Lesen und lernen | Non-Fiction TAG
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- čas přidán 23. 07. 2024
- Warum ich die Lektüre von Sachbüchern als essenziell empfinde, welche Lieblingsbücher ich Dir gerne empfehlen möchte und wie Du den leichtesten Weg zum Non-Fiction-Buch findest? All das und mehr erzähle ich Dir im heutigen Video - mit spannenden Blicken hinter die Kulissen und vielen interessanten Buchtipps.
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Ich lese divers, unabhängig und abseits vom Mainstream, zeige Dir regelmäßig spannende Neuerscheinungen aus größeren und kleineren Verlagen, schwärme für Klassiker, zeitgenössische Belletristik und Sachbücher - und bespreche Literatur immer mit Herz und Verstand, analytisch und kritisch.
Ich freue mich sehr auf den Austausch! 🙂
00:00 Prolog
02:17 Quantitatives
03:26 Sachbuch-Tube
05:54 Lieblings-Genre
08:08 Lieblings-Sachbuch
09:03 Leseverhalten
10:04 Pro Sachbuch
11:54 Sachbuch-Influencing
12:59 Bestes Sachbuch
14:08 Leseziele
15:06 Tipps
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Ein sehr spannendes Video, liebe Sandra. Grundsätzlich bin ich Sachliteratur auch nicht abgeneigt, im Gegenteil. Insbesondere durch mein anderes Hobby, dem Nähen, tummeln sich um diesen Bereich zunehmend Print- und eBooks in meinem Regal. Aber auch zu dem Themenbereich Politik und Soziales, teils auch wirtschaftliches und auch zum Thema Frauenheilkunde und -gesundheit und Feminismus plus diverse Ratgeber. Schwierigkeiten habe ich jedoch beim Lesen von wissenschaftlichen Publikationen, die sind tatsächlich oftmals sprachlich ganz ander, was mir in der Vergangenheit immer wieder den Zugang erschwert hat. Daher lese ich solche gegenwärtig äußerst selten.
Dass Sachbücher je nach Bereich ein sehr unterschiedliches Ausmaß an Zugangsmöglichkeiten haben, kann ich sehr gut verstehen, liebe Anna - mir persönlich ist auch oft vieles zu "hoch", wenn ich Sachbücher lese, die nichts mit meinem Fachbereich zu tun haben. Deswegen freut es mich immer wieder, wenn Bücher wie "Hässlichkeit" von Moshtari Hilal auftauchen, wo Essay und kulturhistorische Recherchen vermischt sind. Dazu aber irgendwann auch mehr Lob auf diesem Kanal. 😁
Allerdings sind wissenschaftliche Publikationen auch oft für ein ausschließlich akademisches Publikum verfasst - was sie weder gut noch hochwertig macht. Mich ärgert das auch, und ich würde mir ebenso weniger Elitarismus im Akademischen wünschen. Einer der vielen Gründe, warum ich diese Welt verlassen habe.
Ich vermute, dass ich aber in puncto Nähen auch schnell aus der Materie wäre, wo du wesentlich tiefere Kenntnisse hast - was ich ebenso nicht schlimm finde, obwohl ich in der Schule sehr gerne gestrickt und gehäkelt habe. 😊
Danke für das Video! Ich schätze Sachbücher auch sehr und mache es im Grunde wie du: Ich lese in der Regel einen fiktionalen und einen non-fiktionalen Text gleichzeitig, momentan "Der Eisbär und die Hoffnung auf morgen" von John Ironmonger (für die Uni) und "Wir amüsieren uns zu Tode" von Neil Postman. Meistens lese ich dabei ein Kapitel des Sachbuchs am Tag. Als Ex-Philosophie-Student mag ich gerne anspruchsvolle Texte.
OT: Wie lange spielst du schon Bass und wie gut beherrschst du dieses Instrument?
Herzliche Grüße!
Der Eisbär liegt hier auch noch rum, irgendwann werde ich mit Sicherheit reinlesen. Ich finde auch, dass Sachbücher einfach ins Regal dazugehören und freue mich immer, auch etwas leichter verdauliche Inhalte zu empfehlen, denn Sachbücher sollten eine Variabilität aufweisen, die in der einen oder anderen Form jeder Person zugänglich ist.
Wie gut kann mensch Musikinstrumente beherrschen? Genauso schwierig zu sagen wie mit Sprachen, da das Beherrschen ein sehr subjektiver Begriff ist. Ich habe jahrelang Klavier gespielt und kann mittelleichte Sachen auf Anhieb vom Notenblatt abspielen, auf der Akustikgitarre kann ich Gesang begleiten. Der Bass gehört mir allerdings nicht, sondern der Person, mit der ich mir den Wohnraum teile.
Ich fand du hast in deinem Video zu sehr Studierende und Akademiker angesprochen und vergessen, dass auch Menschen, die nicht studiert haben sich für Sachbücher ebenfalls interessieren können. Vielleicht ja andere Sachbücher, als für welche sich Akademiker interessieren, das weiß ich nicht. Ich kenne kaum Akademiker, obwohl ich an einer Universitätsbibliothek arbeite. Seltsam, ich weiß. Aber viele Akademiker bleiben lieber unter sich und wollen mit einfachen Leuten nicht so gern zu tun haben. Zumindest kommt es mir manchmal so vor. Aber vielleicht wollen sie auch nur mit Autisten nichts zu tun haben. Ich und meine Freunde sind fast alles Autisten und/oder Menschen die eine Lehre gemacht haben. Trotzdem lesen wir auch Sachbücher. Viel über Autismus natürlich. Als letztes haben ich und mein bester Freund "Foellig nerdiges Wissen" gelesen. Das hat uns sehr gefallen. Meine Tochter hat es gerade.
Leider sind akademische Sachbücher immer noch im deutschsprachigen sehr schlecht geschrieben was die Lesbarkeit und die Leidenschaft betrifft, aber dummerweise wird das so immer noch gefordert. Popularwissenschaftliche oder unwissenschaftliche Sachbücher lesen sich da sehr viel besser. Meiner Meinung nach ein Fehler, auch wissenschaftliche Literatur sollte nicht trocken und öde geschrieben sein, nur um der Wissenschaftlichkeit willen. Informationen verbreiten sich viel besser, wenn sie interessant geschildert werden und nicht nur interessant sind. Im englischsprachigen Bereich hat man das zum Glück schon erkannt. Hoffentlich holt man das im deutschsprachigen Raum auch noch nach.
Da ich das Thema aus meiner persönlichen Perspektive aufgreife, bleibt mit Sicherheit eine Lücke offen, da ich im akademischen Umfeld sozialisiert und sensibilisiert wurde - ein Thema, auf welches ich allerdings auch in früheren TAGs kritisch eingegangen bin. Vor allem freut es mich aber, dass die Lücken dann von der Community und von Kommentaren wie deinem ergänzt werden. Danke dir! 😊
Ich finde die Einstufung in wissenschaftlich und populärwissenschaftlich auch sehr interessant und gehe davon aus, dass diese Begriffe und die Verständnisse sich zukünftig stärker vermischen - was ich persönlich willkommen heißen würde. Was genau als unwissenschaftliche Sachbücher gelten würden? Wahrscheinlich die hier erwähnten Bände von Gaiman, Evaristo, ebenso Memoiren und einige Essaysammlungen. Persönlich mag ich es, wenn Autor*innen ihre Fakten belegen, weil starke Subjektivität von Individuen ohne fundierte Argumentierung im schlimmsten Fall zur gefährlichen Massenmanipulation werden kann - und deswegen bin ich darauf konditioniert, meine Augen nach Fußnoten und dergleichen offen zu halten.
Allerdings finde ich es enorm wichtig, dass fundierte Informationen barrierefrei und verdaulich zur Verfügung gestellt werden und wäre im Falle einer Entscheidung eher dafür, dass ein gut geschriebenes Sachbuch über aktuelle und wichtige Themen für so viele Lesende wie möglich verständlich ist, anstatt es mit tausend Fußnoten bestückt zu sehen.