Hausplanung mit Architekten | 5 häufige Fehler vermeiden

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  • čas přidán 11. 07. 2024
  • Wenn ihr vor habt euer Haus von einem Architekten planen zu lassen und anschließend von einer Baufirma umsetzen lassen wollt, solltet ihr dieses Video unbedingt gesehen haben. Wir erleben es nämlich ständig, dass Bauherren genau bei diesem Prozess immer wieder die gleichen 5 Fehler machen. Das soll euch schließlich nicht passieren und deswegen erklärt euch Flo Heute, wie ihr diese Fehler vermeiden könnt! :)
    Kapitel:
    00:00 Einleitung
    01:21 Nr. 1 - Leistungen falsch einschätzen
    03:09 Nr. 2 - Leistungsphasen beachten
    05:18 Nr. 3 - Mit Architektenplanung zum falschen Anbieter
    07:05 Nr. 4 - Budget falsch einschätzen
    12:05 Nr. 5 - Vorbereitung ist alles
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Komentáře • 53

  • @tobiasbeuler9719
    @tobiasbeuler9719 Před 2 lety +22

    Wichtige Info dazu:
    Es gibt Firmen, die behaupten, auch umsonst zu planen, oder schon Architekten im Musterhaus sitzen haben. Hier sollte man sich klar machen, dass man unterm Strich für das Haus viel zu viel bezahlt. Warum ist das so? Diese Firmen, die so vorgehen, verschenken ja nicht einfach eine Planung im Wert von rund 10.000 Euro. Die Firmen wären ja super schnell pleite. Außer, jeder Bauherr, der beraten wird, würde auch kaufen. Dem ist nicht so. Fertighausfirmen brauchen circa 60 bis 120 Kontakte und Beratungen, bis ein Bauherr dort unterschreibt. Was machen die Firmen dann, weil sie so oft umsonst planen? Das einzig kaufmännisch sinnvolle: Die Kosten der Architekten werden als Gemeinkosten im Hausgrundpreis berücksichtigt, also reingerechnet. Somit zahlt jeder Bauherr, der mit einer solchen Firma baut, auch die „kostenlosen“ Planungen der Bauherren mit, die sich für einen anderen Anbieter entscheiden.
    Also das Produkt Haus hat dann oft ein miserables Preis-Leistungsverhältnis und ist überteuert. Um das dann auszugleichen, wird die Marke poliert. Auch das erhöht den Hausgrundpreis aufgrund der gestiegenen Marketingausgaben.
    Also kein guter Deal für Bauherren.
    Außerdem plant der Architekt oder die Architektin so, dass es der Baufirma dient. Es wird also nicht das geplant, was der Bauherr möchte, sondern das, womit der Hausbauer am meisten verdient. Was auch ok ist, jede Firma muss ja Geld verdienen. Aber es ist nicht die beste Lösung für Bauherren.

    • @fertighausexperte
      @fertighausexperte  Před 2 lety +2

      2 Daumen hoch

    • @levces
      @levces Před 2 lety +1

      Du hast nicht ganz unrecht, aber die genannten Zahlen würde ich mit Vorsicht genießen. 10.000€/Planung multipliziert mit 60 Planung (Bestcase) würde bedeuten, dass pro Verkauf 600.000€ auf den Käufer umgelegt werden müssten. Das ist nicht realistisch.

    • @tobiasbeuler9719
      @tobiasbeuler9719 Před 2 lety +4

      @@levces Ein sehr guter Einwand 👍🏻 ich hätte noch ergänzen sollen, dass viele der Architekten sofort den Stift fallen lassen, wenn, Sie merken, dass man die Bauherren nicht zum Abschluss bringt. Also nicht jeder, der anfragt, erhält fertige 3D Pläne, die aufs Grundstück visualisiert wurden. LG Tobi

  • @martinwegner9802
    @martinwegner9802 Před 11 měsíci +1

    Absolut wertvolle Informationen

  • @Robin_89
    @Robin_89 Před 2 lety +1

    Ach :-D das hab ich mir doch beim Titel schon fast gedacht. Direkt aufgegriffen, stark!

  • @TheDarkghost4
    @TheDarkghost4 Před 2 lety

    Hey eure Tipps sind so hilfreich wir stehen grade ang am anfang vor einem großen Bauvorhaben und das was ihr da erzählt hilft so sehr das best möglich anzugehn
    Kann ich davon ausgehen das diese Tipps auch für Reihenhäuser gelten denn wir müssen auf dem Grundstück ein Reihenhaus bauen aber wir müssen es zusammen mit drei anderen Paare bauen weil das so vom Bebauungsplan vorgesehen ist.
    Mach bitte weiter so vielen Dank :)

  • @markmaier2082
    @markmaier2082 Před 2 lety

    Bei der Rechnung des Vermessers steht : „Vermessungsleistungen sind nach paragraph 48 EStG nicht bauabzugssteuerpflichtig“ Was heißt das? Würde mich freuen über eure Antwort

  • @benjaminholz7117
    @benjaminholz7117 Před 2 lety +1

    Man sollte sich nicht darauf verlassen das er den B-Plan lesen kann. Hier gab es schon öfter Probleme z.b mit der Höhe.

  • @GP12456
    @GP12456 Před 3 měsíci

    Wenn ich nur Phase 1-3 beim Architekten in Anspruch nehme, kann ich mir dann bedenkenlos einen Architekten auch überregional aussuchen?

  • @argetlamshurtugal1516
    @argetlamshurtugal1516 Před 2 lety +2

    Boah... Jetzt hab ich das Gefühl, dass wir da alles falsch gemacht haben🙈
    Naja, aber Haus wird gerade gebaut, hat soweit bisher fast alles gepasst.
    Mal gucken was noch so kommt😉

  • @martingerlach_1990
    @martingerlach_1990 Před rokem

    Theoretisches Beispiel: Ein Haus hat einen Keller mit HWR (Waschen, Trocknen, Bügeln, Lagern etc.) und HAR (=Strom, Gas, Wasser, Heizung etc.) Wo soll dann der Raum für einen Netzwerkschrank oder Serverschrank, um Internetverbindung zu bekommen, mit einem Patchpanel/Patchfield an die Wanddosen aus den Zimmern wie Wohn- und Schlafzimmer und Arbeitbüro oder Gastzimmer zu verteilen und zu installieren? Soll der Raum für einen Netzwerschrank mit einem Patchpanel wie ein HWR und ein HAR an der Straße gebaut werden?

  • @FireQueenFul
    @FireQueenFul Před 2 lety +1

    Unser Architekt hat uns vor ein paar Tagen mitgeteilt, dass es aufgrund der Situation keinen Sinn macht mit dem Bauen anzufangen. Seine aktuellen Baustellen werden alle nicht fertig, weil kein Material rankommt und keiner mehr einen Peil von den derzeitigen Preisen hat. Hatten vor ein 5 Familienhaus zu bauen. Naja mal sehen was die Zukunft bringt.

    • @fertighausexperte
      @fertighausexperte  Před 2 lety

      Danke für deine Erfahrungswerte. In der Fertighausbranche läuft noch alles normal, zumindest, was wir mitbekommen.

  • @rheum976
    @rheum976 Před 2 lety

    Hi, danke für das Video! Wenn ihr von 2700-3000 Euro/qm sprecht, sind die Baumebenkosten enthalten, oder? Ansonsten wäre ein 140qm Haus mit Keller (60k Euro) ja bereits bei (2700*140+60k) 465k Euro + Baumebenkosten, also schnell deutlich über 500k Euro.

    • @fertighausexperte
      @fertighausexperte  Před 2 lety

      Ja, die Angaben sind ohne Baunebenkosten. Deine Rechnung kommt gut hin.

    • @thomasschindler5713
      @thomasschindler5713 Před 2 lety +1

      Man sollte wirklich überlegen, ob sich bauen bei solchen Preisen wirklich lohnt. Das Haus kostet mit Außenanlagen dann schnell 700k Euro, mit Grundstück, und das für absoluten Standard. Dafür kann man je Region 2 BestandsHäuser kaufen von der gleichen Größe. Wir haben das bauen deswegen erstmal aufgegeben, obwohl wir ein Grundstück haben. Bei 3000 bis 3500 Euro pro qm lohnt es sich derzeit einfach nicht, zumindest in unserer Gegend.

    • @Numrollen2001
      @Numrollen2001 Před rokem

      @@thomasschindler5713 Bestandshäuser kosten bei uns 400k aufwärts. Und das runtergerockt. Also nichts was neuer als 30 Jahre ist. Da muss man direkt 100-300k noch reinstecken. Dach, Heizung, Heizkörper, Küche, Fenster, ggf. Elektrik und Wasser. Für unter 400k kann man direkt entkernen, da gibts nur Ruinen.

  • @calabornsen4935
    @calabornsen4935 Před 2 lety

    Wie komme ich denn in diese Facebook Gruppe? :)

  • @mikepope5427
    @mikepope5427 Před 2 lety +2

    Zu Nummer 1 muss ich "widersprechen". Bei Luxhaus saß die Architektin schon während der Angebotsphase mit am Tisch.

    • @levces
      @levces Před 2 lety

      Kann ich bestätigen

  • @calabornsen4935
    @calabornsen4935 Před 2 lety

    Wieviel kostet so eine Vorplanung durch einen unabhängigen Architekten denn ca. oder wo liegt die Preisspanne?

  • @thomasschindler5713
    @thomasschindler5713 Před 2 lety +1

    Schon traurig. Vor paar Wochen hattet ihr immer von etwa 2500 €/qm gesprochen, jetzt sind wir bei 3000€/qm. Unsere Erfahrung der letzten Angebote die wir erhalten haben von "normalen " Anbietern liegen bei 3000-3500 €/qm. Das ist wirklich nicht mehr schön und nicht gerechtfertigt weil sich an den Häusern ja nichts verändert hat. Nur die Situation ist jetzt einfach für die Katz.

    • @fertighausexperte
      @fertighausexperte  Před 2 lety

      Ja, hoffen wir mal, dass das Pendel etwas zurückschlägt und die 3000 Euro dann mal als Mittelwert bleibt

  • @julia1872
    @julia1872 Před 2 lety

    Wir haben keine gute Erfahrungen gemacht mit Fertighausfirmen. Sofort wurden wir gefragt, welches Haus aus dem Katalog uns gefallen würde, das würden wir dann leicht anpassen. Als wir dann einen zusätzlichen Erker wollten, hieß es sofort, das wär nicht möglich und wir sind dann bei der Firma falsch. Auch relativ deckenhohe Fenster waren bei 4 Firmen nicht möglich. Wir waren ziemlich genervt… überlegen jetzt nicht mehr zu bauen und ein Haus zu sanieren

    • @tobiasbeuler9719
      @tobiasbeuler9719 Před 2 lety

      Ja; es ist echt schwierig im Musterhauspark. Die wirklich guten Firmen sitzen leider in der 2. Reihe. Viel Erfolg 🍀

    • @CUPGBZ
      @CUPGBZ Před 2 lety +2

      Öhmmm, genau mit dem Problem könnt ihr euch doch an ​ @Fertighausexperte wenden?!
      Die helfen euch bestimmt weiter und verraten euch Firmen die zu euerm Anliegen passen...

    • @fertighausexperte
      @fertighausexperte  Před 2 lety

      Flo hat doch eine Liste mit Firmen, die frei planen. Fragt ihn mal über das Kontaktformular :)

  • @arpadzsigmond2376
    @arpadzsigmond2376 Před 2 lety

    Was wäre zusatzpreis für ein Keller (ungefähr)?

    • @levces
      @levces Před 2 lety +1

      Grob 70.000€ ist unsere Erfahrung

    • @arpadzsigmond2376
      @arpadzsigmond2376 Před 2 lety

      @@levces für wie große Keller? Klingt günstig...

    • @levces
      @levces Před 2 lety

      @@arpadzsigmond2376 günstig ist relativ :) ca 70qm. Kann aber je nach Bodenbeschaffenheit, Steigung etc. auch preislich anders laufen. Bei einem Arbeitskollegen gab es Probleme mit dem Boden, die Zusatzkosten waren ca. 40.000€.

    • @RavenRock88
      @RavenRock88 Před 2 lety +1

      @@levces bestätigt

    • @argetlamshurtugal1516
      @argetlamshurtugal1516 Před 2 lety

      Aber die Frage Keller oder nicht ist auch immer ne Frage vom Grundstück.
      Hat man z.B. ein Hanggrundstück, kann es ggfls günstiger sein, einen Keller zu bauen, der auf einer Seite oberirdisch ist. Ansonsten müsste man einen Bodenaustausch machen oder ein sehr aufwändiges Fundament, was auch nicht günstiger ist.
      Und das selbe ja dann für die Garage auch.

  • @blubbl84
    @blubbl84 Před 5 měsíci

    Vielen Dank für das tolle Video!
    Wir planen gerade unseren Anbau zu tauschen, da der Vorbesitzer (große Hamburger Wohnungsgesellschaft) ihn 2008, vor unserem Erwerb 2010, scheinbar völlig billig hat errichten lassen. Er ist voller Baumängel.
    Ich hatte bei zwei großen Komplettfirmen angefragt und die wollten für die 7(!)qm 50.000-60.000€ haben. Ohne Keller ohne Spezials, aber mit neuer Bodenplatte. Holzrahmenbauweise mit Ziegelpultdach.
    Bin ich da sehr naiv, oder ist das für 7 qm unglaublich teuer?
    Unsere Nachbarin hat für ihren 30qm großen beheizten Wintergarten mit Betonfundament 60.000€ bezahlt.
    Ich verstehe, dass der Quadratmeterpreis bei so einem kleinen Projekt größer ist, aber wir haben eher so mit 30.000€ gerechnet. Liegen wir da so falsch?

    • @fertighausexperte
      @fertighausexperte  Před 5 měsíci +1

      Hallo Blubbl, ja das Projekt ist einfach extrem klein und damit für viele Firmen uninteressant. Die Fixkosten für Kran, Planung, Produktion etc sind einfach vorhanden und die Firmen wollen auch noch etwas verdienen. Also da am besten mit örtlichen Handwerkern sprechen, da sollte es günstiger werden

    • @blubbl84
      @blubbl84 Před 5 měsíci

      @@fertighausexperte vielen Dank für die Info! Braucht man denn da einen Kran? Also, ja, klar, wenn die Wände vorgefertigt sind, aber das muss bei so einem kleinen Ding doch nicht unbedingt sein, oder?

  • @bernd2480
    @bernd2480 Před rokem

    Lauter Spezialisten am Werk, Berater und Tippgeber die keine Ahnung haben aber beraten wollen. Flo hat bisher vermutlich nur im Sandkasten gebaut. Alle die bauen möchten wären gut beraten wenn Sie Leute fragen würden die das schon Ihr Leben lang machen und Ihr tun auch selber verantworten müssen. Natürlich gibt es auch dort schwarze Schafe, man muss sich halt auch die richtigen Partner raussuchen und nicht immer nur auf die oberschlauen Tippgeber hören die vermutlich nicht mal einen Nagel gerade in die Wand bekommen. Für den krummen Nagel würde ich dann doch gleichmal einen Gutachter beauftragen, evtl. kann der das dann noch retten.

  • @DurstDevel
    @DurstDevel Před 2 lety

    Fehler 1: Planung mit einem Architekten anstatt eines geeigneten Planverfassers.

    • @argetlamshurtugal1516
      @argetlamshurtugal1516 Před 2 lety

      Würdest du das bitte noch weiter ausführen? Weshalb findest du, das so besser?

  • @RavenRock88
    @RavenRock88 Před 2 lety +2

    2700-3000€ - Wer kann das bezahlen?

    • @Bas3008
      @Bas3008 Před 2 lety

      Günstiger wäre natürlich schöner. Aber je nach Anspruch an Ausstattung und Größe des Hauses gibt es da sicher Möglichkeiten. Die Region macht natürlich was Grundstücks- und Hausbaupreise angeht auch einen Unterschied.

    • @Thorkamae
      @Thorkamae Před 2 lety

      Kann man hier davon ausgehen, dass größere Häuser im Schnitt günstiger je qm sind, weil die Fixkosten besser aufgeteilt werden? Bei Doppelhaushälften habe ich schon Werte unter 2.000€/qm gesehen z.B.

    • @RavenRock88
      @RavenRock88 Před 2 lety

      @@Thorkamae nein, die Fixkosten gibt es so nicht.

    • @Thorkamae
      @Thorkamae Před 2 lety

      @@RavenRock88 Die gibt es immer, weil z.B. die Miete eines Krans für 2Tage nicht doppelt so viel kosten dürfte wie für 1Tag wegen der ungleich hohen Anfahrtskosten und Aufbau- und Abbauzeit. Genau so wird ein Dach für ein 180qm Haus nicht genau 1,5mal so teuer sein wie für ein 120qm Haus. Wäre nur mal gut zu wissen, wie viel das in etwa ausmacht.

    • @RavenRock88
      @RavenRock88 Před 2 lety

      @@Thorkamae Du hast recht! Es gibt Sie! Fixkosten stellen keinen relevanten Faktor dar! Baust Du mehr QM, dann für einen Preis von 2700-bist 3000€ pro qm. Wie viel billiger wird es denn bei den Fixkosten für Anfahrt? Wahrscheinlich nicht so viel.