ureyesonly863
    @4ureyesonly863 Před rokem +3

    Bärbel und Rolf alles Gute für die Zukunft. Aber welches leistbare gebrauchte nicht Großserienboot zwischen 14 und 17 Meter würdet ihr denn für eine liveaboard Weltumsegelung empfehlen, bei dem der Kiel „sicherer angeschraubt“ ist 😉

    • @knut8556
      @knut8556 Před rokem +1

      Da würde ich ein Stahlboot empfehlen. Diese Boote sind vergleichsweise günstig und sehr robust. Ma muß eben darauf achten, daß das Boot vom Voreigner gepflegt wurde und das die Opferanoden korrekt angebracht wurden (vollflächig Zink auf blankem Stahl).

    • @Taugtaug
      @Taugtaug Před rokem

      Kraken 50. Modernes Boot, aber mit einlaminiertem Kiel und Kevlarverstärktem Laminat an den Stellen, wo eine Kollision bzw. Grundberührung Schäden anrichten kann.

  • @mrskyblue8864
    @mrskyblue8864 Před rokem +1

    Spätestens jetzt hat die Kiste eine Seele. Großserie hin oder her - durch sowas können Schiffe sinken. Oder Seele gewinnen😉

  • @Heiko2201
    @Heiko2201 Před rokem

    In solchen Fällen mit nicht Zahlungswilligen Versicherungen, diese gerne namentlich öffentlich machen. Vor Versicherungen die nicht zahlen wollen und jedes noch so kleine schlupfloch nutzen dürfen andere Skipper gerne gewarnt werden. Vorallem mit eurer Reichweite würde es sicher zum umdenken der Versicherung oder auch anderen Versicherungen mit einer solchen Geschäftspraktik führen.
    Grüße und danke für das Video

  • @Hans-Regensburger
    @Hans-Regensburger Před rokem

    Lukas (Girasol sailing) hatte doch mit seiner Bavaria auch größere Probleme. Wenn ich mich recht erinnere hatte sich auch die Bodengruppe mit dem Kiel etwas gelöst. "Jambo Sailing" ist auf seiner Bavaria aus unerklärichen Gründen der Mast gebrochen. Wir waren vor vielen Jahren mit einer Bavaria 46 bei sehr starkem Sturm bei Osor (Kroatien). Zum Abwettern mussten wir ca. 2-3 Stunden vor der Küste (Abwind) hin und her fahren. Tage später erfuhren wir, dass bei diesem Sturm angeblich eine Bavaria 50 (!) den Mast verloren hat und ein Crewmitglied ums Leben kam.

  • @dimitriegeyer6198
    @dimitriegeyer6198 Před rokem +1

    Sehr nützliches Video. Es wäre auch interessant zu wiesen wieso es überhaupt zum Grundberührung kam. War diese Stelle bekannt für nicht ausreichende Wassertiefe?
    Gab es keine Geräte an Bord die die Wassertiefer kontrollieren?
    War es dort irgendein Objekt im Wasser versenkt?
    Offensichtlich verlieren die Geschädigten nicht die Fassung und Lust aufs Segeln. Respekt.

    • @BootsProfis
      @BootsProfis  Před rokem

      Ein Drempel vor einer Schleuse. Es war zu dem Zeitpunkt mit mehr Wasserhöhe zu rechnen gewesen

    • @Glaucidius
      @Glaucidius Před rokem

      Viele weitere Details zum Ablauf gibt's in den Videos auf dem eigenen Kanal der @Segeleinsteiger.

  • @iamich7048
    @iamich7048 Před rokem +1

    Sehr spannend. Hilft all denen nicht, die sich die Nobelmarken nicht leisten können. Eine 42 Fuß Bavaria 2015 vielleicht 200k€ eine 2015 Rassy 42 eher 400k€, da sind 60k Reparatur n Schnapper.
    Langfahrt bleibt n Risiko so oder so..Wäre schon zu wissen, wer in der Großserie bis zu welchem Baujahr, welche Modelle noch robust gebaut hat..Z. B. Bavaria Ocean? Dehler und Moodys bevor sie von Hanse gebaut wurden? usw.

  • @flockchen2240
    @flockchen2240 Před 10 měsíci

    Die Eigner scheinen es ja zumindest finanziell verpacken zu können, trotzdem ärgerlich. Irgendwie erinnert mich das ganze an Wohnmobile, wo dann dass ganze Ersparte eines Lebens drauf geht und ein stärkerer Parkrämmpler reicht um den Sandwichkasten zu zerstören.

  • @leonhardfaller4827
    @leonhardfaller4827 Před rokem

    Vielen, vielen Dank für eure genialen Videos!! Ich bin ein echter Fan geworden! Nur muss ich zu diesem Video was los werden. Auch würde ich gerne eine kleine Diskussion los treten...
    Ich als Gfk Bauer bin bei so etwas immer sehr erschüttert. Ein Laminat, ob mit Polyester oder Epoxy ist nach Reaktion nicht mehr flexibel. Da dieser Rumpf so schwach gebaut wurde, dass durch die Grundberührung ernorme Verwindungen erzeugt wurden, sind jetzt milliarden von micro Rissen entstanden. In meinen Augen ist dieser Rumpf irreparabel. Muss getauscht werden. Wie soll das repariert werden?? Überlaminieren? Und für welche Gewässer ist das Boot noch geeignet. Statisch hat der Rumpf sicherlich alle Zulassungen verloren...
    Über kurz oder lang könnte der Kiel abreissen!
    Besorgte Grüsse

    • @BootsProfis
      @BootsProfis  Před rokem

      Moin Leonhard, berechtigte Bedenken. Die Werft hat alles genau gecheckt und die schadhaften Stellen freigelegt. Es sieht soweit so aus, als ob sie das wieder hinbekommen. Es scheint ja so gedacht zu sein, dass im Ernstfall die Bodengruppe die Kräfte aufnimmt und abreißt, wenn es zu viel ist. Lecks gab es nur minimal durch einen Kielbolzen. Die Zeichen stehen mittlerweile ganz gut für das Boot

  • @toastmigraton
    @toastmigraton Před rokem +5

    Würde mich ja jetzt echt Mal interessieren, wie der Schaden bei der gleichen Grundberührung ausgesehen hätte, wenn es eine Halberg 42 gewesen wäre.

    • @BootsProfis
      @BootsProfis  Před rokem +13

      Schwer reproduzierbar. Wenn jemand eine HR42 spenden würde, können wir es ausprobieren 😂

    • @timoisensee7160
      @timoisensee7160 Před rokem +1

      @@BootsProfis 😅🙃🤪

    • @Hywelo50
      @Hywelo50 Před rokem +2

      ​@@BootsProfis Ich glaub hinten in meinem Gartenschuppen hab ich noch eine über...

    • @Lilou34650
      @Lilou34650 Před rokem +2

      Farbpott raus, überpöhnen und fertisch... 😁

    • @paulwirsing5754
      @paulwirsing5754 Před rokem +1

      Das kann ich dir sagen nichts vorne am Langkiel ist das Laminat so dick das es eine kleine Delle gibt
      die reparatur ist einfach weißbruch weg schleifen Matten drauf und fertig HR42E

  • @petergrunendahl2074
    @petergrunendahl2074 Před rokem +2

    Die Bavaria's sind ganz tolle ... Hafen Caravans.
    Natürlich ist er selbst schuld, keiner muß in eine Sperre knallen, bei einen richtigen Boot wäre der Schaden nicht sooo groß.
    Das Versicherungen schnell und viel kassieren, im Schadensfall aber langsam, wenig oder nichts zahlen ist nun wirklich keine Neuigkeit.
    Warum ist es passiert? Nach dem Unken nicht 3 x auf Holz geklopft.
    Frage: Welche Versicherungsgesellschaft ist hier diejenige?
    Gruß aus Belgien

  • @klapptnit3919
    @klapptnit3919 Před rokem

    Das Filmboot "Dulcibella" sah von unten wie ein Wikingerschiff aus, geklinkerter S- Spant- Spitzgatter auf Sinus mit Schwertkasten. Die erste Kathena war ebenfalls ein englisches Schwertboot mit nordischem Unterwasserschiff. Warum hat man die bewâhrte Wikingerform nicht beibehalten? Der Herreshoff - Kurzkiel stammt aus der Regattasegelei. Im Vergleich hierzu lagen "Wiking Saga" und ",Saga Siglar" ruhig wie Katamarane in der See.

  • @wjhann4836
    @wjhann4836 Před rokem

    Für mich gibt es generell 3 Arten von Seglern:
    - die die schon mal aufgesetzt haben
    - die die noch aufsetzen werden, weil frisch
    - die, die es nicht zugeben, aufgesetzt zu haben.
    .... ich hab auch schon aufgesetzt.

  • @Lilou34650
    @Lilou34650 Před rokem +2

    Puh, erschreckend,... wenn die Bodengruppe schon nicht einlaminiert wird, hätte man die U - Profile wenigstens auch von unten schließen und dann flächig einkleben können. Das diese seitlichen "Klebenähte" Scherkräfte nicht aushalten ist doch Klar!